DEG aktuell, 1516, DEG-Wolfsburg 09

DEG AKTUELL SAISON 2015/16 | AUSGABE 9

Sponsor of the day

GRIZZLYS WOLFSBURG

22路11路2015 18:30 UHR

TIMO BOLL

TISCHTENNIS

PATRICK FRANZISKA TISCHTENNIS

ELISA GRÄVE HOCKEY

JESSIE MADUKA

LEICHTATHLETIK

DEG INTEAM

SANDRA MIKOLASCHEK TISCHTENNIS

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ANDRÉ POLLMÄCHER

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THOMAS SCHMIDBERGER TISCHTENNIS

CONSTANZE STOLZ SEGELN

YANNA SCHNEIDER TAEKWONDO

JOCHEN WOLLMERT TISCHTENNIS

Das Stockheim Team Rio wünscht der Düsseldorfer EG viel Erfolg bei dem Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg!

Partner

WWW.STOCKHEIM-TEAMRIO.DE

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Durch die rot-gelbe Brille

Eine stabile Abwehr als Basis für Erfolg

Heute kommt Wolfsburg. Und heute gewinnen wir! Dafür gibt es eine ganz einfache und logische Erklärung. Auf die knapp positive Heimbilanz gegen die zurzeit einzige Mannschaft aus Niedersachsen wollen wir gar nicht hinaus. Vergleicht man den bisherigen Saisonverlauf mit dem Werdegang der letzten Spielzeit, kann es eigentlich nur einen Sieger geben. Zumindest durch die rot-gelbe Brille.

Ich begrüße Sie und Euch zum Spiel gegen die Grizzlys Wolfsburg in unserem ISS DOME. Mit einem erneuten Heimsieg wollen wir unsere Position in der Tabelle weiter festigen und verbessern. Dabei freue ich mich auf Ihre lautstarke und emotionale Unterstützung!

Mit 0:7 gerieten unsere Jungs am ersten Spieltag der vergangenen Saison in Wolfsburg unter die Räder. Es passte hinten und vorne nicht. Der Auftakt in diesem Jahr führte uns bekanntlich wieder in die Autostadt. Auch wenn wir wieder mit leeren Händen nach Hause fuhren, das 0:2 war weit weniger schlimm und eine „normale“ Niederlage. Durch die rot-gelbe Brille war ein ganz klar positiver Trend zu erkennen.

Seitdem sammelte die DEG minimal fleißiger Punkte als vor einem Jahr. Nach 18 Spielen war es genau ein Zähler mehr als zum selben Zeitpunkt 2014. Unsere schlechteste Serie waren damals vier Spiele ohne Punkte. In diesem Jahr war die Durststrecke nach spätestens drei Spielen beendet. Summa summarum sind wir also in vielen Bereichen ein Stückchen besser geworden. Das können die Wolfsburger nicht von sich behaupten. Im November 2014 waren sie in den Top 3 zu finden, vor dem Wochenende lagen sie knapp hinter uns und im unteren Drittel der Tabelle.

Das alles zusammengenommen führt dazu, dass wir das erste Heimspiel gegen die Grizzlys dieses Mal nicht knapp verlieren, sondern zu unseren Gunsten entscheiden werden. Wenn wir jetzt ganz flink die rot-gelbe Brille noch einmal gut putzen, dann kann auch die Tatsache, dass wir bisher viel weniger Tore geschossen haben, die eingangs gestellte These nicht erschüttern. Erstens müssen wir uns ja auch irgendwo noch steigern können. Zweitens haben wir auch viel weniger Treffer kassiert.

So können wir fröhlich ein quod erat demonstrandum unter diesen Text kritzeln und dem Realitätstest entspannt entgegen blicken.

Die DEG: Ihr und wir!

Euer Team des DEG aktuell

Unsere heutigen Gäste aus Niedersachsen sind ein starker Gegner, der brandgefährlich ist. Offensivkräfte wie Tyler Haskins, Sebastian Furchner und Daniel Widing sind unter den Top-Scorern der Liga zu finden. Auf sie müssen wir enorm aufpassen.

Dafür sollte unsere Defensive so konzentriert auftreten und arbeiten wie in den vergangenen Begegnungen. Überhaupt ist eine stabile Abwehr die Basis für Erfolg. Ich habe manchmal den Eindruck, dass das oft übersehen wird.

Das Spiel gegen die Straubing Tigers hat gezeigt, dass in dieser Liga jedes Team für jeden Punkt hart arbeiten muss. Knappe und umkämpfte Siege wie am vergangenen Sonntag sind deshalb besonders wichtig. Besonders gefreut habe ich mich über den entscheidenden Treffer von Ken-André Olimb. Er arbeitet so viel und gibt in jeder Spielminute alles für unser Team. Deshalb hat mir sein erlösendes Tor zum 3:2 viel Spaß bereitet.

In solchen Spielen ist es wichtig, dass wir auf vier Reihen zurückgreifen können. So ist die körperliche Belastung möglichst lange auf vielen Schultern verteilt. Gerade sonntags kann das nach anstrengenden Freitags-Spielen wichtig sein. Deshalb hat jeder meiner Spieler eine besondere Rolle auf dem Eis, auch das stärkt die Substanz meiner Mannschaft.

Ich wünsche Ihnen einen ein spannendes Spiel, beste Unterhaltung und einen Sieg ihrer und unserer Düsseldorfer EG! This is hockey!

Christof Kreutzer Cheftrainer

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SCHNELLE KONTER NACHGEREICHT: TOLLE LATERNE VON FELICITAS KORN! In der Euphorie der vielen tollen Laternen, die am vergangenen Sonntag von glücklichen Kindern über das Eis getragen und vorher bewertet worden waren, hatten wir ein schönes und liebevolles Exemplar schlichtweg vergessen. Das rot-gelbe Kleinod der vierjährigen Felicitas Korn.

Das Foto von Kunstwerk und Künstlerin sei hiermit nachgereicht.

MARTINSEN TRIFFT CATENACCI Man trifft sich immer (mindestens) zweimal im Leben: So auch Andreas Martinsen und Michael Catenacci. Beide Stürmer hatten sich bei der DEG kennengelernt, zeitweilig sogar in einer Reihe gespielt. Doch nach einer Saison am Rhein war für den quirligen Franko-Kanadier Schluss, er wechselte nach Italien. Auch Martinsen spielt mittlerweile nicht mehr für die DEG. Im Gegensatz zu Catenacci, der seine Sportler-Karriere inzwischen an den Nagel gehangen hat, spielt die ehemalige 24 bei den Colorado Avalanche in der NHL und hat in der höchsten Eishockeyliga der Welt bereits einen Scorerpunkt erzielt. Der Kommentar zum Treffen: #whyishesosmall (warum ist er so klein). „SCHOOLS DAY“ BEGEISTERUNG BLEIBT UNGEBROCHEN! ÜBER 4000 TICKETS ABGESETZT! Langsam aber sicher beginnt die heiße Phase. Der Andrang für den „schools day“ gegen die Thomas Sabo Ice Tigers am 11. Dezember 2015 ist ungebrochen. Über 4.000 Karten sind bereits vergriffen. Wer noch keine bestellt hat, sollte schnell Nägel mit Köpfen machen. Noch bis zum 1. Dezember 2015 können unter www.schoolsday.de oder per Mail an schoolsday@deg-eishockey.de Tickets für einen Preis von 2,– Euro bestellt werden. Hier kann man sich auch für die Spieltagsaufgaben bewerben. Die Eintrittskarten berechtigen zur freien Hin- und Rückfahrt im VRR (Region D Süd). Der zweite „schools day“ findet statt am Freitag, 5. Februar 2016, gegen die Iserlohn Roosters!

EIS- UND EINSATZZEITEN, TEIL 2! Anhand der Verteidiger haben wir bereits gezeigt, dass die Einsatzzeiten von DEG-Spielern während eines Spiels höchst unterschiedlich sind. In Teil 2 zeigen wir euch nun die stürmischen Kollegen, auch vom Heimspiel gegen die Augsburger Panther.

Spieler KREUTZER Daniel COLLINS Rob MILLEY Norm TURNBULL Travis MINARD Chris OLIMB Ken-André LEWANDOWSKI Eddi DIMITRIEV Alexej STRODEL Manuel BRANDT Marcel KAMMERER Max NIEDERBERGER Leon

Eiszeit 21:10

20:30 18:35 17:36 16:22 15:57 15:53 13:38 13:28 08:59 06:52 04:40

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DEG IMPRESSIONEN

DEG IMPRESSIONEN

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Integratives Training mit DE G-Kleinschülern und Gästen von „Düssel Bun tu“.

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Zwei Bürgermeis ter auf einem Bild : Thomas Geisel und Walte r Köberle.

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David Van der Gulik geht auf Tuchfühlung und gibt erste Autogramme.

Die „DEG-300“: Letzte Einschwörung vor der Schlacht.

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Immer da, immer nah.

LEGENDEN SPIEL

Heja, heja, DEG – Die Legenden ließen die Brehmstraße wieder lebendig werden Sie wurden mit Sprechchören empfangen und genau so verabschiedet. Die Eishockey-Legenden der DEG, Spieler aus allen acht Meistermannschaften und andere namhafte dazu, erlebten die Brehmstraße noch einmal so, wie sie sie lieben gelernt hatten.

Das Spiel gegen die Nostalgie-Mannschaft der Kölner Haie holte das 80-jährige Eisstadion aus seiner großen Vergangenheit für 60 Minuten zurück in die Gegenwart, und die genau so alte DEG präsentierte sich den 3.284 Zuschauern genau so geschichtsträchtig.

hier entwickle sich bei solchen Spielen diese Begeisterung auf den Rängen genau so wie auf dem Eis. Wie selbst die Älteren in beiden Mannschaften bis zum Schluss ihren Ehrgeiz zeigten, erstaunte die Zuschauer doch sehr. Und dass die Sieger auch mit ihren über Jahre strapazierten Knochen noch den Raupen-Wunsch der Fans erfüllten, nötigte allen Respekt ab. Es war sinnbildlich der Kniefall der Cracks vor den wunderbaren Fans.

Und es schien so, als säßen und ständen da die Fans aus den 1990er-Jahren und sogar aus der Zeit davor. Wahrscheinlich waren tatsächlich viele von ihnen zu diesem Ereignis im Rahmen der 80-Jahr-Feier der DEG gekommen. Alle erkennbar und hörbar mit der festen Absicht, die Spieler mitzunehmen auf ihrer Begeisterungswelle. Anfeuerung und Liedgut aus mehreren Jahrzehnten schallten durchs altehrwürdige Eisstadion. Von „Heja, heja, DEG“ bis zum Altbierlied, stimmgewaltig gesungen ohne Musik, war alles dabei. Bernd „Bobo“ Kühnhauser sprach von der Gänsehaut, die er vom ersten Moment an gespürt habe.

Das Trio der Coaches (Otto Schneitberger/Sepp Reif/Klaus Breidenbach) schickte Carsten Gossmann und vier Blöcke, nach Altersklassen aufgestellt, ins Spiel: Peter Gregory (mit 77 der Senior), Heiko Antons – Peter Hejma, Wolfgang Boos, Walter Köberle; Bernd Kühnhauser, Andreas Niederberger – Udo Schmid, Georg Holzmann, Didi Hegen; Christof Kreutzer, Robert Sterflinger – Walter Stadler, Uli Egen, Henrik Hölscher; Torsten Kienass, Michael Staade (der DEG-Präsident) – Boris Lingemann, Tino Boos, Lorenz Funk. – Torschützen beim 7:6-Sieg: Uli Egen (3), Torsten Kienass, Tino Boos, Boris Lingemann, Henrik Hölscher.

Manchmal verkommen solche Senioren-Spiele vom zweiten Drittel an zu einer zähflüssigen Angelegenheit – nicht so in diesem Fall. Die Atmosphäre hatte es auch Schiedsrichter Heribert Vogt, der den verletzten Jupp Kompalla vertrat, so sehr angetan, dass er die Brehmstraße noch einmal als einmalig in Deutschland beschrieb. Uli Egen, der gebürtige Füssener, betonte, nur

Die 80 Jahre DEG sind begangen – was wird wohl als Nächstes gefeiert? Hans-Joachim Schmengler, Torhüter der ersten Meistermannschaft von 1967, kündigte an: „Im Frühjahr 2017 dann unser 50-Jähriges!“ Es sei denn, es käme vorher etwas Erfreuliches dazwischen – der neunte Titel zum Beispiel. Wäre ja nicht der schlechteste Anlass …

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GEGNER VORSTELLUNG

Grizzlys Wolfsburg – Dauergast im Playoff-Halbfinale Drei Mal in Folge gelang den Wolfsburgern das Kunststück, ins Halbfinale einzuziehen. Danach war aber jedes Mal Schluss. Wie versuchen die Autostädter nun, das Ziel „Finale“ zu verwirklichen? Zunächst einmal mit einem umfangreichen Relaunch des Images. Aus dem EHC Grizzly Adams Wolfsburg wurden die Grizzlys Wolfsburg. Das Logo ist ebenfalls aufgehübscht worden.

Bei den Fans kam der Wandel nicht ausschließlich gut an. Also ist der beste Weg zur Akzeptanz der sportliche Erfolg. Den versucht Trainer Pavel Gross in seiner sechsten Spielzeit bei den Grizzlys durch verschiedene Veränderungen im Kader zu erreichen.

Im Tor setzt die sportliche Leitung weiterhin auf das Duo Felix Brückmann und Sebastian Vogl. Die Verträge beider Keeper laufen am Saisonende aus, also wird noch ein heißer Kampf entstehen um sich für einen Vertrag für die nächsten Jahre zu empfehlen.

Das große Problem des Vorjahres war die Defensive. In diesem Jahr lautet die Devise von Pavel Gross deshalb „maximal zwei Gegentore pro Spiel!“. Dafür holten die Autostädter mit James Sharrow, Patrick Seifert und André Reiß drei neue, DEL-erfahrene Verteidiger. Zudem setzt man auf bewährte Kräfte wie Jeffrey Likens und Timothy Hambly. Die Neuzugänge sind bisher eher enttäuschend. Besonders Reiß mit einer Statistik von –6 spielt eine unglückliche Eiszeit. Aber auch Hambly kann mit –5 nicht überzeugen. Aus der hinteren Abteilung kann derzeit

einzig Likens mit acht Scorerpunkten überzeugen. Der Leitsatz von Trainer Gross ist mit knapp drei Gegentoren pro Spiel vorerst gescheitert. Mit 52 Treffern gegen die Grizzlys nach 18 Spielen ist Wolfsburg nur Liga-Durchschnitt.

Der Sturm hatte in den vergangen Jahren einen großen Namen – Norm Milley. Seit diesem Jahr steht er allerdings im Dienst unserer DEG. Diese Identifikationsfigur ist nicht eins zu eins zu ersetzten. Trotzdem verpflichteten die Grizzlys einige neue Gesichter. Bis auf Daniel Widing zündete bis dato allerdings keiner der Neuverpflichtungen so richtig. Widing dafür allerdings mit 17 Scorerpunkten sehr stark. Noch stärker sind zwei bekannte Kräfte: Tyler Haskins und Sebastian Furchner sind die im aktuellen Saisonverlauf die Lebensversicherung im Sturm.

Haskins steht mit 22 Scorerpunkten auf dem zweiten Platz der Scorer-Liste, Furchner mit 21 Punkten auf Platz vier. Außer den genannten drei Leistungsträgern kann der Angriff jedoch nicht völlig überzeugen. Einen sehr guten Eindruck macht aber bislang der ehemalige DEG-Youngster Fabio Pfohl.

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Bislang lief die Eiszeit der Wolfsburger alles andere als optimal.

Aktuell steht das Team auf Platz elf und es ist fraglich, ob die beinahe „Tradition“ des Playoff-Halbfinals wieder erreicht werden kann. Zur Saisoneröffnung konnte Wolfsburg unsere DEG noch mit 2:0 bezwingen. Also ist es das oberste Ziel unserer Jungs, für diese Niederlage Revanche zu nehmen!

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GEGNER INTERVIEW

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5 Fragen an … Tyler Haskins Mit 12 Toren und 9 Assists (Stand 19.11.) gehört Tyler Haskins zu den Stützen im Team unseres heutigen Gegners Grizzlys Wolfsburg. Wir sprachen mit ihm über sein Saisonziel, das Spiel am heutigen Sonntag und: Norm Milley!

Tyler, mit dir, Sebastian Furchner und Daniel Widing sind gleich drei Wolfsburger unter den besten 11 Topscorern der Liga. Trotzdem seid ihr nur an elfter Stelle. Woran liegt das?

Wir halten uns nicht konsequent genug an unser vorgegebenes System. Sobald wir das nämlich tun, gewinnen wir und gehören zu den Favoriten in der Liga. Leider setzen wir unsere Taktik immer noch nicht konsequent genug um. In den letzten drei Begegnungen ist aber ein klarer Aufwärtstrend sichtbar.

Sooo weit sind die Grizzlys heute (hoffentlich) vom Sieg entfernt.

das Spiel richtig zu lesen und wird von Partie zu Partie besser.

Ich bin wirklich sehr begeistert von seinem Ehrgeiz. Der Kerl ist erst 20! Von ihm werden wir noch viel hören!

Du bist zweitbester Scorer der Liga. Was ist dein persönliches Ziel für die Saison?

Das ist ein netter Nebenaspekt. Aber mein Hauptaugenmerk liegt auf der Teamleistung. Wir müssen als Mannschaft gut sein, nur dann können wir in dieser engen Liga bestehen. Auf Einzelleistungen kommt es da nicht wirklich an.

Ist der Wechsel von Norm Milley ein großer Verlust für Wolfsburg gewesen?

Definitiv. Sowohl als Spieler, aber im gleichen Maße fehlt er uns auch als Charakter neben dem Eis. Und mir fehlt er besonders als Freund. Norm war fünf Jahre mein Kabinensitznachbar, ich habe viel von ihm gelernt, als ich nach Deutschland gekommen bin. Wahrscheinlich ist ihm das gar nicht so bewusst. Ich vermisse dich, Norm! Aber die Zeit läuft eben weiter.

Fabio Pfohl hat bei uns in der DNL-Mannschaft, noch unter Trainer Christof Kreutzer, gespielt. Bei euch legt er gerade so richtig los!

Ja das stimmt. Fabio ist ein großartig talentierter Junge. Ich sage ihm eine große Karriere voraus. Er gibt sich große Mühe,

Dein Tipp zum Spiel?

Ein Ergebnis? Na wenn ich das wüsste, könnte ich damit viel Geld machen (lacht). Ihr habt viele gute Techniker im Team, viel Erfahrung. Das wird ein hartes Spiel für die Grizzlys, wir werden aber alles geben. Ich hoffe auf einen Sieg für uns!

„Norm, ich vermisse dich!“

DEG STATISTIK

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Doch wer hat das Know-How und die Lieferbereitschaft, um sie weltweit zuverlässig und sofort ab Lager zu beliefern?

Nr 31 35 41

TORWART Name Sp Min Felix Bick 0 0 Mathias Niederberger 14 812 Bobby Goepfert 5 272

Nr 3 4 8 24 27 33 38 44

VERTEIDIGER Name Sp T Stephan Daschner 18 2 Tim Conboy 14 0 Joonas Rönnberg 18 0 Corey Mapes 18 0 Tim Schüle 18 2 Hagen Kaisler 0 0 Jakub Ficenec 0 0 Kurt Davis 18 3

61

67

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0

Bernhard Ebner

18

4

Name David Van der Gulik Maxi Kammerer Eduard Lewandowski Norm Milley Leon Niederberger Niki Mondt Rob Collins Manuel Strodel Chris Minard Daniel Kreutzer Eugen Alanov Alex Preibisch Ken-André Olimb

STÜRMER Sp 2 16 18 17 5 2 18 16 18 17 2 12 18

T 1 1 4 1 0 0 5 1 3 4 0 1 4

Alexej Dmitriev Travis Turnbull Daniel Fischbuch Christoph Gawlik Marcel Brandt

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A 7 6 0 0 2 0 0 6

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A 0 3 3 5 0 0 6 1 2 3 0 0 5

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GRIZZLYS WOLFSBURG GT 0 28 13

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P 9 6 0 0 4 0 0 9

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P 1 4 7 6 0 0 11 2 5 7 0 1 9

7 6 0 0 3

FQ% GTS 0 0 93 2.07 91 2.86

0

+/– –1 2 –4 –2 –2 0 0 2

–5

+/– 0 –4 –2 0 0 –1 –1 0 –2 –1 0 1 –5

–4 1 –1 0 2

TRAINER Christof Kreutzer Tobias Abstreiter

Tr Co 22.11.2015 22.11.2015 22.11.2015 22.11.2015 22.11.2015 22.11.2015 22.11.2015

14:30 14:30 16:30 16:30 16:30 17:45 18:30

20. SPIELTAG Adler Mannheim –:– ERC Ingolstadt Eisbären Berlin –:– Hamburg Freezers Thomas Sabo Ice Tigers –:– Krefeld Pinguine SERC Wild Wings –:– Iserlohn Roosters Augsburger Panther –:– EHC RB München Straubing Tigers –:– Kölner Haie DÜSSELDORFER EG –:– Grizzlys Wolfsburg

27.11.2015 27.11.2015 27.11.2015 27.11.2015 27.11.2015 27.11.2015 27.11.2015

19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30

21. SPIELTAG EHC RB München –:– Thomas Sabo IT Adler Mannheim –:– Krefeld Pinguine Grizzlys Wolfsburg –:– Straubing Tigers Hamburg Freezers –:– Iserlohn Roosters SERC Wild Wings –:– Augsburger Panther Kölner Haie –:– DÜSSELDORFER EG ERC Ingolstadt –:– Eisbären Berlin

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Str 30 47 16 16 10 0 0 10

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Str 2 4 8 4 2 0 14 4 18 12 0 4 0

0 24 0 0 8

Nr 25 29 90

Name Sebastian Vogl Jannis Ersel Felix Brückmann

TORWART Sp Min 6 354 0 0 12 732

SO 0 0 1

GT 16 0 32

FQ% GTS 89 2.71 0 0 90 2.62

Nr 3 9 12 20 28 41 44 96

Name James Sharrow Jeffrey Likens Armin Wurm Patrick Seifert Robert Bina Timothy Hambly Björn Krupp André Reiss

VERTEIDIGER Sp T 17 2 18 2 15 0 14 0 18 1 18 1 17 0 12 0

A 2 6 1 2 2 5 1 4

P 4 8 1 2 3 6 1 4

+/– –1 1 4 2 2 –5 –2 –6

Name

STÜRMER Sp T

P

+/–

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Nr 10

11 13 17 18 19 21 22 23 24 26 49 62 72 95

Max Renner

1

Tyler Haskins Brent Aubin Vincenz Mayer Sebastian Furchner Vincent Schlenker Marco Rosa Christoph Höhenleitner Lubor Dibelka Gerrit Fauser Timothy Wallace Tyson Mulock Mark Voakes Daniel Widing Sergei Stas Fabio Pfohl

17 14 16 18 0 13 17 14 18 14 17 13 18 7 17

0

5 2 0 12 0 1 2 1 3 1 4 2 9 0 2

0

A

17 3 2 9 0 1 3 2 4 4 1 6 9 0 4

Tr Co

TRAINER Pavel Gross Mike Pellegrims

Sr Lr

SCHIEDSRICHTER/LINIENRICHTER Daniel Piechaczek & Florian Zehetleitner Denis Kyei-Nimako & Lars Müller

Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Mannschaft Adler Mannheim Iserlohn Roosters Eisbären Berlin Thomas Sabo Ice Tigers Hamburg Freezers Augsburger Panther Kölner Haie EHC Red Bull München Straubing Tigers DÜSSELDORFER EG Grizzlys Wolfsburg Schwenninger Wild Wings Krefeld Pinguine ERC Ingolstadt

TABELLE Sp 20 17 18 18 18 18 17 18 18 18 18 19 18 19

S 13 10 11 11 9 10 10 9 9 9 7 8 6 5

N 7 7 7 7 9 8 7 9 9 9 11 11 12 14

0

22 5 2 21 0 2 5 3 7 5 5 8 18 0 6

Tore 63:49 55:47 49:47 51:49 51:51 62:58 56:39 58:56 52:54 40:43 50:52 53:62 52:63 47:69

1

5 –2 –2 8 0 1 –2 –1 –4 –2 –1 4 7 –1 –3

Diff 14 8 2 2 0 4 17 2 –2 –3 –2 –9 –11 –22

Str 22 30 14 6 6 26 72 4

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Str

10 20 22 8 0 6 8 6 4 6 2 4 2 27 4

Pkt 37 33 32 31 30 29 28 28 26 25 22 22 20 18

Weitere Infos unter www.deg-eishockey.de, Stand: 19.11.2015

Über 7.000 Gewinde-

Nr 7 9 11 14 16 17 19 20 21 23 28 29 40

Benedict Roßberg

SO 0 1 0

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KNIE REPORT

CHRISTOPH GAWLIK

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Christoph Gawlik: Schmerz im Knie und Stich in der Seele durchgeführt, einem anerkannten Spezialisten. „Das war eine gute Entscheidung. Zumal ich so in den ersten mühsamen Tagen nach der OP bei meinen Eltern in Deggendorf wohnen konnte. Sie haben sich abwechselnd frei genommen und lieb um mich gekümmert. Ich war unfähig, mich zu bewegen und lag nur auf der Couch, mein Knie war geschwollen und alles tat weh. Da war ich schon sehr genervt“, erzählt der Stürmer, während Claudia Heß hartnäckig, eindringlich und einfühlsam das verletzte Knie und das gesamte Bein massiert. Es gibt verschiedene Methoden, einen Kreuzbandriss zu operieren.

Meistens werden körpereigene Sehnen verwendet, die das gerissene Band ersetzen sollen. Das Ersatzband wird dann oben und unten verschraubt. So war es auch bei unserer Nummer 91. „Einige Operateure verwenden Schrauben aus Zucker“, erklärt Claudia. Zucker? Wir sind baff erstaunt. „Zucker! Sie lösen sich nach einiger Zeit auf und müssen deshalb nicht extra entfernt werden.“ Bei Tim Conboy beispielsweise wurde das mal so gemacht. Bei Christoph allerdings wurde die „Double Bundle“-Methode aus Teilen der Gawlik-eigenen Semitendinosus-Sehne angewendet. Zuckerlos.

Christoph Gawlik unter den heilenden Händen von Claudia Heß (CAMP).

Ortstermin bei CAMP auf der Erkrather Straße. In dieser anerkannten Physiotherapie-Praxis empfängt DEG-Physiotherapeutin Claudia Heß zahlreiche Patienten, um sie nach Verletzungen wieder für Sport, Beruf und das tägliche Leben fit zu machen.

Besonderer „Gast“ ist heute Christoph Gawlik. Der 28-jährige Stürmer laboriert an den Folgen einer schweren Knieverletzung.

Er liegt nun lang ausgestreckt vor uns und gibt sich ganz in Claudias heilende Hände.

Wie ist es dazu gekommen? Der ehemalige Ingolstädter erzählt das Passierte so: „Es war in unserem allerersten Testspiel am 8. August in Olten. Ich habe mich nach der langen Vorbereitung auf dem Eis so richtig wohl gefühlt, alles lief klasse. Plötzlich ein Zweikampf, genau 37 Minuten sind gespielt. Der rechte Schlittschuh verkantete, mein Knie verdrehte sich und Peng!

Der Knall ging durch meinen ganzen Körper und war wohl noch oben auf der Tribüne zu hören. Ich wusste direkt, dass was Großes passiert ist. Der Schmerz im Knie war gewaltig, aber der Stich in der Seele war genau so groß!“

Totalschaden im Knie Es folgten zwei Tage der Ungewissheit – und ein bisschen der Hoffnung. Denn bei einer ersten Untersuchung konnte das „Schubladensyndrom“ – das ungesunde Verschieben des Unter- zum Oberschenkel ist ein sicheres Merkmal für einen Kreuzbandriss – zunächst nicht festgestellt werden. Auch weil die Schmerzen dafür zu groß waren. Das MRT am darauffolgenden Montag brachte dann aber traurige Gewissheit: Riss des vorderen Kreuzbandes, Riss des Innenbandes, Riss des Außenmeniskus. „Dieser Moment war schon heftig. Ich habe direkt mit meinen Eltern, dem Trainer und meinem Agenten telefoniert. Alle haben mir Mut zugesprochen, aber ich war schon sehr grantig, enttäuscht und traurig. Die Tage bis zur Operation waren mies, zumal die Mannschaft im Trainingslager und ich mit meinen Gedanken ziemlich alleine war.“ In Absprache mit den DEG-Ärzten und der Sportlichen Leitung wurde die fällige Operation bei Dr. Jürgen Eichhorn in Plattling

Nur mühsam ging es in folgenden Wochen nach der OP aufwärts. Eine Standartschiene sollte Überstreckungen vermeiden.

Endlich begannen die Reha-Maßnahmen im international renommierten Zentrum von Dr. Klaus Eder in Donaustauf. Hier traf Gawlik auf sportliche Leidensgenossen wie Tennis-Dame Sabine Lisicki, Balltreter Hamit Altintop oder Eisbär André Rankel. „Die medizinische Abteilung dort bestand aus absoluten Pro-

„Ich habe mich so wohl auf dem Eis gefühlt.“

Der Knie-Fall Gawlik: Zu den Playoffs gelöst?

fis, die mich perfekt versorgt haben. Es gibt in Deutschland wahrscheinlich keine bessere Reha-Einrichtung!“ Hier wurde er von 8 Uhr morgens bis 19 Uhr abends behandelt, massiert, bearbeitet, trainiert. Folgerichtig hatte er in der schier endlosen Schinderei so manchen toten Punkt. „Natürlich gehen einem die ständigen Wiederholungen an und auf die Nerven. Dann ist man schon mal kurz vorm Durchdrehen. Aber dann lenke ich mich einfach abends mit ein paar Stunden Playstation ab und dann geht es wieder.“ So ist er mittlerweile fast unschlagbar in den virtuellen Welten von Call of Duty, Golf oder Football.

Ständiger Kontakt zur DEG Positiv stimmt ihn auch der ständige Kontakt zur Mannschaft und zum Trainerteam um Christof Kreutzer. Obwohl er nicht körperlich beim Team war, gaben die Mitspieler ihm immer das Gefühl, dazu zu gehören. „Ich war durch unsere WhatsApp-Gruppe immer auf dem Laufenden, bin beim PhantasyFootball mit dabei und bekomme alles mit. Zumal ich das Team bei Auswärtsspielen in Bayern oft besucht habe.“ Jetzt, wo er nach vielen Wochen in Bayern wieder in Düsseldorf weilt, ist der Kontakt eh kein Problem mehr. Er verbringt die Vormittage bei der Mannschaft, ist vor dem Eistraining mit in der Kabine. „Und macht mit den Anderen wieder viel Blödsinn“, bemerkt Heß, kurz vom Oberschenkel aufsehend. Wir fragen ihn, ob ihm bewusst ist, dass die Mannschaft seine Torgefährlichkeit benötigt. Er überlegt lange. „Ich glaube nicht, dass da ein Spieler viel bewirken kann. Chancen zu verwerten ist oft eine reine Kopfsache. Wir haben so viel offensives Talent im Team!

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KNIE REPORT

DIE PARKKARTE FÜR ECHTE FANS

Minute 15 in Olten: Hier war die Welt noch in Ordnung.

Irgendwann legt sich der Schalter um, auch wenn keiner so genau weiß, warum. Dann wird das Toreschießen plötzlich einfacher. Da mache ich mir bei diesem Team keine Sorgen.“ Worauf kommt es jetzt medizinisch an? Heß: „Muskelaufbau, Stabilität und die vollständige Wiederherstellung der Beweglichkeit sind das Wichtigste. Alle Therapie-Maßnahmen haben genau das zum Ziel.“, könnte sie mit verbundenen Augen eine Fußballer-, Handballer- oder Eishockey-Wade unterscheiden? „Natür-

Claudia Heß gibt nicht nur körperlichen, sondern auch seelischen Beistand.

lich, durch die unterschiedliche Beanspruchung der Muskulatur merkt man das sofort.“ Wir stellen uns Claudia sofort im gleißenden Kammerlicht von „Wetten, dass …?“ vor, aber das gibt es ja nicht mehr.

Behandlungspause. Christoph möchte noch etwas loswerden. „Ich kann mich nur bei Allen bedanken, die mich bislang so toll versorgt haben und dabei helfen, dass ich es schaffen werde.

Dazu zählen die Ärzte Jürgen Eichhorn, Klaus Eder, Helmut Hoffmann, Harald Gumbiller und natürlich die Düsseldorfer Abteilung mit Ulf Blecker und den wirklich tollen Physiotherapeuten Claudia Hess und Freddy Hemelik. Die Zeit, all diese Namen zu nennen, muss einfach mal sein!“ Diese Zeilen räumen wir ihm gerne ein.

Bei normalem Verlauf hat der Stürmer nun drei von vielleicht sechs oder sieben Monaten Ausfallzeit um. Wann will er wieder ein- und angreifen? Gawlik: „Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch und habe mir extra keinen Spielplan an die Wand gehängt, auf den ich dauernd draufstarre. Dann würde ich wahnsinnig werden. Ich muss mir einfach die Zeit nehmen, die ich brauche. Auch wenn es schwer fällt. Wenn man zu früh wieder anfängt, kann es böse Rückschläge geben – und das will ich auf keinen Fall riskieren!“ Wir verabschieden uns und lassen die versierte Therapeutin, den ungeduldigen Patienten und sein geschundenes rechtes Knie alleine. Wir sind uns sicher: Spätestens zu den Playoffs ist Christoph sicher wieder mit dabei. Und wird Tore schießen. Auch Dank Claudia.

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„Unsere Mädels tragen den DEG-Löwen mit Stolz!“ In der vergangenen Saison, genau am 29. Oktober 2014, betrat das Team der DEG Damen 1b das erste Mal zum Training das Eis der Brehmstraße. In der laufenden Spielzeit haben die Damen 1b schon einige Meisterschaftsspiele in der Frauen Bezirksliga NRW absolviert und stehen derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. Dieses Team ist eine bunt gemischte Truppe im Alter von elf und 55 Jahren. Derzeit nehmen 27 aktive Spielerinnen am Training teil. Am Ligabetrieb dürfen Mädchen und Damen erst ab 14 Jahren aktiv mitwirken, daher sind aktuell 22 Akteurinnen für die spielberechtigt.

Beim Techniktraining wird Niemietz von Marion Pepels unterstützt. Sie blickt auf eine lange internationale Karriere zurück und steht als eine der älteren Spielerinnen mit der Nummer 11 auf dem Eis. „Auf die Unterstützung durch Marion auf und abseits des Eises sind wir als Team sehr stolz“, ergänzt Teamleiterin Kettermann.

Zusammenhalt hervorragend

Die zweite Frauenmannschaft der Düsseldorfer EG legt ihren Fokus ganz klar auf die Ausbildung neuer Spielerinnen. Aus diesem Grund trainieren auch viele junge, noch nicht spielberechtigte Mädchen mit dem Team. Außerdem bietet die 1b Frauen, die pausiert haben und wieder in den Sport einsteigen wollen, die Möglichkeit hierzu.

Trotz der großen Altersspanne und des unterschiedlichen Leistungsniveaus, ist der Zusammenhalt im Team hervorragend.

Der „Aufstieg“ (die Bezirksliga ist eine Meldeliga) in die Frauen NRW-Liga, in der aktuell noch die erste Damenmannschaft spielt, ist das Ziel der 1b-Mannschaft. Neben den Übungseinheiten an der Brehmstraße trifft sich die Mannschaft auch zu gemeinschaftlichen Aktivitäten. Dazu gehören natürlich auch Besuche im ISS DOME, um die DEL-Mannschaft anzufeuern.

Als Trainer steht Paul Niemietz an der Bande. Er hat die Aufgabe, die Damen vom Anfängerniveau bis zur Nationalspielerin leistungsgerecht zu trainieren. „Das ist nicht immer eine ganz leichte Aufgabe für unseren Trainer“, sagt Mannschaftsführerin Barbara Kettermann, die mit den Damen 1b auf dem Eis steht.

Fraueneishockey ist vielleicht nicht so schnell wie der Sport der Männer, aber mindestens genauso interessant. „Unsere Mädels tragen den DEG-Löwen mit Stolz und würden sich über Unterstützung bei unseren Heimspielen freuen“, ergänzt Kettermann. Schaut Euch die Damen mal an!

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EDDI LEWANDOWSKI

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Eddi Lewandowski: Von Bußgeld und Busgeld, Brutto und Netto Die Wohnung unseres heutigen Interviewpartners ist gut versteckt. Über einen Hinterhof, zwei Außentreppen, dann mit dem Aufzug in die dritte Etage und eine halbe wieder runter: Eddi Lewandowski öffnet uns mit Tochter Dalia auf dem Arm die Tür. Im Flur riecht es nach Kuchen. Mit Selbstgebackenem wurden wir einst nur bei Tray Tuomie empfangen.

Lewandowski nach Kölner Vergangenheit nun endlich auf der richtigen Rheinseite.

Die meisten Spielerfamilien wohnen draußen vor der Stadt, in Einbrungen. Du wohnst direkt an der Brehmstraße. Ist das Zufall? Eddi: Nein, das ist bewusst so gewählt und sehr praktisch. Wir wollten, dass die Schule der Kinder in der Nähe ist. Außerdem spielt mein Sohn David auch Eishockey. Bis zur Brehmstraße hat er es dann nicht so weit. Wir haben gehört, dass David auch ein richtig guter Tennisspieler ist. Ja, das stimmt. In seiner Altersklasse gehört er schon zu den besseren. Aber im Moment spielt er lieber Eishockey. David, was gefällt dir mehr an Eishockey? David: Eishockey spielt man mit vielen. Tennis eher alleine. Das gefällt mir besser. Erika, für euch hat sich ja viel verändert. Als Eddi noch in der KHL gespielt hat, habt ihr alleine in Wilhelmshaven gewohnt.

Hier in Düsseldorf wohnt ihr jetzt wieder alle zusammen.

War das eine große Umstellung? Erika: Das ist sehr schön so, wie es jetzt ist. Als er noch in Russland war, haben wir uns – wenn alles gut lief – einmal für zwei Tage im Monat gesehen. Das war eine richtige Fernbeziehung. Besonders als

ich mit Dalia schwanger war, haben wir uns selten gesehen.

Das war eine harte Zeit. Wie reift dann so ein Entschluss, „Ich komme zurück nach Deutschland!“? Erika: Ich habe ihn nicht gezwungen oder gedrängt. Aber auch mit den Kindern war die Zeit nicht einfach, ich war ja quasi eine Alleinerziehende.

Der Vater hat ihnen sehr gefehlt (sie knufft Sohn David in die Seite). Auch wenn es für seine Eishockey-Karriere wichtig war, in der KHL zu spielen, die Familie bleibt ein Leben lang. Eddi: Das war unsere gemeinsame Entscheidung. Es ist schön, dass wir uns jetzt jeden Tag sehen können und ich meine Kinder aufwachsen sehe.

ist die Rest-Familie zurück nach Deutschland gegangen. Was sind die größten Unterschiede zum Leben in Deutschland und in Russland? Erika: Russland ist größer, richtig wuselig.

Autofahren ist da Horror. Die Mentalität der Menschen ist ganz anders. Alessia, was hat dir in Russland gefallen? Alessia: Die Häuser in Russland waren viel schöner als hier in Deutschland. Eddi, du warst lange weg. Hast du dich in Deutschland und in der DEL direkt zurecht gefunden? Ich habe einiges wiedererkannt. Natürlich hat sich aber auch viel verändert. In Berlin gibt es jetzt zum Beispiel die Mercedes Benz Arena. Ich kannte nur den Wellblechpalast und war bei unserem Spiel dort ernsthaft beeindruckt. Mit 18 Spielen haben wir genau ein Drittel der Saison hinter uns. Was sagst du zur bisherigen Teamleistung? Und zu deiner eigenen mit 4 Toren und 3 Vorlagen? Ich stelle große Ansprüche an mich selbst. Immer schon. Deshalb kann ich mit meiner eigenen Leistung bislang nicht zufrieden sein. Die Liga ist wirklich eng, es ist noch alles offen. Wir haben schon sehr gute Spiele absolviert, aber eben auch ein oder zwei, die nicht so stark waren. Da müssen wir konstanter werden und uns steigern. Der Trainer sagt, dass ihr genügend Torchancen habt, aber nicht genügend Treffer macht. Irgendwann passiert es wieder und dann ist alles gut. Ich kann das nicht erklären. In fast jedem Spiel habe ich eine Chance. In der Champions Hockey League hat das auch gut geklappt, da habe ich diese Chancen dann nutzen können.

„Russland ist größer, richtig wuselig“ Sprechen eure Kinder Russisch? Erika: Ja, sehr gut sogar.

Alessia ist ja ein halbes Jahr in Moskau in der Schule gewesen. Dann musste Eddi aber die Mannschaft wechseln, die Flugzeit nach Hause wäre viel zu lange gewesen. Deshalb

Beim DEB: „Da hat Daniel aber ein rosiges Gesicht!“

„Wir müssen einfach aufhören zu Grübeln und dann treffen!“

Irgendwann hat das jedoch aufgehört. Ich kann mir das wirklich nicht erklären. Im Idealfall denkt man nicht groß nach und der Puck zappelt im Tor. Je öfter man aber nicht abschließt, desto mehr denkt man darüber nach mit dem Fazit, dass man noch weniger trifft. Wir müssen einfach aufhören zu Grübeln und dann treffen! Beschreib mal deine Rolle im Team. Ich spreche ungern über mich selbst. Ich möchte der Mannschaft helfen, damit wir unsere Ziele erreichen.

Heute geht es gegen Wolfsburg. Ich war von der Intensität des ersten Saisonspiels in Wolfsburg überrascht. Die sind spielerisch und läuferisch gut. Ich hatte darauf spekuliert, dass die ihr Tempo nach dem ersten Drittel etwas runterfahren, aber Wolfsburg hat konstant durchgespielt. In der ersten Begegnung haben wir einfach zu viele Strafzeiten genommen und dadurch zu viel Kraft verloren. War die CHL für dich als erfahrener Spieler weniger aufregend als zum Beispiel für deine jüngeren Kollegen? Das würde ich nicht so sagen. Denn wenn man gar nicht aufgeregt ist, läuft auch etwas schief. Deshalb pushe ich mich vor jeder Begegnung in den Wettkampfmodus.

Wie hast du die CHL dann erlebt? Die Spiele auf diesem hohen Niveau haben großen Spaß gemacht. Sie waren auch für unser Team wichtig, da man so schon vor der Saison zueinander finden konnte. Ich selbst spiele lieber Punkt- als Freundschaftsspiele. Du hast mit der Sportart Bandy angefangen.

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EDDI LEWANDOWSKI

Nach vielen Jahren in der KHL: Eddi kann wieder mehr Zeit mit der Familie verbringen.

Was zum Teufel ist das? (lacht) Das ist wie Feldhockey, nur auf dem Eis. Mit Ball und Schlittschuhen und Toren, so groß wie im Handball. Der Goalie hat aber keinen Schläger. Wie bist du dazu gekommen? In meiner Heimatstadt hatten wir mehrere Teams, das war als Sportart sogar ein bisschen größer als Eishockey. Es gibt sogar sogar Bandy-Weltmeisterschaften. Neben Russland sind die Skandinavier da auch ganz vorne mit dabei.

Das sind richtige Profisportler, die damit Geld verdienen. Und dann bist du irgendwann zum Eishockey gekommen. Naja, ich habe immer beides gespielt, in Russland mehr Bandy. Mit 15 Jahren bin ich dann zurück nach Deutschland gekommen und habe mich von da an nur noch auf Eishockey konzentriert.

Wir fragen ja immer bei Mitspielern, welche Anekdoten es zu den Interviewpartnern gibt. Bei dir sagte ein Mitspieler „Fragt ihn nach dem Busgeld!“ (lacht lange und laut) Oh, das

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2015/2016 2015/2016

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Die Reaktionen seiner Famile, als Eddi sein „Busgeld“-Geheimnis lüftet.

ist lange her. Als ich als junger Spieler nach Deutschland kam, wohnte ich in Wilhelmshaven und ging dort zur Schule. Der Weg dahin war unfassbar lang, ich brauchte fast 50 Minuten zu Fuß. Da habe ich ein paar Mal geschwänzt (bei diesem Satz hält er seinem Sohn die Ohren zu). Dann kam ein Behörden-Brief. Darin stand was von Busgeld, so hatte ich das in meinem noch nicht so guten Deutsch jedenfalls verstanden. Ich dachte „Klasse hier! Deutschland weiß, dass mein Fußweg zu lang ist und spendiert mir Geld für den Bus!“ Irgendwann kam mein Mitbewohner nach Hause, Vitalij Aab, der auch lange in der DEL gespielt hat. Ich gab ihm den Brief und er fing schnell an zu lachen. „Du musst Bußgeld zahlen, eine Strafe! Nichts da mit Busgeld!“ Naja, ich habe mich dann noch mehr bemüht, perfektes Deutsch zu lernen. Derselbe Spieler hat uns erzählt, dass eine Geschichte mit „Brutto“ und „Netto“ gab.

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Sein neues Ziel ist es, David den Unterschied zwischen Brutto und Netto zu erklären.

Lewandowski feiert mit seiner Frau Erika den Meistertitel mit den Adler Mannheim 2007.

Ich kann mir vorstellen, wer sowas erzählt. Es war das Pokalfinale mit Köln. Da war Hans Zach Trainer. Vor diesem wichtigen Spiel hatten wir eine Besprechung und Hans erzählte so ganz nebenbei, dass es nicht nur um den Pokal ginge, sondern jeder von uns auch eine 1-000-Euro-Prämie erhalten würde. Ich habe direkt – und ohne großes Nachdenken – gefragt, ob die netto oder brutto wären. Alle haben gelacht. Zach auch und das will was heißen.

Familie Lewandowski, wir bedanken uns für das Gespräch!

Wir verabschieden uns, von Familie Lewandowski und vom warmen Käsekuchen. Im Rausgehen entdecken wir noch ein rot-gelbes Dreirad im Flur. Wie sich das für eine DEG-Familie eben gehört.

AZ Clasen

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PRÄSENTATION PARKVOGEL

Der putzige Parkvogel der SITA Airport IT GmbH als enger Partner der DEG!

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Der Parkvogel fliegt weiter für die DEG! Der Betreiber des Parkvogel-Parkhauses am ISS DOME, die SITA Airport IT GmbH, steht weiterhin eng an der Seite des Düsseldorfer Eishockeys.

Das Parkvogel-Maskottchen „Paul“ hat für viele Eishockey-Fans längst Kultcharakter – auch sein Gezwitscher bei Twitter erfreut sich großer Beliebtheit.

Beide Seiten wollen diesen Status in der Saison 2015/16 weiter pflegen. Dazu sind weitere Aktionen geplant. Dr. Christian Jahncke, Geschäftsführer der SITA Airport IT GmbH: „Wir freuen uns, dass wir weiterhin als Sponsor dabei sind und so unsere Kooperation mit der DEG fortführen können. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass dieses Konzept sowohl für uns, als auch für die DEG passt – und zwar nicht nur durch die Nähe des Parkvogel-Parkhauses zum ISS DOME.“ Hintergrund: Die SITA Airport IT GmbH wurde 2005 als Joint Venture des Flughafen Düsseldorf und der SITA gegründet und

Der Parkvogel spielt auch Eishocky.

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ist der IT-Service Provider der Flughafen Düsseldorf GmbH. Die rund 130 Mitarbeiter des Spezialisten für IT- und Kommunikations-Lösungen betreuen Flughäfen und Airlines, aber auch Behörden und große und mittelständische Unternehmen weltweit.

Mit ihrer Marke Parkvogel® betreibt das Unternehmen seit Anfang April 2015 sämtliche offiziellen Urlauberparkplätze des Flughafen Düsseldorf sowie die Parkhäuser am ISS DOME und am Carlsplatz. Die SITA Airport IT GmbH entwickelt und betreibt Lösungen rund um die Kernkompetenzen SAP, Applikations­ management und eBusiness, Projektmanagement und Beratung, Rechenzentrum und Managed Services, Parksysteme, Netzwerk und Kommunikation sowie Funkdienste, Check-in und Desktop Service.

Als Düsseldorfer Unternehmen unterstützt die SITA Airport IT GmbH die lokale Sportlandschaft und ist u. a. Partner der „Sportstadt“, der Düsseldorfer EG und von Fortuna Düsseldorf. Darüber hinaus unterstützt die SITA Airport IT GmbH als Namenssponsor den internationalen Parkvogel U14-Cup des Rather SV. Auch in der Düsseldorfer Kulturlandschaft ist das Unternehmen als Partner aktiv. So unterstützte die SITA Airport IT GmbH in diesem Jahr das renommierte Düsseldorf Festival und das Acoustic Summer Festival 2015.

Weitere Informationen findet ihr unter: www.sita-airport-it.aero und parkvogel.de!

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Auch der glückliche Zufall spielte der DEG dabei einmal in die Karten. Wenn nämlich der DTC Kaiserberg in Duisburg damals

im Tischtennis nicht die beste Damenmannschaft in Deutschland gehabt hätte, so wäre Weltklassemann Petr Hejma 1968 wohl kaum bei der DEG gelandet. Als ihn zufällig genau wie seine Frau Marta, ihres Zeichens Europameisterin, eine Wettkampfreise nach Deutschland geführt hatte, nutzten die beiden das zur „Republikflucht“, wie eine solche Willensentscheidung in kommunistischen Ländern bezeichnet und verurteilt wurde.

Marta schloss sich Kaiserberg an, Petr der DEG. So hatte das junge Ehepaar aus Prag im Kreis von nur wenigen Kilometern Luftlinie die neue sportliche Heimat gefunden. Es war eine Qual für Petr Hejma, dass er für 18 Monate gesperrt wurde. Zwei Saisons lang konnte er nur trainieren. Mit großem Fleiß gelang es ihm, seine Form zu konservieren, die er noch im Frühjahr bei den Olympischen Winterspielen in Grenoble im Dress der Tschechoslowakei gezeigt hatte. Am 11. September 1970, an dem Tag, als Petr Hejma junior (später ebenfalls im DEG-Trikot) geboren wurde, durfte Petr senior endlich um Punkte spielen.

Indem er ihm Vladimir Vacatko, den er aus Köln geholt hatte, zur Seite stellte, hatte Trainer Xaver Unsinn einen seiner vielen Glücksgriffe getan. Die beiden technisch überragenden Stürmer wirbelten die Liga durcheinander, spielten sich manchmal mit genialen Doppelpässen in Schussposition. Nach Platz acht

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Auf ihrem sportlichen Weg hat sich gezeigt, dass auch eine andere Erfahrung aus dem echten Leben beim Eishockey zutrifft: Zu zweit lebt es sich (meist) doch besser. Tatsächlich war die DEG immer dann besonders erfolgreich, wenn sich in ihren Reihen Spieler-Paare gefunden hatten, die sich blind verstanden. Das betraf vor allem die Offensive. Fast alle Titelgewinne waren geprägt von solcher Pärchenbildung.

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1993: Die DEG besiegt den EV Ratingen (auch) durch ein Tor von Peter-John Lee.

Man kennt das aus dem wahren Leben: Je älter man wird, desto schneller scheinen die Jahre vorbei zu fliegen. Der 80-jährigen DEG geht es nicht anders. Sie erlebt es gerade auf dem langen Weg zur nächsten, zu ihrer ersehnten neunten Meisterschaft. Nach der ersten (1967) musste sie nur fünf Jahre auf die nächste warten, danach sogar nur drei bis zur dritten.

Die 15 Jahre, bis die Erfolgs-Ära der 1990er-Jahre mit vier Titelgewinnen in Folge begann (und 1996 zum achten führte), wirkten schon wie eine halbe Ewigkeit. Die DEG spielt aktuell aber schon ihre 20. Saison in der Hoffnung auf die neunte Meisterschaft – da würde es doch eigentlich mal wieder Zeit, oder?

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sprang für die DEG auf Anhieb der zweite heraus, im nächsten Jahr sogar der Titel. Mit fast 1,5 Scorerpunkten pro Spiel ist Hejma einer der erfolgreichsten Spieler, die je an der Brehmstraße aktiv waren.

Bei der Meisterschaft 1972 gehörten Wolfgang Boos und Walter Köberle als zweites starkes Pärchen zur Offensive der DEG. Gemeinsam mit Hejma/Vacatko gewannen sie auch 1975 die dritte Meisterschaft für den Verein. Die beiden aus der Talentschmiede des ESV Kaufbeuren erlebten ein Jahr später den größten Erfolg ihrer Karriere: Mit der Nationalmannschaft gewannen sie bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck die Bronzemedaille. Dass die beiden heute noch für die DEG in verantwortlichen Positionen arbeiten, beweist ihre Verbundenheit mit dem Verein, der ihre zweite sportliche Heimat geworden ist und mit dem sie große Erfolge errangen. Das Trikot mit der Nummer 10 würde heute nicht neben dem von Peter Lee im ISS DOME als textiles Denkmal unter dem Dach hängen, wenn vor 21 Jahren eine andere Bauchentscheidung gefallen wäre. Ein gewisser Chris Valentine habe zwar ein gutes Auge, gute Hände und spiele mit Köpfchen, attestierte man ihm in Nordamerika, aber er sei läuferisch nicht gerade erste Klasse; deshalb habe er bei den Washington Capitals auch keine Zukunft. So lauteten die Infos, die Rolf van Hauten, der Sportmanager der DEG, damals auf dem Tisch liegen hatte. Er suchte händeringend einen passenden Nebenmann für Peter Lee; der Versuch mit dem trägen Russen Viktor Nechaev war grandios gescheitert.

Auf Anhieb Scorerkönig der Bundesliga

DER DEPARTMENT STORE FÜR DÜSSELDORF KÖ-BOGEN KÖNIGSALLEE 2

Allen Bedenken zum Trotz: Valentine wurde verpflichtet. Ursprünglich wollte er sich erst mal nur ein Jahr in Deutschland umsehen – es wurden zwölf daraus und eine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte – die sich im ersten Training noch gar nicht abzeichnete. Trainer Otto Schneitberger verdrehte entsetzt die Augen, als Valentine mehr schlecht als recht übers Eis stolperte.

Aber der erste Eindruck täuschte – der Kanadier schlug fantastisch ein und wurde auf Anhieb Scorerkönig der Bundesliga. Mit 38 Toren in 40 Spielen bewies er seine Treffsicherheit, so dass ihm bald der Song gehörte: „Im Leben, im Leben geht mancher Schuss daneben. Nur einer nicht, nur einer nicht, der Schuss

Endspiel um die Deutsche Meisterschaft 1981 gegen den SC Riessersee.

Tor durch Petr Hejma!

von Valentine.“ Für die DEG scorte er in 571 Spielen 963 Mal, dabei schoss er 365 Tore. Fast ein Jahrzehnt lang mischten die beiden die Bundesliga auf, 336 Tore und 330 Vorlagen verbuchte Peter Lee in seinen 446 Spielen. Valentine half fünf Meisterschaften gewinnen, nur bei der letzten (1996) war Lee nicht mehr dabei.

Als es bei diesem genialen Stürmerpaar endlich lief und aus Mannheim Mannix Wolf und Roy Roedger an die Brehmstraße wechselten, ging es mit der DEG nach drei achten und einem siebten Platz in den 1980er-Jahren endlich wieder bergauf. Vor allem in den ersten beiden ihrer fünf Düsseldorfer Jahre scorten die beiden regelmäßig. Als aus Köln noch der Sensationstransfer in Gestalt von Gerd Truntschka und Didi Hegen zustande gekommen war, folgte die vierte Meisterschaft der DEG als logische Folge. Was die beiden mit dem Puck anstellten, sah so spielerisch leicht aus und versetzte die Fans in Verzückung.

Mit einem Schnitt von 1,8 Scorerpunkten pro Spiel erreichte Truntschka eine Sensationsquote; Hegen als Vollstrecker mit 138 Toren und seinen 145 Spielen der Düsseldorfer Meisterjahre 1990 bis 1992 einen bei der DEG unübertroffenen Wert. In ihren jeweils dritten Spielzeiten schafften es auch zwei andere Stürmer, mehr Tore als Spiele in die Bilanz zu schießen: Lee 47 in 41 Spielen, Hejma 43 in 40 Spielen – sie alle eben Offensivspieler der Extraklasse.

Mit einiger Wehmut erinnern wir uns heute an sie …

kids corner Kinder fragen Ken-André Olimb

ISR-Infotag

12.12.2015, 14:00 Uhr

Internationale Schulausbildung vom Kindergarten bis Klasse 12 International Baccalaureate (IB), in Deutschland anerkannt als allgemeine Hochschulreife

Was wolltest du als Kind später mal werden? Ganz ehrlich? Ich wollte eigentlich immer Fußballspieler werden. Hattest du als Kind ein Haustier? Ich hatte immer einen Hund, der hieß Evita. Der war mein ein und alles. Wenn du die Wahl hättest, Superman oder Batman?

Ken-André mit sechs.

Superman! Das ist der stärkste Mann auf dem Planeten. Der kann sogar Flugzeuge tragen. Was ist dein Lieblingsessen? Alles was es beim Grillen so gibt, ich liebe es am Grill zu stehen. Mein liebstes Dessert ist ein Karottenkuchen. Ich weiß für Deutschland ist das eine eher ungewöhnliche Speise, aber Ihr solltet den Kuchen mal probieren.

Wenn du Fußballspieler werden wolltest, hast du garantiert

einen Lieblingsverein, richtig?

Liverpool! Wenn man die Fans „You´ll never walk alone” singen hört, erzeugt das eine Atmosphäre die man in keinem anderen Stadion der Welt finden kann. Warum bist du dann doch zum Eishockey statt zum Fußball gekommen? Das lag Ken-André mit 26. an meinem Vater, der hat mich und meinen Bruder immer aufs Eis gehetzt. Bei mir hat das ganz gut funktioniert, bei meinem Bruder eher weniger. Hast du einen Ratschlag für unseren Eishockey-Nachwuchs? Fang an zu trainieren! Mach was aus deinem Traum und lass dich nicht von Nebensächlichkeiten ablenken. Mit einem klaren Ziel vor Augen, kann man fast alles erreichen.

LIMB

KEN -AND

RÉ O

Positives Lernumfeld, es ist “cool” gut zu sein - ob in der Schule oder im Sport

Finde unsere vier DEG-Spieler!

Schüler lernen Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Mandarin

Unten im Buchstabensalat haben sich vier unserer aktuellen Spieler, waagerecht und senkrecht, versteckt. Wer alle findet, schreibt eine Mail an gewinnspiel@deg-eishockey.de, Stichwort „Buchstabensalat“ mit den fünf Lösungen. Beim

letzten Mal haben gewonnen: Lara-Maria Rosenbleck, Pascal Sylvester und Maik Schlößer Sie werden benachrichtig. Es locken auch diesmal wieder kleine Gewinne für kleine Gewinner!

Viel Spaß!

I Q I Z W S C Y

J G U C T R W T

K H B V K A D U

K U P T O U A S

L O J P K S U T

L R T P P A S U

O B N B R R S F

I V U N Y T B U

J R I W R I I I

M A P E S N C L

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I U M K Z H I L

R S X L

T C K E

K O A E

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S K A F L L I N S W E R D D S S T T G H

L X G F

A L U F

Z K H G

J H E Q

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Schulbus und Freizeitaktivitäten auf dem modernen Campus

Herzlich Willkommen!

Frau Rubino + 49 (0) 2131/40388 -11, -0 Frau Reimann + 49 (0) 2131/40388 -15, -0 www.isr-school.de

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Zu gewinnen: die DEG-Schweißbänder.

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Tickets ab 8,50 Euro erhaltet Ihr unter WWW.DEGTICKETS.DE sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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IMPRESSUM HERAUSGEBER DEG Eishockey GmbH Brehmstraße 27a 40239 Düsseldorf Telefon: 0211 863259-0 www.deg-eishockey.de GESAMTLEITUNG UND VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT Frieder Feldmann Katharina Schneider-Bodien AUTOREN UND FOTOGRAFEN Sebastian Esch Birgit Häfner Ulf May Joe Arnade Florian Sander Cornelius Kaup Sportfotoagentur Horstmüller Kevin Uertz City Press Dasch75 David Steinwachs Sven Spranger Alex Klein Andreas Vavasseur Sascha Reinders Michael Quack GESTALTUNG UND REALISIERUNG Jung Produktion GmbH Schanzenstraße 20a 40549 Düsseldorf www.jungpro.de DRUCK Clasen GmbH Spielberger Weg 66 40474 Düsseldorf www.druckerei-clasen.de

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Datum 11.09.15 13.09.15 18.09.15 20.09.15 25.09.15 27.09.15 02.10.15 04.10.15 09.10.15 11.10.15 16.10.15 18.10.15 23.10.15 25.10.15 30.10.15 01.11.15 13.11.15 15.11.15 20.11.15 22.11.15 27.11.15 29.11.15 04.12.15 06.12.15 11.12.15 13.12.15 18.12.15 20.12.15 22.12.15 26.12.15 28.12.15 30.12.15 02.01.16 05.01.16 08.01.16 10.01.16 15.01.16 17.01.16 22.01.16 24.01.16 29.01.16 31.01.16 05.02.16 07.02.16 19.02.16 21.02.16 23.02.16 26.02.16 28.02.16 02.03.16 04.03.16 06.03.16

Deine Ausbildung: Zeit 19:30 16:30 19:30 17:45 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 14:30 19:30 16:30 19:30 18:30 19:30 16:30 19:30 18:30 19:30 16:30 19:30 17:45 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 14:30 19:30 19:30 16:30 19:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 14:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 19.30 16:30 19:30 19:30 14:30

Heim Grizzlys Wolfsburg DÜSSELDORFER EG Iserlohn Roosters DÜSSELDORFER EG Adler Mannheim Straubing Tigers Thomas Sabo Ice Tigers DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG ERC Ingolstadt Schwenninger Wild Wings DÜSSELDORFER EG EHC Red Bull München DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Iserlohn Roosters Eisbären Berlin DÜSSELDORFER EG Krefeld Pinguine DÜSSELDORFER EG Kölner Haie DÜSSELDORFER EG Augsburger Panther ERC Ingolstadt DÜSSELDORFER EG Schwenninger Wild Wings Krefeld Pinguine DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Thomas Sabo Ice Tigers Augsburger Panther DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Hamburg Freezers DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Grizzlys Wolfsburg Eisbären Berlin DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Hamburg Freezers DÜSSELDORFER EG EHC Red Bull München Straubing Tigers DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Adler Mannheim DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Kölner Haie DÜSSELDORFER EG

Gast 2:0 DÜSSELDORFER EG 4:1 Hamburg Freezers 6:5 DÜSSELDORFER EG 3:1 Krefeld Pinguine 3:4 DÜSSELDORFER EG 2:1 DÜSSELDORFER EG 3:0 DÜSSELDORFER EG 2:4 Augsburg Panther 2:0 Eisbären Berlin 2:4 DÜSSELDORFER EG 3:1 DÜSSELDORFER EG 2:1 Kölner Haie 3:4 n. P. DÜSSELDORFER EG 0:3 EHC Red Bull München 1:4 Adler Mannheim 1:2 n. P. DÜSSELDORFER EG 2:1 DÜSSELDORFER EG 4:2 Straubing Tigers –:– DÜSSELDORFER EG –:– Grizzlys Wolfsburg –:– DÜSSELDORFER EG –:– Hamburg Freezers –:– DÜSSELDORFER EG –:– DÜSSELDORFER EG –:– Thomas Sabo Ice Tigers –:– DÜSSELDORFER EG –:– DÜSSELDORFER EG –:– ERC Ingolstadt –:– Adler Mannheim –:– Schwenninger Wild Wings –:– DÜSSELDORFER EG –:– DÜSSELDORFER EG –:– Straubing Tigers –:– Iserlohn Roosters –:– DÜSSELDORFER EG –:– EHC Red Bull München –:– Kölner Haie –:– DÜSSELDORFER EG –:– DÜSSELDORFER EG –:– Eisbären Berlin –:– Thomas Sabo Ice Tigers –:– DÜSSELDORFER EG –:– Iserlohn Roosters –:– DÜSSELDORFER EG –:– DÜSSELDORFER EG –:– ERC Ingolstadt –:– Augsburger Panther –:– DÜSSELDORFER EG –:– Krefeld Pinguine –:– Grizzlys Wolfsburg –:– DÜSSELDORFER EG –:– Schwenninger Wild Wings

Weitere Infos unter www.deg-eishockey.de, Stand: 19.11.2015

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