Der Warnemünder, Ausgabe 01 - 2019 | 19. Jahrgang

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Der

Ausgabe 01 - 2019 | 19. Jahrgang

Warnemünder Die Zeitung für Rostock, Warnemünde, Markgrafenheide und Diedrichshagen

25 JAHRE LEUCHTTURMVEREIN Kreuzfahrtsaison 2019 POLO MASTERS vor traumhafter Kulisse VERANSTALTUNGEN www.der-warnemuender.de



Herzlich Willkommen Inhalt Polo Masters – Rassige Pferde vor traumhafter Kulisse Kreuzlinerankünfte

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Peter Storm: eine Institution im NEPTUN

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Veranstaltungen

10 - 13

Wenn es den Leuchtturmverein nicht gäbe, müsste man ihn schnellstens erfinden

18 - 19

Willkommen im beliebtesten deutschen Kreuzfahrthafen

20 - 21

Zeitgeist: die neue Lust am Nähen

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Wie bei „Gullivers Reise nach Liliputt” fühlt sich der Besucher im Warnemünder „Sammlerstübchen”

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Historische Skizzen zum Georginenplatz

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Was geht ab bei Groß und Klein?

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Preisrätsel

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Liebe Feriengäste, liebe Warnemünder und Rostocker,

Herausgeber: Verantwortlich für den Inhalt: Sitz der Redaktion:

3ART internet & marketing Kristina Masella Friedrich-Barnewitz-Str. 8, 18119 Ostseebad-Warnemünde, Tel. 03 81 / 6 70 03 74

E-Mail: Internet:

info@3art.de www.3art.de

Satz, Gestaltung, Layout:

3ART

Texte:

3ART, MaP, Hildegard Selle, Horst Marx

Fotos:

Holger Martens, Kristina Masella, Matthias Tasler / TASLAIR, MaP, Lennard Krätzel

der Frühling setzt neue Akzente im schönen Ostseebad. Eine deutliche Belebung ist zu spüren. Mehr Menschen flanieren am Strand entlang oder erkunden die kleinen Gassen von Warnemünde. Spaziergänger strahlen bei Sonnenschein mit dem Wetter um die Wette, Cafés und Restaurants begrüßen die Freiluftsaison. Die entspannte Frühlingsatmosphäre lädt ein, sich treiben zu lassen, die neuen Auslagen der kleinen Geschäfte zu sichten und sich für das eine oder andere Stück zu entscheiden. Ostern und Pfingsten sind mittlerweile Besuchermagneten an der Ostsee, so wünschen wir uns und allen Gästen gute Bedingungen zu den Festtagen. Passend zu Ostern startet am 19. April die Kreuzfahrtsaison. 199 Anläufe von 41 Schiffen an 117 Tagen sind 2019 geplant. Die erste von fünf Port Partys steigt am 24. Mai vor großer Kulisse. Am 20. April, das ist der Ostersonnabend, läutet der Leuchtturmverein seine Saison ein. Ab diesem Tag können Gäste wieder die wundervolle Aussicht von den Turmplattformen genießen. Den offiziellen Start in die Saison markiert das 25. Stromerwachen. Gefeiert wird vom 1. bis zum 5. Mai. Ein Höhepunkt dürfte die Brückendrehung am 4. Mai sein. Am Maifeiertag erklingt erstmals wieder ein Konzert im Kurhausgarten. Das Landespolizeiorchester beginnt die Reihe der musikalischen Freiluftauftritte. Rassige Pferde, prominente Gäste, tolle Party-Stimmung und vor allem großartigen Sport verspricht das Polar Twist Beach Polo World Masters vom 10. bis 12. Mai am Strand von Warnemünde. Bei vielen Faktoren setzt Organisator Matthias Ludwig auf Bewährtes, aber besonders für Familien gibt es eine schöne Neuerung. Lassen Sie sich von unserem Frühlingsheft inspirieren. Gehen Sie raus, wählen Sie sich eine Lieblingsveranstaltung oder drehen Sie ruhige Runden in der Rostocker Heide. Im Anschluss laden zahlreiche Clubs, Bars oder Restaurants zur Einkehr ein. Wie auch immer, genießen Sie die wundervolle Frühlingszeit im schönen Warnemünde.

Druck:

HAHN Media + Druck GmbH, Elmenhorst

Ihre DER WARNEMÜNDER-Redaktion, Kristina Masella und Fotograf Holger Martens

IMPRESSUM: Der Warnemünder erscheint viermal jährlich in einer Auflage von 30.000 Stück mit freundlicher Unterstützung der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde.

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P olo Masters Ein eingespieltes Team in Sachen Mode im L8 Store Warnemünde: Olesja Peters-Becker und Matthias Ludwig setzen auf Klassiker und individuelle Beratung.

L8 Store am Leuchtturm:

BERATUNG WIRD ZUM ERLEBNIS Wer einmal im L8 Store am Warnemünder Leuchtturm eingekauft hat, macht das immer wieder gerne. Die Kunden schätzen neben der tollen Qualität des Angebotes besonders die persönliche Beratung: „Ich überlege bei jedem, was ich ihm oder ihr zeigen kann und das wird von meinem Gegenüber sehr eschätzt.“ Matthias Ludwig arbeitet als Inhaber mit Herzblut. Gemeinsam mit Modeberaterin Olesja Peters-Becker setzt er auf Klassiker. Das sind Lieblingsstücke, die weit mehr als eine Saison tragbar bleiben und starkes Durchhaltevermögen beweisen. Zum einen ist es der exklusive Feinstrick von St. James. Die Kleidung aus der Bretagne genügt höchsten Ansprüchen und punktet mit Langlebigkeit. Gleiches gilt für die guten Stücke von MAERZ Muenchen. Klassisch geschnitten passen sich beide Labels allen Gelegenheiten an – vom Strandspaziergang bis zum Konzertbesuch. Modische Highlights kommen bei L8 natürlich nicht zu kurz. Die Trendteile von RRD – Roberto Ricci Designs – aus Italien verbinden Chic mit hohem Tragekomfort und sind bei den Kunden ebenso gefragt wie True Religion aus den USA. „Die Hosen von True Religion haben eine super Passform und verkaufen sich besonders für Damen sehr gut“, lädt Olesja Peters-Becker Frauen zur Anprobe ein. Die versierte Fachberaterin macht neugierig: „Sehr im Trend liegen Lila und Metalloptik, Grüntöne und Gelb. Weiterhin sehr beliebt und ein echter Klassiker: Streifen.“ Die haben an der Küste schließlich immer Saison. Kunden können bei L8 nicht einfach nur einkaufen, sie bekommen ein echtes Erlebnis. „Sie fühlen sich wohl bei uns und kommen gerne wieder“, beschreibt Matthias Ludwig den Effekt. Beste Beratung bietet L8 aus Überzeugung. Jeden Besucher betreuen Matthias Ludwig und Olesja Peters-Becker dabei ganz individuell. So freuen sie sich gemeinsam über ein besonderes Kundenlob: „Sie haben die einzigartige Gabe, immer zielsicher das Richtige aus dem Regal zu ziehen!“ Neue Kunden sind eingeladen, das Erlebnis kennenzulernen und beim Stöbern zum Wiederholungstäter zu werden. ............................................................

L8 Store Damen & Herren Am Leuchtturm 12 in Warnemünde Strandstraße 36 in Kühlungsborn 4

Q_ssgec!Odcpbc tor!rp_skf_ftcp!Jsjgssc Welch ein Event am Strand von Warnemünde! Zum achten Mal gibt es hier Pferdesport der Premiumklasse: Die Polar Twist Beach Polo World Masters Warnemünde ermitteln vom 10. bis zum 12. Mai das beste Polo Team. „Die internationale Veranstaltung im Ostseebad hat eine hohe Strahlkraft für Deutschland und darüber hinaus“, betont Organisator Matthias Ludwig von Polo Riviera Deutschland. „Das Turnier hat mittlerweile einen sehr guten Namen. Viele renommierte Polo-Clubs sind dabei, darunter erstmalig auch der Poloclub Mühlen vom Schockemöhle Gestüt!“ Acht Nationen kämpfen um den Titel: Japan, Liechtenstein, Tschechien, Argentinien, die Slowakei, die Schweiz, Luxemburg und Deutschland. Je drei Player bilden ein Team. Mit dabei und aus Warnemünde kaum noch wegzudenken: Kultfigur Matteo Beffa. Diese Internationalität macht Ludwig stolz, denn die Spieler, oft mit ihren Familien unterwegs, nehmen für das Turnier vor der zauberhaften Kulisse der Ostsee weite Wege auf sich. „Das bedeutet, mein Team und ich machen einen guten Job“, so Ludwig.

Bei der Moderation setzt er auf ein Dreigestirn: Alexander Schwarz, der sympathische Blondschopf, 22-facher internationaler deutscher Meister, Vize-Europameister, WM-Teilnehmer, ehemaliger deutscher Nationalspieler und Profi-Spieler. Ebenfalls am Start ist Jan-Erik Franck, „The Voice of Polo“ und ein echter Warnemünde-Fan. Charmant und weltgewandt steht Victoria Herrmann dem vermeintlich starken Geschlecht zur Seite.

Die Zeiten: Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr, Sonnabend 13.00 bis 17.30 Uhr, Sonntag 13.00 bis 15.00 Uhr, danach Finale und Siegerehrung.


Die Polo-Arena mit großzügigem VIP-Zelt entsteht wieder unterhalb von Teepott und Leuchtturm. Glücklich sind alle Beteiligten, dass die Großbaustelle in diesem Frühjahr keine Rolle mehr spielt. So wird das Stallzelt für die Pferde zwischen den Dünen platziert. Den Zeltaufbau übernimmt wieder die Lehmann-Crew aus Berlin. Beim guten Geschmack setzt Planer Ludwig auf bewährte Hilfe: Optimahl Event Catering aus Berlin sind preisgekrönt und rocken mit ihren lukullischen Genüssen das VIP-Zelt. Musikalisch wird es an den Abenden hochkarätig. Die Arge Haus Players Night by Argentinien am Freitag setzt auf DJ Sharif und Sidney King. Der Polar Twist Gala Abend bei Maker’s Mark bietet DJ Sharif begleitet von Sänger Ashley Washing. Tanzend klingen die Tage ab Mitternacht in der Discothek Da Capo aus, bevor am Sonntagnachmittag die Sieger gefeiert werden. Künstler Ené Slawow, alias Eneos, schuf erstmals einen Wanderpokal für das Turnier: Die mit Blattgold überzogene Esperanza-Statue verbleibt ein Jahr beim Sieger-Team. Ein anziehendes Event braucht gute Unterstützer. „Für die tollen Bedingungen vor Ort geht mein großer Dank an die entspannte Zusammenarbeit mit der Tourismuszentrale“, so Ludwig. Dazu kommen Partner aus Berlin. „Meist läuft es einfach auf der Sympathieebene. Das spornt mich an und motiviert, weiterzumachen.“ Neu dabei ist FSN, dessen Team realisiert den Shuttle für die Spieler, die in Heiligendamm logieren. Starker Partner ist ebenso das Best Western Hanse Hotel. „Hoteldirektor Kai Dau steht voll hinter uns.“ Unverzichtbar: „Ohne meinen technischen Direktor Jörg Zimmermann geht gar nichts!“ Er ist „Überzeugungstäter“ und hält Ludwig den Rücken frei. Neuer Partner ist der Landesverband MV für Reiten, Fahren und Voltigieren. Der Verein betreut 7.000 Breitensportler. Geschäftsführerin Claudia Krempien erklärt das Engagement: „Die rassigen Polopferde möchten viele Menschen in Aktion erleben. Wir wollen vor allem Kindern ermöglichen, Pferde an Ort und Stelle anzufassen oder auf einem Pferd zu sitzen. Dazu bieten wir Ponyreiten und Kutschfahrten an.“ Eine tolle Bereicherung. Damit die Tiere bestens betreut sind, steht Pferde-Fachtierarzt Dr. Knut Giersemehl dem Event zur Seite. Schirmherr ist neuerlich Umwelt-Minister Dr. Till Backhaus Seite an Seite mit dem Botschafter Edgardo Malaroda: „Als Botschafter der Argentinischen Republik und als Schirmherr ist es mir eine Ehre, bei diesem bedeutenden Turnier dabei sein zu dürfen. Dieses Event gilt als Brückenbau zwischen den Ländern, wo beide Kulturen sich miteinander verbinden. Zudem bin ich sehr stolz, dass argentinische Polopferde die Stars am Strand sein werden. Dafür möchte ich mich bei Matthias Ludwig, CEO von Polo Riviera Deutschland, sowie den Vertretern von Warnemünde bedanken“, betont der Diplomat. www.polo-riviera-deutschland.de

Bundesweit im Einsatz Kontakt www.sgb.ag Freecall 0800 12 11 21 info@sgberlin.com

www.facebook.com/SGB. Sicherheitsgruppe.Berlin.GmbH www.twitter.com/sgbsicherheit

Hildegard Selle

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Kreuzlinerankünfte 05.05.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAmar* 08.00 - 22.00 Uhr Zenith 07.05.2019 07.00 - 21.00 Uhr Regal Princess* 08.05.2019 08.30 - 22.00 Uhr Magellan 11.05.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAdiva* 14.05.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAmar* 15.05.2019 08.00 - 19.00 Uhr MSC Poesia* 07.00 - 22.00 Uhr Nieuw Statendam 06.00 - 23.00 Uhr Zuiderdam 17.05.2019 07.30 - 21.00 Uhr Viking Sea 08.00 - 22.00 Uhr Zenith 18.05.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAdiva*

30.05.2019 07.00 - 19.00 Uhr Marella Explorer 31.05.2019 08.00 - 19.00 Uhr Costa Favolosa* 06.00 - 18.30 Uhr Viking Sun 01.06.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAdiva* 02.06.2019 08.00 - 19.00 Uhr MSC Poesia* 03.06.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAmar* 06.06.2019 09.00 - 18.00 Uhr Arcadia 07.06.2019 08.00 - 19.00 Uhr Costa Favolosa* 06.00 - 20.00 Uhr Marina 08.06.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAdiva* 07.30 - 22.00 Uhr Norwegian Getaway 06.00 - 23.00 Uhr Zuiderdam 09.06.2019 08.00 - 19.00 Uhr MSC Poesia*

09.06.2019 07.00 - 21.00 Uhr Regal Princess* 11.06.2019 09.00 - 17.00 Uhr Azura 13.06.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAmar* 07.00 - 21.30 Uhr Celebrity Silhouette 14.06.2019 08.00 - 19.00 Uhr Costa Favolosa* 07.30 - 21.00 Uhr Viking Sea 15.06.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAdiva* 16.06.2019 08.00 - 19.00 Uhr MSC Poesia* 07.30 - 21.00 Uhr Viking Sun 17.06.2019 07.30 - 22.00 Uhr Norwegian Getaway 20.06.2019 07.00 - 21.00 Uhr Regal Princess* 21.06.2019 08.00 - 19.00 Uhr Costa Favolosa*

Klaus-Groth-Str. 2e 18147 Rostock Tel. 03 81 - 69 09 53 Fax 03 81 - 6 37 26 55 Mobil 01 73 - 9 17 91 78

Fahrgastschifffahrt Thomas & Dieter Schütt OHG 6

thomas_schuett@freenet.de www.hafenrundfahrten-rostock.de Anlegestelle Rostocker Stadthafen oder Warnemünder Passagierkai

Änderungen vorbehalten! *Passagierwechsel

19.04.2019 08.00 - 19.00 Uhr MSC Poesia* 22.04.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAdiva* 23.04.2019 08.00 - 21.00 Uhr Magelan 08.00 - 19.00 Uhr MSC Poesia* 24.04.2019 07.00 - 23.00 Uhr Balmoral 26.04.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAdiva* 30.04.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAdiva* 01.05.2019 06.00 - 18.30 Uhr Viking Sea 02.05.2019 08.00 - 23.00 Uhr Rotterdam 04.05.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAdiva* 08.00 - 19.00 Uhr MSC Poesia*

18.05.2019 07.00 - 21.00 Uhr Regal Princess* 06.00 - 19.30 Uhr Viking Sky 19.05.2019 08.00 - 21.30 Uhr Columbus 24.05.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAmar* 09.00 - 18.00 Uhr Aurora 25.05.2019 08.00 - 18.00 Uhr AIDAdiva* 26.05.2019 08.00 - 19.00 Uhr MSC Poesia* 27.05.2019 06.30 - 21.00 Uhr Norwegian Pearl 07.30 - 21.00 Uhr Viking Jupiter 29.05.2019 07.30 - 21.00 Uhr Magellan 07.00 - 21.00 Uhr Regal Princess* 06.00 - 18.30 Uhr Viking Sea 30.05.2019 07.00 - 21.30 Uhr Celebrity Silhouette



Peter S eine

im N Kleeblatt mit exklusiven Kollektionen Volle Fahrt voraus, den Trend im Blick: Das Brillenkontor JANMARE am Alten Strom segelt durch den Frühling. „Wir viere sind die Musketiere“, lacht das super Team mit Jana und Martin Ernst, Karl Matthes und Janine Kulke. Das Kleeblatt setzt auf exklusive kleine Kollektionen. So die neue Szene-Serie von Randolph aus den USA. „Damit zeigen wir das Original der Pilotenbrille“, erzählt Martin Ernst. Mineralische Gläser und Polfilter genügen höchsten Qualitätsansprüchen. Der Familienbetrieb entwickelte 1982 die spezielle Tönung der Pilotenbrille, die es ermöglicht, Himmel und Wolken zu unterscheiden. Ein echter Klassiker – von Fliegern erprobt. Das Label Sunday Somewhere aus Australien gibt es wieder. „Es steht für Leichtigkeit und Frohsinn und wird gerne von Musikund Filmstars getragen“, verrät Jana Ernst. Ebenso neu im Programm: ausgewählte Swarowski-Modelle sowie die aktuelle Kollektion von Roberto Cavalli. Cazal Vintage bleibt ein tolles Thema. Die Brillen sind made in Germany und „ganz stark in den USA“, weiß Jana Ernst. „Trends kommen und gehen, Stil bleibt“, lautet das Cazal-Credo. Aktuell on top: Die Clipfunktion. Aus der Korrektionsbrille wird mit einem farblich passenden Clip, der kaum sichtbar ist, eine schicke Sonnenbrille. Eine neue Design-Dimension: von Götti stammen 3D gedruckte Brillen aus ultraleichtem Kunststoff. Eine Anprobe setzt Maßstäbe. Gleiches gilt für den Brillenchic von Tom Ford, Bottega Veneta, ic!Berlin, Moncler, Tod´s und Onkel Ferdi. Im Trend liegen weiter Metall und die Farben, Roségold, Pastellund Nudetöne. Die Formen bleiben rund, werden aber zunehmend groß und eckig. „Ich gehe davon aus, das wird der Trend für 2020“, blickt Jana Ernst voraus. Ein Ausblick auf das erste November-Wochenende: Nach acht Jahren veranstaltet JANMARE wieder ein Brillenevent. Eine kleine Messe mit sechs bis sieben Kollektionen, Musik und Party. „Wir freuen uns auf das Polo-Turnier und die vielen anderen Topevents in diesem Jahr und hoffen auf eine tolle Saison“, laden die Musketiere zum Abstecher in ihr exklusives Kontor am Alten Strom ein. Sie stehen aktuell auch sonntags ab 12.00 Uhr mit bester Beratung und guter Laune für Besucher bereit. Brillenkontor JANMARE Am Strom 83 | 18119 Warnemünde Tel. 03 81. 5 10 62 12 | info@janmare.de | | 8

Mein Treffen mit Peter Storm in der Lobby des Hotel Neptun war ein ausgesprochen angenehmer Termin. Der drahtige 79-Jährige macht auf mich einen jugendlich-verschmitzten Eindruck. Man möchte fast sagen, er sprüht nur so vor Lebensfreude und Energie – von „Altersschwäche“ keine Spur. Dass das alles so ist, hat wohl auch mit seinem Job zu tun. Seit 31 Jahren arbeitet „Stormi“, wie ihn seine Kollegen auch liebevoll nennen, als Portier und Wagenmeister in dem Fünf-Sterne-Hotel. Und das macht ihn unglaublich stolz. Die Gäste mit einem Lächeln im Gesicht zu empfangen und ihnen nach einer anstrengenden Anreise das Gefühl zu vermitteln, sie kämen nach Hause ist das Ding von Peter Storm. Seit zwei Jahren nur noch aushilfsweise, aber immerhin. Kofferschleppen gehört dabei unbedingt dazu. Das, so ist der bescheiden wirkende Mann überzeugt, hält ihn jung und gesund. Seine Dienstkleidung – im Winter gehört ein langer blauer Mantel dazu und eine Galauniform mit Fliege gibt es auch – trägt er deshalb gern. Als einziger von sieben Hotelportiers, ergänzt er das Outfit noch durch eine Mütze mit Hotelemblem:

„Als Portier repräsentiere ich schließlich unser Hotel!“, wobei die Betonung ausdrücklich auf „unser“ liegt! Korrektes Auftreten und korrekte Kleidung – das hatte der ehemalige Hotelchef, Klaus Wenzel, seinen Mitarbeitern anerzogen. Für Stormi, der in dem geschichtsträchtigen Luxushotel längst Kultstatus erreicht hat, ist die Vorgabe zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Englisch für den „Hotelgebrauch“ spricht er auch. Dafür hat er vor vielen Jahren gemeinsam mit den Zimmerfrauen einen Kurs besucht. Natürlich hat Peter Storm in seinen Neptun-Jahren schon viel erlebt: „Ich erinnere mich noch gut an den Fan-Auflauf, als Werder Bremen bei uns zu Gast war. Das war richtig toll“, denkt er zurück. Auch in guter Erinnerung hat er viele Politiker: Harald Ringstorff, mit dem man so herrlich platt schnacken kann. Als einziger im Haus ist Stormi nämlich des Niederdeutschen mächtig. Zu Innenminister Lorenz Caffier und Landwirtschaftsminister Till Backhaus pflegt der Portier ebenfalls ein inniges Verhältnis. Glücklich sind auch Ute Freudenberg und Hartmut Schulze-Gerlach, alias „Muck“, wenn „die lebende Legende“ an der Tür steht: „Letzterer wollte sogar unbedingt mit mir Dienst tun und Koffer schieben – ein sehr angenehmer Mann.“ Genaugenommen ist der gelernte Schiffselektriker sogar schon seit Sommer 1976 für das Neptun tätig – anfangs in der Kegelbahn und ab 1988 am Empfang. Das Hotel ist für die Storms zu einem Familienbetrieb geworden: Hier arbeitete seine Frau 20 Jahre als Sekretärin des Empfangschefs, die Tochter war sechs Jahre lang Kellnerin in der ehemaligen Eis-Milch-Mocca-Bar und ein Enkel hat eine dreijährige Ausbildung in der Gastronomie absolviert. Eine besondere Leidenschaft pflegt Peter Storm in seiner Freizeit: Er ist bekennender Kreuzfahrt-Fan. Gleich mehrfach im Jahr unternimmt er eine Schiffsreise – immer mit der Kussmundflotte wohlgemerkt. Gerade kommt er von einer zweiwöchigen Reise nach Südostasien zurück. Seine Lieblingsstadt hier ist Ho-Chi-Minh-Stadt


Storm: in Vietnam. Da war er schon mehrfach. In diesem Jahr stehen noch zwei weitere Touren in seinem Kalender: Die Ostseetour nach St. Petersburg im Juni und im September checkt er für acht Tage auf AIDAnova ein, um das westliche Mittelmeer zu durchkreuzen. Und dann interessiert er sich schon für eine Aida-Reise im Januar 2021 nach Südafrika. Dieses Schiff ist noch gar nicht gebaut. „Solange du gesund bist, reise!“, unterstützen auch seine Kinder die große Leidenschaft. Die Reisekasse bessert der rüstige Senior, der schon 27 AidaReisen „auf dem Buckel hat“, auch durch seine Arbeit im Neptun auf. Am Ende einer jeden Reise kehrt der passionierte Kreuzfahrer jedoch immer wieder gern heim nach Warnemünde. Hier wohnt er seit 1950, hier ging er zur Schule und hier lernte auf der Werft.

Foto: MaP

e Institution NEPTUN

Portalportier Peter Storm feiert in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag. Ganz sicher unter den Gratulanten ist auch General Manager Guido Zöllick (l.)

Befragt nach seinen Zukunftsplänen muss Stormi nicht lange überlegen: Am 20. Dezember steht erstmal die Geburtstagsfeier mit Familie und Freunden an. Natürlich im Hotel Neptun. Und ansonsten? „Da schauen wir mal…“ Kristina Masella

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Foto: © TASLAIR

VERANSTAL

Unsere Klassiker Jeden Di

ab 17.00 Uhr „Schnitzeltag“ im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland

Jeden Di, Fr und Sa ab 22.00 Uhr Night-Fever in der Diskothek „Da Capo“, Hotel Neptun (außer am 19. April) Jeden Fr und Sa

ab 20.30 Uhr „Vom Tango bis zu den Classic-Hits der 60er und 90er“ DJs legen in der Sky-Bar Tanzmusik auf, Hotel Neptun (außer am 19. April)

Jeden Sa und So

08.00 bis 18.00 Uhr Fischmarkt Warnemünde, fangfrischer Ostseefisch und Fischspezialitäten auf der Mittelmole 09.00 bis 14.00 Uhr Frühstück à la carte mit Meerblick im Restaurant „Weineck“

Immer So bis Do

ab 17.00 Uhr Abendtafel(n) im Restaurant „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner

Jeden So

10.30 bis 13.00 Uhr Langschläferfrühstück im Restaurant „Strand 12“, Strand-Hotel Hübner 10.30 bis 13.00 Uhr Langschläferfrühstück im Restaurant „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner 11.30 bis 14.00 Uhr Brunch mit Meerblick im Restaurant „Dünenfein“, Hotel Neptun 11.30 bis 14.00 Uhr Sonntagsbrunch im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland (außer am 21. April und 23. Juni)

April 09.04. 19.30 Uhr Buchpremiere: „Wahnsinn Kreuzfahrt – Gefahr für Natur und Mensch“ von Wolfgang Meyer-Hentrich im Café Ringelnatz 11.04. 18.00 Uhr Saunanacht im Strandresort Markgrafenheide 19.30 Uhr Sushi Session im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Rain Man“ mit Dustin Hoffman im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 16.04. 19.30 Uhr Lesung: „Tietjen auf Tour“ von Bettina Tietjen im Café Ringelnatz 17. bis 22.04.

Ostermarkt auf der Strandpromenade (am 19. April geschlossen)

17.04. 19.00 Uhr Warnemünder Museumsabend: „Memoiren einer Schiffsärztin“ im Heimatmuseum 18.04. 19.30 Uhr Pub-Quiz im Dock Inn Hostel 19.30 Uhr Ringelnatz-Liederabend mit Stefan Oesterlin im Café Ringelnatz 20.00 Uhr Weinkino „Stirb langsam“ mit Bruce Willis im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 19.04.

Hübners Fischmenü im Restaurant „Hübner“ 15.00 Uhr Musik zur Sterbestunde in der Evangelischen Kirche Warnemünde

20.04. 11.00 Uhr Saisoneröffnung des Warnemünder Leuchtturms mit Live-Musik und Moderation Hübners Ostermenü im Restaurant „Hübner“, Strand-Hotel Hübner

21.04. 12.00 Uhr Oster-Brunch im Restaurant „Dünenfein“ und Bernsteinsaal, Hotel Neptun 12.00 Uhr Osterbrunch mit Les Bummms Boys live im Dock Inn Hostel 22.04. 11.30 Uhr Orgelmatinee am Ostermontag in der Evangelischen Kirche Warnemünde 24.04. 19.00 Uhr Warnemünder Museumsabend: „Mai 1945 – Flucht nach Dänemark“ im Heimatmuseum 25.04. 19.30 Uhr Lesung: „Gott wohnt im Wedding“ von Regina Scheer im Café Ringelnatz 20.00 Uhr Weinkino „Wasser für die Elefanten“ mit Reese Witherspoon im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 10

Änderungen vorbehalten

21. und 22.04.


ALTUNGEN 26.04. 19.30 Uhr Blues mit The Blue Sharks im Café Ringelnatz 27.04. 09.45 Uhr 38. Warnemünder Stoltera-Küstenwaldlauf 19.30 Uhr Container Session #38 mit Joschka Brings & Moe im Dock Inn Hostel 28.04. 19.30 Uhr Leipziger Pfeffermühle: „Da Capo“ in der Sky-Bar, Hotel Neptun 30.04. 18.00 Uhr Frühlingserwachen in Markgrafenheide, Parkplatz Stubbenwiese 19.30 Uhr Ringelnatz-Rock: Clubkonzert mit der Ulla Meinecke Band im Café Ringelnatz

 Mai 01. bis 05.05.

25. Stromerwachen – festlicher Saisonauftakt mit Bummelmeile, Brückendrehung am Sonnabend und Live-Musik

01.05. 15.30 Uhr Kurhausgartenkonzert mit dem Landespolizeiorchester und De Klaashahns 20.00 Uhr Lesung: Heiner Müller „Für alle reicht es nicht – Texte zum Kapitalismus“ mit Brigitte Maria Mayer und Martin Olbertz im Dock Inn Hostel 02.05. 19.30 Uhr Pub-Quiz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „African Queen“ mit Humphrey Bogart im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 03.05. 19.30 Uhr Ringelnatz-Rock: Clubkonzert mit Tidemore im Café Ringelnatz 04.05. 21.30 Uhr Container Session #39 mit Bernd Robert im Dock Inn Hostel 05.05. 15.30 Uhr Kurhausgartenkonzert mit Harmonia 17.00 Uhr Singen aller Chöre in der Evangelischen Kirche Warnemünde 07.05. 17.30 Uhr Dienstags-Kino: „Die brillante Welt der Mademoiselle Neila“ in der Kleinen Komödie Warnemünde (auch 20.00 Uhr) 08.05. 19.00 Uhr Warnemünder Museumsabend: Plattdeutscher Klönsnack mit „Rostocker 7” im Heimatmuseum 19.30 Uhr Lesung „Mein Tor zur Welt – Memoiren einer Schiffsärztin“ mit Dagmar Kummer-Eisenhuth im Hotel Am Alten Strom 09.05. 19.30 Uhr Musikalische Lesung „So wie ich“ mit Uschi Brüning im Café Ringelnatz 19.30 Uhr Sushi Session im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Brust oder Keule“ mit Louis de Funès im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 10.05. 19.30 Uhr Jacqueline Boulanger im Café Ringelnatz 11. bis 19.05. 18.05 Uhr Zum Bachfest: Turmblasen vom Warnemünder Leuchtturm 11.05. 19.00 Uhr Livemusik mit HARPoon in der Weinbar DeJa.bo 12.05. 10.00 Uhr Bachkantate im Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Warnemünde 11.30 Uhr Muttertags-Brunch im Restaurant „Dünenfein“ und Bernsteinsaal, Hotel Neptun 15.30 Uhr Kurhausgartenkonzert mit dem Duo Ossenkopp 13.05. 20.00 Uhr Musikalische Vesper zum Bachfest in der Evangelischen Kirche Warnemünde 14.05. 15.00 Uhr Liturgische Orgelmusik aus Renaissance und Barock in der Evangelischen Kirche Warnemünde 15.05. 19.00 Uhr Warnemünder Museumsabend: „Karl Uterhart – Briefe des Warnemünder Arztes“ im Heimatmuseum 11


Foto: © TASLAIR

VERANSTAL 16.05. 19.00 Uhr Trompete & Orgel „BachKlangFarbe“ in der Evangelischen Kirche Warnemünde 19.30 Uhr Pub-Quiz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Die Journalistin“ mit Cate Blanchett im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 17.05. 19.30 Uhr Ringelnatz-Rock: Clubkonzert mit Mathew James White im Café Ringelnatz 18.05. 17.00 Uhr Chor-Orchesterkonzert: Barockmusik von Bach, Schwartzkopff und Pepusch in der Evangelischen Kirche Warnemünde 19.05. 10.00 Uhr „Museen – Zukunft lebendiger Ideen” 42. Internationaler Museumstag im Heimatmuseum 15.30 Uhr Kurhausgartenkonzert mit Angela Klee 20.05. 19.00 Uhr Weinbotschaft: „Madonna delle Vittorie & Grappa Marzadro“ im Restaurant „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner 23.05. 20.00 Uhr Weinkino „Die Geschichte der Ann Jillian“ mit Anne Jillian im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 24.05. 17.00 Uhr Warnemünder Port Party mit Schlepperballett, Live-Musik und Moderation, Pier 1-6 25.05. 19.30 Uhr Die Kabarettistin Monika Blankenberg im Café Ringelnatz 21.30 Uhr Container Session #40 mit den Kicker Dibs – unplugged im Dock Inn Hostel 26.05. 15.30 Uhr Kurhausgartenkonzert mit dem Duo L.A. 18.30 Uhr Winzermenü im Restaurant „Weineck“, Hotel Neptun 19.30 Uhr Leipziger Pfeffermühle: „Fairboten“ in der Sky-Bar, Hotel Neptun 27.05. 20.00 Uhr Lesung: Steffen Mensching „Schermanns Augen“ im Dock Inn Hostel 29.05. 19.00 Uhr Das Ringelnatz kocht „Rund um den Spargel“ im Café Ringelnatz 30.05. 10.00 Uhr Herrentags-Familien-Party im Hotel Ostseeland 20.00 Uhr Weinkino „Frühstück bei Tiffany“ mit Audrey Hepburn im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei

 Juni 01.06. 19.30 Uhr „10 Jahre Kulturmeer – die Überraschungsshow“ im Café Ringelnatz 02.06. 15.30 Uhr Kurhausgartenkonzert mit der Rock‘n Roll Band Jukeboys 04.06. 17.30 Uhr Dienstags-Kino: „Der Buchladen der Florence Green“ in der Kleinen Komödie Warnemünde (auch 20.00 Uhr) 05.06. 19.00 Uhr Warnemünder Museumsabend: „Stasi-Stadtgeschichte(n) – Teil 2“ im Heimatmuseum 06.06. 19.30 Uhr Pub-Quiz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Flight“ mit Denzel Washington im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei Musik, Kunst & Mee(h)r: die 5. Tage der Kunst im öffentlichen Raum in Warnemünde

07.06. 19.30 Uhr „Woodstock ist überall“ musikalische Lesung mit Christian Hänsel, Steffi Koepp, Ola Van Sander und Michael Terpitz im Café Ringelnatz 08.06. 17.00 Uhr Warnemünder Port Party mit Schlepperballett, Live-Musik und Moderation, Pier 1-6 09.06. 15.30 Uhr Kurhausgartenkonzert mit Sveriges Värner 10.06. 15.30 Uhr Kurhausgartenkonzert mit Die Herren 11.06. 19.00 Uhr Kurzfilmeabend im Dock Inn Hostel 12

Änderungen vorbehalten

07. bis 10.06.


ALTUNGEN 13.06. 19.30 Uhr Sushi Session im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Honig im Kopf“ mit Til Schweiger im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 14.06. 19.30 Uhr Ringelnatz-Rock: Clubkonzert mit der Rock & Pop Schule Rostock im Café Ringelnatz 15.06. 19.00 Uhr Kirchenkonzert: Chormusik mit dem Kammerchor Iserhagen in der Evangelischen Kirche Warnemünde 16.06. 15.30 Uhr Kurhausgartenkonzert mit der Bigband des Konservatoriums Rostock „Amt 44“ 20.00 Uhr Lesung: Marion Brasch „Lieber woanders“ im Dock Inn Hostel 19.06. 19.00 Uhr Warnemünder Museumsabend: „Nachbau einer Warnemünder Jolle“ im Heimatmuseum 20.06. 19.30 Uhr Pub-Quiz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Legenden der Leidenschaft“ mit Brad Pitt im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 22.06. 19.00 Uhr Kirchenkonzert: Kammermusik für Trompete, Gesang und Orgel mit dem Ensemble „Suoni Dorati“ in der Evangelischen Kirche Warnemünde 23.06. 11.30 Uhr Sommer-Brunch im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland 19.30 Uhr Leipziger Pfeffermühle: „Agenda 007“ in der Sky-Bar, Hotel Neptun 26.06. 19.00 Uhr Kuttersingen mit De Klaashahns auf dem Kutter Pasewalk, (Höhe Haus Atlantic) 27.06. 16.00 Uhr Grillschule „Profi” mit Stefan Pistol im Hotel Ostseeland 20.00 Uhr Salsa Night in der Sky-Bar, Hotel Neptun 20.00 Uhr Weinkino „In der Hitze der Nacht“ mit Sidney Poitier im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 29.06. 19.00 Uhr Kirchenkonzert: Sopran, Violine und Orgel „Oh! that I on wings could rise“ – Georg Friedrich Händel und seine Zeitgenossen in der Evangelischen Kirche Warnemünde 30.06. 15.30 Uhr Warnemünder Nachmittag im Kurhausgarten Weitere aktuelle Veranstaltungstipps auf: www.der-warnemuender.de/veranstaltungen

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© Hansestadt Rostock/Verlag Matthias Oehmke

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Alter Strom Bahnhof Bootsverleih Fähre Hohe Düne Heimatmuseum Kirche Warnemünde Kurhaus Kurpark Leuchtturm Tennisplatz Passagierkai Stephan-Jantzen Park Technologiezentrum Kleine Komödie Yachthafen

16 17 18 19 [i]

Polizei Munch-Haus Reiterhof Öffentliches Wellnessbad Tourist-Information

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Wennnichtes den Leuchttu gäbe... ...müsste man ihn schnellstens erfinden. Sein Amtssiegel zog Rostocks Oberbürgermeister aus der Jackettasche. Die Unterschriften waren gesetzt. Aber erst der Siegelaufdruck gab dem Dokument wohl das noch notwendige Gewicht amtlicher Würde. Niemals zuvor ist vor dem Leuchtturm in Warnemünde unter freiem Himmel ein Vertrag gezeichnet worden. Dabei wird es wohl auch bleiben. Von dem Augenblick am Tisch am Turm können gealterte Zeitzeugen jungen Leuten in bedeutungsschwerer Art erzählen und der gewollte Spannungsaufbau geht dann so, oder so ähnlich: „Also, es war vor 25 Jahren, am 24. April 1994, als Spaziergänger am Vorplatz des Leuchtturms stehenblieben und staunend warteten. Was sollte das da nun werden? Ein Sprecher brachte „Licht“ in die außergewöhnliche Szenerie an diesem sonnig warmen Frühlingstag. Die Persönlichkeiten wurden vorgestellt: Prof. Dieter Schröder, Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, Baudirektor Falk Meyer, Chef im Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Stralsund (WSA), Repräsentant einer Bundesbehörde, und Gerhard Lau, Amtsleiter für Denkmalpflege der Stadtverwaltung. Auch der damalige Hafenkapitän Rostocks, Stefan Rathmanner, war dabei. Eine Frau und Männer, die schon erkennen ließen, dass sie sich als Crew erfahrener Seemannschaft verstehen, nahmen Haltung an, die den Augenblick zur Feierlichkeit weihte. Sie hatten sich als DER Förderverein Leuchtturm Warnemünde aufgestellt, während ihre Gründungsversammlung schon zwei Tage zuvor still bei Stubenlicht stattfand. Dann wurde der Leuchtturm wieder für Besucher geöffnet. Erstmals nachdem die Tür 14 Jahre für Gäste geschlossen war. Weil in Deutschland nicht sein kann, was nicht sein darf, konnte der Leuchtturm Förderverein nicht so loslegen, wie es tatkräftige Menschen eigentlich wollen. Ein Vertrag zum Vertrag musste geschlossen werden. Das WSA ging schließlich mit der Stadtverwaltung die juristisch korrekte Vereinbarung ein. Erst dann konnte der Leuchtturm Warnemünde „zu treuen Händen und zur Bewirtschaftung“ an den Förderverein übergeben werden. Damit haben wir erstmals nach 25 Jahren die doch recht schöne Prozedur in unserem Seebad geschildert. Walter Vogt (81) danken wir historisch korrektes Material. Auf zehn Seiten hat der Diplom-Ingenieur für Stadtbauwesen „seine Leuchtturmzeit“ aufgeschrieben. Der Mann ist für Genauigkeit bis zur letzten Stelle hinterm Komma bekannt geworden. „Walter Vogt war 24 Jahre der tüchtigste und damit beste Sachwalter der Finanzen und anderer Organisationsaufgaben, den wir im Förderverein haben konnten“, hatte Gerhard Lau einst geschrieben. Etwa 18 Jahre lang führte Lau den Verein. Oft betonte er, welch’ großen Anteil sein „Vize“ Walter Vogt für „unser Tun am Turm“ hat. Genauso wie die ehrenamtlich tätigen Leuchtturmmänner. Gerhard Lau war jahrelang der „absolute Hochleistungs-Motor“ der Gemeinschaft. 18

Seit 2012 führt Klaus Möller die Geschicke des Leuchtturm Fördervereins Warnemünde. Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik und Denkmalpfleger, Multitalent als Organisator, Buchautor, Zeichner, Vortragsredner und Ideengeber. Er ist schon heute eine wichtige Person der Warnemünder Geschichte. Nach uns kommende Historiker und Autoren werden sein Wirken zu beachten haben. 2012 wurde Klaus Möller zum Vorsitzenden des Fördervereins gewählt. Er brachte alles mit, um für das Amt besonders befähigt zu sein. Gerhard Lau wurde zum Ehrenmitglied beglückwünscht. Inzwischen ist auch Walter Vogt ehrenvoll aus dem „Dienst für den Turm“ verabschiedet. Mit Ingelore Morenz als Schatzmeisterin kam erstmalig eine Frau in den Vereinsvorstand. Mathias Stagat avancierte zum Stellvertreter des Vorsitzenden und der Warnemünder schenkte dem Verein das nun mit Abstand jüngste Mitglied, selbstverständlich auch mit jährlicher Beitragspflicht: seinen Sohn Ansgar-Christer, drei Jahre alt, noch nicht ganz stimmberechtigt aber stimmgewaltig. Klaus Möller hat absolut alle Bereiche der Vereinsarbeit kennengelernt. Der gelernte Seemann, spätere Diplom-Ingenieur für Logistik und Mitarbeiter eines Unternehmens für Hochtechnologie, ist in einer traditionsbewussten Warnemünder Familie aufgewachsen. Gemeinsam mit Ehefrau Karin und den Kindern Anne und Ole lebt er die enge Verbundenheit mit der Geschichte und Gegenwart des Seebades weiter. Möller, der ein enormes Wissen zur Historie seines Geburtsortes in sich bündelt, hat professionelle Führungsqualitäten. Seine sympathische aber jederzeit auch entschlusskräftig wirkende Art, signalisiert selbst neuen Partnern des Vereins vor allem Ehrlichkeit, Seriosität, klare Worte und Zuverlässigkeit. Derart gut gerüstet kann der Förderverein Leuchtturm Warnemünde am Ostersonnabend 2019 die neue Turmsaison beginnen. Vorher aber muss sich selbst ein Mann fester Prinzipien revidieren: „Wir sind kein Geselligkeitsverein“ sagte Klaus Möller in einem Interview.


turmverein

„Unser Vereinsleben findet am Turm statt“. Ja, ist doch okay! Aber was wird nun mit dem 25. Jubiläum des Fördervereins? Das, soviel ist sicher, wird gehörig gefeiert und wir wollen es abschließend mit einem handfesten Spruch halten: Wenn es den Leuchtturmverein nicht schon gäbe, so müsste man ihn schnellstens erfinden!

+++ „Seefunktelegramm“ vom Leuchtturm, ganz aktuell! +++ Der Förderverein hat 92 Mitglieder +++ darunter 12 Frauen und Männer aus anderen Städten und Regionen MecklenburgVorpommerns sowie aus insgesamt 18 Bundesländern, ein Mitglied wohnt in der Schweiz +++ 13 Unternehmen unserer Stadt und des Bundeslandes pflegen ihre Vereinsmitgliedschaft +++ das Alter der Vereinsmitglieder reicht von 3 bis 91 Jahren +++ der Förderverein reichte in 25 Jahren rund 1.028.000 Euro für Hilfen bzw. Projekte der Denkmalpflege, der Kultur, des Sports sowie für soziale Zwecke aus +++ dazu kamen noch rund 375.000 Euro als Zahlungen an die Bundeskasse, denn der Bund ist mit dem WSA Stralsund Eigentümer/Rechtsträger des unter Denkmalschutz stehenden und noch aktiven Seezeichens +++ seit 1994 hat der Förderverein insgesamt ca. 350 Spendenempfängern bzw. Projektgruppen erheblich geholfen +++ im „Leuchtturmjahr 2018“ wurden zwischen Ostern und Oktober 73.103 Besucher am Turm gezählt +++ die in Deutschland und einigen Nachbarländern bekannteste Großveranstaltung des Fördervereins ist das Warnemünder Turmleuchten +++ eine weitere renommierte Veranstaltung mit der Visitenkarte vom Leuchtturm ist das Adventssingen +++ die bekannteste Publikation des Fördervereins ist der „Tidingsbringer – Ein Warnemünder Bäderjournal“ +++ 23 Bücher, ediert durch den Rostocker Verlag Redieck & Schade als Mitherausgeber, haben in Deutschland und anderen Ländern, wo ehemalige Warnemünder wohnen, ein dankbares Leserpublikum +++ mit zwölf ehrenamtlichen Leuchtturmmännern und einem Mann auf der Reservebank geht der Verein gut aufgestellt in die neue Saison +++ die Männer, alle mit gediegenen, maritimen Kenntnissen und im Englischen sprachgewandt, arbeiten in zwei Schichten: 10.00 bis 14.30 Uhr und 14.30 bis 19.00 Uhr.

www.warnemuende-leuchtturm.de Horst Marx

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Foto: © TASLAIR

Willkommen... ...im beliebtesten deutschen Kreuzfahrthafen Gäste von allen Erdteilen geben unserem Seebad Weltflair. „De stille Friedach“ beginnt für die Männer in aller Hergottsfrühe um 5.00 Uhr und wird sie bei ihrer Arbeit am gesetzlichen Feiertag bretthart fordern – bis in den Abend, wenn die Tagesschau schon lange vorbei ist. Am Karfreitag, 19. April 2019, den auch plattdeutsch-kundige Christen in Warnemünde den „stillen Friedach“ nannten, wird das erste Schiff der Kreuzfahrtsaison erwartet. Die Poesia der italienischen Reederei MSC Crociere soll – von Kopenhagen kommend – um 8.00 Uhr am Passagierkai fest sein und um 19.00 Uhr werden die Leinen wieder losgemacht. Kurs Göteborg. Jens Käkenmeister (53) und seine sechs Kollegen werden den Tag vor dem Osterfest mit einem Rundgang durch ihr „Hoheitsgebiet“ beginnen. Ist alles an seinem Platz, geordnet und gerichtet? Nichts wird dem Terminalleiter Kreuzschifffahrt von Rostock Port und seiner Mannschaft dabei entgehen. Sie haben den Rundumblick einer akkuraten Inspektionstruppe, die sich selbst kontrolliert. Sie sind Gastgeber. Sie repräsentieren unsere Stadt, unseren Hafen und sind darin den vielen Partnern von Rostock Port am Terminal zum verwechseln ähnlich: Am Terminal absolvieren zeitgleich die Frauen und Männer der Landes-, Bundes- und Wasserschutzpolizei, des Zolls, der Sicherheitsfirmen oder – in gepflegter Jedermann-Garderobe – die Mitarbeiter vom Hafen- und Seemannsamt, die Lotsen oder Schlepper-Besatzungen ihren Schichtdienst. Bei eventuellem Genuss von „Osterwasser“ und möglicherweise anderen Festtagsvöllereien werden sich die insgesamt fast 200 Mitarbeiter aller Dienstbereiche, die mit der Begleitung und Abfertigung

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. Karin Frommelt arbeitet in direkter Nachbarschaft des Adenauer & Co Strandhauses, im Hotel Am Leuchtturm. Von den neu eingetroffenen WarnemĂźnde-Hoodies ist sie begeistert. Gemeinsam mit Ladeninhaber Jens Kunze zeigt sie die 2019er Auflage. von Passagieren, Besatzungen und dem Schiff betraut sind, kurz halten. Schon am Ostermontag, 22. April, kommt nämlich AIDAdiva um 8.00 Uhr von Kopenhagen, um dann gegen 18.00 Uhr nach Stockholm zu versegeln. Rostock erwartet in den 117 Tagen erneuter Bewährung im international hart umkämpften Kreuzfahrtgeschäft insgesamt 199 Anläufe von 41 verschiedenen Schiffen. In WarnemĂźnde sind 187 und im Ăœberseehafen zwĂślf Schiffsanläufe zu bedienen. Sieben Schiffe haben ihre Premiere in unserem Revier. Diese Nachricht dĂźrfte sich besonders auch bei Fotografen schnell herumsprechen, die als „Ship Spotter“ Bilder von Schiffen machen, sammeln, tauschen und dafĂźr oft bis weit in andere Häfen reisen. „Rostock ist stolz Ăźber die Nachfrage und das Vertrauen von Kreuzfahrtunternehmen und Gästen“, sagt Jens A. Scharner, GeschäftsfĂźhrer der Rostock Port GmbH, um mit Freude und Zuversicht die nun beginnende Zeit neuer, intensiver Arbeit unserer Hafengesellschaft in dem enorm wichtigen Geschäftsbereich zu streifen: „Rostock-WarnemĂźnde ist und bleibt der beliebteste deutsche Hafen fĂźr internationale Gäste und ist auch ein bedeutender Start- und Zielhafen fĂźr deutschsprachige Kreuzfahrttouristen“. Die vergangenen Jahre haben mit eindrucksvollen Ergebnissen bewiesen, was der erfahrene Hafenmanager sagt. 206 Anläufe in WarnemĂźnde bzw. im Ăœberseehafen 2018. Aida Cruises und Rostock Port haben WarnemĂźnde zu einem der wichtigsten Kreuzfahrthäfen im Ostseeraum entwickelt, sagte HansjĂśrg Kunze, langjähriger Unternehmenssprecher der Reederei. 44 Anläufe von zwei Aida-Schiffen 2018. Und in diesem Jahr? Erstmalig präsentiert Deutschlands grĂśĂ&#x;te und erfolgreichste Kreuzfahrtreederei ihren Gästen und unserer Stadt drei Schiffe: AIDAaura, AIDAdiva und AIDAmar – insgesamt 45 Anläufe mit Passagierwechsel. Ein „Heimspiel“! Aber die Betonung oder die vielleicht notwendige Erinnerung ist angemessen: welch GlĂźck es fĂźr die Stadt, und ihre BĂźrger ist, dass Aida Cruises als „der ‚Leuchtturm‘ unserer Hanse- und Universitätsstadt Rostocks Namen in die Welt träg“, wie OberbĂźrgermeister Roland Methling (65) mehrfach vor internationalem Publikum gesagt hat. Im Kreuzfahrt-Fahrplan von Rostock Port stehen 34 Anläufe von Schiffen mit einer Länge von mehr als 300 Metern. Die Norwegian Getaway ist erneut mit 330 Metern Länge und ihrer Bruttoraumzahl von 145.655 der absolute „Riese“ aller Schiffe. Wir erwarten eine wahrhaft groĂ&#x;e Zeit‌

Die Adenauer-Mission: Wir geben Menschen Lebensfreude und ein entspanntes LebensgefĂźhl. Unsere Philosophie ist einfach: Wind und Wellen im Herzen, stilbewusste Designs und eine faire Produktion in Europa. Mode bieten viele Unternehmen an. Unser Anspruch ist es, nicht einfach das selbe zu machen: Einzigartigkeit ist in! „Wir wollen Gleichgesinnte ausstatten: Menschen, die sich am Leben erfreuen und sich an Strand und Meer zu Hause fĂźhlenâ€?, berichtet Inhaber Jens Kunze voller Stolz. „Dabei achten wir stets auf hĂśchste Qualität und eine nachhaltige Herstellung unserer Produkte innerhalb Europasâ€?, ergänzt Partner Lutz Johannes. Bereits zum vierten Mal ist im Adenauer & Co Strandhaus der WarnemĂźnder Lieblings Pullover – das Orginal – zu haben. In diesem Jahr trägt die Kapuze des kĂśnigsblauen Unisex-Hoodies die Aufschrift „Lieblingsortâ€?. Erstmalig gibt es wegen der groĂ&#x;en Nachfrage zudem ein Damenmodell in Grau mit pinkfarbenen Applikationen. Also ein Pullover fĂźr die gesamte Familie.

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Wer auf entspannte, induividuelle Freizeitbekleidung wert legt, fĂźr den ist der Besuch des Adenauer & Co Strandhauses ein Pflichttermin in WarnemĂźnde. UnterstĂźtzt durch Modeberaterin Catrin Riek, ist das Trio unschlagbar: „FĂźr unsere Stammgäste sind wir der erste Anlaufpunkt in WarnemĂźndeâ€?, lautet deshalb das selbstbewusste Statement des Strandhaus Teams. .................................................. Adenauer & Co Am Leuchtturm 16 | 18119 WarnemĂźnde, Tel. 03 81.70 07 29 76

Horst Marx

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Z eitgeist: die neue Lust am Nähen der Anleitung von Marie und anderen Kursleitern geht jeder mit mindestens einem selbstgeschneiderten Teil nach Hause – plus einem Adrenalin-Kick und einer heftigen Infektion – mit dem Virus fürs Nähen. „Heute genäht, morgen damit zum Strand“, so lautet das herausfordernde Motto von Andrea Schulze. Sie betreibt die Tuchhandlung in der Heinrich-Heine-Straße 4, wo sie Stoffe, Nähzubehör und -kurse anbietet. Und damit liegt die 51-Jährige voll im Trend, denn immer mehr Frauen, Männer und Kinder haben den Wunsch, sich selber etwas zu schneidern. Die Lust am Nähen greift virusgleich um sich. In Kürze verbreitet noch der Duft von frischem Kaffee einen Hauch Gemütlichkeit. Im vorderen Teil des Geschäftes soll nämlich ein Nähcafé entstehen. Das ist die neueste Vision der umtriebigen Unternehmerin, deren berufliche Laufbahn so ganz anders begann.

Ganz anders verlief der berufliche Werdegang bei Ann Kruth. Die 37Jährige ist Biologin und kam über den Umweg Musik und ihre Vorliebe für Rockabilly und Vintage-Mode zum Nähen. Seit kurzem führt sie ein Geschäft in der Alexandrinenstraße 3. Sie bevorzugt eher klassische Stoffe, und ihre Spezialität ist das Nähen von Korsagen. „Durch eine Freundin bin ich zu dem Thema gekommen“, verrät Ann Kruth. „Korsagen bestehen aus vielen Stücken und sind ein sehr schwieriges Kapitel, da kommt es auf den Millimeter an.“ Sie hat ein Faible für alte Kleider und näht deshalb auch gern Lieblingsstücke aus schönen Stoffen um, die nicht mehr so recht in die Zeit passen, für die Betroffenen aber einen großen Erinnerungswert haben. Auch Ann Kruth gibt Kurse, vermietet Nähplätze an Hobbyschneider und fertigt zudem Maßkleidung an. Ihr Sortiment ist selbstverständlich nicht auf klassische Stoffe beschränkt. So findet man bei ihr zum Beispiel auch hochwertige Strickwaren. Selbst wenn beide Läden doch recht unterschiedlich sind, so verbindet ihre Inhaberinnen Andrea Schulze und Ann Kruth die Liebe zum Nähen. Das möchten die beiden gern an andere Menschen weitergeben, ihnen die Lust vermitteln, Neues zu schaffen, sie dazu animieren, aus alten Dingen neue entstehen zu lassen. Oder ihnen einfach auch zeigen, wie man gern getragenen Kleidern durch einen Kniff, eine minimale Änderung eine ganz individuelle Note verpasst. MaP

Andrea Schulze betreibt in der Heinrich-Heine-Straße eine Tuchhandlung und will diese um ein Nähcafé erweitern. Eigentlich ist Andrea Schulze studierte Sonderschulpädagogin, sie hat Kunst unterrichtet und früher für die inzwischen eingestellte Internetplattform Dawanda gearbeitet. Ihre Unzufriedenheit mit dem Schulsystem war einer der Gründe, weshalb sie nach der Geburt ihrer Tochter neue Wege ging und eine Nische fand, in der sie ihre Lust am Handgemachten ausleben konnte. Seit 2013 führt sie einen OnlineShop, seit 2016 den Laden in der Heinrich-Heine-Straße. Er ist mittlerweile zu einem Paradies für Kreative geworden. Denn Hobbyschneider aber auch solche, die es werden wollen, können sich hier austoben. Neben Kursen für Kinder und Erwachsene bietet Andrea Schulze die Möglichkeit, auf eigene Faust zu schneidern oder die ersten Schritte des Handwerks zu lernen. Material gibt es reichlich. In den Regalen türmen sich die verschiedensten Stoffe. Schlichte, bunte, jeder sucht sich etwas aus, bevor es losgeht. Im Übrigen ist es hier auch gut möglich, textile Oldtimer in moderne Stücke umzuarbeiten. Ein kleiner Schritt in Sachen Nachhaltigkeit. Und wer vielleicht denkt, er habe dafür kein Talent, wird hier eines Besseren belehrt. Unter 22

Ann Kruth betreibt ein Ladengeschäft in der Alexandrinenstraße. Sie liebt klassische Stoffe, Rockabilly und Vintage-Mode und ist auf das Nähen von Korsagen spezialisiert.


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Wie bei „Gullivers R ...fühlt sich der Besucher im Warnemünder „Sammlerstübchen” Der Poststempel: 1888. Der Mittelpunkt von drei farbigen Motiven. Ein alter Fischer, groß und stur stehend, Südwester, Vollbart, Bootshaken in der Hand und Stiefel, die so lang sind, dass sie auch als „Büx“ getaugt hätten. Die anderen Bilder: Ostsee, Menschen am Ufer, auf der Westmole, Schiffe und Bauten, die erste Hotels ahnen lassen. „Gruß aus Warnemünde“. Älter und schöner kann eine historische Ansichtskarte vom damals aufstrebenden Ostseebad kaum sein. Welch eine Freude für den Sammler und Käufer Eckard Bruhn, Gründer und Inhaber des „Sammlerstübchen“ und wohl auch für seine Ladenkasse. So exklusive Angebote gibt es nicht alle Tage. Sie sind Höhepunkte für Verkäufer und Käufer, ähnlich wie zwei „Warnemünder Nachtsteuerscheine“ zu jeweils 50 Goldpfennig von (etwa) 1926, die selten noch zu finden sind. Das „Sammlerstübchen“ und Eckard Bruhn sowie sein tüchtiger, stets sonnig freundlicher Helfer, Wolfgang Burmeister, sind eine einzigartige Adresse in Warnemünde. So etwas gibt es bei uns nur einmal, und einzigartig ist die knapp 30-Quadratmeter-Insel kleiner Kostbarkeiten auch für Mecklenburg-Vorpommern. Das „Sammlerstübchen“ steht seit 19 Jahren bei Briefmarken- und Ansichtskarten-Freunden, Liebhabern von Kleinantiquitäten, maritimen Kostbarkeiten und anderen geschichtsträchtigen Angeboten in gutem Ruf.

Immer zu Diensten für Sammler, immer in guter Form: Eckard Bruhn (r.), Gründer und Inhaber des „Sammlerstübchen“ und sein seit Jahren treuer Helfer Wolfgang Burmeister. 24

Im Jahr 2000 traute sich Eckard Bruhn nach Jahrzehnten als Elektriker sein Hobby – „Ich sammle Ansichtskarten und Briefmarken“ – zum Beruf zu machen. Vor 19 Jahren mit einem Geschäft in der Friedrich-Franz-Straße und seit 2004 in Warnemündes 1-A-Lage, am Alten Strom 84. Bruhn war als „Jungunternehmer“ 58 Jahre alt. Sein Mut zur Geschäftsgründung in reifen Jahren und dann noch in Warnemünde, wo Miet- und Pachtpreise schneller steigen können als ein Badethermometer – solche Courage und Zuversicht ist über jedes Lob erhaben. Historische Ansichtskarten, Briefmarken vieler Länder, Motive, Sätze, Blöcke oder Ersttagsbriefe. Münzen und Medaillen, Erinnerungsplaketten und Abzeichen, die auch Menschen, deren Lebenserlebnisse schon über 70 Frühlingszeiten dauern, noch an ihre Kindheit und Jugend erinnern. Maritime Bilder und andere Raritäten, wie Seekarten, Schiffe verschiedenster Typen und Reedereien im Miniaturformat, oder nur ein wenig größer, wie die legendäre Titanic. Dazu Bücher und Broschüren über Meere und Menschen, die es befahren. Ein Hochgefühl zwischen Hoffnung und dem Glück der Entdeckung kann auch


Reise nach Liliput“...

Hobbyhistoriker oder Heimatforscher anspringen, wenn sie sich in den Regalen als „Zielfahnder“ nach „Mecklenburgica“ und anderen Begehrlichkeiten scheinbar alle Zeit der Welt nehmen. Und die hat jeder Besucher selbstverständlich im verwinkelten und mit immer neuen Überraschungen fast überfrachteten „Exquisit-Zimmer“ der Sammlerpassionen. Die Seelenruhe genoss auch der Reporter. Stundenlang hätte ich suchen, kramen, lesen und gucken können, ein Stück nehmen, es wieder weglegen, um noch Anderes und Neues zu betrachten. Mit keinem Sterbenswörtchen hätten Eckard Bruhn oder Wolfgang Burmeister mein friedliches Alleinsein in ihrer Nähe gestört. Der ehemalige Elektriker Bruhn und der einstige Warnowwerft-Metaller Burmeister haben Taktgefühl und wissen, dass die Entschlusskraft in Sammlern wächst, wenn diese in Ruhe gelassen werden. Wer in ihrem Refugium Assistenz braucht, der meldet sich. Oder aber der exzellente Fachmann Eckard Bruhn deutet den Blickkontakt zwischen ihm und dem Kunden zuverlässiger als jede Kartenlegerin. Ach, ich fühlte mich im Sammlerstübchen auch wie einst in Kindertagen im so geliebten Buch „Gullivers Reisen nach Liliput“. Aber ich ließ dann doch die Buddelschiffe, Dienstmützen, die Bootsmannspfeife, das Nebelhorn, das Ein-Auge-Fernrohr, den Sextanten mit seiner Patina, den Kompass, die Reederei- und Windjammer-Abzeichen, viele andere Kleinantiquitäten und auch noch die berühmten „Englischen Kaminhunde“ stehen und liegen. Ich sammle ja nur Eindrücke und Erlebnisse. Horst Marx

20. Mai 2019

MADONNA DELLE VITTORIE & GRAPPA MARZADRO im „Gutmannsdörfer“. Beginn: 19.00 Uhr Kartenverkauf im „Gutmannsdörfer“ 49 € pro Person inkl. aller Probenweine/-grappas, Wasser & Live Musik

LANGSCHLÄFERFRÜHSTÜCK im „Strand 12“ und im „Gutmannsdörfer“ sonntags 10.30 bis 13.00 Uhr 19,50 € pro Person

ABENDTAFELN im „Gutmannsdörfer“ Sonntag bis Donnerstag ab 17.00 Uhr 24,50 € pro Person (ab 4 Personen buchbar) Wir bitten um Reservierung bis mindestens einen Tag vorher.

WEINKINO im Weinkeller immer donnerstags 20.00 Uhr Bitte reservieren Sie im Restaurant „Strand 12“ unter Telefon: 0381 5434 1141 oder Restaurant „Gutmannsdörfer“ unter Telefon 0381 5434 2141.

Stillleben, die Herz und Blutdruck von Sammlern ein wenig schneller „pochen“ lassen – auf das die Fundstücke im „Sammlerstübchen“ ihnen dann auch ein gutes Wohlbefinden bereiten.

Hotel Hübner GmbH • Seestraße 12 • 18119 Warnemünde Telefon 03 81 . 5 43 40 • Fax 03 81 . 5 43 44 44 www.hotel-huebner.de

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Historische Skizzen

zum Georginenp Foto: Sammlung / Archiv Klaus Möller

„Sandinsel“, „Dahlienplatz“ und für alle Ewigkeit ein „Hügel“, auf den sich Menschen vor Sturmflut und Orkan retten konnten Was um alles in der Welt war passiert, dass auf dem Idyll Menschen in Todesangst erstarrten und ihre Lähmung nur noch mit Ausbrüchen aufbrechen konnte. In einer grausamen Warnemünder Nacht schleuderten Frauen, Männer und Kinder jeden Alters heraus, was ihre Verzweiflung aber auch ihre Hoffnung auf Schicksalswende zu Klagelauten, Worten und Gebeten werden ließ. Wenn es ans Leben geht, Hab und Gut schon fast als verloren gelten, dann bricht alles aus Menschen heraus, weil alles zusammen zu brechen scheint. Aber die „Sandinsel“ hat sie gerettet! Das ist 147 Jahre her. Es ist eine ziemlich sonderbare Situation, auf einer der Bänke am Georginenplatz das Lächeln der Frühlingsonne zu erwidern, sich die Stille der kleinen Parkanlage für die Ewigkeit zu wünschen und inmitten des fast ländlichen Friedens ein Drama im Gedächtnis aufzurufen, von dem man doch nur gelesen hat.

Die vielen „Glaskästen“ bzw. Veranden lassen um 1915 lebhaften Urlaubsbetrieb in Warnemünde vermuten, auch beim Blick vom Georginenplatz in die Friedrich-Franz-Straße.

Foto: Sammlung / Archiv Klaus Möller

1902 bei „Mutter Natur“ mit Kind und Kegel inmitten von Warnemünde: der Georginenplatz. Warnemünde vom 12. bis 14. November 1872: Während der furchtbarsten Sturmflut, seit es Aufzeichnungen zu den Naturkatastrophen im Ort gibt, wird auch der Georginenplatz für immer und ewig einen Rang in der Ortgeschichte bekommen, der eine historische Fußnote überragt. Friedrich Barnewitz (1889 bis 1948) – überragender Chronist und Geschichtspfleger für das aufstrebende Ostseebad – beschreibt auch die Orkannächte und -tage in seinem Buch „Geschichte des Hafenorts Warnemünde“: „Im Orte selbst blieb nur die 26

Schanze, der Georginenplatz und der nördliche Teil der Anlagen trocken. Auf diesen kleinen Raum drängten sich bis zur einbrechenden Dunkelheit etwa 1600 Menschen zusammen“ (…) „Lotsenkommandeur Jantzen, der die Gefahr von seinem Haus am Strom, hart an der See, aus erkannte, schickte noch in der Nacht (vom 12. auf den 13. November / Anm. d. Redaktion) die Nachtwächter im Ort herum, um die Einwohner zu wecken. Um 3.00 Uhr morgens war alles auf den Beinen“. Nachdem die Natur, wie schon 1625 wieder einmal bewiesen hatte, wer die Welt auch im südlichen Ostseeraum und Warnemünde beherrscht, teilt dazu der akribisch arbeitende Barnewitz mit: „Niemand war verunglückt“. Als Oase und Ruhepunkt auf Tuchfühlung zum Trubel am Alten Strom und zur Strandpromenade ist der Georginenplatz oft beschrieben worden. Vom Beinamen „Sandinsel“ hörten wir schon, finden aber auch den verwegenen Begriff „Sandwich-Insel“. Die Bezeichnungen gehen auf eine Zeit zurück, als Warnemünde noch keine Straßennamen hatte. Die kamen erst 1886 auf. Vorher übernahmen Badegäste oder der Volksmund die „Taufe“ der Wege, Straßen und Plätze. Dafür wurden Besonderheiten der Natur und Topographie als originelle bis derbe Namen bemüht. Wo Strandsand immer wieder in Massen umherwehte, war eben die „Sandinsel“ oder die „Sandwich-Insel”, der heutige Georginenplatz. „Mückenallee“ nannte man ein Wegestück von der Vogtei in südlicher Richtung des Alten Stroms, „Windstraße“ hieß ein Bereich in der jetzigen Kirchenstraße, und so ging es weiter, froh und munter immer weiter, soweit Warnemünde reichte. Erste Nachrichten einer zielgerichteten Bebauung ergründete unser Gewährsmann Klaus Möller (69) in alten Plänen für die Zeit zur Mitte des 19. Jahrhunderts: „So ‚richtig‘ taucht das damals III. Ouartier – der Georginenplatz – erst um 1850/1860 auf“. Die Entstehung von immer mehr ansehnlichen Häusern und einer Grünanlage, „Kleiner Park“ genannt, erklärt uns Klaus Möller auch mit dem Aufschwung des Badelebens. Was aber ist mit dem Namen? Der Georginenplatz könnte auch „Dahlienplatz“ genannt werden.


nplatz Wir finden in Lexika für die Gattung der Dahlie(n) als attraktive Sommer und Herbstblumen das Synonym „Georgine“. Der Botaniker Johann Gottlieb Georgi (1729 bis 1802) ist der „Pate“, denn „ihm zu Ehren ernannte der Berliner Botaniker Wildenow eine amerikanische Blume ‚Georgine‘, heute als Dahlie bekannt“, vermerkte Grete Grewolls in ihrem bedeutenden Nachschlagewerk „Wer war wer in MecklenburgVorpommern“. 1975 wurde der Platz umgestaltet und auch in unserer Gegenwart ist die Rede von einer „Überholung“, die Historisches bewahrt, Neues dazu gibt und damit den Status des Denkmalschutzes bewahrt. In alten Adressbüchern hat Klaus Möller, der übrigens die bedeutendste Privatsammlung zur Warnemünder Geschichte seit seinem 14. Lebensjahr aufgebaut hat, auch noch für diese Betrachtung dankenswert geforscht. Da stoßen wir z.B für 1888 auf zwölf Hauseigentümer und fünf Mietern am Georginenplatz. Deren Berufe reichen von der Badepächterin, zu Lotsen, einem Schiffer, Bootsfahrer und Fährgelderheber bis zum Arbeitsmann, Trichinenschauer und Bäcker. Ab 1908 verzeichnen die ergiebigen Bücher für viele Jahre die Ställe (den „Utspann“) für Pferde, deren Geschirr und Wagen des damals schon berühmten Hotels Hübner. In den 1930er bis 1940er Jahren wohnten am Georginenplatz oft recht viele Ingenieure, was der kundige Sammler Möller uns mit der Entwicklung der Flugzeug- bzw. Rüstungsindustrie erklärt. Auch der für Warnemünde immer bedeutsamer werdende Schiffbau auf der Werft war kennzeichnend für die Berufsstruktur der Bürger am „Platz der Dahlien“. Die wunderbar buschigen Sommerblumen von heute können wir für die damalige Zeit nur vermuten. Aber wir haben Grund zur Freude, dass Künstler dem Idyll Farbigkeit geben. Schon aus den Fenstern der kleinen Läden und Ateliers erreichen sinnliche Signale den Betrachter. Gehen Sie ruhig mal rein, verehrte Gäste und liebe Einwohner. Innen ist es noch interessanter und schöner auch. Horst Marx

bestes Preis-Leistungsverhältnis zentral gelegen 52 komfortable Hotelzimmer & zwei Appartements barrierefrei |ein behindertengerechtes Zimmer

alle Zimmer verfügen über neue Fleetscreen TV im gesamten Hotel kostenloses W-LAN teils mit Blick auf Stadthafen und Warnow kostenloses Parken auf dem Hotelgelände

Hotel Citymaxx | Dierkower Damm 50 | 18146 Rostock 0381.666 55 70 |  0381.666 58 15 |  info@hotel-citymaxx.de  www.hotel-citymaxx.de

Der Georginenplatz heute: eine lauschige Ecke und Künstler-Karree. 27


Foto: © Lennard Krätzel

WbeiasGroß geht ab undKlein?

16.04.2019, 10.00 Uhr Keramikbasteln zum Thema „Ostern“ Ergotherapie Warnemünde, Alte Bahnhofstraße 10a

17.04.2019, 10.00 Uhr Osterbaum schmücken mit dem Osterhasen Vogtei, Am Strom 59

17.04. und 24.04.2019, 14.00 Uhr Alpaka-Wanderung Diedrichshagen, Parkplatz Hotel Strandhafer

17.04., 24.04. und 12.06.2019, 15.00 Uhr Bei den Schutzengeln der Ostsee zu Gast – DGzRS mit Video und Besichtigung des Seenotkreuzers Arkona Info-Zentrum der DGzRS, Am Leuchtturm 1

20.04.2019, 18.30 Uhr Fackelwanderung von der Alten Vogtei zum Osterfeuer am Strand (Fackelverkauf ab 18.00 Uhr)

22.04.2019, 10.00 Uhr Große Ostereiersuche Start: Leuchtturmvorplatz beim Osterhasen

18.04.2019, 11.00 Uhr Ahoi, ihr Landratten! „Die Suche nach dem goldenen Osterschatz“ Piratenfahrt auf dem Kutter Pasewalk, Am Strom 107

23.04.2019, 11.00 Uhr

19.04.2019, 19.00 Uhr

04.05.2019, 14.00 Uhr

Gute-Nacht-Bummel mit der Hexe Küboschka & Spinnenfrau Vogtei, Am Strom 59

Sandburgenwettbewerb am Strand von Warnemünde, Strandblock 1 und 2

Ahoi, ihr Landratten! Piratenfahrt auf dem Kutter Pasewalk, Am Strom 107

04.05.2019, 14.00 Uhr Sandburgenwettbewerb am Strand von Markgrafenheide, StrandResort

15.05. und 29.05.2019, 15.00 Uhr Bei den Schutzengeln der Ostsee zu Gast – DGzRS mit Video, Vortrag und Quiz Info-Zentrum der DGzRS, Am Leuchtturm 1

Großes Kindertagsfest Kurhausgarten

21.06.2019, 16.00 Uhr Das Puppenmusiktheater Zauberton spielt das Märchenmusical „Die kleine Meerjungfrau“ Kurhausgarten 28

Änderungen vorbehalten!

01.06.2019, 11.00 Uhr


Port Partys 2019: Mit Schlepperballett, Live-Musik und Genussmeile werden in Warnemünde ganz besondere Schiffsverabschiedungen zelebriert. Als Bühne dient der Dreimast-Toppsegelschoner Santa Barbara Anna.

○ Freitag, 24. Mai 2019 AIDAmar | 18.00 Uhr | P7 Aurora | 18.00 Uhr | P8

○ Sonnabend, 8. Juni 2019 AIDAdiva | 18.00 Uhr | P7 Norwegian Getaway | 22.00 Uhr | P8 Zuiderdam | 23.00 Uhr | LP31

○ Sonntag, 21. Juli 2019 MSC Poesia | 19.00 Uhr | P7 Seven Seas Explorer | 21.00 Uhr | P8

○ Freitag, 23. August 2019 Costa Favolosa | 19.00 Uhr | P7 Zenith | 22.00 Uhr | P8

○ Sonntag, 15. September 2019 AIDAaura | 18.00 Uhr | P7 Norwegian Getaway | 22.00 Uhr | P8

○ Wann: los geht’s um 17.00 Uhr ○ Wo: Pier 1 bis 6, nördlich des Fähranlegers ○ Partner der Warnemünder Port Partys sind: AOK SportBeach, Hanseatische Brauerei Rostock, Rostock Port, Strandoase Treichel, Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, Förderverein Leuchtturm Warnemünde, ANTENNE MV, NNN und DER WARNEMÜNDER

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Preisrätsel 1

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Waagerecht: 2. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 18. 22. 24. 25. 26. 27. 29. 30. 31. 32. 34. 35. 37. 38. 42. 44. 45. 46. 47. 48. 49.

Teil der Unterwarnow; starke Kälte; Rauschgift od. Arzneirohstoff; Jugendorganisation in der DDR; Badebehälter; eine Schulnote; biegbar, dehnbar; Wucher, Übervorteilung; die Oder (poln. Name); weibl. Naturgeist; Reifeprüfung (Kurzwort); Feldrand; Lärm, großes Aufsehen (ugs.); Zier-u. Wiesenpflanze; antiker Philosoph; die sittlich-moralische Gesamthaltung; grobkörniger Sand; ein Personalpronomen; Blumenfülle; Papageienart; Kreuzinschrift; Sammelbuch; australischer Beutelbär; Liebe (ital.); Tiroler Festspielort; Qualm, Schwaden; Weißhandgibbon; feierliche Handlung

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Die Lösungswörter ergeben sich aus den richtig sortierten markierten Buchstaben. 30

Jürgen Schmidt aus Parchim

Senkrecht: nicht online; Seefahrtszeichen; nur wenig; Schreibflüssigkeit; das ist (lat.); niederländischer Maler (van...); altgedienter Soldat; Vergrößerungsglas; Gesangsgruppe; Biologie Auslese, Liquidierung; dreifarbige, franz. Fahne; Altenbetreuer; das Meer betreffend; Flughafen (engl.); Palmenprodukt („Brot der Wüste“); Aufgussgetränk; ein Bindewort; hart gebrannter Ziegel; ein Haushaltreiniger; Festgehalt; Küstengebiet am Mittelmeer; fest, unbeweglich; bestimmter Kalendertag; Verkehrsmittel unter Tage; gefaltete Papierkante; Hafendamm

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Gewinnen Sie zwei Übernachtungen, inklusive Frühstück für zwei Personen im „Landidyll Hotel Ostseeland”.

OSTSEELAND Hotel • Restaurant • Ausflugsziel

Ihre Lösung schicken Sie bitte an die Redaktion DER WARNEMÜNDER: Friedrich-Barnewitz-Str. 8, 18119 Ostseebad-Warnemünde oder an info@der-warnemuender.de (Betreff: Preisrätsel) Einsendeschluss ist der 31.05.2019 Herzlichen Glückwunsch dem Gewinner des letzten Preisrätsels (Lösungswort: BADESTEG) Hauptpreis: Herr Rausch aus Rostock




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