DETAIL 4.2025 Massivbau / Solid Construction

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Lehmsteine, Recyclingziegel: Ziegelbau auf neuen Wegen Earth Blocks, Recycled Bricks: Rethinking Brick Construction

Sonderteil Interiors:

Familiengeführte Hotels

Interiors Special:

Family-Run Hotels

Massivbau

Solid Construction

Faszination Fassade

JETZT ANMELDEN

Fassadenkongress 2025

Längst sind die Zeiten vorbei, da Fassaden vor allem Schutz boten und dem Gebäude ein Gesicht gaben. Heute müssen sie Wärme- und Sonnenschutz vereinen, Starkwinden und Hochwasser trotzen, einbruchssicher sein und dennoch einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck haben. Spannende Umnutzungs- und Neubauprojekte beleuchten die Rolle, die Fassaden in diesem Kontext spielen.

Als Referent:innen begrüßen wir unter anderem

Moderation

Hybrid-Veranstaltung

Marco Rickenbacher – Studio Esch Rickenbacher Architektur

Pascal Bach – Penzel Valier

Ulrike Dix – AFF

Jakob Schoof (stellvertr. Chefredakteur DETAIL)

Claudia Hildner (Redaktion DETAIL)

09. Mai 2025, 13.00 Uhr – 17.00 Uhr anschließendes Get-together

Architektenkammer Baden-Württemberg, Danneckerstr. 56, 70182 Stuttgart und online

detail.de/fassadenkongress-2025

Fortbildungspunkte werden bei verschiedenen Architektenkammern angefragt. Die Kammern werden hier laufend aktualisiert.

Rund 75 % aller Wohngebäude in Deutschland werden aus Mauerwerk hergestellt. Anderswo in Europa, beispielsweise im Süden des Kontinents oder in Großbritannien, dürften ähnliche Verhältnisse herrschen. Ein Beleg für das gewachsene Vertrauen vieler Bauherren in den Massivbau – und für uns ein Anlass, ihm eine eigene Detail-Ausgabe zu widmen.

Die Entscheidung, ein Haus aus Ziegeln zu bauen, kann viele Gründe haben. Lokale Bautraditionen sind einer davon – so etwa im irischen Limerick, wo Níall McLaughlin Architects dem Nationalsport Rugby ein Ausstellungsgebäude gewidmet haben. Oder beim Stiftungszentrum in Berlin, wo die umliegenden Friedhofsbauten den Farbton der Fassaden vorgaben. Mit durchgefärbtem Sichtbeton und zweierlei Ziegeln setzten AFF Architekten einen kräftig roten Akzent im Stadtbild. Im Innenraum beeindruckt vor allem die gewagte Deckenkonstruktion aus Sichtbeton.

Der Beton, Last und Lust der zeitgenössischen Architektur, prägt auch zwei weitere Projekte in diesem Heft. Bei der Siedlung Rötiboden am Zürichsee versahen Buchner Bründler Architekten einen Schottenbau aus Sichtbeton mit Farbakzenten aus lackiertem Stahlblech – und schufen eine Architektur nach

Around 75 % of residential buildings in Germany are made of masonry – a trend likely mirrored across Europe, such as in the southern regions and the UK. This enduring preference reflects growing confidence in solid construction and provides the impetus for dedicating this issue of Detail to the topic.

There are many reasons to opt for brick, including local building traditions. In Limerick, Ireland, Níall McLaughlin Architects designed a brick exhibition building celebrating rugby, the national

dem Motto „what you see is what you get“, ohne Verkleidungen und abgehängte Decken.

Stampfbeton spielt dagegen bei der Casa 1736 von H Arquitectes in Barcelona die Hauptrolle. Mit seiner typischen Schichtkuchen-Ästhetik dominiert das Material die Innenräume. Dabei führten ganz unterschiedliche Betonmischungen und -schalungen zum optisch einheitlichen Ziel: Die Nassräume wurden anders gebaut als das Atrium, Stützen anders als massive Wände.

Bei aller Begeisterung für die Materialvielfalt stellen sich beim Massivbau auch immer kritische Fragen zum Thema Nachhaltigkeit: Beim Beton verdirbt das Bindemittel Zement, bei Ziegeln der Brennvorgang die CO2-Bilanz. Nicht umsonst forschen die Hersteller an CO2-sparenden Alternativen – etwa in der Ziegelbranche, wo Lehmsteine und Recyclingziegel die Hoffnungsträger sind. Die neue deutsche LehmbauNorm DIN 18940 könnte dem traditionellen Baustoff künftig eine Renaissance bescheren. Wird die notorisch konservative Bauwirtschaft mitziehen? Dem Klima – und letztlich uns allen – wäre es zu wünschen.

Jakob Schoof zeditors@detail.de

Massives Vertrauen Solid Trust

Historisches Mauerwerk trifft neuen Beton: In die Südfassade der Spore Initiative in Berlin haben AFF Architekten Teile einer alten Friedhofsmauer inte griert.

Historical brick masonry meets new concrete: AFF Architekten incorporated parts of an old cemetery wall into the south facade of the Spore Initiative in Berlin.

sport. In Berlin, nearby brick cemetery structures inspired the facade colour of a foundation centre. Using single-coloured exposed concrete and two brick types, AFF Architekten made a bold red statement in the cityscape, with a striking exposed concrete ceiling inside.

Concrete – the burden and pleasure of contemporary architecture – defines two more projects in this issue. At the Rötiboden housing development on Lake Zürich, Buchner Bründler Architekten created a solid exposed concrete struc-

ture, accented with painted sheet steel, following the “what you see is what you get” ethos, with no cladding or suspended ceilings.

Rammed concrete plays a central role in Casa 1736 by H Arquitectes in Barcelona, where its distinctive layered aesthetic dominates the interiors. Different concrete mixtures and formwork were used – wet rooms differ from the atrium, columns from solid walls – while achieving a cohesive result.

While enthusiasm for material diversity grows, sustainability questions persist in solid construction: cement, the binding agent in concrete, and the brick firing process both worsen the CO 2 balance. Manufacturers are exploring CO 2-reducing alternatives such as clay and recycled bricks, which show promise. Germany’s new earth block masonry standard, DIN 18940, could spark a revival for this traditional material. But will the notoriously conservative construction industry embrace these changes? Such a shift would benefit the climate –and ultimately, all of us.

Jakob Schoof

Viel Beton verwendeten AFF Architekten für das Publix – Haus für Jour na lismus und Öffentlichkeit in Berlin – sowohl hier im Foyer als auch an den Fassaden, die mit rostrotem Ortbeton verkleidet sind.

For Publix, a hub for journalism and public discourse in Berlin, AFF Architekten made extensive use of concrete – both here in the foyer and on the facades, which are clad in rust-red in-situ concrete.

Pelin Asa, Christelle El Feghali, Christian Steixner, Hans-Jakob

Embraced

Embraced

Der Schutz vor der sengenden Sonne stand für Max Núñez beim Entwurf des Museo de Atacama in Copiapó im Vordergrund. Die Obergeschossfassaden sind mit einem Brise-soleil aus Lochziegeln verkleidet.

Max Núñez designed the Museo de Atacama in Copiapó with a focus on shielding its interior from the region’s intense sun. A perforated brick brise soleil screens the upper-level facades.

Massivbau Solid Construction

Dokumentation

Documentation

22 Stiftungszentrum in Berlin (DE) Foundation Centre in Berlin (DE) AFF Architekten

32 Umbau Keplermuseum in Regensburg (DE)

Kepler Museum Renovation in Regensburg (DE)

Wandel Lorch Götze Wach

38 Ausstellungsgebäude in Limerick (IE)

Exhibition Building in Limerick (IE) Níall McLaughlin Architects

48 Wohnhaus am Lago Maggiore (CH) House at Lake Maggiore (CH) Wespi de Meuron Romeo architects

56 Wohnsiedlung Rötiboden bei Zürich (CH)

Housing Estate Rötiboden near Zurich (CH) Buchner Bründler Architekten

64 Casa 1736 in Barcelona (ES) H Arquitectes

Technik Technology

Jakob Schoof

72 Ziegelbau auf neuen Wegen

New Directions in Brick Construction

Interiors

Sandra Hofmeister

84 Hotel kleiner Löwe in Bregenz Herzog & de Meuron

Peter Popp

92 Hotel La Briosa in Bozen Hotel La Briosa in Bolzano Felix Perasso, Daniel Tolpeit

Vom Putz befreit haben Wespi de Meuron Romeo architects die Natursteinwände dieses Hauses in Brissago am Lago Maggiore. Der ehemalige Keller wurde zum Wohnbereich umgebaut.

At this residence in Brissago on Lake Maggiore, Wespi de Meuron Romeo architects stripped the plaster from the natural stone walls. The cellar was converted into a living space.

Ergänzende Fotos und Pläne zu dieser Ausgabe haben wir auf unserer Website für Sie zusammengestellt.

We compiled additional photos and plans to complement the articles in this issue for you online.

Giacomo Albo

Wohnsiedlung Rötiboden bei Zürich Housing Estate Rötiboden near Zurich

Tragwerksplanung

Structural engineering:

Schnetzer Puskas

Ingenieure

Haustechnikplanung

Services engineering:

Buchner Bründler Architekten

Bauphysik, Akustik

Building physics, acoustics:

Bakus Bauphysik & Akustik

Im Südwesten öffnen sich die Wohnungen zu einem gemeinsamen Spiel- und Eingangshof. Er liegt etwas abgesenkt von der Straße und wird über Rampen und Treppen erschlossen.

In the southwest, the apartments display an open character towards the playground and entrance courtyard. It is slightly lower than the street level and accessed by ramps and staircases.

Lageplan Maßstab 1:5000

Site plan scale 1:5000

Sichtbeton, farbiges Metall und Glas – dieser ausdrucksstarke Materialdreiklang bestimmt die Reihenhaussiedlung Rötiboden, die Buchner Bründler Architekten in Wädenswil am Zürichsee gebaut haben. Das umliegende Areal wurde in den letzten fünfzehn Jahren neu als Baugebiet ausgewiesen und mit einem heterogenen Mix aus Mehrfamilienhäusern bebaut. Für ihre eigene Parzelle wünschte sich die private, aus Wädenswil gebürtige Bauherrin hochwertige Architektur und einen Ort des gemeinschaftlichen Zusammenlebens. Sie entwickelte den Entwurf gemeinsam mit Buchner Bründler Architekten, zog sich dann jedoch von der Realisierung zurück. Die Architekten stiegen daraufhin selbst als Projektentwickler ein: Gemeinsam mit den Ingenieuren gründeten sie eine Gesellschaft, die das Grundstück erwarb und das Projekt bis zur Fertigstellung betreute. Von der Straße aus wirken die elf Häuser eher unscheinbar. Der langgestreckte, baumbestandene Eingangshof liegt

Exposed concrete, colourful metal, and glass – this impressive material triad characterises the Rötiboden terraced housing estate, built by Buchner Bründler Architekten in Wädenswil by Lake Zurich. In the past fifteen years the surrounding area was designated for new development. A heterogeneous mix of multi-family residential structures was erected here. For her own lot, the client, born in Wädenswil, desired high quality architecture and a place for living together in a community. She co-designed the building together with Buchner Bründler Architekten and then disengaged from the process prior to realisation. In follow, the architects themselves became the project developer: In cooperation with the engineers on record they founded a corporation that purchased the property and supervised the project to completion.

Viewed from the street, the eleven conjoined units appear inconspicuous. The longitudinal entrance space, lined with

eine Ebene unter dem Straßenniveau, um die Höhenbeschränkungen des Bebauungsplans einhalten zu können. Er ist der wichtigste Treffpunkt in der Siedlung, wird von den fast 20 Kindern der Siedlung als autofreier Spielplatz genutzt und bildet die Haupterschließung der einzelnen Wohnungen. Im Zwischenraum zwischen den beiden Häuserzeilen ist ein Gemeinschaftsraum mit Kochgelegenheit untergebracht. Außerdem sind von hier aus zwei markante Wendeltreppen aus Stahlblech zugänglich, die alle Geschosse der Wohnanlage einschließlich der beiden Dachterrassen verbinden.

Zu voller, dreigeschossiger Größe bauen sich die beiden Häuserzeilen auf der Ostseite, Richtung Zürichsee, auf. Die Terrassen hier haben zwar privateren Charakter, doch lediglich im Attikageschoss schirmen Sichtschutz-Trennwände sie voneinander ab. Zwei langgestreckte Treppen an den beiden Hausenden führen aus dem ersten Obergeschoss hinunter auf das Wiesengrundstück. Eingangs- wie Gartenfassade sind

trees, is one full storey below the street level. This change in elevation takes advantage of the height restrictions of the development plan. The space is the most important meeting place of the estate and also constitutes the main access to the individual units. The nearly 20 children living here use it as a car-free playground. The gap between the two rows of houses features a community room and cooking facilities. Two striking spiral staircases made of sheet steel are also situated here and service all floors of the building, including the two roof terraces.

The two volumes reach their full height of three storeys on the eastern side facing Lake Zurich. The terraces here have a private character, while those of the setback penthouse level feature partitions for visual privacy. Two longitudinal staircases on the lateral building sides lead residents and visitors from the first floor downward to the meadow. The entrance and garden facades are fully glazed in order

Durchgehende, dreigeschossige Glasfronten geben allen Wohnungen freien Blick auf den See. Nur der zentral gelegene, zweigeschossige Gemeinschaftsraum ist deutlich introvertierter gestaltet.

The three storeys are fully glazed and offer all apartments unobstructed views of the lake. Only the twostorey community room located in the middle features a much more introverted design.

Casa 1736 in Barcelona

H Arquitectes

Tragwerksplanung

Structural engineering: DSM arquitectes

TGA-Planung, Bauphysik Services engineering, building physics: M7 Enginyers

Das Atrium ist das Herzstück des Hauses. Die Familie nutzt es als Wohnraum. Mit natürlichem Licht geAußenraum.

The atrium is the centrepiece of the house. The family uses it as a living room. Receiving ample daylight, it recalls an outdoor space.

Bei Fundamenten, Gartenmauern und Brückenpfeilern setzen Bauherren und Planerinnen oft auf Stampfbeton. Doch auch beeindruckende Hochbauten entstehen immer wieder aus dem archaisch anmutenden Baustoff – etwa in der Innenstadt von Barcelona.

Hinter der denkmalgeschützten Fassade eines Stadthauses aus dem 17. Jahrhundert erstreckt sich die Casa 1736 zwischen zwei Bestandsgebäuden auf einem tiefen Grundstück. H Arquitectes mussten sich der Herausforderung stellen, das großzügige Raumprogramm einer sechsköpfigen Familie auf den genehmigten drei Geschossen unterzubringen und gleichzeitig eine natürliche Licht- und Luftzufuhr zu schaffen. Das Entwurfsteam verfolgte dabei einen besonderen Planungsansatz: Anstatt die verschiedenen Räume zu einem Ganzen anzuordnen, gingen sie von einem Block aus, der das ganze Grundstück füllt. Aus diesem arbeiteten sie die künftigen Räume heraus.

Lageplan Maßstab 1:5000

Site plan scale 1:5000

Rammed concrete is often the material of choice among clients and planners for creating foundations, garden walls, and bridge piers. With its archaic appeal, the material also finds use in erecting impressive buildings – such as in Barcelona’s inner city.

Concealed behind the historic listed facade of a 17th century townhouse, Casa 1736 is spread out on a deep plot wedged between two existing buildings. It became a creative challenge for H Arquitectes to organise the generous functional program for a family of six on the three storeys permitted by code and, at the same time, provide access to air and sunlight. The design team followed a very specific strategy: Instead of arranging all rooms into one volume, they envisioned a block that filled the entire plot. This block served to sculpt the future rooms. The architects began with the central, full height atrium, following the Mediterranean tradition.

Dabei begannen sie – ganz nach mediterranem Vorbild – mit dem zentralen, gebäudehohen Atrium. Vier schlanke Säulen tragen die Galerie im dritten Obergeschoss und definieren den großzügigen Wohnbereich. In seiner Mitte öffnet sich ein großes Dachoberlicht. Es schafft eine luftige Atmosphäre, so als säße man unter freiem Himmel. Rund um Atrium und Galerie gruppierten die Architekten das umfangreiche Programm und sortierten es hierarchisch: Jede Ebene umfasst vier Haupträume wie Küche, Wohn-, Schlaf- oder Arbeitszimmer. Dicke, roh belassene Stampfbetonwände und – im harmonischen Kontrast dazu – helle Holzdecken fassen diese hohen Räume. Sie sind auf jeder Ebene gleich groß und an derselben Position angeordnet. Durch die orthogonale Ausrichtung der Räume auf dem schrägen Grundstück entstehen unregelmäßig angeschnittene Laibungen, die das Licht auf unterschiedliche Weise in die Räume führen. Im Gegensatz dazu liegen die dazugehörigen, deutlich niedrigeren Nebenräume wie Bäder oder Abstellräume zwischen den dicken Mauern der Haupträume. Einige von ihnen sind nicht oder nur über Dachfenster natürlich belichtet. Hier sind auch die Decken aus Stampfbeton.

Four slender columns support the third floor gallery and define the generous living area. A large, central skylight provides views to the heavens above. It creates an airy ambience as if sitting beneath the open sky. The architects arranged the extensive program around the atrium and the gallery in a hierarchical manner: Each level comprises four main rooms such as kitchen, living room, bedroom, or studio. Thick, unfinished rammed concrete walls contour these tall spaces – with light coloured timber ceilings above them, contrasting harmoniously. They are of equal size on each level and feature matching positions. The orthogonal arrangement of spaces on the angular plot creates window reveals of irregular shape that allow daylight to enter the interiors in very different ways. In contrast, the corresponding auxiliary functions, such as bathrooms or storage rooms, are significantly less tall and situated between the thick walls of the main rooms. Here, ceilings also consist of rammed concrete. In some of them no openings to the exterior were created at all, while others feature skylights.

Die rückwärtige Fassade öffnet sich mit Balkonen und einer Terrasse zum Garten, einer grünen Oase in der Stadt.

The rear facade displays an open character with balconies and a terrace oriented to the garden, a green oasis in the city.

Schnitt

Maßstab 1:20

1 Türe Douglasie 80 mm in Rahmen Douglasie 100 mm

2 Bogen Naturstein (Bestand)

3 Mauerwerk Bruchstein Bestand 500 mm, Mauerwerksanker Edelstahl; Wärmedämmung Kork 32 mm; Stampfbeton 90 mm

4 Zweifachverglasung in Rahmen Douglasie

5 Stampfbeton 150 mm

Wärmedämmung

Kork 80 mm

Abdichtung Stampfbeton 420 mm

6 Dachterrasse: Fliese Feinkeramik

280/140/15 mm

Fliesen kleber

Geotextil Polypropylen Flüssigabdichtung

Bitumen Porenbeton im Gefälle min. 70 mm max. 130 mm

Abdichtung

Wärmedämmung

XPS 70 mm + 80 mm

Dampfsperre

Estrich 50 mm

Nut- und Federschalung Douglasie 18 mm

Section scale 1:20

1 80 mm Douglas fir door leaf in 100 mm Douglas fir frame

2 natural stone arch (existing)

3 500 mm quarry stone masonry wall stainless steel masonry anchor 32 mm cork thermal insulation 90 mm rammed concrete

4 double glazing in Douglas fir frame

5 150 mm rammed concrete 80 mm cork thermal insulation; sealant 420 mm rammed concrete

6 roof terrace: 280/140/15 mm fine ceramic tile tile adhesive polypropylene geotextile bituminous liquid sealant min. 70 mm max. 130 mm aerated concrete to falls sealant 70 mm + 80 mm

XPS thermal insulation vapour barrier 50 mm screed 18 mm Douglas fir tongue-and-groove sheathing

100/200 mm

Douglas fir ceiling joists

Die Fassade an der Straßenseite blieb erhalten und wurde um ein Geschoss aufgestockt. Hier gibt das Material erste Hinweise auf das Innere.

The facade bordering the street was preserved. The building was expanded by one storey. Its exterior material hints at the design of interiors.

Kantholz Douglasie

100/200 mm

7 Verblendmauerwerk Ziegel

70 mm; Wärmedämmung XPS

45 mm; Wärmedämmung XPS

90 mm + 100 mm

Abdichtung

Stampfbeton 230 mm

8 Innentür Douglasie in Rahmen Douglasie 40 mm

9 Bodenaufbau

Obergeschosse:

Heizestrich 90 mm

Trittschalldämmung Kork

28 mm

weiter wie Pkt. 7

10 Stampfbeton 400 mm

11 Bodenaufbau

Erdgeschoss:

Heizestrich gespachtelt 80 mm

Wärmedämmung

EPS + Graphitzuschlag

Wärmedämmung

Kork 90 mm

Bodenplatte Stahlbeton 300 mm

12 Isolierverglasung in Rahmen Douglasie 120 mm

13 Stampfbeton 150 mm

Wärmedämmung

Kork 80 mm

Stampf beton

240 mm

14 Schiebetür:

Isolierverglasung

Aluminiumrahmen

7 70 mm exposed masonry brick wall

45 mm XPS thermal insulation

90 mm + 100 mm

XPS thermal insulation sealant

230 mm rammed concrete

8 Douglas fir interior door leaf in 40 mm

Douglas fir frame

9 upper floor construction:

90 mm heating screed

28 mm cork impact soundproofing further see 7

10 400 mm rammed concrete

11 ground floor construction: 80 mm screed, spackled

EPS thermal insulation + graphite additive

90 mm cork thermal insulation

300 mm reinforced concrete slab

12 insulation glazing in 120 mm Douglas fir frame

13 150 mm rammed concrete

80 mm cork thermal insulation

240 mm rammed concrete

14 sliding door: insulation glazing in aluminium frame

Digitale Prozesse Digital Processes

Redaktion Editor:

Heike Kappelt

Präziser Datenaustausch Precise Exchange of Data

Die World of Volvo in Göteborg ist ein mehrstöckiger Hybridbau aus Holz und Glas. Das von Henning Larsen geplante, kreisförmige Gebäude erstreckt sich über 22 000 m2 und hat einen Durchmesser von 110 m. Es wurde 2023 fertig gestellt. Die komplexe Konstruktion aus Brettschichtholz entstand in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurholzbauer Wiehag, der von Beginn an in den BIM-Planungsprozess eingebunden war. Eine zentrale Rolle spielte dabei die Integration der Konstruktionssoftware bocad. Mit der Software, die besonders auf das gewerkeübergreifende Bauen mit Holz, Stahl, Fassaden und Beton spezialisiert ist, wurde die detaillierte 3D -Konstruktion und Ausführungsplanung durchgeführt. Bocad ermöglichte den präzisen Austausch von Daten, insbesondere bei der Modellierung der gebo-

genen Holz- sowie der Stahlbauteile, und unterstützte die Maschinenansteuerung für die Fertigung. Zu den planerischen Anforderungen gehörten verdeckte Stahlanschlüsse, die frühe Materialbestellung während der 3D-Modell-Erstellung sowie die Sicherstellung von konsistenten Positionsnummern über die Bauabschnitte hinweg. Eine weitere Herausforderung war die große Datenmenge, insbesondere die Vielzahl der Stahlverbinder. Hier erwiesen sich gleich mehrere bocad-Features als besonders nützlich: die IFC-Ausgabe zum Abstimmen des BIMModells mit anderen Gewerken, die nahtlose Integration von Änderungen im Modell in Abbund- und Montageplanung oder das Erstellen der Einzelteilzeichnung. Sämtliche Balken und Säulen aus Brettschichtholz wurden bei Wiehag in Österreich computergesteuert vorgefertigt und per Sondertransport nach Göteborg gebracht. Vor Ort wurden die Bauteile mittels Stahlverbindungen zusammengefügt.

The World of Volvo in Gothenburg is a multi-storey hybrid building made of wood and glass. The circular building, designed by Henning Larsen, extends over 22 000 m 2 and has a diameter of 110 m. It was completed in 2023. It was completed i n 2023. The complex glulam

construction was created in collaboration with the timber engineering company Wiehag, which w as involved in the BIM planning process right from the start. The integration of the bocad design software played a central role in this. The software, which specialises in cross-trade construction

w ith timber, steel, facades and concrete, was used to carry out the detailed 3D design and execution planning. Bocad enabled t he precise exchange of data, especially when modelling the curved timber and steel components, and supported the machine control for production. The

zbocad.com

p lanning requirements included concealed steel connections, early material ordering during 3D model creation and ensuring consistent item numbers across the construction phases. Another challenge was the large amount of data, in particular the large number of steel connectors. Several bocad features proved to be particularly useful here: the IFC output for coordinating the BIM model with other trades, the seamless integration of changes in the model in the joinery and assembly planning or the creation of the individual part drawing. All the glulam beams and c olumns were prefabricated at Wiehag in Austria using precise computer control and transported to Gothenburg by special t ransport. The components were joined together on site using steel connections.

James Silverman

Freiformtreppen auf 3D-Druckbasis

Freeform Stairs Based on 3D Printing

Scawo3D aus Südtirol hat ein neues 3D-Betondruckverfahren entwickelt und sich damit auf Schalungselemente für Freiformtreppen aus Beton spezialisiert. Der Einsatz lohnt sich bei Treppen mit nicht-linearem Grundriss und komplex gekrümmten Oberflächen. Scawo3D übernimmt die nötigen Daten aus den BIM-Modellen oder Werkplänen des Planungsbüros und arbeitet diese für den 3D-Druck der einzelnen Schalungselemente im Werk auf. Die Kombination aus automatisierter digitaler Planung und additiver Fertigung vereinfacht und verkürzt den Planungs-, Transport- und Bauprozess komplexer Teile von mehreren Wochen auf einige Tage. Anstelle der ganzen Treppe werden nur die gedruckten Elemente auf die Baustelle geliefert und dort zu einer verlorenen Schalung gefügt, die in der bewehrten und mit Ortbeton vergossenen Treppe verbleibt.

zscawo3d.com

Raumbuch erspart 292 Excellisten

Room Book Saves 292 Excel Lists

Generalplaner für das 2023 fertig gestellte Laborgebäude des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg waren die Innsbrucker DIN A4 Architekten in einer Arbeitsgemeinschaft mit ILF Consulting Engineers. Bei dem Campus-Gebäude mit 292 Räumen bewährte sich insbesondere das Raumbuch des MuM BIM Boosters, einem Revit Add-on. Dieses beschreibt jeden Raum detailliert auf einem Excelsheet in einer Raumliste. Besonders effizient waren dabei Funktionen wie Parameterbearbeitung sowie die übergreifende Sortierung von Bibliothekselementen.

Scawo3D in South Tyrol has developed a new 3D concrete printing process and specialises in formwork elements for free-form concrete staircases. It is worth using for stairs with a non-linear layout and complex curved surfaces. Scawo3D takes the necessary data from the planning office’s BIM models or factory d rawings and processes it for 3D printing of the individual formwork elements in the factory. The

c ombination of automated digital planning and additive manufacturing simplifies and shortens the p lanning, transportation and construction process for complex p arts from several weeks to just a few days. Instead of the entire staircase, only the printed elements are delivered to the construction site and joined to the formwork, which then remains in the reinforced staircase cast with in-situ concrete.

Dabei ist es egal, welche Bibliotheken – eine Revit-eigene Bibliothek, eine selbst entwickelte oder eine von einem externen Anbieter heruntergeladene Sammlung – verwendet werden. Der BIM Booster sortiert und durchsucht alle gleichzeitig und findet sämtliche Türen, Fenster oder Einrichtungsgegenstände. Im Rahmen der projektbezogenen Zusammenarbeit hat MuM die Vorlage für das Raumbuch individuell an die Anforderungen von Bauherr und Architekten angepasst. Jede Änderung wurde automatisch korrekt übernommen. Den Planenden blieb das manuelle Nachführen von 292 Excellisten erspart und sie gewannen Zeit.

zmum.de

The general planners for the laboratory building of the Institute of Science and Technology Au stria (ISTA) in Klosterneuburg, which was completed in 2023, were Innsbruck-based DIN A4 Architekten in a joint venture with ILF Consulting Engineers. The room book of the M+M BIM Booster, a Revit add-on, proved particularly useful for the campus building with 292 rooms. This describes each room in detail on a excel sheet in a room list. Functions such as parameter editing a nd the comprehensive sorting of library elements were particularly efficient. It does not matter

which libraries - Revit’s own library, a self-developed library or a collection downloaded from an external provider - are used. The BIM Booster sorts and searches them all at the same time and finds all doors, windows or furnishings. As part of the project-related collaboration, M+M c ustomised the template for the room book to the requirements of the client and architect. As a result, every change was automatically adopted correctly at the touch of a button, saving the planners time and the need to manually update 292 excel lists.

Scawo3D/Skeno

Zeitschrift für Architektur + Baudetail Review of Architecture + Construction Details

ISSN 2627-2598

DETAIL Architecture GmbH

Messerschmittstraße 4, 80992 München Munich, Germany

Tel. +49 (0)89 381620-0 Fax: +49 (89) 381620-877 detail.de

Postanschrift

Postal Address:

Postfach PO Box: 500205, 80972 München Munich, Germany

Geschäftsführung

Managing Director:

Christof Wahl, Markus Wolf, Lena Engel

Redaktion

Editorial:

Tel. +49 (0)89 381620-866 redaktion@detail.de editors@detail.de einsendungen@detail.de submissions@detail.de

Dr. Sandra Hofmeister (Chefredakteurin Editor-in-Chief, V.i.S.d.P., SaH), Jakob Schoof (stellvertretender Ch efredakteur Deputy Editor-inChief, JS), Sabine Drey (SD), Nora Good (NG), Claudia Hildner (CHI), Frank Kaltenbach (FK), Heike Kappelt ( HK), Julia Liese (JL), Peter Popp (PP), Edith Walter (EW), Barbara Zettel (BZ); Lina Lehmann (Praktikantin Intern), Betina Albrecht, Tim Petersen, Lilli Ritter (Werkstudierende Student Trainees)

Assistenz

Editorial Assistants: Jasmin Rankl, Laura Traub

Produkte & Referenzen

Products & References: produkte@detail.de products@detail.de

Gestaltung Design: strobo B M (Matthias Friederich, Sabrina Baumann, Monnier Ostermair), München Munich, Germany

CAD-Zeichnungen

CAD-Drawings: Dejanira Ornelas Bitterer, Marion Griese, Barbara Kissinger, Martin Hämmel, Julia Voitl (Werkstudierende Student Trainee), Rana Aminian (Freie Mitarbeit Freelance Contributor)

Herstellung

Production, DTP: Peter Gensmantel (Leitung Manager), Michael Georgi, Natalia Shelenina, Roswitha Siegler, Simone Soesters

dieser Ausgabe

Photographers of this issue: Giacomo Albo, Pelin Asa, Bauhaus Filmwerkstatt, Alexander Bernhard, Roland Bernath, Rebecca Bowring, Christian Buck, Barbara Corsico, Paola Corsini, Peter Cuypers, Stefan Effenhauser, HG Esch, Christelle El Feghali, Rory Gardiner, Adrià Goula, Willem Groeneveld, Roland Halbe, Daisuke Hirabayashi, Moritz Hoffmann, Rasmus Hjortshøj, Nick Kane, Yulia Kozlova, Nienke Krook, Jan-Oliver Kunze, Kuster Frey, Norbert Miguletz, Adam Mørk, ErikJan Ouwerkerk, Felix Perasso,

Urban Radicals, Hans-Christian Schink, Jakob Schoof, Christian Schramm, James Silverman, Tjark Spille, Christian Steixner, Herbert Stolz, Thomas Straub, Armin Strickner, Hans-Jakob Wagner, Edgar Zippel

Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe Authors of this issue: Pelin Asa, Christelle El Feghali, Christian Steixner, Hans-Jakob Wagner

Übersetzungen Translations: Alisa Kotmair, Mark Kammerbauer, Raymond Peat, MarcSelway

Director Sales & Events: Margit Färber Tel. +49 (0)89 381620-836

Anzeigendisposition

Advertisement Scheduling: Elisabeth Plomitzer-Kanzler Tel. +49 (0)89 381620-879

Anke Thaler Tel. +49 (0)89-381620-868

Detail Events: Tel. +49 (0)89 381620-836

Online: online@detail.de

Tanja Hiltenkamp, Marina Leibl, Ulrike Moser, Katharina Schönberner, Heike Vaupel

Director Marketing & Distribution: Lena Engel Tel. +49-(0)89-381620-851

Die CAD-Zeichnungen in dieser Ausgabe wurden unter anderem mit AutoCAD LT bearbeitet. Für die Softwarelizenzen bedanken wir uns herzlich bei Mensch und Maschine. The CAD drawings in this issue were created using design tools such as AutoCAD LT. Our sincere thanks to Mensch und Maschine for the software licenses.

Auslieferung an den Handel

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DMV Der Medienvertrieb Meßberg 1, 20086 Hamburg, Deutschland Germany

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Druck Printing: W. Kohlhammer Druckerei Augsburger Straße 722 70329 Stuttgart Deutschland Germany

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∂ 2025 Vorschau Preview

5Fassaden

Facades

6Zirkuläres Bauen

Circular Construction

7.8Regionale Baukultur Regional Building Culture 9Kindergärten

Nurseries

10Dächer + Interiors Roof Construction + Interiors 11Bauen im Bestand Building in Existing Contexts 12Transparenz und Transluzenz Transparency and Translucency

Projekteinsendungen jeweils sechs Monate vorher an Project submissions six months in advance to: einsendungen@detail.de submissions@detail.de

Cover 4.2025: Casa 1736 in Barcelona

Architektur Architecture: H Arquitectes

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DETAIL 4.2025 Massivbau / Solid Construction by DETAIL - Issuu