Dr. med. Gerhart Handle, FA für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie / Rheumatologie / Sportorthopädie / Mitglied der Österr. Gesellschaft für Handchirurgie (ÖGH)
experten.tipp
Wenn jeder Handgriff schmerzt ... Rhizarthrose – die schmerzhafte Abnützung des Daumensattelgelenkes Viele Menschen kennen die Symptome: • Sie können keine Flasche mehr öffnen. • Ihnen fallen Sachen einfach aus der Hand. • Selbst das Aufsperren der Haustüre bereitet Schmerzen.
Die EFM-Versicherungsmakler in Tirol: Reihe 1, v. l.: Hans-Peter Krissmer (EFM Imst), Florian Singer (EFM Innsbruck), Josef Kuenz (EFM Seefeld) / Reihe 2, v. l.: Georg Langmaier (EFM Kufstein), Mag. Christopher Rossiwall (EFM Innsbruck), Karin Mark-Flür (EFM Imst) / Reihe 3, v. l: Willi Purner (EFM Terfens), Michael Hochmuth (EFM Hippach), Martina Hagspiel (EFM Innsbruck)
Schuld ist meist eine Abnützung (Arthrose) im Handgelenk zwischen dem ersten Mittelhandknochen (Daumen) und dem Vieleckbein – Rhizarthrose genannt. 10 % der über 50-jährigen Frauen sind davon betroffen, Männer deutlich seltener. Zur Diagnose genügen die klinische Untersuchung und ein normales Nativröntgen. Bei leicht bis mäßiggradiger Ausprägung können die Schmerzen mit konservativen Maßnahmen reduziert werden. Diese reichen von der lokalen Anwendung und Einnahme entzündungshemmender Schmerzmittel (NSAR) über die Anwendung spezieller Schienen und ergotherapeutischer (Entlastung im Alltag durch erlernte Techniken und Behelfe) bzw. physiotherapeutischer (Stromtherapie, Gelenkskapseldehnungen, ...) Maßnahmen bis zur lokalen Infiltration, also Einspritzung von Kortison und/oder Hyaluronsäure. Bei schwerer Ausprägung der Abnützung kann durch ein operatives Vorgehen effizient und anhaltend geholfen werden. Dabei wird entweder ein kleines Kunstgelenk eingesetzt, oder es erfolgt eine sogenannte Resektionsarthroplastik, bei der das betroffene Vieleckbein entfernt und stattdessen der erste Mittelhandknochen mit einem Stück Sehne stabilisiert wird. Nach dieser Operation erfolgt eine Ruhigstellung für 3 bis 4 Wochen und anschließend eine ergotherapeutische/physiotherapeutische Nachbehandlung. Nach 3 bis 4 Monaten kann in über 90 % der Fälle mit einer zufriedenstellenden und weitgehend schmerzfreien Situation gerechnet werden. Weitere Infos: Die Orthopäden, Bozner Platz 7, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/56 00 56, www.dieorthopaeden.at
Unfallort: Piste Michael S.: „Man hört fast jeden Winter von Unfällen auf der Piste. Wenn ein solcher Zusammenstoß wirklich Verletzungen mit sich zieht, kann das zu sehr hohen Kosten führen. Kann man sich dagegen irgendwie absichern?“ Jedes Jahr zieht es zahlreiche Wintersportbegeisterte aus dem In- und Ausland auf die heimischen Pisten. Leider kommt es im Getümmel aus Wintersportlern immer wieder zu schweren Unfällen. Das gravierende Problem dabei ist, dass viele Urlauber nicht oder unzureichend für solche Fälle versichert sind. Damit Sie sich also Ihrem Interesse widmen können, ohne dabei Angst zu haben, Ihre Existenz aufs Spiel zu setzen, sollten Sie drei Dinge beachten. Erstens, nur eine private Unfallversicherung schützt Sie in der Freizeit und beim Urlaub. Diese deckt unter anderem sowohl Hubschrauberbergungen, Taggeld und Behandlungskosten als auch Unfallrente und Unfalltod. Zweitens, schließen Sie eine Privathaftpflichtversicherung ab, die alle Schäden ersetzt, wenn Sie an einem Unfall schuld sind – auch abseits der Piste. Drittens, sorgen Sie mit einer Ausfallversicherung vor. Sollten Sie nun an einem Unfall schuldlos beteiligt sein und der Unfallgegner kann nicht für Ihre Kosten aufkommen, da er weder eine Privathaftpflichtversicherung noch eigenes Vermögen besitzt, springt die Ausfallversicherung ein. Diese „kleine“ Versicherung bietet ein deutliches Plus an Sicherheit und ist bereits ab 40 Euro im Jahr erhältlich. Beachten Sie aber nicht nur die Versicherungsprämien, sondern auch das Kleingedruckte. Manchmal sind die Kosten nur minimal höher, der Schutz dafür aber viel besser.
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