DEG MAGAZIN, Saison 2019/20, Ausgabe 2, Oktober

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Gri SAISON 2019/20 | AUSGABE 2

DEG MAGAZIN ADLER MANNHEIM

02.10.19 19.30 Uhr

KREFELD PINGUINE

04.10.19 19.30 Uhr

ERC INGOLSTADT

10.10.19 19.30 Uhr

EISBÄREN BERLIN

18.10.19 19.30 Uhr

ISERLOHN ROOSTERS

27.10.19 16.30 Uhr

IM HERZEN EINS #DEG DEG-EISHOCKEY.DE


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DEG BEGRÜSSUNG

Hallo liebe Fans!

Hey Ihr Rot-Gelben,

Liebe Fans und Freunde der DEG,

Wir haben sicherlich genauso wie Ihr sehnlichst dem Saisonstart entgegengefiebert. Das neue Intro im ISS DOME erinnert uns zwar aktuell noch an das Ausscheiden gegen EEEEYYY-gsburg in der vergangenen Saison im Viertelfinale Spiel 7, aber wie sagt man doch so schön? „Neue Saison – Neues Glück“! Dies allerdings mit dem gleichen Ziel: Playoffs!

da freut man sich satte 166 Tage auf „endlich wieder Eishockey“, springt mit offenen Armen und offenen Herzen in die neue Saison und bekommt dann im ersten Heimspiel einen solchen Schlagschuss in die Weichteile. Keine Punkte und – noch ärger – keine Tore gegen Bremerhaven.

die Spielzeit 2019/20 hat begonnen und nimmt im Oktober so richtig Fahrt auf. Man sieht, dass unsere neue Mannschaft das Potenzial besitzt, Spiele zu gewinnen und den Fans attraktives Eishockey zu bieten. Sie hat angedeutet, die erfolgreiche Vor-Saison vielleicht wiederholen zu können.

Aber unser Team hat das schnell abgehakt und nach vorne geschaut. Mit fünf Punkten am bayerischen Wochenende kam die DEG so langsam ins Rollen, mit fünf Punkten in den beiden Spielen danach ging es weiter. Aber es bleibt immer knapp, es ist immer viel Arbeit, es sind immer enge Kisten. So findet eine vor einem Jahr begonnene Bilanz ihre Fortsetzung. 39 der 59 Saisonspiele 2018/19 endeten mit nur einem Tor Unterschied. In der nun laufenden Spielzeit sind es auch wieder fünf von sechs. Eine irre und im Eishockey erstaunliche Quote, in der empty-netTreffer noch nicht einmal enthalten sind.

Dennoch ist die Anzahl der bislang gespielten Partien viel zu gering, um ein erstes Zwischenfazit ziehen zu können. Gerade am Anfang einer Spielzeit sind Abläufe noch nicht verinnerlicht und neue Spieler noch nicht vollständig in unser System integriert. Zu diesem Zeitpunkt des Jahres sind Ausschläge nach oben und unten noch nicht überzubewerten – das gilt für die DEG, aber natürlich auch für alle anderen Teams in der DEL.

Damit das auch gelingt, sind nicht nur die Jungs um unseren Coach Harry Kreis gefragt, sondern auch jeder einzelne von Euch! Nur gemeinsam können wir als 7. Mann aus dem Team lautstark noch die zusätzlichen Prozent an Leistung herauskitzeln! Also: Vollgas für Rot-Gelb! Apropos: Ihr wollt mehr über uns und unsere Arbeit erfahren? Dann schaut doch gerne mal auf der Webseite der DEG unter der Rubrik „Fans“ nach. Wer sich bislang gefragt hat, was ein Fanbeauftragter für Aufgaben hat und wer eigentlich Eure Fanbeauftragten sind, wird dort definitiv fündig! Ihr könnt uns auch gerne jeder Zeit im Stadion persönlich ansprechen! Vor den Spielen und in den Pausen findet ihr uns am Fanprojektstand an der Garderobe. Falls Euch neben den Spieltagen etwas unter den Nägeln brennt, könnt ihr uns ebenfalls gerne per E-Mail oder auf Facebook („Fanbeauftragte Düsseldorfer EG“) erreichen, wo wir übrigens regelmäßig wichtige Informationen für Euch posten. Last, but not least: Bei dieser Gelegenheit möchten wir unseren DEG-Legenden Otto Schneitberger (zum 80.) und Petr Hejma (zum 75.) nachträglich alles Gute zum Geburtstag wünschen! Auf eine erfolgreiche und tolle Saison! Eure Fanbeauftragten: Andreas, Michael, Hedde, Tanja und Kevin

Eine Quote, die aber auch belegt, wie oft Kleinigkeiten den Ausschlag geben. Und da k ­ önnen wir als Publikum unserem Team eindeutig noch mehr Energie geben als zu Saisonbeginn. Zuschauer dürfen natürlich unzufrieden sein, keine Frage. Aber das eigene Team während (!) des ersten (!) Spiels auszupfeifen, ist wirklich schräg. Und das ein Markus S. in den sozialen Medien der DEG nach dem ersten (!) Spiel die generelle DEL-Tauglichkeit (!!) abspricht, und dafür auch noch Zuspruch findet, ist schon fast lustig. Wenn es nicht so traurig wäre. Aber auch hier gilt wie für das Team: Abhaken und nach vorne schauen! Denn im Oktober ­haben wir bei gleich fünf Heimspielen die gute Gelegenheit, noch enger zusammenzuwachsen und gemeinsam weitere Siege einzufahren. Lasst es uns beides tun! In diesem Sinne. Ihr und Wir. Im Herzen Eins Eure Redaktion

Übrigens: Wir haben den 80. Geburtstag von DEG-Legende Otto Schneitberger zum Anlass genommen, den komplexen Bereich „Ehrung ehemaliger DEG-Helden“ einmal grundsätzlich anzugehen. Hierzu haben wir ein Komitee gegründet, das diese Thematik kompetent beurteilen und von allen Seiten beleuchten soll. Mitglieder sind u.a. die DEG-Ikonen Walter Köberle, Niki Mondt und Daniel Kreutzer, Journalisten-Legende Ulf May als lebendes Archiv, ein Fanbeauftragter, Vertreter der Fans und Fanclubs sowie auch ich selbst. Der „eiserne Otto“ wird sein Ehrenbanner natürlich erhalten. Über das „Wer“, „Wann“ und „Wie“ weiterer Ehrungen wird dann dieses Gremium entscheiden. Im heißen Oktober, stehen für Ihre und unsere DEG neun Spiele auf dem Plan, gleich fünf davon im ISS DOME. Unser Start war ordentlich. Lassen Sie uns nun gemeinsam versuchen, den bislang guten Eindruck weiter zu festigen und auszubauen. Hierbei kann jeder Zuschauer und jeder Gesang hilfreich sein! In diesem rot-gelben Sinne Ihr/Euer Stefan Adam Geschäftsführer DEG Eishockey GmbH



MAGAZIN INHALT 3 5 6 8 10 12 20 23 24 28 33 35

DEG Begrüssung

Magazin Inhalt

DEG Schlagschüsse

Schnelle Konter

Adler Mannheim

Homestory Zanetti

Krefeld Pinguine

DEG Lattenknaller

Partner Präsentationen

DEG Fanprojekt

ERC Ingolstadt

Prospect Day

36 38 40 44 46 48 50 52 54 56 58

Karin Bielaczek

Flurfunk & DEG TV

Fragengewitter ­Geitner

Das DEG eSports-Team

DEG goes Deg

Geburtstag ­Schneitberger

Eisbären Berlin

DEG Kinderseite

Nachwuchs-Seiten DNL

Iserlohn Roosters

DEG Spielplan

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DEG SCHLAGSCHÜSSE

Bukarts Alternative als Breakdancer steckt noch in den Anfängen.

Die DEG erfreut die Liga immer wieder mit neuen, orginellen Defensiv-Taktiken.

Synchron-Eisrutschen Marke „Sterbender Schwan“.

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Mit viel Leidenschaft und ­Nasenblut zum Sieg.

Der Linesman zollt seinem Hauptschiedsrichter den gebührenden Respekt.

Für seine Yoga-Übung „Der herabschauende Hund“ bekommt Chad Nehring in der Ausführung nur eine glatte 3.


DEG SCHLAGSCHÜSSE

Sechs Fäuste für ein rotes Halleluja! Die Reaktionen der Mitspieler auf Kammerers Witze sind meistens enttäuschend.

Rihards Bukarts versucht den einhändigen Dab.

Betreuer Max Pasch schmecken die zwei Punkte in Iserlohn.

Streichhölzer ziehen: Wer sagt Jensen, dass er auf die Strafbank muss?

Akku leer: Nach einem langen Spiel muss auch Rihards Bukarts ans Ladekabel.

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SCHNELLE KONTER

DEL mit mehr Präsens in der Sportschau!

Daniel Kreutzer wird 40 ­Jahre­ Bevor die Düsseldorfer EG im ­November ihren 84. Geburtstag feiert, hat erst einmal eine DEG-Legende runden G ­ eburtstag. Die fleischgewordene DNA der DEG, Daniel Kreutzer, wird am 23. Oktober 40 Jahre alt. Schnitzel, wir w ­ ünschen Dir Soße (und alles Gute)!

Anfang des Jahres hatte sich Moritz Müller vom Verein auf der falschen Rheinseite öffentlich über die fehlende Berichterstattung über das Winter Game im „Aktuellen Sportstudio“ beschwert. Bei den öffentlich rechtlichen Sendern scheint nun zumindest ein leichtes Umdenken stattgefunden zu haben. Ab November werden ARD und das ZDF erstmalig in ihren Wintersportsendungen am Samstagvormittag regelmäßig über die DEL-Spiele vom Freitagabend berichten. Wir finden: Das wurde auch Zeit!

Schools Day am 22. November ­gegen I­ ngolstadt Er gehört bei der DEG schon zur rot-gelben ­Tradition: der Schools Day. Am 22. November beim Spiel gegen den ERC Ingolstadt werden wieder mehrere Tausend Kinder und Jugendliche von Schulen aus Düsseldorf und der Umgebung den ISS DOME rot-gelb färben. Karten gibt es

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für eine Bearbeitungsgebühr von vier Euro und k ­ önnen ab sofort unter s­ choolsday@deg-eishockey.de bestellt werden. Der zweite Schools Day der Saison ist dann am Freitag, 17. Januar, gegen die Thomas Sabo Ice Tigers. Wir freuen uns!


SCHNELLE KONTER BOBOS AUGSBURG-ORGIE: DIE LÖSUNG! Ihr lieben Verrückten! Selten haben so viele Mitmacher ihr Herz und ihr Hirn mit unserem ziemlich irren sechsten Bobo-Rätsel verbracht. Echten Respekt! Ein bisschen unheimlich seid Ihr uns schon (und wir uns auch). Unter allen, die über 25 der insgesamt 31 bzw. 32 Namen (ein „Eder“ war in der Tat zufällig doppelt) gefunden haben, hat Bobo, der verrückte Hund, drei Gewinner ausgelost: Dirk Oster, Dagmar Kolbe und Susanne Beckers. Rot-Gelben Glückwunsch! Die Lösungen in fett.

Zzzzz. Bobo schlief fest. Und genoss den wilden Traum einer Haus-Orgie nach dem siebten Augsburg-Spiel – nur diesmal hatten wir gewonnen! Unser Held war gleich mittendrin in einer zünftigen Rauferei. Im Flur schleuderte ein Rot-Gelber einem AEVler einen Torpedo Lakritze vor den Latz, der Schlingel! Eyyy! brüllte der bayerische Schwabe, denn der Schuss hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Der Grüne schrie wie Tarzan, Ettiketten oder Benimmregeln gab es im Traumland nicht. (5) Nebenan stand eine Stuhlkombi aus edlem Zedernholz. Unser Goalie ließ einen davon sanft auf seinem Kontrahenten niederbergern, Der orgelte wie ein Ufo, mindestens aber wie ein Wischmopp in einer erdnahen Umlaufbahn davon. Vor Schreck reiste auch dessen Backup pronto nach Hause. Der Lappen! Sein Weinen erfreute die ganze Kammer. (5) Er ging weiter und traf im Treppenhaus unseren Sänger. Der hatte mit seinem ­Karateclub „U,K.-Art“ seinen Spaß mit einem der Gäste. In der Küche fand Bobo Alkoholimbisse und kippte einen Panther-Likör nervenstark hinunter. Auf dem Tisch standen Kekse aus Lübeck, Ersatzfleisch sowie – komplett! – sogar Diner und Snacks. Bobo bediente sich fröhlich. Auch das angrenzende Buffet durchpflügte er stur. Bombig auch die Stimmung auf dem Balkon. Unser Kapitän ließ einen hohen Stock an einem Augsburger Kneipen-Konsul zerbrechen und den kleinen Napoleon dann lässig

vom Geländer baumeln. Darunter fuhr Ignaz locker mit seinem Dreirad am Schiri-Trio vorbei und wünschte einen schönen Tag. So war er eben. (9) Bobo hastete nach unten. In den Schlafkojen sendete ein Puppenkistler Notsignale. Sein Angstschweiß roch mal so gar nicht nach Chanel. „Am Wimmern eines Mannes erkenn ich den Johannes!“ engagierte sich Bobo lautstark. Und hieb nervennichtschonend mit einem Pfirsich auf ihn ein. Plötzlich kam unser mal wieder schick frisierter SpoLei vorbei und zeigte auf das Obst: „Ist das Svens? Sonst wäre es Diebstahl!“ Wer war Sven? Egal. Bobo konnte beruhigen. Der Getroffene schwoll derweil an wie ein Michelin-Männchen und bettelte: „You can´t always get what you want, you know?“ Akzentfrei war anders. Dann eben Fingerfolter! In typisch Düsseldorfer Snob-Art angelte unser Süßer nach der Hand des Bibbernden. Wenn eh Ring- und Mitteldings nicht mehr gebraucht würden, war der Daumen auch egal. Rot-Gelber Nagellack drauf, ohne Tabu! (10) Zaschalapopp! Was war das für ein Geräusch?!? Bobo schrak hoch, wachte auf. Müde geitnerte er seine dicke Flaake und erkannte (vielleicht) zurecht: „Irgendwann bin ich zu alt für diesen Scheiß!“ Fortsetzung folgt! (2)

Wir sind Partner der Düsseldorfer EG


ADLER MANNHEIM DER TITELVERTEIDIGER IST WIEDER FAVORIT Die Adler Mannheim blicken auf eine Saison der Superlative zurück. Im ersten Jahr mit Pavel Gross als Trainer stellten die Adler in der DEL-Hauptrunde einen neuen Punkterekord auf. In 52 Spielen sammelten sie 116 Punkte und überboten damit die Bestmarke von 109 Zählern, die die Eisbären Berlin in der Spielzeit 2002/03 aufgestellt hatten. Auch die Playoffs gerieten für die Adler zum glatten Durchmarsch. Auf dem Weg zum achten Titel leisteten sich die Mannheimer nur zwei Niederlagen. Im Finale fertigten die Gross-Schützlinge den EHC Redbull München mit 4:1 ab und entthronten damit den DEL-Meister der vorangegangenen drei Jahre. Der Ruf der NHL Das hohe Niveau, auf dem sich die Adler bewegen, führt zwangsläufig dazu, dass die Scouts der NHL ganz genau hingucken. Der zum

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Ende der Saison 18 Jahre alt gewordene Verteidiger Moritz Seider sorgte für Furore und legte dann auch bei der WM eine sehr überzeugende Leistung aufs Eis. Der Lohn: Beim NHL-Draft schlugen die Detroit Red Wings in der ersten Runde als sechstes Team zu. Die Vorbereitung absolviert Seider mit den Red Wings. Ende September gehörte er trotz starken Auftritten zunächst dem AHL-Kader an. Die Rückkehr des Rookies des Jahres in die Kurpfalz ist also trotzdem ungewiss. Der Traum von der besten Eishockeyliga der Welt könnte sich auch für Lean Bergmann erfüllen. Der gebürtige Hemeraner stand ebenfalls als Rookie des Jahres zur Wahl. Bergmann, der mit 15 Jahren nach Schweden gegangen und später in die USA weitergezogen war, schlug in der vergangenen Spielzeit bei seinem Heimatverein

Iserlohn voll ein. 20 Tore und neun Vorlagen standen am Ende der Saison zu Buche. Das weckte das Interesse der Adler, die Bergmann aber zunächst ziehen lassen mussten. Er kämpft nun um einen Platz im NHL-Kader der San José Sharks und war Ende September noch nicht aus dem Rennen. Der nächste Shootingstar steht aber schon in den Startlöchern. Tim Stützle, 17-jähriger Mittelstürmer, gilt als Ausnahmetalent und kommender Erstrundenpick. Bis 2017 spielte Stützle im Nachwuchs des KEV, dann zog es ihn zu den Jungadlern. Den Angriff auf die NHL wollte er ursprünglich über das College-Eishockey nehmen, dann entschied er sich aber doch für einen Profi-Vertrag bei den Adlern. In den ersten sechs Spielen der Saison stand er durchschnittlich 16:48 auf dem Eis, traf einmal und gab vier Vorlagen.

Luke Adam mit Trophäe und Pokal.

Nur wenig Neue Der Großteil des Meisterkaders blieb den Adlern erhalten. Es gab aber auch Abgänge, die sich bemerkbar machen dürften. Allen voran der von Chad Kolarik. Er wechselte nach Salzburg und war


ADLER MANNHEIM

in den vergangenen drei Spielzeiten ein Garant für viele Tore. Als ähnlich treffsicher erwies sich Luke Adam, der nun die Schlittschuhe für die DEG schnürt. Von MERC-Urgestein Markus Kink trennten sich die Adler trotz laufenden Vertrags vorzeitig. Chet Pickard, der mit Dennis Endras ein erfolgreiches Torhüterduo bildete, ließen die Mannheimer nach Wolfsburg ziehen.

alte US-Amerikaner Chad Billins zu den Adlern. Der mobile Verteidiger spielte auch schon in der NHL und KHL, zählte zudem 2018 zum Olympiakader der USA bei den Spielen in Pyeongchang. Der Wechsel von Nationalverteidiger Björn Krupp nach Mannheim stand schon seit November 2018 fest. Gross kennt ihn noch gut aus gemeinsamen Wolfs­burger Tagen.

Der neue Mann im Tor ist der frisch gebackene CHL-Sieger Johan Gustafsson, den die Adler von Frölunda HC verpflichteten. Er wird sich mit Endras einen spannenden Kampf um den Platz zwischen den Pfosten liefern. Ebenfalls aus Schweden, nämlich vom Linköping HC, stieß der 30 Jahre

Im Sturm soll unter anderem Borna Rendulic die Abgänge von Kolarik und Adam kompensieren. Der 27-jährige Kroate hat eine interessante Vita. Als Jugendlicher wagte er den Schritt aus seiner Heimat nach Finnland. Dort schaffte er in der Saison 2012/13 in der höchsten Spielklasse den

Durchbruch. Sein weiterer Weg führte ihn über die AHL, NHL und KHL nach Mannheim. Bei Vityaz Podolsk in der KHL gelangen ihm zuletzt 17 Tore und elf Assists in 63 Spielen. Der dritte neue Mann im Sturm ist der Finne Jan-Mikael Järvinen. Der 31-Jährige verbrachte seine bisherige Karriere in der Heimat, zuletzt spielte er sechs Jahre für Tappara. Guter Saisonstart Die Adler erwischten mit zwölf Punkten aus sechs Spielen einen guten Saisonstart. Siege gab es gegen Nürnberg, Bremerhaven, Berlin und Ingolstadt, einen Punkt gegen Köln. Die 2:7-Klatsche gegen München, dem großen Rivalen im Titelrennen, dürfte aber schmerzen.

Kein Adlerkopf, aber Nachwuchskopf der Adler: Tim Stützle.

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HOMESTORY ZANETTI „ARBEITE HART UND GUTE DINGE WERDEN PASSIEREN!“

Marc-Anthony Zanetti: Gut gelaunt am Arbeitsplatz Brehmstraße.

Auf dem Eis ist er sehr präsent und einer der Lieblinge der Fans. Privat ist der Kanadier schwieriger zu finden. Steht man vor der Haustür des Verteidigers unweit der Brehmstraße, sucht man seinen Namen vergebens. Mit nordamerikanischer Lässigkeit hat er das Klingelschild seines Vormieters einfach hängenlassen, so dass man nicht weiß, wo man drücken soll. Erst ein Anruf hilft weiter. Dann also doch: Hausbesuch bei Heimkehrer Marc Zanetti. Großzügiger Raum, großzügiges Bett, großzügiger Fernseher. Natürlich. Ein entspannter Gastgeber nach vier Siegen in Folge. Marc, herzlich willkommen zurück! Vielen Dank! Schön, dass Du wieder da bist. Werfen wir zunächst einen Blick zurück in die Vergangenheit. Du bist ja 2012 zum ersten Mal zur DEG gewechselt. Wir waren Deine erste Station als Profi. Wie kam die Entscheidung damals zustande? Das ist eine ganz lustige Geschich-

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te. Michael Catenacci war und ist ein enger Freund von mir. Mit ihm bin ich ja damals gemeinsam zur DEG gewechselt. Er hatte vor mir seinen Vertrag in Düsseldorf unterschrieben. Danach rief er mich an und sagte, dass dieser fremde Club in Deutschland noch einen Verteidiger suchen würde und ob ich nicht Lust dazu hätte. Ich habe einfach gesagt „klar, gib denen mal meine Nummer“. Ich dachte, das wäre ein Witz von ihm. Hätte zu ihm gepasst. War es dann aber nicht. Eine Woche später rief dann plötzlich der damalige DEG-Trainer Christian Brittig an. Ob ich für ein Jahr kommen wollte. Da war es plötzlich kein Joke mehr. Ich habe nicht lange überlegt und einfach zugesagt, ohne wirklich zu wissen, was auf mich zukommt. Wie geht es Michael Catenacci eigentlich? Ihm ist es ja bei uns nicht so gut ergangen. Das stimmt. Er hatte 2012 eine überragende Vorbereitung gespielt und war wirklich gut drauf. Leider hat er sich direkt im zwei-

ten Spiel in München eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen. Er hat unheimlich lange gebraucht, um wieder auf die Beine zu kommen. Für die DEG hat er dann gar nicht mehr gespielt. Anschließend ist er nach Italien gegangen, aber auch dort hatte er immer wieder Folgeprobleme der Gehirnerschütterung. Er hat dann komplett aufgehört. Michael sagte mal, dass er erst seit ein, zwei Jahren wieder völlig fit ist und alles wirklich überstanden hat. Was macht er heute? Er arbeitet im Betrieb seines Vaters und als Trainer in einer Eishockeyschule. Grüß ihn mal! Gerne. „Meine Ankunft am Düsseldorfer Flughafen war der Wahnsinn!“ Zurück ins Jahr 2012. Auch Mathias Niederberger hatte Dich damals empfohlen, der Dich aus der Jugendliga drüben kannte. Was wusstest Du eigentlich über Deutschland und


HOMESTORY ZANETTI

Düsseldorf? Absolut gar nichts. Ich hatte wirklich keine Ahnung. Und auch gar nicht viel Zeit zu überlegen. Ich habe Ende Mai unterschrieben und war am 1. Juli schon in Düsseldorf. Mein Vater war über diesen Schritt begeistert, meine Mutter hat sich zunächst ziemliche Sorgen gemacht. Aber sie hat mich schnell in Düsseldorf besucht und sich sofort in die Stadt verliebt. Dann war sofort alles gut. Warum hast Du diesen Schritt in so jungen Jahren überhaupt gemacht? 2012 war das

2012: Grandiose Ankunft am Flughafen.

Jahr des NHL-Lockouts. So viele Spieler suchten Clubs, viele Teams in der AHL und darunter waren schnell voll. Als das Angebot aus Deutschland kam, war das „ein guter Fuß in der Tür“ des Profisports. Googlelt man dann den Begriff „Germany“? Ja, und „Düsseldorf“. Das sah alles gut aus. Meine Ankunft am Düsseldorfer Flughafen war dann der Wahnsinn. Da waren fast 50 Fans, die Michael und mich ganz lieb begrüßt haben. Einen besseren ersten Eindruck konnte es gar nicht geben. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Das Foto davon habe ich noch immer. Es war das erste Foto, das ich je mit meinem iPhone gemacht habe. Das vergesse ich nie.

waren. Wir haben beispielsweise in der ersten Saison Mannheim zweimal geschlagen. Vielleicht haben manche Teams uns aber auch nicht völlig ernst genommen. In der zweiten Spielzeit war es dann schon nervend, weil wir noch öfter noch klarer verloren haben. Ohne jede Chance zu gewinnen war „fucking miserable“. Bernhard Ebner hat gesagt, es wäre manchmal gar nicht so leicht gewesen, die Balance zu finden zwischen „chancenlos verlieren“, privat „Spaß haben“ und dennoch absolut professionell zu bleiben. Vielleicht, ja. Ich war im ersten Jahr wirklich glücklich hier. Wir hatten eine tolle Truppe und eine Menge Spaß. Viele junge Typen. Wir sind zum Stadion gefahren und haben das Beste gegeben, was wir konnten. Klar, haben wir auch viel gefeiert. Aber eigentlich hat niemand auch nur eine Minute nicht auf dem Eis gekämpft. Ich habe das jedenfalls getan. Daniel Kreutzer sagt über Dich, Du hättest trotz der vielen privaten Spaß-Momente auch immer hart gearbeitet und wärst immer topfit gewesen. Diese Einstellung haben mir meine Eltern mitgegeben. Mein Vater hat immer gesagt „Auch wenn Du mit Deinem Team die Spiele verlierst: Arbeite hart und gute Dinge werden passieren!“ Das beherzige ich bis heute. Ich achte auf meinen Körper und die Dinge, die ich tue. Im zweiten Jahr hatten wir einen anderen Verteidiger, Andrew Hotham. Der hat immer Pepsi getrunken, nie Wasser. Ich war mal bei ihm zuhause, und an der Wand standen gestapelt unzählige Pepsi-Flaschen. Ich

weiß nicht, wie er das gemacht hat, bei dem vielen Zucker. „Das war schon hart“ Ein Wort zum Harlem Shake. Ich habe das gemacht, weil es damals populär war und es zum Geist unseres jungen Teams passte, dem alles egal war. Aber jetzt ist das alt, die DEG hat sich weiter entwickelt. Wir möchten eher durch Siege als durch Party in Erinnerung bleiben. Eigentlich möchte ich den alten „Harlem Shake“ deshalb nicht mehr machen. Was nicht heißt, dass sich nicht einmal etwas anderes ergeben wird. Dann wäre ich wieder dabei! Wie groß war 2014 die Enttäuschung, als Dein Vertrag nicht verlängert wurde? Schon sehr groß. Ich habe das damals nicht verstanden, weil ich eigentlich eine gute Entwicklung genommen hatte. Das war eine Entscheidung von Christof Kreutzer, zu der ich nicht mehr viel sagen möchte. Er wird seine Gründe gehabt haben. Christof hat mir das zwei Tage nach dem letzten Spiel und kurz vor meiner Abreise nach Kanada gesagt. Das war schon hart, zumal es für mich das erste Mal war, so eine Nachricht zu erhalten. Dann ging es nach Schweden… Das war schön! Ich habe dort zuerst ein Jahr in der zweiten Liga in Oskarshamm gespielt und wollte mich empfehlen. Das hat auch gut geklappt. Denn dann bin ich zu Brynäs IF gewechselt. Dort hatte ich eine wirklich gute Zeit. In der Saison 2016/17 standen wir im Finale der Meisterschaft. Dort haben wir

Wusstest Du von dem kleinen Etat des Teams? Nicht wirklich, aber es war mir auch egal. Es war einfach eine gute Gelegenheit. Und dann machst Du in Deinem ersten Spiel auch direkt das erste Tor… Das war natürlich großartig. Es war gegen Iserlohn, das allererste Match der Saison. Ein 5 gegen 3. Travis Turnbull machte einen coolen Trick und legte dann auf mich ab, so dass ich ins fast leere Tor schießen konnte. Hat Spaß gemacht. Auch deshalb, weil meine Mutter und meine Schwester im Stadion waren und das gesehen haben. Es war ein sehr schönes Gefühl. Wie war es danach, in den folgenden zwei Jahren fast alle Spiele zu verlieren? Im ersten Jahr war es noch ganz ok, weil wir in fast allen Begegnungen zumindest irgendwie dran

Unsere 51 ist kein Pepsi-Trinker.

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HOMESTORY ZANETTI

dann leider in der Verlängerung von Spiel 7 verloren. In Spiel 7! Verlängerung! Das war so bitter, davon habe ich heute noch Alpträume. Das mit den Alpträumen ist übrigens wirklich so.

schnell der Anruf der DEG. Danach habe ich keine Sekunde überlegt. Ich wollte hier wieder hin!

Standest Du beim entscheidenden Gegentor auf dem Eis? Nein, Gott sei Dank nicht. Das wäre noch schlimmer gewesen. Nach einer Ausleihe zu HV71 ging es dann nach Riga in die KHL. Dort habe ich zum Schluss eigentlich wirklich gut gespielt, stand in Unter- und Überzahl auf dem Eis. Dass ich dann nach der Saison kein neues Angebot bekommen habe, hat mich überrascht. Die wollten wohl etwas verändern und haben plötzlich auf andere Spieler gesetzt, keine Ahnung. So ist eben manchmal das Geschäft.

Also hatten Düsseldorf und die DEG für Dich immer noch einen guten Klang. Auf jeden Fall! Ich wollte auch zwischendurch immer zurückkommen. Dazu eine kleine Anekdote: Bei einem Spiel in Schweden vor zwei Jahren bereite ich beim Warm-up vor. Ich gucke so hoch ins Publikum und sehe auf einmal mitten in der Menschenmenge das Gesicht von Daniel Kreutzer! Ich konnte es nicht glauben und war völlig aufgeregt. Was macht er hier? Beobachtet er mich? Ich habe ihm dann ganz wild gewunken. Nach dem Spiel habe ich ihm geschrieben und er hat geantwortet, dass er einen Spieler beobachtet hat. Leider nicht mich. Das war aber dennoch lustig.

Wird man dann ohne Vertrag nervös? Es gibt anscheinend zwei Arten von Spielern. Diejenigen, die immer genau wissen müssen, wo sie nächste und sogar übernächste Saison spielen, sonst werden sie unruhig. Und diejenigen, oft sind es Nordamerikaner, die das sehr entspannt sehen und im Juli zum ersten Mal überlegen, wo sie ab August spielen. Nein, nervös war ich nicht. Oder nicht besonders. Ich hatte Angebote aus Finnland, aus Deutschland und Österreich. Aber es hat nirgendwo richtig gepasst und deshalb ist es zu keinem Abschluss gekommen. Als dann der 1. August verstrich und alle außer mir wieder irgendwo mit dem Training anfingen, habe ich mir schon gedacht, ok, jetzt sollte was passieren. Aber dann kam ja auch

„Deutscher Meista now!!“

Stimmt das Gerücht auf Deine erste Reaktion auf die Nachricht von Niki Mondt? „Deutscher Meista now!!!!!!“ Ja, auch wenn das natürlich eher lustig gemeint war. Er schrieb, dass alles klar sei und dazu „Welcome Back!“. Dann habe ich eben das geantwortet. Auch die Reaktionen unserer Fans auf die Meldung Deiner Rückkehr waren euphorisch. Hast du das mitbekommen? Ja, total. Meine Mailbox und mein Instagram sind explodiert. Das war sehr cool und hat mich sehr gefreut. Das hat die Rückkehr noch schöner gemacht.

Ei, jeih, jeih, jeih – Karneval am Brehmplatz!

Dein Wechsel zu uns ist ja auch wegen des langen Ausfalls von Alex Sulzer zustande gekommen. Bedeutet Dir das irgendwas, von einer schweren Erkrankung zu profitieren? So ist das Leben und so ist der Profisport. Es war eben, wie es war. Natürlich hat mir das für ihn sehr leid getan. Aber das hat eigentlich nichts mit mir zu tun. Aber Alex macht einen starken Eindruck und wird bestimmt zurückkommen. Ich freue mich auf ihn! „Ich verstehe, dass Euch das auf Dauer wahnsinnig macht“ Wie siehst Du Deine Rolle im aktuellen Team? Ich fühle mich auf jeden Fall sehr wohl. Ich spiele ja bis jetzt immer mit einem der jungen Verteidiger. Das macht mir großen Spaß. Nicolas Geitner, Alex Dersch und auch Johannes Johannesen sind talentierte Jungs, die das bis jetzt klasse gemacht haben. Entspannte „happy guys“. Ich helfe ihnen gerne und versuche, sie auf ihrem Weg und in ihrem Spiel zu unterstützen.

Jeckes Teambild 2012: Oben v.l.: Justin Bostrom, Daniel Fischbuch, Marian Bazany, Diego Hofland, Travis Turnbull, Calle Ridderwall, Marco Habermann. Mittlere Reihe v.l.: Daniel Kreutzer, Marc Zanetti, Alex Henry, Thomas Gödtel, Ashton Rome, Henry Martens, Drew Paris. Unten v.l.: Bobby Goepfert, Colin Long, Christof Kreutzer, Felix Bick, Christian Brittig, Niki Mondt (hat super Spaß), Jannik Woidtke.

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Was sind Deine Ziele, persönlich und für die DEG? Ich selbst möchte natürlich 50 Tore schießen! Aber im Ernst: Ich möchte auf dem Eis Spaß haben und mich weiter wohlfühlen. Wichtig ist mir, dass wir ein Team haben, das Spiele gewinnt. Das macht alles auch im Umfeld so viel leichter. Alle Leute sind besser drauf und es macht einfach mehr Spaß. Ich bin sicher, dass wir so ein Team haben. Die



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DEG hat ja im März in Spiel 7 des Viertelfinales verloren. Eine Runde weiter wäre diesmal schon schön. Dieses DEG-Team könnte das schaffen. Unser Saisonstart gegen die Pinguins war aber eher knifflig. Das Spiel gegen Bremerhaven war ein Witz! Wir haben alle keine Idee, was da passiert ist. Sicher, die spielen einen ganz seltsamen Stil, manchmal sehr destruktiv. Dennoch darf uns das nicht passieren. Zum Saisonstart zuhause ohne Tor! Ich war hinterher völlig fertig. Die Fans haben mir so leid getan. Vielleicht haben uns die Spiele gegen die Schweizer Teams in der Vorbereitung nicht so gut getan. Die spielen eine andere Art von Eishockey, was normalerweise aber sehr stark ist. Aber irgendwie sind uns die Siege gegen die zu leicht gefallen. Das zweite DEL-

Spiel in München, bei einem der zwei besten Teams der Liga, war dann schon viel besser. Und in Augsburg und Straubing sind wir dann schon viel besser in der Spur gewesen. Nürnberg und Iserlohn waren nochmal eine Stufe besser, auch wenn wir bei den Roosters ganz klar einen Punkt verloren haben. Gut, dass wir nach dem schlechten Start ins Rollen gekommen sind. Das finden wir auch. Wundere Dich übrigens nicht, wenn DEG-Fans und Mitarbeiter manchmal traumatisiert erscheinen. Fast 70 % unserer Spiele enden mit nur einem Tor Unterschied. Das ist ebenso selten wie hart. Diese Saison sind es auch schon wieder fünf von sechs Begegnungen. Stimmt. Letztes Jahr in Riga war es genauso. Immer knapp. Ich verstehe, dass Euch das auf Dauer wahnsinnig macht.

2012 der erste Torschütze der „neuen“ DEG.

MARC ZANETTIS MITSPIELER IN DER SAISON 2012/13: Bobby Goepfert Er war und ist großartig. Wir haben ab und zu noch Kontakt. Es hat großen Spaß gemacht mit ihm. Es wundert mich nicht, dass die Fans ihn so geliebt haben. Ich stand damals auf dem Eis, als er dieses Rekordspiel in Berlin gemacht hat. 75 ­Paraden? Es war verrückt, das mit anzusehen. Felix Bick Bernhard Ebner Marian Bazany Ich lieb Bazi! Ich treffe ihn derzeit öfters, weil sein kleiner Sohn bei der DEG spielt und Marian deshalb öfters beim Training ist. Ich freue mich immer, ihn zu sehen! Thomas Gödtel Jannik Woidtke Eric Stephan Alex Henry Hank war großartig. Ein bäriger, ruhiger Typ. Wir hatten am Anfang noch viel Kontakt. Ich muss ihn mal wieder anschreiben. Danke fürs Erinnern! Drew Paris Der Parsy! Ich mag ihn sehr. Vor zwei Jahren habe ich ihn bei einer Pool-Party in Toronto besucht. Das war so, wie man es sich vorstellt. Großartig. Er hat 2018 leider mit dem Eishockey aufgehört. Maik Klingsporn Henry Martens Calle Ridderwall Es hat mich total überrascht, dass er in diesem Sommer aufgehört hat. Als er 2018 zur DEG zurückkam, habe ich Eure Willkom-

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mens-Pressekonferenz am Flughafen live per Facebook verfolgt. Ich habe ihm damals sofort gratuliert. Er war 2012 einer meiner absoluten Lieblings-Mitspieler. Ein wirklich netter Mensch. Schade und erstaunlich, dass er nicht mehr hier ist. Travis Turnbull Ein verrückter Typ. Er ist durch seine zwei Kinder mittlerweile etwas ruhiger geworden. Das verändert Menschen ja manchmal. Travis ist immer noch ein guter Spieler und hatte mit Straubing einen klasse Start in diese Saison. Das freut mich für ihn. Michael Catenacci Immer noch mein bester Freund. Wir haben jeden Tag Kontakt! Tino Boos Tino? Legende! Justin Bostrom Er war ein außergewöhnlich harter Arbeiter auf dem Eis. Totaler Einsatz. Über ihn konnte man nie etwas Schlechtes sagen. Ich habe später noch mal in Schweden gegen ihn gespielt. Leider haben wir ihn nicht mehr allzu viel Kontakt. Daniel Kreutzer Ashton Rome Andreas Martinsen Alexander Preibisch Manuel Strodel Marco Habermann Jari Neugebauer Daniel Fischbuch Ein guter Spieler mit guten Händen. Auch er hatte in dieser Saison einen starken Start

Zanetti-Freund Michael Catenacci.

in Nürnberg. Ich habe ja seine Anfänge miterlebt. Es macht Spaß, so eine Entwicklung über Jahre zu beobachten Collin Long Der Longer! Ein total verrückter Mensch. Er spielt noch immer, in Italien. Vorher auch mal in Schweden, ganz oben im Norden. Aber eigentlich fischt er lieber. Er fischt immer, wenn es irgendwie geht, das ist seine Leidenschaft. Wenn ich was bei Facebook von ihm sehe, sitzt er immer an irgendeinem Gewässer. Ich glaube fast, Eishockey spielt er nur nebenher.


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Hast du Hobbys außer Eishockey? Ich gucke viel Sport. Football, Fußball und Eisho-

ckey-Spiele, bei denen Freunde von mir mitspielen. Schweden, KHL, sowas. Derzeit bin ich

außerdem ein großer Fan der Serie „Survivor“! Das ist großartig. Die Spiele, die Orte, die ganze Show ist total cool. Schaut euch das mal an! Werden wir machen. Zum Schluss: Was ist jetzt eigentlich mit Andreas Martinsen? Wir wollen auch ihn zurück! Ich auch! Aber er ist derzeit ein perfekter vierte-Reihe-Spieler bei Anaheim in der NHL. Er ist groß, gewinnt Zweikämpfe und macht einige Tore. Das ist genau das, was drüben von seiner Rolle und seiner Position erwartet wird. Das wäre also im Moment wohl nicht möglich. Aber irgendwann vielleicht… Dann fragen wir in drei Jahren nochmal. Wirst Du je den Namen auf Deiner Schelle ändern? Ich sollte. Wirklich. Aber ich weiß nicht, wie man das macht und wen ich fragen soll. Verrückt.

Ohne Klingelschild, aber mit sattem Schuss!

Das Anlegermagazin

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Wir haben die Saisons 2012 bis 2014 geschafft, wir werden auch dieses Problem mit vereinten Kräften lösen. Marc, wir bedanken uns für das Gespräch!


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Man möchte meinen, Krefeld sei eine von der Außenwelt abgeschnittene Stadt. Ohne Internet, ohne Radio, ohne Tageszeitungen. Wir wissen alle, dass dem nicht so ist. Und doch fragt man sich, wie sie bei den Schwarz-Gelben so große Hoffnungen in einen gewissen Mikhail Ponomarev setzen konnten. Der hatte schon in Düsseldorf viel versprochen, aber wenig gehalten. Kürzlich ging KEV-Geschäftsführer Matthias Roos an die Öffentlichkeit und forderte Ponomarev auf, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Man munkelt, es ginge um 500.000 Euro. So viel verdient ein Lionel Messi in nicht einmal drei Tagen. Im Eishockey kann eine solche Summe aber bekanntlich über Existenzen entscheiden. Und so steht nach nur wenigen Spielen mal wieder eine Frage im Mittelpunkt: Wie geht es weiter in Krefeld? Einzug in die Playoffs knapp verpasst Nach drei Jahren im Tabellenkeller, zwei davon mit der roten Laterne in der Hand, gelang den Pinguinen in der vergangenen

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Saison unter der Leitung von Brandon Reid die Rückkehr in ein ruhigeres Fahrwasser. Zwar reichte es am Ende nicht ganz für Platz 10, die Pinguine blieben aber lange im Rennen um selbigen. Sinnbildich für den Aufschwung stand Jacob Berglund, der nach einem erfolglosen Gastspiel in Ingolstadt bei den Pinguinen zum Top-Torschützen der Liga avancierte. Sein Abgang nach Riga in die KHL schmerzt besonders. Top-Mann fürs Tor Für die wichtigste Position im Eishockeysport ließen sich die Pinguine nicht lumpen. Auf der Suche nach einem Top-Torhüter wurden sie in Finnland fündig und konnten Jussi Rynnäs von einem Engagement in der Seidenstadt überzeugen. Bei Kärpät Oulu kam der 32-Jährige, der über NHL- und KHL-Erfahrung verfügt, in 21 Spielen auf eine Fangquote von 93 Prozent und einen Gegentorschnitt von 1,62. Als zweiter Torwart wohlbemerkt. Bis ihn am fünften Spieltag in Schwenningen eine Gehirnerschütterung stoppte, stand er in jedem Spiel zwi-

Nach vielen Reisen in den Dschungel nun in Krefeld: Jeremy Welsh.

schen den Pfosten, lag also im teaminternen Duell mit Routinier Dimitri Pätzold vorne.

Kaum Veränderungen in der Abwehr In der Abwehr gab es im Som-


KREFELD PINGUINE

mer nur wenige Veränderungen. Martin Lefebvre und Patrick ­Seifert verließen den Club. Sie werden ersetzt durch Mark Cundari und Tom-Eric Bappert. Cundari war nach zwei guten Jahren in Augsburg mit vielen Erwartungen nach Berlin gewechselt, fiel aber in der vergangenen Saison durch einen Kreuzbandriss lange aus. Zu Saisonbeginn plagte sich Cundari mit einer Oberkörperverletzung herum und konnte nur zuschauen. Der Italo-Kanadier hat bereits bewiesen, dass er als Offensiv-Verteidiger Akzente setzen kann. Bappert (20) war zuletzt in Iserlohn nicht richtig zufrieden. Er soll nun sowohl für das U23-Team als auch für die Profis auflaufen.

Wer wird der neue Berglund? Im Sturm muss insbesondere der Abgang von Berglund ersetzt werden. Neben den bewährten Kräften wie Chad Costello und Daniel Pietta dürfte dafür auch Grant Besse in Betracht kommen. Der 25 Jahre alte US-Amerikaner schlug in der vergangenen Saison in der ECHL für die South Carolina Stingrays satte 32 Mal in 65 Spielen zu. In den ersten sechs Spielen der noch jungen Saison traf er bereits vier Mal. Auch Justin Hodgman könnte eine gute Rolle spielen. Der 31-jährige Kanadier spielte unter anderem schon in der NHL, KHL sowie der finnischen und schwedischen Topliga. Zuletzt gelangen ihm 58 Scorerpunkte

in 54 ECHL-Spielen für die Fort Wayne Komets. Ein fleißiger Scorer war in der vergangenen Saison auch Jacob Lagacé. Im Trikot der Stavanger Oilers traf er in 57 Spielen 27 Mal ins Schwarze und gab 30 Vorlagen. Vielleicht startet ja aber auch Jeremy Welsh noch einmal voll durch? Von Laurin Braun, gekommen aus Ingolstadt, und Kai Hospelt, den die Pinguine von den Haien verpflichteten, werden sicherlich keine Wunderdinge erwartet. Das gilt erst recht für den erst 19-jährigen Adam Kiedewicz aus der eigenen Jugend. Acht Punkte aus sechs Spielen Wie eingangs erwähnt, kamen die Pinguine gut aus den Start-

löchern. Gegen Straubing und Augsburg gab es immerhin je einen Punkt. Aus Ingolstadt entführte der KEV drei Zähler und setzte sich daheim gegen Iserlohn durch. Das letzte September-Wochenende geriet aller­ dings zur Nullnummer. In Schwenningen gingen die Pinguine mit 2:5 vom Eis. Das Heimspiel gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven verloren die Schwarz-Gelben knapp mit 1:2. Ganz vorne in der internen Scorerwertung war Ende September Chad Costello mit vier Toren und acht Vorlagen. Damit ist Costello gemeinsam mit Besse auch der beste Torschütze der Pinguine. Trifft er auch gegen die DEG oder wieder nur Derbyschreck Pietta?

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DEG LATTENKNALLER ERKENNE DIE SPIELER! Neues Jahr, neue Spieler, neuer Irrsinn! Traditionell verlangen wir Euch an dieser Stelle einiges ab. Es gilt, um-die-Ecke-denkend Spieler des (fast) aktuellen Kaders zu erkennen. Wer

meint, mindestens sieben der von leicht bis schwer angeordneten neun Jungs erkannt zu haben, der schreibt bis zum 28. Oktober eine Mail mit der Lösung an gewinnspiel@deg-eis-

hockey.de und hat die Chance auf einen Blick hinter die Kulissen des DEG-Spieltags (Drei Gewinne á vier Personen). Viel Spaß beim Grübeln und Fluchen!

Sätze für die Ewigkeit – Heute: Drittelpausen-Interviews „Wo muss ich hingucken“ „Wir müssen bereit sein“ „Wir müssen einfacher spielen“ „Wir müssen mehr Scheiben zum Tor bringen“ „Wir müssen mehr in die Zweikämpfe kommen“ „Wir müssen von der Strafbank wegbleiben“ „Wir müssen auch mal ein dreckiges Tor machen“ „Wir müssen Ruhe bewahren“ „Wir müssen Gas geben“ „Wir müssen die Räume enger machen“ „Wir müssen unser Spiel durchziehen“ „Wir müssen dem Torwart die Sicht nehmen“ „Wir wussten, dass sie stark in Überzahl sind“ „Die Liga wird immer enger“ „Danke“

orf.

dubist gilt auch in Düsseld

Das Kölner Motto #lebewie

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PARTNER PRÄSENTATION DIE IT-EXPERTEN FÜR RICHTIGES EINLADEN Unternehmen bieten Michael Schmitz und Tobias Snitzelaar unseren Kufencracks neben umfangreicher IT-Beratung nun auch eine entwickelte Software für professionelles Einladungsmanagement an.

Sie gehören schon zum festen Inventar bei der DEG: Seit sieben Jahren ist das Unternehmen IT&T nun ein konstanter Partner der Rot-Gelben. Mit ihrem 2010 gegründeten

„Die Organisation von Veranstaltungen nimmt viel Zeit in Anspruch. Neben der Einladung an sich, ist das der Versand, aber vor allem die Überprüfung von Rückmeldungen“, sagt Schmitz. Auch die Abfrage von Informationen – beispielsweise dem Handicap eines Teilnehmers bei einem Golfturnier – bedeute zusätzlichen Aufwand. Mit ihrem digitalen Einladungsmanager können Veranstalter ihre Kunden bequem per E-Mail einladen. „Die eingeladenen Gäste haben dann die Möglichkeit, direkt aus der E-Mail heraus per Smartphone ihre Antwort zu geben“, so Schmitz. Das sei die sogenannte One-Klick-Lösung. „Sie können aber auch über einen Link in der Mail auf die Veranstaltungsseite gelangen und dort zu- oder absagen.“

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Der Umgang mit dem Tool sei schnell zu erlernen. „Interessierte schaffen das nach telefonischer Ersteinweisung innerhalb von zwei Stunden“, sagt Schmitz. Die Mindestlaufzeit für das Tool beträgt einen Monat, werde aber meist für ein Jahr abonniert. „Der große Vorteil für die Kunden ist neben der immensen Zeitersparnis auch, die ständige Weiterentwicklung des Einladungsmanagers“, erläutert Snitzelaar. Neue Funktionen gebe es regelmäßig, oft wegen individueller Kundenwünsche. Seien diese Funktionen auch spannend und nützlich für andere Nutzer, entwickeln die beiden diese für alle Kunden. Beide Unternehmer sind übrigens ­ glühende DEG-Fans. „Auch wenn das Team etwas brauchte, um in Tritt zu kommen, sind wir wieder optimistisch und blicken mit Freude auf die Saison!“ Weitere Infos: www.it-t.de und www.einladungsmanager.events


PARTNER PRÄSENTATION EINE GROSSE PORTION DÜSSELDORF-GEFÜHL IM ME AND ALL! Mitten im Herzen Düsseldorfs gelegen bietet die me and all Lounge die beste Aussicht über die Dächer unserer schönen Stadt. Die Liebe zur Rhein-Metropole und dem Standort im Japanviertel findet sich auch im Design, in der Gastronomie und bei den Events wieder. Die Local Heroes der Rheinmetropole sind essentieller Bestandteil des Kon-

zepts und bringen von Kulinarik über Musik bis hin zum Sport eine große Portion Düsseldorf-Gefühl ins Haus. Da darf die DEG natürlich nicht fehlen und so ist es auch eine besondere Herzensangelegenheit, die Helden auf dem Eis zu feiern. Aber auch im Hotel sind die Eishockeyspieler mit vollem Einsatz am Start: Zum Lasertag-Event durch

die Hotelzimmer sind sie gleich mit eigener Mannschaft angerückt, um ihre Fans durch die Hotelflure und –zimmer zu jagen. Nicht nur Hotelgäste sondern auch die Düsseldorfer Nachbarn sind im me and all hotel herzlich willkommen. Ganz gleich ob zum Frühstück in der Lounge, zum Vertical Parcours durchs Treppenhaus, zum Cold

Brew im R4-Café in der Lobby, zum Styling beim Barber Daquaro oder zu den vielen Events - von DJ-Sets zum Feierabend über Wohnzimmerkonzerte bis hin zu Pop Up Comedy. Informationen zum Hotel und den Events unter https://duesseldorf. meandallhotels.com.

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tung, Sichtschutz als blickdichte oder gelochte Variante sowie durch das breite Zubehör- und Sonderprogramm abgerundet. So wird das Eigentum aller DEGFans nicht nur geschützt, sondern auch der rot-gelbe Garten verschönert. Seit mehr als 20 Jahren produziert die HeMa-ZaunSysteme GmbH am Standort Ense auf 19.000 qm Fläche ihre Produktpalette für industrielle, private und öffentliche Objekte und setzt dabei Maßstäbe bei Material, Design und Technik. Unter Einsatz von modernsten Robotertechniken und mit umweltschonenden Maßnahmen werden alle HeMa-Produkte stets in bester Qualität und „Made in Germany“ her-

gestellt. Im April 2011 folgte mit der Gründung der HeMa-ZaunSysteme GmbH in Düsseldorf ein wichtiger Wachstumsschritt. Durch den Bau eines großen Lagers im Düsseldorfer Stadtteil Hellerhof profitieren die Kunden durch schnelle und flexible Lieferzeiten. Das Thema Umweltschutz ist bei der HeMa-ZaunSysteme GmbH auch ein wichtiges Thema. In vielen Bereichen der Produktion und Fertigung wird speziell auf umweltschonende Maßnahmen geachtet. Mehr Infos zu HeMa und zum gesamten Produktsortiment erhalten Sie auf der Website unter: www.hema-zaunsysteme.de

Der Zaun im Tor der DEG – Mathias Niederberger

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DEG FANPROJEKT Liebe DEG-Fans, zu Beginn der neuen Saison hat das FANPROJEKT gleich Grund zu feiern. Vor 15 Jahren haben sich einige Fan-Clubs zum FANPROJEKT zusammengeschlossen. Im Laufe der Jahre wurde daraus der „Verein zur Förderung Düsseldorfer Eishockeyfans e.V.“ Wir nehmen die vergangenen 15 Jahre zum Anlass, für Euch ein buntes Programm für die Saison an die Hand zu geben. Angefangen haben wir am letzten September-Wochenende mit einer großen Party im Schützenhaus Flingern und dem DÜSSI-Cup 2019 – einem internationalen Weltranglisten-Tischeishockey-Turnier. Vorab haben wir bei der Saisoneröffnung am 01.09. am Rathaus bereits unser Jubiläumstrikot und das Sonderzug-Ziel vorgestellt.

„Imperium Rhenum“ – Schiffstour am 20.10. nach Köln

Zum zweiten Mal geht es mit dem Schiff rheinaufwärts in die Domstadt. Bereits über 450 Tickets sind verkauft. Wer dabei sein möchte, sollte schnell sein, denn es sind nur noch ca. 100 Tickets vorhanden. Der Preis für die Tour (incl. Karte für den Gästeblock) beträgt 60,00 EUR. Ab sofort sind auch die Tickets für Selbstfahrer zum Preis von 15,00 EUR pro Karte über unseren Online-Shop, oder direkt am FANPROJEKT-Stand erhältlich.

„Sternsinger-Tour“ 2019/20 – Sonderzug nach Ingolstadt

Jubiläums-Trikot nach Augsburg

Das Trikot zum 15jährigen Jubiläum ist für 40,00 EUR im ­Online-Shop und am FANPROJEKT-Stand erhältlich. Dort haben wir auch ­verschiedene Größen zur Anprobe vorrätig.

Neue Ausrichtung – Einzelmitgliedschaft beim ­FANPROJEKT Ende September fand unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Ob sich der Vorstand geändert hat, oder nach wie vor der gleiche Vorstand im Amt ist, stand bei Redaktionsschluss leider noch nicht fest. Wir werden Euch aber darüber auf dem Laufenden halten. Wir setzen aber mehr und mehr auf Einzelmitglieder, denn die breite Masse vertreten können wir am besten, wenn sie auch Mitglied im FANPROJEKT ist. Zum Jahresbeitrag von 10,00 EUR kann jeder volljährige Fan Mitglied werden. Durch die immer weiterwachsende Zahl der Einzelmitglieder sind wir in der Lage, auch zukünftig unsere geplanten Aktionen auf viele Schultern zu verteilen. Wie gehabt gibt es all unsere Infos natürlich bequem im Internet unter fanprojektduesseldorf.de, in der APP, bei Facebook, oder offline am FANPROJEKT-Stand

Es gibt nicht mehr viele Ziele, die wir auf unseren Sonderzug-Reisen durch die Eishockey-Republik noch nicht besucht haben. Ingolstadt gehört ab Januar auch nicht mehr dazu, denn am 12.01.2020 ist es soweit. Der rot-gelbe Party-Zug macht sich auf den Weg in die Audi-Stadt. Auch in diesem Jahr werden wir mit über 800 Fans in 14 Abteil- und zwei Partywagen die Reise nach Bayern antreten. Dabei werden wir einen wesentlich komfortableren Zug zur Verfügung haben. Zum Preis von 95,00 EUR pro Person könnt ihr noch auf ca. 250 Tickets z­ urückgreifen – aber auch diese werden wohl schnell vergriffen sein. Hier ist Eile ­geboten.

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Nachfolgend findet Ihr die direkten Verbindungen zu unseren Medien. Wir wünschen Euch, uns und der Mannschaft eine erfolgreiche Saison 2019/20 – Wir sind bereit. Wir für Euch – Alle für die DEG EUER





12.10.2019

GLORY 69 Düsseldorf

Weltmeisterschaft der Leichtgewichte im Kickboxen

27.12.2019

The Kelly Family 25 Years Over The Hump

15.02.2020

Ehrlich Brothers Neue Show: DREAM & FLY

28.02. – 01.03.2020 Disney On Ice Das zauberhafte Eisfestival 19.03.2020

Der Blaue Planet 2 Live in Concert

28.03.2020

Die drei ??? und der dunkle Taipan (Zusatzshow)


ERC INGOLSTADT IM STURM VIEL NEUES, ANSONSTEN ALTBEWÄHRTES

Zu Saisonbeginn viel zu tun: Timo Pielmeier.

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Meistens fällt es bei der Rückschau in der DEL sehr leicht zu sagen, ob ein Team eine gute Saison gespielt hat oder nicht. Im Falle des ERC Ingolstadt ist das dieses Jahr allerdings nicht so einfach. Eigentlich war man mit der Hauptrunde in der Audi-Stadt sehr zufrieden. Bis auf eine Formdelle im November spielte die Mannschaft von Trainer Doug Shedden gutes, forsches Eishockey und sicherte sich folgerichtig einen Platz unter den besten sechs Teams. Im Playoff-Viertelfinale gegen Köln sah es dann lange gut aus für die Panther, die sich eine 3:1-Führung in der Serie sicherten und nur noch einen Sieg für den Halbfinaleinzug brauchten. Nun lief allerdings nicht mehr viel zusammen und die Haie kegelten die schwer enttäuschten Panther doch noch aus der Saison. Greilinger hinterlässt eine Lücke Eine Personalie war dabei die gesamte Schlussphase der Saison großes Thema an der Donau. Nach elf Spielzeiten im ERC-Tri-

kot beendete Thomas Greilinger seine Karriere in der DEL und wechselte zurück zu seinem Heimatverein nach Deggendorf. Auch wenn Greilinger zuletzt die nicht mehr ganz so dominante Figur im Angriff gewesen sein mag, war klar, dass sich das Gesicht der Panther-Offensive verändern würde. Der Ersatz für Greilinger sollten eigentlich gleich zwei Spieler sein: Mirko Höfflin und Daniel Sparre. Letzterer sagte sein Engagement in Ingolstadt allerdings noch während der Sommerpause wieder ab. Höfflin wiederum möchte nach guten Jahren in Schwenningen wieder einen Karriereschritt machen und sich bei einem stärkeren Team beweisen. Neue Spieler mit deutschem Pass sind auch Hans Detsch (aus Augsburg) und Colin Smith (aus Berlin). Smith hat ein enttäuschendes Jahr bei den Eisbären hinter sich und möchte in Ingolstadt wieder an seine Leistungen und Scoringzahlen aus Nordamerika anknüpfen. Hoffnung ruht auf neuen Kontingentstürmern Besonders viele Augen werden sich auf Kris Foucault richten, den es aus Wolfsburg nach Ingolstadt zog. Foucault gilt gemeinhin als ein Spieler mit ganz feinem Händchen und hohem Hockey-IQ. Leider war der Kanadier in der Vergangenheit aber immer wieder von Verletzungen geplagt, so dass er es in drei Spielzeiten in Wolfsburg gerade einmal auf 65 Einsätze für die Grizzlys brachte. Es ist ihm ein gesunder Neustart in Bayern zu wünschen. Zwei weitere Kontingentstellen in der Offensive wurden mit Wayne Simpson und Matt Bailey neu besetzt. Simpson betritt erstmals europäisches Eis und kommt mit Vorschusslorbeeren in Form richtig guter Werte aus der AHL, die er auf das DEL-Eis zu übertragen versuchen wird. Bailey

wechselt aus der schwedischen Liga nach Ingolstadt. Ansonsten vertraut Manager Larry Mitchell auf altbewährte Kräfte. Jerry D’Amigo, Mike Collins und Petr Taticek bildeten bereits in der Vorsaison eine starke Reihe. Auch in der Tiefe sind die Schanzer mit Spielern wie Olver, Elsner und Wohlgemuth sehr ausgeglichen besetzt. Auch ihm ist das Panther-­

Torhüter und Verteidigung Trikot nicht zu groß: Jochen Reimer. praktisch unverändert In den Mannschaftsteilen, die sich hauptsächlich auf die Vermeidung von Gegentoren konzentrieren, ließ der ERC nahezu alles unverändert. Im Tor werden sich Timo Pielmeier und Jochen Reimer weiterhin die Last teilen, in der Vorsaison gab es hier keine eindeutige Nummer 1. In der Verteidigung ist nur Garrett Pruden, aus Bad Nauheim gekommen, ein neues Gesicht. Ansonsten stehen bekannte Kräfte wie Ville Koistinen, Maury Edwards, Sean Sullivan und Dustin Friesen zur Verfügung. Der Saisonstart missglückte dem ERC allerdings ein wenig. Am ersten Spieltag setzte man mit einem 10:4-Erfolg in Schwenningen zwar ein Ausrufezeichen, an den restlichen fünf Spieltagen im September gelangen den Panthern dann aber nur zehn Tore und kein weiterer Sieg.

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Hintere Reihe von links: Colin Smith, Tim Wohlgemuth, Wayne Simpson, Sean Sullivan, Mirko Höfflin, Brett Olson, Ville Koistinen, Maury Edwards, Simon Schütz; mittlere Reihe von links: Stephan Ehler (Teamarzt), Dr. Ramon Kral (Teamarzt), Maritta Becker (Fitness- & Videocoach), Alexander Meierl (Physiotherapeut), Garret Pruden, Colton Jobke, Hans Detsch, Petr Taticek, Brandon Mashinter, Matt Bailey, Kris Foucault, Jerry D’Amigo, David Elsner, Jonas Stettmer, Ivan Zilinek (Betreuer), Igor Hasko (Betreuer); vordere Reihe (von links): Darin Olver, Dustin Friesen, Jochen Reimer, Tim Regan (Co-Trainer), Doug Shedden (Cheftrainer), Timo Pielmeier, Fabio Wagner, Mike Collins. Foto: Stefan Bösl/www.kbumm.de

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PROSPECT DAY DEG SETZT NOCH MEHR AUF DIE JUGEND Schon im Oktober wird es erstmals soweit sein: Die DEG veranstaltet einen Prospect Day und schaut sich ausgewählte, junge Talente aus den eigenen Reihen an. Diese Aktion ist Teil des neuen, gemeinsamen Förderprogramms der DEG Eishockey GmbH und des DEG Eishockey e.V. Den rot-gelben Nachwuchsspielern soll dadurch die Möglichkeit geboten werden, auch außerhalb von Verbandsmöglichkeiten, intensive und individuelle Trainingseinheiten sowie Entwicklungsmöglichkeiten zu erhalten. Außerdem soll so die Identifikation mit der DEG-DNA und dem Eishockeysport an sich weiter gestärkt werden.

Leitung von DEG-Headcoach Harry Kreis und seinem Co-Trainer Thomas Dolak stattfinden. Etwa 15 bis 20 Spieler werden persönlich durch die Trainer zum „Vorspiel-Tag“ eingeladen. Die Aufteilung soll wie folgt sein: 5 x U15 Spieler 5 x U17 Spieler 5 x DNL Spieler Die jeweiligen Cheftrainer nominieren Ihre Kandidaten auf Basis von erzielten Leistungen in Spielen und Trainingseinheiten, OnIce / Off-Ice Sozialverhalten und Sportsmanship.

Der Prospect Day wird einmal im Monat im ISS DOME unter der

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KARIN BIELACZEK „ANFANGS WAR ICH UNSICHER, OB DIE SPIELER DIE BILDER ÜBERHAUPT MÖGEN“ Mit einer doch ziemlich unorthodoxen, aber auch sympathischen und tollen Idee kam die Malerin Karin Bielaczek im Sommer auf uns zu. Als Alternative zu herkömmlichen Autogrammkarten malt sie Portraits der DEG-Spieler mit Öl- und Acrylfarbe auf Leinwände. Die langjährige Anhängerin der Rot-Gelben stellte uns in der viel zu langen Sommerpause erstmals ihre Bilder von Spielern aus der vergangenen Saison vor. Die DEG war sofort Feuer und Flamme. Im Interview stellt Karin ihr großes und aufwändiges Projekt vor.

DEG-Trikots. Und nachdem das Bild gut ankam, entstand die Idee, auch die Spieler zu zeichnen.

Karin, Du kamst das erste Mal während der Eishockey-WM mit Deinem Projekt auf uns zu. Woher stammt diese Idee? Vor zwei Jahren kam der Sohn einer Freundin auf mich zu und bat mich, ein Portrait von sich zu malen. Er wollte aber etwas „Poppiges“ haben. Dabei habe ich mir gedacht, dass das Gesicht mit roten und gelben Akzenten durchaus „poppig“ wirkt. Und um noch eine dritte Farbe ins Spiel zu bringen, habe ich mich für Türkis entschieden. Natürlich in Anlehnung an die Farben der letztjährigen

Als Du das erste Mal bei uns warst, um Dein schönes Projekt vorzustellen, hattest Du ja bereits begonnen, die ersten Spieler zu zeichnen. Wann fiel bei Dir der Startschuss für das Projekt? Los ging es im Sommer 2018. Die Idee war schon länger da, eigentlich wollte ich bereits zur letzten Saison Bilder auf den Markt bringen, was krankheitsbedingt leider nicht funktioniert hat. Im April habe ich dann richtig angefangen.

Wie kamst Du überhaupt zur Malerei? War das schon immer Deine Leidenschaft? Studiert habe ich Industriedesign, war auch über Jahre für Textilunternehmen im Einkauf tätig. Aber gemalt habe ich schon früher sehr viel. Mittlerweile ist das Malen mein berufliches Standbein und es macht mir seit dem ersten Tag einfach großen Spaß.

Warum überhaupt DEG-Spieler und nicht andere Motive? Ich gehe selbst auch zur DEG. Seit 1971 bin ich jetzt dabei, mein erstes Spiel war gegen Bad Tölz. Das haben wir, glaube ich, mit 3:1 gewonnen. Mein Onkel hat mich damals mit zur Brehmstraße genommen und von dem Moment an war ich so fasziniert, dass mich der Virus DEG direkt gepackt hat. Ein Jahr später habe ich mir eine Dauerkarte geholt und bin seitdem geblieben. Für mich gibt es einfach keinen schöneren Sport. Ich bin ja auch gebürtige Düsseldorferin und dachte mir, dass das vielleicht mal etwas anderes ist, die Spieler in Acryl gezeichnet zu portraitieren.

Kluger Kopf, kluge Ideen: Karin Bielaczek.

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Dürfen wir von Dir neben den Portraits auch andere Motive erwarten? Die Überlegung ist natürlich da. Aber die Portraits der Spieler sind ein Mammutprojekt. Neun Spieler sind jetzt fertig (Stand: Ende September). Es ist also das erste Drittel geschafft. Die anderen Jungs müssen natürlich auch noch fertig gemalt werden. Aber bei der Saisoneröffnung am Rathaus haben mich bereits einige Fans gefragt, ob ich auch ehemalige Spieler wie Daniel Kreutzer oder Bobby Goepfert male. Das sind auch Ideen, die ich

Viel Arbeit für rot-gelbe Köpfe.

im Hinterkopf habe. Aber auch Spielszenen, oder eine komplette Sturmreihe könnten demnächst folgen. Das Projekt geht aber mit Sicherheit nicht mit der Portrait-Serie zu Ende. Das kann ich verraten. Wie lange brauchst Du etwa für die Fertigstellung eines Bildes? Ich würde schon sagen, dass ich pro Bild circa 30 Stunden benötige. Dahinter steckt ja auch viel Aufwand. Jeder Zentimeter auf der Leinwand ist handgemalt. Da ich mir selbst gegenüber sehr kritisch bin, dauert das dann immer etwas bis ich selber sage: „So, jetzt ist das Bild fertig“. Ich versuche dabei auch immer, nicht alle Spieler gleich zu malen, was schwer ist, wenn ich bei allen Spielern die gleichen drei Farben verwende. Deine Bilder sind auf Anhieb gut angekommen. Die ersten Spieler haben „ihre“ Bilder bereits vorbestellt, andere Spieler warten ungeduldig, bis ihr Bild fertig ist. Möchtest Du uns verraten, um welche Spieler es sich handelt? Die Niederberger-Brüder haben ihre Bilder gesehen und waren sofort begeistert. Chad Nehring und Marco Nowak genauso. Jerome Flaake fragt jedes Mal, wenn er mich sieht,


KARIN BIELACZEK

Bilder-Galerie der absolut einmaligen Art. Die Portraits der Mannschaft 2019/20.

wie weit ich mit seinem Portrait bin. Dabei habe ich mit seinem Bild noch nicht mal angefangen (lacht). Das freut mich am meisten, weil ich anfangs unsicher war, ob es den Spielern überhaupt gefällt. Auch Alex Barta war begeistert. Die Eltern der jüngeren Spieler haben auch bereits mit mir Kontakt aufgenommen, weil sie Bilder haben wollen. Bei der Saisoneröffnung gab es von den Fans ein sehr gutes Feedback, was mich natürlich

freut, da man vorher nie weiß, ob die Bilder überhaupt ankommen. Welche Bilder können unsere Fans erwerben und wo kann man sie kaufen? Im Moment verkaufe ich kleinere Kunstdrucke der Originalbilder. Sowohl in den Größen 30 x 40 und 60 x 80 sind die Bilder über meinen Onlineshop erhältlich. Die Originalbilder sind erst verkäuflich, wenn ich die ganze Se-

rie fertig gestellt habe. Ich hoffe, dass das im November der Fall sein wird. Alle Bilder, egal ob Kunstdruck oder Original, sind dabei von allen Spielern handsigniert und eignen sich daher auch perfekt als Weihnachtsgeschenk. Karin, wir freuen uns auf die fertige Portrait- und viele weitere Bilderserien von Dir und danken für diese einmalige Idee und das Gespräch!

INFO Die Portraitbilder gibt es auf der Internetseite www.kbkunst.de zu erwerben (über den QR-Code gelangt Ihr direkt zum Online-Shop von Karin Bielaczek) Ein Kunstdruck der Größe 30 x 40 kostet 39,90€, in der Größe 60 x 80 59,90€ Die handgefertigten Originalbilder kosten 950€ Bei einigen Heimspielen wird Karin die Bilder im Foyer des ISS Domes verkaufen

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FLURFUNK & DEG TV TAUCHT EIN IN DIE ROT-GELBE WELT: DEG TV UND NEUER PODCAST Ihr wollt noch mehr News und Spaß rund um die DEG? Dann warten gleich drei neue Formate auf Dich: „2 plus 2 für…“ „ROT GEGEN GELB“ „Flurfunk – der DEG Puckcast“ Rot-Gelb auf die Ohren gibt es bei „Flurfunk – der DEG-Puckcast“.

Dort sprechen wir mit Spielern, Trainern, Personen aus dem Umfeld sowie Experten über die laufende Saison und ein jeweiliges Hauptthema (Weltmeisterschaft, Verletzungen, Nordamerika, Regelkunde etc.). Der Podcast kommt monatlich, allerdings ohne festes Datum. Zu finden bei SoundCloud, Spotify und iTunes. Hört mal rein!

Ebenfalls neu sind zwei Sendungen bei DEG TV, die im Wechsel immer am Mittwochabend erscheinen. Zum einen „2+2 für…“, ein kurzweiliges, schnelles Interviewformat, angelehnt an das „Fragengewitter“ hier im DEG Magazin. Zum anderen „ROT GEGEN GELB“. Dabei treten Defensive und Offensive in verschiedenen

und teilweise schrägen Spielen gegeneinander an: „Riechen“, „Bierdeckeln“, „Niederbergern“, „Wahr oder Falsch“ und einiges mehr. Zu finden auf Facebook, Instagram (Feed und IGTV) sowie auf unserer Homepage www.deg-eishockey.de (Reiter „Saison“). Auch hier gilt: Schaut mal rein!

„Eishockey ist der gefährlichste Sport, in dem ich arbeite“ (Dr. Ulf Blecker, Teamarzt) „Bei einer Dauer-Erektion muss dich jedes Krankenhaus sofort behandeln. Nach vier Stunden ist das hochgefährlich“ – Kuriose Sportverletzungen (Blecker) „Ein Schiedsrichter muss alle Spieler auf dem Eis mit Vor- und Nachname ­kennen!“ (Schiedsrichter-Beauftragter Lars Brüggemann)

Alex Barta: „Yippi-Ya-Yeah….Yeah“ (Filmzitate raten) Alex Barta: „Ich bin der König….von Mallorca oder was?“ (Filmzitate raten) „Die Kölner Haie hießen früher Rot-Weiß Seepferdchen Köln (Wahr oder falsch?)“ „10“, „15!“, „25!!“ „Mach!!!“ „Mist.“ (Marco Nowak und Maxi Kammerer bei „Bierdeckel“)

„Wie war dein erster Kuss?“ – Eder: „Joa, war okay“ „Wen würdest du gerne mit einem nassen ­Lappen bewerfen?“ Huß: „Da fällt mir nur Tobi Eder ein!“

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FRAGENGEWITTER ­GEITNER „WENN LEON MIR HINTERHER RENNT, LAUFE ICH EINFACH SCHNELL WEG!“ Neue Spieler, neue Chancen! Mit jeder Menge Talente im Kader gibt es gute Aussichten, einen der Jungspunde durch ein kräftiges Fragengewitter mal so richtig aus der Fassung zu bringen. Die Regeln bleiben gleich: Schnelle Fragen in wirrer Reihenfolge und mit wilden Wechseln der Themen. Und das ohne Bedenkzeit. Diesmal also Nicolas Geitner ohne „k“, der sich selber aber Nick Geitner mit „k“ nennt. Nic oder Nick kommt glatte zwei Stunden zu spät zum Gesprächstermin und platzt mitten in die Mittags-Pizza. Das geht ja schon mal gut los. Das tut es tatsächlich.

satzkröte und einem Austauschfrosch? Keine Ahnung. Seltsames Spiel. Anderes Thema: Was hat vier Beine und kann fliegen? Der Schicksals-Enddrache? Es gibt keine Drachen. Zwei Vögel. „Frauen achten nicht auf Felgen, Männer nicht auf Handtaschen“

Brauchte im Fragengewitter keinen Regenschirm: Der kluge NicNick Geitner.

Was ist weiß und stört beim Essen? Ist das die erste Frage? Ja. Nochmal. Was ist weiß und stört beim Essen? Mayonnaise. Manchmal. Eine Lawine. Zu jedem Zeitpunkt des Tages sind ca. 0,7% der Weltbevölkerung betrunken. Was sagst Du dazu? Schön. Gehört Ihr gerade dazu? Bürozeit! Warum schmeckt Orangensaft nicht, wenn man sich gerade die Zähne geputzt hat? Weil die Zahnpasta die Geschmacksnerven stört. Streber. Wie ist der Plural von Zwieback? Zwiegebäck? Ha!

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Wir stellen diese Frage jedes Mal, aber diese Antwort haben wir noch nie gehört. Was ist denn richtig? Ähh, ganz ehrlich, das wissen wir auch nicht mehr. Und ich dachte, ich lerne hier was. Nein. Ein Zwieback, zwei Zwieback, würde ich sagen. Das logge ich ein. Kommen wir zu Yu-gi-oh. Was ist besser: Der schwarze Magier oder der weiße Drache? Der weiße Drache hat 500 Angriffspunkte mehr! Yugi oder Kaiba? Yugi! Kaiba ist arrogant und überheblich. Eher Fallen-Karten

oder eher Magie-Karten? Ersteres. Ich mag den überraschten Gesichtsausdruck beim Fallen stellen. Ich bin Team Fallen. Was war Deine Lieblingskarte? Der Schicksals-Enddrache! Aber stellt mich jetzt bloß nicht als so einen Kartenspiel-Nerd da! Auf keinen Fall. Ist Mathias Niederberger eine Rettungskatze? Ich weiß nicht, was das ist, auf jeden Fall sind seine Bewegungen katzenartig. Das war auch eine Yu-gioh-Karte. Was ist denn bitte der Unterschied zwischen einer Er-

Ein Anfang ist gemacht. Noch sitzt er locker da. Das geöffnete Fenster lässt den Pizza-Geruch verfliegen, aber den Brehmstraßenlärm hinein. Weiter! Welchen Schlittschuh schnürst Du zuerst zu? Links. Immer links. Normale Schuhe auch? Ja. Bist Du froh, dass es im Eishockey offiziell keine Eigentore gibt? (er versucht, böse zu gucken) Kein Kommentar. Nächste Frage. Deine allererste DEG-Erinnerung? Ein Pucki-Schnuppertraining hier an der Brehmstraße. Deine erste Rückennummer? Die 5. Die hatte ich auch die ganze Zeit bis letztes Jahr. Warum jetzt die 61? Etwa weil 6 minus 1 auch 5 ergibt? Wahnsinn, oder? Ginge aber auch mit der 72. Oder mit der 83. Dein erstes DEL-Spiel als Zuschauer? 2004 an der Brehmstraße. Mit meinem Bruder und Vater. Heimsieg gegen Freiburg. Wie kommen Frauen ernsthaft darauf, sich teure Handtaschen zu kaufen? Keine Ahnung. Wahrscheinlich aus demselben Grund, warum Männer Geld für Felgen ausgeben. Frauen achten nicht auf Felgen, Männer nicht auf Handtaschen. Kennst Du Handtaschen-Firmen? Gucci? Prada? Woher weiß man das? Wenn wir Dich je mit einer teuren Handtasche erwischen, gibt es richtig Ärger. Ich werde drauf achten. Frauen achten übrigens auf die Handtaschen von anderen Frauen. Wahrscheinlich ist das die Lösung. Das ist ein Untereinander-Ding. Warum betrügst Du beim Lasertag? Ich betrüge nicht, ich nutze Grauzonen in Regelfragen aus. Darf man Neymar


FRAGENGEWITTER ­GEITNER verachten? Darf man, muss man aber nicht. Er ist bestimmt nicht der Einzige, der nicht vereinstreu und nur auf den eigenen Vorteil bedacht ist. Du meinst, er nutzt Grauzonen in Moralfragen aus? Ja. Spielst Du sonntags lieber um 14.00, 16.30 oder 19.00 Uhr? Heim oder auswärts? Keine Ahnung, Gegenfragen sind eigentlich nicht erlaubt. Heim. Da spät, aber auswärts früh. Weil früh zuhause. Kannst Du gut verlieren? Ja. Wie kommt´s? Ihr Eishockey-Profis seid doch oft übereifrige Ehrgeizlinge, die selbst beim Kindergeburtstag den kleinen Kevin nicht beim Sackhüpfen gewinnen lassen. Ich hatte früher in der Schule Leistungskurs Physik. Da lernt man verlieren und mit Frustrationen umzugehen. „Darf ich das denn hier sagen?“ Gut gekontert. Welcher Deiner Teamkameraden ist nach dem Training am schnellsten unter der Dusche? Das weiß ich gar nicht, weil ich als junger Spieler immer noch lange auf dem Eis bin und Pucks einsammele. Wenn ich danach in die Kabine komme, sind manche schon fertig. Gibt es noch Spieler, die vor einem Match duschen? Ja, Reid Gardiner beispielsweise. Welcher Deiner Mitspieler ist am eitelsten? Darf ich das hier sagen? Ja! (an den Leser: keine Ahnung!) Ich würde schon sagen: Leon. Da bekomme ich jetzt wieder einen auf den Deckel. Aber ich bin ja auch schnell. Wenn Leon mir hinterher rennt, laufe ich einfach weg. Welcher Deiner Mitspieler hat das blödeste Deo oder Parfüm? Was ist denn ein blödes Deo? Eines, das anstrengend riecht. Beispielsweise sind manche Frauen-Düfte anstrengend. In der Kabine benutzt niemand Frauen-Parfüm. Das ist schön. Welcher Deiner Mitspieler ist am Instagram-süchtigsten? Das ist einfach. Rihards Bukarts, der macht nichts anderes. Und das ohne blauen Punkt! Ein typischer Nic oder Nick Geitner-Gedanke direkt nach dem Wachwerden? „Weiter pennen

wäre geil“. Ein typischer Nic oder Nick Geitner-Gedanke während des Trainings? „Welche Übung kommt eigentlich als nächste und wie funktioniert die nochmal?“ Was macht man eigentlich, wenn man unmittelbar vor Beginn einer Trainingsübung die Laufwege nicht verstanden oder vergessen hat? Harry erklärt schon vorher in der Kabine den genauen Ablauf aller Übungen. Wenn man sich das aber nicht genau einprägt, kann man auf dem Eis schon mal durcheinander kommen. Und dann, heimlich hinten anstellen oder ein gefaktes „Schuhe-zu machen“? Meine Taktik ist, während der Trinkpause schnell einen Kollegen zu fragen. Ehrlich, bist Du einer von den Jungs, die öfters Übungen durch falsche Laufwege crashen? Ja, auf jeden Fall. Alex Dersch ist dabei aber auf Platz 1, ich bin jedoch nicht weit dahinter. Pluspunkt für Ehrlichkeit. Wofür stehst Du nachts auf? Die Frage hat man mir schon 2018 in Bad Nauheim gestellt. Auch damals wusste ich darauf keine Antwort. Gegenfrage: Wofür steht Ihr denn nachts auf? Für eine großen Schluck aus einer kalten Volvic-Flasche beispielsweise. Die steht bei mir sowieso direkt neben dem Bett. Welche Telefonnummer hast Du in deinem Leben am öftesten gewählt? Wahrscheinlich die meiner Mutter. Was hilft bei Dir gegen Kater? Ein Hund. Hey, das war lustig. Ja. Ansonsten schlafen und Wasser trinken. Du hast mit Victor Svensson und Alex Urbom jetzt zwei Mitspieler aus Schweden im Team. Sag drei Dinge, die Du über Schweden weißt. Dass Ihr die Beiden für „Rot gegen Gelb“ im DEG TV Ikea-Tische habt aufbauen lassen. Zurecht! Was noch? Die blau-gelbe Fahne des Landes und natürlich Zlatan Ibrahimovic! Dann hast Du hier noch drei Funfacts. Lernen mit der DEG! 1. In Schweden sind im Sommer 20% aller Polizeistationen geschlossen, weil eh alle in Urlaub sind. Also auch die Einbrecher. 2. In Schweden wurde der Reißverschluss erfunden

Schräge Fragen für schrägen Verteidiger.

und 3. In Schweden heißt Mutter „Mor“, Großmutter „Mormor“ und Urgroßmutter tatsächlich „Gammelmormor“. Was machen diese Infos mit Dir? Wie, nur weil die Uroma alt ist, heißt sie „Gammel…“? Das ist frech. Das ist nicht frech, das ist schwedisch. „Ich hab übrigens für Dich Rührei gemacht“ Macht Spaß mit dem jungen Mann. Weiter! Neuerdings fragen alle alle nach „guilty pleasures“, wir

machen das beim Fragengewitter schon seit Jahren und hören jetzt auch nicht auf. Was ist bei Dir eine eigentlich peinliche Sache, die Du aber total gut findest und konsequent durchziehst? Mal den ganzen Tag vor dem PC sitzen und hemmungslos zocken. NHL, Fifa oder andere Sachen. Kommen wir zu einer seriösen Frage: Wenn Du eine berühmte Persönlichkeit treffen dürftest: Wer wäre das und warum? Sydney Crosby und Barak Obama. Der coolste Politiker der letzten Jahre.

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FRAGENGEWITTER ­GEITNER Wem hast Du zuletzt Blumen gekauft? Meiner Mutter und meiner Oma. Jetzt mal ehrlich. Was war auf diesem Foto los?

Bei dem hier habe ich einfach Quatsch gemacht. Verrückt. Und das hier?

Kommt Zeit, kommt Rating: Zu wenig EA-Punkte für die 61. Das muss und wird mehr werden!

Das war beim lässigen Cruisen durch meine alte Hood. Beim lässigen Cruisen durch Deine alte Hood?! Ja, das war an der Paulusstraße in Düsseldorf-Düsseltal. Als ich klein war, war dort unsere Wohnung. Die habe ich übrigens mal in Brand gesteckt. Natürlich. Ich habe den Herd angelassen. Da war ich aber erst drei Jahre alt. Und was war das für eine Orgie (Bild rechts)? Da bin ich mit der Hand im Nutella-Glas erwischt worden. Aber eigentlich hatte mein Bruder Lennart zuerst genascht. Wir waren beide totale

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Nutella-Junkies. Meine Mutter hat nach dem Einkaufen mal kurz abgelenkt und da hat er den Finger ins Glas gesteckt. Und ich, nicht faul, dann Vollgas mit der ganzen Hand hinterher. Hat geschmeckt, wie man sieht. Warum ist Dein Bruder toll? Weil er super lieb und super nett ist. Wenn ich mal länger schlafe, sagt er so Sachen wie „Ich hab übrigens für Dich Rührei gemacht. Nimm Dir, wenn Du willst.“ Das ist eine klassische Lennart-Aktion. Außerdem ist er sehr geduldig, wenn ich ihn nerve. Wobei das deutlich weniger geworden ist. Ich bin ja jetzt erwachsen! Er lacht. Wir auch. Was für ein Tier war Bambi? Ein Reh. Kennst Du die Handlung? Nein, ich hab den Film nicht gesehen.

Am Anfang stirbt die Mutter. Was ist das denn für ein Spoiler jetzt?! Vielleicht wollte ich den heute Abend ja gucken! Jetzt wohl nicht mehr. Warum haben Eishockey-Spieler außer Playstation, Golf und Handy eigentlich keine Hobbys mehr? Das ist Quatsch. Eishockey ist doch ein Hobby. Das beste überhaupt! Hobby zum Beruf machen und so. Er hat das gut gemacht. Wir sind fast am Ende. Jetzt nochmal ablenken und dann zum Schluss ein echter Hammer. Einfach so. Wenn man seine Arme ausstreckt und von Fingerspitze zu Fingerspitze misst, erhält man genau seine Körpergröße. Irre, oder? Das ist doch Da Vinci. Nein, das war eine

Frage. Ja, eben. Das ist dieses Da Vinci-Ding. Der hat das herausgefunden. Und auch gezeichnet. Das haben wir nicht gewusst. Lernen mit Nic oder Nick Geitner! Wenn man mit dem Auto senkrecht nach oben fahren würde, wie schnell wäre man im Weltall? Wir haben in Physik viel gemacht, aber das nicht. Eine Stunde. Alt oder Pils? Alt. Fahrrad oder Auto? In Düsseldorf Fahrrad. Geht eine Treppe rauf oder runter? Rauf. Netflix oder Amazon? Beides, aber eher Netflix. Anschnallen! Du hast in Deiner gesamten DEL-Karriere noch kein Tor geschossen und noch keine Vorlage gegeben. Inwieweit bist Du eine Belastung für Dein Team? (er versucht wieder, böse zu gucken) Jetzt soll ich wohl sauer werden. Werde ich aber nicht. Ich bin vor dem hier schon vorgewarnt worden. Mist. Wenn ich schon mal hier bin. Könnt Ihr bei EA Sports anrufen und bei NHL 20 meine Rating-Punkte hochsetzen? Warum, sind die zu niedrig? Ja, eindeutig. Die müssen hoch, sonst macht mit mir zu spielen keinen Spaß. Ein großer Satz. Aber: Machen wir. Als Belohnung für ein bestandenes Fragengewitter. Nic oder Nick, wir bedanken uns für das Gespräch!


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DAS DEG ESPORTS-TEAM DEG-ESPORTS: VORSCHAU UND RÜCKBLICK

Mehr als ein Jahr ist bereits vergangen, seit die DEG als erster Verein im deutschen Eishockey eine eigene eSports-Abteilung gründete. Die Mannen um Kapitän Steffen Seibert nahmen seitdem an zwei deutschen Ligen, der sogenannten GCL (German Championship League) 3 und 4 sowie an der europäischen ECL 7 und 8 teil. Dort startete man als neu gegründetes Team in der „Lite“-Kategorie, während etablierte Mannschaften in der höherklassigen „Pro“ oder „Elite“ antraten. Nach einer soliden ersten Saison durften sich die Konsolencracks in der „European Championship League“ 7 über den ungefährdeten Einzug in die Playoffs freuen. Dort behielt jedoch in der ersten Runde der finnische Favorit „Poston Fruits“ mit 4-1 Siegen die Oberhand und warf unsere eSportler nach fünf knappen, hart umkämpften Spielen aus dem Wettbewerb. Ein ähnliches Bild dann in der stark besetzten GCL3-Saison: Über den sechsten

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Tabellenrang qualifizierten sich die Mannen um Kapitän Steffen Seibert für die K.O.-Phase. Allerdings mussten sich die eSportler auch dort nach soliden Auftritten in der ersten Runde bereits gegen starke „Silver Sword Griffins“ mit 4-0 verabschieden. „Als neu zusammengestelltes Team haben wir uns in unseren ersten Wettbewerben super geschlagen und jeweils die Playoffs erreicht, was definitiv auch unser Anspruch war. Leider mussten wir gegen schwere Gegner dann jeweils früh den Kürzeren ziehen“ resümierte Kapitän „Seibertus94“, so sein Gamer-Name, nach den Auftritten seiner Mannschaft. Zufrieden mit Debütsaison Nach einigen Wechseln innerhalb des Teams stand anschließend die ECL 8 auf dem Plan. In einer hochkarätigen Gruppe ohne deutschsprachige Gegner blieb man hinter den selbst gesteckten Erwartungen zurück und verpasste nach einigen

unglücklichen sowie denkbar knappen Niederlagen erstmals den Einzug in die K.O.-Runde. „Wir hatten im Vorfeld der Liga wenig Zeit, um uns gegenseitig zu finden und uns einzustimmen. Zusätzlich hatten wir dann in einigen Spielen noch eine gehörige Portion Pech, sodass uns gerade in der Schlussphase gegen direkte Konkurrenten zahlreiche wichtige Punkte durch die Lappen gingen“, bilanzierte Co-Kapitän Daniel Göpfert nach der „European Championship League“. Eine deutlich bessere Leistung zeigten die Konsolencracks im letzten Wettbewerb, an dem die eSports-Jungs teilnahmen. In der GCL 4 buchten unsere Gamer mit dem vierten Platz das Ticket für die Playoffs, trafen dort allerdings auf das top besetzte Team der „EV Füssen eSports“. In vier intensiven Duellen schickten die Bayern unsere Konsolencracks mit 0:3, 1:2, 1:2 sowie 2:4 in die Sommerpause. „Wir können mit unserem ersten Jahr durchaus zufrieden sein. Nun wollen wir daran anknüpfen und uns als Team weiter etablieren“ ergänzte Daniel Göpfert seinen Kollegen und hat dabei die anstehenden Aufgaben bereits fest im Blick. Vorbereitung auf die neue Spielzeit Denn auch im neuen EA-Ableger „NHL 20“ werden unsere eSportler wieder in den europäischen und deutschen Ligen der Online-Plattform „NHL-Gamer“ an den Start gehen. „Momentan trainieren wir jeden Abend, um möglichst gut für die anstehenden Aufgaben vorbereitet zu sein. Auch unsere Personalplanungen sind in der finalen Phase, sodass wir uns gut für die ECL und GCL aufgestellt sehen“, so Seibert. Während in der ECL-Lite jedes Jahr neue Teams im oberen Tabellenfeld mitmischen, sind die Top-Anwärter in der GCL dieselben wie im vergangenen Jahr. Neben dem amtierenden Meister

„Brayce Phantoms“ müssen unsere Gamer vor allem ein Auge auf den schweizerischen Konkurrenten „The Black Jacks“, den „EV Füssen eSports“ und die neu formierten, aber qualitativ stark besetzten „Shooting Stars“ haben. „Ziel ist zunächst die erneute Qualifikation für die Playoffs, sowohl in der ECL als auch in der GCL. Dort ist dann bekanntlich alles möglich“, sind sich Seibert und Göpfert einig. Andere Vereine ziehen nach Rückblickend hat sich in der Community im vergangenen Jahr seit dem Einstieg der DEG einiges bewegt. Neben dem EV Füssen, der ebenfalls eine eSports-Abteilung etablierte, gingen zudem die „Ice Aliens“ sowie kürzlich die „Brayce Phantoms“ Kooperationen ein. Zudem ist allgemein bekannt, dass sich noch einige weitere Mannschaften mit der Thematik befassen, sodass die Szene auch in absehbarer Zeit weiter wachsen wird. „Es ist schön zu sehen, dass sich in kurzer Zeit so viel bewegt hat. Wir dürfen gespannt sein, was sich da noch ergeben wird“ blickt Seibert gespannt in die Zukunft. „Die Duelle beispielsweise gegen den EV Füssen sind immer heiß umkämpft und von einem hohen spielerischen Niveau geprägt. Man spornt sich untereinander an und das steigert im Umkehrschluss auch die Qualität der einzelnen Spieler, die in solchen Duellen noch einmal bessere Leistungen zeigen wollen. Demnach helfen solche Kooperationen der gesamten Community, die dadurch auch stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerät, da sich auch Personen mit der Thematik eSport beschäftigen, die nicht selbst an der Konsole sitzen und Teil eines solchen Teams sind“, sagt Seibert und hofft, dass auch die Saison 2019/20 sowohl für die DEG eSports, als auch für die Düsseldorfer EG erfolgreich verläuft.

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Lasst die Spiele beginnen. Im ISS-Dome, gebaut von der IDR. Offizieller Team Partner der DEG. 20190908_anzeige_02_deg_datr.pdf

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10.09.19

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DEG GOES DEG WIR WAREN DA: EINE GANZ BESONDERE AUSWÄRTSFAHRT Ihr dachtet, wir bluffen? Ihr dachtet, das war vor einem Jahr wieder nur so ein lockerleicht dahingeschriebener Facebook-Post? Wir auch! Aber: Wir haben es wirklich getan. Wir – bzw. DEG-Mitarbeiter Daniel B. aus D. – haben das (vielleicht) wunderschöne Örtchen Deg in Ungarn besucht. Ihr erinnert Euch: Nur katzensprüngige 1.200 km von Düsseldorf entfernt gibt es das von uns und der weiten Welt bislang noch zurecht unentdeckte Dörfchen. Schön liegt es da, etwa mittig zwischen Siófok und Dunaújváros, fast direkt an der Hauptstraße 64. Seht Euch das Wappen an! Nicht nur, dass es starke rot-gelbe Elemente trägt und in der Mitte ein stolzer Löwe, nun ja, döst. Nein, der StorchPelikanReiher oben trägt in seinen Krallen doch deutlich einen Puck! Ihr 2.184 Bürger von Deg, in unserer Vorstellung wart Ihr alle schön und groß und stolz, von edlem Gemüt und mit heftigem Wumms im Schlagschuss. Nun wissen wir mehr. Aber seht selbst.

Mutige Fernreise in eine unbekannt-bekannte Welt. Daniel B. vor dem (Jason?) Holland-Haus in Deg.

Noch liegt Deg friedlich und nichtsahnend da. Niemand weiß vom Besuch aus dem Annäherung an einen (bestimmt) mys-

rot-gelben Parallel-Universum. Vielleicht

Das Ortsschild beweist: Das Dörfchen Deg

Himmel, Häuser, Straßen, Fußwege, Strom-

tisch-wundervollen Ort. Die Spannung steigt.

besser so.

gibt es wirklich. Jetzt gibt es kein zurück.

masten, Schwerkraft. Großartig!

In Deg ist viel Platz für Entfaltung und

Der Besuch der DEG in Deg hinterlässt

Gelände markieren, Eindruck machen,

Die Architektur hat sich der rot-gelben

Phantasie.

Spuren.

Flagge (und Schal) zeigen!

Farbenlehre bereits schön angepasst.

Der Degler setzt bauliche Prioritäten. Ein

Per Google-Übersetzer wird Kontakt zu den Eingeborenen aufgenommen. So muss sich

von der Schönheit und Wucht des Besuches

Beweis von klarem Verstand.

­Kolumbus gefühlt haben.

der DEG aus Düsseldorf.

Die Bartenderin ist sichtlich eingeschüchtert

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DEG GOES DEG

Das stolze Wappen von DEG…

Wir verlassen die friedliche Stadt.

…und seine wichtige Ergänzung.

Hier endet die besondere Auswärtsfahrt – und diese Geschichte.

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GEBURTSTAG ­SCHNEITBERGER „MARMOR, STEIN UND EISEN BRICHT, ABER UNSER OTTO NICHT!“ großen Siegen vor allem gegen die bayerischen Rivalen aus Bad Tölz, Füssen und Garmisch. Während Sepp Reif , Flügelstürmer internationaler Klasse, von Hause aus der etwas stillere Typ war, blühte Otto Schneitberger im pulsierenden Leben der Großstadt so richtig auf und fühlte sich im Rampenlicht wohl. Seine Visitenkarte gab er lange Jahre mit wachsendem Erfolg auf dem Eis ab, als dreimaliger Deutscher Meister noch erfolgreicher als später im Job des Trainers. Alles, was sich ein enthusiastischer Zuschauer vom Eishockey erträumte – der Otto lieferte es. So betonen es auch seine Mitspieler voller Hochachtung: mit Kampf, Dynamik und Härte. Ob er sich den Angreifern vor die Füße warf oder als Blueliner den Puck im gegnerischen Tor versenkte, damit traf er genau den Nerv des Publikums. „Otto, schieß den Puck ins Tor!“ Schneitberger erfüllte diesen Auftrag oft.

An Sonntag, 29. September, machte es Klick im Gedächtnis derer, die die erfolgreichen 1960er und 1970er Eishockeyjahre an der Brehmstraße noch erlebt hatten. Denn es galt einem zu gratulieren, der diese großen Zeiten maßgeb-

lich mitgeprägt hat: Otto Schneitberger ist 80 Jahre alt geworden! Wenn sie ihn auch nicht mehr im DEG-Trikot erlebt hatten, so wussten doch sogar die Jüngeren mit seinem Namen etwas anzufangen, als die Cracks von 1967 auf dem roten Teppich im ISS DOME ein halbes Jahrhundert nach der ersten Deutschen Meisterschaft der DEG antraten, um sich ­verdiente Glückwünsche auch der neuen Generation von Fans abzuholen. Dass die erste meisterliche DEG vor zwei Jahren fast noch in voller Mannschaftsstärke erschien, nämlich mit 16 von einst 19 Spielern, zeigte: Sport allgemein und offenbar erst recht Eishockey hält jung. In ganz besonderer Weise trifft das auf Otto Schneitberger zu. Bis auf den heutigen Tag ist er als Architekt tätig, hat in seiner beruflichen Laufbahn über hundert Projekte geplant und in ihrem Wachsen und Werden überwacht. Erst im nächsten Jahr, wenn seine letzten vier fertig gestellt sind, will er dieses

Kapitel beenden. Und dann sicher noch öfter als bisher Augenzeuge der DEG-Spiele im ISS DOME sein. Triumphe unter freiem Himmel Und er wird auch mehr Zeit für seinen jährlichen Urlaub in Bayern haben – dort also, wo seine erste Heimat ist. Heimisch geworden ist der Bad Tölzer aber schließlich im Rheinland, genau so wie sein alter Kumpel Sepp Reif, mit dem er vor 55 Jahren dem Lockruf der DEG gefolgt war. „Vier Jahre sollten es werden, dann wollte ich eigentlich wieder zurück“, berichtet Schneitberger. Aber genau wie Reif sorgte das berufliche Fortkommen für die Sinnesänderung, als ­selbständige Unternehmer machten beide ihr Glück. Und auch auf dem Eis gelang es ihnen, die Träume der Fans und ihre eigenen zu erfüllen. Damals noch an der ­altehrwürdigen Brehmstraße, an deren legendären Ruf als „Eistempel“ sie großen Anteil haben. Bis 1969 spielte die DEG noch open air, die Leuchtraketen, die in den Himmel stiegen, zeugten von

Er spielte, als sei nichts geschehen. Schneitberger war auch der erste, dem die Zuschauer persönliche Songs widmeten. „Otto, schieß den Puck ins Tor, halleluja!“ skandierten sie als liebevolle Aufforderung, wenn die Mannschaft dringend einen Treffer brauchte. Bei der nächsten Gelegenheit texteten sie den berühmtesten Hit von Drafi Deutscher um: „Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unser Otto nicht.“ Das traf den Kern der

Mann mit Helm mit Mann mit Mütze: Otto Schneitberger vor Trainer Hans Rampf.


GEBURTSTAG ­ CHNEITBERGER S

Sache, denn er hatte sich ausgerechnet im Spiel gegen seinen Ex-Klub EC Bad Tölz einen Nasenbeinbruch zugezogen. Die Frage stand im Raum: Sollte er auf dem letzten Stück des erhofften Erfolgswegs zur ersten Deutschen Meisterschaft 1967 etwa ausfallen? Natürlich nicht, jedenfalls nicht ein Otto Schneitberger! Mit einer eigens für ihn angefertig-

ten Torhütermaske kam er zum nächsten Spiel aufs Eis. Den Song von den Rängen genoss er. Und er spielte, als sei nichts geschehen. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass der Otto bei seinen Entscheidungen immer das richtige Los zog. Beim Wechsel nach Düsseldorf, nach dem er wie sein Kumpel Sepp daheim von vielen

Legenden unter sich: Walter Köberle ehrt seinen Teamkameraden Otto Schneitberger.

eine Zeit lang als „Verräter“ beschimpft wurde. Auch im Beruf und auf dem Eis schien er das Glück gepachtet zu haben, sogar als es einmal ganz kritisch für ihn wurde. In seiner Tölzer Zeit wurde er von einem Riesserseer so übel gefoult, dass er um sein Augenlicht bangen musste. Es ging gut, hatte allerdings Langzeitfolgen auf dem Eis – schmerzhaft aber

nur für seine Gegner. Denn in manchem Zweikampf zog der Otto schon mal den Schläger hoch zum Crosscheck – aus Selbstschutz. So waren manche Zwei-Minuten-Strafen zu erklären. Es gab ja natürlich noch ein paar andere… aber wer hätte ihm da böse sein können – ihm, dem Otto? Gastartikel von Ulf May

Torwartmaske für den Verteidiger nach Nasenbeinbruch.

SCHNEITBERGERS MITSPIELER SEINER MEISTERJAHREN 1967, 1972 UND 1975 Peter Gregory (1967): „Als die beiden aus Bad Tölz kamen, waren sie natürlich sofort unangefochten die Stars. Der Otto war ein ganz harter Hund. Er war schnell überall in der Stadt bekannt, nach ihm drehten sich auch die Fußballfans um, wenn wir zu den Fortuna-Spielen gingen.“ Peter Hejma (1972/1975): „In der Kabine hatte er mir sofort den Platz neben sich frei geräumt. Bei aller Rivalität, die wir im Training entwickelten, wurden wir schnell beste Freunde. So wurde er auch Patenonkel unseres Sohnes Martin.“ Walter Köberle (1972/1975): „Otto und Sepp haben der DEG sportliche Bedeutung verschafft. In Kampf und Dynamik war Otto nicht zu

übertreffen. Wir beide sind heute praktisch Nachbarn, und ich freue mich, dass wir nach wie vor so guten Kontakt halten.“ Wolfgang Boos (1972/75): „Der Otto war ein absoluter Publikumsliebling. Mit ihm war es ja auch richtig aufwärts gegangen mit der DEG. Für einen Verteidiger war er zwar ziemlich klein, aber er hat oft gut dazwischen gehauen. Er war eben ein echtes Raubein.“ Rainer Makatsch (1972/1975): „Otto war der Grandseigneur im Team. Vorbildlich in jeder Beziehung, mit seiner Spielart in einer Wechselbeziehung mit dem Publikum, das ihn auch gefordert hat. Er hatte Kontakt zu allen gesellschaftlichen Gruppen in Düsseldorf und war ein Botschafter der DEG in der ganzen Stadt.“

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EISBÄREN BERLIN EISBÄREN WOLLEN WIEDER NACH OBEN

Eisbär Braun

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Die Eisbären Berlin waren mit ihren sieben Meisterschaften zwischen 2005 und 2013 die letzte große Dynastie im deutschen Eishockey. Auch wenn der EHC Red Bull München und die Adler Mannheim den Eisbären mittlerweile ein wenig den Rang abgelaufen zu haben scheinen, sind die Ansprüche nach wie vor groß in der Hauptstadt. Endet eine Spielzeit wie 2018/19 nicht unter den besten sechs Mannschaften und mit einem Ausscheiden im Viertelfinale, ist man in Berlin alles andere als zufrieden. Stéphane Richer hatte es also zur Aufgabe, die Mannschaft zu verstärken und dem neuen Coach Serge Aubin eine schlagkräftige Truppe an die Hand zu geben.

Richer verfolgte offensichtlich die Marschroute, nur Mosaiksteine zu verändern und vertraut ansonsten auf die bereits vorhandenen Akteure. Auf der Torhüterposition sollen mit genau diesem Vertrauen die Rücken von Marvin Cüpper und Maximilian Franzreb gestärkt werden. Zwar verpflichteten die Eisbären mit dem dänischen Nationalkeeper Sebastian Dahm auch einen erfahrenen Mann, aber Cüpper und Franzreb sollen ihre Chancen erhalten, um ihr zweifelsfrei vorhandenes Talent auch regelmäßig in der DEL aufs Eis bringen zu können.

Berliner bei uns in Düsseldorf fündig. Dass Niki Mondt Ryan McKiernan gerne gehalten hätte, ist kein Geheimnis. Der toughe US-Boy entschied sich aber für das Angebot aus der Hauptstadt und wird nun dort seine Gegner nerven. Auch Nordamerika-Import John Ramage soll für Stabilität sorgen. Ansonsten vertrauen die Eisbären auf ihre starken deutschen Akteure. Constantin Braun will wieder angreifen, Jonas Müller und Kai Wissmann haben ihre Qualitäten bereits bewiesen und Frank Hördler und Florian Kettemer sind alte Haudegen. Lapierre & Pföderl im Fokus Im Sturm sorgten vor allem zwei Verpflichtungen für Aufsehen. Mit Maxim Lapierre kommt ein echtes Schwergewicht. Der Franko-Kanadier hat fast 700 Spiele in der NHL vorzuweisen. In der besten Liga der Welt war Lapierre eher für die groben Dinge zuständig, in der Schweiz bewies er aber, in Europa auch ein spielerisch wertvoller Mittelstürmer sein zu können. Ein Kind von Traurigkeit ist Lapierre aber nach wie vor nicht, wie man beim Blick auf seine Strafminuten unschwer feststellen kann. Der zweite schlagzeilenträchtige Neuzugang ist Leo Pföderl, der sich in Nürnberg über Jahre hinweg den Ruf erarbeitet hat, einer der besten deutschen Stürmer zu sein und dies nun auch in Berlin unter Beweis stellen möchte. Ansonsten gilt auch

EISBÄREN BERLIN

Evolution statt Revolution Dennoch kann im Kader nicht von einer Revolution, sondern eher von einer Evolution die Rede sein.

McKiernan nun ein Eisbär In der Verteidigung verabschiedeten sich mit Jens Baxmann und Micki DuPont zwei Spieler der goldenen Meisterjahre, auch für Mark Cundari und Daniel Richmond war kein Platz mehr im Kader. Auf der Suche nach Ersatz wurden die

SAISON 2019-2020

Wien, Düsseldorf, Berlin: Ryan McKiernan

im Sturm, dass auf bewährte Akteure vertraut wird. Austin Ortega kam während der vergangenen Saison und empfahl sich für eine Weiterbeschäftigung. Sheppard, Backman, Aubry, alle haben sie ihr Können bereits gezeigt. Marcel Noebels verzichtete zugunsten der Eisbären sogar auf die Teilnahme an einem NHL-Camp. Mit André Rankel und Florian Busch gibt es auch im Sturm noch zwei alte Recken der Meisterjahre. Die ersten Spiele im September liefen gemischt für die Eisbären. Gegen Wolfsburg und Köln gelangen Siege, aber in Bremerhaven gab es mit 0:5 eine empfindliche Niederlage. Auch gegen Mannheim und München musste sich Berlin geschlagen geben. Schlagen die Neuzugänge gut ein, wird mit den Eisbären aber zu rechnen sein.

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21.0

Hinten (v.l.n.r.): Mannschaftsarzt Dr. Jens Ziesche, Fitnesscoach Jake Jensen, Jamie MacQueen, Vincent Hessler, Blake Parlett, Marcel Noebels, Louis-Marc Aubry, Kai Wissmann, Nick Petersen, James Sheppard, Danny Richmond, Teambetreuer Dirk Perschau, Teambetreuer Oliver Lange Hinten (v.l.n.r.): Physiotherapeut Kreidler, Des SquireWöhrl, (Statistik), LeeMicki (Video), Charlie Jahnke, Marcel Noebels, Aubry, KaiFischbuch, Wissmann,Charlie Vincent Hessler, SebastianAdam, Streu,Maximilian Jake Ustorf,Franzreb, Fitnesstrainer Jake Jensen, Betreuer Dirk Perschau, Betreuer Oliver Lange Mitte (v.l.n.r.): Maskottchen Bully, André Physiotherapeut Thomas Sean Jeremy Backman, DuPont, Mark Olver,Thomas Martin Reichel, Buchwieser, Jonas Müller,Louis-Marc Sven Ziegler, Daniel Jahnke, Maximilian Torwarttrainer Sebastian Elwing, Mentaltrainer Markus Flemming Mitte (v.l.n.r.): Maskottchen Bully, Mentaltrainer Markus Physiotherapeut Thomas Wöhrl, SeanBusch, Backman, Fabian Dietz,Steffen LukasZiesche, Reichel, Cheftrainer Leonhard Pföderl, JonasAssistenztrainer Müller, Florian Kettemer, FlorianAndré Busch,Rankel, John Ramage, Ryan McKiernan, Olver, Maximilian Franzreb, Torwarttrainer Sebastian Elwing Vorne (v.l.n.r.): MarvinFlemming, Cüpper, Jens Baxmann, Frank Hördler, Florian Assistenztrainer Uwe Krupp, Clément Jodoin, Constantin Braun, ThomasMark Oppenheimer, Petri Vehanen Vorne (v.l.n.r.): Marvin Cüpper, Constantin Braun, Frank Hördler, Maxim Lapierre, Assistenztrainer Craig Streu, Cheftrainer Serge Aubin, Assistenztrainer Gerry Fleming, André Rankel, James Sheppard, Austin Ortega, Sebastian Dahm, Bully Bambini


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3 x in Düsseldorf


DEG KINDERSEITE KINDER FRAGEN KINDERFRAGEN: JEROME FLAAKE Was wolltest du als Kind mal werden, wenn du groß bist? Ich wollte als Kind zur Polizei. Ich hätte mir vorstellen können zum SEK zu gehen. Was war deine Lieblingsserie? Zu meiner Zeit begann ja der Pokemon-Hype. Und ich hab es natürlich auch sehr gerne geguckt. Wieso bist du Eishockeyprofi geworden? In meiner Schulzeit gab es Maßnahmen, bei denen viele Sportarten vorgestellt wurden. Auch Eishockey. Und ich war direkt Feuer und Flamme für diese Sportart. Hat man als Eisho-

ckeyspieler eigentlich Angst davor, gecheckt zu werden? Nein, eigentlich nicht. Das gehört ja dazu. Aber wenn man in der Situation ist, kurz bevor der Spieler einen trifft, hofft man natürlich sich nicht zu verletzen. Was war früher dein Lieblingsspiel? Ganz klar: Super Mario für den Nintendo. Warst du ein guter Schüler? Ja, insgesamt schon. Es gab natürlich auch mal eine schlechte Note. Was waren denn deine Lieblingsfächer? Der Klassiker: Sport. Wovor hattest du Angst, als du klein warst? Wenn ich mal

eine schlechte Note geschrieben habe, hatte ich schon Angst vor dem Ärger zuhause. Aber zum Glück kam das selten vor. Was war oder ist deine Lieblingsspeise? Ich liebe Pfannkuchen. Am besten mit Apfelmus! Wer war in deiner Kindheit dein Vorbild? Corey Perry von den Anaheim Ducks. Ein ganz starker Eishockeyprofi trotz seiner Größe. Ähnlich wie ich (lacht). Warum lautet dein Spitzname eigentlich „Ronni“? Das habe ich Alex Barta zu verdanken. Zu Hamburger Zeiten hat er aus Jerome „Ronni“

gemacht, weil ich im Osten geboren bin. Vielen Dank, „Ronni“!

FINDE DIE SPIELER!

FINDE DIE FÜNF FEHLER!

Eisbärige Berliner haben diese Buchstabensuppe gekocht! Wer findet fünf aktuelle DEG-Spieler, die sie darin versteckt haben? Die Lösungen sind waagerecht und senkrecht, nicht diagonal. Wer die Namen gefunden hat, maile sie bis Montag, dem 28. Oktober 2019 an gewinnspiel@ deg-eishockey.de. Stichwort „Buchstabensuppe“. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir drei DEG-Kugelschreiber-Sets Viel Spaß!

In Bild 2 haben die Pranken eines Berliner Eisbärs fünf Fehlerchen in das Bild unseres neuen Verteidigers Marc Zanetti eingebaut. Sie haben sich in fünf Kästchen versteckt. Wer sie findet, schreibt eine Mail mit den richtigen Koordinaten (Beispiel: A1, A3, C4, …) an gewinnspiel@degeishockey.de. Stichwort: „Fehler“. Einsendeschluss ist auch hier der 28. Oktober 2019. Es lockt wieder ein kleiner Gewinn für kleine Gewinner! Und zwar: drei DEG-Geburtstagskerzen-Sets! Viel Spaß!

C R N I K T O T S B

A E X Z M M S E B E

A I A D A M M F A I

D D N G H L K L R E

J I E F D O L A E M

E U H R B O O A H E

N I S I E G A K L S

S S A R H A D E S V

E I P U R Q W C V E

N M A K I H P F D N

R A S A N E T P I S

N L E R G Z R J T S

E P O T T P O P E O

R O S U L Z E R H N

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Gewinn: DEG-Kugelschreiber-Set

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Gewinn: DEG-Geburtstagskerzen-Set

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DEG CLUB 2020

ŠKOD ŠK ODA OD A CENTRUM DÜSSELDORF

IM HERZEN EINS #DEG


NACHWUCHS-SEITEN DNL ERST DER KLASSENERHALT, DANN DIE PLAYOFFS Die Erleichterung war groß, als die Spielzeit endlich zu Ende war und feststand, dass die U20 der Düsseldorfer EG auch in der Saison 2019/20 in der höchsten deutschen Nachwuchsspielklasse an den Start gehen wird. Der Weg zum großen Ziel „Klassenerhalt“ war für das Team von Trainer Georg Holzmann allerdings ein steiniger. Nach einer schwierigen Saison, mit vielen Verletzungen, standen die Rot-Gelben zum Abschluss der Hauptrunde auf dem siebten Rang und mussten in der Relegation um den Verbleib in der Top-Division zittern. Erst am letzten Spieltag der Relegationsrunde konnte der Abstieg – trotz einer Niederlage in der Verlängerung gegen den EC Bad Tölz – verhindert werden. Auf die Frage, welche Bedeutung die Top-Division in der DEL hat, erklärt Holzmann: „Für den Standort Düsseldorf war es extrem wichtig, dass wir die Klasse gehalten haben. Durch den Verbleib haben wir auch in diesem Jahr die Möglichkeit, uns mit den besten Spielern in Deutschland zu messen.“ Nach der Saison ist vor der Saison Lange konnten sich die Verantwortlichen aber nicht auf dem Erreichten ausruhen. Mit dem Ende der Spielzeit 2018/19 begannen bereits

Gegen die Eisbären verkauften sich die jungen Talente gut – trotzdem gab es zwei Niederlagen.

die Planungen für die neue Saison. Wie im Nachwuchsbereich üblich, stand Chef-Trainer Holzmann auch in diesem Jahr vor der Herausforderung, die aufgrund des Alters in den Profi-Bereich gewechselten Spieler zu ersetzen und die jüngeren Jahrgänge an die DNL heranzuführen. „Der Umbruch im vergangenen Jahr ist extrem groß ausgefallen – und auch in diesem Jahr mussten wir zahlreiche neue Spieler integrieren. Die Jungs haben sich in der Vorbereitung aber sehr gut präsentiert und sind schnell zu einem Team zusammengewachsen“, sagt Holzmann. Vor allem auf der Torhüter-Position gab es eine große Veränderung. Mit Hendrik Hane ist der Stammtorwart der vergangenen Jahre in den Profi-Bereich gewechselt – dafür steht jetzt Fabian Hegmann als neue Nummer 1 zwischen den Pfosten. „Es ist ein überzeugendes Argument für den Verein, wenn es Spieler von der DNL direkt in die DEL schaffen. Mit Fabian Hegmann haben wir jetzt wieder einen sehr talentierten Torhüter im Team. Dadurch, dass er 3. Torwart bei den Profis ist, nimmt er regelmäßig am Training bei Harold Kreis teil und hat die Möglichkeit, sich stetig weiterzuentwickeln und wichtige Erfahrungen zu sammeln.“

Er hat seine Schützlinge fest im Blick: Trainer Georg Holzmann

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Der Saisonauftakt Für die Spielzeit 2019/20 hatte Holzmann den Klassenerhalt als oberstes Ziel ausgerufen: „Wir wollen so früh wie möglich den Verbleib in der Top-Division sichern. Danach können

wir schauen, wo wir stehen und was in Bezug auf die Playoffs noch möglich ist.“ Die Mission startete am 7. September mit zwei Heimspielen gegen die Eisbären Berlin. In beiden Partien zeigten die Gäste aus der Bundeshauptstadt, dass sie auch in diesem Jahr wieder zum Favoritenkreis auf den Titel gehören. Trotz großem Kampf mussten sich die Rot-Gelben mit 3:6 und 2:3 geschlagen geben. Doch durch die beiden Auftaktniederlagen ließ sich das Team nicht entmutigen. Am darauffolgenden Wochenende reiste der DEGTross für zwei Partien zum DNL-Team der Augsburger Panther – dort sollte es auch mit den ersten Punkten klappen. Bereits im ersten Vergleich siegte die DEG mit 2:1. Ein 6:4 im zweiten Spiel rundete das erste Sechs-Punkte-Wochenende der noch jungen Saison ab. An den Spieltagen fünf und sechs gastierte dann der EV Landshut an der Brehmstraße. Auch hier sollte die DEG die Oberhand behalten. Mit 3:0 und 2:1 holte die DEG die nächsten beiden Siege. Der Trainer freute sich über das zweite Sechs-Punkte-Wochenende in Folge: „Für uns war es ein fast perfekter Saisonstart – für unsere sehr junge Mannschaft hätte es zu Saisonbeginn eigentlich nicht besser laufen können.“ Durch einen 3:2-Derbysieg bei den Krefeld Pinguinen rundete die DEG den Auftakt dann gänzlich ab und rangiert nun mit 15 Punkten aus sieben Spielen auf dem dritten Rang. Glückwunsch, Jungs! So kann es gerne weitergehen!



ISERLOHN ROOSTERS NEUSTART IM SAUERLAND Die Iserlohn Roosters schauen zurück auf eine Saison zum Vergessen. Platz 13 nach der Hauptrunde, die schlechteste Abwehr der Liga und eine miese Atmosphäre im Umfeld samt Stimmungsboykott einiger Fanclubs sind wahrlich keine schmeichelhafte Bilanz. Folglich blieb im Sauerland kaum ein Stein auf dem anderen: neuer Trainer, neue Torhüter, neue Verteidigung und neuer Sturm. Ganz schön viele Personalien für eine kleine Vorschau. Fangen wir also abseits des Eises an. Hinter der Bande wird nach dem Weggang von Jamie Bartman ein DEL-Novize sein Glück versuchen. Jason O’Leary betreute zuletzt die Nachwuchsakademie des EV Zug und war vorher als Co-Trainer in Genf und als Cheftrainer in Langenthal tätig. Der Kanadier wird es bei seiner ersten Deutschland-Station zur Aufgabe haben, aus einer bunt zusammengewürfelten Truppe eine Einheit zu bilden.

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Zwei neue Torhüter Zwischen den Pfosten gibt es nur neue Gesichter. Lange, Dahm und Hovinen verließen den Verein allesamt, sodass ein komplett neues Duo gefunden werden musste. Das Puckstoppen sollen sich nun Anthony Peters und Andreas Jenike teilen. Letzteren muss man nach vielen Jahren bei den Thomas Sabo Ice Tigers nicht mehr

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groß vorstellen. Peters wiederum ist ein neues Gesicht in der Liga. Der kanadische Schlussmann spielte zuletzt hauptsächlich in AHL und ECHL und versucht sein Glück nun erstmals in Europa. Hinten alles neu Wie bereits erwähnt kassierte Iserlohn 2018/19 die meisten Gegentore der Liga, was naturgemäß nicht nur an den Torhütern, sondern auch und vor allem an den Verteidigern liegt. Nur zwei Defensivakteure durften bleiben, ansonsten versucht man es nun mit gänzlich anderem Personal. Ganz viel Erfahrung bringt Jens Baxmann mit. Der ewige Eisbär verlässt nach vielen Jahren erstmals seine Heimat und soll den Roosters helfen, hinten sattelfester zu werden. Ansonsten legte Manager Christian Hommel besonders viel Wert auf körperliche Robustheit und verpflichtete daher Spielertypen wie Chris Rumble aus Bremerhaven und Ryan O’Connor vom IFK Helsinki. Aufräumen vor dem eigenen Tor ist Trumpf, nicht das Einschalten in die Offensive. Der aus Salzburg zurückgekehrte Bobby Raymond ist wohl der einzige Verteidiger im Kader, den man getrost als Offensiv-Verteidiger bezeichnen darf. Sturm-Duo aus Bozen Tore schießen sollen also vor allem die Stürmer und hier besonders ein Duo, das zuletzt ge-

Derzeitigen- und Ehemaligen-Treffen: Johannes Johannesen, Daniel Weiß, Nicolas Jensen und Alexej Dmitriev.

meinsam sehr erfolgreich beim HC Bozen in der EBEL wirbelte: Brett Findlay und Alex Petan. Beide knackten in der Vorsaison die 40-Punkte-Marke. Genau das erhofft man sich auch in Iserlohn von den beiden, die zu Beginn der Saison mit unserem ehemaligen Stürmer Alexej Dmitriev eine Formation bildeten. Zwei weitere Neuzugänge bringen NHL-Erfahrung mit an den Seilersee: Brody Sutter und Mike Halmo. Beide Spieler verdingten sich zuletzt in Finnland und bildeten bei ihren ersten DEL-Einsätzen nun eine Sturmreihe mit einem weiteren ehemaligen DEG-Stürmer: Daniel Weiß. Erwähnenswert sind auch noch die Neuzugänge Mike Hoeffel und Tim Fleischer. Hoeffel ist Kanadier mit deutschem Pass

und kommt nach sehr ordentlichen Leistungen aus Bremerhaven nach Iserlohn. Tim Fleischer (Jahrgang 2000) absolvierte die vergangene Spielzeit in einer der besten Juniorenligen der Welt (OHL) und wagt nun die ersten Gehversuche im Profi-Eishockey. Von den ersten sechs Spielen der Saison konnten die Roosters zwei gewinnen, davon allerdings keines in regulärer Spielzeit. Auch ein erstes Aufeinandertreffen mit der DEG gab es bereits. Im Sauerland führte die DEG lange 2:0, kassierte dann aber doch noch zwei Treffer, so dass es in die Overtime ging. Dort sorgte dann Reid Gardiner mit einer wahren Rakete von der Blauen Linie für die Entscheidung.

Hintere Reihe von links nach rechts: Mannschaftsleiter Charles Kirchhoff, Mannschaftsarzt Dr. Bertram Braun, Mannschaftsarzt Dr. Jochen Veit, René Behrens, Tim Fleischer, Julian Lautenschlager, Brett Findlay, Michael Clarke, Teambetreuer Günther Kapfer, Teambetreuer Andre Grillo, Teambetreuer Thorsten Weber; mittlere Reihe von links nach rechts: Athletiktrainer Björn Wienhold, Physiotherapeut Sven Kruse, Mannschaftsarzt Dr. Dirk Mallmann, Physiotherapeut Fabio Wild, Chris Rumble, Jake Weidner, Daniel Weiß, Mike Hoeffel, Brody Sutter, Neal Samanski, Tobias Schmitz, Dieter Orendorz, Erik Buschmann, Torwarttrainer Anders Palm, Athletiktrainer Oliver Isdepski, Co-Trainer Jim Midgley, Trainer Jason O’Leary; vordere Reihe von links nach rechts: Jonas Neffin,


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IMPRESSUM HERAUSGEBER DEG Eishockey GmbH Brehmstraße 27a 40239 Düsseldorf Telefon: 0211 863259-0 www.deg-eishockey.de GESAMTLEITUNG UND VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT Frieder Feldmann Sebastian Esch AUTOREN UND FOTOGRAFEN Birgit Häfner Christopher Damm Dr. Joe Arnade Martin Arnade crossactive GmbH BLKAGENCY Florian Sander Daniel Blecker HorstMüller GmbH Citypress TITELMOTIV Crossactive GmbH BLKAGENCY POSTERMOTIV Crossactive GmbH BLKAGENCY GESTALTUNG UND REALISIERUNG Jung Produktion GmbH Schanzenstraße 20a 40549 Düsseldorf www.jungpro.de DRUCK Clasen GmbH Spielberger Weg 66 40474 Düsseldorf www.druckerei-clasen.de

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Datum 13.09.19 15.09.19 20.09.19 22.09.19 27.09.19 29.09.19 02.10.19 04.10.19 06.10.19 10.10.19 13.10.19 18.10.19 20.10.19 25.10.19 27.10.19 01.11.19 03.11.19 14.11.19 17.11.19 22.11.19 24.11.19 29.11.19 01.12.19 06.12.19 08.12.19 12.12.19 18.12.19 20.12.19 22.12.19 26.12.19 28.12.19 30.12.19 03.01.20 05.01.20 10.01.20 12.01.20 17.01.20 19.01.20 24.01.20 26.01.20 31.01.20 02.02.20 12.02.20 14.02.20 16.02.20 18.02.20 21.02.20 23.02.20 28.02.20 01.03.20 06.03.20 08.03.20

Zeit Heim 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 EHC Red Bull München 19:30 Augsburger Panther 19:00 Straubing Tigers 19:30 Düsseldorfer EG 17:00 Iserlohn Roosters 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Grizzlys Wolfsburg 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 Schwenninger Wild Wings 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Kölner Haie 19:30 Fischtown Pinguins 16:30 Düsseldorfer EG 16:30 Krefeld Pinguine 17:00 Düsseldorfer EG 19:30 Grizzlys Wolfsburg 19:00 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Thomas Sabo Ice Tigers 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Adler Mannheim 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 Straubing Tigers 19:30 Eisbären Berlin 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Krefeld Pinguine 16:30 Düsseldorfer EG 19:00 Iserlohn Roosters 17:00 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Kölner Haie 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 ERC Ingolstadt 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Augsburger Panther 14:00 Düsseldorfer EG 19:30 Schwenninger Wild Wings 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 ERC Ingolstadt 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Adler Mannheim 17:00 EHC Red Bull München 19:30 Eisbären Berlin 14:00 Fischtown Pinguins 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Thomas Sabo Ice Tigers

0:1 3:2 3:4 n.P.

2:3 3:0 2:3 n.V.

–:– 4:1 –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:–

Gast Fischtown Pinguins Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG Thomas Sabo Ice Tigers Düsseldorfer EG Adler Mannheim Krefeld Pinguine Düsseldorfer EG ERC Ingolstadt Düsseldorfer EG Eisbären Berlin Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG Iserlohn Roosters Düsseldorfer EG Schwenninger Wild Wings Düsseldorfer EG EHC Red Bull München ERC Ingolstadt Düsseldorfer EG Kölner Haie Düsseldorfer EG Augsburger Panther Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG Fischtown Pinguins Düsseldorfer EG EHC Red Bull München Düsseldorfer EG Schwenninger Wild Wings Grizzlys Wolfsburg Düsseldorfer EG Adler Mannheim Eisbären Berlin Düsseldorfer EG Thomas Sabo Ice Tigers Straubing Tigers Düsseldorfer EG Iserlohn Roosters Düsseldorfer EG Grizzlys Wolfsburg Augsburger Panther Düsseldorfer EG Kölner Haie Straubing Tigers Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG Krefeld Pinguine Düsseldorfer EG

Weitere Infos unter www.deg-eishockey.de, Stand: 1.10.2019

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