DEG AKTUELL, 15/16, DEG-Köln/München 05/06

DEG AKTUELL SAISON 2015/16 | DOPPELAUSGABE 5+6

Sponsor of the day

KÖLNER HAIE

18·10·2015 14:30 UHR

EHC RED BULL MÜNCHEN

25·10·2015 16:30 UHR

DEG INTEAM Es gibt viele Anbieter für Gewindewerkzeuge …

Doch wer hat das Know-How und die Lieferbereitschaft, um sie weltweit zuverlässig und sofort ab Lager zu beliefern?

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Mehr als nur ein Spiel

Köln ist für mich ein Favorit auf den Titel

Es ist einer der höchsten Feiertage im deutschen Eishockey!

Die Duelle zwischen der Düsseldorfer EG und den Kölner Haien sind anders als alle übrigen Spiele. Der bisherige Saisonverlauf, die aktuelle Form, die finanzielle Situation beider Clubs, die Verletztenliste – alles egal. In einem rheinischen Derby gibt es mehr zu gewinnen als nur drei Punkte.

Ich begrüße Sie zum Derby gegen die Kölner Haie und zum Aufeinandertreffen mit dem EHC Red Bull München!

Stets liegt eine ganz besondere Atmosphäre in der Luft.

Spieler aus aller Welt spüren das ganz genau, auch wenn ihnen der rheinische Lokalkolorit nicht in die Wiege gelegt wurde.

Viele Menschen, die mit Eishockey eigentlich so gar nichts am Hut haben, denken ohne großes Zögern an DEG und KEC, wenn man sie auf Eishockey anspricht.

Wir Insider verbinden mit dieser Paarung unendlich viele und emotionale Erinnerungen. Mit dem Stoff aus 207 Begegnungen ließe sich locker ein ganzes Buch füllen. Mindestens. Auch wenn jedes Derby für sich ein Superlativ ist, gab es Spiele, die eherne Regeln der Grammatik außer Kraft gesetzt haben: Mit diebischer Freude erinnern wir uns etwa an das legendäre fünfte Halbfinale 2006. Oder an den Coup bei der 200. Auflage, als im Herbst 2013 niemand auch nur einen Pfifferling auf uns gesetzt hätte.

Und natürlich ist da das unvergessliche fünfte Finale 1993.

Meistertorschütze Benoit Doucet und Meistertrainer Hans Zach waren vor fast 23 Jahren so nah dran wie niemand sonst. Mit beiden haben wir uns ausgiebig befasst. Außerdem lernt Ihr in diesem Heft Norm Milley näher kennen und Ihr erfahrt aus erster Hand, was es braucht, um ausländischen Eishockeycracks zu erklären, warum die Mehrzahl von „Schuh“ „Schuhe“ ist. Die von „Kuh“ allerdings „Kühe“. All das und noch viel mehr bietet hoffentlich auch gegen den EHC Red Bull München noch eine spannende Lektüre.

Die DEG: Ihr und wir!

Euer Team des DEG aktuell

Dem Derby fiebern alle Eishockey-Freunde entgegen, natürlich auch Mannschaft und Trainerteam. Die Spieler freuen sich auf eine sicherlich proppevolle Halle und viele Emotionen. An solchen Tagen spürt man den Unterschied. Beide Teams haben in dieser Saison schon gute Leistungen gezeigt, so dass wir uns auf ein hochklassiges Spiel freuen können.

Die Haie sind für mich derzeit das stärkste Team der DEL und ein absoluter Top-Favorit auf die Deutsche Meisterschaft. An sich war unser Dauerrivale schon in der vergangenen Spielzeit gut besetzt. Jetzt haben sich die Haie personell noch einmal auf allen Positionen verbessert. Besonders ihr neuer Torwart Gustaf Wesslau ist eine enorme Verstärkung. Der „schwedische Stempel“ des Teams macht sie zusätzlich zu einem besonderen Gegner. Ähnliches gilt für den EHC Red Bull München, der ebenfalls einen sehr starken Kader hat und höhere Ziele anstrebt. Ich erwarte das Team von Don Jackson über kurz oder lang im oberen Drittel der Tabelle. Auch hier werden wir von der ersten bis zur letzten Sekunde dagegen halten und alles versuchen, die Punkte zu gewinnen!

Wir freuen uns auf die kommenden emotionalen und stimmungsvollen Spiele. Unterstützen Sie unsere Jungs und verwandeln Sie den ISS DOME wieder in einen brodelnden, rot-gelben Kessel!

This is hockey!

Christof Kreutzer

Offizieller Team-Partner der Düsseldorfer EG

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SCHNELLE KONTER

DEG unterstützt „Düsseldorf setzt ein Zeichen!“ Ab sofort unterstützt die DEG – gemeinsam mit Fortuna Düsseldorf, Borussia Düsseldorf und dem Rochusclub – die Aktion „Düsseldorf setzt ein Zeichen!“ Eine gemeinsame Unterstützung, die es in dieser Form in dieser Stadt noch nicht gegeben hat. Seit Mitte September ruft die BürgerStiftung Düsseldorf zu Spenden auf. Die gesammelten Gelder gehen an Bedürftige in der Stadt, u. a.

Obdachlose, Flüchtlinge und sozial benachteiligte Menschen. Paul Specht, Geschäftsführer der DEG Eishockey GmbH: „Wir unterstützen dieses wichtige Anliegen gerne. Die DEG ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Durch verschiedene Aktionen und Aufrufe helfen wir mit!“ Weitere Informationen zur Aktion unter: info@buergerstiftung-duesseldorf.de und www.duesseldorf-setzt-ein-zeichen.de!

Powerplay mit der richtigen Krankenkasse CHRISTOPH GAWLIK SCHICKT GRÜSSE AUS DER HEIMAT Der 28-jährige Nationalspieler besuchte am Rande des Spiels in Ingolstadt seine DEG-Kollegen und gab uns ein Gesundheitsupdate. Gawlik hatte sich bei der Vorbereitung in der Schweiz das Kreuzband gerissen und war seitdem in seiner Heimat in der Reha. „Ich freue mich, wenn ich Ende Oktober endlich wieder in Düsseldorf bin und das Team bei den Spielen zumindest von den Rängen unterstützen kann.“ Zum Spiel gegen seinen Ex-Verein Ingolstadt ließ Christoph aber keine Zweifel, wem er die Daumen drückt: „Wer mich kennt weiß, dass ich immer für das Team bin, bei dem ich aktuell spiele. Besonders freue ich mich heute aber für Maxi und sein erstes Tor, ich kenne seinen Vater und die Familie schon lange.“ Wann sehen wir ihn also endlich wieder auf dem Eis? „Es wird noch eine Weile dauern, aber ich versuche natürlich, so schnell wie möglich wieder fit zu werden. Zuschauen ist nichts für mich.“ Verständlich. Wir freuen uns auf dich!

Wir wünschen der DEG und Ihnen eine erfolgreiche Saison 2015/2016!

Als offizieller Team-Partner der DEG kümmert sich die Deutsche BKK um die Gesundheit der großen und kleinen Fans: Bonusprogramm für die ganze Familie Gesundheitskonto mit 160 € Guthaben pro Jahr Schnelle Hilfe vom Experten: Facharzttermin-Hotline Gerne zeigen wir Ihnen, warum die Deutsche BKK für Sie und Ihre Familie genau die richtige Krankenkasse ist – persönlich in unseren beiden Filialen in Düsseldorf oder

FANS SPENDEN FÜR DIE ALTSTADT-ARMENKÜCHE Der Eishockey-Fan-Club Rot-Gelb 77 Düsseldorf e. V. engagiert sich mit seinen Mitgliedern nicht nur bei der DEG, sondern auch schon seit seinem Bestehen für soziale Einrichtungen in unserer Stadt. Seit vielen Jahren werden u. a. die Hälfte der Ergebnistipps bei Auswärtsfahrten, Einnahmen aus der Weihnachtstombola oder auch Spenden aus der Kaffeekasse bei DNL-Sonntagsspielen für den Verein Altstadt-Armenküche e. V. Düsseldorf gesammelt. Am 30. September 2015 bekam die Küchenchefin Johanna Lochner einen Scheck über 555,55 Euro vom 1. Vorsitzenden Wolfgang Sonnen, der Schriftführerin Angelika Heiligtag und dem Organisationsleiter Georg Groß überreicht.

unter www.deutschebkk.de

PETER MONETA ENTDECKT DIE WEITE WELT (UND OULU) Das sympathische Maskottchen der PSD Bank, Peter Moneta, war in den letzten Wochen viel mit seinen Freunden unterwegs. Er hat Messen besucht, Firmenläufe absolviert, war bei Fotoshootings dabei. Und hat mehr als 2000 km bis nach Oulu zurückgelegt, um die DEG gegen den finnischen Meister Kärpät Oulu anzufeuern. Mit den Punkten hat es nicht geklappt, aber Finnland war trotzdem schön. (Auf den Schnappschüssen seht ihr Peter auf dem 400-Jahr-Monument vor dem Rathaus in Oulu und in der Energia Areena kurz vor Anpfiff).

Scannen und Mitglied werden!

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0800 255 66 55

2 x in Düsseldorf (Wiesenstraße 70 B und Bahlenstraße 180)

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DEG IMPRESSIONEN

DEG IMPRESSIONEN

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Erster DEL-Treffer in Ingolstadt: Maxi nimmt seine Tor-Parade ab.

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KÖLN VORSTELLUNG

Kölner Haie: Mit Schweden-Connection zurück zum Erfolg?

Schaut man sich die größten Duelle unserer Zeit an, kommt man neben Pepsi gegen Cola, Deutschland gegen Brasilien oder Gut gegen Böse, schnell zu DEM Derby schlechthin – Düsseldorf gegen Köln. Dieses magische Duell bekam im vorherigen Jahr mit dem DEL Winter Game in Düsseldorf das I-Tüpfelchen aufgesetzt.

In der vergangen Saison verpasste man, neben einem Erfolg im DEL Winter Game, zum zweiten Mal in der DEL-Geschichte die Playoffs. In Köln spricht man davon aber nicht mehr. Der schwedische Cheftrainer Niklas Sundblad übernahm das Team zwar bereits im Oktober 2014, konnte da aber seinen Wunschkader nicht mehr formen und musste damit bis zu dieser Eiszeit warten. Ganze 13 Spieler mussten den Verein verlassen. Anschließend investierten die Haie in ein Dutzend neuer Spieler, unter denen sich zahlreiche Top-Neuzugänge befinden.

Dank Danny aus den Birken mussten sich die Haie intensiv mit einer Abteilung beschäftigen, mit der sie nicht gerechnet hatten – der Torwart-Frage! Denn der Goalie bat überraschend um eine Vertragsauflösung und wechselte zum EHC Red Bull München. Sundblad reagierte und so kam die Schweden-Power ins Rollen. Die Domstädter verpflichteten mit Gustaf Wesslau einen Top-Torwart. Als Back-Up entschied man sich für Daniar Dshunussow. Die Rechnung scheint aufzugehen, Wesslau überzeugt mit einer Fangquote von derzeit 94,9 %.

In der Defensive brauchten die Meeresbewohner nur noch am

Fein-Tuning zu arbeiten. Mit Ankert, Müller, Lüdemann und Sulzer war man bereits in der vergangen Eiszeit hervorragend besetzt. Trotzdem holte Köln in Person von Eriksson und Lalonde zwei DEL-erfahrene Schweden als Ergänzung für Holmqvist und Tjärnqvist, die den Verein verließen. In den bisherigen Spielen zeigte die Verteidigung eine starke Leistung. Mit nur 17 Gegentoren steht man unangefochten am Kopf dieser Statistik.

Dazu hat man mit Lalonde einen Abwehrspieler als aktuellen Top-Scorer (11 Punkte).

Bleibt noch der Sturm. Die Haie schossen in den vergangen beiden Spielzeiten viel zu wenig Tore. Änderung war also gefordert. Unter anderem wurden Minard, Tripp, und Iggulden aussortiert. Dadurch war Platz für Investitionen in ein neues Offensiv-Feuerwerk. Der KEC holte Salmonsson, Aslund, Umicevic und war damit um drei weitere Schweden reicher.

Dazu kam mit Patrick Hager ein Nationalspieler. Und dann sind da noch bewährte Namen wie Gogulla, Weiß oder Uvira. Wie die laufende Saison zeigt, brauchen sich die Haie über den Angriff vorerst keine Sorgen zu machen. Umicevic, Salmonsson, Jones sowie die deutschen Hager und Gogulla sind voll eingeschlagen und Grund dafür, dass die Domstädter mit 34 erzielten Toren Spitze sind.

Jetzt ist es wieder soweit. DAS Derby ist endlich da. Köln reist als Tabellenzweiter mit breiter Brust an (Stand: 15.10.2015), doch die DEG wird auch diesmal hoffentlich wieder zeigen, wer die wahre Nummer 1 am Rhein ist.

I

DÜSSEL

DORF Stolzer Sponsor der DEG.

KÖLN INTERVIEW

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Philip Gogulla: „Ich tippe nie. Da bin ich abergläubisch!“ Der gebürtige Düsseldorfer Philip Gogulla ist seit vielen Jahren ein echter Hai. Der 28-Jährige traf beim DEL Winter Game im Januar gleich zweimal und ist einer der wichtigsten Stürmer unserer Kölner Nachbarn. Auch in der laufenden Spielzeit hat der Rotschopf in neun Spielen schon acht Punkte erzielt.

Ihr habt derzeit einen guten Lauf. 12:3 und sechs Punkte am vergangenen Wochenende. Was macht die Haie derzeit so stark?

Man muss zunächst einmal klar sagen, dass wir in dieser Saison einen besseren Kader haben als im vergangenen Jahr.

Außerdem ist uns ein guter Start gelungen. Auch das war 2014/15 anders, als wir doch viele Verletzte, viel Unruhe und dazu einen Trainerwechsel hatten. Jetzt haben wir viel Selbstvertrauen und spielen momentan wirklich gutes Eishockey.

Ich hoffe, es bleibt dabei!

Dazu kommt, dass ihr zwei Heimspiele völlig kurios verloren habt, gegen Augsburg sogar in der letzten Spielsekunde. Sonst wärt ihr klarer Tabellenführer.

Das war wirklich unglaublich, das habe ich in meiner Karriere so noch nicht erlebt. Zwei Heimspiele, wo wir nur auf das Gästetor spielen und am Ende komplett ohne Punkte dastehen. Das war wirklich irre. Uns haben einfach die leichten, dreckigen Tore gefehlt. Aber Eishockey ist manchmal so. Ich bin mir sicher, dass wir viel daraus gelernt haben.

Wie war es, am vergangenen Sonntag gegen den Ex-Coach Uwe Krupp anzutreten?

Für mich war das eigentlich nichts Besonderes. Uwe Krupp war in Köln drei Jahre mein Trainer. Aber ich habe schon viele

DER DEPARTMENT STORE FÜR DÜSSELDORF KÖ-BOGEN KÖNIGSALLEE 2

Für die Ewigkeit: Zwei Tore beim DEL Winter Game!

Philip Gogulla kennt das Geschäft.

Coaches und deren Wechsel erlebt. So ist eben das Geschäft.

Für mich war es ein normales Spiel.

Düsseldorf gegen Köln: Wir haben die vergangenen zwei Begegnungen gewonnen. Warum sollte es diesmal anders sein?

Weil wir einfach eine andere Qualität auf das Eis bringen können mit mehr spielerischer Klasse. Wenn wir unser Spiel durchsetzen, haben wir gute Chancen, gegen jeden Gegner zu gewinnen. Aber das ist ein Derby und da kann viel passieren – in jeder Hinsicht. Wichtig ist, dass es ein spannender und hochklassiger Eishockey-Klassiker wird.

Was tippst du?

Ihr werdet von mir keinen Ergebnis-Tipp hören, weil ich glaube, dass das Unglück bringt. Da bin ich abergläubisch.

Ich bin mir aber sicher, dass das ein sehr interessantes Spiel wird. Beide Teams kennen sich in dieser Formation noch nicht und werden sich erst einmal beäugen. Ich tippe aber ganz allgemein, dass sich unsere spielerische Klasse am Ende durchsetzen wird und wir das bessere Ende für uns haben!

DEG STATISTIK

PRÄSENTIERT:

DÜSSELDORFER EG

Nr 31 35 41

TORWART Name Sp Min Felix Bick 0 0 Mathias Niederberger 7 384 Bobby Goepfert 4 212

Nr 3 4 8 24 27 33 38 44

VERTEIDIGER Name Sp T Stephan Daschner 10 1 Tim Conboy 10 0 Joonas Rönnberg 10 0 Corey Mapes 10 0 Tim Schüle 10 0 Hagen Kaisler 0 0 Jakub Ficenec 0 0 Kurt Davis 10 3

61

67

Nr 9 11 14 16 17 19 20 21 23 28 29 40 42

71 77 91 92

Benedict Roßberg

Bernhard Ebner

0

10

STÜRMER Name Sp Maxi Kammerer 10 Eduard Lewandowski 10 Norm Milley 10 Leon Niederberger 2 Niki Mondt 2 Rob Collins 10 Manuel Strodel 10 Chris Minard 10 Daniel Kreutzer 9 Eugen Alanov 2 Alexander Preibisch 4 Ken-André Olimb 10 Alexej Dmitriev 10

Travis Turnbull Daniel Fischbuch Christoph Gawlik Marcel Brandt

10 0 0 10

0

2

T 1 3 1 0 0 3 1 2 2 0 1 3 1

0 0 0 1

SO 0 0 0

0

A 4 5 0 0 1 0 0 4

3

A 2 3 3 0 0 4 1 0 2 0 0 3 3

3 0 0 2

KÖLNER HAIE GT 0 12 10

0

P 5 5 0 0 1 0 0 7

5

P 3 6 4 0 0 7 2 2 4 0 1 6 4

3 0 0 3

FQ% GTS 0 0 94 1.87 91 2.82

0

+/– 0 4 –3 –1 –3 0 0 6

–2

+/– 1 –1 –1 0 –1 4 0 –4 4 0 1 –3 –2

–1 0 0 2

18.10.2015 18.10.2015 18.10.2015 18.10.2015 18.10.2015 18.10.2015 18.10.2015

14:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 17:45

12. SPIELTAG DÜSSELDORFER EG –:– Kölner Haie ERC Ingolstadt –:– Grizzlys Wolfsburg Eisbären Berlin –:– EHC RB München Thomas Sabo IT –:– SERC Wild Wings Krefeld Pinguine –:– Iserlohn Roosters Augsburger Panther –:– Straubing Tigers Adler Mannheim –:– Hamburg Freezers

23.10.2015 23.10.2015 23.10.2015 23.10.2015 23.10.2015 23.10.2015 23.10.2015

19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30

13. SPIELTAG Grizzlys Wolfsburg –:– Hamburg Freezers Krefeld Pinguine –:– Thomas Sabo IT EHC RB München –:– DÜSSELDORFER EG SERC Wild Wings –:– Straubing Tigers Kölner Haie –:– ERC Ingolstadt Iserlohn Roosters –:– Augsburger Panther Adler Mannheim –:– Eisbären Berlin

0

Str 22 45 10 14 6 0 0 2

6

Str 2 4 4 0 0 10 4 10 4 0 2 0 0

16 0 0 6

Nr 29 30 32

67

Nr 9 12 27 33 52 63 81 91 Nr 7 17 19 21 22 25 28 37 43 48 71 84 87

92 93

TORWART Sp Min 7 424 2 120 0 0

SO 0 0 0

GT 12 5 0

FQ% GTS 95 1.70 90 2.50 0 0

0

0

VERTEIDIGER Name Sp T Shawn Lalonde 9 3 Mirko Lüdemann 9 0 Pascal Zerressen 9 0 Fredrik Eriksson 8 2 Alexander Sulzer 8 2 Maximilian Faber 1 0 Torsten Ankert 9 1 Moritz Müller 9 0

A 8 1 1 4 4 0 0 3

P 11 1 1 6 6 0 1 3

+/– 6 5 –3 5 0 0 1 2

Str 4 6 6 2 2 0 4 8

A 4 1 1 0 2 5 4 0 2 1 2 8 6

P 8 2 1 0 4 8 9 0 6 1 5 9 8

+/– 6 1 –3 0 3 1 4 0 0 1 4 3 1

Str 2 0 18 0 6 6 8 0 4 8 6 10 0

Name Gustaf Wesslau Daniar Dshunussow Felix Köllejan

Hannibal Weitzmann

Name Johannes Salmonsson Charles Stephens Nickolas Latta Nico Kolb Per Åslund Patrick Hager Ryan Jones Marcel Ohmann Alexander Weiß Jean-Francois Boucher Andreas Falk Dragan Umicevic Philip Gogulla

Jason Williams Sebastian Uvira

0

STÜRMER Sp 9 9 9 0 9 8 9 0 9 9 8 9 9

0 9

0

T 4 1 0 0 2 3 5 0 4 0 3 1 2

0 1

0

0 5

Tr Co

TRAINER Niklas Sundblad Petri Liimatainen & Franz Fritzmeier

Sr Lr

SCHIEDSRICHTER/LINIENRICHTER Lars Brüggemann & Gordon Schukies Andreas Kowert & Robert Schelewski

Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Mannschaft Thomas Sabo Ice Tigers Kölner Haie Iserlohn Roosters Straubing Tigers Augsburger Panther Eisbären Berlin EHC RB München DÜSSELDORFER EG Hamburg Freezers Grizzlys Wolfsburg Adler Mannheim Krefeld Pinguine ERC Ingolstadt SERC Wild Wings

TABELLE Sp S 10 7 9 7 9 6 10 6 10 6 10 6 10 5 10 5 10 4 10 4 10 4 10 3 10 3 10 3

N 3 2 4 4 4 4 5 5 6 6 6 7 7 7

0

0 6

Tore 29:23 34:17 33:26 33:26 33:28 25:27 29:32 25:24 27:28 28:30 31:34 31:41 23:33 25:37

0 4

0 10

Diff 6 17 7 7 5 –2 –3 1 –1 –2 –3 –10 –10 –12

Pkt 21 20 18 18 17 17 16 15 14 13 11 10 10 7

Weitere Infos unter www.deg-eishockey.de, Stand: 15.10.2015

TRAINER Christof Kreutzer Tobias Abstreiter

Tr Co

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80 JAHRE DEG

80 JAHRE DEG

Als Big Ben in Overtime traf und der Alpenvulkan das Kölner Tor umwarf Wir würdigen in jeder Ausgabe den kommenden 80. Geburtstag unserer DEG. Journalisten-Legende Ulf May präsentiert ausgewählte Höhepunkte.

Alles andere als ein Pappkamerad: Hans Zach. 1993.

Bei der Meldung, dass Ben Doucet bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven in dieser Saison seinen ersten Trainerjob in Deutschland übernommen hat, machte es bei vielen Fans der DEG „klick“. Ben Doucet – da war doch was! Und ob – sogar etwas ganz Besonderes: Mit seinem Namen ist ein großer Tag an der Brehmstraße untrennbar verbunden, nämlich der 28.

März 1993, an dem die DEG zum siebten Mal die Meisterschale gewann. Entschieden durch das Tor von Doucet in Overtime nach 73:01 Minuten zum 2:1 gegen die Kölner Haie. Das wichtigste seiner 150 Tore, die er im Dress der DEG schoss, in Miniatur zu sehen als Fingerkino im Buch „Unsere Brehmstraße“.

hatten wir eine Chance gegen die starke Kölner Abwehr, und ich wusste, dass der Rico schnell weiterspielen würde.“ Der Kapitän tat genau das; Doucet erwischte den Puck im richtigen Moment, sah ihn unter dem rechten Bein des entgegen stürzenden Peppi Heiß verschwinden und dann hinter ihm über die Linie rutschen. Die Brehmstraße hatte solche Jubelschreie noch nicht erlebt, die aufgestaute Spannung entlud sich in ungeahnten Emotionen. Selbst Stadionsprecher Volker Boix, sonst eher die Zurückhaltung in Person, flippte bei der Siegerehrung vor Begeisterung aus.

Ausgelassen wie ein kleiner Junge

Doucet, von Bernd Truntschka angespielt, hatte gegen den im Fallen angreifenden Kölner Verteidiger Jörg Mayr den Puck behauptet, dann zu Rick Amann abgelegt und war blitzschnell in Richtung Haie-Tor gestartet. Er erinnert sich: „Nur mit Tempo

Trainer Hans Zach war am allerwenigsten zu halten. Erst warf er sich in die jubelnde Spielertraube, dann verschwand er kurz in der Kabine, kam auf Schlittschuhen zurück, drehte ausgelassen

wie ein kleiner Junge mit einem Riesenpokal aus Pappe eine Runde, nahm sich dann das Tor vor, in dem Doucet die Scheibe versenkt hatte. Es stand noch da, einsam und verlassen – Zach warf es unter dem Jubel der Zuschauer um, schnappte sich eine DEG-Fahne und zeigte im Sturmlauf übers Eis Qualitäten, mit denen er in jedem Schützenverein als Fahnenschwenker eine große Nummer wäre. Er ballte immer wieder die Fäuste wie beim Schattenboxen und vollführte unter lautstarken „Hansi“-Rufen Tänze, wie man sie seitdem erst wieder von Jürgen Klopp in Dortmund gesehen hat. Auf YouTube sind diese Szenen zu sehen – Sein neuer Sommerhut … Ben Doucet (sieges-)trunken. sie beweisen, dass der Bayer Zach den hatte sich in Köln eine Hüftverletzung zugezogen. Zusammen in Düsseldorf verliehenen Beinamen „Alpenvulkan“ zu Recht mit Robert Sterflinger bildete er seit Jahren die Abwehrreihe, trägt ... der Hans Zach vertrauensvoll die Knochenarbeit übertrug – jede Menge blauer Flecken trotz Schutzausrüstung inbegriffen.

Dass Doucet dabei war und sogar wieder total fit, kam einem kleiUmso glücklicher zeigte sich Kreutzer bei der Ehrung durch die nen Wunder gleich. Der 29-Jährige hatte im vierten Saisonspiel Stadt Düsseldorf mit seinem Nebenspieler auf dem Balkon des Ende September auf Krefelder Eis einen Kreuzbandriss erlitten.

Rathauses den jubelnden Fans.

Er schuftete verbissen in der Reha und meldete sich schon im Januar wieder einsatzfähig. Er machte noch 13 Vorrundenspiele Ein gefragter Interviewpartner nach dem Sieg gegen Köln war und bestritt dann alle elf Playoff-Begegnungen – bis zu diesem auch Ernst Köpf, hoch talentierter Angriffsspieler wie einst sein absoluten Höhepunkt seiner Karriere an der Brehmstraße. gleichnamiger Vater. Stars wie Chris Valentine, Peter Lee, Uli Hiemer, Andreas Niederberger & Co. hatten schon in den voranEs sprach für die sportliche Einstellung von Doucet, dass er allen gegangenen Meisterjahren im Blickpunkt gestanden – aber dieGratulanten gegenüber betonte, Christian Frütel sei für ihn der ser 24-jährige Augsburger hatte etwas Besonderes geschafft, Mann des Tages. Der 23-Jährige, hinter Helmut de Raaf die mit seinem Können (gleich 40 Scorerpunkte für die DEG) und Nummer 2 im Tor, hatte zum Glück zehn Punktspiele machen natürlich auch ein bisschen Glück. Der 1,77 m kleine Flügelflitdürfen und dadurch etwas Spielpraxis. Aber das Finale war sein zer blickte in die Kameras, als könne er selbst das alles noch einziger Playoff-Einsatz von Beginn an – ausgerechnet im vogar nicht begreifen. Schließlich war er erst vor ein paar Monarigen Spiel auf Kölner Eis hatte sich de Raaf, als Spieler des ten von der Lent- an die Brehmstraße gewechselt – und hatte Jahres ausgezeichnet, eine Adduktorenverletzung zugezogen. im Dress der DEG gegen seinen früheren Arbeitgeber seinen Es wurde für Frütel das Spiel seines Lebens. zweiten Titel errungen. In Düsseldorf war ihm nun dasselbe Kunststück gelungen wie in Köln vor fünf Jahren: Hier wie dort Ebenso wie Helmut de Raaf hatte Christof Kreutzer das Pech, war er in seinem ersten Jahr Meister geworden. bei der finalen Entscheidung verletzt zusehen zu müssen; er

80 JAHRE DEG

konzentrierter Defensivarbeit geprägt war. Damit hatte die DEG in Trainer Hans Zach den modernsten Verfechter der aktuellen Taktik gefunden. Weil aber gleichzeitig immer noch Offensivspieler der Extraklasse in seinem Team standen, wurde aus dem personellen Mix eine begeisternde Mannschaft – und eine extrem erfolgreiche dazu. Sie gewann an diesem März-Tag 1993 den vierten Titel in Folge - eine inzwischen ungewöhnliche Beständigkeit, die es zuletzt in den 1950er-Jahren durch den EV Füssen und vor dem Krieg durch den legendären Berliner SC gegeben hatte.

Der Playoff-Bart war vor 22 Jahren noch kein Einheits-Look.

Düsseldorf vor Köln Zach gestand freimütig ein, dieser dritte Trainererfolg nacheinander sei sein größter. Verständlich, denn nach dem Weggang von Gerd Truntschka und „Didi“ Hegen, diesem genialen Stürmerpärchen, nach München wusste zunächst niemand, wie die Mannschaft diesen Aderlass verdauen würde. Auch Köln, im Gegensatz zur DEG damals finanziell in Richtung Abgrund tendierend, hatte herbe Verluste zu beklagen, hatte mit geschwächtem Kader voll auf Kraft und Ausdauer gesetzt und im Russen Wladimir Wassiliew den passenden Trainer dafür gefunden. Düsseldorf vor Köln – so wies es die Tabelle trotzdem am Ende der Punktrunde aus. München, mit neuem Personal und entsprechender Hoffnung gestartet, wurde Vierter und scheiterte in der ersten Playoff-Runde an Mannheim. Die Bayern holten den erhofften Titelgewinn dann aber in der folgenden Saison nach – mit dem letzten Finalsieg an der Brehmstraße.

Dass die Entscheidung für die DEG im Finale gegen Köln mit einem eher typischen Fußball-Ergebnis fiel, konnte man als bezeichnend ansehen für den sich immer mehr vollziehenden Wandel zum Eishockey, das – genau wie in der NHL – von

Acht Spieler der DEG berief Bundestrainer Ludek Bukac in seinen Kader für die WM 1993 in München und Dortmund, natürlich war auch Doucet dabei. „Wir Düsseldorfer kamen mit einem lachenden Gesicht und breiter Brust, die Kölner natürlich nicht, aber wir sind schnell eine harmonische Mannschaft geworden“, erinnert er sich nicht ohne Verständnis für die Kameraden aus Köln: „Es gibt doch nichts Schlimmeres, als ein Finale zu verlieren. Erst recht so knapp!“ Ben Doucet, inzwischen 52 Jahre alt, den die Fans des schöneren Rhythmus’ wegen stets bei seinem vollen Vornamen Benoit riefen, hat nach ersten Erfahrungen im Jugendbereich, die er in seiner Heimat Kanada sammelte, nun das Traineramt beim Zweitligisten in Bremerhaven übernommen. Führung und Organisation der Fischtown Pinguins gelten als modern und erfolgreich, Eishockey ist Thema Nummer 1 in der Region. Und seitdem bekannt geworden ist, dass es ab 2017 wieder eine Auf- und Abstiegsregelung geben soll, ist in Bremerhaven die Hoffnung gewachsen, eines Tages eine Mannschaft in der DEL zu etablieren. Im Frühjahr scheiterten die Pinguins im Zweitliga-Finale an Bietigheim-Bissingen. Dass sie nun im ersten Saisonspiel sogar auswärts erfolgreich Revanche nahmen, nährte natürlich die Hoffnungen auf mittelfristig sportliche Tauglichkeit für die DEL, wobei die finanzielle Last zu stemmen sicher nicht leichter wäre.

Wohin ihn auch immer der Weg als Trainer führt: Sollte es Doucet eines Tages tatsächlich gelingen, mit einer Mannschaft im ISS DOME zu erscheinen, könnte er fest mit freundlicher Begrüßung durch die DEG-Fans rechnen. Schließlich ist und bleibt er für sie „Big Ben“!

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PARTNER PRÄSENTATION

Breuninger stellt Männer vor, die Düsseldorf gut aussehen lassen Was verbindet einen ehemaligen Fußballprofi, einen Regisseur, einen Eishockey-Cheftrainer und einen Gastronomen? Die Liebe zu ihrer (Wahl-)Heimat Düsseldorf sowie stilvolle Auftritte!

Christoph Metzelder, Sönke Wortmann, Christof Kreutzer und Giuseppe Saitta sind „Männer, die Düsseldorf gut aussehen lassen“. Als Protagonisten der gleichnamigen Breuninger Kampagne der aktuellen Herbst-/Winter-Saison 2015 zeigen die bekannten Herren ihre individuellen Mode- und Lebensstile. „In unserer neuen Kampagne stellen wir Männer vor, deren Arbeit und Engagement wir sehr schätzen und deren Stil uns begeistert. Wir verstehen uns als Teil der Düsseldorfer Männerkultur und identifizieren uns sehr mit dieser Stadt, ihrer Identität und den Menschen, die Düsseldorf voranbringen“, erklärt Andreas Rebbelmund, Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf.

Neben den Kampagnenmotiven entstand unter der Leitung von Erfolgs-Regisseur Sönke Wortmann auch ein Shortfilm mit

BU

insgesamt 20 Darstellern.

Der Film erzählt eine Geschichte über Männer, die aus verschiedenen Branchen als Teil einer vielseitigen, spannenden und kreativen Metropole ein modernes Zugehörigkeitsgefühl verkörpern.

Seit 2014 Partner der DEG Das deutschlandweit tätige Fashion- und LifestyleUnternehmen Breuninger ist seit 2014 Team-Partner und offizieller Ausstatter der Düsseldorfer EG. Breuninger mit derzeit deutschlandweit elf Häusern und einem E-Shop hat im Oktober 2013 auf 15.000 Quadratmetern seinen Düsseldorfer Department-Store im Kö-Bogen eröffnet. Das Unternehmen ist von Beginn an im Rahmen von zahlreichen Kooperationen eng mit der Landeshauptstadt verwurzelt – und in diesem Zusammenhang natürlich auch mit der DEG. „Unser Engagement für die DEG passt perfekt zu unserem Engagement für diese Stadt. Wir fühlen uns in der rheinischen Metropole sehr wohl und wurden hier bestens aufgenommen.

Die DEG hat in Düsseldorf einen großen Stellenwert und wir möchten diese Sympathie der Menschen für das Eishockey nutzen und uns als wichtigen Partner einbringen“, so Andreas Rebbelmund.

Wie wichtig Breuninger die regionale Verankerung ist, wurde bereits im vergangenen Jahr deutlich. Im Herbst 2014 präsentierte Breuninger erstmals im Rahmen einer Identifikations-Kampagne bekannte Düsseldorfer, die in verschiedenen Bereichen wie Kunst, Kultur und Sport Herausragendes für ihre Stadt leisten. Nun setzt das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen diese Serie fort und wählte u.a. Christof Kreutzer als eines der „Männermotive“ aus. Unser Cheftrainer machte (auch) dabei eine gute Figur!

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DEG FANPROJEKT

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Neues vom DEG-FANPROJEKT! mal ordentlich Stimmung machen. Für uns heißt es also auf den Rängen stimmgewaltig gegenzuhalten, während die Jungs auf dem Eis den Haien hoffentlich einheizen werden.

Schon 2005 gerne gesehen: Kreutzer-Jubel gegen Köln!

Jetzt auch unter der Woche erreichbar!

Das FANPROJEKT ist ab sofort auch unter der Woche erreichbar.

Mittwochs in der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.30 Uhr haben wir für Euch eine Anlaufstelle in Düsseldorf-Urdenbach eingerichtet.

Auf der Urdenbacher Allee 66, bei Lotto-Toto Brüggemann, habt Ihr die Möglichkeit, Euch für unsere Auswärtsfahrten anzumelden und über das FANPROJEKT zu informieren. Hier gibt´s auch die Tickets für den Sonderzug am Karnevals-Sonntag (7. Februar 2016) nach München.

Sonderzug aktuell Momentan gibt es noch rund 150 freie Plätze für den großen und stimmungsvollen Sonderzug! Unser bisheriges Getränke-Angebot werden wir erweitern. Es gibt ab sofort neben Altbier, Cola, Limo und Wasser auch Kaffee, belegte Brötchen und Würstchen!

Et jitt Kasalla – fragt sich nur für wen?

Das Haie-Fanprojekt hat für das 208. Derby wieder ein Party-Schiff in die Landeshauptstadt geschickt. Ob die Stimmung auch auf der Rückfahrt in die Domstadt ausgelassen sein wird, hängt nicht zuletzt vom Ausgang des Derbys ab. Sollten es unsere Jungs schaffen, getreu dem Schiffs-Motto, den Haien ordentlich Kasalla zu geben, dürfte es eine recht trübe Rückreise geben. Eines ist aber sicher: Die Haie-Fans werden erst ein-

Aktuelle Umfrage In der letzten Zeit ist es immer schwieriger geworden, Fan-Busse zu organisieren. Nicht nur das FANPROJEKT, auch die einzelnen Fanclubs hatten Probleme, genügend Mitfahrer zu bekommen, um ihre Busse auf die Reise schicken zu können. Woran liegt das? In unserer FANPROJEKT-App haben wir bereits die Umfrage gestartet, ob wir über das FANPROJEKT eine Art „Mitfahr-Zentrale“ für Privatfahrer einrichten sollen. Was meint Ihr dazu? Schreibt uns Eure Meinung über die App, die Homepage oder kommt einfach zu uns an den Infostand im Foyer. Hier könnt ihr Eure Meinung gerne kundtun.

1.000 mal gespielt … 1.000 mal gekämpft Das FANPROJEKT gratuliert Daniel Kreutzer zum Erreichen der 1.000er-Marke. Daniel ist ein Vorbild, das seinesgleichen sucht. Daniel ist Düsseldorf, Daniel ist die DEG. Ein echter Kapitän auf und neben dem Eis. Wir alle können stolz auf „Schnitzel“ sein!

Chapeau Daniel!

Dein & Euer FANPROJEKT Das FANPROJEKT erreicht Ihr unter www.deg-fanprojekt.de – facebook.de/deg-fanprojekt oder über die App FANPROJEKT Düsseldorf.

2014: Sonderzugverrückte in Schwenningen.

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KLAUS KATHAN

KLAUS KATHAN

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Was macht eigentlich … Klaus Kathan?

Im Zuge der Ehrungen für Daniel Kreutzer tauchte oft der Name Klaus Kathan auf. Zusammen mit der 23 und Tore Vikingstad bildete Kathan für einige Jahre die gefährliche „KVK-Reihe“. Zwischen 2004 und 2008 stürmte der Tölzer für die DEG. Grund genug, beim früheren Torjäger einmal das Befinden zu erfragen.

Siebter bei den Torschützen. Das sind sensationelle Werte!

Das freut mich natürlich. Aber ich kann Daniel Kreutzer nicht mehr gefährlich werden, da ich ja nicht mehr DEL spiele. Ich gönne ihm seine Rekorde! Du warst nicht bei seinem 1.000 Spiel gegen Augsburg. Ich konnte leider nicht, weil wir mit Tölz ein Ligaspiel hatten. Aber er hat mich vorher extra angerufen und dazu eingeladen. Mich hat sehr gefreut, nicht in Vergessenheit geraten zu sein! „Es war richtig was los!“

Das Bild zum WhatsApp-Status: „Europameister“ Kathan mit Lisa und Kilian (2014).

„Es hat nie wieder so gepasst wie in Düsseldorf!“ Hallo Klaus, wobei stören wir dich? Bei der Arbeit! Ich bin Buchhalter in einem Krankenhaus hier in Bad Tölz. Nach meiner letzten DEL-Station München habe ich ein Angebot von meinem Heimatverein bekommen. Hier in Tölz habe ich damals angefangen. So schließt sich mein Karriere-Kreis. Ich spiele hier in der dritten Liga und komme noch gut zurecht. Parallel dazu habe ich die Buchhalter-Ausbildung gemacht und dann auch eine Stelle angenommen. Aus einem Zahlenmensch auf dem Eis ist also ein Zahlenmensch neben dem Eis geworden.

Folgerichtig müsstest du deine eigenen DEL-Statistiken gut kennen. Wie viele Spiele hast du gemacht? 935. Ich glaube, dass ist auf dem vierten Platz der ewigen Rangliste. Stimmt!

Außerdem bist du Elfter der ewigen Scorer-Wertung und

Ihr beide habt zusammen mit Tore Vikingstad die sogenannte KVK-Reihe gebildet. Aber nicht sofort. Tore hat zunächst mit seinem damaligen Freund Trond Magnussen gespielt. Erst danach, 2005, hat sich dieses Trio gebildet.

Was hat euch ausgezeichnet? Wir waren drei verschiedene Charaktere auf dem Eis, die sich genau dadurch super ergänzt haben. Die Aufgaben waren klar verteilt. Auch privat haben wir uns gut verstanden. Das hat optimal gepasst. Du hast bei deinen vielen DEL-Stationen Berlin, Rosenheim, Kassel, Mannheim, Düsseldorf, Hannover und München eigentlich immer und überall getroffen, außer in Mannheim. Was war da los? Das ist ein großes Rätsel des Sports. Eigentlich hat mir es in Mannheim auch gut gefallen, das war eine super Mannschaft. Aber irgendwie habe ich in diesem Team meinen Platz nicht gefunden. Die sportliche Harmonie fehlte, vielleicht gab es zu viele ähnliche Spielertypen. Was kann man einem Spieler raten, der seinen „Platz nicht findet“? Auch wenn es sich vielleicht hart anhört: Aber in solchen Momenten ist ein Vereinswechsel oft das Beste. Meine Entscheidung, die Adler zu verlassen und nach Düsseldorf zu wechseln, war die beste meiner Karriere. Bei euch hatte ich die schönste Zeit.

Ich hatte das Gefühl, gewollt und gebraucht zu sein. Welche Saison und welche Momente hast du besonders stark in Erinnerung? Ich habe eine bewegte Zeit bei der DEG erlebt. Erst ein schwieriges Jahr mit dem Trainerwechsel von Mike Komma zu Butch Goring. Dann eine berauschende Saison 2005/06

Pokalendspielsiegtorschützenheld Klaus Kathan 2006.

mit meinem entscheidenden Tor im Pokalendspiel gegen Mannheim. Anschließend das Halbfinale gegen Köln und das Finale gegen Berlin, der Abschied von der Brehmstraße, der Umzug in den ISS DOME und vieles mehr. Dazu war das eine super Mannschaft mit Jungs wie Mike Pellegrims, Tommy Jakobsen, Patrick Reimer, Alex Jung und den anderen. Außerdem durfte ich Bobo Kühnhauser erleben. Es war richtig was los. Es hat nie mehr und nirgendwo so gut gepasst wie damals bei der DEG. Leider sind wir in dieser Zeit nicht Meister geworden. Berlin war zu übermächtig. „Dann treffe ich Daniel und die Jungs!“ Du konntest treffen wie kaum ein anderer. Was zeichnet eigentlich einen Goalgetter aus? Das ist so einfach wie schwierig: Einfach nicht nachdenken! Das ist das Geheimnis. Zu viele Gedanken stören beim schnellen Abschluss. Wenn ich zu viel Zeit habe, treffe ich seltener als wenn ich rein instinktiv schieße. Dann findet der Puck oft selber den Weg ins Tor. Du hast in deiner Düsseldorfer Zeit völlig unterschiedliche Trainertypen erlebt. Das kann man wohl sagen. Erst der Bayer Mike Komma, der dann durch den Stanley Cup-Sieger Butch Goring ersetzt wurde. Dann kam Don Jackson, ein Highlight. Ein fei-

ner Mensch, auch fachlich top. Auch sein Nachfolger Slavomir Lehner hat mir gut gefallen. Aber der kam mit der Nordamerika-Fraktion wohl nicht so zurecht. Am Ende dann noch Lance Nethery, auch ein eigener Typ. 2008 dann der Wechsel nach Hannover. Warum? Das war ähnlich wie am Ende in Mannheim. Ich hatte nicht mehr das Gefühl, richtig gewollt zu sein.

Das lag vielleicht auch am damaligen Manager Lance Nethery.

Der Wechsel hat mir und meiner Familie sehr wehgetan, wir wären gerne geblieben. Aber im Nachhinein auch eine richtige Entscheidung. Ich bin mit Tore zu den Scorpions, wo wir dann auch später gemeinsam Meister wurden. Und jetzt wieder in Tölz. Was macht Sohn Kilian? Dem geht es gut. Er ist neun und hat mittlerweile eine Schwester. Lisa ist fünf. Kilian spielt natürlich Eishockey. Nervst du ihn mit väterlichen Tipps? Gar nicht, im Gegenteil. Ich sage kein Wort! Meine Frau meint oft „Jetzt sage ihm doch mal was!“ Aber ich will das unbedingt vermeiden. Er soll selber lernen. Dein WhatsApp-Status ist „Europameister“! Erkläre uns das. Oh, das ist schon drei Jahre alt, von der Fußball-EM. Aber wir waren auch vor drei Jahren kein Europameister … Aber ich wollte, dass wir es werden. Ich bin nicht so modern und nicht so oft bei WhatsApp. Wie lange willst du noch Eishockey spielen? Das werde ich jedes Jahr neu entscheiden. Im Januar haben wir einen neuen Trainer bekommen. Axel Kammerer, Vater von eurem Maxi. Ich kenne Axel schon lange, also habe ich in diesem Sommer noch einmal verlängert. Mal sehen.

Wenn ich aufhöre, komme ich auf jeden Fall in Düsseldorf vorbei und treffe mich mit Daniel und den Jungs.

Du wirst immer willkommen sein. Klaus, wir bedanken uns für Auch im Leben des K.K. stand die Welt zuweilen Kopf. das Gespräch!

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DEG E.V.

Sieg und Niederlage in Bayern

DEG-Nachwuchs erlebt das Auf und Ab des Eishockeys.

Am vergangenen Wochenende standen für das DNL-Team der DEG die Partien Nummer 11 und 12 in der noch jungen Saison auf dem Programm. Der Spielplan sah vor, dass es zuerst nach Rosenheim zu den dortigen Starbulls ging. Bei dieser Partie gelang der Mannschaft von Cheftrainer Georg Holzmann ein Traumstart, denn bereits nach 1.28 Minuten gelang Alexander Spister der DEG-Führungstreffer. Kurz vor Ende des ersten Drittels erhöhte Julian Lautenschlager noch auf 2:0. Durch die Treffer von Simon Klemmer, Nicklas Mannes, Marco Clemens und Daniel Reichert in Überzahl bauten die Düsseldorfer im zweiten Spielabschnitt die Führung auf zwischenzeitlich 6:0 aus. Kurz vor Ende der zweiten 20 Minuten gelang den Hausherren noch der Treffer zum 1:6. Im letzten Spieldrittel erzielten beide Mannschaften noch jeweils zwei weitere Tore.

Für die Rot-Gelben schnürte Simon Klemmer in Überzahl den Doppelpack und mit dem Tor von Alexander Korolev trug sich bereits der siebte verschiedene Torschütze in die Liste ein.

Das Endresultat lautete damit 8:3 für die Düsseldorfer EG. Die ersten drei Auswärtspunkte waren sicher!

Von Rosenheim ging die Reise weiter nach Bad Tölz, wo am Sonntag der heimische EC in der Hacker-Pschorr Arena auf die DEG wartete. Es war bereits das zweite Aufeinandertreffen mit den Oberbayern. Das erste Spiel vor rund vier Wochen konnte Die nächsten Termine: 31.10.2015, 19.30 Uhr: Düsseldorfer EG – Kölner EC Die Haie 01.11.2015, 12.00 Uhr: Kölner EC Die Haie – Düsseldorfer EG

die DEG noch mit 6:4 gewinnen. Wie beim Spiel gegen Rosenheim, gelang der DEG auch dieses Mal das Führungstor. Julian Lautenschlager netzte auf Vorlage von Nicklas Mannes zum 1:0 für die Gäste ein. Im Mitteldrittel fiel nur ein weiterer Treffer und der auf Seiten der Hausherren, sodass es mit 1:1 ins letzte Drittel an diesem Wochenende ging. Nach seinem Doppelpack am Tag davor gegen Rosenheim war es wieder Simon Klemmer, der die Rheinländer im Schlussdrittel mit seinem Tor in Führung brachte. Leider hatte diese nur kurz bestand, denn keine drei Minuten später glichen die Hausherren in Überzahl aus. Dass die Gäste am Ende ganz ohne Punkte da standen, lag daran, dass dem EC Bad Tölz gute fünf Minuten vor Drittelende sogar noch der Treffer zum 3:2 Endstand gelang.

Georg Holzmann zu den Auswärtsspielen in Rosenheim und Bad Tölz: „Mit insgesamt drei Punkten aus den beiden Auswärtsspielen haben wir das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten. Leider haben wir im zweiten Spiel etwas Pech gehabt und eine 2:1-Führung aus der Hand gegeben. Die Möglichkeiten, um in Bad Tölz zu punkten, waren durchaus da. Aufgrund der vielen Verletzten konnten wir in beiden Begegnungen nur mit drei Reihen antreten, weshalb ich mit den Resultaten voll zufrieden bin. Die Jungs haben die Situation super gelöst!“

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Mit Energie aufs Eis! Stadtwerke unterstützen DEG als langjähriger Partner Tradition verbindet: Bereits seit 1998 engagieren sich die Stadtwerke Düsseldorf sowohl im Profi-, als auch im Jugendbereich bei der DEG. Als Sponsor unterstützen sie den Verein und begeistern die Fans mit zahlreichen Aktionen: Von der Autogrammstunde bis zum Fan-TV. Seit 17 Jahren: I love DEG Das Engagement im Profi-Bereich wird seitdem ständig ausgebaut. Seit 2014 ist das Logo des Premium-Partners auf dem Heimspieltrikot zu sehen. Es gibt sogar eigene DEG-Motive im Rahmen der bekannten und stadtbekannten „I love“-Werbekampagne der Stadtwerke. Gerade diese Hingucker kommen auch bei den Fans besonders gut an – tragen sie doch die DEG und den Eishockeysport noch weiter in die Öffentlichkeit.

Knut Dahlmanns (Leiter Marketing Stadtwerke), DEG-Trainer Christof Kreutzer, Rainer Pennekamp (pensioniertes Vorstandsmitglied der Stadtwerke) und DEG-Geschäftsführer Paul Specht.

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Die Stadtwerke sind seit rund 150 Jahren stark in Düsseldorf verwurzelt. Die DEG wiederum ist ein Traditionsverein mit begeisterten Fans, der Club ist aus der Landeshauptstadt nicht wegzudenken. Die passende Partnerschaft also. So engagieren sich die Stadtwerke seit rund 17 Jahren sowohl im Profi- als auch im Jugendbereich bei der DEG. Der Versorger stand dem Verein dabei auch in turbulenten Zeiten zur Seite – nicht zuletzt im Jahr 2012, als die Stadtwerke als wichtiger „Bekenner“ auch ihren Beitrag zum Erhalt der DEG beitrugen.

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NORM MILLEY

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„Jeder Tag, an dem man aufwacht, ist erst einmal ein guter Tag!“ Wir besuchen Norm Milley. Als wir ankommen, parken wir doch tatsächlich und zufällig zwischen den Hyundais von Bobby Goepfert und Travis Turnbull. Man merkt, der Düsseldorfer Norden ist echtes DEG-Territorium. Beim Gespräch ebenfalls anwesend sind Ehefrau Katy und die quirligen Kinder Noah (8) und Charlotte (5). Während der folgenden 60 Minuten erfahren wir, dass Norm eine im Eishockey nahezu welteinmalige Macke hat.

Noah und Charlotte mit deutschem Durchblick.

„Ich glaube, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert“

Bro Milley gibt uns die Faust.

Norm, wir haben ja bereits geschrieben, dass du nicht frühstückst. Das amüsiert die anderen Spieler noch immer. Wie ist es dazu gekommen? Als ich klein war, habe ich manchmal vor dem Eishockey gefrühstückt. Als ich danach hart trainiert habe, musste ich mich zweimal übergeben. Das war es dann irgendwie mit morgendlichem Frühstück. Das ist insofern erstaunlich, weil uns alle Gesprächspartner bestätigen, dass du sehr gerne isst und ein phantastischer Koch bist. Dieses Urteil freut mich natürlich. Ich koche viel und gerne. Manchmal haben wir Jungs wie Tim Conboy oder Bobby Goepfert hier und schauen mit den Familien Football. Dann koche ich für alle, stundenlang, beispielsweise mein berühmtes Chicken Wings-Rezept. Charlotte hebt den Kopf und ruft laut: Chicken Wings! – einer ihrer zwei Beiträge zum Gespräch. Die zweite Kollegen-Info über dich war, dass du eine im Eishockey nahezu einmalige Macke hast. Eigentlich haben alle Spieler „ihren“

Schläger mit festgelegter Länge, bestimmter Krümmung und eigener Wickelung. Du wohl nicht! Man sagt, deine Schläger haben unterschiedliche Längen und dir wäre der Rest auch ziemlich egal. Auch das stimmt tatsächlich. Ich nehme sogar manchmal die Schläger von Rob oder Fischi oder anderen Jungs. Ich spiele mit langen, kurzen und mittleren Schlägern und verschiedenen Krümmungen. Aber gerade als technisch starker Spieler sollte man meinen, dass ein exakter Schläger für dich wichtig ist. Ich mag die Abwechslung. Ich wechsele sogar oft zwischen Warmup und Spiel die Schlägerart, auch mitten im Drittel nehme ich mal einen kurzen und mal einen langen. Irre. Kennst du andere Spieler, die das machen? Nein.

Angefangen hat das mal drüben in Nordamerika. In einer Verlängerung habe ich gedacht, mein Rücken ist müde, ich nehme jetzt mal einen längeren Schläger. Dann habe ich direkt ein Tor gemacht. Seitdem wechsele ich gerne spontan.

Rückblick. Du hast in der NHL gespielt und für Tampa Bay Lightning zwei Tore erzielt. Wie war das? Ihr werdet lachen, aber mein eigentlich heiliges, erstes NHL-Tor war ein Empty Net Goal. Wir haben in Los Angeles bei den Kings gespielt und lagen kurz vor Schluss in Führung. Nach einem Bully haben wir uns befreit. Ich bin schnell zur Scheibe und habe den leeren Kasten getroffen. Während des Jubels bin ich an der Bank von LA vorbei und Shawn Avery, den ich von früher kannte, rief „Hey, dein erstes Tor ist nur ein Empty Net!“ Er hat sich ein bisschen darüber lustig gemacht. Aber für mich spielte das keine Rolle. Ein NHL-Tor! Der zweite Treffer war bei einem Heimspiel im Powerplay, ich habe den Schläger in einen Schuss APRIL MILLEY, NORMS ÄLTERE SCHWESTER: Ich erinnere mich an etwas wirklich Lustiges mit dem kleinen Norm. Er hat schon als Kind total gerne gegessen. Als wir mal ein großes BBQ hatten, war er sehr aufgeregt. Auf seinem Weg nach draußen hat er deshalb nicht bemerkt, dass die Terrassentür geschlossen war. Es ist direkt davor gelaufen!

gehalten. Beide Pucks sind in einer Vitrine in Kanada. Bist du stolz darauf, es bis in die beste Liga der Welt geschafft zu haben oder eher traurig, dass es nicht mehr NHL-Spiele als 29 geworden sind? Ich glaube, dass alles aus bestimmten Gründen passiert und betrachte immer beide Seiten des Bildes.

Ich bin dankbar für die Chance, NHL gespielt zu haben. Wenn ich länger dort gespielt hätte, wäre ich aber vielleicht nie in Deutschland gelandet, was für meine Familie insgesamt eine wunderbare Entscheidung war. Katy, wie war der Moment, als er nach Hause kam und sagte „Wir gehen nach Deutschland“? Katy: Wir haben das lange besprochen. Zu diesem Zeitpunkt spielte er für Norfolk Admirals in der AHL und hatte manchmal 20-tägige Auswärtstouren. Spiele am Freitag, Samstag, Sonntag, Dienstag und das immer so weiter. Noah war zu diesem Zeitpunkt sechs Monate alt. Irgendwie machte das keinen Sinn mehr. Also sagten wir: „Deutschland!“. Weniger Spiele, weniger Reisen, mehr Familienleben. Es war eine gute Entscheidung. Was wusstet ihr vorher über Deutschland? Gar nichts. Wir kannten nicht viele Leute, die schon mal hier waren.

Die Umstellung war schon groß. Sprache, Verkehr, die Lebensmittel und die Öffnungszeiten der Geschäfte! Norm: Das Angebot in Nordamerika ist in vielen Bereichen größer, da gibt es an jeder Ecke Restaurants. In Wolfsburg gab es nur ein einziges

„Der Wechsel nach Deutschland war eine wunderbare Entscheidung!“

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R E N T R A SP I S A B E NSER

NORM MILLEY

September 2015: Emotionale Rückkehr nach Wolfsburg.

U McDonalds! Charlotte hebt den Kopf: McDonalds! Ihr zweiter und letzter Beitrag. Ihr wart dann sieben Jahre in Wolfsburg, du bist der ewige Topscorer der Grizzlies. War es zu Saisonbeginn schwierig, dorthin zurückzukehren? Das war schon emotional. Wolfsburg hat zwar nur eine kleine Fangemeinde, aber eine sehr liebe und treue. Das ist eine kleine Stadt, es war insgesamt eine sehr familiäre Situation. In sieben Jahren sind natürlich viele Beziehungen und Freundschaften entstanden.

War der Wechsel nach Düsseldorf für die Familie hart? Katy: Am Anfang schon. Eigentlich wären wir auch gerne dort geblieben. Wir hatten viele Freunde dort. Und die erste Bilanz nach drei Monaten Düsseldorf? Katy: Es ist toll hier. Wir haben uns phantastisch eingelebt. Es sind viele Familien in der Nachbarschaft, Charlotte ist auf einem deutschen „Kindergarden“ und Noah ist in der International School on the Rhine. Das ist genau

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die Art Schule, die er gerade braucht. Er wächst zweisprachig auf und bekommt quasi das Beste aus beiden Welten. Noah, fühlst du dich eher deutsch oder kanadisch? Noah (in perfekter Sprache): Eher deutsch! Ich mag es hier. Ist es hart für euch, dass euer Sohn so denkt? Norm: Das macht uns nichts aus, wir finden das sogar gut. Er spricht eure seltsame Sprache jedenfalls besser als wir. Katy und ich kommen zwar auch ganz gut klar, aber wenn es schnell geht, bei Elternsprechtagen oder so, frage ich Noah schon mal, was gerade gesprochen wird. Er erklärt das dann ganz großzügig. Korrigiert er euch? Katy: Ja, das tut er manchmal. Und ermahnt uns dabei. „Das Leben ist zu kurz, um zu verrückt zu sein“

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Norm, du wirkst immer sehr freundlich und höflich. Wo ist deine dunkle Seite? Jagst du heimlich kleine Katzen über den Friedhof? Katy: Er hat keine! Immerhin: Du hast in Oulu sogar eine Strafe bekommen! Norm: Die Finnen haben bereits 2:0 geführt und uns echte Probleme bereitet. Ich hatte das Gefühl, das etwas passieren muss. Ein Gegenspieler fuhr einen Check gegen Tim Conboy. In dem Moment habe ich daran gedacht, was Tim die ganze Zeit für uns einsteckt und wie er sich

Winner Winner Chicken Dinner.

Auch Norm Milley weiß, wo das Schiri-Auto steht.

immer für das Team einsetzt. Deshalb wollte ich es mal sein, der ihn „rächt“ und ein Zeichen setzt. Ich wollte den Oulu-Spieler hart treffen, weiß aber gar nicht, ob das wirklich ein Foul war. Knappe Entscheidung. Übrigens habe ich von genau diesem Check meine Verletzung am Arm, weshalb ich in Schwenningen pausieren musste. Ich hoffe, dass ich gegen Köln wieder dabei bin. Der Frage nach der dunklen Seite bist du irgendwie ausgewichen.

Norm: Vielleicht habe ich wirklich keine. Ganz allgemein denke ich, dass das Leben zu kurz ist, um zu oft zu verrückt zu sein. Jeder Tag, an dem man aufwacht, ist erst einmal ein guter Tag. Was ein Schlusswort!

Katy, Charlotte, Norm und Noah, wir bedanken uns für das Gespräch! Beim Ausparken wird unsere Lücke sogleich vom heimkehrenden Chris Minard eingenommen. Wir verlassen das DEG-Territorium.

BENEDIKT KOHL, ERC INGOLSTADT: Man denkt bei Norm Milley, dass man all seine Tricks kennt, aber dann kann er doch nochmal was aus seiner Trickkiste packen und man schaut nicht so gut aus. Norm ist ein sehr guter Spieler!

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MÜNCHEN VORSTELLUNG

EHC Red Bull München: Saisonziel Deutscher Meister!

Eigentlich hatte der EHC Red Bull München mit Platz 2 nach der Hauptrunde in der vergangen Saison eine gute Ausgangsposition geschaffen, trotzdem scheiterte der Club direkt im Playoff-­ Viertelfinale. Das genügte den Verantwortlichen, um erneut ein großes Stühlerücken im Kader anzuleiern. 15 Spieler mussten gehen, dafür kamen 15 Neue. Die Deutsche Meisterschaft soll endlich erzwungen werden. Konstanz sucht man in München vergebens.

ihn unbedingt haben wollte. Dazu hat man mit Regehr, Boyle und Kettemer weitere Stützen, auf die man sich schon in der vergangen Spielzeit verlassen konnte. Mit 32 Gegentoren in zehn Spielen konnte die Defensive noch nicht überzeugen und ist bislang ebenfalls im Mittelmaß gefangen.

Der erste Coup gelang Trainer Ur-Gestein Don Jackson im Tor, Danny aus den Birken konnte erfolgreich aus der Domstadt nach München gelotst werden. Der ehemalige DEG-Spieler Lukas Lang komplettiert das Torhüter-Duo. Dafür bootete man Frankreichs Nationalgoalie Hardy aus. Niklas Treutle, der als Nummer 1 geplant war, verließ den Verein in Richtung Nordamerika. Bisher konnte aus den Birken noch nicht endgültig zeigen, warum man sich so um ihn bemüht hat. Er steht mit einer Fangquote von 91,1 % nur im Mittelfeld der Liga.

Der Sturm bekam ein völlig neues Gesicht. Lediglich Christensen durfte als einziger Ausländer aus der vergangen Saison bleiben.

Ausnahme war Top-Scorer Garrett Roe, den man nur wegen einer Ausstiegsklausel in die Schweiz ziehen lassen musste. Red Bull reagierte und holte mit Pinizzotto, Samson, Aucoin und Jaffray vier Spieler mit NHL-Erfahrung. Besondere Hoffnung setzt man in Pinizzotto, Aucoin und Jaffray, die das Vertrauen auch bestätigen.

Jaffray ist mit acht Treffern Top-Torschütze der Liga, Pinizzotto sticht mit einer +8 Statistik hervor und auch Aucoin braucht sich mit sechs Scorerpunkten nicht zu verstecken. Und dann ist da noch Kahun, den keiner so richtig auf der Rechnung hatte.

Mit elf Scorerpunkten führt er die teaminterne Liste an.

Einzig in der Abwehr gibt es in München Kontinuität. Die beiden Abgänge Lewis und Wozniewski wurden mehr als gleichwertig durch Toni Söderholm und Frédéric St. Denis ersetzt. Söderholm stach in der Vorbereitung als Lichtblick heraus, konnte die gezeigte Leistung in der aktuellen Spielzeit allerdings nur selten halten.

Der NHL-Erfahrene St. Denis hingegen zeigt, warum der EHC

In München ist man trotzdem alles andere als zufrieden mit der bisherigen Eiszeit. Das Saisonaus für Mauer trifft den EHC hart und ein aktueller siebter Platz in der Liga (Stand: 15.10.2015) macht das Leben ebenfalls nicht leichter. Im ISS DOME ist München fast zum Siegen verdammt. Doch unsere DEG will zeigen, dass Red Bull in der Dose oft besser aufgehoben ist als auf dem Eis.

ISR Open House 24.10.2015 - 11:00-15:00 Wir heißen Sie willkommen zu: Schnupperstunden in Englisch, Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften etc.

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Geführten Touren- Schüler zeigen ihre Schule

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MÜNCHEN INTERVIEW

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Vier Fragen an … Michi Wolf Kurz-Gespräch mit Michi Wolf, Kreutzer-Jäger und Stürmer beim EHC Red Bull München.

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Michi, du bist Kreutzer-Jäger Nummer 1. (lacht) Ja, das stimmt. Aber fragt mich bloß nicht, wie viele Tore mir noch fehlen. Da habe ich wirklich keinen Überblick. Also schaut man nicht abends nach den Spielen in die Statistik und prüft, ob Daniel Kreutzer getroffen hat? Nein, ich habe die Statistiken mal in der Sommerpause studiert und da gesehen, wie knapp das wirklich ist. Diese jetzt nach jedem Spieltag zu überprüfen, wäre falsch. Eishockey ist eine Teamsportart. Da geht es nicht darum, dass ich auf jeden Fall treffen muss. Wir müssen als Team überzeugen. Dir im Nacken sitzt in Patrick Reimer direkt der nächste Kandidat, der die Marke „ewiger Torschützenkönig der DEL“ erreichen kann. Der Patrick trifft auch noch regelmäßig! Aber ich mache mir da keine großen Sorgen, kenne Daniel

und Patrick gut. Wenn man so eine Karriere hingelegt hat wie wir drei, beobachtet man die Kollegen wohlwollend aus der Ferne und freut sich mit ihnen.

Ich habe großen Respekt vor ihrer Karrierenleistung! Nun zu deinem EHC. Zuletzt habt ihr einige Spiele verloren.

Das kann nicht nur am Oktoberfest liegen. Nein, wir sind gut in die Saison gestartet, haben auch die ersten Spiele in der Champions Hockey League souverän bestritten. Aktuell ist aber ein bisschen Sand im Getriebe.

Wir als Mannschaft müssen an unserem Selbstvertrauen arbeiten, dann kommen die Siege ganz von alleine.

kids corner Kinder fragen Tobias Abstreiter R O

Hattest du früher ein LieblingsHaustier und wie war dessen Name?

Ja, ich bin mit meinem Schäferhund Prinz aufgewachsen. Hast du immer schon geplant, Eishockeyspieler zu werden? Ja, das wollte ich schon, seitdem ich vier Jahre alt war!

Grund ist vielleicht, dass auch mein Tobias mit elf.

Vater Eishockeyspieler war. Dem wollte ich unbedingt nacheifern. Er hat mich so dazu ermutigt und dann auch nicht mehr locker gelassen. Warst du als Kind ein Fan von Superhelden? Naja, schon! Es ist kein klassischer Held, aber ich fand Tarzan immer toll. Der hat es sogar mit Krokodilen aufgenommen. Und wer so mutig in einer kurzen Hose

durch die Gegend läuft, ist auf jeden Fall so etwas wie ein Held. Erinnerst du dich noch an das Lieblingslied deiner Kindheit? Ich habe als kleiner Junge ABBA vergöttert und mein liebster Song war „Dancing Queen“. Wenn deine Frau dir etwas perfektes kocht, dann ist das …? DampfnuTobias mit 45. deln mit Vanillesoße, davon kann kein Mensch genug bekommen. Warst du als Kind Fan von einem Fußballclub? Natürlich! Es gibt nur ein Team und das ist der FC Bayern München. Was kannst du zukünftigen Spielern für einen Ratschlag geben? Versuche dich jeden Tag ein Stück zu verbessern und arbeite hart an dir!

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TREITER

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Nenne das Lösungswort!

Im folgenden Rätsel finden sich acht Fragen rund um das Thema Eishockey und die DEG. Wer alle Fragen löst und das Lösungswort knackt, schreibt eine Mail an gewinnspiel@deg-eishockey.de, Stichwort „Nenne das Lösungswort“ mit der Lösung (Beispiel:

Düsseldorfer EG) Beim letzten Mal haben gewonnen: Julian Hein, Melina Kokoras, Melanie Baron. Sie werden benachrichtigt. Es locken wieder kleine Gewinne für kleine Gewinner!

Viel Spaß!

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Unser Kapitän heißt Daniel …?

Wie viele Minuten geht ein Drittel?

Die DEG spielt die Heimspiele im …?

Ein anderes Wort für „Team“ lautet …?

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5 6 7 8

Welches Tier ist in unserem Vereinslogo?

Bei Gleichstand nach 60 Minuten gibt es …?

Wie nennt man den unteren Teil eines Eishockeyschlägers?

Wie heißt unsere Nummer 67 mit Nachnamen?

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Das lange Warten auf das Ende des Satzes!

Was macht es für die ausländischen DEG-Spieler so schwer, Deutsch zu lernen? Ein Gastbeitrag von Julia Remih und Heinz-Rudi Spiegel, den ehrenamtlichen Deutschlehrern zahlreicher Profis der Düsseldorfer EG.

„Bildeten“ 2013 den Anfang (v. l.: Calle Ridderwall, Marc Zanetti, Heinz-Rudi Spiegel, Colin Long, Justin Bostrom, Andreas Martinsen und Drew Paris.)

„Es gibt ganz gewiss keine andere Sprache, die so unordentlich und systemlos daherkommt und dermaßen jedem Zugriff entschlüpft. Wer nie Deutsch gelernt hat, macht sich keinen Begriff, wie verwirrend diese Sprache ist.“ Wenn der Literat, Intellektuelle und welterfahrende Marc Twain – wir alle lieben seine Figuren Tom Sawyer und Huckleberry Finn – schon so über unsere Sprache urteilt, wie geht es dann einem jungen DEG-Spieler, der zum ersten Male aus seiner Heimat in Amerika, Kanada oder auch aus Norwegen, Schweden oder aus Finnland aufbricht, um in Deutschland Eishockey zu spielen?

Aber warum sollten er, vielleicht auch seine Familie oder die Partnerin überhaupt Deutsch lernen? Die Antwort fällt leicht: Sprache ist der wichtigste Schlüssel, um in einem fremden Land heimisch zu werden, in dessen Kultur einzutauchen; nur sie ermöglicht intensivere Begegnungen und Erfahrungen im Gastland. Selbst wenn es möglich sein sollte, sich in der Eishockeywelt auf Englisch zu verständigen, so ist ein längerer Aufenthalt in Deutschland nicht nur Eishockey, sondern eben einfacher Alltag, Freizeit oder auch Schul- und Kindergartenwelt. Der Satz Ludwig Wittgensteins, dass die Grenzen meiner Sprache auch die Grenzen meiner Welt bedeuten, trifft die Lebenswirklichkeit unserer Spieler.

Tisch – Tische, Maus – Mäuse Nun nehmen im vierten Jahr Spieler des DEG-Teams aus dem Ausland neben Training, Reisen und Spielen die Mühe auf sich, Grundkenntnis des Deutschen zu erwerben. Natürlich erkennen sie eben die Schwierigkeiten, die auch Mark Twain zu schaffen machten. Das beginnt schon bei der Aussprache: Kennen Sie den Unterschied zwischen „ich“ und „ach“? Wüssten Sie denn, wo Theo landete, wenn Sie ihn einfach nach [lodsch] in Polen schickten oder können Sie „Lech Wał sa“ richtig aussprechen?

Irritierend: ein „e“ lautet nicht mehr [i], das „i“ ist nicht mehr [ei]. Dann das Geschlecht der Nomen. Was ist männlich, was ist weiblich, was ist sächlich? Einfach sind „der Mann“, „die Frau“ und „das Kind“. Aber dann auf einmal „das Mädchen“!?

Und warum ist im Deutschen „die Sonne“ weiblich und “der Mond“ männlich, wo es doch im Französischen und Italienischen genau umgekehrt ist? Da sind dann die Nomen endend auf –in, -ei, –ung, -heit, -keit oder -schaft – geradezu ein Kinderspiel.

Und dann die Pluralbildungen: „das Haus – die Häuser“, aber „die Maus – die Mäuse“; der Tisch – die Tische“, aber „der Apfel – die Äpfel“ oder „die Feier – die Feiern“; aber „die

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buchstabieren; Sprechsituationen wie „Im Supermarkt“, „Restaurantbesuch“, „Arztbesuch“, „Der Hund als Begleiter des Eishockeyprofis“, „Rund um das Spiel“ oder immer aktueller „Schule und Kindergarten“. Dazu kommen Grundlagenkenntnisse zur Grammatik: zuerst die Verben „haben“ und „sein“, die Konjugation der deutschen Verben im Präsens und Präsensperfekt, die Nomen mit ihrer Deklination; es fehlen nicht erste Regeln zur deutschen Rechtschreibung, insbesondere der Groß- und Kleinschreibung und immer wieder Übungen zum Lese- und Hörverstehen.

Unterrichtsmaterialien wurden sogar schon bei Auswärtsfahrten gesichtet.

Mutter – die Mütter“. Natürlich darf auch der Klassiker – die deutsche Satzstellung – nicht fehlen: „Wir spielen heute gegen die Kölner Haie.“, aber „Heute spielen wir gegen die Kölner Haie“ und „Spielen wir am Sonntag gegen die Iserlohn Roosters?“ Der Gipfel ist das Warten auf das Ende eines Satzes: „Die DEG hat nach einer langen Anreise im neuen Bus mit drei Pausen und zwei vorbereitenden Trainingseinheiten nach einem mehr als spannenden Spiel bei erfreulichen Schiedsrichterleistungen gegen die Augsburger Panther …“ – ja was denn nun: „gewonnen“ oder „verloren“?

Wie soll man das nur lernen? Deshalb sind unsere Lernziele auch sehr konkret und an den Bedarfen (oder etwa „Bedürfnissen“?) unserer Lernenden ausgerichtet: Es geht um den Erwerb sprachlicher Grundkenntnisse, einen ersten Zugang zur neuen Umgebung und Akzeptanz im neuen Umfeld auch jenseits des Eises zu finden, nicht zuletzt aber – und das ist ein hoch einzuschätzender Eindruck – diesem neuen Umfeld Respekt erweisen zu wollen und dies sprachlich ausdrücken zu können.

Darüber hinaus erarbeiten sich die Spieler Informationen, die man unter den Begriff der Landeskunde zusammenfassen kann. Dazu gehören Kenntnisse über Auswärtsspielorte (mit Kenndaten zur Geschichte, Wirtschaft, Kultur, Politik und deren Lage in Deutschland), Jahresfeste, Brauchtum und Rivalitäten speziell hier im Rheinland (St. Martin, Adventszeit, Nikolaus, Weihnachten, Karneval, „Alt“ und „Kölsch“). Und immer wieder Ausflüge in Geschichte oder aktuelle Politik hier wie in den Heimatländern.

All dies ist ein anspruchsvolles Programm, dem sich unsere Spieler und ihre Familien bei sehr begrenzten zeitlichen Möglichkeiten – in einem geschützten Raum (!) – stellen. Wie sie das leisten? Sie folgen einfach dem Motto von Alex Henry: „To learn German is like playing hockey: practise, practise, practise!“ Hut ab also vor und Respekt für die, die sich nicht haben abschrecken lassen von Marc Twains Schreckensbild der deutschen Sprache!

Der sehr begrenzte Zeitrahmen, die berufliche und persönliche Situation der Spieler bedeuten Verzicht auf marktgängige Lehrbücher. So sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich bedarfsorientierte Materialien gemeinsam erarbeitet worden, die abgestellt sind auf die Lebenswirklichkeit und Kommunikationsfelder der Spieler.

Was lernen wir gemeinsam? Sich vorstellen, begrüßen, verabschieden; Tageszeiten, Monate, Jahreszeiten, Zahlen,

Julia Remih und Hein-Rudi Spiegel mit einem DEG-Vortrag in ShangHAI.

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Tickets ab 8,50 Euro erhaltet Ihr unter WWW.DEGTICKETS.DE sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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IMPRESSUM HERAUSGEBER DEG Eishockey GmbH Brehmstraße 27a 40239 Düsseldorf Telefon: 0211 863259-0 www.deg-eishockey.de GESAMTLEITUNG UND VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT Frieder Feldmann Katharina Schneider-Bodien AUTOREN UND FOTOGRAFEN Sebastian Esch Birgit Häfner Ulf May Joe Arnade Florian Sander Cornelius Kaup Flamisch Foto + Film Sportfotoagentur Horstmüller Kevin Uertz City Press Dasch75 David Steinwachs Sven Spranger Alex Klein Sascha Staginski Andreas Vavasseur Grizzlys Wolfsburg GESTALTUNG UND REALISIERUNG Jung Produktion GmbH Schanzenstraße 20a 40549 Düsseldorf www.jungpro.de DRUCK Clasen GmbH Spielberger Weg 66 40474 Düsseldorf www.druckerei-clasen.de

Immer da, immer nah.

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Datum 11.09.15 13.09.15 18.09.15 20.09.15 25.09.15 27.09.15 02.10.15 04.10.15 09.10.15 11.10.15 16.10.15 18.10.15 23.10.15 25.10.15 30.10.15 01.11.15 13.11.15 15.11.15 20.11.15 22.11.15 27.11.15 29.11.15 04.12.15 06.12.15 11.12.15 13.12.15 18.12.15 20.12.15 22.12.15 26.12.15 28.12.15 30.12.15 02.01.16 05.01.16 08.01.16 10.01.16 15.01.16 17.01.16 22.01.16 24.01.16 29.01.16 31.01.16 05.02.16 07.02.16 19.02.16 21.02.16 23.02.16 26.02.16 28.02.16 02.03.16 04.03.16 06.03.16

Zeit 19:30 16:30 19:30 17:45 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 14:30 19:30 16:30 19:30 18:30 19:30 16:30 19:30 18:30 19:30 16:30 19:30 17:45 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 14:30 19:30 19:30 16:30 19:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 14:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 19.30 16:30 19:30 19:30 14:30

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Weitere Infos unter www.deg-eishockey.de, Stand: 15.10.2015

Auch in Zukunft nah dran.

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Geschäftsstelle Daniel & Mario Pies Augustastraße 9 • 40477 Düsseldorf Telefon 0211 52281920 fecke.pies@gs.provinzial.com Ihr Ansprechpartner Wilfried Fecke