eco.nova Spezial Lifestyle Frühjahr 2012

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eco.nova Ausgabe Nr. 2 / SPEZIAL M채rz 2012, P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, ZNr. GZ 02Z030672 M, Euro 3,00

Spezial


n i c o l a s r i e u s s e c t i m ew r i ter . Ein Tribut an den Erfinder des Chronographen. Monopusher Chronograph, Manufakturkaliber mit automatischem Aufzug. 60 Sekunden und 30 Minuten Zähler mittels Drehscheiben und feststehenden Zeigern. 72-Stunden Gangreserveanzeige. Hergestellt in der Montblanc Manufaktur in Le Locle, Schweiz.

Juwelier Armbruster Innsbrucker Str. 22 • 6100 Seefeld/Tirol Tel. 05212/2317-0 • Fax 05212/2317-77 juwelier@armbruster.at


eco.edit

Chefredakteurin Mag. Ulrike Delacher delacher@econova.at

Hurra!

Mancherorts hat er schon hervorgelugt. Kaum wahrnehmbar bei den gefühlten vier Metern Schnee, die auf der Terrasse und im Garten herumliegen. In Wahrheit sind‘s zwar nur noch 80 Zentimeter, aber für heiß ersehnte Krokusse und Schneeglöckchen sind auch 40 Zentimeter zu viel. Und doch – scheinen es die Vögel am Morgen schon vom Dach zu zwitschern: Der Frühling ist nah. Mit unserer aktuellen Lifestyle-Ausgabe möchten wir alle Winterschläfer und alle bereits Frühjahrsmüden ein wenig aufwecken, die Immeraktiven laden wir zum Verweilen ein, denn es ist für alle etwas dabei: Merk-würdige Hotels, die uns merken lassen: Wir haben eben noch nicht alles gesehen. Ver-rückte Unterkünfte der Online-Plattform Airbnb („Airbed and Breakfast“), die nicht immer ernsthaft nur eine Luftmatratze als Schlafmöglichkeit anbieten. Luxus- und Themenhotels, die – weil ganz in der Nähe – einen Kurztrip wert sind – mit oder ohne Familie. Hallo, Urlaub! Für die Sportlichen haben wir die ISPO in München besucht und sind mit einem Lastwagen voller Trends für Sportgeräte und Sportmode zurückgekehrt – manche davon sogar mit Tiroler Herkunft. Wem das noch nicht genügt oder wer Neujahrsvorsätze wie „Abnehmen“ oder „mehr Sport“ noch nicht über Bord geworfen hat (Gratulation!): ab auf den Streetstepper, ebenfalls eine Tiroler Erfindung, die einfach zu bedienen aussieht. Allerdings geben wir zu: Redaktionsintern fehlen noch die empirischen Werte, ob das Gleichgewicht wirklich so leicht zu halten ist, wie es Andi Kofler vormacht. Und wer so gar nicht mehr warten mag: Bei uns ist der Modefrühling auf jeden Fall schon eingetroffen, wir laden ein zur eco.nova-Fashionshow. Dieses Jahr mit engen Hosen, fließenden Oberteilen, zarten Materialien, übergroßen Schals und auffälligen Ketten oder mit weiten Kleidern in naturnahen Farbtönen. Nur unser Herr Bodamer will es noch nicht glauben, dass sich die Welt wieder erwärmt, und schwitzt vorsorglich lieber erst mal noch in der Sauna – mit sinnig-launigen Gedanken zum Sparpaket, die sich schließlich – zumindest bei Herrn Bodamer – als nichts anderes als heißer Dampf erweisen ... Wir von eco.nova jedenfalls haben die Nase voll vom Schneeschaufeln. Frühling, du kannst kommen. Schließlich haben wir dir eine ganze Ausgabe gewidmet! Ihre eco.nova-Chefredaktion


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Neu im Sortiment! eco.inhalt mode.trends 008 modefrühling. Ein Streifzug durch die Modewelt von Calamita.

Mit dabei: enge Hosen, fließende Oberteile, stylische Stiefel, auffällige Accessoires und viel Vorfreude auf die warme Jahreszeit.

uhren.schmuck 020 echte trends statt flüchtiger moden. Bereits zum 40. Mal

zeigt die Uhrenmesse Baselworld heuer die schönsten Uhren­ modelle der Saison. 024 die wunderbare welt der schmucken stücke. Colliers und (Ohr-)Ringe für die stilbewusste Frau von heute.

interior.style 030 die große wahl der kleinen dinge. Richtig wohnlich werden

die eigenen vier Wände erst durch individuelle Accessoires. Lassen Sie sich inspirieren. 032 trendnotizen zur imm cologne. Holz, Natur und Echtheit stehen im Gegensatz zum Hightech des täglichen Lebens. 036 wohnen mit teppichen. Wohlfühl-Wohnen in Reinkultur. ::: 3(6$9(172 &20

urlaub.reise 042 merk-würdige hotels. Ja, es gibt sie noch! Hotels, die uns

mit Außergewöhnlichem überraschen und unseren Horizont erwei­tern, wenn man meint, eh schon alles gesehen zu haben ...

049 hotel.tipps. Grandhotel Kronenhof: Der etwas andere Urlaub im Engadin. ::: 3(6$9(172 &20

Innsbruck • altstadt

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Das Kronthaler: Alpiner Lifestyle ohne Kitsch am Achensee. Der Krallerhof: Luxus der Vielfalt in Leogang Best Wellness Hotels Austria: 40 Jahre Wohlfühl-Urlaub. 058 lifestyle & information. Die Plattform WORLDHOTELBOOK.com verbindet berufliches Networking mit privatem Socializing in der Tourismusbranche. 060 luftmatratze & frühstück. Das Portal Airbnb bietet eine völlig neue Art des Urlaubens – von privat für privat, von Low Budget bis Luxus pur.



wohl.fühlen 066 frühjahrsputz. Gönnen Sie auch Ihrem Körper im

086 der, der aus der formel 1 kommt. McLaren bringt

Frühjahr eine Grundreinigung – z. B. bei einer Fastenkur. Geht auch zu Hause. 074 es bleibt bunt. Vier Tage lang zeigte die ISPO in München wieder die Trends der Wintersaison. Auch viele Tiroler Aussteller waren mit dabei und zeigten ihre Neuheiten. 078 schritt für schritt. Der Streetstepper ist halb Rad, halb Stepper und kreiert damit eine völlig neue Sport­ art.

man nicht unbedingt mit Straßenfahrzeugen in Verbindung. Sollten Sie aber, denn der MP 4-12C steht jetzt in der Autowelt Denzel-Unterberger bereit. 088 schildkappl-mini für zwei. Wir haben das schnittige Mini-Coupé in seiner schärfsten Version getestet: den John Cooper Works mit locker-flockigen 211 PS.

auto.mobil

Smith ist der Ed Hardy unter den Winzern und nun endlich auch bei uns zu haben. 092 wein mit stiel und stil. Die Weinfrage schlechthin: Welches Glas passt wozu? 094 frühlingserwachen. Das Tiroler Kalbl kosten und Kochkurs gewinnen!

082 autos zum haben-wollen. Egal ob Sport- oder

Kleinwagen, SUV oder Kombi. Jedes Segment hat seine ganz speziellen Lieblinge und Verkaufsschlager. Wir zeigen Ihnen eine Auswahl.

essen.trinken 090 wein, der rockt. Der amerikanische Rocker Charles

Impressum

Titelseite

Herausgeber & Medieninhaber: eco.nova Verlags GmbH, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/290088, E-Mail: redaktion@econova.at, www.econova.at Geschäftsleitung: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin • Assistenz: Marina Kremser, Ruth Loreck • Chefredaktion: Mag. Ulrike Delacher, MSc

Model: Isabella Niederpichler, Innsbruck Haare & Make-up: Renata Taupe/ Agentur Phönix, München Mode: Jean Paul Gaultier by Christas, Sparkassenplatz 3, Innsbruck Foto: Gerda Eichholzer, www.gerdaeichholzer.com Grafik: stadthaus38

Autoren dieser Ausgabe: Marina Kremser, Mag. Ulrike Delacher, Bruno König, Julia Sparber, Uwe Schwinghammer, MMag. Paul Salchner, MMag. Klaus Schebesta • Fotoredaktion: Florian Schneider, Julia Türtscher • Anzeigenverkauf: Ing. Christian Senn, Christoph Loreck, Bruno König, Mag. Sandra Nardin, Martin Weissenbrunner • Druck: a-print, Klagenfurt • Jahresabo: EUR 25,00 (17 Ausgaben) Unternehmensgegenstand: Die Herstellung, der Verlag und der Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbesondere der Zeitschrift eco.nova. Grundlegende Richtung: Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Wellness, Steuern, Recht, Kulinarium und Lifestyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfältigung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.

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Innsbruck, Griesauweg 28 Tel: 0512 3323-749 michael.schotzko@denzel-unterberger.cc

RANGE ROVER EVOQUE RANGE ROVER EVOQUE Kraftstoffverbrauch 4,9–8,7 l/100 km; CO2-Emission 129–199 g/km



Es wird eng diesen Frühling – zumindest was die Hosen der aktuellen Kollektionen bei Calamita betrifft. Kombiniert werden diese mit fließenden Oberteilen in edlen, zarten Materialien, übergroßen Schals, auffälligen Ketten und Gürteln. Entspannt wirken dagegen die Kleider in naturnahen Farbtönen, zu denen Stiefel in all ihrem Facettenreichtum getragen werden. Für uns kann der Frühling kommen ...

Modefrühling


mode.trends

Diese Seite

Plissetierter Mantel im Vintagelook (325 Euro), langes Leinentop in Lindgrün (139 Euro), T-Shirt-Kleid aus Baumwolljersey (75 Euro) – alle Teile von Transit • Umhängetasche aus beigem Kalbsleder (139 Euro) von Calamita • Velourslederstiefel in Taupe mit Espandrillosohle (179 Euro) von Walk in the Park • Zweifärbiger Baumwollschal (29 Euro) von Calamita

Linke Seite

Weiße Baumwollbluse mit Stehkragen (189 Euro), Jerseytop in Apricot (95 Euro) und Nudeleggings (145 Euro) von Manila Grace • Leder-Nietengürtel (99 Euro) von Dad Crown • Transparentes Kurzarmcardigan aus Leinen (149 Euro) von Sita Mut • Calamita-Canvastasche mit Ledereinsätzen (59 Euro) • beige Lederstiefeletten mit Espandrillosohle (168 Euro) von Walk in the Park

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mode.trends

Diese Seite: Transparente Seidenbluse (102 Euro) und Leggings im Vintagelook (179 Euro) von Transit • weißes Leinentop (79 Euro) von James Perse • gestreifter Baumwollschal (29 Euro) und braune Canvas/Ledertasche (59 Euro) von Calamita • Stiefeletten aus Ziegenleder (169 Euro) von Catarina Martins Linke Seite: Sweatjacke stone-washed (269 Euro) und bedrucktes Seiden-Jersey-Top (149 Euro) – beides von Roque by Ilaria Nistri • Leggings mit Knopfleiste (75 Euro) von 81 hours • Leinenschal in Naturtönen (39 Euro) by Calamita • Ziegenlederballerinas (139 Euro) von Catarina Martins eco.nova 11


Diese Seite

Langes Strickkleid mit Jacquard-Einsatz (265 Euro) und getupfter Seiden-Baumwollschal (119 Euro) – beides von Manila Grace • Lederjacke in Vintageoptik (399 Euro) von Muubaa • beige Lederstiefeletten mit Espandrillosohle (168 Euro) von Walk in the Park

Rechte Seite

Seiden-Baumwollkleid mit geometrischem Muster (289 Euro) und dazupassendem Schal (119 Euro) von Manila Grace • Jerseyjacke mit Strickeinsatz (199 Euro) von Roque by Ilaria Nistria • zweifärbiger Ledershopper (189 Euro) von Calamita

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Diese Seite

Bikerjacke aus Ziegenveloursleder in Vintageoptik (399 Euro) von Muubaa • gestreifter Seiden-Baumwollschal (119 Euro) und graue Lederboots (349 Euro) von Manila Grace • Etuikleid mit seitlicher Raffung (199 Euro) von Sita Murt und Army Shopper mit Ledereinsätzen (269 Euro) von Vintage

Mode: Calamita / Innsbruck, Brixlegg, Salzburg, Wien / www.calamitahandbags.com Location: bulthaup mg interior / Bozner Platz 4, Innsbruck / www.bulthaup.mg-interior.com Model: Lisa Fuchs • Styling: Nina Parzer/Calamita • Haare & Make-up: Renata Traupe/Agentur Phönix, München Fotografie: Gerda Eichholzer / Claudiaplatz 3, Innsbruck / www.gerdaeichholzer.com

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Audi

Vorsprung durch Technik

Bis zu

EUR 1.000,– Audi Frühjahrsmesse Bonus

Genießen Sie die Vorteile des Frühjahrs: Wenn Sie sich bis 31. 3. 2012 für Ihren neuen Audi entscheiden, erhalten Sie zusätzlich zur Audi Vorsprungprämie von EUR 1.500,–* den Frühjahrsmesse-Bonus von bis zu EUR 1.000,–**. Zahlreiche Audi Neuheiten warten bereits auf Sie. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Innsbrucker Frühjahrsmesse vom 15. - 18. März 2012

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www.vowainnsbruck.at

PORSCHE INNSBRUCK-MITTERWEG

www.porscheinnsbruck.at *Die Vorsprungprämie erhalten Sie zusätzlich zum ermittelten Ankaufspreis Ihres Eintauschwagens. Sie wird vom Listenpreis des neuen Audi abgezogen. Das Eintauschfahrzeug (mind. 2 Jahre alt) muss mind. 6 Monate auf den Neuwagenkäufer zugelassen sein. Gütige § 57a-Plakette erforderlich. Kauf ab 12.1.2012. Gültig für Audi A4, A5, Q5, A6, A7, A8 und TT. Die Aktion ist limitiert und kann pro Käufer nur einmalig in Anspruch genommen werden. **Gültig bei Kauf (Kaufvertragsdatum) und Zulassung eines neuen lagernden Audi Modells von 2.2. bis 31.3.2012. Näheres bei uns. Inkl. NoVA und MwSt. Mit Audi Vorsprungprämie kombinierbar. Symbolfoto.

Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 3,8 – 8,5. CO2-Emission in g/km: 99 – 199.


mode.trends

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Text: Renate Linser-Sachers, Fotos: Kleider Mair

Unwiderstehlich anziehend, der Kleider Mair. Jenseits von fremdgesteuerten, profilarmen Filialketten präsentiert sich das Modehaus Kleider Mair seit nunmehr fast 60 Jahren für Damen und Herren als verlässlicher Partner in der Tiroler Modeszene. In Zeiten schnellen Konsums zu Lasten von Qualität und persönlichem Service sind so traditionelle Attribute wie fachkundige Beratung, Kompetenz und Kontinuität in einem zu 100 % geführten Familienbetrieb zur schwer „orderbaren“ Mangelware geworden.

Fashiontrends für Sie & Ihn

Auf zwei Etagen findet die modebewusste Dame Kollektionen der führenden Marken wie Gerry Weber, Taifun, Betty Barclay, s.Oliver, Passport, Esprit, Piu Piu oder Joop!, Tommy Hilfiger, ­Milestone, Maison Scotch und Marco Polo. Botschaft der Einzelmarke Kleider Mair ist klar definiert Den modischen Herren der Schöpfung ist ein ganzes StockDas Haus der Mitte, der etablierten Top-Labels, der langjährigen werk gewidmet. Hier tummelt sich das Who’s who der maskuliMitarbeiter (die großteils im Hause gelernt haben und in die nen Must Have’s u.a. in den Stores von Joop!, Hugo BOSS und Unternehmensstruktur hineingewachsen sind – wo gibt’s das Tommy Hilfiger noch?), der bemerkenswerten Serviceleistungen wie eigener Än- derungsschneiderei, kostenloser Postzustellung, Auswahlservice Topmarken im ehrlichen Preis-Leistungs-Verhältnis – von elegant bis bis zu drei Tagen, Geld-zurück-Garantie bei möglichem Um- stylisch, von klassisch bis flippig, von leger bis businesslike. tausch, Kundenparkgarage mit 90 Stellplätzen und individuellem Kleider Mair macht’s möglich, Generationen beider Geschlechter Personal-Shopping auch abends! unter einer Dachmarke bestens zu bedienen. Und Menschen ganz einfach unverschämt gut anzuziehen.

Tradition trifft Moderne, Klassik meets jungen Lifestyle

Alles unter einem Dach, nach außen präsentiert auf dem längsten Outdoor-Laufsteg von beinahe 100 Laufmetern Schaufensterfläche, vom hausinternen Deko-Team mit Detailliebe arrangiert und zum Einkaufsbummel animierend. Trotz stetiger Um- und Neuadaptierungen der Räumlichkeiten immer dem Stammkapital des Hauses treu bleibend, welches sich in der professionellen Regie der Eigentümer und dem vom Aussterben bedrohten ganz persönlichen (Beratungs-)Service der Mitarbeiter manifestiert. Teamschulungen intern und extern, Höflichkeit, Einfühlungsvermögen und fachliche Qualifizierung, die oberste Priorität genießen. Traditionelle Werte, die im grassierenden Filialistendschungel mehr denn je an Bedeutung gewinnen.

Hereinspaziert in die Modewelt von Kleider Mair! Innsbruck, Bürgerstraße 1-3 www.kleidermair.at eco.nova 19


BREITLING CHRONOMAT 44 GMT Der Traum aller Weltreisenden. Der 44-mm-Chronomat ist startbereit, um Handgelenke auf allen Kontinenten zu erobern. Beispiellos einfach zu bedienen, denn um durch die Zeitzonen zu jonglieren, reicht es schon, die Krone herauszuziehen und sie vor- oder rückwärts zu drehen. Auf einen Blick lassen sich sowohl Zeit und Datum des Wohn- als auch des Reiseortes ablesen.

PANERAI RADIOMIR CALIFORNIA 3 DAYS Die Italiener interpretieren die erste Radiomir-Taucheruhr von 1936 neu. Herausgekommen ist ein 47-mm-Stahlgehäuse, das ein derart puristisches Zifferblatt umgibt, dass noch weniger Uhr nicht mal mehr die Zeit anzeigen würde ... Dafür ist maximale Lesbarkeit garantiert. Eine Datumsanzeige gibt‘s auch – was braucht man mehr?

TAG HEUR FORMULA 1 Die Stunde der Rebellen und Rebellinnen. Inspiriert von der Hochleitungstechnik in der Formel 1 gilt die TAG-Heuer-Fomula-1 als ultimative Freitzeituhr mit markantem Gehäuse und dabei irgendwie doch schlicht und funktional. Zu den Highlights der Kollektion zählt der Formula 1 Chronograph (42 mm) mit schwarz-roter Lünette für Ihn und die herrlich schnörkellose „Ying Yang“ für Sie mit 37 mm Durchmesser.

IWC TOP GUN MIRAMAR 2012 ist für IWC das Jahr der Überflieger. Die neue Fliegeruhr Top Gun ist dabei eine Hommage an die Helden der Lüfte mit einem 48-mm-Gehäuse und dem größten Automatikwerk von IWC mit einer Gangdauer von 168 Stunden.

OMEGA SEAMASTER AQUA TERRA GMT Die Basel-Neuheit von Omega integriert das exklusive, hauseigene Co-Axial-Kaliber 8605/8615, das mit einer GMT-Komplikation ausgestattet ist und somit die Zeit in zwei Zeitzonen gleichzeitig anzeigt. Das 43-mm-Gehäuse ist in mehreren Metallvariationen erhältlich.

BREITLING FOR BENTLEY GMT „V8“ Mit diesem auf 250 Stück limitierten Stahl-Chronometer feiert Breitling die Lancierung des neuen Bentley Continental GT V8.

IWC SPITFIRE Klassische Eleganz trifft in der neuen Spitfire auf technologische Weiterentwicklungen. So ist im Edelstahl-Chronographen zum ersten Mal das IWCeigene Manufakturenkaliber 89365 verbaut.

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Mitte März findet wieder die BASELWORLD statt. Auf der weltgrößten Messe für Uhren und Schmuck ticken die Uhren heuer zum 40. Mal von ganz klassisch bis geradezu futuristisch, von sehr weiblich bis betont männlich, von Quarz bis Mechanik. Unzählige Varianten der Technik und Emotion flirten mit Innovation und Tradition. Trends zeichnen sich ab, die sich über Jahre bestätigen, wobei die Kreationen keinen flüchtigen Moden hinterherlaufen. Denn eine Uhr ist letztlich doch eine Wahl fürs Leben ... ROLEX YACHT MASTER II Die Uhr für Segelenthusiasten präsentiert sich in der aktuellsten Version konsequent in sattem Blau sowie in Edestahl und Everose Gold. Wie keine andere Marke steht Rolex dabei für technische Innovation, die sie mit herausragenden Persönlichkeiten und Ereignissen verbindet.

Der Geist von Vintage Seit einigen Jahren schon wird Vintage ganz groß geschrieben, allerdings ins Licht zeitgenössischer Ästhetik gerückt. Die Modelle des „New Vintage“ nehmen historische Vorbilder mit legendärer Vergangenheit auf. Und so kommen die 1950er und 60er Jahre in all ihrer Nüchternheit zurück an die Handgelenke. Die Gehäuse sind oft ultraflach, nützliche Funktionen ein Muss. Selten zuvor war im Zuge dessen auch das Tourbillon so präsent wie dieses Jahr. Bei den Farben ist von monochromen und BikolorLösungen in Schwarz bis Weiß, aber auch Silbern und immer häufiger Königsblau fast alles erlaubt.

Metropolen am Handgelenk Ob als Neuauflage alter Modelle oder als zeitgenössische Kreation – eine Uhr hat zuallererst einen Bedarf zu decken. So gibt es GMT-Funktionen für moderne Nomaden von heute mit ein, zwei oder drei Zeitzonen oder bis zu 24 Städten, die man einstellen kann. Noch nie war Reisen so einfach. Auch der Erfolg der Chronographen lässt nicht nach – ob in Verbindung mit der Welt des Automobils, hoch zu Luft und tief zu Wasser. Überall finden wir auch weiterhin drei Zeiger für Stunden, Minuten und Sekunden.

Willkommen in der Welt der Avantgarde

Bei den fast schon futuristisch anmutenden Uhren kommt es auch zu den überraschendsten Begegnungen: Saphirgläser finden sich als Gehäusemittelteil oder Zifferblatt wieder, blickdichte Gläser verbergen die Zeit, Werke zeigen sich oder verschwinden durch originelle Technik.

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JAEGER-LECOULTRE DEEP SEE VINTAGE Dieser 40,5-mm-Chronograph ist eine Hommage an eine legendäre Uhr. Seit den 1950er-Jahren ist die Memovox Deep Sea prägend für die Sparte der Taucher­uhren. Der Erfolg des letztjährigen Modells hat das Haus ermutigt, auch heuer wieder neue Wege zu gehen ...

Doch es gibt auch durchaus Modelle, wo die Echos der Vergangenheit verstummen ... Hier finden sich Stücke, die durch innovative Architektur und ausgeklügelte Technik beeindrucken, bei der nicht selten Titan, Keramik, Carbonfaser oder Kautschuk eine bedeutende Rolle spielen.

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Echte Trends statt flüchtiger Moden


BELL & ROSS BR 01 HORIZON 46-mm-Stahlgehäuse mit PVD-Beschichtung geschwärzt und inspiriert von den Cockpitinstrumenten von Flugzeugen. Die BR 01 Horizon ist der Inbegriff von Lesbarkeit und auf 999 Exemplare limitiert.

PANERAI LUMINOR 1950 3 DAYS GMT AUTOMATIC CERAMICA Black as black can. Ob der durch und durch mattschwarzen Keramik erklärt sich auch der Name der „Tutto­nero“, die mit ihren 44 mm Durchmesser und der für alle Luminor-Modelle typischen Kronenschutzbrücke die Markenidentität von Panerai höchst markant verkörpert.

BAUME & MERCIER LINEA Für 2012 vergrößert Baume & Mercier die Linea-Familie auf 32 mm und schickt die 27-mm-Version mit Wechselarmbändern ins Rennen.

MIDO MULTIFORT POWER RESERVE Stahl und Charakter sind die Kennzeichen der Hafenbrücke von Sidney – und der Multifort von Mido, die erstmals 1934 und damit zwei Jahre nach der Brückeneinweihung lanciert wurde. Die aktuelle 42-mmMultifort aus Edelstahl mit schwarzer PVD-Beschichtung ist eine schöne Anspielung auf die Achitektur des symbolträchtigen Bauwerks.

ORIS CHET BAKER Diese Limited Edition (1.929 Stück) ist eine Hommage an den begnadeten Musiker und sein Werk „My Funny Valentine“.

BAUME & MERCIER CAPELAND Die beliebte Capeland-Kollektion bekommt ein Facelift, wobei die unverwechselbaren Attribute der Vergangenheit nicht angegriffen werden. Neu hingegen sind das vergrößerte Gehäuse (von 42 auf 44 mm) sowie aktualisierte Farbkombis für die Ziffernblätter und Armbänder. RADO TRUE THINLINE Schlanke, klare Linien umschließen in den Thinline-Zeitmessern ein Meisterstück an Technologie. Die Vision, die weltweit dünnste Armbanduhr aus Hightech-Keramik zu kreieren, wurde hier Realität. Die Damen- wie die Herrenkollektion gibt‘s in 20 verschiedenen Variationen (Größe, Farbe, Finish) sowie mit Keramik- oder hypoallergenem Kautschukarmband.

Bezugsquellen: Breitling (for Bentley): Juweliere Leitner, Witzmann und Zegg • Panerai: Juweliere Leitner und Zegg • IWC: Juweliere Leitner, Witzmann und Zegg • TAG Heuer: Juwelier Witzmann • Omega: Juwelier Witzmann • Mido: Uhren Huber • Baume & Mercier: Juwelier Leitner • Bell & Ross: Juwelier Witzmann • Rolex: Juweliere Leitner und Zegg • Jaeger leCoultre: Juweliere Witzmann und Zegg • Rado: Juwelier Witzmann • Oris: Appelt Juwelen Juweliere: Juwelier Leitner, Maria-Theresien-Str. 37, Innsbruck, www.dallinger.com Witzmann – Uhrmachermeister und Juwelier, Herzog-Friedrich-Straße 10, Innsbruck Zegg & Cerlati, Ischgl, www.zegg.ch Norbert Huber, Andreas-Hofer-Straße 18, Innsbruck, www.zeit-gold-huber.at Appelt Juwelen, Maria-Theresien-Str. 18, Innsbruck, www.appelt.at

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Ring mit braunen Diamanten aus 18 Karat Gold, Mittelstein 1,94 ct. Aus der eigenen Werkstätte der Goldschmiede Norz

Ohrstecker in 18 Karat Gelbgold mit weißen und gelben Diamanten (2,38 ct) und weißer bzw. gelber Südeseezuchtperle. Handarbeit der Goldschmiede Schiessling

Schmuckfrühling bei Juwelier Leitner: Die neue Mystery-Sphere von Jörg Heinz wirkt wie eine reife Frucht mit einer verführerischen Außenhülle und einem kostbaren Inneren.

Die fabelhafte Welt der schmucken Stücke Oh

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hm u au ck a s d us er 18 G o Ka l d ra sc t G hm o ied ld m e N it or Citr z in

en Ringe mit weißen bzw. braunen Diamanten aus 18 Karat Gold – rundum mit Brillanten pavee-gefasst. Von Juwelier Norz

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Ohrschmuck in 18 kt mit Süßwasserzuchtperlen; Handarbeit

HERRNHAUSPLATZ 8 - 6230 BRIXLEGG - TEL 05337/63537 WWW.GOLDSCHMIEDE-SCHIESSLING.AT


Collier mit Aquamarinanhänger und Prinzessdiamanten in 18 Karat Weißgold. Handarbeit der Goldschmiede Schiessling Die Nordeuropäer haben zweifellos ein Händchen für Design. Dies zeigt sich auch beim dänischen Label „Ole Lynggaard Copenhagen“ – exklusiv erhältlich bei Juwelier Bosshart

Collier aus Elefantenhaar in 18 Karat Gelbgold mit Südseezuchperlen und Brillanten. Mit dazupassendem Armband. Handarbeit der Goldschmiede Schiessling Ringe in 18 Karat Weißgold mit Tahiti-Perlen und Brillanten aus der Werkstatt von Juwelier Bosshart

Bezugsquellen Juwelier Bosshart Meraner Straße 3, Innsbruck www.bosshart.at Jahresringe bestehen aus 12 Ringen für jeden Monat, Wochenringe aus 7 für jeden Tag in der Woche. Der diamantbesetzte gilt jenem Tag, an dem man seine Partnerin gefunden hat ... Jahres- bzw. Wochenringe von A. Odenwald gesehen bei Juwelier Leitner.

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Norz Goldschmied & Juwelier Maria-Theresien-Straße 8, Innsbruck, www.norz.eu.com Juwelier Leitner Maria-Theresien-Straße 37, Innsbruck, www.dallinger.com Goldschmiede Schiessling Herrenhausplatz 6, Brixlegg www.goldschmiede-schiessling.at


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Die vielen Facetten des Frühlings Mit den ersten Sonnenstrahlen erwachen wir zu neuem Leben und die wärmeren Temperaturen locken wieder ins Freie. Zeit, sich nach den tristen Wintertagen selbst etwas Gutes zu tun– mit einem Frühlingsspaziergang zum Beispiel. Gerne auch in Kombination mit einem Einkaufsbummel durch die Innenstadt.

Bei Mensch und Natur weckt der Frühling neue Lebensgeister. Die Blumen beginnen zu wachsen und das trübe Grau weicht immer häufiger einem satten Grün. Mit der Osterzeit wird es in der Tiroler Landeshauptstadt dabei auch so richtig bunt.

Shoppen, erleben und genießen Wenn es draußen wärmer wird, zieht es die Menschen nach den kalten Wintertagen vermehrt ins Freie. Um neue Energie zu tanken, aber auch um ihr Umfeld wieder neu zu entdecken. Ein Bummel durch die Inns­brucker Innenstadt mit ihrer Shopping- und Gastronomievielfalt ist dabei genau das Richtige. Die unterschiedlichen Shoppingcenter wie das Kaufhaus

Tyrol, der Sillpark oder die RathausGalerien sowie die vielen spezialisierten Einzelhändler verführen mit speziellen Frühlingskollektionen und individuellen Angeboten und bieten eine breite Auswahl von neuer, luftiger Frühjahrsmode über frische Düfte und Makeup-Farben bis hin zu Sportartikeln, die für Spaß an der Bewegung im Freien sorgen. Oder wie wäre es mit einem neuen Buch, mit dem man es sich bald wieder auf dem Balkon oder der Terrasse gemütlich machen kann? Auch unser Zuhause wandelt sich vom kuschligen Rückzugsort hin zum offenen Raum, der mit fröhlichen Accessoires und duftenden Frühlingsblumen eine neue Atmosphäre bekommt und die Natur ins Innere holt.


Info

Für Letztere bietet etwa die Markthalle entsprechend kompetente Ansprechpartner, die Ihnen gerne bei der Auswahl des passenden Blumenschmucks behilflich sind. Die unterschiedlichen Gastronomiebetriebe servieren dazu von heimisch-rustikal bis international sämtliche Facetten des guten Geschmacks. Cafés und Konditoreien bieten speziell zur Osterzeit entsprechende traditionelle Süßspeisen, die einen Shoppingtag perfekt ergänzen. Geparkt wird einfach und bequem in einer der Innenstadtgaragen, die auch im Frühling am Samstag den gewohnten Pauschaltarif (von 8 bis 18 Uhr um maximal 4 Euro*) bieten. Ab einem Einkauf von 30 Euro belohnen die teilnehmenden Partner (rund 100 Betriebe in der Innen- und Altstadt) ihre Kunden zudem mit der gel­ ben Innenstadtkarte, mit der Sie in den Tiefgaragen der Innenstadt eine halbe Stunde gratis parken, ein Ticket der IVB in der Kernzone lösen oder günstiger mit dem Taxi fahren können (1-Euro-Gutschein). > Neu: Ab jetzt können Sie bis zu 20 gelbe InnenstadtKarten sammeln und beim Kauf eines IVB Halb- oder Jahrestickets eintauschen! 1 Euro pro Karte, max. 20 Innenstadt-Karten im Jahr.

Ostern ist Aufbruch und Erwachen Unter der passenden Dachmarke „Innsbrucker Osterfrühling“ hat sich das Stadtmarketing daneben einiges einfallen lassen, um neben den ersten Sonnenstrahlen auch viele Besucher in der Innenstadt willkommen zu heißen. Das frühlingshafte Pendant zur Innsbrucker Bergweihnacht lädt Gäste wie Bürger ein, die Landeshauptstadt zu erkunden. Schon im letzten Jahr wurden

sieben überdimensionale Ostereier in der Innenstadt verteilt; heuer werden es fünf mehr sein, die gleichzeitig mit einem Gewinnspiel verknüpft sind. Sie sollen zum Flanieren durch die Stadt animieren und verbinden den Frühlingsspaziergang gleichzeitig mit einer witzigen Schnitzeljagd. Auf jedem Ei ist dabei ein Buchstabe versteckt, die es zu finden und richtig zusammenzusetzen gilt ... Infos unter www.stadtmarketing.at. Vom 30. März bis 9. April findet auch wieder der Ostermarkt in der Herzog-Friedrich-Straße statt, bei dem auf verschiedenen Ständen (selbstgemachte) typische österliche Produkte angeboten werden. Auch österliches Brauchtum wie das Aperschnalzen oder der Brandltanz (tägl. von 15 bis 16 Uhr) erhält hier seine entsprechende Plattform. Von 14 bis 18 Uhr wird es zusätzlich ein abwechslungsreiches Musikprogramm geben. Näheres unter www.ostermarkt.at. Beim bereits 24. Osterfestival in Innsbruck, Hall und Rum spüren die Veranstalter und Künstler heuer vom 23. März bis 8. April indes der Freiheit nach. Das Fes­ tival mit religiösem Hintergrund ist ein gekonnter Mix aus Konzert und Kultur, wobei die Musik ganz klar im Mittelpunkt steht: von der österlichen Tradition bis zu Neuer Musik, von außereuropäischer Kultur bis zu Tiroler Komponisten. Die traditionelle wie zeitgenössische Musik wird dabei von einem bunten Programm aus Theater, Tanz und Performance begleitet. Genaue Infos zum Programm sowie die Veranstaltungsorte finden Sie unter www.osterfestival.at.

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* Landhausgarage und Zentralgarage (BTV-, Kaufhaus-Tyrolund Sparkasse-Hörtnagl-Garage)

Ostern (lateinisch pascha, von hebräisch pessach) ist im Christentum die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat. Da die Heilsereignisse nach Auskunft der Bibel in eine Pessachwoche fielen, bestimmt der Termin auch das Osterdatum: Ostern fällt immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond, im Gregorianischen Kalender also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April. In der Alten Kirche wurde Ostern als Einheit von Leidensgedächtnis und Auferstehungsfeier in der Osternacht begangen. Ab dem 4. Jahrhundert wurde das höchste Fest im Kirchenjahr als Drei-Tage-Feier historisierend entfaltet. Die Gottesdienste erstrecken sich seitdem in den meisten Liturgien von der Feier des Letzten Abendmahls am Gründonnerstagabend – dem Vorabend des Karfreitags – über den Karsamstag, den Tag der Grabesruhe des Herrn, bis zum Anbruch der neuen Woche am Ostersonntag. Mit diesem beginnt die österliche Freudenzeit („Osterzeit“), die fünfzig Tage bis einschließlich Pfingsten dauert.

Quelle: Wikipedia

Text: Marina Kremser Fotos: Stadtmarketing

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Kleines ganz Accessoires geben jedem Outfit eine persönliche Note – nicht nur jenem, das wir am Körper tragen, sondern auch jenem, mit dem wir uns umgeben: der Wohnung. Heute sind die Möbelstücke zwar schon maximal flexibel und individuell, richtig wohnlich werden die eigenen vier Wände jedoch erst mit den richtigen Details ...

„Edison the Petite“ ist die kleine Schwester der „Edison the Grand“ von fatboy. Die Marke, die durch ihre knautschigen Sitzsäcke bekannt ist, sorgt nun auch für die nötige Lichtquelle – innen wie im Außenbereich. Gesehen um 49 Euro bei Kranebitter

Tisch „Globus“ von Cattelan Italia aus durchsichtigem Kristallglas sowie einer Skulptur aus weißem Poly­ urethan mit zerkratzten Gravuren. Verschiedene Größen ab rund 1.000 Euro. Erhältlich in der Couchzone

Wohn-Inspiration Nicht jedem ist die Einrichtungskreativität von Natur aus gegönnt. Diese beiden Bücher geben Inspirationen für individuelles Wohnen abseits des klassischen Mainstreams, der zwar nicht gänzlich außer Acht gelassen, aber mit ganz besonderen Lieblingsstücken ergänzt wird, die jeder Wohnung eine persönliche Atmosphäre geben ...

Dieser etwas andere Ohrensessel trägt den Namen „Supersonic“ und ist mit verschiedenen Bezügen (Leder & Stoff ) erhältlich. Von Machalke. Ab rund 1.100 Euro in der Couchzone zu haben. Foto: www.guentheregger.at

WOHLFÜHLEN Judith Wilson Callwey Verlag, 160 S. EUR 25,70 ➙ Praktische Ideen für alle Bereiche des Wohnens. Leicht umzusetzender Wohlfühl-Stil von Weiß bis Kunterbunt mit einer angenehmen Mischung aus Text und Bild. VINTAGE-FLAIR ZUHAUSE Emily Chalmers Gerstenberg Verlag, 160 S. EUR 25,70 ➙ Das Buch zeigt in charmantem Layout, wie sich originelle Einzelstücke mit dem großen Ganzen verbinden lassen. Inspirationen für Möbel, Beleuchtung, Textilien, Farbe & Co sowie für ganze Räume.

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Decke Michelle (145 x 190 cm, 240 Euro), Kissenbezug Myra (40 x 60 cm, 79 Euro) und Wärmflasche Moritz (2 Liter, 77 Euro), alles aus der Giesswein-HomeCollection und aus 100 % Schurwolle

Kleiderständer „Sipario“ von Cattelan Italia in Weiß, Hellgrau oder Semitransparent mit Beleuchtung. Ca. 450 bzw. 700 Euro. Erhältlich in der Couchzone


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Den Garderobenständer „Sticks“ von Schönbuch gibt‘s in Nussbaum oder Eiche ab 316 Euro. Kräftige Kerben am oberen Ende der verschiedenen Stäbe ersetzen die Garderobenhaken und machen den Ständer zu einem minimalistischpuristischen Hingucker, der im Vorraum eine ebenso gute Figur macht wie im Bad oder Schlafzimmer. Gesehen bei möbel schrammel

Decke Ivette (145 x 190 cm) und Kissenbezug Iris (45 x 45) aus der Landliebe-Kollektion von Giesswein aus 100 % Schurwolle um 250 bzw. 79 Euro

Der mobile Ethanol-Kamin Roll Fire von Conmoto wärmt, wo immer er Halt macht. Mit einer optionalen Wandhalterung lässt er sich auch aufhängen. Gesehen um rund 2.000 Euro bei möbel schrammel

Wie schon so oft zeigt sich das kreative Genie des Philippe Starck auch in La Boheme, die der Stardesigner für Kartell entworfen hat. Knallig bunt und dennoch elegant lassen sich die originellen Dekoelemente als Vase, gerne aber auch als Hocker verwenden. Gesehen um ca. 130 Euro bei Kranebitter

Schurwoll-Hausschuhe Mimi von Giesswein, Größe 36 bis 42, 82 Euro

Hey-Sign sorgt für ein grandioses Comeback des traditionellen Materials Filz. Filz ist trendy und so zeitlos wie stylisch und so kommt dieser Kaminholzkorb auch so gut wie nie aus der Mode. Um ca. 150 Euro gesehen im Einrichtungshaus Kranebitter

Die Taschen von Urban Garden sorgen mit ihrem wasserdichten Innensack und integriertem Drainagevlies, dass Ihre Pflanzen immer schön Wasser haben. Die schönste Art, Pflanzen zu pflanzen, gibt‘s ab rund 50 Euro bei möbel schrammel.

Bezugsquellen Einrichtungshaus Kranebitter Templstraße 2–4, Innsbruck, www.kranebitter.at

Couchzone Beer Grabenweg 64 / SOHO, Innsbruck, www.couchzone.at Giesswein Walkwaren Niederfeldweg 5–7, Brixlegg, www.giesswein.com > Produkte auch im Onlineshop erhältlich! möbel schrammel Viaduktbogen 7–10, Innsbruck, www.schrammel.com

Machalke-Fauteuil „Pinto“ im 50er-Jahre-Stil um ca. 1.200 Euro in der Couchzone Foto: www.guentheregger.at

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Der Trend zu massivem Holz, zu echten Werten ist noch immer stark da. Martin Wetscher traf in Köln auch Vollholzmöbelspezialist Maurizio Riva. Die italienische Spitzenmarke RIVA 1920 zelebriert seit Anbeginn hohe Handwerkskunst – ein Beispiel ist das Schranksystem Wallstreet, im Bild mit dem Sofa Patmos

Großes Augenmerk wurde auf hochwertige Betten gelegt. Weil sie unser intimster Lebensbereich sind, wird gerade hier bei feinen Materialien und Stoffen nicht gespart. Martin Wetscher mit Annette Lang, die für Treca Interiors Paris designt. Im Bild rechts ihr Bettenmodell „Colette“ Gelb ist zur Farbe des Jahres avanciert und kommt zum Beispiel bei der flexiblen Lounge-Sofalandschaft „ladybug-dream“ von Designerin Kati Meyer-Brühl zum Einsatz – ebenso bei den großen Italienern wie Poltrona Frau, die ihren Polstersessel „vanity fair“ auch in gelbes Leder kleiden

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Wetscher‘s en Trend notiz zu r imm cologne

Holz, Natur und Echtheit

Martin Wetscher

„Wertvolle Möbel sind die Derivate der Krise“, sagte der Chef des deutschen Möbelverbandes anlässlich der Kölner Möbelmesse imm cologne. Und trifft damit voll ins Schwarze. Ein Wohlfühl-Zuhause, um bei sich selbst zu sein oder zu sich zu kommen, ist die angenehmste Art, den Euro wertbeständig zu machen. Martin Wetscher hat sich auf der Messe umgesehen und die wichtigsten Trends zusammengefasst.

Die Wohnung von heute ist selbstbewusst, konsequent modern, international und mit einem Schuss Regionalität versehen. Stolz statt protzig und auf alle Fälle langlebig. Sie passt sich den Wertvorstellungen und Bedürfnissen ihrer Bewohner an – bis ins Detail und mit akribischer Sorgfalt – und gibt so sehr viel über sie preis. Deshalb wird auch die Einrichtung immer maßgeschneiderter und individueller. Sie entspricht wieder mehr einem selbst und ist nicht einem Bild eines Hochglanz-Wohnmagazins nachempfunden. Auch für Innenarchitekten brechen damit neue Zeiten an.

Natürlichkeit als Gegen- und Ruhepol Auch wenn sich auf der imm cologne die unterschiedlichsten Hersteller und Designer tummelten, eines war quer durch alle hochwertigen Möbelmanufakturen zu erkennen: der Hang zum echten Holz, zu unbehandelten Oberflächen, zum Begreif baren. Diese Echtheit und Wertigkeit steht im Gegensatz zu den vielen Hightech-Anwendungen und Steuerungen, die uns in den eigenen vier Wänden und auch außerhalb laufend begleiten. Martin Wetscher: „Eines hat die Messe auch heuer gezeigt: Ohne iPad kam niemand mehr aus auf dieser Messe.“ Die angenehme Optik

und Haptik von Holz, warme Farben und fließende Formen bilden dazu den nötigen Ausgleich und bringen uns ein Stück Natürlichkeit zurück.

Renaissance der Dekadenz Ergänzt wird diese Natürlichkeit von einem Hauch Dekadenz, die mit der Jahrtausendwende aus dem Wohnbereich völlig verschwand. Nun sind sie wieder zu sehen, die dunklen Hölzer und Farben. Gedecktes Violett, aber auch Fliederfarben zeigen die Angst vor Zusammenbruch und Destruktivem. Es darf wieder lauter werden ... Noch deutlicher zeigt dies die heurige Farbe der Saison: „Gelb ist ein Bekenntnis zur Heiterkeit und zur Auf bruchstimmung. Beim Gartenmöbelhersteller Weishäupl zum Beispiel geben sich die Stoffe der Saison in hellen, fröhlichen Farben und humorvoll getupft“, so Martin Wetscher.

Die Auferstehung der Textilien Endlich halten auch wieder Textilien Einzug in die moderne Wohnung. „Neu ist, dass Vorhang, Möbelstoff und Tapete die Wohnung nicht mehr ins Biedermeier abrutschen lassen, sondern sich konsequent modern und funktional ins Gesamtbild einfügen. Die Materialien sind vom Feinsten.“

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Köln setzt wieder vermehrt auf (hochwertige) Textilien Fotos: Wetscher, Suzy Stöckl, Kölnmesse, Hersteller, Riva, Brühl, Treca

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interior.style

„Die Möbelwelt bildet unsere Haltungen, Gefühle und Ängste so gut ab wie noch nie. Wohnen ist immer ein Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen. Und noch mehr ist ein schönes Zuhause ein Spiegel von uns selbst. Selten zuvor konnte man aus einer derart großen Fülle von hochwertigen Möbeln und Einrichtungsgegenständen auswählen und seinen ganz individuellen Trend abbilden.“


(ver)wandlung bei Zeit für Veränderungen! Den kalten und rauen Winter wollen wir nun hinter uns lassen und machen uns bereit auf einen warmen und farbenfrohen Frühling. Dafür brauchen wir Platz und geben Ihnen deshalb erlesene Stücke aus unserem Schauraum (Möbel, Lampen, Accessoires uvm.) vom 1. - 30. März 2012

30 Tage lang um -30%!

In dieser Zeit vollzieht sich wie in einem Kokon unsere Verwandlung es wird umgebaut und umgestellt, neu dekoriert und danach Neues präsentiert. Lassen Sie sich ab April überraschen, in welches neue Kleid wir uns für Sie gehüllt haben! Als besonderes Highlight feiern wir unsere Verwandlung mit einem großen Fest (mehr auf www.mg-interior.com). Freuen Sie sich jetzt schon mit uns auf die warme Jahreszeit!

möbel

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mg interior

haller straĂ&#x;e 41, 6020 innsbruck, tel 0512/206068, www. mg-interior.com, mo-fr 10-18 uhr und sa 10-16 uhr


Maße: 80 x 193 cm

Maße: 120 x 175 cm

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Wohlfühl-Wohnen Möbel geben dem Raum seine Struktur, doch es sind die kleinen Dinge, die ihm Charakter verleihen. In Accessoires, Textil- und Farbauswahl offenbaren wir unser wahres Gesicht. Vor allem Teppiche machen unser Zuhause wohnlich und l(i)ebenswert. Deshalb ist es hier besonders wichtig, den passenden auszuwählen. Zeig mir deinen Teppich – und ich sag dir, wer du bist ... Text: Marina Kremser Fotos: Gerda Eichholzer

Teppiche sind ein sehr vereinnahmendes Element im Wohnbereich und haben weit mehr als dekorativen Charakter. Ein Teppich trägt maßgeblich zur Raumstimmung bei und sollte deshalb sorgfältig ausgewählt sein. Die Beratung und das Know-how eines Fachmannes helfen dabei, die Atmosphäre eines Raumes zu unterstreichen und ihn nicht mit einer ungünstigen Wahl zu „erschlagen“. Deshalb sollte der Teppichkauf auch keine Spontanentscheidung, sondern wohl überlegt sein.

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Teppichkauf ist Vertrauenssache Die Vielfalt an Formen, Farben und Größen von Teppichen ist fast ebenso groß wie die Qualitätsunterschiede. Suchen Sie sich Ihren Teppichhändler daher sorgfältig aus, um nicht nur jenen Teppich zu bekommen, der Ihrem Geschmack und Ihren räumlichen Gegebenheiten (Größe, Einrichtungsstil ...) entspricht, sondern der Sie dank seiner hohen Qualität im besten Fall ein Leben lang begleitet.


interior.style Gottfried Winkler führt in seinem Geschäft in der Innsbrucker Straße in Schwaz Teppiche im Allgemeinen (Woll- und Fleckerlteppiche, Schmutzmatten) und hochwertige Teppiche aus dem Iran im Speziellen. Diese Teppiche sind allesamt handgeknüpfte Einzelstücke, von deren Herstellung und Qualität sich Gottfried Winkler regelmäßig vor Ort im Ursprungsland überzeugt: „Schon das Ausgangsprodukt dieser Teppiche ist von höchster Qualität, die Veredelung erfolgt auf höchstem Niveau. Für einen Quadratmeter Teppich arbeiten die Knüpfer teilweise ein bis zwei Monate. Gefärbt wird mit natürlichen Farbstoffen wie Indigo, Safran und der Krappwurzel. Gewaschen wird in mehreren Durchgängen.“ Im Herbst letzten

Maße: 97 x 134 cm

Maße: 106 x 162 cm

Teppiche Winkler in Schwaz besteht seit nunmehr acht Jahrzehnten und ist Ihr Fachgeschäft für Teppiche – weil man sich hier genau darauf spezialisiert hat und Teppiche nicht nur ein kleiner Teil eines großen Einrichtungsangebotes sind. Inhaber Gottfried Winkler führt das Geschäft bereits in dritter Generation, und das seit 30 Jahren. Er kennt die Kundenwünsche – viele von ihnen sind Stammkunden – und die Trends. Vor allem aber kennt er die Qualität seiner Ware.

Jahres war Gottfried Winkler wieder mit seinem Lieferanten Homayoun Farhadian in Teheran unterwegs, um neue Ware zu sichten. Auch Teppiche sind starken Trends unterworfen, deshalb ist es besonders wichtig, die passenden Stücke auszuwählen, um sie hierzulande auch entsprechend verkaufen zu können. „Ein ‚normaler‘ Perserteppich ist heute fast unverkäuflich. Ein Teppich, vor allem in diesem hochwertigen Segment, muss schon außergewöhnlich sein. Ich berate meine Kunden deshalb am liebsten direkt bei ihnen zu Hause, weil edle Produkte auch einen entsprechenden Service voraussetzen. Außerdem kann man nur durch Auflegen des Teppichs sicher sein, dass er auch wirklich passt.“ Derzeit sind bei Teppichen vor allem Erd- und Naturtöne im Trend, was zum Großteil wohl auch daran liegt, dass natürliche Materialien vermehrt in die eigenen vier Wände Einzug halten, um einen Gegenpol zu unserer hektischen und oft künstlichen Welt zu schaffen. Das eigene Zuhause wird zum Rückzugsgebiet, in dem man zur Ruhe kommt und das Geborgenheit vermittelt. Dies funktioniert am besten, indem man sich ein Stück Natürlichkeit ins Innere holt ...

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„Sie finden in unserem Geschäft sämtliche Größen und Qualitäten, von Fleckerlteppichen über klassische Wollteppiche bis zum hochwertigen handgeknüpften Gabbeh. Aktuell sind auch Schmutzmatten für innen und außen ein großes Thema. Darüber hinaus bieten wir professionelle Teppichwäsche sowie fachgerechte Reparaturen an – Abholung und Zustellung sind möglich.“ Gottfried Winkler, Inhaber Teppiche Winkler

Innsbrucker Straße 4a 6130 Schwaz Tel.: 05242/62389 info@teppiche-winkler.at www.teppiche-winkler.at Besuchen Sie uns auch auf der Innsbrucker Frühjahrsmesse – Halle B, Stand: 027/032

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garden =


Gartenplanerin Verena Petzer www.garden4you.at

lifestyle



garden = lifestyle

Gartenplanerin Verena Petzer www.garden4you.at


Das 5-Sterne-Hotel Blow Up Hall 50/50 in Posen (Polen) verwirrt anfangs durch die Abwesenheit einer Rezeption sowie von Zimmernummern. Denn dieses Hotel ist ein Ort des interaktiven Geschehens. Und so gibt‘s statt Karte oder Schlüssel ein iPhone, mit dem Sie Ihr Zimmer erst mal finden und in weiterer Folge öffnen können und das gleichzeitig als virtueller Concierge dient. Neben 22 individuellen Zimmern gibts im Hotel ein Restaurant (wir sind nicht sicher, aber der Menükarte – mit toller Auswahl – nach zu schließen, ist das Essen real), eine Bar mit hippen, coolen Drinks sowie ein Dampfbad und eine große Kunstsammlung. Hightech trifft Modern Art und das ab rund 250 Euro fürs Doppelzimmer. ➙ www.blowuphall5050.com


mode.trends urlaub.reise

Merkwürdig Manchmal glaubt man, alles schon ge­ sehen zu haben, schon alles zu kennen und „Überraschung“ existiert nur noch im passiven Wortschatz. Und dann, ganz plötzlich, gibt es ihn noch: den Aha-Effekt, das Außergewöhnliche. Wir zeigen Ihnen auf den kommenden Seiten Hotels, die wir für merkwürdig halten – im übertragenen wie im eigentlichen Sinne. Hotels, die verrückt und ausgefallen sind und die Sie im Kopf behalten sollten, wenn Sie das nächste Mal mit Schmollmund denken: Kenn ich schon ... eco.nova 43


Luxus hat einen Namen: Conrad Maldives Rangali Island auf den Malediven – gelegen auf zwei malerischen Inseln, die über eine 500 Meter lange Brücke miteinander verbunden sind, umgeben von feinstem Sand und den unendlichen Weiten des türkisblauen Meeres. Das 5-Sterne-Luxusresort verfügt über 146 Zimmer, verteilt auf verschiedene Beach- und Water-Villas, und als besonderes Highlight gibt‘s eine Under-Water-Suite (!), bei der Sie – ebenso wie im Restaurant – die Schönheit der Malediven auch unter Wasser hautnah erleben können. So viel Exklusivität (Spa, Pool, Juwelier & Co sind natürlich auch vertreten) hat ihren Preis. Die Preise variieren zwischen knapp 2.000 und rund 5.000 Euro – pro Person. Und Nacht! Dafür ist das Frühstück und der Transfer mit dem Wasserflugzeug inklusive. Und natürlich ein unvergessliches Urlaubserlebnis. ➙ http://conradhotels1.hilton.com

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Die Eventlocations in Mayrhofen. Ob Europahaus, FREIRAUM oder eine unserer vielen anderen Locations: Mayrhofen und Hippach bieten die idealen Veranstaltungsorte für Ihre Tagungen und Präsentationen und mit zahllosen Freizeitmöglichkeiten gleichzeitig das perfekte Rahmenprogramm. www.mayrhofen.at


BuSINESS-LEASING

INVESTIEREN, ABER CASH BEHALTEN? Im Jumbo Stay in Arlanda bei Stockholm übernachten Sie in einer ausgedienten Boeing 747-212B. Neben einer Suite im Cockpit gibt es 27 ob mangelnden Platzes eher spärlich eingerichtete Zimmer und Schlafsäle – getrennt nach Frauen und Männern –, die ein wenig an eine Klassenfahrt erinnern, ihren Charme eindeutig aus ihrer Andersartigkeit beziehen und daher eher mit dem Erlebnisfaktor (der ist allerdings riesig!) als mit Luxus punkten – zumal das Hostel auch über (topgepflegte) Gemeinschaftsduschen und WCs verfügt. Für einen längeren Aufenthalt empfiehlt sich zwar ein Hotel in der Stadt; perfekt ist das Jumbo Stay, wenn Sie einen nicht alltäglichen Reise-Zwischenstopp einlegen wollen und nach einer Übernachtung zum Flughafen müssen, denn dank eines unkomplizierten Shuttle-Services werden Sie rechtzeitig zum Check-in befördert. Das etwas andere Flugerlebnis gibt‘s ab rund 130 Euro für zwei Personen inkl. Frühstück. Die Lounge lässt sich überdies für kleine Meetings für bis zu acht Personen um ca. 280 Euro pro Tag mieten – besprochen wird dann in den Originalsitzen von 1976. ➙ www.jumbostay.se

Fotos: Lioba Schneider, Jumbo Hostel

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Ganz einfach – weil auch wir die Ärmel hochkrempeln: beim Fuhrpark-, Mobilienund Immobilien-Leasing. Infos unter 0810 20 52 51 www.leasing.at

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06.05.2011 14:05:09 Uhr


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Vergessen Sie Wiedergabelisten und Genres. Vergessen Sie langes Suchen und Auswählen. Denn BeoSound 5 kennt Ihren Musikgeschmack fast besser als Sie selbst.

Style as style can

Die Lifestylemarke Bang & Olufsen ist bekannt für ihr puristisches Design und begeistert damit rund um den Globus. Der Audio-Master BeoSound 5 hat das Zeug, die nächste dänische Designikone zu werden. Das Meisterwerk der digitalen Wiedergabe verleiht der Musik ein echtes Gesicht und sorgt für einen erstaunlichen Klang. Daneben ist BeoSound 5 auch noch richtig schlau: Er „hört“ abgespielte Titel praktisch mit, analysiert den Rhythmus, um so „more of the same“ in Ihrer Musik-

sammlung zu finden. Die patentierte MOTS-Technik ermöglicht es dem Gerät, die gesamte Musikbiblio­ thek nach ähnlichen Titeln zu durchsuchen, zu ordnen und selbstständig Playlists zu erstellen. Dem Ende eines Titels folgt somit ein ähnliches Lied, das eine harmonische musikalische Verbindung herstellt – es sei denn, Sie entscheiden sich anders. Selbstverständlich können Sie auch ein komplettes Album oder Ihre eigenen herkömmlichen Wiedergabelisten abspielen. Platz ist auf jeden Fall genug, denn BeoSound 5 speichert locker Musik von tausenden CDs.

Das geschmeidige Drehrad erlaubt es Ihnen, nahtlos mit Ihren Liedern und Alben zu interagieren, während Cover und Titelinformationen in einem übersichtlichen Menü auf dem stylischen Bildschirm dargestellt werden. Natürlich können Sie sich auch zurücklehnen und Ihre Titel mit jeder beliebigen Bang&OlufsenFernbedienung ansteuern.

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Ihre Musik gibt den Ton an! Mit der BeoSound 5 besitzen Sie praktisch wieder eine Schallplattensammlung – nur ohne lästigen Staub. Tauchen Sie in das digitale Zeitalter ein und genießen Sie vollendete Klangqualität, blättern Sie mit Freunden durch inspirierende Albencover und lauschen Sie Ihrer Lieblingsmusik.

IQ-TEC Ing. Schober & Mühlthaler OHG Pradlerstraße 35, 6020 Innsbuck, Tel. (05 12) 39 36 10 Langgasse 10a, 6460 Imst, Tel. (054 12) 6 26 03 www.bang-olufsen.com

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Im Jailhotel Löwengraben im schweizerischen Luzern begeben Sie sich ganz freiwillig hinter Gitter, denn das Gebäude diente noch bis 1998 als Gefängnis. Wo zuvor raue Mauern, kalte Gitterstäbe und grimmige Wärter für ein nicht unbedingt sympathisches Flair sorgten, gibt es heutzutage eine große Auswahl an verschiedenen Zimmerkategorien – von eher spartanisch eingerichteten Doppel-, Drei- und Vierbettzimmern für authentische Gefängnis­ atmosphäre bis hin zu komfortableren Suiten, die etwa aus dem ehemaligen Büro des Gefängnisdirektors oder der früheren Bibiliothek entstanden. Für besonders Hartgesottene gibt es so genannte „Unplugged-Zellen“, die fast im Originalzustand belassen wurden. Nur dass man einen Schlüssel bekommt und jederzeit wieder rauskommt ... ➙ www.jailhotel.ch

Alle hier vorgestellten Hotels sind einfach und bequem über www.hotel.info buchbar – ein gebührenfreier Hotel-Reservierungsservice für Unternehmen und Privatkunden. Weltweit bietet der Dienst mehr als 210.000 Hotels zur elektronischen Buchung an. Alle Buchungen werden zeitgleich, sicher und direkt an das jeweilige Hotel übergeben. Dazu gibt‘s Hotelbewertungen von Übernachtungsgästen als Entscheidungshilfe.

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Auf den Spuren der Hanse

Eine ganz neue Perspektive unserer deutschen Nachbarn bekommt, wer sich hoch in den Norden an die Ostsee begibt. Gelgenheit dazu gibt‘s bei der 4. Tiroler Raiffeisen Aktiv Reise im Mai 2012 ...

Flugreise „Auf den Spuren der Hanse“ Termine: 9. bis 16 Mai bzw. 16. bis 23. Mai 2012 Pauschalpreis für Flug und 7 Übernachtungen im DZ, HP und Programm pro Person: 1.390 Euro / Raiffeisen-Kunden und -Mitglieder: 1.190 Euro Infos und Anmeldung in allen Tiroler Raiffeisenbanken und im Internet unter www.raiffeisen-tirol.at/ mitgliedschaft

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Von den Tiroler Bergen direkt in den „hohen Norden“ zur Waterkant: Die 4. Raiffeisen Aktiv Reise führt heuer an zwei Terminen an die Ostsee. Am Programm stehen die Ostsee-Hansestädte und die Insel Rügen. Der Reisedienst Alpbachtal und Raiffeisen Reisen organisieren die Ausflüge nach Lübeck, Wismar, Schwerin, die Mecklenburgische Seenplatte und das Fischland Darß während der Reise als „Sternfahrten“ mit Ausgangspunkt „Radisson-Blu“-Viersternehotel in Rostock. In Bad Doberan erwartet Sie außerdem die älteste Schmalspurban unter Dampf an der Ostsee­ küste, Leuchtturmromantik vermittelt der Sandstrand in Warnemünde. Ein weiteres Highlight ist die Insel Rügen mit ihren Kreidefelsen und der Besuch des Nationalpark-Zentrums Königsstuhl.

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N o ch Restplät z e frei!


„Meine Krone heißt Zufriedenheit ...“ ... eine Krone, die selten Könige erfreut“, endet das Zitat von William Shakespeare. So sind es im Grand Hotel Kronenhof im Engadin die Gäste, denen diese seltene Krone garantiert ist. Einmal nicht im mondänen St. Moritz verweilen, sondern ein paar Kilometer weiter in Pontresina buchen – das lohnt sich. Das 5* Superior Hotel Kronenhof, die Grande Dame der Engadiner Hotellerie, lädt ein. Seit 1848. Hier ist Geschichte mit Modernität verbunden, Tradition mit Fortschritt, Eleganz mit Bodenhaftung und Komfort mit Gemütlichkeit.

„Allegra, herzlich willkommen“, begrüßt das Direktionsehepaar Jenny und Heinz Hunkeler die Gäste. Seit 2006 leiten sie die Geschicke des Traditionshauses – mit Erfolg: Gault Millau Schweiz kürte das älteste Fünf­ sternehotel des Engadins als „Hotel des Jahres 2008“, 2012 zählt HolidayCheck.com das Grand Hotel zum dritten Mal zu den 99 beliebtesten Hotels weltweit, die Liste der Auszeichnungen ist lang. Die 112 Zimmer, davon 9 Suiten und 38 Junior-Suiten, sind alle großzügig gehalten und liebevoll renoviert. Die letzte, spektakulärste Erweiterung fand 2007 statt: 28 neue Zimmer und ein über 2.000 m2 großer Spa-Bereich mit Pool und Unterwassermusik, Kinderbecken, Relax-Floating-Grotte, Solegrotte, Saunawelt, Behandlungszimmern, Fitnessgeräten und Kaminfeuer im Relaxbereich laden ein zum Verweilen. „Nach einem Ski-, Golf- oder Wandertag verfolgt man fasziniert die letzten Sonnenstrahlen durch die riesigen Scheiben Richtung Roseggletscher und Corviglia“, heißt es dazu im Gault Millau Schweiz.

Gourmetrestaurant Kronenstübli – der richtige Ort für Genießer

Auch für wahrlich königlich-kulinarische Genüsse ist gesorgt: Küchenchef Bernd Schützelhofer und sein Team verwöhnen ihre Gäste mit internationalen Gerichten und jeweils einem „Schuss“ Engadin in Form

von regionalen Spezialitäten. Das hat dem À-la-carteRestaurant 16 Punkte von Gault Millau und ganz aktuell auch einen Michelin-Stern eingebracht – verdienterweise. Auch das Frühstücksbuffet im prachtvollen Grand Restaurant lässt keine Wünsche offen, am Abend wird dort in eleganter Garderobe diniert – ganz nach royalem Stil. Schließlich nimmt man noch einen Digestif an der Bar, um sich dann für die Herausforderungen des nächsten Tages auszuruhen ...

Pontresina – Eldorado für Steinböcke und andere Alpinisten

„Entschleunigen“ lautet die Devise. Die Umgebung im Engadin lädt dazu ein: Das Grand Hotel Kronenhof befindet sich im Herzen von Pontresina auf 1.800 m Höhe, in einem Seitental des Oberengadins. Sommergäste kommen beim Wandern im Morteratschgebiet, bei einer Kutschenfahrt ins Val Roseg oder bei Biketouren auf den unzähligen Trails in den Genuss der Natur. Wissbegierige entdecken auf den Themenlehrpfaden Interessantes über Gletscher, Klima und Steinböcke oder wandern im nahegelegenen Nationalpark. Im Winter lassen die vier Hauptgipfel und 350 Kilometer Pisten, die 200 Kilometer Loipen und 150 Kilometer Winterwanderwege das Herz der Wintersportler höherschlagen. Bainvegni in Giadina!

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Grand Hotel Kronenhof Fünf-Sterne-Superior-Hotel 7504 Pontresina St. Moritz – Schweiz Tel.: +41/81/830 30 30 info@kronenhof.com www.kronenhof.com Mitglied bei Healing Hotels of the World Swiss Deluxe Hotels The Crown Collection

Tipps • Museum Alpin Pontresina www.pontresina.ch/ museumalpin • Via Gastronomica www.corvatsch.ch/sommer/ via-gastronomica.html • Chäs vom Peter www.alp-schaukaeserei.ch

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Der etwas andere Urlaub im Grand Hotel Kronenhof im Engadin



Über das ganze Jahr bietet Das Kronthaler interessante Packages – vom Kurzurlaub bis zur Golfwoche. Unsere Tipps:

Alpiner Lifestyle ohne Kitsch „Das Kronthaler“ in Achenkirch ist im Winter ein echter Glücksgriff. Direkt an den Pisten des Skigebiets Christlum gelegen, fährt man mit den Skiern bis vor die Hoteltür. Dazu gibt‘s eine hauseigene Skischule und natürlich einen entsprechenden Verleihservice. Doch auch das Sommerangebot steht dem um nichts nach. Und so wird das Hotel zum Wohlfühl-Refugium für das ganze Jahr!

Durchgestylt bis ins Detail, mit einem kräftigen Schuss Tiroler Gemütlichkeit und dabei dennoch unkompliziert und frei von jeglichem Lederhosenchic präsentiert sich „Das Kronthaler“ all jenen, die Wert auf einen gediegenen Urlaub mit der Extraportion Sexyness legen.

Achensee sowie der Golfplatz Alpengolf in Achensee liegen nur einen Steinwurf entfernt (Tipp: 7-Tage-Golf­ package für Genießer inkl. 3 Greenfees, Massage und Vital­ bad) und der Achensee verführt zu sportlichen Aktivitäten auf und unter Wasser.

Die vorherrschenden Materialien Holz, Leder, Glas und Stein kombiniert mit warmen Farben machen in Optik und Haptik sicht- und fühlbar, wohin die Wohlfühlreise führt: zu ganzheitlicher Entspannung in Einklang mit der Natur ... die es hier rundum reichlich gibt. Und die atmosphärisch auch ins Innere geholt wurde.

Zurück im Hotel lassen Sie sich am besten von den fachkundigen Händen der Beauty- und Wellnessmitarbeiter verwöhnen. Oder Sie genießen das großzügige Wohlfühlrefugium, das auf 2.500 qm über zwei Stöcke hinweg sämtliche Wellness-Annehmlichkeiten samt ausgleichenden Ruhezonen bietet – Blick auf den Achensee inklusive. In der hoteleigenen Lustboxx finden Sie zudem einen Friseur sowie eine Shoppingzone mit Top-Labels wie Bogner, Converse, Hilfiger und Luis Trenker, dem im Hotel auch drei exklusive Suiten gewidmet sind.

Auch wenn es fast schade ist, das Hotel in all seiner Sinnlichkeit zu verlassen, so lockt in der warmen Jahreszeit doch auch das Freie. Der alpine Sommer hat dabei so einiges zu bieten, liegt „Das Kronthaler“ doch am Rande des Naturparks Karwendel, der nur darauf wartet, per pedes oder mit dem Rad erkundet zu werden. Wanderstöcke oder Trekkingräder können bei Bedarf auch ausgeliehen werden. Der Golf- und Landclub

Übrigens: Der Spa-Bereich steht auch Nicht-Hotelgäs­ ten offen und kann in verschiedenen Varianten tageweise genutzt werden.

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... bietet das gleichnamige Arrangement bis 20. Dezember 2012. • 3 Übernachtungen im Double M-Zimmer • Das Kronthaler ALL-iN*) • Wellness & SPA auf 2.500 m2 mit In- und Outdoorpool • ein Glas Rosé-Champagner in der Bar „Himmelnah“ zur Begrüßung • 120 Verwöhnminuten frei wählbar aus dem Spa-Menü • ein WINE & DINE-Sechs Gang-Dinner mit edlem Wein und herzlichem Service ab 499 Euro p. P.

Freundinnentage:

• 2 Übernachtungen im großzügigen Doppelzimmer mit Seeblick und Living Balkon • Das Kronthaler ALL-iN*) • Wellness & SPA auf 2.500 m2 mit In- und Outdoorpool • Ein Glas Champagner sowie Ihr Liegestuhl am Sonnen deck „Himmelnah“ • Comfort-Zone-Aromapeeling • Comfort-Zone-Aromasul Massage ab 459 Euro p. P.

*) beinhaltet ein ganztägig ab­ wechslungsreiches Buffet, ideenreiche Gourmetmenüs und alkoholfreie Getränke vom Brunnen

Das Kronthaler ****S Am Waldweg 105a 6215 Achenkirch Tel.: 05246/6389 welcome@daskronthaler.com www.daskronthaler.com Preise: Doppelzimmer: ab 155 Euro Familienzimmer: ab 180 Euro Suite: ab 200 Euro Chalets: ab 305 Euro Preise p. P./Nacht inkl. Kronthaler ALL-iN

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urlaub.reise

Himmlische Momente:


Kids kennen keinen Urlaub – zumindest keinen solchen, wie ihn sich Eltern oft wünschen würden. Mit Erholung und süßem Nichtstun. Stattdessen wollen die Kleinen auch in den Ferien bespaßt werden. Am besten rund um die Uhr. Wir haben einen Tipp für alle, die im Urlaub gerne mal ihre Ruhe haben, ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Und täglich grüßt das Abenteuer: Unter diesem Motto stehen die Feriendörfer Kirchleitn im kärntnerischen St. Oswald, die der ganzen Familie Urlaubsfeeling pur vermitteln. Denn hier ist jeder gut aufgehoben und findet das, was er braucht. Idyllisch am Rande des Nationalparks Nockberge gelegen, laden die Dörfer Kleinwild und Großwild Jung und Alt zu einem gleichmaßen erholsamen wie aufregenden Urlaub ein. Geht nicht? Geht! Die Eigentümer Margit und Wolfgang Schneeweiß (schon der Name klingt nach Entspannung!) investierten rund 7,5 Mio. Euro in die Sanierung und Renovierung der Anlagen und eröffneten das Dorf im Sommer letzten Jahres mit einem völlig neuen Gewand. Die Bauernhäuser wurden aus altem Holz detailgetreu nachgebildet und beherbergen nun jeweils vier Appartements, die im erfrischenden Design und mit modernsten Annehmlichkeiten daherkommen. Insgesamt entstanden 89 neue Wohnräume zwischen 35 und 70 qm, die Platz für zwei bis acht Personen bieten. Während das Kleinwild ein Paradies für Eltern mit Kids bis 14 Jahre ist, richtet sich das nur wenige Gehminuten entfernte Großwild an Paare, Singles, Freunde, aber auch Vereine, Incentivegruppen und Familien mit coolen Teenagern. Beiden gemein sind der Luxus von Erdverbundenheit und der genussvolle Purismus, der auf 1.350 Metern über dem Alltag steht.

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serspielplatz, Biotopteich und einen Streichelzoo. Das Herz des Dorfes bilden die zwei Restaurants Bauernwirt und Tenne, die für Klein und Groß allerhand Schmankerln zu bieten haben. In zweiterem erwartet die Feriendörfler allwöchentlich ein originales Bauernbuffet, bei dem Bauern aus der Region ihre Köstlichkeiten aus eigener Herstellung präsentieren. Das Bauernbuffet ist gleichzeitig der Abschluss des Bauernmarktes, der jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr am Dorfplatz in Kleinwild stattfindet. Kleinwild gehört zur renommierten Kooperation der Kinderhotels Europa und bietet dementsprechend eine professionelle Kinderbetreuung für Kids bis 14 Jahre. Täglich von 9 bis 18 Uhr kümmert sich ein international aufgestelltes Team um die Kleinen, die hier auf verschiedenste Weisen unterhalten werden. Auch das Mittagessen wird gemeinsam mit den Betreuern eingenommen, sodass die Eltern wieder einmal richtig Zeit für sich haben. Im Mittelpunkt der Programme stehen vielfältigste Naturerlebnisse, die die Kleinen richtig Kind sein lassen. Spaß und Action gibt‘s auch im abgetrennten Jugendraum für die etwas Größeren. Hier stehen Flipper, Darts und Kicker bereit. Im dorfeigenen Streichelzoo gehen die Kinder auf Tuchfühlung mit Zwergziegen und Hasen. Wer möchte, kann in den Thermen von Bad Kleinkirchheim Schwimmkurse belegen.

Das Dorf der kleinen Wilden

Das Dorf der großen Wilden

In Kleinwild werden die Gäste von 17 Bauernhäusern mit insgesamt 60 vollständig renovierten Appartements empfangen. Dazu gibt‘s im kindersicheren Dorf zwei Spielplätze, einen Innenspielbereich, eine Showbühne, eine Familiensauna mit Ruhezone, Was-

Im Drei-Sterne-Dorf Großwild – nur einen Steinwurf entfernt – finden indes Paare oder Freunde das etwas andere Urlaubserlebnis: 27 Häuser mit 95 Appartements (29 davon renoviert), einen neu gestalteten Dorfplatz mit Brunnen, Rezeption, Bauernla-


Schlafzimmer

urlaub.reise

Blocksauna

Kinderzimmer

Wildererbar

den, Grill- und Lagerfeuerplätze, Alm-Wellness und zwei Restaurants mit Brotbackstube. Für das pure Abenteuer wird z. B. eine Rangerausbildung oder ein Kachelofen-Heizseminar angeboten. Auch in Großwild liegen zwei Restaurants mit unterschiedlicher Ausrichtung. Das traditionelle Bauernhaus „Wildfütterung“ lädt zu abwechslungsreichen Buffet­ abenden mit Showcooking, das À-la-Carte-Restaurant „Alte Mühle“ serviert Steak, Fondue, Fisch oder original Kärntner Nudelgerichte. Wer selbst kochen möchte, kann sich im gut sortierten Dorfladen eindecken oder am Bauernmarkt Selbstgemachtes mitnehmen. Für Sportbegeisterte bietet die umliegende Natur zahlreiche Möglichkeiten – von Mountainbike-Touren mit spektakulären Downhillfahrten über Nordic Walking, Reitausflüge oder Paragleiten. Wer möchte, kann mit den Bergbahnen Kaiserburgbahn und Nationalparkbahn Brunnach Richtung Gipfel starten.

Die Bahnen sind im Sommer in der KärntenCard inkludiert, die jeder Großwild-Gast bei der Buchung kostenlos erhält. Auch der Millstätter See samt (für Feriendörfler kostenlosem) Strandbad ist nur rund 30 Minuten entfernt. Für alle, die‘s gern etwas ruhiger und entspannter haben, befindet sich in Großwild eine Blocksauna mit zwei großzügigen Saunakabinen – Panoramablick auf die umliegende Bergwelt inklusive. Ein kostenloser Shuttle bringt Sie zu den Thermen St. Kathrein und Thermal-Römerbad, wo Sie das umfangreiche Wellness- und Massageangebot nutzen können.

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Feriendörfer Kirchleitn, Rosennockstraße 13, 9546 Bad Kleinkirchheim Tel.: 04240/82 44, ferien@kirchleitn.com, www.kirchleitn.com Preise: Kleinwild ab 79 Euro pro Erwachsenen inkl. 3/4-Pension (Frühstück, Nachmittagsjause, Abendbuffet) • Großwild ab 58 Euro pro Appartement, Frühstück 14 Euro p. P., Halbpension 29 Euro p. P., inkl. KärntenCard Aktuelle Pauschalangebote finden Sie auf der Homepage!

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Das Wellnesshotel „Der Krallerhof“ in Leogang im Salzburger Land bietet seinen Gästen 124 Hotelzimmer und Suiten zwischen 21 und 114 qm. 23 davon sind Luxus-Farb­ suiten, 37 verfügen über eigene (Kinder-)Schlafzimmer. Neu sind die 17 Powersleepingzimmer (Bild rechte Seite), die ausschließlich mit hochwertigen und naturbelassenen Materialien wie Eichen- oder Zirbenholz ausgestattet sind. Die Betten sind mit dem Samina-Schlafsystem versehen und bestehen aus einem frei schwingenden Lamellenrost aus Eschenholz, der eine optimale Regeneration des Rückens und der Wirbelsäule garantiert. Die Auflagen und Decken bestehen aus hochwertiger Schafschurwolle. Außerdem stehen spezielle Kissen – orthopädisch oder mit Kräutern – zur Wahl.

Luxus der Vielfalt Das ****s Hotel „Der Krallerhof“ im salzburgerischen Leogang ist ein Wellnesshotel für vielfältigste Ansprüche. Hier fühlt sich jeder wohl – ob Familien, Paare oder Freundinnen, aktive Naturliebhaber oder passive Genießer. Gäste jeden Alters. Zu jeder Jahreszeit. 124 Zimmer und Suiten in unterschiedlichen Größen, Formen und Farben spiegeln diese Vielfalt auch optisch wider.

Wer beim Krallerhof ankommt und über die Stufen ins Hotel eintritt, taucht in eine rustikal-alpine Welt voller bewusst gewählter Gegensätze. Von einer Rezeptionistin im zünftigen Dirndl empfangen, erwartet die Gäste in den Zimmern internationale Designatmos­ phäre abseits jeder Rustikalität. Das geschmackvolle wie edle Miteinander ist dabei überraschend harmonisch, ohne zu gewollt zu wirken. Die Stuben des Hotels

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wiederum präsentieren sich im urigen Gewand, während das „Refugium“, die großzügige Wellnesswelt des Hauses, samt Hallenbad auf modernste Gestaltungselemente setzt – ganz so, wie es sich für ein Mitglied der Best Wellness Hotels Austria gehört. Eine gewisse Portion Extravaganz ist indes durch den gesamten Krallerhof zu erkennen – in den außergewöhnlich gestalteten Luxus-Farbsuiten ebenso wie im „nitsch-raum“, dessen


urlaub.reise Das „Refugium“ – der 2.380 qm große Wellnessbereich des Hotels – bietet ein großzügiges Wohlfühlangebot von der Solegrotte über die Bio-Kräutersauna bis zur Finnischen Sauna. Neu sind ein zum Saunabereich gehörendes Außenschwimmbecken, der Krallerhof-Private-Spa und der Ruhekristall im Obstgarten. Außerdem verfügt der Krallerhof über ein 500 qm großes Hallenbad mit Klangdom und Familiensauna. International einzigartig ist der „nitsch-raum“ (rechts oben) – ein Privatmuseum moderner Kunst als Ruheraum für die Hotelgäste mit sieben Werken von Hermann Nitsch. Gegessen wird im Krallerhof-Restaurant, das in den insgesamt neun Stuben Küche auf höchstem kulinarischen Niveau serviert. Außerdem lockt eine großzügige Terrasse ins Freie, zum Relaxen laden die Kaminstube und die Hotelbar „Glockenstube“. Alternativ erwarten die Gäste drei außergewöhnliche Museumsrestaurants: die „KrallerAlm“ gleich neben dem Hotel, das „AsitzBräu“ und „Die Alte Schmiede“ am Asitz.

Herzstück sieben ruhige und meditative Werke des exzentrischen Künstlers Hermann Nitsch bilden. Mehr als zeitgemäß zeigt sich auch die Behandlungsvielfalt inkl. Therapie- und Personal-Training-Angebot sowie einem hauseigenen Friseurstudio. Kosmetikerinnen erwarten die Gäste mit Produkten von Ligne St. Barth, Fuhlendorf-Kosmetik, !QMS und [comfort zone] genauso wie Spezialisten für Lomi Lomi Nui, Hot-Stone-Massagen, Klangmassagen und Ayurveda. Auch hier wird dem „Luxus der Vielfalt“ mehr als Rechnung getragen. Küchenchef Benjamin Leitner begleitet die Gäste zudem kulinarisch durch den Tag – vom Frühstücksbuffet über Schmankerln zu Mittag und Kuchenbuffet nachmittags bis hin zum Gourmet-Abendmenü.

Alles für Kids Genießen lässt sich das Krallerhof-Angebot auch als Familie – gewohnt wird in weitläufigen Familien­ suiten, die Kleinen sind untertags in Kralli‘s Kidsclub bei täglicher Kinderbetreuung mit abwechslungsreichem Programm gut aufgehoben, während die El-

tern einmal richtig Zeit für sich haben. Aktiv- und Sportprogramme laden dazu die ganze Familie zu gemeinsamen Wanderungen ein. Spezielle Wander-, Mountainbike- oder Raftingangebote machen Lust auf die Natur. Die perfekte Lage des Krallerhofs ist prädestiniert für Aktivitäten im Freien – nicht nur für Familien, sondern für alle Sportbegeisterten. Und für alle Übungsgrade. Im Winter breitet sich der Skizirkus Leogang– Saalbach-Hinterglemm direkt vor der Hoteltüre aus, dazu gibt‘s zahlreiche Langlaufloipen, Rodelbahnen und viele weitere genüsslich-aktive Winterideen. Im Sommer liegt Leogang ideal, um die sanften Kitzbüheler Grasberge zu erwandern. Wer‘s alpiner mag, nutzt die schroffen Leoganger Steinberge bzw. das Steinerne Meer für Klettersteig- und Klettertouren. Mountainbiker werden das gut ausgebaute Streckennetz lieben, das seinen Höhepunkt in der BikeWorld Leogang findet, Europas größtem Bikepark. Binnen einer Stunde sind überdies 14 Golfplätze zu erreichen. Auch das ist der Luxus der Vielfalt ...

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Rain 6, 5771 Leogang Tel.: 06583/8246-0 office@krallerhof.com www.krallerhof.com

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promotion

Happy birthday Die weltweit erste Wellness-Hotelkooperation feiert 20. Geburtstag „Wealnesse“ stand erstmals im Jahre 1654 in einer Monografie von Sir A. Johnson für den Begriff „gute Gesundheit“. Seither gilt „Wellness“ als eine Art von ganzheitlicher Gesundheitsbewegung, die sich dem körperlichen, seelischen und geistigen Wohlbefinden widmet. 1992 starteten die „Best Wellness Hotels Austria“ von Tirol aus, um das ganzheitliche Gesundheitskonzept in der Hotellerie zu verankern.

Tiroler als Wellnesspioniere

Text: Julia Sparber Fotos: Andre Schönherr

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Erstmals haben sich Tiroler Hoteliers und Unternehmensberater Ende der 80er Jahre zu einem eigenen Gesundheitskonzept für die Hotellerie Gedanken gemacht und erste Ideen in die Tat umgesetzt. 1992 gründeten sie die „Best Wellness Hotels Austria“. Wer sind sie, die Tiroler Pioniere? Klingende Namen wie das Hotel Schwarz in Mieming, das Hotel Alpenrose in Maurach und das Sporthotel Stock in Finkenberg. Sie alle haben den Grundstein gelegt, um Genuss, Beauty, Entspannung und Aktivität gekonnt zu vereinen. Das Erfolgskonzept beruht auf diesen vier Säulen, die für einen unbeschwerten Aufenthalt sorgen – für Paare, Familien

oder Senio­ren, Ruhesuchende und Sportbegeisterte gleichermaßen. Heute zählen 27 Traumresorts der gehobenen Vier- und Fünf-Sterne-Kategorie zur Gruppe der „Best Wellness Hotels Austria“. Lauter besondere Wohlfühloasen, die seit 20 Jahren für höchste Qualität bürgen und in den schönsten Ferien­regionen Österreichs und Südtirols gelegen sind.

Regionalität und Nachhaltigkeit In den letzten 20 Jahren wurde gezielt weiterentwickelt, die Dienstleistung und Ausstattung der Hotels stets an die Topstandards angepasst, unter anderem werden pro Jahr und Haus ca. 1 Mio. Euro inves­tiert und das Service beständig verbes-


urlaub.reise sert. Deshalb zählen zu den „Best Wellness Hotels Austria“ nur 4*Superior- und 5*-Häuser, die dem Gast „Wellness & Spa“ in familiärer Atmosphäre und exzellentem Ambiente bieten. Das Jubiläumsjahr steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit: Es wurden Maßnahmenpakete und eine Klimabilanz erarbeitet, die den Emissionswert verringern sollen. Bereits 2011 wurde ein CO2-Sparprogramm eingeführt, um die Natur rund um die „Best Wellness Hotels Austria“ zu schonen. Weiters werden für das geschmackvolle Interieur der Häuser heimische Hölzer und lokale Lieferanten bevorzugt. Hoch dekorierte Küchenchefs sorgen für eine ausgezeichnete Küche, in der regionale Produkte erstklassiger Qualität die Hauptrolle spielen. Mülltrennung und weitgehende -vermeidung sind mittlerweile selbstverständlich, wie auch zunehmend umweltschonende Energie und Reinigungsmaterialien eingesetzt werden, um dem Trend des ganzheitlichen Wohlfühlens im Einklang mit der Natur gerecht zu werden.

Jahren und konzentrieren sich weiterhin auf das Wesentliche: die gelebte Gastfreundschaft! Eine breite Palette an Beauty- und Körperanwendungen, Packungen und Bädern wird in den 27 „Best Wellness Hotels Austria“ angeboten – in paradiesischer Landschaft, vor alpiner Kulisse, an Golfplätzen, Skipisten oder an Seen – beste Voraussetzungen für Aktivitäten mit Naturgenuss: Ein umfassendes Aktiv- und Fitnessprogramm kann je nach Lust und Liebe mit dem Entspannungsprogramm kombiniert und mit feinsten lukullischen Kompositionen geschmacklich abgerundet werden. Genießen Sie einen abwechslungsreichen Aufenthalt mit Wellness-Verwöhnpension und RundumProgramm. Ein ganzheitliches Konzept für Körper, Geist und Seele bildet dabei den Fokus für unbeschwerte Tage inmitten von Traumkulissen und einer intakten Natur.

Gewinnspiel

Die „Best Wellness Hotels Austria“ achten auf Regionalität und Nachhaltigkeit seit nunmehr 20

„Wealnesse“ à la Sir A. Johnson – von den „Best Wellness Hotels Austria“ im besten Sinne professionell weiterentwickelt.

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Tel.: 0512/36 02 61 info@bestwellnesshotels.at www.bestwellnesshotels.at

Sie können zum 20. Geburtstag der Best Wellness Gruppe einen von 20 Wellnessaufenthalten in einem der „Best Wellness Hotels“ in Österreich oder Südtirol gewinnen. Im Jubiläumsjahr 2012 sollten Sie die einmalige Chance nutzen, um von den speziellen Angeboten zu profitieren, bei denen Sie 20 % Nachlass auf ausgewählte Beauty- oder Relaxanwendungen erhalten oder Wellnessbehandlungen zum Preis wie vor 20 Jahren aussuchen können. Weitere Infos unter www.20jahrewellness.at eco.nova 57


„Ich suche immer nach Zulieferern aus meiner Region. Hier finde ich die besten Partner.“ Haubenkoch Martin Sieberer, Ischgl „Man muss sich in das Turbotempo der Zeit reinklicken. Hier sehe ich die Zukunft.“

Hotelier und Visionär Günther Aloys, Ischgl

„Endlich kann ich schnell mit der Expertise von Fachleuten rechnen.“

Winzer Leo Hillinger, Jois

Das integrierte eMagazin verpackt die chicsten Hotels, hippsten Bars, aufstrebendsten Winzer und die interessantesten News aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie, Tourismus und Kulinarik in ein stylisches Layout und macht Lust aufs Entdecken der (Lifestyle-)Welt

„Caterings für Vernissagen und Galerien sind unsere Welt. Die Empfehlungen unserer Kunden finden Sie auf WORLDHOTELBOOK.com.“ Elina van Vlothoer, Catering AG, Brüssel

Lifestyle und Information Kaum irgendwo sonst herrscht so viel Bewegung wie im Tourismus. Die Tirolerin Nadine Tschiderer hat es mit worldhotelbook.com geschafft, sämtliche Facetten der Branche in eine Homepage zu packen – übersichtlich und doch voller Leben und very stylish.

Auch Österreichs einzige Sterneköchin Johanna Maier ist überzeugt vom TourismusLifestyle-Portal worldhotelbook.com

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worldhotelbook.com ist eine gelungene Mischung aus privatem Socializing und geschäftlichem Networking. Und obwohl die Homepage erst vor wenigen Tagen online gegangen ist, kann sie schon zahlreiche Registrierungen aus aller Welt verzeichnen. Die Motivationen dahinter sind unterschiedliche: Die einen bieten Jobs, die anderen suchen welche, wieder andere möchten sich einfach darüber informieren, was sich in der Welt des Tourismus so tut – im übertragenen wie im wörtlichen Sinne, denn die User sind international und über den ganzen Globus verstreut. worldhotelbook.com hat es geschafft, auf einer Homepage alle wichtigen Punkte aus Hotellerie und Gastronomie zu

vereinen: (internationale) Jobangebote, Empfehlungen für Partner/Lieferanten aus vielen relevanten Bereichen (Architektur, Dekoration oder Marketing bis hin zu Büchern), Immobilien und natürlich das „Im-KontaktBleiben“, das im Handling dem Social-Network facebook ähnelt – nur eben für Touristiker. Also: Reinklicken und Teil einer weltweiten Branchen-Community werden! Renommierte Partner wie die Falkensteiner Hotels, A-ROSA Finest Hideaway Resorts, Döllerer, Kull & Weinzierl, der Österreichische Hotelierverband und seit Neuestem auch Spitzenköchin Johanna Maier sind schon dabei!

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Ihr Volvo XC60

Bereit für jedes abenteuer ab EURo 40.430,– volvocars.at

Alles was wir vom Volvo Ocean Race lernen, steckt auch in Ihrem Volvo. Bestes Beispiel: Der Volvo XC60, der innovative Sicherheitstechnologien mit elegantem, funktionalem Design und komfortabler Ausstattung verbindet. Kraftstoffverbrauch: 5,6 – 10,7 l /100 km, CO2-Emission: 149 –249g / km, (Stand: Oktober 2011); Unverbindlich empfohlener Richtpreis inkl. NoVA und MwSt., Symbolfoto.

Innsbruck, Griesauweg 28, Tel.: 0512-33 23-744, office@denzel-unterberger.cc, www.unterberger.cc

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Die Volvo Ocean Race Edition


„Luftmatratze und Frühstück“ Das Leben teilen ist „in“ – sei es via Blogs, Facebook und Social Media. Eher neu ist das Teilen der eigenen Wohnung mit Wildfremden. Aber auch hier entwickelt sich ein Trend. Erfolgreichste Online-Zimmervermittlung ist das Portal Airbnb – „Airbed and breakfast“. Weltweit bieten bereits über 80.000 Privatleute Zimmer und Wohnungen in rund 19.700 Städten und in mehr als 190 Ländern an – Tendenz (und Nachfrage!) steigend. Seit der Gründung vor dreieinhalb Jahren sind laut Mitgründer Brian Chesky fünf Millionen Übernachtungen auf dem Portal gebucht worden. eco.nova hat sich ein paar der spektakulärsten Unterkünfte angesehen – und festgestellt: In manchen Airbnb-Domizilen würden wir gerne unsere Luftmatratze aufpumpen ... 60 eco.nova


urlaub.reise Oben links: Schloss South Stainmore, Kirkby Stephen, United Kingdom, Northern England, ab 101 Euro/Nacht. Erbaut im Jahre 1841 als eine viktorianische Gentlemen-Torheit, ist dieses Schloss jetzt ein richtiges Familienzuhause mit einer entspannten und freundlichen Atmosphäre •• Oben rechts: ElquiDomos Astronomic Hotel, Coquimbo, Chile, 101 Euro/Nacht •• Unten links: Wohnmobilverleih Okehampton, UK •• Unten rechts: Giraffe Manor Nairobi Kenya, 500 $/Nacht

Wie funktioniert Airbnb? „Das ist nicht meine Wohnung, aber ich bleibe hier übers Wochenende. Es ist kein Hotel und ich bin meinem Gastgeber vor gestern noch nie begegnet“, erklärt eine sympathische junge Frau das Prinzip via Video auf deren Website. Sie hat über Airbnb gebucht. „Als ich wusste, dass ich in diese Stadt komme, brauchte ich nur schnell bei Airbnb suchen, um das zu finden, was ich wollte: eine saubere, gemütliche und preisgünstige Unterkunft.“ – Das ist das Prinzip: preisgünstig, sauber, unkompliziert, auch wenn das Luxussegment durchaus ebenfalls im Angebot ist. Wer will, sucht nach Erfahrungen der Airbnb-Community mit dem Gast oder dem Gastgeber. Airbnb-Bucher zahlen eine Provision an das Unternehmen sowie die Miete für den Aufenthalt an die Gastgeber. Der Betrag wird abgebucht und 24 Stunden von Airbnb verwahrt, bis feststeht, dass alles seine Ordnung hat. „Du kannst eine Nacht, eine Woche oder einen Monat bleiben, wenn du willst, in allen Preisklassen. Du kannst in einem Zimmer in

einer WG unterkommen oder du mietest eine ganze Wohnung für dich allein. Wenn ich zum Beispiel unterwegs bin, biete ich meine Wohnung bei Airbnb an. Es finanziert meine Abenteuer und lässt mich immer wieder etwas Neues erleben. Mit vielen einzigartigen Unterkünften auf der ganzen Welt.“

Übernachten auf dem Hausboot, im Baumhaus oder im Schloss?

Neben Unterkünften in der gewünschten Stadt können aber auch Themenreisen gebucht werden: Schlafen in Flugzeugen, Zügen und anderen Fahrzeugen, im Schloss in Großbritannien, im GuanYin Spa Treehaus in China, im luxuriösen Sea Front Beach House in Kapstadt, auf einem Hausboot direkt am Hafen von Manhattan, Glamour and Camping im Elqui Domos Astronomic Hotel in Chile oder Hüttenzauber im Yosemite oder gar die Sinatra-Villa „Twin Palms“ von 1947 in Palm Springs u.v.m. werden Airbnb-Gästen angeboten – und nicht überall schläft man auf der Luftmatratze ...

Airbnb auch in Tirol In Tirol gibt es bereits 52 Gastgeber, allerdings sind auch Ferienwohnungen und Appartements darunter. eco.nova hat nachgefragt: Addie Wagenknecht ist eine amerikanische Künstlerin, die mit ihrer Familie

Von oben: Igloo für 2 Personen am Ice Fjord, Greenland, von Kristine T., 247 Euro/Nacht Boot and Breakfast Tasman, New Zealand, Steve & Judy Big Süße Boat New York, 155 Euro/Nacht Victoria & Richard leben auf dem Yankee Historic Ferryboat, der letzten Originalfähre, die Immigranten nach Ellis Island gebracht hat, angedockt in Hoboken, New Jersey, am Hudson River

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in NY und Innsbruck wohnt. Sie sind seit 2009 begeisterte Airbnb-Gäste und vermieten an ebensolche eine 50-m 2-Künstlermaisonette für 103 Euro/Nacht: eco.nova: Ziehen Sie Airbnb-Unterkünfte einer Hotelunterkunft vor? Warum? Addie Wagenknecht: Mit Airbnb bezahlen wir für eine oft nettere Unterkunft mit Küche viel weniger als für einen Hotelaufenthalt. Für uns ist die Küche ein wichtiger Faktor, weil wir oft weite Reisen mit unseren „High-energy“-Kleinkindern unternehmen. Auswärts essen ist dann oft umständlich und nicht sehr angenehm. Also wählen wir den Luxus eines Apartments zum Selberkochen, ohne dass wir kinderfreundliche Restaurants oder Babysitter in jeder Stadt suchen müssen. Außerdem trifft man bei Airbnb auf Freunde oder auf Freunde von Freunden und das ist ein großer Vorteil für alle Beteiligten. Wir können bei ihnen billig übernachten und sie wissen, wer ihre Gäste sind.

Addie Wagenknecht vermietet ihre Künstlermaisonette in Innsbruck an Airbnb-Gäste

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Welche Erfahrungen haben Sie als Gastgeberin damit gemacht? Bis jetzt haben wir nur gute Erfahrungen gemacht. Wir sind arbeitsbedingt ständig im Ausland, New York, Paris etc., und ohne die Airbnb-Gäste würde unsere Wohnung oft für Wochen oder gar Monate leer stehen. Die Vorteile bestehen nicht nur darin,

dass wir gerne Gäste aus aller Welt im schönen Inns­ bruck willkommen heißen, sondern auch, dass wir dadurch die laufenden Kos­ten für unsere Wohnung geringer halten können.

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Erfolgreiches IT-Start-up Derzeit schreibt Airbnb Verluste, wie die Financial Times aktuell berichtet. Man sei zwar in der Lage, profitabel zu arbeiten, so Chesky, dem stünden aber die Expansionsinvestitionen entgegen. Hierfür investierten im Jahr 2011 namhafte Geldgeber, die z.B. an Facebook und Twitter beteiligt sind, 112 Mio. Dollar in die Firma, wie etwa Andreessen Horowitz, der russische Investor Digital Sky Technologies oder General Catalyst – und brandneu: das deutsche Medienhaus Springer als strategischer Vermarktungspartner mit einem Beteiligungsoffert von 70 Mio. Euro. Berlin soll die Drehscheibe für Europa werden. Airbnb selbst wird mit 1,3 Mrd. Dollar bewertet, Ziel ist die weltweite Expansion. Man werde an sechs Standorten Büros eröffnen, sagt Brian Chesky: In den europäischen Metropolen Kopenhagen, Mailand, Paris und Barcelona sowie in Moskau und São Paulo, als Antwort auf die Kunden: „Wir sind in diesen Städten schon sehr bekannt“, so Chesky. Er und zwei Freunde gründeten 2008 das Start-up in San Francisco. 75 Prozent seines Geschäfts macht er außerhalb der USA.


AMBRASER SCHLOSSKONZERTE 10. | 17. | 24. | 31. JULI 2012

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INNSBRUCKER FESTWOCHEN DER ALTEN MUSIK 8. – 26. AUGUST 2012

ALESSANDRO DE MARCHI ACADEMIA MONTIS REGALIS CHRISTINA PLUHAR L’ARPEGGIATA DOMINIQUE VISSE JENNIFER RIVERA RINALDO ALESSANDRINI CONCERTO ITALIANO

MUSICA ANTIQUA ROMA DEBORAH YORK PEDRO ESTEVAN XAVIER DÍAZ-LATORRE JEAN-CHRISTOPHE FRISCH MAX EMANUEL CENCIC RICCARDO MINASI PERA ENSEMBLE VALER BARNA-SABADUS u. a.

Tickets & Programminformation unter www.altemusik.at oder Tel. +43 (0)188088 Ihr Online-Festwochen-Update! Newsletter auf www.altemusik.at

Ultherapy™

Neu aus den USA: Zertifiziertes Ultraschall-Liftingverfahren für das Gesicht Hängende Lider, eine müde Augenregion, eine erschlaffte Kinnpartie oder auch der so genannte „Truthahnhals“ können jetzt mit einer neuartigen Behandlungsmethode langfristig korrigiert werden: Ultherapy™ ist das bisher einzige von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Association) zugelassene Gerät für nicht-invasives Lifting. Erschlaffte Haut an Wangen und Hals lassen sich mit der Ultherapy™ Methode effektiv liften und straffen und auch die Augenbrauenlinie wird nachweislich angehoben. Es ist in der Regel nur eine einzige Behandlung notwendig. Diese regt den natürlichen Regenerationsprozess der Haut mit dem Ziel der Kollagen-Neubildung an. Die Haut wird gestrafft und geliftet – stufenweise, natürlich und von innen heraus. Das Ultherapy System ist ein Ultraschallverfahren, welches die Haut nicht nur mit Ultraschall regeneriert und durch intensive Straffung im oberen und unteren Gesichtsbereich verjüngt. Mit der patentierten DeepSEE™Technologie kann der Arzt zudem die zu behandelnden Areale vorab als Ultraschallbild darstellen, punktgenau identifizieren und dann die schlaffe Haut mittels Ultraschallsignale ohne Operation, Narkose und Nebenwirkungen behandeln. Die Behandlung dauert je nach Areal zwischen 10-60 Minuten. Der Arzt bewegt den Ultraschallkopf über die zu behandelnde Haut, sieht auf dem Ultraschallbild, wo er die Ultraschallsignale platzieren muss und führt dann die Behandlung in zwei unterschiedlich tiefen Hautschichten durch. Durch den Ultraschallkopf wird hoch fokussierter Ultraschall tief in das Bindegewebe der Haut abgegeben. Durch diesen gebündelten Ultraschall wird das Bindegewebe wirksam erwärmt und die Haut angeregt, sich zu regenerieren. Das Ergebnis ist eine straffende Wirkung. Die darüber liegende Hautschicht sowie die Hautoberfläche werden nicht beeinträchtigt oder gar verletzt. Die Behandlung ist sehr sicher und kann ohne Narkose durchgeführt werden. Ultherapy™ ist in der Tat eine Lunchtime-Procedure, denn der /die Patient(in) kann unmittelbar nach der Behandlung dem gewohnten Tagesablauf folgen – ohne Ausfallzeiten. Direkt nach der Behandlung sind erste positive Effekte zu sehen. Der finale Lifting-Effekt entwickelt sich stufenweise nach 3-6 Monaten, denn dann wird das alte, „müde“ Kollagen durch neues, kräftiges ersetzt. Vor der Behandlung Nach der Behandlung

Kontakt Dr. S. Almasbegy Fachärztin für Chirurgie Andreas-Hofer-Straße 4 A-6020 Innsbruck Tel.: +43/512/586304 s@almasbegy.at www.almasbegy.at

Dr. med.

Almasbegy Fachärztin für Chirurgie

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urlaub.reise

SZENISCHE BAROCKOPERN | KONZERTE


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Fotos: Michael Narzt, Flughafen Innsbruck

Flughafen Innsbruck – Ihr Tiroler Reiseportal Urlaubsgefühle wecken, Fernweh lindern, den Alltag hinter sich lassen – all das vermag das Sommerprogramm 2012 des Flughafen Innsbruck seinen Passagieren zu ermöglichen. In nur wenigen Flugstunden erreichen Sie die attraktiven Sonnendestinationen dieses Sommers: Ägypten, Griechenland, Italien, Kroatien, Portugal, Spanien und die Türkei.

Jung und alt, Sport- und Kulturinteressierte kommen voll auf ihre Rechnung. Von Mitte Mai bis Anfang Oktober stehen Ihnen vier Flüge pro Woche zur Verfügung. Zu guter Letzt möchten wir Ihnen noch die Türkei (Antalya) ans Herz legen. Hier finden Sie beste Voraussetzungen sowohl für einen klassischen Badeurlaub mit Ihrer Familie als auch beispielsweise für einen Golfurlaub.

NEU ab Innsbruck Von Innsbruck in die ganze Welt Neu ist im kommenden Sommer die Region Kalabrien (Lamezia Terme). Lassen Sie sich vom Reisebüro Ihrer Wahl ein individuell geschnürtes Package anbieten und entdecken Sie diese traumhafte Region im Süden Italiens. Ebenso neu ab Innsbruck ist Portugal (Faro). Erleben Sie die Besonderheiten der weltberühmten Algarve am westlichsten Punkt Europas. Sommer-Highlights Ein weiteres Highlight in Italien ist die Insel Sardinien (Cagliari), die jeweils samstags zwischen Mai und September angeflogen wird. Nach Ägypten (Hurghada) kommen Sie jeden Sonntag. Genießen Sie dort die Auswahl an jahrtausendealter Kultur, schönstem Bade- und Tauchvergnügen, wunderschönen Hotelanlagen und Entspannung pur. Sie möchten lieber nach Griechenland? Dann empfehlen wir Ihnen folgende Ziele mit Direktverbindung ab Innsbruck: Heraklion, Kefalonia, Korfu, Kos, Preveza/Lefkas und Rhodos. Natürlich darf auch Kroatien mit Brac und Rijeka/Krk nicht im Charterprogramm fehlen. Tiefblaues Meer, einzigartige Landschaften und kulinarische Spezialitäten erwarten den Besucher dort. Mallorca hat sich in den letzten Jahren zu einem Klassiker entwickelt.

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Für all jene, die es weiter in die Ferne treibt, bieten sich unter anderem Frankfurt und Wien als perfekte Drehkreuze für internationale Flugverbindungen an. So können auch Fernreisen in die schönsten Gegenden der Welt einfach und bequem in Innsbruck begonnen werden. Nach Frankfurt stehen Ihnen vier tägliche und nach Wien bis zu sechs tägliche Flugverbindungen zur Verfügung. Weitere begehrte Linienflüge in diesem Sommer sind Amsterdam zweimal pro Woche mit Transavia, London bis zu dreimal pro Woche mit easyJet und Palma de Mallorca viermal pro Woche mit NIKI. Wer sich die Zeit bis zum Sommerurlaub verkürzen möchte, kann sich bis Mitte April noch folgende Städte ansehen: Berlin, Bristol, Düsseldorf, Eindhoven, Groningen, Hamburg, Liverpool und Rotterdam. Egal, für welche Destination Sie sich entscheiden, Sie profitieren in jedem Fall vom besonderen Service und Komfort am Flughafen Innsbruck. Kurze Wege, Übersichtlichkeit und angenehmes Ambiente erleichtern den Passagieren den Start ihre Reise. Genaue Informationen zu unserem Flugplan finden Sie jederzeit topaktuell unter www.innsbruck-airport.com.


Charterflüge Sommer 2012 ÄGYPTEN

Hurghada Hurghada via Klagenfurt Rostock Helsinki Lourdes

01.04.-29.04. 06.05.-21.10. DEUTSCHLAND 09.05.-23.05. FINNLAND 10.06.-26.08. FRANKREICH 07.05.-10.05. Mai - Juni Nantes MO & Sept. - Okt. GRIECHENLAND Chalkidiki mit Umsteigen in Wien MO-SO 25.03.-27.10. Heraklion via Graz SA 05.05.-13.10. Kefalonia SA 12.05.-06.10. Korfu SA 26.05.-29.09. Kos MO 14.05.-08.10. Preveza/Lefkas SA 12.05.-06.10. Rhodos DI 01.05.-05.06. Rhodos SO 20.05.-14.10. GROSSBRITANNIEN Birmingham SA 26.05.-15.09. Bristol SA 26.05.-15.09. Edinburgh SA 26.05.-15.09. Leeds-Bradford SA 26.05.-15.09. London (LGW) (Linienflug) MI 28.03.-26.09. London (LGW) (Linienflug) FR 20.07.-14.09. London (LGW) (Linienflug) SA 31.03.-20.10. London (LGW) SA 19.05.-22.09. Manchester SA 19.05.-22.09. ITALIEN Pescara DI 17.04.-15.05. Kalabrien/Lamezia Terme NEU SO 13.05.-07.10. Sardinien/Cagliari SA 19.05.-29.09. KROATIEN Brac SA 12.05.-13.10. 27.05.-22.07. Rijeka/Krk SO & 26.08.-23.09. PORTUGAL Faro NEU MI 25.04.-06.06. SPANIEN Mallorca (Linienflug) MO 14.05.-01.10. Mallorca (Linienflug) MI 16.05.-12.09. Mallorca (Linienflug) DO 17.05.-13.09. Mallorca (Linienflug) FR 11.05.-28.09. TÜRKEI Antalya SA 28.04.-27.10. Antalya SO 29.04.-21.10. Antalya SO 29.04.-21.10. MO-SO 25.03.-27.10. ZYPERN Larnaca mit Umsteigen in Wien Stand 23.02.12, Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten. 1 2

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Wenn die kalte Jahreszeit den ersten warmen Sonnenstrahlen weicht, wird die Wohnung auf Vordermann gebracht und die Natur ins Innere geholt. Das Auto wird von den letzten Spuren des Winters befreit und die Cabriodächer öffnen sich. Zeit, sich auch dem eigenen Körper zu widmen und ihn wieder einmal gründlich zu reinigen. Mit einer (Fasten)kur …

Text: Marina Kremser Fotos: Adler Balance

Es gibt die verschiedensten Arten der Fastenkur. Fast allen gemein sind dabei die Ziele der Entgiftung des Körpers durch die Befreiung von Stoffwechselabfällen (eher gebräuchlich ist das Wort „Schlacken“, mit dem jedoch einige Leute so ihre Probleme haben …), der Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes und der Regeneration/Sanierung des Darms, denn dieser trägt wesentlich zu unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden bei.

Gut gekaut ist halb verdaut Als Wurzel des Körpers versorgt der Darm den Organismus mit lebenswichtigen Bausteinen und ist darüber hinaus für die Entsorgung der Reststoffe verantwortlich. Werden mit der Nahrung zu viele schädliche Stoffe aufgenommen, bzw. die Mahlzeiten falsch zusammengesetzt, beginnt der Organismus, diese Stoffwechselzwischen- bzw. -endprodukte im Zellzwischenraum und in den Zellen zu lagern. Da diese Stoffe vermehrt sauer sind, spricht man auch von Übersäuerung. Die meisten Menschen in der modernen Gesellschaft sind übersäu-

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ert – der Großteil wahrscheinlich in hohem Maße. Wir haben gemeinsam mit anderen Journalisten im Adler Balance Hotel in St. Ulrich im südtirolerischen Gröden (www.adler-balance.com) den Selbstversuch gewagt und uns einem biomedizinischen Check-up sowie einer Bioimpedanzanalyse beim dortigen Arzt Dr. med. Giorgio Mazzola unterzogen. Das Ergebnis: Bei sämtlichen Teilnehmern wurde ein (hoher) Übersäuerungsgrad sowie ein relativ hoher Stresspegel festgestellt. Also auch für uns ein Grund für eine kurze Auszeit … Die wohl populärste unter den Kuren ist die F. X.-MayrKur. Franz Xaver Mayr war unter anderem Kurarzt in der Steiermark sowie in Karlsbad bei Wien. Bereits als Student glaubte er, dass die meisten gesundheitlichen Störungen mit dem Darm zusammenhängen. Seine Therapie wurde unter dem Namen Milch-SemmelKur bekannt, obwohl er der Art der Ernährung mehr Bedeutung einräumte als dem Nahrungsmittel selbst. Es ist nach seinen Erkenntnissen lediglich Mittel zum


Zweck einer gesundheitlichen Verbesserung. Die vorübergehende Monotonie der Kost sei ein wichtiger Heilfaktor und verhelfe dem Organismus nach einiger Zeit zu vollständiger Verdauung einer naturbelassenen Kost. Außerdem hat die trockene Semmel die Funktion, das gründliche Kauen zu trainieren*). Dies ist übrigens auch für Dr. Mazzola der erste und wichtigste Punkt bei der Nahrungsaufnahme: „Kauen Sie jeden Bissen lange und speicheln sie ihn richtig ein, bis eine breiartige Masse entsteht. Ganze Stücke zu verdauen, ist für den Körper sehr schwierig …“

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Wenngleich ein Entschlackungsprogramm in einem Hotel viele Vorteile bietet, man etwa einen Arzt in der Nähe hat und meist auch viel Rundumprogramm, das einen vom Verzicht auf Nahrung ablenkt, so lassen sich ein paar Kurtage auch zu Hause einschieben. Wer gesund ist, kann auf eigene Faust 5 bis 7 Tage fasten. Wer länger als eine Woche auf feste Nahrung verzichten möchte, sollte auf alle Fälle einen Arzt hinzuziehen – dies gilt ebenso für jene, die unter körperlichen Beschwerden leiden. Dr. Mazzola: „Jede Fastenkur ist auch eine Belastung für den Körper, deshalb sollten Sie vor Beginn völlig gesund sein. Vor allem bei Störungen des Magen-Darm-Traktes, der Nieren oder Leber sollten Sie vorher unbedingt einen Arzt konsultieren. Einsteigern empfehle ich, nicht gleich mit strengem Teefasten oder einer klassischen F.X.-Mayr-Kur zu beginnen, sondern eventuell auf eine milde Ableitungsdiät auszuweichen. Wenn man den Körper noch nie entgiftet hat, ist der Grad der Ab-


„Versuchen Sie, während der Kur auf Salz zu verzichten und alternativ Gomasio*) zu verwenden. Auch sonst sollte Salz eher spärlich zum Einsatz kommen.“

Dr. med. Giorgio Mazzola, Mediziner im Adler Balance Hotel in St. Ulrich, Gröden *) Würzmittel aus Salz und Sesam

Atmen Sie richtig? Die richtige Atmung unterstützt die Lunge und die Herztätigkeit. Die meisten von uns atmen zu flach. Versuchen Sie, wann immer möglich, bewusst zu atmen – tief durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen. Dies sollte etwa 10 Sekunden in Anspruch nehmen, also 6 Atemzüge pro Minute.

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lagerungen natürlich sehr hoch. Deshalb empfehle ich, sich zuerst einer Art ‚Grundreinigung‘ zu unterziehen.“ Grundsätzlich sollte jede Fastenkur mit ein paar Entlastungstagen beginnen, an denen nur leichte Kost wir Reis oder Gemüse auf dem Speiseplan steht, um den Körper vorzubereiten. Der Ablauf einer klassischen FX-MayrKur ist in der Folge fast immer gleich: Aufstehen und Einnahme von Bitter- bzw. Glaubersalzen (muss nicht sein, unterstützt den Darm jedoch bei der Entleerung, vor allem dann, wenn er keine feste Nahrung bekommt; auch ein Einlauf zur Darmreinigung ist möglich), anschließendes Frühstück mit ein bis zwei Tassen Milch – alternativ auch Malzkaffee, Acidophilus-Sauermilch, Sojadrinks oder Ähnliches – sowie Brot. Jeden Bissen dabei sorgfältig kauen und gut einspeicheln. Nicht schlucken, sondern dazu 1 Löffel Milch bzw. Ersatz nehmen, vermischen und erst danach schlucken. Bis zum Mittag­ essen kann Kräutertee oder Gemüseboillon getrunken werden. Zu Mittag wird Milch und Brot nach gleichem Schema wie in der Früh eingenommen. Abends stehen Kräutertees (eventuell mit etwas Honig gesüßt) am Speiseplan. Bei großem Hungergefühl können auch eine Mayr-Semmel, Dinkelknäcke oder glutenfreie Waffeln dazu gegessen werden. Achten Sie darauf, dass Sie über den Tag verteilt ausreichend trinken, eine halbe Stunde vor und nach dem Mittagessen sollte jedoch auf Flüssigkeit verzichtet werden. Außerdem wichtig: Zwischen den „Mahlzeiten“ sollten etwa 6 Stunden liegen (z. B. Frühstück um 7 Uhr, Mittagessen um 13 Uhr und der Abendtee um 19 Uhr). Vor- und nachmittags kann ein Basenpulver eingenommen werden. Unterstützen Sie Ihren Körper mittags zusätzlich mit Leberwickeln. Um diese Zeit ist die Leber ganz besonders aktiv. Feuchten Sie dazu ein Tuch an, wickeln es um eine Wärmeflasche und legen es auf den rechten Oberbauch. Anschließend sollten Sie mindestens eine halbe Stunde ruhen. Dies hilft der Leberentgiftung und dient abends als Einschlafhilfe. Auch manuelle Bauchbehandlungen fördern die Verdauung und regen den Lymphfluss an. Kreisen Sie dabei zuerst mit beiden Händen im Uhrzeigersinn um den Nabel und atmen Sie sechsmal kräftig in den Bauch ein und aus. Legen Sie

dann beide Hände auf den Unterbauch, atmen Sie kräftig ein und drücken beim Ausatmen die Hände leicht Richtung Nabel. 6x wiederholen. Lassen Sie die linke Hand liegen, geben Sie die rechte auf die Leber (rechter Oberbauch) und wiederholen Sie den Vorgang wieder 6x. Wechseln Sie die Hände – linke Hand auf den Oberbauch, rechte Hand wieder nach unten. 6x ein- und ausatmen, dabei sanft Richtung Nabel drücken. Zum Schluss kommen beide Hände nach oben. 6x wiederholen und anschließend noch zwei- bis dreimal mit beiden Händen um den Nabel kreisen. Diese Routine lässt sich leicht in den Alltag – z. B. nach dem Aufwachen – integrieren und ist auch außerhalb der Kur empfehlenswert. Vielen ist die klassische Mayr-Kur doch etwas zu streng. Wer es trotzdem probieren möchte, kann in einem ers­ ten Schritt noch eine 50-g-Eiweißzulage zu den Mahlzeiten und mittags eventuell eine basische Gemüsesuppe einnehmen. Zum Einsteigen besser geeignet sind Ableitungsdiäten, die Trenn- oder Schonkost integrieren. In diesem Fall ist mittags zur Suppe auch ein Hauptgang erlaubt – in manchen Variationen auch abends. Tolle Rezepte dazu bietet unter anderem das Buch „Heilsames Basenfasten“ von Elisabeth Fischer, das auch viele Tipps rund um die Zusammensetzung von säure- und basenbildenden Lebensmitteln gibt. „Wichtig bei der Nahrungsaufnahme ist, wann wir welche Nahrungsmittel zu uns nehmen. Nicht nur während der Diät“, so Dr. Mazzola und gibt einen Überblick: „Gemüse, Salate, Olivenöl, weißes Fleisch und Fisch können grundsätzlich den ganzen Tag über gegessen werden. Abends empfehle ich das Gemüse zu dünsten und keine Rohkost mehr zu essen. Eier, Milch und Käse sowie Pasta, Reis, Kartoffeln oder Hülsenfrüchte sollten nur bis etwa 15 Uhr, Obst bis 17 Uhr verzehrt werden. Grundsätzlich sollten die Kohlenhydrate vorwiegend morgens und mittags eingenommen werden, um abends den Darm nicht mehr zu belasten. Mein Tipp: Damit abends kein Hungergefühl aufkommt, essen Sie gegen 16:30 Uhr ein paar Nüsse und eine Rippe dunkle Schokolade!“ Da auch die Haut ein Ausscheidungsorgan unseres Körpers ist, wird in den meisten Hotels die Kur von zusätzlichen Behandlungen und Massagen wie Detox-(Fuß-)


Bädern, entschlackenden Algen- bzw. Fangopackungen oder Peelings begleitet. Leichte körperliche Bewegung wie Yoga oder Nordic Walking hebt dazu die Stimmung. Denn gerade in den ersten Tagen kann eine Kur sehr aufs Gemüt schlagen. Auch wenn Sie zu Hause fas­ten, sollten sie regelmäßig raus an die frische Luft oder sich ein Bad (Basenzusätze gibt es auch für daheim) mit Wohlfühldüften und einem anschließenden Körper­ peeling gönnen. Wie ein Miniurlaub wirken verschiedene Gesichtsmasken, die die Haut wieder ins Lot bringen. Vergessen Sie dabei nicht auf den Hals und den Kinnbereich. Auch hier befinden sich Lymphdrüsen, die für die Entgiftung wichtig sind. Und ein Besuch in einem Day-Spa ist sowieso nie verkehrt … Ein paar Behandlungstipps haben wir auf der nächsten Seite für Sie.

Hilft auch dann, wenn alles andere versagt.

Spargel mit Spinat, Frühlingszwiebeln und Kerbel Zutaten für 2 Portionen:

300 g grüner Spargel 1 Bund Kerbel, fein gehackt Saft von ½ Zitrone 1 ½ EL Olivenöl 5 Frühlingszwiebel, längs halbiert und in Stücken 2 Knoblauchzehen, fein gehackt 100 g junger Spinat Salz, Pfeffer Deko: rote Pfefferbeeren, Kerbelblättchen Zubereitung:

Spargel in reichlich Salzwasser ca. 12 Min. bissfest kochen, abgießen und dabei 6 EL Garflüssigkeit auffangen. Kerbel, Zitronensaft und ½ EL Olivenöl damit vermischen. In der Garzeit des Spargels in einer beschichteten Pfanne ½ EL Olivenöl erhitzen, Frühlingszwiebeln darin unter Rühren kurz braten, leicht salzen und warm halten. In einer beschichteten Pfanne ½ EL Olivenöl erhitzen, Knoblauch darin anbraten, Spinat untermischen, kurz unter Rühren braten, mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Den gut abgetropften Spargel und die Frühlingszwiebeln portionsweise anrichten, Spinat darüber verteilen, die Kerbelsoße darübergießen. Mit roten Pfefferbeeren und Kerbelblättchen garnieren. Dazu schmecken gebratene, neue Kartoffeln.

Pro Portion: 161 kcal, 8 g Fett, 6 g Eiweiß, 14 g Kohlen­hydrate, 0 mg Cholesterin ➨ Das Rezept ist eines von 120 aus dem Buch „Heilsames Basenfasten“ von Elisabeth Fischer, erschienen im Kneipp Verlag, 129 Seiten, EUR 17,99

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Einige mögliche Anwendungsgebiete sind          

Gewichtsreduktion Motivation, Zielerreichung Steigerung des Selbstbewusstseins Raucherentwöhnung Erschöpfung, Überlastung, Antriebslosigkeit Schlafstörungen Schmerzzustände Alltagsängste Depressionen Rückführungen in frühere Leben

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Reinigung von außen Nun kommt die Zeit, in der dem lästigen Winterspeck der Kampf angesagt und langsam wieder auf die Bikinifigur hingearbeitet wird. Aber auch der Gesundheit und des Wohlbefindens willen ist es ratsam, mindestens einmal im Jahr den Körper zu reinigen, zu entgiften und zu entschlacken. Die Reinigung von innen kann dabei in Form von Packungen oder Massagen von außen unterstützt werden. Wir haben bei Burgi Fauster vom The Point Dayspa in Hall nachgefragt und tolle Empfehlungen bekommen.

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Vier Tage lang zeigte die ISPO MUNICH heuer wieder Trends und Highlights der Wintersaison. Neben jeder Menge bunter Klamotten gab‘s ein ebenso buntes Spektrum an Wintersportartikeln zu sehen – einiges davon aus Tirol. Auf den folgenden drei Seiten zeigen wir Ihnen eine heimisch-sportliche Auswahl ...

Lederstiefel von Hans Behr Shoes aus Reith b. Kitzbühel aus der Kollektion „Exeter“, ab 399 Euro ➡ www.hansbehrshoes.com

Fashion-Trends Speziell für das jüngere Publikum zieht die Skimodebranche alle Register und schickt optisch „laute“ Neonfarben und schrille Colourblockings in den Schnee. Dazu gibt‘s jede Menge Limone-, Grün- und Pinktöne, sportliches Karibikblau und kräftiges Orange bis hin zu leuchtendem Lava-Rot. Mache Logos breiten sich dazu über die gesamte Front, den Rücken oder übers Bein aus. Und da schon die Farben zum Himmel schreien, sind zumindest die Schnitte wieder etwas reduzierter und schlanker. Die moderne Neufarbigkeit spiegelt sich indes auch in den Materialien wider, die an den urbanen Winteralltag angelehnt sind: Woll-, Cord-, Canvas- und Jeansoptiken treffen auf hohe Funktionalität und hochtechnische Verarbeitung. Wasser- und winddichte Softshells finden sich als Pants oder Jacken wieder, die immer allwettertauglicher und leichter werden.

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Koch alpin aus Mils ist Experte für Skitouren und Schneeschuhwandern, speziell für Steigfelle (aus eigener Produktion unter den Namen „colltex“ und „contour“ und der führenden US-Marke TUBBS). Auf der ISPO war das Unternehmen u. a. mit TUBBS-Schneeschuhen vertreten, deren Highlight der Seriensieger „Flex Alp“ bildet. Neu hinzugekommen ist hierbei eine XL-Version mit 71 cm Länge und 22 cm Breite, die selbst bei hohen Tragelas­ten einen perfekten Auftrieb bietet (ca. 220 Euro). In München mit dabei war auch das schnellste und geschmeidigste colltex-Fell aller Zeiten, das race PdG (69,90 Euro) – benannt nach der Patrouille des Glaciers, dem härtesten Skitourenrennen der Welt. Außerdem präsentierte Koch alpin neue High-End-Stirnlampen von der kalifornischen Marke Light & Motion – im Bild: Stella 300 Sport (199,90 Euro), die absolute Allroundlampe für alle Outdooraktivitäten. Zudem ist Koch alpin Herausgeber der Broschüre „Pistentouren im Großraum Innsbruck – Sicher und fair“, die kostenlos im Sportfachhandel erhältlich ist. ➡ www.kochalpin.at

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Zur absoluten Chillaz-Neuheit zählen derzeit Jacke und Weste aus der „Extreme“-Kollektion. Beide Modelle gibt es für Damen und Herren in dezentem Schwarz oder knalligem Blau. Eine Wattierung aus Polyesterholfaser und Tencel beschleunigt dabei das Feuchtigskeitsmanagement und unterbindet Geruchsentwicklung. Dazu sind die Teile windundurchlässig, extrem leicht und ideal für alle Outdoor-Aktivitäten – egal ob als Oberbekleidung getragen oder unter einer Hardshelljacke. Die Jacke kostet etwa 200 Euro, die Weste 150 Euro. ➡ www.chillaz.com

Touren-Sportrodel von Kathrein aus erstklassigem massivem Eschenholz, ergonomisch geformt und sehr beweglich. 120 cm lang und für Erwachsene ab ca. 1,65 m geeignet. Erhältlich um ca. 290 Euro. ➡ www.rodel.at

Die Entertainment-Highlights in Tirol! Mama Africa Circus der Sinne 8. März 2012 Olympiahalle

Musical Grease 30. März - 1. April 2012 Olympiahalle

Hubert von Goisern „Brenna Tuats Tour“ 12. April 2012 Olympiahalle

Hansi Hinterseer 15. April 2012 Olympiahalle

Die Kunst des Metallschmiedens hat im Stubaital eine lange Tradition. Erste Berichte gehen bis ins 14. Jahrhundert zurück. In den 1930er Jahren wurde schließlich begonnen, Karabiner zu fertigen. 1996 beschloss eine kleine Gruppe innovativer Handwerksbetriebe, sich zu spezialisieren und ihre Produkte gänzlich auf die Bedürfnisse all jener abzustimmen, die in luftigen Höhen, steilen Wänden oder hohen Dächern ihr Leben dem Sicherheitsmaterial anvertrauen. Die austrialpin vertriebs GmbH wurde gegründet – und ist seitdem kontinuierlich gewachsen. Auf der heurigen ISPO wurden wieder einige Produktneuheiten präsentiert – u. a. das Klettersteigset „COLT“, ein völlig neuartiger Klettersteigkarabiner in der bewährten Y-Form mit Stretcharmen und gewebtem Bandfalldämpfer zum Tragen, der Karabiner OvaLocK, eine Top-Innovation der Tiroler Schmiedekunst aus glasfaserverstärktem Kunststoff und eloxiertem Aluminium mit intuitivem Verschluss mit Pushto-open-Funktion, sowie das Eisgerät phrUgo, an dessen Entwicklung Eiskletterprofi Benni Purner maßgeblich beteiligt war. Es wurde speziell für Wettkämpfe, Drytooling und Mixed entwickelt, funktioniert aber im reinen Eis genauso gut. ➡ www.austrialpin.at

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wohl.fühlen

Das Modelabel Chillaz von Ulf Kattnig und Sandra Emmer aus Vomp vereint Funktion und Lifestyle. Chillaz kombiniert natürliche Materialien wie klimaregulierendes Tencel (erzeugt aus Eukalyptusholz vom österreichischen Faserhersteller Lenzing) mit Kunstfasern wie Coolmax oder Modal zur eigens kreierten Mischung „Promodal“ – eine Qualität, die für ein angenehmes Tragegefühl und Formstabilität sorgt. Sandra Emmer: „Wir liefern Qualität – cool aber werden die Teile erst durch den, der sie trägt!“


Ski-Trends Allen unterschiedlichen Skimodellen ist eines gemein: die neue Leichtigkeit!

Die Entwicklungsphase von Polychromelab dauerte über zwei Jahre, als Belohnung wurde die Innovation mit dem prestigeträchtigen ISPO BRANDNEW Award für die spannendste Produktneuheit 2012 ausgezeichnet. Dies ist die aktuellste Auszeichnung im Zuge einer langen Liste, wie dem OutDoor Industry Award, dem Österreichischen Staatspreis Industriedesign oder dem iF material design award 2012. ➡ www.polychromelab.com

Wie auch schon in den Vorjahren war Michael Puelacher von MP Sports aus Hall auf der ISPO vertreten. Heuer hatte er u. a. das Gecko-Race im Gepäck, ein Skifell, das speziell für den harten Renneinsatz entwickelt wurde. Das extraleichte Rennfell verfügt über optimierte Gleiteigenschaften, ist einfach im Handling und unempfindlich auf Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit. ➡ www.gecko.co.at

Auch Deeluxe aus Kufstein hat auf der ISPO eine Reihe an Neuerungen präsentiert – darunter den Snowboardboot „Spark XV“, der wie kein anderer auf die Bedürfnisse eines freerideorientierten Boarders eingeht. Mit Vibram-Sohle für mehr Grip beim Backcountry und einer speziellen Ausbuchtung in der Sohle zum Befestigen von semiautomatischen Steigeisen. Perfekte Passform, einfaches Verschlusssystem, wasserfest und atmungsaktiv. ➡ www.deeluxe.com

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Freestyle-Snowboard Whammy Bar von Burton. Preis: rund 300 Euro

Kein namhafter Hersteller verzichtet 2012/13 mehr auf die Rocker-Technologie – eine Bauweise, bei der sich der Ski ob seiner veränderten Biegelinie leichter dem Gelände und den Schneeverhältnissen anpasst. Diese neue Technologie wirbelt durch jede Skivariante von Race über Piste bis Park, Gelände und Tour.

Polychromelab, eine Designfabrik aus Hall in Tirol um Erfinder und Entwickler Michele Stinco, dürfte eine der spannendsten Laminat-Entwicklungen der letzten Jahre ins Rennen schicken. Das ultraleichte Stretchlaminat Polychrome ist für den sportlichen Einsatz als 3-Lagen-Wendejacke mit zwei Temperaturzonen konzipiert. Und so funktioniert‘s: Bei kühlen Außentemperaturen wird die mattdunkle Seite nach außen getragen, um die warmen Sonnen- und UV-Strahlen zu absorbieren und dem Körper in Form von Wärme zuzuführen. Gleichzeitig reflektiert die silberne Innenseite die Abstrahlungswärme des Körpers und hält sie damit innen, was zusätzliche Wärmeleistung generiert. Bei warmen Temperaturen oder im Aufstieg ist die Jacke in Sekundenschnelle gewendet. Ist die silberne Laminatseite außen, werden die Strahlen effizient reflektiert. Ein weiterer Vorteil der Wendefunktion ist, dass nach einem schweißtreibenden Aufstieg bei einer Skitour oder auch beim Mountainbiken die feuchte Bekleidungsinnenfläche vom Körper weg nach außen gewendet werden kann.

Ladys-Freestyle-Snowboard Blender von Burton. Preis: rund 200 Euro

Leichter wird es unter anderem im klassischen Pistenbereich bei den Racing-Modellen – gemacht für gut präparierte, schnelle und harte Pisten. So setzt etwa Völkl im Topsegment seinen Fokus auf die Kombi auch leichten HightechMaterialien wie Carbon, Aramid und Titanal mit extrem leichtem Holzkern. Leichter soll es auch für Ladys werden, die Elan mit dem neuen Konzept „Lightskiing“ – einer Kombination aus leichterem Kern, Bindung, Konstruktion und Materialien – bedient.


Dr. med. Gerhart Handle, FA für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie / Rheumatologie / Sportorthopädie / Mitglied der Österr. Gesellschaft für Handchirurgie (ÖGH)

experten.tipp

Wenn jeder Handgriff schmerzt ... Rhizarthrose – die schmerzhafte Abnützung des Daumensattelgelenkes Viele Menschen kennen die Symptome: • Sie können keine Flasche mehr öffnen. • Ihnen fallen Sachen einfach aus der Hand. • Selbst das Aufsperren der Haustüre bereitet Schmerzen.

Die EFM-Versicherungsmakler in Tirol: Reihe 1, v. l.: Hans-Peter Krissmer (EFM Imst), Florian Singer (EFM Innsbruck), Josef Kuenz (EFM Seefeld) / Reihe 2, v. l.: Georg Langmaier (EFM Kufstein), Mag. Chris­topher Rossiwall (EFM Innsbruck), Karin Mark-Flür (EFM Imst) / Reihe 3, v. l: Willi Purner (EFM Terfens), Michael Hochmuth (EFM Hippach), Martina Hagspiel (EFM Innsbruck)

Schuld ist meist eine Abnützung (Arthrose) im Handgelenk zwischen dem ersten Mittelhandknochen (Daumen) und dem Vieleckbein – Rhiz­arthrose genannt. 10 % der über 50-jährigen Frauen sind davon betroffen, Männer deutlich seltener. Zur Diagnose genügen die klinische Untersuchung und ein normales Nativröntgen. Bei leicht bis mäßiggradiger Ausprägung können die Schmerzen mit konservativen Maßnahmen reduziert werden. Diese reichen von der lokalen Anwendung und Einnahme entzündungshemmender Schmerzmittel (NSAR) über die Anwendung spezieller Schienen und ergotherapeutischer (Entlastung im Alltag durch erlernte Techniken und Behelfe) bzw. physiotherapeutischer (Stromtherapie, Gelenkskapseldehnungen, ...) Maßnahmen bis zur lokalen Infiltration, also Einspritzung von Kortison und/oder Hyaluronsäure. Bei schwerer Ausprägung der Abnützung kann durch ein operatives Vorgehen effizient und anhaltend geholfen werden. Dabei wird entweder ein kleines Kunstgelenk eingesetzt, oder es erfolgt eine sogenannte Resektionsarthroplastik, bei der das betroffene Vieleckbein entfernt und stattdessen der erste Mittelhandknochen mit einem Stück Sehne stabilisiert wird. Nach dieser Operation erfolgt eine Ruhigstellung für 3 bis 4 Wochen und anschließend eine ergotherapeutische/physiotherapeutische Nachbehandlung. Nach 3 bis 4 Monaten kann in über 90 % der Fälle mit einer zufriedenstellenden und weitgehend schmerzfreien Situation gerechnet werden. Weitere Infos: Die Orthopäden, Bozner Platz 7, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/56 00 56, www.dieorthopaeden.at

Unfallort: Piste Michael S.: „Man hört fast jeden Winter von Unfällen auf der Piste. Wenn ein solcher Zusammenstoß wirklich Verletzungen mit sich zieht, kann das zu sehr hohen Kosten führen. Kann man sich dagegen irgendwie absichern?“ Jedes Jahr zieht es zahlreiche Wintersportbegeisterte aus dem In- und Ausland auf die heimischen Pisten. Leider kommt es im Getümmel aus Wintersportlern immer wieder zu schweren Unfällen. Das gravierende Problem dabei ist, dass viele Urlauber nicht oder unzureichend für solche Fälle versichert sind. Damit Sie sich also Ihrem Interesse widmen können, ohne dabei Angst zu haben, Ihre Existenz aufs Spiel zu setzen, sollten Sie drei Dinge beachten. Erstens, nur eine private Unfallversicherung schützt Sie in der Freizeit und beim Urlaub. Diese deckt unter anderem sowohl Hubschrauberbergungen, Taggeld und Behandlungskosten als auch Unfallrente und Unfalltod. Zweitens, schließen Sie eine Privathaftpflichtversicherung ab, die alle Schäden ersetzt, wenn Sie an einem Unfall schuld sind – auch abseits der Piste. Drittens, sorgen Sie mit einer Ausfallversicherung vor. Sollten Sie nun an einem Unfall schuldlos beteiligt sein und der Unfallgegner kann nicht für Ihre Kosten aufkommen, da er weder eine Privathaftpflichtversicherung noch eigenes Vermögen besitzt, springt die Ausfallversicherung ein. Diese „kleine“ Versicherung bietet ein deutliches Plus an Sicherheit und ist bereits ab 40 Euro im Jahr erhältlich. Beachten Sie aber nicht nur die Versicherungsprämien, sondern auch das Kleingedruckte. Manchmal sind die Kosten nur minimal höher, der Schutz dafür aber viel besser.

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Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der EFM-Versicherungsmakler unter den unten angegebenen Telefonnummern gerne zur Verfügung. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.efm.at

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Schritt für Schritt Vor acht Jahren erfand der Tiroler Martin Buchberger ein neues Gefährt, halb Rad, halb Stepper: den Streetstepper. Heute ist er ein beliebtes Trainingsgerät für österreichische und internationale Sportlerinnen und Sportler. Effizient und gleichzeitig schonend für Gelenke und Wirbelsäule.

Bald ist es wieder so weit und die Rennräder und Mountainbikes werden aus dem Keller geholt, abgestaubt und geölt. Und vielleicht auch der eine oder andere Streetstepper. Was, den kennen Sie nicht? Dann dürfen wir Ihnen dieses außergewöhnliche Sportgerät hier und jetzt vorstellen.

Streetstepper-Erfinder Martin Buchberger

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Die Geschichte des Streetsteppers begann in einem Fitnessstudio im Frühjahr 2004: Der gebürtige Zillertaler und studierte Maschinenbauer Martin Buchberger stellte fest, dass er bei gleichem Puls auf dem Stepper viel mehr Watt erreichte als auf dem ErgoBike. Und da begann sein Erfinderhirn zu arbeiten. Es müsste doch möglich sein, einen Stepper und ein Bike zu kombinieren, sich also nicht über das Kurbeln, sondern durch dieses charakteristische Steigen fortzubewegen? Buchberger: „Wir haben dann in der Drechs-

lerwerkstätte vom meinem Papa die ersten Prototypen gebaut. Und einen hab ich selber aus Baustahl geschweißt.“ Und siehe da. Tatsächlich funktionierte es: Der Streetstepper war geboren. Das Fahren damit ist „kinderleicht“: Wie beim Gerät aus dem Fitnessstudio steht man auch auf einem Streetstepper aufrecht. Bewegt wird das Gefährt über die Steigbewegung durch zwei voneinander unabhängige Steparme, die ihrerseits nockenförmige Scheiben antreiben. Durch die Tretbewegung beginnt der Lenker allerdings zu schwingen. Da muss man dagegenhalten, sonst würde man umfallen. Geschwindigkeiten über 30 km/h und Steigungen weit über 15 Prozent sind fahrbar. Doch nach der eigentlichen Erfindung kam rasch die nächste Frage, dieses Mal untechnischer Natur: Woher das Geld nehmen, um die neue Erfindung zur Seri-


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Text: Uwe Schwinghammer Fotos: Buchberger, www.panzenberger.com

Auch Skispringer Andi Kofler hat schon „gestreetsteppt“ ...

Wer Lust bekommen hat, so einen Streetstepper einmal auszuprobieren, der kann für ein oder zwei Wochen einen gratis testen. Ein Mail an innsbruck@streetstepper.com mit Name, Alter und Wohnort genügt.

enreife zu entwickeln und auf den Markt zu bringen? Ein „Business Angel“ aus Kitzbühel sprang ein und im November 2004 wurde die Firma Graditech Entwicklungs GmbH gegründet. Im Jahr darauf fand man dann in Hot Chili bei Stuttgart einen Partner, der Produktion, Lagerhaltung und Vertrieb übernahm. Martin Buchberger: „In Innsbruck ist die Firma Graditech mit mir als Entwickler und Patentinhaber geblieben.“ Das erste Serienmodell war eher auf Lifestyle getrimmt. Steppend sollten Geschäftsfrauen und -männer nach den Vorstellungen Buchbergers in Zukunft in Anzug und Kostüm zu Businessterminen erscheinen. Der „Bodybuddy“ wurde 2006 erstmals auf der Euro Bike in Friedrichshafen der Öffentlichkeit vorgestellt und erntete großes Lob. Im Jahr darauf gewann die Erfindung bei der renommierten Sportmesse ISPO in München sogar den „Brandnew Award“. Doch man muss der Wahrheit die Ehre geben: Der große Run auf den hochpreisigen „Bodybuddy“ blieb aus. Des Rätsels Lösung fand Martin Buchberger schließlich auch: „Es hat sich herausgestellt, dass der Streetstepper kein Lifestyle-, sondern ein Sportgerät ist. Um ihn im Lifestyle-Segment zu positionieren, hätten wir ein riesiges Marketingbudget gebraucht.“ Und so ging 2007 die Entwicklung weiter und ein neuer Investor trat auf. Nämlich kein Geringerer als Harti Weirather. Weitere beträchtliche Mittel kamen im Laufe der Jahre auch von der Forschungsförderungs-Gesellschaft (FFG). Seit September 2009 ist das derzeit aktuelle Gerät auf dem Markt. Aus dem Lifestyle- wurde ein Sportstepper. Den gibt es mit Dreigangschaltung oder ohne. Buchberger: „Da sind wir einem Wunsch der Verleiher nachgekommen. Denn um eine Stunde durch München zu steppen, brauch ich keine Gangschaltung. Und die ist technisch natürlich am empfindlichsten.“ Inzwischen gibt es für den Streetstepper in sieben europäischen Staaten Vertriebspartner. Einzelexemplare finden sich aber praktisch rund um den Globus. So steht etwa einer in der Garage des Tiroler Ex-Skirenn-

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läufers und erfolgreichen Geschäftsmannes Klaus Heidegger in einem Vorort von Los Angeles. Kommendes Jahr will Buchberger mit einem neuen Modell generell den Sprung über den großen Teich in die USA wagen. Überhaupt ist der Sportstepper unter Spitzensportlern beliebt. Sei es als Trainings- oder als Therapiegerät: Skispringer Andi Kofler, die Skiasse Niki Hosp und Reinfried Herbst, Snowboarderin Heidi Neururer, Marathon- und Bergläuferin Andrea Mayr oder der Extrem-Bergläufer Markus Kröll sind nur einige der „Testimonials“. Was den Stepper für sie – und natürlich nicht nur für sie – so wertvoll macht, weiß der Facharzt für Orthopädie und Sportorthopädie, Gerhart Handle: „Die Muskelbelastung erfolgt gleichmäßig und konzentrisch. Daher gibt es auch keine Mikrotraumen in der Muskulatur, wie etwa beim Bergablaufen. Und damit auch keinen Muskelkater. Es ist ein schonendes Muskelkoordinations- und Herz-Kreislauf-Training ohne schädigende Extrem- und Stoßbelastungen möglich.“ Und da man auf dem Stepper ja aufrecht steht und nicht sitzt, am offensichtlichsten: „Es gibt keine Wirbelsäulen-Zwangshaltung, wie etwa auf dem Fahrrad. Dies vermeidet Probleme in der Hals- und Lendenwirbelsäule, mit denen viele Sportler zu kämpfen haben.“ Der Sport- und Physiotherapeut Toni Mathis aus Liechtenstein und sein Sohn Tino nützen den Sportstepper seit Sommer 2010. Auch Toni Mathis ist begeistert: „Der Streetstepper ist ein ausgereiftes Gerät, mit dem wir sowohl zu Trainingszwecken als auch in der Reha und zum Muskelaufbau nach Verletzungen gute Erfahrungen gemacht haben.“ Mathis erinnert sich, dass er vor 30 Jahren seine Patienten und Sportler zu Therapie und Training die „Himmelsstiege“ in Feldkirch hinaufgeschickt habe. Mathis: „Der Wunsch nach einem Outdoor-Trainingsgerät, mit dem man das Stiegensteigen simulieren kann, war längst vorhanden. Jetzt ist es da und ich bin begeistert. Es ist eine super Ergänzung zur Therapie.“ Mit dem angenehmen „Nebeneffekt“, dass man mit dem Streetstepper in der freien Natur auch ganz ordentliche Distanzen und Höhenmeter zurücklegen kann. Wie schnell man hoch hinaus kommt, das bewies der bereits erwähnte ExtremBergläufer Kröll am Kitzbüheler Horn. Er legte die beliebte Bergwertung der Österreich-Radrundfahrt über 7,1 Kilometer und mit 900 Metern Höhendifferenz in 40 Minuten zurück. Ja, eine Gruppe hat mit den Vehikeln sogar die Strecke von Graz nach Istanbul, immerhin knapp 2000 Kilometer, in fünf Wochen zurückgelegt. Streetstepper-Erfinder Martin Buchberger ist in den letzten acht Jahren um viele Erfahrungen reicher geworden. Sowohl technischer als auch kaufmännischer Natur. Die wahrscheinlich wichtigste Erkenntnis: „Um eine radikale Innovation von Tirol aus groß international aufziehen zu können, ist Geduld gefragt.“ … Und Geld. Und sein tröstender Nachsatz: „Aber da ist es Burton mit seinen ersten Snowboards sicher auch nicht anders gegangen.“

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Autos zum

Haben wollen

Ganz egal ob Sportwagen, SUV, Coupé oder Kleinwagen. In allen Segmenten gibt es Autos, die – aus welchen Gründen auch immer – begehrt und geliebt werden. Solche, die man am liebsten einfach sofort haben möchte. Wir haben hier eine kleine Aufstellung dieser „Haben-wollen“-Autos zusammengestellt. Vollständigkeit allerdings nicht garantiert.

Kombis Audi RS4: Der RS4 in seiner nunmehr dritten Auflage kommt im Herbst und ist der Kombi für den Außendienstler, der‘s wirklich eilig hat oder auch mal damit auf die Rennstrecke will. Audi setzt beim aktuellen Modell wiederum auf einen fetten V8-Motor mit jetzt 450 PS, der auch im RS5 eingesetzt wird. Der Preis steht zwar noch nicht fest, wird sich jedoch bei rund 75.000 Euro bewegen.

Supersportler Lamborghini Gallardo Supertrofeo Stradale: Die Sportwagen aus dem italienischen Sant‘ Agata stehen für Extremes und Kompromissloses. Das Sondermodell Supertrofeo Stradale kommt direkt aus der gleichnamigen Rennserie und fährt sich auch so. Der hoch drehende 5,2-Liter-V10 leistet 570 PS verteilt auf alle 4 Räder. Limitiert auf 150 Stück!

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Volvo V40: Dass Volvo Kombis bauen kann, beweisen die Schweden schon seit Jahrzehnten. Früher noch etwas klobig und kantig, haben sich die aktuellen Modelle zu echten Lifestylekombis entwickelt. Nach dem erfolgreichen V60 bringt Volvo heuer noch den kleineren V40.


Kompakt-SUVs

Jeep Grand Cherokee SRT8: 6,4 Liter! Das ist beim Jeep Grand Cherokee nicht der Verbrauch auf 100 km, sondern die Angabe seines Hubraums! Der Achtzylinder leistet satte 468 PS und stemmt 630 Nm auf die Kurbelwelle. Das reicht für 255 km/h Spitze und für eine Beschleunigung wie ein Supersportwagen. Trotz tiefergelegten Fahrwerks bleibt der SRT8 voll geländetauglich. Der Preis für den fetten Jeep wurde noch nicht genannt.

SUVs

Range Rover Evoque: Der Evoque hat – wie man so schön sagt – richtig eingeschlagen. Das zeigen auch die Verkäufe und Bestellungen bei den Händlern. Zwar wird der kleine Range Rover mit dem futuristischen Design bereits ab 35.000 Euro angeboten, mit vielen Kreuzchen auf der Extrasliste lässt sich dieser Preis aber rasch weit nach oben drehen. Trotzdem: Der Evoque ist ein tolles, exklusives Auto.

Audi Q3: Der kleine Q von Audi fischt im Teich von Evoque und BMW X1. Der Q3 punktet mit einem attraktiven Einstiegspreis von 31.300 Euro und vielen technischen Highlights, allen voran seinem bewährten quattro-Antrieb. Die Verarbeitung ist wie bei allen Audis auf einem hohen Level und der Innenraum besticht mit modernem Ambiente.

Aston Martin V12 Zagato: Aston Martin steht für Exklusivität, Schönheit und Kraft. All das verbindet auch der V12 Zagato. 517 PS, 570 Nm Drehmoment, 305 km/h und eine Linienführung zum schwach werden. Dieser aus Aluminium gefertigte Aston Martin soll sich nicht nur auf der Straße, sondern auch auf der Rennstrecke bewähren. Rund 500.000 Euro wären dafür fällig.

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Mercedes ML 63 AMG: Zwar heißt der stärkste ML noch immer 63, doch der Hubraum wurde von 6,3 auf mittlerweile 5,5 Liter reduziert. Dafür pusten ihm nun zwei Turbolader mächtig Leistung in die Ansaugrohre. 525 PS im Serientrimm. Wem das aber noch zu wenig ist, der kann per Performance-Package 557 Pferde ordern. Trotzdem soll der Verbrauch bei nur 11,8 Litern liegen. Zu kriegen ist der ML 63 AMG beim MercedesHändler ab 135.900 Euro.


Limousinen BMW 3er: Die 3er-Limousine ist das meistverkaufte Modell von BMW. Die sechste Generation ist in ihren Dimensionen weiter gewachsen, mit einer modernen Fahrwerkstechnik ausgestattet und bietet zudem die effizientesten Motoren. Der 320d mit 163 PS verbraucht im Mix nur mehr 4,1 Liter auf 100 km. Ab 36.750 Euro.

Kleinwagen

Audi A1 quattro: Der A1 quattro – man könnte ihn auch als Rennsemmel bezeichnen – ist auf nur 333 Exemplare limitiert. Sein Zweiliter-Turbomotor gibt beeindruckende 256 PS und 350 Nm Drehmoment ab, die auf alle vier Räder gelangen. Der Audi A1 quattro sprintet in nur 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht 245 km/h Topspeed. Der Preis ist noch nicht fixiert.

Peugeot 208: Die Franzosen stehen für mutiges Design. Das besitzt auch der neue kleine Löwe 208. Geringes Fahrzeuggewicht ermöglicht nicht nur gute Fahrleistungen, sondern auch wenig Verbrauch. Das Einstiegsmodell 208 Access 1,0 ist bereits ab 12.200 Euro zu haben.

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VW CC: Die erste Version des viertürigen CC wurde noch als Passat CC verkauft. Das neue Modell nennt sich nur mehr CC. Das viertürige Coupé in der aktuellen Version glänzt nicht nur durch sein geschärftes Design, sondern auch mit modernen sparsamen Motoren, üppigem Luxus und zahlreichen Sicherheitssystemen. Ab sofort beim VW-Händler, Preise ab 36.000 Euro.

Cabrios

MINI Roadster: Der Roadster ist die mittlerweile sechste Modellreihe der britischen Kultmarke MINI, made in Bayern. Er vereint das typische Gokart-Feeling mit dem Genuss des offen Fahrens. Angeboten wird der Roadster mit Motoren zwischen 122 und 211 PS. Topmodell ist der John Cooper Works, für den gut 35.000 Euro fällig werden.

Porsche 911: Das Coupé hat bereits das Licht der Welt erblickt. In Kürze wird das auch das neue 911 Cabrio erfahren. Der intern als 991 bezeichnete Elfer kommt pünktlich zur Open-Air-Saison zu den Händlern. Vorerst noch als Carrera und Carrera S, später auch als Turbo. Preise ab 118.580 Euro.


auer und Stefan Kohlb ars Andreas Resch ein) mit den Skist t Tochter Anna, ew mi Jen y) nt sle me (Si g ge na ma a Zösch ein (Immobilien Stöger | Andre ew a Jen ren Ve ter tin Pe | ten i hta t Audi-Assis ranstaltung im Kü Stephan Görgl mi e gelungene Ve nni Pranger und ute sich über ein fre am ÖSV-Skistars Ma ste on ati | Das Organis (Intersport Eybl)

s r a t S V S Ö t i m t f i r D Audi Text und Fotos:

Bruno König

Die Bedingungen für die allesamt mit quattro-Antrieb ausgestatteten Audis waren mit minus 22 Grad Lufttemperatur und etwa zwei Meter Schneehöhe wie geschaffen. Die Instruktoren setzten einen kurvigen und selektiven Kurs auf die großzügige, abgesperrte Teststrecke. Wie präzise und sicher sich so ein allradgetriebener Audi auch auf rutschigem Untergrund bewegen lässt, beeindruckte alle Teilnehmer. Nach dem kulinarischen Highlight im Kühtaier Schlössl zeigten sich auch die Weltcup-Fahrer Pranger und Görgl trotz der tiefen Temperaturen in Höchstform und zogen mit den insgesamt gut 40 Teilnehmern lässige Carvingschwünge in den Naturschnee. Organisator und Audi-Vertriebsleiter Andreas Resch freute sich samt seinem Team über die rege Teilnahme und dankte allen Teilgenommenen für die gelungene Veranstaltung. Eine Wiederholung scheint allein schon aus diesem Blickwinkel sehr rea­ listisch.

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Zu einem besonderen Highlight ins tiefwinterliche Kühtai luden kürzlich die heimischen Audi-Händler Vowa und Porsche Innsbruck. Die Plätze waren rasch vergriffen. Kein Wunder, konnte man doch die neuesten Audi-quattroModelle A4, S5, A6 und A8 auf einem abgesperrten Technikkurs unter Anleitung erfahrener ÖAMTC-Instruktoren auf Herz und Nieren testen. Aber nicht nur das. Nach den Drifteinlagen auf der Schneefahrbahn konnten die Teilnehmer mit den ÖSV-Stars Manni Pranger und Stephan Görgl auf den bestens präparierten Pisten im Kühtai abfahren.

– i a t h ü K gefällt mir Superpipe cke Cross-Stre K-Park

facebook.com/kuehtai eco.nova 85


Der, der aus der Formel 1 kommt

Den Namen McLaren kennen die meisten wohl nur aus der Formel 1. Die Königsklasse des Motorsports ist auch die Herkunft des MP4-12C, einem der schnellsten Seriensportwagen dieser Erde. Durch die Autowelt DenzelUnterberger kommt der Supersportler nun auch nach Innsbruck.

Text: Bruno König Fotos: McLaren

Allein die nackten Zahlen beeindrucken: 600 PS aus einem 3,8-Liter-V8-Bi-Turbo-Aluminium-Motor, 330 km/h Spitze, in 3,1 Sekunden auf 100 km/h und 8,9 auf 200 km/h. Das sind Spitzenwerte, welche nur wenige straßenzugelassene Sportwagen erreichen. Der McLaren MP4-12C bringt gerade einmal 1.301 kg auf die Waage. Verantwortlich dafür ist der großzügige

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Einsatz des sündteuren Werkstoffes Karbon. Ähnlich den Fahrzeugen aus der Formel 1 besitzt auch dieser Sportwagen ein Karbonfaserchassis, die so genannten „MonoCell“. Der Hersteller und Lieferant dieser einzigartigen Fahrgastzelle ist die Firma CarboTech und kommt aus Salzburg. Neben dem niedrigen Gewicht bietet eine solche Karbonzelle auch höchste Crash­ sicherheit und Verwindungssteifigkeit.


Ein echter Racer

Denzel-Unterberger exklusiver Vertriebspartner in Tirol

Importeur in Österreich ist das Denzel-Tochterunternehmen McLaren Vienna. Exklusiver Vertriebspartner für Tirol ist seit Kurzem die Autowelt Denzel-Unterberger in Innsbruck. Das Team rund um Betriebsleiter Klaus Kluckner und Verkaufsleiter Michael Schotzko freut sich über den hochwertigen Familienzuwachs. „McLaren ergänzt unsere Markenvielfalt und stärkt unsere Position als Topadresse für exklusive Fahrzeuge in Tirol“, betont Kluckner. „Der Supersportler MP4-12C bildet nur den Auftakt von McLarens Einstieg als kommerzieller Automobilhersteller. In den nächsten Jahren

wird eine ganze Modellreihe mit sportlichen Fahrzeugen auf den Markt kommen“, verrät Schotzko.

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Es sind aber nicht nur die Zahlen, die neue Maßstäbe setzen. Auch in der Praxis und speziell auf Rennstrecken zeigt der McLaren sein volles Potenzial. Auf der berühmt-berüchtigten Nordschleife am Nürburgring brannte der MP4-12C mit 7 Minuten 28 die drittschnellste aller jemals gemessenen Zeiten in den Asphalt. Der extrem kurze Bremsweg von 123 Metern aus 200 km/h verdankt der britische Supersportwagen dem geringen Fahrzeuggewicht und dem Einsatz der „Airbrake“, die den Anpressdruck auf das Heck erhöht. Erfreulich auch, dass trotz dieser überaus beeindruckenden Fahrleistungen der Verbrauch mit 11,7 Liter auf 100 km und nur 279 g/km CO2 im absoluten Spitzenfeld in dieser Klasse liegt.

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Der Verkaufspreis des McLaren MP4-12C inklusive aller Steuern beginnt in Österreich bei 242.250 Euro.

Facts McLaren MP4-12C Motor: 3,8-Liter-V8-Bi-Turbo-Alu-Motor Leistung: 600 PS / 441 kW Drehmoment: 600 Nm zwischen 3.000 und 7.000 U/min Beschleunigung: 3,1 auf 100 km/h, 8,9 auf 200 km/h Spitze: 330 km/h CO2-Ausstoß: 279 g/km Verbrauch: 11,7 Liter/100 km Preis: ab 242.250 Euro Drittschnellste jemals gemessene Zeit auf der Nordschleife > Exklusivvertrieb in Tirol: Autowelt Denzel-Unterberger (www.unterberger.cc)

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Schildkappl-Mini für 2 Der Mini liefert das so beliebte Gokart-Feeling wie kein anderer. Das neue Coupé ist das mittlerweile fünfte Familienmitglied der britischen Traditionsmarke. Wir hatten die Ehre und durften das schnittige Coupé in seiner schärfsten Version als John Cooper Works ausgiebig testen.

Text und Fotos: Bruno König

Der Erfolg von Mini kommt nicht von ungefähr. Die kreativen Modellplaner in München wissen schon ganz genau, was sie tun und der verwöhnte Kunde haben will. Lifestyle, Sportlichkeit, Spaß und Wirtschaftlichkeit. All das bietet auch das brandneue Mini Coupé und darüber hinaus ordentlichen Stauraum. Denn der kompakte Sportwagen ist ein Zweisitzer und bietet hinten ungeahnte Qualitäten in Form eines echten Kofferraumes. Die flache Silhouette und das innovative Helmdach mit elliptischen Ausnehmungen im Dachhimmel verleihen dem Coupé eine sportliche und unverkennbare Anmutung. Neben dem integrierten Dachspoiler optimiert ein aktiver Heckspoiler den Anpressdruck bei höheren Geschwindigkeiten.

Seine echten Qualitäten sind jedoch auf maximalen Fahrspaß ausgerichtet. Dieser ist speziell mit dem John Cooper Works auf allerhöchstem Niveau. Bissige, kräftige 211 PS treiben das flache Coupé vehement nach vorne. Der 16-Hunderter schiebt schon unten heraus ordentlich an, liebt jedoch hohe Drehzahlen und wird dann richtig wach. Wach sollte dann aber auch der Pilot sein, denn der quirlige JCW will beherrscht werden. Dennoch kann sich der Fahrer auf beste Unterstützung verlassen. Fahrwerk, Lenkung und Bremsen sind nämlich von höchster Qualität und ermöglichen nicht nur Fahrspaß, sondern bieten auch enorme Sicherheitsreserven. Die Agilität beeindruckt.

Zweisitzer mit viel Platz Das Coupé mit seiner großen und weit nach oben schwingenden Heckklappe und einer Durchladeöffnung bietet Stauraum wie noch kein Mini zuvor. Mit 280 Liter Gepäckvolumen wird das zweisitzige Coupé zum praktischen Reisebegleiter.

www.autopark.at

Der Volvo V60

Das Coupé ist mit drei Benzinmotoren zwischen 122 und 211 PS sowie mit einem 143-PS-Diesel erhältlich. Einstiegspreis ab 22.290 Euro.

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DRIVe 115 PS | 84 kW Schon RO ab nur EU

,28.900

CO -Emission: 119g/km 2 Verbrauch: 4,5 l/100 km

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Innsbruck

Wörgl

Langer Weg 12 Tel. 0 512 - 33 36-0

Innsbrucker Str. 105 Tel. 0 53 32 -73711-0

Facts MINI Coupé John Cooper Works Motor: 1,6-Liter-Vierzylinder-Benzin-Turbomotor Leistung: 211 PS / 155 kW • Drehmoment: 280 Nm im Overboost Beschleunigung: 6,4 auf 100 km/h • Spitze: 240 km/h Testverbrauch: 7,4 Liter/100 km • CO2-Ausstoß: 165 g/km Preis: ab 22.290 Euro (Cooper Coupé), ab 34.150 Euro (JCW Coupé)


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Was ist neu am Civic 2012? Das Außendesign überzeugt durch ein tieferes und breiteres aerodynamisches Monoform-Profil, was dem Honda durch die nahtlose Verbindung aller Flächen insgesamt einen eleganteren Look verpasst. Der Frontbereich ist markant niedrig, das Heck mit der flügelförmigen Leuchteneinheit lässt ihn von hinten betont sportlich erscheinen.

Knackiger Alltagsbegleiter

Die Überarbeitung des Honda Civic hat einige Neuerungen mit sich gebracht – vor allem in der Optik.

Und besonders wichtig: Der neue Honda ist nicht nur hübsch anzuschauen, sondern integriert dazu fortschrittliche technische Weiterentwicklungen, die ihn noch kosteneffizienter und umweltfreundlicher machen. Dafür nimmt er die bewährten Stärken des Vorgängermodells auf ... und macht sie noch besser. So erreicht der neue Honda Civic in seinem Segment Spitzenwerte bei den CO2-Emissionen (Dieselmodell: 110 g/km bei einer Leistung von 150 PS und 350 Nm Drehmoment). Für Sparsamkeit sorgen neben der aero-

dynamischen Form die Start-Stopp-Automatik und der treibstoffsparende ECO Assist. Dazu gibt‘s ein umfangreiches Sicherheitspaket und viele Komfortextras vom HDD-Navigationssystem mit 7-Zoll-Touchscreen über eine Berganfahrhilfe bis zum iPod-Anschluss. Bei der Motorisierung haben Sie die Wahl zwischen zwei Benzinern (100 bzw. 142 PS) und einem Turbodieselmodell mit 150 PS. Die Vorderradaufhängung und das Lenkungssystem wurden komplett überarbeitet und damit das Handling und die Stabilität deutlich verbessert. Der 1.4-Liter-Basisbenziner startet bei 17.990 Euro und verfügt serienmäßig bereits über zahlreiche Ausstattungsdetails wie Alufelgen und Multiinformationsdisplay. Mit dem 1.8-Liter-Motor ist der Civic ab 19.990 Euro zu haben, der i-DTEC-Diesel startet bei 21.990 Euro.

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Das Cockpit des neuen Civic wirkt aufgeräumter und funktionaler und verfügt über ein mehrfarbiges Multi-Informationsdisplay (i-MID) mit TFT-Bildschirm, das die Infos von ECO Assist, Audiosystem, Rückfahrkamera und verschiedene Bordcomputerfunktionen anzeigt

Seine Tirol-Premiere feiert der neue Honda Civic auf der Tiroler Frühjahrsmesse am Stand des Autohauses Moriggl (Halle B, EG, Stand 011)

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Schon auf den ersten Blick präsentiert sich der aktuelle Civic europäischer als je zuvor. Sein schnittiges Außendesign mit markanter Front, keilförmiger Karosserie und athletischem Heck findet im durchdachten Innenraum durchaus Fortsetzung und verleiht dem Neuen einen gereiften, ausdrucksstarken Look.


Wein ist Rock und Wein ist Roll Diese Aussage lebt und verkörpert wohl kein Winzer so echt und authentisch wie Charles Smith, der mit seinem Weingut K Vintners schon nach kürzester Zeit Kultstatus erreicht hat. Der Wein-Autodidakt produziert im Norden der Vereinigten Staaten Weine, die nicht nur optisch außergewöhlich sind. Dank der Privatkellerei Vinoribis gibt‘s ein exklusives Kontingent der Rockerweine auch in Österreich.

Sind wir nicht alle ein bisschen Walla-Walla? Charles Smith ist nicht unbedingt ein Typ, den man auf den ersten Blick als seriösen Winzer ausmachen würde. Sein verrückte Art und seine gigantische Mähne indentifizieren ihn eher als Rocker. Und damit liegt man gar nicht so verkehrt.

„K-Syrah, Syrah, whatever will be, will be ...“ sang schon das falstaff-Magazin und adelte Charles Smith zum Kultwinzer. Vor allem seine unterschiedlichen Shiraz-Kreationen machen einen einzigen Buchstaben zur Marke

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Smith‘ Geschichte ist in jeder Hinsicht eine ungewöhnliche: Ursprünglich stammt er aus Nordkalifornien, wo er bereits in jungen Jahren als Servicemitarbeiter in der Gastronomie erste Weinerfahrung sammelt und sich schließlich bis zum Chefsommelier im Ritz Carlton hocharbeitet. Mit 29 tourt er schließlich als Manager diverser Rockbands

durch Europa. Elf Jahre später kehrt er in die Staaten zurück und lässt sich im Walla-Walla-Valley/ Washington nieder, wo er auf den Franzosen Christophe Baron trifft. Die beiden teilen eine große Leidenschaft: den Syrah. Kurzum kauft Smith ein 150 Jahre altes bäuerliches Anwesen, funktioniert es in ein Garagenweingut um und macht mit dem Baron Wein. 2008 wurde K Vinters vom Wine & Spirits Magazine als „Best New Winery of the last ten years“ und als „Winery of the year“ prämiert. Weitere Auszeichnungen für seine schrägen Weinkreationen folgen. Sein Syrah „Royal City“ wurde gleich an zwei aufeinanderfolgenden Jahren mit 99 Parker-


Vinoribis-Geschäftsführer Daniel Ribis, Generalvertrieb von Charles Smith und K Vintners in Österreich

Punkten bewertet und im Jahr 2009 vom Winespectator auf Platz 2 der 100 besten Weine weltweit gewählt. Auch sein Riesling „Kung Fu Girl“ wurde ausgezeichnet und unter die 100 Best Buys gewählt. Ein Beweis, dass Smith mehr kann als Syrah. Hinter den rockigen Etiketten – gestaltet von der dänischen Levi‘s-Chefdesignerin Rikke Korff, die gleichzeitig Smith‘ beste Freundin ist – finden sich fein ausbalancierte Cabernet Sauvignons („Chateau Smith“), samtige Merlots („The Velvet Devil“), harmonisch abgestimmte Cuvées wie „The Creator“ und fruchtige Weiße, die nach purer Verführung klingen, wie der Chardonnay „Eve“. Wenn auch Sie sich verführen lassen wollen, müssen Sie nicht unbedingt nach Washington reisen. Der renommierte Weinhändler und Importeur Vinoribis konnte sich den Generalvertrieb von Charles Smith und K Vintners für Österreich sichern. Ein Glück, dass die Privatkellerei hier in Tirol ist. In Neustift, nur 15 Autominuten von Innsbruck entfernt, lagert ein exklusives Kontingent der edlen Gewächse. Vinoribis ist seit Jahren bekannt dafür, neben renommierten Weingütern auch kleinere, aufstrebende oder sehr exklusive Winzer zu führen. Der Schwerpunkt liegt dem Trend entsprechend auf Weinen aus Österreich, doch auch Feines oder Geheimes aus der ganzen Welt findet sich im Keller – besonders interessant ist dies für Gastrokunden, die so ihre Weinkarten spannend und einzigartig gestalten können.

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Weitere Infos: VINORIBIS GmbH, Kampl/Gewerbezone 12, 6167 Neustift Tel.: 05226/2708, info@vinoribis.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–12 Uhr und 13–18 Uhr, Sa. von 9–12 Uhr

* Balancierter Cabernet Sauvignon mit enormer Sortentypizität. Sein straffes Säure- und Tanningerüst verleiht dem Wein ein harmonisch strukturiertes Rückgrad.

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„Die Entscheidung, Charles‘ Weine für den österreischen Markt zu importieren, beruht einzig und allein auf der Weinqualität und dem kompromisslosen Konzept. Wir würden allerdings lügen, wenn wir sagen, dass wir uns über die zahlreichen Auszeichnungen nicht außerordentlich freuen.“

WHO NEEDS ALL THE FRENCH STUFF?*


Jedem Rebensaft das ihm gebührende Trinkgefäß Um Wein genießen zu können, muss man noch lange kein großer Weinkenner sein. Doch man sollte ihn aus dem passenden Glas trinken. Denn nur dann kann der Rebensaft sein Aroma vollständig und in all seinen Facetten entfalten. Die Tiroler Weinhändler sind sowohl bei der Wahl der passenden Weine für alle Anlässe als auch bei der Wahl der dafür geeigneten Gläser behilflich.

Guter Wein kommt nur im geeigneten Glas richtig zu Geltung. Neben dem Rotwein- und dem Weißweinglas gibt es eine ganze Reihe weiterer Typen, wie zum Beispiel das Burgunderglas, das Tulpenglas (Bordeauxglas) und das Champagnerglas. Die kleinsten und unauffälligsten sind die Weißweingläser. Tulpengläser sind wesentlich höher und unterscheiden sich zudem durch ihren größeren Kopf. Burgundergläser überragen beide an Höhe und liegen auch was die Größe betrifft vorne. Warum braucht es eigentlich unterschiedliche Gläsertypen? Würde nicht ein Glas für alle Weine reichen? „Nein, auf keinen Fall. Die Wahl des Weinglases spielt eine unglaublich wichtige Rolle und ist ganz entscheidend. Ein guter Wein schmeckt aus dem richtigen Weinglas getrunken einfach noch viel besser“, meint Kommerzialrat Peter Morandell vom gleichnamigen Weinhandel in Wörgl, den er zusammen mit Kommerzialrat Mag. Rudolf Morandell führt. Das Familienunternehmen wurde 1926 durch Alois Morandell gegründet.

Grundausstattung für zuhause Wie wichtig die Form des Weinglases ist, merkt man erst, wenn man ein und denselben Wein aus unterschiedlichen Gläsern getrunken hat. Der Markt hält eine beinahe unüberschaubare Auswahl an Weingläsern bereit. Beinahe für jeden Rebensaft sind eine Vielzahl an Formen, Größen und Qualitäten erhältlich. Doch für jeden edlen Tropfen das passende Glas im Schrank zu haben, ist neben der Platzfrage auch eine Kostenfrage. Welche Glastypen sollten es aber unbedingt sein? „Jeder Weinfreund sollte zumindest zwei verschiedene Gläser zuhause haben, eines für Rotwein und eines für Weißwein. Zudem gibt es Universalgläser, unter anderem von einem namhaften Tiroler Weinglasproduzenten. Selbstverständlich sind darüber hinaus viele weitere Glastypen erhältlich, die sich mehr oder weniger stark von den zwei klassischen

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Für all diejenigen, die zwischendurch gerne Schaumwein trinken, gehört auch ein spezielles Schaumweinglas zur Grundausstattung. Die typische Sektschale für Champagner, die man aus alten Hollywood-Filmen kennt, gibt es nicht mehr. Heute setzt man laut Morandell auf dünnwandige Gläser mit einer leicht ausladenden Tulpenform. Wer in puncto Weingläser einmal etwas Neues ausprobieren möchte, ist bei den Tiroler Weinhändlern bestens aufgehoben. Sie beraten ihre Kunden, welcher Wein aus welchem Glas am besten mundet – abseits der klassischen Rot- und Weißweingläser. Einige von ihnen haben Weingläser im Sortiment und bieten diese zum Verkauf an.

Form des Glases entscheidend Die verschiedenen Glasformen bestimmen, in welcher Weise die flüchtigen Aromen zu unserer Nase geleitet werden und an welcher Stelle der Wein auf unsere Zunge trifft. Ein schmaler Kelch verhindert, dass der Duft verfliegt. Ein breiter und bauchiger Kelch sorgt dafür, dass sich der Duft erst entwickeln kann. Die Aromen eines Weißweines sind leicht flüchtig. Daher benötigt er in der Regel keine allzu große Kontaktfläche mit der Luft und einen kleinen Kelch. Deshalb eignen sich für die meisten Weißweine klassische Weißweingläser am besten. Sie erkennt man an ihrem schmalen Durchmesser und ihrem langen Kelch. Durch die verengte Öffnung gelangt der Wein zunächst an die sehr süßeempfindliche Zungenspitze. Erst danach erreicht er die säureempfindlichen Zungenränder. Dieser Umstand kommt dem Süße-SäureSpiel vieler Weißweine entgegen. Anders verhält es sich beim Rotwein, den man in der Regel aus einem Glas trinkt, das ein Weißweinglas sowohl im Durchmesser als auch im Gesamtvolumen übertrifft. Rotwein enthält schwere flüchtige Aromen, die sich erst durch ausreichend Kontakt mit Sauerstoff richtig entfalten können. Durch die breitere Öffnung des Rotweinglases wird der Wein gleichmäßig über die Zunge verteilt und erreicht die Geschmacksnerven im Zungenhintergrund, die die Weinaromen erst richtig zur Geltung kommen lassen.

Glas mit Stiel oder ohne Stiel? Neben der Form und Größe eines Weinglases, beides entscheidend für das Freisetzen und die Entfaltung der Düfte eines Weines, spielen auch andere Gegebenheiten eine Rolle: Ein Weinglas sollte farblos,

klar und möglichst dünnwandig sein. Außerdem darf es keinen Eigengeruch verströmen. Farblos sollte es sein, damit man die Farbe des Weines erkennt. Daran erfreut sich das Auge des Weintrinkers, aber sie gibt auch Aufschluss über den Charakter und das Alter. Möglich ist das nur bei transparentem Glas. Wählen sollte man auch ein Glas mit einem langen Stiel, sodass man den Kelch nicht mit den Fingern berührt. Dadurch werden keine Abdrücke auf dem Glas hinterlassen, zudem wird die Weintemperatur nicht beeinflusst. Apropos langer Stiel … es gibt auch Gläser ohne Stiel. Wie geeignet sind sie für unbeschwerten Weingenuss? „Man hat in den USA aus der Not eine Tugend gemacht, weil herkömmliche Weingläser nicht in alle Geschirrspüler passten, und Gläser ohne Stiel auf den Markt gebracht. In den USA sind sie gut angekommen, bei uns in Europa haben sie sich bis heute noch nicht richtig durchgesetzt. Manchmal finden sie hier auch als Wassergläser Verwendung. Weingläser ohne Stiel haben durchaus ihre Berechtigung, aber eine schöne Tafel zieren nur Gläser mit einem Stiel. Auch wenn man sich zuprostet und dabei das Glas am Stiel in der Hand hält, ist das einfach ein viel edleres Gefühl“, ist Morandell überzeugt.

„Je leichter ein Rotwein ist, desto bescheidener kann das Glas sein. Je schwerer er ist, desto großzügiger sollte es sein.“ Peter Morandell

Ritual mit großer Wirkung Bevor der Wein in ein Weinglas gelangt, wird er manchmal dekantiert. Darunter versteht man das Umfüllen eines Weines aus der Flasche in eine Karaffe. Dieser uralte Brauch hat gute Gründe, wobei das Dekantieren bei älteren Rotweinen besonders wichtig ist. Während der jahrelangen Lagerung hat sich oftmals ein sogenanntes Depot am Flaschenboden abgesetzt. Dabei handelt es sich um einen Bodensatz, der den Geschmack nicht beeinträchtigt, der aber beim Einschenken direkt in das Glas gelangen würde. „Weine dekantiert man auch deshalb, um ihnen ausreichend Sauerstoff zuzuführen, damit sie ihr Bouquet richtig entfalten können. Bei älteren Rotweinen über 15 Jahren genügt eine halbe Stunde, bei jungen Rotweinen sollten es zwei bis drei Stunden sein“, meint Peter Morandell. Einfache Rotweine sowie der große Anteil der Weißweine werden in der Regel vor dem Trinken nicht dekantiert. Ein Weinglas wird üblicherweise zu einem Drittel vollgeschenkt, ein großvolumiges nur zu einem Viertel – und damit üblicherweise bis ungefähr zur breitesten Stelle des Glases. Dadurch bekommt der Wein, wie beim Dekantieren, genug Sauerstoff und kann sein Bouquet entfalten. Sektgläser kann man halb bis drei Viertel voll schenken. Auch die Regel, wonach das Weinglas am Stiel und nicht am Kelch anzufassen ist, hat einen guten Grund: Die Handwärme würde die Temperatur des Weins sehr rasch erhöhen.

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Gläsertypen unterscheiden. Die feinen Unterschiede, die ganz spezielle Gläser ausmachen, sind in der Regel nur von einem absoluten Weinkenner wahrnehmbar“, so Weinexperte Morandell.

Text: Paul Salchner Foto: iStockphoto, Moriggl

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Frühlingserwachen

Vollmilchkälber sind eine wahre Rarität am europäischen Fleischmarkt. Das Tiroler Kalbl – gewachsen und veredelt in Tirol – ist deshalb ein ganz besonderes Gustostückerl für Feinschmecker.

Das Kalbl mit dem „Qualität Tirol“-Gütesiegel ist ein natürlich aufgewachsenes Tiroler Vollmilchkalb und garantiert dank natürlicher Haltung und Fütterung einen besonders zarten und unverwechselbaren Geschmack. Vollmilchkälber werden mit frischer Kuhmilch (und nicht wie anderswo üblich mit Milchaustauschern, also Milchpulver) gefüttert. Diese hochwertige Milch wird nur durch etwas Raufutter ergänzt, das den Kälbern wichtige Ballaststoffe liefert und dem Fleisch eine leicht rötliche, etwas dunklere Farbe verleiht. Die Kälber werden rund vier Monate in kleinen Gruppen gehalten und laufen frei herum, was ihnen Vitalität und dem Fleisch in weiterer Folge eine hohe

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Zartheit verleiht. Das Fleisch ist überdies reich an Vitaminen und Mineralstoffen und hervorragend für eine gesundheits- und figurbewusste Ernährung geeignet. Das langsame Wachstum der Kälber und viel Auslauf machen deren Fleisch dazu auch geschmacklich einzigartig. Wer leichtes und trotzdem schmackhaftes Essen bevorzugt, kommt am Kalb nicht vorbei. Und so wird das zarte Fleisch vom Tiroler Kalbl zu einer ganz besonderen Delikatesse – erhältlich bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR. Ein Fan des Tiroler Kalbls ist unter anderem auch die Tiroler Haubenköchin Traudi Sigwart: „Wir legen


Kalbl-Rezepttipp Gefülltes Kalbssteak mit gedünstetem Reis und Sauce tyrolienne Zutaten für 6 Personen: 800 g zugeputzter Kalbsschlögelteil Salz, Pfeffer 6 große, dünne Scheiben Beinschinken 300 g Zwiebeln, in dünne Ringe geschnitten 200 g Champignons, in Scheiben geschnitten 2 EL gehackte Petersilie 200 g Tomatenwürferl, ohne Haut und entkernt 2 EL Butterschmalz Cocktailtomaten und getrocknete Tomatenflocken zum Garnieren

Gewinnen Sie mit SPAR einen Kochkurs mit Traudi Sigwart

Für den Reis: 2 Tassen (= ca. 250 g) Basmatireis 3 Tassen Wasser 1 TL Salz 1 EL neutrales Öl 1 kleine Zwiebel, halbiert und mit je 5 Nelken und 1 Lorbeerblatt gespickt

SPAR und eco.nova verlosen Plätze für den Kochkurs am 17. April 2012.

Für die Sauce tyrolienne: 250 g Mayonnaise 2 EL Ketchup 1 EL frisch gepresster Orangensaft 1 Msp. Cyennepfeffer ½ EL frisch geriebener Kren 1 EL Grand Marnier Salz 2 EL geschlagenes Obers

Wenn Sie an diesem Tag Zeit und Lust haben, Ihre Kochkenntnisse mit Profitipps aufzupeppen, schreiben Sie uns bis zum 30. März 2012 eine E-Mail mit dem Betreff „Kochkurs“ an kremser@econova.at. Die Gewinner werden per Mail verständigt.

Haubenköchin Traudi Sigwart Sigwart‘s Tiroler Weinstuben, Brixlegg

in unserer Küche großen Wert auf Regionalität und Saisonalität. Ein gutes Gericht gelingt aber nur aus Zutaten von allerbester Qualität. Aus etwas anderem kann auch die beste Köchin nichts Gutes zaubern.“ Traudi und Lydia Sigwart lassen sich in ihrer Tiroler Weinstuben in Brixlegg (www.tiroler-weinstuben. at) durch Geschmack und Aromen feiner heimischer Produkte inspirieren und kombinieren diese mit Küchengeheimnissen aus aller Welt. Ihre eigenen Geheimnisse verrät Traudi Sigwart z. B. bei den SPAR-Kochevents, wo sie den Kochkursteilnehmern wertvolle Tipps und Tricks zeigt. Die Zusammenarbeit zwischen dem Lebensmittelhändler

und der Köchin kommt dabei nicht von ungefähr: „SPAR ist stets darum bemüht, den Konsumenten heimische Produkte zu bieten. Daher sind Hobbyköche hier bestens beraten.“ Der erste Workshop findet heuer am 17. April statt. Serviert wird ein schönes Potpourri aus der heimischen Küche: kurz gebratener Tafelspitz, Kalbskotelette mit feiner Rotweinsauce und grünem Spargelrisotto und als Nachspeise Tiroler Blattl mit Äpfeln gefüllt. „Ideale Gerichte fürs Frühjahr“, weiß Traudi Sigwart. SPAR verlost für diesen Workshop 10 Plätze an eco.nova-Leser (siehe oben)! Gekocht wird bei Zebisch Küchen in Innsbruck.

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Zubereitung: Das Fleisch in sechs gleichmäßig dicke Schnitzel schneiden, dünn klopfen und mit Salz sowie Pfeffer würzen. Mit je einer Scheibe Beinschinken belegen. Die Zwiebelringe mit den geschnittenen Champignons in Butterschmalz hellbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Nun die Tomatenwürfel einmengen, kurz durchschwenken und mit Petersilie abschmecken. Die Schnitzel auflegen, mit der Füllmasse bestreichen, zusammenklappen und auf beiden Seiten kuz und heiß braten. Auf vorgewärmte Teller platzieren und mit je einem Löffel Sauce tyrolienne überziehen. Daneben einen Gupf Reis anrichten. Mit geschälten Cocktailtomaten und getrockneten Tomatenflocken garnieren. Für den gedünsteten Reis das Öl erhitzen und die gespickten Zwiebelhälften darin anschwitzen. Den Reis dazugeben und mit Wasser aufgießen. Nun salzen, einen Deckel daraufgeben und für 20 Minuten in das vorgeheizte Rohr stellen. Für die Sauce tyrolienne alle Zutaten bis auf das Schlagobers miteinander vermengen. Abschmecken und das geschlagene Obers unterheben.

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„Kalbfleisch ist besonders zart, sodass es nicht lange gebraten werden sollte. Leicht rosa und mit Kräutern verfeinert entfaltet es sein Aroma ganz besonders. Wichtig ist allerdings, dass die Qualität stimmt. Und das ist mit dem Tiroler Kalbl garantiert.“

Zehn Gewinner dürfen sich über einen außergewöhnlichen Kochworkshop mit Haubenköchin Traudi Sigwart freuen.


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Technikstudien zum Anfassen Im Rahmen von Schnuppervorlesungen werden an der Tiroler Universität UMIT die hochwertigen Technikstudien Mechatronik und Biomedizinische Informatik vorgestellt. Weiters bietet das Mechatronik-Labor der UMIT Technik zum Angreifen, es wird der moderne Universitätscampus mit Studentenheim und Mensa vorgestellt und die Studierendenvertretung und das Studienmanagement geben einen Einblick in das studentische Leben der Universität.

„Krankenhaus­ informationssysteme“, „Technik ohne (Fach-) Grenzen – Mechatronik“ und „Bioinformatik“ sind Themen, die am 31. März beim Schnupperstudium der Tiroler Health & Life Sciences Universität UMIT von 9 bis 13 Uhr für Interessenten an einem Technik­ studium in Tirol vorgestellt werden. Anmeldung Internet: www.umit.at/ schnupperstudium E-Mail: lehre@umit.at Tel. (0)50 8648-3817

Mechatronik: Gemeinsames Studium mit der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Das einzige universitäre Mechatronikstudium in Westösterreich basiert auf drei Säulen und wird zu gleichen Teilen von der UMIT und von der Universität Innsbruck getragen. Die Privatuniversität UMIT konzentriert sich vor allem auf die Bereiche Elektrotechnik/Elektronik/ Prozessautomatisierung und Informatik/Regelungstechnik, gleichzeitig besuchen die Studierenden Lehrveranstaltungen für Mathematik und technische Mechanik/Maschinenbau an der Universität Innsbruck. Ganz wesentlich für das Bachelor-Studium Mechatronik ist auch die Zusammenarbeit mit der Tiroler Industrie.

Biomedizinische Informatik: Das Studium zum Informatikspezialisten im Gesundheitswesen Mit dem dreijährigen Bakkalaureat-Studium Biomedizinische Informatik bietet die UMIT eine profunde Informatikausbildung mit dem klaren Fokus auf einer universitären Informatikausbildung in den Bereichen Medizin, Gesundheit und Life Sciences. Mit dieser Ver-

knüpfung der angewandten Informatik mit Bereichen der Biotechnologie wird eine Ausbildung angeboten, die klar darauf abzielt, Informatiker für den boomenden Markt der Biomedizin zu qualifizieren.

Schnupperstudium als Unterstützungshilfe für Studienanfänger

„Mit dem Schnupperstudium wollen wir eine Unterstützungshilfe für Studienanfänger bieten. Die Entscheidung, nach der Schule ein Studium zu beginnen, und insbesondere die Wahl eines geeigneten Studienfachs ist sicherlich eine der wichtigsten und in vielen Fällen gleichzeitig schwierigsten Weichenstellungen im persönlichen Lebenslauf“, sagte dazu die Rektorin der UMIT, Univ.-Prof. Dr. Christa Them. Es sei trotz vielfältiger Informationsmöglichkeiten häufig schwierig, sich eine konkrete Vorstellung von den Inhalten und dem Ablauf eines Studiums zu machen. Neben den späteren Berufswünschen und -aussichten sei die Frage „Gefällt und interessiert mich die Thematik, ist dieses Studium das Richtige für mich?“ ganz wesentlich, sagte Them. Mit dem Schnupperstudium wolle die UMIT für diese Fragen eine Entscheidungshilfe für Interessierte bieten.

UMIT – heute studieren, was morgen gefragt ist Als moderne Gesundheitsuniversität hat sich die UMIT in Hall in Tirol auf die neuen Berufs- und Forschungsfelder und damit auch auf die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen und in der Technik spezialisiert. Derzeit belegen ca. 1500 Studierende das qualitativ hochwertige universitäre Bildungs- und Weiterbildungsangebot an der größten Privatuniversität Österreichs in den Bereichen Biomedizinische Informatik, Mechatronik, Psychologie, Physiotherapie, Pflegewissenschaft, Betriebswirtschaft, Gesundheitswissenschaften und Ernährungswissenschaften.

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Wichtige Termine für Bauherren: 13. und 14. März 2012:

Bau- & Wohn-Foren in Schwaz und Innsbruck! Die aktuelle Finanz- und Staatsschulden-Krise hat die Menschen stark verunsichert. Die Sparzinsen sind im Keller und die hohe Inflation nagt an den Ersparnissen vieler Anleger. Was soll man mit seinem Geld machen? Am besten in die eigenen vier Wände oder eine Immobilie investieren, denken sich derzeit wohl viele Tiroler und Tirolerinnen, denn der Trend zum Bauen, Sanieren & Kaufen ist anhaltend groß.

Speziell für Bauherren & Immobilienkäufer veranstaltet die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG daher zwei Informationsabende – in Schwaz (Di., 13. März) und in Innsbruck (Mi., 14. März). Die Themen & Vorträge im Überblick: • Wohnbauförderung und Wohnhaussanierung in Tirol • Praktische Tipps für eine perfekte Immobilien­ finanzierung • Versicherungstipps fürs Bauen und Wohnen • Infrarot für zuhause – der ganz private Spa-Bereich in den eigenen vier Wänden • Wohnquiz mit Preisen im Wert von 2.500 Euro • Info-Corner von Energie Tirol für persönliche Fragen

Außerdem garantiert die Volksbank bei dieser Finanzierungsform auf 20 Jahre eine Zinsobergrenze (niedriger als beim Bauspardarlehen), damit die Kunden auch ganz entspannt in eine finanziell gesicherte Zukunft blicken können. Nähere Informationen dazu gibt’s natürlich im Rahmen der Bau- & Wohn-Foren.

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Bettina Harm, Wohnbau-Expertin der Volksbank, empfiehlt: „Egal, ob Sie sanieren, bauen, kaufen oder Ihre bestehende Finanzierung überprüfen möchten – informieren Sie sich ganz unverbindlich beim Bau- & Wohn-Forum der Volksbank – es lohnt sich.“ Foto: Volksbank

Neuer TIROLER WOHLFÜHL-KREDIT mit sensationellen Konditionen!

Ein einzigartiges Kombipaket von 3 starken Tiroler Unternehmen sorgt derzeit für Furore und Aufsehen am Tiroler Finanzmarkt – sehr zur Freude von vielen Häuslbauern und Bauherren.

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Die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG, die Tiroler Versicherung und die Firma Physiotherm haben unter der treffenden Bezeichnung TIROLER WOHLFÜHL-KREDIT ein äußerst attraktives Produktpaket für Tirols Bauherren geschaffen. Es handelt sich dabei um einen variabel verzinsten Wohnbaukredit (ab 100.000 Euro) mit Topkonditionen, bei dessen Abschluss der Kreditnehmer sein Eigenheim zwei Jahre lang kostenlos versichern kann und überdies eine Infrarotkabine im Wert von 5.390 Euro gratis erhält.

Die Veranstaltungen finden bei freiem Eintritt am Dienstag, 13. März 2012 in der Wirtschaftskammer in Schwaz und am Mittwoch, 14. März 2012 in der Volksbank in Innsbruck, Meinhardstraße 1 (1. UG) statt und dauern jeweils von 19 bis ca. 21.30 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich, und zwar unter der kostenfreien Volksbank-Hotline 0800 / 82 84 765 oder via Internet: www.wohn-forum.at.

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Die besten Beats am Berg

Mit den Beats des Electric Mountain Festival samt spektakulärer Lasershow will Sölden junge Gäste mit Lifestyle und Entertainment für den Skisport begeistern.

Das Ötztal will den Wintertourismus auch für das junge Publikum – also die Gäste von morgen – trendy machen. Der musikalische Aspekt begleitet Sölden dabei seit Jahren ebenso konsequent wie erfolgreich. „Wir stehen neben Skisport auch für Lifestyle und Entertainment“, so Jakob Falkner, Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden. Bestes Beispiel: das Electric Mountain Festival, das heuer im April im wahrsten Sinne über die Bühne – genauer gesagt über fünf verschiedene – geht. Gleich zur Premiere des Festivalkonzepts, das künftig jedes Jahr im April stattfinden soll, konnte einer der aktuellen Topstars der globalen DJ-Szene gewonnen werden. Kein Geringerer als der King des Plattentellers, David Guetta, wird am Ostermontag den Rettenbachferner rocken. Die Aussicht, am höchstgelegenen DJ-Pult der Welt zu performen, stieß beim weitgereisten Franzosen spontan auf Inte-

Electric Mountain Festival 9. bis 21. April 2012 www.electric-mountainfestival.com

DI 20.03.2012 MO 09.04.2012

20.00–22.00 19.00–21.00

DO 19.04.2012 FR 20.04.2012

ab 22.00

SA 21.04.2012

ab 22.00

DEICHKIND MOONBOTICA

DAVID GUETTA

18.00–22.30

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Das Festival wird jedoch nicht nur ein Highlight für die Ohren, sondern auch ein optisches Spektakel. Beim Auftritt von DJ Antoine am 21. April am Giggijoch wird es eine der spektakulärsten Lasershows geben, die Österreich je gesehen hat. Eine eigens komponierte Dramaturgie beeindruckt mit außergewöhnlichen visuellen Effekten, die bis zu sechs Kilometer entfernte Gipfel bespielt. Verantworlich für die Show ist Laserspezialist Live-Systems, der unter anderem schon den Lifeball oder das Frequency Festival in Szene gesetzt hat.

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TARA MCDONALD LIVE

IN BED WITH SPACE

resse. Neben Guetta kommen auch zahlreiche andere Künstler nach Sölden. Mit dabei ist Club-Queen Tara McDonald, die „In Bed with Space World Tour“ mit DJ Kid Chris und Vocal-Host Sua Amoa sowie mit DJ Antoine ein Chartstürmer aus der Schweiz.

BIERHIMMEL SÖLDEN

DJ KID CHRIS & VOCAL-HOST SUA AMOA FIRE & ICE SÖLDEN

LIGHT- & LASERSHOW

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DJ ANTOINE

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25 Jahre Erdgas in Tirol – TIGAS erhöht Förderungen um 25 %!

Anlässlich des Jubiläums „25 Jahre Erdgas in Tirol“ erhöht die TIGAS im Jahr 2012 die bisherigen Förderungen um 25 %. Damit macht sich eine Umstellung der Heizungsanlage auf ein Erdgas-Brennwertgerät mit 1.500 Euro bezahlt! 1987 nahm das Fernheizwerk Kufstein als erster TIGAS-Kunde den Erdgasbezug auf. 25 Jahre später versorgt die TIGAS mehr als 85.000 Haushalte, Gewerbe- und Industriebetriebe in mehr als 140 Tiroler Gemeinden über ihr 2.674 km langes Erdgasnetz mit Erdgas. Aktuell liefert die TIGAS jährlich rund 300 Mio. Kubikmeter Erdgas an ihre Kunden. Erdgas hat sich damit als umweltschonender, preiswerter und komfortabler Brennstoff in Tirol erfolgreich durchgesetzt und ist heute der umweltschonendste, in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehende Energieträger. Ein Heizkostenvergleich bei der Verwendung unterschiedlicher Brennstoffe zeigt, dass Erdgas unter Berücksichtigung der Gesamtkosten (Brennstoffkosten, Kapital-, Betriebs- und Wartungskos­ ten) im Vergleich zu anderen Brennstoffen wesentlich günstiger

abschneidet. Und das ohne Feinstaub und mit geringeren CO2Emissionen. Eine Heizungsumstellung ist problemlos möglich, der Brennstofflagerraum entfällt, die Geräte sind kompakt, arbeiten leise und lassen sich auch in den Wohnbereich integrieren. Eine Umstellung auf Erdgas-Brennwerttechnik wird von der TIGAS mit 1.500 Euro gefördert. Die Effizienzsteigerung ist beachtlich: Im Vergleich zu alten Kesseln senken moderne Gas-Brennwertgeräte den Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent. Brennwertgeräte nutzen die im Abgas vorhandene Wärme, die bei anderen Heizsystemen verloren geht. Durch die günstigen Erdgaspreise rentiert sich eine Umstellung bereits nach kurzer Zeit. Sichern Sie sich jetzt die um 25 % höheren Förderungen! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TIGAS beraten Sie gerne unter der kostenlosen Serviceline 0800 828 829.

TIGAS-Förderprogramm 2012 Umstellprämie 25plus: Bei Umstellung einer bestehenden Heizanlage auf Erdgas: 500 Euro (bei Mehrfamilienhäusern 250 Euro pro Wohneinheit) Energiesparbonus 25plus: Bei erstmaliger Erdgasbezugsaufnahme und Einbau eines Brennwertgerätes: 750 Euro (bei Mehrfamilienhäusern 375 Euro pro Wohneinheit) Umweltprämie 25plus: Für den Einsatz von Erdgas-Brennwertgeräten und den Austausch konventioneller Erdgasheizungsgeräte gegen Erdgasbrennwertgeräte: 250 Euro je Zählpunkt. Erdgaswärmepumpenförderung: Bei Einbau einer Erdgaswärmepumpe: 600–6.000 Euro (abhängig von der Anschlussleistung)

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im Gespräch

Landesobmann Jürgen Bodenseer und Landeshauptmann Günther Platter beim symbolischen „Tapetenwechsel“

Generalsekretär Peter Haubner, LR Patrizia ZollerFrischauf und Landesgeschäftsführer Helmut Kern

WK-Direktorin Evelyn Geiger-Anker im Gespräch mit Generalsekretär Peter Haubner

WK-Spartenobmann Harald Ultsch, Hannes Staggl, Toni Mattle und LR Patrizia Zoller-Frischauf

Oben: Reinhard Schretter (li.) und Robert Schretter (re.) mit Jürgen Feix, Preisträger Sandro Weisheit und Rudolf Röck, Leiter F&E bei Schretter & Cie Mitte: Anton Rieder (li.), RiederBau-GF und Obmann der Tiroler Bauinnung, mit Martin Schweiger, Alpine-Tirol-Niederlassungsleiter Unten: Landesbaudirektor Robert Müller (li.) und Nationalratsabgeordneter Josef Lettenbichler Fotos: Wolfgang Lackner

Illustres Stelldichein der Tiroler Bauszene Schloss Büchsenhausen war wiederholt Schauplatz des „Beton-Huangarts“ der Firma Schretter & Cie in Vils, zu dem die Geschäftsführung mit Ing. Robert Schretter und Dr. Reinhard Schretter (Präsident der Industriellenvereinigung) zum bereits 16. Mal geladen hatte. Die in der Baubranche zum Fixpunkt gewordene Veranstaltung läutet die Bausaison in Tirol ein und ist Bühne für ein legeres Treffen. Auch jungen Wissenschaftlern wird traditionell eine viel beachtete Plattform geboten. So wurde heuer Dr.-Ing. Sandro Weisheit für seine Doktorarbeit zum Thema „Einflüsse der klimatischen Umgebungsbedingungen auf die Eigenschaften eines selbstverdichteten Betons“ mit einem Preis ausgezeichnet.

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Neue Wirtschaftsbund-Zentrale eröffnet Am 2.2.2012 pünktlich um 12.12 Uhr wurde die neue Landeszentrale des Tiroler Wirtschaftsbundes offiziell eröffnet. Die Wirtschaftsbündler sind von der Meinhardstraße in das Bürgergarten-Areal übersiedelt, wo ab sofort zentralere, transparentere und moderne Räumlichkeiten als ideale Anlaufstelle für Funktionäre und Mitglieder zur Verfügung stehen. Zur Eröffnung kamen zahlreiche Gäste aus Polititk und Wirtschaft, darunter LH Günther Platter, LR Patrizia Zoller-Frischauf, NR Peter Haubner, Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes, sowie viele Abgeordnete und Funktionäre.

Branchenübergreifende Kooperation Ungewöhnliche Zeiten verlangen ungewöhnliche Maßnahmen. Und so fanden sich Physiotherm, die Volksbank und Tiroler Versicherung zu einer Kooperation zusammen, um neue Akzente in der Tiroler Wirtschaft zu setzen. Konkret geht es bei der Zusammenarbeit um ein gemeinsames Finanzierungsprojekt, bei dem die Volksbank Wohnbaukredite vergibt, bei deren Abschluss der Kreditnehmer sein Eigenheim zwei Jahre kostenlos versichern kann und überdies eine Physiotherm-Infrarotkabine erhält. TIROLER-Vorstand Walter Schieferer, Physiotherm-Geschäftsführer Josef Gunsch und Markus Hörmann, Volksbank Foto: Reiter


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Vorsprung durch Technik

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incite-Geschäftsführer Alfons Hemel, Lehrgangsmanager Markus Basalka, Johann Georg Marko, Andreas Ramsauer, Alfred Harl und Alfred Janes

Diplome verliehen

Kürzlich erhielten 12 neue Akademische Unternehmensberater ihre Diplome – zwei davon kamen aus Tirol. UBIT-Obmann KR Alfred Harl und Prof. Alfred Janes gratulierten Johann Georg Marko und Andreas Ramsauer zum erfolgreichen Abschluss ihrer Topausbildung. Die breite Ausrichtung des einjährigen Lehrganges der Qualitätsakademie incite vermittelt hohe methodische Kompetenz und betriebswirtschaftliches Know-how.

Wirtschaftskammer-Tirol-Präsident Jürgen Bodenseer mit Monika

Kunst trifft Bildung Auch heuer konnte das BFI wieder zahlreiche Gäste bei seiner alljährlichen Geburtstagsfeier im Haupthaus in Innsbruck begrüßen. Begleitet wurden die Feierlichkeiten von einer Vernissage sechs namhafter Künstler (Giovanni Demetz, Christian Forcher, Lisa Krabichler, Susanne Loewit, Gitti Schneider und Michael Unterluggauer). Gemeinsam mit Schauspielerin Andrea L‘Arronge eröffnete BFI-Geschäftsführerin Dagmar Wresnik den Abend und bedankte sich hiermit bei den vielen Freunden und Partnern des BFI Tirol.

Bundesminister Karlheinz Töchterle / Bernhard und Regine Stanger mit Michl Ebner

Fotos: Die Fotografen

Die Wirtschaft tanzt Traditionell lud die Wirtschaftskammer Tirol auch heuer wieder zur Ballnacht des Jahres. Am 5. Feber tanzte die Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft beim „Ball der Tiroler Wirtschaft“ im Congress Innsbruck durch die Nacht. Um Mitternacht gab‘s Partnerakrobatik von „Marco & Paolo“ vom Cirque du Soleil in Las Vegas zu sehen.

Ramada eröffnet Nun ist es auch offiziell eröffnet: das Hotel Ramada Innsbruck Tivoli. Zur feierlichen Segnung kamen rund 150 geladene Gäste aus der Tiroler Gesellschaft sowie aus ganz Österreich und Deutschland. Das Drei-Sterne-Superior-Haus verfügt über 159 Zimmer und spricht vor allem Städte-, Kultur- und Sporttouristen an. Mit der Eröffnung des Hotels entstanden zudem 40 neue Arbeitsplätze.  www.ramada-innsbruck.at Wyndham-Europe-Direktor Nima Davoodzadeh, RIMC-International-GF Marek N. Rigger, die RIMC-Austria-GF Hartmut Geese und Sandra Neukart, RamadaInnsbruck-Direktorin Magdalena Froner, Bürgermeisterin Christine OppitzPlörer und Porr-Solutions-GF Johannes Karner Foto: Duschek

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Pure Entspannung Tee ist wohl eines der zeitlosesten Getränke – im wahrsten wie im übertragenen Sinne. Tee liegt immer im Trend und ist unabhängig von jeder Tageszeit.

Kaum ein Getränk vermittelt eine solche Geborgenheit und Wärme wie Tee. Er ist der Inbegriff von Ruhe und die perfekte Verbindung aus Tradition und Lifestyle. In vielen Kulturen wird das Teetrinken bis heute zelebriert und ist fest in den Tagesablauf integriert. Darbo macht mit seinem Teesirup dabei unkomplizierten Genuss möglich. Einfach in die Tasse geben, aufgießen, fertig. Der Tee muss nicht ziehen und kann kalt wie warm genossen werden. Durch die individuelle Dosierung kann auch die Intensität ganz nach persönlichem Gusto gewählt werden. Der Teesirup kombiniert feinste Fruchtsaftkonzentrate mit Tee­ extrakten vom Grüntee und Rotbusch sowie edlen Kräuterauszügen. Erhältlich ist der Teesirup in der 220-ml-Flasche in vielen Sorten: Blutorange, rote Früchte, Preiselbeere, schwarze Johannisbeere, Apfel-Ingwer, 3-Kräuter und Melisse-Ingwer. Das Sortiment wurde außerdem um zwei weitere Sorten ergänzt, die ganz ohne Zuckerzusatz auskommen. Diese neuen Sorten sind in den Varianten HollerMinze-Apfel und Winterfrüchte erhältlich.

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Neue Immobiliensendung „immospectrum“ feiert Premiere

WK-Präsident Jürgen Bodenseer, Peter Jenewein (Immobilienmanagement Jenewein), KR Regina Stanger und LH-Stv. Hannes Gschwentner

ORF-Moderatorinnen Barbara Kohla (li.) und Katharina Kramer (re.) mit der Moderatorin der neuen Immobiliensendung immospectrum, Christine Walli

Helmuth Schranz (Wirtschaftskammer Tirol), Chris­tian Karl (Remax Conterra), Florian Jamschek und Martin Knoflach (Fiegl + Spielberger GmbH)

immospectrum-Moderatorin Christine Walli, KR Regina Stanger, LH-Stv. Hannes Gschwentner und Innsbrucks Vizebgm. Franz Xaver Gruber

Das Team von Immobilienmanagement Jenewein mit Alexandra Hernegger (Druckerei Hernegger – ganz re.) und Detektiv Robert Mallaun (3. v. re.)

immospectrum-Kameramann Cèsar Sèpulveda und Moderatorin Christine Walli mit Dietmar Hernegger (Druckerei Hernegger), WK-Präsident Jürgen Bodenseer, KR Regina Stanger und Veronika Frajo-Apo

Nicole Hanser, Gerda Maria Embacher und Alexander Direktorin Hermine Niemeczek und ChriWolf (ZIMA) mit Wolfgang Angerer von der Bau 10000 stine Muigg (Hotel Christine, Ischgl)

Saxophonistin Susan P. sorgte für die richtige Stimmung und musikalische Untermalung

Irma Wechsler und Nadja El Manchi (Remax Conterra)

Das Team von ERA ImmobiliDea Tirol

Beate Stolze und Helga Danler (Lucky-Home Immobilien Tirol) mit Gudrun Jenewein

Fotos: Sandra Strele, Heli Grunser

Am 2.2. wurde die neue Immobilienfernsehsendung „immospectrum“ einem illustren Publikum bestehend aus Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, der Bau- und Immobilienbranche sowie Rechtsanwälten, Architekten, Bankern und Notaren im neuen Hotel Ramada Innsbruck präsentiert und stieß auf großen Anklang. Auch die anwesenden Ehrengäste wie Landeshauptmann-Stellvertreter Hannes Gschwentner, Innsbrucks Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber, Immobilien-Spartenobfrau Regina Stanger und WK-Präsident Jürgen Bodenseer zeigten sich angetan von der neuen Idee der Immobilienpräsentation. „Es gefällt mir, dass die Macher von immospectrum den Mut haben, neue Wege zu beschreiten, und ich wünsche ihnen, dass ihre Sendung mindestens genauso erfolgreich wird wie das aus Deutschland bekannte Immobilienfernsehformat“, meinte Jürgen Bodenseer. > Bei der Veranstaltung wurden bereits viele Sendeminuten gebucht. Das Team von immospectrum steht Ihnen für die Reservierung Ihrer Sendezeit ab sofort zur Verfügung. immospectrum OG i. G., Bundesstraße 23, 6063 Rum, Tel.: 0699/10872050, office@immospectrum.com, www.immospectrum.com


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„Nur Gefühl und Sensibilität bei der Rahmenwahl bringen die Freude.“

Perfekt, individuell und manchmal auch spektakulär

Sepp Propst

Seit fast drei Jahrzehnten gibt Sepp Propst Bildern den entsprechenden Rahmen. Das Rahmenstudio Propst am Innsbrucker Fürstenweg ist Ihr Spezialist für individuelle Maßanfertigungen passend zu jedem Bild.

Angefangen hat Sepp Propst im Jahr 1983 mit einem Spezialgeschäft für Kunstdrucke und Plakate – als einer der Ersten österreich­weit. Seitdem hat sich vieles getan. Zum Beispiel ein Umzug nach 23 Jahren. So ist das heutige Rahmenstudio Propst vor nunmehr vier Jahren von der Ursulinenpassage gänzlich auf den Fürstenweg übersiedelt mit dem klaren Vorteil, hier den Showroom und die Werkstatt unter einem gemeinsamen Dach zu haben. Sepp Propst: „Auf diese Weise sind wir maximal flexibel und können kleinere Arbeiten wie Passepartout-Anfertigungen oder Glasreparaturen zum Teil sofort erledigen. Und natürlich sind auch die Parkplätze vor der Tür ein großer Pluspunkt für unsere Kunden!“

Von konventionell bis spektakulär Das Rahmenstudio Propst bietet unweit des Flughafens eine Riesenauswahl an Bilderrahmen aller Stilrichtungen. Der Großteil der Leisten wird dabei direkt von den Herstellerfirmen importiert. Auf diese Weise können auch kleinere Mengen bestellt und somit mu-

tigere Designs gewählt werden. Propst: „Wir können unsere Modelle unabhängig von Trends oder Normen auswählen und damit ein sehr kreatives Sortiment anbieten.“ Für welchen Rahmen man sich schlussendlich entscheidet, ist in den meisten Fällen eine Bauchent­ scheidung. Schlussendlich muss das Ergebnis gefallen. Trotzdem wird im Rahmenstudio Propst ausführlich beraten. Ein Rahmen kann ein Bild zum Leben erwecken, es aber genausogut erdrücken.

Einrichten mit Bildern Neben dem klassischen Rahmengeschäft bietet das Rahmenstudio Propst auch professionelle Objektausstattungen an und beschafft auf Wunsch sämtliche Bilder, Kunst- und Dekorobjekte, die in der eigenen Werkstatt noch individualisiert werden können – hauptsächlich in Zusammenarbeit mit Architekten. Die Referenzen reichen bis in die Schweiz, nach Singapur, Korea oder Moskau. Weitere Infos unter www.propst-objektdesign.com.

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Rahmenstudio Propst Fürstenweg 165 6020 Innsbruck Tel.: 0512/589 177 www.rahmenstudio.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr

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Sparpaket, frisch aufgekocht

Herr Bodamer geht in die Sauna – und findet dort das ultimative Sparpaket. Fast jedenfalls.

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Herr Bodamer liebt es, in die Sauna zu gehen. Da kommen ihm immer die besten Ideen. Besonders gern sauniert er in unbedeutenden Tourismusorten in der Nebensaison, wo sein Saunagang nicht durch grölende Russen, schwatzende Deutsche oder schnatternde Italiener beeinträchtigt wird. Diesmal befinden sich nur einige Einheimische in der Sauna, die unerwarteterweise lesen können und die Aufschrift „Bitte nicht Sprechen“ ernst nehmen. Er denkt an seine Frau, seine neuen Carvingski, an den „Tatort“ im Einser von vorgestern, an den nächsten Sommerurlaub, an den 80. Geburtstag von Tante Hedwig – und an das Sparpaket. Das liebt er so an seinen Saunagängen, die Gedanken kochen auf und nehmen eigentümliche Formen an – bis sich dann einer davon verfestigt. Diesmal also das Sparpaket. Man müsste … … diese Sparpaket-Geschichte mit einem Verschwörungskomplott lösen, dämpft Herr Bodamer vor sich hin. Und zwar so: Man müsste die Mitglieder der Bundesregierung allesamt wegsperren und ihre mediale Präsenz – und für den durchschnittlichen Staatsbürger ist deren Präsenz vorwiegend eine mediale, denn wer geht schon mit Werner Faymann einen Kaffee trinken, und selbst wenn er könnte, wer würde das freiwillig machen –, man müsste also ihre mediale Präsenz durch Fernsehund Radioaufzeichnungen der letzten Jahre ersetzen. Dazu bräuchte man nur wenige Eingeweihte an Schlüsselstellen beim ORF, die diese Aufzeichnungen einlegen und als Liveschaltungen ankündigen. Da unsere Bundespolitiker seit Jahren dieselben Stehsätze verwenden, würde das zumindest einige Jahre lang niemandem auffallen. Die Opposition wird natürlich nicht eingeweiht, die ist weiterhin wie immer gegen alles und das sorgt für zusätzliche Glaubwürdigkeit. Nein, das würde nicht funktionieren, durchzuckt es Herrn Bodamer, die Politiker müssen schließlich auf die VIP-Tribüne beim Hahnenkammrennen und zum Opernball. Wenn sie da nicht auftauchen, fliegt alles auf. Die Hitze des ersten Aufgusses läuft Herrn Bodamer wie ein wohliger Schauer über die Haut. Wie tragisch es doch wäre, im Sudan zu wohnen und niemals die Wohltat einer finnischen Saunalandschaft erleben zu dürfen ... … also anders: Die Spitzenpolitiker müssen sich nur im stillen Kämmerchen ausmachen, dass sie sich ab jetzt auf nichts – und zwar gar nichts – mehr einigen. Das ist ohnehin ganz nahe der Realität und würde nicht besonders auffallen. Hätte aber ganz enorme Auswirkungen auf das Budget. Wenn sich nämlich weder die Roten

Unser Kolumnist Klaus Schebesta wandelt mit seinem Helden Herrn Bodamer auf politischen Pfaden ...

noch die Schwarzen, weder die Gewerkschaft noch die Industrie, weder die Arbeitnehmer- noch die Arbeitgeberverbände, weder die Pensionistenvertreter noch deren Gegenüber auf irgendetwas einigen können, dann gibt es in Ermangelung einer Vereinbarung einige Zeit lang eben keine jährlichen Steigerungen – und somit ein paar Null-Pensionsrunden und Nulllohnrunden hintereinander. Da fällt Herrn Bodamer auf, dass das ein völlig schwachsinniger Begriff ist, da es eigentlich Nulllohnsteigerungsrunden heißen müsste, weil ja dabei niemand null Lohn bekommt, aber das nur nebenbei bemerkt. Nach spätestens einer, zwei Perioden wäre der Staatshaushalt auf diese Weise saniert. Könnte überall auf der Welt funktionieren, aber nicht in Österreich, denkt Herr Bodamer. Der zweite Aufguss übertrifft den ersten in Wohlgeruch, Wohlempfinden und Wirkung. Man sollte Parlamentssitzungen in Saunalandschaften abhalten, denkt Herr Bodamer und lässt die Gedanken weiter fließen, wie den Schweiß, der Zickzack-Bahnen auf seiner Haut zieht … … also nochmals anders. Das ist es, ruft Herr Bodamer und entschuldigt sich für seinen Aufschrei bei den Anwesenden. Man müsste einfach so tun, als ob das Geld, das der Staat nicht hat, tatsächlich nicht da wäre. Auf gut Deutsch: Wenn das Budget erschöpft ist, dann werden keine Schulden aufgenommen, dann gibt es einfach nichts mehr. Und zwar nicht anteilsmäßig aufgeteilt, sondern nach dem Zufallsprinzip für einen einzigen Personenkreis zur Gänze. Da es jede Gruppe im Staat treffen könnte, sich aber alle davor fürchten wie der Teufel vor dem Weihwasser, beschließen Politiker, Beamte, Arbeitnehmervertreter, Lehrergewerkschafter und alle anderen, diese drei, vier Prozent, die jährlich zu wenig da sind, einfach gemeinsam einzusparen. Könnte überall auf der Welt funktionieren, aber sicher nicht in Österreich, denkt Bodamer. Da durchfährt es Herrn Bodamer. Jetzt ist er da, der ultimative Gedanke, mit dem auf einen Schlag das Budget saniert werden kann. Denkt‘s und will die Idee gerade in Worte fassen, als ihn die heiße Luft des so­eben stattfindenden Aufgussfinales so wuchtig trifft, dass sich sein Geistesblitz in der schwülen Luft des Raumes verliert. Für immer, selbst tiefste Konzentration in den folgenden Minuten im Ruheraum kann ihn nicht wieder zurückbringen. Anfänglich ist Herr Bodamer ein wenig traurig, dann beruhigt er sich. Egal, wie genial die Idee gewesen wäre: Könnte überall auf der Welt funktionieren, aber ganz sicher nicht in Österreich, denkt Herr Bodamer und schläft auf der Ruheliege ein. Mit gutem Gewissen. Schließlich hat er heute mehr geleistet als alle österreichischen Politiker zusammen. Und dabei auch noch keinen Schaden angerichtet.

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