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eco.nova-Herausgeber Sandra Nardin (re.) und Christoph Loreck mit Chefredakteurin Marina Bernardi

DAS LEBEN LIEBEN
Man soll die Feste feiern, wie sie fallen, heißt es. Warum aber immer auf bestimmte Gelegenheiten warten, wenn man doch einfach auch das Leben an sich feiern kann? Und das am besten jeden Tag, selbst wenn’s nur ein kleines bisschen ist.
Jedes Jahr küren die Farbexperten von Pantone ihre Farbe des Jahres. Heuer hat man sich für das furchtlose, pulsierende und lebensfreudige „Viva Magenta“ entschieden – einen unkonventionellen Farbton für eine unkonventionelle Zeit, heißt es. Ein nuanciertes Karminrot, das ein Gleichgewicht zwischen warm und kühl darstellt; ein Farbton, der sich durchsetzt, ohne aggressiv zu sein; ein Rot wie eine Faust im Samthandschuh. Und irgendwie ist all das eine gute Zustandsbeschreibung dafür, was wir in Zeiten wie diesen dringend brauchen: Balance, Optimismus und Stärke und ein gutes Selbstbewusstsein im Sinne dessen, sich seiner selbst bewusst zu sein, um damit auch anderen Raum zu geben und andere Meinungen zuzulassen und auszuhalten.
Wir haben mit unserer ersten Lifestyle-Ausgabe in diesem Jahr wieder ein Magazin vollgepackt mit (fast) ausschließlich schönen Dingen, weil man in Zeiten wie diesen ganz besonders auf sich schauen und sich und anderen Gutes tun soll. So finden sich auf den rund 160 Seiten viele kleine und große Dinge, die Spaß und Freude bereiten, Geschenke, die man sich einfach auch mal selber machen kann und deren Nutzen wir oft nur selbst erkennen. Und weil’s im Frühling (wenngleich wir immer noch auf den echten, richtigen Winter warten) schon Tradition hat, sind wir auch wieder Auto gefahren und haben uns die Neuheiten des Jahres angesehen – jene auf vier und auch jene auf zwei Rädern, mit und ohne Motor. Was bei uns dabei nie-nicht fehlen darf, ist übrigens Musik, denn mal ehrlich: Damit geht doch alles leichter. Kürzlich haben wir beim büromittäglichen Essen unter anderem anhand der „Bravo Hits“ die 2000er musikalisch Revue passieren lassen. So ein Flashback tut manchmal richtig gut, selbst wenn die Musikauswahl für Erwachsenenohren eher suboptimal ist. Ein paar Gute-Laune-Ohrwürmer hat es uns aber doch in den Gehörgang geschlängelt, die für den einen kleinen Das-Leben-feiern-Moment des Tages gesorgt haben. Und wie wusste schon Andy Warhol: One ’ s company, two ’ s a crowd and three ’ s a party. In diesem Sinne: Genießen Sie das Leben, viva la vida, tanzen Sie, als würde niemand zusehen, und singen Sie, als ob niemand Sie hörte – gerne zu „Zukunft Pink“ von Peter Fox, aus dessen Text die Zeilen unseres Covers stammen und das unsere Hommage an eine positive Zukunft ist. Zugegeben, es ist grad nicht alles rosa, aber ganz tiefschwarz auch nicht.
Haben Sie einen wunderbaren Tag! Ihre Redaktion der eco.nova
„Egal was kommt, es wird gut, sowieso. Immer geht ’ne neue Tür auf, irgendwo. Auch wenn’s grad nicht so läuft, wie gewohnt: Egal, es wird gut, sowieso.“
MARK FORSTER, SOWIESO
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Kombinierter Verbrauch von 6 – 4,3 l/100 km, CO2-Emission von 136 – 96 g/km, homologiert gemäß WLTP.
STANDORTE
Innsbruck Neu-Rum, Serlesstraße 1
Tel. +43 50 2611, office@dosenberger.com
Dosenberger-Plaseller Zams, Buntweg 8 Tel. +43 50 2611 53, zams@dosenberger.com
renault.at
Neurauter, Stams-Mötz, Staudach 23, Tel. 05263/6410
Schöpf, Imst, Industriezone 54, Tel. 05412/64526
Hangl, Pfunds, Nr. 432, Tel. 05474/5273
Hofer, Neustift, Kampl/Gewerbezone 10, Tel. 05226/2661
Wolf, Bach, Stockach 29, Tel. 05634/6156







LIFE & STYLE
12 FRISCHE - KUR
Detox nennt sich der freundlichere Begriff zum „Entgiften“ und hilft, Ballast loszuwerden.
18 EIN FRAUENLEBEN LANG
Menopause: Reden wir drüber.
22 URLAUB MIT MEHRWERT
Hotels, die das Angenehme mit dem Gesunden verbinden.
26 PERSPEKTIVENWECHSEL
Das Projekt „Auf den zweiten Blick“ lädt zu einem neuen, von Vorurteilen unverstellten Blick auf das Thema körperliche Behinderung ein.
34 ZU MUSIK GEWORDENES GEFÜHL
Die junge Osttirolerin Sophie Zanon alias Souph macht Vordergrundmusik mit Tiefgang.
38 ALLES FLIESST
Bei Martina Öttl fließen Handwerk, Architektur und Textilkunst ineinander.
56 DUFTKUNST
Die kunstvolle Welt der Nischenparfums.
64 TAKE CARE
Wohn-Stilsuche zwischen Kunst und Kitsch.
96 DRAUSSEN ESSEN
Rezepte für unterwegs.
MOBIL
114 FRÜHLINGSGEFÜHLE
Bum-bum, bum-bum, bum-bum: Da klopft unser Autoherzerl.
124 AUFGEFRISCHT
Der GLC von Mercedes geht in die zweite Runde.
128 ÉLÉGANCE PURE
Außen hui. Innen auch. Der neue Peugeot 408 Plug-in-Hybrid.
130 KADJAR - NACHFOLGER
Der Austral von Renault soll das Kompakt-SUV-Segment aufmischen.
132 E - MOBILITÄT
Von Lademöglichkeiten und Förderungen.
136 DER GESCHMACK DER FREIHEIT
Wenn aus einem Van ein Camper wird.
140 ZWEIRAD -TRENDS
Ich lenke, also bin ich.
142 EASY RIDER
Mit der NT1100 hat Honda wieder ein Tourenbike in der Tausenderklasse am Start.
144 KOMMT ZEIT, KOMMT RAD
Die besten Bikes des Frühjahrs.
UNTERWEGS
152 URLAUB MIT GUTEM GEWISSEN Reisen in Zeiten des Klimawandels.
160 LUXUS - HIDEAWAY
Das Chasa Montana in Samnaun wurde als 5-Sterne-Superior-Haus wiedereröffnet.
162 YES, WE CAN ... BIKE
Das SEELEITEN am Kalterer See startet mit Angeboten für Zweiradfans in den Frühling. 06
auf
umringt von freunden auf der beheizten terrasse sitzen, den gin tonic schon in der hand, in freudiger erwartung auf die köstlichkeiten aus grander‘s küche.
DAHEIM 80 BLÄTTERN & LESEN 86 LOKALAUGENSCHEIN 90 KOCHEN & ESSEN 104 IN KLEINEN DOSEN
HERAUSGEBER & MEDIENINHABER: eco.nova Verlags GmbH, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck, 0512/290088, redaktion@econova.at, www.econova.at GESCHÄFTSLEITUNG: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin ASSISTENZ: Martin Weissenbrunner CHEFREDAKTION: Marina Bernardi AUTOREN DIESER AUSGABE: Marian Kröll, Felix Kasseroler, Doris Helweg, Yvonne Pallhuber, Shiva Yousefi ANZEIGENVERKAUF: Ing. Christian Senn, Daniel Christleth, Matteo Loreck LAYOUT: Tom Binder LEKTORAT: Mag. Christoph Slezak DRUCK: Radin-Berger-Print GmbH
UNTERNEHMENSGEGENSTAND: Die Herstellung, der Verlag und Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbesondere der Zeitschrift eco.nova.
GRUNDLEGENDE RICHTUNG: Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Wellness, Steuern, Recht, Kulinarium und Lifestyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfältigung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. JAHRESABO: EUR 25,00 (14 Ausgaben) // Sind Beiträge in dieser Ausgabe in der Kopfzeile mit dem FIRMENNAMEN gekennzeichnet, handelt es sich um BEZAHLTE ANZEIGEN.
VIVA LA VIDA
Nach dem vergangenen Very Peri sind die Farbsystemler von Pantone ihrer Richtung treu geblieben und haben dem etwas kühleren Violett vom Vorjahr noch ein Stück mehr Lebensfreude verliehen. Herausgekommen ist Viva Magenta – eine Farbe voller Elan und Kraft, mutig und furchtlos, rebellisch und kühn, ein Zeichen von Stärke und Optimismus. Von dem kann man derzeit wahrlich nicht genug haben.

BLOPP
Die Pendelleuchte FL/Y, die Ferruccio Laviani für Kartell entworfen hat, erinnert ein wenig an Seifenblasen. Da passt es ganz gut, dass es sie in vielen verschiedenen bunten Farben gibt. 294 Euro.

SCHREIB MAL WIEDER
Bei all der Computerarbeit tut es zwischendurch gut, mal ein paar Dinge mit der Hand zu schreiben – gerne mit einem Füller, der bei Faber-Castell in M/KSGrip-Edition im Set mit einem chicen Kugelschreiber daherkommt. 36 Euro. Faber-Castell erhältlich in der Tyrolia in der Innsbrucker Altstadt.

machen quasi alles mit. Die M2 Frame bietet mit ihrer XL-Glasform maximale Sicht. 150 Euro. Oakley gesehen bei den Spezialisten von Miller Optik.

PARADIESVOGEL
Die Kollektion Paradise Bird von Wittmann spielt mit edlen Materialien und einer cleveren Formensprache, die deutlich von der hohen Gestaltungskunst der Wiener Moderne beeinflusst ist. Mit seinem Sofa hat Luca Nichetto ein sehr eigenständiges und dennoch universell einsetzbares Schmuckstück geschaffen. Ca. 6.600 Euro. Wittmann unter anderem gesehen bei Wetscher in Fügen.

SCHWUNGVOLL
Wenn Sie möchten, dass Ihre Gäste möglichst lange sitzenbleiben, lassen sie sich am besten auf Sesseln von Dreanert nieder. Wir lieben das Modell Dexter, das es in vielen verschiedenen Ausführungen gibt. Ca. 1.200 Euro. Draenert erhältlich über Möbel Freudling, Fügen.
DURCH DIE ROSAROTE BRILLE
Mit der RB4345 von Ray Ban ist der Blick auf die Welt eine runde Sache. Die Nylonbügel sorgen für ordentlich Halt. 135 Euro. Ray Ban erhältlich bei Isser.

PINSELSTRICH
Wir lieben die Nagellacke von Nailberry, weil die sich präzise auftragen lassen und echt bombenfest halten. Außerdem gibt’s viele elegant-bunte Farben wie Pink Berry, das wir aktuell sehr mögen. Um 21 Euro im Resort in Innsbruck.

LA VIE EN ROSE
Im festen Parfum Rose Jam von Lush werden feinste, in der Türkei von Hand geerntete Rosen verarbeitet. Dazu kommt ein Spritzer sizilianisches Zitronenöl für einen feinen Hauch Frische. 13 Euro pro Stück. Einen Shop gibt’s in der Innsbrucker MariaTheresien-Straße, einfach immer der Nase nach.

EDEL UND GUT
Omnia Amethyste von Bulgari ist ein kreativ-blumiger Duft, der in der Herznote mit feiner Rose und Iris daherkommt – edel, sinnlich und harmonisch. 65 ml um 72 Euro. Bulgari erschnuppert bei Tachezy.

Man muss das Leben tanzen!
SANFT UND STARK
Der Sessel Pioggia von Piero Lissoni für Porro fühlt sich an wie ein warmer Sommerregen: sanft, erfrischend, schön. Mit Struktur in Esche natur ab 1.423 Euro gesehen bei mg interior in Innsbruck.

WIE MAN SICH BETTET …
Das Bett èS von Twils ist einfach und schlicht und steckt doch voller Raffinesse. Erhältlich in verschiedenen Ausführungen bei mg interior in Innsbruck. Preis auf Anfrage.


FRISCHE-KUR
Ein- bis zweimal im Jahr sollte man seinen Körper von unnötigen Belastungen befreien. Detox nennt sich der freundlichere Begriff zum „Entgiften“ und hilft, Ballast loszuwerden und gleichzeitig das Immunsystem zu stärken. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Entgiftungsorganen Leber und Niere und in hohem Maße auf der Darmgesundheit. Ein Thema mit dem Sexappeal einer Brotkrume, aber maßgeblich für das eigene Wohlbefinden.
Grundsätzlich ist jeder gesunde Körper in der Lage, sich selbst zu reinigen. Wenn man ihn lässt. Leber, Nieren, Darm, die Lunge sowie die Haut als Entgiftungsorgane sind dazu da, unerwünschte Stoffe aus dem Körper zu transportieren, die im Zuge des Stoffwechsels anfallen. Funktionieren unsere Organe, funktioniert das auch mit der körpereigenen Entgiftung und Reinigung. Das Problem der heutigen Zeit ist allerdings, dass durch zu wenig Bewegung und zu viel Stress, vor allem jedoch durch Mangel- oder Fehlernährung mit zu vielen Kohlenhydraten und tierischen Fetten der natürliche Stoffwechsel gestört werden kann und sohin Hilfe von außen braucht. Der Körper freut sich also durchaus über regelmäßige, bewusste Entlastungsphasen. Mit dem Begriff des Detox hat die Kur vor geraumer Zeit einen chiceren Namen bekommen und ist damit teils in die hippe LifestyleSchiene abgerutscht, unter anderem auch deshalb, weil immer wieder von den bösen Schlacken die Rede ist, die in der Schulmedizin nicht wirklich existent sind. Selbst wenn es sich beim „Detoxing“ wie vielfach kolportiert nur um eine hübsche Marketingverpackung handelt, so ist die Sache an sich nicht verkehrt. Es soll Schlimmeres passieren, als dass sich Menschen um die eigene Gesundheit kümmern, auch wenn der Grund vorrangig jener ist, einen trendy Lifestyle zu leben.

MACH MAL LANGSAM
Detox ist im Grunde nichts anderes, als dem Körper eine Auszeit zu gönnen, damit sich unsere Entgiftungsorgane vollständig erholen und ihre Tätigkeit wieder uneingeschränkt verrichten können. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten – von der asketischen Saftkur, wo gar keine feste Nahrung aufgenommen wird, bis hin zur milden Ableitungsdiät, bei der lediglich auf bestimmte Nahrungsmittel verzichtet wird. Wofür auch immer Sie sich entscheiden: Prinzipiell ist immer ein ärztlicher Check im Vorfeld ratsam, erstens um abzuklären, in welchen Bereichen bereits Mangelerscheinungen bzw. Überlastungen vorliegen, und zweitens, um den generellen gesundheitlichen Zustand zu prüfen, da Kuren – besonders sehr strenge – auch eine körperliche Belastung darstellen.

Vor allem beim ersten Mal ist es gar nicht so einfach, eine Kur – egal, welche Variante einem persönlich am sympathischsten erscheint – allein daheim ohne entsprechende Begleitung und Betreuung und womöglich noch während des Alltags durchzuziehen. Deshalb bietet sich für Neulinge (und natürlich auch alle anderen) eine kurze Auszeit in einem spezialisierten Hotel an. Hier werden Sie während des gesamten Aufenthaltes betreut, in die Kunst der Kur eingeweiht, lernen, worauf Sie achten müssen ... und vor allem lässt es sich unter Gleichgesinnten leichter durchhalten. Weiteres Plus: Das Rundumprogramm von Massage und Kosmetik über den Wellnessbereich bis zum Fitnessraum lenkt ab und überbrückt die Zeit, sollten Sie beim obligatorischen „Durchhänger“ angelangt sein.
So unterschiedlich Kuren sein können, ein paar Grundregeln sind ihnen allen gemein – die übrigens generell hilfreich für einen gesunden Lebensstil sind: Verzichten Sie in der Zeit auf Nikotin, Alkohol und Koffein sowie süße Naschereien, Weißmehl oder Fleisch. Stattdessen sollte viel Gemüse auf den Speiseplan, Spinat, Spargel, Artischo-
cken, Rote Beete, Früchte wie Grapefruit, Orangen oder Zitronen, frische Kräuter und Gewürze wie Ingwer, Curry, Chili oder Zimt. Versuchen Sie außerdem, ausreichend zu schlafen, was zugegebenermaßen während einer Kur nicht immer ganz einfach ist, und gehen Sie an die frische Luft – vor allem im Winter, wo wir meist den ganzen Tag von künstlichen Lichtquellen umgeben sind. Und ganz wichtig: Trinken Sie viel Wasser, alter-
nativ auch Kräutertees oder Hühnersuppe. Flüssigkeit unterstützt vor allem die Nieren, die unter anderem dafür zuständig sind, unser Blut zu reinigen. Auch Sport bringt den Stoffwechsel in Schwung. Während der Detox-Kur sind leichte Ausdauersportarten oder Yoga ideal. Zu große Anstrengungen sollten vermieden werden, da sie dem Körper wichtige Mineralstoffe entziehen, die er gerade jetzt braucht.
Regelmäßige Entgiftungskuren sind eine Wohltat für Körper und Stoffwechsel. Besser ist es natürlich, unsere Entgiftungsorgane laufend in ihrer Tätigkeit zu unterstützen und nicht nur einmal im Jahr gründlich „auszumisten“ und ungesunde Ernährung durch Kuren wieder auszugleichen versuchen. Das funktioniert nämlich nur bedingt. Ernährung sollte also immer Thema sein und nicht erst dann, wenn der Schaden bereits entstanden ist. Vorsorgen ist auch hier besser als heilen. So abgedroschen es klingen mag.
Regelmäßige Entgiftungskuren sind eine Wohltat für Körper und Stoffwechsel. Besser ist es natürlich, die Entgiftungsorgane laufend in ihrer Tätigkeit zu unterstützen und nicht nur einmal im Jahr gründlich auszumisten.
LIEZEN | WATTENS | WIEN — um Terminvereinbarung wird gebeten: anfrage@deisl.com









INNERER TAUSENDSASSA
„Der gesunde Darm ist die Wurzel aller Gesundheit“, wusste schon der schlaue griechisch-antike Mediziner Hippokrates. Umso erstaunlicher, dass man sich in der modernen Medizin erst relativ spät wirklich intensiv damit auseinanderzusetzen begann. Noch immer gilt das größte innere Organ des Menschen in manchen Belangen als Mysterium und nach wie vor ist das Reden über Darmgesundheit vielfach ein Tabu.
TEXT: MARINA BERNARDIDer Darm ist das mit Abstand größte innere menschliche Organ. Und gleichzeitig das am meisten unterschätzte. Neben seiner primären Funktion als Verdauungsorgan ist der Darm auch maßgeblich für unser Immunsystem verantwortlich und wird nicht umsonst gerne auch als „Bauchhirn“ bezeichnet. Entwicklungsgeschichtlich ist unser Verdauungsapparat das älteste Organsystem des Körpers, wir haben uns als Menschen quasi um unsere Verdauung herum entwickelt.
Damit der Darm seine Arbeit verrichten kann, hat die Natur vorgesorgt und besonders den Dickdarm mit unzähligen Bakterien besiedelt. Rund hundert Billionen von vielen hundert verschiedenen Stämmen leben hier. Die Faszination Darm endet also nicht bei seinen organischen Strukturen, im Gegenteil. Das eigentlich Spannende liegt in seinen Bewohnern, der Darmflora, auch Mikrobiom genannt. Es gibt folglich viele gute Gründe, auf seine Darmgesundheit und ein gesundes Gleichgewicht im Darm zu achten.
BAUCHGEFÜHL
Viele Beschwerden haben ihren Ursprung tatsächlich im Darm. Die Ursachen sind vielfältig, die Auswirkungen auch. Hat man anhaltende Bauch- oder Unterleibsschmerzen, Blähungen, Krämpfe oder einen veränderten Stuhl, der sich wahlweise in Verstopfung oder Durchfall äußert, kann es sich um das so genannte Reizdarmsyndrom handeln. Woher dieses kommt, lässt sich nicht mit abschließender Sicherheit sagen, vielmehr handelt es sich um eine Art Ausschlussdia-

gnose. Einem Reizdarm liegen in der Regel keine physischen Gebrechen zugrunde, die man behandeln könnte, eine Heilung ist im Allgemeinen nicht möglich. Doch die Symptome können gelindert werden.
Auch Susanne Schwarzl litt viele Jahre lang unter einem gereizten Darm. „In meiner Jugend dachte ich, es sei völlig normal, am späteren Nachmittag einen Blähbauch zu haben und sich unwohl zu fühlen. Ich kannte es ja nicht anders“, erzählt sie. Bis ihr irgendwann bewusst wurde, dass das ganz und gar nicht normal ist. Sie suchte über insgesamt sieben Jahre verschiedene Ärzte auf, die ihr alle nicht wirklich helfen konnten. Körperlich war schließlich alles in Ordnung und selbst wenn es beruhigend war, dass ihrem Zustand keine ernsthafte Erkrankung zugrunde lag, war es dennoch unbefriedigend, trotz – vermeintlich – gesunder Ernährung und sportlicher Aktivität das Gefühl des Unwohlseins nicht loszuwerden. Ein letzter Versuch führte Schwarzl zu einer Internistin, die sie erstmals mit dem Begriff FODMAP bekanntmachte. FODMAP ist die englische Abkürzung für fermentierbare Oligosaccheride, Disaccheride, Monosaccharide und Polyole – kurzum handelt es sich dabei um eine Gruppe von schnell vergärenden Kohlenhydraten und Zuckeralkoholen, die in vielen Nahrungsmitteln vorkommen und nur schwer resorbiert werden können.
Kreiert hat diesen Begriff eine australische Forschergruppe der Monash University, die bereits im Jahr 2005 herausgefunden hatte, dass Menschen mit einem gereizten Darm ihre Beschwerdesymptome teils drastisch lindern können, indem sie vermehrt zu Lebensmitteln mit einem geringen Gehalt an eben jenen kurzkettigen Kohlenhydraten greifen. Wirklich neu ist diese Erkenntnis nicht, weil die Ernährung für den Darm ganz generell eine große Rolle spielt, die Australier haben es allerdings geschafft, eine Liste an guten Lebensmitteln, also solche mit einem geringen FODMAP-Gehalt, und eine mit weniger optimalen zu erstellen, die allen mit einem gereizten Darm einen ersten Anhaltspunkt geben können, worauf man künftig besser verzichten sollte. Die Listen werden laufend erweitert und angepasst. Allen, die es ganz genau wissen wollen, sei die FODMAP-Diet-App anempfohlen, die es unter www.monashfodmap.com nebst vielen weiteren Infos zum Download gibt.
Was einem an Lebensmitteln guttut oder eben nicht, muss schlussendlich jeder für sich selbst herausfinden. Bei Susanne Schwarzl

waren es unterm Strich fünf bis sieben Lebensmittel, auf die sie tatsächlich mit Unwohlsein reagierte. „Wenn ich diese im Alltag weglasse, geht es mir ein großes Stück besser und ich bekomme einen guten Teil meiner Lebensqualität zurück. Letztlich muss jeder sein eigenes Gesund für sich finden“, sagt sie. Weil es dafür aber oft einen Stups von außen braucht, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, über ihre Erfahrungen zu sprechen und das Tabu zu brechen, über seine Darmbeschwerden zu reden. Sie hat angefangen, unter dem Namen www.myfodmap.at einen persönlichen Blog zu schreiben und die zahlreichen Informationen über Low-FODMAP in eine einfache Sprache zu übersetzen. „Ich habe wegen meiner eigenen Beschwerden einen wahren Ärztemarathon hinter mir, bin von Untersuchung zu Untersuchung gelaufen und nie konnte etwas gefunden werden, sodass am Ende der Reizdarm stand. Auch wenn ich wusste, dass
es keine schlimme Krankheit war, war das überhaupt keine Erlösung für mich. Es war einfach eine Beschreibung eines Zustandes. Ich möchte andere aus diesem frustrierenden Kreislauf herausholen und den Prozess hin zu einem beschwerdefreieren Leben mithilfe meiner eigenen Erfahrungen beschleunigen“, sagt Schwarzl.
Auch wenn man (noch) nicht unter Beschwerden leidet, macht es Sinn, seinen Darm im Zuge der Ernährung in seiner Tätigkeit zu unterstützen oder ihn zumindest nicht dabei zu hindern. Das muss nicht unbedingt die Low-FODMAP-Methode sein, wenngleich die Lebensmittelliste ganz allgemein eine gute Orientierungshilfe dafür ist, welche Nahrungsmittel besser oder weniger gut vom Körper aufgenommen werden können. Die Gesundheit sitzt nun mal im Darm, auch wenn’s nach einer abgedroschenen Floskel klingen mag. Also passen Sie gut auf ihn auf … und reden Sie drüber!
„Anhand allgemeiner Grundprinzipien muss jeder sein eigenes Gesund für sich finden. Gesund in der Welt des einen muss es nicht auch in der des anderen sein.“
SUSANNE SCHWARZL
EIN FRAUENLEBEN LANG
Bei der Gesundheit sollte es keine Tabus geben – zumindest nicht zwischen Arzt und Patient. Und dennoch gibt es Themen, über die mag man nicht so recht reden. Der Darm von vorhin ist ein solches. Aber auch die Menopause.

ine Frau ändert sich im Laufe ihres Lebens quasi von Natur aus – körperlich, aber auch emotional. Dabei durchläuft sie mehrere Phasen, besonders wichtig ist aber wohl jene, in der das Frau-Sein vermeintlich endet. Das weibliche Erwachsenenleben ist an die Regelblutung gebunden. Die Periode begleitet Frauen viele Jahrzehnte lang und beeinflusst die Lebensplanung maßgeblich mit. Anfangs geht es um Verhütung, später ist der Kinderwunsch ein zentrales Thema. Und auf einmal endet dieses Kapitel, ohne dass man gefragt wird, ob es einem gerade passt. Das ist für viele Frauen eine große Herausforderung. Letztlich ist die Menopause ein ähnlicher Stolperstein wie die Pubertät – auch da verändern sich Körper und Psyche. Doch auch diese Phase kann eine Chance sein, wieder zu sich selbst zu finden und seine eigene Position im Leben zu festigen.
VERÄNDERUNGEN WILLKOMMEN HEISSEN
Die Veränderung im Körper fängt schon einige Jahre vor der „eigentlichen“ Menopause, also dem Ausbleiben der Periode, an. Bereits mit etwa vierzig Jahren beginnt sich der Hormonhaushalt umzustellen und erste subtile Symptome können auftreten – Erschöpfungszustände, Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen oder Gewichtsprobleme, weil sich im Zuge dieser Umstellung auch der Stoffwechsel verändert. Man spricht dabei von der Perimenopause. Mit dem Älterwerden verringern die Eierstöcke allmählich ihre Hormonproduktion. Zunächst produzieren sie weniger Progesteron, auch Gelbköperhormon genannt. Später sinkt auch der Östrogenspiegel, dadurch kommt es zu den bekannten Hormonschwankungen. Als Menopause bezeichnet man retrospektiv jenen Zeitpunkt, an dem die letzte Regelblutung stattgefunden hat. Sie tritt im Schnitt zwischen 45 und 55 Jahren ein.

Menopause und Wechseljahre sind über die Jahre auch im Gesundheitszentrum Park Igls immer wieder zum Thema geworden, denn in der Tat leiden zwei Drittel der Frauen in Europa an Beschwerden während der Wechseljahre. Nicht alle davon sind behandlungsbedürftig, aber rund ein Drittel der
Frauen braucht tatsächlich medizinische Hilfe. Typisch sind Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Müdigkeit und ein genereller Leistungsabfall. Seit 30 Jahren verhilft das Park Igls als eines der führenden Medical Spa Resorts Europas seinen Gästen zu einem gesünderen, achtsameren Lebensstil. Heuer wurde das Haus neuerlich mit dem Condé-Nast-Traveller-Spa-Award als Sieger in der Kategorie „Destination Health“ ausgezeichnet und für sein „umfassendes und mitfühlendes, sicher und perfekt ausgeführtes“ Angebot und Service gelobt. Das im Park Igls eigens entwickelte Programm „Menopause-Fit“ begleitet Frauen speziell durch die Zeit der hormonellen Umstellung und gibt ihnen Werkzeuge an die Hand, um die Veränderung zu verstehen, zu akzeptieren und mit ihr umgehen zu können. Nach einem ganzheitlichen Gesundheitscheck und einem erweiterten Blutlabor stehen während der persönlichen Gesundheitswoche unter anderem verschiedene Massagen und Körperübungen sowie Coachings und ein Kräuterworkshop am Plan. Ziel des Menopause-Fit-Programms ist es, einen entspannteren Umgang mit dem neuen Lebensabschnitt zu finden.
Dr. Irene Brunhuber, Fachärztin für Innere Medizin, Mayr-Ärztin und Ärztin für Ernährungsmedizin, hat das Programm mit Initiatorin und Therapeutin Christine Canestrini sowie ihren Kolleginnen Kräuterpädagogin Alexandra Federa, Physiotherapeutin Lisa
French, Psychologin Dr. Melanie Robertson und Mayr-Ärztin Dr. Sonja Schottkowsky entwickelt. Wir haben mit ihr gesprochen.
ECO.NOVA: Wie lassen sich Wechselbeschwerden behandeln ? IRENE BRUNHUBER : Um die Jahrtausendwende war es üblich, Frauen mit Wechselbeschwerden durch die Gabe von Hormonen zu behandeln – unabhängig von ihren konkreten Beschwerden, ihrer Anamnese oder von Risikofaktoren. Bald stellte sich heraus, dass solche Hormonersatztherapien nicht das Maß aller Dinge sind. Im Gegenteil – im schlimmsten Fall erhöhen sie zum Beispiel das Risiko einer Brustkrebserkrankung oder von Schlaganfällen. Heute werden Hormone sehr gezielt eingesetzt und nur in Rücksprache mit einer Gynäkologin oder einem Gynäkologen, um Nutzen und Risiko sehr genau abzuwägen. Bei uns im Haus möchten wir vor allem ein Bewusstsein für das Thema schaffen und die Frauen mit Massagen, physiotherapeutischen Maßnahmen, Aroma- und Kräuteranwendungen sowie Gesprächstherapien unterstützen. Das Thema wird nach wie vor tabuisiert, deshalb ist oft schon geholfen, wenn man in einem geschützten Umfeld und ganz ohne Scham darüber reden und sich mit Gleichgesinnten austauschen kann. Hat eine Patientin sehr starke Beschwerden, braucht es unbedingt den frauenärztlichen Rat
Ein Frauenleben besteht schon naturgemäß aus Zyklen. Jedes Ende ist der Beginn von etwas Neuem und auch nach der Menopause ist noch lange nicht Schluss.
„Das Alter kann eine gewisse Ruhe und Festigkeit ins Leben bringen. Man sollte sich einfach darüber freuen, ein bisschen mehr darüber zu wissen, worum es im Leben wirklich geht.“
Die Wechseljahre bedeuten also nicht nur eine körperliche Veränderung, sondern auch eine emotionale? Unbedingt, ich würde sogar sagen, dass diese im Vordergrund steht. Zu den häufigsten Beschwerden zählen Nervosität und Reizbarkeit, gefolgt von Leistungsabfall und Erschöpfungszuständen, dahinter kommen gleich Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Viele kämpfen mit depressiven Verstimmungen und Schlafstörungen. Unsere Gesellschaft ist auf Leistung ausgelegt. Frauen müssen dynamisch, nett und freundlich sein, Familie und Beruf im Griff haben, stets energiegeladen und gut gelaunt sein und dazu noch möglichst faltenfrei, schlank und schön. Altern ist nicht vorgesehen, die Menopause führt uns dieses Alter jedoch recht deutlich vor Augen – da kann eine Frau das Gefühl bekommen, nicht mehr Frau zu sein. In Kulturen, in denen das Alter gewürdigt wird und reifere Frauen einen höheren Stellenwert haben, sind erstaunlicherweise im Durchschnitt auch weniger körperliche Beschwerden während der Wechseljahre zu sehen. Hinzu kommt, dass die Menopause meist in eine Zeit fällt, in der sich Frauen ohnehin in einem Umbruch befinden. Die Kinder sind außer Haus, wodurch sich auch die Beziehung zum Partner verändert, vielleicht möchte man sich noch einmal beruflich neu orientieren. All das macht natürlich etwas mit einer Frau.
Kann man sich auf diese Zeit in irgendeiner Form vorbereiten? Vorbereiten ist schwierig, zumal man zum Zeitpunkt der letzten Regelblutung ja nicht weiß, dass es die letzte sein wird. Unterm Strich geht es auch hier – wie fast überall im Leben – um einen generell gesunden und achtsamen Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung. Je fitter und ausgeglichener man ist, desto besser kann man mit unterschiedlichen Lebensphasen und Situationen umgehen. Man muss sich klarmachen, dass die Wechseljahre keine Krankheit sind, sondern der natürliche Lauf des Lebens. Man hat nichts „falsch“ gemacht, wir können den Zeitpunkt nicht aktiv hinauszögern. Mein Rat ist, sich selbst nicht zu viel Druck zu machen, sondern dem Leben entspannt und gelassen zu begegnen.
Wie sehr beeinflusst der Lebensstil die Wechseljahre? Sehr stark. Mit dem Beginn der Wechseljahre entwickeln viele Frauen einen Bluthochdruck. Der wird oft als Nebensächlichkeit abgetan, kann aber zu gefährlichen Folgeerkrankungen wie Gefäßverkalkungen, Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzschwäche oder Nierenerkrankungen führen. Ein gesunder Lebensstil hat unter anderem positive Auswirkungen auf den Blutdruck, und Bewegung hilft, Osteoporose vorzubeugen, die laut Studien rund um die Menopause deutlich zunimmt. Zudem sollte Frau auf die Ernährung achten: Einerseits geht das Sättigungsgefühl ein wenig verloren, andererseits verbrennt man im Alter weniger Kalorien, was in Kombination zu Gewichtszunahme führt. Auch deshalb ist Bewegung so wichtig. Und: Viel Sport hebt die Stimmung. Beim Essen sollten Frauen auf kohlenhydratarme Ernährung achten und dafür mehr Eiweiß zu sich nehmen. Das hilft auch der Muskulatur, die im Alter abbaut.
Beim Thema Wechseljahre sitzen alle Frauen im selben Boot. Hilft es, dass man weiß, man ist damit nicht allein? Ich denke schon. Auf jeden Fall hilft es, sich damit offen auseinanderzusetzen – reden hilft. Und man kann die Wechseljahre auch als etwas Schönes sehen: Man hat keine Menstruationsbeschwerden mehr und braucht sich über Verhütung keine Gedanken mehr zu machen. Weil die Kinder aus dem Haus sind, hat man wieder Zeit ganz für sich oder als Paar. Man kann wieder einen gesunden Egoismus entwickeln und tun, was man möchte. Das Alter kann eine gewisse Ruhe und Festigkeit ins Leben bringen. Man sollte sich einfach darüber freuen, ein bisschen mehr darüber zu wissen, worum es im Leben wirklich geht.
I nfos zum Menopause-Programm im Park Igls und allen anderen Programmen des Gesundheitszentrums unter 0512/377 305 sowie www.park-igls.at

„Man muss sich klarmachen, dass die Wechseljahre keine Krankheit sind, sondern der natürliche Lauf des Lebens.“
IRENE BRUNHUBERTerrassenhäuser
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Mühlau – Exklusivität mitten im Grünen
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URLAUB MIT MEHRWERT
Die klassische Kur brachte man zu früheren Zeiten oft mit strengen Diäten, Entbehrung und Verzicht und mancherorts sogar ein wenig mit Sterilität in Verbindung. Gesundheit oder Lifestyle. Beides gemeinsam schien irgendwie nicht zu klappen. Heute gehört Gesundheit zum modernen Lifestyle. Das machen sich auch immer mehr Hotels zunutze und verbinden das Angenehme mit dem Gesunden.
GESUND UND SCHÖN
Es gibt nicht viele Orte, an denen Körper und Geist so stylish wieder in Einklang gebracht werden wie im Hotel Post Bezau in Vorarlberg. Das Haus wird mittlerweile in fünfter Generation von Susanne Kaufmann geführt, die sich vor allem dem ganzheitlichen Wohlbefinden verschrieben hat und das Beste des östlichen und westlichen Wissens miteinander verbindet – auch in ihren Pflegeprodukten (www. susannekaufmann.com). Gekocht wird regional, frisch und nachhaltig, es wird noch selbst eingekocht und eingeweckt, je nach Retreat und Fokus stehen unterschiedliche Menüs zur Wahl. Die Architektur ist eine wunderbare Mischung aus Altem und Neuem und schafft die perfekte Umgebung, um ganz bei sich anzukommen. Verschiedene Programme sorgen für Pausen vom Alltag und helfen, sein Leben nachhaltig zum Besseren zu verändern.

www.hotelpostbezau.com




TIPP: Detoxprogramm: Package mit entschlackender Detox-Cuisine, TCM-Basisdiagnostik, verschiedenen Behandlungen und einer nachbereitenden 3-Tage-Detoxkur für zuhause*), 4 Nächte inklusive Teilnahme am umfangreichen Aktivprogramm, ab 1.874 Euro pro Person.
*) Unter www.postbezaujuice.com kann man unabhängig von einem Hotelaufenthalt Säfte, Suppen und Shots (auch bereits zusammengestellt zu mehrtägigen Detoxkuren) und weitere Foodprodukte aus der Post-Küche sowie verschiedene Lifestyle-Produkte für daheim bestellen.
COMING SOON
Ende März eröffnet im bayrischen Bad Birnbach das MY MAYR MED Resort, das seine Gäste auf dem Weg zu einem gesunden und vitalen Leben begleiten will. Das Konzept verbindet moderne Medizin und traditionelle Naturheilkunde. Das Angebot ist vielfältig und individuell und reicht vom Basisprogramm „My Mayr pur“ (ab 1.150 Euro) bis zu Spezialprogrammen wie „My Mayr Detox“ oder „My Mayr Post Covid“, stets basierend auf – der Name lässt’s erahnen –den Erkenntnissen der F.-X.-Mayr-Medizin und damit einhergehend der Darmgesundheit. Ein Expertenteam begleitet dabei jeden Gast zu seinem persönlichen Reset. Übernachtet wird in modernen Zimmern und Suiten. www.mymayr.de

FASTEN NACH SCHROTH
Das Bergkristall im allgäuischen Oberstaufen liegt in unverbauter Alleinlage auf rund 850 Metern und gilt als eine der Top-Wellnessadressen Deutschlands. Das Spa-Konzept basiert auf den vier Säulen Licht, Kraft, Harmonie und Klarheit, gekocht wird nach dem Glyx-Prinzip, also mit bewusstem Weglassen von raffiniertem Zucker, Geschmacksverstärkern, Weißmehl und industriell vorgefertigten Produkten. Trotzdem wird man geschmacklich nichts vermissen. Und: Im Bergkristall zelebriert man das über 200-jährige Naturheilverfahren der Schrothkur, für die Oberstaufen weithin bekannt ist. Detox nach Schroth zielt auf eine ganzheitliche Regeneration und Entgiftung ab, die speziellen Packungen regen Stoffwechsel und Durchblutung an und das Gesamtpaket setzt die Selbstheilungskräfte in Gang. Wichtig ist vor allem der Wechsel aus Ruhe und Bewegung, damit der Körper verarbeiten kann, was ihm Gutes getan wird, und daraus seine Lehren zieht. www.bergkristall.de




TIPP: Fasten nach Schroth „Kraft“: Schrothkur mit abgestimmter Kost (mittags und abends), 7 Nächte inklusive ärztliche Anfangsuntersuchung, 5 morgendlichen Schrothpackungen und 6 Anwendungen, ab 1.999 Euro pro Person (2. Juli bis 13. August und 15. Oktober bis 2. Dezember 2023)

LEIDENSCHAFT IN GRÜN

Seit über 40 Jahren verfolgen die Daberers in Dellach im Kärtner Gailtal ihren eigenen, nachhaltigen Weg. Das 4-Sterne-Superior-Haus der daberer gilt als Biopionier und ist eine Einladung, sich zurückzuziehen, innezuhalten und dabei den Blick ganz weit zu machen. Heimische Hölzer wie Eiche, Lärche und Erle treffen auf Naturmaterialien wie Filz, Stein und Wolle sowie edle Stoffe und auch die Küche greift vorwiegend auf Produkte aus der nahen Umgebung zurück. Gekocht wird gerne vegetarisch, manchmal auch vegan, aber nie dogmatisch, echt und ohne Ersatzprodukte – ganz besonders beim Daberer-Basenfasten, das hier als kleine Liebeserklärung ans eigene Wohlbefinden ganzjährig – und vielfach auch in Kombination mit anderen Retreats – angeboten wird. www.biohotel-daberer.at
TIPP: yogaretreat 5 & daberer.detox.basenfasten: Sanftes veganes Basenfasten mit begleitender morgendlicher und abendlicher Yogapraxis. 5 Nächte mit daberer.basenküche, Yogaübungen, Körpercheck und 5 Behandlungen, ab 1.322 Euro pro Person (von 8. bis 13. Oktober bzw. 12. bis 17. November 2023)


FÜNF SÄULEN FÜR EIN HALLELUJA
Das bayrische Oberstdorf zeichnet sich als heilklimatischer Kur- und Kneipport durch seine nahezu staubund allergenfreie Luft aus. Kein Wunder, dass hier die Gesundheit zu Hause ist. Das SCHÜLE’S Gesundheitsresort legt seinen Fokus vor allem auf die Kneipp’sche Lehre, die für einen ganzheitlichen, harmonischen und achtsamen Lebensstil steht. Die Philosophie des Hauses fußt auf den fünf Säulen vital, gesund, aktiv, natur und harmonie, die Angebotspalette reich von Präventions- bis zu Detoxprogrammen. Gäste werden vor Ort von einem Ärzteteam und Physiotherapeuten betreut, außerdem sind die Therapeuten in TCM ausgebildet. In der Küche wird besonderer Wert auf eine schonende Zubereitung der Gerichte gelegt, für die Detoxkuren werden individuelle Ernährungspläne erstellt. Die Gewürz- und Heilpflanzen dafür kommen aus dem hoteleigenen Kräutergarten. www.schueles.com






TIPP: Detoxing: Detoxprogramm inklusive ärztlichem Beratungsgespräch, individuellem Reduktionsplan mit spezieller Reduktionskost sowie verschiedenen Behandlungen und Bewegungstraining, 5 Nächte, ab 1.145 Euro (21. Mai bis 8. Juni, 11. Juni bis 3. September, 8. Oktober bis 8. November 2023)
Wie kaum ein anderes Konzept steht Vivamayr für individualisierte Gesundheit. Das Health Concept basiert auf den traditionellen Erkenntnissen von F. X. Mayr und wird mit neuester Technik und innovativen wissenschaftlichen Methoden kombiniert. Oberstes Prinzip ist die ganzheitliche Diagnose und Behandlung, weshalb sich die Gäste täglich mit ihrem Arzt abstimmen. Die Wahl des medizinischen Programms (Classic / Weight Care / Active Detox / Post Covid / Stress Control / Immun Boost / Anti-inflammatory Skin / Diabetes) setzt den Therapieschwerpunkt, die genaue Art und Anzahl der Therapien werden je nach persönlichem Bedürfnis nach einer umfangreichen Untersuchung definiert. Die Atmosphäre rund um das Vivamayr Altaussee und Maria Wörth, beide gelegen an wunderschönen Seen, tut ihr übriges. Geschlafen wird in großzügigen Zimmern (ab 280 pro Person und Nacht). Die medizinischen Leistungen werden separat je nach Aufwand berechnet. Im Onlineshop können außerdem Nahrungsergänzungsmittel, Bio-Lebensmittel, Lifestyle- und Beautyprodukte erworben werden. www.vivamayr.com

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Chrissi Obwexer sitzt seit ihrem 18. Lebensjahr im Rollstuhl und hat es satt, im ersten Eindruck auf ihre Behinderung reduziert zu werden und sich von dort aus hinaufarbeiten zu müssen. Denn ihr Rollstuhl hindert sie nicht im mindesten daran, ein sportlich aktives, glückliches und erfülltes Leben zu führen.

PERSPEKTIVEN-
Mit ihrem Projekt „Auf den zweiten Blick“ möchten Chrissi Obwexer und Thomas Griesbeck zu einem neuen, von Vorurteilen unverstellten Blick auf das Thema körperliche Behinderung einladen. Es geht dabei weder um Mitleid noch um Bewunderung, sondern darum, so wahrgenommen zu werden, wie man als Mensch ist.
TEXT: MARIAN KRÖLLFür den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Wer das gesagt hat, ist nicht überliefert, es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass da etwas dran ist. Wir sind nämlich darauf konditioniert, andere Menschen sofort irgendwo einzusortieren. In gut oder schlecht, als Freund oder Feind. Evolutionär betrachtet war das in der Menschheitsgeschichte sicher ein Vorteil, oft musste es schnell gehen, ein Zögern konnte todbringend sein. Es ist schwer, dieses evolutionäre Schema, das überwiegend unbewusst abläuft, abzustreifen. Dazu braucht es ein Bewusstsein dafür, wie es sich mit dem ersten Eindruck verhält. „Wenige haben die Kraft der Vernunft, die Wahrnehmungen des Verstandes zu überstimmen, und noch weniger haben Neugier oder Wohlwollen, um sich lange gegen den ersten Eindruck zu wehren: wer daher in seinem ersten Eindruck nicht gefällt, wird sofort abgewiesen und erhält nie Gelegenheit, seine letzten Vorzüge oder wesentlichen Eigenschaften zu zeigen“, wusste schon der englische Gelehrte Samuel Johnson (1709–1784).
Mit diesem Schicksal möchte sich die 37-Jährige Chrissi Obwexer aus Matrei in Osttirol partout nicht abfinden. Der Umgang, den die Gesellschaft mit dem Thema Behinderung pflegt, ist von Ambivalenz und Verkrampftheit, von Berührungsängsten und Tabus geprägt. Das tritt in Form unbeholfener Metaphern – „an den Rollstuhl bzw. ans Bett gefesselt“ – genauso zutage wie im reflexhaften Mitleid, das Menschen mit Behinderung entgegengebracht wird. „Viele Leute wissen im ersten Moment nicht, wie sie mit mir umgehen sollen“, weiß Obwexer aus Erfahrung. Sie hat es endgültig satt, im ersten
Eindruck auf ihre Behinderung reduziert zu werden und sich von dort aus hinaufarbeiten zu müssen. Die Matreierin sitzt seit ihrem 18. Lebensjahr im Rollstuhl. Dass sie sich dabei und damit mehr bewegt als viele andere Menschen, geschenkt. Ihr Rollstuhl hat Chrissi Obwexer nicht im mindesten daran gehindert, ein sportlich aktives, glückliches und erfülltes Leben zu führen. „Ich bin sportlicher und abenteuerlustiger, als ich es vor meinem Unfall war“, sagt sie über sich. Als ausgebildete Skilehrerin bringt sie Menschen mit Behinderung das Skifahren bei, wenn sie nicht gerade ihrem Brotberuf in der Bezirkshauptmannschaft Lienz nachgeht. Außerdem ist sie im Snowclan aktiv, einem Verein, der den Behindertenskilauf in Tirol fördert und seit 2018 die Schneeschmelzgaudi durchführt. Das ist ein Rennen, in dem Menschen mit und ohne Handicap in zufällig ausgelosten Teams gegeneinander antreten. Dabei werden Spenden und Sponsorengelder lukriert, die unbürokratisch an Menschen in Not weitergegeben werden.
EINEN ZWEITEN BLICK WAGEN
Chrissi Obwexers neuestes Projekt „Auf den zweiten Blick“ ist ihr ein Herzensanliegen, geboren aus der Erfahrung, die sie selbst
als Behinderte im täglichen Leben macht. Die Unbeholfenheit, mit der ihr andere oft begegnen, macht etwas mit ihr. „Sie führt dazu, dass ich das Gefühl habe, besser sein zu müssen als alle anderen, damit man mir auf Augenhöhe begegnet“, erzählt Obwexer. „Ich will kein Mitleid, sondern ich will, dass man mich einfach ganz normal behandelt.“ Das ist freilich kein singuläres Problem, mit dem Obwexer allein konfrontiert ist, sondern sehr viele Menschen mit Behinderung. „Behinderte werden gerne hervorgeholt, wenn es darum geht, ein Objekt des Mitleids zu haben, oder sie werden zu Helden hochstilisiert. Das eine ist so falsch wie das andere.“ Inspirieren möchte Chrissi Obwexer vielmehr dadurch, dass sie nicht anders ist als jeder andere Mensch. „Ich arbeite, betreibe Sport, habe Freunde, habe gute und schlechte Tage, wie eben jeder andere auch.“ Sie hat sich überlegt, wie man den nachvollziehbaren Wunsch, nicht auf eine einzelne Kategorie – in diesem Fall Behinderung – reduziert zu werden, öffentlichkeitswirksam ins gesellschaftliche Bewusstsein rücken könnte.
MIT DER MACHT DES LICHTBILDS
Das Format der Wahl zum Transport der Botschaft ist das Foto geworden. Mit der Macht
„Behinderte werden gerne hervorgeholt, wenn es darum geht, ein Objekt des Mitleids zu haben, oder sie werden zu Helden hochstilisiert. Das eine ist so falsch wie das andere.“
CHRISSI OBWEXER
des Lichtbilds sollen körperbehinderte Menschen „auf eine coole, positive und vielleicht etwas provokante Art ins Rampenlicht gestellt werden“, erklärt die Projektinitiatorin. Geistig behinderte Menschen stehen zwar zweifellos vor ähnlichen Problemen und Herausforderungen wie körperlich Behinderte, finden einstweilen in Obwexers Konzept jedoch noch keinen Raum. Was nicht ist, kann aber noch werden.
Dass bei den dargestellten Menschen etwas anders ist als bei den meisten anderen, soll dem Betrachter in der fotografischen Darstellung nicht sofort ins Auge fallen, sondern erst, wie es der Projekttitel verrät, „auf den zweiten Blick“. Auf Menschen, die es gewohnt sind, im Modus des Mitleids auf Rollstuhlfahrer und andere behinderte Menschen sprichwörtlich herabzuschauen, könnte die selbstbewusste Inszenierung der Fotos provokant wirken. Diesen Kollateralnutzen nimmt Chrissi Obwexer gerne in Kauf, sie kalkuliert sogar damit. Das Projekt soll schließlich niemanden kalt lassen und dazu anregen, den eigenen Umgang mit der Kategorie „Behinderung“ zu reflektieren. Diesbezüglich hätte freilich auch die Politik einige Aufgaben zu erledigen, denn es gibt – ein kurzer Blick auf die UN-Behindertenrechtskonvention genügt – einen rechtsverbindlichen Anspruch auf ein chancengleiches Leben, der nicht von der kollektiven Mildtätigkeit bekannter Formate wie „Licht ins Dunkel“ abhängig gemacht werden darf.
Im Profifotografen Thomas „Jack“ Griesbeck, der aus Schliersee stammt und in Kitzbühel lebt, hat sie via Social Media per Zufall den idealen Projektpartner für ihr Vorhaben gefunden, der ihr nach einem ersten Kennenlernen im Handumdrehen einen Konzeptentwurf geschickt hat. „Mir war es wichtig, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der keinerlei Scheu hat und an die Grenzen des Machbaren geht“, meint die Projektleiterin. In Griesbeck hat sie dafür garantiert den richtigen Lichtmaler, der seine Fähigkeiten im Projekt als Art Director einbringt und sich zudem in der Sport- und Outdoorfotografie mehr als wohlfühlt. In den kommenden Monaten sollen zusätzlich zu den bisherigen Porträts noch aufwendigere und spektakulärere Fotos in der Natur entstehen, die im Herbst im Rahmen von Vernissagen an unterschiedlichen Orten einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. „Wir wollen immer wieder neue Geschichten von spannenden Menschen erzählen. Es wäre schön, wenn wir das irgendwann

in internationalem Maßstab tun könnten“, schaut Obwexer in die Zukunft.
HERAUSRAGEND NORMAL
Die Menschen, die Obwexer bislang für ihr Projekt begeistern konnte, sind allesamt herausragend und ganz normal zugleich.
„Es gehört viel Mut dazu, normal zu sein“, sagt Chrissi Obwexer. Wings-for-Life-Botschafterin Julia Macchietto und Robert Mayer, Behindertensportler par excellence, mehrfacher Welt- und Europameister und Paralympics-Teilnehmer, stellten sich ebenso in den Dienst der guten Sache wie der blinde Bergsteiger, Kletterer und Everest-Bezwinger Andy Holzer und Christoph Bischlager, 151-facher (!) Deutscher Meister in den unterschiedlichsten sportlichen Disziplinen. „Wir zeigen zum Beispiel, dass auch eine
Frau, die nur einen Arm hat, in einem Trägerkleid wunderschön aussehen kann“, sagt Chrissi Obwexer.
Als Background für das Fotoshooting diente eine äußerst urige Alm im Tauerntal, die sich im Besitz der Familie Obwexer befindet. „Die Alm ist nicht barrierefrei. Davon haben wir uns allerdings nicht behindern lassen und dort mit dem ganzen Team tolle Fotos gemacht“, sagt Obwexer. Neben Fotograf Thomas Griesbeck sind auch Autorin Silvia Ebner sowie die Visagistinnen Viktoria Riepler und Christina Ganzer mit von der Partie. Aus manchen Rückmeldungen zum Projekt hat sie herausgehört, dass das Sportliche zu sehr im Vordergrund stehe. Damit ist Chrissi Obwexer nicht einverstanden: „Ich finde, dass es sehr wichtig ist, sportlich aktiv zu sein. Bewegung ist gerade für körperbehinderte Menschen sehr gesund.“
Bewegung ist mit dem Aufstieg der sozialen Medien auch in das öffentliche Bild von Behinderung gekommen, findet die Matreierin. Als Vorkämpferin für Barrierefreiheit und Gleichbehandlung sieht sie sich aber nicht. Es gebe bereits genügend Individuen und Institutionen, die sich diesen wichtigen Kampf auf die Fahnen geschrieben hätten. „Mein Ziel ist es, zu zeigen, dass Menschen mit Behinderung ein erfülltes Leben führen und eine hohe Lebensqualität haben können.“ Bis jetzt sind behinderte Menschen oft auf einen zweiten Blick angewiesen, um den ersten Eindruck, den sie erwecken, zu verändern. Es ist ein Eindruck, der weniger mit dem zu tun hat, was ist, sondern vielmehr damit, was über lange Zeit sozial angelernt und gesellschaftlich vermittelt wurde. Sind Projekte wie jenes von Chrissi Obwexer erfolgreich, muss das nicht zwingend so bleiben und es genügt schon ein einziger Blick, um zu erkennen: Behinderte Menschen sind ganz normal.
AUF DEN ZWEITEN BLICK
Der erste Eindruck eines Menschen dauert nur 0,3 Sekunden und ist meist der wichtigste, denn er bleibt in Erinnerung. Der körperbehinderte Mensch muss sich seinen sogenannten „ersten Eindruck“ meist ein zweites Mal erarbeiten, um die Reaktionen geprägt von Hilflosigkeit, Mitleid und doch Neugier in ein unbelastetes Licht zu rücken. Projektleiterin Chrissi Obwexer möchte mit „Auf den zweiten Blick“ zeigen, dass Menschen mit Behinderung ganz normale Menschen sind und ein schönes Leben haben. In Fotograf Thomas „Jack“ Griesbeck hat sie einen kongenialen Partner für ihr Projekt gefunden. Wer das Projekt – finanziell – unterstützen möchte, kann das gerne tun: IBAN: AT24 3637 8000 0062 6788 / BIC: RZTIAT22378 www.aufdenzweitenblick.com
Infos zur pink-fröhlichen Schneeschmelzgaudi, einem Kompositum mit sozialem Background des Vereins Snowclan, in dem Chrissi Obwexer maßgeblich aktiv ist, gibt’s unter www.schneeschmelzgaudi.at . Auch hier freut man sich über Spenden und Unterstützung.
Christoph Bischlager ist ein Hüne mit 113 Kilogramm und einem Brustumfang von 120 Zentimetern. Er hat schon zahlreiche Titel gewonnen und das in vielen und völlig unterschiedlichen Sportarten. Im Tischtennis etwa oder im Basketball, im Zehn- oder Siebenkampf, im Diskus oder Kugelstoßen. Und er ist gehörlos.


Eva-Maria Jöchl wurde mit nur einem Arm geboren. „Das hat mich aber nie daran gehindert, meine Ziele zu erreichen“, sagt sie und nahm 2022 bei den Ski-AlpinParalympics in Peking in den Disziplinen Riesentorlauf und Slalom teil.


Urban Oberthanner hatte eine glückliche Kindheit, bis er in einer nächtlichen Rodeltour auf eine Pistenraupe knallt. Die Diagnose: Querschnittslähmung. Bei einem weiteren Unfall verliert er eine Niere, Jahre später erleidet er einen Herzinfarkt. Dennoch hat er sein Glück im Leben gefunden.


Für ein gelingendes Leben
Es gibt Menschen, die mit ihrer Behinderung mitten im Leben stehen, (sportlich) aktiv sind und ihren Alltag eigenständig bewältigen. Und es gibt Menschen mit Behinderung, die einen hohen Unterstützungsbedarf haben. Ihnen ein glückliches Leben zu ermöglichen, hat sich die noch junge Seraphiner Stiftung zur Aufgabe gemacht.
Der Stiftungsname „Seraphiner“ ist eine Anlehnung an Franz von Assisi, der in seiner Zeit auch „Franciscus Seraphicus“ genannt wurde und auf den die Entstehung des Kapuzinerordens zurückgeht, der wiederum die Gründung der Stiftung initiierte. Es ist ein Kreis, ähnlich wie ihn auch das Leben zeichnet. Die neue, gemeinnützige Seraphiner Stiftung setzt sich für Menschen mit Behinderungen ein, die aufgrund teils umfassender körperlicher Einschränkungen oder psychischer Erkrankungen einen hohen Unterstützungsbedarf haben. Auch wenn der Staat für Menschen mit besonderen Herausforderungen eine Basis für das tägliche Leben schafft, braucht es für manche deutlich mehr. Und dafür braucht es Menschen, die bereit sind, dauerhaft zu helfen..
Die Seraphiner Stiftung unterstützt vorrangig die Tätigkeit des slw – Soziale Dienste der Kapuziner in Axams und Innsbruck. Die Organisation wurde vor mehr als 130 Jahren von Cyprian Fröhlich, einem weitsichtigen Kapuziner, gegründet und begleitet heute in Tirol rund 250 Menschen mit meist schwerer Behinderung, um ihre Zukunft langfristig abzusichern. Für deren umfangreiche und
SERAPHINER STIFTUNG

Die Stiftung wurde im Jahr 2020 von Provinzial Bruder Erich Geir im Auftrag des österreichischen Kapuzinerordens in Innsbruck gegründet und setzt sich ein für Menschen mit Behinderung und Kinder in Notlagen, damit sie langfristig und dauerhaft ein gelingendes Leben führen können. Im Besonderen unterstützt die Stiftung die Tätigkeit des slw –Soziale Dienste der Kapuziner (www.slw.at). Derzeit begleitet das slw in Tirol rund 250 Menschen mit Behinderungen sowie 50 Kinder, die nicht zu Hause leben können. Informationen, wie auch Sie helfen und unterstützen können, finden Sie unter www.seraphiner.at
Ilker Özbek lebt mit seinen Eltern und seiner älteren Schwester in Thaur. In seinem sechsten Lebensmonat wurde eine Entwicklungsstörung festgestellt. Er kann Arme und Beine nicht bewegen und drückt sich mit Lachen, Weinen und Blicken aus. Birgit Adelsberger ist ausgebildete Sonderpädagogin. Dem slw beruflich verbunden ist sie seit dem Jahr 2000, zur Zeit arbeitet sie als Lehrerin in der Schule des slw Elisabethinum. Sie begleitet Ilker seit neun Jahren.

Astrid Schwärzler ist mit zwei jüngeren Geschwistern in Innsbruck aufgewachsen. Sie hat aufgrund einer genetisch hervorgerufenen Behinderung hohen Unterstützungsbedarf und kommuniziert in Lauten und körpersprachlich. Stefan Wallner arbeitet als Unterstützer im slw Innsbruck, ist ausgebildeter Sozialbetreuer für Behindertenarbeit und Pflegeassistent. Er begleitet Astrid seit 2018.
entsprechend aufwändige Begleitung stehen 500 hochqualifizierte Betreuer*innen bereit mit dem Ziel, zumindest einen Teil dieser Menschen in ein möglichst selbstbestimmtes Leben in zeitgemäßen, individuellen Wohnformen zu bringen und ihnen langfristig mehr Teilhabe am ganz „normalen“ Leben zu ermöglichen. Dazu braucht es vor allem eines: finanzielle Mittel. Dafür gibt’s natürlich ganz klassisch den Weg der Spende. „Ansprechen wollen wir über unsere Stiftung aber vor allem Frauen und Männer, die auf ein gutes Leben zurückblicken und eine langanhaltende Spur hinterlassen möchten“, sagt Stiftungs-Vorstandsvorsitzender Helmut Krieghofer. Dies kann in Form einer so genannten Zustiftung geschehen, die den Zweck hat, dass das zugestiftete Kapital weitgehend erhalten bleibt und aus dem Ertrag auf Ewigkeit die sozialen Aufgaben laut Stiftungsstatut erfüllt werden können. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Für detaillierte Auskünfte zieht man am besten einen Notar oder Rechtsanwalt bei, der Stiftungsvorstand – neben Helmut Krieghofer sind das Therese Fiegl, Gabriele Neumair und Armin Tschurtschenthaler –hilft gerne bei der Kontaktaufnahme oder mit Infomaterial.
„Wir wollen Menschen unterstützen, die das Leben vor besondere Herausforderungen stellt.“
HELMUT KRIEGHOFER, VORSTANDSVORSITZENDER

Vordergrundmusik mit Tiefgang
Die junge Osttirolerin Sophie Zanon alias Souph versteht es, mit ihrer Musik Gefühle zu wecken. Mit unverwechselbarer Stimme macht sie Lust auf Mehr. Schon bald wird ihr erstes professionell produziertes Album erscheinen. Hinhören lohnt sich. Garantiert!
An einem Freitagabend im November wartet alles gespannt, bis Sophie Zanon alias Souph die kleine, spärlich beleuchtete Bühne im Brennstadl Gaimberg in Osttirol betritt. Der Ort ist gut gewählt, von Altholz dominiert, atmosphärisch anheimelnd und ein bisschen berauschend. Im rustikalen Ambiente des Brennstadl wird – wie es der Name andeutet – normalerweise Schnaps gebrannt. Whisky, am besten einer der torfigen, rauchigen Sorte, hätte an diesem Liederabend sogar noch besser zur musikalischen Darbietung der Protagonistin gepasst. Nach dem Gitarrenintro geht ein Raunen durchs Publikum, als die 30-jährige Leisacherin ihre ersten Textzeilen ins Mikrofon haucht. Ihren Gesang darf man sich vorstellen wie den eines Love Childs von Macy Gray und einer späteren Marianne Faithfull. Eindringlich, robust und im nächsten Atemzug wieder zärtlich singt die aufstrebende Musikerin den geneigten Hörer*innen über einen kurzen Umweg durch das Ohr direkt in die Seele hinein.
Derart hat Souph unter tatkräftiger Mitwirkung der talentierten Tamara Schneider, die mit Gitarre und Gesang Souphs Kompositionen untermalt, an jenem trüben Novemberabend ein musikalisches Feuerwerk gezündet, das wohl niemanden im Publikum unberührt gelassen haben dürfte. Eine musikalische Erfahrung, die man gewissermaßen als Soul-Searching by Proxy beschreiben könnte. Man konnte es an diesem Abend Souph überlassen, den großen und kleinen Gefühlen, die das Menschsein ausmacht, in Stellvertretung nachzuspüren. In ein Genre pressen lässt sich die Musik der Leisacherin kaum. „Ich würde mich als Singer-Songwriterin bezeichnen, die eine Mischung aus Soul
und Gitarrenharmonien mit einer Prise Indie macht. Es ist aber sicher keine Popmusik“, wagt Sophie Zanon den Versuch einer Einordnung. Schubladen sind generell schwierig, Hinhören macht sicher. Hören kann man Sophie Zanon unter anderem auf YouTube, dort betreibt sie ihren eigenen kleinen Channel (@souph5449). Im Februar ist ein neuer Song erschienen, den sie gemeinsam mit Stefanie Kleinlercher komponiert und im Brennstadl uraufgeführt hat.
GEFÜHLE, ZU MUSIK GERONNEN
Dass es zu atmosphärisch dichten Abenden wie jenem im Brennstadl überhaupt erst kommen konnte, war nicht von vornherein absehbar gewesen. Sophie Zanon beginnt zwar früh mit dem Musizieren – am wohlsten fühlt sie sich mit der Gitarre in der Hand und am Klavier –, ihre eigene Musik schreibt sie aber die längste Zeit für sich selbst im stillen Kämmerlein. Nur ihr engster Familienkreis bekommt mit, dass Sophie gerne und gut singt und eigene Songs schreibt. Schon früh wird ihr klar, dass das Covern bekannter Nummern sie nicht zufriedenstellt. Zu wenig authentisch ist ihr das Vortragen fremder Akkorde und Gedanken. „Früher bin ich abends gerne ewig am Klavier oder an der
Gitarre gesessen und habe begonnen, Lieder zu schreiben“, erinnert sich Sophie Zanon an ihr musikalisches Erwachsenwerden. Zu Beginn entstanden so nicht ganze, fertige Songs, sondern einzelne Fragmente, die erst nach und nach zu einem Ganzen zusammenwachsen. „Nicht einmal meine Freund*innen haben davon gewusst. Ich habe das immer für mich behalten, auch deshalb, weil mir der Gedanke, dass andere meine Lieder hören und meine Texte interpretieren, ein bisschen unangenehm war.“
Mit der Zeit wird aber der Drang, sich musikalisch auch einer breiteren Öffentlichkeit mitzuteilen, immer stärker und beginnt, die Scheu zurückzudrängen. Wer selbst Lieder schreibt und dabei sein Innerstes nach außen kehrt, ist verletzlich, macht sich angreifbar. In Wien, wo Sophie Zanon sieben Jahre lang ihren Lebensmittelpunkt hat, ehe sie ins heimatliche Leisach zurückkehrt, absolviert die junge Musikerin einen Singer-Songwriter-Kurs. Dabei wird ein Produzent auf sie aufmerksam, der ihr eine Zusammenarbeit anbietet. Sophie Zanon wartet geduldig, bis auf die Ankündigung Taten folgen. Und wartet und wartet. Zur angekündigten Kooperation kommt es aber nicht mehr. Die Pandemie kommt, Souphs Geduld neigt sich dem Ende
„Ich würde mich als Singer-Songwriterin bezeichnen, die eine Mischung aus Soul und Gitarrenharmonien mit einer Prise Indie macht.“
SOPHIE ZANON

Eindringlich, robust und im nächsten Atemzug wieder zärtlich singt die aufstrebende Musikerin Souph den geneigten Hörer*innen über einen kurzen Umweg durchs Ohr direkt in die Seele hinein.

zu. Kurzerhand nimmt sie ihr musikalisches Schicksal selbst in die Hand, besorgt sich das allernötigste Equipment – ein Mikrofon, ein Interface, Basta –, um ihre Lieder zu Hause selbst aufnehmen zu können. „Ich bin kein technikaffiner Mensch, aber das Aufnehmen habe ich mir selbst beigebracht“, erzählt sie und erinnert sich an so manche Stunde, in der sie sich mit den technischen Finessen herumgeschlagen hat.
Als erster Titel erscheint schließlich „Melody“, dem dank einer mitreißenden Melodie und Souphs unverwechselbarem Gesang tatsächlich Ohrwurmpotenzial attestiert werden darf, auch wenn der Text vielleicht etwas flacher geraten ist als bei ihren anderen Songs. „The Melody is good“, singt Souph affirmierend. Stimmt. Der Zeitpunkt, während der Pandemie mit ihrer Musik in die Öffentlichkeit zu gehen, scheint ihr gut. „Ich treffe niemanden, muss mich also weder mit Komplimenten noch mit Kritik auseinandersetzen.“ Das positive Feedback überwiegt freilich bei weitem und bestärkt die Künstlerin dann doch darin, noch mehr musikalischen Content zu veröffentlichen. Ein halbes Jahr nach „Melody“ erscheint ihre erste EP „for my soul“, die fünf Songs enthält.
Vor allem der Titeltrack geht runter wie Öl und ist Souphs innige Liebeserklärung an Familie und Freund*innen.
In dieser Tonart darf es ruhig weitergehen. Das dürften unlängst auch Jury und Publikum beim Winto.klong Euregio-Festival der Liedermacher in Toblach so gesehen haben. Die junge Osttirolerin sang, spielte sich dort in die Herzen der Zuhörer*innen und entschied den Wettbewerb klar für sich, obwohl dort eigentlich Lieder auf Deutsch, Italienisch oder Ladinisch vorgesehen wären. Die Sprache, in der Souphs Musik zu sich kommt, ist allerdings immer schon das Englische gewesen. „Ich glaube, das passt besser zu meiner Musik und macht es mir leichter, mich auszudrücken. Deutsch ist eine schöne Sprache, aber es klingt alles gleich viel kitschiger. Auf Englisch halte ich es viel leichter aus, meine Gefühle nach außen zu tragen.“
In Souphs Musik klingt nicht selten eine Portion Melancholie mit. „Bei allem, was im Leben passiert, schwingt immer auch eine gewisse Schwere mit, ein Bewusstsein von Endlichkeit.“ Der Songwriting-Prozess beginnt meist damit, dass sie an der Gitarre improvisiert, bis eine aussagekräftige Melodie entsteht. Dazu gesellt sich ein Text-
fragment, und das eine ergibt das andere. „Text und Musik gehören für mich untrennbar zusammen. Ich könnte nicht zuerst einen Text schreiben und dann ein Lied dazu“, sagt Sophie, die sich gerne von Gelesenem inspirieren lässt. Zu ihren musikalischen Einflüssen zählt Souph Amy Winehouse, Adele, Fink, Mumford & Sons, Ben Howard, aber auch zeitlose Größen wie die Beatles, Queen oder Bob Dylan. Es gibt schlechtere Vorbilder. Ihre musikalischen Ziele steckt sich die Osttirolerin bewusst nicht zu hoch: „Es geht mir darum, in einem guten Ambiente – wie damals im Brennstadl – auftreten zu können. Die Menschen sollen zuhören und dabei etwas fühlen können. Ein Ziel wäre es aber schon auch, irgendwann im deutschsprachigen Raum herumzufahren und Auftritte zu haben.“ Wer weiß, dieses Ziel ist vielleicht näher, als sich Sophie Zanon das heute vorstellen kann. Die Konkurrenz ist allerdings groß, Garantien gibt es im schnelllebigen und durchkommerzialisierten Musikgeschäft aber selbst für die talentiertesten Musiker keine. Airplay auf reichweitenstarken Radiosendern wie Ö3 gibt es für aufstrebende heimische Acts kaum. Der Jugendkultursender FM4 ist aber bereits vor einiger Zeit auf Souph aufmerksam geworden. Hintergrundmusik oder bloßer Beiklang auf Feiern und Festen möchte Sophie Zanon indes nicht sein. Sie will bewusst gehört werden. In nächster Zeit wird Souph erstmals in einem Profi-Tonstudio aufschlagen, um dort mit neuem Material ihr erstes Album aufzunehmen. Auch darin dreht sich wieder alles um die Gefühlswelt der Musikerin. Man darf gespannt sein!
Weil man Musik zwar beschreiben kann, aber in erster Linie hören muss, um sie fühlen zu können, geht’s hier zu Souphs YouTube-Channel @souph5449
„Deutsch ist eine schöne Sprache, aber es klingt alles gleich viel kitschiger. Auf Englisch halte ich es viel leichter aus, meine Gefühle nach außen zu tragen.“
SOPHIE ZANONMUSIK VON SOUPH
Dauer: 1 bis 2 Unterrichtseinheiten
FINANZBILDUNG
durch die Oesterreichische Nationalbank
Zielgruppe: 8. bis 13. Schulstufe sowie Berufsschulen
Themen: Bargeld & Zahlungsverkehr, Preisstabilität, Umgang mit Geld
Im kostenlosen Finanzbildungsprogramm Euro-Aktiv werden gemeinsam mit den Schüler:innen aktuelle Themen rund ums Geld erarbeitet. Bei allen Fragestellungen können die Jugendlichen ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen. Die Workshops finden in der OeNB WEST in Innsbruck in Kombination mit einer Führung durch die Ausstellung „Euro Cash“ statt. Sie können aber auch als Veranstaltung an der Schule gebucht werden. Anmeldung unter regionwest@oenb.at. Weitere Informationen unter www.eurologisch.at
Immobilientag

im wohn2 ImmobilienCenter
Dienstag, 28. März 2023
Tiroler Sparkasse

Sparkassenplatz 1, Innsbruck
Anmeldung und weitere Infos unter tirolersparkasse.at/immobilientag
In Zusammenarbeit mit

ALLES FLIESST
Handwerk, Architektur und Textilkunst fließen bei Martina Öttl eindrucksvoll ineinander. Auch die Zeit lässt die in Wien lebende Künstlerin und Damenkleidermachermeisterin aus dem Tiroler Örtchen Zams ausreichend fließen und möchte mit ihrem Projekt „Zwischenzeiten füllen Träume“ anhand intuitiver Kleidungsstücke aus handgewebten peruanischen Stoffen die Menschheit auf einiges aufmerksamer machen.
TEXT: DORIS HELWEG
as zufriedene Lächeln ihrer Großmutter beim Teppichknüpfen oder das glückliche Strahlen ihrer Eltern während handwerklicher Auszeiten prägen die ersten Jahre ihrer Kindheit in Zams. Der Faktor Zeit scheint bei Martina Öttl erst mit dem Eintritt in die Volksschule eine Rolle zu spielen, eine Rolle, der sie sich zwar während ihrer gesamten Ausbildungszeit tapfer stellt, die ihr jedoch nicht immer so behagt hat. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Nähen und so entschied sie sich kurzerhand, dieses Handwerk professionell zu erlernen, und absolvierte im Anschluss an
ihr Architekturstudium das Modekolleg und die Meisterklasse für Haute Couture in Wien. Nach Praktika bei Modedesignerinnen und einer Maßschneiderin schloss sie ihre Ausbildung mit der Meisterprüfung für Damenkleidermacher*innen ab. Nach diesen intensiven Ausbildungszeiten keimte in Martina Öttl das starke Gefühl auf, sich eine Auszeit zu gönnen. Ein halbes Jahr sollte es sein. Da kam es gelegen, dass sie sich für ein Sozialprojekt ihres Heimatortes Zams mit dem Dorf Moro in Peru und ein viermonatiges Praktikum in der Näherei Camponi interessierte und nach einem zweimonatigen Sprachkurs in Peru auch absolvierte. „Dass mich meine Reise nach Peru führte, war mehr ein glücklicher Zufall. Geplant war ein halbes Jahr Auszeit und Erholung, nach der intensiven Vorbereitungszeit auf die Meisterprüfung für Damenkleidermacher*innen“, erzählt sie. „Die Näherei in Moro im westlichen Zentralperu, bei der ich die meiste Zeit meiner Reise verbracht habe, gehört zu einem mittlerweile Jahrzehnte bestehenden Sozialprojekt mit dem Namen
Mit ihrer Ausstellung in der Glasgalerie der alten WU Wien wollte Martina Öttl vor allem ein Bewusstsein für den achtsamen Umgang mit Kleidung und Mode schaffen.

Asociación Caminemos Unidos (ACU) unter der Leitung von Rebecca Frick. Durch diese Verbindung war klar: Es besteht die Möglichkeit, dorthin zu reisen und die Näherei für ein Volontariat für einige Monate zu besuchen. Es hat sich sozusagen einfach ergeben, was im Nachhinein gesehen ein wunderbares Glück für mich war.“ Als Glück empfand Martina vor allem, „dass an der Reise sehr wenig geplant war und ich nahezu ohne große Erwartungen losgefahren bin. Ich wollte hauptsächlich zur Ruhe kommen. Aus einem geplanten halben Jahr Auszeit wurden schlussendlich eineinhalb Jahre prägende Lebenszeit.“
ZWISCHENZEITEN FÜLLEN TRÄUME
„Ich bin grundsätzlich eine Frau, die sehr detailverliebt arbeitet und eigentlich immer dachte, recht klare Vorstellungen haben zu müssen, wie ein gewünschtes Ergebnis auszusehen habe. Mit dem Projekt habe ich gelernt, flexibler zu werden und Zufälle geschehen zu lassen“, beschreibt die Tiroler Künstlerin heute ihre Eindrücke aus ihren Reisen nach Südamerika. „Früher war eine solche Arbeitsweise für mich undenkbar, heute arbeite ich am liebsten auf diese Art an meinen Stücken. Ich erarbeite mir das fertige Kleidungsstück intuitiv und habe zu Beginn lediglich eine grobe Vorstellung davon, wie dieses werden könnte. Während
„Aus einem geplanten halben Jahr Auszeit wurden schlussendlich eineinhalb Jahre prägende Lebenszeit.“
MARTINA ÖTTL© MAXIMILIAN HAIDACHER
der Arbeit verändert sich diese Vorstellung dann oft wieder. Ich habe für mich erkannt, dass mir diese Art zu arbeiten guttut, mir ein Gefühl von Freiheit schenkt.“
So hat sich auch das Lebensmotto von Martina Öttl in den letzten Jahren ein wenig gewandelt. Wünschte sie sich früher immer mehr Lebenszeit, so hat sie diesen Wunsch heute dahingehend revidiert, dass sie sich und der Menschheit mehr „Zwischenzeiten“ wünscht – „mehr Zeit zum Träumen, zum Verstehen, zum im Moment sein.“ Vor diesem Hintergrund hat sie sich auch bei ihrem aktuellen Projekt mit dem Namen „Zwischenzeiten füllen Träume“ jeglichen Zeitdruck genommen und lässt ihre kreativen Schaffensphasen dann fließen, wann immer diese sie überkommen und sich richtig anfühlen. „Das Projekt ist schrittweise entstanden und durfte selbstständig wachsen und sich über die Zeit verändern“, beschreibt sie ihre aus den Aufenthalten in Südamerika gewonnenen Lebensweisheiten. „Diese Flexibilität war am Ende der Schlüssel, dass dieses Projekt so kleinteilig und vielschichtig wurde. Es war ein sehr freier Prozess, den ich bis heute nicht in einen Rahmen pressen musste, weil ich davon finanziell nicht abhängig war und bin. Das war ebenso eine sehr wichtige Grundvoraussetzung für mich, diesem Druck nicht ausgesetzt zu sein, dass das Ganze ein Erfolg werden muss. Es darf sein, was es ist. Und das ist gut so“, philosophiert Öttl über ihre Schaffensprozesse.
KLEIDUNG IST WERTVOLL
Konkret beinhalten ihre Werke Kleidungsstücke und -skulpturen aus handgewebten Stoffen – jenen Stoffen, die Martina während ihres Aufenthaltes in Peru bei der Kooperative Songuillay des Female-EmpowermentProjekts AWAMAKI weben ließ. „Das entstandene Projekt ist mein Versuch, die alte peruanische Textilkunst behutsam aufzugreifen und um meine zahllosen Erinnerungen, Gedanken und Träume zu erweitern. Mit Hilfe zeitgenössischer Verarbeitung wurden die handgefärbten und -gewebten Wollstoffe der peruanischen Weberinnen von mir zu trag- und wandelbaren Textilobjekten im Maßstab des menschlichen Körpers ge-

Kunst statt Massenproduktion: Aus den handgefärbten und -gewebten peruanischen Wollstoffen macht Martina Öttl ebenso trag- wie wandelbare Kleidung.


formt“, beschreibt Öttl ihr Projekt, an dem sie nun seit etwa drei Jahren arbeitet und das sie in einer ersten Ausstellung im Juni 2022 in der Glasgalerie der alten WU Wien gezeigt hat. „Mit meinem Projekt möchte ich Bewusstsein für den achtsamen Umgang mit Kleidung und Mode schaffen. Ein funktionierendes, gutes Kleidungsstück zu erzeugen, benötigt sehr viel Wissen, Hingabe, Geduld und Zeit. Jeder gesetzte Nadelstich ist dabei wertvoll und wichtig, denn an jedem Faden, an jedem Knopf und jeder Perle hängt vielleicht irgendwann ein verlorenes Gefühl, ein unbedachter Gedanke oder eine vergessene Erinnerung“, lässt Martina Öttl ihren Gefühlen und Gedanken freien Lauf.
„Für das Färben der Wollfäden habe ich mir ganz bestimmte Farben ausgesucht“, erzählt die von den Farben der Natur sowie der Gebäudedächer von La Paz in Bolivien inspirierte Künstlerin weiter. „Ich habe tagelang ein Farbkonzept erstellt und mich auf gewisse Farben eingestellt. Da wir aber die Wolle ausschließlich mit natürlichen Farbstoffen unter anderem aus Blumen und Pflanzen gefärbt haben, waren dann saisonbedingt bestimmte Farbtöne einfach nicht verfügbar, weil zum Färben oft die frischen Blumen verwendet werden und diese nur zu den jeweiligen Jahreszeiten blühen. Einerseits war ich kurz innerlich aufgewühlt, als mir bewusst wurde, dass manche Farben nicht möglich sein werden. Zwei Wochen voller intensiver Arbeit fühlten sich umsonst und vergeudet an. Auf der anderen Seite musste
Martina Öttl mit peruanischen Weberinnen der Kooperative Songuillay des Female-EmpowermentProjekts AWAMAKI, die die Stoffe für ihre Kleidungsstücke herstellen

ich aber sehr schmunzeln, weil ich das alles auch als außerordentlich spannend empfunden habe. Ein kleiner Stolperstein, der zum Innehalten eingeladen hat und mich erkennen ließ: Ja, es kann auch trotz eines fixfertigen Plans etwas nicht funktionieren und daraus etwas sehr viel Spannenderes entstehen.“
DIE SUCHE NACH DER EIGENEN GESCHWINDIGKEIT
Mit der Erkenntnis, dass nicht immer alles planbar ist und sich aus dem, was einfach da ist, auch neue Ideen und Wege offenbaren können, strebt Martina Öttl wohl ein wenig nach dem Zeitgeist: Entschleunigung als Gegenpol zu unserer schnelllebigen Zeit. Zeitspannen und -abschnitte werden relativ, wenn man den Prozess von der Ernte der Wolle über das Färben mit Naturmaterialien wie Blumen, Pflanzen und Mineralien bis hin zum Verweben von Hand begleiten darf. So gewann für die Künstlerin bei der Bearbeitung dieser hochwertigen Materialien jeder Nadelstich mehr und mehr an Bedeutung und das Projekt durfte in seiner eigenen Geschwindigkeit wachsen. So ergaben sich auch Kooperationsbeiträge anderer Künstlerinnen – etwa ein projektbegleitender Film von Daniela Jud, Mode- und Stillleben-Fotografien von Sophie Kirchner und Fanny Seiwald, Illustrationen von Lisa Prantl, Textilkunst von Deborah Burgstaller und Ohrschmuck von Anna Riess. „Es bleibt zweifellos ein unvorhersehbarer Weg. Nach vorn, zurück und im sich drehenden Moment. Dieser unaufhaltsamen Reise nach innen“ ist sich Martina Öttl bewusst geworden und blickt damit auf eine spannende Zukunft in ihrer eigenen Geschwindigkeit.
„Ich erarbeite mir das fertige Kleidungsstück intuitiv und habe zu Beginn lediglich eine grobe Vorstellung davon, wie dieses werden könnte.“
MARTINA ÖTTL
















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KLEIDUNGSSTÜCKE
HABEN DIE BEFRAGTEN
LAUT EIGENEN ANGABEN IM SCHNITT IM VERGANGENEN JAHR GEKAUFT.
792 EURO
GEBEN ÖSTERREICHER* INNEN IM SCHNITT JÄHRLICH FÜR BEKLEIDUNG AUS.
3,4 JAHRE
WERDEN KURZÄRMLIGE OBERTEILE IM SCHNITT GENUTZT, BEVOR SIE AUSSORTIERT WERDEN.
Langärmlige Oberteile: 3,7 Jahre / Hosen:
3,3 Jahre / Schuhe: 2,9 Jahre / Jacken und Mäntel: 4,8 Jahre / Röcke und Kleider: 4 Jahre / Pyjamas und Nachthemden: 4,4 Jahre
48 %
DER KLEIDUNG WIRD OFT (ZUMINDEST ALLE ZWEI WOCHEN) GETRAGEN. Das heißt im Umkehrschluss, 52 % werden nur gelegentlich bis gar nie angezogen.
23
KURZÄRMLIGE OBERTEILE BESITZEN DIE BEFRAGTEN IM SCHNITT.
Dazu 16 langärmlige Oberteile, 14 Hosen, 13 Paar Schuhe, 7 Jacken und Mäntel, 6 Röcke und Kleider sowie 5 Pyjamas und Nachthemden
KLEIDSAM
Laufende neue Modekollektionen sollen den Menschen vermitteln, dass sie Arbeiterkammer und Greenpeace rund die Hälfte der gekauften Kleidung
15 %
DER BEFRAGTEN FINDEN ES WICHTIG, DASS JEDE SAISON NEUE MODETRENDS AUF DEN MARKT KOMMEN.
51 %
DER BEFRAGTEN GLAUBEN SEHR ODER EHER, DASS MODISCH GEKLEIDETE MENSCHEN MEHR ERFOLG IM LEBEN HABEN.
75 %
DER KLEIDUNG WIRD AUSSORTIERT, WEIL SIE KAPUTT, VERSCHLISSEN ODER AUSGEWASCHEN IST BZW. FLECKEN HAT.
52 %
GEBEN AUSSORTIERTE KLEIDUNG IN TEXTILSAMMELBOXEN.
38 % spenden sie einem gemeinnützigen Zweck, 33 % entsorgen sie im Restmüll, 24 % geben sie im Bekanntenkreis weiter.
40 %
DER BEFRAGTEN KAUFEN AUFGRUND DER TEUERUNGEN AKTUELL WENIGER KLEIDUNG, BEI 51 % GIBT ES KEINE VERÄNDERUNG, 9 % KAUFEN GLEICH VIEL, ABER GÜNSTIGERE KLEIDUNG.
82 %
DER BEFRAGTEN KAUFEN KLEIDUNG VORRANGIG IN FILIALEN GROSSER MODEKETTEN.
92 %
DER BEFRAGTEN LEGEN BEI KLEIDUNG VOR ALLEM WERT AUF FUNKTIONALITÄT, GEFOLGT VON VERARBEITUNG, MATERIAL UND GÜNSTIGEM PREIS.
75 %
KAUFEN KLEIDUNG ONLINE BZW. ÜBER KATALOG – DER GROSSTEIL DAVON VOR ALLEM, WEIL ES PRAKTISCH IST.
KLEIDSAM
ständig Neues brauchen. Dabei wird laut einer Modekonsum-Umfrage von tatsächlich kaum bis gar nicht getragen. Also: Augen auf beim Kleiderkauf!
47 %
DER BEFRAGTEN HABEN IN DEN LETZTEN ZWÖLF MONATEN IHRE KLEIDUNG UND SCHUHE SELBST REPARIERT ODER REPARIEREN LASSEN.
89 %
DER BEFRAGTEN FINDEN, DIE UMWELT WERDE DURCH KLEIDERÜBERPRODUKTION MASSIV BELASTET.
92 %
DER BEFRAGTEN FINDEN, MENSCHEN KAUFEN ZU VIEL KLEIDUNG.
73 %
DER BEFRAGTEN WÄREN BEREIT, FÜR EINE HÖHERE LANGLEBIGKEIT BZW. EINHALTUNG VON UMWELT- UND SOZIALSTANDARDS MEHR FÜR KLEIDUNG UND SCHUHE ZU BEZAHLEN BZW. MACHEN DAS BEREITS.
86 %
DER BEFRAGTEN HALTEN DIE ARBEITSBEDINGUNGEN IN DER BEKLEIDUNGSHERSTELLUNG FÜR UNMENSCHLICH.
Der Tag wird entspannter, wenn man sich in seinem Outfit wohlfühlt. Unsere Tipps für mehr Lässigkeit im Leben.
STYLESTATEMENTS
BLACK IS OUR HAPPY COLOUR
In der Regel ist uns Schwarz definitiv bunt genug – vor allem, wenn es sich so stylisch präsentiert wie im Kleid „Nuraghe“ von Sportmax. Ein schmaler Gürtel dazu zaubert eine schöne Taille. Um 535 Euro hängen gesehen bei Teresa am Innsbrucker Sparkassenplatz.

… WHEN IN DOUBT, WEAR JEANS
Jeans können wir prinzipiell nie genug im Schrank haben. In Petra Kaminskys stylischem Laden in Hall ist kürzlich das Label Blue Monkey aus Deutschland eingezogen und mit ihm coole Modelle in wunderbar weichem Stretch-Denim. Verschiedene Schnitte ab ca. 80 Euro.

OH!
Die Taschen und Lederaccessoires von O MY BAG aus Amsterdam sind unsere All-Time-Favorites, nachhaltig und fair produziert und mit lebenslanger Garantie ausgestattet. Verschiedene Varianten vom Schmucketui über Bags bis zur Geldtasche gibt’s ab 69 Euro bei Petra Kaminsky in Hall.

AUF STREIFE
Mit dem Nadelstreifen-Baumwollhemd von Carolina Herrera ist man immer passend angezogen. Uns gefallen vor allem die lässigen Puffärmel. Gesehen um 1.150 Euro by FINKs in Innsbruck, wo die Luxury Brand seit Kurzem neu willkommen geheißen wurde.
DIE NEUE BUNTHEIT
Frühling ist, wenn die Seele wieder bunt denkt: Woll-Cardigan von Dorothee Schumacher, gesehen um 495,95 Euro by FINKs in Innsbruck.


KLASSIKER
Loden ist ein wahrlich wunderbarer Werkstoff – für Kleidung, aber auch für Rucksäcke, wie Rucksackmacher Albert Fill aus Südtirol mit seinen handgefertigten Meisterstücken zeigt. Gefunden haben wir sie in verschiedenen Farben um je 149 Euro im Tiroler Edles in der Innsbrucker Altstadt oder online unter www.tiroleredles.at

MRS. COLUMBO

Trenchcoats passen immer und in jeder Länge. Das dänische Label InWear bringt bereits seine zweite Kollektion im heurigen Jahr, mit dabei die kurze Trenchjacke, die sportlich genauso funktioniert wie elegant. Gesehen um 179,95 Euro im Concept-Store von Petra Kaminsky in Hall.
AUF LEISEN SOHLEN
Ursprünglich wurde Autry als Label für Tennisschuhe gegründet – ein bisserl sieht man es dem Modell Medalist noch an. Erhältlich um rund 200 Euro bei Schmitt & Lair in der Innsbrucker Anichstraße.

„Wenn du dir nicht sicher bist, ob dir ein Kleidungsstück steht oder nicht – dann steht es dir nicht.“
SCOTT OMELIANUK, MODEJOURNALIST
CHIC IN STRICK
Strickjacken, oder in schön: Cardigans, sind praktisch, bequem und lässig. Auch für ihn. Von Roberto Collina bei Schmitt & Lair in Innsbruck um 449 Euro.

… sind alle meine Kleider. Die Hose Seal von Drykorn macht Lust auf Frühling. Um 149,95 Euro bei Petera in Innsbruck.
TAKE IT EASY
Schon seit geraumer Zeit liegen Joggpants im Trend und für einen solchen halten sie sich bereits ziemlich lange. Aus guten Gründen: Joggpants sind eine stylische Anlehnung an die Sporthose, genauso bequem, aber um einiges chicer. Gemein haben sie mit der Sportversion den elastischen Bund, Tunnelzug und Kordel. Das Schöne dabei: Man spart sich den Gürtel. Zu kombinieren ist sie locker-lässig, geht aber auch elegant(er). Das Modell im Bild ist von 04651/ und ist um 299 Euro beim Innsbrucker Herrenausstatter Schmitt & Lair erhältlich.


LI - LA - LAUNE
Die Bucket-Bags aus der BioLight-Edition von Qwstion bestehen aus Bananenblättern und Baumwollblüten, sind vielseitig und leicht und kommen im Frühjahr in zwei neuen naturinspirierten Farben daher. Das Lila ist den schimmernden Federn eines Stares angelehnt (Starling), Woodpecker erinnert an die waldfarbenen Töne des Grünspechts. Erhältlich in den Größen mini, small und medium ab 130 Euro. www.qwstion.com

SCHOKO - LOCO
Zum Shirt (70 % Bambus-Viscose, 30 % zertifizierte OCS-Baumwolle) von der Innsbrucker Agentur Weiberwirtschaft braucht’s eigentlich keine Worte. Um 35 Euro gesehen im Tiroler Edles in der Innsbrucker Altstadt, wo es praktischerweise auch gleich die Schoki dazugibt.

SCHWARZ-WEISS
Eines ist modisch auch heuer sicher: Streifen bleiben im Trend – egal ob schmal oder breit, wie beim kuscheligen Baumwollpullover von InWear. Um 109,95 Euro gesehen bei Petra Kaminsky in Hall.









JOIN THE SUSTAINABLE AVANTGARDE
Die österreichische Brillenmarke NEUBAU EYEWEAR steht seit 2016 für qualitativ hochwertiges Premium-Design auf Basis einer nachhaltigen Markenphilosophie. Dabei vereint das Label mit Sitz in Linz sein Gespür für Ästhetik mit höchstem Qualitätsanspruch und setzt konstant neue Impulse, die zeigen, dass Design und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.


Ästhetische Formensprache und höchste Qualität mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt steht bei NEUBAU stets im Fokus. Der Einsatz von pflanzenbasierten, langlebigen und leicht zu recycelnden Materialien gilt dabei als besonders ressourcenschonend. Darüber hinaus setzt NEUBAU modernste Technologien wie 3-D-Druck ein, um Abfälle zu reduzieren.
Ganz nach dem Motto „Handmade in Austria“ wird jede Brille in der Linzer Produktionsstätte in 200 bis 300 Arbeitsschritten gefertigt, von denen circa 80 Prozent händisch ausgeführt werden. So garantiert NEUBAU nicht nur höchste Qualitätsstandards, sondern bleibt seiner Überzeugung treu. Seit 2022 ist der Produktionsstandort zudem durch den TÜV Österreich als CO2-neutral (mit Kompensation) zertifiziert.

PREMIUM FÜR DIE MENSCHEN
Premium bedeutet Verantwortung und Ästhetik miteinander zu verbinden. Deswegen
bietet NEUBAU eine Vielfalt von modernen und avantgardistischen Optik- und Sonnen-
brillen. Unverwechselbare Designvielfalt wie übergroße Pilotenbrillen, ausdrucksstarke Cat-Eye oder minimalistische Formen bestimmten dabei das Portfolio und lassen sich durch eine breite Farbauswahl auf den individuellen Geschmack anpassen. Für besonderen Tragekomfort sorgen sorgfältig ausgewählte Materialien wie nachhaltiges Azetat, langlebiges Titan oder das innovative natural3D, das aus der Rizinuspflanze gewonnen und mithilfe von 3-D-Druck verarbeitet wird. „Seit der Gründung der Marke führe ich NEUBAU und sehe, wie viel Leidenschaft und Handwerk in jeder einzelnen Brille zu finden ist. Das sehen auch meine Kunden, die nach außergewöhnlichen Designs mit höchster Qualität suchen. NEUBAU liegt mir als österreichische Marke besonders am Herzen und erzählt eine Geschichte, die für eine persönliche und individuelle Beratung bei mir wie gemacht ist“, so Tanja Schaffenrath, Augenoptikermeisterin und Inhaberin von Optik Sehenswert. PR

KLEIN UND FEIN

Das Meister-Modell von Junghans ist der Inbegriff klassisch-filigraner Formensprache. Die „fein Kleine Automatic“ mit 35-mmEdelstahlgehäuse und ihren schlanken Zeigern passt auch auf schmale Handgelenke. Erhältlich in drei (Farb-)Varianten um je 1.090 Euro. Junghans erhältlich unter anderem bei Norbert Huber in Innsbruck.

SAMMELLEIDENSCHAFT
Mit Armbändern und dazugehörigen Charms von Pandora macht man eigentlich nie was verkehrt. Die lassen sich individuell zusammenstellen und erzählen damit ganz persönliche Geschichten. Für alle galaktischen Alltagshelden gibt’s seit Kurzem eine eigene Marvel-Kollektion. Charms ab 49 Euro.
ALL YOU NEED IS LOVE
STATEMENTARMBÄNDER
Mit den Armbändern vom deutschen Trendlabel Josemma ist eigentlich alles gesagt. Die gibt’s mit vielen verschiedenen Statements und bunten Farben um je 19,90 Euro neuerdings in Petra Kaminskys Conceptstore in Hall. Schön: Das Label betreibt Aufforstungsprojekte in acht verschiedenen Ländern, pro verkauftem Armband wird ein Baum gepflanzt.

Ein bisschen Schmuck hat aber auch noch keinem geschadet!
BLACK BEAUTY


IWC Schaffhausen ergänzt seine Pilot’s-Kollektion um zwei 41-mmChronographen mit schwarzem Zifferblatt. Schon schön! Erhältlich mit Kalbsleder- oder Edelstahlband. 8.400 Euro. IWC erhältlich bei Juwelier Witzmann beim Goldenen Dachl.


FRÜHLINGSHAFT




Die Super Chronomat Automatik 38 von Breitling passt zum eleganten Anzug ebenso wie zu Jeans und T-Shirt. Das 38-mmGehäuse aus Edelstahl und 18-karätigem Rotgold, das sich auch im Armband wiederfindet, fällt auf jeden Fall auf. Die übergroßen Labordiamanten tun ihr Übriges. Um 13.600 Euro erhältlich bei Juwelier Leitner in Innsbruck.


NEUE FORMEN





















Hublot hat die Geometrie der Zeit in ein exklusives neues Gehäuse gepackt und ihr eine quadratische Form gegeben. Damit ist die „Square Bang“ geboren, eine rebellische und unkonventionelle Uhr mit raffinierter Mechanik und der einzigartigen Hublot-DNA. Die Square Bang hat einen Durchmesser von 42 mm und ist in verschiedenen Ausführungen bei Zegg & Cerlati in Ischgl erhältlich – zum Beispiel in 18 Karat King Gold um 45.000 Euro.

Regionalität ist der Edelstein, der am schönsten glänzt.
Ihr Tiroler Uhren- und Juwelenhandel
WÜNSCH DIR WAS
Die Ringe von IXXI Jewelry aus Holland kann man individuell zusammenstellen und immer wieder neu kreieren. Basisring ab 14,95 Euro, Füllringe ab 15 Euro im echt lässigen Laden von Petra Kaminsky in Hall.

HAIR - LICH
Wer sagt, dass Schmuck immer nur an den Körper gehört? Auch das Haar hat sich entsprechende Accessoires verdient – wie die Haargummis von Bellody, die mit ihrer Riffelstruktur auch ans Handgelenk passen. Erhältlich ab 6,90 Euro bei Petra Kaminsky in Hall.


SO GEHT RETRO
Die Montblanc-Serie 1858 ist von den legendären Profiuhren von Minerva aus den 1920er- und 1930erJahren inspiriert, die zu Militärzwecken und für Forschungsreisen entwickelt wurden – reduziert aufs Wesentliche, perfekt ablesbar und mit dem 40-mmEdelstahlgehäuse auch angenehm in der Größe. Gesehen um 2.390 Euro bei Juwelier Hampl am Eingang der Innsbrucker Altstadt.
( RENN -)SPORTLER
Im Feber 2021 gingen TAG Heuer und Porsche ihre Kooperation ein und haben seitdem bereits fünf gemeinsame Uhren auf den Markt gebracht. Mit dem neuen TAG Heuer Carrera Chronograph x Porsche Orange Racing folgt die Nummer sechs mit 44-mm-Stahlgehäuse und Kalbslederband. 6.850 Euro. TAG Heuer gesehen bei Juwelier Witzmann in Innsbruck.

WEISS - HEIT
Die Adventure Sport von Norqain ist sportlich-robust und überzeugt mit ihrem Perlmutt-Zifferblatt doch durch weibliche Eleganz. 37-mm-Edelstahlgehäuse und Kautschukband, um 4.130 Euro gesehen bei Juwelier Leitner in Innsbruck.


DER KLASSIKER
Die Oyster Perpetual Datejust ist das Musterbeispiel der klassischen Armbanduhr von Rolex. Und überhaupt. Das mintgrüne Zifferblatt bringt Farbe ins Leben. 41-mm-Gehäuse aus Oystersteel-Edelstahl. Um 8.000 Euro bei Zegg & Cerlati in Ischgl.

LIEBLINGSFARBE? BUNT!
Die Ringe von Amici machen schon bei Ansicht gute Laune und weil sie in so unterschiedlichen Ausführungen und mit derart vielen verschiedenen Edelsteinen daherkommen, findet auch jeder das Passende – gerne auch in Kombination. Ab ca. 1.600 Euro bei Juwelier Leitner.
DANCING STARS
Die elegant tanzenden Diamanten aus der Happy-Spirit-Kollektion von Chopard sind längst zu Ikonen geworden und strahlen rundum Lebensfreude aus. Armreif um 4.940 Euro, Ohrringe um 4.460 Euro, jeweils aus Rosé- und Weißgold mit Diamanten. Gesehen bei Juwelier Leitner in Innsbruck.


Wohnen im Himmelreich
Architektonisch anspruchsvoll und hochwertig ausgestattet präsentieren sich die sechs Doppelhaushälften in sehr schöner Lage in Wattens. Realisieren Sie sich Ihren Wohntraum und kontaktieren Sie uns. Wohn(t)raum

„Ein Diamant ist ein Stück Kohle, das Ausdauer hatte.“
LOUIS TIFFANY

MEIN KAUFHAUS
MEIN SOUND OF SPRING

DUFTKUNST
Immer mehr Menschen begeistern sich für die vielfältigsten Duftkreationen, die längst nicht mehr nur ein modisches Beiwerk darstellen, sondern als angesagte und zeitlose olfaktorische Kunstwerke gelten. Wir haben uns in die kunstvolle Welt der Nischenparfums begeben.
LInsgesamt umfasst das Sortiment der Parfümerie Weigand mehr als 10.000 Produkte, davon ca. 3.000 Parfums. Die acht Mitarbeiterinnen behalten dennoch den Überblick.

aut dem römischen Gelehrten Plinius dem Älteren sind Parfums die wohl überflüssigsten aller Luxusgüter –kaum nimmt man Gebrauch von ihnen, seien sie bereits verflogen. Manch heutiger modebewusster Zeitgenosse würde entgegnen, dass gerade in der Vergänglichkeit von Düften ihre besondere Anziehungskraft besteht.
Von der Antike bis heute ranken sich etliche Mythen über die Einzigartigkeit und Eigenheit von Parfums. Jedenfalls macht die Geschichte deutlich, dass Düfte und Gerüche eine weit größere Rolle in unserem Leben spielen, als uns beim ersten Riechen bewusst ist. Eines offenbart unser gegenwärtiger Lifestyle allemal: Ein Parfum ist längst nicht mehr nur ein beliebiges Modeaccessoire zur Komplettierung und Veredelung eines Outfits. Es transportiert mitunter eine intime Botschaft, die stets unsichtbar bleibt und nur in unmittelbarer Nähe seines Trägers sinnlich erfahrbar wird – geheimnisvoll
wie eindrücklich. Gemeinsam mit der Parfümerie Weigand in Innsbruck haben wir uns auf olfaktorische Spurensuche nach der (all-)gegenwärtigen Faszination von Parfums begeben und im Gespräch mit Geschäftsführer Thomas Thalhammer und Mitarbeiterin Petra alte neue Trends jenes zeitlos sinnlichen Accessoires erkundet.
1906 von Mathilde Weigand gegründet, wird die Parfümerie heute in vierter Generation von deren Urenkel Thomas Thalhammer geführt. Seit jeher durchlief das Produktsortiment diverse Änderungen, seit Beginn an nahmen jedoch Düfte und Parfums einen großen Stellenwert ein. Welche Bedeutung Düfte für die Familie und folglich die Parfümerie Weigand haben, wird im Gespräch mit Thomas Thalhammer schnell deutlich: Düfte, sagt er, seien nicht nur eine Leidenschaft seiner
Parfümerie, sondern vor allem seiner Mutter Ingrid, die über ein 50 Jahre altes Wissen in der Kosmetikbranche und große Parfumkenntnisse verfügt. Bis heute reist Ingrid Thalhammer mit Begeisterung nach Frankreich in die alteingesessene Parfummetropole Grasse, um die imposantesten Duftkreationen zu bestaunen. Jedes Parfum stellt für sie ein Kunstwerk dar, das durch sein einzigartiges Dufterlebnis Bewunderung und Wertschätzung in ihrem Geschäft erfährt.
MIT ALLEN SINNEN
Um den heutigen Ansprüchen eines mondänen Zeitgeists gerecht zu werden, bildet die Exklusivität der Produkte und insbesondere der Beratung einen integralen Bestandteil der Unternehmenspolitik von Weigand. Nicht zuletzt wegen ihrer Mitarbeiterinnen versteht sie es, ihre Kundschaft durch ihr ca. 3.000 Parfums umfassendes Duftsortiment zu begeistern, das vor allem Nischendüfte und -marken beinhaltet. Dementsprechend sei es wichtig, so Thalhammer, dass seine acht Mitarbeiterinnen, wovon drei Lehrlinge sind, über große fachliche Kompetenz und ein breites Produktwissen verfügen. In der Duftberatung werden sohin nicht nur die jeweiligen Kundenwünsche, sondern vor allem die Persönlichkeit jeder Kundin und jedes Kunden bedacht, um die Individualität mit einer ebenso einzigartigen Parfumkreation zu unterstreichen – denn aus gutem Grund hängen Charakter und Duft zusammen. Nicht umsonst besagt ein Sprichwort, man könne jemanden gut riechen.
DIE WELT DER NISCHENDÜFTE
Zur Zelebrierung des olfaktorisch Schönen konzentriert die Parfümerie Weigand ihr Parfumsortiment auf sogenannte Nischendüfte, die sich im Kontrast zu kommerziellen Parfums diverser Modehäuser durch einzigartige und künstlerisch-kreative Duftkompositionen auszeichnen. Weiteres Merkmal von Nischendüften bilden nicht nur deren Qualität, sondern auch die Quantität der Parfumträger*innen, wie Thalhammer mit Hinblick auf die Nachfrage nach bestimmen Nischendüften feststellt: Je beliebter ein Parfum sei und von vielen Menschen getragen werde, desto eher verfalle sein Status als Nischenduft.


Wie die Kundschaft von Weigand zeigt, erfreut sich die Welt der Nischenparfums immer größerer Beliebtheit: „Die starke Nachfrage nach Nischendüften resultiert auch daraus, dass sich der Parfummarkt in den vergangenen drei bis fünf Jahren in immer rascheren und fast kaum zu überblickenden Entwicklungsschritten verändert“, so Thalhammer. „Vor allem während der Covid-Pandemie ist viel junges Potenzial an Parfümeuren und Marken entstanden. Auf internationalen Messen entscheidet sich bereits, welche neuen Kreationen, Trends und Markengründungen erfolgversprechend sind und welche weniger.“ Auf die Frage, inwiefern globalpolitische Ereignisse wie die Corona-Pandemie oder die Ukraine-Krise Auswirkungen auf die Parfumpreise hätten, resümiert Thalhammer nüchtern: „Die Preisspirale der

Die Marke Xerjoff erfreut sich – nicht zuletzt ob der intensiven Werbung auf diversen Social-Media-Kanälen – großer Beliebtheit und könnte so ihr Nischendasein bald verlassen.

Parfums dreht sich ständig nach oben.“ Inwiefern die steigenden Produktionskosten und Parfumpreise das Kaufverhalten in den kommenden Monaten beeinflussen werden, bleibt abzuwarten.

DER DUFT DER ZEIT
Laut Petra, gelernte Drogistin und seit 2006 in der Parfümerie Weigand tätig, seien derzeit in der olfaktorisch bunt gemischten Produktpalette vor allem verschiedene holzige Duftrichtungen wie Oud und Sandelholz beliebt, die einem Duft eine gewisse Üppigkeit und Tiefe verleihen. Begleitet von meist zitrischen, flüchtigen Kopfnoten sorgen in der Herznote diverse fruchtige Akkorde durch Ananas, Kirsche, Birne oder Pfirsich für kunstvolle und stimmungsreiche Duftkompositionen. Bezüglich floralen Duftrichtungen sei die Rose immer noch die beliebteste Blume, erzählt sie, und wird von Frauen wie Männern gleichermaßen gerne getragen.
Aufgrund dessen tun sich die folgenden drei Bestseller bei Weigand durch ebensolche Formulierungen, ihre hohe Qualität und ihren Status als Klassiker im Nischenduftsegment hervor: Zum einen sei der fruchtig-süße Duft „Erba Pura“ von Xerjoff in jüngster Zeit sehr populär, zum anderen begeistern die Klassiker „Aventus“ von Creed mit seinen frisch-fruchtigen und holzigen Noten sowie die süß-holzige Komposition von „Baccarat Rouge“ des bekannten Parfümeurs Francis Kurkdjian. Die Präferenzen der Kund*innen orientieren sich dabei vor allem am hohen Anspruch und der Exklusivität der Düfte. Dahingehend legt Thalhammer besonderes Augenmerk auf ein breites Duftsortiment in seiner Parfümerie, das eine Vielfalt an Duftrichtungen umfasst und neue Trends der Nischenwelt berücksichtigt. Insbesondere die Nischenmarke Xerjoff erfreue sich
aktuell großer Beliebtheit bei seinen Kund*innen, sagt Thalhammer, was nicht zuletzt der intensiven Werbung der Nischenmarke auf diversen Social-Media-Kanälen geschuldet ist. Soziale Medien und Influencer haben immer größeren Einfluss auf das Kaufverhalten der Kund*innen, bestätigt auch Petra: „Vor allem ein junger Kundenstamm im Alter von 16 bis Mitte 20 ist eine stark wachsende Zielgruppe. Diese ist durchaus bereit, große Geldsummen für ein Parfum auszugeben – getreu dem Motto: Je teurer, desto besser.“
Die stetig wachsenden Parfumsammlungen von Duftliebhaber*innen offenbaren nicht nur den historischen Konsumwandel. Befriedigte früher der Besitz von ein bis zwei Parfums die Ansprüche, so entsprechen heute ganze Duftsammlungen mit einer Auswahl vieler verschiedener Duftrichtungen dem gegenwärtigen Lifestyle. Dies zeigt nicht zuletzt die immer größer werdende Begeisterung für Düfte und Parfums. Duftexpertin Petra bemerkt hierbei, dass auch für die Mitarbeiterinnen die stete Weiterbildung in Sachen Parfums entscheidend sei und diese bezüglich der rasanten Beschleunigung des Marktes kein Ende nehme. Nicht zuletzt das gesteigerte Wissen ihrer duftbegeisterten Kund*innen führe zu ebenso wachsenden Ansprüchen in der Parfumberatung. Daher sei es umso wichtiger, durch spezielles Drogisten- und Fachwissen eine stets informative und anregende Duftberatung liefern zu können.
Auffallend an den Nischendüften unserer Zeit ist auch das Thema Gender: Immer weniger Dufthäuser klassifizieren ihre Parfums nach den binären Geschlechtern männlich und weiblich, während die Kategorie Unisex immer populärer werde, wie Thalhammer feststellt. Im Kontext eines stärker werdenden gesellschaftlichen Bewusstseins für Geschlechterangelegenheiten werden die vielfältigsten Duftkreationen unabhängig von Gendergrenzen getragen. „Man trägt, was einem gefällt“, erklärt Petra – auch in der Kundenberatung, die bei Weigand vielmehr nach Typ und Wunsch erfolgt als nach Geschlecht.

„Im Kontext
stärker werdenden gesellschaftlichen Bewusstseins für Geschlechterangelegenheiten werden die vielfältigsten Duftkreationen unabhängig von Gendergrenzen getragen. Man trägt, was einem gefällt.“
„Auf internationalen Messen entscheidet sich bereits, welche neuen Kreationen, Trends und Markengründungen erfolgsversprechend sind und welche weniger.“
THOMAS THALHAMMER
einesPetra, Duftexpertin bei Weigand
TIROLER FRÜHLINGSWEISEN
Dem Winter schwinden allmählich die Kräfte, es erwachen die Frühlingsgeister in und um uns. Im TIROLER EDLES ist alles angerichtet für das kunterbunte Frühlingstreiben.
SCHAFGESCHENKE

Es gibt kaum Besseres als das reine Naturprodukt Schafwolle. Das in Tirol beheimatete Bergschaf beherrscht das Multitasking: Landschaftspflege, Milchproduzent, Fleischlieferant und Wollerzeuger. Was aus der Wolle erzeugt wird, ist robust und schön in einem. Glücklicherweise gibt es sowohl die Schafe in Nord-, Ost- und Südtirol als auch Menschen, die die Wolle veredeln: zu Sitzauflagen zum Beispiel, zu Patschen, Körben und Tischsets.
SCHREIBGESCHENKE

Einem handgeschriebenen Wort auf Papier kann doch keine digitale Nachricht das Wasser reichen. Man braucht auch keine Angst haben, dass der Akku aus- und das Geschrie-
bene verlorengeht. Ein paar Buchbinder*innen gibt es noch in Tirol bzw. aus Tirol, die stilvolle Hüllen für das analoge Papier herstellen. Im TIROLER EDLES finden Sie eine erlesene Auswahl an Notizbüchern.

OSTERGESCHENKE
Wenn der Frühling naht, ist auch Ostern nicht weit. Im TIROLER EDLES bleibt kein Nestchen ungefüllt und kaum ein Wunsch nach sinn- und geschmackvollen Geschenken unerfüllt. Es trifft die Ei du Edle Schokolade mit Eierlikör auf die Tiroler Reine Seife Himmelschlüssel, es darf der Edelbrand mit dem Honig oder die Deocreme mit dem Edelkaramell gemeinsame Sache machen. Alles Gutes aus Tirol. Edel, wer schenkt! PR
TIROLER EDLES
Seilergasse 13, 6020 Innsbruck
Tel.: 0512/582393
shop@tiroleredles.at

Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr. von 10 bis 18 Uhr
Sa. von 10 bis 15 Uhr
Onlineshop: www.tiroleredles.at
IN DUBIO PRO DEO
Wahre Schönheit kommt von innen? Jo, eh. Trotzdem darf man sie auch von außen sehen. Und fühlen. Und riechen.
GERADLINIG
„Marseille“ von Comme des Garçons ist so pur und rein, wie es die Optik vermuten lässt. Eau de Toilette, 50 ml, um 95 Euro, erhältlich im Resort in der Innsbrucker Erlerstraße.

LINIENGEBUNG
Formen, Definieren, Aufhellen, Highlighten. Mit den vier Pudertönen im Contour-Kit von Glo Skin Beauty können Sie kleine Makel ausgleichen oder ausgewählte Gesichtszüge effektvoll in Szene setzen. Um 62 Euro im Kosmetikinstitut Aurora, wo man sich bei der Make-up-Beratung auch gleich Tipps von Profis holen kann. www.kosmetik-aurora.at

FÜRS BAUCHHIRN
Wie wir auf Seite 16 gelernt haben, ist der Darm ein echtes Wunderding – wenn er denn richtig arbeitet. Wer ihn dabei unterstützen möchte, kann das zum Beispiel mit den PyloPlex-200-Kapseln von Biogena tun. 60 Kapseln um 35,90 Euro unter www.biogena.at


MEERESBRISE
In den Produkten von Phytomer steckt die geballte Kraft des Meeres. Das Peeling Végétal reinigt sanft und gründlich und ist auch für sensible Haut geeignet. Um 34,90 gesehen im Haus der Schönheit im Osten von Innsbruck.

ALL ABOUT THE BROW
Unterschätzen Sie nie die Wirkung perfekt geformter Augenbrauen. Das Augenbrauenserum von RevitaLash füllt Lücken und dünne Stellen auf und wirkt echt Wunder. Das sind gut investierte 89 Euro. Erhältlich im Haus der Schönheit in Innsbruck oder unter www.haus-der-schoenheit.at

GESCHICHTENERZÄHLER
Montblanc verbindet man mit Uhren oder hochwertigen Schreibgeräten. Montblanc kann aber auch Duft. „Signature“ verbindet orientalische Vanille mit weißem Moschus. Eau de Parfum, 50 ml, 65 Euro. Erhältlich bei Tachezy.


ÖLWECHSEL
Das sogenannte „Ölziehen“ (auch Ölkauen und Ölsaugen) hat seine Ursprünge in der ayurvedischen Gesundheitslehre und gehört in fernöstlichen Kulturkreisen traditionell zur täglichen Mundpflege. Im Bio Zahn- & Ziehöl DX von Biogena sind wertvolle Öle in bester Bio-Qualität vereint und sorgen für ein angenehm pflegendes Gefühl. 100 ml um 19,90 Euro unter www.biogena.at
AB IN DEN SÜDEN
Im Männer-Eau-de-Toilette von St. Barth treffen Lavendel, Rosmarin und Limone auf würzige Nuancen von Anis und Orangenblüte. Mediterran trifft karibisch quasi. 100 ml um 89 Euro in Murat Coskuns Kosmetikinstitut Aurora in Innsbruck oder im Onlineshop unter shop.kosmetik-aurora.at

SOMMERFRISCHE
Von der Deocreme von Walde Seifen reicht eine kleine Fingerspitze für einen ganzen Tag Frische. Die LimettenGrapefruit-Variante ist leicht und spritzig und sorgt für einen Hauch von Sommer. Um 9,90 Euro unter www. walde.at oder im Seifengeschäft in der Innsbrucker Innstraße, wo man sich durch eine große Vielfalt an handgeschöpften Seifen und mehr riechen kann.

„Das schönste Make-up einer Frau ist Leidenschaft. Aber Kosmetika sind einfacher zu kaufen.“
SANFTE RUBBLUNG
Auch empfindliche und problematische Haut hat sich ein Peeling verdient. Active Exfoliant 7 % Sensitive von QMS hilft, sensible Haut nachhaltig zu verfeinern. Um 84 Euro im Kosmetikinstitut Aurora in Innsbruck. Für eine professionelle Behandlung empfehlen wir die dortige Microdermabrasionsbehandlung „Intensive Peel“ mit Tiefenreinigung, Peeling und Maske. 75 Minuten, 119 Euro. Infos unter www.kosmetik-aurora.at

STRAHLKRAFT
Die Hyalu-B5-Pflegecreme von La Roche-Posey regeneriert, durchfeuchtet und strafft die Gesichtshaut und lässt somit kleine Fältchen verschwinden.

Wir mögen vor allem den unaufdringlichen Duft. Ca. 30 Euro. La Roche-Posey ist in vielen Apotheken, zum Beispiel am Innsbrucker Tivoli, erhältlich.
ES IST EIN ROS
ENTSPRUNGEN
FÜRS HAAR
Das Haaröl Chronologiste von Kérastase pflegt das Haar seidenweich und duftet auch noch herrlich frisch und langanhaltend. Um 39,90 Euro erhältlich im Haus der Schönheit in Innsbruck (Menardicenter beim Einkaufszentrum DEZ) oder im Onlineshop unter www.haus-der-schoenheit.at

Im Parfüm Rose Jam von Lush schnuppert man Rose (eh klar!), Geranie und Zitrone. Ein bisserl fühlt man sich damit wie auf Wolken. 100 ml um 70 Euro. Einen Shop gibt’s in der MariaTheresien-Straße in Innsbruck.

HAUTSCHMEICHLER
Die Flanell-Serie von Walde Seifen ist frisch-herb und belebend und wird auch Männern gefallen. Seife (500 ml um 12,80 Euro) und Körperlotion (250 ml um 14,80 Euro) reinigen und pflegen die Haut und hinterlassen ein angenehmes Gefühl. www.walde.at

NACHTWACHE
Das Blue Retinol Serum Night von Biotherm regeneriert die Haut tiefenwirksam und verbessert die Hautqualität sicht- und spürbar. 30 ml um 86 Euro. Gesehen bei Tachezy.

„Es ist gar nicht leicht, so schön zu sein, wie man aussieht.“
SHARON STONE
ALLES, WAS DAS FASHIONHERZ BEGEHRT
Als größtes innerstädtisches Einkaufszentrum hat der SILLPARK nicht nur in Sachen Entertainment die Nase vorne, sondern auch in puncto Vielfalt und Auswahl. Seit mehr als 30 Jahren sind die Shops dort immer am Puls der Zeit und bieten den Besucher*innen alles, was das Shoppingherz begehrt.
Als der Fashionhotspot der Stadt findet man im SILLPARK auf mehr als 15.000 Quadratmetern von Designermode bis hin zu echten Schnäppchen alles rund um das Thema Mode und Trends. Wir haben uns vor Ort umgeschaut und uns zwei Fashionhighlights herausgepickt.
DIE CARGOHOSE IST ZURÜCK
Wer kennt sie nicht? Die Hosen, die oben eng sitzen, nach unten weiter auseinandergehen und schließlich die riesigen Taschen an den Seiten haben? Ob Jeans, in bunt oder mit Muster aus Stoff, der Trend lässt sich super kombinieren und wirkt besonders lässig. Es gibt sie als High-Waist-Modell, mid rise oder auch tiefsitzend wie damals. Im SILLPARK findet ihr die trendigen Hosen bei Peek & Cloppenburg, Primark, New Yorker, H&M und Only.



DAS
SIND DIE IT - BAGS 2023
Es gibt sie in allen Größen, Formen und Farben und sie ist das Lieblingsaccessoire
jeder Frau: die Handtasche. Sie bietet Platz für alles, was man im Alltag benötigt, und manchmal finden sich sogar Geldbörse und Schlüssel des Partners darin. Denn eines ist sie auf jeden Fall: super praktisch. Damit eure Handtasche nicht nur Stauraum bietet, sondern auch euren Look ergänzt, haben wir für euch die Top-drei-Modelle im Jahr 2023 gefunden.
CHAIN BAGS – KETTENTASCHEN:
Auch 2023 tragen wir Taschen mit großen Gliederketten als Henkel. Sie ist das perfekte Accessoire, um deinen Look zu etwas ganz Besonderem zu machen. Entweder lässig zu Jeans oder ganz schick zu einem Office-Outfit, egal, wie du die Tasche kombinierst, sie ist ein wahrer Hingucker. Im SILLPARK zu finden bei Peek & Cloppenburg, Primark, New Yorker, H&M, Only und Laner.
GESTEPPTE TASCHEN:
Ob knallbunt oder neutral, diese Tasche ist mit ihrem kuscheligen und speziellen Look

das perfekte Accessoire. Dabei muss es nicht immer dasselbe Material wie bei einer Daunenjacke sein. Auch aus Leder macht diese Tasche so richtig was her. Im SILLPARK zu finden bei Peek & Cloppenburg, Primark, New Yorker, H&M, Only und Laner.
HALFMOON BAGS:

Sie ist vor allem als kleinere Tasche, aber auch in mittlerer Größe zu haben. Egal welche Farbe, Muster oder Material: Diese Tasche sehen wir 2023 überall. Im SILLPARK zu finden bei Peek & Cloppenburg, Primark, New Yorker, H&M, Only und Laner. PR
WEITERE INSPIRATIONEN
Mehr Fashioninsights findet ihr auf unserer Homepage www.sillpark.at sowie auf unseren Social-MediaKanälen. Vorbeischauen lohnt sich!
STILSUCHE ZWISCHEN KUNST UND KITSCH

Mitte Jänner fand sie statt und zeigte wieder einmal die schier unendliche Vielfalt aus der Welt der schönen Dinge: Einmal mehr präsentierte sich die Maison & Objet in Paris als weltoffene Messe für Dekoration, Design und Lebensart.
TEXT & FOTOS: MARTIN WETSCHER
„Take care“ lautete der ausgerufene Leitgedanke der diesjährigen Messe. Sich kümmern: um sich selbst, um andere und um unseren Planeten.









Farben, Stoffe, Deko. Sinnloses und Schönes. Paris hat sie wieder, die Messe Maison & Objet und seine Design Week, diese prickelnde Stimmung auf der Suche nach Neuem, nach Aufbruch, um etwas hinter sich zu lassen. Wirklich neu ist zunächst, dass alles wieder beim Alten ist. Die ganze Welt scheint wieder in Paris zu sein. Die Ausstellungen auf der Messe und in der Stadt alternieren zwischen Asien, Afrika und allen Ecken des alten Europa. Eine schier unfassbare Vielfalt. Aussteller und Händler, Kreative, Influencer, Architekten und Designer, alle sind wieder mit großer Freude hier. Auf der Suche nach dem eigenen Stil und seinem möglichst unverwechselbaren Ausdruck. Und trotz aller Unterschiede scheint alles einem bunten Schwarm ähnlich in eine Richtung zu drängen; es gilt, sich seine unmittelbare Umgebung ganz zu eigen zu machen. Den Vorstellungen von sich und dem Leben Material,

Farbe und Form zu geben, sich festzukleben am Zeitgeist und seiner eigenen Vorstellung von einer besseren Welt.
„Take care“ lautete der ausgerufene Leitgedanke der diesjährigen Messe. Sich kümmern: um sich selbst, um andere und um unseren Planeten. Sich wiederfinden bzw. neu ausrichten. Als Antwort auf die großen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und po-
litischen Umwälzungen der letzten Jahre soll dieses Inspirationsthema dazu ermutigen, für seine Überzeugungen einzustehen sowie transparenter und aufgeschlossener zu werden.
DIE ELEGANZ VERGANGENER EPOCHEN
Wir hetzen zwischen dem Staub in den Ständen marokkanischer Teppichhändler und Anbietern von feinsten Raum-Duft-Kreationen. Zwischen Kunst und Kitsch, Glas und Keramik, frühlingshaft strahlenden Kunstblumen und der fröstelnden Zugluft des Pariser Winters. Der Farbfächer ist wieder breiter, der Innenraum emanzipiert sich vom schlichten Grau. Freundlicher, fast lustiger muss es werden. Sofas sind lässig leger. Farbige Kissen überall. Und Samt und Plüsch, Messing und Rosa. Warm, vertraut und üppig erzählen solche Räume Geschichten von Stil und Eleganz vergangener Epochen.
Über die letzten Jahre gehalten hat sich der Trend zu Authentischem, Unbehandeltem. Der Trend, sich ein Stück unberührte Natur in ein immer virtuelleres Leben hereinzuholen. Angeschwemmt, von den Kräften der Natur gemacht, geformt und gezeichnet zeigen sich manche Dinge, als hätte sie Freitag gerade von der Palme geschüttelt. Angreifbar, begreifbar, völlig echt erden uns solche Stücke in unserer Wohnung und helfen uns, von der digitalen Welt in die reale zurückzukehren.
BREITE VIELFALT OHNE INNOVATION
Das Messefazit: Die wirklich kostbaren und einzigartigen Dinge der großen Marken sind geblieben und unverändert begehrt. Buntes Glas, geschliffene Vasen, exotische Muster und tolles Handwerk. Für jeden ist etwas dabei, jede kleinste Nische wird bedient. Und obwohl alle endlich wieder da sind, zu inspirierenden Neuentwicklungen hat die Zeit noch nicht gereicht.
EIN STÜCK VOM GLÜCK
Zur Zeit der Maison & Objet wurde der österreichische Künstler Oskar Kokoschka in einer fulminanten Ausstellung im Musée d’Art Moderne in Paris gewürdigt. Durch seinen besonderen Einsatz von Farben, das Sichtbarmachen von Menschen über ihre äußere Erscheinung hinweg und seine kraftvolle, mutige und expressive Kunst trifft er den Nagel auf den Kopf und genau den Puls der Zeit. Farbe, Dekoration und Gestaltung geben uns als Menschen Ausdruck, zeigen, wer wir im besten Falle sind und wo wir hinwollen. Architektur ist meist funktional, klar, langlebig, im Großen und Ganzen und für unterschiedliche Nutzer gedacht. Erst durch die gut gewählte Einrichtung, Farb- und Materialentscheidung, die Wahl der schönen Dekoration wird uns ein Raum zu eigen. Gelingt dies stilvoll, empfinden wir das als schön, erfahren ein Gefühl von Glück.


DIE ARCHITEKTUR EINES GEFÜHLS
Das Familienunternehmen Aufschnaiter in St. Johann richtet Räume fürs Leben ein und stattet sie vor allem mit Gefühl aus: dem schönen Gefühl, angekommen zu sein.
Aufschnaiter in St. Johann gilt schon seit über 60 Jahren als erste Adresse für erlesene Designermöbel und die Erfüllung persönlicher Wohnträume. Brigitte und Hans Aufschnaiter, die das Unternehmen in zweiter Generation führen, haben ständig neue Ideen im Kopf. Diese unbändige Lust an Veränderung ist es, die das St. Johanner Einrichtungshaus ausmacht.


WERTE UND WOHNTRÄUME
Alle Werte der Familie Aufschnaiter spiegeln sich im Innen und Außen wider: von der markanten Fassade, die eine spannende Symbiose mit der Tiroler Bergkulisse eingeht, über die edlen Designwelten bis hin zum Fokus auf perfekt geplante Innenarchitektur und erstklassige Handwerksqualität aus der eigenen Möbeltischlerei. „Wir sehen unsere größte Stärke darin, individuelle Wohnträume zu verwirklichen, und decken als Komplettausstatter die gesamte Inneneinrichtung ab“, betont Brigitte Aufschnaiter.
GEFÜHL LÄSST SICH PLANEN
Der kreative Weg von der persönlichen Vorstellung zum neuen Zuhause beginnt für Aufschnaiter-Kund*innen mit einem ausführlichen Beratungsgespräch. In der Abteilung „Raumforschung“ nehmen Wünsche erste Formen an – hier kommen verschiedene Materialien, Farben und Muster ins Spiel. Anschließend entwirft die eigene Abteilung für Innenarchitektur hochwertige Planungen, die in der Möbeltischlerei von Aufschnaiter nach Maß gefertigt werden.
„Jeder Mensch ist einzigartig und diesen Anspruch haben wir auch an unsere Wohnkonzepte und Planungen“, so Hans Aufschnaiter. Im letzten Jahr wurde bei Aufschnaiter einiges umgebaut und neugestaltet. Das High-
light: AURA – der Aufschnaiter-Raum der unbegrenzten Möglichkeiten im neu aufgestockten Dachgeschoss. „Wir wollten einen zukunftsweisenden Raum für Besprechungen und Events schaffen, der durch seine offene Architektur Kreativität ermöglicht und durch die Menschen im Raum lebt“, beschreibt Hans Aufschnaiter die anfängliche Vision. Heute ist diese Vision Wirklichkeit und übertrifft alle Erwartungen. Lassen Sie sich überraschen. PR

AUFSCHNAITER
Almdorf 5, 6380 St. Johann in Tirol Tel.: 05352/62409
info@aufschnaiter.com
www.aufschnaiter.com
„Jeder Mensch ist einzigartig und diesen Anspruch haben wir auch an unsere Wohnkonzepte und Planungen.“
BRIGITTE & HANS AUFSCHNAITER
AURA – der Aufschnaiter Raum der unbegrenzten Möglichkeiten, der durch seine fluide Architektur jegliche Denkbarrieren sprengt und eine Aura des Neuen kreiert. Dynamisch und progressiv. Lebendig und inspirierend. Durchtränkt vom Zeitgeist und von den Gedanken und Emotionen der Menschen im Raum.



Einrichtungshaus
Tischlerei
Innenarchitektur
aufschnaiter.com


Wo Grenzen fließend sind, fließen auch die Gedanken.
HOME SWEET HOME
GEHT IMMER
USM zählt seit über 50 Jahren zu den Klassikern in Sachen Möbelbausystemen. Egal, ob daheim, im Büro, der Kanzlei, Praxis oder im Geschäft, die Schweizer können alles. Schwarz, weiß, bunt, dabei immer straight und maximal flexibel. Für die passgenaue Planung sorgen die Spezialisten von mg interior in Innsbruck, unter dem Titel „USM Selection“ gibt’s auch ein Schnelllieferprogramm mit einem sorgfältig kuratierten und bereits vorkonfigurierten Sortiment der beliebtesten Möbel – wie dem Sideboard mit vier Klapptüren, das zu den absoluten Klassikern zählt. Erhältlich in 14 verschiedenen Farben um je 2.142 Euro.
Je fragiler uns die Umwelt erscheint, desto wichtiger wird ein stabiles, sicheres Zuhause. Wohnen Sie sich glücklich!

WÄSCHESCHONUNG
Eine gscheite Waschmaschine darf in keinem Haushalt fehlen. Die SpinPerformance von Miele schont die Kleidung und erzielt gleichzeitig hervorragende Waschergebnisse. Das Highlight der WWF 664 WCS ist die automatische Waschmitteldosierung TwinDos – die ist so präzise, dass man gegenüber einer manuellen Dosierung bis zu 30 Prozent Waschmittel einsparen kann. 1.169 Euro. Weitere Infos unter www.miele.at

FÜR MEHR SCHWUNG IM LEBEN
Der Schaukelstuhl aus der KayCollection von Gloster fühlt sich mit seiner dominanten Rückenlehne an wie eine sanfte Umarmung. Das Gestell ist aus Teakholz, die Rückwand aus gewebtem Allwettergeflecht, sodass er sich auch outdoor wohlfühlt. Ab 2.655 Euro erhältlich bei Aufschnaiter in St. Johann.
POPCORN - ZEIT
Beamer statt Fernseher: Wir mögen den kleinen, portablen Beamer MoGo Pro+ von XGIMI, der durch fortschrittliche Technologien klare und helle Bilder in 1080p-Full-HD-Auflösung liefert. Der integrierte Akku sorgt für zwei bis vier Stunden Spielzeit, das verbaute Soundsystem von Harman Kardon für professionellen Klang. Aktuell bestellbar um 499 Euro (statt 649 Euro) auf www.eleonto.com

SKULPTURAL
Zweifelsohne verstehen die Dänen etwas von Design und schaffen es sogar, handgeschnitzte (Mango-) Holzskulpturen echt chic daherkommen zu lassen, wie Nordal mit diesem Modell eindrucksvoll beweist. Erhältlich in zwei Größen ab 56,95 Euro im APFIs in Wattens.



BLACK BEAUTY
Schuler in Völs plant Ihre persönliche Traumküche, zum Einsatz kommen dabei gerne (wie auch bei der EWE auf diesen Seiten) Unterbauspülen und Armaturen von Blanco, die wir in edlem Schwarz ganz besonders sexy finden. Am Bild wurden sie dezent in eine 12-mm-Compactplatte integriert.
WOHNGLÜCK
Die Geheimnisse des gemütlichen Wohnens, Andrea Dittrich Verlag Busse Seewald, 160 Seiten, EUR 35,–
Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an den wichtigsten Ort der Welt –das eigene Zuhause. Wohnexpertin Andrea Dittrich von @myherzenshaus gibt in ihrem ersten Buch praktische Tricks rund ums Einrichten und Dekorieren. Und auch das Buch selbst ist ein Dekoobjekt: Es hat gleich zwei Schutzumschläge und dadurch fünf Covervarianten, dank derer man es immer wieder neu arrangieren kann. Der ultimative Tipp: Hören Sie auf Ihr Herz! Damit das Zuhause nicht nur schön aussieht, sondern sich auch so anfühlt. Reinblättern und wohlfühlen …

AUSGEPENDELT
Wir habens ja nicht so mit der Spiritualität, diese Pendel(leuchten) gefallen uns allerdings sehr. Die Leuchtenserie Eclettica von Braga ist in diversen Ausführungen erhältlich, die vor allem in Kombination ihre volle Pracht entfalten. Ab rund 200 Euro hängen gesehen bei Schuler in Völs.
STAU( N )RAUM
Dress bold von Rimadesio ist ein System von begehbaren Kleiderschränken und passt sich jeder Raumsituation individuell an. So entsteht die ganz persönliche Modeboutique. We love!!! Die Experten von Möbel Freudling planen die optimale Lösung.

WELTENBUMMLER
Ethnokissen verleihen jedem Raum einen Hauch von orientalischer Gemütlichkeit. Die Kissen aus Baumwolle von Madam Stoltz sorgen mit ihren erdigen Tönen für viel Natürlichkeit. Um 59,95 Euro gesehen im APFIs in Wattens.

NATÜRLICHE SCHÖNHEIT
Laternen sind perfekt, um es sich daheim rundum gemütlich zu machen. Die Rattan-Variante von House Doctor mögen wir besonders. Damit nix passiert, steht die Kerze im Glas. In verschiedenen Größen, die sich auch zusammen super machen, ab 58,95 Euro erhältlich im APFIs.


FRISCHE LUFT
Seit Corona boomt der Markt für Luftfilter und -reiniger, da kann man durchaus den Überblick verlieren. Deshalb unsere Empfehlung: der HealthProtect 7770i mit SmartFilter von Blueair. Der reinigt Räume bis zu 60 Quadratmeter und fängt 99,97 Prozent der in der Luft befindlichen Partikel ab – darunter Staub, Pollen, Hautschuppen, Schimmel, Bakterien und Viren – und tötet anschließend 99 Prozent der im Filter gefangenen Keime. Derzeit um 799 Euro (statt 1.119 Euro) auf www.eleonto.com.
AUFFÄLLIG UNAUFFÄLLIG
Aero D entworfen vom Studio Shibuleru für Living Divani ist der Inbegriff des Minimalismus und deshalb maximal schön. Erhältlich in verschiedenen Größen und Ausführungen bei Möbel Freudling in Fügen. Preis auf Anfrage.


„Ich sage immer, dass ich nicht glaube, dass ich ein Koch bin. Ich versuche ein Geschichtenerzähler zu sein“, befand der Spanier Jose Andrés, der sich mit Sicherheit auch in der EWE-Küche Nanoo wohl gefühlt hätte – in diesem Fall mit Anti-FingerprintFront in Felsgrau und Naturstein-Arbeitsplatte aus Passeier Gneis, geplant von und ausgestellt bei Schuler in Völs, wo man sich auch Ihrer Küche ganz individuell annimmt.
RUNDE SACHE
Geht es um die Garderobe, ist schönbuch. immer eine gute Idee. Die Massivholzhaken Disk neigen sich leicht nach vorne und lassen sich so ziemlich alles umhängen. Unkompliziert an die Wand montiert, sind sie wunderbar platzsparend und gleichzeitig skulptural-chic. Ab 49 Euro gesehen bei mg interior in Innsbruck.


Leistbarer Luxus.

Individuelle Beratung. Exakte Planung. Einbau nach Maß.
Kontaktieren Sie uns unter 05223 57 120 oder schreiben Sie uns: tischlerei@garzaner.at



Tischlerei Garzaner GmbH
Krippstraße 27, 6067 Absam

„Die Details sind nicht die Details. Sie bilden das Design.“
CHARLES EAMES, DESIGNER
DESIGN - DAHEIM
Anfang Oktober letzten Jahres hat reiter design seinen Standort im PEMA3 in der Nähe des Innsbrucker Hauptbahnhofes eröffnet und exklusiven Möbelmarken ein neues Zuhause gegeben. Wir haben schon unsere Lieblinge für den Sommer gefunden.
„DAYDREAM“
nach einem Design von Richard Frinier für Dedon ist originell, temperamentvoll und charmant und verleiht jedem Ambiente einen exklusiven Charakter – egal ob drinnen oder draußen. Mit seinen großzügigen Proportionen eignet sich das Himmelbett perfekt, um allein oder zu zweit ein Buch zu lesen oder einfach in wohligen Träumen zu versinken. Erhältlich ab ca. 11.000 Euro.
DIE AMBIENT- KOLLEKTION von Gloster besteht aus verschiedenen Outdoor-Leuchten und verbindet die Welten der Einfachheit und des Lichts. Die wetterfesten Leuchten Ambient Mesh aus Teakholz und pulverbeschichtetem Aluminium mit einem Schirm aus Allwetterweide sind solar- und netzbetrieben und kommen ohne Kabel aus. ab 1.870 Euro.

WIE MAN SICH BETTET
… so liegt man. Und in „Lillegreve“ von Sembella tut man das richtig gut. Sein zeitloses Design fügt sich in jede Architektur ein und versteht sich auch mit Holz ganz hervorragend, wie die Wohnexperten von Schuler in Völs zeigen, die in der Tischlerei wahre Wunder wirken. Das Bett gibt’s dort natürlich auch.
MUSIK AN!
Der Evoke Spot von Pure ist ein Musiksystem, das trotz seiner kompakten Größe einen echt guten Sound macht. Ob seines Formats lässt es sich auch überall super platzieren. Dazu ist es einfach zu bedienen und bietet eine vielfältige Auswahl an Musikquellen. Und mal ehrlich: Mit Musik geht einfach alles leichter!
Um 182,99 Euro (statt 199,99 Euro) auf www.eleonto.com

DIE ZWEIERSITZBANK
Luxembourg von Frédéric Sofia für Fermob versprüht Modernität und Leichtigkeit. Einzeln oder als Gruppe ist die Bank die perfekte Lösung für spontane Mahlzeiten mit vielen Gästen und nun auch mit Armlehne zu haben. Erhältlich in verschiedenen Ausführungen ab 608 Euro.
Alle Produkte erhältlich bei reiter design in Innsbruck und Weiler.
SESSEL- LIEBE
Auf dem Nana Love Seat von freifrau sitzt man wie auf Wolken. Das Design ist schnörkellos-schlicht und dennoch ein Hingucker. So mögen wir das. Ca. 3.500 Euro. freifrau erhältlich über Möbel Freudling in Fügen.




WO DESIGN HANDWERK KÜSST.



Wo sich die Begeisterung für Design, Handwerk und besondere Innenarchitektur durch jede Sekunde des Tages zieht, entsteht Einrichtung mit Feingefühl – und das seit fast 100 Jahren.











DIE KÜCHE IST ZUM TANZEN DA
Seit sich die Küche vermehrt Richtung Wohnraum geöffnet hat, wird eine individuelle und passgenaue Planung immer wichtiger – in funktionaler wie ästhetischer Hinsicht. Auch die Ansprüche passionierter Hobbyköche an Geräte, Platz und optimierte Arbeitsabläufe steigt. Einer, der sich damit auskennt, ist Thomas Pichler samt seinem Team von zebisch küchen.
Der Charakter einer Wohnung ist so vielfältig und individuell wie die Bewohner selbst. Wohnen ist zum Lifestyle geworden und zum Ausdruck des persönlichen Stils und Wohlbefindens. Bei der Gestaltung des eigenen Wohnraumes nehmen zwei Räume bereits seit Längerem eine immer zentralere Rolle ein: Bad und Küche. Beide waren früher fast ausschließlich zweckmäßig. Heute sind es vollwertige Räume, die weit über den eigentlichen Nutzwert hinausgehen.

Vor allem die Küche ist immer öfter Drehund Angelpunkt der gesamten Wohnung und weit mehr als der Ort, an dem gekocht wird.
Vorbei sind die Zeiten, in denen die Hausfrau einsam und allein hinterm Herd stand. Die Küche sucht sich Verbündete – den Essbereich und gerne das gesamte Wohnzimmer. Die Raumaufteilung wird offener, die Räume verschwimmen. Und so wurde die Küche im Laufe der Jahre zum wohl wichtigsten Platz
im Haus. Hier wird gekocht und gegessen, sie bietet Raum für Gespräche, für gemeinsame Zeit, fürs Leben daheim. Die Küche von heute ist eine Verbindung von Emotion und Funktion. Das stellt die Planung vor neue Herausforderungen und eröffnet zugleich ein buntes Potpourri an Optionen. Noch nie war die optische und haptische Vielfalt so groß, das Maß an Persönlichkeit und Individualisierung so hoch und die technischen Möglichkeiten auch im Privatbereich so breit.



Seit über einem Vierteljahrhundert beschäftigt sich das Team von zebisch küchen eben damit. Das Unternehmen ist mit den

„Wir planen jede Küche, als wäre sie unsere eigene.“
THOMAS PICHLER
Entwicklungen im Küchenbereich stetig mitgewachsen und vielfach Vorreiter gewesen. 2011 hat Ing. Thomas Pichler das Studio von Gründer Peter Zebisch übernommen und es in seinem Sinne weitergeführt – mit höchstem Anspruch an Qualität und Service. Seit immer werden Küchen von zebisch auf jeden Nutzer maßgeschneidert geplant und ausgeführt. Ein erfahrenes Team an Gestaltern, Planern, Technikern und Tischlern, Denkern und Ausführern sorgt für Küchen, die zu den Bewohnern ebenso passen wie zum (innen-)architektonischen Umfeld. „zebisch küchen steht für einen klaren, geradlinigen, zeitlos-modernen Stil. Technik, Funktionen und Design entwickeln sich laufend weiter, sodass sich die Küche immer wieder neu erfindet. Wir richten unseren Fokus auf wenige Marken und sorgsam ausgewählte Produkte und eröffnen innerhalb dieser Spezialisierung ein riesiges Spektrum an Möglichkeiten, sodass jeder Kunde exakt jene Küche bekommt, die zu ihm, seinen Vorstellungen, Möglichkeiten und Bedürfnissen passt.“

Seit 2005 setzt man dabei auf die Zusammenarbeit mit der Küchenmarke eggersmann, kombiniert mit Geräten von Gaggenau, Miele und Bora sowie Armaturen von Franke und Quooker. „Wir möchten unseren Kunden das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und arbeiten dafür seit Jahren mit renommierten Markenherstellern zusammen, denen wir vertrauen, bei denen Qualität und Optik stimmen und die trotzdem fair und vor allem stabil in der Preisgestaltung sind. Letztlich muss das Gesamtpaket für alle stimmen“, findet Thomas Pichler.

ZEIT FÜR VERÄNDERUNG
Im Jahr 1995 wurde der Schauraum von zebisch küchen in der Innsbrucker Heiliggeiststraße eröffnet. Seitdem ist viel passiert. Die Küchenausstellung ist laufend gewachsen, die Räumlichkeiten wurden entsprechend umgebaut, saniert und adaptiert. Nun ist man tatsächlich an die – architektonischen – Grenzen gestoßen. „Wir waren schon länger auf der Suche nach einer neuen Immobilie, um unseren Schaustücken den entsprechenden Platz zu geben und unseren Mitarbeitern ein neues, modernes Umfeld zu bieten. Bei uns soll sich jeder wohlfühlen. Es war also an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen“, sagt Thomas Pichler. Nun ist es so weit. Anfang des Jahres konnten die neuen Räumlichkeiten in der Amraser Straße in Innsbruck bezogen werden: „Wir haben uns viel Zeit gelassen und zahlreiche Immobilien angeschaut. Hier haben wir unseren optimalen Standort gefunden, mit
viel Platz und ausreichend Parkmöglichkeiten. Es war mir wichtig, dass alle Mitarbeiter diese Veränderung mittragen, und hierfür gab es von allen Seiten ein klares Ja. Auch wenn in den alten Gewölben viele Geschichten geschrieben wurden, so ist es jetzt an der Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen.“
Gleichzeitig hat zebisch küchen damit ein klares Bekenntnis zum Standort abgegeben und ein Statement in Richtung stationären Handel. Pichler: „Ich bin der Meinung, dass es ein Miteinander und ein faires Verhältnis zwischen Kunde und Händler braucht. Das geht nur, wenn man sich auf Augenhöhe begegnet, und das schließt persönliche Beratung und einen anständigen Service bis weit nach dem Einbau der Küche ein. Das funktioniert über das Internet nicht. Eine Küche ist eine
langfristige Anschaffung und wir möchten unsere Kunden dabei unterstützen, die beste Entscheidung zu treffen. Produkte lassen sich online kaufen und damit auch vergleichen, doch den Unterschied machen die Menschen. Uns kann man bei Fragen oder Problemen auch Jahre später noch kontaktieren, wir sind ein Händler zum Angreifen und das schätzen unsere Kunden. Wir verstecken uns nicht hinter der Anonymität, sondern sind da, wenn man uns braucht.“ Beratungstermine lassen sich übrigens auch außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten buchen, um Kunden den Raum und die Zeit zu geben, die sie brauchen und verdienen – jetzt in neuen Räumlichkeiten samt zeitgemäßem Showroom, der Inspiration bietet und Möglichkeiten eröffnet, die eigene Küche neu zu denken PR
ZEBISCH.KÜCHEN
Amraser Straße 29, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 31 52 info@zebisch-kuechen.at www.zebisch-kuechen.at

„Das Internet steigert die Preissensibilität, den Unterschied machen die menschlichen Faktoren – Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und Ausführungsqualität.“
THOMAS PICHLER
WIR KÜMMERN UNS UM DEN REST
Das Vorarlberger Textilunternehmen DAVID FUSSENEGGER setzt mit noch mehr Konsequenz auf den Einsatz recycelter Rohstoffe.
Bei dem Produkt LIMA handelt es sich um eine leichte und trotzdem angenehm wärmende Baumwolldecke aus recycelten Materialien, welche gleichermaßen vom klassischen Bauhaus-Design wie auch von aktuellen Trends inspiriert ist.
Das dezent geometrisch gemusterte Gewebe besticht durch seine interessante Oberflächenstruktur aus feinen Baumwollfäden, die sich mit dickerem, flauschigem Garn abwechseln und eine spezielle HochTief-Struktur erzeugen.
Etwas bleibt immer übrig: Was man vielleicht selbst vom Schneidern von Kleidungsstücken kennt, ist bei der großen Konfektion von Textilien nicht anders. Aber was tut man mit den qualitativ hochwertigen Reststücken, die für die Entsorgung doch viel zu wertvoll sind? Das Textilunternehmen DAVID FUSSENEGGER hat darauf eine klare Antwort, indem es die Reststücke einfach wieder in den Kreislauf zurückführt und daraus einzigartige, hochwertige Heimtextilien für „dein besonderes Zuhause“ herstellt.
Für den in Altach ansässigen Hersteller von Heimtextilien sind Nachhaltigkeit und Recycling schon seit vielen Jahren prägende Themen. So wurde das Unternehmen für dieses Engagement mit dem European Green Award 2021 in der Kategorie „Interior“ ausgezeichnet. Seit 2011 werden sämtliche neu eingeführte Produkte aus Recyclingmaterialien hergestellt und seit 2023 geht das Unternehmen einen Schritt weiter und stellte das gesamte Produktportfolio auf Recyclingmaterialien um.

Der Anteil an hochwertigen Recyclinggarnen liegt bei jedem Produkt zwischen 50 und 70 Prozent. Für ein gutes Gewissen – und ein gutes Gefühl, denn auf die gewohnte DAVID-FUSSENEGGER-Qualität muss man auch fortan keinesfalls verzichten. Ein großer, wichtiger Pluspunkt, weil so trotz verantwortungsvollem Engagement zum Schutz des Planeten keine Abstriche gemacht werden müssen.
GEMÜTLICHKEIT,
DESIGN
UND KLIMASCHUTZ: ALLES UNTER EINER DECKE
Erst kürzlich wurde das Unternehmen mit dem German Design Award 2023 in der Kategorie „Excellent Product Design“ ausgezeichnet. Der Award zählt branchenübergreifend zu den angesehensten Awards in der Designlandschaft und kürt jährlich außerordentliche Einreichungen im Produktdesign, Kommunikationsdesign und der Architektur. Besonders stolz ist man bei DAVID FUSSENEGGER darauf, dass die Auszeichnung die Designkompetenz des 1832 gegründeten Tra-
ditionsunternehmens unterstreicht. Dabei werden die Designs von den hauseigenen Designer*innen erstellt, die jährlich nicht nur fünf Kollektionen kreieren, sondern ebenso für die Umsetzung kundenspezifischer Designs aus dem Bereich der Hotellerie, dem Bank- und Versicherungswesen sowie dem öffentlichen Bereich zuständig sind. PR
DAVID FUSSENEGGER
TEXTIL GMBH


Unterhub 33, 6844 Altach Tel.: 05576/73 400

Weitere Infos zum Unternehmen finden Sie auf www.davidfussenegger.com





SEELENSTÄRKER!
Ein gutes Buch ist ein guter Freund fürs ganze Leben.
ONE OF THE GIRLS

LUCY CLARKE, DTV, 432 SEITEN, EUR 16,40
Es sollte der perfekte Kurzurlaub für Lexis Junggesellinnenabschied werden – bis eine Leiche auf den Klippen unterhalb der Villa liegt, in der sie samt ihren fünf Freundinnen urlaubt. Der Untertitel „Eine von uns lügt, eine von uns betrügt, doch würde eine von uns töten?“ lässt einiges erahnen, wir spoilern natürlich nicht … Bis zur Erscheinung Mitte April braucht’s noch ein bisserl Geduld.
ZEHNUNDEINE NACHT
CHARLES LEWINSKY, DIOGENES, 240 SEITEN, EUR 14,40

Es gab bis dato kein Buch des Schweizers Charles Lewinsky, das wir nicht mochten. Sein neuestes Werk ist da keine Ausnahme. Darin lässt sich ein zwielichtiger Geschäftsmann Nacht für Nacht von einer alternden Prostituierten Geschichten erzählen – quasi als moderne Scheherazade, wenngleich sich die Erzählung nicht über 1001 Nächte, sondern elf, also zehnundeine Nacht hinzieht.
UNWESEN
JOHN AJVIDE LINDQVIST, DTV, 768 SEITEN, EUR 26,80

In Schweden hat John Ajvide Lindqvist längst Kultstatus. Er wird nicht umsonst als der „Stephen King des Nordens“ bezeichnet und ganz generell haben nordische Thriller eine ganz besondere Raffinesse. Lindqvists Roman spielt in einer verschlafenen Küstenstadt in Nordschweden, in der es sich ziemlich idyllisch gelebt hat, bis am Hafen ein ominöser Container auftaucht. Erscheint Mitte Mai.
DER MASSAI, DER IN SCHWEDEN NOCH EINE RECHNUNG OFFEN HATTE
JONAS JONASSON, C. BERTELSMANN, 400 SEITEN, EUR 22,70
Schon Jonas Jonasson’s erster Roman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ war ein Bestseller. Aus gutem Grund. Kaum ein Autor ist so wunderbar bissig-ironisch und so aberwitzig komisch, ohne über die Grenze zum Klamauk zu fallen, wie er. Und Jonasson ist einer der wenigen, dessen nachfolgende Bücher mit dem ersten derart gut mithalten können. Der Massai stammt zwar schon aus dem Jahr 2020, ist uns hier aber trotzdem eine dringendliche Empfehlung wert. Großes Lob an dieser Stelle auch an die Übersetzerin Astrid Arz, die die humoristische Skurrilität wunderbar ins Deutsche bringt.

DIE ALPEN MIT DEM FAHRRAD
NICOLAS RICHOZ, AT VERLAG, 480 SEITEN, EUR 56,–
Staudämme, Gipfel, Pässe, Seen – von unbekannteren Tälern bis zu den Klassikern hat Nicolas Richoz die Alpenwelt mit Kamera und Drohne eingefangen. Für die Wochenendtour oder die langen Sommerferien, für Halbprofis ebenso wie für Genussfahrer*innen – allesamt autorenerprobt, denn Richoz hat die 125 Alpenetappen selbst befahren und erzählt von seinen Erfahrungen.


BLUMENPRACHT IN TÖPFEN


ARTHUR PARKINSON, CALLWEY VERLAG, 208 SEITEN, EUR 46,30
Immer mehr Menschen entdecken die Liebe zum – wohnlichen – Grün, weil sich’s mit Pflanzen halt doch einfach schöner lebt. Es braucht dafür übrigens nicht zwingend einen Garten, Blumenprächtigkeit gedeiht auch im Topf. Der Brite Arthur Parkinson zeigt, wie man es sich mit den floralen Mitbewohnern richtig gemütlich macht. FlowerPower für Stadtbewohner mit vielen Tipps und ebenso vielen Bildern.

CHANGE IS FEMALE

JAN HENDRIX AX / MAREIKE GRAEPEL, KNESEBECK VERLAG, 192 SEITEN, EUR 22,–
In Zeiten von Umbrüchen und Veränderungen haben Frauen schon immer große Rollen gespielt. Sie sind laut, prangern Missstände an, durchstoßen gläserne Decken, erobern vermeintliche Männerdomänen und ebnen so den Weg für kommende Generationen. Die 28 Frauen in diesem Buch sind Pionierinnen und Vorkämpferinnen, die die aktuelle Zeit mitgestalten und die Welt bunter und ein kleines bisschen besser machen. Junge, starke Frauen im Porträt, auf den Punkt illustriert und ein inspirierender Appell an alle Frauen – und natürlich Männer – dieser Welt.

„Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.“
LUDWIG FEUERBACH, PHILOSOPH
Schneller zur Wunschimmobilie?
Sie sind auf der Suche nach einem neuen Zuhause? Engel & Völkers öffnet Ihnen Türen zu Immobilienangeboten, die noch nicht in der öffentlichen Vermarktung sind. Wenn Sie sich bei uns als Suchkunde vormerken lassen, kennen wir Ihre Wünsche und Ansprüche genau und senden Ihnen noch vor der Veröffentlichung des Angebots alle nötigen Objektinformationen zu.
Kontaktieren Sie uns gerne via E-Mail oder Telefon – oder kommen Sie einfach bei uns vorbei.
Innsbruck · Zillertal · Seefeld · Kitzbühel · Kirchberg · St. Johann · Zell am See
Engel & Völkers Alpenregion
Tirol & Salzburger Land · Shop Innsbruck
Telefon +43 512 551 077
Tirol@engelvoelkers.com
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Immobilienmakler

Beratung auf höchstem Niveau
Das Innsbrucker Team punktet mit Top-Immobilienangeboten, Engagement und Expertise. Die Freude an der Arbeit mit erstklassigen Immobilien, das Vermitteln von Objekten und die Begeisterung für den exzellenten Standort Innsbruck sind stets präsent. Engel & Völkers steht seit über 40 Jahren für verlässliche Qualität. Eine realistische Einschätzung des Kaufpreises, eine gute Beratung und eine individuell stimmige Vermarktung ist Expertensache.


Bettina Villinger
Ich bin seit vielen Jahren in der Tätigkeit als Maklerin im In- und Ausland tätig, erfolgreich in Kooperation mit Engel & Völkers Alpenregion Tirol & Salzburger Land. Ich lebe für meine Job und schätze den Kontakt zu Kunden und zähle mich somit zu den glücklichen Menschen, die ihre Arbeit lieben.

Birgit Rainer-Fahrmaier
Sich mit Immobilien zu beschäftigen ist ein sehr reizvoller Job, der mir seit dem Start von Engel & Völkers in Innsbruck großen Spaß macht. Das Wissen und die Fachkenntnis, die ich als Tech nikerin und Gerichtssachverständige gesammelt habe, kommt meinen Kunden zugute.
Marco Gschließer
Die Tätigkeit in der Immobilienbranche er möglicht mir täglich die Zusammenarbeit mit Eigentümern und Suchkunden. Dabei ist es wichtig, die Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und erfolgreich umzusetzen. Das bereitet mir Freude, die Käufer und Verkäufer zusammenzubringen.
Josef Fahrmaier
Meine langjährige Tätigkeit als Bauträger und Akquisiteur-Agent stellt für meine Kunden und mich einen äußerst interessanten Aufgabenbereich dar. Meine Beratungsleistungen für Liegenschaftsverwaltungen und auch aufwändige Sonderimmobilien werden immer gerne in Anspruch genommen.
Florian Höll
Gerade in diesen spannenden Zeiten ist die Thematik rund um das Immobilienbusiness sehr interessant und bringt jeden Tag neue Herausforderungen. Die enge Zusammenarbeit im Team führt täglich zu neuem Erfolg. Dabei steht Vertrauen und Ehrlichkeit an oberster Stelle.
Ulrike Brunner


Als Teamassistentin und erste Anlaufstelle im Shop sehe ich es als meine Aufgabe, jeden Kunden offen und herzlich in Empfang zu nehmen. Es ist wichtig, den Menschen zuzuhören, um ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen. Jeder Kunde, der mit einem Lächeln unseren Shop verlässt, ist ein zufriedener Kunde! Und das motiviert mich jeden Tag aufs Neue.
Lukas Bär
Als Praktikant im Shop Innsbruck werde ich täglich in das Geschäft und den Ablauf der Maklerinnen und Makler mit eingebunden und kann so mein Know How erweitern. Durch den abwechslungsreichen Arbeitstag und das tolle Arbeitsklima komme ich jeden Tag motiviert zur Arbeit.
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Immobilienmakler

IHR PARTNER IM SALENTO
Sie suchen eine Villa oder ein Haus im Salento in Apulien? Dann ist D’Amico Immobiliare der richtige Ansprechpartner für Sie.

und Santa Maria di Leuca im südlichsten Teil Italiens, dem Salento.

Der Salento zwischen dem Ionischen und Adriatischen Meer ist ein einzigartiges Fleckchen Erde. In der vielfältigen mediterranen Kochkultur und ausgeprägten Gastfreundschaft spiegeln sich die jahrtausendalten Traditionen der Region wider. Die idyllische Landschaft mit ihren jahrhundertealten Olivenhainen und uralten gepflegten Bauernhöfen erweckt auch international besonderes Interesse.


Durch ihre über 25-jährige Erfahrung sowie die Liebe zur Region und Kultur sind die Experten von D’Amico Immobiliare mit der Umgebung und dem Immobilienmarkt im Salento bestens vertraut und finden auch für Sie Ihre Traumimmobilie. Sämtliche angebotenen Immobilien liegen in den attraktivsten (Tourismus-)Gebieten, in unmittelbarer Umgebung befinden sich traumhafte Strände wie der Maledive del Salento (Pescoluse) oder Marina di Ugento.

DIE VIELFALT DES SALENTO
D’Amico Immobiliare bietet ein breites Spektrum verschiedenster Immobilien –von Luxusvillen, Villen mit Pool direkt am Meer oder im Hinterland über Bauernhöfe und Masserien bis hin zu Stadthäusern oder Baugrundstücken. Auch interessante

Gewerbeimmobilien wie Hotels, Resorts, Badeanstalten oder Restaurants finden sich im Portfolio. „Unsere langjährige Erfahrung hat uns gezeigt, wie wichtig eine gute, ehrliche Zusammenarbeit beim Kauf einer Immobilie ist. Wir arbeiten deshalb Hand in Hand mit regionalen Vermessern, Architekten, Ingenieuren, Anwälten, Steuerberatern und Notaren, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und unseren Kunden so viel Arbeit wie möglich abzunehmen. Wir kümmern uns um alle Bedürfnisse rund um Ihren Immobilienkauf“, so Fabrizio D’Amico.
D‘Amico Immobiliare gehört zu den führenden Immobilienanbietern im Salento und möchte diesem Anspruch auch weiterhin gerecht werden: „Unser Team steht für Zuverlässigkeit, Professionalität und lösungsorientiertes Arbeiten. Wir begleiten Sie Schritt für Schritt auf dem Weg zu Ihrer Traumimmobilie.“ PR
D’AMICO IMMOBILIARE
Piazza Torre 14
I-73040 Torre Vado
Tel.: +39 (0)335/7329117
info@damicoimmobiliare.it
www.damicoimmobiliare.it
Die Immobilien von D’Amico Immobiliare liegen in den attraktivsten Tourismusgebieten der Provinzen Lecce, Brindisi,Gallipoli, Otranto
D’Amico Immobiliare gehört zu den führenden Immobilienanbietern im Salento und möchte diesem Anspruch auch weiterhin gerecht werden.
LOKALAUGENSCHEIN
Neu eingedeckt, kulinarisch (wieder)entdeckt und All-time-Favourites.
BARTIPP
DYNAMISCHES DUO
Der Innsbrucker Domplatz ist eigentlich wirklich schön und wird dennoch recht stiefmütterlich behandelt. Als dann auch noch das Da Vincenzo schloss, wurde es im wahrsten Sinne ziemlich düster. Gott sei Dank hat sich ein Nachfolgelokal gefunden. Mit dem Fuchs & Hase haben Georg Waldmüller und Stephan Haas eine lässige Bar in die alten Gewölbe gezaubert, die echt gute und kreative Drinks serviert – wie den Kristall Colada, für den der Klassiker aus den 1990ern neu interpretiert wurde, kristallklar und ohne viel Schnickschnack. Rum, Ananas, Kokos … und ein Hauch Magie. Auch die Weinkarte ist speziell, aber durchaus spannend. Als kleinen Zubiss gibt’s hervorragende Sauerteig-Sandwiches wie den homemade Banh Mi, ein vietnamesisches Sandwich mit AsianPulled-Pork, eingelegtem Rettich und Karotte, Koriander und SrirachaSojannaise. Selbst das Cola ist – wie alle Limonaden – selbstgemacht. Einblicke gibt’s auf Instagram (@fuchsundhase.bar).
WEIN & SEIN
Im Dorfkrug in Mösern zelebriert Patrick Trois kulinarischen Hochgenuss mit viel Liebe zum Handwerk, zur Natur und der Region, außerdem genießt man hier seit gut zwei Jahren im exklusiven Weinkeller feinste Tropfen aus Österreich sowie eine kleine Auswahl an Südtirolern und Italienern, die für Tiroler ja auch ein kleines bisschen Heimat sind. Im hauseigenen Genussraum wird die Weinkultur aufs Feinste hochgehalten. Und das mitunter mit echten Raritäten. Seit vergangenem Jahr finden im Weinkeller regelmäßig auch Blindverkostungen statt, zu denen kleine Schmankerln serviert werden, einmal pro Saison zaubert Patrick Trois ein spezielles Winzermenü im Restaurant. Die Termine finden Sie immer rechtzeitig auf den Social-MediaKanälen. Ein regelmäßiger Check lohnt sich!
DORFKRUG, MÖSERER DORFSTRASSE 32, SEEFELD/MÖSERN, WWW.DORFKRUG.TIROL

DIE FRÜHLINGSTERMINE STEHEN SCHON FEST:
• Mittwoch, 22. März: Grüner Veltliner-Blindverkostung mit Georg Hartenberger, Weinkellerei Meraner
• Mittwoch, 5. April: Neuburger-Blindverkostung mit Georg Hartenberger, Weinkellerei Meraner
• Mittwoch, 19. April: Riesling-Blindverkostung mit Tobias Galfusz, TG Vinothek
• Freitag, 5. Mai: Frühlingsmenü – 6-gängiges Menü gekocht von Hauben-Koch Klemens Huber von Hubers Boutiquehotel in Mayrhofen und Patrick Trois, begleitet von Weinen vom Weingut oberGuess aus der Südsteiermark



Blindverkostungen: 35 Euro pro Person inklusive Schmankerln aus der Dorfkrug-Küche
Frühlingsmenü: 135 Euro pro Person inklusive Weinbegleitung, Aperitif und Kaffee



















ALLE AN DECK
Das deck47 direkt am Innsbrucker Baggersee ist schon lange kein Geheimtipp mehr, wenn es um gutes Essen und Trinken geht, und dennoch empfehlen wir es immer wieder gerne. Hier sitzt man innen wie außen (auch winters) fein, genießt auf den Punkt gebratene Steaks, Streetfood-Burger, Traditionelles und Kreatives sowie knusprige Pizze aus dem Steinofen, gerne auch mit zweitem Gedeck –was wir richtig gut finden! Unter der Woche gibt’s abwechslungsreiche und mit 11,90 Euro preislich faire Mittagsmenüs. Am liebsten schlürfen wir hier einen gemütlichen AfterWork-Drink, wenn die Sonne langsam untergeht und dem See seine ganz eigene Stimmung verleiht. Auch zum Feiern ist der Platz ideal, weil man niemanden drumrum stört. DECK 47, ARCHENWEG 62, ROSSAU –INNSBRUCK, WWW.DECK47.AT
SMART CASUAL IM LOTUSBLÜTENTEICH
Neben dem Frühstücks- und Dining-Restaurant „Steinberg“ mit junger Tiroler und internationaler Küche serviert im Kempinski Hotel Das Tirol in Jochberg nun auch wieder das panasiatische Edelrestaurant „Sra Bua“ (deutsch: der Lotusblütenteich) – ebenfalls verantwortet von Executive Chef Matthias Mezera – von Mittwoch bis Sonntag wahre Gaumengenüsse mit einer Kombination aus dem Besten, das Tirol zu bieten hat, und Geschmäckern aus der ganzen Welt. Die Gäste erleben eine aromaintensive Asiaküche ganz nach Izakaya-Style: Wie in vielen asiatischen Ländern üblich werden dabei mehrere Gerichte bestellt, von denen sich die Gäste wahlweise bedienen können. Auch wer nicht im Hotel wohnt, ist gerne willkommen.







SRA BUA IM KEMPINSKI HOTEL DAS TIROL, KITZBÜHEHLER STRASSE 48, JOCHBERG, WWW.KEMPINSKI.COM/TIROL
FRAUENPOWER
Beim Figerhof der Familie Jans aus Kals am Großglockner handelt es sich zwar um kein Lokal, einen Augenschein ist’s aber trotzdem wert. Kulinarisch geht’s nämlich auch hier zu, wird am Figerhof doch ganz wunderbarer Käse hergestellt. Insgesamt sind es elf verschiedene Sorten aus Kuh- und Ziegenmilch, die für einen kompletten Käseteller made in Osttirol reichen. In der State-ofthe-art-Käserei werden jährlich 500.000 Kilo Käse produziert und das bei gleichbleibend hoher Qualität, sodass auch die Gastronomie ihre Freude damit hat. Die moderne Käserei ist übrigens fest in Frauenhand: Geleitet wird die Käseproduktion von Maria Heinz, Schwägerin von Besitzer und Bauer Philipp Jans. Ihre Schwester und zugleich Philipps Frau unterstützt sie mit weiteren Mitarbeiter*innen bei der Herstellung der vielfach prämierten Käse und Milchprodukte. www.figerhof.at
PURE QUALITÄT
Anlässlich des zehnjährigen Standortjubiläums blicken die Bäckerei Therese Mölk und die Alpenmetzgerei, zwei Produktionsbetriebe von MPREIS, auf erfolgreiche Jahre zurück und laden Ende März alle Interessierten zu einer kostenlosen Führung ein.
Vor knapp 100 Jahren legte Therese Mölk mit dem Kauf der K&K Bäckerei in Innsbruck den Grundstein des Erfolges. Heute beliefern die Alpenmetzgerei und Bäckerei Therese Mölk alle MPREIS-Filialen mit besten Wurst- und Fleischspezialitäten sowie frischen Backwaren. Vor zehn Jahren wurden die beiden Produktionsbetriebe in Völs eröffnet, Anlass für den Neubau war ein Großbrand in der Bäckerei im Jahr 2011. Nach zwei Jahren intensiver Planungs- und Bauzeit wurden 2013 die neue Bäckerei Therese Mölk und Alpenmetzgerei in Betrieb genommen. Heute zählen beide durch den Einsatz von modernsten Technologien zu den fortschrittlichsten und nachhaltigsten Produktionsbetrieben Österreichs. Letztes Jahr wurde die Bäckerei zudem vom Fachmagazin Backtechnik Europe zum Produktionsbetrieb des Jahres ausgezeichnet.

NACHHALTIGE PROJEKTE
Seit jeher legt MPREIS großen Wert auf die Herstellung und den Verkauf von regionalen und nachhaltigen Lebensmitteln. Neben dem Verzicht auf künstliche Zusatzund Farbstoffe sowie Emulgatoren bäckt die Tiroler Bäckerei großteils mit heimischen Zutaten. Therese Mölk bezieht bereits über 92 Prozent der Rohstoffe aus Österreich, viele davon sogar direkt von Partner*innen und Bäuer*innen aus Tirol. Außerdem werden beeindruckende 34 Prozent in Bioqualität angeliefert. „Meine Urgroßmutter wäre
stolz, zu sehen, dass wir auch knapp hundert Jahre später Brot nach den gleichen Werten backen: mit viel Teigreifezeit und hochwertigen, natürlichen Zutaten“, freut sich Mathias Mölk, Miteigentümer MPREIS und Leiter der MPREIS-Lebensmittelherstellung.


Regionalität wird auch in der Alpenmetzgerei großgeschrieben: Der Großteil des Fleisches stammt aus Österreich. Das besondere Aushängeschild der Alpenmetzgerei ist der Tiroler Jahrling. Diese Jungrinder wachsen in artgerechter Haltung auf Tiroler Bauernhöfen und Almen auf. Außerdem bezieht die Alpenmetzgerei Bio-Schweine aus BIO-AUSTRIA-zertifizierten Höfen in Tirol. Diese werden zur Schlachtung zum Metzgereibetrieb Mayr nach Natters geliefert. Die Endverarbeitung erfolgt durch die Alpenmetzgerei in Völs.
HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN
In den letzten zehn Jahren wurde die gesetzliche Lage in der Lebensmittelbranche immer strenger. Die Bäckerei Therese Mölk und Alpenmetzgerei bemühen sich nicht nur darum, den hohen Anforderungen des Gesetzgebers zu genügen, sondern diese zu übertreffen. Zudem sollen Back- und Fleischwaren trotz steigender Rohstoffpreise für alle leistbar bleiben.
Als langfristig agierender Betrieb bietet MPREIS seinen Mitarbeitenden einen sicheren Arbeitsplatz mit geregelten Arbeitszeiten und guten Aufstiegschancen. Das weiß
auch Dirk Vater, der als gelernter Bäcker und Qualitätsmanager zum Betriebsleiter der MPREIS-Lebensmittelherstellung aufgestiegen ist. „Die Arbeit am Lebensmittel und das Sicherstellen der Grundversorgung ist eine schöne, sinnvolle Arbeit“, schwärmt Vater und betont: „Der Beruf der Bäcker*innen und Metzger*innen soll auch in Zukunft wertgeschätzt werden.“ Dafür bietet MPREIS in Teilbereichen der Metzgerei eine Viertagewoche an. PR
TAG DER OFFENEN TORE
Im Rahmen des zehnjährigen Standortjubiläums öffnen die Bäckerei Therese Mölk und Alpenmetzgerei ihre Tore und bieten allen Interessierten exklusive Einblicke. Wer den Bäcker*innen und Metzger*innen bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen und spannende Hintergrundinformationen erhalten möchte, kann sich für die kostenlose Führung am Donnerstag, 23. März unter therese.moelk(at)mpreis.at anmelden. Weitere Informationen zur Führung unter www.therese-moelk.at.
ZUSAMMEN ISST MAN WENIGER ALLEIN
Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht. Wir sagen: Macht nix. Hauptsache genossen!
SINNLICH
Man kann sich seinen Chai Latte natürlich selbst machen, man kann aber auch einfach den Bio Chai Sirup von Black Sense nehmen. Der wird rein biologisch und nach ayurvedischer Rezeptur in einer kleinen Manufaktur im Rheinland hergestellt und ist in der 250-ml-Flasche um rund 18 Euro im Resort in Innsbruck zu haben.

BITTE ZU TISCH
Die besten Abende sind die, die man mit Freunden verbringt. Mit den richtigen Menschen kann schon mal nix mehr schiefgehen und wenn der Tisch dann auch noch schön gedeckt ist, ist’s ganz perfekt. Eine wunderbare Auswahl an feinster Tablewear gibt’s im APFIs in Wattens, wo man bei Bedarf auch kuschelige Decken und Pölster findet. Und Kerzen. Und auch sonst viele Zauberhaftigkeiten.

MIX IT UP


Egal ob Teige oder sonstige Küchenexperimente: Der Probaker von Wilfa standmixt alles weg. Weil sich sowohl Haken als auch Schüssel drehen, ist er doppelt effizient. Mit 20 Geschwindigkeitsstufen ist man maximal flexibel, dabei ist er auch bei hoher Leistung beeindruckend ruhig. Um 999 Euro gesehen auf www.eleonto.com
IN DER WÜRZE LIEGT DIE KRAFT
Es gibt nicht viel, was man in der Küche wirklich braucht, Salz und Pfeffer gehören aber definitiv dazu. Deshalb sollten die auch nicht 08/15 sein. Wir empfehlen jene von Nicolas Vahé mit integriertem Keramikmahlwerk, die wir immer wieder gerne aus dem APFIs in Wattens mitnehmen. Verschiedene Mischungen ab 14,95 Euro.
BUCHTIPP

KOCHTS MIT UNS
Küchenhexe und Küchenschelle Tyrolia Verlag, 240 Seiten, EUR 29,–

Küchenhexe Anni Oberlechner und Küchenschelle Anita Brunner haben auf ihren YouTube-Kanälen gemeinsam über 50.000 Abonnent*innen, kochen dort traditionell und international und erklären die Zubereitungsschritte auf charmante Weise, damit sie auch wirklich für jeden nachvollziehbar sind. Für dieses Kochbuch haben sie sich zusammengetan und präsentieren 100 wunderbar einfache Rezepte, dazu gibt’s jeweils einen QR-Code zum Video. So kann beim Kochen quasi nichts mehr schiefgehen.
HOMMAGE AN EIN LEBENSMITTEL
Unter der Marke pure hat sich eine Gruppe an kreativen Menschen, Architekten, Designern, Landwirten und einigen mehr zusammengefunden, die die Art des Zusammenlebens in einen neuen Rahmen setzt. Das toskanische Gehöft aus dem Jahr 1500 ist wie ein borgo (italienisch für kleines Dorf) organisiert. Die drei historischen Steingebäude beinhalten sowohl private Apartments als auch Gemeinschaftsräume wie Ateliers, Werkstätten und einen gastronomischen Bereich. Ein organischer Gemüsegarten, ein Eichenwald sowie ein Olivenhain umgeben das Anwesen. Letzterer liefert unter anderem die Zutaten für ein herrliches biologisches Olivenöl. Die Verpackung dafür kommt vom Team rund um die Innsbrucker Designerin – und pure-Mitbegründerin – Nina Mair, die dafür unter anderem Büttenpapier zum Einsatz bringt. „Mit der Gestaltung der Gefäße möchten wir die Wertigkeit und Natürlichkeit dieses Nahrungsmittels mit seiner jahrtausendealten Geschichte zum Ausdruck bringen“, erklärt Nina Mair ihren Designansatz. Wir sind gespannt, wie es weitergeht. Das Öl gibt’s im Designbüro Nina Mair in Innsbruck, Terminvereinbarung unter hello@ ninamair.at, die 500-ml-Flasche kostet 19,90 Euro.

AUF MESSERS SCHNEIDE
Die Messer aus der Darkline-Serie von Tyrolit Life schauen nicht nur gut aus, man kann damit auch perfekt arbeiten. Das Set „For Foodies“ besteht aus dem Allzweckmesser „Fly Wheel Cut“ in den Größen S und M, einem Filet Cut sowie Bread Cut. Wer schnell ist, bekommt das Set aktuell um 899,90 Euro (statt 1.069,60) unter www.tyrolitlife.com.

MIX AND MATCH
Wer gerne kocht, dem sind sicherlich schon mal die Gewürze von Stay Spiced! untergekommen. Die gibt’s in einer so herrlichen Aromenvielfalt, dass man sich damit einmal rund um die Welt und wieder retour kochen kann. Die meisten bestellen die stylischen Döschen online, muss aber nicht sein, denn in Melanie Schütz’ Flavour Box in der Markthalle gibt’s eine breite Auswahl. Nebst ganz viel weiterer Würze.

PIZZA - BUDDY
Schaut unspektakulär aus, ist aber superpraktisch. Der 3-teilige Pizzastein von Tyrolit Life aus hochwertigem Cordierit sorgt für Pizza wie vom Italiener, kriegt aber auch Brot und anderes Gebäck perfekt hin. Um derzeit 44,90 Euro (statt 59,90) auf www.tyrolitlife.com.

FRISCH GEFISCHT
Wenn dir das Leben Limetten gibt, mach Limonade draus. Formschön kredenzt wird diese in der Hinguckerflasche aus der Fish&Fish-Kollektion von Serax. Um 36,95 Euro stehen gesehen im APFIs in Wattens.

KOCHEN UND GUTES TUN
14 Osttiroler Spitzenköch*innen verraten für ein Charityprojekt des Rotary Club Lienz und des Journal Verlags 50 ihrer liebsten Rezepte und geben viele Tipps rund um gesundes, regionales und dabei doch preisgünstiges Essen. Kocht man nach den Rezepten, braucht man für ein Gericht für zwei bis vier Personen nur 1,50 bis maximal zehn Euro. Das Buch ist um 28 Euro beim Journal Verlag oder in den Restaurants der teilnehmenden Köche erhältlich. Der Reinerlös aus dem Buchverkauf fließt direkt an die „Tafeln“, an den „SoLaLi“ in Lienz und an „Kraut und Rüben“ in Matrei in Osttirol.

TISCHKUNST
Designer Frédérick Gautier hebt mit seinen Tellern und Schüsseln die Tischkultur auf die nächste Stufe und traut sich an Materialien, die man in dem Zusammenhang wohl kaum vermuten würde. Zement zum Beispiel. Zu sehen – und natürlich kaufen –ab 29,95 Euro im APFIs in Wattens.

WWW.GOTTARDI.AT
CHÂTEAU LE COTEAU 2018
Grand Vin de Bordeaux, Margaux

BUON APPETITO
Damit der italienische Nudelklassiker Spaghetti pomodoro perfekt wird, braucht’s vor allem eines: hochwertige Zutaten. Die sollten am besten direkt aus Italien kommen, wie die Pasta aus der Pastificio Setaro nahe Neapel (7,90 Euro), die wir gemeinsam mit den geschälten und ausgesprochen schmackhaften San-Marzano-Tomaten (3,50 Euro) im Resort in Innsbruck entdeckt haben.

HERZ- UND HANDARBEIT
Seit mehr als zwei Jahrzehnten betreiben Heidi und Roland Dengg in ihrer krapfen & knödel manufaktur in Hall höchste kulinarische Handwerkskunst. Die Knödel und (Schlutz-) Krapfen sind eine echte Tiefkühl-Alternative zum Selbermachen. Unter www.dengg.info gibt’s einen Onlineshop, ihre gschmackigen Schlipfkrapfen mit Gütesiegel „Qualität Tirol“ gibt’s außerdem im 450-g-Format (= 15 Stück) um 8,90 Euro im Tiefkühlregal bei Spar, Eurospar und Interspar.

TELLERSPRACHE
Gutes Essen hat sich ebenso gutes Geschirr verdient. Die Porzellanserie Lapya Wood von Bonna kommt da genau richtig und ist auch preislich fair. Erhältlich bei Schuler in Völs, wo es bei Bedarf auch gleich das Esszimmer oder die Küche gibt.
LOCKER - FLOCKIG
Eistee hat – auch wenn er nicht so klingen mag – oft ordentlich viel Zucker. Ivan Cindric hat mit seinem Start-up Flocke nebst einem proteinreichen veganen Bio-Müsli-Snack auch einen zuckerarmen BioEistee auf den Markt gebracht. Der ist tatsächlich richtig gut. Hergestellt in Österreich ist er mittlerweile ganz unkompliziert bei Billa, Billa Plus und Bipa erhältlich.


REGIONAL, BIOLOGISCH UND VEGAN
henri + ida haben es sich zur Aufgabe gemacht, gesundes, vollwertiges und nachhaltiges Essen in Bioqualität und mit Zutaten aus der Heimat zu produzieren. Das Tirolersugo schaut zwar unspektakulär aus, schmeckt aber super. 380 g um 6,90 Euro online unter www.henri-ida.com , dort finden Sie auch eine Liste, wo es die Gläser stationär zu kaufen gibt.

RUM - DIDLDUM
Vor einiger Zeit hat es uns einen Salzburger KaffeeGin in die Redaktion geschneit, den wir schon sehr mochten. Nun schießt die Kaffeewerkstatt Da Salzburger einen Rum hinterher. Der stammt aus Venezuela, reift drei Jahre in Bourbonfässern und wird dann mit Kaffee verfeinert. 500 ml um 45 Euro unter www.kaffeewunder.com , wo es übrigens auch ganz fabelhafte Kaffeebohnen gibt.

VOM GLÜCK DES BROTBACKENS

Der Duft von malzig bis mild-säuerlich und Gewürznoten nach Anis oder Kümmel –Brot ist nicht nur ein notwendiges Lebens-, sondern wahres Genussmittel. In der Bäckerei Adler in Achenkirch wird noch ehrliches, echtes Handwerk zelebriert.

Seit mehr als hundert Jahren wird in der Bäckerei Adler Brot gebacken. Bis heute hat jedes Brot seinen Ursprung in einem traditionellen Rezept und trägt unverkennbar die Handschrift der Familienbäcker. Jedes davon ist ein Produkt raffinierter Handwerkskunst und eines von Geduld und Zeit. „Wir machen das Brot nach wie vor und auch in Zukunft mit der Hand, weil es einfach besser schmeckt“, ist Bäckermeister und Brotsommelier Alexander Adler überzeugt. So sehr, dass er sein Wissen auch gerne weitergibt.


KNETEN FÜR DIE SEELE
In seinen Backkursen weiht Alexander Adler Hobbybäcker geschickt und mit einem feinen
Brotbackkurse
Ausführlicher Brotbackkurs für Hobbybäcker und Anfänger oder für die ganze Familie beim Familienbackkurs. Alle Details unter


Augenzwinkern in sein vielfältig-schönes Handwerk ein und nimmt die Teilnehmer mit auf eine Reise quer durch den Brotreichtum aus dem Hause Adler. Sein eigenes Brot zu backen, es zu spüren, zu riechen und zu schmecken ist ein ganz besonderes Erleb-
nis, es öffnet die Sinne für den Wert des Lebensmittels und letzlich ist Brotbacken auch ein Stück weit Balsam für die Seele und der perfekte Ausgleich zum oft stressigen Alltag. Und wenn man weiß, wie‘s richtig geht, einfach schmackhaft! PR

BROTBACKKURSE – TERMINE 2023

Familienbackkurse: jeweils dienstags von 10 bis ca. 12 Uhr Termine: 21. und 28. März / 30. Mai / 18. Juli / 1. und 22. August Jede Familie bäckt ihr eigenes Schwarzbrot für zuhause. Fachkundige Anleitung zur Teigherstellung, Warenkunde und vieles mehr.
Brotbackkurse: jeweils samstags von 10 bis ca. 14 Uhr
Termine: 11. und 18. März / 15. und 22. April / 6. und 13. Mai / 17. Juni / 1. und 29. Juli / 5. August / 16. und 23. September / 7. und 14. Oktober Rundkurs durch die Backstube in Achenkirch: Get together, Materialkunde, Teigzubereitung, Kneten & Formen, Backmethoden, Backen, Verkosten.
Natürliche und hochqualitative Rohstoffe sind die Basis der nach alten, traditionellen Herstellungsmethoden gefertigten Produkte der Bäckerei Adler.
DRAUSSEN DAHEIM
In Tirol kann man fast nicht anders, als seine Freizeit – zumindest einen Teil davon – draußen zu verbringen. Auch wir sind echte Naturkinder und wissen, dass das Draußen-Unterwegssein mitunter ganz schön hungrig machen kann. Nun kann man am Berg in einer der zahlreichen Hütten einkehren, es schadet aber auch nicht, wenn man einen kleinen Snack für zwischendurch im Rucksack mit dabei hat.
TEXT: MARINA BERNARDIWer sich winters die (Touren-)Ski unter die Füße schnallt, sommers die Wanderschuhe schnürt, um sich in Richtung Gipfelglück aufzumachen, oder am Bike das herrliche Naturpanorama durchradelt, der braucht Energie. Das weiß auch Jessica Lerchenmüller, die am liebsten in der Natur unterwegs ist –laufend, wandernd, am Rennrad. Als sie all das für sich entdeckte, spielte plötzlich auch die Ernährung eine ganz neue Rolle für sie: „Nicht nur vor und nach meinen Ausflügen, sondern vor allem dazwischen.“ Das Gute: Die leidenschaftliche Sportlerin ist eine ebenso leidenschaftliche Köchin. Ihre liebsten Rezepte teilt sie unter anderem auf ihrem Foodblog unter www.vollmundig.org, ein paar davon hat sie auch in ein Buch gepackt und ihm den passenden Namen „Hungry for Adventures“ gegeben. „Es vergeht kaum ein Wochenende, an dem ich nicht in den Bergen unterwegs bin. Meist begebe ich mich am Vorabend in meine Küche, um aus ein paar einfachen Zutaten energiereiche und nahrhafte Gerichte für mein nächstes Abenteuer zuzubereiten: ein sättigendes Müsli, um gut gestärkt in den Tag zu starten, ein paar Leinsamen-Cracker als Snack nach dem Sport und fruchtig-kernige Energieriegel für unterwegs. Manchmal backe ich auch kleine Kuchen, die perfekt ins Radtrikot passen und die nötige Power liefern, um über die serpentinenreichen Alpenstraßen bis an die Passhöhe zu gelangen. Es gibt nichts Besseres, als eine Wanderjause aus einer Scheibe Zucchini-Kichererbsen-Brot mit einem Löffel cremigem Hummus und ein paar Oliven am Gipfel bei bester Bergkulisse zu genießen. Genauso wichtig wie eine ausreichende Energiezufuhr beim Sport selbst ist für mich, sich im Anschluss einer Tour bewusst Zeit zum Kochen und Essen zu nehmen“, schreibt sie im Vorwort. Wir haben uns durchs Buch geschmökert und können es vollumfänglich empfehlen – nicht nur jenen übrigens, die in der Natur gern sportlich aktiv sind. Die kleinen kulinarischen Herrlichkeiten machen sich auch super zum Picknick und natürlich kann man sie auch zuhause genießen. Zur Einstimmung haben wir zwei Rezepte für Sie herausgesucht.
Die Vorarlbergerin
Jessica Lerchenmüller entdeckte während ihres Studiums nicht nur die Leidenschaft zum Kochen, sondern auch die Liebe zur Fotografie. 2015 gründete sie den Foodblog vollmundig, der heute ein Kreativstudio für Rezeptentwicklung, Foodstyling und -fotografie sowie internationale Reisereportagen ist. Neue Ideen findet die Kochbuchautorin draußen und unterwegs – beispielsweise beim Brainstorming auf dem Rennrad. Die Autorin gibt’s im Netz unter www.vollmundig.org und auf Instagram unter @vollmundig.
HUNGRY FOR ADVENTURES

Rezepte zum Wandern, Radfahren und Genießen im Freien Jessica Lerchenmüller
Knesebeck Verlag, 176 Seiten, EUR 28,80
Ein – in Wort und Bild – wunderbares Buch mit wertvollen Tipps fürs Essen unterwegs und feinen, unkomplizierten Rezepten für einen guten Start in den Tag, kleine Snacks für unterwegs und hungrige Tage sowie stärkende Abendessen, um die Kraftreserven wieder zu füllen. Wir sind ein klein bisschen verliebt.


Zucchini-Kichererbsen-Brot
150 g Hirsemehl
70 g Hafermehl
20 g Leinsamenmehl
2 TL Backpulver
Salz
300 g Zucchini (gelbe und grüne)

400 g Kichererbsen (240 g Abtropfgewicht)
3 Eier (M)
50 ml Olivenöl
200 g körniger Frischkäse
6 EL geschälter Sesam
SO WIRDS GEMACHT:
1 Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine Kastenform (32 cm x 20 cm) mit Backpapier auslegen.
2 Die trockenen Zutaten mit 2 TL Salz in eine Schüssel geben und vermischen.
3 Die Zucchini waschen und mithilfe einer Küchenreibe grob reiben. In eine Schale geben, mit einer Prise Salz würzen und 5 Minuten ziehen lassen. Anschließend die Zucchini gut auspressen und die Flüssigkeit entsorgen. Die Kichererbsen in ein Küchensieb abgießen, abspülen und abtropfen lassen.
4 Die Eier in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Das Olivenöl mit dem Frischkäse und den trockenen Zutaten hinzufügen und alles zu einem glatten Teig vermengen. Zum Schluss die geraspelte Zucchini hinzufügen.
5 Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Form geben und mit Sesam bestreuen. Anschließend im heißen Ofen (Mitte) 30 bis 35 Minuten goldbraun backen.
6 Nach dem Backen aus der Form lösen, auskühlen lassen und in Stücke schneiden.
TIPP: Dieses Zucchini-Kichererbsen-Brot bringt Abwechslung in die Brotzeitdose. Kombiniert mit ein paar salzigen Oliven, einem Löffel cremigem Hummus und ein paar Walnüssen verwandelt sich das Gemüsebrot in eine feine orientalische Mahlzeit, die zudem noch satt macht und für neue Energie sorgt.
Zwiebel-Birnen-Quiche mit Bergkäse
FÜR DEN TEIG:
60 g Butter, plus etwas mehr zum Einfetten
270 g Dinkelmehl (Type 630), plus etwas mehr zum Bestäuben
75 g Maisgrieß
2 TL Backpulver
Salz
80 ml Mineralwasser
ZUM BELEGEN:
1 Zitrone
270 g rote Zwiebeln
1 Birne
150 g Bergkäse
3 Eier (M)
75 ml Milch
1 TL Ahornsirup
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

SO WIRDS GEMACHT:
1 Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine Tarteoder Springform (Ø 25 cm) einfetten und mit Mehl bestäuben oder mit Backpapier auslegen.
2 Das Dinkelmehl mit dem Maisgrieß, Backpulver sowie 1⁄2 TL Salz in eine Schüssel geben und vermischen. Die Butter in Flocken und das Mineralwasser hinzufügen und mithilfe einer Küchenmaschine oder den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Wenn der Teig zu krümelig ist, noch etwas Wasser zufügen. Anschließend 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
3 In der Zwischenzeit den Saft der Zitrone auspressen. Die Zwiebeln schälen und mit einem Gemüsehobel oder einem scharfen Messer in feine Ringe hobeln. Die Birne waschen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Den Bergkäse mit einer Käsereibe fein reiben und mit den Eiern, der Milch, dem Zitronensaft, dem Ahornsirup und 1⁄2 TL Salz vermengen.
4 Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und mit den Händen in die vorbereitete Form drücken, dabei einen etwa 2 bis 3 cm hohen Rand formen. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Die Zwiebelringe und die Birnenscheiben gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Dann die Eier-Käse-Mischung darübergießen und mit etwas Pfeffer würzen.
5 Im heißen Ofen (Mitte) bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) 25 bis 30 Minuten backen. Anschließend aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
TIPP: „Ich mag Gerichte besonders, die sich am nächsten Tag in wunderbare Snacks für unterwegs verwandeln – ganz ohne zusätzlichen Aufwand“, sagt Autorin Jessica Lerchenmüller. Diese Zwiebel-BirnenQuiche mit würzigem Bergkäse ist nicht nur ein tolles Abendessen, sondern auch eine köstliche Jause am Berg. Die Quiche schmeckt auch kalt, Reste lassen sich also wunderbar in eine Jausenbox zum Wandern einpacken.


über 750 Jahre Weinerfahrung

Seit 1267 in Eppan / Südtirol und seit 1944 in Nordtirol bestens etabliert.
1944 Gründung durch Peter Meraner sen. (Winzer aus Südtirol)
1956 Übernahme des Betriebes durch seine Söhne Peter und Edi
1988 Erwerb der Linherr GmbH und Übersiedelung zum Rennweg 16 in Innsbruck
1995 Übernahme der Geschäftsleitung durch Dietmar Meraner
1995 Projektstart „Hamburger Fischmarkt“, jetziges 27. Fischvergnügen am Inn 2022
1997 Kauf der Geschäftsanteile Weinkellerei P. Meraner GmbH und Linherr GmbH durch Dietmar Meraner-Pfurtscheller

2005 Projektstart wellwasser® - „aus Leitungswasser wird wellwasser®“



2021 Verein Weinwerbung TIROL – der Tiroler Weinfachhandelübersiedelt zum Rennweg 16 in Innsbruck
zum guten Wein das beste Wasser
ohne Plastik ohne Transportwege und Abgase
direkt aus der Leitung keimfrei gefiltert mit natürlichem Mineralstoffgehalt
Die Wellwasser Technology GmbH wurde als Finalist beim Energy Globe Austria in der Kategorie WASSER ausgezeichnet.
Der Energy Globe Award ist der weltweit bedeutendste Umweltpreis und zeichnet jährlich, auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene, herausragende nachhaltige Projekte aus.

aus Leitungswasser wird wellwasser® still oder perlend
KURZ & BÜNDIG
VENEDIG IN DER SCHWEIZ
Die ATP architekten ingenieure sind perfekt ins neue Jahr gestartet: mit einem Wettbewerbsgewinn nämlich. Aus 16 eingereichten Beiträgen für ein neues Betriebsgebäude von Energie Kreuzlingen im Schweizer Kanton Thurgau konnte das nachhaltige und funktionale Konzept „Venedig“ von ATP überzeugen. Einstimmig! Der Entwurf positioniert das Betriebsgebäude geschickt am Areal zwischen Industriegebiet, Wohnsiedlung und dem Naherholungsgebiet entlang des Bodenseeufers. Durch eine raumplanerisch optimierte Anordnung des Baukörpers soll maximaler Platz für den Betriebshof und die Rangierflächen entstehen, bei gleichzeitiger optischer Trennung zu den umliegenden Bebauungen. Das kompakte und klare Volumen sorgt für einen geringen ökologischen Footprint und bietet flexible Erweiterungs- und Umnutzungsmöglichkeiten.

VIENNA CALLING
Mit seinen Blackhomes ist Architekt Karl Fahrner ein echter Coup gelungen. Das Konzept „Wohnen auf Zeit“, im Zuge dessen der Tagestarif umso günstiger wird, je länger man bleibt, geht voll auf. Das Publikum ist breit gestreut, die Gäste bleiben von einer Nacht über mehrere Tage, Wochen und Monate bis hin zu einem Jahr und länger. Gebucht und eingecheckt wird unkompliziert via App und auch bei Longstays bedarf es keines Mietvertrags und keiner Kaution. Das Stammhaus in Innsbruck neben dem TivoliStadion galt bei dessen Eröffnung 2016 zunächst als Versuchsballon, schnell entstanden weitere Standorte in Innsbruck, Salzburg und Graz. Ende Jänner hat nun ein Blackhome in Wien eröffnet. Zu den bereits bestehenden 150 – voll ausgestatteten – Apartments kommen damit 40 weitere hinzu. Ziel ist es, bis 2025 in jedem Bundesland mit mindestens einem Blackhome vertreten zu sein, auch Standorte in München, Zürich, Bozen und Meran sind angedacht.

www.blackhome.at


Dr. Fabian Gerber ist Facharzt für Unfallchirurgie und ärztlicher Leiter medalp Zillertal

VERLETZUNGEN ADE, ZURÜCK ZUR
PISTENPRACHT
Professionelle und schnelle Behandlung von Sportverletzungen auf der Piste bei medalp.
Gerade zu Beginn der Skisaison hat die Begeisterung für den beliebten Sport Priorität, die damit verbundenen Risiken treten dabei oft eher in den Hintergrund. Trotz guter Ausdauer und Allgemeinkondition kann bereits eine kurze Unachtsamkeit auf der Piste zu diversen Verletzungen führen. „Gerade bei Sportverletzungen ist es wichtig, zeitnah die richtige und gründliche Diagnose zu stellen und sofort mit der Behandlung zu beginnen“, erläutert Dr. Fabian Gerber, Facharzt für Unfallchirurgie und ärztlicher Leiter medalp Zillertal
Das Ausmaß der Verletzungen kann durch moderne Diagnosemöglichkeiten wie MRT genau bestimmt werden, wodurch rasch eine optimale Behandlung gewährleistet werden kann. „Bei Diagnose Kreuzbandverletzung wenden wir unter anderem die innovative Internal-Brace-Technik an, bei der durch eine sehr stabile innere Schienung das Kreuzband stabilisiert wird. Mithilfe dieses Sicherheitsgurts ergibt sich eine sehr frühe Belastbarkeit und eine dramatische Verkürzung der Reha“, führt Dr. Gerber aus. Von der Erstversorgung und Diagnose über die medizinische Behandlung bis hin zur Rehabilitation agiert medalp als erster Ansprechpartner. PR
MEDALP - FAKTENCHECK
• Hervorragende Expertise durch 3.300 OPs pro Jahr
• Modernste Technologie und topausgebildetes Personal
• Schnelle und professionelle Betreuung noch am selben Tag
• 5 Standorte in Tirol
• Diagnostik: MRT, CT, Röntgen
• Unfallchirurgie, Orthopädie, Sportmedizin
• Physiotherapie und spezielle Unterwasserbehandlungen
• Erfolgreiches back2sport-Programm und Trainingsbetreuung
KONTAKT:
medalp – Zentrum für ambulante Chirurgie Betriebs GmbH Medalp-Platz 1, A-6460 Imst, Tel.: +43 5418 51100
E-Mail: info@medalp.com, www.medalp.com
IM WESTEN VIEL NEUES
Inmitten des aufstrebenden Gewerbegebiets um den Bahnhof Hötting entsteht in Innsbruck mit dem WEST PARK derzeit ein spannendes Gewerbeobjekt. Auf der fast 6.000 Quadratmeter großen Fläche zwischen Mitterweg und Fürstenweg werden mehrere Arbeitswelten multifunktional zusammengeführt, sodass auf den rund 10.800 Quadratmetern Fläche verteilt auf fünf oberirdische Geschosse Büro-, Labor- und Gewerbeflächen ebenso Platz finden dürfen wie Gastronomieangebote. Unterirdisch finden sich großzügige Lagerflächen, eine zweigeschossige Tiefgarage sorgt für ausreichend Parkmöglichkeiten, auch der Anschluss ans Öffinetz ist gut. Was genau Projektentwickler West Park Immobilien, eine Kooperation der bauwerk Gruppe und Seidemann Holding, hier vorhat, finden Sie unter www.westpark.tirol. Die Fertigstellung des Projektes ist für das erste Quartal 2025 geplant.


MUSEUM IM UMBRUCH
Elf neue Ausstellungen der Tiroler Landesmuseen bereichern das Tiroler Kulturleben – den Blick dabei inhaltlich sowohl auf das Gestern als auch das Heute gerichtet. Außerdem gibt es heuer gleich zwei Jubiläen, die Anlass zum Feiern geben: Das Ferdinandeum und das Zeughaus feiern 200- bzw. 50-jähriges Bestehen. Das Zeughaus präsentierte dabei bereits im Herbst seine neugestaltete Dauerausstellung und seine renovierten Räumlichkeiten. Überdies steht nun auch der geplante Umbau des Ferdinandeums in den Startlöchern. Im Zuge dessen soll sich das Ferdinandeum in seiner Rolle als Diskursort der Zukunft etablieren und als Ort der Begegnung und des gegenseitigen Austausches fungieren. Dies spiegelt sich auch in neuen Veranstaltungsformaten wider. Im Zuge der Jahrespressekonferenz haben die Tiroler Landesmuseen kürzlich ihr Programm 2023 vorgestellt – einfach reinklicken unter www.tiroler-landesmuseen.at.

HÖCHSTWERTUNG
Laut aktuellem Ranking des JUVE-Magazins, einem der bedeutendsten deutschsprachigen Magazine für Wirtschaftsjuristen, erreicht die Innsbrucker Wirtschaftskanzlei GPK Pegger Kofler & Partner mit 5/5 Sternen erneut die Höchstwertung als eine der Top drei Anwaltskanzleien in Tirol und Vorarlberg. So zähle GPK gemäß aktueller JUVE-Bewertung „zu den größten und angesehensten Einheiten in Tirol“. Besondere Erwähnung finden die Partner Dr. Stefan Kofler und Prof. Dr. Franz Pegger, dem „eine herausragende Position am Markt“ attestiert wird. RA MMMag. Barbara Egger-Russe nimmt laut JUVEEinschätzung ebenso zusehends „einen visibleren Platz in der gesellschaftlichen Beratung ein“ (JUVE, Ausgabe Jänner/Februar 2023, Seite 73). Bravo!

Auf Vertrauen kann man bauen.
Mehr (er)schaffen. Mit den Wohnbaukrediten Ihrer Hausbank.
Einladung zum
ONLINE-WOHNBAU-FORUM

TERMIN Mittwoch, 22. März 2023 18.00 Uhr
Die Volksbank Tirol veranstaltet einen virtuellen Informationsabend für Bauherr:innen, Wohnungskäufer:innen & Sanierer:innen. Die Themen Finanzierung, Sanierung, Förderung stehen im Fokus dieses Digital-Events.

GUTES TUN!
Von Anfang Dezember 2022 bis Mitte Jänner 2023 hatten die Besucher*innen des Innsbrucker Sillparks die Möglichkeit, unter dem Motto „Warm a Soul“ alte, aber noch gut erhaltene Winterbekleidung in einer Sammelbox für Bedürftige und Obdachlose zu spenden. „Es freut uns sehr, dass wir mit diesem Projekt gemeinsam mit der Caritas und der Agentur LOOP unseren Beitrag dazu leisten können, denjenigen etwas unter die Arme zu greifen, die es gerade nicht so leicht haben“, sagt Centermanager Markus Siedl. Zusammengekommen ist einiges. Die Aktion wurde österreichweit durchgeführt, neben dem Sillpark waren auch der Europark Salzburg, das Atrio Villach, Fischapark Wiener Neustadt, Huma Eleven und Q19 in Wien, das Mariandl in Krems sowie der Murpark Graz dabei.

MEDAILLEN STATT HAUBEN
Am 19. und 20. April 2023 heißt es für Gastromitarbeiter wieder raus aus Küche, Rezeption und Schankraum und ab auf die Piste. Dann nämlich findet die 12. Ski-Weltmeisterschaft der Gastronomie von Champagne Laurent-Perrier auf der Idalp in Ischgl statt, bei der im Riesenslalom in verschiedenen Kategorien um den prestigeträchtigen Titel gefahren wird. Dass dabei auch die Kulinarik nicht zu kurz kommt, versteht sich quasi von selbst. Zuschauer und Gourmets kommen in der PaluxShowküche auf der legendären „Top of the Mountain Concert“Bühne auf ihre Kosten, wo die Markenpartner für kulinarische Präsentationen und Degustationen sorgen. Allein in Ischgl gibt’s übrigens zehn Haubenrestaurants, die auch herunten im Tal für den RundumGenuss sorgen. Anmeldungen zur Ski-WM sind noch bis 11. April unter www.ski-wm-der-gastronomie.de möglich.

KLAVIERKLÄNGE
Vom 30. März bis 2. April 2023 finden im Festspielhaus Erl die wunderbaren Klaviertage statt. Dieses Jahr können sich Freunde des gepflegten Tasteninstruments neben dem großen Orchesterkonzert dirigiert von Erik Nielsen mit Lukas Sternath und Claire Huangci – die auch beim Orchesterkonzert am Klavier sitzt – gleich auf zwei Soloabende der Extraklasse freuen. Die beiden spielen Stücke von Franz Schubert, Ludwig van Beethoven (Lukas Sternath wagt sich dabei unter anderem an die Hammerklaviersonate, die zu den längsten Sonaten der Musikgeschichte und technisch anspruchsvollsten Klavierwerken aller Zeiten zählt), Domenico Scarlatti, Modest Mussorgski und George Gershwin, das Festspiel-Orchester widmet sich Claude Debussy und Maurice Ravel, dessen Bolero das Grande Finale bildet. Der Abschluss der Klaviertage steht ganz im Zeichen der Concordia-Benefiz-Matinee, deren Erlös an Kinder in Not gespendet wird. Kommen Sie zahlreich! www.tiroler-festspiele.at

EMPFIEHLT
DER NEUE 408
PLUG-IN HYBRID
DER NEUE 408
Die Kraft der Anziehung
Einzigartiges Design
PEUGEOT i-Cockpit ® 3D - Hybridantrieb
Die Kraft der Anziehung
Neuer 408 Plug-In Hybrid: Kombinierter Verbrauch WLTP (l/100km): 1,1 – 6,1.
CO₂-Emissionen (kombiniert) WLTP (g/km): 26 – 138.
Reichweite bis zu 63 km im Electric-Modus. Die zur Reichweite angegebenen Werte wurden gemäß der WLTP ermittelt und sind nur als Richtwerte zu verstehen. Die tatsächliche Reichweite unter Alltagsbedingungen kann davon abweichen. Weitere Details bei Ihrem PEUGEOT-Händler. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
Neuer 408 Plug-In Hybrid: Kombinierter Verbrauch WLTP (l/100km): 1,1 – 6,1.
CO₂-Emissionen (kombiniert) WLTP (g/km): 26 – 138. Reichweite bis zu 63 km im Electric-Modus. Die zur Reichweite angegebenen Werte wurden gemäß der WLTP ermittelt und sind nur als Richtwerte zu verstehen. Die tatsächliche Reichweite unter Alltagsbedingungen kann davon abweichen. Weitere Details bei Ihrem PEUGEOT-Händler. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

TIROL GOES WM
Vom 5. bis 19. Feber fanden in Courchevel und Méribel die FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften statt und Tirol war mittendrin statt nur dabei. Nicht nur in Form der Sportler*innen selbst, sondern auch als technischer Partner. TechnoAlpin ist einer der führenden Anbieter von innovativen Beschneiungslösungen und sorgte bei den Rennen für optimale Voraussetzungen für die Athlet*innen. Seit vielen Jahren verbindet das Unternehmen eine enge Partnerschaft mit den französischen Skigebieten, für die WM wurden die Beschneiungsanlagen noch einmal optimiert und modernisiert. Ein völlig neues Projekt realisierte TechnoAlpin hingegen in den vergangenen beiden Jahren in Georgien. 2021 und 2022 gewannen die Volderer die Ausschreibung für die Errichtung der Beschneiungsanlage im Skigebiet Bakuriani, wo im Anschluss an die alpine Weltmeisterschaft jene der Snowboarder, Freestyler und Freeskier stattfand. Rund 250 Schneeerzeuger wurden dafür in den letzten beiden Jahren nach Georgien geliefert, um den dortigen Wintersport zu fördern. Immerhin besteht Georgien zu rund 70 Prozent aus Bergen, da macht das durchaus Sinn.

KLASSIK.UNIQUE
Die Kraft der Musik öffnet unsere Seele und Sinne für alles Schöne der Welt. Auch 2023 wird DAS KRONTHALER in Achenkirch dabei wieder zum Klangraum für feinste Klassik. Locker und doch den Stars von Welt angemessen. Genussreich und voller Begegnungen, die von Mensch zu Mensch verbinden. Vom 13. bis 16. Juli 2023 lädt das KLASSIK.UNIQUE zu HochgefühlKlangwelten zwischen Berg und See. Der Höhepunkt: Das Open-Air mit Eva Lind sowie den internationalen Klassikvirtuosen Dmitry Korschak, Maria Barakova, Andreas Ottensamer, Günther Groissböck, dem Nachwuchstalent Emilian Schmid und dem Tiroler Kammerorchester InnStrumenti. Dazu gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mti viel Musik und wunderbarer Kulinarik. Das Dinner wird von Gastkoch Thomas Penz kreiert, dem Sieger des Kochwettbewerbs „Junge Wilde“. Das fulminante Open-Air kann auch ohne Hotelaufenthalt besucht werden. Weitere Informationen, Buchungen und Tickets unter www.daskronthaler.com

AUSGEZEICHNETES BROT
Seit 2014 nimmt die Bäckerei Therese Mölk am internationalen Brotwettbewerb der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft DLG teil und konnte auch in diesem Jahr wieder ein paar Auszeichnungen mit nach Hause nehmen. Konkret wurden 22 Produkte aus Bäckerei, Konditorei und Brennerei mit Medaillen ausgezeichnet, 13 Mal davon in Gold. Besonders freuen sich die Bäcker*innen über ihre in Gold glänzenden Bio-Schnittbrote, deren optimierte Rezeptur bei der Qualitätsprüfung überzeugen konnte. Zum ersten Mal gewann mit dem Herr Friedrich Vinschgerl Brand auch eine nachhaltige Spirituose eine Goldmedaille.

Grüne Energie für die Zukunft
Ende letzten Jahres wurde die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach der Autowelt Denzel-Unterberger in Innsbruck in Betrieb genommen. Sie deckt knapp 70 Prozent des gesamten Energiebedarfs.


Schon seit geraumer Zeit setzt Denzel-Unterberger an diversen Betriebsstandorten auf Solarenergie. Nun arbeitet auch die Autowelt in Innsbruck mit der Kraft der Sonne: Mit Ende 2022 wurde auf 850 Quadratmetern Generatorfläche eine 170-kWp-Photovoltaikanlage am Dach des Betriebsgebäudes installiert. „Ab sofort erzeugen wir 175.000 Kilowattstunden emissionsfreie Energie pro Jahr. Die Anlage liefert genügend Strom, um damit 72 Prozent unseres Gesamtbedarfs zu decken. Besonders erfreulich ist die CO2-Ersparnis von über 81 Tonnen pro Jahr“, so Betriebsleiter Michael Schotzko. Die PV-Anlage soll dabei vor allem die anfallenden Energiekosten für Heizung, Klimatisierung, Kfz-Werkstatt, Spenglerei, das Laden von E-Autos sowie den allgemeinen Stromverbrauch decken.
Geplant und errichtet wurde die Photovoltaikanlage von den Innsbrucker Kommunalbetrieben. Für die umfassenden Erweiterungs- und Modernisierungsarbeiten
investierte Denzel-Unterberger 250.000 Euro, die Anlage wird sich dabei in sechs Jahren amortisiert haben. Zusätzlich kündigt Schotzko an, in Zukunft auch noch weitere Projekte in Richtung Nachhaltigkeit umsetzen zu wollen: „Erneuerbare Energien werden spielentscheidend für die Zukunft sein. Unserer Meinung nach ist hier auch die Automobilbranche dazu verpflichtet, nachhaltig zu handeln und Sonnenenergie zu nutzen. Vor allem das Einsparen von CO2 ist uns ein großes Anliegen.“ Die nächsten Projekte sind eine 50-kWp-Anlage bei BMW MINI in Kufstein und eine 100-kWp-Anlage bei BMW MINI Dornbirn.
MICHAEL SCHOTZKO„Erneuerbare Energien werden spielentscheidend für die Zukunft sein. Unserer Meinung nach ist hier auch die Automobilbranche dazu verpflichtet, nachhaltig zu handeln und Sonnenenergie zu nutzen.“Denzel-Unterberger setzt mit seiner neuen Photovoltaikanlage am Dach des Betriebsgebäudes in Innsbruck auf die Kraft der Sonne. Betriebsleiter Michael Schotzko (re.) mit Dieter Unterberger
ERFOLG DURCH WERTSCHÄTZUNG UND TEAMGEIST
Eine zugkräftige Marke, kompetente und motivierte Mitarbeiter*innen und ein familiäres Betriebsklima sind die Zutaten, die für den anhaltenden Aufwind beim Langkampfner Gartengeräteproduzenten STIHL Tirol verantwortlich sind. Damit es in dieser Tonart weitergehen kann, sucht das Unternehmen neue Mitarbeiter*innen.


Kaum ein anderes Unternehmen in Tirol ist in den vergangenen Jahren so dynamisch und zugleich stabil gewachsen wie der Gartengerätehersteller STIHL Tirol, der sich unter anderem als Akku-Kompetenzzentrum der weltweit tätigen STIHL Gruppe etabliert hat. Mit Jahresbeginn hält mit dem neuen Geschäftsführer Jan Grigor Schubert ein frischer Wind in den Hallen des Langkampfner Unternehmens Einzug.
Unter der Ägide von Vorgänger Clemens Schaller hat STIHL Tirol in fünf Jahren eine äußerst positive Entwicklung genommen. Diese Erfolgsgeschichte soll in Langkampfen fortgeschrieben werden. STIHL Tirol bietet krisensichere Arbeitsplätze und ein interessantes und spannendes Umfeld, in dem auch der Mensch als individuelle Persönlichkeit und nicht bloß


als Arbeitskraft wahrgenommen wird. „Wir legen hier sehr viel Wert darauf, dass neben guter Entlohnung als Grundvoraussetzung eines attraktiven Arbeitsplatzes auch die innerbetrieblichen Entwicklungsmöglichkeiten und nicht zuletzt Freude und Spaß an der Arbeit gegeben sind“, sagt Schubert, der in den kommenden Jahren dahingehend einige weitere Initiativen setzen wird, die das bereits gute Niveau weiter ausbauen sollen.
KREATIVER TEAMGEIST
„Bei uns werden die Mitarbeiter*innen persönlich wahrgenommen. Obwohl wir für die global agierende Weltmarke STIHL arbeiten, ist unser Betriebsumfeld sehr familiär“, sagt Heike Scheumann. Ein Unternehmen ist mehr als die Summe seiner Belegschaft, Produktionshallen, Maschinen und Prozesse, deshalb ist es Heike Scheumann ein wichtiges Anliegen, dass
„Wir sehen uns als vielfältiges Team, das sich gegenseitig unterstützt. Denn nur gemeinsam kommen wir voran.“
HEIKE SCHEUMANN, LEITERIN PERSONALMANAGEMENT
sich neue Mitarbeiter*innen rasch in den vielfältigen Teams wohlfühlen und die bestehende Unternehmenskultur bereichern. Neben gewachsenen Strukturen, etablierten Standards und bewährten Prozessen ist Kreativität eine Schlüsselkompetenz der Zukunft, die bei STIHL Tirol schon heute hohes Ansehen genießt. Das Programm IDEEPLUS soll die Kreativität der Belegschaft gezielt fördern. „All unsere Mitarbeiter*innen können jederzeit und unkompliziert Verbesserungsvorschläge machen. Auf diese Art und Weise kommen einige hundert konkrete Vorschläge pro Jahr zusammen, von der kleinen Aufhängelösung für Akkuschrauber bis hin zur komplexen Konstruktion mit großem Einsparungspotenzial für die Zukunft“, erklärt Scheumann. Die Umsetzung einer Idee wird mit Prämien belohnt. Eine freiwillige Erfolgsprämie zahlte STIHL Tirol seinen Beschäftigten auch in den letzten beiden Jahren und würdigte damit das große Engagement der Belegschaft. „Die Integration neuer Kolleg*innen bei STIHL Tirol erfolgt rasch und unkompliziert, der Austausch zwischen Management und Belegschaft funktioniert in beide
Richtungen“, so Scheumann. Gerade in der Pandemie hat sich die hohe Resilienz des Unternehmens gezeigt. In 17 Monaten ist eine eigene Kunststoff-Fertigung am Standort entstanden, die im Herbst 2022 eingeweiht wurde. Der Erweiterungsbau mit einem Investitionsvolumen von 19 Millionen Euro entstand auf 3.500 Quadratmetern neu verbauter Fläche und stärkt die Entwicklung und Produktion am Standort. In den nächsten Jahren peilt man eine Belegschaft von rund 1.000 Stammkräften an. Um in Zeiten hoher Nachfrage nach Arbeitskräften als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben, hat STIHL Tirol ein umfangreiches Paket an Zusatzleistungen geschnürt: So werden individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten ebenso wie eine betriebliche Altersvorsorge, diverse Sport- und Gesundheitsangebote, ein Betriebsrestaurant, ein freiwilliger Fahrtkostenzuschuss, Home Office und weitere Benefits angeboten. Vielfältige Arbeitszeitmodelle ermöglichen eine gute Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie. Als herausragend ist der Zusammenhalt im Unternehmen zu bewerten, der im ganzen STIHL-Konzern gelebt wird. Moderne Pro-


zesse, innovative Technologien und vielfältige Aufgabenbereiche – STIHL Tirol bietet spannende Jobs mit Gestaltungsmöglichkeiten. In Langkampfen warten Herausforderungen, an denen Mitarbeiter*innen in einem wertschätzenden Umfeld wachsen können – gemeinsam mit dem Unternehmen. www.stihl-tirol.at PR

JOB - MONTAG
AM 6. MÄRZ 2023
Am Montag, den 6. März, ist es wieder so weit! STIHL Tirol lädt zwischen 15 und 18 Uhr zum Job-Montag für Angestellte nach Langkampfen in die Hans-Peter-Stihl-Straße 5. Wer sich für einen sicheren, abwechslungsreichen Job in einem Unternehmen interessiert, das ebenso stabil wie dynamisch wächst und sich dennoch ein familiäres Betriebsklima bewahrt hat, ist beim Premium-Gartengerätehersteller an der richtigen Adresse. Eine Voranmeldung zum Job-Montag ist nicht notwendig, einfach spontan vorbeikommen, sich unverbindlich informieren und zwanglos unterhalten, so der Grundgedanke hinter der wiederkehrenden Veranstaltung.
Nähere Informationen zum JobMontag finden Sie hier, indem Sie den QR-Code mit Ihrem Handy scannen.

BMW XM
Mehr als 40 Jahre sind seit dem legendären M1 vergangen, der zwischen 1978 und 1981 insgesamt 460 Mal vom Fließband gerollt ist. Nun kommt erstmals ein vollwertiges BMW-M-Modell auf den Markt. Das SUV mit angedeuteter Coupé-Dachlinie hört auf den Namen XM und macht ganz klare Ansagen. Angetrieben von einer Kombination aus 4,4-Liter-V8-TwinPowerTurbo-Benzinmotor und 145 kW starker E-Maschine, brilliert das Plug-in-HybridSUV trotz fast 2,8 Tonnen Leergewicht mit hervorragenden Leistungswerten. So soll der deutsche Sportler mit 653 PS (480 kW) und einem maximalen Drehmoment von beeindruckenden 800 Newtonmetern einen Sprint von 0 auf 100 km/h in nicht mehr als 4,3 Sekunden absolvieren. Auch optisch überzeugt das originäre M-Modell auf ganzer Linie: angefangen bei der ikonischen Frontansicht mit der „Iconic Glow“Nierenbeleuchtung über die angedeuteten Powerdomes auf der Motorhaube bis hin zu den vertikal angeordneten, hexagonal ausgeformten Endrohrpaaren inklusive entsprechender musikalischer Untermalung. Besonderes Detail: Die beiden auf die Heckscheibe gelaserten BMWEmbleme sind eine Hommage an den M1. Preis: ab 171.500 Euro

FRÜHLINGSGEFÜHLE
Bum-bum, bum-bum, bum-bum: Hören Sie’s klopfen, unser Autoherzerl, wenn die neuen Modelle des Jahres angerollt kommen?
ZUSAMMENSTELLUNG: FELIX KASSEROLER

ABARTH 500E SCORPIONISSIMA

Wie zahlreiche Modelle zuvor entspringt auch die mit 1949 – dem Gründungsjahr der Marke – streng limitierte Auflage des Abarth 500e Scorpionissima dem Hause Fiat. Basierend auf dem Fiat 500e sorgt Abarth mit rennsportartigen Akzenten für einen kraftvollen Auftritt. So erhält der 500e Scorpionissima dynamische Frontstoßfänger und die Tagfahrlichter einen bösartigen Blick, der vor Aggressivität nur so zu strotzen scheint. Der Antrieb – ein 113 kW (155 PS) starker Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von 235 Newtonmeter – befördert den kleinen Italiener in rund sieben Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und ermöglicht dank der Batterie mit 42 kWh eine maximale elektrische Reichweite von 250 Kilometern. Natürlich kommt der 500e Scorpionissima auch mit entsprechendem Sound, denn was wäre ein Abarth ohne den satten Klang aus den Endrohren am Heck!? Da die bei einem Elektromodell zwangsläufig fehlen und ohnehin nicht erklingen könnten, übernimmt das beim gegenwärtigen Modell ein Soundgenerator. Preis: noch unbekannt
HONDA CIVIC TYPE R
Mit dem Honda Civic Type R ist die schnellste und leistungsstärkste Generation des Type R am heimischen Markt erhältlich. Den Antrieb übernimmt ein VTECTurbo-Benzinmotor mit 329 PS (242 kW) und einem maximalen Drehmoment von 420 Newtonmetern. Die Kraftübertragung auf die beiden Vorderräder erfolgt mittels 6-Gang-Schaltgetriebe, bei entsprechend korrekter Rasanz beim Schaltvorgang ist eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,4 Sekunden machbar, der Topspeed liegt bei flotten 275 km/h. Auch optisch lässt der Type R nichts anbrennen: Dank Racing-Akzenten wie dem großzügigen Heckspoiler, den dynamischen Stoßfängern sowie den neu geformten Radkästen kann man schon beim Anblick erahnen, dass der Type R kein ruhiger Zeitgenosse bleiben wird. Preis: ab 61.490 Euro

MERCEDES EQE SUV
In geordneter Reihenfolge bringt Mercedes mit dem EQE SUV nun auch das elektrifizierte Pendant zum GLE auf den Markt. Erhältlich in zwei Ausstattungsvarianten –Electric Art und AMG Line – besticht die SUV-Variante wie schon die Limousine durch die frontseitige Black-PanelKühlerverkleidung mit Mercedes-Benz-Pattern sowie eine allgemein rundungsaffine Form, die nicht nur optisch einiges verspricht, sondern auch aerodynamische Vorteile mitbringt. Besonders erfreulich ist die Reichweite des Elektromodells, verspricht beispielsweise der EQE 500 eine Reichweite von bis zu 534 Kilometern nach WLTP. Auch die Ladezeit kann sich sehen lassen, denn mit der maximalen Ladeleistung von 170 kW ist die knapp über 90 kWh große Batterie in rund 30 Minuten wieder von zehn auf 80 Prozent geladen. Preis: ab 88.320 Euro

Wem der ein oder andere Elektroflitzer in Sachen Design aufgrund des ständigen Drangs, sich von der Masse abzuheben, etwas zu auffällig sein sollte, der wird mit dem neuen Jeep Avenger zweifelsohne seine Freude haben. Optisch bleibt der Avenger ganz klar ein Jeep – inklusive ikonischem Seven-Slot-Kühlergrill –, dass dieser geschlossen und auf Wunsch mit X-Camo-Grafik den Tick gewisses Extra mit sich bringt, tut dem Design keineswegs etwas ab. Angetrieben wird der 4,08 Meter lange elektrifizierte Jeep von einem 115 kW (156 PS) starken Elektromotor, der eine Reichweite von knapp über 400 Kilometern verspricht. Aufgeladen werden kann das Modell der B-SUV-Kategorie in rund 24 Minuten von 20 auf 80 Prozent. Entsprechend seiner DNA als Geländewagen erhält der Avenger sechs eigens abgestimmte Modi von Selec-Terrain, die für die passenden Fahreigenschaften auf jedem Gelände sorgen. Preis: ab 37.000 Euro

CITROËN Ë - C4 X ELECTRIC
Bereits Anfang 2023 erscheint mit dem ë-C4 X Electric auch vom französischen Automobilhersteller
Citroën eine dynamische, elektrifizierte Limousine, gepaart mit dem sportlichen Charakter eines SUV-Coupé. Unter der Haube schlummert – dieser Ausdruck ist angesichts der athletischen Optik

bewusst gewählt – ein 100 kW (136 PS) starker Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von 260 Newtonmetern. Auch die Batteriekapazität fällt mit 50 kWh eher mäßig aus. Sie ermöglicht eine Reichweite von gerade einmal 360 Kilometern nach WLTP. Ob das aerodynamische Design mit einem cW-Wert von 0,29 oder die Designelemente wie die konkaven Einbuchtungen auf der Motorhaube oder die pfeilformartigen LED-Rückleuchten dies wettmachen können, wird sich erst zeigen. Preis: ab 41.450 Euro
Ready for Hybrid Driving.
Der neue GLC. Entdecken Sie den modernen Plug-in-Hybrid mit effizientem Kraftstoffverbrauch und mehr als 100 km* elektrischer Reichweite.
Mehr Informationen bei Ihrem Mercedes-Benz Partner und auf mercedes-benz.at/glc
GLC 300 e 4MATIC: Kraftstoffverbrauch gewichtet (kombiniert): 0,5–0,6 l/100 km, CO2-Emissionen gewichtet (kombiniert): 12,0–15,0 g/km, Stromverbrauch gewichtet (kombiniert): 20,5–22,4 kWh/100 km. Ermittelt nach WLTP. Tippfehler vorbeh. Abbildung ist Symbolfoto. *Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration.

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FORD BRONCO

Der Autobauer Ford hat die Lust am Abenteuer entdeckt und durchläuft derzeit die größte Transformation seiner fast 120-jährigen Unternehmensgeschichte. Gleichzeitig mit der Entwicklung hin zu einem vollelektrischen Fahrzeugportfolio möchte sich die Marke neu und eindeutig positionieren. Der Schlüsselbegriff dabei ist „Adventurous Spirit“. Soll heißen: Ford setzt in Europa auf Werte wie Freiheit und Abenteuer sowie auf hochemotionale, ikonische Fahrzeuge. Der legendäre Offroader aus Amerika kommt nun auch nach Europa und wird hierzulande für Ende des Jahres erwartet. Der robuste Bronco überzeugt dabei vor allem mit hervorragenden Offroad-Eigenschaften. Abenteurer eben. Die jüngste Bronco-Generation hat sich die Kerneigenschaften der legendären Baureihe bewahrt und kombiniert sie mit modernsten Technologien, praktischen Features und insgesamt sieben Fahrmodi. Preis: für Europa noch offen
MAZDA MX-30 R - EV
Neben dem 2020 erschienenen rein elektrischen MX30 bringt Mazda mit dem MX-30 R-EV nun auch eine Plug-in-Hybrid-Variante auf den Markt. Im Gegensatz zu anderen Hybridmodellen wird der R-EV rein von Elektromotoren angetrieben, der Benzinmotor agiert in diesem Gespann ausschließlich als Generator. So bringt es das Gespann auf eine Systemleistung von 125 kW (170 PS) sowie ein maximales Drehmoment von 260 Newtonmeter. Der Verbrauch liegt bei entsprechender Fahrweise bei nur einem Liter Benzin sowie 17,5 kWh auf 100 Kilometer. Damit wird eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern ermöglicht, bevor wahlweise nachgetankt und -geladen werden muss. Denn ja, wie ein herkömmlicher Plug-in-Hybrid, kann der MX-30 R-EV auch rein elektrisch fahren, bis zu 85 Kilometer sind machbar. Preis: ab 38.790 Euro

VOLVO EX90
Im November des vergangenen Jahres feierte der EX90 von Volvo – wie könnte es anders sein – in Stockholm seine Weltpremiere und mit dem siebensitzigen Premium-Elektro-SUV fällt auch der Startschuss für eine umfassende Modelloffensive: Ab sofort will der schwedische Autobauer jedes Jahr ein neues vollelektrisches Fahrzeug vorstellen, mit dem Ziel, ab 2030 ausschließlich Elektroautos anzubieten. Fürs heurige Jahr ist dabei ein etwas kompakteres E-SUV geplant. Bis dahin rollt mit dem EX90 ein wirklich kolossales Nordlicht an den Start, basierend auf einer neuen, selbst entwickelten Technik- und Fahrzeugarchitektur, die vor allem in Sachen Antrieb, Software und Sicherheit neue Maßstäbe setzen will. Pro Akkuladung gibt Volvo für seinen 408-PS-Allrad-Boliden bis zu 600 Kilometer Reichweite an, von zehn auf 80 Prozent ist er in etwa einer halben Stunde geladen. Preis: ab 102.600 Euro

i7 THE








































Unterberger Denzel Innsbruck
Griesauweg 32, 6020 Innsbruck
Telefon 0512/33435












unterberger-denzel.bmw.at
Unterberger Kufstein
Endach 32, 6330 Kufstein


Telefon 05372/6945



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Unterberger St.Johann
Anichweg 1, 6380 St. Johann/T. Telefon 05352/62389

www.unterberger.bmw.at






BMW i7 xDrive60: 400 kW (544 PS), Kraftstoffverbrauch 0,0 l/100 km, CO2-Emission 0,0 g CO2 /km, Stromverbrauch von 18,4 kWh bis 19,6 kWh/100 km. Angegebene Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte ermittelt nach WLTP.
























SMART #1
Schon 2020 hat Smart den Verbrennern Lebewohl gesagt und seine Modellpalette vollständig elektrifiziert. Drei Jahre später will Smart ergänzt um die kreative Finesse durch Mercedes-Benz sowie die SEA-Plattform von Geely auch das Kompakt-SUV-Segment mit einem Elektromodell aufmischen. Insgesamt vier Ausstattungsvarianten des #1 sind erhältlich, von Pro+ bis Brabus. So spielt auch das bekannte Tuningunternehmen aus Bottrop eine nicht unwesentliche Rolle, wird die herkömmliche Leistung des #1 von 200 kW (272 PS) – die im Übrigen für ein Modell dieser Größe schon überdurchschnittlich ausfällt – bei der Brabus-Variante auf brachiale 315 kW (428 PS) erhöht. Auch die Beschleunigung der Brabus-Variante schindet Eindruck: Von 0 auf 100 km/h geht’s in weniger als vier Sekunden. Die Reichweite des Kompakt-SUV liegt bei maximal 440 Kilometern. Preis: 42.400 Euro

In der Namensgebung etwas verwirrend, bringt VW nach den erfolgreichen Modellen ID.3, ID.4 und ID.5 nun den ID.7 auf den Markt. Während sich dieserorts bis vor Kurzem die Geister schieden, ob der ID.7 nun der elektrifizierte Nachfolger des Passats oder doch des Phaetons sein sollte, machte VW im Jänner 2023 der Gerüchteküche endgültig den Garaus. Der ID.7 – in der Namensgebung wohl auch in Zukunft die höchste Ziffer – ordnet sich als luxuriöse 4,94 Meter lange Limousine in der gehobenen Mittelklasse ein. Dabei überzeugt das im Sommer 2023 erscheinende Modell nicht nur mit einer Reichweite von bis zu 700 Kilometern, sondern insbesondere mit einer beeindruckenden Serienausstattung. Vom 3D-Head-up-Display bis hin zum zentrierten 15-Zoll-Screen. Einziges Manko: Die unbeliebten Slider – wenn auch diesmal beleuchtet – bleiben.
MITSUBISHI ASX
Mit der zweiten Auflage des ASX lässt Mitsubishi deutlich den Ausfluss der Renault-Nissan-MitsubishiKooperation erkennen. So handelt es sich beim ASX eigentlich mehr oder weniger um einen Renault Captur, bei dem man versehentlich das falsche Emblem verbaut hat. Das hat zum Guten, dass das Design des ASX – wie schon beim Captur – stimmig ist. Besonders vielfältig ist die Antriebspalette: So sind sowohl Benziner, Mildhybrid, Vollhybrid als auch Plug-inHybrid erhältlich. Den fahrdynamischen Einstieg bildet der 1-Liter-Turbobenziner mit 6-Gang-Schaltgetriebe, der sich preislich klar im unteren Bereich des B-SUVSegments einordnet. Dafür wird sowohl aus technischer als auch optischer Sicht einiges geboten.

Preis: ab 21.990 Euro



OPEL ASTRA ELECTRIC

Mit dem neuen Modelljahr erhält auch der beliebte Opel Astra ein elektrifiziertes Pendant. Während die elektrische Sports-Tourer-Variante noch bis Herbst auf sich warten lässt, ist der Fünftürer bereits ab Frühjahr zu bestellen. Dabei setzt man bei Opel auf gekonnt ansprechende Optik gepaart mit modernster Antriebstechnologie – elektrisch eben. So befindet sich unter der Haube des Astra ein 115 kW (156 PS) starker Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von 270 Newtonmetern. Bis zu 416 Kilometer Reichweite verspricht man nach WLTP, der Verbrauch bewegt sich in etwa bei 15 kWh auf 100 Kilometer. Auch die Ladezeit kann sich dank 100 kW Ladeleistung sehen lassen: Insgesamt vergehen rund 26 Minuten von 20 auf 80 Prozent. Wie schon beim Verbrenner besticht neben dem Antrieb insbesondere das akribisch aufgeräumte Cockpit. Preis: noch offen
HYUNDAI IONIQ 6
Zwei Jahre, nachdem der Ioniq 5 mit eher kontroverser Optik auf den Markt kam, bringt Hyundai den nächsten außergewöhnlichen Zeitgenossen auf den Markt –den Ioniq 6. Dabei setzt man vor allem auf besondere aerodynamische Eigenschaften, unterbietet der Wagen mit einem cW-Wert von gerade einmal 0,21 doch zahlreiche Konkurrenten. Zu haben ist der Ioniq 6 wahlweise in zwei Batteriegrößen, einer kleineren mit 53 kWh sowie der großen mit 77,4 kWh. Dementsprechend großzügig fällt die Reichweite des Sportlers aus: Bis zu 614 Kilometer sind bei der Long-Range-Variante mit Hinterradantrieb machbar. Doch selbst wenn die einmal ausgefahren sind, überzeugt der Ioniq 6 dank bis zu 220-kW-Ladeleistung mit einer Ladezeit von gerade einmal 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent.

Preis: ab 55.490 Euro
LEXUS RZ 450E
Dass es sich beim neuen RZ 450e ganz klar um einen Lexus handelt, ist nicht nur dem Diabolo-Grill geschuldet. Auch das Interieur zeigt hier und da Ähnlichkeiten mit vorangegangenen Modellen. Eigenständig zeigt sich der RZ 450e äußerlich insbesondere mit der Lichtsignatur am Heck, das Interieur besticht durch das einzigartige, optional erhältliche „Yoke“-Lenkrad. Angetrieben wird das neue Modell von einem Gespann bestehend aus zwei Elektromotoren und einer Systemleistung von insgesamt 230 kW (313 PS). Die maximale Reichweite wird dank der 71,4-kWh-Batterie sowie einem Verbrauch von rund 18 kWh bei knapp über 400 Kilometern liegen. Preis: noch offen

Bewegt dich sicher.
Der Kia Sportage. Auch mit Allradantrieb.

Auto Meisinger GmbH
Innsbruckerstr. 57 - 59, 6176 Innsbruck-Völs
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CO2-Emission: 166-127 g/km, Gesamtverbrauch: 4,8-7,3 l/100km Symbolfoto. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Geräuschpegeldaten nach vorgeschriebenen Messverfahren gemäß der Verordnung (EU) Nr. 540/2014 und Regelung Nr. 51.03 UN/ECE [2018/798] ermittelt: Kia Sportage Fahrgeräusch dB(A) 68.0-67.0 / Nahfeldpegel dB(A) /min-1 78.0-69.0 / 3750-2400. 1) Listenpreis Kia Sportage Titan € 31.790,00 abzgl. Preisvorteil (inkl. Kia-Partner Beteiligung) bestehend aus € 1.000,00 Leasingbonus bei Finanzierung über Kia Finance und € 400,00 Versicherungsbonus bei Abschluss eines Kia Versicherung Vorteilssets bestehend aus Haftpflicht, Vollkasko mit Insassenunfall- und/oder Verkehrs-Rechtsschutzversicherung. Die Bindefrist bzw. Mindestlaufzeit des Vertrages beträgt 36 Monate inkl. Kündigungsverzicht. Gültig bei Kaufvertrags- bzw. Antragsdatum bis 31.03.2023. Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über die Santander Consumer Bank GmbH. Stand 01|2023. Erfüllung banküblicher Bonitätskriterien vorausgesetzt. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.

AUFGEFRISCHT
Auf Österreichs Straßen gerne gesehen, geht der GLC von Mercedes mit dem neuen Jahr in die zweite Runde.

Während sich auf den ersten Blick am Design des GLC nur mäßig etwas geändert zu haben scheint, zeigt der Direktvergleich mit dem Vorgänger dann doch ein paar Neuheiten auf. So wurde nicht nur äußerlich einiges verfeinert, sondern insbesondere unter der Haube nachjustiert. Zwar fährt auch die neue Generation nach wie vor mit Diesel – den Elektro-EQC gibt es ohnehin bereits –, allerdings nun mit Mildhybridsystem. Wir haben den neuen GLC 220d 4Matic getestet.
VERJÜNGUNGSKUR
Im Vergleich zum Vorgänger wirkt der Neue definitiv jünger, athletischer und eleganter. Dazu trägt nicht nur, aber vor allem die optionale AMG Line bei. Auch die pfeilförmigen Heckleuchten, die durch eine schwarze Leiste verbunden sind und so den Eindruck eines durchgehenden Leuchtenbandes vermitteln, verleihen dem GLC einen jugendlichen Charme. Beim Blick rund um das Auto zeigt sich neben den optionalen Projektionsscheinwerfern samt Digital-Light auch der sportlich anmutende Stoßfänger mit vereinzelten Elementen in Schwarz, die einen hervorragenden Kontrast zur Polarweiß-Farbe bilden. Der Innenraum wirkt im Gegensatz zum Exterieur deutlich vertrau-
ter. Das ist kein Wunder, schließlich haben wir zahlreiche Elemente davon schon in der aktuellen C-Klasse kennenlernen dürfen. So findet sich auch in der SUV-Variante das bekannte MBUX-Multimediasystem mit dem 11,9 Zoll großen Zentraldisplay, das 12,3-Zoll-Instrumentendisplay hinter dem Multifunktions-Sportlenkrad in Nappaleder sowie – auf Wunsch – ein Head-up-Display. Wer es in der Fahrerkabine gerne exklusiver haben möchte, dem steht die gegen Aufpreis
erhältliche AMG Line Interieur zur Verfügung, wodurch der Innenraum beispielsweise durch AMG-Fußmatten sowie eine AMG-Sportpedalanlage noch sportlicher gestaltet wird.

MERCEDES GLC 220D 4MATIC

Antrieb: Allrad
Leistung: 145 kW/197 PS
Drehmoment: 440 Nm
Beschleunigung: 0–100 km/h: 8,0 sec
Spitze: 192 km/h
Verbrauch: 5,2 Liter/100 km (lt. WLTP)
Spaßfaktor: 9 von 10
Preis: ab 65.669,85 Euro
Damit die AMG Line nicht nur als Fassade herhalten muss, benötigt der GLC einen passenden Antrieb. Zugegeben, der 220d erfüllt diese Ansprüche womöglich nicht zur Gänze, doch insbesondere der optionale sportliche Motorsound verleiht dem Ganzen Nachdruck. Unter der Haube unseres Test-GLC sitzt ein Zweiliter-Vierzyliner-Dieselmotor samt Mildhybridsystem, der nicht nur eine Systemleistung von 197 plus 23 PS (145 + 17 kW), sondern auch ein maximales Drehmoment von 440 Newtonmetern mitbringt. Damit beschleunigt das 4,72 Meter lange SUV in rund acht Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. So weit, so gut also. Und noch besser: Der niedrige Verbrauch von 5,2 Liter auf 100 Kilometer (und man behalte hier das Leergewicht von zwei Tonnen im Hinterkopf) spricht eindeutig für den Mildhybrid. Letztes Argument für das allradgetriebene SUV: Das Kofferraumvolumen von 600 Litern. Damit ist der GLC in seiner Klasse deutlich überdurchschnittlich unterwegs. Zu haben ist der neue GLC 220d 4Matic samt Testwagenausstattung um 81.670,01 Euro.
Im Vergleich zum Vorgänger wirkt der neue GLC von Mercedes definitiv jünger, athletischer und eleganter.
ES SPRICHT NOCH IMMER VIEL FÜR E-MOBILITÄT
Patrick Giesinger, Leiter von Raiffeisen-Leasing in Tirol, erklärt, warum Operating-Leasing so beliebt ist und welche finanziellen Vorteile elektrische Firmenwägen bringen.

ECO.NOVA: Betriebe stöhnen nicht nur über die Teuerungswelle, sondern auch über Lieferengpässe. Wer ein neues Auto will, muss monatelang warten – woran liegt das? PATRICK GIESINGER: Dafür gibt es viele Gründe: Lieferengpässe bei den Zulieferern aufgrund von Corona-bedingten Schließungen, der Ukraine-Krieg, der maßgeblich für die Energiekrise und Teuerungswelle verantwortlich ist. Die angespannte Lage lässt sich auch an den Neuzulassungen ablesen. Zuletzt wurden in Österreich 1979 so wenige Neuwagen angemeldet wie 2022.
Die Flotte ist ein großer Kostenpunkt. Was raten Sie in der aktuellen Situation? Wir bieten im Fuhrparkmanagement vermehrt Operating-Leasing an, von dem Unternehmen durch die fix planbaren Kosten profitieren. Der Fokus liegt auf der Nutzung der Fahrzeuge. Das Risiko wird für die Unternehmen rausgenommen und das schätzen unsere Kund*innen in der aktuellen Situation sehr. Wir bieten auch viele Dienstleistungen an, die den Alltag vereinfachen und Ressourcen schonen. So können etwa über unsere Fuhrpark-App Barbelege online abgerechnet oder Werkstatttermine vereinbart werden. Über eine Online-Plattform können Reportings erstellt werden, die dabei helfen, Kosten zu optimieren oder die Führerscheine der Lenker*innen auf ihre Gültigkeit hin zu prüfen und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften zu dokumentieren.
Förderungen für E-Autos wurden für Betriebe mit Jahresbeginn eingestellt. Welche Auswirkungen hat das? Leider eine deutliche Preissteigerung bei den Anschaffungskosten, die wir durch die monatlichen Ratenzahlungen im Rahmen einer Leasingfinanzierung zwar abfedern können, die die Betriebe aber dennoch belastet. Wir sehen diese Entwicklung daher sehr kritisch, auch weil Firmenflotten in den letzten Jahren ein Treiber für die E-Mobilität waren. In der Regel ist es so, dass Fahrzeuge nach vier Jahren
aus den Flotten ausscheiden und dann als gut gewartete Gebrauchtwagen für Privatpersonen verfügbar sind. Nichtsdestotrotz bleiben wir Verfechter der E-Mobilität und begleiten Unternehmen auch weiterhin beim Umstieg. Immer mehr Betriebe installieren etwa auf ihren Dächern Photovoltaikanlagen, über die dann nicht nur der operative Betrieb gespeist wird, sondern eben auch die Dienstwägen geladen werden. Ladeinfrastruktur wird ja weiterhin gefördert.
Elektrische Dienstwägen bringen aber noch weitere Vorteile … Es spricht noch immer viel für E-Mobilität. Die Befreiung von
NoVA und Versicherungssteuer sowie der Entfall des Sachbezugs bringen neben den Vorteilen für Umwelt und Klima auch finanzielle Vorteile. Seit 1. Jänner 2023 können die Kosten für Stromladungen steuerfrei an den Arbeitgeber verrechnet werden. Wird die Ladeeinrichtung vom Unternehmen zur Verfügung stellt, wird das auch nicht mehr über den Sachbezug versteuert. PR
„Wir bieten im Fuhrparkmanagement vermehrt Operating-Leasing an, von dem Unternehmen durch die fix planbaren Kosten profitieren.“
PATRICK GIESINGER
Der Peugeot 408 sieht nicht nur außen herum hervorragend aus, sondern weist darüber hinaus auch annehmbare Leistungswerte auf.
ÉLÉGANCE PURE
Nach der erfolgreichen Markteinführung der letzten Peugeot-Modelle nimmt der französische Automobilhersteller mit dem neuen 408 nun auch eine elegante Limousine mit Fastback-Linienführung in die umfangreiche Modellpalette auf –und das zeitgleich als Plug-in-Hybrid sowie reiner Benziner.
TEXT: FELIX KASSEROLER

Während die Antriebspalette aus dem Stellantis-Konzern bekannt sein dürfte, überrascht der 408 insbesondere mit seiner Formgebung. Auch wenn Crossover aus Limousine und SUV keine Neuerfindung sind, gelingt es Peugeot dennoch, zahlreiche Blicke auf sich zu ziehen. Dabei erregt besonders die Front des 408 Aufmerksamkeit. Das dürfte zum einen an dem optional in Wagenfarbe gehaltenen Kühlergrill liegen, in dessen Mitte ausreichend groß das Peugeot-Markenemblem platziert wurde, zum anderen zwangsläufig an den übergroß dimensionierten Reißzähnen des LED-Tagfahrlichts, die von noch gewaltigeren, dekorativen Lufteinlässen umgeben sind. Während die Front das eigentliche Designhighlight noch etwas verschleiert, offenbart sich im Profil die dynamische Linienführung des Crossovers inklusive der schnittigen Einbuchtungen, die sich über die Radkästen bis zum Heck fortziehen. Letzteres wartet mit Full-LED-Heckleuchten auf, zusätzlich zu den an der Dachkante montierten „Katzenohren“, die nicht nur lebhaft aussehen, sondern vorwiegend den Luftstrom um den Wagen regulieren sollen.
AUSSEN HUI, INNEN AUCH
Der 408 sieht indes nicht nur außen herum hervorragend aus, sondern weist darüber hinaus recht annehmbare Leistungswerte auf. Den Antrieb bildet im besten Fall eine Kombination aus einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor und einem Elektromotor mit einer Systemleistung von insgesamt 225 PS (165 kW) sowie einem maximalen Drehmoment von 360 Newtonmetern. Dazu gibt es eine idente Plug-in-Variante mit 180 PS (133 kW) sowie einen reinen Benziner mit einem 1,2-Liter-Reihendreizylinder mit 130 PS (96 kW). Der Plug-in-Hybrid verspricht dabei – zumindest auf dem Papier – eine maximale elektrische Reichweite von bis zu 63 Kilometern. Vorausgesetzt, man beschleunigt den Peugeot 408 nicht in den angegebenen 7,8 Sekunden von null auf 100. Aufgeladen werden kann die 12,4-kWh-Batterie im Übrigen in rund einer Stunde und 40 Minuten.
Innen hat sich im Großen und Ganzen zum bekannten (und auch gelungenen) Interieur des 308 kaum etwas verändert. Herzstück im Peugeot-i-Cockpit bleiben die beiden Zehn-Zoll-Displays sowie das kompakte Lenkrad mitsamt zahlreichen Bedienele-

menten. Preislich orientiert sich das Modell an der Konkurrenz. Den Einstieg macht mit 37.920 Euro der Benziner. Dieser lässt sich in Ansehung dreier Ausstattungsvarianten entsprechend nach oben korrigieren.
PEUGEOT 408
PLUG-IN-HYBRID 225

Antrieb: Front
Leistung: 165 kW/225 PS
Drehmoment: 360 Nm
Beschleunigung: 0–100 km/h: 7,9 sec
Spitze: 233 km/h
Verbrauch: 1,3 Liter/100 km (lt. WLTP)
Preis: ab 52.160 Euro
KADJAR-NACHFOLGER
Nur sieben Jahre nach dessen Vorstellung am Genfer Autosalon wurde der Kadjar im April 2022 durch den neuen Austral ersetzt. Dabei geht man bei Renault mit der Zeit und bringt den Neuen schlichtweg nur als Hybrid – wahlweise Mild- oder Vollhybrid – auf den Markt.
TEXT: FELIX KASSEROLERon den Maßen nur etwas größer als sein Vorgänger soll der Austral von Renault das Kompakt-SUV-Segment ordentlich aufmischen – neben der stark aufgefrischten Optik insbesondere mit technischen Highlights. Wir sind den im spanischen Palencia produzierten Austral Probe gefahren.
Angetrieben wird der schicke B-SUVler mit der Renault-charakteristischen Front inklusive eleganter C-förmiger Tagfahrlichter von einem 1,2-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor in Kombination mit einem 50-kW-Elektromotor sowie einer 1,7-kWh-Batterie. Das verschafft dem E-Tech-Full-Hybrid 200 – also dem Vollhybrid – nicht nur eine Systemleistung von 200 PS (146 kW), sondern insbesondere einen ansehnlichen Verbrauch von nur 4,7 Litern auf 100 Kilometer. Die Kraftübertragung auf die beiden Vorderräder erfolgt über ein 7-Gang-CVT-Getriebe, so gelingt dem Franzosen der Sprint von 0 auf 100 Stundenkilometer in knapp über acht Sekunden. Darüber hinaus wird der Austral auch als Mildhybrid angeboten, bestehend aus einer Kombination aus Benzinmotor und Mildhybridsystem mit wahlweise 140 PS (103 kW) oder 160 PS (116 kW).
Von außen betrachtet fällt insbesondere die angesprochene aufgefrischte Optik ins Auge. Neben dem ansprechenden Kühlergrill in Karo-Optik ist vor allem die dynamische Linienführung des Profils wahnsinnig fesch; dazu gefallen uns die eleganten Heckleuchten, die sich fast zu einem durchgehenden Leuchtenband vereinigen, einzig durchbrochen von einem großen Markenrhombus – selbstredend in neuer Ausfertigung.
Die eigentlichen Highlights indes offenbart der Blick ins Cockpit – konkret in das Infotainmentsystem. So erhält auch der Austral die aus dem Mégane E-Tech bekannten beiden maximal 12-Zoll-Bildschirme, einen für die Instrumentenanzeige hinter dem Lenkrad und den anderen für das Infotainmentsystem. Zusammen mit dem Head-upDisplay mit 9,3 Zoll schafft das eine beeindruckende Anzeigefläche von fast 1.000 cm2. Bedient wird das OpenR-link-Multimediasystem, das sämtlichen Google-Services zugänglich ist, über eine Sprachsteuerung. Mit einer Schalterreihe unmittelbar unter dem Display zur Bedienung von Klimaanlage und Ähnlichem hinterlässt Renault auch analoge Inhalte.

Fahren lässt sich der – mit vollem Namen – Renault Austral E-Tech Full Hybrid im Vergleich zum Vorgänger um einiges
besser. So tut insbesondere die optionale 4Control-Allradlenkung dem agilen Fahrverhalten mit einem Wendekreis von nur 10,1 Metern einen ordentlichen Gefallen. Preislich ordnet sich der Vollhybrid mit einem Preis ab 40.490 Euro ziemlich mittig im Kompakt-SUV-Segment ein, die Benzinermodelle beginnen bei 32.250 Euro.
RENAULT AUSTRAL E-TECH
FULL HYBRID 200
Antrieb: Front
Leistung: 146 kW/200 PS
Drehmoment: 205 Nm
Beschleunigung: 0–100 km/h: 8,4 sec
Spitze: 175 km/h
Verbrauch: 4,7 Liter/100 km (lt. WLTP)
Spaßfaktor: 7,5 von 10
Preis: ab 40.490 Euro
Das eigentliche Highlight offenbart der Austral beim Blick aufs Infotainmentsystem. Die beiden Bildschirme schaffen gemeinsam mit dem Head-up-Display eine beeindruckende Anzeigefläche von fast 1.000 cm 2 .

LADEWAGEN
Laden ist keine Einbahnstraße. Bidirektionales Laden erlaubt die Nutzung des eigenen Elektroautos als Stromspeicher und Kraftwerk in einer Insellösung für das eigene Haus sowie für das gesamte Stromnetz. Die Technologie dafür gibt es bereits, das Regelwerk hinkt noch hinterher.

Der Abschied von fossilen Brennstoffen dürfte zumindest in Europa endgültig Fahrt aufgenommen haben. Aktuelle geopolitische Ereignisse beschleunigen diese Entwicklung. Die Elektrifizierung des Verkehrs, sowohl des öffentlichen wie des Individualverkehrs, schreitet voran. Für das Stromnetz ist das zweifellos eine Herausforderung, ebenso wie für die Stromproduktion, die mit dem Ausbau der Erneuerbaren ohnehin volatiler und anfälliger für Blackouts geworden ist.
Jedes neue Elektrofahrzeug ist ein zusätzlicher Stromverbraucher. Die Anzahl der Verbraucher nimmt stärker zu als die Produktion „grünen“ Stroms. Deshalb ist die Elektrifizierung des Verkehrs nicht zwangsläufig eine saubere Sache, wenn der dafür
eingesetzte Strom zu großen Teilen aus der Verbrennung fossiler Energie stammt. Je grüner die Stromproduktion, desto umweltfreundlicher wird das Elektroauto im Alltag. Vor allem die Kombination mit einer hauseigenen Photovoltaikanlage ist dabei zukunftsweisend. Laden muss aber bei Elektrofahrzeugen mit ihren teils kapazitätsmäßig sehr großen Batterien keine Einbahnstraße sein, sondern kann sogar dazu beitragen, die Stromnetze zu stabilisieren. Bidirektionales Laden heißt die Zauberformel. Damit ist gemeint, dass Strom nicht nur aus dem Netz in den Akku des Fahrzeugs fließt, sondern bei Bedarf auch umgekehrt vom Auto zurück ins Netz eingespeist oder im eigenen Haus verbraucht werden kann. In diesem Fall fungiert der Akku im Fahrzeug
als großer Stromspeicher für den Hausgebrauch. „Gemeint ist mit bidirektionalem Laden in der E-Mobilität die Möglichkeit zur Entnahme von Energie aus dem Auto zur Versorgung externer Verbraucher außerhalb des Fahrzeugs“, präzisiert Alois Wach. Er ist Geschäftsführer von da emobil, das 2017 als Tochter der Tiroler Spezialisten für Elektrotechnik und Energielieferung, Fiegl + Spielberger, und GUTMANN gegründet wurde und sich gemeinsam mit dem Münchner Start-up The Mobility House kontinuierlich mit der Weiterentwicklung von E-Mobilitätslösungen beschäftigt. Der Begriff „Bidirektionales Laden“ sei derzeit in aller Munde, sagt Wach, der aber noch einige Herausforderungen sieht, bevor das im Konzept steckende Potenzial wirklich
genutzt werden kann. Diese sind vor allem in den Bereichen Garantie, Hardware, Kommunikationsprotokolle und nicht zuletzt in steuerlichen Themen zu suchen.
AUTO, HAUS UND NETZ
In der Fachsprache gibt es für die unterschiedlichen Arten des bidirektionalen Ladens die Begriffe Vehicle-to-Load (V2L) und Vehicle-to-Home (V2H) und nicht zuletzt Vehicle-to-Grid (V2G).
V2L ist die einfachste Variante. Damit ist die Versorgung eines Verbrauchers über eine im Auto integrierte, normale Schuko-Steckdose gemeint. „Es gibt schon heute Elektroautos, die ein solches Power-Outlet haben“, weiß der Experte. Bei Vehicle-to-Home schlüpft, wie es der Name erwarten lässt, das Auto in die Rolle des Stromversorgers für das Haus. „Mit den Batterien, wie sie in den meisten E-Autos verbaut sind, kann ein Haus mehrere Tage lang versorgt werden. Strom aus der eigenen PV-Anlage oder aus dem Netz wird im Fahrzeug gespeichert. Das E-Auto agiert wie ein autarker und gleichzeitig mobiler Energiespeicher und kann mit stationären Speichern kombiniert werden“, erläutert Wach. Das erhöht die Unabhängigkeit und die Eigenverbrauchsquote bei hauseigenen PV-Anlagen oder zukünftig auch Energiegemeinschaften. Die technische Umsetzung ist durchaus anspruchsvoll, führt der da emobil-Geschäftsführer aus: „Dazu muss ein Energiemanagementsystem des Hauses über eine Wallbox ständig mit dem Fahrzeug kommunizieren und unter anderem dafür sorgen, dass mit dem PV-Überschuss-Strom zuerst der Fahrzeugakku geladen wird. Ist der Strombedarf im Haus gerade höher als die von der PV-Anlage gelieferte Leistung –wenn zum Beispiel die Sonne nicht scheint –, wird Energie aus dem Speicher abgerufen. Fällt der Akkustand unter einen vordefinierten Punkt, muss Netzstrom genutzt werden.“ Bidirektionales Laden nutze, sagt Wach, die Batterien von Elektroautos sowohl als mobile Kraftwerke als auch als Speicher. „Das klingt einfach – die Umsetzung ist aber alles andere als simpel. Das fängt beim Fahrzeug und der richtigen Ladestation an, verlangt die entsprechenden Kommunikationsstandards zwischen allen Komponenten und hört bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen auf.“
Die Spielart Vehicle-to-Grid indes denkt in größeren Maßstäben. Dabei wird der im Fahrzeugakku gespeicherte Strom nicht nur im eigenen Heim verwendet, sondern in das Stromnetz rückgespeist, wenn es entsprechenden Bedarf gibt. Auf diese Weise
könnten Elektroautos, die mit dem Stromnetz kommunizieren können, als eine Art „virtuelles Kraftwerk“ fungieren und dazu beitragen, die Netzfrequenz zu stabilisieren. „Eine große Herausforderung ist hier die Regelung. Ein Netzbetreiber müsste mit jeder Wallbox verbunden sein. Nur so kann er steuern, ob Strom entnommen oder gepuffert wird. Außerdem muss beim Einspeisen der Strom aus dem Fahrzeugakku mit dem des Stromnetzes synchronisiert werden“, weiß Wach. Der V2G-Ansatz macht sich den Umstand zunutze, dass laut Studien Fahrzeuge in den Industrieländern die meiste Zeit geparkt sind und in dieser Zeit prinzipiell für V2G-Anwendungen zur Verfügung stünden. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass sich diese Nutzungsart negativ auf die Lebensdauer des Akkus auswirken kann, da diese auch von der Anzahl der Ladezyklen abhängt. Dennoch zeigt sich Alois Wach davon überzeugt, dass V2G sich durchsetzen wird: „In einem ersten Schritt werden ‚Ladeinseln‘ innerhalb von Firmen und Wohnanlagen entstehen, in einem zweiten Schritt wird deren Integration ins Netz erfolgen. Wenn wir davon ausgehen, dass 2030 jedes vierte Auto elektrisch unterwegs ist, haben wir hier riesige Potenziale. Wir haben mit der Sonne unendlich viel Energie zur Verfügung, die Frage der Speicherung unter Einbeziehung aller Möglichkeiten ist die große Herausforderung.“
NEUE REGELN BRAUCHT DAS LAND
Bevor bidirektionales Laden im Mainstream der Elektrofahrzeughalter ankommen kann, müssen noch einige Grundvoraussetzungen geschaffen werden. Die Technik ist wie so
häufig weiter als das Regelwerk. Mit dem Standard ISO 15118 gibt es bereits eine gemeinsame Sprache zwischen Ladestationen und E-Autos. Die Ergänzung ISO 1511820:2022 gilt als Schlüsselelement für mehrere innovative Technologien, darunter V2G. Will man diese Technologie vorantreiben, ist es wichtig, dass nicht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Bei da emobil ist man vom Wert offener Schnittstellen und Standards überzeugt: „Das von uns bereits bei intelligenten Insellösungen und unseren Teststellungen eingesetzte und Mobility House entwickelte und herstellerneutrale Lade- und Energiemanagementsystem ChargePilot ist offen und kompatibel mit den gängigen Branchenstandards. Wir arbeiten zudem an der effizienten Nutzung von Energie, etwa durch die Vermeidung von Lastspitzen und Netzengpässen beim Laden von Elektroautos oder die Integration von Elektroautos ins Stromnetz via V2G“, sagt Alois Wach.
In Österreich sind in Sachen bidirektionales Laden noch einige Fragen offen. „Wir erwarten einheitliche Standardisierungen in der Kommunikation, leistbare und verfügbare Hardware und entsprechende Integration bei den Netzbetreibern“, so Wach. Mittelfristig sollen in Österreich die notwendigen regulatorischen Voraussetzungen geschaffen werden. Die Rollenverteilung zwischen Privatpersonen, Energieversorgern und Netzbetreibern bedarf einer Neudefinition. Schließlich ist jeder Halter eines Elektrofahrzeugs zukünftig nicht nur Stromverbraucher, sondern potenziell auch ein kleines Rädchen in einem mobilen Kraftwerkspark und kann sogar mit seinem Auto zum Gelingen der Energiewende beitragen.

ELEKTRO-ANREIZE
TEXT: CHRISTINA THURNER, PETER PFLEGEReine zumindest zehnprozentige betriebliche Nutzung nachgewiesen werden sollte (ansonsten geht der Vorsteuerabzug für den Betrieb verloren).
Für die Anschaffung von neuen Elektrofahrzeugen und E-Bikes wurde ab 2023 ein steuerlicher Öko-Investitionsfreibetrag (Öko-IFB) von 15 Prozent geschaffen. Dabei können mit Anschaffungskosten von bis zu maximal einer Million Euro zusätzliche fiktive Betriebsausgaben (in Höhe von 15 %) ermittelt und von der Steuerbemessungsgrundlage abgesetzt werden. Anspruchsberechtigt sind hier, anders als beim investitionsbedingten Gewinnfreibetrag, nicht nur Betriebe, sondern auch Kapitalgesellschaften. Die Geltendmachung erfolgt mit dem Jahresabschluss und der Steuererklärung. Dieser steuerliche Investitionsanreiz wird auch auf neu geschaffene E-Ladestationen und Elektrospeicher, die ab 1. Jänner 2023 angeschafft wurden, gewährt. Die Behaltedauer beträgt vier Jahre. Scheidet das Wirtschaftsgut vor Ablauf von vier Jahren aus dem Betrieb aus (ausgenommen höhere Gewalt) kommt es zur Nachversteuerung.

ACHTUNG: Nur neue Wirtschaftsgüter mit einer Mindestnutzungsdauer von vier Jahren sind förderfähig.

HINWEIS: Bei E-Fahrzeugen ist für die Bemessung des Investitionsfreibetrages auch die Luxustangente von 40.000 Euro brutto zu berücksichtigen. Neben der Abschreibung kann hier der Freibetrag in Höhe von 5.000 Euro geltend gemacht werden.

LÄDST DU NOCH ODER
FÄHRST DU SCHON?
Mit Jahresbeginn wurden gesetzlich Änderungen in der Sachbezugswerteverordnung
verankert, dass der Strombezug von Dienstnehmer*innen für einen Elektro-Pkw steuerfrei gestellt werden kann. Knackpunkt bleibt wohl die Dokumentation – empfehlenswert ist eine WallBox mit Zählfunktion, sodass der verbrauchte Strom nachgewiesen werden kann und nicht im Rahmen einer Abgabenprüfung nachversteuert werden muss.
Auch die Errichtung von Elektro-Ladestationen am Wohnort des Dienstnehmers auf Kosten des Dienstgebers wird nunmehr bis zu einem Betrag von 2.000 Euro steuerfrei gestellt – nur darüber hinausgehende Kosten stellen steuerpflichtigen Arbeitslohn dar. Der daraus bezogene Strom bleibt ebenso steuerund sozialversicherungsfrei bei nachweislicher Nutzung für das Firmen-Elektroauto bzw. Firmen-Elektrobike.
KAUF DURCH DEN DIENSTNEHMER
Erfreulicherweise wurden auch Regelungen zum begünstigten Erwerb von E-Bikes durch Arbeitnehmer*innen vom Arbeitgeber eingeführt. Bei einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von fünf Jahren der E-Bikes bestehen laut Finanz hier keine Bedenken, diese Fahrräder zum Buchwert an die Dienstnehmer abzugeben (mit Zu- und Abschlägen ~ steuerlicher Buchwert). Allfällige Unterschreitungen stellen einen geldwerten Vorteil aus dem Dienstverhältnis dar und wären wie der Arbeitslohn voll zu versteuern.
LEASINGMODELL BEI E - BIKES
Großer Beliebtheit erfreuen sich zurzeit betriebliche Leasingmodelle von E-Bikes für Dienstnehmer*innen. Zu beachten gilt, dass
ACHTUNG: Das E-Bike-Leasing muss immer über den Betrieb abgewickelt werden und den Dienstnehmer*innen vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden (am besten mit einer schriftlichen Vereinbarung). Wird hingegen der Dienstnehmer selbst Vertragspartner des Leasingunternehmens und der Arbeitgeber leistet hier nur einen Zuschuss, liegt laut Ansicht der Abgabenbehörden ein voll abgabenpflichtiger Arbeitslohn vor und der Vorsteuerabzug geht verloren. Vorsicht ist hier bei den einzelnen Ausgestaltungen geboten, will man keine bösen Überraschungen im Nachhinein erleben.
Auch in Jahr 2023 gibt es wieder einige aktuelle Änderungen im Bereich von Elektrofahrzeugen und E-Bikes.
E-MOBILITY ON THE RISE
Warum sich der Umstieg für Unternehmen lohnt!
Die Elektromobilität schreitet unaufhaltsam voran. Laut offiziellen Statistiken wurden im vergangenen Jahr in Österreich 34.165 E-Pkw (14,6 % aller Neuzulassungen) neu zugelassen. In Summe sind ca. 115.000 E-Autos auf Österreichs Straßen unterwegs. Die EU rechnet damit, dass bis 2030 rund 30 bis 40 % aller Autos elektrisch sein werden. Dies zeigt, wie wichtig E-Mobilität geworden ist. Nicht nur E-Pkws, sondern auch der Bereich E-Transporter und E-LKW gewinnen mehr an Bedeutung, da nun auch die Fahrzeuge von den Herstellern verfügbar sind. Ein starker Partner ist daher unerlässlich, um Unternehmen beim Umstieg zu unterstützen.

Die steigende Anzahl an Unternehmen, die in E-Autos investieren, ist ein deutliches Zeichen, dass Firmen die Vorteile der Elektromobilität erkannt haben. Elektroautos sind nicht nur eine umweltfreundliche Alternative zu Verbrennern, sondern liefern auch steuerliche Vorteile, wie beispielsweise den Entfall der NoVA, keine motorbezogene Versicherungssteuer oder auch die Sachbezugsbefreiung für den Nutzer. Unternehmen sparen dadurch nicht nur Kosten, sondern
setzen auch ein richtiges Zeichen für den Umweltschutz. Damit sich diese Investitionen für das Unternehmen auszahlen, benötigt es die passende Ladeinfrastruktur, damit Mitarbeiter*innen ihr Auto einfach und bequem am Firmengelände laden können. Unterstützung dabei liefert da emobil. Das 2017 gegründete Unternehmen, ist ein Charge Point Operator (managt Ihre Ladestation) mit einem starken öffentlichen Ladenetz und einer Ladekarte mit vielen Vorteilen. da emobil verwaltet über 3.000 Ladepunkte in Österreich, Deutschland und Italien für ihre Kunden.
SCHNELL UND EINFACH EMOBIL
da emobil bietet nicht nur Ladelösungen für die Firmenflotte am Firmenstandort, sondern auch Angebote für Gäste in Hotels und Mitarbeiter*innen, wenn es um das Laden zu Hause geht. Letzteres bietet seit 1. Jänner 2023 einen großen Vorteil, da das Laden von Firmen-E-Fahrzeugen zu Hause steuerfrei ist.
Das Angebotsspektrum von da emobil ist groß. Das Portfolio reicht vom Verkauf von AC- und DC-Hardware inklusive Lastmanagement, einer Abrechnungssoftware, dem Service der Ladestationen bis hin zu
einer 24/7-Hotline. Von der Analyse, der Projektierung und der Realisierung bis zum Betrieb der Stationen bietet da emobil eine fachkundige Unterstützung für ein erfolgreiches E-Mobilitätsprojekt.
TANKEN UND LADEN MIT EINER KARTE
Zusätzlich bietet da emobil eine Tank- und Ladekarte für ein effizientes Flottenmanagement an. Mit dieser Hybridkarte können nicht nur E-Firmenwagen im da-Eigenund -Partnernetz geladen, sondern auch Verbrenner bei allen GUTMANN-Tankstellen mit Treibstoff versorgt werden. Neben der kWh-basierten Abrechnung - es wird nur die bezogene Menge und nicht die Ladedauer berechnet – sorgt eine monatliche Gesamtrechnung aller Ladevorgänge für weniger Administration.
Die Elektromobilität leistet einen wesentlichen Beitrag für den Klimaschutz und deswegen setzen immer mehr Unternehmen auf den Umstieg zur Elektromobilität und auf da emobil mit seinem umfassenden Knowhow und seiner Expertise in diesem Bereich. www.da-emobil.com PR


DER GESCHMACK DER FREIHEIT
Mit ihrem in Gründung befindlichen Südtiroler Start-up Kultivan sind Jessica Hildmann und Daniel Rigo angetreten, das Kochen und Schlafen im Van zu revolutionieren. Mit der kultiviert-kultigen Campingbox samt ausgeklügeltem Küchenmodul kann man sowohl unterwegs vantastische Inselküche genießen oder aber als Stand-alone-Lösung zu Hause im Freien kochen.

ichts ist bekanntlich stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Die Coronaviruspandemie hat uns kollektiv gelehrt, dass Unabhängigkeit und Freiheit besonders hohe Güter sind, deren Wert gar nicht zu hoch eingeschätzt werden kann. An einem kleinen, rechteckigen Stück Unabhängigkeit arbeiten seit einiger Zeit die Südtiroler Jes-
sica Hildmann und Daniel Rigo, die einander auch privat verbunden sind. Neben Tisch, Küche und Bett teilen sich die jungen Leute auch eine große Leidenschaft für das, was man im Englischen „The Great Outdoors“ nennt. Und von freier Natur und sehenswerter Landschaft gibt es in und um Tirol herum wahrlich genug.
Erobert haben sich die beiden Jungunternehmer in spe mit ihrem sich in Gründung befindlichen Start-up Kultivan eben diese Natur immer bevorzugt im Van. Bei ihren Reisen im Kleinbus hat dem Paar aber immer etwas gefehlt. Eine komfortablere Schlafgelegenheit zum einen, zum anderen und noch viel schmerzlicher vermisst haben
Hildmann und Rigo aber eine Kochgelegenheit, die auch tatsächlich zum Kochen einlädt und viel mehr ist als nur eine halbherzige Kochverlegenheit. „Wir hatten immer den Traum, beim Reisen möglichst unabhängig zu sein“, erinnert sich Rigo. Das Kochen im Van stellte sich aber als höchst unbefriedigende und frustrierende Erfahrung dar. Um dieses Defizit zu beheben, hat Daniel Rigo, Tüftler mit ausgeprägtem Hang zur Perfektion, ein ausgefeiltes Küchenmodul entwickelt, das sich bequem und einfach in einem Van unterbringen lässt. Derzeit ist das als kultiKüche bezeichnete Modul ebenso wie das Bettsystem kultiBett kompatibel mit den Modellen VW Multivan, Caravelle, Beach T5 / T6, dem Ford Tourneo Custom sowie Modellen der V-Klasse von Mercedes. Die Modellpalette lässt sich aber zukünftig relativ unkompliziert erweitern, bleibt doch das Herzstück der Campingbox immer ein und dasselbe.
Die Kultivan Campingbox besteht aus drei Modulen – Küche, ausziehbare Heckschublade und ausziehbares Bettsystem – und lässt sich binnen weniger Minuten unkompliziert ins Auto ein- und wieder ausbauen. Die ausziehbare Heckküche bietet überraschend viel Platz zum Kochen und hohen Nutzungskomfort. „Wir kochen mittlerweile sogar lieber am und um das Auto als zu Hause“, sagt der Kultivan-Mastermind, der den Prototyp des Küchenmoduls im heimischen Schlafzimmer gebaut hat. Mittlerweile ist der Planungsund Herstellungsprozess professionalisiert, die Suche nach einem passenden Partner für die Produktion der Module gestaltete sich nicht zuletzt aufgrund der hohen Auslastung der Tischlereien in Südtirol als durchaus herausfordernd.




„Wir haben bisher vier Prototypen gebaut und dabei die Küche immer weiterentwickelt. Jetzt sind wir grundsätzlich so weit, dass wir in die Serienfertigung gehen können“, sagt Jessica Hildmann, die derzeit als Projektmanagerin arbeitet und sich mit ihrer umfassenden Berufserfahrung im Onlinehandel, im Marketing, in der Buchhaltung und im Tourismus sowie im Gesundheitsbereich – unter anderem als Yogalehrerin – vor allem darum kümmert, dass Struktur in die Unterneh-
mung kommt, anstehende Probleme gelöst werden und der Blick auf das große Ganze nicht verloren geht. Mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen ergänzen die Kultivan-Protagonisten einander sehr gut. „Wir sind noch ein kleiner Fisch und gerade für größere Tischlereien deshalb wohl noch uninteressant“, vermutet Rigo, der die gesamte Produktion gerne an einen geeigneten Partnerbetrieb, der über entsprechende CNC-Maschinen verfügt, auslagern würde.
KULTIVIERT UND KULTIG KOCHEN
„Wir werden uns vorerst auf unser Küchenund Bettsystem konzentrieren, haben aber noch viele andere Ideen“, sagt Hildmann.
Eine davon ist, ein für die Outdoorküche maßgeschneidertes Kochbuch zu machen. Darin sollen, geht es nach den Kultivan-Machern, vor allem Rezepte zu finden sein, „die mit wenigen, guten und regionalen Zutaten auskommen und dabei schmackhaft, originell und gesund sind“, verrät Jessica Hildmann. Daniel Rigo tüftelt nicht nur am modularen Kultivan-Komplettsystem herum, sondern betätigt sich kulinarisch auch gerne und mit großem Tatendrang in der Küche bzw. am Herd.
Bei der kultiKüche ist besagter Herd ein Gaskochfeld mit zwei Flammen und 4,75 kW Gesamtleistung. Die Arbeitsfläche ist beachtliche 2,6 Meter breit, die Seitenelemente sind höhenverstellbar. Damit nach dem Kochen auch wieder klar Van gemacht werden kann, ist im Modul eine Edelstahlspüle mit hitzebeständiger Glasabdeckung und klappbarem Wasserhahn verbaut. Das ist gleichermaßen technisch gefinkelt wie ästhetisch geschmackvoll gelöst und zeugt von Sachverstand und Liebe zum Detail.
Das Kultivan-Angebot ist nicht nur darauf getrimmt, das Campingleben im Van bedeutend zu vereinfachen, sondern sich dabei auch noch besser – qualitativ wie kulinarisch – zu ernähren.
„Wir haben bisher vier Prototypen gebaut und dabei die Küche immer weiterentwickelt. Jetzt sind wir grundsätzlich so weit, dass wir in die Serienfertigung gehen können.“
JESSICA HILDMANN
Nach einem erfüllenden Outdoor-Tag ist erholsamer Schlaf gefragt. Dafür soll das ausziehbare Bettsystem sorgen, das sich mit 150 x 185 Zentimetern für Matratzen bis 190 Zentimeter Länge eignet. „Wir möchten mit unserer modularen Campingbox das Camping ein Stück weit revolutionieren und unsere Kunden dazu bringen, bewusster und abwechslungsreicher zu kochen und sich mehr Zeit dafür zu nehmen “, sagt Rigo, der im Brotberuf freiberuflicher Ingenieur ist und während seines Studiums einmal ernsthaft mit dem Gedanken gespielt hat, Koch zu werden. Nach einem Nebenjob bei einem Caterer hat er diesen Plan allerdings wieder verworfen und blieb lieber leidenschaftlicher Hobbykoch.
Das Kultivan-Angebot ist nicht nur darauf getrimmt, das Campingleben im Van bedeutend zu vereinfachen, sondern sich dabei auch noch besser – qualitativ wie kulinarisch – zu ernähren. Nebst der notwendigen Hardware will man auch einen neuen Zugang zum Camping im Van, ein Update sowohl kulinarisch als auch im Hinblick auf Convenience, etablieren. „Camping mit Zelt und Gaskocher
ist vielen Menschen vielleicht doch zu spartanisch. Wir können einen gewissen Luxus bieten, ohne das Erlebnis Camping grundlegend zu verwässern“, formuliert Hildmann den Anspruch. Kultiviert kochen lässt es sich mit dem Küchenmodul von Kultivan übrigens nicht nur auf Reisen, sondern auch im heimatlichen Garten oder auf der Terrasse, ist das Modul doch auch gut als autonome Stand-alone-Outdoor-Küche einsetzbar. So kann man auch zu Hause das besondere Erlebnis des Kochens unter freiem Himmel genießen. Je mehr und flexibler das Küchenmodul sich im Alltag einsetzen lässt, desto leichter dürfte die Investitionsentscheidung fallen.
ES IST ANGERICHTET

Apropos Investition: Der Onlineshop für die Kultivan-Produkte steht in den Startlöchern, im Grunde wäre alles angerichtet für ein sommerliches Feuerwerk. Wäre, weil das
Start-up noch keine geeignete Rechtsform hat und daher unternehmensrechtlich noch nicht existiert. Daniel Rigos freiberufliche Ingenieurstätigkeit verkompliziert diesen überfälligen Schritt, könnte er doch nach italienischem Recht als Freiberufler nicht gleichzeitig Geschäftsführer eines Unternehmens sein. Derzeit fahnden die beiden Gründer in spe mit Hochdruck nach einer geeigneten Variante. Zeit ist Geld, Eile ist geboten, wenn man für die herannahende warme Jahreszeit noch Outdoor-Fans als Kunden gewinnen möchte. Eine Möglichkeit könnte sein, das Unternehmen in Tirol zu gründen. „Dort sind derzeit auch das Start-up-Ökosystem und die damit verbundenen Netzwerke wesentlich besser als in Südtirol“, weiß Jessica Hildmann. So konnten Hildmann und Rigo mit Kultivan beim 120-Sekunden-Ideencasting im vergangenen November in Innsbruck reüssieren und haben es aus einem Teilnehmerfeld von 42 ins Finale der besten sechs geschafft. Auf einen Investor setzt das Kultivan-Team aber nicht, vielmehr möchte man es aus eigener Kraft schaffen. Das Feedback sowohl on- wie offline ist bereits vor dem offiziellen Marktstart der Kultivan Campingbox gut. Eine voll ausgestattete Campingbox dürfte vermutlich für den Endkunden mit rund 7.000 Euro zu Buche schlagen, allerdings werden die Module auch einzeln zu erwerben sein. „Wir legen sehr viel Wert auf Ästhetik und Qualität. Alle Holzverbindungen sind wie bei einem hochwertigen Möbelstück für zuhause auf Gehrung verarbeitet, es gibt keine Stoßfugen. In der Nutzung offenbaren sich viele kleine Details, die man erst auf den zweiten Blick sieht, die aber den Gesamteindruck prägen“, erklärt Daniel Rigo.
Mit Kultivan sehen sich die Neo-Unternehmer auch als Problemlöser, die dazu beitragen wollen, die kleineren und größeren Probleme beim Camping im Van zu lösen. „Wir werden auch Vorratsdosen klug in unsere Module integrieren, damit man nicht unnötig viele Lebensmittel und Gewürze mitführen muss, sondern nur so viel, wie man tatsächlich braucht. Das spart Platz und man kann sich auf das Wesentliche, auf den Genuss, konzentrieren“, sagt Jessica Hildmann. Schon bald wird man ihn hoffentlich in Serie schmecken können, den süßen Geschmack der Freiheit. Angenehmer war Camping im Van wohl noch nie.
„Wir kochen mittlerweile lieber am und um das Auto als zu Hause.“
DANIEL RIGO
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Porsche Innsbruck-Haller Straße | Haller Straße 165, 6020 Innsbruck
Porsche Innsbruck Mitterweg | Mitterweg 26-27, 6020 Innsbruck
Porsche Wörgl | 6300 Wörgl, Innsbrucker Straße 59
Porsche Kufstein | 6330 Kufstein, Rosenheimer Straße 11
Porsche St. Johann | 6380 St. Johann in Tirol, Birkenstraße 18
ICH LENKE, ALSO BIN ICH
Wir klauen normalerweise nicht von anderen Redakteuren, aber da hat der Helmut A. Gansterer durchaus Recht: „Motorradfahren ist die wildeste Spielart einer friedlichen Seele.“
ZUSAMMENSTELLUNG: FELIX KASSEROLER
HONDA XL 750 TRANSALP
Mit der Wiederauferstehung der XL 750 Transalp verspricht Honda einen echten Allround-Tourer mit Leistungswerten und einem Fahrwerk, die in dieser Klasse schier unerreicht bleiben sollen. Ausgerichtet auf lange Touren bildet den Antrieb ein ZweizylinderReihenmotor mit acht Ventilen und insgesamt 755 ccm. Neben einem Drehmoment von 75 Newtonmetern wird somit eine Systemleistung von sportlichen 67,5 kW (92 PS) geboten. Das Grundgerüst – ein Diamantrahmen aus Stahlrohr mit rund 18,3 Kilogramm – ist um eine aerodynamische Verkleidung ergänzt, die als Hommage an die originale XL600V eine Tricolour-Lackierung erhält. Für umfangreiche Konnektivität sowohl für Android- als auch Apple-Geräte sorgt nicht zuletzt die HondaSprachsteuerung in Kombination mit der RoadSync-App.
Preis: ab 11.590 Euro

SUZUKI GSX- 8S
Insbesondere bei Einsteigern war die SV 650 von Suzuki mehr als beliebt. Nun erhält das Mittelklassemodell mit der GSX-8S eine mehr als würdige Nachfolgerin – ein schnittiges Naked-Bike mit vertikal angeordneten LEDScheinwerfern und markanten LED-Standlichtern.


Angetrieben von einem neu entwickelten Parallel-Twin-Motor mit 776 ccm verspricht das Modell eine Leistung von 61 kW (83 PS). Die Basis bildet ein Stahlrahmen gekoppelt mit dem verbesserten KYB-Fahrwerk, wodurch nicht nur das Handling großartig, sondern auch der Komfort überdurchschnittlich ist. Darüber hinaus verpasst Suzuki der GSX-8S kurzerhand das bewährte S.I.R.S.-System bestehend aus Ride-byWire, Suzuki-Drive-Mode-Selector sowie einer dreistufigen Traktionskontrolle. Für das Cockpit gibt’s einen gut ablesbaren 5-Zoll-TFTBildschirm. Preis: ab 9.790 Euro
HARLEY DAVIDSON LOW RIDER EL DIABLO

Auf den ersten Blick könnte man meinen, es handle sich bei der neuen, streng limitierten Harley Davidson Low Rider El Diablo um ein Modell aus den 1980er-Jahren. Und genau das ist gewollt, schließlich soll das Modell eine etwas aufgefrischte Version der FXRT Sports Glide von 1983 darstellen und insoweit der damals vorherrschenden Customizing-Bewegung ihre Wertschätzung aussprechen. Den Namenszusatz El Diablo erhält das Motorrad übrigens aufgrund der aufwändigen, vielschichtigen Lackierung. Angetrieben wird die 319 Kilogramm schwere und 2,4 Meter lange HD Low Rider etwas zeitgemäßer von einem Milwaukee-Eight-117-V-Twin mit 106 PS (78 kW). Besonders auffällig: die frontseitigen LED-Scheinwerfer mit Abblend- und Fernlicht inklusive Signature-Markierungsleuchte. Preis: ab 36.640 Euro
AUSBLICK:
VOGE REAL 5T
Zwar offiziell für Europa (allenfalls noch) nicht bestätigt, möchte Voge vorerst in Asien mit dem neuen Real 5T neue E-Gefilde beschreiten und eine Alternative zum herkömmlichen Verbrennerroller anbieten. Bewegt wird der Real 5T von einem Elektromotor mit 15 PS (11 kW), ergänzt um eine Batterie mit einer Kapazität von 4,8 kWh, und verspricht so eine Reichweite von bis zu 150 Kilometern. Auf 80 Prozent geladen wird der Real 5T mittels verbautem Ladesystem mit 1,84 kW in rund zwei Stunden. Aus optischer und auch funktionaler Sicht überzeugt das Modell mit einem schnittigen Design und angenehmen Platzverhältnissen für zwei Personen – auch auf längeren Strecken. Dazu verpasst Voge dem Real 5T eine umfassende Ausstattung – teilweise gegen Aufpreis. Preis: für Europa noch unbekannt.
DUCATI MULTISTRADA V4 RALLY
Mit der Ducati Multistrada V4 in der Rally-Version dürfte wohl kaum eine Ausfahrt ein Problem darstellen. Im Vergleich zur „herkömmlichen“ Multistrada V4 verspricht das Rally-Modell nicht nur ein angepasstes Fahrwerk mit verlängerten Federwegen, sondern auch eine erhöhte Bodenfreiheit sowie eine Sitzhöhe von bis zu 890 Millimeter. Die Grundlage besteht aus einem Monocoque-Rahmen aus Aluminium, an dem vorne ein 19-Zoll- und hinten ein 17-Zoll-Rad montiert ist. Angetrieben wird der schicke Geländebezwinger von einem 1,2-Liter-Vierzylinder mit einer Leistung von beeindruckenden 170 PS (125 kW). Damit, sowie mit dem 6-Gang-Getriebe mit DucatiQuick-Shift, ist kein Gelände zu krass. Aus technischer Sicht erhält die V4 ein 6,5-Zoll-TFT-Farbdisplay mit Ducati Connect und Full-MapNavigationsystem, darüber hinaus werden der Multistrada V4 Rally auch allerhand Assistenzsysteme mit auf den Weg gegeben. Preis: ab 26.490 Euro

EASY RIDER
Honda hat wieder ein Tourenbike in der Tausenderklasse am Start. Die NT1100 ist topmodern und zugleich unkompliziert, spritzig und zugleich gutmütig, gut ausgestattet und zugleich relativ preiswert. Eine Kunst, die nicht jeder kann.

Ja eh, die Bikes im Film „Easy Rider“ sind ziemlich sperrige, unfahrbare Chopper, mit denen keiner ernsthaft eine Kurve ziehen will. Aber nehmen wir den Begriff einmal wörtlich: leichtes Fahren. Genau das kann die NT1100. Sie ist das Missing Link in der ansonsten so umfassenden Modellpalette von Honda, denn einige Zeit gähnte ausgerechnet bei den klassischen Reisetourern eine Lücke. Darunter die zahme NC750, darüber die massige Gold Wing. Dabei haben große Tourer bei Honda Tradition, Stichwort Pan European oder Crosstourer.
VOLLWERTIGES TOURENMOTORRAD
Nun ist diese Lücke geschlossen, und das gründlich. Das Tourenbike besticht mit vollwertigen Reisegenen und einer soliden Serienausstattung: Seitenkoffer, Griffheizung, Tempomat, Voll-LED-Beleuchtung, Gepäckträger und noch einiges mehr, für das andere Hersteller kräftig bei der Sonderausstattung zulangen. Und das zu einem äußerst fairen Preis.
Die NT1100 hat einiges von ihrer Adventure-Schwester Africa Twin übernommen: Motor, Getriebe, Rahmen und beispielsweise der 6,5 Zoll große TFT-Monitor. Trotzdem ist es Honda gelungen, ein völlig eigenständiges Motorrad zu kreieren und die Komponenten kompromisslos auf Touring zu bürsten. Die entspannte Sitzposition, der wirkungsvolle Windschutz, die Motorabstimmung – hier ist alles so ausgelegt, dass man die NT1100 nicht so schnell wieder abstellen will.

AUTOMATIK ALS OPTION
Ein Honda-Spezifikum wird optional auch für die NT1100 angeboten: Das Doppelkupplungsgetriebe DCT, mit dem der größte Motorradhersteller der Welt ein Alleinstellungsmerkmal hat. Es ist technisch höchst aufwendig – doch es zahlt sich aus. Die NT1100 schaltet mit DCT seidenweich und meistens genau dann, wenn der Fahrer ohnehin schalten wollte. In vier verschiedene Stufen lässt sich einstellen, wie weit der Motor ausdreht. Das ermöglicht einen cruisigen Fahrstil genauso wie eine sportlichere Gangart. Zudem kann der Fahrer jederzeit per Schaltwippe lässig mit dem Finger eingreifen und nach Belieben raufoder runterschalten. Das DTC sortiert die Gänge jedoch derart smooth und intelligent, dass man es meist einfach machen lässt. Gut, manche Fahrer haben lieber die Kontrolle über die Schaltvorgänge – aber sie gehören bereits zur Minderheit. „Mittlerweile ordern
Tourenmotorräder sind speziell in Tirol genau richtig: für ausgiebige Ausritte über ein paar Pässe. Oder einen Sprung an den Gardasee.
HONDA NT1100
Antrieb: R2-Motor, 1.084 ccm, flüssigkeitsgekühlt, 6 Gänge (Schaltoder Doppelkupplungsgetriebe DCT)

Leistung: 102 PS
Drehmoment: 104 Nm bei 6.250 U/min
Spitze: 200 km/h
Sitzhöhe: 820 mm
Gewicht fahrbereit: 238 kg
Preis: ab 15.990 Euro
sechs von zehn Käufern das Doppelkupplungsgetriebe – und möchten es auch nicht mehr missen“, sagt Geschäftsleiter Philipp Lantos von Moriggl Innsbruck.
MODERNER ALLROUNDER
Und wie fährt sich die NT? Easy eben, speziell mit DTC. Der Motor leistet in allen Lebenslagen genügend Punch, das Fahrwerk arbeitet tadellos und schluckt mit stattlichen

15 Zentimetern Federweg auch gröbere Unebenheiten tapfer weg, die Bremsen packen beherzt und fein dosierbar zu. Irgendwie ist bei der NT1100 alles ganz einfach, außer vielleicht die überladene Bedienungseinheit auf der linken Seite, an die man sich auch gewöhnt.
Die Zielgruppe für die NT1100 ist schnell definiert: Sie spricht alle an, die ein solides, unkompliziertes und zudem preisgünstiges Bike suchen, mit dem man auf kleine oder große Tour gehen kann. Und mal ganz ehrlich: Macht ein Tourer nicht am meisten Sinn? Supersportlern verleiden die zahlreichen Radarkästen den Spaß, mit schweren Hochbeinigen fährt kaum jemand tatsächlich ins Gelände, Naked Bikes sind auf längeren Strecken mühsam. Tourenmotorräder sind speziell in Tirol genau richtig: für ausgiebige Ausritte über ein paar Pässe. Oder einen Sprung an den Gardasee. Wohin auch immer: Die NT1100 sorgt dafür, dass man dort entspannt wieder absteigt.
KOMMT ZEIT, KOMMT RAD
Nicht, dass wir prinzipiell etwas gegen Autos hätten – ansonsten machten auch die vorigen Seiten wenig Sinn. Der Umwelt und der eigenen Gesundheit zuliebe sollten wir aber öfter mal aufs Rad umsteigen.
ZUSAMMENSTELLUNG: FELIX KASSEROLER
R RAYMON TRAILRAY 140E 9.0
Ein absolutes Muss in der Liste der E-Mountainbikes ist das R Raymon TrailRay 140E 9.0. Als Grundgerüst dient ein Aluminiumrahmen mitsamt integriertem 720-Wh-Akku von Simplo. Das Herzstück – der leistungsfreudige PW-X3Motor von Yamaha – erbringt eine Leistung von 250 W und unterstützt bis 85 Newtonmeter. Um großartiges Fahrverhalten insbesondere im unwegsamen Gelände zu gewährleisten, erhält das TrailRay 140E 9.0 eine RockShox Domain R, DebonAir 150 mm Gabel. Der Wechsel der zwölf Gänge erfolgt über ein SRAM-GX-Eagle-Schaltwerk. Preislich ordnet sich das Modell mit 5.299 Euro zwar am oberen Ende der TrailRay-Modellreihe ein, im Vergleich zu anderen Herstellern ist das Preis-Leistungs-Verhältnis allerdings kaum zu überbieten.


LUKAS SCHINDL: „Das R Raymon TrailRay 140E 9.0 ist ein echter Preis-Leistungs-Knaller mit 720 Wh. Das Rad bietet alles, was der E-Biker wünscht – ob Husqvarna oder Raymon. Die E-Bikes aus dem Haus Pierer bieten extrem viel zu einem verhältnismäßig günstigen Preis.“

SIMPLON RAPCON PMAX CX
Wer vor allem steile Touren möglichst entspannt bewältigen will, auf die dynamische Abfahrt aber keineswegs verzichten möchte, der ist mit der neuen Generation des Simplon Rapcon Pmax CX bestens bedient. Unterstützt von einem leistungsstarken Bosch-CX-Motor sowie einem Akku mit einer Standardkapazität von 750 Wh macht das Rapcon besonders bei unwegsamen Aufstiegsfahrten eine ausgezeichnete Figur. Grundlage ist auch hier ein ausgesprochen leichter Carbonrahmen mit einer Slide-in-Battery-Funktion, sodass der Akku von unten in das geschlossene Unterrohr geschoben wird, wodurch sich auch die Optik nicht an einem sichtbaren Akku sticht. Darüber hinaus bleibt oberhalb des Akkus noch genug Platz, um einen Ersatzschlauch zu verstauen –man kann ja nie wissen. Der Preis für das allseits beliebte Kraftpaket in der Neuauflage beginnt bei 8.999 Euro. Der lässt
SCOTT PATRON ERIDE 900 TUNED Spezifisch für anspruchsvolles Trailriding entwickelt, verspricht das neue SCOTT Patron eRIDE 900 Tuned nicht nur ein genussvolles Fahrerlebnis, sondern insbesondere Stabilität und Langlebigkeit. Basierend auf dem PatroneRIDE-Carbon-Rahmen ist das Bike mit seinen 24 Kilogramm verhältnismäßig leicht und das trotz Einbau des BoschPerfomance-CX-Motors samt 750-Wh-PowerTube-Batterie. Um sämtliche Hindernisse auf Almtrails um- und vor allem überfahren zu können, verpasst Scott dem Patron darüber hinaus eine FOX-38-Float-Factory-Gabel mit 160 mm Federweg sowohl vorne als auch hinten sowie FOX-NudeT-eRIDE-EVOL-Dämpfer. Die Gangschaltung erfolgt über ein 12-Gang-SRAM-X01-Eagle-Schaltwerk. Zu haben ist das schicke Patron eRIDE 900 Tuned für knapp 9.000 Euro.
LUKAS SCHINDL: „Das Patron eRIDE 900 Tuned ist ein Voll-Carbon-E-Bike vom Feinsten aus dem Hause Scott. Das Carbon ist nicht nur leicht, sondern bietet auch ein ausgesprochen gutes Fahrgefühl sowie eine Steifigkeit, die für mich fast das größere Argument darstellt. Hier kommt der Trail- und Almfahrer voll auf seine Kosten.“
HUSQVARNA MC5
Wie das R Raymon TrailRay von Pierer ist auch das Husqvarna MC 5 ein Klassiker in der Reihe der E-Mountainbikes, trägt das Modell den Zusatz Mountain Cross (MC) doch sogar im Namen. So ist es kein Wunder, dass das Modell mit einem Preis ab 7.000 Euro ein gern genommenes ist. Aufbauend auf einem Carbonrahmen erhält das Modell den vollintegrierten Simplo-TPS-Akku mit 720 Wh sowie den leistungsstarken EP8-Motor von Shimano mit 250 W, der bis 85 Newtonmeter unterstützt. Um auch abwärts bestens gerüstet zu sein, verbaut Husqvarna am MC5 darüber hinaus die hydraulischen BR-MT420-Scheibenbremsen von Shimano sowie Rock-Shox-Deluxe-Select+-Dämpfer.

SCOTT SPARK RC TEAM ISSUE AXS
Auf der Suche nach dem idealen Cross-Country-Bike? Laut Eigenaussage hat Scott das beste aller Cross-Country-Bikes im Sortiment. Gestützt auf den Spark-RC-HMF-CarbonRahmen als Grundlage kombiniert Scott die RockShoxSID-Select-RL3-Air-Gabel sowie RockShox-Nude-5-RL3Trunnion-Dämpfer inklusive TwinLoc. Damit ist nicht nur der Weg hinauf, sondern besonders jener hinunter in rasanten Geschwindigkeiten einwandfrei und vor allem mit großer Fahrfreude zu bewältigen. Ergänzt wird das Setup um eine SRAM-GX-Eagle-AXS-Gangschaltung mit zwölf Gängen sowie Shimano-XT-Scheibenbremsen, um auch möglichst dann zu bremsen, wenn es gewünscht ist. Bodenkontakt gibt es über die Maxxis-Rekon-RaceFaltreifen, aufgezogen auf den Syncros-Silverton-2.0Laufradsatz. Der Preis für das 11,5 Kilogramm schwere Cross-Country-Bike liegt bei rund 6.400 Euro.

WILIER 0 SLR

Während zahlreiche Hersteller in den letzten Jahren auch im Rennradbereich etwas schwerer wurden, bietet Wilier mit dem aktuellen 0 SLR ein absolutes Gegenstück dazu. Mit einem Rahmengewicht von nur 780 Gramm in der Größe M sowie weiteren 330 Gramm für die zugehörige Gabel ist das Modell der Kategorie Ultraleichtrennrad zuzuordnen und damit ideal geeignet, um Höhenmeter zu sammeln. Doch im Vergleich zu herkömmlichen Ultraleichträdern geht bei Wilier die makellose Optik nicht verloren: So schafft es Wilier beinahe ohne zusätzliche Gewichtszunahme, sowohl Scheibenbremsen zu verbauen als auch die brems- und schaltungszugehörigen Kabel geschickt im mit dem Rahmen verbundenen hohlen Lenker zu verstecken – sehr zum Wohl eines cleanen Designs. Bestenfalls bringt das Straßenrennrad so ein Gewicht von nur 6,5 Kilogramm auf die Waage. Preislich ist das Wilier 0 SLR ab circa 8.400 Euro zu haben.
LUKAS SCHINDL: „Das 0 SLR ist ein ausgezeichnetes italienisches Rennrad aus der Rennradschmiede von Wilier. Auch ich selbst fahre es im Rennradbereich und spüre ganz klar die italienische Seele des Fahrrads. Die Italiener wissen einfach, wie man Design und Funktionalität vereint.“
Das bieten wir: Verkauf und Leasing: E-Bikes, Mountainbikes, Rennräder und Kinderäder von ausgewählten Topmarken.
Beratung: Wir bieten individuelle Beratungstermine an und finden so dein perfektes Bike.
Service: Egal ob Reparatur oder Adaption - in unserer Werkstatt ist dein Bike bestens aufgehoben.


DI, DO, FR 09.00–12.30
14.30–18.00
09.00–12.30
Beratungsnachmittag 09.00–13.00

In unserem Geschäft führen wir die folgenden Marken: Wir reparieren Fahrräder aller Marken.

Lukas Schindl hat mit seinem Radgut im Stublerfeld in Terfens/Vomperbach ein wahres Bike-Kleinod geschaffen. Hier gibt’s neben individuell abgestimmten Bikes, Zubehör, Kleidung und Accessoires auch einen RundumService und Top-Beratung, für die man sich hier ordentlich Zeit nimmt. www.radgut.at

ZUBEHÖR
SOS - PUMPE VON SCHWALBE
Mit der nur 12,9 Zentimeter großen SOS-Pumpe von Schwalbe geht einem garantiert nicht die Luft aus. Oder anders formuliert: Sofern die Luft einmal heraußen sein sollte, ist das Wiederauffüllen auch von Tubeless-Reifen ohne große Mühe bis zu sechs bar möglich. Dank mitgelieferter Rahmenhalterung kann die handliche Pumpe kinderleicht auf jedem Rahmen befestigt werden, sodass sie garantiert auf keinem Trip vergessen wird. 34.90 Euro
AEROTHAN - SCHLAUCH
VON SCHWALBE
Für Lukas Schindl eine (bessere) Alternative zu Tubeless-Reifen, überzeugt der Aerothan-Schlauch von Schwalbe durch hervorragende Gewichts- und Fahreigenschaften, Montagefreundlichkeit und nicht zuletzt Pannensicherheit. Insbesondere gedacht für Mountainbikes, bietet der Schlauch sohin die perfekten Voraussetzungen für einen gediegenen Ausflug ins Gelände. Ab 27,90 Euro
BELEUCHTUNG VON BLACKBURN
SCOTT ADDICT ERIDE 20

Die Zeiten, in denen man E-Bikes ausschließlich auf Forstwegen oder in der Stadt begegnet ist, sind längst vorbei. So ist es kaum verwunderlich, dass sich das Thema E-Mobilität auch in Richtung Rennräder verlagert. Ein Paradebeispiel dieser Kategorie ist das SCOTT Addict eRIDE 20. Eigenen Angaben von Scott zufolge war das Ziel, ein verlässliches, leistungsstarkes Bike zu kreieren. Die Voraussetzungen dafür sind auf alle Fälle gegeben. Grundlage bildet der Addict-RC-Disc-HMX-Carbon-Rahmen, dazu kommen eine Addict-eRIDE-HMX-Gabel sowie eine SRAM-FORCE-eTap-AXSGangschaltung mit insgesamt 24 Gängen. Das eigentliche Herzstück ist bei einem E-Rennrad natürlich der Motor, im konkreten Fall handelt es sich um einen Mahle X20. Auch die dazugehörige 36-V-Batterie mit 250 Wh stammt von Mahle. Preislich ordnet sich das SCOTT Addict eRIDE 20 mit 6.999 Euro E-Bike-üblich etwas über dem herkömmlichen SCOTT Addict ein.
LUKAS SCHINDL: „Das Addict eRIDE 20 ist das ideale E-Rennrad von Scott. Generell sehe ich das Thema E-Rennrad stark im Kommen, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass es insbesondere jenen Menschen die Möglichkeit gibt, gemeinsam zu fahren, die das aufgrund unterschiedlicher Fitnesslevels eigentlich nicht gewohnt sind.“
Um auch bei schlechtem Wetter und besonders nachts gut wahrgenommen zu werden, empfiehlt sich eine ausreichende Beleuchtung – wie jene von Blackburn. So erstrahlt beispielsweise das Dayblazer65-Rücklicht dank zwei LEDs mit 65 Lumen in einem Winkel von 270 Grad. Das Licht leuchtet für maximal sechs Stunden und kann in rund zwei Stunden wieder vollständig geladen werden. 24 Euro
SÄTTEL VON SQ LAB
Der Sattel sitzt nicht richtig und passt sich auch nach längerer Eingewöhnungsphase nicht einmal ansatzweise an? Zeit für einen neuen – und am besten einen, der direkt auf den Fahrer abgestimmt ist. Um jedem den perfekten Sattel anbieten zu können, wird bei Radgut der Sitzknochen jedes Kunden vermessen und die Sättel aus dem SQ Lab entsprechend angepasst.
© MARIKA UNTERLADSTÄTTERGAS GEBEN UND PUREN FAHRSPASS GENIESSEN
Unter dem Motto „Erlebnis für die ganze Familie“ verspricht die Tiroler Frühjahrsmesse von 16. bis 19. März 2023 Innovationen, Action und jede Menge Neuheiten. In der Halle A erwartet Besucher ein Mega-Angebot rund ums Thema Mobilität – vom smarten, alternativbetriebenen Flitzer übers coole E-Bike bis zum luxuriösen Camper.


Endlich wird wieder getestet! Und zwar im positivsten Sinne: Tirols Autohändler stellen auf der diesjährigen Frühjahrsmesse die neuesten Modelle vor und laden zum Probesitzen. Aufsitzen heißt es auch bei den coolen E-Bikes für die ganze Familie: Im Rahmen des „Hervis Bike Festivals“ sowie bei zahlreichen Händlern können über 120 Modelle getestet werden. Besucher dürfen sich über attraktive Messepreise und beste Beratung freuen. „Wir merken in diesem Jahr eine unglaubliche Vorfreude bei den Ausstellern und einen echten Aufschwung“, sagt Klaus Ehrenmüller von Congress Messe Innsbruck. „Mobilität

„Volle Fahrt voraus“ auf der Tiroler Frühjahrsmesse von 16. bis 19. März 2023
ist ein Riesenthema, das sich stark wandelt: Das Angebot auf der Messe spiegelt die veränderten Bedürfnisse wider, etwa nach alternativen Antriebsmöglichkeiten oder öffentlichen Angeboten.“ Und weil Beratung Zeit braucht, wird der Nachwuchs derweil in Halle D bestens betreut und genießt Fun und Action pur. Gleich Onlineticket sichern und gratis per Bus und Bahn anreisen: www.fruehjahrsmesse.at PR
JUST WYPE IT
Versichern war tatsächlich noch nie so einfach. Mit ein paar Mausklicks zur sofortigen Deckung – diese Vision hat Christopher Knapp Realität werden lassen und mit wype it away eine digitale Versicherungsplattform geschaffen, mit der man mit sofortiger Wirkung und äußerst flexibel sein Sportgerät versichern kann. Zur Freude vieler Sportler.
Das neue E-Bike versichern oder das gerade erstandene Snowboard – bislang war es ein eher langatmiges Unterfangen, kostspielige Freizeitanschaffungen zu versichern. „Zuerst einen seitenlangen Antrag ausfüllen und anschließend Wartezeiten auf die Versicherungspolizze von bis zu einigen Wochen“, weiß Christopher Knapp aus seiner Erfahrung als Versicherungsmakler in Schwaz. Der Aufwand und die Zeitspanne seien für diese Art der Versicherungen zu groß, das müsse doch einfacher gehen, dachte sich der ambitionierte Versicherungsexperte und hatte die Idee einer digitalen Versicherungsplattform im Kopf.

Versichern wann und wie lange der Kunde es wünscht: Das innovative Angebot von wype it away wurde beim Tiroler Jungunternehmerpreis 2022 mit dem zweiten Platz in der Kategorie Kreative Dienstleistung gekürt.
Es war gerade zu Beginn der Pandemie, Kundenkontakte waren sehr eingeschränkt und so trat Christopher Knapp mit seinem Ansinnen an verschiedene Institutionen wie die Finanzmarktaufsicht, Anwälte und an die Wirtschaftskammer heran. „Ich habe tatsächlich komplettes Neuland in Österreich betreten“, erzählt der Jungunterneh-
mer über die Anfänge im April 2020. Als Risikoträger konnte die UNIQA gewonnen werden und so stand der Umsetzung nichts mehr im Weg.
Gute zwei Jahre später, im September 2022, ist wype it away offiziell an den Start gegangen und wird seither erfreulich gut angenommen. Die Online-Versicherung
punktet nicht nur mit sofortigem Versicherungsschutz, sondern ist in ihrer zeitlichen Ausgestaltung äußert konsumentenfreundlich. „So kann das E-Bike ganz einfach für eine beliebig lange Zeit versichert werden, ob sieben oder vierzehn Tage für eine Reise, monats- oder jahresweise“, erklärt Mathias Erler, Head of Office Management bei der wype it GmbH. „Es ist unsere Prämisse, die Versicherung für den Kunden so einfach wie möglich zu gestalten, beginnend von der beliebigen Laufzeit bis hin zum automatischen Laufzeitende oder unkomplizierten Kündigungsmodalitäten“, so Erler weiter.

EINFACH UND UNKOMPLIZIERT
Das Versichern mit wype it away ist sogar so einfach, dass es entweder am mobilen Endgerät oder am Computer ganz einfach von zu Hause aus binnen weniger Minuten abgeschlossen und die Deckungsbestätigung übermittelt ist. Der Versicherungsschutz gilt weltweit, 24 Stunden am Tag und tritt sofort in Kraft, die Polizze findet sich nach wenigen Minuten im E-Mail-Postfach. Als Kunde darf man selbst entscheiden, ob man das Kundenkonto mit einem Passwort versehen will oder nicht. Die Bezahlung erfolgt per Rechnung oder SEPA. „Wir haben ganz bewusst keine Schnittstellen zu verschiedenen Zahlungsanbietern gemacht, damit auch keine Zahlungsdaten in der Welt herumgeschickt werden“, erwähnt Christopher Knapp auch die hoch gehaltene Datensicherheit der wype-it-away-Plattform.



Verschiedene Sportartikelverkäufer bieten mittlerweile die Möglichkeit, das
Sportgerät unmittelbar beim Kauf vor Ort gleich über wype it away zu versichern – ein Service, der sich vor allem im Schadensfall gleich doppelt bezahlt macht und die Kundenbindung erhöht. „Der Kunde kann sich im Schadensfall an den Händler wenden, erhält dort sogleich die Reparatur und die Abrechnung des Schadens erfolgt direkt mit uns“, erklärt Christopher Knapp.
Seit Jahresbeginn 2023 ist das Angebot von wype it away auch auf dem österreichischen Vergleichsportal durchblicker.at vertreten und scheint mit seinem günstigen wie unkomplizierten Angebot in der Regel
gleich an erster Stelle auf. Ein weiteres Zuckerl bei wype it away ist die Deckungsbestätigung in italienischer Sprache für Privat- oder Sporthaftpflichtversicherungen, die an Skiliftkassen in Italien vorgezeigt werden muss.
DIREKTE SCHADENSABWICKLUNG
So einfach die Versicherung abgeschlossen wird, so unkompliziert gestaltet sich auch die Abwicklung im Schadensfall. Schnell und unbürokratisch werden die Fälle direkt am Standort in Schwaz behandelt und binnen weniger Tage ausbezahlt. „Dazu benötigen wir lediglich die Rechnung sowie eine Bestätigung über den Vorfall bzw. eine polizeiliche Anzeigenbestätigung im Falle eines Diebstahls. Wir entscheiden dann rasch vor Ort über den Fall und weisen den Betrag sogleich an“, erklärt Knapp und weiter: „Ausgehend davon, dass in Österreich jährlich 500.000 Räder verkauft werden und 50 Prozent der Nutzer eine Versicherung abschließen, streben wir einen Marktanteil von zehn Prozent, sprich 25.000 Versicherungen pro Jahr, an.“ Auch das Portfolio wird laufend erweitert, so kommen zum aktuellen Angebot in Kürze Reiseversicherungen für gewisse Hotels sowie Photovoltaikanlagen. www.wypeitaway.at PR
Welt.“
In Zeiten des Klimawandels ist es mit dem Reisen so eine Sache. Doch es gibt sie, die Hotels für einen Urlaub mit gutem Gefühl und gutem Gewissen.
Auf ihrer Seite www.insiderei.com stellen Petra Percher-Kropf und Robert Kropf – oder einfach Petra & Rob – schon seit längerem die stylischsten, lässigsten, entspanntesten, großartigsten Locations in verschiedensten Ländern, Städten und Regionen vor. Für Foodies und Familien oder Freund*innen von Kultur, Architektur, Design und Gesundheit ist hier alles dabei. Regelmäßig zeigen dabei auch Locals ihre ganz persönlichen Lieblingsplätze und verraten ihre regionalen Geheimtipps. Wer gerne reist, sollte dort unbedingt mal reinschauen.

Vor einiger Zeit haben sich Petra und Rob auch des Themas des nachhaltigen Reisens angenommen und zusätzlich ihre Change Maker Hotels ins Leben gerufen. Auf www.changemakerhotels.com stellen die beiden gemeinsam mit ihrem Team Vordenkerinnen und Visionäre der Hotelbranche vor, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen, und die dafür einen Einblick in ihr Denken und Tun geben. Die Häuser werden anhand von elf Kriterien auf achtsames Reisen abgeklopft und nur wer den Test vollumfänglich besteht, darf mit auf die Liste. Unter anderem wird auf gesundes Essen geschaut, auf ressourcenschonendes Bauen, die regionale Wertschöpfungskette, Mitarbeiter-Fairness, soziale Verantwortung oder Transparenz. Unterm Strich soll es um mehr „wir“ und weniger „ich“ gehen. Das finden wir schön, weshalb wir Ihnen einen Reinklick dringend ans Herz legen. Ein paar der guten Hotels zeigen wir Ihnen hier.

STADTTIPP
Nachhaltig geht auch urban. Was einst das Hotel Capri Wien in der Praterstraße im trendigen 2. Bezirk war, wurde vor einiger Zeit zum „Wir sind Henriette“-Standhotel. Das Viersternehotel setzt auf Menschlichkeit und Persönlichkeit und hat sich ganz der Gemeinwohl-Ökonomie verschrieben, nach deren Standards es auch bilanziert (wer mag, kann den Gemeinwohlbericht auf der Homepage downloaden). „Uns begeistert, das Gute zu leben. Dieser Satz spiegelt unsere Einstellung und unsere Haltung wider – in unserem Team, zu unseren Gästen und allen, mit denen wir in Kontakt kommen. Aus dieser Haltung heraus schöpfen wir täglich Kraft und richten unser Tun daran aus“, so die beiden Gastgeber Verena und Georg Pastuszyn. Der nachhaltige Ansatz ist im ganzen Haus spürbar und zeigt sich bei der Wahl regionaler Lieferant*innen genauso wie bei der chemiefreien Reinigung der 73 Zimmer mit MikroTrockendampf und der Verwendung von nur mehr zwei Ressourcen: Öko-Strom und Wasser. Praktisch: Das Henriette liegt mitten in der Stadt, sodass man zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß hinkommt. www.hotelhenriette.at

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese
LOST IN PARADISE
Dass das Moar Gut der Familie Kendlbacher im salzburgerischen Großarl den Beinamen „Familien Natur Resort“ trägt, kommt nicht von ungefähr. Zum wiederholten Mal wurde das Fünfsternehaus vom Connoisseur Circle zum besten Familienhotel Österreichs gekürt und das aus gutem Grund, denn hier fühlt sich jeder angekommen und angenommen. Im weitläufigen Resort und drumherum ist viel Platz für gemeinsame Familienzeit und Aktivität, es lässt aber auch Raum für Ruhe, sich selbst und Paarmomente. Gestaltet ist das Moar Gut wie ein kleines Dorf: Yoga-Plattform, Freiluft-Reithalle, Tennisplatz, Blumen- und Kräutergartl, Kino und Theater, Natur-Badesee und Spa – alles da! Naturspielplatz plus Kleintierbauernhof inklusive. Das Schönste daran: Luxusurlaub funktioniert hier in perfekter Symbiose mit dem ländlichen Leben sowie Achtsamkeit gegenüber der Natur. Nachhaltigkeit wird seit Jahrzehnten wie selbstverständlich mitgedacht – vom Wasser aus der eigenen Bergquelle über den Einsatz heimischer Materialien beim Bauen, ausgeführt von regionalen Handwerksbetrieben, bis in die Küche, wo Regionalität und Saisonalität den kulinarischen Ton angeben. www.moargut.com



SO GEHT GLÜCK!
Im Apart & Suiten Hotel Mein Weiden in Schladming ist die Lässigkeit zu Hause. Gewohnt wird in einer der 34 unkomplizierten Appartements und Suiten, geurlaubt ganz nach dem Motto „Alles was wir brauchen, ist weniger“. Die wunderbare Erkenntnis: Dennoch muss man auf nichts verzichten, weil es hier alles gibt, was man zum Glücklichsein braucht. Nadja und Georg Niederl haben mit dem Weiden ein zauberhaftes Kleinod geschaffen, ohne viel Firlefanz und dennoch unglaublich gemütlich. Es gibt einen Pool, vier Saunen und lauschige Ruheboxen, wer mag, workoutet im Fitnessraum oder lässt sich bei einer Massage verwöhnen. Retreat-Packages sorgen für RundumSelfness-Me-Time. Und weil die Natur drumrum echt atemberaubend ist, kann man richtig viel Zeit im Draußen verbringen. Auch in Sachen Verpflegung herrscht maximale Flexibilität: Nur Frühstück oder Frühstück und Abendessen oder gar nichts und im Apartment selber kochen oder auswärts essen. Was es aus der Küche Gutes gibt, entscheidet das regionale Angebot im Wochentakt. Von jeder Hotelrechnung geht außerdem ein Euro an den Verein Herzenskinder Österreich. www.meinweiden.com



VIELFALT STATT MONOKULTUR

Das tut nicht nur der Natur gut, nach diesem Grundsatz wird auch im Nesslerhof in Großarl gegastgebert: Vielfalt bei den Mitarbeitern, den Gästen und den Möglichkeiten. Alles kann, nichts muss, das ist die schönste Form des Urlaubens und wird hier vollumfänglich zelebriert. Deshalb gehört der Nesslerhof auch zu den 16 Best Alpine Wellness Hotels. Gearbeitet wird im und mit dem Tal, Regionalität gehört seit jeher zum Alltag. Die Kulinarik ist zweihaubendekoriert, verkocht wird vor allem Gutes aus der Region, das Fleisch kommt aus der hauseigenen Metzgerei. Auch Gäste von auswärts sind willkommen, als kleine Einstimmung gibt’s auf der Homepage Rezepte zum Ausprobieren. Gewellnesst wird in der großzügigen Wasser- und Saunawelt oder man wählt aus dem reichhaltigen Behandlungsangebot. Das Jahr 2023 wird übrigens ein besonders aufregendes, denn es wird umgebaut am Nesslerhof und in noch mehr Qualität investiert. Unter anderem entstehen neue Rückzugsorte und kulinarische Plätze. Der Neubau zwanzigdreiundzwanzig ist ab Mitte Juli offen, dann sind auch schon vier Zimmerkategorien buchbar, im Winter 2023 werden noch zusätzliche neue Zimmer und Suiten eröffnet. Eines soll am alten neuen Nesslerhof jedoch stets gleich bleiben, wie die Gastgeber Hermann und Tina Naudegger betonen: die familiäre Atmosphäre und die starke Kombination aus Regionalität, Nachhaltigkeit und Aktivurlaub. www.nesslerhof.at

SCHON SCHÖN

1.200 Metern in der wohl schönsten Sackgasse der Welt: das Naturhotel Chesa Valisa im Kleinwalsertal. Das Haus wird von Magdalena und David Kessler in bereits 14. Generation geführt, was an sich schon für seine Nachhaltigkeit spricht. 2007 wurde das Chesa Valisa außerdem das erste biozertifizierte Hotel Vorarlbergs, seit 2019 ist das Bio-Refugium auch klimaneutral. Im Haus dominiert die jahrhundertealte indische Gesundheitslehre des Ayurveda. Und Qualität! So kürte GEO SAISON das ****SHotel Anfang des Jahres zu den „100 besten Hotels Europas“. Besonders gelobt wurden dabei das Alpen-Spa mit Quellwasserpool, die reduzierte und ökologische Zimmerausstattung sowie die hauseigene Bioküche, die Ende des vergangenen Jahres bereits von den Testern des Gault&Millau als die „Entdeckung des Jahres 2023“ gelobt wurde. Auch dort gilt der Grundsatz bio, saisonal und regional, das Ergebnis sind kulinarische Feinheiten aus der Hand von Küchenchef Andreas Ziep, der österreichische Spezialitäten mit ayurvedischen Einflüssen kombiniert. Besser geht Völkerverständigung kaum. www.naturhotel.at



Kraftvoll steht es da auf

DIE NATUR.











DER AUGENBLICK UND SIE.








Eintauchen. In eine Welt für das Wesentliche. Auftauchen. An Ihrem Kraftplatz in den Dolomiten. Weich umhüllt vom warmen Wasser. Einfach sein. Im Hier und Jetzt.




Rückzugsorte voller Harmonie. Raum für Seelenfrieden. Genuss ohne Eile. Ihre Auszeit in Seis am Schlern. Für Momente, die bleiben.
sensoriadolomites.com










HÜTTENURLAUB
DER SUPERLATIVE


Chaletdörfer hatten’s in der näheren Vergangenheit imagetechnisch nicht immer leicht. Dass die auch nachhaltig und mit ökologischem Bewusstsein klappen, zeigt das Naturresort Puradies in Leogang, das seit einigen Jahren das österreichische Umweltzeichen sowie das europäische ECO-Label trägt. Das Premium-Chaletdorf heißt Familien, Paare, Honeymooner und Ruhesuchende ebenso willkommen wie Wanderer, Biker und Aktivurlauber. Je nach gebuchtem Chalet verbirgt sich hinter der der rustikalen, sonnengegerbten Altholzfassade progressives Alpendesign und gemütlicher Wohnluxus, wahlweise mit Kachelofen und Privat-Spa. Eingebettet sind die Privathäuschen in ein 30 Hektar großes Gelände, relaxt wird im Heaven SPA oder im Badhaus „Innere Mitte“. Wer mag, kann es sich natürlich auch in einem der Zimmer und Suiten des Puradies-Hotels gemütlich machen. Auch in der Küche ist öko en vogue und kommt dort richtig modern und puradiesisch daher. Das Restaurant ESS:ENZ gefällt auch den Testern von Gault&Millau, die ihm zwei Hauben aufgesetzt haben. www.puradies.com




STAUN-RAUM
1929 eröffnete Familie Leeb ihren „Gasthof Hochschober“ und weil die besondere Lage auf der Turracher Höhe auch besondere Ideen erfordert, wurde das Haus zu einem wirklich außergewöhnlichen Fleckchen Erde, auf dem Tradition immer wieder auf Innovationsgeist trifft. Fest verwurzelt in der Region und dennoch offen für Neues. So wurde unter anderem in den kalten See ein beheiztes Schwimmbad sowie ein Chinaturm mitten in die Alpen gebaut, der Umwelt stets eng verbunden. Auch in den Zimmern und Suiten wohnt die Natur, in der Küche sowieso – vom üppigen Frühstücksbuffet bis zum abendlichen Fünfgang-Gourmetmenü, bei dem man sich durch die Region kostet. Seit der Gründung legt man im Hochschober Wert auf nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Wirtschaften. 2014 war das Hotel das erste Österreichs, das (s)eine Gemeinwohl-Bilanz vorgelegt hat, im Mittelpunkt das goldene Beziehungs-Sechseck Gäste – Mitarbeiter – Unternehmerfamilie – Lieferanten – Banken – Gesellschaft. Die Wertschöpfung in der Region zu halten und sich für die Gesellschaft zu engagieren, steht ganz weit oben auf der Prioritätenliste. So soll’s sein!
www.hochschober.com

Eintauchen. In das leichte Leben.







Mediterranes Flair und ein Hauch von Süden. Unsere Landschaften erzählen von Dolce Vita, Genuss und Entspannung. Lauschen Sie ihnen in den 30 Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol. belvita.it








Auf insgesamt 20 Decks liegt einem auf dem Kreuzfahrtschiff Arvia von P&O Cruises die ganze Welt zu Füßen. Fabelhaftes Essen und Trinken in Hülle und Fülle samt internationaler Aromenvielfalt, nachts mit Rundum-Entertainment in den Bars und Lounges. Wer mag, genießt feinste Live-Musik etwa beim offiziellen Take-That-Musical „Greatest Days“. Der frühere Band-Leadsänger Gary Barlow war übrigens an der Gestaltung des Clubs „The 710“ an Bord beteiligt. Dazu gibt’s Clubs, Theater, Shows, Kino, einen multisensorischen Escape-Room und sogar eine Rumdestillerie am Schiff. Absolute Wohlfühlmomente auf der Arvia garantiert der Oasis Spa & Health Club. Exklusive Thermal- und Wellnesssuiten machen es einem einfach, Ruhe zu finden. Dank durchdachter Planung findet man sich in der Weitläufigkeit des Spas perfekt zurecht und fühlt sich stets geborgen, um gänzlich abzuschalten.

VON TIROL IN DIE WELT
Tirol liegt zwar nicht am Meer und ist trotzdem auf den Ozeanen dieser Welt zuhause. Die Experten von SPA4 aus Strass im Zillertal planen nämlich nicht nur ganzheitlich durchdachte Wellnesswelten für Hotels und feine Relaxzonen fürs Privathaus, sondern haben auch mitgeholfen, das kürzlich vom Stapel gelassene Kreuzfahrtschiff Arvia von P&O Cruises auszustatten, das Schwesterschiff ist bereits in Planung. Denn Wohlfühlen braucht keinen festen Boden.
Sie ist 344,5 Meter lang und 42 Meter breit, hat 20 Decks und ihren Heimathafen im englischen Southampton. Gebaut wurde die Arvia in der Meyer Werft in Papenburg in Deutschland als das achte von neun Schiffen der Helios-Baureihe und als zweites dieser Baureihe für P&O Cruises. Sie bietet Platz für 5.200 Passagiere, mit an Bord sind außerdem rund 1.760 Crewmitglieder. Es gibt mannigfaltige Kulinarik jeglicher Couleur, coole Drinks für die Qual der Wahl und massenweise Entertainment von aufregend bis relaxing. Im Dezember 2022 hatte sie ihre Jungfernfahrt.
Warum wir Ihnen das erzählen? Weil ein Tiroler Unternehmen nicht unmaßgeblich bei der Planung des Kreuzfahrtschiffs beteiligt war; konkret an dessen Wellnessbe-
reich, der – wie man sich vorstellen kann –ebenfalls recht umfangreichen Ausmaßes ist.
SO GEHT WOHLFÜHLEN
Die Planungsexperten von SPA4 konzipieren maßgeschneiderte Wellnessbereiche, die passgenau auf die Anforderungen der Nutzer abgestimmt sind, deren Bedürfnisse widerspiegeln und stets darauf bedacht sind, die Umgebung und das Umfeld mit einzubeziehen – etwa durch die Verwendung regionstypischer Materialien oder die Zusammenarbeit mit heimischen Architekten und Partnern. Auf einem Schiff ist das nicht ganz so einfach und die Herausforderung generell sehr speziell. „Für den Schiffsbau gelten sehr strikte Normen und strenge Auflagen, etwa was den Brandschutz betrifft, und auch die
Bauhöhen machen den Innenausbau aufwändiger. Kreuzfahrtschiffe sind naturgemäß hochseetauglich, das heißt, man muss bei der Planung auf eventuell auftretende starke Seegänge Rücksicht nehmen, damit selbst bei gröberen Schwankungen die Türen nicht klappern und vor allem das Glas nicht birst“, gibt SPA4-CEO Markus Strasser einen kleinen Einblick in die wundersame Welt des Wohlfühlens auf See.
Die Arvia ist nicht das erste Schiff, an dem SPA4 mitgearbeitet hat. Die Zillertaler haben unter anderem den Umbau des exklusiven Spa-Bereichs des Kreuzfahrtschiffs MS Europa 2 begleitet und waren am Wellnessbereich der Expeditionsschiffe Hanseatic inspiration und Hanseatic spirit beteiligt. Beide Schiffe werden als Eisklasse eingestuft, das heißt, es
Das Team von SPA4 plant die perfekten Wellnesswelten – auch am Wasser. So war das Zillertaler Unternehmen federführend an der Gestaltung des Ocean Spa mit seiner umfangreichen Saunalandschaft am Kreuzfahrtschiff MS Europa 2 beteiligt.

geht für sie in eisbedeckten Gewässern selbst dort noch weiter, wo andere längst beidrehen müssen. Das wiederum verlangt nach einer Planung, die großen Temperaturunterschieden von der Karibik bis zum Eismeer gerecht wird. Die Relaxzonen müssen derart konzipiert sein, dass sie bei warmen und (eis)kalten Temperaturen gleichermaßen funktionieren und sinnvoll Nutzen stiften. „Wohlfühlbereiche brauchen generell eine gute Vorbereitung und Ausführung und am Schiff noch viel mehr. Die Planungszeichnungen müssen extrem präzise sein, auch weil man in der Regel immer wieder mit neuen, internationalen Partnern zusammenarbeitet, die genaueste Anweisungen für ein optimales Ergebnis brauchen. Wichtig ist zudem eine penible Materialselektion, natürlich der Optik wegen, aber vor allem, weil man ob der Temperatur- und Umgebungsunterschiede zwischen Land und Wasser teilweise an die Grenzen der Physik stößt und das Innenleben eines Schiffes quasi zu ‚arbeiten‘ beginnt. Umso schöner ist es dann, wenn ein Projekt fertig vor einem steht“, so Florian Jaud, CEO und technischer Mastermind bei SPA4. Diese
Veränderung des Inneren ist auch bei Yachten eine der größten Schwierigkeiten, zumal die sich bei Seegang leicht zu verwinden beginnen, was beim Planen – ähnlich wie im Brückenbau mit Dehnungsfugen – mitgedacht werden muss. SPA4 konnte bereits gemeinsam mit verschiedenen Partnern einige Projekte auf Privatyachten umsetzen und diese mit Saunen, Dampfbädern oder Tauchbecken ausstatten. Und die Anfragen nehmen zu. So

ist man im laufenden Kontakt mit Werften in England, an der Ost- und Nordsee, um jede kleinere und größere Herausforderung zu meistern. Und so liegt Tirol dann doch ein kleines bisschen am Meer. PR
SPA4
Gewerbegebiet 193, 6261 Strass i. Z. Tel.: 05244/620 05, office@spa4.at
www.spa4.at
„Wir sind sehr stolz, dass wir als Tiroler Unternehmen auch an maritimen Projekten mitarbeiten dürfen und so das Spiel mit den Naturgewalten hautnah erleben können.“
MARKUS STRASSER
Luxus-Hideaway
Das Relais & Châteaux Chasa Montana in Samnaun in Graubünden wurde vergangenen Dezember als 5-Sterne-Superior-Haus wiedereröffnet. Bis auf das Spa, das 2012 vollumfänglich saniert wurde, entstand im Inneren praktisch ein neues Hotel.

Das 1965 erbaute Chasa Montana – das einzige 5-Sterne-Superior-Hotel in Samnaun – ist seit 2014 Mitglied der renommierten Hotelvereinigung Relais & Châteaux. Im Herzen von Samnaun Dorf liegt es mitten in der Silvretta Ski-, Wander- und Bikearena Samnaun-Ischgl und beherbergt 25 individuelle Doppelzimmer und 20 Suiten, vier Restaurants (darunter das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Gourmet Stübli La Miranda), einen Weinkeller mit 1.400 Positionen und 20.000 Flaschen, eine Lounge mit Whiskyraritäten sowie eine Cocktail-Bar.
Entspannung und Erholung finden die Gäste im 1.500 Quadratmeter großen Montana SPA, wo man sich in verschiedenen Saunen und Wasserwelten oder den heimeligen Ruhezonen rundum wohlfühlt, auch für SPA- und Beauty-Behandlungen inklusive Coiffeur-Salon ist ausreichend Platz. Dafür wurde unter anderem mit MBR (Medical Beauty Research) eine eigene Beautylinie lanciert, die sich der Hautpflege an der Gren-
ze zur Medizin verschrieben hat und auf Anti-Aging Produkte fokussiert.
Im vergangenen Jahr wurde das Chasa Montana zusammen mit dem Architekturbüro Fanzun aus Chur unter der Projektleitung von Jeremy Jenal neu gestaltet. Dafür hat die Gastgeberfamilie Zegg mehr als 20 Millionen Franken in die Hand genommen. Der luxuriös-elegante Stil wird von einheimischen Materialien wie Arven- und Lärchenholz sowie Granit geprägt, die zu einem einzigartigen „Alpencharme mit besonderem Chic“ zusammenfinden. Mit dem Umbau wurde außerdem die gesamte Gebäudetechnik erneuert, um Energie zu sparen und in puncto Nachhaltigkeit auf dem neuesten Stand zu sein. Auch bei anderen Details wie dem Kaffeeangebot in den Zimmern und Suiten wird Nachhaltigkeit großgeschrieben und zieht sich bis zu den Mitarbeitern. „Schöne Hotels gibt es genug. Was den guten Ruf eines Hauses wirklich ausmacht, ist ein passioniertes Team“, sagt Daniel Eisner, der das Chasa Montana seit 2012 mit seiner Frau Carina Eisner führt.
RELAIS & CHÂTEAUX
CHASA MONTANA
Dorfstrasse 30, CH-7563 Samnaun
Tel.: +41 81 861 9000
info@hotelchasamontana.ch
www.hotelchasamontana.ch




YES, WE CAN … BIKE!
Bewegt in den Frühling: Das SEELEITEN Lake Spa Hotel am Kalterer See startet mit neuen, umfassenden Angeboten für Zweiradfans in den Frühling.
Die vielseitige Südtiroler Region um den Kalterer See eignet sich durch ihre milden Temperaturen optimal für die ersten Touren. Radfans erwarten im SEELEITEN dabei ab 17. März verlockende Vorsaisonpreise und Angebote. Es steht ein großes Bikeareal mit videoüberwachten Bikeräumen, einer Werkstatt und Waschstraße zur Verfügung. Wöchentlich werden zwei geführte Radtouren angeboten; Helme, Rucksäcke sowie Mountainbikes können gebührenfrei ausgeliehen werden. Um nach einer fordernden Tour die Muskeln zu lockern, besteht die Möglichkeit, verschiedene Sportmassagen in Anspruch zu nehmen. Zudem befinden sich zwei Physio- und Osteopathen vor Ort, die Empfehlungen geben und Beschwerden kurieren können.
I WANT TO RIDE MY BICYCLE
Das SEELEITEN Lake Spa Hotel befindet sich an der Südtiroler Weinstraße und erweist sich durch diese Lage als idealer Ausgangspunkt für Bike-Touren sämtlicher Schwierigkeitsgrade. Eine Vielzahl der unter Rennradfahrern beliebten „100-km-Touren“ starten
vom Hotel aus und enden mit idyllischen Abfahrten zum See. Bekannt als eine Mountainbike-Tour der Superlative ist die über 50 Kilometer lange „MTB Roen“, die eine spektakuläre Aussicht mit erlebnisreichen Trail-Abfahrten vereint. Den Ausgangsort zum 2.116 Meter hohen Monte Roen bildet der Mendelpass, der ab Kaltern mit der Mendelbahn erreichbar ist. Mit dem Südtirol Pass, den die Gäste vom SEELEITEN geschenkt bekommen, ist die Nutzung der Bahn kostenlos.
Jenseits der Radwege garantiert das SEELEITEN sportliches Vergnügen mit seinem Fitnessprogramm, das Joggingtouren rund um den See, Yoga, Zirkeltraining, Stretching, Aqua Gym, Bauch-Beine-Po und Pilates umfasst. Bei Schlechtwetter stehen im gut ausgestatteten Gym Spinning- und Cardio-Bikes zur Verfügung. All jene, die sich direkt auf dem Kalterer See sportlich betätigen möchten, unternehmen eine Tour mit dem SUPBoard ab dem hoteleigenen Seegrundstück mit Lake House. Als Ausgleich zur körperlichen Betätigung verwöhnt das SEELEITEN seine Gäste mit außergewöhnlichen kuli-
narischen Wochenprogrammen. Diese beinhalten exklusive Verkostungen, Genusswanderungen sowie Führungen durch das hoteleigene Weingut Moser sowie die eigene Handwerksbrauerei.
TIPP:
Das SEELEITEN Lake Spa Hotel bietet zwei spezielle Bike-Packages an, die individuell zur Übernachtung gebucht werden können: Das Bike-Paket „Fast“ eignet sich besonders für routinierte Rennrad- oder Mountainbike-Fahrer, die ein bis zwei größere Touren planen und im Fall eines Radschadens abgesichert sein möchten. Zum anderen besteht die Möglichkeit, ab einem Aufenthalt von vier Nächten das Bike-Paket „Driver“ zu buchen, das zusätzlich eine Sportmassage und eine zweimalige Tagesleihe eines E-Bike Fully beinhaltet.




SEELEITEN LAKE SPA HOTEL
Weinstraße 30
I-39052 Kaltern an der Weinstraße Tel.: +39/0471/960200
info@seeleiten.it
www.seeleiten.it

VERLIEBT. in Tirol seit 1859


