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PRESTIGESACHE

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ELEKTRO-STERN

ELEKTRO-STERN

UNGEWÖHNLICH (GUT)AUSSEHEND

Parametrisch. So werden die zahlreichen doch eher ungewöhnlichen Linien, Flächen, Winkel und Formen von Hyundai selbst bezeichnet, die sich annähernd im gesamten Design des Tucson Prestige Line finden. Eben diese auf den ersten Blick unfairerweise vielfach als unförmig bezeichneten Elemente sind Teil einer völlig neuen Designsprache von Hyundai: Sensuous Sportiness.

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TEXT: FELIX KASSEROLER // FOTOS: TOM BAUSE

Sinn und Zweck der gewagten Herangehensweise von Hyundai ist die Vision edelsteinartiger Oberflächen, adaptiert auf die Karosserie eines beliebten SUV. Auch wenn die Optik manch einem nicht gefallen mag – eines muss man den Entwicklern lassen: An Vorstellungskraft mangelt es ihnen nicht.

Ob das Exterieur nun ankommt oder nicht – neuartig ist es allemal. Hervorstechendstes Merkmal ist die Front mit ihrem Kühlergrill, in den nicht weniger eindrucksvoll die LED-Hauptscheinwerfer sowie das LED-Fernlicht eingebettet sind. Besonders charmant ist der Umstand, dass die Lichter, sofern sie ausgeschaltet sind, sprichwörtlich mit dem Kühlergrill eine Einheit bilden und kaum noch zu erkennen sind. Auch die Seitenansicht überzeugt mit ihren parametrischen Juwelen, wie Hyundai die durchaus spannenden Vertiefungen in den Türen bezeichnet. Diese ziehen sich bis an das Heck des SUV und gehen schier nahtlos in die einzigartigen Heckleuchten über, die in der Mitte über ein schmales Leuchtband knapp unter dem erstmals in Glas ausgestalteten Hyundai-Emblem zusammenfinden.

Auch im Innenraum hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell einiges getan. Herzstück ist die ausgedehnte Mittelkonsole, an deren oberen Ende das großzügige Navigationsdisplay seinen Platz findet. An dieser Stelle können gleich zwei erfreuliche Auffälligkeiten erwähnt werden: Zum einen findet sich unterhalb der Mittelkonsole eine ausreichend große Ablagefläche für allerhand Gegenstände wie Tablets oder sogar kleinere Laptops; noch besser ist der unterhalb des Navigationsdisplays gelegene Touchbereich für verschiedenerlei hinterlegte essenzielle Features wie Klima, Sitzheizung oder sonstige Einstellungen. Wer nun meint, dass dieser Bereich anlässlich des darüber liegenden Displays seine Sinnhaftigkeit verliert, der irrt, denn gerade während der Fahrt erweisen sich diese Shortcuts als überaus nützlich. Einziges Manko: keine haptische Rückmeldung.

Auch sonst ist das Interieur überdurchschnittlich auf Komfort ausgerichtet. Angefangen beim beheizten Leder-Multifunktionslenkrad mit Schaltwippen über die induktive Ladestation in der Mittelkonsole bis hin zur serienmäßigen Sitzheizung – sogar im Fondbereich. Wir hatten das Glück, mit der Prestige-Line die Top-Notch-Variante testen zu dürfen, doch selbst diese ist bereits für 48.990 Euro zu haben.

Der Hyundai Tucson macht wirklich was her. Das zeigt sich nicht zuletzt an den Verkaufszahlen.

HYUNDAI TUCSON PRESTIGE LINE

Antrieb: Allrad Leistung: 100 kW/136 PS Drehmoment: 320 Nm Beschleunigung: 0–100 km/h: 11,6 sec Spitze: 180 km/h Verbrauch: 6,0 Liter/100 km Spaßfaktor: 8 von 10 Preis: ab 48.990 Euro

INNERE WERTE Unter der Motorhaube des in Tschechien produzierten Tucson versteckten sich beim Testmodell ein 1,6-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit 136 PS (100 kW) sowie ein 48-Volt-Mildhbyrid-System – keineswegs die stärkste Variante des SUV, aber absolut ausreichend. Insbesondere in Kombination mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und dem perfekt abgestimmten Allradantrieb fährt sich der Tucson einwandfrei. Sowohl der stockende Stadtverkehr als auch rasante Kurven auf der Landstraße können ihm nichts anhaben. Selbst wenn man sich auf die eigenen Fahrkünste einmal weniger verlassen möchte (was wir natürlich nicht empfehlen!), ist man mit dem Südkoreaner dank allerhand Fahr- und Sicherheitsassistenzsystemen bestens bedient: Vom Autobahnassistenten über den Abstandsregeltempomat bis hin zum Blind-Spot-Collision-Avoidance-Assist ist beim SUV alles serienmäßig mit dabei. Hat der Hyundai Potential? Keine Frage, das hat er. Allein die Tatsache, dass man für faires Geld so viel Auto bekommt, überzeugt. Auch die Fahrdynamik des Tucson passt, nur in Sachen Geschwindigkeit hängt er ein wenig hinterher. 11,6 Sekunden vergehen zwischen Null und 100 Kilometer pro Stunde. Wirklich stören tut das nicht. Der Tucson zeigt seine Qualitäten eben in anderen Bereichen wie dem modernen Design, der üppigen Liste an Serienausstattung sowie seinem üppigen Kofferraumvolumen. Geräumige 546 bis 1.725 Liter sind es, damit macht er seiner Bezeichnung als SUV alle Ehre. Es steht also fest: Der Hyundai Tucson macht wirklich was her. Das zeigt sich nicht zuletzt an den Verkaufszahlen. Allein 2021 wurden in Österreich über 3.000 Stück des gutaussehenden SUV verkauft – Tendenz steigend.

LIFESTYLE

Licht-Akustik-Wunder

Gestalterin Nina Mair, deren Designs wir wirklich sehr mögen, hat in einer interdisziplinären Kooperation mit dem deutschen Akustikhersteller Ydol und dem Lichtexperten Bartenbach die Akustikleuchte „Tube Light“ entwickelt. Die ist nicht nur schön, sondern auch ein hochwirksamer Schallabsorber, der für eine gute Raumakustik sorgt. Die zylinderförmige LED-Leuchte kann einzeln oder gruppiert in beliebiger Höhe von der Decke baumeln, ist dimmbar und hat ein eigenes Farbsteuerungssystem integriert. Die Oberfläche des Schallabsorbers ist mit feinstem Merinowollstoff überzogen, der sich nahtlos an die namensgebende Zylinderform anschmiegt. Kürzlich wurde Nina Mair und ihrer Lampe der renommierte LIT Award für herausragende Beleuchtungskonzepte verliehen. Eine international besetzte Jury von erfahrenen Vertreter*innen aus der Branche beurteilt dabei alle Faktoren einer guten Gestaltung wie Innovation, Ästhetik, Funktionalität, Ergonomie, Nachhaltigkei oder emotionale Wirkung. Nina Mairs Entwurf konnte besonders durch die Vereinigung der beiden Funktionen Licht und Akustik überzeugen.

NORDISCH ANGEHAUCHT

Dass die Skandinavier was von Design verstehen, wissen wir nicht erst seit Bang & Olufsen (siehe unten), auch der Entwurf für den neuen MCI-Campus in Innsbruck stammt von einem Dänen: Hennig Larsen nämlich. Er entschied den mehrstufigen europäischen Architekturwettbewerb für sich und konnte sich aus 20 renommierten Büros durchsetzen. Der Entwurf sieht einen Baukörper mit einem kompakten, quadratischen Fußabdruck vor. Durch die städtebauliche Positionierung wird ein durchlässiges Raumgefüge von den Stadtteilen Saggen und Dreiheiligen in Richtung des denkmalgeschützten Hofgartens und der Innsbrucker Altstadt gebildet, wodurch die Sichtbarkeit des Zugangs aus dem umliegenden Stadtraum gestärkt werden soll. Baubeginn ist 2023, die Fertigstellung ist für 2025 geplant.

TIPP DER AUSGABE:

Einfach mal machen. Könnte ja gut werden!

BUCHTIPP

BE MORE DOG

Alison Davies Gerstenberg Verlag 144 Seiten, EUR 12,–

Nachdem uns Alison Davies schon auf sehr charmante Weise gezeigt hat, was wir von Katzen, Bäumen oder Bienen lernen können, sind nun auch die Hunde dran, die auf ganz wunderbare Weise die drei Hs „Herz, Hirn und Hingabe“ in sich vereinen. So ist „Be more dog“ ein entzückender Ratgeber, der das Dasein der Hunde als Leitfaden für unser Leben beschreibt. Und das mit einem Augenzwinkern, das uns zeigt, dass man den Alltag manchmal mit Humor nehmen muss. Jeder Struppi weiß, dass das Leben einen bunten Haufen verlockender Herrlichkeiten bietet. Man muss nur hineinspringen – am besten mit Anlauf.

SUPER SOUND

Die dänische Lifestyle-Premiummarke Bang & Olufsen schafft es wie kaum eine andere, akustische Qualität derart formschön zu verpacken, dass die Geräte selbst dann was hermachen, wenn sie einfach nur so dastehen. Das ist auch beim Bluetooth-Lautsprecher Beolit 20 erwartungsgemäß gelungen. Als Weiterentwicklung eines Lautsprechers mit Kultstatus ist der Beolit 20 eine moderne Hommage an die klassische Beolit-Silhouette mit einer Reihe von Designaktualisierungen, einschließlich eines neuen Gitters und eines vereinfachten, intuitiven Satzes an Funktionstasten. Der kraftvolle Klang begleitet einen gern überall hin mit, transportieren lässt sich das Ding mittels Leder-Trageriemen. Bei normaler Lautstärke sind Wiedergabezeiten von bis zu acht Stunden drin.

Hörst du den Hilfeschrei?

meeresschutz.greenpeace.at

Petition: SMS*mit HILFE

an 54554

*Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zum Zweck der Kampagnen-kommunikation erheben, speichern & verarbeiten mer zum Zweck der Kampagnen-kommunikation erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Wiedner Hauptstraße 120-124, 1050 Wien widerrufen werden. SMSPreis laut Tarif, keine Zusatzkosten. Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.

Rezepttipp

DESSERTS UNPLUGGED

Kay Baumgardt at Verlag 240 Seiten, EUR 40,–

Kay Baumgardt ist Chefpatissier des mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants Incantare im Gasthaus zur Fernsicht im schweizerischen Heiden und Gault&Millaus „Patissier des Jahres 2020“. In diesem Buch zeigt er 50 seiner Meisterwerke, die zugegebenermaßen teilsweise echt ambitioniert sind. Da braucht‘s Liebe zum Nachtisch und manchmal richtig Zeit. Doch es lohnt sich, sich durchzuschmökern und sich von den spannenden Aromenkombis inspirieren zu lassen.

© ADRIAN EHRBAR, AT VERLAG / WWW.AT VERLAG.CH

CHEESECAKE ADE

MÜRBTEIGBODEN

120 g Butter | 100 g feiner Rohrzucker | 2 Eier (Größe M) | 250 g Mehl | 1 unbehandelte Zitrone, Abrieb

Die Butter und den Rohrzucker in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät verrühren. Das Ei dazugeben und am Schluss das Mehl kurz unterkneten. Den Teig portionsweise in Frischhaltefolie einschlagen und 30 Minuten kalt stellen. Dann etwa 4 mm dick ausrollen und in ein etwas tieferes, mit Backpapier ausgelegtes Blech oder eine Auflaufform (15 x 30 cm) geben. Wieder kalt stellen.

CHEESECAKEMASSE

75 g Sauerrahm | 60 g Rohrzucker | 3 Eier (Größe M) | 3 TL Vanillecremepulver | 1 Prise Salz | je ½ unbehandelte Zitrone und Orange, Abrieb

Alle Zutaten gut miteinander verrühren und auf dem Mürbteig verteilen. Im Backofen bei 95 Grad etwa 1 Stunde garen. Aus dem Ofen nehmen und 2 Stunden kalt stellen. Dann aus dem Kuchen vorsichtig Kreise mit einem Durchmesser von 5 cm ausstechen.

HIMBEERGEL

250 ml Himbeersaft | 10 g feiner Rohrzucker | 1 Spritzer Limettensaft | 1 Prise Salz | 3 g Agar-Agar

Alle Zutaten miteinander vermengen, in einem Topf aufkochen und 1 Minute köcheln lassen. Auskühlen lassen und mit dem Stabmixer zu einem glatten Gel mixen.

ZUM ANRICHTEN

einige frische Himbeeren

Die Cheesecakes mit dem Himbeergel und frischen Himbeeren dekorieren.

EINE FRAGE DES GUTEN GESCHMACKS

Was schmeckt, mag subjektiv sein. Bei den TIROLER EDLE SCHOKOLADEN liegt der exquisite Geschmack allerdings auch objektiv an den qualitätsvollen Zutaten, an der Art und Weise, wie die Rezepturen entstehen, und an der Überzeugung, dass das Gute nahe liegt –in Tirol nämlich.

Zarte Edelbitter trifft auf Preiselbeere, Walnüsse betten sich auf Milchschokolade. Es muss einfach kompromisslos passen, innen drin wie oben drauf. Heimische Früchtchen und knackige Nüsschen gehen mit besten Kakaobohnen eine perfekte Verbindung ein. Und bei den Couverturen – hergestellt vom Schweizer Traditionsunternehmen Felchlin und vom italienischen Meisterproduzenten Domori – darf nie und nimmer die Milch vom Tiroler Grauvieh fehlen.

TIROL SCHMECKT …

… nach Preiselbeeren, nach Stanzer Zwetschke, nach Bergmarille, nach Almrosenhonig, nach Zirbe und Nougat. In der TIROL EDITION vereinen sich einzigartige Aromen zu einem unverwechselbaren Quintett, das Tirol auch optisch zeitgemäß in Szene setzt.

GESCHENKE IN HÜLLE MIT FÜLLE

Das Sortiment der TIROLER EDLE umfasst rund 50 Sorten: Edelbitter und Milchschokolade, ganz pur oder mit fein abgeschmeckter Füllung - von Bergminze bis Tiroler Single Malt Whisky, von Schüttelbrot bis Galtürer Enzian, von Grauviehbutter bis Kastanie. Im Holzkistchen oder in der Kartonschachtel sind die Tafeln geschätzte Geschenke für jeden Anlass zu jeder Zeit. Edle Schoko-

lade von edlem Grauvieh für edle Genie-

ßer*innen! PR

INFOS

STADTGESCHICHTE ( N )

Die Innsbrucker Stadtgeschichte umfasst mehr als die touristischen Hotspots. Begibt man sich auf Entdeckungsreise in die Stadtteile fernab vom Goldenen Dachl, kann man ungewöhnliche Geschichten hören. So auch in der Reichenau, wo ab Mitte der 1930er-Jahre die Bocksiedlung entstand und den Stadtteil prägte. Auch wenn heute keine Spuren mehr von der Siedlung zu sehen sind, erinnern sich noch viele Menschen an die „Bockala“ und ihre Erzählungen über das Leben am Rande der Stadt, über Ausgrenzung und Freiheit, Zusammenhalt und Abenteuer. Die aktuelle Ausstellung „Legendär: Die Bocksiedlung“ im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck ist in einer Kooperation der Universität Innsbruck, Fach Europäische Ethnologie, mit Heidi Schleich, dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck und dem Amt für Grünanlagen entstanden und zeigt das Leben in der Siedlung. MYTHEN, POESIE, WEISHEIT UND EINZIGARTIGE KLÄNGE

„In Wirklichkeit spiegelt die Kunst den Beschauer, nicht das Leben.“

OSCAR WILDE

VERNETZT

Tirol verfügt mit rund 170 Museen über eine bunte Kulturlandschaft. Um sich innerhalb dieser besser zu vernetzen, wurde Ende letzten Jahres der Verein Tiroler Museen TIMUS gegründet. „Ein Großteil der Museen wird ehrenamtlich betrieben und befindet sich in ländlichen Regionen. Die Museen verfügen über eindrucksvolle Sammlungen und die vielfältigen Aufgaben werden oftmals durch kleine Teams erledigt – das kann sehr herausfordernd sein“, so die Obfrau des Vereins und Vorsitzende des Vorstandes Christine Weirather, Leiterin des Stadtmuseums Hall. Der Verein soll helfen, den Außenauftritt vor allem kleinerer Museen zu stärken. Aktuell konnten rund 30 Museen als Mitglieder gewonnen werden. Noch ist zwar Winter, aber träumen darf man ja schon, von der warmen Jahreszeit. Die wird in Hall auch heuer wieder künstlerisch begangen. Mit dem BurgSommer in der Burg Hasegg nämlich. Das Highlight der 2022er-Auflage von „Molden & Hawara“ wird ein einzigartiges neues Projekt sein, das Ernst Molden mit den Künstler*innen Ursula Strauss, Herbert Pixner, Manuel Randi und Maria Petrova auf besondere Weise vereint: Im Programm „Oame Söö“ (Arme Seele) werden Sagen und Mythen aus der Heimat der Musiker*innen in einem zeitgemäßen, poetischen Gewand vertont. Das Album dazu erscheint im Frühjahr, die einzigen Liveaufführungen 2022 inklusive der Premiere finden beim Haller BurgSommer statt. Schon zum dritten Mal in Folge beehren Ernst Molden und seine Hawara heuer die Veranstaltung. Eintönig wird das jedoch nicht, denn der Meister des Verknüpfens von Worten, virtuose Gitarrist und Vorreiter des „neuen Wienerliedes“ schafft es immer wieder, ein Programm auf die Beine zu stellen, das zwar scheinbar Wien im Fokus hat, aber mit seinen Figuren, Sehnsüchten und Assoziationen das ganze Land bespielt. Unser Tipp: Den Juni kulturell schon mal im Auge behalten, stattfinden soll der BurgSommer vom 22. bis 25 Juni. Hoffen wir auf eine entspannte Veranstaltung und gutes Wetter!

BÄUME, BERGE, SONNE & SCHNEE WINTER IN DER SERENISSIMA

Das Forsthofgut in Leogang wurzelt auf einer bereits 400-jährigen Geschichte und Familientradition und wurde im Laufe der Jahre liebevoll und mit viel Gespür zum Detail zu einem Rückzugsort für Ruhesuchende und Genießer um- und ausgebaut. Venedig – die untrennbar mit dem Wasser verbundene Stadt hat gerade in den Wintermonaten einen ganz besonderen Reiz. Abseits der Hauptsaison ist die derzeit ohnehin weniger besuchte Lagunenstadt magischer denn je.

Das Naturhotel Forsthofgut ist der ideale Ausgangspunkt, um die Leoganger Bergwelt zu erkunden – egal ob im Winter auf Skiern oder im Sommer zu Fuß und mit dem Rad. Das Hotel liegt direkt an der Piste, im Sommer locken der Badesee und der Garten hinaus in die Natur. Erholungsuchende finden diese im WaldSpa, das auf 5.700 Quadratmetern mit Blick auf das hauseigene Wildgehege am Waldesrand nicht nur den Körper zur Ruhe kommen lässt. Die Küche setzt voll auf Regionalität, Nachhaltigkeit und fairen Handel. Gekauft wird bei biologisch und ökologisch orientierten Landwirten. Wählt man das „R50-Heimatliebe-Menü“ garantiert der Küchenchef, dass alle Zutaten aus maximal 50 Kilometern Entfernung kommen. Wer trotzdem gerne über den regionalen Rand blicken möchte, ist im Mizumi – dem japanischen Seerestaurant – bestens aufgehoben, in dessen offener Showküche japanische und österreichische Köstlichkeiten kombiniert werden. WWW.FORSTHOFGUT.AT V iele kennen Venedig nur in den Sommermonaten. Überschwemmt mit Touristen, heiß und eng. In der kalten Jahreszeit dagegen findet man sich auf halbleeren Plätzen wieder, schlendert ohne Stau über Brücken und durch enge Gassen. Sogar bei den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gibt es kaum Schlangen. Es kann kühl werden, doch die Temperaturen sinken in der Regel nicht unter null Grad. Trotzdem empfiehlt es sich, an warmer Kleidung nicht zu sparen – eine kühle Meeresbrise hat schon manchem Urlauber zu schaffen gemacht. Der „Palazzo Veneziano” ist ein guter Ausgangspunkt, um Venedig zu Fuß zu entdecken. Vis-à-vis von Giudecca und direkt am Wasser gelegen bietet das neue ****S-Hotel neben einem modernen Ambiente zweistöckige Suiten, die gerade für Familien ideal sind. Von der nahen Haltestelle „Zattere“ aus fährt man mit dem Vaporetto ganz unkompliziert rund um die Stadt oder zu den wichtigsten Knotenpunkten für eine gemütliche Weiterfahrt.

Gondelfahren im Winter? Aber sicher doch!

UNSERE VENEDIG-TIPPS

Schlafen:

Palazzo Veneziano ****S , www.palazzoveneziano.com

Essen:

• Wildner: ideal für ein Mittagessen in der Sonne unweit des Dogenpalasts. www.hotelwildner.com • Trattoria Vittoria da Aldo: klassische Gerichte, freundliches Personal. www.trattoriavittoria.it • Trattoria Anzolo Raffaele: spektakuläre Weinkarte, perfektes venezianisches Essen auf hohem Niveau.

www.trattoriaanzoloraffaele.it

• Al Vecio Maragon: eng, gemütlich, authentisch.

Facebook @alveciomaragon, alveciomarangon1210@gmail.com

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