DETAIL 7/8.2025 Regionale Baukultur / Regional Building Culture

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Essay: Lokales Bauen in einer globalisierten Gegenwart

Essay: Building Local in a Globalised Present

Architekturbiennale 2025: Wo bleibt die Politik?

Architecture Biennale 2025: Where’s the Politics?

Regionale Baukultur

Regional Building Culture

Modulbau: Die Zukunft

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Modulbaukongress 2025

neuen Herausforderungen. Diskutieren Sie mit uns und unseren Fachexpert:innen über Themen wie:

• Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Referent:innen u.a.

Moderation

Hybrid-Veranstaltung

detail.de/modulbau-2025

Prof. Nicole Kerstin Berganski (AIC – Architecture & Katharina Benz

Prof. Dr.-Ing. Dirk Kruse

Jeanette Kunsmann

Frank Kaltenbach

18. September 2025

Danneckerstraße 54, 70182 Stuttgart und online

* ist bei mehreren Architektenkammern angefragt.

Traditionelle Bauformen haben in der Architekturgeschichte viele Höhe- und Tiefpunkte erlebt. Sie reichen von der Mittelaltersehnsucht der Arts-andCrafts-Bewegung bis zur Geschichtsvergessenheit der Frühmoderne, von der unheiligen Allianz zwischen Heimatstil und Faschismus der 1930er-Jahre bis zu den Regionalisierungsbestrebungen der 1970er-Jahre. Stand damals noch die formale Gegenreaktion gegen die überkommende Moderne im Mittelpunkt, sind wir heute einen Schritt weiter. Die Erkenntnis setzt sich durch, dass regionales Bauen auch klimagerechtes Bauen bedeutet und sich auf die vor Ort vorhandenen Materialien und Ressourcen stützen muss. Darauf spielt auch Christian Schittich in seinem Essay in dieser Ausgabe an, wenn er schreibt: „Regional zu bauen kann heutzutage nicht heißen, Formen der Vergangenheit einfach zu kopieren – das Ergebnis wäre nichts anderes als ein unreflektierter Heimatstil. Vielmehr muss es darum gehen, bewährte Strategien von früher in eine zeitgemäße Architektur zu übertragen.“

Wie das funktionieren kann, zeigen die Beispiele vorwiegend aus ländlichen Regionen Österreichs, der Schweiz, Frankreichs und Großbritanniens, die wir hier dokumentieren. Die Motivation zum Rückgriff

Am Heimatmuseum in Bezau von Innauer Matt stoßen zeitgenössische Holzschindelverkleidung und moderne Holzverschalung unvermittelt aufeinander.

Historic timber shingles meet contemporary vertical boarding in a striking juxtaposition at the local history museum in Bezau, designed by Innauer Matt.

auf tradierte Bauformen stammt dabei aus ganz unterschiedlichen Quellen: Teils gaben baurechtliche Vorschriften oder das denkmalgeschützte Umfeld den Ausschlag, teils entsprach die regionale Bauform der individuellen Überzeugung von Architekturbüro und Bauherr.

Auch in den Ausstellungen der Architekturbiennale in Venedig spielt die kollektive Intelligenz, die sich in jahrhundertelang überlieferten und verfeinerten Bauformen ausdrückt, eine Hauptrolle. Unter dem Motto „Intelligens. Natural. Artificial. Collective.“ begibt sich Biennale-Kurator Carlo Ratti auf die Suche nach Strategien, die unser Überleben auf einem heißer werdenden Planeten sichern. Er plädiert dabei für eine Suche ohne Scheuklappen und Disziplingrenzen. Diese schließt natürliche und künstliche Intelligenz gleichermaßen ein und traditionelle Baumaterialien ebenso wie Large-LanguageModelle und andere Formen des Data Mining. Mehr zu den diesjährigen Highlights der Biennale in Venedig, die noch bis zum 23. November läuft, auf den folgenden Seiten.

Zurück in

die Zukunft?

Back to the Future?

Traditional building forms have undergone repeated revivals and rejections throughout architectural history – from the medievalist nostalgia of the Arts and Crafts movement to early modernism’s deliberate break with the past, from the fraught alliance of traditionalist styles like Heimatstil with 1930s fascism to the regionalist tendencies of the 1970s. While those earlier movements often focused on formal opposition to the perceived failures of modernism, today’s discourse goes further: there is growing recognition that building regionally also means building in a climate-conscious way, using locally available materials and resources. As Christian Schittich writes in his essay in this issue, “Building regionally today cannot mean simply copying forms from the past – the result would be an uncritical revival of nostalgic vernacular architecture. Rather, the goal must be to carry forward proven strategies from the past into contemporary architecture.” The projects presented here – mainly in rural Austria,

Switzerland, France, and the UK – show how this can be done in practice. The motivations behind a return to traditional forms vary: in some cases, building codes or a protected historic setting played a decisive role; in others, the regional architectural language aligned with the values of the architect or client.

The idea of a collective intelligence embedded in architectural forms refined over centuries also informs several contributions to this year’s Venice Architecture Biennale. Curated by Carlo Ratti under the theme “Intelligens. Natural. Artificial. Collective.”, the exhibition explores strategies for survival on an increasingly hot planet. Ratti calls for an open-minded inquiry unconstrained by disciplinary boundaries – integrating natural and artificial intelligence, traditional materials, and data-driven methods such as large language models. Selected highlights from the Biennale, which runs until 23 November, are featured in this issue.

Klima-Interview

5468796 Architecture

5468796

Im schweizerischen Dingenhart haben Bernath+Widmer einen Bauernhof durch einen Neubau ersetzt, der das Erscheinungsbild des Vorgängers neu interpretiert.

In Dingenhart, Switzerland, Bernath+Widmer replaced a former mixed-use farmhouse with a contemporary residential building that retains the original's traditional form.

Das Museum in Bezau ist in einem mehr als 400-jährigen Bauernhaus untergebracht. Innauer Matt kontrastierten die rußgeschwärzten Wände mit einem lichten und hellen Erweiterungsbau.

Museum Bezau occupies a 400-year-old farmhouse, its sootdarkened walls offset by Innauer Matt’s light and airy extension.

Regionale Baukultur Regional Building Culture

Dokumentation Documentation

26 Museum in Vorarlberg (AT)

Innauer Matt Architekten

34 Vielzweckhaus in Dingenhart (CH)

Multipurpose House in Dingenhart (CH)

bernath+widmer

44 Museum des Glaubens in Nordengland (UK) Museum of Faith in Northern England (UK)

Níall McLaughlin Architects

52 Riegelhaus bei Basel (CH)

Half-timbered House near Basel (CH)

DA. Degelo Architekten

58 Wohnhaus auf Mallorca (ES)

Residential House in Mallorca (ES)

TEd’A Arquitectes

66 Schwimmbad in der Bretagne (FR)

Swimming Pool in Brittany (FR)

Atelier RAUM architectes

Essay

Ein tiefes, tonnengewölbtes Vordach überspannt die Veranda der Ca na Catalina i en Joan im mallorquinischen Llubí. TEd’A Arquitectes nutzten traditionelle Bauformen zur Verbesserung des Innenraumklimas.

WErgänzende Fotos, Pläne und weitere Projekte zu dieser Ausgabe haben wir auf unserer Website für Sie zusammengestellt.

We compiled additional photos, plans, and projects to complement the articles in this issue for you online.

At Ca na Catalina i en Joan in Llubí, Mallorca, a deep barrel-vaulted canopy spans the veranda. TEd’A Arquitectes drew on traditional forms to optimise the indoor climate.
Luis Diaz Diaz

Museum in Vorarlberg

Tragwerksplanung

Structural engineering: Merz Kley Partner

Bauphysik Building physics: Günter Meusburger

Ausführungsplanung und Bauleitung

Construction planning and site management: Flatz & Jäger

Ausstellungsgestaltung

Exhibition design: Robert Rüf Design

Seit gut 100 Jahren hat das Heimatmuseum in Bezau seinen Sitz in einem typischen Bregenzerwaldhaus mit schindelverkleideten Fassaden und breit gelagertem Giebel. Der quadratische Kern des Gebäudes mit Flurküche, Stube und Elternschlafzimmer im Erdgeschoss und den Kinderzimmern im Obergeschoss entstand bereits im 16. Jahrhundert. 200 Jahre später wurde das Haus sukzessive erweitert: Auf der Ostseite kam eine offene Veranda, der Schopf, hinzu; im Westen wurden zwei Kammern angebaut. Später erhielt das Haus sein heutiges, steiler geneigtes Dach. Die Nutzungsänderung 1920 ging auf die Initiative der wohlhabenden Bezauer Käsehändlerin und Heimatkundlerin Anna Katharina Feuerstein zurück. Als sie das Anwesen erwarb, widmete sie das Wohnhaus zum Museum um und ließ den nördlich anschließenden, baufällig gewordenen Stall abreißen. Seiher betreibt ein ehrenamtlicher Museumsverein das Gebäude. Mit ihrem Museumsanbau stellen Innauer Matt nun die ursprünglichen Proportionen des Gebäudes wieder her. Auch konstruktiv ist der Anbau dem einstigen Stall entlehnt. Während das Haupthaus ein Strickbau aus jahrhundertealten, massiven Balken ist, wurde er in Holzständerbauweise mit vertikaler Holzverschalung gefertigt. Im Untergeschoss sind Toiletten, Schließfächer und Lagerräume untergebracht, im Erdgeschoss nimmt ein variabel zu nutzender Kassen- und Veranstaltungsbereich fast die gesamte Grundfläche des Anbaus ein. Darüber folgen zwei Etagen mit Ausstellungsräumen, wobei das Dachgeschoss als einziges ebenengleiches Bindeglied zwischen Alt- und Neu-

About 100 years ago the local history museum in Bezau opened in a typical “Bregenzerwaldhaus” – a building clad in shingles and featuring a broad gable. The core of the house had been erected in the 16th century. It comprised a kitchen, a parlour, and the parent’s bedroom on the ground floor. The children’s rooms were located on the upper floor. 200 years later, the structure was expanded step by step: On its eastern side, an open veranda was created. On its western side, two further rooms were added. Later on, the edifice received its current, more steeply inclined roof. The change in use in 1920 was initiated by Anna Katharina Feuerstein, wealthy cheese trader and local historian from Bezau. When she purchased the house, she transformed the dwelling into a museum. As per her request, the decrepit stable on the northern side was demolished. A not-for-profit association assumed responsibility for museum operations.

The expansion by Innauer Matt recreates the original proportions of the building. In terms of construction, the addition also refers to the former stable. The main volume is a log structure consisting of centuries-old solid timber members. The addition comprises a timber frame with vertical wood siding. The basement contains toilets, lockers, and storage rooms. The ground floor houses a multipurpose event space with entrance desk, occupying nearly the entire floor area of the addition. The two levels above serve exhibition purposes. The attic space features the only level connection between existing and new building parts. The lower floors display a clear separation

Die Museumserweiterung von Innauer Matt (links) nimmt diemaligen Stalls ein. Damit erhält das historische Bauernhaus nach 100 Jahren wieder seine ursprüngliche Kubatur zurück.

The museum expansion by Innauer Matt (left) adopts the footprint of the former stable. 100 years after its demolition, the original cubage of the historic farm house is established once again.

Lageplan

Maßstab 1:2000 Site plan scale 1:2000

Alt und Neu sind im Inneren des Museums klar voneinander getrennt – durch Höhenunterschiede im Fußboden sowie durch Unterschiede in der Lichtstimmung und im Material.

Old and new are clearly separated from one another in the interior of the museum – by use of elevation changes and by creating variations in lighting moods and the materials selection.

Baujahr Bestand Completion existing 16./18. Jahrhundert 16th/18th century

Fertigstellung Sanierung Completion renovation 04/2024

Gross floor area

408 m 2

Usable floor area 273 m 2 U-Werte W/m 2K U

Facade

Fenster 0,87

Windows

Dach 0,18

Roof

Bodenplatte 0,33

gegen Erdreich Floor to subsoil

Durchschnitt 0,3

Average

Heiztechnik

Heating technology

Fernwärme

District heat

Primärenergiebedarf

Primary energy demand

134 kWh/m 2a

CO 2-Emissionen

CO 2 emissions 19 kg/m 2a

bau dient. In den unteren Geschossen sind die Haushälften durch Niveauunterschiede und Konstruktionsfugen klar getrennt. Der Museumsrundgang verwebt Alt- und Neubau zu einer abwechslungsreichen Raumfolge mit stark kontrastierenden Raumeindrücken und Lichtatmosphären. Im Altbau fällt das Licht durch kleine Butzenfenster in niedrige, stark nachgedunkelte und mitunter russgeschwärzte Räume. Im Anbau hingegen sind die Räume höher und wirken durch weiß gekalkte Wände und Decken auch deutlich heller. Jede Etage erhält Tageslicht aus einer anderen Richtung: Das Erdgeschoss öffnet sich über große, raumhohe Fensteröffnungen an den beiden Traufseiten, im ersten Obergeschoss wird das Licht der sechs

between the two parts, indicated by elevation changes and visible joints.

The museum tour enmeshes old and new construction, establishing a vivid spatial sequence with strongly contrasting impressions and lighting moods. In the existing house, daylight enters low rooms through small crown glass windows. The interiors darkened significantly over time, some of them blackened by soot. In the addition, spaces are taller and feel significantly brighter due to whitewashed walls and ceilings. Each level receives daylight from a different direction. With its large, ceiling height windows, the ground floor presents an open character beneath both eaves. On the first floor, daylight

Schnitt • Grundrisse

Maßstab 1:250

1 Schopf (überdachter Eingangsbereich)

2 Stube Bestandsgebäude

Dachgeschoss

3 Flurküche Bestandsgebäude

4 Teeküche/Archiv 5 Ausstellung

6 Museumsempfang 7 Abstellraum/Depot

8 Kammer Bestandsgebäude

9 Flur 10 Luftraum

Section • Floor plans scale 1:250

1 Veranda (covered entrance area)

2 Existing building parlour

3 Existing building kitchen

4 Tea kitchen/archive

5 Exhibition

6 Museum reception

7 Storage room/depot

8 Existing building room

9 Hallway 10 Void

Horizontalschnitt • Vertikalschnitt Maßstab 1:20

1 Dachaufbau: Rhombusdeckung Faserzement 5 mm

Lattung 30 mm Konterlattung 60 mm Unterdachbahn Schalung 20 mm

Kantholz, dazwischen Wärmedämmung Holzfaser 2× 120 mm

OSB-Platte, Stöße verklebt, 18 mm Luftzwischenraum 230 mm Lattung 30/60 mm dazwischen Akustikdämmung Holzfaser 50 mm

Schalung Fichte weiß gekalkt 20 mm

2 Außenwandaufbau Obergeschoss: Boden-Deckel-Schalung Fichte sägerau 50 mm Lattung 75 mm

Konterlattung/Hinterlüftung 30 mm

Windpapier

DWD-Platte 16 mm

Kantholz, dazwischen Wärmedämmung Holzfaser 180 mm

OSB-Platte, Stöße verklebt, 18 mm

Lattung dazwischen Wärmedämmung Holzfaser 40 mm

Schalung Fichte weiß gekalkt 20 mm

3 Fenster:

Dreifachverglasung in Fichtenholzrahmen

4 Bodenaufbau Obergeschosse: Dielen Fichte 25 mm

Fußbodenheizung mit Heizverteilerplatte 30 mm

Lattung, dazwischen Wärmedämmung Holzfaser 30 mm

Trittschalldämmung 20 mm

Massivholzdecke 120 mm

5 Fassadenaufbau Erdgeschoss wie 2, aber Lattung 25 mm statt 75 mm stark

6 Bodenaufbau Erdgeschoss: Dielen Fichte 25 mm

Fußbodenheizung mit Heizverteilerplatte 30 mm Lattung, dazwischen Wärmedämmung Holzfaser 30 mm

Trittschalldämmung 20 mm Decke Stahlbeton 200 mm Innenputz 10 mm

7 Sockelaufbau: Außenputz 20 mm

Sockeldämmplatte 120 mm

Stahlbeton wasserundurchlässig 250 mm

Luftzwischenraum 200 mm

Gipskarton 2× 12,5 mm Innenputz 10 mm

8 Bodenaufbau Untergeschoss: Stahlbeton wasserundurchlässig, trocken geschliffen 300 mm Wärmedämmung XPS 80 mm Sauberkeitsschicht Beton unbewehrt

10 Abdeckung Kupferblech Fensterbank Fichtenholz massiv

Horizontal section • Vertical section scale 1:20

1 roof construction: 5 mm rhomboid fibre cement

roofing

30 mm battens

60 mm counterbattens

sarking membrane

20 mm siding

2× 120 mm wood blocking, inlaid wood fibre thermal insulation

18 mm OSB, adhesive-bonded joints

230 mm airspace

30/60 mm battens

50 mm inlaid wood fibre soundproofing

20 mm spruce siding, whitewashed

2 upper floor exterior wall construction:

50 mm spruce board and batten

siding, rough sawn

75 mm battens

30 mm counterbattens/back ventilation

wind paper

16 mm diffusion open wood fibre panel

180 mm wood blocking, inlaid wood fibre thermal insulation

18 mm OSB, adhesive-bonded joints

40 mm battens, inlaid wood fibre

thermal insulation

20 mm spruce siding, whitewashed

3 window:

triple glazing in spruce frame

4 upper floor construction:

25 mm spruce floorboards

30 mm underfloor heating with heat distributor plate

30 mm battens, inlaid wood fibre

thermal insulation

20 mm impact soundproofing

120 mm solid timber ceiling slab

5 ground floor facade construction see 2, with 25 mm instead 75 mm battens

6 ground floor construction:

25 mm spruce floorboards

30 mm underfloor heating with heat distributor plate

30 mm battens, inlaid wood fibre thermal insulation

20 mm impact soundproofing

200 mm reinforced concrete slab

10 mm interior render

7 plinth construction:

20 mm exterior render

120 mm plinth insulation panel

250 mm reinforced concrete, waterproof; 200 mm airspace metal stud framing

2× 12.5 mm gypsum board

10 mm interior render

8 basement construction:

300 mm reinforced concrete, waterproof, dry sanded

80 mm XPS thermal insulation concrete base layer, non-reinforced

9 solid wood ventilation sash

10 sheet copper coping solid spruce window sill

Schwimmbad in der Bretagne

Swimming Pool in Brittany

Atelier RAUM architectes

Tragwerksplanung

Structural engineering: Leicht

TGA-Planung Services engineering: Tual

Die einheitliche Schieferdeckung auf den minimalistischen Satteldächern und die dunkle Lattenschalung der Fassaden fassen den kleinteiligen Baukörper zu einem Ganzen.

The uniform slate roofing that covers the minimalist pitched roofs and the dark hued slats of the facade siding visually merge the small scale building volumes into a coherent whole.

Lageplan Maßstab 1:10 000

Site plan scale 1:10 000

Charles Bouchaïb

In der bretonischen Kleinstadt Saint-Méen-le-Grand gibt es seit den 1990er-Jahren ein Schwimmbad. Trotz seiner öffentlichen Funktion unterschied sich der Gebäudekomplex mit mehreren schiefergedeckten Satteldächern und gelb verputzten Fassaden kaum von den Wohnhäusern im Ort. Und obwohl er in einem Zeitraum von 30 Jahren mehrmals renoviert und erweitert wurde, entsprach das Gebäude nicht mehr dem Stand der Zeit. Die Technik war veraltet, der Putz bröckelte. Atelier Raum hat das Schwimmbad feinfühlig saniert und es zu einem Erlebnisbad mit drei verschiedenen Becken und Wasserspielen ausgebaut. Die Planenden verwendeten den Großteil der alten Struktur wieder und führten den kleinteiligen Charakter des Ensembles weiter. Das ist nicht nur ein sparsamer Umgang mit Ressourcen, sondern auch eine respektvolle Herangehensweise an die Maßstäblichkeit der Anlage im Verhältnis zur

In the small town of Saint-Méen-le-Grand in Brittany, a swimming pool had opened in the 1990s. Despite its public purpose, the building complex with its yellow rendered facades and multiple slate-covered, pitched roofs hardly differed from the residential houses of the town. And while it had been renovated and expanded multiple times in the last 30 years, the facility no longer met current standards. The building services were outdated and the render began to crumble off the walls. Atelier Raum demonstrated sensitivity in renovating the swimming pool, transforming it into a water park with three different basins and water features. The planners preserved the majority of the old structure and perpetuated the small-scale character of the ensemble. This demonstrates an approach that is both resources-saving and respectful in terms of the scale of the complex in relation to the neighbouring 12th century abbey

Bodenplatte 0,33 gegen Erdreich

Charles Bouchaïb

benachbarten Abteikirche aus dem 12. Jahrhundert und zur Dorfstruktur. Zwei neue Volumen verdichten den Gebäudekomplex an der Südseite. Im Osten schließt die verglaste Halle mit 25-Meter-Sportbecken an den Bestand an. Das geneigte Dach aus paarweise angeordneten Fachwerkträgern ruht auf schlanken Stahlstützen. Wie die anderen Dächer des Clusters ist es mit anthrazitgrauem Schiefer gedeckt – minimalistisch, ohne Überstand und mit unsichtbaren oder fehlenden Regenrinnen. So entsteht eine durchgehende Dachlandschaft über der dunklen Lattenschalung, die Alt und Neu zu einer Einheit zusammenfasst. Einige große rahmenlose Fenster sind gezielt platziert und unterbrechen die nahezu geschlossene Hülle. Der neue Eingang liegt an der Nordwestseite. Im Gegensatz zu den dunkel gehaltenen Fassaden und Dächern präsentiert sich das Innere konsequent hell: Wände, Böden und Becken sind mit weißen

church and the settlement patterns of the village. Two new building volumes increase the density of the facility on its southern side. In the east, the glazed hall with its 25 metres long sports pool is connected to the existing structure. The pitched roof is supported by truss girders arranged in pairs set on top of slender steel columns. Similar to the other roofs of the cluster, it features anthracite grey slate roofing, displaying a minimalist character, without any overhangs. Gutters are also absent or invisible. The result is a continuous roof landscape complemented by a facade consisting of dark wooden siding, uniformly merging old and new. Large frameless windows were arranged in a targeted manner and interrupt the otherwise closed facade envelope. The new entrance is situated on the northwestern side. Different than the facades and roofs with their dark hues, the interior displays a bright

Minimaler Materialansatz

Sustainable Use of Materials

Ideal Standard präsentiert mit Ceralife O und Ceralife C zwei Armaturenserien aus der Handschrift von Roberto Palomba. Während Ceralife C durch klare, geometrische Konturen geprägt ist, setzt Ceralife O auf weich fließende, organische Formen. Beide Varianten sind in Chrom und Schwarz erhältlich und mit den Ceratherm-Duschsystemen kombinierbar. Durch den Einsatz dünnwandiger Bauteile aus Diamatec-Messing wird der Materialeinsatz reduziert. Laut Hersteller senkt der Fertigungsprozess den Energiebedarf um 15 % und ermöglicht die vollständige Wiederverwertung der anfallenden Messingreste.Technisch verfügen die Serien über FirmaFlow-Kartuschen zur präzisen Steuerung von Wassermenge und Temperatur. Die BlueStartTechnologie liefert bei mittlerer Hebelstellung ausschließlich Kaltwasser. EcoFlow begrenzt den Durchfluss auf 3,8 Liter pro Minute. Ergänzt werden beide Serien durch Funktionen wie SmartShine-Oberflächen und Push-Open-Ventile.

Ideal Standard presents two series of fittings designed by Roberto Palomba: Ceralife O and Ceralife C. While Ceralife C features clear, geometric contours, Ceralife O focuses on soft, flowing, organic shapes. Both are available in chrome or black and can be combined with Ceratherm shower systems. Using thinwalled components made of Diamatec brass reduces material consumption. According to the manufacturer, this reduces energy consumption by 15 % during

Lightweight Shower Surface

Mit Aluvia bringt Kaldewei eine neue glasverstärkte LeichtbauDuschfläche auf den Markt, die geringes Gewicht mit hoher Formstabilität und glatter Oberfläche vereint. Der Kern aus recyceltem Glas soll eine vollständig kreislauffähige Materiallösung bieten. Die Flächen lassen sich bodenbündig oder auf Stelzfüßen montieren eine zusätzliche Schalldämmung oder aufwendige Ausrichtung sind nicht erforderlich. Aluvia ist werkseitig zuschneidbar und flexibel an unterschiedliche Grundrisse anpassbar. Der barrierefreie Zugang ist von allen vier Seiten möglich. Der flächenbündig integrierte Ablauf an der schmalen Seite wird durch ein modulares Reinigungselement ergänzt, das mit Haarfang ausgestattet ist und sich werkzeuglos entnehmen lässt. Die Duschfläche ist serienmäßig mit der rutschhemmenden Oberfläche Invisible Grip ausgestattet. Erhältlich ist Aluvia in Formaten von 800 × 800 bis 1000 × 1600 Millimeter sowie in 18 Farben, darunter die Kaldewei Coordinated Colours.

production and enables all brass waste to be recycled. Technically, the series features FirmaFlow cartridges for precise control of water volume and temperature. BlueStart technology ensures that only cold water is delivered when the lever is in the middle position. EcoFlow limits the flow to 3.8 litres per minute. Both series are complemented by features such as SmartShine surfaces, and push-open valves.

zkaldewei.com

Kaldewei is launching Aluvia, a new glass-reinforced lightweight shower tray that combines low weight with high dimensional stability and a smooth surface. According to the manufacturer, the core made of recycled glass makes the product fully recyclable. The tray can be installed flush with the floor or on pedestals, and additional sound insulation or complex alignment is not required. Aluvia can be cut to size at the factory and adapted to suit different floor plans. Barrier-free access is possible from all four sides. The narrow

side features a flush-mounted drain complemented by a modular cleaning element with a hair trap that can be removed without tools. The shower surface comes with the anti-slip Invisible Grip finish as standard. The Aluvia range is available in sizes from 800 × 800 to 1000 × 1600 millimetres and 18 colours, including Kaldewei Coordinated Colours.

Optimised Shower Channel Lengths

Ganzheitlicher Hotelumbau in Salzburg Hotel Renovation in Salzburg

In Salzburgs Stadtteil Elisabeth-Vorstadt ist das Hotel zum Hirschen wiedereröffnet worden. Neben der Modernisierung des Bestands entstand ein Holz-Hybrid-Neubau mit 60 zusätzlichen Zimmern. Die Planung übernahmen LP Architektur und Dietrich Untertrifaller Architekten. Im Fokus stand die Verbindung historischer Bausubstanz mit ressourcenschonender Bauweise. Sichtbare Holzdecken, eine Geothermieanlage und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach prägen das energetische Konzept. Ein

zgrohe.com

Following extensive renovations and an expansion project, the Hotel zum Hirschen in Salzburg’s Elisabeth-Vorstadt district has reopened. Alongside the modernised existing building, a new hybrid timber structure with 60 additional rooms was added. The design was led by LP Architektur and Dietrich Untertrifaller Architekten, with a focus on blending the historic fabric with resource-efficient construction. Key energy features include exposed wooden ceilings, a geothermal system and rooftop photovoltaics. A previously unused plot has

Geberit erweitert das CleanLine-Sortiment um eine neue Länge von 1100 mm für die Modelle CleanLine20, CleanLine50 und CleanLine80. Damit lassen sich bodenebene Duschen bis zu dieser Breite effizient und ästhetisch umsetzen. Die Duschrinnen sind individuell kürzbar und in verschiedenen Designs und Oberflächen erhältlich. CleanLine50 bietet nun auch die Option einer wandbündigen Installation. Neben freier oder wandnaher Positionierung kann sie direkt an der Wand montiert werden. Ausgestattet mit integriertem Gefälle und 30 mm Profilbreite, ist das Modell in gebürstetem Edelstahl sowie in Schwarzchrom verfügbar. Ein separates Rohbauset mit vormontiertem Dichtvlies erleichtert die Abdichtung und erlaubt flexible Einbaupositionen. Die offene Ablauffläche mit entnehmbarem Kammeinsatz sorgt für eine einfache und hygienische Reinigung.

zgeberit.com

Geberit is expanding its CleanLine range with a new length of 1100 mm for the CleanLine20, CleanLine50 and CleanLine80 models. This allows floor-level showers up to this width to be installed efficiently and aesthetically. The shower channels can be cut to size and are available in various designs and finishes. CleanLine50 now also offers the option of flush-to-

wall installation. In addition to free-standing or wall-mounted positioning, it can be installed directly on the wall. Equipped with an integrated slope and a profile width of 30 mm, the model is available in brushed stainless steel and black chrome. A separate rough-in kit with premounted sealing fleece facilitates sealing and allows flexible installation positions. The open drainage surface with removable comb insert enables easy and hygienic cleaning.

zuvor versiegeltes Grundstück wurde in einen Innenhof mit Grün- und Aufenthaltsflächen umgestaltet. Im Inneren dominiert ein reduziertes Gestaltungskonzept mit Naturtönen, Leinen und Holzoberflächen. Alle Bäder sind mit Armaturen der Serie Grohe Essence in Cool Sunrise ausgestattet. Die messingfarbene Oberfläche fügt sich stimmig ins Materialkonzept ein. SilkMoveKeramikkartuschen sorgen für eine präzise Steuerung von Temperatur und Wassermenge. Im Spa-Bereich bieten RainshowerDuschsysteme mit SmartControl-Technologie individuell regelbare Wasserprogramme.

become a 2000 m² courtyard with greenery and relaxation areas. Inside, the minimalist design features natural tones, linen and wood surfaces. Bathrooms are fitted with Grohe Essence series fixtures in Cool Sunrise, whose brass-coloured finish complements the overall design. SilkMove ceramic cartridges ensure precise control of temperature and water volume. In the spa, Rainshower systems with SmartControl technology allow individual adjustment.

Zeitschrift für Architektur + Baudetail Review of Architecture + Construction Details

ISSN 2627-2598

DETAIL Architecture GmbH

Messerschmittstraße 4, 80992 München Munich, Germany

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Jeanette Kunsmann (Chefredakteurin Editor-in-Chief, V.i.S.d.P., JK), Jakob Schoof (stellvertretender Ch efredakteur Deputy Editor-in-Chief, JS), Sabine Drey (SD), Nora Good (NG), Claudia Hildner (CHI), Frank Kaltenbach (FK), Heike Kappelt ( HK), Julia Liese (JL), Peter Popp (PP), Edith Walter (EW), Barbara Zettel (BZ); Zoe Scholz (Praktikantin Intern); Tim Petersen, Lilli Ritter (Werkstudierende Student Trainees)

Assistenz

Editorial Assistants: Jasmin Rankl, Laura Traub

Produkte & Referenzen

Products & References: produkte@detail.de products@detail.de

Gestaltung Design:

strobo B M (Matthias Friederich, Sabrina Baumann, Monnier Ostermair), München Munich, Germany

CAD-Zeichnungen

CAD-Drawings:

Dejanira Ornelas Bitterer, Marion Griese, Barbara Kissinger, Martin Hämmel, Julia Voitl (Werkstudierende Student Trainee), Rana Aminian (Freie Mitarbeit Freelance Contributor)

Herstellung

Production, DTP: Peter Gensmantel (Leitung Manager), Michael Georgi, Natalia Shelenina, Roswitha Siegler, Simone Soesters

dieser Ausgabe

Photographers of this issue: Andrea Avezzù, Roland Bernath, Hampus Berndtson, Sarah Blee, Charles Bouchaïb, James Brittain, Barbara Bühler, Luca Capuano, Croce & Wir, Luis Diaz Diaz, R&D Dürr, Sebastian Engels, Rory Gardiner, Rizvi Hassan, Moritz Hoffmann, Hutton + Crow, Klemen Ilovar, Nick Kane, Koy + Winkel, Simon Kramer, Dominic Kummer, Sandra Maier, Ian McCausland, Stefan Meyer, Adam Mørk, Pion Studio, Kris Provoost, Daria Scagliola, Christian Schittich, Eibe Sönnecken, Sandro Livio Straube, Hisao Suzuki, Laura Thiesbrummel,

David Valinsky, Ruedi Walti, Marco Zorzanello

Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe Authors of this issue: Giovanna Dunmall, Christian Schittich

Übersetzungen Translations: Alisa Kotmair, Mark Kammerbauer, Raymond Peat, MarcSelway

Director Sales & Events: Margit Färber

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Die CAD-Zeichnungen in dieser Ausgabe wurden unter anderem mit AutoCAD LT bearbeitet. Für die Softwarelizenzen bedanken wir uns herzlich bei Mensch und Maschine. The CAD drawings in this issue were created using design tools such as AutoCAD LT. Our sincere thanks to Mensch und Maschine for the software licenses.

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Vorschau

9Kindergärten

Nurseries

10Dächer + Interiors Roof Construction + Interiors 11Bauen im Bestand Building in Existing Contexts 12Transparenz und Transluzenz Transparency and Translucency

Projekteinsendungen jeweils sechs Monate vorher an advance to: einsendungen@detail.de submissions@detail.de

Die Projekte aus dieser und allen aufunserer Online-Plattform Detail Inspiration: inspiration.detail.de

all previous issues on our online platform Detail Inspiration: inspiration.detail.de/en

Cover 7/8.2025:

Gestaltung Design: Sabine Drey

Museum des Glaubens in Nordengland Museum of Faith in Northern England Architektur

Architecture: Níall McLaughlin Architects

Mehr Detail auf allen Kanälen More Detail on all channels: zdetail.de/socialmedia

Teilen unserer Ausgabe liegen Beilagen nachstehender Firmen bei. Supplements from the following companies are included in parts of our issue.

pro:Holz Austria, Wien

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Architekturbiennale 2025: Wo bleibt die Politik? Architecture Biennale 2025: Where’s the Politics?

Essay: Lokales Bauen in einer globalisierten Gegenwart Essay: Building Local in a Globalised Present 7/8.2025

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