DEG MAGAZIN, Saison 2019/20, Ausgabe 6, Februar

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SAISON 2019/20 | AUSGABE 6

DEG MAGAZIN AUGSBURGER PANTHER

12.02.20 19:30 Uhr KÖLNER HAIE

16.02.20 16:30 Uhr

STRAUBING TIGERS

18.02.20 19:30 Uhr

KREFELD PINGUINE

06.03.20 19:30 Uhr

IM HERZEN EINS #DEG DEG-EISHOCKEY.DE


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DEG BEGRÜSSUNG

Hey Ihr Rot-Gelben,

Hallo Fans der DEG!

Liebe Fans und Freunde der DEG,

der Countdown läuft! Nur noch (mindestens) 600 Minuten Eishockey und zehn Begegnungen sind zu spielen, dann steht fest, auf welchem Rang unsere rot-gelben Jungs am Ende der Hauptrunde stehen. Und wir lehnen uns einfach mal weit aus dem Brehmstraßenfenster und sagen, dass es ein Platz unter den besten Zehn sein wird. Wie weit noch höher, müssen wir alle noch abwarten.

Unser Minikader hat trotz der zahlreichen Ausfälle und Verletzungen zuletzt gut zusammengefunden und sehr hart gekämpft, um als Sechster in die Pause zu gehen. Diesen Platz wollen wir verteidigen! Die nun zurückkehrenden Spieler wie Victor Svensson und Alexander Urbom werden dem Team mehr Tiefe geben. Auch Marco Nowak hat schon wieder seine ersten Schritte auf dem Eis gemacht, er steigt langsam in das Mannschaftstraining ein. Sein Einsatz in einem DEL-Spiel käme noch zu früh, aber vielleicht kann er in den allerletzten Spielen der Hauptrunde wieder eingreifen und uns einen wichtigen Impuls geben.

es ist schon wieder soweit: Ich begrüße Sie zum letzten DEG Magazin der Hauptrunde 2019/20. Diese verlief für uns, bis auf eine Phase im November und Dezember, überwiegend sehr positiv. Seit dem Jahreswechsel gelangen sechs Siege in zehn Spielen, in einem weiteren Match gab es einen zusätzlichen Punkt. Damit hat unsere Mannschaft einen Grundstein für das Erreichen unseres Saisonziels gelegt, die erneute Qualifikation für die DEL Playoffs. Mit aktuell Platz 6 nach 42 Spielen hat sich unser Team dafür eine sehr gute Ausgangsposition geschaffen, die für den Endspurt alle Möglichkeiten bereithält. Jetzt muss es voll fokussiert weitergehen!

Gefreut haben wir uns über die rege Beteiligung an der Wahl zum „DEG-Team des Jahrzehnts“. Die meist gevoteten Helden wie Daniel Kreutzer, Bobby Goepfert oder Mathias Niederberger waren zu erwarten. Erfrischend waren dagegen die vielen Stimmen für Korbinian Holzer, Travis Turnbull, Eddi Lewandowski oder Niki Mondt (sorry, SpoLei!). Süß waren vereinzelte Nominierungen wie beispielsweise für Benedikt Roßberg oder Björn Linda (Original-Zitat: „Hallo liebes DEG-PresseTeam, Ich möchte lediglich mein Voting für Torhüter Linda abgeben. Wird meine Stimme trotz fehlender anderer Angaben dennoch gezählt?“ Ja, wurde sie.). Hier waren entweder Mütter oder Groupies oder beides am Werk. Legitim! Was war noch? Wir beendeten auf vielfachen Wunsch unsere kreative FragengewitterZwangspause, warfen mit einem Dialog zwischen Sport und Wirtschaft einen Blick über den Puckrand hinaus, sprachen mit einem gar nicht so wortkargen Johannes Johannesen und wagten die absolut unverschämte BildUnterschrift „Kammerer legt ein (H)Ei“. Sollten wir von der DEL nicht eine Garantie für lange Viertel- und Halbfinal-Serien erhalten – wovon leider nicht auszugehen ist – war es schon wieder das letzte DEG Magazin der Saison 2019/20. Wir wollten Euch 368 Seiten geballtes DEG-Gefühl verschaffen und hoffen, dass wir das vermitteln konnten. Bis September! Schnüff! Vorher gibt es aber noch jede Menge DEG-Eishockey. Und hoffentlich viel viel mehr als nur 600 Minuten… Die DEG: Ihr und wir. Eure Redaktion

Wichtig für uns wird sein, dass wir an den leidenschaftlichen und kämpferischen Einsatz der vergangenen Begegnungen auch nach der Pause anknüpfen. Wir wissen, dass alle Gegner ihrerseits auch nach der bestmöglichen Ausgangsposition und dem bestmöglichen Tabellenplatz streben. Daher heißt es, Spiel für Spiel top fokussiert zu sein und, wann immer es geht, die stärkste Leistung abzurufen. So seltsam es klingt: Dabei ist fast egal, gegen wen wir antreten. Denn der Fokus liegt in erster Linie auf uns, auf der DEG. Wir müssen punkten, wo und gegen wen es auch geht. In den nächsten Spielen geht es eh immer um big points! Von den zehn ausstehenden Begegnungen sind nur noch vier zuhause in unserem ISS DOME. Umso wichtiger wird es sein, dass Ihr Fans uns dort weiter so unterstützt wie in den vergangenen Spielen. Die Geräuschkulisse gegen Wolfsburg und beim abschließenden Penaltyschießen war schon beeindruckend. Vielen Dank dafür! Und auch über jeden Auswärtsfahrer, der den Spirit der Heimspiele in andere Stadien trägt, freuen wir uns natürlich. Das ist für unsere Spieler wichtiger, als mancher Fan vielleicht glaubt. Euer Harold Kreis Chefcoach

Und es gibt weiteres Erfreuliches: In dieser Spielzeit strömten wieder viele Zuschauer in den ISS DOME. Wir nähern uns sogar dem Rekordwert der vergangenen Saison und werden ihn – wenn es gut läuft – sogar leicht übertreffen können. Bis jetzt liegt unser Schnitt bei 8.509 Besuchern. Um die Zahl 8.531 aus 2018/19 zu übertreffen, fehlen uns in den letzten vier Heimspielen gegen Augsburg, Köln, Straubing und Krefeld noch etwa 34.500 Fans. Das können wir gemeinsam schaffen! Ich sehe das auch als Kompliment für die geleistete Arbeit auf und neben dem Eis. Hier möchte ich die Sportliche Leitung um Niki Mondt, das Trainerteam um Harry Kreis, natürlich die Mannschaft mit ihrem Einsatz und Kampfgeist, aber insbesondere auch alle Mitarbeiter der Geschäftsstelle, unsere Partner und Sponsoren sowie die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer hervorheben. Eure und Ihre Unterstützung gibt uns viel Energie. Positive Energie - das ist genau das, was jetzt in der crunch time der Saison enorm wichtig ist! Mit Ihrer und Eurer Hilfe wollen wir die letzten zehn Spiele angehen und die Hauptrunde erfolgreich beenden. Jetzt zählt es! Euer/Ihr Stefan Adam Geschäftsführer

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POSITIVE ENERGIE 3 5 6 10 12 19 20 26 28 37 38

DEG Begrüssung

Positive Energie

DEG Schlagschüsse

Schnelle Konter

DEG Mannschaft des Jahrzehnts

Augsburger Panther

Gespräch mit ­Johannes ­Johannesen

Partner Präsentation

3. DEG Karnevalsparty

Partner Präsentation

40 43 46 49 54 57 58 60 61 62

Fragengewitter Eder

Eishockey Fanprojekt Düsseldorf

Zungen Poesie Gespräch Sport und Business

Puckcast & DEG TV

DEG Lattenknaller

Krefeld Pinguine

Was macht eigentlich… Eddi ­Lewandowski?

Was macht eigentlich… ­Manuel ­Strodel?

DEG Spielplan

Kölner Haie

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DEG SCHLAGSCHÜSSE

Niemand hat gesagt, dass Eishockey immer leicht (und trocken) sein wird...

Das Auslassen von Torchancen wird mit Augen-Pieken bestraft...

Maxi legt ein (H)Ei.

...Rihards Bukarts kann ein lettisches Lied davon singen.

Au Backe-Ebner. Ein Fall für die PlusZahnärzte?

Wenn DER es nicht macht, mache ich es eben selber! Luke Adam schickt einen Ingolstädter auf die Strafbank.

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DEG SCHLAGSCHÜSSE

Suspensorien retten ganze Familienplanungen.

Neuerdings prüfen die Schiedsrichter auch

Eine Tüte Schläger Rot-Weiß bitte.

Milch macht müde Männer munter

den Ruhepuls der Spieler.

Gruseliger wäre das Foto, wenn die Hände noch drin wären...

Wer hat den Keks aus der Dose geklaut? Jensen!

Manchmal gibt es Zwist darüber, wer am Boden liegende Kölner wegwischen muss bzw. darf.

Übertrieben: Das theatralische Talent einiger Haie-Spie-

Prinz Gunnar testet an Cinderella

ler hat in den Playoffs nichts verloren.

Leon, ob der magische Schuh passt.

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MIT UNS SEID IHR LIVE DABEI! Wir übertragen jedes Spiel der Düsseldorfer EG live und in voller Länge im Radio-Livestream! Zu jedem Pflichtspiel der DEG gibt es einen ausführlichen Liveticker, und bei jedem Heimspiel bieten wir einen Radioservice für Menschen mit Sehbeeinträchtigung an. Zusätzlich übertragen wir alle Heimspiele der Düsseldorfer DNL-Mannschaft. Auch von unterwegs könnt ihr Radio und Liveticker per kostenloser App bequem auf allen gängigen iOS- und Android-Mobilgeräten verfolgen.

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SCHNELLE KONTER

DEG-Sponsor unterstützt das Fanradio

Mehr als 80 Vereine beim Club Day Der Club Day bei der DEG gehört inzwischen schon fast so zur Tradition wie der Schools Day. Beim Spiel gegen die Iserlohn Roosters meldeten sich mehr als 80 Vereine für das Spiel an, insgesamt kamen knapp 11.000 Zuschauer. Höhepunkt war neben dem grandiosen 5:1-Sieg vor allem die Trikotparade in der Drittelpause. Dabei durfte jeder Verein einen Abgesandten stellen, der in Vereinskluft über das Eis marschierte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Seit einiger Zeit bot das DEG-Fanradio einen ganz besonderen Service an: Eine Übertragung der Heimspiele im ISS DOME für Menschen mit Sehbehinderungen. Auf diese Weise konnten Fans mit Sehbehinderungen das Spielgeschehen per Radio-Kopfhörer verfolgen und gleichzeitig die Atmosphäre in der Halle genießen. Doch leider war die Kapazität begrenzt und die Technik veraltet. Nun hat Wirtz Medical für dieses Projekt eine großzügige Unterstützung zugesagt. Der Premium Partner der DEG ermöglicht damit eine Erneuerung und Ausweitung der Technik. Ab sofort können damit noch mehr Menschen mit Sehbehinderung weiterhin hautnah bei ihrer DEG dabei sein. Wir sagen: Tolle Geste und vielen Dank an das Fanradio und Harald Wirtz!

DEG-Familie gedenkt Heribert Krüll Heribert Krüll, der Gründer, langjährige Präsident und Ehrenmitglied des DEG-Fanclub „RotGelb 77 Düsseldorfer e.V“ ist kürzlich im Alter von 77 Jahren verstorben. Heribert war langjähriges DEG-Mitglied und hat sich viele Jahre im damaligen Hauptverein und späteren e.V. um Belange im Nachwuchsbereich gekümmert. So wurde beispielsweise auf seinen Vorschlag hin jährlich eine Nachwuchsmannschaft mit Kleidung ausgestattet, inzwischen hat der Fan-Club als Alternative für zwei Mannschaften eine Patenschaft übernommen. Als die DEG Mitte der 1980er Jahre einen neuen Ordnungsdienst benötigte, übernahm Heribert die Leitung, formte die Abteilung der DEG-Fanordner, wie man sie heute kennt und führte diese Aufgabe über Jahrzehnte verantwortungsvoll aus. Er hatte dabei stets ein offenes Ohr für jeden Kollegen. Darüber hinaus war er über viele Jahre als Präsident des Verband Deutscher Eishockey Fan-Clubs e.V. tätig. Der DEG-Fanclub „Rot-Gelb 77 Düsseldorfer e.V“ und die gesamte DEG-Familie bedanken sich bei Heribert für vier Jahrzehnte voll rot-gelber Leidenschaft. Heribert, wir senden Dir einen rot-gelben Gruß in den Himmel! Die Beerdigung findet am 13. Februar um 10 Uhr auf dem Nordfriedhof statt.

DEG jetzt auch auf dem Smartphone! Die DEG-Welt ein weiteres Stück gewachsen: Eine neue App bietet fast alles Wissenswertes rund um den achtmaligen Deutschen Meister. In „DEG News“ sind über 20 Quellen rund um die Rot-Gelben in einer App zusammengefasst. Sie bietet alle aktuellen Presse-Artikel, Ankündigungen, Fotos, Videos, Tabellen, Posts in Sozialen Medien und vieles mehr. Außerdem ist der Live-Ticker des „1935 – Das DEG-Fanradio“ in die App integriert. Zusätzlich gibt es Information über neue Artikel per Push-Nachricht. Entwickelt wurde „DEG News“ von zwei Düsseldorfern, die auch schon für Fortuna die beliebte App „Fortuna Düsseldorf Fans“ erfolgreich entwickelt haben. Zu beziehen ist „DEG News“ ab sofort und kostenfrei im Google Play Store und im App Store.

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DEG MANNSCHAFT DES JAHRZEHNTS DIE DEG MANNSCHAFT DES JAHRZEHNTS: DAS ERGEBNIS! Ihr habt gewählt! Hunderte von Mails erreichten uns mit Euren „DEG-Mannschaften des Jahrzehnts“. Vielen Dank für die große Beteiligung! Aus insgesamt 142 Spielern (davon 15 Torhüter, 49 Verteidiger und 78 Stürmer), die zwischen dem 1. Januar 2010 und dem 31. Dezember 2019 für die Düsseldorfer EG in der Deutschen Eishockey Liga und der Champions Hockey League auf dem Eis standen, konntet Ihr Eure ultimative Dekaden-Auswahl aus drei Torhütern, acht Verteidigern und 14 Stürmern zusammenstellen. Und so sieht sie aus, die DEG Mannschaft des Jahrzehnts:

Die Torhüter

Bobby Goepfert (mit 95,35% aller Stimmen) Hexer, Spaßvogel und der wohl beste Tänzer der Ligageschichte. Prägendes Gesicht der Nach-Metro-Ära. Machte zwischen 2011 und 2016 140 Spiele für die DEG. Legendär sein Spiel im Dezember 2013, als er bei den Eisbären Berlin 77(!) Schüsse (bis heute DEL-Rekord) und damit den 2:1-Auswärtssieg nach Penaltyschießen festhielt.

Mathias Niederberger (91,47%), HEY HEY Unsere aktuelle Nummer Eins darf in dieser Auswahl natürlich nicht fehlen. Der gebürtige Düsseldorfer debütierte im Jahr 2010 bei den DEG Metro Stars und spielt seit 2015 fest für die Düsseldorfer EG (bis zur Länderspielpause machte er insgesamt 207 Spiele). Torhüter des Jahres 2015/16, Nationaltorwart und auf dem bestem Weg, die beste Saison seiner Karriere zu spielen.

Tyler Beskorowany (70,54%) Hinterließ nicht nur wegen seiner Größe von 1,93 m bleibenden Eindruck. Wechselte während der Saison 2014/15 nach Düsseldorf und war Garant für den Halbfinaleinzug gegen Ingolstadt. Er absolvierte insgesamt 54 Spiele für die DEG und wechselte im Jahr 2015 über amerikanische Umwege nach Nürnberg.

Tim Conboy (85,27%) Kämpferherz, Anführer, Publikumsliebling! Tim eroberte durch seine harte Spielweise viele Fanherzen und Strafbanken. Lief zwischen 2014 und 2018 in „nur“ 113 Partien für die DEG auf, ehe eine Verletzung seine Karriere im Sommer 2018 beendete. Wir vermissen ihn!

Marco Nowak (81,4%): Seit dem Jahr 2016 ist „Nowi“ nach vier Jahren in Nürnberg wieder zurück am Rhein. Er debütierte für die DEG Metro Stars im Jahr 2007 und absolvierte bis zu seiner Verletzung insgesamt 425 Spiele für die Düsseldorfer. Das sind die meisten aller aktuellen Profis im Kader. Gehört sowohl bei der DEG als auch bei der Nationalmannschaft zu den absoluten Vorbildern und Führungsspielern.

Die Verteidiger

Bernhard Ebner (90,70% aller Stimmen) Seit 2012 schnürt der Ignaz die Schlittschuhe für uns und lief dabei insgesamt 383 Mal (Stand 10. Februar) auf. Erlebte sowohl die Jahre als Tabellenletzter sowie den Einzug in die Champions Hockey League als Jungprofi mit. Spielt derzeit seine achte Saison in Düsseldorf und entwickelte sich in den Jahren zu einem überaus etablierten DEL-Verteidiger sowie National- und Führungsspieler. Trifft mit Vorliebe in und gegen Köln.

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DEG MANNSCHAFT DES JAHRZEHNTS

Marc Zanetti (64,34%) Ein weiterer aktueller Profi schaffte es in die Mannschaft des Jahrzehnts. Wechselte im Sommer 2012 für zwei Jahre erstmalig nach Düsseldorf und schoss das erste DEL-Tor nach der Metro-Ära. Nach einigen Stationen in Europa kehrte Marc im vergangenen Sommer wieder zur Düsseldorfer EG zurück. Hurra! Unser positiv-verrückter Bandenspringer hat mittlerweile 136 Spiele und viele Fanherzen auf dem Buckel.

Marian Bazany (55,81%) Held vergangener Tage. Die „Eisenfaust“ gehörte zur legendären Mannschaft, die im letzten Brehmstraßen-Jahr Vizemeister wurde und die Kölner Haie in fünf Halbfinalspielen besiegte. Spielte von 2005 bis 2013 für die DEG, absolvierte insgesamt 457 Spiele, erlebte zwei Finalteilnahmen und gehörte in seinen acht Jahren verdientermaßen zu den Publikumslieblingen. Sein Sohnemann spielt für die DEG-Jugend.

Korbinian Holzer (53,49%) Der NHL-Profi der Anaheim Ducks spielte von 2007 bis 2010 für die DEG. Bewies in 157 Spielen in Rot und Gelb trotz jungen Alters seine Qualitäten als Verteidiger und ging dabei auch keiner Konfrontation aus dem Weg. Der ­Viertrunden-Draftpick der Toronto Maple ­Leafs wagte vor zehn Jahren den Sprung nach Übersee. Rutschte eigentlich etwas glücklich in diese Wahl, da er nach dem Stichtag nur auf etwa 20 DEG-Einsätze kam.

Die Stürmer

Andy Hedlund (48,84%) Einer der besten Offensiv-Verteidiger der jüngeren DEG-Geschichte. Sein Schlagschuss und seine Checks waren ligaweit gefürchtet. Zwischen 2007 und 2009 sowie 2010 und 2012 lief er 254 Mal für die Düsseldorfer EG und erzielte dabei 56 Tore und 84 Assists. Ging als Führungsspieler voran und hatte großen Anteil an der Vizemeisterschaft 2009. Bildete ein Duo mit Andy Roach, der sich aber nicht qualifizieren konnte.

Kurt Davis (44,19%) Der achte und letzte Verteidiger, der es in Eure Auswahl geschafft hat. Auch ein Spieler aus der Kategorie „Offensiv-Verteidiger“. Wechselte zur Saison 2014/15 nach Düsseldorf und blieb drei Jahre. 175 Spiele machte der sympathisch-verrückte US-Boy für die DEG und erlebte den Halbfinaleinzug und den spaßigen Ritt durch die Champions Hockey League 2015 mit. Guter Typ!

Mannschaftsbild zur Saison 2013/2014

Daniel Kreutzer (mit 96,12% und damit meisten aller Stimmen): Legende, Langzeit-Kapitän, Bester Scorer der DEL-Geschichte, zweifacher Vizemeister, Vereinsikone und Lokalmatador. Kein Spieler verdient sich seinen Platz in dieser Auswahl mehr als unser derzeitiger ChefScout. Debütierte 1996 für die DEG, kehrte nach Jahren in Kassel und Oberhausen im Jahr 2002 zurück. Blieb bis zu seinem verletzungsbedingten Karriereende 2017. Absolvierte 780 Spiele, in denen er insgesamt 217 Mal traf und 425 Tore ­vorbereitete. Seine Nummer 23 hängt zu Recht unter dem Hallendach.


DEG MANNSCHAFT DES JAHRZEHNTS

Ken André Olimb (94,57%) Unser norwegischer Wirbelwind kehrte im Sommer 2018 nach zwei Jahren beim schwedischen Club Linköping HC zur DEG zurück. Spielte zuvor bereits drei Spielzeiten in Düsseldorf, in denen er immerhin ein irres Jahr als Tabellenletzter sowie zwei Playoff-Teilnahmen miterlebte. Unvergessen sein Tor in Köln, als Kenny in doppelter Unterzahl traf. Lief bisher 263 Mal (Stand 10. Februar) für die DEG auf.

Rob Collins (86,05%) Fügt sich in die Riege der Rückkehrer nahtlos ein. Spielte von 2006 bis 2011 und von 2014 bis 2017 für die DEG. Der „Professor“ überzeugte durch Übersicht wie ein Leuchtturm, enormen Spielwitz und geniale Hände. Erreichte bis auf seine letzte Saison mit dem achtmaligen Meister immer die Playoffs. Ein wunderbarer Eishockey-Spieler.

Alexander Barta (85,27%) Kam 2016 aus Ingolstadt nach Düsseldorf. Nach einem sehr schweren ersten Jahr kämpfte sich unser aktueller Kapitän zurück und überzeugt seitdem mit unbändigem Siegeswillen und feinen Händen. Zählt zu den besten (deutschen) Mittelstürmern in der DEL. Lief bisher 194 Mal in Rot und Gelb auf und erzielte dabei starke 138 Scorerpunkte (58 Tore, 83 Assists).

Jaedon Descheneau (84,50%) Die Entdeckung der Saison 2018/19. Blieb zwar nur ein Jahr, in dem er aber spektakulär aufspielte und großen Anteil am Playoff-Einzug hatte. Sorgte mit seinem Gamewinner in Spiel 6 gegen Augsburg für den emotionalsten DEG-Moment seit dem 2015er Halbfinaleinzug in Hamburg. 64 Punkte (24 Tore, 40 Assists) in 59 Spielen brachten „Desch“ einen Platz in der Jahrzehnte-Auswahl ein. „Isch liebe Derbys!“

Patrick Reimer (82,17%) Sein großer DEL-Stern ging in Düsseldorf auf. Debütierte 2003 für die DEG Metro Stars und blieb satte neun Jahre am Rhein. Erzielte den letzten Pflichtspieltreffer an der Brehmstraße und entwickelte sich in Düsseldorf zu einem der besten Außenstürmer der Liga. Machte insgesamt 478 Spiele für die DEG, in denen er 156 Mal traf und 174 Tore vorbereitete. Wechselte 2012 nach Nürnberg und arbeitet dort weiter an seinem Legendenstatus.

Maxi Kammerer (79,07%) Der gebürtige Düsseldorfer debütierte im Jahr 2015 für die DEG und blieb bis 2018. Trotz seines jungen Alters von 23 Jahren besitzt Maxi schon die Erfahrung von 166 DEL- (35 Tore, 52 Assists) und sechs CHL-Spielen. Versuchte sich in der vergangenen Saison in der Organisation der Washington Capitals und kehrte im Sommer 2019 zur DEG zurück. Überzeugt durch Tempo, Technik und gutem Torriecher. Dürfte bald sein erstes Playoff-Spiel als Profi erleben.

So stimmte Legende Walter Köberle ab Im Tor: Mathias Niederberger, Bobby Goepfert, Tyler Beskorowany In der Verteidigung: Andy Hedlund, Marco Nowak, Bernhard Ebner, Marc Zanetti, Tim Conboy, Andy Roach, Korbinian Holzer, Marian Bazany Im Sturm: Rob Collins, Patrick Reimer, Daniel Kreutzer, Kenny Olimb, Jaedon Descheneau, Alex Barta, Andreas Martinsen, Calle Ridderwall, Ben Gordon, Leon Niederberger, Reid Gardiner, Victor Svensson, Eddi Lewandowski, Evan Kaufmann

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DEG MANNSCHAFT DES JAHRZEHNTS

Calle Ridderwall (64,34%) Sorgte in seinem ersten DEL-Jahr 2012/13 für ein bis heute unerreichtes Novum: Der Schwede sicherte sich mit 58 Punkten (22 Tore, 36 Vorlagen) den Titel des Top-Scorers der Liga, obwohl die DEG auf dem letzten Tabellenplatz landete. Verließ die Düsseldorfer im Sommer 2013 und kam zur Spielzeit 2018/19 zurück. Lief insgesamt 110 Mal für die DEG auf und beendete im vergangenen Mai, etwas überraschend, seine Karriere.

Travis Turnbull (64,34%) Erhielt genauso viele Stimmen wie Ridderwall, mit dem „Bull“ und Justin Bostrom in der Spielzeit 2012/13 eine Reihe bildete. Ihm zu Ehren gründeten Fans einen Karnevalsverein. Arbeiter mit Torinstinkt. Spielte in der Saison 2012/13 sowie von 2014 bis Ende 2015 bei der DEG und absolvierte 140 Spiele. Schoss den entscheidenden Treffer im siebten Viertelfinalspiel in Hamburg. Unvergessen!

Andreas Martinsen (64,34%) Der groß-gewachsene Norweger spielte von 2012 bis 2015 bei der Düsseldorfer EG. Ließ gerne die Handschuhe fallen und traf in insgesamt 156 Spielen 34 Mal und gab dazu 51 Torvorlagen. Von Düsseldorf ging es für ihn in die NHL, wo er für die Colorado Avalanche, Chicago Blackhawks und der Organisation der Pittsburgh Penguins spielte. Wechselte Ende Januar zum EV Zug in die Schweiz (nicht zur DEG, Schnüff!) und beendete sein Abenteuer in den Staaten.

Manuel Strodel (53,49%) Schussblockendes Kämpferherz und Publikumsliebling, der 2008 aus Kaufbeuren nach Düsseldorf kam und sich über die DNL und der ehemaligen Regionalliga-Mannschaft für die Profis empfahl. 312 Spiele machte Manu bis zu seinem Wechsel im vergangenen Sommer für die DEG in der höchsten deutschen Spielklasse. Erlebte die Tabellenletzter-Jahre und die Renaissance der Düsseldorfer EG mit. Wechselte im Laufe dieser DEL2-Saison von Bad Nauheim zu den Löwen Frankfurt. Einer von uns!

Eduard Lewandowski (51,94%) Hauptprotagonist im fünften Halbfinale 2006, als er im KEC-Trikot Patrick Reimer (unabsichtlich) mit dem Schläger im Gesicht traf und den Haien so eine lange Unterzahl in der entscheidenden Schlussphase bescherte. Zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk. Macht Tempodefizite durch Technik und Routine und große Reichweite wett. Absolvierte zwischen 2015 und 2018 162 Begegnungen für die DEG in der DEL und CHL. Spielt seitdem in der DEL2 für die Löwen Frankfurt groß auf.

Brandon Reid (40,31%) Machte wie Korbi Holzer den Großteil seiner DEG-Spiele in der ersten Dekade des ­ neuen Jahrtausends. 196 Mal stand er zwischen 2007 und 2010 für die DEG auf dem Eis. Insbesondere in den Playoffs 2008 und 2009 spielte der kleine Techniker groß und spektakulär auf. Vizemeister und Playoff-MVP 2009. Erzielte im längsten Spiel der DEG-Historie im Jahr 2008 in Hannover den entscheidenden Treffer zum Seriengewinn gegen die Scorpions. Schoss im DEG-Trikot 70 Tore und bereitete weitere 99 Treffer vor.

Niki Mondt (37,21%) Auch unser aktueller Sportlicher Leiter schaffte es dank Euch in die Jahrzehnte-Auswahl. Startete und beendete seine Profikarriere bei der DEG. Spielte von 1995 bis 1998 sowie von 2000 bis Ende 2002 und von 2012 bis 2016 für seinen Heimatverein und absolvierte insgesamt 389 Begegnungen. Gab die Vorlage zum vorentscheidenden 3:0-Treffer von Kris Sparre im Winter Game 2015 gegen die Kölner Haie. Damit sei ihm sein einjähriges Intermezzo auf der falschen Rheinseite in der Saison 2005/06 verziehen.

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DEG MANNSCHAFT DES JAHRZEHNTS Spieler, die es fast in die Auswahl schafften: Torhüter: Hendrik Hane (10,85%): Erhielt die viertmeisten Torhüter-Stimmen von Euch. Riesiges Talent mit einer unfassbaren Ruhe und starken Reflexen. Debütierte im September 2019 in Iserlohn und machte seitdem fünf überzeugende Spiele im Tor der DEG. Einer für die Zukunft! Dan Bakala (6,98%): Kam aufgrund einer Verletzung von Mathias während der Saison 2017/18 nach Düsseldorf und absolvierte 31 Spiele. Besitzt eine schnelle Fanghand und gute Reflexe. Ihn zog es im Sommer 2018 ins österreichische Villach weiter.

Verteidiger: Ryan McKiernan (30,23%): Schlitzohriger Spieler mit gutem Offensivgeist. Eine Säule für den letztjährigen Viertelfinaleinzug. Traf in 58 Spielen acht Mal und legte 29 weitere Treffer auf. Wechselte nach einer Spielzeit im vergangenen Sommer zu den Eisbären Berlin. Nicholas B. Jensen (27,91%): Kam im Sommer 2019 aus Bremerhaven nach Düsseldorf. Eiszeit-Monster mit Führungsqualität. Fels in der DEG-Brandung. Absolvierte bisher alle 42 Saisonspiele in denen er insgesamt vier Treffer erzielte und acht Vorlagen gab. Guter Typ! Kevin Marshall (26,36%): Stieß wie Bakala während der Saison 2017/18

zur DEG und machte bis zu seinem überraschenden Karriereende im vergangenen Sommer 91 Spiele im rot-gelben Dress. Sieben Tore und 16 Vorlagen gelangen dem wuchtigen Verteidiger. Jakub Ficenec (26,36%): Kehrte nach elf Jahren in Ingolstadt zur Saison 2014/15 zur DEG zurück, wo er bereits in der Saison 2002/03 spielte. Der Verteidiger, der über Jahre den härtesten Schuss der Liga hatte, kam im vergangenen Jahrzehnt auf 53 Spiele für die Düsseldorfer EG (drei Tore, zehn Assist). Beendete seine Karriere 2016.

Stürmer: Evan Kaufmann (36,43%): Für die Presseabteilung etwas überraschend, verpasste Kaufmann einen Platz in der Auswahl knapp. Genialer Techniker mit Scoring-Qualitäten. Kam im Sommer 2008 zur DEG und blieb bis 2012. Machte 239 Spiele und erzielte dabei 165 Punkte (69 Tore, 96 Assists). Jerome Flaake (34,88%): Unser aktueller Top-Torjäger wechselte zur vergangenen Saison aus München nach Düsseldorf. Eine Verletzung zu Beginn der Vorbereitung bremste ihn jedoch früh aus. In dieser Saison kommt er seiner Topform aus Hamburger Zeiten immer näher. Machte bisher 70 Spiele für die DEG, schoss 20 Tore und gab 17 Vorlagen. Cooler Typ!

Daniel Fischbuch (31,78%): Als 16-jähriger Nachwuchsspieler wechselte Fischi im Jahr 2009 nach Düsseldorf und blieb bis 2016. Einer der jungen Wilden aus den Jahren am Tabellenende. Lief insgesamt 180 Mal für die DEG auf. Nach drei Jahren in Berlin spielt der flinke und technisch-versierte Stürmer in Nürnberg derzeit groß auf. Philip Gogulla (31,01%): Nach insgesamt 13 Spielzeiten in Köln wechselte „Gugi“ zur vergangenen Saison in seine Geburtsstadt. Die Spielzeit 2018/19 war die beste seiner Karriere. In 59 Spielen für die DEG traf der Flügelstürmer insgesamt 27 Mal und gab dazu 30 Vorlagen. Nach einem Jahr in Düsseldorf zog es ihn nach München weiter. John Henrion (28,68%): Der klassische Torjäger. Wechselte im Sommer 2017 aus der Schweiz nach Düsseldorf und blieb bis zum Ende der vergangenen Spielzeit. Sein Direktschuss war eine Waffe in Überzahl. Absolvierte 108 Spiele in denen er 38 Tore erzielte und 18 Vorlagen gab. Alexander Preibisch (24,03%): 246 Spiele machte der pfeilschnelle Angreifer zwischen 2009 und 2016 für die DEG. Ebenfalls einer der jungen Wilden und Publikumslieblinge der Nach-Metro-Ära. „Preibo“ ging im Sommer 2016 nach Bietigheim in die DEL2 und gehört dort zu den Leistungsträgern.

Gewinner: DEG Mannschaft des Jahrzehnts: (2x2 Treff-Karten) Der rot-gelbe Zufallsgenerator hat folgende zwei Gewinner unter allen Teilnehmern ausgelost: Iris Rabenschlag und Benedikt Langenberg haben je 2 Treff-Karten für ein Heimspiel ihrer Wahl (ausgenommen Heimspiele gegen Köln) gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! Bitte meldet euch unter presse@deg-eishockey.de. Und diese Spieler wählten sie in ihre Auswahl:

Iris‘ Auswahl

Benedikts‘ Auswahl

Im Tor: Bobby Goepfert, Tyler Beskorowany, Mathias Niederberger

Im Tor: Jean Sebastian Aubin, Mathias Niederberger, Bobby Goepfert

In der Verteidigung: Korbinian Holzer, Marian Bazany, Marco Nowak, Bernhard Ebner, Kurt Davis, Tim Conboy, Jakub Ficenec, Marc-Anthony Zanetti

In der Verteidigung: Tim Conboy, Andy Roach, Korbinian Holzer, Marian Bazany, Brandon Burlon, Marco Nowak, Jakub Ficenec, Bernard Ebner

Im Sturm: Rob Collins, Brandon Reid, Alexander Preibisch, Daniel Kreutzer, Patrick Reimer, Manuel Strodel, Calle Ridderwall, Andreas Martinsen, Niki Mondt, Ken Andre Olimb, Maxi Kammerer, Philip Gogulla, Jaedon Descheneau, Jerome Flaake

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Im Sturm: Maxi Kammerer, Patrick Reimer, John Henrion, Mark Murphy, Leon Niederberger, Rob Collins, Daniel Kreutzer, Alex Barta, Kenny Olimb, Alexej Dmitriev, Brandon Reid, Brandon Yip, Niki Mondt, Daniel Fischbuch


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AUGSBURGER PANTHER PLAYOFFS UND ZUKUNFT IM VISIER Für die Augsburger Panther geht es in den letzten Wochen der DELHauptrunde um alles. Während der Februar-Pause stehen die Bayern auf dem zehnten Tabellenrang, dem letzten noch zur Playoff-Teilnahme berechtigendem. Im Kampf um die Endrunden-Teilnahme kam den Fuggerstädtern dabei zweifelsohne die historische Niederlagenserie der Kölner Haie zu Gute. Zuletzt 13 Haie-Niederlagen in Folge sorgten dafür, dass die Kölner bis auf den 11. Platz durchgereicht wurden und der AEV nun eine mehr als ordentliche Ausgangslage hat.

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Die Mannschaft von Headcoach Tray Tuomie kann dabei in den letzten Wochen vor allem darauf setzen, dass sie eine eingespielte Einheit sind. Viele Akteure gehen seit etlichen Spielzeiten für die Panther aufs Eis, man kennt sich. Diese Konstanz im Kader ist eine neuere Erscheinung für den AEV. Früher geschah es allzu oft, dass ein Spieler im Curt-FrenzelStadion überzeugend spielte und die finanzkräftigere Konkurrenz schnell zuschlug. Ende vom Lied war ein jedes Jahr aufs Neue bunt zusammengewürfelter Kader. So verliefen Augsburger Saisons oft nach dem Prinzip Wundertüte, mal ging es weit in den Playoffs (Finale 2010, Halbfinale 2019), fünfmal wurde die Endrunde im

vergangenen Jahrzehnt aber auch verpasst. Wichtige Leistungsträger bleiben Umso erfreulicher für Anhänger und Verantwortliche, dass die Panther in den vergangenen Wochen durch etliche Vertragsverlängerungen auf sich aufmerksam machten. Die größte Überraschung war dabei sicherlich, dass Simon Sezemsky auch in der kommenden Saison das Panthertrikot tragen wird. Der 26-Jährige hat sich peu à peu zu einem der besten deutschen Offensivverteidiger entwickelt. 2019/20 ist nun schon die zweite Spielzeit, in der er mit seinem technisch ausgefeilten Schuss eine zweistellige Anzahl an Toren erzielen konnte. Sezemsky hat sich durch seine guten Leistungen längst einen Platz in der Nationalmannschaft erspielt. Neben Sezemsky verlängerten auch T.J. Trevelyan (schon seit 2011 in Augsburg), Torhüter Olivier Roy (DEG-Schreck im Viertelfinale 2019), Marco Sternheimer, John Rogl und David Stieler kürzlich ihre Arbeitspapiere in Augsburg, ein klares Zeichen in Richtung Kontinuität. Neben der Zukunftsplanung geht es aber natürlich auch darum, die aktuell noch laufende Spielzeit zu einem

Typisches Bild für Partien gegen die Augsburger Panther: Es wird immer eng.

erfolgreichen Abschluss zu bringen. Nachdem im Vorjahr Playoff-Festspiele in Augsburg stattfanden, die Panther erst in einer emotionalen Serie unsere DEG niederrangen und dann nur ganz knapp im siebten Spiel gegen Favorit München das Finale verpassten, ist die Endrundenteilnahme auch diesmal wieder das erklärte Ziel. Powerplay-Spezialisten Dabei werden die Panther wie zuletzt vor allem auf ihr bärenstarkes Powerplay setzen. Mit einer Erfolgsquote von über 21% nimmt der AEV in dieser Statistik einen Spitzenplatz ein, gerade im Endspurt, wenn die Partien hitziger werden und die Undiszipliniert-

heiten zunehmen, ein Pfund, mit dem durchaus zu wuchern ist. Gegen die DEG sahen die Augsburger bislang hingegen nicht so gut aus. Zweimal siegte die Mannschaft von Harold Kreis, Ende Januar gab es einen 2:0-Erfolg für den AEV. Hierbei war die DEG allerdings die dominierende Mannschaft, vermochte es aber nicht, einen ihrer 38 Torschüsse am prächtig aufgelegten Olivier Roy vorbeizubringen. Bis zum letzten Spieltag könnte es spannend bleiben für den AEV. Dann treffen die Panther vor heimischem Publikum ausgerechnet auf die Kölner Haie. Vielleicht gibt es dann sogar ein Endspiel um die Playoffs.

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GESPRÄCH MIT ­JOHANNES ­JOHANNESEN „HAST DU DIR DIE SAHNE GEPUTZT?!“

Johannes Johannesen: Bald ein lachendes „We are the Champions“ auf der Mundharmonika?

Es gibt sie: Jene Spieler, über die man wenig spricht. Weder böse schimpfend noch euphorisch lobend. Johannes Johannesen ist so ein Phänomen. Eigentlich ist unser norwegischer Verteidiger erst frische 22 Jahre alt, der Blondschopf (neuerdings mit zartem Bart!) agiert aber zuweilen mit der Ruhe und Abgeklärtheit eines weisen Defensivmannes.

Schauplatz des Treffens ist der VIP-Bereich des ISS DOME nach dem knappen Sieg gegen Wolfsburg. Vor ihm steht ein voller Teller mit Nudeln und Fleisch, den er aber während des Interviews nicht anrühren kann, weil er ja antworten muss. Wenn er also am nächsten Tag wegen fehlender Energiezufuhr zusammengeklappt ist, war es unsere Schuld. Sorry.

Spricht man über die Abwehrtalente der DEG, fallen Namen wie Johannes Huß, Nick Geitner oder Alex Dersch. Johannes` Name fehlt meistens, da er irgendwie schon zu den etablierten Verteidigern gezählt wird. Außerdem gilt ein Interview mit „JJ“ als echte Herausforderung, da der junge Mann wenig bis selten spricht. Auf der ewigen Alexej Dmitriev-Skala (das Maß für wortkarge Gesprächspartner) soll er dem heutigen Iserlohner angeblich gefährlich nahe kommen. Das alles ist Grund genug, sich einmal mit Johannes Johannesen zusammenzusetzen. Vorab: Dmitriev war viel schwieriger.

Johannes, die DEG-Fans wissen noch wenig über Dich. Eigentlich nichts. Das wollen wir ändern. Hast Du beispielsweise Familie, Geschwister? Ich habe einen älteren Bruder Bjørn-Tore und eine jüngere Schwester mit dem Namen Hannah.

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Spielen die auch Eishockey? Bei dem Namen Deines Bruders würde sich das ja anbieten. Er hat nur ein bisschen gespielt, aber nicht professionell. Meine Schwester hat einmal ein Eishockey-Training mitgemacht und dann

entschieden „nie wieder!“. Sie ist eine begeisterte Reiterin und besitzt ein Island-Pferd. Wer hat Dich auf die „Eishockey-Idee“ gebracht? Als Norweger muss man doch eigentlich auf Skiern durch den Wald rennen und dabei auf irgendwas schießen… Dort, wo ich aufgewachsen bin, gab es nicht so viel Schnee. Meine Mutter wollte deshalb, dass wir Kinder Schlittschuhlaufen lernen. Ich habe in meiner Jugend aber auch Handball und Fußball gespielt. Irgendwann stand die Entscheidung für Eishockey dann aber fest. Du bist mittlerweile über ein halbes Jahr hier in Düsseldorf. Wie hast Du Dich eingelebt? Ich mag die Stadt wirklich sehr. Sie ist groß, aber gleichzeitig auch kompakt und übersichtlich. Du kannst viele Dinge unternehmen, aber es ist auch alles nah beieinander und nicht zu weitläufig. Eigentlich die perfekte Mischung.


GESPRÄCH MIT JOHANNES JOHANNESEN

„Dort ist die Luft einfach anders“ Was wusstest Du vor Deinem Wechsel zu uns über uns? Ich habe viel mit Kenny Olimb gesprochen. Zwar eigentlich mehr über Eishockey, aber er hat auch Stadt, Land und Leute sehr gelobt. Ich kann das jetzt alles bestätigen. War es eine große Entscheidung für Dich, als junger Spieler weit weg nach Deutschland zu wechseln? Nicht so sehr. Der größere Schritt war eigentlich damals, als ich das erste Mal nach Schweden gewechselt bin. Das war für mich als junger Kerl schon ein eine spannende Erfahrung, auch wenn Norwegen und Schweden eine ähnliche Kultur haben. Der Wechsel 2019 nach Deutschland war dann leichter, zumal die Lebensweise hier sehr ähnlich der unsrigen ist. Was haben Deine Eltern dazu gesagt? Mein Vater hat meine Karriere schon immer unterstützt und war sofort dafür. Meine Mutter war ein bisschen traurig, dass ihr Sohn weggeht, hat sich aber auch für mich gefreut. Wie Mütter eben so sind. Meine Freundin lebt in den USA, wir führen eine Fernbeziehung. Da ist es fast egal, ob ich in Skandinavien oder Deutschland spiele. Warum ist sie in den USA? Wie habt Ihr euch kennengelernt? Sie heißt Dorothea und spielt am A&M-College Tennis. Deshalb lebt sie derzeit in Texas. Sie ist wirklich gut. Kennengelernt haben wir uns in der Oberschule in meiner Heimat ­Stavanger. Was war der wichtigste Grund, nach Düsseldorf und in die DEL zu wechseln? Neben Kenny war Tore Vikingstad einer meiner Ratgeber. Ich habe im vergangenen Jahr zusammen mit seinem Sohn Marcus in Stavanger gespielt. Wir sind ganz gut befreundet. Tore hat mir viel von Deutschland und dem Eishockey hier erzählt und gemeint, dass ein Wechsel für meine Entwicklung ein guter Schritt wäre. Die DEL hat ein gutes Niveau und nach all den Dingen, die ich gehört hatte, stand mein Entschluss dann schnell fest. Was ist der größte Unterschied zwischen Düsseldorf und Deiner Heimat? Die Luft, auch wenn sich das seltsam anhört. Ich komme aus einem Küstengebiet mit

Einer spricht mit vollem Mund, der andere nicht: JJ4 und NG61.

­ irekter Nähe zum Meer. Dort ist die Luft eind fach anders. Frischer. Als ich in der Novemberpause zuhause war, ist mir das sofort sehr aufgefallen. Das vermisse ich ein bisschen. Das ist aber auch nicht dramatisch. Plötzlich setzt sich Nicolas Geitner dazu, auch mit einem Teller. Er kaut, Johannes kann oder darf ja nicht. Hallo Nick, wir interviewen gerade JJ. Wie würdest Du ihn als Typ beschreiben? Nicolas Geitner Wird das aufgezeichnet? Mit vollem Mund darf man ja nicht sprechen. Egal, wir verraten Dich nicht. Wird auch nicht geschrieben Geitner (kauend). Ok. Er ist ein toller Typ, der schnell Deutsch lernt. Es macht auch Spaß, was außerhalb des Eises mit ihm zu machen.

Wie klappt eigentlich die Verständigung mit den anderen Skandinaviern? Schwedisch und Norwegisch sind sich ziemlich ähnlich. Norweger verstehen Schweden, Schweden aber Norweger nicht. Mich noch weniger, weil ich einen außergewöhnlichen Dialekt spreche. Mit dem Dänen Nicholas Jensen spreche ich ebenfalls schwedisch, weil seine Sprache die schwierigste ist. Heinz-Rudi Spiegel, der Deutschlehrer der DEG für unsere ausländischen Spieler, hat Dich sehr gelobt. Du würdest so Deutsch lernen, wie Du spielst: Ruhig, fokussiert, zielstrebig. Und wärest einer der besten, wenn nicht der beste Spielerschüler im Kurs. Johannesen: Das kann er natürlich besser beurteilen. Wenn dem so ist, freue ich mich natürlich über das Lob. Meine Mutter kann Eure

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GESPRÄCH MIT JOHANNES JOHANNESEN Sprache ein bisschen. Als ich klein war, hat sie mich manchmal vor dem zu Bett gehen auf Deutsch gefragt „Hast Du Deine Sahne geputzt?!“ Cool, was Ihr Norweger anscheinend so macht. Oder meintest Du vielleicht eher „Zähne“? Ja, Zähne. Sorry. Nicht schlimm. Sogar gut. Das nehmen wir als Überschrift! Wie leicht oder schwer fällt Dir unsere Sprache? Ein großer Unterschied ist, dass das entscheidende Verb in Deutschland oft erst am Ende des Satzes steht. Man weiß lange nicht, was eigentlich die Aussage des Satzes ist. Das ist in meiner Sprache ganz anders. Da kommt das Schlüsselwort am Anfang und man kann die Aussage des Satzes früh erkennen. Und die Artikel vor Hauptwörtern sind natürlich schwierig. Man weiß nie, was kommt oder was da jetzt hingehört. Aber das ist in meiner Sprache ähnlich. Nick Geitner: Er mag die deutsche Formulierung „Dumme Kuh“, warum auch immer. Johannesen: Das stimmt! Cool.

Schon über 100 Spiele für Norge.

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Ein flotter Unterzahl-Dreier: Johannes zwischen Tobi und Leon.

Bist Du ein Trash Talker? Nein, nicht auf dem Eis. Eher privat. Zu Freunden. Oder zu Nick. “Wir hatten eine harte Zeit!“ Du bist ein junger Spieler, agierst aber eigentlich nicht wie ein solcher. Dein Stil ist in der Tat eher cool, sachlich, konzentriert. Haben wir Dich so richtig beschrieben? Ich denke schon. Das ist wohl so, wie ich spiele. Im Sommer und in der Vorbereitung hatte ich nach meiner Gehirnerschütterung noch Startschwierigkeiten, aber inzwischen funktioniert es besser und besser. Auch meine viele Eiszeit durch die vielen Verletzungen im November und Dezember hat mir gut getan. So habe ich meinen Rhythmus gefunden und bin endgültig angekommen. Jetzt warte ich nur noch auf mein erstes Tor… Im Januar in Köln, kurz vor Schluss, war es fast soweit. Du bist in guter Position, entschließt Dich aber zu passen anstatt zu schießen… Ich weiß, ich weiß, die Szene erzählt man mir so oft und ich habe sie auch selbst immer vor Augen. Ich hätte schießen sollen, ich weiß. Das war einfach eine fal-

sche Entscheidung. Aber ich hatte sogar noch mehr Chancen in dieser Saison: Einen Pfostenschuss gegen München und einen Pfostenschuss auswärts in Berlin. Ärgert mich selbst am meisten. Was war Dein bester und liebster Moment in der Saison? Mein erstes Heimspiel im ISS DOME nach der Verletzung, mein DEL-Debüt. Das war gegen die Adler Mannheim. Weil es da für mich nach der Verletzung in der Vorbereitung endlich losgegangen ist. Eine Erlösung. Du spielst meistens in einer Reihe mit Marc Zanetti. Ich liebe es, mit ihm zu spielen! Lieber als mit Nick (der immer noch neben ihm sitzt) Ich habe mit Nick noch nicht viele Minuten zusammen auf dem Eis gestanden. Von daher kann ich das nicht beurteilen. Die Entscheidung liegt ja nicht bei mir. Aber mit Marc macht es großen Spaß. Wir bilden einen guten Mix und ergänzen uns gut, wie ich finde. Was denkst Du generell über unsere bisherige DEG-Saison? Wir hatten eine harte Zeit im No-

vember und Dezember mit den vielen Verletzungen. Unser Team hat viele gute Spiele gemacht, aber auch einige unnötige Punkte liegen lassen, wie beispielsweise in Ingolstadt oder Augsburg. Wenn wir offensiv effektiver werden, könnte es eine lange Saison werden. Hast Du bestimmte Angewohnheiten an Spieltagen? Wenn wir um 16.30 Uhr spielen, versuche ich immer, ein kurzes Mittagschläfchen zu halten. Ich mag Spiele um 14.00 oder 19.00 Uhr eh lieber, weil der Tag dann anders und für mich besser strukturiert ist. 16.30 Uhr-Begegnungen sind irgendwie „dazwischen“. Sonst irgendwelche Rituale, an Spieltagen keine Unterwäsche oder so? Ich habe keine. Unterwäsche? Nein. Doch. Ich meine spezielle Rituale. Glücklich und klug Bist Du auch einer von den Spielern, die vor dem Match und in der Pause ihre Handschuhe auf den Handschuhwärmer legen, um warme Finger zu haben?



GESPRÄCH MIT JOHANNES JOHANNESEN Da geht es mehr darum, dass der Handschuh trocken ist. Wenn er nass ist, wird er zu weich. Das mag ich vom Gefühl her nicht so. Ich habe aber während der Spiele nur ein Paar. Einige Kollegen wie Nicholas Jensen haben zwei Paar im Wechsel. Eines liegt dann immer auf dem „Föhn“. Die Rückennummer „4“ für Verteidiger hat bei der DEG einen guten Klang, u.a. wegen Tim Conboy oder Mike Schmidt. Hat sie für Dich eine besondere Bedeutung? Eigentlich nicht. Da ist er wieder, der sachliche Norweger! Das mag sein. Als ich bei den Profis in Stavanger angefangen habe, hat man mir dort diese Nummer einfach zugeteilt. Dabei ist es dann geblieben. Das ist die ganze Geschichte, tut mir Leid. Hast Du ein sportliches Vorbild? Ja, klar. Nicklas Lidström von den Detroit Red Wings. Der hat knapp 1800 Spiele für das Team gemacht und ist auch im Triple Gold Club. Das bedeutet Stanley Cup, Weltmeister und Olympiasieger. Ein großartiger Verteidiger. Einer der besten, die es jemals gab. Ein Hockey Hall of Famer, der zurecht mal zum besten ausländischen

­ erteidiger aller Zeiten in der V NHL gewählt worden ist. Man sagt, Skandinavier sind – statistisch gesehen – die glücklichsten Menschen der Welt. Schön, intelligent, besser erzogen, gut gebildet und erfolgreich. Gehörst Du dazu? Ich bin in der Tat sehr glücklich. Und klug (lacht). Besser erzogen und gebildeter als andere bin ich aber nicht. Du hast für Deine erst 22 Jahre schon erstaunlich viele Länderspiele. Über 100! Ja, ich habe schon früh die Chance bekommen, in der Nationalmannschaft zu spielen. Es ist toll, für sein Land zu spielen. Darauf bin ich sehr stolz. Wie ist es dann, an einem Tag wie heute gegen Mathis Olimb zu spielen, den man von der Nationalmannschaft her ja gut kennt? Ich habe ihn auf jeden Fall mehr auf dem Schirm als andere Stürmer. Ich kenne seine ­Bewegungen. Er meine aber auch. So richtig besonders ist das aber nicht. Das gehört zum Job. Du hast mit dem schwedischen Team Frölunda HC im Jahr 2017 die Champions Hockey League gewonnen. Wie war das für Dich? Natürlich war das ein großartiger Erfolg für mich als junger Spieler.

„Wenn wir offensiv effektiver werden, könnte es eine lange Saison werden!“

Aber fast noch wichtiger war das für den Club, Frölunda hatte einige CHL-Endspiele verloren, sie wollten den Pokal unbedingt holen. Der Wettbewerb ist faszinierend, weil man gegen Teams aus anderen Ländern mit anderer EishockeyKultur trifft. Mein Anteil am Sieg war aber ehrlicherweise auch eher gering. „We are the Champions“ auf der Mundharmonika War Deine Familie schon mal hier? Ja, einige Male schon. Mein Vater war beispielsweise bei beiden Auswärtsspielen in Köln. Auch er hat mich da passen statt schießen gesehen und hinterher ein bisschen geschimpft. Wie ihr.

Ruhig, abgeklärt, gelb: Unsere derzeitige 4.

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Was machst Du in der nun anstehenden Pause? Ich fahre zu einem Turnier der Nationalmannschaft. Wir haben ein Wettbewerb in Österreich mit den Gegnern Österreich, Frankreich und Dänemark. Es kann also sein, dass ich dabei gegen den Jensen spiele. Das wird bestimmt lustig.

Hast Du Hobbys außerhalb des Eishockeys? Im Sommer bin ich viel mit dem Fahrrad in der Natur und in den Bergen unterwegs. Außerdem fische ich gerne und bin viel auf dem Meer. Das sind stille Hobbys, das passt. Nick hat uns aber verraten, dass Du auch gerne Mundharmonika spielst. Ja, aber das ist nur ein kleiner Zeitvertreib. Ok, wenn wir den Titel holen, spielst Du auf der Meisterfeier live vor unseren Fans „We are the Champions“. Deal? Ok, versprochen. Johannes, wir bedanken uns für das Gespräch und geben Dir übrigens „nur“ 4,7 D ­ mitriev-Punkte. Was sind Dmitriev-Punkte? Egal, vergiss es. Nimm es einfach als indirektes Lob. Wir freuen uns, dass Du da bist und freuen uns noch auf viel „JJ“!



PARTNER PRÄSENTATION „DIE DEG BEGEISTERT UNS UND DAS WOLLEN WIR UNTERSTÜTZEN!“ Die PSD Bank Rhein-Ruhr ist Ihr regionaler Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Geld – vom Giro- oder Tagesgeldkonto über die Altersvorsorge bis hin zur Baufinanzierung. Gegründet in 1872 sind wir bereits seit 148 Jahren nicht nur ein starker Partner für Finanzfragen in der Region, sondern pflegen diesen genossenschaftlichen Gedanken auch durch unser soziales Engagement. Hierzu zählt auch die DEG, die die PSD Bank RheinRuhr seit 2014 unterstützt und begleitet. Durch alle Höhen und Tiefen der Saison-Spiele und mit vielen persönlichen Gesprächen hat sich hier eine vertrauensvolle und langjährige Kooperation gebildet, auf die alle Beteiligten stolz sind. „Die DEG begeistert uns Spiel für Spiel, Jahr für Jahr und wir sind stolz darauf, sie als Eishockey-Fans und Genossenschaftsbank unterstützen zu können“, so August-Wilhelm Albert, Vorstand der PSD Bank RheinRuhr.

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Dass die PSD Bank Rhein-Ruhr nicht nur die Bank von nebenan ist, zeigt auch unser digitales Angebot. Beratende Direktbank, so nennt sich nicht nur unser Geschäftsmodell, sondern es ist vielmehr unser Ansporn. Das bedeutet, dass Sie das Beste aus zwei Welten bekommen: die digitalen Strukturen einer Direktbank mit der Beratungskompetenz in unseren Filialen in Düsseldorf, Dortmund und Essen. Unser aktuelles Erfolgsprojekt ist dabei „PIA“, die sogenannte persönliche Immobilienassistentin. Diese richtet sich sowohl an alle zukünftigen als auch aktuellen Immobilienbesitzer und unterstützt sie bei allen wichtigen Fragen rund um den Kauf, Bau und die Modernisierung einer Immobilie. Konkret bietet PIA umfangreiche Checklisten, Infos sowie eine komplette Baufinanzierungsstrecke – alles auf einer Plattform, alles Schritt für Schritt und verständlich dargestellt. Das OnlineTool steht nicht nur Kunden, sondern allen

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CLEVERSHUTTLE – ANGETRIEBEN DURCH STADTWERKE DÜSSELDORF Drei Monate dauerte die erste Testphase von CleverShuttle in Düsseldorf. Inzwischen ist der Fahrdienst erfolgreich in der Landeshauptstadt angekommen!

Festpreis gilt übrigens auch dann, wenn einmal keine Fahrgemeinschaft zustande kommt. Denn: Bei der Kalkulation wird automatisch von einer geteilten Fahrt ausgegangen.

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3. DEG KARNEVALSPARTY DAS ALLES – UND NOCH VIEL MEHR! Singende Menschen, astronautische Spieler, fallende Tanzmariechen, rockige Bands, leckeres Bier, tanzende Bären, schunkelnde Nonnen und feiernde Piraten: Das alles – und noch viel mehr – war die 3. DEG Karnevalsparty am Freitag, 7. Februar im Stahlwerk! Die DEG bedankt sich bei Ausrichter und Organisator Stefan Prill und dem gesamten Teams des Stahlwerks für einen tollen Abend! Auch Moderator Andreas Mauska hat den Abend erneut hervorragend und lustig geleitet. Ausgestattet wurden die Spieler vom Karneval Megastore (www.karneval-megastore.de).

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Für Stimmung sorgten u.a. Alt Schuss, De Fetzer, die Rhythmussportgruppe, die Swinging Funfares sowie Kammerkätzchen und Kammerdiener. Auch die Prinzengarde Rot-Weiß mit dem Prinzenpaar Axel I. und seine Venetia Jula sorgten für Hurra. Der euphorische Elferrat war mit den DEG-Legenden Walter Köberle, Didi Hegen und Carsten Gossmann (auch ehemaliger Prinz), Geschäftsführer Stefan Adam, Claudia Monreal (ehemalige Venetia), Holger Kleinrensing (WZ-Gewinner), den Fan-Damen Stephanie Hölscher, Anke Klefisch und Isabel Vitz, Stadionsprecher Axel Pfannenmüller sowie Ober-Eventfachmann Dominik Eickels ebenfalls stimmungsvoll besetzt. Alles in allem ein toller DEG-Abend!


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Fünf Jahrzehnte gemeinsame Eishockey-Geschichte.

SCHÖN WAR’S MIT EUCH! Fünf Jahrzehnte Eishockey-Geschichte: Was haben wir in dieser langen Zeit nicht alles erlebt! Legendäre Meisterschaften genauso wie echten Zusammenhalt in schwierigen Zeiten. Es war uns bei der Brauerei Schlösser eine Freude und Ehre zugleich, die Düsseldorfer EG und ihre Fans so lange ­begleitet zu haben.

Löwen. Legendär und einfach löwenlecker bleibt natürlich sein Geschmack, gebraut nach überlieferter Rezeptur von 1873. So ist unsere ­kastanienfarbene Spezialität die richtige Wahl für eine kleine Auszeit im Dickicht des Großstadtdschungels.

tum, im Sport und auf Events sowie Initiator eigener Veranstaltungen – zum Beispiel im Schlösser Zelt oder unserem Flaggschiff Schlösser Quartier Bohème auf der Ratinger.

Bald endet unsere gemeinsame Reise. Doch im Herzen bleiben wir eins: die DEG und unser Schlösser Alt, jetzt neu im Zeichen des

Kraftvoll, mutig und laut zeigt sich das neue, junge Markendesign von unserem Schlösser Alt aber nicht nur im ­Handel und in der Gastronomie. Wir bleiben auch Partner bewährter Engagements im Brauch-

Eines gilt für Aufgeschlossene und Lebensfreudige in jedem Fall, ob zum Feierabend, in der Freizeit oder einfach zum Abschalten, übrigens auch nach dem Schlusspfiff im ISS Dome: Schlösser Alt. Frisch-würzig halt.

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Auch Walter Köberle war immer frisch-würzig.

Sag zum Abschied leise Schlösser… Die gesamte DEG-Familie bedankt sich bei der Brauerei Schlösser für die jahre- und jahrzehntelange Unterstützung! Ihr wart immer an unserer Seite – auch wenn es uns mal nicht so gut ging. Zusammen haben wir so manchen Titel errungen, Spiele gewonnen, Spiele verloren, Stürme (und Kater) überstanden sowie feste gefeiert und Feste gefeiert.

Danke Schlösser!

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KÖLNER HAIE BANGEN UM DIE PLAYOFFS Ein Herz für Kölner? Der Eishockey-Düsseldorfer würde es in normalen Zeiten weit von sich weisen, ein solches zu haben. Respekt. Zu dieser Gefühlsregung könnte man sich vielleicht noch durchringen. Aber in jedem einzelnen Ligaspiel, erst recht in den großen Playoff-Schlachten, will man einfach nur gegen die Kölner gewinnen. Und wehe, ihnen gelingt vor der Düsseldorfer EG der neunte Meistertitel! Nur als die Haie 2010 kurz vor der Insolvenz standen, da entdeckten die Rot-Gelben kurz ihr Herz für Kölner. Auf seinen Lieblingsrivalen will man schließlich nicht verzichten. Ein Jahrzehnt später geht es den Haien wieder richtig mies. Aber nur sportlich. Man darf also ungeniert schadenfroh sein. Historische Niederlagenserie Bis zur Februar-Pause erlebten die Haie eine Niederlagenserie nie da gewesenen Ausmaßes. Man kann nicht jedes Spiel gewinnen, und jede Mannschaft hat so ihre Phase in der Saison, in der es nicht rund läuft. Die ein oder andere Niederlage in Folge kommt da schnell zusammen. 13 Niederlagen am Stück haben aber Seltenheitswert. Vom 28.12.2019 bis 02.02.2020 gewannen die Haie nicht ein einziges Mal. Drei magere Punkte wanderten in dieser Zeit auf das Konto der Mannschaft von Mike Stewart. Dabei waren die Haie beileibe nicht immer die schlechtere Mannschaft, aber definitiv immer die erfolglosere. Acht der 13 Spiele endeten mit nur einem Tor Unterschied.

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Der negative Höhepunkt war das 2:8 bei den Krefeld Pinguinen. Während die Haie 51 Mal aufs Tor schossen, brauchten die Pinguine für ihre acht Treffer gerade mal 21 Schüsse aufs Tor. Mehr als jeder dritte Schuss fand also den

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Weg ins Ziel. Ebenfalls bitter: Innerhalb von neun Tagen zogen die Haie gegen den direkten Konkurrenten aus Nürnberg gleich drei Mal den Kürzeren. Mahon musste gehen Die vielen Pleiten ließen die Haie auf Platz 11 zurückfallen. Um die erste Playoff-Runde noch zu erreichen, wird ein gehöriger Kraftakt nötig sein. Die Misere blieb nicht ohne Folgen. Anders als oftmals üblich musste nicht der Trainer seinen Hut nehmen. Vielmehr trennten sich die Kölner von ihrem Sportdirektor Mark Mahon, der in den vergangenen Jahren für die Zusammenstellung der Mannschaft verantwortlich war. Mike Stewart erhielt dagegen von Geschäftsführer Philipp Walter eine bemerkenswerte Rückendeckung: „Mike Stewart ist der richtige Trainer für die Kölner Haie. Davon sind wir überzeugt. Seine Kompetenz, seine Haltung, seine Spielphilosophie und seine Persönlichkeit passen zu uns. Wir werden mit Mike Stewart auch wie geplant in die neue Saison gehen.“ Haie haben die Nase vorn Die Domstädter stehen auch deshalb auf Platz 11, weil der Saisonstart nicht optimal verlief. Vor dem ersten rheinischen Derby dieser Spielzeit hatten die Kölner nur 13 Punkte aus zwölf Spielen geholt. Vor eigenem Publikum schossen sich die Haie mit einem 4:1 aus der Krise. Mit demselben Ergebnis triumphierten sie Ende November verdientermaßen auch im ISS DOME. Nach ihrem letzten Sieg am zweiten Weihnachtsfeiertag in Wolfsburg stand der KEC mit 49 Punkten vor der DEG auf Platz 7 der Tabelle. Der Abstand zu Platz sechs betrug nur einen Punkt. Das ist lange her. Zur ­Februar-Pause

Die Redaktion findet, dass man dieses Bild nicht oft genug abdrucken kann.

war das Viertelfinale bei noch neun ausstehenden Spielen 15 Punkte entfernt, Platz zehn auch schon sieben. Auch die Rot-Gelben haben Anteil am Negativlauf. Im ersten Spiel des neuen Jahres murmelte Maximilian Kammerer 122 Sekunden vor Schluss den Puck aus unmöglicher Position zum 2:1-Sieg ins Netz. Damit steht es nach Derbys bisher 2:1 für die Kölner. Beim Blick auf die Tabelle dürfte das nur ein schwacher Trost sein. Die werden doch nicht etwa…? Den ligaweiten Negativrekord halten übrigens die Schwenninger Wild Wings. Sie verloren vor 17 Jahren 18 Spiele am Stück. Pikant: Vor dem rheinischen Derby mussten die Haie im Schwarzwald ran. Haben die Wild Wings die Haie mit deren Ex-Trainer Niklas Sundblad weiter in Richtung Allzeit-Rekord gestoßen? Wenn nicht, wird der KEC etwa ausgerechnet in Düsseldorf dem Spuk ein Ende setzen? Wir hätten da etwas dagegen!

HINTERE REIHE (von links): Mannschaftsarzt Dr. Eduard Gorr, Physiotherapeut Stefan Doelen, Mannschaftsarzt Dr. Thomas Stock, Simon Gnyp #3, Zach Sill #24, Robin Palka #20, Colin Ugbekile #79, Mick Köhler #77, Maximilian Glötzl #22, Lucas Dumont #13, Dani Bindels #37, Nicolas Cornett #17, Kevin Gagne #92, Mannschaftsarzt Dr. Oliver Pottkämper, Athletiktrainer Arne Greskowiak, Mannschaftsarzt Dr. Matthias Säugling, Betreuer Patrick Leuschner MITTLERE REIHE (von links): Mannschaftsarzt Dr. Helmut Pottkämper, Betreuer Franz Scholz, Athletiktrainer Philipp Schmitz, Bastian Kucis #53, Jason Bast #16, Frederik Tiffels #21, Fabio Pfohl #95, Jon Matsumoto #10, Jakub Kindl #46, Sebastian Uvira #93, Pascal Zerressen #27, Marcel Müller #9, Taylor Aronson #15,


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FRAGENGEWITTER EDER „WENN NACHTS WAS PASSIERT, BIN ICH DIREKT BEREIT!“

„Schaut ihn Euch doch mal an!“ Der Eder Tobi mit dem Buzzer Patrick.

Tobi Eder ist toll. Er ist nicht nur nett, höflich und lustig, er hat auch ein dickes Fell. Denn der Fakt, dass er trotz vieler Versuche noch kein (verdientes!) Saisontor geschossen hat, nagt an ihm und sorgt außerdem für so manchen MitspielerSpruch. Kurzum, Tobi hasst es. Umso mehr Größe beweist er auf den nachfolgenden Seiten, weil wir einige Male und genau in diese Wunde böses Fragensalz gestreut haben. Aber er hat es – ohne sauer zu werden – ederhaft ertragen und dadurch bei der Presseabteilung noch mehr Karmapunkte gewonnen. Folgendes Fragengewitter ist also eher liebevoll als frech gemeint. Zur Verstärkung hat er Patrick Buzás mitgebracht. Warum auch immer. Es geht los, direkt in die Vollen.

wie machst Du dann vom Bett aus Licht an oder aus? Gar nicht. Wie? Na eben gar nicht. Wenn ich ins Schlafzimmer gehe, ist es da dunkel und bleibt es auch. Beim Schlafen brauche ich kein Licht. Ihr? Das bedeutet zwei Dinge: 1. Dass Du alleine wohnst. Frauen haben immer Nachtischlampen, auch wenn sie keine brauchen. Frauen lieben es, Nachttischlampen zu kaufen. Und 2. Dass Du im Bett nicht liest. Stimmt. Ich lese nicht. Nie. Auch nicht im Wohnzimmer oder so. Und ja, ich bin Single. Was ist auf dem ersten Foto Deiner Handy-Galerie? (holt sein Handy raus und zeigt ein Foto und lacht) „Männer müssen laut einer Studie zweimal pro Woche saufen, um gesund zu bleiben.“ Ein Spaßbild.

Tobi, wann schießt Du eigentlich Dein erstes Tor? Tobi Eder: Nächste Saison wohl erst. Nein, im Ernst, keine Ahnung. Ich versuche es ja. Freche Frage. Danke. Ärgern Dich Deine Mitspieler deshalb? Ja, manche schon. Buzzer zum Beispiel. Patrick Buzás: Aber er ärgert mich auch! Weil ich auch erst zwei habe. Deine letzte Tat bevor Du die Nachttischlampe ausknipst? Eder: Ich hab gar keine. Du hast keine Nachtischlampe? Nein, nur eine Deckenlampe. Und

Das klingt wie der Titel eines Softpornos

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Wo warst du am 3. März 1998? Im Bauch meiner Mutter. Und am 4.3.98? Wahrscheinlich in einer Geburtsstation in Tegernsee. Wie ist Deine Einschlafposition? Buzás ruft dazwischen: Das sieht bei ihm aus wie eine stabile Seitenlage. So mit Kissen unterm Arm und der Bettdecke eingeklemmt zwischen den Beinen. Sehr süß. Eder: Meine Knie liegen eben nicht aufeinander, son-

dern leicht versetzt. Wenn nachts was passiert, bin ich direkt bereit. Bereit? Für was? Das weiß ich auch nicht. Aber ich bin bereit. Toreschießen macht schon Spaß, oder? Das weiß ich gar nicht mehr so genau. Aber früher war das so, ja. Mit welcher berühmten Person würdest Du gerne mal einen Abend verbringen? Mit Patrick Buzás. Noch berühmter. Thomas Müller. Ein echter bayerischer Bursche. Das klingt wie der Titel eines Softpornos. Wer ist die heißeste Superheldin? Oh, da gibt es mehrere. Ich sage die Top 3: Black Widdow, Captain Marvel und Wonder Woman. Captain Marvel fand ich besser, als sie noch lange Haare hatte. Also: Wonder Woman ist an Eins. Skurril. Hattest Du schon mal ein Haustier? Wir hatten immer Hunde zuhause. Einmal sogar fünf gleichzeitig. Und wann hattest Du zuletzt einen Kater? Nie, wir hatten doch Hunde. Alkohol… Ich denke, am Morgen nach dem Super Bowl. Danach waren ein paar Tage frei, also war das ok. Ganz allgemein: Bei wem musst Du Dich mal entschuldigen? Bei meinen Nachbarn von früher. Mein Bruder Andreas und ich haben vor dem Haus mit Tennisbällen um uns geschossen. Einer ist dann mitten in der vollen Suppenschüssel auf der Veranda unserer Nachbarn gelandet. Mit einem lauten Platsch genau in Ihr Abendessen. Wir sind dann direkt abgehauen. Warum? Es war doch klar, dass Ihr das wart. Ja schon. Ich hab ja auch nicht gesagt, dass das besonders sinnvoll war. Weißt Du, dass Dein Bruder schon sieben Tore geschossen hat? Ja. Das weiß ich. Freut mich für ihn. Bist Du Duscher oder eher Bader? Duscher. Weil Du keine Wanne hast? Doch, ich habe eine. Ich dusche aber lieber. Was sagst Du dazu, Dass Alex Barta Badewannen hasst? Tut er das? Sagen wir doch gerade. Er sagt, er verstünde das Konzept nicht. Also wenn man krank ist, ist es doch mal ganz schön, entspannt in der Wanne zu liegen. Du kaufst so Pülverchen für die Wanne?! Ja, warum denn nicht? Weil Männer sich eigentlich keine Pülverchen

„Ich hab ja auch nicht gesagt, dass das besonders sinnvoll war“.


FRAGENGEWITTER EDER

für die Wanne kaufen. Ich kann doch keine Frau anrufen und sagen, kannst Du mir mal ein Erkältungsbad kaufen, weil Männer das nicht machen“. Eigentlich schon. „Es gab keine kleinen Tiere zum Retten“ Was singst Du am liebsten unter der Dusche? Die Lieder, die aus meiner Sonos-Box kommen. Meistens Klassiker. Welche Waffe wählst Du für einen Kampf? Da ich nicht nah kämpfen kann, müsste es eine Waffe sein, die auf große Entfernung funktioniert. Also wahrscheinlich eine Pistole. Wenn der Gegner erstmal nah dran ist, ist es wahrscheinlich vorbei mit mir. Würde ein guter Nahkampf beim Toreschießen helfen? Keine Ahnung. Woran erkennt man einen typischen Deutschen? Einen Allmann? Allmann Achim und Allmann Anette? Wer? Wahrscheinlich an seiner Überkorrektheit. Buzás: Dazu habe ich eine passende Geschichte. In dem Haus, in dem ich wohne, gibt es eine Waschküche. Jeder stellt da auch seine Waschmittel hin, kein Problem. Eigentlich wäre die Geschichte da zu Ende. Es gibt aber da einen Nachbarn, der hat sich extra eine Waschmittel-Box gebaut und ein Zahlenschloss daran gehängt. Das ist für mich typisch deutsch. Eder: Genau das ist ein Allmann! So einen Nachbarn habe ich auch. Der nennt sich „Taxi-Klaus“. Wenn ich mal spät nachts von einem Auswärtsspiel komme, steht der im Schlafanzug im Hof und kontrolliert, ob auch alles korrekt ist und ich das Tor abgeschlossen habe. Und woran erkennt man einen typischen Bayern? Er trinkt gerne Bier. Hast Du mal einem kleinen Tier das Leben gerettet? Nein. Keine Lust oder keine Gelegenheit gehabt? Keine Gelegenheit, es gab keine kleinen Tiere zum Retten. Nie. Wie isst du dein Schnitzel am liebsten? Paniert. Mit Zitrone und Preißelbeeren. Auf der Toilette: Klopapier knüllen oder falten? Falten. Dabei Zeitung oder lieber schnell erledigen? Keine Zeitung. Handy. Pinkeln im Stehen oder Sitzen? In der Tat im Sitzen. Buzás: Der Junggeselle sitzt. Das bedeutet weniger putzen. Wie beendest Du ein unangenehmes Telefongespräch, beispielsweise mit Patrick? Eder: Mit Patrick gibt es fast keine unangenehmen Gespräche. Wenn ich sonst mal ein blödes Telefonat habe, lege ich einfach auf und sage am nächsten Tag, der Akku wäre leer gewesen. Nach dem Auflegen warte ich fünf Minuten. In der Zeit darf man dann auch nicht bei WhatsApp online sein oder so, sonst ist man aufgeflogen. Ich bin auf diesen Trick nicht stolz, gebe aber zu, ihn schon ein paar Mal angewendet zu haben. Du verrückter Hund. Anderes Thema: Du bist am Spieltag fast immer der erste in der Kabine. Warum? Ich mache gerne alles in Ruhe und bereite mich ohne Hektik sorgsam vor. Schnürsenkel, Schläger tapen, sowas. Du willst auch immer der Erste sein, der

aus der Kabine kommt. Das habe ich irgendwann mal angefangen und bin dabei geblieben. Aber Nowak und Jensen wollen das doch auch. Nicholas Jensen nicht, der ist einfach früh draußen, will aber nicht unbedingt der erste sein. Mit Marco Nowak habe ich das abgesprochen. Für ihn ist das ok, wenn ich schon da stehe, wenn er aus der Kabine kommt. Warum ist Patrick Buzás der coolste Typ der Welt? Schaut ihn Euch doch mal an! Er ist ein offener Typ und man kann mit ihm über alles sprechen. Er sagt Dir auch schon mal klar seine Meinung, auch wenn das manchmal nicht angenehm ist. Der Barts würde sagen „der ist ein Macher“! Was ist der schlechteste Anmachspruch, den Du kennst? Ich kann mit Frauen gar nicht sprechen. Im Ernst? Nein. Ich kenne keine Anmachsprüche, aber Buzzer hier vielleicht. „Ich war eigentlich stolz darauf, dass ich nicht so bin“ Welches Bier darf bei Dir im Kühlschrank nie fehlen? Ein „Tegernsee“. Das ist ein mildes, bayerisches, leckeres Bier. Das versteht Ihr als Altbiertrinker eh nicht. Spieler, die Altbier trinken, schießen aber Tore. Woher wollt Ihr das wissen? 1860 oder Bayern München? Ich bin ein eingefleischter Roter! Aber Buzzer schickt mir mindestens einmal pro Woche irgendwas von den 60ern, auch wenn ich das gar nicht haben will. Buzás: Das Toto-Cup-Halbfinale im Mai, da müssen wir hin! Wie ist es eigentlich so neben Patrick Buzás zu schlafen? Eder: Jetzt gerade ist er eher kränklich, da wäre es auswärts nicht angenehm. Dann könnte es mit seinem Schnaufen eine lange Nacht werden. Lustig an ihm ist: Er kann von einen Moment auf den anderen einschlafen. Ein Spontan-Schläfer. Das passiert mir auch manchmal, aber bei ihm ist das extrem. Wie lange brauchst Du am Morgen vor dem Spiegel – sei ehrlich! Nur ganz kurz. Es macht für mich keinen Sinn, morgens vor dem Training meine Haare oder so zu machen. Also Zähneputzen und los. In München gab es ernsthaft Frühstück in der Kabine? Ja, das war das beste überhaupt. Frische Avocados und Obst, ein Toaster, Marmelade, Nutella, Erdnussbutter, im Kühlschrank standen Joghurt und Müsli. Und Red Bull. Das war in einem anderen Kühlschrank. Solltet oder durftet ihr das trinken? Antwort zensiert BITTE SCHWARZER BALKEN ÜBER EINE ZEILE- Findest Du nicht auch, dass Freitagsspiele erst um 19.35 Uhr stattfinden sollten? In Düsseldorf auf jeden Fall. Wie viele Autofahrer hast Du bei Deiner letzten Fahrt beschimpft? Diesmal nur einen. Weshalb? Einfach so, der war doof. Bist Du auch einer dieser Exzentriker, die für ein Spiel vier Handschuhe benutzen? Ja, ich mag eben trockene Handschuhe. Ich war eigentlich stolz darauf, dass ich nicht so

bin, aber mittlerweile gehöre ich auch dazu und lege meine Handschuhe auf die Trockner. Wir haben gehört, ein Kumpel bietet Dir 100 Euro für dein erstes Tor. Worauf wartest Du? Nicht nur für das erste, für jedes! Anscheinend habe ich es ja finanziell nicht nötig… Wen zuletzt bei Mario Kart abgezogen? Nicholas B Jensen. Im Bus. Wir haben beide eine Nintendo Switch. Dann hat er irgendwann die Regeln geändert mit „Verspiegeln“ und so. Das fand ich unfair, weil ich nur noch verloren habe. Deshalb habe ich die Switch dann einfach zuhause gelassen. Du bist ein Fluchttyp. Bei Suppenschüsselschüssen trotzig weglaufen, bei blöden Anrufen einfach auflegen und bei virtuellen Niederlagen spontan die Konsole „vergessen“…. Ja. Das ist das einfachste. Was hast Du Alex Barta zum Geburtstag geschenkt? Gar nichts. Aber zu Weihnachten eine Flasche Wein. Einen echten „Eder“. Patrick hat auch eine bekommen. Was ist Eder-Wein? Den kannte ich vorher auch nicht, es gibt ihn aber. Wer würde in einem Rap Battle zwischen Dir und Patrick gewinnen? Das wäre für mich schwierig. Ich bin aber drauf und dran, nach meiner Eishockey-Karriere Schlagersänger zu werden. Ich bin der Meinung, dass man da nicht viel können und einfach über Alkohol oder Frauen oder beides singen muss. Das schaffe ich! Schaffst Du es auch, ein Tor zu schießen? Was habt Ihr eigentlich für ein Problem? Was machst Du, wenn Du dann endlich getroffen hast? Von den 100 Euro, die ich dann bekomme, lade ich den Buzzer auf ein oder drei Bier ein. Euch nicht. Schade! Tobi, wir bedanken uns für das Gespräch und Dein humorvolles Ertragen. Wir gönnen Dir Dein erstes Saisontor. Aber sowas von! Danke, vielleicht ist dann doch ein Bier für Euch übrig. Ein Tegernseer!

Ein echter Eder verschenkt echten Eder.

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DEG CLUB 2020

ŠKOD ŠK ODA OD A CENTRUM DÜSSELDORF

R

Personal

Dienst Leistung

IM HERZEN EINS #DEG


EISHOCKEY FANPROJEKT DÜSSELDORF Liebe DEG-Fans, wir freuen uns, Euch alle gesund und munter wiederzusehen. Leider müssen wir unseren Bericht mit der traurigen Nachricht beginnen, die uns beim ersten Heimspiel im Februar erreicht hat. Im Alter von 77 Jahren ist der langjährige Vorsitzende des EFC Rot-Gelb 77, Heribert Krüll verstorben. Heribert war Gründungsmitglied einer der größten und aktivsten Fan-Clubs der DEG. Er war nicht nur in Düsseldorf, sondern auch über die Grenzen der Stadt in ganz Eishockey-Deutschland bekannt, war er doch während seiner aktiven Zeit auch für einige Jahre Vorsitzender des VDEFC – des Dachverbands der deutschen Eishockey-Fanclubs. Wir werden Heribert und das, was er für die Eishockey-Fanszene geleistet hat, nie vergessen. Es fällt schwer, nach einer solchen Nachricht, zum Alltag übergehen zu müssen, aber es bleibt - wie immer - keine andere Wahl. Und da sind wir auch bereits direkt bei den beiden aktuellen Zielen der noch laufenden Saison.

+++ Ausblick +++ jeck op tour – Karnevalsfreitag nach Mannheim Närrische elf Busse werden sich am Freitag, den 21.02.2020, um 12 Uhr vom Parkplatz der Mitsubishi Electric Halle auf den Weg zum amtierenden Deutschen Meister machen. Weit über 500 jecke DEG-Fans werden dann die Autobahn Richtung ­Quadratestadt in eine einzige Party-Zone verwandeln. Wir freuen uns, mit der Brauerei Füchschen auch wieder einen Partner gefunden zu haben, der uns hier mit leckerem Gerstensaft versorgt. Danken möchten wir auch unserem Partner D-Live, der uns für die Mitfahrer, die mit dem Auto zum Abfahrtsort anreisen, kostenlose Parktickets zur Verfügung stellt. Bis zum Redaktionsschluss waren noch sechs Plätze im letzten Bus verfügbar. Wer also schnell genug ist, bzw. war, kann noch einsteigen.

Merchandise 15 Jahre FANPROJEKT Zu unserem 15-jährigen Bestehen haben wir bereits zu Saisonbeginn unser Jubiläumstrikot präsentiert. Ab sofort haben wir dazu passend auch ein Mini-Trikot im Angebot. Das Jubiläumstrikot ist in den Größen XS bis 5XL zum Preis von 40,00 Euro sowohl online, als auch am FANPROJEKT-Stand im ISS DOME erhältlich. Das Mini-Trikot bekommt ihr bereits für 10,00 Euro ebenfalls onund offline. Wir wünschen allen Eishockeyfans, egal ob sie unserer DEG die Daumen drücken, oder einem anderen Team, sowie deren Familien, eine besinnliche Adventszeit, ein ruhiges und friedliches Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr. Wir freuen uns darauf, Euch alle gesund und bester Laune im Jahr 2020 bei der geilsten Sportart der Welt wiederzusehen. EUER

+++ Ausblick +++ Playoff 2020 ? – wir sind bereit Das Ende der Doppelrunde steht vor der Tür und natürlich fiebern alle mit, wenn es heißt, Platz 6 oder besser zu erreichen, denn dann ist wieder Playoff-Time. Und wir nehmen Euch mit zu allen Aus-

wärtsspielen der DEG. Seid dabei, wenn unser Team um den Einzug in die nächste Runde kämpft und vielleicht sogar bis ins Finale vorstößt. Wir halten auch in dieser Saison wieder unser Versprechen – zu jedem Spiel (mindestens) einen Bus zu schicken. Der Rest liegt an Euch und der Mannschaft.

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EISHOCKEY FANPROJEKT DÜSSELDORF

+++ Rückblick +++ Sternsinger-Tour 2020 Unser Jubiläums-Sonderzug ist Geschichte - und er wird als der wohl angenehmste und überwältigenste Sonderzug in die Geschichte eingehen. Doch der Reihe nach. Bereits während der Playoffs der vergangenen Saison haben wir Kontakt mit der Geschäftsstelle der Panther aufgenommen, um einen möglichen Sonderzug zu planen. Alles hat hervorragend funktioniert. Lediglich die bestellten drei Punkte sind weder mit der Post angekommen, noch konnten wir sie am Sonntag als Selbstabholer mitnehmen. Naja, sei‘s drum, dann kommen wir in den Playoffs einfach wieder. Der Verzicht auf die Fanordner, die über Jahre unsere Sonderzüge begleitet haben, ist uns nicht leicht gefallen. Über die Gründe für unseren Schritt haben wir mit den Verantwortlichen der Düsseldorfer EG gesprochen und sind der Meinung, dass es dadurch weder zu mangelnder Sicherheit, noch zu anderen Problemen gekommen ist. Auch von der Mannschaft haben wir hierzu ein positives Feedback erhalten.

Alles in Allem haben sich die Vorbereitungen und die vorgenommenen Veränderungen bezahlt gemacht. Alle Beteiligten waren begeistert. Besonders gut angekommen ist dabei auch unser „Service-Team“ Angelika & Blümchen. Die beiden haben die Fans in den Abteilen mit ihrem Servier-Wagen mit Brötchen, Schnitzeln, Frikadellen und Kaffee versorgt. Mit an Bord war ein besonderer Gast. Walter Köberle konnte beim vergangenen Zug aus gesundheitlichen Gründen leider nicht dabei sein, doch dieses Mal konnte ihn nichts und niemand aufhalten. Es hat nicht nur ihn sehr gefreut, mit uns einen unvergesslichen Tag zu verbringen. Vollkommen überwältigt war unsere „Wilde 13“, als ihm um Mitternacht auf der Rückfahrt der ganze Zug ein Geburtstags-Ständchen gebracht hat, und wir ihm ein Album mit allen Unterschriften der Zugteilnehmer als kleines Geschenk überreichen konnten. Aber DAS Highlight der Tour war natürlich - wie immer - die Rückfahrt mit der Mannschaft. Dieses Erlebnis war nicht nur für viele Fans der Höhepunkt der bisherigen Saison. Auch die Jungs waren voller Vorfreude und - trotz der Niederlage - guter Stimmung, als sie am Bahnhof aus dem Bus ausstiegen, um von uns in Empfang genommen und zum Zug gebracht zu werden. Es war ein schöner Moment, wie sich von der einen Seite im Bahnhof ankommend die Mannschaft und von der anderen Seite die Fans, vor dem Aufgang zum Gleis trafen und sich alles sofort vermischte. Die letzten Zweifel, ob das trotz der Niederlage auf der Rückfahrt gut gehen würde, waren bei allen Beteiligten verflogen und es konnte eine Mega-Party in Angriff genommen werden. Ein ganz besonderer Dank geht an Euch Fans, die diesen Zug erst zu dem gemacht haben, was er mal wieder war, nämlich zu einem legendären und unvergesslichen Ereignis. Die Bilder und das Video zur Sternsinger-Tour findet ihr unter fanprojektduesseldorf.de

+++ INFO +++ FANPROJEKT-treffen ab sofort in Heerdt Seit Januar finden die monatlichen FANPROJEKT-Treffen in neuer Umgebung im Heerdter Brauhaus, am Nikolaus-Knopp-Plat, statt. Wie gehabt gibt es all unsere Infos natürlich bequem im Internet unter fanprojektduesseldorf.de, in der APP, bei Facebook, oder offline am FANPROJEKT-Stand.

und ihr könnt nun noch einfacher Teil des Eishockey FANPROJEKT Düsseldorf werden. Einfach auf unsere Homepage klicken – Antrag ausfüllen – abschicken – fertig!

Die App bietet neuerdings auch noch einige Verbesserungen. Es lohnt sich also, noch mal einen Blick rein zu werfen, oder sie zu installieren. Wir haben hier nun auch die Verbindung zu den Fanbeauftragten eingerichtet und unseren Online-Shop für ­Tickets verlinkt. Ab sofort ist unser neuer Mitglieds-Antrag online

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In diesem Sinne - Wir für Euch – Alle für die DEG EUER


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IM HERZEN EINS #DEG


ZUNGEN POESIE (HOFFENTLICH KEINE) ZUNGENBRECHER! „Es ist leichter, einen Sack voll Flöhe zu hüten als seine Zunge“, sagt ein altes deutsches Sprichwort. Das scheint unseren Jungs ähnlich zu gehen. Züngeln sie doch mit dem roten Lappen relativ wild durch die Gegend. Was ja im Kontaktsport Eishockey durchaus nicht ungefährlich sein kann. Aber vielleicht ist so eine Marotte ja gerade das entscheidende Zünglein an der (Sieges-)Waage…

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ZUNGEN POESIE

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JUDO

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21. - 23. Februar 2020 >>ISS DOME<< Tickets: www.judobund.de


GESPRÄCH SPORT UND BUSINESS „ICH ACHTE DARAUF, DASS DAS TEAM AUF DEM WEG BLEIBT“ Wie unterscheiden sich Führungsstärke, Mitarbeitermotivation und Krisenmanagement im Sport und in der Wirtschaft? Über diese Themen sprechen wir mit DEG-Chefcoach Harold Kreis und Steve Kirchhoff, Gründer und Geschäftsführer der Next Digital Group, einem engen Partner der Düsseldorfer EG. Fangen wir doch mal mit dem Thema Hierarchie an. Wie ist es bei Dir in der Mannschaft Harry? Bist du der „alleinige Herrscher“? Und wie läuft das in der Wirtschaft, Steve? Harry Kreis: Nein, es gibt Leitplanken und innerhalb dieser Rahmen und Prinzipien haben die Spieler ihre Freiheit. In der Defensive hat man allerdings weniger Platz für Kreativität. Aber die Offensive hat diese gewisse Freiheit hingegen schon, wenn man das untereinander klar abspricht. Ich schaue mir alles an und wenn etwas nicht funktioniert, greife ich ein. Innerhalb der Mannschaft gibt es zwar wichtigere und stärkere Persönlichkeiten, die eingreifen, wenn die Mannschaft hängen bleibt. Wenn diese Spieler aber nicht weiterkommen, dann muss ich mich einmischen. Die Zeiten im Sport, wo der Trainer der Alleinherrscher ist, sind längst vorbei. Steve Kirchhoff: In vielen Organisationen setzt sich dieses Führungsbild ebenfalls zunehmend durch. Die Mitarbeiter sollen mehr Kompetenzen erhalten, um freier agieren zu können. Die Führungskraft definiert die Parameter und agiert dann mehr als Moderator im Hintergrund. Früher wurde stärker von vorne geführt. Das funktioniert in der Digitalisierung nur noch bedingt. Die kreativen Fähigkeiten von Mitarbeitern müssen stärker abgerufen werden. Es geht aber auch um Wertschätzung und die Gestaltung von interessanten Arbeitsplätzen. Im Sport werden neue Teammitglieder vorher gescouted. Das ist in der Wirtschaft eher schwierig, oder? Kirchhoff: Scouting im Sport ist sicherlich vergleichbar mit Recruiting in der Wirtschaft. Hier müssen wir drei sich verstärkende Trends bewältigen: Digitalisierung vor dem Hintergrund der Demografie und dem Fachkräftemangel. Die Arbeitswelt wandelt sich fundamental und gute Mitarbeiter sind am Markt schwer zu gewinnen. Gerade in den neuen Berufsfeldern der Digitalisierung orientieren sich viele Mitar-

Harry Kreis nahm Steve Kirchhoff, Geschäftsführer der Next Digital Group, beim Sponsorentraining mit aufs Eis, nun gab es den Gegenbesuch im Büro bei Next Digital in Meerbusch.

beiter an den großen Marken. Da muss man sich als kleines oder mittleres Unternehmen die Fragen stellen: „Was zeichnet uns heute aus?“, „Wie werden wir als Arbeitgeber attraktiver?“ und „Wie erreichen wir potentielle Arbeitnehmer?“. Letzteres ist bei uns eine Mischung aus direkter Kandidatenansprache und digitalem eRecruiting. Das ist aber nur die eine Seite. Es geht auch darum herauszufinden, wer zum Unternehmen, also in das Team passt. Wir setzen hier auf ähnliche Modelle wie Google, welche stark datenbasiert sind. Das klingt skurril… Kirchhoff: Naja, im Sport gibt es doch auch Standards für die Bewertung von Spielerleistungen. So müssen zum Beispiel Stürmer neben der Torschusseffizienz auch Fitnesskennzahlen usw. belegen. Es geht um beobachtbare Leistungen im Spiel und Training, also um möglichst ausgeprägte Objektivität in der Auswahl. In unserem Unternehmen haben wir zum Beispiel eine Art Probetraining, wobei es sich um eine

strukturierte Folge von Vorauswahl, Motivationsgespräch und Fallstudie mit Präsentation in einer simulierten Kundensituation handelt. Hier sind überall Messpunkte enthalten. Schwieriger wird dies schon bei der Bewertung charakterlicher Eigenschaften. Neben der Leistungsfähigkeit geht es uns auch darum, dass der zukünftige Mitarbeiter ein gutes Herz hat. Harry, wie ist es bei der DEG? Entscheiden die Spieler mit, wer neu in den Kader kommt? Kreis: Nein, zumindest nicht aktiv. Bei ehemaligen Mitspielern fragen wir aber schon im Vorfeld nach dessen Charakter. Allerdings passiert dies immer mit einer gewissen Objektivität, da jeder Mensch einen anderen Menschen anders wahrnimmt. Die meisten sind entweder unglaublich positiv oder relativ negativ. Wenn ein Spieler uns allerdings warnt und sagt „nehmt den auf keinen Fall!“, dann nehmen wir den auch nicht. Wenn ein Spieler uns sagt „nehmt den auf jeden Fall!“, dann ist die erwähnte Objektivität gefragt.

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GESPRÄCH SPORT UND BUSINESS „Dann führe ich, aber ansonsten haben die Jungs in der Kabine das Sagen“

­sagen, wenn ihnen z.B. das Verhalten anderer nicht passt.

Ist das in einem Unternehmen denkbar? Kirchhoff: Sowohl in großen wie in kleinen Unternehmen entscheiden in der Regel mehrere Personen über die Einstellung eines neuen Mitarbeiters. Sei es der Vorgesetzte, die Personalabteilung oder auch Kollegen, welche in die Gespräche einbezogen werden. Da kann ein eindeutiges Veto schon dazu führen, dass ein Kandidat kein Angebot bekommt. Wichtiger ist aber die objektive Entscheidung, die Harry angesprochen hat. Es gibt Unternehmen, welche über unabhängige Gremien neue Mitarbeiter auswählen und den Teams zuweisen. Hier geht es vor allem darum, dass von neutraler Stelle möglichst diversifizierte Teams aufgebaut werden. Studien belegen auch, dass Führungskräfte dazu tendieren, eher Mitarbeiter einzustellen, welche über geringere Fähigkeiten als sie selbst verfügen. Das spricht sehr für objektive Verfahren.

Was macht man in einem Unternehmen, wenn man mit einem Mitarbeiter nicht zufrieden ist? Kirchhoff: Ich glaube, da hat man es als Trainer einfacher, da sich die Spieler eigentlich ständig wieder für ihre Aufstellung bewerben. In Unternehmen geht es hingegen um Stellen, welche besetzt werden und dann richtigerweise durch das Arbeitsrecht umfänglich geschützt sind. Zeigt ein Mitarbeiter dann nicht die ausreichende Motivation oder Leistungsbereitschaft, dann muss hieran aktiv gearbeitet werden. Deswegen sind sowohl die Führungskräfteentwicklung wie auch die Personalentwicklung zentral für den Erfolg von Unternehmen. Durch konkrete Maßnahmen und vor allem zeitgemäßes Führungsverhalten muss ein Klima geschaffen werden, welches Mitarbeiter bestenfalls begeistert und auch bindet. Natürlich gibt es auch Instrumente, um Arbeitsverhältnisse aufzulösen.

Kreis: Es gilt aber auch das Umkehrverfahren. Die Spieler müssen nicht nur überzeugen, sondern auch überzeugt werden. Wenn ein Spieler nicht mit dem einverstanden ist, was der Verein bietet, z.B. wie dessen Trainer die Mannschaft trainiert, dann unterschreibt er dort auch keinen Vertrag. Deswegen wollen Spieler, bevor sie einen Vertrag unterschreiben, eigentlich immer wissen, wer der Trainier sein wird und welche Kultur im Team und dem Club vorherrscht. Kirchhoff: Das sehe ich genauso. „Führung“ und „Kultur“ sind sehr wichtig. Trotz aller Trends des „New Way of Work“ ist Führung immer noch relevant. Mitarbeiter wollen oftmals auch geregelte und klare Strukturen, welche über eine Führungskraft sichergestellt werden. Es ist gerade die Kultur im Unternehmen, welche auch nach Außen sichtbar wird – positiv wie negativ. Harry, wer führt eigentlich im Alltag bei Dir die Mannschaft? Du oder die Kapitäne? Kreis: Ich würde sagen, ich begleite die Mannschaft. Also ich zeige schon die Richtung und achte dann darauf, dass das Team auf dem Weg bleibt. Das ist meine Aufgabe und da sind wir wieder beim Thema: Wenn wir ein paar Spiele verlieren, dann gehe ich hin und schaue, wie wir wieder in Form kommen und siegen können. Dann führe ich, aber ansonsten haben die Jungs in der Kabine das Sagen. Und ich finde es gut, dass wir einige Spieler haben, die offen

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Kreis: Im Sport ist das einfacher. Ich kann einen Spieler entweder auf die Bank oder gar auf die Tribüne setzen. Das würde aber erst nach Einzelgesprächen passieren. Außerdem hat ein Spieler eine viel begrenztere Karriere als jemand in der Wirtschaft. In der Zeit, in der er also spielen kann, muss er auch Geld verdienen. Und der Wert eines Profis und somit auch seine Verdienste steigen nur, wenn er auch Eiszeit hat. „In einer Firma gibt es diese Konstante nicht“ Wie ist das eigentlich bei Misserfolg? Im Sport stehen ja schnell die Trainer am Pranger. Kirchhoff: Wenn bei uns Mitarbeiter schwere Fehler machen würden, dann würden wir das Projekt oder sogar den Kunden insgesamt verlieren. Im schlimmsten Fall leidet dann auch die Reputation am Markt. Am Pranger steht dann das Unternehmen selbst, vertreten durch die Führungskräfte. Deswegen muss der Anspruch auch ganz klar sein, keine Fehler zu machen. Leider wird heute vielfach von Fehlerkultur gesprochen. Ich halte das für gefährlich. Keiner von uns würde in ein Flugzeug steigen, dessen Konstrukteur eine Fehlerkultur hat. Was wir jedoch fördern müssen, ist Dinge auszuprobieren und dabei muss auch mal ein Scheitern möglich sein. Nur so entsteht Innovation.

Was ist Eurer Meinung nach der größte Unterschied zwischen Sport und Unternehmen? Wo kann man sich gegenseitig etwas abschauen? Kirchhoff: Ich bin fasziniert vom Eishockey! Die Spieler haben immer den Willen, auf das Eis zu gehen, zu spielen und zu gewinnen – auch wenn es nicht immer gelingt. In einer Firma gibt es diese Konstante nicht, weil es nicht das Spiel als Solches gibt. Wir arbeiten in der Regel an Langzeitprojekten, wo Erfolge erst nach vielen Monaten oder Jahren richtig sichtbar werden. Da ist die tägliche Motivation vermutlich schwieriger. Wie hältst Du die hohe Motivation über die gesamte Saison bei deinen Spielern aufrecht, Harry? Kreis: Grundsätzlich ist Sport immer ergebnisorientiert. Oft ist es so, dass Sieg oder Niederlage erst am Spielende feststehen. Wenn man sich für den Profisport entscheidet, braucht man also diese Motivation – man muss es wirklich wollen. Außerdem herrscht ein ständiger Vergleich zwischen den Clubs, weswegen wir immer versuchen, in der DEL ein Image aufzubauen. Dadurch hält die Mannschaft noch stärker zusammen, da das gemeinsame Leitbild jeden Einzelnen in die Pflicht nimmt. Dadurch, dass man als eine Einheit betrachtet wird und nicht als einzelner Spieler, ist es so, dass die Jungs sich gegenseitig hochziehen und Spiel für Spiel den Kampfeswillen aufbringen, als echte Mannschaft zu siegen. Sportler können meistens Titel gewinnen, fehlt das in Unternehmen? Kirchhoff: An vielen Stellen eindeutig ja. Es liegt am jeweiligen Unternehmen selbst zu definieren, was ein Erfolg und ein Titelgewinn wären und hierfür zu motivieren. Für viele Mitarbeiter sind Erfolge auch eine deutlich individuellere Frage. Gerade junge Mitarbeiter wollen an etwas Bedeutsamen arbeiten und dabei ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit erreichen. Die persönliche Entwicklung und die Möglichkeit, viel zu lernen wird oft betont. Und die Vergütung muss dann auch stimmen. Idealerweise sind Firmeninteressen und individuelle Ziele eng verzahnt. Die Erfolge gilt es gemeinsam zu identifizieren und vor allem auch zu feiern! So wie eben Next Digital für die Düsseldorfer EG! Steve, Harry, vielen Dank für diese interessanten Einblicke!


Ort der großen Gefühle. ISS-Dome, gebaut von der IDR. Offizieller Team Partner der DEG.

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STRAUBING TIGERS DIE ÜBERRASCHUNG! Es ist ein alljährliches Ritual: Sobald alle DEL-Clubs ihre Saisonplanung abgeschlossen haben, machen sich Fans und Experten an Prognosen für die neue Saison. Die etatmäßigen Schwergewichte landen dabei auf den vorderen Plätzen. Es folgen die Kandidaten für eine Platzierung unter den ersten Sechs und die Playoffaspiranten. Schließlich wird geunkt, wer wohl eine ziemlich verkorkste Saison vor sich hat. Bei aller Akribie passiert es häufig, dass im Saisonverlauf eine Mannschaft triumphiert, die so keiner auf der Rechnung hatte. In dieser Saison sind dies die Straubing Tigers. Furiose Tigers

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Seit der Spielzeit 2006/07 ist der Club aus Niederbayern in der DEL. In 13 Jahren war den Tigers abgesehen vom sechsten Platzes in der Saison 2011/12 noch keine Top-Platzierung vergönnt. Acht Mal verpassten sie gar die Playoffs. Nun ist alles anders. Zwar war es den aufmerksamen Beobachtern nicht entgangen, dass die Straubinger, die mit Platz 7 schon in der vergangenen Saison ordentlich abgeschnitten hatten, ihren Kader beisammen hielten und gezielt verstärkt hatten. Das, was dann mit dem Start dieser Spielzeit passierte, hat aber wohl auch

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die Straubinger selbst überrascht. Seit dem fünften Spieltag standen die Tigers in der Tabelle nicht mehr schlechter als auf Platz 3, auf dem sie auch in die Februar-Pause gingen. Konstanz und Siege gegen die Besten Der lange Zeit ärgste Verfolger von Tabellenführer München wird es sicherlich mit einer gewissen Portion Lockerheit hinnehmen, dass ihm diese Rolle mittlerweile der amtierende Meister aus Mannheim streitig gemacht hat. Gegen München gelang den Tigers Mitte Oktober ein fulminanter 5:1-Sieg am heimischen Pulverturm. Vier Tage zuvor gewannen sie auch mit 3:1 gegen Mannheim. Die Adler gerieten sogar noch ein zweites Mal in die Fänge der Tigers. Ende Januar setzten sie sich auf eigenem Eis mit 5:4 nach Penaltyschießen durch. Die Erfolge gegen die Großen der Branche allein machen aber noch keine gute Platzierung. Die Mannschaft von Tom Pokel ist deshalb so erfolgreich, weil sie konstant Spiele gewinnt. Enge Duelle gegen die DEG Am vierten Spieltag gelang der Düsseldorfer EG ein knapper 3:2-Sieg in Niederbayern. Nicho-

Ein Vogl im Sturzflug.

las Jensen von der blauen Linie und Luke Adam mit einer tollen Einzelleistung in Unterzahl brachten die DEG im zweiten Drittel in Front. Bis zur Drittelpause schlugen die Tigers durch Kael Mouillierat und Jeremy Williams zurück. Viereinhalb Minuten vor Ende des Spiels staubte Bernhard Ebner zum 3:2-Siegtreffer ab. Damit gelang den RotGelben, was erst zwölf TigersHeimspiele später wieder eine Gastmannschaft vollbrachte: Siegen am Pulverturm. Bevor der EHC Red Bull München am 28. Spieltag die Heimserie der Tigers beendete, reiste die DEG am 25. Spieltag ein zweites Mal zu den Tigers. Wieder erwies sich Straubing als gutes Pflaster für Luke Adam, der das 1:0 erzielte. Jeff Zatkoff machte

dabei keine glückliche Figur. Die Führung hielt bis etwa zur Spielmitte. Dann schlug Sena Acolatse zu, indem er einen Schuss von Fredrik Eriksson unhaltbar abfälschte. Im Schlussdrittel arbeitete Felix Schütz im Powerplay die Scheibe zum 2:1-Endstand über die Linie. Im Januar landeten die Rot-Gelben einen enorm wichtigen Sieg gegen die Tigers. Hendrik Hane, der ansonsten ein starkes Spiel zeigte, griff bei seinem Heimdebüt an einem Schuss von Marcel Brandt vorbei. Adam - schon wieder - reparierte dies wenig später. Alex Barta besorgte am Drittelende die Führung. Im dritten Drittel glich TJ Mulock aus, ehe Jensen zehn Minuten vor Schluss für die Entscheidung sorgte.

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PUCKCAST & DEG TV TAUCHT EIN IN DIE ROT-GELBE WELT: DEG TV UND (IM ZWEIFEL) ROTGELB – DER DEG PUCKCAST Ihr wollt noch mehr News und Spaß rund um die DEG? Dann warten gleich drei Formate auf Euch: „2 plus 2 für…“ „ROT GEGEN GELB“ „(im Zweifel) ROTGELB – der DEG Puckcast“

wir mit Spielern, Trainern, Personen aus dem Umfeld sowie Experten über die laufende Saison und ein jeweiliges ­Hauptthema (Weltmeisterschaft, Verletzungen, Nordamerika, Regelkunde etc.). Der Podcast kommt monatlich, allerdings ohne festes Datum.

DEG auf die Ohren gibt es bei „(im Zweifel) ROTGELB – der DEG-Puckcast“. Dort sprechen

In der aktuellen Folge zu Gast: DEG-Geschäftsführer Stefan Adam und Jornalist Tobi Kem-

berg. Zu finden bei SoundCloud, Spotify, iTunes und Youtube. Hört mal rein! Ebenfalls neu sind zwei Sendungen bei DEG TV, die im Wechsel immer am Mittwochabend erscheinen. Zum einen „2+2 für…“, ein kurzweiliges, schnelles Interviewformat, angelehnt an das „­ Fragengewitter“ hier im DEG Magazin. Zum anderen „ROT GEGEN GELB“. Dabei treten Defensive und Offensive in verschie-

„Tisch-Eishockey mit Kenny Olimb und Johannes Johannesen. Und weil wir so fies sind, müssen sie mit Schweden oder Finnland spielen“ DEG-Moderator schockt beim Tisch-Eishockeyspiel die beiden Norweger.

„Boar, bist Du schlecht. Das musst Du doch wissen“ Charlie Jahnke zu Johannes Huß, weil dieser nicht wusste, wann der ISS DOME ausverkauft ist.

denen und teilweise schrägen Spielen ­ gegeneinander an: „Riechen“, „Bierdeckeln“, „Niederbergern“, „Wahr oder Falsch“ und einiges mehr. Zu finden auf Facebook, Instagram, unserem YoutubeKanal (Düsseldorfer EG) sowie auf unserer Homepage www.deg-eishockey.de (Reiter „Saison“). Auch hier gilt: Schaut mal rein!

„Klar, den dreifachen Rittberger. Mach ich nach jedem Spiel“ Jerome Flaake auf die Frage, ob er einen Sprung aus dem Eiskunstlauf kennt.

„Ich sitze zwischen Jensen und ­Urbom. Die sind super….aber da bleibt einem nicht so viel Platz (lacht)“ Reid Gardiner spricht über seine Nachbarn in der Kabine

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DEG LATTENKNALLER KNACKT DAS (NATIONEN-)CHAOS! Beim Warten auf ihren nächsten Sieg haben die Kölner Haie hier einiges durcheinander gebracht! Es werden ein paar Superhelden in rot-gelben Umhängen gesucht, die uns sagen können, was das für Mannschaften sind, da sonst keiner weiß, gegen wen die DEG diese nächsten Spiele gewinnen wird. Viel Spaß beim Knobeln! Die Lösungen findet ihr auf S. 62.

KABINETT DES SCHRECKENS

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KREFELD PINGUINE KRIMI MIT HAPPY END In den vergangenen Wochen spielte der wunderbare Eishockeysport in Krefeld leider nur eine Statistenrolle. Die Geschehnisse rund um die Krefelder Westparkstraße glichen eher einem Krimi, ja streckenweise sogar einem Thriller. Die Hängepartie rund um das drohende Insolvenzverfahren hielt die ganze Stadt und ganz Eishockeydeutschland in Atem. Hauptakteure waren Geschäftsführer Matthias Roos und die verschiedenen Gesellschafter der Pinguine. Kampf gegen die Insolvenz

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Täglich kolportierten die Medien abwechselnd neue Schreckens- und Hoffnungsmeldungen, den Durchblick zu bewahren, fiel allen interessierten Betrachtern zunehmend schwer. Nun scheint das Drama vorerst ein Ende gefunden haben, die umstrittene Energy Consulting Europe GmbH hat ihre Gesellschafteranteile nunmehr abgegeben, eine Insolvenz der Pinguine scheint zunächst abgewendet zu sein. Es besteht also berechtigte Hoffnung, dass der traditionsreiche DEL-Standort in Krefeld durch das Engagement von Neu-Gesellschafter Dirk Wellen in Zukunft erhalten

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bleibt und die Pinguine auch über diese Saison hinaus zum Straßenbahnderby ins schöne Düsseldorf kommen werden.

ken Schlussspurts und einiges Schwächeln der direkten Kontrahenten, damit die Pinguine nach dem 52. Spieltag noch nicht Sommerurlaub haben.

Beaulieu ersetzt Reid Neuer Mann im Tor Während der Geschehnisse hinter den Kulissen spielte die Mannschaft der Pinguine aber natürlich weiterhin DEL-Eishockey und so richten wir nun den Blick auf die sportliche Situation des Vereins. Nicht nur neben dem Eis machte der KEV überwiegend eine unglückliche Figur, auch das sportliche Abschneiden blieb über einen Großteil der Saison hinter den Hoffnungen zurück. Mitte Dezember trennte sich der Verein daher von Cheftrainer Brandon Reid, der bisherige Co-Trainer Pierre Beaulieu wurde erst zum Interims-, später sogar zum Cheftrainer befördert. Obwohl die Pinguine immer wieder Ausrufezeichen setzen konnten, wie bspw. ein 8:2-Erfolg gegen die Kölner Haie im Januar, hechelten sie den Playoff-Rängen immer hinterher. Hoffnungen auf eine Platzierung unter den besten zehn Mannschaften sind während der Februar-Pause zwar noch vorhanden, es bedürfte aber wohl eines bärenstar-

Das große Problem der Pinguine ist die Defensive, die zu den gegentoranfälligsten der Liga gehört. Nur ganz wenige Spieler weisen einen positiven +/-Wert auf. Besonders gefährlich wird es vor allem in Unterzahl, der KEV weist eine Penalty-Killing-Quote von unter 80% auf, ein schwacher Wert. Kurz vor Ende der Saison gab es nochmal einen Wechsel auf der Torhüterposition, weil Dimitri Pätzold seine Zelte in der DEL abbrach und frühzeitig zum EV Landshut in die DEL2 wechselte. Als Ersatz verpflichteten die Pinguine den Schweden Oskar Östlund, der bei seinen ersten DEL-Einsätzen einen guten Eindruck hinterließ. DEG zweimal Sieger In der Offensive läuft es etwas besser für den KEV. Allen voran Urgestein Daniel Pietta zeigt Saison um Saison, dass auf ihn Verlass ist. Pietta erzielt im Schnitt mal wieder circa einen Scorerpunkt pro Spiel und ge-

Alex Barta vs. Daniel Pietta - Wohl doch nicht zum letzten Mal.

hört damit gemeinsam mit Teamkollege Chad Costello, der ähnlich gute Werte aufweist, zu den torgefährlichsten Spielern der Liga. Die bisherigen Derbys gegen die DEG waren allesamt sehr eng, zweimal behielt die DEG die Oberhand. Mit mehr als einem Tor Unterschied endete keine der drei Partien, eine konnten die Düsseldorfer sogar erst im Penaltyschießen zu ihren Gunsten entscheiden. Diese Saison wird als eine der unruhigsten in die Geschichte des KEV eingehen. Es bleibt die Hoffnung im Interesse aller, dass es in der kommenden Spielzeit wieder hauptsächlich um die Leistungen auf dem Eis und nicht um Gesellschafterversammlungen und kontroverse Verhandlungen gehen wird.

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OFFIZIELLER TEAM-PARTNER

3 x in Düsseldorf


WAS MACHT EIGENTLICH… EDDI ­LEWANDOWSKI? „DAFÜR SITZE ICH IM BUS ABER VOR MANU!“ runter ein wunderschönes mit Drehung in Krefeld! – und 39 Vorlagen gegeben. 2018 wurde Dein Vertrag hier dann nicht verlängert. Ist man über sowas sauer und ist eben so das Geschäft? Nein, ich war nicht verärgert. Der Club muss eben schauen, was für ihn am besten ist. Das habe ich umgekehrt in meiner Karriere ja auch einige Male gemacht und mich dafür entschieden, was für mich und meine Familie der beste Weg ist. Damit kann ich gut leben, das ist normal. Du hast seitdem in Frankfurt eine gute Zeit… Ja, es macht wirklich Spaß! Wir haben ein gutes Team und eine gute Stimmung in der Mannschaft. Auch drumherum stimmt alles. Leider sind wir in der vergangenen Saison im Finale an Ravensburg gescheitert, sonst hätten wir den Titel geholt. Vielleicht ja diese Saison… „The Real Lewandowski“ überzeugte mit Auge und Eleganz. Marco Nowak freut sich still im Hintergrund.

Auf Position 12 der 14 Stürmer im Kader des „Team des Jahrzehnts“ haben die DEG-Fans Eduard „Eddi“ Lewandowski gewählt. Der Deutsch-Russe lief nach vielen Stationen in der DEL und KHL von 2015 bis 2018 für die Rot-Gelben auf und wechselte anschließend zu den Löwen Frankfurt in die DEL2. Eddi, wo treffen wir Dich gerade an? Eddi Lewandowski: Ich sitze im Teambus, wir fahren zum Auswärtsspiel. Wohin geht’s? (überlegt erstaunlich lange)… Nach Landshut. Oder? Ja, nach Landshut. Die DEG-Fans haben Dich mit 51,94% in ihr „Team des Jahrzehnts“ gewählt. Was sagst Du dazu? Das ist natürlich eine große Ehre. Schön, wenn sich die Leute so positiv an mich erinnern und deshalb in diese Mannschaft be-

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rufen haben. Irgendwas muss ich wohl richtig gemacht haben. Ein bisschen überrascht mich die Wahl aber, weil meine drei Jahre in Düsseldorf für die DEG sportlich ja nicht die besten waren. Du bist mit Deiner eleganten Spielweise, Deinem „langen Schläger“ und dem Abschirmen der Pucks im Ranking vor Brandon Reid und Niki Mondt gelandet, dafür aber einen Platz hinter Manuel Strodel! Echt? Dafür sitze ich im Bus aber VOR Manu. Jetzt gerade auch. Sagt ihm das genaue Ranking bitte nicht! Doch. Ein DEG-Teilnehmer hat übrigens seine Stimme vehement und mit Ausrufezeichen an „Robert“ Lewandowski vergeben. Wirst Du oft mit dem Bayernmann verwechselt? Erstaunlicherweise fast nie. Ich würde aber gerne ab und zu mal tauschen.

Welche Erinnerung hast Du an Deine Zeit in Düsseldorf? Es gab natürlich schöne und nicht so schöne Momente. Privat habe ich mich mit meiner Familie bei Euch sofort heimisch gefühlt. Meine Frau und meine drei Kinder leben immer noch dort, in unserem Haus in Gerresheim. Wenn immer es der Spielplan zulässt, bin ich bei ihnen und in Düsseldorf. Und sportlich? Leider waren wir mit der DEG in zwei meiner drei Spielzeiten dort nicht in den Playoffs. Das ist mir in meiner gesamten Karriere – und die dauert wirklich schon lange – sonst sehr selten passiert. Eigentlich nie. Die Gründe dafür sind vielfältig, spielen aber auch heute keine Rolle mehr. „Club, Stadt und Fans wären absolut bereit“ Insgesamt hast Du für uns dennoch beachtliche 156 Spiele gemacht, 35 Tore geschossen – da-

Immerhin hast Du für die Löwen in etwas mehr als 100 Spielen auch schon 42 Tore gemacht und 59 Vorlagen gegeben. Hätte Frankfurt das Potenzial, in der DEL zu spielen? Natürlich! Ich habe ja viele Clubs in der DEL und jetzt auch in der DEL2 kennengelernt und kann das auf jeden Fall bestätigen. Club, Stadt und Fans wären absolut bereit. Die Möglichkeiten hier sind super. Wenn sich in der DEL an den Mannschaften etwas wild verändern würde, sähen wir Dich ja vielleicht sogar nochmal auf Düsseldorfer Eis wieder… (lacht) Das weiß ich noch nicht. Ich werde im September 40 Jahre alt und irgendwann ist eben alles vorbei. Aber noch möchte ich eigentlich spielen und spreche aktuell mit den Löwen. Und wenn alles völlig verrückt läuft, könnte ich in der Tat nochmal vor Euch Düsseldorfern auflaufen. Das würde mich freuen! Und Grüße an die DEG-Fans!


WAS MACHT EIGENTLICH… ­MANUEL ­STRODEL? „DER ABSCHIED HATTE AUCH SEINE GUTE SEITE!“ Und auf Position 11 der 14 Stürmer dieser besonderen Mannschaft haben die Fans „ihren“ Manu Strodel gesetzt. Fast 54% der Voter nannten den Namen unseres ehemaligen Block-Meisters und leidenschaftlichen Kämpfers. Aus der rot-gelben Jugend kommend, machte er zwischen 2011 und 2019 insgesamt 312 DEL-Spiele für die DEG, in denen ihm 34 Tore, 38 Vorlagen und etwa 1,4 Millionen geblockte Schüsse gelangen. Flugs ans Telefon! Manu, wie geht es Dir? Sehr gut, mir geht’s bestens! Eddi hat mich schon vorgewarnt, dass Ihr anruft. Auch ich bin natürlich stolz und froh, von den Fans nicht vergessen und in dieses Team gewählt worden zu sein! Ich empfinde das als schöne Anerkennung meiner Zeit und meines Einsatzes für die DEG. Du bist vor Eddi in der Tabelle, aber hinter ihm im Bus… Das ist mir egal. Ich bin froh, dass er in meiner Nähe sitzt. Er ist ein cooler Typ mit trockenem Humor. Klasse, ihn im Team zu haben. Blicken wir zurück: Du musstest im Sommer 2019 die DEG verlassen. Wärst Du gerne geblieben? Ja, natürlich. Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass das anders gewesen wäre. Die DEG war der Club und Düsseldorf war die Stadt, wo ich „erwachsen“ geworden bin. Das waren über zehn schöne Jahre. Klar, dass ich dann ein bisschen enttäuscht war, aber so ist eben der Sport. Da wo ich jetzt bin, in Frankfurt, fühle ich mich ebenfalls sehr, sehr wohl. Von daher hatte auch der Abschied aus Düsseldorf seine gute Seite. Zunächst ging es aber nach Bad Nauheim. Im Sommer 2019 hatte ich schon frühzeitig Gespräche mit Christof

„Außerdem bin ich dankbar, bei so vielen coolen Geschichten mit dabei gewesen zu sein.“

Kreutzer, dem Trainer des EC. Es ist ja bekannt, dass wir über all die Jahre hinweg ein enges Verhältnis aufgebaut haben. Er war so eine Art Mentor für mich, hat mich in der DEG-Jugend entdeckt und auch die Lehrstelle bei der Metro besorgt. Es war also klar, dass – wenn ich in die DEL2 wechsele – das nur zu Christof Kreutzer nach Nauheim machen würde. So ist es dann auch gekommen. Aber dann hat es nicht so richtig funktioniert… Das stimmt leider. Ich kann über den Club aber überhaupt nichts Schlechtes sagen, im Gegenteil. Die Verantwortlichen, Mitarbeiter und Fans tun im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles, dass man sich dort wohlfühlen kann. Aber irgendwie bin ich dort dann einfach nicht angekommen. Ich weiß absolut nicht, woran das lag und mache auch niemandem einen

Vorwurf. Ich habe mich einfach unwohl gefühlt. Und das wurde auch nicht besser, es wurde mit der Zeit sogar schlimmer. Dann ergab sich die Möglichkeit, nach Frankfurt zu wechseln und jetzt bin ich hier und alles ist gut. Das freut uns! Der Tapetenwechsel hat mir wirklich gut getan. Ich sage immer, dass man sich wohlfühlen muss, um seine 100%ige Leistung zu bringen. Ich bin mega happy. Die Löwen sind ein sehr guter Club auf absolutem DELNiveau. Ich verfolge aber nach wie vor auch alles, was mit der DEG zu tun hat. Mein bester Freund Mathias Niederberger spielt ja bei Euch, auch mit Kenny Olimb bin ich eng verbunden. Ich sehe die Jungs fast jede Woche, wenn ich in Düsseldorf bin. Ich bin eigentlich fast an jedem freien Tag da, meine Freundin wohnt auch noch dort.

Noch einen Gruß an die DEGFans? Schreibt, dass ich sie nie vergessen habe und auch nie vergessen werde. Meine Jahre in Düsseldorf waren sicherlich die schönsten meiner bisherigen Karriere. Ich bin froh über die Unterstützung, die ich bekommen habe und immer noch von dort bekomme. Außerdem bin ich dankbar, bei so vielen coolen Geschichten wie der „Rot-Gelben Nacht“ der Toten Hosen, dem „geilsten Letzten aller Zeiten“, den beiden Winter Games mit zwei Siegen, den Playoffs 2015 und vielen anderen Geschichten mit dabei gewesen zu sein. Das vergesse ich nie. Wir auch nicht. Und Dich nicht. Manu, wenn Du mal in der Nähe bist, komm vorbei und hol Dir Deinen Jubel ab!

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Zeit Heim 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 EHC Red Bull München 19:30 Augsburger Panther 19:00 Straubing Tigers 19:30 Düsseldorfer EG 17:00 Iserlohn Roosters 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Grizzlys Wolfsburg 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 Schwenninger Wild Wings 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Kölner Haie 19:30 Fischtown Pinguins 16:30 Düsseldorfer EG 16:30 Krefeld Pinguine 17:00 Düsseldorfer EG 19:30 Grizzlys Wolfsburg 19:00 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Thomas Sabo Ice Tigers 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Adler Mannheim 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 Straubing Tigers 19:30 Eisbären Berlin 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Krefeld Pinguine 16:30 Düsseldorfer EG 19:00 Iserlohn Roosters 17:00 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Kölner Haie 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 ERC Ingolstadt 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Augsburger Panther 14:00 Düsseldorfer EG 19:30 Schwenninger Wild Wings 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 ERC Ingolstadt 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Adler Mannheim 17:00 EHC Red Bull München 19:30 Eisbären Berlin 14:00 Fischtown Pinguins 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Thomas Sabo Ice Tigers

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