DER WARNEMÜNDER

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Der

Ausgabe 04 - 2018 | 18. Jahrgang

Warnemünder Die Zeitung für Rostock, Warnemünde, Markgrafenheide und Diedrichshagen

20. WARNEMÜNDER TURMLEUCHTEN „Die Eiszange” VERANSTALTUNGEN Winter im Küstenwald www.der-warnemuender.de



Herzlich Willkommen Inhalt Warnemünder Turmleuchten

4-5

„Die Eiszange“: Skizzen zum Extremwinter und Rettungstaten auf See vor 90 Jahren

6-7

Weihnacht’ im Warnemünder „Märchenhaus“

8-9

Veranstaltungen

10 - 13

Kreiseln im Neptun: Chefkoch Michael Sellmann und Nachtportier Bernd Hummel sagen Ade

18 - 19

Die Seefahrt wurde ihr Tor zur Welt

20 - 21

„Ich wollte weg vom Klavier und Trompeter werden“: Christian Packmohr bereichert das Musikleben

22 - 23

Weihnachtszeit − Gedicht von Dieter Lücke Winter im Küstenwald

24 24 - 25

„Ich bade nur mit meiner Ente”: Skizzen über der Wasserlinie aus dem Warnemünder Tauchsport-Club

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Was geht ab bei Groß und Klein?

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Rockige Weihnachten

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Preisrätsel

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IMPRESSUM: Der Warnemünder erscheint viermal jährlich in einer Auflage von 30.000 Stück mit freundlicher Unterstützung der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde. Herausgeber: Verantwortlich für den Inhalt: Sitz der Redaktion:

3ART internet & marketing Kristina Masella Friedrich-Barnewitz-Str. 8, 18119 Ostseebad-Warnemünde, Tel. 03 81 / 6 70 03 74

E-Mail: Internet:

info@3art.de www.3art.de

Satz, Gestaltung, Layout:

3ART

Texte:

3ART, MaP, Hildegard Selle, Horst Marx

Fotos:

Holger Martens, Kristina Masella, MaP

Druck:

HAHN Media + Druck GmbH, Elmenhorst

Liebe Feriengäste, liebe Warnemünder und Rostocker, Es ist Winter. Die ruhige Jahreszeit hat in Warnemünde Einzug gehalten. Gäste der Nachsaison wissen diese Zeit ebenso zu schätzen, wie heimische Freunde unseres wundervollen Seebades. Lange Strandspaziergänge führen bis hoch zur Stoltera. Wenige Menschen sind unterwegs und die meist mit einem Lächeln, kennen sie doch die Schönheit dieser wundervollen Winterwege. In der Rostocker Heide ist es ebenfalls still geworden, eine Ruhe, die zur Entspannung einlädt. Doch zum Glück wird die Wintersaison nicht zum Dornröschen-Schlaf. Die Vorfreude auf die nächsten Attraktionen ist geweckt. Der Weihnachts- und Neujahrsmarkt öffnet vom 1. Dezember bis zum 1. Januar auf dem Kirchenplatz seine feinen Zelte und Büdchen. Beim Bummel mit Glühwein und Punsch breitet sich vorweihnachtliche Stimmung aus. Zum Adventssingen am Leuchtturm erklingen am 2. Dezember die Lieder zur Vorweihnachtszeit. Der bunte Silvestertrubel wird am Neujahrstag vom 20. Warnemünder Turmleuchten gekrönt. Das Vorprogramm unterhält die Besucher ab 15.00 Uhr; um 18.00 Uhr startet die eindrucksvolle Inszenierung in spektakulären Farben. Vom 1. bis 3. Februar zieht das Warnemünder Wintervergnügen die Fangemeinde in ihren Bann. Bereits zum zehnten Mal erfreuen sich Gäste und Einheimische am winterlichen Treiben auf der Promenade und am Strand. Ein nettes Event, um Menschen zu treffen, schöne Kleinigkeiten anzusehen oder mit einem heißen Getränk aufs Meer zu schauen. Zum Jahresende wird in der Seestraße ein großer Schritt vollzogen: Die Bauarbeiten finden ihren Abschluss! Die große Geduld von Anliegern, Geschäftsleuten, Gästen und Kunden wird belohnt, denn die Straße erstrahlt nun von vorne bis hinten im neuen Look. Da wird der Bummel entlang der einladenden kleinen und größeren Läden ein besonderes Vergnügen. Und wer den Tag mit einer Wellness-Einheit in einem der schönen Hotels beginnen kann, dem öffnet sich ein winterlicher Tag in voller Schönheit. Lassen Sie es sich gut gehen und kommen sie gut ins Jahr 2019. Ihre DER WARNEMÜNDER-Redaktion, Kristina Masella und Fotograf Holger Martens 3


Warnemünder Turmle Es sind jedes Mal ganz besondere Momente – die Minuten bevor zehntausende Besucher gemeinsam den Countdown herunterzählen und ein ausgewählter Showstarter den roten Buzzer drückt. Momente voller Erwartungen der Besucher an die neue Inszenierung und voller Spannung bei allen Mitwirkenden. Nach ihrer Motivation gefragt, am Neujahrstag nach Warnemünde zu kommen, antworten Besucher immer wieder, es sei diese spezielle Atmosphäre des Anfangs und das Zusammenspiel aus Musik und Effekten, die die Veranstaltung zu einem außergewöhnlichen Moment machen. Ein 30 Minuten langer Moment, in dem die Zeit stillsteht und jeder Einzelne seine ganze Aufmerksamkeit auf das 120 Jahre alte Seezeichen, den Warnemünder Leuchtturm, richtet.

„Lmkclrc“

ist das Motto des nächsten „Warnemünder Turmleuchten“. Die Inszenierung aus Licht- und Lasershow, Feuerwerk und Live-Musik feiert am kommenden Neujahrstag bereits ihr 20-jähriges Jubiläum. Die Veranstalter Förderverein Leuchtturm Warnemünde e.V. und Hanse Event bereiten das Ereignis seit Monaten gemeinsam vor. Die Musik ist ausgewählt und die Kreation der Show fast vollendet. Jeder einzelne Titel steht für spezielle Momente im Leben des Regisseurs Torsten Sitte und der Turmleuchten-Crew. Auch die Besucher werden sich während der Inszenierung an besonders schöne, erfolgreiche, sehnsuchtsvolle und auch traurige Momente erinnern. Bei einigen Titeln werden zudem Erinnerungen an bekannte Filme geweckt, die Kinogeschichte geschrieben haben. Teil der Inszenierung ist traditionell ein live gesungener Song eines Künstlers. Im nächsten Jahr werden es sehr viele Künstler sein: die Band Bad Penny sowie die Chöre Luv un Lee, De Klaashahns, Breitling und Sing man tau werden gemeinsam auf der Bühne stehen. Der Warnemünder Musiker Ola Van Sander hat hierfür einen Song neu arrangiert und für Warnemünde umgetextet. Damit möchten die Veranstalter ihre besondere Verbindung zum Ostseebad zeigen und sich für 20 großartige gemeinsame Inszenierungen bedanken. Auch rund um die Show sind alle notwendigen Vorbereitungen getroffen. Der Jahreswechsel beginnt bereits am 28. Dezember mit einer vielfältigen Meile auf der Promenade zum „Flanieren und Dinieren“. Das Sicherheitskonzept entstand in enger Abstimmung mit der Tourismuszentrale, der Polizei und den zuständigen Ämtern. Es sieht eine Ortssperrung für den PKW-Verkehr am 1. Januar vor, sobald dies aus Sicherheitsgründen notwendig ist. Daher empfehlen die Veranstalter die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Für alle rechtzeitig angereisten Besucher beginnt um 15.00 Uhr das Vorprogramm mit Live-Musik und vielen Angeboten auf der Promenade. Die Inszenierung beginnt um 18.00 Uhr und endet traditionell, wenn am Leuchtturm die neue Jahreszahl erscheint. 4


er leuchten

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DAS WARNEMÜNDER TURMLEUCHTEN IST EINTRITTSFREI UND NUR DANK DER SPONSOREN UND PARTNER DURCHFÜHRBAR: Malermeister Zille GmbH & Co. KG | AOK Nordost. Die Gesundheitskasse Scandlines Deutschland GmbH | Tourismuszentrale Rostock-Warnemünde Rostocker Gesellschaft für Tourismus und Marketing GmbH | VW Autohaus Lütten Klein GmbH Landesmarketing MV | Nutzfahrzeuge Bargeshagen GmbH | ABS Sicherheitsdienst GmbH Stadtwerke Rostock AG | Uni ROKA GmbH | Lotto und Toto in Mecklenburg-Vorpommern Rostocker Gehweg-Reinigung Bose GmbH & Co. KG | Mecklenburgische Brauerei Lübz GmbH Baltic Lloyd. Schifffahrt Spedition Logistik GmbH FSN Ferdinand Schultz Nachfolger Fördertechnik GmbH Bautenschutz Müller GmbH | DTM – Dienstleistungen Thomas Mörlein Warnowquerung GmbH & Co. KG | masella 3ART, Agentur für Internet & Marketing die Partner-Hotels Hotel Hübner, Hotel Neptun, Hotel Am Leuchtturm sowie die Polizei der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und der Förderverein Leuchtturm Warnemünde e.V., ohne den es keinen Leuchtturm gäbe Weitere Informationen unter www.turmleuchten.de

Besondere Momente für ein kreatives Duo: Torsten Sitte und Ola Van Sander 5


„Die Eiszang Skizzen zum Extremwinter und Rettungstaten auf See vor 90 Jahren Seeleute haben keine Neigung den Winter zu adeln. Wenn sie aber von einem „Eiswinter“ reden, dann ist das der höchste „Titel“ den sie für die Zeit von Dezember bis März zu vergeben haben. Mit Hochachtung und Freude passiert das nie. Eiswinter sind schlimm und die „Eiszange“ ähnlich gefürchtet wie extreme Stürme, Nebel oder Feuer im Schiff. Der große Volkskundler Prof. Richard Wossidlo (1859 bis 1939) hat bei seinen Gesprächen mit Fischern und Seeleuten auch von ihren oft sehr gefährliche Situationen an Bord in harten Eiswintern erfahren: „Wi seten mal in dat Ies so fast, dat wi dachten, na Hus kamen wie ierst wenn de Sünn to dat Frühjor wedder schient. Uns Schipp hät schon knackt, as dat Ies an Holt wörcht het“.

Es gibt keine Buchveröffentlichung oder eine andere bündige Abhandlung über extreme Winter in der Ostsee. Was Seeleute erlebt und überlebt haben, wie die Natur oft jede Befehlsgewalt den Kapitänen, Lotsen oder den Männern der Hafenämter bedingungslos entriss, lässt sich bisher nur in Einzelbeiträgen finden. Vor 90 Jahren hauste der Winter 1928/29 auch in Warnemünde. Wir lesen davon zunächst in Aufzeichnungen, die „gewaltige Naturschönheiten am Warnemünder Strand“ beschreiben. „Faszinierende Eisgebirge“ werden geschildert und auch „tollkühne aber doch leichtsinnige Motorradfahrer auf dem Eise“. Wir finden Temperaturangaben von bis zu 28 Grad minus: Der genannte Spitzenwert des Extremwinters soll am 31. Januar 1929 in Warnemünde gemessen worden sein. Hunderte Wasserleitungen waren eingefroren, es gab auch viele Rohrbrüche. An einigen Tagen schneidet der Wind mit Stärken von 7 und auch 8 (Beaufort) so brutal in Menschen, die in die tobende Natur hinaus müssen, als wäre für einen chirurgischen Schnitt die Betäubung 6


nge“ Schätzen die individuelle Beratung durch Modeberaterin Olesja Peters-Becker (r.) und L8-Inhaber Matthias Ludwig und die sehr gute Qualität der Ware: Astrid, Torsten und Johanna Wimmer (v.l.)

L8 Store am Leuchtturm: vergessen. Einige suchten Ärzte im Ort auf, weil sie Erfrierungen der Ohren hatten. Unser unvergessene Autor Gerhard Martens, dessen Veröffentlichungen zur Warnemünder Geschichte und zum Segelsport bis heute Bestand haben, berichtet, „das eiserne und widerstandsfähig montierte Geländer der Westmole knickte unter Packeis ein, als sei es nur aus Knete“. Die bewundernswert genaue Recherche schrieb von„über 20 Schiffen, die wegen der katastrophalen Eislage in der Ostsee Warnemünde als Nothafen anliefen. Die Frachtschiffahrt war extrem eingeschränkt, kam für längere Zeit zum Erliegen. Nicht anders die Lage auf der Fährroute Warnemünde-Gedser.“ Gerhard Martens hat uns aber auch von schicksalhaften Fahrten der Fähren Schwerin und Mecklenburg berichtet und von den Rettungstaten sowjetischer Eisbrecher: Etwa 8 sm vor Warnemünde hatte die Schwerin „eine schwere Schraubeneisnot“. Das Schiff wurde vom starken Westwind bis vor Ahrenshoop abgetrieben. Es war der 4. März 1929. Fünf Tage später hatte sich die Situation nicht verbessert, sie war schlimmer geworden. In Warnemünde starteten Flugzeuge, um Proviant abzuwerfen. Die Schwerin trieb weiter – auf die Höhe vor Prerow. Die sowjetischen Eisbrecher Jermak und Truvor befreiten das deutsche Schiff und brachten es nach Warnemünde. Glück im Unglück hatte auch das Fährschiff Mecklenburg. 6 sm vor Warnemünde stoppte Packeis die Überfahrt. Wieder ist die Jermak Retter in der Not. Den sowjetischen Kapitänen und Besatzungen wurde ein Dankesfest gegeben: Warum die würdige Feier aber im zweifellos ansprechenden „Wintergarten Rostocks“ stattfand und die Honoratioren aus dem Rathaus der Seestadt sich nicht nach Warnemünde begeben haben, das hat selbst Gerhard Martens nicht ermitteln können. Horst Marx Historische Fotos: Sammlung Klaus Möller

„EISIGE CHRONOLOGIE” von Gerhard Martens: „Die Ostsee war zugefroren in den Jahren 1305, 1320, 1323, 1399, 1423, 1438 und 1599 - Es heißt in alten Schriften, dass man damals von Danzig, Rostock und Lübeck nach Dänemark reiste und auf dem Eis sogar Unterkünfte errichtet wurden." In neuerer Zeit, wie Historiker eine ganze Epoche nennen, erinnern wir extreme Winter für die Jahre 1946/47, 1962/63, 1968/69, 1978/79.

BESTE QUALITÄT ZIEHT AN Der L8 Store am Leuchtturm wirkt wie ein Magnet. Wer einmal dort gestöbert hat, wird gerne zum Wiederholungstäter. Auch Familie Wimmer aus Ludwigslust gehört längst zu den Stammkunden. Zu den beliebten Besuchen in Warnemünde zählt stets ein Abstecher in den Store. „Wir schätzen besonders die individuelle Beratung und die wirklich sehr gute Qualität der Ware“, betont Astrid Wimmer die herausragenden Merkmale des Fachgeschäftes. Neben Inhaber Matthias Ludwig steht Modeberaterin Olesja Peters-Becker den Kunden mit kluger wie warmherziger Beratung zur Seite. Wem jetzt zur kalten Jahreszeit noch ein langlebiges Lieblingsteil zur Wintergarderobe fehlt, der ist im L8 genau richtig. Neben der bekannt guten und breit sortierten Ausstattung gibt es die bestechenden High End-Winterjacken von Roberto Ricci Designs – kurz RRD. Diese edlen Teile sind nach neuster Thermotechnologie gefertigt und bieten drei Outfits in einem: eine leichte Unterjacke mit Daunenfüllung, eine wetterfeste Überjacke aus widerstandsfähigem Shoftshell – beides einzeln tragbar – oder gemeinsam als wärmstes Winteroutfit. Wind, Regen oder Schnee bekommen keine Angriffsfläche. All das ist praktischerweise bei 30 Grad waschbar. Die vielfältigen Jacken präsentieren sich hochwertig und zeitlos. Eine gute Investition in langen Tragekomfort. Ebenso absolut wintertauglich sind die Lammfelljacken und -mäntel der kanadischen Qualitätsmarke Hide Society. Gearbeitet sind die kuscheligen Wärmespender aus spanischen Lammfellen. „Es sind die hochwertigsten Lammfelle, die auf dem Markt erhältlich sind“, erklärt Matthias Ludwig. Diese Traumteile bleiben für Frauen und Männer ein TrendThema. Erhältlich sind Jacken wie Mäntel auch in großen Größen und sogar Sonderanfertigungen sind möglich. Als Klassiker im L8 stehen die Marken MAERZ Muenchen und St. James aus der Normandie ganz vorne in der Angebotspalette. „Beide haben eine eigene Fangemeinde und das qualitätsbewusste Publikum kommt sehr gezielt“, freut sich Ludwig. Zukünftige Stammkunden sind jederzeit herzlich willkommen! ............................................................

L8 Store Damen & Herren Am Leuchtturm 12 in Warnemünde (gegenüber vom 3D Kino)

Strandstraße 36 in Kühlungsborn 7


Weihnacht’ im Warnemünder „Mä Mit einem Kameramann gehen wir bei einem Abendspaziergang durch Warnemünde. Frühe Dämmerung hat das müde gewordene Novemberlicht des Tages in den Schlaf genommen. Straßenlaternen gehen an. Aus den Fenstern scheint auch die Wärme der Stuben zu leuchten. Alexandrinenstraße 31, „Achterreg, II. Quartier“, Warnemünder Heimatmuseum. Unser Gast, der durch die Objektive seine Kamera für Dokumentarfilme viel gesehen hat, sagt: „Das ist ja ein ‚Märchenhaus‘, wie wir es noch von farbigen Illustrationen aus alten Kinderbüchern kennen“. Der Filmemacher aus Berlin kann nicht ahnen, welch‘ wunderbarer Inhalt er uns da mit wenigen Worten zu einem Haus in Warnemünde geschenkt hat, das wir als Kostbarkeit unserer Volkskultur bestens zu kennen glauben. 1767 gebaut, seit 1933 „uns Museum“, wie die Warnemünder sagen. Und nun a u c h ein Märchenhaus. Unser Begleiter meinte ja nicht die Vorweihnachtszeit, worauf die Rede gleich kommt. Er sah das Haus als Bild in der Warnemünder Szenerie des Abends, als Feingeist, als Ästhet – ein anderer Blick ist einem Kameramann, der schon 73 Weihnachtsfeste erlebt hat, gar nicht zuzumuten. Sieben Frauen werden an der Seite der Museumsmitarbeiterin Karin Krull in der Vorweihnachtszeit hunderten Kindern viel Freude bereiten. Märchen und Geschichten lesen und erzählen die Damen im Ehrenamt vor allem aus Liebe zu Kindern, aus sehr ursprünglich tiefer Freude zur Advents- und Weihnachtszeit. „Weit über klassische Märchen werden die spannenden Besuche der Mädchen und Jungen im Heimatmuseum hinaus gehen“, sagt Christoph Wegner. Der Leiter des Hauses nennt dafür auch Geschichten, die von Freundschaft, Vertrauen, Verantwortung und Hilfe für andere Menschen handeln. Anke Holst kommt mit ihrem Spinnrad in der Garderobe einer „Spinnerin“, die auch von den Kindern so genannt werden möge, denn daran ist nichts despektierlich. Ach, und dann die Überraschungen, die gut schmecken. Bäckermeister i.R. Christian Kempcke wird für die „Erzählertage“ zwischen dem 26. November und 18. Dezember 2018 wieder Stiegen mit Weihnachtsgebäck den kleinen Museumsgästen schenken – Leuchtturm und Märchenhaus zum Anbeißen… Zu den Märchen und Geschichten, die von den Warnemünder Frauen erzählt werden, können auch spannend kurze Berichte über Weihnachtsbräuche zählen, die Museumsleiter Christoph Wegner kennt. Aber, korrekt, wie der junge Mann ist, wird er auch den Kindern sagen, dass der Volkskundler Friedrich Barnewitz (1889 bis 1948) zu Warnemünder Bräuchen geforscht hat, sie sammelte und wir in der Gegenwart auch dem Rostocker Museologen Ronald Piechulek hervorragende Aufzeichnungen zu verdanken haben: Für die Weihnachtsbäckerei ist von unseren Vorfahren überliefert, dass „Platenkauken un Kastenkauken, Schalenkauken un Schöttelkauken“ in großen Mengen zum höchsten Fest des Jahres vorbereitet wurden. Für sieben Personen rechneten die Hausfrauen mit einem Appetit für zwölf Kuchen. Für „schwere“ Braten oder besondere, viele verschiedene Weihnachtsgerichte finden wir auch den Begriff, der Weihnachts8


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Märchenhaus“ abend sei der „Vullbuksabend“. Esslust und Völlerei waren damit vermutlich an allen Weihnachtstagen gemeint. Was kümmerte den Volksmund die Mehrzahl an Stelle der Einzahl, solange Gnickbraten, Blut-Leber oder Grützwurst, Schwarzsauer mit Pflaumen, Backbirnen und Mehlklöße reichlich auf den Tisch kamen. „De Stutenolsch“ war mit ihrer Tragekiepe oder einem Ziehwagen schon in der Adventszeit unterwegs, um „an de Dör“ ihr Weihnachtsgebäck zu verkaufen: Pferdchen – darum der grobe Name „Stutenolsch“ für die Frauen, die von Tür zu Tür gingen – kleine Weihnachtsengel, „Kinnjes“ oder „Kinnjespoppen“, also Christkind- oder auch Weihnachtspuppen genannt, essbar und sehr begehrt. „Julklapp“ oder auch „bi uns ward to Wihnachten julklappt“ hieß ein Weihnachtsbrauch in Warnemünde, der sich aus der Zeit schwedischer Besetzung teilweise, so hört man, in einigen Familien noch bis heute erhalten hat. „Huch, Julklapp“ wird gerufen, wenn ein kleines Geschenk plötzlich in die Stube geworfen wird. Oft ist die „Hülle“ vielversprechend, der Inhalt klein – alles soll so sein, lesen wir. Der Spaß ist die eigentliche Gabe. Übrigens wurde Warnemünde 1929 erstmals mit einem Weihnachtsbaum auf dem Kirchenplatz „angemessen geschmückt“. Horst Marx Fotos: Heimatmuseum Warnemünde

Kleine Kollektionen, großer Stil Volle Fahrt voraus und den Trend im Blick: Das Brillenkontor JANMARE am Alten Strom segelt frisch durch den Winter. Das bewährte Trio mit Jana und Martin Ernst sowie Karl Matthes verstärkte sich jüngst mit Janine Kulke. Gemeinsam freuen sie sich, drei Brillenmanufakturen neu ins Programm zu bringen. Bei Cazal Vintage ist JANMARE Vorreiter in MV. Korrektions- und Sonnenbrillen sind made in Germany und „ganz stark in den USA“, betont Jana Ernst. Mit Leidenschaft für Design bringen die „Cazzy“, wie die Brillen liebevoll genannt werden, Individualität und Extravaganz zusammen. „Trends kommen und gehen, Stil bleibt“, so das Cazal-Credo. Mit Frank Custom kommt ein Trendlabel aus Korea ins Angebot. Feinrandige Kunststoff- oder Titanbrillen im Stil der 20er Jahre vereinen Tradition und Erneuerung. Seit 20 Jahren stehen die Korrektionsbrillen an der Spitze der „vintage line“. Ab Januar liegt die Szenekollektion von Randolph aus den USA bei JANMARE zur Anprobe aus. „Damit erhalten wir das Original der Pilotenbrille“, erzählt Martin Ernst. Mineralische Gläser und Polfilter bringen hohe Qualität. Der Familienbetrieb entwickelte die spezielle Tönung der Pilotenbrille, die es ermöglicht, Himmel und Wolken zu unterscheiden. Autofahrer werden den super Tönungseffekt sehr schätzen. Alle drei sind kleine Kollektionen. Sie sind individuell und etwas Besonderes. „Damit passen sie gut zu unseren anderen kleinen Manufakturen wie Götti oder ic!Berlin“, beschreibt Jana Ernst die Bereicherung. 2019 bleibt es rund, verstärkt kommen achteckige Modelle ins Bild. „Das sieht richtig cool aus und ist der Haupttrend“, so die Optikerin. Metall, aber auch Kunststoff in Pastellfarben wie altrosa oder dezentes Grau geben den Ton an. Designer setzen bei Korrektionsbrillen zudem auf leicht getönte Gläser. „Ein schlichtes Design kommt damit groß raus. Die Tönung gibt den Brillen ein anderes Gesicht“, macht Jana Ernst neugierig. Zum Jahresende dankt das JANMARE-Team alle Kunden und Geschäftspartnern für die erfolgreiche Zusammenarbeit: „Wir wünschen fröhliche Weihnachten, einen guten Rutsch und ein gesundes Neues Jahr. Auf ein gemeinsames 2019!“ Brillenkontor JANMARE Am Strom 83 | 18119 Warnemünde Tel. 03 81. 5 10 62 12 | info@janmare.de | | 9


VERANSTAL Unsere Klassiker Immer Mo bis Do Jeden Di

14.00 bis 17.00 Uhr Winterliche Kaffee- & Kuchenpause im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland ab 17.00 Uhr „Schnitzeltag“ im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland

Jeden Di, Fr und Sa ab 22.00 Uhr Night-Fever in der Diskothek „Da Capo“, Hotel Neptun Jeden Fr und Sa

ab 20.30 Uhr „Vom Tango bis zu den Classic-Hits der 60er und 90er“ DJs legen in der Sky-Bar Tanzmusik auf, Hotel Neptun (außer am 14. Dezember, 05., 19. und 25. Januar)

Jeden Sa und So

08.00 bis 18.00 Uhr Fischmarkt Warnemünde, fangfrischer Ostseefisch und Fischspezialitäten auf der Mittelmole 15.00 bis 18.00 Uhr „TeeZeit – für mehr Gemütlichkeit“ im Strand-Hotel Hübner (bis 31. März)

Immer So bis Do

ab 17.00 Uhr Abendtafel(n) im Restaurant „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner

Jeden So

10.00 bis 14.00 Uhr Dünenbrunch im Strandrestaurant & Bar „blaue boje“ (bis 31. März, nicht am 23. und 30. Dezember und 27. Januar) 10.30 bis 13.00 Uhr Langschläferfrühstück im Restaurant „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner 11.30 bis 14.00 Uhr Brunch mit Meerblick im Restaurant „Dünenfein“, Hotel Neptun 11.30 bis 14.00 Uhr Sonntagsbrunch im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland (außer am 17. März) 13.00 bis 22.00 Uhr „Wellness meets Culinaria“ im Strandresort Markgrafenheide (nicht am 30. Dezember und 27. Januar)

November tgl. bis zum 23.12. Gänsebraten in den Restaurants „Hübner“, Strand-Hotel Hübner und „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner 29.11. 20.00 Uhr Weinkino „The Magic of Belle Isle – Ein verzauberter Sommer“ mit Morgan Freeman im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 30.11. 19.30 Uhr „Scheitern im Grenzgang“ Lesung mit Dr. Hans-Jürgen Stöhr im Café Ringelnatz

 Dezember 01.12. bis 01.01. Warnemünder Weihnachts- und Neujahrsmarkt auf dem Kirchenplatz 01. und 02.12. 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt auf dem Campingplatz Markgrafenheide

02.12. 15.00 Uhr Adventssingen am Leuchtturm 17.00 Uhr Kammermusik mit Werken von Mendelssohn und Schubert in der Evangelischen Kirche Warnemünde 17.00 Uhr Weihnachtsmann-Sprechstunde auf dem Kirchenplatz 04.12. 17.30 Uhr Dienstags-Kino: „3 Tage in Quiberon“ in der Kleinen Komödie Warnemünde (auch 20.00 Uhr) 06.12. 19.00 Uhr Michael Hirte: „Ave Maria – Lieder für die Seele” im Kurhaus Warnemünde 19.30 Uhr Pub-Quizz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Das Wunder von Manhattan“ mit Richard Attenborough im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 10

Änderungen vorbehalten

01.12. 11.00 Uhr Warnemünder Sonntagsschule: „Die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“ im Hotel Am Alten Strom 17.00 Uhr Benefizkonzert mit dem Shantychor De Klaashahns in der Evangelischen Kirche Warnemünde 21.30 Uhr Container Session #30 mit Fisherman's Wife unplugged im Dock Inn Hostel


ALTUNGEN 07.12. 19.30 Uhr „Swingle Bells” mit dem Duo L.A. im Ringelnatz 08.12. 10.00 Uhr Weihnachtstauchen des TSCW e.V. an der Bahnhofsbrücke 09.12. 17.00 Uhr Adventssingen mit Kinderchor, Posaunenchor und Seniorenchor in der Evangelischen Kirche Warnemünde 16.00 Uhr Weihnachtsmann-Sprechstunde auf dem Kirchenplatz 12.12. 19.00 Uhr Benefizkonzert mit dem Marinemusikkops Kiel in der Evangelischen Kirche Warnemünde 13.12. 18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr

Saunanacht im Strandresort Markgrafenheide Das Ringelnatz kocht: ein weihnachtliches Menü im Café Ringelnatz Sushi Session im Dock Inn Hostel Weinkino „Der kleine Lord“ mit Alec Guinnes im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei

15.12. 17.00 Uhr „Mache dich auf, werde Licht“ Chorkonzert im Advent in der Evangelischen Kirche Warnemünde 19.30 Uhr Dr. Blues & friends live im Café Ringelnatz 16.12. 17.00 Uhr Weihnachtsmann-Sprechstunde auf dem Kirchenplatz 20.12. 19.30 Uhr Pub-Quizz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Belle & Sebastian“ mit Félix Bossuet im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 21.12. 19.30 Uhr Duo Tonart im Café Ringelnatz 22.12. 16.00 Uhr Franz Schubert „Magnificat“ | Jakub Jan Ryba „Böhmische Hirtenmesse“ mit der Warnemünder Kantorei und Mecklenburger Kammersolisten in der Evangelischen Kirche Warnemünde 23.12. 10.00 Uhr Adventsbrunch im Strandrestaurant & Bar „blaue boje“ 17.00 Uhr Weihnachtsmann-Sprechstunde auf dem Kirchenplatz 24.12. bis 26.12. 10.00 Uhr Weihnachtsbaden der Rostocker Seehunde am Strand 24.12. 11.00 Uhr Weihnachtliche Bescherung: Der Weihnachtsmann kommt mit dem Seenotkreuzer nach Warnemünde, Liegeplatz Arkona, Alter Strom 25. und 26.12.

Weihnachtliches Buffet oder á la carte in den Restaurants „Hübner“, Strand-Hotel Hübner und „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner 12.00 Uhr Weihnachtsbuffet mit Live-Musik und Kinder-Action im Dock Inn Hostel

26.12. 19.30 Uhr Jacqueline Boulanger im Café Ringelnatz 27.12. 19.00 Uhr Whisky Talk & Dinner im Café Ringelnatz 28.12. 19.30 Uhr Nach-Feiertags-Blues mit der Pass over Blues Band im Café Ringelnatz 29.12. 19.00 Uhr Rum Talk & Dinner im Café Ringelnatz 30.12. 19.00 Uhr Whisky Talk & Dinner im Café Ringelnatz 31.12. 10.00 Uhr Silvesterbaden der Rostocker Seehunde am Strand 21.00 Uhr „Musik aus England“ Trompete und Orgel in der Silvesternacht in der Evangelischen Kirche Warnemünde 21.30 Uhr Silvestergala an der Lobby Bar, Hotel Neptun

 Januar 01.01. 14.00 Uhr Neujahrsbaden der Rostocker Seehunde am Strand 18.00 Uhr 20. Warnemünder Turmleuchten – Neujahrsinszenierung am Leuchtturm, Vorprogramm ab 15.00 Uhr 11


VERANSTAL 03.01. 19.30 Uhr Pub-Quizz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „James Bond: Diamantenfieber“ mit Sean Connery im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 05.01. 11.00 Uhr Warnemünder Sonntagsschule: „Vom Tidingsbringer bis zum InBöter – Ein Vierteljahrhundert Verlagstätigkeit im Dienste von Warnemünde und Rostock“ im Hotel Am Alten Strom 21.30 Uhr Container Session #31 im Dock Inn Hostel 06.01. 17.00 Uhr Epiphaniasmusik mit dem Kammerchor der Warnemünder Kantorei in der Katholischen Kirche Warnemünde 08.01. 17.30 Uhr Dienstags-Kino: „Transit“ in der Kleinen Komödie Warnemünde (auch 20.00 Uhr) 10.01. 19.30 Uhr Sushi Session im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Der König und ich“ mit Yul Brynner im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 12.01. 16.00 Uhr Ronny Weiland: „Lieder vom Wolgastrand“ im Kurhaus Warnemünde 17.01. 18.00 Uhr Saunanacht im Strandresort Markgrafenheide 20.00 Uhr Weinkino „Dirty Dancing“ mit Patrick Swayze im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 18.01. 19.00 Uhr Vortrag „André Schumacher auf Tour: Kanaren-Show“ im Kurhaus Warnemünde 19.30 Uhr Ringelnatz-Rock: Clubkonzert mit Trailhead im Café Ringelnatz 24.01. 20.00 Uhr Weinkino „Easy Rider“ mit Peter Fonda im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 25.01. 19.30 Uhr „Die Säuferin“ im Café Ringelnatz 27.01. 18.30 Uhr Winzer-Menü im „Weineck“, Hotel Neptun 31.01. 20.00 Uhr Weinkino „Grüne Tomaten“ mit Kathy Bates im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei

 Februar 01. bis 03.02.

10. Warnemünder Wintervergnügen am Strand und auf dem Leuchtturmvorplatz

02.02. 11.00 Uhr Warnemünder Sonntagsschule: „Geschichte der Warnemünder Bahnhöfe, Teil IV – Der 1. Weltkrieg, das Ende der Ländereisenbahnen“ im Hotel Am Alten Strom 21.30 Uhr Container Session #32 im Dock Inn Hostel

09.02. 19.30 Uhr Fusion Factory im Café Ringelnatz 14.02. 11.30 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 12

Valentinsmenü im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland Saunanacht im Strandresort Markgrafenheide Valentinsfest in der Sky-Bar oder im Bernsteinsaal, Hotel Neptun Sushi Session im Dock Inn Hostel Weinkino „Mademoiselle Populaire“ mit Romain Duris im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei

Änderungen vorbehalten

07.02. 19.30 Uhr Pub-Quizz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Eine Frage der Ehre“ mit Tom Cruise im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei


ALTUNGEN 16.02. 19.30 Uhr Stand-up Comedy mit Till Frey im Café Ringelnatz 21.02. 19.30 Uhr Pub-Quizz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ mit Morgan Freeman im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 22.02. 19.30 Uhr Ringelnatz-Rock: Clubkonzert mit Blackbird im Café Ringelnatz 23.02. 21.30 Uhr Container Session #33 mit The Black Elephant Band im Dock Inn Hostel 28.02. 20.00 Uhr Weinkino „Speed“ mit Sandra Bullock im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei

 März 01.03. 19.30 Uhr Duo Ton Art im Café Ringelnatz 02.03. 11.00 Uhr Warnemünder Sonntagsschule: Abschlussveranstaltung Schuljahr 2018/2019 und Zeugnisausgabe durch den Schulleiter im Hotel Am Alten Strom 14.00 Uhr Faschingsbaden der Rostocker Seehunde am Strand 21.30 Uhr Container Session #34 mit Dorit Jakobs im Dock Inn Hostel 03.03. 17.00 Uhr Hausmusik zum Zuhören und Mitmachen in der Evangelischen Kirche Warnemünde 07.03. 19.30 Uhr Pub-Quizz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Seite an Seite“ mit Susan Sarandon im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 08.03. 07.00 Uhr

Frauentags-Frühstück im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland

09.03. 19.30 Uhr Kieran Goss im Café Ringelnatz 12.03. 17.30 Uhr Dienstags-Kino: „Tanz ins Leben“ in der Kleinen Komödie Warnemünde (auch 20.00 Uhr) 14.03. 18.00 Uhr Saunanacht im Strandresort Markgrafenheide 19.30 Uhr Sushi Session im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „P.S. Ich liebe Dich“ mit Holly Kennedy im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 17.03. 11.30 Uhr Frühlings-Brunch im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland 21.03. 19.30 Uhr Pub-Quizz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Song für Marion“ mit Vanessa Redgrave im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 22.03. 19.30 Uhr Ringelnatz-Rock: Clubkonzert mit Five men on the rocks im Café Ringelnatz 23.03. 19.00 Uhr Musical Dinner in der Sky-Bar, Hotel Neptun 28.03. 20.00 Uhr Weinkino „Stadt der Engel“ mit Meg Ryan im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 30.03. 19.30 Uhr Ringelnatz-Rock: Clubkonzert mit Falkenberg im Café Ringelnatz 21.30 Uhr Container Session #35 im Dock Inn Hostel 31.03. 17.00 Uhr Trøstesang – Musik aus Skandinavien in der Evangelischen Kirche Warnemünde Weitere aktuelle Veranstaltungstipps auf: www.der-warnemuender.de/veranstaltungen 13


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© Hansestadt Rostock/Verlag Matthias Oehmke

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Kreiseln im Nept Zwei Jobs mit Promiglanz: Chefkoch Michael Sellmann und Nachtportier Bernd Hummel sagen Ade Im Warnemünder Hotel Neptun haben sich jetzt zwei bekannte Angestellte verabschiedet: Nach 47 Jahren hat Chefkoch Michael Sellmann den Kochlöffel an den Nagel gehängt und die imposante weiße Mütze abgelegt. Der erste Mann in der Küche des Fünf-SterneHotels am Strand von Warnemünde ist mit Leib und Seele Chefkoch gewesen. Mit 63 Jahren geht er nun in den wohlverdienten Ruhestand. Mit dem „Kochvirus” hatte ihn seine Oma, die Köchin im Rostocker Schlachthof Bramow war, angesteckt. Von ihr „erbte” er etliche Kochweisheiten und den Sinn für bodenständige Küche. 1971 hatte Sellmann seine Ausbildung in dem wohl bekanntesten Hotel der DDR begonnen. An prominenten Gästen mangelte es dem exklusiven Haus auch nach der Wende nie. Michael Sellmann hat sie alle bekocht und ihre kulinarischen Wünsche erfüllt: Künstler, unter ihnen Udo Lindenberg, hochrangige Politiker und Staatschefs, wie Helmut Kohl und Fidel Castro. Ein Scheich bestellte zehn Tage lang ausschließlich Steaks mit Champignons. Er hat für Box-Promoter Don King und sein Team Eisbein gekocht und dem Unikum dabei sogar das Rezept verraten.

Von den Gästen mit einem „Stern der Herzen” ausgezeichnet: Michael Sellmann, ehemaliger Chefkoch im Hotel Neptun. 18

Nachtportier aus Leidenschaft: Berd Rummel liebte seinen Job im Neptun. Persönliche Kontakte zu bekannten Gesichtern, die hier nächtigen, bleiben da nicht aus.

Koch zu sein, das erfordert ein hohes Können: An manchen Tagen müssen im Hotel Neptun gleichzeitig 500 Essen fertig sein, zu Silvester werden sogar 640 Leute bekocht und täglich kommen noch weitere 120 Personalessen dazu. Allein das Kapitel Kalkulation ist ein sehr Anspruchsvolles. Auch nach seiner Ausbildung blieb Sellmann dem Hotel Neptun verbunden. Selbst als er die Chance bekam und nutzte, sich international zu beweisen. Der gebürtige Schweriner kochte ein Jahr lang in Angola, wo besonders viel Improvisationsgeist gefordert war, und war danach mehrere Jahre in der Deutschen Botschaft in London an Töpfen und Pfannen tätig. 1990 wurde er Sous-Chef im Hotel Neptun und seit 1996 regierte er hier als Küchenchef über Kasserollen, Sauteusen, Bräter und Kochlöffel. Die Gäste ehrten ihn mit einer außergewöhnlichen Auszeichnung – einem Stern der Herzen. Michael Sellmann schwärmt für regionale und bodenständige Küche und baute sich ein berufliches Netzwerk auf, um spontan auch Sonderwünsche erfüllen zu können. Er bezieht den Fisch aus Marienehe und ist des Lobes voll für die Waren der Fleischerei Käding. Jetzt geht es schneller mit dem Kalkulieren, denn neuerdings kocht der ehemalige Chefkoch nur noch für sich und seine Frau Margot. Und er tüftelt an Ideen für Marmeladenrezepte. Seinem Nachfolger Steffen Glatzel aus dem Dünenhotel in Dierhagen hat Sellmann noch wichtiges Wissen weitergegeben. Wenn man 47 Jahre lang in einem Haus tätig war, dann ist man einerseits am Ende auch froh über das Mehr an Freizeit. Aber anderseits lässt sich die Verbundenheit zu „seinem“ Hotel Neptun nicht einfach mit der Mütze an den Nagel hängen – sie bleibt bestehen. Und wenn zu besonderen Events seine Hilfe benötigt wird, dann kann er sich durchaus vorstellen, mal wieder in die Kochkluft zu schlüpfen und die große weiße Mütze aufzusetzen.


ptun Noch ein Gesicht wird im Neptun künftig fehlen: Auch Nachtportier Bernd Rummel hat nach 16 Jahren seine Zeit in der Nobelherberge beendet. Der Night-Auditor, wie der Nachtportier in Luxushotels heißt, liebte seinen Job in der Nacht. „Der Vorteil an dieser Arbeitszeit von 22.00 bis 6.30 Uhr ist das eigenständige Wirken“. Der 63-Jährige war immer sehr stolz, dass er in diesem weltweit bekannten Hotel arbeiten durfte. Und weil hier viele Promis ein- und ausgehen war er immer auch ein Nachtportier mit Promiglanz. Viele von ihnen kannte er sogar persönlich, wie Jürgen von der Lippe, Marteria oder Udo Lindenberg, der ihm eine handsignierte CD für seine Frau Ingrid schenkte. Neben vielen Stammgästen lernte er auch die Lieferanten und Partnerfirmen kennen. „Dazu gehört auch die

Blumenfrau“, sagt Bernd Rummel, der für viele Gäste so eine Art Beichtvater war. Sie redeten sich in der Nacht bei ihm oft das vom Herzen, was sie bedrückte. Er war auch für nächtliche Pannen zuständig, etwa wenn der Fahrstuhl aussetzte oder etwas anderes passierte. Und er musste auch Edelkarossen einparken. Aber gerade diese Vielfalt reizte den Mann von der Rezeption. Bernd Rummel hat Pläne für seinen Ruhestand: „Ich möchte ein Buch über meine Zeit als Nachtportier schreiben“, verrät er. Und wie auch Michael Sellmann hat er nicht vor, einen Bogen um das Hotel Neptun zu schlagen. Wenigstens in die Grillstube Broiler will er ab und an mal einkehren. MaP

www.hotel-neptun.de

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Die Seefahrt wurde ihr Tor Die ehemalige Schiffsärztin Dagmar Kummer-Eisenhuth hat über diese Zeit ein Buch geschrieben In ihrem Warnemünder Haus hütet eine pensionierte Medizinerin einen kostbaren Schatz. Dieser besteht allerdings nicht aus Schmuck und Edelsteinen, sondern es ist eine Seekiste mit Erinnerungen aus der Zeit als Dr. Dagmar Kummer-Eisenhuth als Schiffsärztin an Bord von Fang- und Verarbeitungsschiffen der Hochseefischerei und später auch kurz für die Deutsche Seerederei gefahren ist. Sobald die Warnemünderin den Deckel der hölzernen Kiste aufklappt und in ihren Aufzeichnungen blättert, in Fotos oder selbstgezeichneten Bildern versinkt, kehren die Erinnerungen an diese Zeit zurück. Die heute 71-Jährige bezeichnet die Jahre von 1975 bis 1978 als den „Zenit ihres Lebens“. Sie hatte schon immer einen stark ausgeprägten Freiheitsdrang und konnte so den engen Grenzen der DDR entkommen. „Seit meiner Schulzeit verfolgte ich das klare Ziel, Medizin zu studieren, um dann als Schiffsärztin in die Welt zu reisen“, erzählt Dagmar Kummer-Eisenhuth, die mit der nötigen Beharrlichkeit ausgestattet war, das auch zu erreichen und ihren Hunger nach der Welt zu stillen. Eigentlich hatte sie all die Erinnerungen nur für sich gesammelt, aber irgendwann dann doch beschlossen, ein Buch zu schreiben. Es ist jetzt im Romeon-Verlag erschienen und heißt „Mein Tor zur Welt: Memoiren einer Schiffsärztin“. Ihr erster Einsatz erfolgte auf der ROS 306 F.C. Weiskopf. „Das Schiff war äußerlich ein Rosteimer, für mich war es aber das schönste überhaupt“, erinnert sie die Und sich. Warnemünderin kann noch nach 40 Jahren das Gefühl nachvollziehen, als sie zum die Mal ersten Jakobsleiter hochgelaufen ist, das kalte Wasser bis zu ihr hochspritzte und sie halbnass in der Schiffsfamilie will20

Medizinerin und Autorin: Für Dagmar Kummer-Eisenhuth öffnete die Seefahrt das Tor zur Welt. kommen geheißen wurde. Und das alles ohne Parteibuch. An Bord war Arbeiten im Alleingang mit Improvisationstalent gefragt. Denn von chirurgischen Eingriffen nach Unfällen am Verarbeitungsband bis hin zum Zähneziehen war alles gefordert. Damit es nicht zu Fangausfällen kam und wegen knapper Devisen, hatte sie tunlichst zu vermeiden, dass ein Patient an Land verarztet werden musste. Auch als Seelenklempnerin hat die Schiffsärztin so manche Stunde in der rauhen Männerwelt verbracht. Und nebenbei hat sie fast alles erlebt: das Wellenkarussell eines Orkans oder Hurrikans, schwerste See und sie weiß, dass nach dem 70. Tag der berüchtigte Seekoller für die Besatzung beginnt. An Bord dieser Trawler waren Landgänge nicht vorgesehen. Nur einmal bei der Fangübergabe in der Goldbucht vor der Antarktis durfte Dagmar Kummer-Eisenhuth mit dem Schlauchboot in die unberührte Natur mit Pinguinen und Seerobben fahren und das dargebotene Schauspiel beobachten. „Das war unbeschreiblich“, erinnert sie sich. Das Meer hat die Schiffsärztin geprägt und bereichert. „Dieser Beruf gab mir alles, worum ich das Leben gebeten hatte, das Wirken als Schiffsärztin, die Freiheit, Abenteuer, Glücksmomente zwischen


r zur Welt Horizont und Unendlichkeit, die Selbsterkenntnis durch HĂśhen und Tiefen im Sturm, Ehrfurcht vor dem Leben“, beschreibt sie diese Zeit in ihrem Buch. Ein anderes Mal wird das UnglĂźck eines Crewmitgliedes zu ihrem GlĂźck: Der Hochseefischer hatte einen Schädelbasisbruch erlitten. Die junge Medizinerin bestand darauf, dass er an Land in ein Krankenhaus kommt und dass sie ihn dabei begleitet. Sie genoss die Fahrt am Panamakanal. Und während sie bei dem Schwerkranken in der Klinik war, betrank sich der Nautische Offizier, der als Bewacher mitgeschickt worden war, mit dem PfĂśrtner des Krankenhauses. Kurz vor dem Betreten ihres Schiffes klimperte etwas Metallenes in seiner Hose. Grinsend zog er den Gegenstand heraus: Es waren Handschellen, die der Kapitän ihm mitgegeben hatte, falls die Ă„rztin den Landgang zur Flucht nutzen wollte. Grundsätzlich war sie als Schiffsärztin nur dem Kapitän unterstellt. Dem Alten. Gegen einen solchen musste sie sich auf dem Lehrlingsschiff MS Fichte durchsetzen, als an Bord eine Ruhrepidemie ausgebrochen war. Einige Lehrlinge waren so schwer erkrankt, dass sie vor Schwäche nur noch Ăźber den Boden kriechen konnten. Alle Toiletten waren verstopft, es kam zur Meuterei an Bord und die zierliche Schiffsärztin bestand auf die RĂźckkehr von Schiff und Crew. Aus dem Vorfall wurde ein Staatsgeheimnis gemacht und unter dem Deckmantel der angeordneten Verschwiegenheit konnten sich alle Erkrankten in einem Ferienlager auskurieren. AuĂ&#x;erhalb von Unfällen, Sprechstunden und Zahnbehandlungen blieben Dagmar Kummer-Eisenhuth Zeit fĂźr Naturbeobachtungen und ihre Hobbies Malerei und Musik. Sie hatte sich einen Plattenspieler mitgenommen und tauchte ein in die Musik, die in ihren Augen selten so wirkte wie an Bord eines Schiffes. Sie fertigte besondere Zeichnungen und Fotos von eisenĂźberzogenem Fanggeschirr und anderen Szenen der Reise. Und es gab einen Platz an Deck, den sie besonders liebte: Es war das Peildeck, wo sie immer wieder einen tiefen inneren Frieden verspĂźrte. Als sie das zweite Mal bei der Deutschen Seerederei anheuerte, lernte sie ihren späteren Mann Heiner Kummer kennen, der als Wirtschaftsoffizier mitfuhr. Sie durfte ihn später auch einmal auf der VĂślkerfreundschaft begleiten. Das Paar heiratete 1980, bekommt die SĂśhne Hannes und Tilo. Dagmar Kummer-Eisenhuth sagte der Seefahrt Ade und fing beim Medizinischen Dienst des Verkehrswesens Schifffahrt an. Nach der Wende wagte sie in ihrem Wohnhaus den Schritt in die Selbständigkeit. Die WarnemĂźnder Ă„rztin ist auch nach der Wende auf Schiffsreisen gegangen. „Aber das war mehr Hotellerie und hatte fĂźr mich nicht mehr den Reiz wie auf den Frachtern. Dann sind wir lieber auf eigene Faust gereist“, erzählt sie. Und selbst wenn sie jetzt wieder an Land lebt. Eines ist geblieben: Die Liebe zum Meer.

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Wir lieben unseren Ostseestrand – zu jeder Jahreszeit. Seit Ăźber fĂźnf Jahren bereichert das Adenauer & Co Strandhaus am Leuchtturm 16 das ShoppingvergnĂźgen in WarnemĂźnde. „Wir sind die erste Anlaufstelle fĂźr viele Stammgäste, die unsere farbenfrohe und entspannte Bekleidung lieben und zudem Wert auf hohe Qualität legen“, betonen die Inhaber Lutz Johannes und Jens Kunze. GemĂźtliche Hoodies, lässige Strandjacken, kombiniert mit Jeans in vielen Styles. Hinzukommen kommen kuschlige Strickpullover und Jacken, sowie hippe Blusen und hochwertige Hemden. „Unsere Gäste lieben die hohe Qualität der Marke Adenauer & Co und sind begeistert von unserer Europa Produktion“, sagt Outfitberaterin Catrin Rieck voller Stolz. „Viele kommen einfach um Hallo zu sagen und verlassen unser Strandhaus ĂźberglĂźcklich mit einer groĂ&#x;en orangenen TĂźte.“ Wir sagen DANKE fĂźr das Jahr 2018! .................................................. Adenauer & Co Am Leuchtturm 16 | 18119 WarnemĂźnde, Tel. 03 81.70 07 29 76

MaP

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„Ich wollte weg vom K und Trompeter Foto: Bernd Schwarz

Warnemünde kann stolz sein: Christian Packmohr bereichert das Musikleben

Christiane Werbs und Christian Packmohr, seit 25 Jahren als Interpreten für Klassik und geistliche Musik, auch oft gemeinsam unterwegs. Gerade ist er aus der Ukraine zurück. Nun wieder Orchesterproben und Auftritte mit „seiner“ Norddeutschen Philharmonie am Volkstheater Rostock, die ihm seit 1990 eine wichtige Gemeinschaft geworden ist. Der Unterricht für Studenten an der Hochschule für Musik und Theater (hmt) und im Rostocker Freizeitzentrum regiert auch im Terminkalender. Und dann ist da ja noch die Kantorei der Kirchgemeinde Warnemünde. Es muss bald an die Vorbereitung für das Silvesterkonzert in der Kirche des Seebads mit Kantor Sven Werner gehen. Die Mecklenburger Kammersolisten werden vermutlich auch schon auf ihren Solisten warten. Allemal stehen Proben und Auftritte mit Christiane Werbs an, hochgeschätzte Organistin und unvergessen für ihr Wirken als Kirchenmusikdirektorin (i.R.). Angesichts der bisweilen recht stürmischen Arbeitstage, die so oft auch nach Wochenenden und Festtagen greifen, erleben wir Professor Christian Packmohr (Jahrg.1966) gelöst und humorvoll. Seine Gesprächsfreude macht unser Treffen fast schon zu einem Geschenk. Auch, weil eine ähnlich behutsam dosierte Offenheit sich selten so ideal mit Bescheidenheit zusammentut, wie bei Christian Packmohr. 22

Die Anrede, „Herr Professor Packmohr“, darf gestrichen werden. Der mit Leib und Seele unserem Seebad zugetane Solo-Trompeter der Norddeutschen Philharmonie bleibt ja dennoch ein bei seinen Studenten sehr beliebter Dozent, Leiter der Blechbläserabteilung (1998) und seit 2014 Honorarprofessor an der hmt. Wir „verreisen“ dann auch gleich am Tag wunderbarer Herbstsonne und der selbst in einem Warnemünder Kult-Café fühlbaren Weite der See: Mit der Philharmonie war der übrigens auch sehr mobile Freizeitsportler (Laufen und Radfahren) in Salzburg, Prag und unserer dänischen Partnerregion Guldborgsund. Gleichwohl ankert aber das bei Konzertfreunden sehr beliebte Orchester nahezu beständig in Rostock. Die Ukraine war für Christian Packmohr schon zum zweiten Mal das Reiseziel, um Studenten der Blechblasinstrumente für diesmal elf Tage zu unterrichten und den jungen Leuten über die Notenblätter hinaus J. S. Bach noch näher zu bringen. In Barcelona und Madrid hat Christian Packmohr mit dem jetzigen Landeskirchenmusikdirektor Frank Dittmer Konzerte gegeben. Weil wir sowohl in der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart des Künstlers unterwegs sind, wollen wir die Konzertreise mit Christiane Werbs ins rumänische


Klavier r werden

Siebenbürgen streifen, um dann auch noch nach China zu fliegen. Schon 2001 übertraf eine Einladung von einem ehemaligen Studenten im Hause Packmohr den Knalleffekt eines Sektkorkens zum Neuen Jahr. Auf nach Peking und ins südliche Dalian, Rostocks Partnerstadt. Vorträge, Unterricht für Studenten und ein Konzert: Bach, Hayden und andere Komponisten von Weltrang, gespielt von einem Künstler aus Warnemünde. „Die asiatische Begeisterung für Klassik ist bekannt, aber sie in China zu erleben, ist dann doch etwas Besonderes“, sagt Christian Packmohr. Nach einer weiteren Einladung, wieder ausgelöst von dem treuen ex-Studenten, der in Dalian sehr erfolgreich eine Veranstaltungsagentur führt, gab es eine Neuauflage für den Unterricht, ein weiteres Konzert mit Christian Packmohr und natürlich für ein auch lebhaft begangenes Wiedersehen. Wer weiß, wie alles geworden wäre, wenn Vater Packmohr, Kantor und Kirchenmusikdirektor zu Glauchau, seinen Sohn im Alter von zehn Jahren nicht auf eine kleine Konzertreise mitgenommen hätte. „Für den Trompeter durfte ich die Noten umblättern, das war‘s! Von da an wollte ich unbedingt Trompeter werden“ erzählt Christian Packmohr und auch: „Beim Klavierunterricht nickte mein Lehrer damals so oft ein und mir hat das Ganze auch nicht gerade gefallen“. Welch ein Glück! Horst Marx

„Seit 25 Jahren verbindet die Musik Christian Packmohr und mich. Bei Proben und Konzerten, bei Gesprächen und auch beim Einspielen mehrerer CDs für Trompete und Orgel. Wir empfinden musikalisch gleich. Seine hohe Begabung schätze ich ebenso wie seinen Fleiß und Ehrgeiz, die völlig unverkrampft sind. Christian Packmohr hat ein sehr gutes Gespür und erfrischende Neugier auch für internationale Komponisten. Seine Freundlichkeit wirkt auf Kollegen, das Publikum, auf Veranstalter und Menschen, die ihm begegnen, geradezu wunderbar“. Christiane Werbs

Vom 10.11. bis 23.12.2018

GÄNSEESSEN in unseren Restaurants „Hübner“ und „Gutmannsdörfer“. Ideal für 3 - 5 Personen, inkl. einer Flasche Wein Preis: 111,00 € Bitte reservieren Sie mind. 3 Tage vorher im Restaurant „Hübner“ unter Telefon: 0381 5434 1141 oder Restaurant „Gutmannsdörfer“ unter Telefon 0381 5434 2141. bis 31. März 2019

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Weihnachtszeit Der Jahreslauf ist programmiert: Der Frühling sich mit Blüten ziert, der Sommer prahlt mit Sonnenschein, der Herbst färbt bunt die Landschaft ein. Der Winter gern in Weiß sich zeigt, wenn sich das Jahr dem Ende neigt. Und für des Jahres letzten Rest beschert er uns ein schönes Fest. Winterzeit – Weihnachtszeit. Dann wird bewusst und man bedenkt, dass man zum Fest auch gern was schenkt. Fast jeder sucht, wählt aus und rennt und kauft Geschenke im Advent. Weihnachtszeit – Einkaufszeit. Die liebevolle Heimlichkeit erinnert an die Kinderzeit, weckt wieder manch Gebet und Lied, wenn man in Kinderaugen sieht. Weihnachtszeit – Freudenzeit. Selbst Dunkelheit nimmt man da leicht, vor der so schnell das Taglicht weicht; denn vielgestaltig ist das Licht, das jetzt sich in den Augen bricht. Weihnachtszeit – Lichterzeit. Und um und in uns wird es still, so still, wie’s jeder schafft und will. Besinnlichkeit uns jetzt ergreift und Harmoniebedürfnis reift. Weihnachtszeit – stille Zeit. Mit Andacht und Ergebenheit lobpreist die fromme Christenheit, dass einst das Jesuskind geborn – als unser Retter auserkorn. Weihnachtszeit – heil’ge Zeit. Sein Leben uns bis heut beweist, was Liebe zu den Menschen heißt: Stets Gutes tun und hilfreich sein und auch vergeben und verzeihn. Weihnachtszeit – Gnadenzeit. Der Jahreslauf ist programmiert, hat auch die Weihnacht schnell passiert; und oft auch mancher schnell vergisst, dass Nächstenliebe zeitlos ist. Dieter Lücke

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WINTE

im Kü

Wenn Rauhreif und Sonne den Küstenwald dekorieren, ist die Stoltera nicht zu übertreffen „Da lass ich mir dann immer so richtig den Wind um die Nase wehen und freu’ mich wie ein Kind, dass ich hier zu Hause bin“. Das große Glück über eine schöne Heimat ist für eine Warnemünder Seniorin auch zu ihrer Lebensfreude mit erheblich guten „Nebenwirkungen“ geworden: Rund vier Kilometer von der Strandpromenade durch den Küstenwald Stoltera nach Wilhelmshöhe, bis zum Kap Stoltera oder Kap Geinitzort – und dann auch zurück. Jede Woche eine Tour und das seit vielen Jahren. Alle Routen stehen in einem Notizbuch: Jahr und Tag, Wetterbeschreibungen im Telegrammstil und Namen gelegentlich so gern gesehener „Marschteilnehmer“, schließlich ab und an auch noch „besondere Erlebnisse und Beobachtungen“. Wir lernen, auch ein „Laufpass“ kann hervorragend sein, der Gesundheit gut tun und Gottes freie Natur übertrifft selbst die besten Fitnessstudios in Warnemünde. See- und Waldluft, die Gedanken sind frei – Herz was willst du mehr? „Vor allem meinen Namen nicht veröffentlichen“, sagt die Freundin unserer Familie und keiner versteht das. Wer derartige Sportbereitschaft mit Selbstdisziplin bündeln kann und dabei große Zufriedenheit spürt, ist für eine Vorbildwirkung ideal. Wir halten uns an das Versprechen, bewahren Taktgefühl und wandern mit – nicht nur in unseren Gedanken. Die sind vor Streifzügen durch die rund 70 Hektar große Naturschönheit der Stoltera (andere Angaben nennen genau 64 Hektar – aber was macht’s ) auch immer noch bei einer sehr angenehmen Begegnung mit Jörg Harmuth, seit vielen Jahren Leiter des Stadtforstamtes Rostock. Ein Mann, der mit seinen tüchtigen Mitarbeitern für unsere Waldgebiete so umsichtig wirkt, als wäre auch die Stoltera, „sein“ Küstenwald und die Rostocker Heide ohnehin. Beruf und Berufung erfahren auch im Stadtforstamt neue Inhalte – andernorts glaubt man manchmal viel davon verloren…


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Einen vitalen Wald, „relativ jung, landschaftlich und geologisch höchst wertvoll“, nennt der bei Bürgern und Fachleuten sehr geachtete Forstchef Rostocks das Naturschutzgebiet (seit 1939). Wir hören von der „Landschaftsästhetik“, des Gebiets, von dem ein Chronist unserer Vorfahren am Beginn seiner Wanderung schrieb, man „geht durch grüne Tunnel“. Ohne in den ehrbaren Beruf der Vermesser zu geraten, finden wir in allen alten und neueren Aufzeichnungen für den Küstenwald Stoltera die „Abmessungen“ vom Warnemünder Friedhof bis Geinitzort. Ein Wald aller Bürger und Gäste, sagt Jörg Harmuth und ist ebenso wie seine Mitarbeiter und die tatkräftigen Partner vom Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftpflege „froh, dass die Rostocker und unsere Besucher eine so lobenswerte Waldgesinnung haben“. Kein Zweifel, dass Vorsicht, Vorsorge und erkennbarer Schutz auch für „das grüne Juwel“ nie ein Garantieschein unbegrenzter Gültigkeit sind. Nur unser aller Alltagspraxis kann das Lebenszeugnis für die Stoltera immer wieder neu ausstellen. Wir haben ein Erbe zu pflegen, dem Wald eine Zukunft zu garantieren. Frauen und Männer, die in 1878 bis 1888 eine erste Etappe mit Anpflanzungen auf dem Steilufer begonnen haben, mussten große Anstrengungen aushalten. Auch als von 1886 an durch die Anlagen Wanderwege angelegt wurden. Ein kleiner Birkenwald begann 1904/1905 die glücklicherweise gut gedeihenden Anpflanzungen zu schmücken. Vorrangiger Zweck für die „Fronarbeit“ damaliger Forstleute; vor allem aber der Bauern von Diedrichshagen und anderen Siedlungen war es im genannten 19. Jahrhundert ihre Felder, andere Nutzflächen sowie Ställe, Katen und Häuser vor Wind und Stürmen zu schützen. Und das vor allem, im freien Küstengebiet wo schweres Wetter der Luft eine enorme Schleifwirkung verleiht, wenn Sand und andere Naturpartikel zum Kratzer werden. Wir freuen uns an den Buchen und Eichen, Kiefern oder dem Ahorn – an allen Schönheiten, die dem Küstenwald Seele und Gemüt schenken. Auch im Winter und vermutlich mit besonders exzellenter Dekoration auch in den kommenden Wochen. Schnee? Wunderbar! Frostglasur über dunklen Ästen, die dann wie Eis am Stiel mit Schokoladenfüllung aussehen? Köstlich und sehr gern! Aber Rauhreif bei Sonnenschein ist nie zu übertreffen. Jörg Harmuth gab uns noch ein kluges Wort mit auf den Weg: „Das einzig beständige im Wald ist die Veränderung“.

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Horst Marx

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„Ich bade nur

mit meiner Ente” Skizzen über der Wasserlinie aus dem Warnemünder Tauchsport-Club

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Foto: TSCW e.V.

Den Pudel bis über die Ohren ziehen. Schal dichter machen, Mantel oder Anorak auch. Allein schon beim Anblick der putzmunteren „Badegesellschaft“ im Alten Strom von Warnemünde werden viele Zuschauer frösteln, an ihre Grippeschutzimpfung denken, oder sich mit geübtem Blick versichern, dass in der Nähe Glühwein oder Tee zu haben sind. Der 8. Dezember 2018 ab 10.00 Uhr wird im Seebad ein Ereignis der Vorweihnachtszeit – sportlich aber irgendwie auch einem Karnevalsspektakel im Wasser ähnlich. Zum 44. Weihnachtauchen bittet der Tauchsportclub Warnemünde (TSCW) ins „Bad“ und wieder kommen Gäste aus Cottbus, Berlin, Greifswald sowie von anderen Gemeinschaften der Sporttaucher Mecklenburg-Vorpommerns. „Wir werden etwa 50 bis 60 Jugendliche, Frauen und Männer im Alten Strom erleben“, sagt Joachim Bonin, seit Jahren verdienstvoller Vorsitzender des TSCW, Chef im Ehrenamt von zurzeit insgesamt 94 Tauchsportlern im Alter zwischen 17 und 82 Jahren. Was die nasskalte Inszenierung im südlichen Bereich des Alten Stroms ausmacht kann so kurz erklärt werden, dass es einst auf ein Seefunktelegramm gepasst hätte: Ein Weihnachtsbaum mit Unterwasserlampen wird mit Senkblei auf den Grund im Fluss gebracht, an der Bahnhofsbrücke befestigt und die „Weihnachtstaucher“ müssen das gute Stück finden, bergen und damit in eine andere Klimazone holen. Das braucht Zeit. Zufällig schwimmt, taucht, paddelt, rudert oder verschwindet in der trüben „Strom-Brühe“ immer wieder ein Teil der schwarz verhüllten Menschen, die, obwohl kerngesund, „an der Flasche hängen“. Die Show, besser gesagt das Vergnügen für Sportler und Zuschauer, wäre zu kurz wenn der Baum im Tempo und Schwimmstil eines FreistilWettkampfs erobert würde. Dabei werden sich auch die „Rostocker Seehunde“ zurückhalten, denn die Winterschwimmer und Eisbader feiern in diesem Jahr ihre Premiere beim Weihnachstauchen. Da will man doch einen guten Eindruck machen und versagt sich sogar keusch und züchtig den sonst bevorzugten Genuss, so ins Wasser zu gehen, wie der liebe Gott uns alle geschaffen hat. Als wären Kinder im Wasser, so wird auch beim 44. Spektakel vielfach der Anblick für Besucher sein, denn viele Tauchsportler nehmen ihr „Spielzeug“ mit. Wenn schon nicht surfen, dann wenigstens die gebastelten Figuren auf eigenem Board führen. Wir denken an einen berühmten Loriot-Sketch: „Herr Müller-Lüdenscheidt, ich bade immer mit meiner Ente…“. Seit 1961 gibt es in Warnemünde den Tauchsport. Die Grundorganisation der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) der Warnowwerft gründete die Sektion. Seit 1990 ist die Gemeinschaft ein eigener Verein und langjährige Sportler erlebten, was sie nie gehofft hatten: Unterwasser bieten die Meere der Welt nun auch ihnen ein „Revier ohne Grenzen“.

„Bleibe im Lande und nähre dich redlich“, sagt ein Sprichwort und Joachim Bonin skizziert die schönsten Taucherziele in unserer Nachbarschaft: tonnenschwere Steine der Eiszeit vor Elmenhorst. Üppige Flora und Fauna am künstlichen Riff, ein Stockanker und ein Wrack, was angetaucht werden darf in der See vor dem Ostseebad Nienhagen. Mergelbänke mit einer Höhe von bis zu 1,80 Metern vor Börgerende. Wir stoppen an dieser Stelle und steigen sinnbildlich mit Joachim Bonin und seinen Gefährten zum „Schautauchen mit Beckenreinigung“ in Anlagen für Robben, Seebären oder auch Störe, Hechte und Karpfen im Naturund Umweltpark Güstrow oder zu Meeresbewohnern polarer Regionen im Rostocker Zoo. Besucher klatschten Beifall, der aber hinter dem Panzerglas „nur“ optisch Freude bereitet hat. „Tauchen und Segeln“ ist eine neue Erfindung unserer Warnemünder Sportler: Auf dem Segelschulschiff Greif mit Tauchsportlern anderer Bundesländer nach Bornholm. Welch eine Idee! Wir könnten ja auch noch kurz in Dolgen bei Laage bleiben, wo der TSCW auch sein festes Bungalow-Quartier pflegt. Vereinsreisen nach Cuxhafen, in die Niederlande oder zu Bergseen der Alpen wären es wert, tiefer ausgelotet zu werden. Aber wer kann schon überall und immerzu abtauchen…? Wir huschen auch nur über die weit mehr als 50 Farbfotos, mit denen der Clubraum tapeziert ist. Die so stille „Tausend-FarbenWelt“ möchte den Betrachter nach Ägypten ans Rote Meer mitnehmen, nach Malta, in die Türkei, nach Norwegen, Kroatien, in die Karibik, zu den Malediven – ach, was könnte man hier für Reisepläne aushecken. Unsere Sporttaucher brauchen eine Weltkarte, kleine Einsteckfähnchen rein und darüber ein Schild „Wo wir schon waren“. Das sollte sich doch machen lassen. Bald ist Weihnachten. Horst Marx

www.tscw.de


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W

as geht ab bei Groß und Klein?

01. Dezember, 10.00 Uhr Weihnachtsbaum-Schmücken Alte Vogtei, Am Strom 59 21. Dezember, 17.00 Uhr Das Puppentheater Kleines Theater Sanitz spielt „König Drosselbart“ Alte Vogtei, Am Strom 59 24. Dezember., 11.00 Uhr Weihnachtliche Bescherung: Der Weihnachtsmann kommt auf dem Seenotkreuzer nach Warnemünde Alter Strom, Höhe Liegeplatz Seenotkreuzer Arkona 27. Dezember, 19.00 Uhr Gute-Nacht-Bummel mit der Hexe Küboschka Tourist-Information, Am Strom 59 04. Januar, 19.00 Uhr Gute-Nacht-Bummel mit der Hexe Küboschka Tourist-Information, Am Strom 59 01. bis 03. Februar 10. Warnemünder Wintervergnügen ○ mit Strandsauna und ICE-Lounge, ○ Eisbaderfasching, Kamelreiten, ○ Leuchtturm (Winter)Rock, ○ Wintertauchen nach einer Schatzkiste, ○ Winterfeuer, ○ Winterreiten und Kutschfahrten, ○ Talentebühne und viele Überraschungen auf dem Leuchtturmvorplatz und am Strand 08. Februar, 19.00 Uhr Gute-Nacht-Bummel mit der Hexe Küboschka Tourist-Information, Am Strom 59

27. Februar, 06. März und 17. April, 15.00 Uhr Bei den Schutzengeln der Ostsee zu Gast – DGzRS mit Video und Besichtigung des Seenotkreuzers Info-Zentrum der DGzRS, Am Leuchtturm 1 28

Änderungen vorbehalten!

15. Februar, 16.00 Uhr Das Puppentheater Kleines Theater Sanitz spielt „Schneeweißchen und Rosenrot“ Alte Vogtei, Am Strom 59


R ockige Weihnachten Weihnachtsgeschenke aus Warnemünde Egal, ob Wochen zuvor gekauft oder im letzten Moment am 24. Dezember um 14.00 Uhr erstanden – wer seine Lieben zu Weihnachten mit einem Geschenk, made in Warnemünde erfreuen will – ist im Schallplattencafé am Leuchtturm genau richtig. Alle Jahre wieder erscheinen beim dort ansässigen Tonträgerlabel COAAST TMP. neue CDs heimischer Künstlern. „In diesem Jahr ragen vor allem drei Publikationen heraus“, macht der Musikexperte „Doc“ Andreas Buhse neugierig: Da wäre zum einen die neue Spill-CD „Zug der Zeit“ zu nennen. Der Titel ist sinnstiftend wie kein anderer der sieben vorherigen Alben. Mit „Zug der Zeit“ ziehen die „Spill-Macher“ Olaf Hobrlant und Doc Buhse anlässlich des gemeinsamen Eintritts in ihr siebentes Lebensjahrzehnt eine Art Bilanz ihrer rockmusikalischen Entwicklung. Und sie tun das nicht, wie vielleicht erwartet, mit einem Sampler. Auf dem stimmigen Konzeptalbum sind vielmehr neue Spilltypische Titel vereint. Das musikalische Spektrum reicht dabei von Rock & Pop, über Country & Rock’n Roll bis hin zum Blues und Jazz. Auch Liedermacher- und Folkelemente sind wie immer bei Spill nicht zu überhören. Für alle diejenigen, die am 1. September bei der grandiosen Live-Aufführung der Rost®ocksuite „Achthundert“ im Warnemünder Kurhausgarten dabei waren, aber auch für alle, die nur davon gehört oder darüber gelesen haben, kommt hier nun ein weiterer Geschenktipp: die von Coaast TMP. zur Show produzierte Soundtrack CD mit 19 ausgewählten Songs aus dem Programm. Auch auf dieser Scheibe kommen überwiegend einheimische Musiker, die die hohe Qualität der Rostocker Rock- und Popszene repräsentieren, zum Zuge. Nun noch ein dritter Weihnachtsgeschenktipp aus dem rockigen Warnemünde. Wer, so wie die Sängerin Carolin Hinz, ihre Debüt-CD „Baltic Sea“ nennt, muss die Ostsee lieben. „Wo die Möwen schreien und der Wind kalt bläst, wo die Luft salzig schmeckt und du Sand zwischen deinen Zehen spürst“, beschreibt sie im Titelsong diese Leidenschaft. Vom Publikum wie auch von Fachleuten aus der Musikszene wird Caro wegen ihrer grandiosen Stimme hoch gelobt. „Nach vier Jahren Studium im Rhein-Main-Gebiet ruft einen der Norden doch ziemlich stark“, erzählt die Künstlerin. In Ribnitz geboren lebt sie inzwischen wieder an der Küste. Ihre Sehnsucht zum Meer hat sie nun musikalisch in beeindruckender Manier zum Ausdruck gebracht.

○ Und noch eine Hinweis in punkto Weihnachten: Die zweite Auflage der beliebten Weihnachts CD „Weihnachtszeit in Warnemünde“ ist im Coaast Schallplattencafé ebenfalls erhältlich – nur solange der Vorrat reicht, versteht sich. 29


Preisrätsel 1

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Waagerecht: Frohsinn; Gastronomin; feierliches Gedicht; Segelkommando; begeisterter Beifall; Boxclub (Abk.); Lotterieanteilschein; sich täuschen; ungekocht; immer, ständig; Ausruf des Ekels; ehem. Warnemünder Flugzeugwerke; brasil. Fußballlegende; ein TV-Programm; ein Fisch (Plur.); schlechte Angewohnheit; Mensch mit gutem Appetit; herb, trocken (bei Getränken); Nordeuropäer (Same); rundes Filzzelt; Gedanke, Einfall; geländegängiges Fahrrad (Abk.); Teil mancher Pflanzen; erste entstandene Zelle; Menschen; Frucht des Ölbaums; schweizerischer Kanton; Rostocker Airport; bestimmter Artikel; Atomlehre; eine Heilpflanze; Plural von Lexikon

Senkrecht: 1. sofern; 2. Promi-Friseur Walz (Vorn.); 3. Wahlspruch; 5. feiner Spott; 6. nordisches Herdentier; 7. Tageszeit; 9. beliebte Bummelmeile in Warnemünde; 11. erfahrene Nautiker; 13. Flasche (engl.); 18. Heilkundiger; 20. Beilage in der ostasiat. Küche; 22. leichter Pullover; 23. Leuchte; 26. griech. Vorsilbe: Stern; 27. Nachlass empfangen; 32. Umstandswort; 34. reisen (engl.); 37. Kleidergröße; 40. Rest, Überbleibsel; 41. Gehälter; 42. sowj. Mondsonde; 44. Heidekraut; 48. Rage; 49. schnell (ugs.) Die Lösungswörter ergeben sich aus den richtig sortierten markierten Buchstaben. 30

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4 42 45 Jürgen Schmidt aus Parchim

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Gewinnen Sie im Müritzpalais Waren/Müritz: 2 Übernachtungen im 2-Raum-Apartment „Müritz” für 2 Personen inklusive Frühstück und Nutzung des Wellnessbereiches mit Pool und Sauna.* *Der Gutschein ist einlösbar auf Anfrage und nach Verfügbarkeit bis zum 31.12.2019.

Ihre Lösung schicken Sie bitte an die Redaktion DER WARNEMÜNDER: Friedrich-Barnewitz-Str. 8, 18119 Ostseebad-Warnemünde oder an info@der-warnemuender.de (Betreff: Preisrätsel) Einsendeschluss ist der 28.02.2018 Herzlichen Glückwunsch dem Gewinner des letzten Preisrätsels (Lösungswort: CONTAINER SESSION) Hauptpreis: Frau Ruhmich aus Dresden




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