DMM Der Mobilitaetsmanager 1601

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TÄGLICH AKTUELLE BRANCHEN-INFORMATIONEN UNTER WWW.DMM.TRAVEL

Jan. / Feb. 2016 69 707 I 6,50 Euro www.dmm.travel www.newfleet.de www.newbusinessaviation.de

Mehr Effizienz bei Geschäftsreise I Firmenwagen I Veranstaltung

BUSINESS TRAVEL DAYS 2016 ITB ITB BUSINESS Wann? 9. – 11. März · Wo? Halle 7.1c (Paris 1) TRAVEL DAYS 2013 www.itb-kongress.de/businesstravel DMM_Banderole_ITB2016_BTD_210x30.indd 1

15.02.2016 13:56:53

ZEHN JAHRE DMM

Gute Vorbereitung ist das A und O ••• Mehr Sicherheit auf Geschäftsreisen

Bedeutung des Businesstravel ••• Herausforderungen nehmen 2016 zu

Gipfeltreffen beim Supermodel ••• Bayern ist die Nummer 1 in Sachen MICE

GeschäftswagenBoom in 2015 ••• 65,8 % gewerbliche Neuzulassungen


Geschäftsreise • Thema benefits.airplus.com

Text GZ Bild GZ Online-Info xxxxxxx I xxxxxxxxxx

„Wir machen nicht alles. Aber was wir machen, machen wir besonders gut.“ Stephen Browne, Projektmanager Produktimplementierung Spezialisierung@airplus.com 0 61 02.204 - 444

Das Business Travel Management ist unser Kerngeschäft. Hier liegt unser Fokus, unsere Expertise. Dem Erfolg unserer über 43.000 Kunden gilt unsere Leidenschaft. Mit modernen Lösungen, die alltagstauglich und zukunftssicher sind. Und für die wir immer wieder ausgezeichnet werden. Das ist Spezialisierung made by AirPlus.


Editorial • Unter uns Thema

Online-Info xxxxxxx I xxxxxxxxxx

88 Prozent billiger abheben, ICE & Co. fliegen Jets davon, Ess-Klasse für Abgehobene – erinnern Sie sich? Das waren Themen unserer ersten Ausgabe von DMM. Mehr als zehn Jahre sind es her, als wir titelten „Darauf haben Sie gewartet“. Mit diesem Anreißer haben wir unsere künftigen Leser auf ein Fachmagazin vorbereitet, das es so in der DACH-Region bis dato nicht gegeben hatte: „Der Mobilitätsmanager“, kurz DMM. •••

UND AUF EINMAL SIND WIR ZEHN! Vor 10 Jahren haben wir als Erste und Einzige mit der Fachzeitschrift DMM nebst Online-Portalen im deutschsprachigen Raum das Thema Geschäftsreise- bzw. Mobilitätsmanagement medial aufbereitet und sind damit bis heute unangefochtener Marktführer. Es war der Begin einer neuen Ära insbesondere für Travel-, Fleet- und Eventmanager. Seitdem ist viel passiert. Lesen Sie mehr in unserer Titelgeschichte. Wann es umweltverträgliches Reisen geben wird, ist eine Frage, die im Moment offensichtlich niemand beantworten kann oder will. Jedenfalls ist im Papier zu den neuen Klimazielen, die in Paris 196 Länder verabschiedet haben, keine Rede davon, dass auch die Reiseindustrie in die Pflicht genommen werden soll. Deren Lobby hat durchgesetzt, dass die Textpassagen betreffend Schadstoffemissionen in der Luftfahrt und im Schiffsverkehr in der finalen Version der Absichtserklärung gestrichen worden sind. So fordern Umweltverbände und auch die Deutsche Bahn zwar seit Jahren eine Kerosin-Steuer für die zivile Luftfahrt, die zu fairen Wettbewerbsbedingungen zwischen den Verkehrsträgern beitragen und einen starken ökonomischen Anreiz setzen könnte, Flugzeugtreibstoff einzusparen und im innerdeutschen, teils sogar im innereuropäischen Verkehr vom Flugzeug auf klimafreundlichere Verkehrsmittel – insbesondere die Bahn – umzusteigen. Aber bis heute traut sich die Politik nicht an das heiße Eisen heran. Und die Airlines wehren sich mit Vehemenz. Klimaschutz bleibt zuhause. Fakt ist, dass im Geschäftsreisesektor das Interesse an nachhaltigeren Reiseangeboten zugenommen hat, dennoch steht bei den allermeisten Mobilitätsmanagern und selbstständigen Geschäftsreisenden nach wie vor der Preis im Vordergrund. Die meisten Unternehmen

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schauen nun einmal aufs Geld und sie drängen ihre Reiseverantwortlichen dazu, die Kosten zu senken bei mehr oder weniger gleich bleibendem Reisevolumen, frei nach dem Motto „Wenn’s ums Verreisen geht, kann der Klimaschutz zuhause bleiben“. ITB. Auf den für unsere Brache relevanten Business Travel Days können Mobilitätsmanager einmal mehr ihr Wissen bei praxisnahen Vorträgen und Workshops erweitern. Von Experten erhalten sie anhand konkreter Fallbeispiele wertvolle Einblicke und Tipps. Den relevantesten Handlungsfeldern widmen sich spezielle Thementage wie der MICE Day, der Business Travel Praxistag, der BT Strategietag oder auch der BT Young Professional Day. Wichtig erscheinen uns Themen wie etwa die, dass alle Stationen einer Dienstreise so nachhaltig wie möglich gestaltet werden müssen. Und noch viel wichtiger ist aus aktuellem Anlass und vor allem für weibliche Geschäftsreisende das Thema „Sicherheit auf Reisen“. Erschüttertes Vertrauen. Warum ich dieses brisante Thema hier aufgreife? Weil es auch unsere Branche etwas angeht und weil sehr wahrscheinlich auch weibliche Geschäftsreisende betroffen waren und, was ich nicht wünsche, künftig betroffen sein werden. Seit Köln und zahlreichen weiteren Städten in Westeuropa, in denen es hunderte, vielleicht

sogar tausende von sexuellen Übergriffen von zumeist männlichen Asylbewerbern auf Frauen gegeben hat, wird der „Wir-schaffen-das“Optimismus offensiver denn je infrage gestellt. Auch Menschen, die den Flüchtlingen gegenüber bisher wohlwollend eingestellt waren, fühlen sich vor den Kopf gestoßen. „Die Stimmung an der Basis ist unterirdisch“, berichtete z.B. Carsten Linnemann, Chef der CDU/CSUMittelstandsvereinigung, von seinen Erfahrungen. In aller Welt gibt es seit Köln & Co. nur noch Kopfschütteln über die deutsche Politik. So haben wir z.B. in US-Medien gelesen, „ganz Deutschland verkomme zum Sauhaufen mit viel Kriminalität“. Im Moment tue auch ich mich schwer einer solchen Meinung zu widersprechen; denn weiterhin liefert Berlin Waffen an Länder, denen Menschenrechte fremd sind. Wie heißt es doch beim dritten newtonschen Axiom? Actio gleich Reactio, anders ausgedrückt: Waffen hin, Flüchtlinge her. Bleiben wir trotzdem optimistisch und widmen uns weiteren wichtigen Dingen zu, z.B. der ITB. Denn von der weltgrößten Show ihrer Art geht Jahr für Jahr eine enorme Faszination aus. Nicht selten trifft man sich nur einmal im Jahr und wenn, dann in Berlin.

Ihr Gernot Zielonka Herausgeber und Chefredakteur

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Inhalt • Januar/Februar 2016

Bild DMM I Int. SOS / Control Risks I Alphabet Titelmotiv BMW Art Journey

Zehn Jahre DMM

Vorbereitung ist das A und O

Vorausschauend investieren

„Darauf haben Sie gewartet“, so lautete der Anreißer für das neue Fachmagazin DMM, das es so in der DACH-Region vorher nicht gegeben hatte. Es war der Beginn einer medialen Ära für Travel-, Fleet- und Eventmanager.

Das Jahr 2016 wird Mobilitätsmanager und TMCs vor neue Herausforderungen betreffend die Sicherheit auf Geschäftsreisen stellen. Denn die Welt wird immer unsicherer, was auch und insbesondere für Deutschland gilt.

Der Geschäftswagenboom hält wohl auch 2016 an. 76 Prozent aller Dienstreisen wurden voriges Jahr damit unternommen. Knifflig ist dabei für Mobilitätsmanager und Freiberufler die Art der Finanzierung ihrer Firmenfahrzeuge.

Seite

16 News

8 I Wissenswertes in Kürze

Titelstory 16 I DMM feiert 10. Geburtstag Nach der Geburtsstunde in New York entwickelte sich DMM zum Nachschlagewerk Nr. 1 für Mobilitätsmanager.

Geschäftsreise 20 I Vorbereitung ist das A und O Gebot für 2016: Investieren in mehr Sicherheit von Businesstravellern. 22 I So zahlen sich Reisen aus Die ITB Business Travel Days sind für Travelmanager ein Muss. 23 I Leichtere Trolleys – weniger CO2 Eine neue Generation von Helfern auf Rädern ist in die LH-Kabinen gerollt.

Seite

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Seite

28 I Dienstreisen und Steuerrecht Was bei der Reisekostenabrechnung 2016 zu beachten ist.

43 I Wie von Geisterhand gesteuert V-Charge von Volkswagen parkt selbstständig und lädt das Auto.

29 I Schwankende Prognosen Ein Bericht der GBTA sagt steigende Geschäftsreise-Ausgaben für 2016 voraus. Die Realität sieht anders aus.

44 I Vorausschauend investieren Leasen, Kaufen, Mieten, Corporate Carsharing – welche Finanzierungsform ist die richtige?

30 I Geschäftsreisen sind wichtig ... ... aber sie kosten viel Geld und sie können richtig stressig werden.

47 I Lifestyliger und agiler Überarbeiteter Ford EcoSport.

33 I Veränderungen bei Flugstrecken Nützliches für die Reiseplanung.

First Class 34 I Businessmode 2016 Gut strukturiert: Perfekte Outfits für Meetings und Veranstaltungen

Hotel & Veranstaltung

24 I Bonusprogramme Jan./Feb. 2016 Norwegian Reward – eines der empfehlenswertesten Vielfliegerprogramme.

36 I Hoch hinaus oder tief hinab Bayern ist auch in Sachen MICE ein Supermodel in Deutschland.

25 I Prognosen und Fragezeichen Bis 2030 werden zusätzliche 70 Mio. Flugreisende in Deutschland erwartet.

38 I Neue Betten für Geschäftsreisende Die aktuellen Hoteleröffnungen.

26 I Bewährte Corporate Cards Firmenkreditkarten intelligent eingesetzt erleichtern die Verwaltung.

NewFleet 40 I Geschäftswagen-News Wichtiges aus der Branche 42 I Gewerblicher Markt Was die Branche für Fleetchefs und Freiberufler Neues auf Lager hat.

4

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48 I 2015 – ein starkes Autojahr Geschäftswagen auf Allzeithoch. 50 I Franzosen mit mehr Premium DS4 – eine gute Empfehlung. 52 I Audi’s Großer auf dem E-Tripp Q7 e-tron 3.0 TDI quattro – Braves Design, innovative Technik. 53 I Der Kombinierer aus Tokyo RAV4 Plug-in-Hybrid im Test.

Recht & Steuern 54 I Rail & Fly mit Tücken Wenn die Flugreise mit Ärger beginnt. 55 I Rechtsprechung – wichtige Urteile

Inside 56 I Köpfe & Skurriles

Vorschau 58 I DMM 03/04.2016 und Impressum

Die nächste Ausgabe DMM »Der Mobilitätsmanager« 03/04.2016 erscheint am 16. April 2016


Thema

WO EINE HISTORISCHE KULISSE DEN TEAMGEIST BEFEUERT

Fotos: © Girish Chouhan/visitBergen.com, CH - Visitnorway.com, Tomasz Furmanek/Visitnorway.com

In Bergen wird Norwegens Geschichte lebendig. Die weltoffene Stadt gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und bietet gleichzeitig eine blühende, moderne Szene mit vielfältiger Gastronomie. Und die Fjordlandschaft direkt vor der Haustür lädt zu aufregenden Events ein. Erleben Sie diesen fantastischen Tagungsort zusammen mit Ihrem Team. Sie erreichen Bergen schnell mit kurzen Direktflügen von den wichtigsten Städten Europas aus. Zur ganzen Story: www.visitnorway.com/meetings


AUFLADEN. EINLA DURCHSTARTEN. Geschäftsreise • Thema

Text GZ Bild GZ Online-Info xxxxxxx I xxxxxxxxxx

DER BMW 2er ACTIVE TOURER JETZT ALS PLUG-IN-HYBRID MIT eDRIVE.

Kraftstoffverbrauch BMW 225xe Active Tourer in l/100 km (kombiniert): 2,1– 2,0. CO2-Emissionen in g/km (kombiniert): 49 – 46. Stromverbrauch in kWh/100 km (kombiniert): 11,9 –11,8. Als Basis für die Verbrauchsermittlung dient der ECE-Fahrzyklus. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.


DEN.

Thema

Online-Info xxxxxxx I xxxxxxxxxx

BMW Flottenkunden

www.bmw.de/ flottenkunden

Freude am Fahren


News

Täglich aktuelle News unter www.dmm.travel • • • Oetker-Collection

Fotos: Hyatt Corp.

ZWEI EXKLUSIVE NEUE HÄUSER Die Oetker-Collection wächst in Nord- und Südamerika um zwei Hotels. 2018 eröffnet das „New Yorker Masterpiece“. Das Hotel liegt an der Madison Avenue nahe dem Central Park. Es befindet sich im 1984 ursprünglich als Zentrale für AT&T gebauten Sony Tower.

• • • Park Hyatt Mallorca

TAGEN IN TRAUMHAFTER LANDS CHAFT

Wie sehen deutsche Geschäftsreisende Ihre Dienstreisen? Eher motivierend

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Eher frustrierend

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Motivierende Faktoren Gute Reiseplanung Kollegen persönlich treffen Neue Städte/Länder kennenlernen Andere Kulturen verstehen Hoher Komfort Wochenende am Reiseziel verbr. Reisen als Statussymbol Etwas anderes Frustrierende Faktoren Wartezeiten Trennung von Familie/Freunden Kurzfristige Planänderungen Lange Reisezeiten Zeitmangel am Reiseziel Mangel an Komfort Sprachbarrieren Nicht vertraute Kulturen Etwas anderes

Beides

Weiß nicht

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16 in Prozent 92 83 76 66 56 39 39 12

91 81 74 72 66 60 30 26 17

Zugang zu einem Garten mit Pavillon und Blick auf das Tal. Das Fitnesscenter ist rund um die Uhr geöffnet. Für Outdoor-Incentives bieten sich an: Wandern, Pferdetrekking, Radsport, Segeln, Kajakfahren, Hochseefischen oder Golf (4 Plätze in der Nähe). •••

Foto: Oetker Collection

Suiten (50 - 150 m2), einen Dorfplatz, Wellnesscenter und Freizeiteinrichtungen. Mit seinen Residence Veranstaltungsräumen bietet das Haus ein breites Portfolio an eleganten Räumlichkeiten. Der 225 m2 große Ballroom verfügt über eine große Terrasse und

AirPlus Travel Management Study: Was Geschäftsreisende motiviert und frustriert Laut Int. Travel Management Study von AirPlus sind 91 % der deutschen Geschäftsreisenden genervt von langen Wartezeiten. Sie sind ungeduldiger als der globale Durchschnitt (87 %). Der Kreditkartenspezialist befragte weltweit 941 Travel Manager, wie Geschäftsreisende ihrer Meinung nach Dienstreisen sehen. Resultat: 62 % deutscher Geschäftsreiseverantwortlicher sehen positive als auch negative Aspekte. 19 % der deutschen TM bewerten Geschäftsreisen uneingeschränkt positiv. Nur 3 % gaben an, dass ihre Mitarbeiter ungern reisen, was dem globalen und westeuropäischen Durchschnitt entspricht. Qualitätsfaktoren sind eine gute Reiseplanung (92 %), persönliche Treffen mit Kollegen (83 %) und das Kennenlernen neuer Städte/Länder (76 %). Neben Wartezeiten gelten als Frustrationsfaktoren u.a. Trennungsschmerz (81 %), kurzfristige Planänderungen (74 %) und lange Reisezeiten (72 %).

Quelle: AirPlus International Management Study 2015, November 2015

Im Frühjahr eröffnet das Park Hyatt Mallorca. Gut 1 Stunde vom Flughafen Palma entfernt, thront das 5*-Refugium über dem Tal von Canyamel mit Blick aufs Mittelmeer. Die weitläufige Anlage im Stil eines mallorquinischen Bergdorfs beherbergt 142 Zimmer und

Der sich über 8 Etagen erstreckende Hotelbereich wartet mit 170 Zimmern inklusive 60 Suiten auf, mit Gourmet-Restaurant, Bar sowie Spa, Fitnessstudio und 25 mPool. Im Frühjahr 2017 öffnet im Herzen von São Paulo (wirtschaftlich wichtigstes Zentrum Brasiliens) Palácio Tangará seine Pforten. Das inmitten des Burle Marx Parks gelegene Hotel verfügt über 141 Zimmer inkl. 55 Suiten. Tagungs- und Eventplanern stehen 11 Veranstaltungsräume zur Verfügung, darunter u.a. ein Ballsaal für bis zu 360 Gäste samt Terrassen mit Blick auf den Park. Das Hotel bietet ferner einen Fitnessund Spa-Bereich mit Privatgarten, Innen- und Außenpools. •••

••• Geschäftsreise BCD Travel: Mehrheitsbeteiligung am nordeuropäischen Player Ticket Biz. Das TMC beschäftigt 150 MitarbeiterInnen und managt in Skandinavien Geschäftsreisen, Meetings und Events. Der Jahresumsatz liegt bei ca. 180 Mio. Euro. Im Portfolio von Ticket Biz sind zahlreiche Firmen aus Schweden, Norwegen und Finnland. Ticket Biz betreibt seine Geschäfte weiter unter dieser Marke als Business Unit von BCD Travel. An Bord bleibt der vorherige Eigentümer Per G. Braathen, dem mit seiner Firma Braganza bisher Ticket Biz gehörte, mit einer Minderheitsbeteiligung.

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Cambio Berlin / Stadtmobil Berlin: Ab sofort können Kunden auch das Angebot des jeweils anderen Unternehmens mit ihrer eigenen Kundenkarte nutzen. Beide CarSharing-Anbieter haben zusammen 130 Fahrzeuge an mehr als 70 Stationen in der Stadt. Concur: Der Cloud-Anbieter von Lösungen fürs Geschäftsreisemanagement kooperiert mit T-Systems. Die Kooperation ermöglicht T-Systems, ihren Kunden die ConcurLösungen anzubieten. Concur Travel & Expense wird von über 30.000 Firmen weltweit genutzt. Die Concur-Lösungen sind ausschließlich

in der Cloud verfügbar. Vorteil: Endkunden sind nicht auf lokale Installationen angewiesen. Kunden von T-Systems haben die Möglichkeit, die Cloud-Lösungen für Reiseund Reisekostenmanagement von Concur in ihr bestehendes SAPSystem zu integrieren, um so ihr Travel Management zu optimieren. Singapur: Neue Singapore Geotraveler App im Apple App Store sowie über Google Play. Mit aktuellen Reiseartikeln, umfangreicher Bildergalerie, Tipps und Hotelempfehlungen informiert die App als OnlineMagazin über die Facetten der pulsierenden Business-Metropole.

Südkorea: Seit Jahresanfang können Ausländer eine sofortige Steuerrückerstattung erhalten, wenn sie in zollfreien Geschäften einkaufen. Bisher mussten sie die Waren inklusive Steuergebühren zahlen und konnten dann die Rückerstattung vor Ausreise extra beantragen. Jetzt ist es möglich, diese Rückerstattung bei einer Kaufsumme von unter 200.000 Won (umgerechnet etwa 150 Euro) direkt vor Ort zu erhalten. Insgesamt können während des gesamten Aufenthaltszeitraums bis zu 1.000.000 Won zurückerstattet werden. Info: http://english.mosf. go.kr, www.visitkorea.or.kr

Der Mobilitätsmanager 01/ 02.2016


Über 300 Destinationen, 21.000 Anschlussmöglichkeiten – viele gute Gründe sprechen für Paris-Charles de Gaulle.

319 Destinationen und 21.000 Anschlussmöglichkeiten pro Woche mit weniger als zwei Stunden Wartezeit: Paris-Charles de Gaulle ist das größte Drehkreuz Europas. Dank seiner Servicequalität konnte der Flughafen seine Einstufung auf dem SKYTRAX-Ranking 2015 um 50 Plätze verbessern. Mit zahlreichen Boutiquen auf einer Fläche von 42.000 m² und knapp 1.000 namenhafte Marken bietet Ihnen Paris-Charles de Gaulle ein weltweit einzigartiges Shopping-Erlebnis mit Pariser Flair.

airports.paris


News • • • Marriott

GRÖSSTES HAUS IN EUROPA

Foto: Firmengruppe Max Bögl

Am Flughafen Barajas wurde mit dem Madrid Marriott Auditorium Hotel & Conference Center das größte Haus der Kette in Europa eröffnet. Dazu war das 869 Zimmer umfassende ehemalige Hotel Auditorium Madrid renoviert worden. Flexibel gestaltbare, großzügige öffentliche Bereiche laden ein zum Zusammensitzen. Die Gästezimmer haben große Schreibtische.

• • • Park Inn by Radisson

Der 15.500 m2 große Veranstaltungsbereich umfasst ein Auditorium für 2.000 Personen. Überall gibt‘s kostenloses Highspeed-Internet. Obligatorisch sind mobiles Check-in sowie Gratis-Flughafentransfers. Dank Meetings Imagined profitieren Veranstaltungsplaner von zahlreichen Anregungen für ihr Event. Mithilfe eines OnlineServices können Gäste rund um die Uhr Kontakt zum Guest Relations Manager aufnehmen. •••

Das neue Park Inn by Radisson Hotel in Neumarkt in der Oberpfalz hat seine Pforten geöffnet. Das 4*-Haus ist Teil des 2015 neu errichteten Stadtquartiers „Neuer Markt“ in direkter Innenstadtlage der oberpfälzischen Kreisstadt zwischen Nürnberg und Regensburg. Es bietet 105 Zimmer inkl.

einer Suite mit kostenfreiem HighSpeed-Internet. Gäste der Superior-Zimmer und Suite profitieren von Extras wie Minibar sowie Teeund Kaffeemaschine. Zur Hotelanlage gehört außerdem eine Lobby mit Lounge & Bar, ein täglich geöffnetes Restaurant, ein FitnessStudio inklusive Sauna, sieben

Konferenzzimmer und eine Meeting-Lounge. Die Ausstattung lässt sich vielseitig einsetzen und ermöglicht flexible Lösungen und Kreativräume für bis zu 300 Tagungsteilnehmer. Die Räume verfügen über modernste Technik, natürliches Tageslicht und kostenfreies W-LAN. •••

Neues Vertriebskonzept bei Long Stay „The Best for Long Stays“ heißt ein neues Vertriebskonzept für Serviced Apartments. Das Label richtet sich an Travel Manager und soll ihnen Orientierungshilfe beim Buchen echter Langzeitaufenthalte sein. The Best for Long Stays wurde von sechs Häusern in Deutschland und Österreich gegründet. Anett Gregorius, Geschäftsführerin von Boardinghouse Consulting, rief die Betreiber von Serviced Apartments zu einem Meeting auf. Sechs fanden sich zusammen: Adapt Apartments, IG Serviced Apartments, iPartment, Schoenhouse Apartmens, Like Apart, Adapt Apartments und Trinom Business Apartments.

Foto: Boardinghouse Consulting

Foto: Marriott

NEUES HAUS IN NEUMARKT/OPF.

••• Hotel & Veranstaltung Hard-Rock-Kette: In Berlin-Mitte entsteht am Checkpoint Charlie ein neues Hard Rock Hotel. IHG: Mit dem Hotel Indigo Lower East Side New York hat die InterContinental Hotels Group im Januar ihr 5.000. Haus eröffnet. Es ist das dritte Hotel der Marke Hotel Indigo in NY City und liegt in der Lower East Side in Manhattan. 293 Zimmer und 5 Suiten. InterCity Hotels: Im Herbst Eröffnung des IC-Hotels Braunschweig direkt am Hauptbahnhof. 174 Zimmer und Konferenzbereich. Marriott International: Mobile Request-Funktion der Mobil-App für vier weitere Brands freigeschaltet. Damit können Mitglieder von Marriott Rewards das Feature

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auch bei Häusern der Marken JW Marriott Hotels & Resorts, Autograph Collection, Renaissance Hotels und Marriott Executive Apartments nutzen. Mobile Requests ab sofort für alle „Marriott Hotels“ weltweit verfügbar.

digitale Entwicklung von Veranstaltungen im Mittelpunkt. Registrierung unter www.mexcon.de. Motel One: In Newcastle neues Budget-Design-Haus. 222 Zimmer.

Messe Frankfurt: Bestnote nach Kundenbefragung: Weiterempfehlungsrate liegt bei fast 100 %.

NH Hotel Group. Firmenprogramm bietet exklusive Vorteile für KMU und Selbstständige, u. a. 7 % Rabatt in allen Hotels der Gruppe weltweit und 15 % Rabatt in drei frei wählbaren Lieblingshotels. Die NH Hotel Group wurde im CDP Climate Change Program 2015 als weltweit führendes Unternehmen ausgezeichnet und für ihr Engagement für nachhaltige Entwicklung geehrt.

Mexcon: Vom 06. bis zum 07. Juni dritte Fachkonferenz „MEXCON – Meeting Experts Conference“ in Berlin. Motto „Zukunft gestalten“,

Prizeotel: Mobile Check In deutschlandweit in allen Häusern mittels der eigenen App. Smartphones sind Schlüssel für die Gästezimmer.

Meeting Guide Berlin: Der Kompass 2016 für Event-Planer führt durch das vielfältige Angebot der Hauptstadt an Locations, Hotels und Service-Anbietern. http:// venue-finder.visitberlin.de/de

Starwood Hotels & Resorts ­Worldwide: Auf der International Luxury Travel Market (ILTM) Ausbau der Partnerschaft mit der Design Hotels AG bekannt gegeben. ­Reisende können nun aus elf Starwood Marken wählen. Seit 2011 ist Starwood passiver Mehrheits­ investor an Design Hotels. Das Berliner Unternehmen ist ein globaler Distributions-, Vertriebs-, und Marketingzusammenschluss von fast 300 inhabergeführten Hotels und Resorts. Ausgewählte Mitgliedshotels von Design Hotels können über die Starwood-Websites, Apps sowie das globale Netzwerk an Reservierungszentren gebucht werden. Zwei neue W Hotels 2017 in Aspen (Colorado) mit 88 Zimmern incl. 6 Suiten und 2018 in Madrid mit 141 Zimmern inkl. 20 Suiten.

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Täglich aktuelle News unter www.dmm.travel

News

• • • Hilton

TAGEN IN SCHIPHOL

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptbahnhof präsentiert sich das neu gebaute Novotel Nürnberg Centre Ville auf sechs Etagen als modernes Wohlfühl-Hotel mit 240 Zimmern, fünf Tagungsräumen und ausgedehntem Wellness- und Spa-Bereich. Es ist das erste Franchise-Hotel, das in Deutschland unter der Marke Novotel geführt wird. 32 Mio. Euro hat die Nürnberger Carlton Hotelgesellschaft H. Rübsamen KG in das Haus investiert. Das Hotel verfügt unter anderem über eine helle und übersichtli­che Tiefgarage mit 125 Stellplätzen.

Nähe des Flughafens. Es verfügt über 23 flexible Meeting-Räume. Der Ballsaal bietet Platz für bis zu 640 Personen und hat eine moderne audio-visuelle Ausstattung. So bietet das Hilton viel Platz für Events jeder Größe. Die 433 Zimmer beinhalten auch 12 Suiten mit separatem Wohnzimmer, großem Bad und geräumigem Arbeitsbereich sowie

Foto: Novotel

Hilton Hotels & Resorts, Pionier des weltweit ersten Flughafenhotels von 1959, hat das Hilton Amsterdam Airport Schiphol (Schiphol Boulevard 701, 1118 BN Schiphol) eröffnet, ein hochmodernes Haus mit 433 Zimmern. Es ersetzt das Hilton Amsterdam Airport Schiphol aus dem Jahr 1972. In Zusammenarbeit mit der britischen

Novotel Nürnberg Centre Ville eröffnet

• • • DRV

Foto: Hilton

2015 WIEDER MEHR REISEBÜROS

Innendesign-Agentur The Gallery HBA, entwarf der niederländische Architekt Mecanoo für das Hilton Amsterdam Airport Schiphol ein klar kubisches Design mit einem 42 m hohen Glasdach. Der moderne niederländische Einfluss findet sich auch in den Gemeinschaftsräumen und Hotelzimmern wieder. Das neue Hilton ist außerdem das größte Konferenzhotel in der

96 Executive Rooms, die den Gästen Zugang zur Executive Lounge gewähren. Niederländische Einflüsse inspirieren das Getränke- und Speiseangebot des Hotels. Zusätzlich bietet The Vine Room für bis zu 20 Gäste eine private Event-Location. Geschäftreisende und Tagungsgäste können das globale Spa Konzept nutzen, eforea Spa sowie ein 24 Stunden Fitnesscenter. •••

Travel Charme Bergresort ­Werfenweng: Das hochmoderne, neue Tagungszentrum im Salz­ burger Land hat den Betrieb aufgenommen. Die Veran­staltungs­ stätte fasst bis zu 250 Personen und ist mit modernster Audiound Videopräsentationstechnik ausgestattet. Der 300 m2 große Veranstaltungssaal, der sich in drei kleinere Räume zu je 100 m2 unterteilen lässt, bietet eine fle­xible Bühne und direkten Zugang zur überdachten Terrasse.

030 Eventloft: Im ehemaligen Getreidespeicher des Osthafens hat die neue Berliner Event­ location 030 Eventloft eröffnet. Eventmanager finden dort über 700 m² Fläche für Produktpräsentationen, Tagungen und GalaDinners vor. Die hellen Räume sind direkt mit der Sonnenterrasse verbunden. Bei schönem Wetter bietet sich den Gästen hier ein einmaliger Blick auf Spree und Oberbaumbrücke.

Westfalenhallen Dortmund: ­Der Veranstalter hat das Zukunftsprojekt „Welcome 2018“ angekündigt. Es umfasst ein neues Eingangsportal und die Umgestaltung des Messevorplatzes. 2016 steht die Erneuerung des Obergeschosses an.

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2015 haben die fast 9.900 Reisebüros rund 3 % mehr Umsatz erzielt (ca. 24 Mrd. Euo), so der DRV. Positiv verlief insbesondere die Umsatzentwicklung der Geschäftsreisebüros (2 – 2,5 % ). Anders als im Touristikgeschäft sind im Business Travel der Bahn- und Flugticketverkauf unverzichtbar. Buchungen für qualitativ hochwertige Reisen legten weiter stark zu. Laut GfK wuchsen die oberen Preisklassen mit mehr als 2.500 Euro Ausgaben pro Person deutlich (Zuwachs 8 %). Sehr erfreulich ist, dass sich die Renaissance des Reisebüros fortsetzt. 2015 ist die Anzahl der stationären und der Geschäfts-Reisebüros um rund 65 auf nunmehr fast 9.900 Büros gestiegen. ••• Anzeige

25hours: Direkt neben dem 25hours Hotel HafenCity eröffnet im März das 25hours Hotel Altes Hafenamt im Überseequartier in Hamburg. Bis 2018 stehen noch vier weitere Hoteleröffnungen in Düsseldorf, Köln, München und Zürich an.

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News

Täglich aktuelle News unter www.dmm.travel • • • Internationaler Fernverkehr

Foto: Petentes Talgo

BAHN HOLT ­K UNDEN ZURÜCK Der internationale Fernverkehr von Deutschland nach Frankreich, Belgien und in die Niederlande ist weiter auf Erfolgskurs. 2015 wurden 5 Mio. Fahrgäste auf diesen Verbindungen gezählt (+ 3,5 %). Marktanteile wurden laut Fernverkehrschefin Birgit Bohle meist vom Flugzeug gewonnen. So ist der TGV Stuttgart – Paris mit 66 % Anteil klarer Marktführer. Die von

• • • Russische Staatsbahn

Neben dem Flugzeug wird es in absehbarer Zeit nicht nur für Geschäftsreisende eine sehr viel komfortablere Form des Reisens von Berlin über Warschau und Minsk nach Moskau geben; einen supermodernen Hotelzug. Sieben Einheiten der 20-teiligen Züge hat die Russische Staatsbahn RZD beim spanischen Bahnbauer Talgo

Patentes S.L. (Madrid) bestellt. Für die russische Bahn wird der Talgo nach dem Siemens Velaro „Sapsan“ und dem Allegro mit Neigetechnik (Helsinki–St. Petersburg) zum dritten importierten Zugmodell für den Fernverkehr. Die Hotelzüge bestehen aus Schlaf- und Liegewagen, Speisewagen und Sitzwaggons. Drei die-

ser ganz in Weiß mit blauem Fensterband und roten Zierlinien gehaltenen Züge sollen zur Fußball-WM 2018 auch als Nachtreisezüge mit Tempo 200 km/h verkehren. Auf der 1.800 km langen Strecke Moskau–Berlin via Weißrussland und Polen spart der Hotelzug 30 % Reisezeit (18 statt wie bisher 27 Stunden) ein. •••

ÖBB: Erste neue S-Bahn- und Regionalzüge sind da

Foto: ÖBB-Scheiblecker

Seit 13. Dezember nutzen Fahrgäste im Nah- und Regionalverkehr die ersten von 101 bestellten ÖBB Cityjets. Im Raum Wien und Niederösterreich werden 66 dieser Züge unterwegs sein, davon 31 in der S-Bahn- und 35 in der Regionalzug Version. In der Steiermark und Oberösterreich kommen 35 Züge zum Einsatz. Die Cityjets setzen mit hohem Komfort europaweit Maßstäbe. Für diese Verbesserung investieren die ÖBB rund 590 Mio. Euro. Bis Januar 2018 sollen alle Einheiten im Dienst stehen. Nach den Railjets, die in Europa zu den von Geschäftsreisenden meist geschätzten Zügen zählen, hat Siemens einen weiteren großen Wurf mit den Cityjets getan.

Foto: DB

KOMFORTABLE ALTERNATIVE HOTELZUG

DB und SNCF gemeinsam betriebenen Hochgeschwindigkeitsverbindungen nutzten über 1,7 Mio. Fahrgäste, 1/3 waren Geschäftsreisende. Ab 03. Juli beträgt die Reisezeit Stuttgart – Paris 3:10 Std. Frankfurt – Paris dann 3:40 Std. Mit dem ICE International Frankfurt – Köln – Amsterdam und dem IC Berlin – Hannover – Amsterdam reisten 2015 über 2,3 Mio. internationale Fahrgäste (= + 7 %). •••

••• Bahn Deutsche Bahn: Im Kerngeschäft sind Umsätze und Gewinne rückläufig. Operativer Gewinn im Fernverkehr sank um mehr als 1/3 auf nur noch 137 Mio. Euro trotz 1 Mio. mehr beförderter Reisender. Grund sind die kaum rentablen Sparpreise, um beim Wettbewerbsdruck durch Fernbusse und LCFlieger noch Kunden in die Züge zu locken. Auch Firmen kehren der Bahn den Rücken, weil deren Angebote oft genug unattraktiv sind. Und im Regionalverkehr brechen Einnahmen weg, weil DB Regio bei SPNV-Ausschreibungen immer mehr Verkehrsleistungen an private Konkurrenten verliert. Deutsche Bahn: In der Mitfahr-App flinc (www.flinc.de) sind jetzt alle Fahrpläne der DB und des ÖPNV

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integriert. flinc ist unter anderem auch in Qixxit und in die Wohin-DuWillst-App integriert. DB Fernverkehr: 17 innovative E-Loks der TRAXX P160 AC3-Baureihe 147 in Lichtgrau-Verkehrsrot für weitere neue IC2-Garnituren bei Bombardier im Bau. DB Fernverkehr: Neue IC2 DostoZüge schon in der Kritik: Waggons rufen dank Wankneigung auf bestimmten Streckenabschnitten (frisch geschliffene Schienen) bei den Fahrgästen Übelkeit hervor. EBA ist eingeschaltet. Außerdem keine Verstauung von Gepäck über den Sitzen möglich, sondern nur in separaten Gepäckgerüsten, trotz zunehmenden Gepäckdiebstahls bei DB Fernverkehr. Im Februar neue IC2-Einsatzlinien 55

(Dresden-Leipzig-Hannover-Köln), ab März IC-Linie 35 Norddeich Mole-Münster-Köln-Koblenz. Ab Ende 2017 auch auf der Verbindung Stuttgart-Singen-Zürich. MeinFernbus – Flixbus: Fernbus­ unternehmen plant Einstieg in den Schienenpersonen-Fernverkehr. Gestartet werden soll in Österreich und in Tschechien. ÖBB: Gemeinsam mit den ­Mobilfunkbetreibern A1, Drei und T-Mobile technische Hochrüstung für Internet im Zug abgeschlossen. Davon profitieren vor allem Fahrgäste der Flughafenschnellbahn S7, des City Airport Trains (CAT), aber auch die Kunden der ÖBB Railjets und Intercitys (IC). Viele neue Sendestationen ermöglichen eine lückenlose Erreichbarkeit

sowie eine deutlich verbesserte Daten- und Sprachqualität für die Fahrgäste. PKP Intercity: Fernverkehrsbetreiber hat 20 neue E-Triebzüge FLIRT3 für den IC-Einsatz in Betrieb genommen. Sie verkehren auf den Strecken Warschau-Bromberg, AllensteinWarschau-Krakau, Gdingen-Bromberg-Lodz-Kattowitz sowie KrakauLodz-Stettin. Thalys: Der neue Eröffnungstermin der Verbindung Dortmund-KölnBüssel-Paris ist der 21. März 2016. Drei tägliche Fahrten hin und zurück. Tickets für Reisen von und nach Dortmund sind schon verfügbar über www.thalys.com, in den Thalys Stores&More in Köln und Aachen, in Reisebüros sowie über die ThalysHotline 0180 7070 707.

Der Mobilitätsmanager 01/ 02.2016


Gefühlt: verbunden mit der Welt. Der neue Audi A4 Avant mit schneller LTE-Datenverbindung für die Onlinedienste von Audi connect und Audi smartphone interface für eine komfortable Integration per Smartphone.* Fortschritt spüren. audi.de/grosskunden

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News • • • Lufthansa

EXPRESS CARSHARING

Foto: Boeing

LH-Passagiere können zu bevorzugten Konditionen car2go-Smarts nutzen in Berlin-Schönefeld und -Tegel, Köln/Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart. Zu den ersten europäischen Flughäfen zählen Amsterdam, Kopenhagen, Madrid, Stockholm und Wien, Florenz, Mailand, Rom und Turin. Neben der Bahn, Bussen oder Helikoptern bietet Lufthansa Express Carsharing eine

• • • Boeing

weitere Möglichkeit, entspannt zum Flughafen zu fahren. Am Flughafen angekommen, können die smart fortwo auf speziellen Parkflächen nahe dem Terminal abgestellt werden. LH-Passagiere sparen nicht nur die Parkgebühr (beim eigenen Pkw), sondern bis 15. Juni 2016 auch die zusätzliche Flughafenpauschale sowie die übliche Anmeldegebühr bei car2go. Registrierung: LH.com/carsharing. •••

Die erste B 737 MAX 8 wurde im Werk Renton (US-Bundesstaat Washington) nahe Seattle fertiggestellt. Die frisch mit einer besonderen blaugrünen Version der Boeing-Flugzeuglackierung versehene 737 MAX 8 mit dem Namen „Spirit of Renton“ hat ihren Erstflug ab Renton Field hinter sich. Erstkunde ist Southwest Airlines.

Der US-LC-Carrier bekommt seine erste 737 MAX in Q3 2017. Das neue single-aisle Flugzeug soll laut Hersteller 20 % weniger Treibstoff verbrennen als die ersten Next-Generation 737. Außerdem behaupten die Amerikaner, dass die 737 MAX 8 % geringere Betriebskosten als der Wettbewerber A320neo aufweisen soll. Die 737 MAX setzt

modernste CFM International LEAP-1B Triebwerke, von Boeing entwickelte Advanced Technology Winglets und weitere Optimierungen ein, für höchste Effizienz, Zuverlässigkeit und Passagierkomfort im single-aisle Markt. Für die 737 MAX Familie liegen Boeing fast 3.000 Bestellungen von 60 Kunden weltweit vor. •••

Yoga-Räume am Frankfurter Flughafen Vor dem Abflug noch den „Sonnengruß“ machen, das ist jetzt am Frankfurter Flughafen möglich. Der Airport hat zwei Yoga-Räume eröffnet und professionell ausgestattet. Matten liegen bereit, eine Spiegelwand hilft, die eigenen Übungen zu kontrollieren. Auf den Bildschirmen laufen Yoga-Anleitungen mit Musik. Informationen zu den Übungen findet man in den ausgelegten Flyern. Gedämpftes Licht und das wandfüllende Bild eines Buddhas sollen das passende Ambiente schaffen. Die Yoga-Räume sind im T 1 hinter der Sicherheitskontrolle bei C14-C16 und im T 2, hinter der Grenzkontrolle bei D1-4. Die YogaRäume sind durchgehen geöffnet, der Zugang ist kostenlos.

Foto: Fraport

Foto: Lufthansa

ERSTE 737 MAX „SPIRIT OF RENTON“

••• Luftfahrt Air Astana: Rail & Fly zu den täglichen Flügen ab Frankfurt/M. nach Astana und Almaty. Der kostenlose Service der DB gilt für alle Buchungsklassen des Carriers. Airberlin: Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat entschieden, dass 26 der 31 zur Diskussion stehenden Codeshare-Strecken mit Hauptaktionär Etihad bis zum Ende des Winterflugplans am 26. März 2016 durch das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) zu genehmigen sind. ­Dallas-Flüge ab DUS vor dem Start (06. Mai 2016) schon gecancelt. American Airlines: Premium Economy ab dem vierten Quartal 2016 in B777-300 ER und -200ER sowie in den B787-8, bzw. -9, A350 und A330 auf internationalen Linien. Nicht mehr mit der neuen Kabinenausstattung versehen werden die B767-300.

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ANA Holdings: Der Carrier hat eine Absichtserklärung über den Kauf von drei A380 unterzeichnet. Riesenflieger sollen ab 2019 ausgeliefert werden. Die A380 spielen in der neuen Business-Strategie des Carriers eine große Rolle, zumal sie an den ziemlich „vollen“ Tokyoter Flughäfen Narita und Haneda dazu beitragen werden, das Kapazitätsproblem zu entschärfen. ANA: Servicezeiten jetzt an 365 Tagen im Jahr rund-­um-die-Uhr; durchgängige Erreichbarkeit der Airline für Flugreservierungen oder Änderungen der Flugbuchung unabhängig von der jeweiligen Zeitzone. In Japan wurde zudem ein eigenes chinesischsprachiges Callcenter für Flugreservierungen und -informationen eingerichtet. Mit der Absichtserklärung zur

Übernahme von 8,8 % an Vietnam Airlines schaffen beide Airlines die Grundlage dafür, von Wettbewerbern zu Partnern zu werden: Seit einigen Tagen Internet an Bord auch bei Inlands­ flügen und kostenloses TV, vorerst nur in B777-300. Cathay Pacific: 70. Geburtstag in 2016. Erster von 22 A350-900 verzögert sich bis Jahresmitte. Drei vollkommen neue Klassen, keine First mehr. Strecken von Hong Kong nach Bangkok, Manila, Osaka, Singapur und Taipeh sowie nach Europa. Lufthansa: Die Verbindungen Frankfurt – Kuala Lumpur wurden auf 3 gekürzt, am 29. Februar 2016 ist endgültig Schluss. Seit dem 21.01.2016 können alle Fluggäste ab 3 Tagen vor ihrem Flug mit der Eingabe von Buchungscode oder

Ticketnummer und des Namens über lh.com/eJournals zwei ­eJournals ihrer Wahl auf ihr elektronisches Gerät herunter laden. Fluggäste, die per E-Mail vor dem Flug eine Benachrichtigung mit Details zu ihrer Reise erhalten, haben diese Möglichkeit bereits seit Anfang Januar. Ab März 2016 werden Gästen, je nach Reiseklasse und Vielfliegerstatus, unterschiedlich viele Downloads angeboten. Zusätzlich ist es möglich, weitere Digital-Zeitungen oder -Zeitschriften gegen eine Gebühr zu erwerben. Die Lektüre steht auch nach Beendigung des Fluges als PDFDatei unbegrenzt zur Verfügung. Singapore Airlines: Engere Zusammenarbeit mit den Star-Partnern Lufthansa und Swiss in Bezug auf die Bedienung des australischen Markts geplant. Außerdem soll

Der Mobilitätsmanager 01/ 02.2016


Täglich aktuelle News unter www.dmm.travel

News

Ein supermoderner Airport für Salt Lake City

Foto: SLC

Bis 2020 bzw. 2023 bekommt Salt Lake City, die Hauptstadt des USBundesstaates Utah, einen neuen, modernen internationalen Flughafen. Nach jetzigem Stand der Dinge soll der neue Salt Lake City International Airport (SLC) 1,8 Mrd. US-Dollar kosten. Er ist ausgerichtet auf zunächst 22 Mio. Passagiere im Jahr. Der jetzige Flughafen platzt mit seinen drei Terminals seit Langem aus allen Nähten. Das große Terminal „The Canyon“ ersetzt die drei alten Abfertigungstrakte sowie etliche weitere Gebäude, von denen in den letzten drei Jahrzehnten etwa 29 errichtet worden waren und soll schon in knapp fünf Jahren in Betrieb genommen werden. Im Zuge des „Salt Lake City International Airport Terminal Redevelopment Program“ soll SLC zu einem richtig großen Hub für internationale und regionale Verkehre werden. Neu errichtet wird ein Flughafenbahnhof der Utah Transit Authority‘s (UTA) Airport light rail.

• • • Airberlin

3G INTERNET AN BORD EINGEFÜHRT Gemeinsam mit AeroMobile, einem Anbieter von Inflight-Konnektivitätslösungen, installiert airberlin auf ihrer gesamten Flotte 3G-Konnektivität. Erstes Flugzeug mit neuem Service ist der A330200 (D-ABXC). Fluggäste können mit dem 3G-Dienst ihre eigenen mobilen Geräte verwenden, um Kurznachrichten zu versenden und im Internet zu surfen – bei gleicher

Qualität wie am Boden. Telefonie bleibt verboten. 3G-Service bietet schnellere Verbindungen an Bord. Die Gebühren werden von dem jeweiligen Telefonanbieter des Gastes festgelegt und über die Monatsrechnung abgerechnet. Achtung: Dabei fallen i.d.R. satte Roaminggebühren an, die sich meist nur Firmenkunden leisten wollen und können. •••

mehr Augenmerk aufs Firmenkundengeschäft gerichtet werden. Die drei Airlines wollen ihre Flugpläne an den Hubs Frankfurt, Zürich und Singapur besser aufeinander abstimmen, unter anderem sollen Ankünfte und Starts zeitlich stärker gespreizt werden.

Luftfahrtbündnisses. Fluggäste, deren Reise eine Umsteigeverbindung von einer Star Alliance Mitgliedsgesellschaft auf einen Connecting Partner umfasst, können die von der Allianz angebotenen Vorteile nutzen.

Star Alliance: Streckennetzerweiterung mit neuem Connecting Partner-Modell. Von LowCost-Carriern und Hybrid-Airlines bediente Strecken sollen ins Netzwerk aufgenommen werden. Der Billigflieger „Mango“ aus Südafrika macht den Anfang. Den „Star“Kunden steht damit eine noch größere Auswahl an Strecken und Flugverbindungen zur Verfügung. Ausgewählte Airlines müssen die von der Allianz geforderten hohen operativen Standards erfüllen, werden jedoch nicht Mitglied des

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Swiss: Noch im Februar 2016 nimmt das neue Flaggschiff B777300ER, den Liniendienst auf. Das neue Langstreckenflugzeug wird in allen drei Reiseklassen über drahtloses Internet verfügen. Fluggäste können mit ihren Laptops, Tablets oder Smartphones im Internet surfen und E-Mails versenden. Drei Datenpakete: 20 MB SWISS Connect Datenpaket für 9 CHF, 50 MB für 19 CHF, 120 MB für 39 CHF (ohne Streaming). In der First ist das 50 MB-Paket kostenfrei. Geprüft wird, auch A330 und 340 internet-

Mit dem Axon mini erweitert der chinesische Telekommunikationsausrüster seine Flaggschiff-Serie Axon um ein weiteres Premium-Smartphone. Das Gehäuse besteht aus hochwertigem Alu. Mit 70 mm ist es extrem flach. Auch der Displayrahmen fällt mit 0,85 mm schmal aus. Für gestochen scharfe Bildwiedergabe sorgt das 5,2“ Super AMOLED Full HD Display im curved-edge Design. Neben Tippen und Wischen können Eingaben auch mittels unterschiedlicher Druckintensität gemacht werden. Das ermöglicht die Erstellung von sog. 3D-Passwörtern, die nicht nur aus einer Kombinationen von Zahlen, Sonderzeichen und Buchstaben bestehen, sondern auch den Druck auf das Display mit einbeziehen. Damit erhöhen sich die Sicherheit und der Schutz vor unbefugtem Zugriff. Zudem erlaubt Force Touch dem Nutzer, verschiedene Shortcuts für Apps einzurichten. Die Kamera hat eine Auflösung von 13 MP. Das Smartphone verfügt über 3GB Arbeitsspeicher. Der interne Speicher beträgt 32GB und kann mit einer microSD-Karte auf bis zu 128 GB erweitert werden. Wie der große Bruder Axon Elite kann das Axon mini ebenfalls mithilfe dreier verschiedener biometrischer Möglichkeiten entsperrt werden: Fingerabdruck, Iris-Scan oder die Spracherkennung.

fähig zu machen. Während Testphase von 1 Jahr auch RoamingTelefonie samt SMS und Daten. Preis: Ca. 5,30 €/Minute. Telefonie auf Nachtflügen nur während der Servicezeiten, sobald Kabinenlicht ausgeschaltet wird, ist die Nutzung verboten. Die neuen Tripleseven werden per Sommerflugplan primär auf Strecken nach Hong Kong, Bangkok, Los Angeles, San Francisco, São Paulo sowie Tel Aviv eingesetzt. TAP: Zum 27.03.2016 Start der neuen Tochtergesellschaft „TAP Express“ mit acht ATR 72 sowie neun Embraer 190; Das Sitzplatzangebot wird damit um 47 % erhöht. TAP Express bietet im Stundentakt täglich 16 Flüge Lissabon – Porto. Spezielle Check-inSchalter und Boarding Gates sollen die Abfertigung optimieren.

Foto: ZTE

Foto: Airberlin

ZTE bringt das Axon mini

Ab Porto sollen künftig auch attraktive Verbindungen nach Madeira, in die wichtigsten europäischen Metropolen und ausgewählte Langstrecken-Destinationen wie New York, São Paulo und Rio de Janeiro angeboten werden. Thai Airways International: Die European Aviation Safety Agency (EASA) hat dem Carrier und auch MJets grünes Licht gegeben, weiterhin europäische Destinationen anfliegen zu dürfen. Dazu hat EASA mit der zivilen Luftfahrtbehörde Thailands einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Danach sollen Luftfahrtexperten aus Europa den Thai-Fluggesellschaften helfen, schnellstmöglich wieder den von der ICAO vorgeschriebenen internationalen Standard zu erreichen.

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Titelstory • 10 Jahre DMM

Text GZ I JB Bild BMW (1) I DB (2 /4) I IF / Lufthansa (3) I GZ (5/6)

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Die Welt im Fußball-Fieber: Die FIFA Fußball-WM 2006 treibt bizarre Blüten.

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Automobilität: Die IAA in Frankfurt als spektakuläre Plattform der Hersteller.

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Kostenloses Internet: Vor zehn Jahren ein großes Thema, heute fast schon Normalität.

AUF EINMAL SIND WIR ZEHN Mehr als zehn Jahre sind es her, als wir titelten „Darauf haben Sie gewartet“. Seinerzeit bereiteten wir unsere künftigen Leser auf ein Fachmagazin vor, das es so in der DACH-Region bis dato nicht gegeben hatte: „Der Mobilitätsmanager“, kurz DMM. Es war der Beginn einer neuen Ära für Travel-, Fleet- und Eventmanager. Von Anfang an fassten wir die Zielgruppe unter dem Fachbegriff „Mobilitätsmanager“ zusammen, womit wir Pacemaker in einer Zeit waren, da das Thema „Geschäftsreiseplanung“ bzw. umfassende Unternehmensmobilität noch in den Kinderschuhen steckte. Von Anbeginn an haben wir spanende Informationen geboten, Know-how von Profis für Profis, Benchmarks als Weg zur Ausgabenreduzierung, To-do-Listen u.v.a.m.. Zehn Jahre DMM, das sind zehn Jahre voller Ideen, Menschen und Geschichten. Kommen Sie mit auf die Reise durch ein Jahrzehnt. Ein Medium für Geschäftrsreisende. Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als es keine Fachzeitschrift und kein Online-Portal für Travelmanager und hundertausende von Firmenreiseverantwortlichen gab? Als sich trotz langjähriger Existenz eines Verbands niemand wirklich um die Sorgen und Nöte von Travelmanagern scherte. Als es kaum Handlungsanweisungen gab, und wenn ja, dann Firmenreiseplaner mehr zur Verzweiflung trieben, weil sie alles andere als anwenderfreundlich waren. Als es zwar schon Internetseiten gab, mäßig gestaltet, mitunter fehlerhaft programmiert und nicht mediengerecht aufbereitet, sodass sich Travelmanager enttäuscht davon abwandten, als an Aus- und Weiterbildung von Firmenreiseverantwortlichen niemand dachte. Es fehlte bis dahin schlicht und einfach nicht nur an den Fähigkeiten, geschäftsreiserelevante Informationen effektiv und effizient an die Zielgruppe zu vermitteln, es gab ganz einfach keine Fachzeitschrift und auch keine Online-Plattform für genau diese Zielgruppe. Dies und noch viel

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mehr waren Herausforderungen genug für eine neue Disziplin in der Branche: die Fachinformation für hunderttausende von Firmen, die Mitarbeiter auf Reisen schicken. Schon Anfang der 2000er Jahre erkannte Gernot Zielonka seinerzeit in den Vereinigten Staaten, wo Fachmedien zig Travelmanager bedienten, dass die Einführung einer relevanten Informationsquelle in der DACHRegion ein drängendes Problem ist. Damals, wir schrieben das Jahr 2002, war es an einem lauen Sommerabend in New York, als sich der Verfasser und Verlagsinhaber zusammen mit Freunden traf, um die Idee zu diskutieren, ein attraktives und modernes Medium auch für den deutschsprachigen Markt ins Leben zu rufen. Es sollte ein echter Fachtitel werden, Mittler zwischen Suppliern und Dienstreiseplanern. Kennzeichen: viele wertvolle Tipps und hohe Nutzwertorientierung für effizientes Mobilitätsmanagement. Travelmanagement allein war uns zu wenig. Denn modernes Businesstravel-Management ist viel mehr: Es ist Mobilitätsmanagement, also Travel-, Fleet-, Event- und Kommunikationsmanagement. Geschäftsreise und Flotte? Diese Frage ist uns anfangs oft gestellt worden. Die Erklärung war damals wie heute einfach: Das Automobil ist als Firmenwagen der zentrale Verkehrsträger in der Geschäftsreisebranche. Gut 1/2 Mrd. Geschäftsreisen werden allein in Deutschland Jahr für Jahr mit dem Dienstwagen absolviert. Also konnte Travelmanagement nur ein Teil des künftigen Informationsmediums sein. Und Kommunikation? Ohne Smartphone (damals noch Handys) Tablets und

Der Mobilitätsmanager 01/ 02.2016


10 Jahre DMM

Axica (7) I Europcar (8) I SK Design / Fotolia.com (9) Online-Info www.dmm.travel I www.newfleet.de

November 2005 I Luxusliner im Anflug: Mit der Begrüßung der ersten Etihad A 330-Maschine in Frankfurt / Main starten wir in die bunte Welt der Unternehmensmobilität.

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Dezember 2005 I Tokyo im Blick

März 2006 I Eventmanagement

April 2006 I Limousinen Service

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Die interessantesten Destinationen

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Die aktuellen MICE -Trends

Vorteile exklusiver Mobilitätsangebote

Einsteigen und gewinnen!

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A U S G A B E

V E R A N S TA LT U N G

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N O V E M B E R

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K O M M U N I K AT I O N

Der Mobilitätsmanager und Thalys verlosen eine Reise nach Paris

Ziel Deutschland •••

Geschäftsreiseanalyse: Abschwung 2004 ••• Strikte Kostenkontrolle drückt die Ausgaben

Nachhaltiges Mobilitätsmanagement

Es ist viel passiert in den vergangenen zehn Jahren. Airlines sind gekommen und gegangen, die Bahn hat den Turbo eingelegt, das mobile Internet hat das Reisen verändert. Doch manches ist geblieben: Travelmanager sollen immer noch in erster Linie sparen. Es war im April 2005, als der Airbus A-380, die wohl imposanteste Neuentwicklung im Flugzeugbau der vergangenen Jahrzehnte, erstmals im französischen Toulouse abhob. Bis zum ersten Linienflug – mit Singapore Airlines von Singapur nach Sydney – sollten jedoch noch gut zwei Jahre vergehen. Die Verzögerungen hatten Hersteller Airbus in eine ernste Krise gestürzt. Gut 180 der Riesenvögel sind derzeit in der Luft und helfen, ein wachsendes Passagieraufkommen abzuwickeln. Denn die Zahl der Flugpassagiere ist in den vergangenen zehn Jahren kräftig gestiegen, weltweit von zwei auf 3,5 Milliarden, hierzulande von 135 auf 190 Millionen.

Starker Titel, starkes Team. Nach zehn Jahren und mehr als 80 Heften halten Sie heute die 85. Ausgabe in den Händen, wie immer prall gefüllt mit aktuellen Informationen aus der bunten Welt der Unternehmensmobilität. Übrigens: Wir haben im Januar 2016 die magische Schwelle von 100.000 News-Meldungen auf unserer Website dmm.travel überschritten. Von Anbeginn an zählte DMM zu den wichtigsten Fachtiteln für Entscheider in der Businesstravel-Welt. Das war und ist nur möglich mithilfe der besten Autoren, Ad- und Vertriebskollegen sowie Partnern, die dafür sorgen, dass DMM pünktlich zu Ihnen kommt. Aber: Ohne partnerschaftliches Miteinander wäre DMM nicht da, wo es von Anfang an steht: an der Spitze. Nach wie vor sind wir in Zentraleuropa der einzige Fachtitel, der das komplette Spektrum des Businesstravel abbildet. Natürlich gab es Nachahmer, aber fast alle sind verschwunden. Wettbewerb, den haben wir in Teilbereichen und den schätzen wir. Denn wir sehen ihn als Ansporn für die Weiterentwicklung, um auch in Zukunft als Innovator Luxusliner im Anflug und zuverlässiger Partner zu dienen. Wir freuen uns, wenn DMM auch in Zukunft zu Ihrer Lektüre gehört. G E S C H Ä F T S R E I S E

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ZEHN SPANNENDE JAHRE VOLLER DYNAMIK

Laptops funktioniert Geschäftsreise einfach nicht. Und so entlieh Zielonka, früher langjähriger Chefredakteur namhafter Automotive-Titel aus dem Begriff „Automobil“ dessen zweiten Teil „mobil“. Es entstand der Titel „DMM – Der Mobilitäts Manager“.

W W W . D E R M O B I L I T A E T S M A N A G E R . D E

Oktober 2008 I Grün reisen

Mittelstandshilfe der Sparkassen ••• Firmenkreditkarten und TM-Lösungen

Eventisierung des Hotelprodukts ••• Tagungsplaner setzen auf’s gewisse Etwas

Lieblingslocations: Daniela Strasser ••• Geschäftsreise – Persönlich

Travelmanager erfolgreich. Die Geschäftsreisen der deutschen Unternehmen haben sich nicht ganz so dynamisch entwickelt. Laut VDR-Geschäftsreiseanalyse – die übrigens 2003 zum ersten Mal erschienen ist – haben 2005 knapp sieben Millionen Business Traveller 151 Millionen Reisen unternommen und dafür 46,2 Milliarden Euro ausgegeben. 2014 wurden 176 Millionen Reisen für >>>

Die Pilot-Ausgabe erschien am 28. Oktober 2005. www.dmm.travel

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Titelstory • 10 Jahre DMM

Bild TQ3 Travel Solutions GmbH (6) I hlx.com (7) I ICC Berlin (8) I DB (9 /11) I Lufthansa (10) I Four Seasons (12)

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Kreditkarten sind wichtigstes Zahlungsmittel – heute zunehmend virtuell.

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Low-Cost-Airlines haben den Markt erobert. HLX musste 2007 aber wieder aufgeben.

49,2 Milliarden Euro absolviert. Die Kosten pro Trip sind dabei sogar gesunken. Das heißt, die Travelmanager sind mit ihrer primären Aufgabe, dem Senken der Reisekosten, vorangekommen. Sicherheit. Allerdings hat sich der Blick der Unternehmen auf ihre Geschäftsreisen in den vergangenen zehn Jahren verändert. Zwar sollen Travelmanager nach wie vor in erster Linie sparen. Doch eine – zumindest gefühlt – immer unsicherer werdende Welt rückt zunehmend den Reisenden und sein Wohlbefinden in den Fokus. Alle GeschäftsreiseDienstleister haben in den vergangenen Jahren Risk-Management-Systeme aufgebaut, mit denen Reisende im Krisenfall schnell lokalisiert werden können. Den Ausschlag dafür hat aber gar nicht mal ein Terroranschlag oder ähnliches gegeben, sondern der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull 2010, der den gesamten europäischen Flugverkehr zum Erliegen brachte. Mobile Revolution. Kontakt mit den Reisenden zu halten ist in den vergangenen zehn Jahren erheblich leichter geworden. Denn jeder Geschäftsreisende trägt heute ein Smartphone in der Tasche. Man bedenke: Das erste iPhone, die vermutlich größte Innovation im Handy-Markt, wurde hierzulande erst im November 2007 verkauft. Komfortables mobiles Internet gab es bis dahin praktisch nicht. Den Reisenden hat die mobile Welt ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Reisepläne einsehen und ändern, buchen und umbuchen unterwegs, das ist heute selbstverständlich. Bereits jede fünfte Reisebuchung geht mobil ein, Tendenz weiter steigend. Reisende im Fokus. Das stellt die Travelmanager vor neue Herausforderungen. Denn gerade die jüngere Generation der Reisenden ist nicht mehr so leicht zu dirigieren. Verwöhnt durch nutzerfreundliche Services aus dem Consumer-Bereich möchte sie ihre Reiseplanung selbst in die Hand nehmen. Die firmeneigenen Buchungssysteme, einst Vorreiter innovativer Technik, sind ihnen oft zu starr und unflexibel. Travelmanager Februar 2009 I Intermodalität

Oktober 2009 I Business Class

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Effizientes Travelmanagement

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Das ICC Berlin, einst eines der größten Veranstaltungszentren weltweit, ist heute Flüchtlingsunterkunft.

schauen daher zunehmend, wie sie die Bedürfnisse ihrer Reisenden mit den Vorgaben der Reiserichtlinien überein bringen können. „Traveller Centricity“ nennt sich der passende Trendbegriff. Gleichzeitig arbeiten die professionellen Booking Engines fieberhaft daran, trotz ihrer zwangsläufigen Komplexität die Nutzer mit guter Usability zu begeistern. Share Economy. Eng verbunden mit dem allgegenwärtigen Internet ist der Siegeszug der Share Economy. Die Idee des Teilens, vor zehn Jahren gerade mal durch Carsharing bekannt, hat sich mit Uber (gegründet 2009), Airbnb (2008) und Co in Windeseile ausgebreitet. Unternehmen setzen auf die günstigen Alternativen zu Taxi und Hotel. Und auch Carsharing, bis dato eher ein Modell für „alternativ“ Denkende, ist erst in den vergangenen zehn Jahren in den Firmen salonfähig geworden. Car2go etwa hat sein erstes Pilotprojekt in Ulm erst 2008 gestartet. Mittlerweile denkt sogar die Deutsche Bahn über Ticket-Sharing nach. Kostenloses Internet. Noch ein Trend, der vor allem die Hotels betrifft: Hatten diese vor zehn Jahren noch kräftig mit kostenpflichtiger Internetnutzung an den Business Travellern verdient, sind diese Einnahmen heute zu einem Großteil weggebrochen. Die Kunden haben sich daran gewöhnt, dass schnelles Internet kostenlos ist. Schnelleres Reisen. Schneller geworden ist unterdessen auch das Reisen, vor allem mit der Bahn. Die hat den Airlines dank neuer Hochgeschwindigkeitsstrecken vielerorts Passagiere abgeluchst. Etwa Richtung Paris, wo die TGV demnächst nur noch 3.10 Stunden von Stuttgart und 3.40 von Frankfurt unterwegs sein werden. Bereits 2002 hatte Lufhansa HamburgBerlin eingestellt, es folgten Frankfurt-Köln und weitere Strecken. Experten gehen davon aus, dass die Bahn künftig jeden dritten Inlandsflug und zahlreiche Europaflüge ersetzen kann. Vor genau zehn Jahren nahm übrigens auch der Berliner Hauptbahnhof seinen Betrieb auf. Am 4. März 2006 fuhr erstmals ein ICE in Europas größten Turmbahnhof ein. ••• November 2012 I Bahn versus Flug

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Anbieter, Produkte und Trends

Dezember 2015 I Mobil buchen

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Die schnellsten Verkehrsmittel

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Neue Möglichkeiten, neue Anforderungen

Der Mobilitätsmanager 01/ 02.2016


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Geschäftsreise • Payment

Text JB Bild Svort /Fotolia.com (1) I ptnphotof /Fotolia.com (2) I Flughafen Zürich (3)

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Die Kreditkarte: Zahlungsmittel der Wahl.

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Neue Technik macht den Karteneinsatz mobiler.

KARTEN WERDEN FLEXIBLER Vor allem in kleineren Firmen wird noch viel bar oder auf Rechnung bezahlt. Dabei könnten Firmen­kreditkarten das Leben deutlich erleichtern, für den Reisenden unterwegs ebenso wie für das Travelmanagement und seine Prozesse. „Vielreisende sind Bargeldhasser“: So hat der Deutsche Reiseverband seine jüngste Umfrage zu den Zahlungsgewohnheiten der hiesigen Business Traveller betitelt. Demnach bezahlen Geschäftsreisende bargeldlos, wann immer sie können. Bereits jeder Zweite nutze mobile Bezahlmöglichkeiten, weitere 39 Prozent können sich dies vorstellen, heißt es. Und unter den Vielreisenden zahlten sogar schon 80 Prozent mobil. „Alles, was den Alltag unterwegs erleichtert, ist Geschäftsreisenden willkommen“, erklärt Stefan Vorndran, Geschäftsführer von BCD Travel und Vorsitzender des Ausschusses Business Travel im DRV, die Aufgeschlossenheit der Reisenden.

Bargeld reduzieren. Wichtigstes Mittel zur Reduzierung von Bargeld ist die Kreditkarte. Das Plastik ist einfach zu handhaben, wetterfest und weltweit einsetzbar – ein idealer Begleiter auf Geschäftsreisen. Neue technische Entwicklungen sollen dem bargeldlosen Bezahlen nun zu noch mehr Verbreitung verhelfen. Firmenkreditkartenanbieter wie Airplus oder Amex haben ihre Karten mit NFC-Chips ausgestattet, über die kleinere Beträge bis 25 Euro kontaktlos ohne PIN oder Unterschrift bezahlt werden können. Das funktioniert bei immer mehr Händlern. Damit wandern immer mehr Kleinbeträge in das Reporting der Firmen.

Smartphone wird wichtiger. Zudem wandern immer mehr Kreditkarten aufs Smart­ phone. Dort werden die Kartendaten hinterlegt, Geschäftsreisende zahlen kontaktlos mit ihrem Telefon. Airplus arbeitet auf diese Weise zum Beispiel mit dem Taxi-Anbieter Mytaxi zusammen. Dabei werden die Taxi-Fahrten allerdings nicht von einer individuellen Kreditkarte bezahlt, sondern direkt über die zentrale Firmenkreditkarte des Unternehmens, die Daten werden dem jeweiligen Mitarbeiter und der Reise zugeordnet. Für jede Transaktion wird dazu eine virtuelle Kreditkartennummer erzeugt.

••• Vorteile von Kreditkarten für KMU

••• Die Benefits auf einen Blick

Weniger indirekte Kosten: Der Einsatz eines professionellen Zahlungssystems kann kleinen und mittleren Unternehmen bis zu 80 Prozent an indirekten Kosten sparen, so die Analysen der Kreditkartenanbieter. Denn neben direkten Kosten für Flug, Hotel, Transfers oder Verpflegung entstehen auch Verwaltungs-, Kommunikations- oder Personalausgaben, etwa bei Buchung, Abwicklung und Controlling der Reisen. Gerade Reisekostenabrechnung und -kontrolle seien oft besonders kostenintensiv, heißt es.

• Mehr Transparenz

Mehr wichtige Daten: Zudem liefern Firmenkreditkarten wertvolle Daten. Wenn möglichst viele Leistungen über ein einheitliches Kartensystem gebucht werden, im Vorfeld über die zentrale Firmenkarte, unterwegs über die individuellen Karten der Mitarbeiter, laufen alle Daten in einem gemeinsamen Reporting zusammen. Dieses kann der Reiseverantwortliche auswerten und daraus Strategien für die Steuerung oder die Verhandlungen mit Leistungsträgern entwickeln.

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• Reduzierung der indirekten Kosten • Zeitersparnis • Bessere Argumentationsbasis bei Preisverhandlungen

• Mehr Komfort unterwegs • Zufriedenere Mitarbeiter

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Online-Info www.airplus.de I www.amex-corporate.de

Payment

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Extras beim Check-in: Einfach bezahlen und abrechnen.

Beim Online-Bezahlen von Reisen liegt die Kreditkarte nach wie vor vorn. Einer Studie des Verbands Internet Reisevertrieb (VIR) zufolge liegt die Kreditkarte mit 28 Prozent vorne, auf Platz zwei folgt der Rechnungskauf. Zugelegt haben neue Bezahlmethoden wie Paypal, Sofortüberweisung oder Giropay, die zusammen auf einen Anteil von 29 Prozent kommen. Die Untersuchung bezieht sich allerdings vor allem auf Privatkunden.

Virtuelles Bezahlen. Ähnlich funktioniert die Kartenzahlung in Hotels. Buchungsportale wie HRS beispielsweise akzeptieren ebenfalls virtuelle Firmenkreditkarten von Airplus oder American Express. So lassen sich auch Übernachtungen bargeldlos bezahlen und gleichzeitig der Kostenstelle und Personalnummer eines Reisenden zuordnen. Die virtuellen Kreditkarten sind auf dem Vormarsch. So hat etwa die Österreichische Bundesbahn gerade die Zusammenarbeit mit dem Anbieter Wirecard verkündet, um über alle Vertriebskanäle hinweg innovative Zahlungsoptionen einzuführen. Und gerade hat Wirecard mit Mastercard eine digitale Bezahllösung für Taxis in Singapur eingeführt. Kunden können diese nun bezahlen, ohne ihre Kreditkarte zücken zu müssen. Der komplette Prozess, von der Buchung bis zur Abrechnung, wird per Smartphone abgewickelt. Mobiler und flexibler. Doch egal ob als Plastik oder per Smartphone, als individuelle oder zentrale Firmenkarte: Die Kreditkartensysteme werden immer mobiler und flexibler. Die Vorteile liegen dabei einerseits im Bezahlvorgang, der weltweit immer einfacher wird, andererseits in der zunehmenden Transparenz für die Unter-

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nehmen. Wenn beispielsweise Reisende künftig ihr Übergepäck am Check-in per Smartphones bezahlen, können die Daten direkt dem jeweiligen Flug zugeordnet und in die Reisekostenabrechnung eingelesen werden, ohne dass der Reisende noch Belege aufheben und manuell zuordnen muss. So fließen auch kleinere Beträge nahtlos in Reporting und Abrechnung der Geschäftsreisen ein. Immer mehr Leistungen. Die Anbieter arbeiten zudem daran, immer mehr Leistungen mit den Karten bezahlbar zu machen. So hat die französische Bahn kürzlich die Kartenzahlung mit Firmenkreditkarten von American Express und Airplus in ihre Plattform Voyages SNCF integriert. Unternehmen und deren Reisebüros können die Bahntickets nach Frankreich nun direkt über ihre Firmenkreditkarten bezahlen. Amex hat kürzlich auch eine engere Kooperation mit Airbnb geschlossen. Karteninhaber können die Unterkünfte nun sogar mit ihren Sammelpunkten bezahlen.

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Sicherheit. Ein Problem, das bei Kreditkarten allerdings immer wieder auftaucht, ist das der Sicherheit. Denn die Daten werden meist bei zahlreichen Leistungsträgern hinterlegt. Erst im Januar hatten deutsche Banken über 100.000 Kreditkarten austauschen müssen, da deren Daten offenbar in falsche Hände geraten waren. Im vergangenen Frühjahr wurden KreditkartenDaten bei Mandarin Oriental gestohlen, im Herbst wurden Kassensysteme von Hilton in den USA gehackt, und im Dezember wurde Hyatt ausspioniert. Einer Umfrage von BCD Travel zufolge ist jedes dritte Unternehmen bereits über seine Firmenkartenkonten betrogen worden. Hier seien innovative virtuelle Kreditkarten wesentlich sicherer, so BCD Travel. •••

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Geschäftswagen • Finanzierung

Text RED Bild Alphabet (1 / 2) I Lupo/Pixelio.de (3) I flickr.com (4)

(1)

Die Finanzierung von Geschäftswagen will wohl überlegt sein.

VORAUSSCHAUEND INVESTIEREN Der Geschäftswagen ist ein unverzichtbares Werkzeug auf dem Weg zum Kunden oder zum Geschäftspartner. Vor allem Einzelgewerbetreibende und kleinere Unternehmen sollten gut überlegen, ob sie den ­Firmenwagen kaufen oder leasen möchten. Langzeitmiete oder gar Corporate Carsharing sind eher empfehlenswerte Modelle für größere Mittelständler und Konzerne. Bei beiden Letzteren spielt seit Jahren Leasing die ganz große Rolle. Großen Firmen und Mittelstandsunternehmen bieten besondere Konditionen des GeschäftsLeasings, gleich ob von herstellergebundenen oder freien Anbietern, zahlreiche Vorteile und machen es nahezu immer zu einer lohnenden Investition. Ähnlich wie bei der kreditbasierten Beschaffung wird auch beim Leasing ein Vertrag zwischen den Vertragspartnern – Leasing-

44

geber und Leasingnehmer – abgeschlossen. Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen Kauf und Leasing besteht darin, dass derjenige, der ein Fahrzeug leasen möchte, nach Ablauf der Leasingzeit nicht automatisch der Eigentümer des Fahrzeugs wird. Dies ist nur dann der Fall, wenn er den Restwert an den Leasinggeber zahlt. Das lohnt sich aber selten. Bei Finanzierung per Kredit über die (Haus)Bank hingegen wird das Eigentumsrecht nur durch die Sicherheitshinterlegung des Fahrzeugbriefs beim Kreditinstitut eingeschränkt, jedenfalls so lange, bis der Kredit vollständig zurückgezahlt ist. Dann erhält man seinen Fahrzeugbrief und ist uneingeschränkter Eigentümer des Autos.

ingautos erwirtschaftet werden, müssen (weit) über den Leasingraten liegen. Insofern spielt in das Thema hinein, welcher Wagen (Mittelklasse, Oberklasse, SUV etc.) als Geschäftsauto geleast werden soll. Auch da schau’n Finanzbehörden bzw. Betriebsprüfer genauer hin. Nicht unterschätzen darf man als Geschäftsmann/Frau den Vorteil, dass man mit einem ••• Wichtige Player im Markt Non-Captive Leasing-Anbieter ALD Autoleasing D GmbH Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH Arval Deutschland GmbH Athlon Car Lease Germany GmbH & Co. KG

LEASING

Deutsche Leasing AG

Ob sich Leasing für ein kleineres Unternehmen lohnt oder doch eher der Kauf, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In vielen Fällen überwiegen die Vorteile des Leasings, indem sich z.B. die Eigenkapitalquote und u.U. das Rating verbessern können. Und aus steuerlicher Sicht wirkt sich Leasing insofern positiv aus, als die Raten zu 100 % bei der Steuer abgesetzt werden können. Wird ein Firmenwagen geleast und nicht gekauft, kann sich das durchaus positiv auf die Liquidität, also auf den Cashflow auswirken. Aber Achtung: Die Erträge, die mithilfe des Leas-

Sparkassen-Leasing

LeasePlan Deutschland GmbH

Captive Leasing-Anbieter Banque PSA Finance BMW Bank GmbH Daimler Fleet Management GmbH FCA Bank Deutschland GmbH Ford Bank GMAC Leasing GmbH RCI Banque S.A. Volkswagen Financial Services AG

Der Mobilitätsmanager 01/ 02.2016


Finanzierung

Online-Info dataforce.de I 12gebrauchtwagen.de

(2)

(3)

AlphaCity Übergabe Infineon Dresden.

(4)

Fahrzeugkauf per Kredit über die Hausbank.

Leasingauto i.d.R. alle 36 Monate ein Fahrzeug auf aktuellem technischen Stand bekommt.

nen. In 2015 hat das Volumen des Flottenmarkts ein Rekordniveau von 786.723 Pkw-Neuzulassungen erreicht.

Minus. Zu den Nachteilen des Leasings muss man zählen, dass die monatlichen Fixkosten im Betrieb durch die Leasingraten steigen. Ein gekauftes Automobil hingegen kann in für die Firma ökonomisch problematischeren Zeiten eine Art Rücklage darstellen. Zudem sind beim Leasingauto auch keine Sonderabschreibungen möglich. Und ein ganz spezielles Thema ist die Rückgabe des Leasingautos. Sie ist im Prozess von Leasing- und Fuhrparkinvestitionen ein besonders kritischer Punkt zu dem es von Kundenseite die meisten Beschwerden gibt. Oft entscheidet sich erst hier, ob die Investitionsentscheidung in die Marke, Motorisierung und Leasingpartner richtig war und sich betriebswirtschaftlich gerechnet hat. Auch in 2015 ist die Bedeutung des Flottenmarktes weiter gestiegen und mit ihr auch der Bedarf an Leasingfahrzeugen, vor allem mit Serviceoptio-

Platzhirsche. Bei der Nutzung von Leasingunternehmen liegt die VW Financial Services AG mit einer Durchdringung von 47,7 % klar vorne, besagt eine Dataforce-Studie. Mit Abstand folgen die Mercedes Benz Bank und BMW Bank. Auf Platz vier (Durchdringung von 4,8 %) rangiert ALD als erster herstellerunabhängiger Anbieter bei den Flotten mit Leasing. Bei den Non-Captives folgen Alphabet und Santander Consumer Leasing auf den Plätzen zwei und drei. Hinter diesen verhältnismäßig geringen Prozentwerten bei den Flotten mit Non-Captive Leasingverträgen verbirgt sich allerdings ein großes Potenzial an Flotten und damit zu leasenden Fahrzeugen. Die Studie zeigt zudem, dass über die Hälfte aller Pkw in deutschen Flotten geleast sind. Bei kleinen Fuhrparks gilt dies für über 40 % der

••• Möglichkeiten der Geschäftswagen-Finanzierung

Fahrzeuge und ab einer Größe von 10 Pkw schon für deutlich über die Hälfte. Bei großen Flotten werden mehr als 70 % der Pkw geleast. Besonders in diesen Fuhrparks kommen primär reine Serviceleasingverträge zum Einsatz. Hinsichtlich der Servicekomponenten ist der Werkstattservice in 9 von 10 Flotten bei den Leasingverträgen mit Service inkludiert.

KAUF Bemerkenswert ist die Beobachtung des Fuhrparkberatungsunternehmens TheCarConsultants (TCC, Baruth/Mark). Danach liegt der Anteil der Kauffuhrparks (einschließlich der kreditfinanzierten) am Flottenmarkt trotz des Trends der vergangenen Jahre zum Full-Service-Leasing, noch immer über 60 %. Und aufgrund der volatilen Marktlage und der laut TCC „intransparenten Angebotspolitik vieler Leasinganbieter“ prüfen angeblich viele Unternehmen den Wechsel zurück zum Kauffuhrpark. >>>

Vor- und Nachteile

Form der Finanzierung

Leasing

Miete Langzeit

Finanzierung Kredit

Barkauf

Corporate Carsharing

Eigentum

nein

nein

ja

ja

nein

Liquidität

ja

ja

nein

nein

ja

Betriebsausgaben (Leasingraten) absetzbar

ja

ja

ja (AfA 6 Jahre)

ja (AfA 6 Jahre)

Profitieren von Rabatten

ja

nein

ja

ja

nein

Auto freizügig einsetz- und veräußerbar

nein

nein

ja

ja

nein

Indiviualisiertes Fahrzeug

teils (Carpolicy)

nein

ja

ja

nein

Einfaches Rückgabe-Prozedere

nein (evtl. Nachzahlung)

nein

ja

Selbst bestimmter Versicherungsumfang

teils

teils

ja

ja

nein

ja

ja

nein

ja/nein (s. NF-Tipp) ja/nein (s. NF-Tipp) –

Restwertrisiko

nein (bei km-Vertrag)

Umsatzsteuer auf Verkaufserlös

nein

nein

Tilgungsraten steuerlich absetzbar

nein

nein

Kredit-Zinsen absetzbar

ja

ja

Reparaturrisiko

nein

nein

ja

ja

nein

Flexibilität / Mobilitätsgarantie

ja

ja

ja

ja

ja

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Geschäftswagen • Finanzierung

Bild DriveNow (5) I DB (6)

(5)

DriveNow-Kundenkarte: Spielend leichter Bezahlvorgang.

Einzelgewerbetreibende/Selbstständige favorisieren sogar zu mehr als 80 % den Bar- bzw. Kreditkauf des Firmenautos. Hohe Nachlässe. Der größte Vorteil liegt in den derzeit hohen Nachlässen beim Automobilhandel. Mit der Autobank oder Hausbank lassen sich die Monatsraten und evtl. Sonderzahlungen individuell vereinbaren. Dass die Nutzungsdauer über 6 Jahre abgeschrieben werden muss (AfA) und die Abschreibungen den Betriebsgewinn schmälern, muss man auch ••• NewFleet -Tipps Umsatzsteuer vermeiden: Sobald man als Selbstständiger oder Unternehmer einen Firmenwagen verkauft, wird auf den Erlös Mehrwertsteuer fällig. Das Finanzamt fordert diese ein – unabhängig davon, ob man beim Einkauf des Geschäftsautos Umsatzsteuer (in diesem Fall Vorsteuer) bezahlt hat oder nicht. Allerdings lässt sich beim Verkauf eines Firmenautos, sofern ursprünglich bar oder kreditbasiert finanziert, die Abführung der Umsatzsteuer vermeiden: Das Auto aus dem Betriebsvermögen entnehmen und es so zum reinen Privatwagen machen. Lassen Sie dann ein paar Monate verstreichen. In dieser Zeit darf das Auto weiter betrieblich genutzt und die Kosten dafür steuerlich geltend gemacht werden. Dann aber ist Buch über die betrieblich gefahrenen Kilometer zu führen und man darf pauschal 0,30 €/km als Betriebsausgaben ansetzen. Nach besagten mehreren Monaten verkauft man dann sein Fahrzeug als Privatperson. Durch die verstrichene Zeit steht der Verkauf nicht mehr im Zusammenhang mit der Entnahme und Umsatzsteuer wird nicht mehr fällig. Bilanz verbessern: Kurz vor Jahresende einen Leasingvertrag über einen neuen Geschäftswagen abschließen und eine (maximal) 30 %ige Leasingsonderzahlung vereinbaren und vor dem 31.12. des Jahres leisten. Die Sonderzahlung lässt sich sofort als Betriebsausgabe absetzen.* *siehe BFH Az.: VI R 100/93

46

(6)

Corporate Carsharing mit Flinkster und car2go.

wissen. Will man den Wagen am Ende verkaufen, gibt’s einen Trick, um die Umsatzsteuer herumzukommen (siehe Kasten). Nachteilig dürfte sich die momentane Restwertproblematik erweisen.

MIETE Die Form der Langzeitmiete lohnt sich vor allem für Firmen, die Kfz nur für einen überschaubaren Zeitraum mieten möchten. Der Langzeitmietvertrag bietet dem Mieter Flexibilität, hilfreich z.B. dann, wenn das Fahrzeug spontan gewechselt werden soll. Der Abschluss eines Mietvertrags ist bei der Langzeitmiete i.d.R. erst ab einem Monat möglich. Im Unterschied dazu erstreckt sich der Mietzeitraum bei der Kurzzeitmiete nur über ein paar Tage. Das monatliche Entgelt stellt den einzigen Kostenpunkt dar, um den sich der Mieter kümmern muss. Die Übernahme von Inspektionen, Kfz-Steuer und Vollkaskoschutz ist durch den Mietvertrag geregelt. Interessenten müssen aber wissen, dass Mieten i.d.R. kostspieliger ist als Leasen. Weiterer Nachteil: Konfigurierbar sind Mietwagen nicht.

CORPORATE CARSHARING Carsharing erobert die Unternehmensmobilität. Die jüngste Form der „Finanzierung“ von Geschäftswagen ist das Business Carsharing, die organisierte gemeinschaftliche Nutzung eines oder mehrerer Autos. Anders als ein Dienstwagen wird ein Corporate Carsharing-Auto (Pool-Fahrzeug) von mehreren Arbeitnehmern genutzt. Wegen ökonomischer Einsparungsmöglichkeiten und unter ökologischen Gesichtspunkten gilt Corporate Carsharing als ein alternatives Konzept im Bereich des Flottenmanagements. Nicht geeignet ist dieses Finanzierungsmodell somit für Freiberufler und sonstige Einzelgewerbetreibende. Mit dem komfortablen System auf Leasing-Basis sind (meist größere) Firmen in der Lage, die Auslastung Ihrer Fahrzeug- und Service-

flotte zu optimieren und den Aufwand Ihres Fuhrparkmanagements zu reduzieren. Außerdem können Sie durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen eine besonders umweltschonende Flotte vor allem im urbanen Umfeld nutzen. Und dank Privatnutzung der Fahrzeuge durch die (berechtigten) Beschäftigten lassen sich Einnahmen erzielen, die zu einer Refinanzierung der Leasing­ rate beitragen. Die gefahrenen Kilometer werden direkt über das Firmen-Reisekostenbudget oder Spesen des Fahrers digital abgerechnet. Ein weiterer Vorteil für die Firma ist der Entfall von Reisekostenabrechnungen und die Tatsache, dass Business-Carsharing nicht bilanziert werden muss. Anbieter sind z.B. Alphabet (alphacity), DriveNow, Flinkster, Ford Carsharing, car2go, cambio-carsharing, better car, Mu by Peugeot, Sixt u.a.m.. Beispiel Alphacity. Die Nutzung erfolgt so: Nach Registrierung und Legitimation reservieren Ihre Mitarbeiter die Fahrzeuge ganz einfach über ein Online-Buchungsportal. Das gewählte Modell steht ihnen dann für die definierte Zeit zur Verfügung – auch abends oder am Wochenende. • Alles was es braucht, ist die einmalige Anmeldung des Nutzers über das Buchungsportal, um die Zugangsdaten per E-Mail zu erhalten. • Einmalig ist der Führerschein vorzuzeigen. • Auf der Fahrerlaubnis wird ein RFID-Chip fixiert: So wird sie zum Autoschlüssel. • Per Online-Buchungstool oder App wählt man sein Fahrzeug aus, Bestätigung kommt per E-Mail. Stornierungen und Umbuchungen können kurzfristig erfolgen. • Der Wagen wird schlüssellos geöffnet, indem man den RFID-Chip vor das Lesegerät in der Frontscheibe hält und dann einsteigt. • Dann erfolgt der Fahreug-Check-in: Einfach die PIN in den Bordcomputer eingeben. • Bei Fahrtende das Auto am definierten Parkplatz abstellen, ausloggen und per RFID-Chip abschließen. •••

Der Mobilitätsmanager 01/ 02.2016


Fahrbericht

Text RED Bild Ford Online-Info www.ford-firmenkunden.de

Cockpit: Der „Arbeitsplatz“ wurde mächtig aufgewertet.

Überarbeitet: Ford‘s Ecosport wirkt attraktiver als der triste Vorgänger.

LIFESTYLIGER UND AGILER Noch ist Ford’s EcoSport nicht unter den meist verkauften Firmenfahrzeugen des Segments vertreten. Doch das kann sich ändern mit dem gründlich über­arbeiteten Kleinsten des SUV-Trios der Marke. Denn der EcoSport kann Vieles und kostet nicht die Welt. Das Wichtigste vorab: Das Reserverad ist von der Heckklappe verschwunden; damit können Kunden nun auch eine Rückfahrkamera ordern. Vor gut zwei Jahren aus Südamerika nach Europa herüber geholt (gebaut wird er eigentlich in

Indien) erschien der Ecosport vielen Kunden als zu rustikal. Jetzt ist er ein klein wenig lifestyliger geworden und auch agiler, dank neuer Fahrwerksabstimmung. Überarbeitet und einen Tick effizienter gemacht worden sind auch die drei EU6-Motoren, ein Diesel und zwei Benziner. In Kürze wird es exklusiv für die Ausstattungsversionen Titanium und S auch den einlitrigen EcoBoost-Dreizylinder mit 103 kW (140 PS) geben. Der voraussichtliche kombinierte Verbrauch: 5,5 Liter/100 km(125 g CO2/km). Mehr Wohlfühlambiente. Auch im Innenraum hat Ford der vormaligen Tristesse Abhilfe getan. Dort finden sich Styling-Updates wie Chrom-Applikationen am Instrumententräger und an den Fensterhebern. Hinzu kommen zahlreiche Detaillösungen wie eine dimmbare Beleuchtung der Instrumente oder das ergono-

••• Technische Daten und Betriebskosten Ford Ecosport

1,0 EcoBoost

1,5 TDCi

Motor I Hubraum (cm3) R 3/4 I 998

R 4/2 I 1.499

Leistung (kW/ PS) bei min −1

70/95 bei 3.750

92 /125 bei 6.000

Drehmoment (Nm) bei min −1

170 bei 1.400 – 4.500

215 bei 1.750 – 3.000

L x B x H (mm) 1)

4.017 x 2.057 x 1.633

4.017 x 2.057 x 1.633

Kofferrauminhalt (l) I Zuladung (kg) 355 – 1.238 I 393

355 – 1.238 I 388

Beschleunigung (s) 2) I V.max (km/h) 12,7 I 180

14,0 I 160

Verbrauch/100 km (l) I CO2 (g/km) 3) 5,4 I 125

4,4 I 115

Netto-Preis (€)

15.543,90 16.556,40

Betriebskosten (Cent/km)

36,7 (36 Mon., 40.000 km) 41,9 (36 Mon., 40.000 km)

57,1 (60 Mon., 20.000 km) 63,2 (60 Mon., 20.000 km)

Versicherung HP / TK / VK 1) Breite

inkl. Spiegel

www.dmm.travel

2) von

0 auf 100 km/h

16 / 18 / 23 3) nach

NEFZ / EU6

16 / 18 / 22

••• Unsere Meinung Ford’s Ecosport ist für den einen oder anderen Freiberufler, der aufs Geld schaut, durchaus interessant. Das Auto ist agiler geworden, bietet eine gute Übersicht, bequemes Ein- und Aussteigen und, weil das Rad am Heck ab ist, wirkt er auch attraktiver. Störend wirken aus unserer Sicht die viel zu geringe Zuladung und es gibt kein Start-Stopp-System.

mische Lenkrad, das auch im neuen Focus im Einsatz ist. Versionen, die mit dem Konnektivitätssystem Ford SYNC AppLink bestellt werden, haben nun ein 4“-Farbdisplay in der Mittelkonsole. Infotainment als Muss. Zu den wichtigen Merkmalen und zum Muss für einen Geschäftswagen gehört insbesondere das auf Wunsch verfügbare Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC mit AppLink. Das erweitert die Funktionalität von Ford SYNC und erlaubt die Steuerung von ausgewählten Smartphone-Apps per Sprachbefehl. Das System beinhaltet darüber hinaus serienmäßig einen elektronischen Notruf-Assistenten. Komfortables Sitzen. Auch auf längeren Distanzen sitzt es sich im Gestühl vorne wie hinten vergleichsweise bequem. Die jeweils beheizbare Frontscheibe, Außenspiegel und Vordersitze wurden zu einem Winter-Paket zusammengefasst. Ferner gibt‘s ein DAB-fähiges Audiosystem, ein Navigationssystem und eine Rückfahrkamera für einfaches Manövrieren beim Rückwärtsfahren. •••

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Geschäftswagen • Geschäftswagen des Monats

Text RED Bild GZ

Attraktive Außenwirkung, auch die inneren Werte passen, der neue DS4.

FRANZOSEN MIT MEHR PREMIUM Seit Jahren versucht PSA (Citroën und Peugeot) im lukrativen deutschen Firmenkundengeschäft mehr Fuß zu fassen. Mit DS, der neuen avantgardistischen Marke, sieht sich der Importeur für das ehrgeizige Vorhaben gut aufgestellt. In Berlin präsentierten die Kölner ihr jüngstes Baby, ein tiefgreifendes Facelift des DS 4 in den Versionen Limousine und Crossback. 50

Die neue Nobelmarke DS Automobiles soll absolut eigenständig sein. Die ersten Fahrzeuge, die dies dokumentieren, sind die beiden DS 4Varianten Limousine und Crossback, eine um 33 mm aufgeständerte Pseudo-SUV-Version. Der DS 4 Generation 2 soll die dynamische und raffinierte Premiumlimousine sein, der Crossback-Bruder eine schicke, abenteuerlustige und höhergelegte Version mit schwarzen Rädern und laut DS einzigartigen Elementen (Radhausverbreiterungen, Spoiler, Dachreling, schwarze Felgen, Frontpartie und Spoiler in Schwarz, eine spezielle graue Dachreling, eine 45°-Sicht nach oben dank der Panorama-Windschutzscheibe, schwarze Außenspiegel, spezielle Türschweller und Fußmatten). Dass der Crossback etwas maskuliner wirkt, ist so gewollt und macht den Wagen in unseren Augen attraktiver.

Exterieur. Die Linienführung, Front- und Heckgestaltung ist den Franzosen sehr gut gelungen. Wie schon DS 3 und DS 5 übernimmt der DS 4 die neue Lichtsignatur „DS LED VISION“, welche LED- und Xenon-Technologie verbindet und erstmals Blinker mit LED-Lauflicht möglich macht. Scheinwerfer, die wie Edelsteine verarbeitet sind, tragen in hohem Maße zur Identität der Frontpartie bei und sorgen zugleich für außergewöhnliche Leuchteigenschaften (um 51 % bessere Leuchteigenschaft des Abblendlichts). Unterscheidung. Damit man auf den ersten Blick den DS 4 Crossback von der Limousine unterscheiden kann: Im Pseudo-SUV sind die Frontschürze mit unterer Schutzleiste und die Radhausverbreiterung in Schwarz gehalten, um seinen robusten Charakter zu unterstreichen.

Der Mobilitätsmanager 01/ 02.2016


PSA I DS 4

Online-Info citroen.de/business

40 % aller verkauften DS 4 sollen an gewerbliche Kunden gehen.

Übersichtliches Cockpit im neuen DS 4.

Bei der Limousine sind diese Elemente jeweils in Karosseriefarbe und in Chrom gehalten. Prägnant bei beiden Versionen ist die Frontpartie mit DS Wings-Kühlergrill, neuen Scheinwerfern mit der Technologie „DS LED VISION“ und dem Konnektivitätsangebot DS Connect incl. Apple CarPlay sowie effizienten Motoren.

die beiden Youngster über das Notruf- und Assistance-Paket DS Connect Box. Die beinhaltet: das Pack SOS & Assistance, ein wegweisendes System für die automatische Auslösung von Notrufen und für die Standortbestimmung mit angemessener Hilfeleistung in Notfällen; das Monitoring-Paket: elektronisches Wartungsheft (automatische Überwachung des Kilometerstands und Hinweis auf anstehende Wartungen), Eco-Driving (individuelle Tipps auf Grundlage des beobachteten Fahrstils) und Nutzungsbericht (Übersicht über die Nutzung des Fahrzeugs); Neben der Vernetzung mit Mirrorlink und CarPlay wartet der DS 4 mit modernsten Ausstattungen auf. DS 4 und DS 4 Crossback bieten als erste DS Modelle und als erste Fahrzeuge des PSA-Konzerns Apples Technologie CarPlay an, die Zugriff auf die Funktionen der neuesten iPhones ermöglicht. Mit dem neuen farbigen 7“-Touch­ screen hat man Zugang zu sämtlichen Fahrzeugfunktionen. Er bietet vor allem die Technologie New Mirror Screen, die es ermöglicht, die Anwendungen eines Smartphones – Android oder IOS – vom Touchscreen aus zu steuern. Der Kunde erhält somit jederzeit und bei höchster Sicherheit den Zugang zu seinen Applikationen – z.B. macht DS Automobiles das Schreiben von SMS per Spracherkennung möglich, ein Feature, das so mancher Geschäftsreisende schätzen wird.

Interieur. Armaturenbrett und Türverkleidungen – jeweils mit Nappa-Leder überzogen – und die Sitze im Bracelet-Finish mit Semi-Anilinleder sind exklusive Merkmale der Marke. Auch eine lange Geschäftsfahrt soll zum Fahrvergnügen werden, zumal dann, wenn man die vielfahrertauglichen Sitze mit Massagefunktion ordert. Deren Polsterung und Sitzkomfort lassen kaum Wünsche offen. Aber: Wenn’s mehr als zwei Personen im Auto sind, wird’s für die

„Hinterbänkler“ nicht ganz so gemütlich. Zwar reicht der Platz im Fond halbwegs aus, aber eben nur halbwegs. Zielgruppen. Gut vier von zehn sollen zur Firmenklientel zählen. Ob Unternehmensfuhrparks oder Freiberufler, die Marke DS Automobiles soll gerade im gewerblichen Segment punkten. Das könnte durchaus gelingen; denn vor allem der Crossback z.B. ist auf Vielseitigkeit ausgelegt. Und Crossover erfreuen sich seit einigen Jahren ganz besonders auch bei Geschäftsleuten als erfrischende Alternative zu den herkömmlichen Kombis. Längst haben sie dazu den Weg in die Carpolicies erobert. Apple im Auto. Sämtliche Modelle der Marke DS Automobiles sind vernetzt. U.a. verfügen

••• Technische Daten und Betriebskosten DS 4

Crossback Blue HDi 180 Aut. Limousine Blue HDI 120

Motor I Hubraum (cm3) R 4/4 I 1.997 min −1

R 4/4 I 1.560

133/180 bei 3.750

88/120 bei 3.500

Drehmoment (Nm) bei min −1

400 bei 2.000

300 bei 1.750

L x B x H (mm) 1)

4.284 x 2.052 x 1.535

4.284 x 2.052 x 1.502

Leistung (kW/ PS) bei

Kofferrauminhalt (l) I Zuladung (kg) 385 I 480

385 I 495

Beschleunigung (s) 2) I V.max (km/h) 9,3 I 205

12,0 I 193

Verbrauch/100 km (l) I CO2 (g/km) 3) 4,4 (D) I 100

3,8 (D) I 100

Netto-Preis (€)

26.378,15 21.840,33

Betriebskosten (Cent/km)

42,0 (36 Mon., 40.000 km)

37,4 (36 Mon., 40.000 km)

66,9 (60 Mon., 20.000 km)

58,5 (60 Mon., 20.000 km)

Versicherung HP / TK / VK

16 / 22 / 22

16 / 22 / 19

1) Breite

inkl. Spiegel

2) von

0 auf 100 km/h

3) nach

NEFZ / EU6

••• Unsere Meinung Die Marke DS Automobiles wurde am 01. Juni 2014 in Paris offiziell gegründet. Sie lässt die Tradition des französischen Premium-Automobils wieder aufleben. Uns hat vor allem der 180-PS-Diesel im Crossback sehr gut gefallen. Sein Dieselaggregat ist laufruhig, im Innern herrscht unterwegs angenehme Ruhe. Der Motor harmoniert bestens mit der SechsgangAutomatik. Etwas gewöhnungsbedürftig: sobald man das Lenkrad loslässt zieht die Lenkung in die Geradeaus-Position. Ungewohnt auch die Reaktion der Bremse: Sie packt ordentlich zu, aber erst, wenn man das Pedal ziemlich weit durchgedrückt hat. Wenn auch noch das Restwertverhalten passt, ist die neue DS4-Reihe eine gute Empfehlung.

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Motorisierung. Der neue DS 4 wird mit sechs Turbo-Motoren eingeführt, die CO2-Emissionen zwischen 97 und 138 g/km aufweisen: drei Benzinmotoren (ein PureTech-, zwei THPMotoren) und drei BlueHDi-Aggregate. Der Crossback bietet drei Motorisierungen: einen Benziner und zwei Selbstzünder. Die Motorenpalette ermöglicht eine Steigerung des Leistungsspektrums auf 120 bis 210 PS und des Drehmoments von 230 bis 400 Nm – verbunden mit einer deutlichen Reduzierung des Normverbrauchs (3,7 bis 5,9 l /100 km), wir sprechen hier aber vom NEFZ. Die realistischen Werte liegen höher. •••

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