DEG MAGAZIN, Saison 2017/18, Ausgabe 4, Dezember

DEG MAGAZIN SAISON 2017/18 | AUSGABE 4

3.12.2017 16:30 UHR

8.12.2017 19:30 UHR

10.12.2017 16:30 UHR

17.12.2017 16:30 UHR

22.12.2017 19:30 UHR

26.12.2017 16:30 UHR

EHC RED BULL MÃœNCHEN

KREFELD PINGUINE

GRIZZLYS WOLFSBURG

ADLER MANNHEIM

THOMAS SABO ICE TIGERS

ISERLOHN ROOSTERS

IM HERZEN EINS

DEG BEGRÜSSUNG

Hallo lhr Eishockeyverrückten,

Liebe Freunde und Fans der DEG,

Hey Ihr Rot-Gelben,

seit dem Sommer haben wir in unserem „kleinen Fanbeauftragten-Team“ tatkräftige Unterstützung, die sich bisher sehr positiv bewährt hat – gerade weil der Fanbeauftragte Michael Hedderich, besser bekannt als „Hedde“, aus privaten Gründen ins bayerische Exil gezogen ist. Unser Team um Kevin, Andreas, Michael W., Marc und Hedde fungiert sowohl im heimischen ISS DOME und auch auswärts als wichtige Ansprechpartner für Eure Belange, sowie auch bei wichtigen Themen zwischen dem Sicherheitskoordinator der DEG, der Polizei und unseren Kollegen der anderen Clubs.

Durch seinen Umzug in den Süden übernimmt Hedde vorwiegend die Betreuung der Spiele gegen unsere süddeutschen Mitstreiter. Mehr über uns, unseren Aufgabenbereichen und Zielen könnt ihr bald auf der Webseite der DEG nachlesen!

nach der Länderspielpause ist unsere Mannschaft sehr gut aus den Startlöchern gekommen. Fünf Siege aus sechs Spielen sind hoffentlich der Auftakt für eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte. In den letzten Partien konnte man erkennen, dass im Team vieles schon deutlich besser und effektiver ineinandergreift. Eine klare positive Entwicklung ist auf und neben dem Eis in jedem Falle erkennbar!

dieses Mal fallen wir mit der Tür ins Haus: Wir haben uns doch zumindest ein wenig gewundert – das müssen wir ehrlich zugeben – über die vereinzelten Pfiffe bei einer Führung kurz vor Schluss auf dem Weg zum dritten Sieg in Folge. Das tut der Mannschaft in diesem wichtigen Moment sicher nicht gut. Lasst uns alle zusammenstehen und auch die Partien auf der Zielgeraden des Jahres gemeinsam zu etwas Besonderem machen.

Jetzt müssen wir dranbleiben! Denn der Dezember ist mit seinen elf Spielen und jeder Menge Eishockey ein fast vorentscheidender Monat in der DEL. Wir wollen in diesen Wochen unsere Ausgangsposition unbedingt noch weiter verbessern. Wenn wir alle – Mannschaft, Umfeld und Fans – noch enger zusammen­ rücken, können wir unser gemeinsames Ziel erreichen: Die Teilnahme an den Playoffs!

Wir haben sportlich einen richtig guten Monat erlebt. Nach der Deutschland-Cup-Pause ging es für uns steil bergauf. Immer gepunktet, fünf Siege aus sechs Partien, darunter gegen unsere Freunde aus Iserlohn und Krefeld – lediglich die knappe Overtime-Niederlage ausgerechnet gegen die Haie schmerzt da noch ein wenig. Aber man kann vermutlich auch nicht alles haben.

An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich und besonders herzlich bei Ihnen und Euch bedanken. Ob Gesellschafter, Mitarbeiter, Trainer oder Spieler, ob Sponsor, Partner oder ehrenamtlicher Helfer, ob GmbH oder e.V., ob Freund oder Fan – sie alle sind Teil der lebendigen und emotionalen rot-gelben DEG-Familie!

In unserem DEG Magazin haben wir Euch für den wuseligen Dezember die passende Lektüre gebastelt. Ob es der Blick hinter die Kulissen mit der Story über unseren unersetzlichen Physiotherapeuten Freddy Hemelik ist, der wagemutige Bernhard Ebner im Fragengewitter, das lustig-lockere Interview mit Brandon Burlon, viele Rätsel und Geschichten mit Augenzwinkern oder ein Interview mit einem alten Bekannten der jungen Wilden.

Ende Dezember steht der lang ersehnte Sonder­zug an. Mit knapp 750 rot-gelben Verrückten geht’s dann endlich auch mal nach Berlin! Die Liste der noch zu befahrenden Sonderzugziele wird immer kleiner. Das größte Highlight fast jeder Sonderzugfahrt ist die Tatsache, dass die Mannschaft auf der Rückfahrt der größten Party auf Schienen (wahrscheinlich) beiwohnt. Doch bevor die Party steigt, geht es noch gegen einige Hochkaräter. Wir hoffen, dass sich das Team das eine oder andere Geschenk selbst unter den Tannenbaum legt, damit der Jahresausklang ausgiebig gefeiert werden kann!

Wir wünschen allen Fans, Unterstützern, Sponsoren, Spielern und deren Angehörigen und der kompletten Geschäftsstelle viel Spaß auf den folgenden Seiten, zudem frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2018!

Ich wünsche allen Genannten und Ungenannten eine stimmungsvolle Weihnachtszeit sowie einen freudigen und gesunden Übergang ins Jahr 2018.

Bis dahin sehen wir uns bei der großen DEG-Winterwelt auf der Königsallee und natürlich bei den DEG-Heimspielen im ISS DOME!

Wir wünschen Euch eine teils geruhsame, teils spannende und immer fröhliche Vorweihnachtszeit.

HEJA HEJA DEG! Eure Redaktion

Stefan Adam Geschäftsführer DEG Eishockey GmbH

Eure Fanbeauftragten Michael Hedderich Kevin Böhm Andreas Becker Michael Weingart Marc Becker

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KÄMPFT MIT UNS TICKET HOTLINE: 01806 - 57 00 40* | DEG FANSHOP BREHMSTR. | WWW.DEGTICKETS.DE

GEGEN

DEG INHALT 03 05 06 08 10 12 14 16 24 27 28 30 34

Begrüßung

Lattenknaller Stiller Spieltag

Inhalt

DEG Impressionen

Schnelle Konter

Nasen-Rätsel Vorbericht EHC Red Bull München

Vorbericht Adler Mannheim Logo-Schau im Wandel der Zeit Vorbericht Thomas Sabo Ice Tigers Story Freddy Hemelik

DEG Winterwelt

Partner-Präsentation

Story Brandon Burlon

Partner-Präsentation

Vorbericht Krefeld Pinguine

DEG Karnevalsparty

Interview Diego Hofland

DEG Fanprojekt

DEG Netzwerk Vorbericht Grizzlys Wolfsburg

Vorbericht Iserlohn Roosters Fragengewitter Bernhard Ebner

Kinderseite DEG Spielplan Impressum

37 38 42 44 46 48 50 51 53 54 56 61 62

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DEG IMPRESSIONEN

Vorbildlich: Alex Barta zieht mit der rechten Hand Talente groß.

Die Fantastischen Vier kurz vor der erneuten Spielrettung.

Auch nach Derby-Niederlagen ist Harakiri keine Lösung (und wenn, müsste man ihn zumindest richtig ausführen).

Beim neuen Unsichtbarkeits-Trank von Manuel Strodel wurden die Handschuhe schlichtweg vergessen.

Zur besseren Tarnung lässt Manuel jetzt auch die Handschuhe weg.

Twister, Eishockey-Edition.

Mike Pellegrims hat ein Händchen für seine Spieler.

KühlschrankmagnetModell Leon im Großformat.

DEG IMPRESSIONEN

Wo ist der Löwe?

DA ist der Löwe!

Wir wissen nicht genau, was Walter da macht, aber er macht es auf jeden Fall beeindruckend.

Für einen möglichen alternativen Karriereweg als Känguru-Mutter ist Jeremy noch etwas zu übellaunig.

Eine glatte „1“ im Duo-Synchron-Gehen scheitert an zwei linken Füßen.

Nach Baby-Katzen, Watschel-Pinguinen und Penny ohne Nachnamen sind kleine Eishockey-Spieler die viertsüßeste Lebensform der Welt.

SCHNELLE KONTER Caritas im ISS DOME Wenn es am 8. Dezember zum bereits dritten Mal in dieser Saison zum Straßenbahn-Derby gegen die Krefeld Pinguine kommt, freut sich die DEG auf eine besonders große Unterstützergruppe. Der Caritasverband Düsseldorf e.V. kommt mit über 3.000 Mitarbeitern, Familienangehörigen und Gästen in den ISS DOME. Die Düsseldorfer EG stellt dem ältesten Wohlfahrtsverband Düsseldorfs die Karten zu Sonderkonditionen zur Verfügung. Damit möchte sich die DEG für die wertvolle Arbeit bedanken, die Caritas und andere Verbände im sozialen Bereich leisten. Henric Peeters, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbands Düsseldorf e.V. betont: „Sportliche Ereignisse bieten die Chance, dass unterschiedlichste gesellschaftliche Gruppen miteinander in Kontakt kommen. Dies schafft Zusammenhalt über alles Trennende hinweg! Wir freuen uns deshalb sehr, gemeinsam mit Mitarbeitenden, Klienten, Kooperationspartnern, Ehrenamtlichen und Bewohnerinnen und Bewohnern unserer Einrichtungen gemeinsam am 8. Dezember ein spannendes Eishockey-Spiel und hoffentlich einen Sieg der DEG zu erleben.“

Ihr habt uns neugierig gemacht. Was hat es mit dieser Fahne auf sich – wer weiß was? Sachdienliche Hinweise nimmt jede DEG-Geschäftsstelle entgegen oder Ihr schreibt uns unter presse@deg-eishockey.de

Das gibt es nur bei der DEG! Es war tatsächlich DER Moment seines DEG-Lebens: Ben Jülcke durfte gegen die Kölner Haie mit seinem Team auflaufen und dabei so nah wie nie ein Fan zuvor den Rausch von über 12.000 Fans, Jubel und Wunderkerzen erleben. Hilfestellung bekam er im Vorfeld u.a. von Daniel Kreutzer und Walter Köberle.

HINWEIS: Schon bald verlosen wir erneut "DEN Moment Deines DEG-Lebens". Dann hast auch DU eine Chance… Also: Bleibt aufmerksam!

Bernd, sei uns Gnädig! Wir wollen dich heiraten, adoptieren oder adoptiert werden!

So eine positiv-manische Besessenheit haben wir wohl noch nie gesehen. Das wirre Rätsel „Bobo und das Anna Gram-Abenteuer“ aus Ausgabe 3 war derart verschwobelt, dass wir nicht wirklich mit irgendeinem ernsthaften Feedback gerechnet haben. Doch siehe! Insgesamt haben mehr als zehn rot-gelbe Verrückte Lösungen eingesendet. Respekt! Und dann kam da noch eine unscheinbare Mail von Bernd Gnädig. Und die ging so: Hallo, hier kommt meine Lösung zum Preisrätsel: Kiwebalassa = Bakala + Weiß, Berbentrand = Ebner + Brandt, Wennehsalm = Welsh + Mannes, Dichpedarner = Picard + Herden, Dieter Drostvilm = Dmitriev + Strodel, Trobbalanur = Borlon + Barta, Macke." "Ach" = Machacek, Buenno Hilra = Henrion + Laub, Bach Anyoseo = Conboy + Haase, Merkemar = Kammerer, Skowordbonna = Nowak * Bordson, Reh den = Herden, gern bieder!" Er = Niederberger, Vetrol Dubimin = Dmitriev + Burlon, Hasch-Nuss! Der = Huss + Daschner, Brabanoctoy = Conboy + Barta.

Es kommen folgende Spieler zweimal vor: Herden, Conboy, Burlon, Barta, Dmitriev. Es kommen folgende Spieler einmal vor: Bakala, Daschner, Nowak, Huss, Hasse, Picard, Ebner, Mannes, Kammerer, Machacek, Henrion, Strodel, Welsh, Weiß, Bordson, Brandt, Laub, Niederberger. Da es Mathias und Leon Niederberger gibt, gehe ich davon aus, dass mit "Niederberger" also zwei Spieler gemeint sind, somit sind es 29 Spieler, von denen die oben genannten fünf doppelt vorkommen.

Mit freundlichen Grüßen, Bernd Gnädig Tja, ein unscheinbarer Ebner (aus erben) ist zwar übersehen worden, aber ansonsten können wir lautstark ausrufen: Die Redaktion liebt dich, Bernd! Dein original Leon Niederberger-Trikot aus der Vorbereitung (Einzelstück!) liegt ab sofort im Fanshop an der Brehmstraße für dich bereit.

Wir verneigen uns … #imherzengnädig

Gesichter-Mischmasch-Lösungen (Seite 37) Wer das DEG Magazin – vernünftigerweise – von vorne nach hinten liest, der ist noch gar nicht bei unserem Rätsel angekommen. Also schnell wieder umdrehen und erst auf Seite 37 das Gesichter-Mischmasch machen, bevor Ihr hier weiterlest. Unsere Hybriden bestehen dieses Mal von links nach rechts aus 1. Abstreiter, Weiß, Laub, 2. Burlon, Welsh, Henrion, 3. Nowak, Strodel, Lewandowski.

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RANKO CENTER

DÜSSELDORF

NASEN RÄTSEL AN DER NASE EINES MANNES ERKENNT MAN DEN JOHANNES Über den Schwierigkeitsgrad dieses Rätsels ist in der Redaktion dramatisch gestritten worden. Der Tipper dieser Einleitung wurde durch das quengelige Etwas, das sich „Abstimmung“ nennt, kurzerhand genaseweißt bzw. eben überstimmt. So erscheint hier also die schwere Version ohne Portrait-Bilder. Beschwert Euch bei der Demokratie. Die Auflösung findet Ihr auf Seite 28.

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EHC RED BULL MÜNCHEN DER MEISTER IST AUF KURS „Alles wie immer, es ist alles wie immer“ – so lautet der Refrain eines Liedes der Toten Hosen aus dem Jahr 1999. Nun hat der restliche Text so überhaupt gar nichts mit Eishockey im Allgemeinen oder dem EHC Red Bull München im Speziellen zu tun; nicht einmal im übertragenen Sinne. Der Refrain aber beschreibt die Situation des amtierenden Deutschen Meisters in der aktuellen DEL-Saison aufs Vortrefflichste. Denn – was soll man da groß um den heißen Brei herumreden – nach etwa der Hälfte der Spielzeit hat es den Anschein, als sei alles wie immer.

Schlagfertig – auch vor dem Tor: Steve Pinizzotto.

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„Immer“ heißt in diesem Fall „so wie seit 2016“. Da wurden die Münchener erstmals seit dem Einstieg des Red-Bull-Imperiums Deutscher Meister. Letztes Jahr haben sie den Titel verteidigt. Und das in einer derartig souveränen Art und Weise, dass man nicht umhinkommt, den etwas abgedroschenen Vergleich zum Fußballriesen aus der bayerischen Landes­hauptstadt jedenfalls kurz gedanklich zu streifen.

Dachte man in den ersten Saisonspielen noch, die Münchener könnten vielleicht eine etwas schwierigere Saison vor sich haben, haben sich die Kräfteverhältnisse mittlerweile wieder zurechtgerückt. Die Erwartungen an die Truppe von Don Jackson vor der Saison waren hoch; sie scheinen erneut nicht enttäuscht zu werden. Nun ist der Meister dem restlichen Feld zwar nicht komplett enteilt, bildet aber gemeinsam mit den Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg und den Eisbären Berlin ein Spitzentrio. Da die Nürnberger am letzten Spieltag im November in München mit 5:1 triumphierten, waren es die Ice Tigers, die als Spitzenreiter in den neuen Monat gingen.

Dennoch ist es nicht abwegig, schon jetzt zu sagen, dass die Münchener bei der Vergabe des Titels wieder ein Wörtchen mitreden werden.

Die bisher erfolgreiche Saison schlägt sich auch in der Scorerwertung nieder. Hier sind die Münchener gut vertreten. Ende November lag Stürmer Keith Aucoin mit sechs Toren und 27 Vorlagen ganz vorne. Brooks Macek

Kein Puck kann diesem Blick widerstehen: DEL-Topscorer Keith Aucoin.

war mit seinen 13 Treffern zusammen mit John Henrion drittbester Torschütze der DEL. Überhaupt der Sturm: Die Abteilung Attacke funktioniert bestens: Mehr Tore als der Meister (88) hatte Ende November keine andere DEL-Mannschaft erzielt, die Eisbären genauso viele.

In den beiden bisherigen Begegnungen der DEG gegen München war offensiv so einiges geboten. Ende September legten die Rot-Gelben einen wahren Sturmlauf hin. Bereits nach 20 Minuten stand es durch Treffer von Alexej Dmitriev, John Henrion und Alex Barta 3:0.

Als die DEG den Anschlusstreffer durch Steve

EHC RED BULL MÜNCHEN

das 5:1 gelang, schien alles klar zu sein. Doch der EHC drehte noch einmal auf und machte das Spiel spannend. Christensen, Hager und Aucoin ließen einen Punktgewinn im Bereich des Möglichen erscheinen. Lewandowski machte drei Sekunden vor Schluss mit einem Schuss ins leere Tore alles klar.

Pinizzotto nur 76 Sekunden später mit dem 4:1 durch Bernhard Ebner konterte und erst recht, als Barta zu Beginn des letzten Drittels

Beim ersten Aufeinandertreffen im Olympia Sportpark waren Freud und Leid dann genau anders herum verteilt. Die DEG vergab in der Anfangsphase einen Drei-auf-Null-Konter, musste dann das 0:1 durch Pinizzotto hinnehmen, kam durch Marcel Brandt zurück ins Spiel, um das Drittel schließlich doch mit einem Rückstand (Torschütze Frank Mauer) zu beenden. Aucoin erhöhte im Mittelabschnitt die Führung der roten Bullen. Die erhoffte Aufholjagd der DEG im letzten Drittel blieb aus, Jerome Flaake und Maximilian Kastner sorgten mit ihren Treffern für den 5:1-Endstand.

Nordmann im Südland: Der Däne Markus Lauridsen.

Einladungsmanager

Einladungen per E-Mail oder Post Digitale Rückmeldungen von überall jederzeit im Auge behalten Eigene Eventseite events.it-t.de

Der Einladungsmanager zeigt Ihnen jederzeit den aktuellen Status der Rückmeldungen an, die sich nach Zu- und Absagen filtern lassen. Wichtige Informationen oder Änderungen lassen sich schnell per Email an alle Gäste verbreiten. Zusätzlich können Sie all diese Informationen auch über die eigene Eventseite dem Gast zur Verfügung stellen. Überlassen Sie den Stress dem Einladungsmanager und informieren sie sich jetzt unter: events.it-t.de

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DEG WINTERWELT IM HERZEN DER STADT Seit die DEG Winterwelt vor kurzem zum ersten Mal ihre Pforten öffnete, ist sie ein absoluter Hingucker für Touristen wie Einheimische gleichermaßen. Die imposante Eisbahn mitten im Herzen unserer Stadt auf dem Corneliusplatz unmittelbar an der Königsallee zieht die Besucher an. Noch bis weit über Weihnachten und Neujahr hinaus, können hier Eislauffreunde auf die 1.700 Quadratmeter große Fläche.

Und natürlich spielt auch die Düsseldorfer EG nicht nur im Namen eine Rolle. Jeden Mittwochabend zwischen 18 Uhr und 18:30 Uhr heißt es: DEG-Zeit. Dann sind regelmäßig Spieler, Verantwortliche oder Nachwuchsakteure aus der Profiabteilung aber auch den vielen Mannschaften des DEG Eishockey e.V. vor Ort, geben Interviews, schreiben fleißig Autogramme und haben sicher auch den ein oder anderen Gewinn dabei. Den Anfang machten in der vergangenen Woche Tim Conboy und Rob Bordson. Bis die DEG Winterwelt am 28. Januar ihre Pforten schließt, werden noch viele weitere dazu kommen.

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BRANDON BURLON „ICH LIEBE DIE GRÜNE WELLE!“ Wenn man Brandon Burlon zuhause besuchen will, dann muss man schon ganz genau wissen, wo man hinmöchte. Nicht dass man nicht schon lange genug hier raus brauchen würde nach Angermund, diesem Stadtteil von Düsseldorf, in den viele Landeshauptstädter noch nie einen Fuß gesetzt haben und von dem Duisburger steif und fest behaupten, es wäre ein Part ihrer Stadt. Einmal angekommen sucht man den Namen „Burlon“ dann aber auch noch vergeblich an der Klingel. Wir umkreisen also indianisch-pfadfinderisch das Haus und entdecken auf der Rückseite doch noch eine Klingel. „Burlon“ steht da groß – Ha! Erwischt! Drinnen alles ordentlich – und das obwohl Freundin Amanda nicht da ist. Dafür „Clark, the Cactus“. Dazu aber später mehr.

Vorbildliche Schusshaltung, wagemutiger Schwenninger. Brandon mit dem Stürmerblut des Bruders.

Brandon, deine Wohnung findet man fast so schwierig wie Informationen über dich im sonst nichts vergessenden Internet.

Ist das eigentlich Absicht? Ehrlicherweise schon. Das mag heutzutage etwas überraschend sein, mit all den Social-Media-Möglichkeiten. Aber davon halte ich nichts. Ich habe gar nicht prinzipiell etwas dagegen, dass Leute Dinge über mich und mein Leben wissen, aber gleichzeitig habe ich auch nichts dagegen, etwas unter dem Radar zu fliegen. Man bekommt es doch immer wieder mit, dass einige Leute Probleme bekommen, weil sie etwas gemacht oder gepostet haben, dass sie gar nicht so meinten, wie es allgemein

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aufgefasst wird. Und diese hypothetische Gelegenheit möchte ich gar nicht erst ermöglichen.

Du kommst aus Nobleton in Ontario … Und ich wette, ihr wisst nicht, wo das ist. Niemand weiß das. Nicht mal Leute, die direkt um die Ecke wohnen!

Inzwischen wissen wir mehr.

Zum Beispiel, dass du vermutlich der berühmteste Mensch bist, der jemals aus Nobleton gekommen ist. Nein, das kann nicht sein!

Es gab da mal einen NHL-Spieler – Nick Boynton. Er hat für Boston, Arizona, Florida und noch ein paar andere Clubs gespielt. Der ist definitiv bekannter als ich. Völlig

verrückt: Er wurde zweimal in der ersten Runde gedraftet. Einmal von Washington und dann noch einmal von Boston. Ich wusste gar nicht, dass das geht. Wenn ich so drüber nachdenke, bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob die Geschichte überhaupt stimmt.

(Anm. d. Red.: Sie stimmt.) „Drei Ampeln, eine Kreuzung – das war’s“ Ok, wir geben uns geschlagen.

Aber danach kommst dann du!

Es gibt schon viele wichtige Personen, aus der Gegend, die dann aber auch nur die Leute kennen, die dort wohnen. Ärzte, Projektentwickler und andere, die viel grö-

ßere Dinge geleistet haben. Aber als Sportler bin ich vermutlich einer derjenigen, die bei Google erscheinen, wenn man nach Nobleton sucht. Ich bin sehr stolz, dort herzukommen. Es ist so unfassbar klein. Wenn ich 20 Minuten außerhalb von Nobleton bin, haben die Leute noch nie etwas von meiner Stadt gehört. Wir haben exakt zwei, nein drei Ampeln. Eine große Kreuzung. Das war’s. Wenn mir Leute erzählen, dass sie aus einer kleinen Stadt mit nur 40.000 Einwohnern kommen, dann kann ich nur sagen: Ich komme aus einem Dorf, wo jeder jeden kennt.

Das klingt ja wie Angermund …

Ja, das kommt sogar hin. Wobei:

BRANDON BURLON

tiert gewesen sein soll. Ganz ehrlich? Er ist wirklich gut. Er spielt immer noch. Nicht mehr wettbewerbsmäßig, aber in einer Wochenendliga. Dort ist er drei Jahre in Folge jetzt bester Torschütze und bester Scorer der Liga gewesen. Wenn ich im Sommer da bin und meine Freunde Verstärkung brauchen für ihr Team – dann rufen sie zuerst ihn an und nicht mich. Ich sage es hier jetzt ganz offiziell: Elliott ist wohl der beste Freizeitligaspieler im Großraum Toronto!

Mehr als Teamkollegen. Brandon und Freundin Amande im Kurzurlaub mit Machacek-Duo Jamie und Spencer.

Vermutlich noch kleiner. Aber ich liebe es. Egal, wo ich grade bin: Wenn die Saison vorbei ist, geht es als erstes nach Nobleton. Meine Eltern wohnen immer noch im gleichen Haus, in dem ich aufgewachsen bin. Mein Bruder lebt auch noch dort.

Wir hängen immer noch an den drei Ampeln. Wenn da eh niemand ist – hast du da angehalten? Eigentlich schon, schließlich hängen da überall Kameras. Aber wenn es tief in der Nacht war und wirklich keiner mehr auf den Straßen, dann habe ich mich wie fast alle bei uns an die Methode des „Stoptional“ gehalten. Das heißt, dass Stoppen nur eine Option ist. Ich habe also geschaut,

dass wirklich niemand kommt, meine Scheinwerfer ausgeschaltet und bin dann rübergefahren.

Die Kameras haben einen dann nicht erwischt.

Weiter mit den Klischees: Es konnte gar keiner an der Ampel stehen, weil alle auf der Eis­ fläche waren. Absolut. Nobleton und alles darum ist eine absolute Eishockey-Gegend. Alle haben dort oder in King City in der Nähe das Eishockey-Spielen begonnen.

Es gibt auch ein wenig anderen Sport, wie Jugendfußball, aber nichts kommt an Eishockey ran.

Jeder spielt es.

So auch dein Bruder Elliott, der ja auch gar nicht so untalen-

Warum hat es für ihn dann nicht zum Profi gereicht? Naja, wenn ich trainiert habe, dann hat er sich lieber mit Leuten getroffen und was gegessen. Er hat ein unfassbares Talent, aber war einfach nicht so hundertprozentig hinterher. Elliott hat einfach einen anderen Weg gewählt. Er ist mit seinem Leben sehr zufrieden.

Eines Tages hast du ihn dann angerufen und gesagt: „Hey, ich gehe übrigens nach Deutschland.“ Stimmt, aber er war gar nicht so überrascht. Elliott kennt die DEL. Einer seiner früheren Trainer hat in Deutschland gespielt und sie haben viel über das Eishockey hier gesprochen.

Für mich war es schwieriger. Ich musste abwägen, ob ich den Weg nach Europa wage. Mein Bruder hat mich bei der Entscheidung aber sehr unterstützt – genau wie der Rest meiner Familie. Sie haben es mir einfach gemacht.“

Du hast auch mit dem Augsburger Mark Cundari gesprochen, wie wir erfahren haben. Ihr beide kennt euch ja schon sehr lange.

Mit ihm habt ihr auch telefoniert?

Woher wusstet ihr das denn? Wir haben zusammen gespielt – da waren wir 14, 15. Bei den Vaughan Kings in unserer Heimat. Danach noch einmal im „Team Ontario“.

Er ist einer dieser Typen, die du jahrelang nicht siehst, aber wenn wir uns dann wiedertreffen, ist es wie früher. Wir kommen aus derselben Gegend, haben viele gemeinsame Freunde und waren im Sommer gemeinsam skaten. Er ist ein lustiger Kerl, gibt aber seine Nummer eigentlich nicht raus.

Wie seid ihr daran gekommen?

Das bleibt unser Geheimnis.

Wir sind einfach gut. Ja, augenscheinlich. Natürlich habe ich mit ihm auch über Deutschland gesprochen, das ist doch ganz klar.

Mit der Zeit baut man in unserem Sport auch viele Kontakte auf von Kollegen, die jetzt in aller Welt spielen. Und manche trifft man dann wieder. Ich bin beispielsweise auf dieselbe High School und Universität gegangen wie Louie Caporusso aus Iserlohn. Wir haben also sieben Jahre gemeinsam in Nordamerika Eishockey gespielt. Und jetzt lebt er hier auch fast direkt um die Ecke. Das ist schon lustig. Vielleicht schaffen wir es mal, uns zu treffen, wenn wir beide einen freien Tag haben.

Aber irgendwie scheint es mir, dass wir gar keine freien Tage haben bei so vielen Spielen.

Eine Mischung aus Square Dance und Schuhplattler. Bitte mehr davon: Tanzen, Bobby, Tanzen!

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BRANDON BURLON „Sonntags geschlossen – das habe ich nicht in meinen Kopf bekommen“

Auch auf größerer Eisfläche immer der Blick voraus.

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Kommen wir zurück zu deiner Entscheidung. Als du das erste Mal von Düsseldorf gehört und dich informiert hast: Wie war dein erster Eindruck von unserer Stadt? Das erste Bild, das ich gesehen habe, war ein Blick vom Rhein auf die Altstadt. Da habe ich mir direkt gedacht: „Wow, das sieht toll aus!“ Dann habe ich mich natürlich weiter informiert und rausgefunden, dass Düsseldorf eine sehr internationale Stadt ist, in der die Menschen auch gut Englisch sprechen, was ja besonders für den Start wichtig ist. Eine große Geschichte, dieser Mix aus Moderne und älteren Gegenden, das alles hat es durchaus einfacher gemacht, mich zu entscheiden.

In eine Stadt zu kommen, die so

viel zu bieten hat an Unterhaltung, Kultur, Essen und vielem mehr fällt es einem durchaus leichter.

Aber immer noch nicht leicht, wenn man wie ich noch nie zuvor in Europa war.

Dann waren das bestimmt lange Diskussionen, auch mit deiner Freundin Amanda, oder? Sie ist schon viel mehr rumgekommen.

Amanda war schon in Italien, Spanien, Griechenland, aber auch Jordanien – dort hat sie Familie. Sie kannte also vorher schon mehr als Nordamerika, auch die europäische Lebensweise, wenn man das überhaupt so sagen kann. Sie war ehrlich gesagt sofort Feuer und Flamme. Ein weiterer Punkt, der es mir leichter gemacht hat.

Wenn ich alleine nach Deutschland gekommen wäre, wäre das schon etwas anderes gewesen. Es blieb also nur noch die Sprache

Früh übt sich – Brandon (rechts) mit Bruder Elliott.

BRANDON BURLON als großer Knackpunkt. Da hatte ich ehrlicherweise Bedenken.

Aber da wurde ich echt positiv überrascht. Ihr sprecht alle so gut Englisch. Da war die Umstellung gar nicht so groß. Natürlich will ich Deutsch lernen und bin da mit Heinz Rudi Spiegel bei der DEG auch fleißig dabei, aber so ist es für den Beginn natürlich schön.

Der erste Eindruck war also positiv. Total. Ich wurde ja schon am Flughafen in Empfang genommen. Einige Fans waren da, das hat mich unheimlich gefreut. Niki Mondt und Heinz Rudi Spiegel haben mich abgeholt und mir die wichtigsten Dinge erklärt und gezeigt, wo ich was bekomme. Das ist ein gutes Gefühl, das passiert ganz sicher nicht in allen Vereinen. Wenn du das erste Mal in ein neues Land kommst, dann hilft dir so etwas eindeutig. Tim Conboy

war außerdem fantastisch. Er ist direkt vorbeigekommen und hat uns einen Düsseldorf- und Deutschland-Crashkurs gegeben.

Als du dann hier warst, was waren die größten Umstellungen?

Der Verkehr? Der Verkehr? Der ist doch großartig. Die Ampeln hier – die besten überhaupt. Sie wechseln von Rot auf Grün und die nächste macht das gleiche, sobald du dich ihr näherst. Du musst gar nicht anhalten.

Klappt auch nicht überall, aber wir nennen das ‚die grüne Welle‘.

Ich liebe die grüne Welle! Wenn ich im Auto bin, ist das meine Lieblingssache überhaupt. Ich komme ja aus einem kleinen Dorf.

Wenn da mal zehn Autos an einer Ampel standen, dann war absolute Rush Hour. Ich habe da einfach keine Geduld für. Eine weitere

Tierlieb: Kükenrettung vor fliegenden Golfbällen.

Unser Heimvorteil.

ISS-Dome, gebaut von der IDR. Offizieller Team Partner der DEG.

baut für baut fürDüsseldorf.

Düsseldorf.

19 www.idr.de www.idr.de

DEG CLUB 2020

GmbH

Found in the best bakeries of the world

R

Personal

Dienst Leistung

BRANDON BURLON Du brauchst keinen Filter! Ich brauche keinen Filter?

Du brauchst keinen Filter! Echt?

Warum habe ich denn dann so ein Teil gekauft?

Das Leitungswasser hier hat sogar sehr gute Qualität. Wer hat dir etwas anderes gesagt? Das verrate ich lieber nicht. Wow, da habe ich heute etwas gelernt. Übrigens: Wollt ihr einen Filter kaufen?

Coole Pose, cooles Paar: Amanda und Bobby-Brandon.

große Umstellung war das Einkaufen. Das liegt natürlich auch an der Sprache. Wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht, was man kauft, hat man ein Problem. Wir brauchten Waschmittel, Spülmittel, Shampoo, was man eben so benötigt. Und es sieht alles gleich aus. Da kommt man ohne die deutschen Worte nicht so weit. Außerdem sind alle Packungen so klein. Das ist man als Nordamerikaner nicht gewohnt. Ich habe mich gefragt, warum das so ist. Dann habe ich unseren Kühlschrank gesehen und gedacht: „Hey, das ist doch höchstens eine Kühlbox“. Da habe ich zum ersten Mal verstanden, dass es hier doch ein anderer Lebensstil ist. Hier geht man eher jeden Tag frisch einkaufen – weil die Kühlschränke so klein sind. Und sonntags hatte ich dann ein Problem, weil ich es einfach nicht in meinen Kopf reinbekommen habe, dass alles zu ist.

Obwohl Tim es mir noch erzählt hatte.

Später vielleicht. Deine Freundin Amanda hat dich also sehr unterstützt. Wie kommt sie jetzt hier zurecht? Sie ist mein Rockstar.

Amanda hat sehr viel aufgegeben, um mit mir hier zu sein. Sie hatte einen guten Job, der ihr auch viel Spaß gemacht hat. Aber als ich gefragt habe, ob sie mitkommen würde, hat sie nicht eine Sekunde gezögert. Ich musste nicht einmal darum kämpfen, da war ich selbst überrascht. Sie ist zwar früher schon viel gereist, hat aber noch nie weit entfernt von ihrer Familie gelebt. Das war natürlich auch hart für sie. Aber sie hat hier bereits viele Freunde gefunden, auch mit den anderen Spieler-

frauen unternimmt sie viel. Ich gebe mein Bestes, damit sie sich hier wohlfühlt. Am Anfang war auch ein wenig Heimweh bei ihr dabei, aber das hat sich nach zwei Wochen gelegt.

Hattest du auch Heimweh? So würde ich das nicht sagen, aber natürlich vermisse ich einige Freunde und Familie. Ich lebe andererseits nun schon so lange nicht mehr zuhause in Nobleton – seit ich 18 war – da ist das längst Gewohnheit. Und wir bekommen ja auch Besuch. Freunde und Familie waren schon da oder machen hier einen Zwischenstop auf dem Weg zu einem anderen Ziel. Amanda fliegt außerdem an Weihnachten nach Hause zu ihrer Familie.

Und sie lässt dich hier ganz alleine zurück? Ach, da sind so viele Spiele zu der Zeit. Und wirklich alleine bin ich nicht. Ich hätte zwar auch kein Problem damit, aber Darryl Boyce und seine Familie haben mich schon eingeladen, Weihnachten mit ihnen zu verbringen. Um mich braucht ihr euch also keine Sorgen machen.

Mit Darryl scheinst du dich auch besonders gut zu verstehen. Du hattest auch seinen Sohn Dylan letztens bei der Ehrenrunde auf dem Arm. Ja, mit ihm war es noch ganz einfach. Dann kam aber auch noch Liam Picard, der noch ganz klein ist. Aber ich hatte dann Dylan rechts und Liam links.

Ich dachte, meine Arme würden abfallen. Nowi hat dann Liam genommen. Wenn ich jetzt Mütter oder Väter sehe, die zwei Kinder auf dem Arm haben, da habe ich größten Respekt. Ich weiß nicht, wie sie das machen. Ich glaube, im nächsten Sommertraining nehme ich einfach ein Kind mit. Das sollte bestes Training sein.

Tanzen, Bobby, Tanzen!

Nach Siegen aber auch Niederlagen sieht man dich immer in vorderster Reihe bei den Fans. Ist dir das wichtig? Sehr! Es ist einfach eine großartige Atmosphäre hier bei den Spielen. Nicht nur währenddessen, sondern eben auch danach. Ich finde es toll, wenn wir nach den Siegen noch einmal rausfahren und gemeinsam mit den Fans feiern. Unsere Anhänger können während des Spiels den

„Wollt ihr einen Filter kaufen“ Also hast du sonntags gehungert.

Naja so schlimm war es dann doch nicht, aber mal ganz ehrlich: Auch das Wasser? Das gibt es nur in kleinen Flaschen, ein Liter oder ähnlich. Und dann kann man noch das Leitungswasser nicht trinken, sondern braucht einen Filter.

Dreimal Boyce, einmal Burlon in loser Reihenfolge.

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BRANDON BURLON Unterschied ausmachen. Sie können für ein Momentum sorgen und damit eine wichtige Rolle spielen.

Das ist uns absolut bewusst. Also Fans, wenn ihr das hier lest: Bleibt laut und unterstützt uns. Wir sind sehr dankbar dafür.

Du hast auch schon erste Tanz­ einlagen hingelegt. Vor ein paar Jahren war es unser Kult-Goalie Bobby Goepfert, der in solchen Situationen immer aufgefordert wurde: „Tanzen, Bobby, Tanzen!“ Wie war nochmal dein Spitzname? Der ist auch Bobby. Ich kann gar nicht genau sagen, warum.

Unser Co-Trainer in Tucson letztes Jahr hat mich auf einmal so genannt, hier hat das dann erst Spencer Machacek übernommen – und das war’s dann wohl für mich. Aber ja, vielleicht kriege ich ja mal ein paar der Jungs dazu, mit mir gemeinsam zu tanzen.

Was hältst du generell vom Eishockey hier in Deutschland? Der Stil ist anders als in Nordamerika.

Hier wird mehr Wert auf Geschwindigkeit und Technik gelegt – es ist nicht ganz so physisch. Und das Team? Es ist großartig. Du weißt ja nie, wie so eine Mannschaft zusammenfindet, wenn im Sommer viele neue Spieler kommen wie bei uns. Aber das war fantastisch. Die deutschen Spieler haben mir direkt mit der Sprache geholfen, mit den anderen Nordamerikanern helfen wir uns gegenseitig. Wir sind ja alle irgendwie in der gleichen Situation.

Es ist toll, ich habe nichts, über das ich klagen könnte. Natürlich haben wir etwas zu häufig verloren. Da haben wir Spiele abgegeben, die sehr knapp waren. Am Ende des Jahres guckst du vielleicht darauf zurück und sagst: Da sind die Punkte liegengeblieben. Dennoch denke ich, dass wir besonders nach der Länderspielpause einen guten Job gemacht haben.

War die größere Eisfläche ein Problem? Es hat ein bisschen länger gedauert, mich daran zu gewöhnen, als ich gedacht habe.

Am Anfang habe ich mich ein bisschen gefühlt wie ein Hund, der ein Eichhörnchen jagt. Es gibt so viel Platz, den die Stürmer haben.

Für Verteidiger ist es mit kleinerer Eisfläche natürlich einfacher.

Aber am Ende des Tages ist es immer noch Eishockey. Ein paar Meter mehr oder weniger, es verändert nicht alles.

Hast du die Länderspielpause wie so viele Mitspieler auch zu einem Kurztrip in den Süden genutzt? Ja, ich war zum ersten Mal in Portugal. Guckt euch das Wetter an: Es regnet und ist kalt hier, es regnet und ist kalt in Paris, es regnet und ist kalt in Amsterdam.

Auch wenn ich aus Kanada bin, brauche ich ab und zu Sonne. Wir sind zusammen mit den Machaceks an die Algarve geflogen. 22 Grad, Sonne, ich habe fünf Tage lang keine Wolke gesehen, das Essen dort ist fantastisch. Wir haben es sehr genossen. Da waren wir nicht zum letzten Mal.

Gibt trotz Höhenunterschieden bei Meinungsverschiedenheiten nicht klein bei. Brandon gegen Rooster.

Sonnig war auch deine letzte Station in Nordamerika. Ja, nach fünf Jahren in der Organisation der New Jersey Devils, in denen ich bei den Albany Devils gespielt habe, war es Zeit für eine Veränderung. Und da waren die Tucson Roadrunners – das Farmteam der Arizona Coyotes – ein Segen auch abseits des Sports. Da hast du 360 Tage im Jahr Sonne. Die Temperatur ist nie unter 12 Grad im Winter gesunken. Fantastisch. Wenn ihr mit einigen der Jungs sprecht, sagen die vermutlich, dass ich besessen von Arizona bin. Aber ich sage es auch euch: Wenn ihr nach Nordamerika kommt, fahrt an die Westküste, nach Kalifornien und Arizona. Besonders Scottsdale und Tucson sind großartige Plätze. Als Erinnerung an die Zeit haben wir auch hier „Carl, the Cactus“ stehen – und auch er scheint sich hier wohlzufühlen.“

Italienischstämmige Familienbande: Brandon, Vater Bruno, Mutter Anna Maria und Bruder Elliott.

Ein hervorragendes Schlusswort.

Wir verlassen Carl und Brandon und glauben, jetzt deutlich mehr über den Mann zu wissen, über den das Internet so wenig parat hat.

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KREFELD PINGUINE PINGUINE WOLLEN WIEDER AUFTAUCHEN Nach einem enttäuschenden 13. Platz 2015/ 16 und der noch schmerzvolleren roten Laterne in der Vorsaison soll es endlich wieder aufwärts gehen mit den Krefeld Pinguinen.

Zu groß war der Ärger über die oftmals blutleeren Leistungen der vergangenen Spielzeit.

Der Negativtrend konnte nicht einmal dadurch beendet werden, dass Rick Adduono von Franz Fritzmeier übernahm und eine zweite Amtszeit an der Bande der Seidenstädter antrat. Dieses Jahr soll sich das ändern und so war Adduono in die Gestaltung der neuen Mannschaft über den Sommer hinweg mit eingebunden.

Nachdem sowohl Patrick Galbraith als auch Niklas Treutle den Verein in der Sommerpau-

Immer noch ungewohnt im Pinguin-Trikot: Kurt Davis.

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se verließen, musste auf der Torhüterposition eine gänzlich neue Lösung her. Der KEV suchte eine echte Nummer Eins und verpflichtete Andrew Engelage. Der Kanadier hatte sich zuvor in Schweden verdingt und durch gute Statistiken auf sich aufmerksam gemacht.

Engelage startete gut in seinen neuen Job und überzeugte mit einer Fangquote jenseits der 90 %. Mitte Oktober zog sich der Keeper jedoch eine Gehirnerschütterung zu, die eine längere Auszeit zur Folge hat. Als späte Konsequenz daraus legten die Pinguine Mitte November noch einmal nach und lotsten Veteran Dimitri Pätzold vom Ligarivalen Straubing an die Westparkstraße. Der bildet nun aktuell mit dem noch jungen Patrick Klein das Torhütergespann, zumindest bis Engelage wieder einsatzbereit ist.

173 Gegentore schluckten die Pinguine in der Vorsaison, was den schlechtesten Wert der ganzen Liga bedeutete. Klares Indiz dafür, dass in der Defensive einiges umgekrempelt werden musste. Kyle Sonnenburg, Mike Little, Thomas Supis und Tim Hambly erhielten allesamt keine neuen Arbeitspapiere. Besser machen soll es Patrick Seifert, der in Wolfsburg und Augsburg bereits DEL-Erfahrung sammeln konnte. Eine Chance, sich in der ersten Liga zu etablieren, erhält der bislang nur unterklassig agierende Joel Keussen. Einen weiteren neuen Verteidiger in schwarz-gelb kennen wir in Düsseldorf noch ganz genau: Kurt Davis. Nach Saisonstart stießen außerdem noch der Finne Markus Nordlund und der Italiener Alex Trivellato zum Team.

Klare Verstärkung: Neu-Seidenstädter Justin Feser.

Doch nicht nur bei den Gegentoren waren die Pinguine Ligaschlusslicht. Auch die 120 erzielten Treffer waren der schlechteste Wert in dieser Kategorie. Zwei interessante Personalien sollen sich um diese Problematik kümmern.

Die im deutschen Eishockey noch völlig unbekannten Norweger Mathias Trettenes und Tommy Kristiansen verschlug es an den Niederrhein. Mit Norwegern hat man ja zumindest bei der DEG nicht unbedingt die schlechtesten

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KREFELD PINGUINE Erfahrungen gemacht. Während Trettenes so langsam in Fahrt kommt, ist Kristiansen schon wieder weg. Deutlich besser schlug der Kanadier Justin Feser vom EHC Olten ein, der besonders zu Beginn der Spielzeit beeindruckte.

Alles überragend sind weiterhin Marcel Müller und Daniel Pietta, die wie schon gewohnt an den meisten Toren des KEV beteiligt sind und für die Pinguine eine Art Lebensversicherung darstellen. Auch im Sturm reagierten die Seidenstädter spät noch einmal. Neben Ex-DEGler Christoph Gawlik, der kurz vor Saisonstart zum Team stieß, fanden auch Tim Miller, Matt MacKay und – viel bedeutender – Jordan Caron ihren Weg nach Krefeld. Der NHL-er­ fahrene Stürmer schlug voll ein und legte einen Blitzstart mit zehn Scorerpunkten in seinen ersten acht Partien hin, danach fiel er allerdings verletzt aus.

Die ersten Spieltage über lief der Pinguin­ motor noch stotternd, danach stabilisierte sich der KEV ein wenig, konnte sich bislang aber noch nicht in die von der Vereinsführung angepeilten Top-10 vorarbeiten.

Penalty-Spezialist Mathias Trettenes.

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DIEGO HOFLAND „DIE HABEN MICH ÜBER DEN TISCH GEZOGEN!“ Diego Hofland hat zwischen 2009 und 2013 für die DEG gespielt und vorher bereits zahlreiche Jugendteams an der Brehmstraße durchlaufen. Anschließend trat er für den EV Duisburg, die Iserlohn Roosters, den EC Bad Nauheim und – seit Sommer 2017 – für die Krefeld Pinguine an. Wir sprachen den gebürtigen Holländer einen Tag nach unserem 3:2-Verlängerungssieg in der Nachbarstadt. „Mathias ist Familie“

„Ein Pinguin steht nie allein.“ Das freut uns für Diego.

Hallo Diego, wanneer heb je voor het laatst spruitjes gegeten? Ik heb 5 dagen geleden nog spruitjes gegeten. Lekker van mama! Sorry, das war einfach das einzige auf Holländisch, das wir konnten. Ist diese Sprache eigentlich ernst gemeint oder in einer nächtlichen Partylaune entstanden? Quatsch. Holländisch ist klasse und eben ein origineller Mix aus Englisch, Französisch und Deutsch. Und außerdem leicht zu verstehen und zu erlernen. Dann haben wir das verstanden. Wie geht es dir in Krefeld? Sehr gut!

Ich habe mich gut eingelebt und die Jungs sind super. Ich fühle mich wohl und kann mich nicht beklagen. Auch wenn ich gestern gegen Euch natürlich gerne gewonnen hätte.

Wer nicht. Ihr seid derzeit noch etwas „hinten dran“ und einige Punkte weg von den Playoff-Plätzen. Klappt das noch mit Platz zehn? Es ist noch alles drin, die zweite Saisonhälfte beginnt ja gerade erst. Alle liegen noch alle nahe beieinander. Aber natürlich müssen wir langsam anfangen, öfter zu punkten und auch mal eine Serie zu starten. Bis jetzt waren wir zu wechselhaft. Dabei haben wir mit Erfolgen wie gegen

favorisierte Teams wie Köln, Berlin und Mannheim bewiesen, dass wir es können. Wir müssen aber auch gegen Mannschaften aus unserer „Tabellen-Nachbarschaft“ öfters erfolgreich sein. Insgesamt mache ich mir noch keine Sorgen.

Ist dein Spitzname eigentlich immer noch „Tulpe“? Nicht mehr so oft, aber ab und zu schon noch. „Fliegender Holländer“ fällt aber auch.

Zu Düsseldorfer Zeiten hielt er Krefelder noch auf Abstand.

Er wird gewusst haben, warum.

Bei den Pinguinen spielen mit Kurt Davis, Christoph Gawlik und Patrick Klein drei weitere ehemalige DEG-ler. Ist das ein Thema zwischen Euch oder waren die „Düsseldorf-Phasen“ zu unterschiedlich? Doch schon. Vor allem mit „Kleini“ (Patrick Klein, der Tipper) spreche ich oft über unsere Zeit in Düsseldorf, wo ich ja auch lange und gerne gelebt habe. Bei den Spielen gegen uns triffst Du ja auch auf deine ehemaligen Mitbewohner Mathias und Leon Niederberger. Wie sprecht ihr während oder nach dem Spiel miteinander? Mathias ist einer meiner besten Freunde und wirklich „Familie“. Auch mit Leon komme ich super aus. Aber auf dem Eis setzt sich natürlich jeder für sein Team ein, da ruht das alles für ein paar Stunden, das ist doch klar. Aber danach ist wieder alles gut.

Hast du Christof Kreutzer inzwischen endlich die fünf geschuldeten Frikandel-Spezial ausgegeben? Das habt ihr noch auf dem Schirm? Ja, wir sind investigativ und bleiben an den brisanten Themen jahrelang dran! Ich muss gestehen, dass ich das noch nicht gemacht habe. Ich habe ihn aber auch länger nicht gesehen. Das wird auf jeden Fall noch nachgeholt. Grüßt ihn mal! Machen wir, wenn es sich ergibt. eher schwierig. Bernhard Ebner hat erzählt, du hättest zu deiner DEG-Zeit viel Geld beim Team-Kartenspielen verloren … Daran möchte ich mich nicht gerne erinnern. Das war Betrug, die Jungs haben mich über den Tisch gezogen! So muss es einfach gewesen sein. Wir hatten bei Auswärtsfahrten im Bus vorne einen Schafskopf-Stammtisch mit Ebner, Thomas Gödtel

Das obligatorische Küss-mich-Bild zu jedem Hofland-Interview.

und Andreas Martinsen. Da habe ich meistens verloren und das kann eigentlich nicht sein. Irgendwas stimmte da nicht, soviel steht fest.

Wir treffen am 8. Dezember zum nächsten Straßenbahn-Duell aufeinander. Was erwartest Du für das dritte Match? Wie die Begegnungen zuvor wird das ein hartes und enges Spiel, in dem um jeden Zentimeter gekämpft wird. Bislang hat jedes Team ein Spiel gewonnen.

Diesmal sind also wir wieder dran.

Die Krefeld Pinguine gewinnen 2:1!

Du hast noch Träume, das ist doch schön. Diego, Dir alles Gute und Danke für das Gespräch!

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DEG FANPROJEKT LIEBE DEG-FANS, auch in der aktuellen Ausgabe des DEG Magazins wollen wir Euch mit Informationen rund um das Fanprojekt versorgen.

Fahrplan & Infos zum Sonderzug nach Friedrichshain Hinfahrt Abfahrt nach Berlin: 30.12.2017, 08:00 Uhr auf Gleis 10 Düsseldorf HBF, Einstieg ab 07:45 Uhr Ankunft in Berlin: 30.12.2017, 15:05 Uhr, auf Gleis 3 Berlin Ostbahnhof, Nach Ausstieg gemeinsamer Marsch zur MB-Arena 16:30 Uhr Erstes Bully Bitte folgt den Anweisung des Orga-Teams und der Fanordner.

Rückfahrt Abfahrt nach Düsseldorf: 30.12.2017, 21:21 Uhr, Berlin Ostbahnhof, Einstieg ab ca. 21:05 Uhr Ankunft in Düsseldorf: 31.12.2017, 03:20 Uhr, Düsseldorf HBF Änderungen im Fahrplan vorbehalten – Die Angaben sind ohne Gewähr Die Angabe zu den Gleisen in Berlin folgt noch.

Bitte achtet auf unsere Informationen rund um den Sonderzug in den sozialen Medien, auf unserer Homepage und rund um die Heimspiele der DEG!

EUER FANPROJEKT

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Weitere Informationen findet Ihr im Netz: -A uf der Facebook-Seite des „DEG Fanclub Kleve“ -O der per E-Mail: Magnussen21@msn.com Seitens des FANPROJEKTS heißen wir die Jungs & Mädels von Niederrhein herzlich willkommen im Kreise der DEG-Fanclubs und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.

Nasen-Lösungen (Seite 10) 1. Reihe: Henrion, Machacek, Huss 2. Reihe: Brandt, Kammerer, L. Niederberger 3. Reihe: Lewandowski, Daschner, Nowak 4. Reihe: Strodel, Weiss, Pellegrims

Allen Rot-Gelben, sowie Gästen, die uns im DOME bis zum Jahresende noch einen Besuch ab­statten, wünschen wir eine besinnliche Vorweihnachtszeit, schöne Feiertage und einen Guten Rutsch ins neue Jahr – den Rest sehen wir spätestens am 30.12. im Sonderzug.

Herzlich willkommen DEG-Fanclub Kleve!

Die DEG-Familie wächst weiter! Am Niederrhein – im Land der Pinguine und Fohlen – gibt es nun auch eine löwen­ starke Fangemeinde. Zur neuen Saison wurde im beschaulichen Kleve am Niederrhein ein neuer DEG-Fanclub gegründet. Der DEG-Fanclub Kleve.

Zurzeit besteht er aus 19 Mitgliedern.

Mitgründer Thomas: „Wir sind ein bunt gemischter Fanclub, in dem alle Altersklassen vertreten sind. Aber eines haben wir alle gemeinsam: Im Herzen eins mit der DEG! Trotz der Entfernung fahren wir so oft wie möglich ins Stadion, um die DEG zu unterstützen. Wenn wir nicht live vor Ort sein können, verfolgen wir unsere Jungs vor dem TV. Wir sind offen für jeden Fan der DEG, der bei uns eintreten möchte, um zusammen die DEG bei Heim- und Auswärtsspielen zu unterstützen.“

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28. JANUAR 2018

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DEG NETZWERK

Marlis Weidtmann, Vorstand Effecten Spiegel (mitte) mit Dr. Armin Hauschild, Notariat Zimmermann Hauschild (rechts) und Ehefrau.

Tamara und Steve Kirchhoff, Geschäftsführer XD Next Digital.

Markus Wenkemann, Geschäftsführer Malerbetriebs GmbH (links), mit Ekkehard Vincon und Tochter.

Achim Muntz, Geschäftsführer Autohaus 4-Rad GmbH, mit Familie und Familie Psomas, DEG CLUB 2020-Mitglied.

Stefan Hölzel, Teamleiter Medialer Vertrieb/ Marketing PSD Bank Rhein-Ruhr und Simone Spandöck-Völkel, Gesellschafter-Tochter.

Manfred Kirschenstein, Hallenleiter ISS DOME und Jürgen Fottner, Geschäftsführer ARENA Nürnberg Betriebs GmbH. Christian Koke Verlagsleitung Düsseldorf Westdeutsche Zeitung GmbH & Co. KG und Andreas Flick.

Hendrik Bohm, Geschäftsführender Gesellschafter crossactive GmbH.

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DEG Club 2020-Partner Jürgen Senz und Josef Hinkel.

Markus Josten und Fabian Zachel, Leiter Public Affairs, Flughafen Düsseldorf GmbH.

Jonas Völkel, Gesellschafter-Enkel

GRIZZLYS WOLFSBURG IRGENDWIE IMMER STARK Egal wen man im DEL-Betrieb auf die Grizzlys Wolfsburg anspricht, ein Wort fällt immer: Konstanz. Kaum eine Mannschaft hat sich in den vergangenen Jahren so kontinuierlich entwickelt. Seit 2010 hält Trainer Pavel Gross in Niedersachsen das Zepter in der Hand und arbeitet seitdem mit beneidenswert regelmäßigem Erfolg. In sieben Spielzeiten erreichten die Grizzlys immer die Playoffs, seit 2013 standen sie in jedem Halbfinale und die letzten beiden Saisons beendeten sie als Vizemeister.

Wer auf solche Erfolge zurückblicken kann, ändert logischerweise nicht viel und versucht,

Immer mit Durchblick: Neu-Grizzly Jerry Kuhn.

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Kann Knaller kreieren: Kamil Kreps.

Aufstieg zum Vize-Meister: Ex-Hai Torsten Ankert.

nur kleine Stellschrauben zu verändern, um vielleicht doch einmal den ganz großen Wurf zu landen. Eine dieser Stellschrauben betätigte Manager Karl-Heinz Fliegauf, indem er dem starken Stammtorhüter Felix Brückmann einen zweiten überdurchschnittlichen Puckfänger zur Seite stellte. Aus Bremerhaven wurde der in der vergangenen Spielzeit durch gute Leistungen auffällige Gerald Kuhn verpflichtet. Seitdem teilen sich beide die Last und bilden ein gleichwertiges Duo. Kuhn schlug voll ein und hat mit über 93 % eine der besten Fangquoten der DEL.

zeigt auch ein Blick auf die Statistiken: Gleich hinter der Traumverteidigung der Thomas Sabo Ice Tigers folgen in der Rangliste der besten Abwehr die Grizzlys mit nur 63 Gegentoren nach 25 Spielen.

Die Defensive der VW-Städter wurde um den langjährigen Kölner Torsten Ankert sowie Alexander Roach verfeinert. Gegenüber den abgewanderten Alexander Dotzler und Patrick Seifert sicherlich keine Verschlechterung. Das

Im Sturm bauen die Wolfsburger vor allem auf bewährte Kräfte wie Voakes, Furchner, Haskins und Co. Dazu gesellen sich neue Torjäger wie Kamil Kreps und Carter Proft. Auffälligste Offensivkraft ist bislang allerdings Kris Foucault, der in der vergangenen Saison nur zwölf Spiele absolvierte, nun aber fast einen Scorerpunkt pro Spiel fabriziert. Der Saisonstart der Grizzlys verlief etwas holprig, mittlerweile haben sie sich aber in den Top-6 der Tabelle etabliert und werden ihrem Ruf als irgendwie immer unangenehmer Gegner mal wieder gerecht.

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DEG LATTENKNALLER ERKENNE DIE SPIELER! Wen können wir hier wohl meinen? Wir haben DEG-Spieler der vergangenen zehn Jahre von zugegebenermaßen ganz leicht bis – ebenfalls zugegebenermaßen – ziemlich, ziemlich schwer sortiert. Aber dafür gibt es auch etwas zu gewinnen. Wer mindestens sieben Lösungen hat, kann mitmachen.

Sendet Eure Ergebnisse an gewinnspiel@deg-eishockey.de. Einsendeschluss ist der 27. Dezember 2017. Dann kommt Ihr in den Lostopf für den ultimativen Blick hinter die Kulissen – eine Kabinen-Tour vor einem Spiel der DEG – für bis zu fünf Personen. Viel Erfolg!

GESICHTER-MISCHMASCH

Frankenstein hat wieder zugeschlagen. Wir haben die Gesichter unserer Jungs wild zusammengemixt. Heraus kamen diese DEG-Hybriden. In jedem Akteur stecken drei verschieden DEG-Spieler oder -Trainer (Haare, Mund, Augen/Haare). Die Lösung findet Ihr auf Seite 8.

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ADLER MANNHEIM BLOSS KEIN DURCHSCHNITT Durchschnitt! Was für einige finanzschwache Vereine in der DEL schon ein großes Ziel darstellt, klingt für die Adler Mannheim fast wie eine Drohung. In der Quadratestadt strebt man schon seit langer Zeit nach Höherem. Sieben Meistertitel sammelten die Adler in ihrer Vereinsgeschichte bereits und vor fast jeder Spielzeit fällt der Name Mannheim immer, wenn nach den möglichen Titelaspiranten gefragt wird. Die vergangene Saison beendeten die Adler zwar auf dem zweiten Tabellenplatz, scheiterten aber bereits im Viertelfinale an den Eisbären Berlin. Zu wenig für hohen Ansprüche von Fans und Verantwortlichen.

Also wurde der ohnehin hochkarätige Kader mit einigen weiteren Mosaiksteinen verfeinert und ein neuer Angriff auf die oberen Tabellengefilde gestartet. Der auffälligste Mosaikstein war sicherlich Devin Setoguchi, der auf eine sehr erfolgreiche NHL-Laufbahn zurückblicken kann und nun für die Kurpfälzer auf

Torejagd geht. 286 Scorerpunkte in 569 Spielen in der besten Liga der Welt sind schon eine Ansage. Selten wechselte ein Stürmer mit derartigen Referenzen abseits eines Lockouts in die Deutsche Eishockey Liga. Die produktivsten Offensivkräfte der Adler sind bislang allerdings die bereits bekannten Chad Kolarik (der gegen die DEG gefühlt immer trifft) und Luke Adam.

Trotz der guten Leistungen der genannten Stürmer laufen die Mannheimer Gefahr, nur Durchschnitt zu sein und genau das wollen sie doch nicht. Zu viele leichtfertige Niederlagen unterlaufen der verletzungsgebeutelten Mannschaft von Trainer Sean Simpson. Diese Mannheimer Leichtfertigkeit konnten auch die DEG-Fans schon beobachten. Beim rot-gelben Gastspiel in der SAP-Arena legten die Adler los wie die Feuerwehr und gingen rasch mit 5:0 in Führung. Dann lehnten sie sich etwas zurück und ließen die DEG gewähren. Die

Die Entdeckung der Saison: Talent Phil Hungerecker.

4. Reihe v. l. n. r.: Physiotherapeut Rudi Lang, Physiotherapeut Steffen Nietschke, Physiotherapeut Michael Ludwig, Kevin Maginot, Denis Reul, Thomas Larkin, John Rogl, Teamarzt Dr. Guido Volk, Teamarzt Dr. Matthias Spengler, Neurologe Dr. Oliver Lanczik 3. Reihe v. l. n. r.: Betreuer Hermann Frank, Betreuer Thomas Severance, Betreuer Thomas Foith, Chad Kolarik, Garrett Festerling, Devin Setoguchi, Mathieu Carle, Brent Raedeke, Evan McGrath, Daniel Sparre, Betreuer Matthias Hammerl, Betreuer Christian Hack

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2. Reihe v. l. n. r.: Athletiktrainer Ronny Arendt, Phil Hungerecker, Carlo Colaiacovo, Matthias Plachta, Sinan Akdag, Luke Adam, David Wolf, Ryan MacMurchy, Aaron Johnson, Athletiktrainer Martin Müller

1. Reihe v. l. n. r.: Florian Proske, Nikolai Goc, Marcus Kink, Assistenztrainer Colin Müller, Cheftrainer Sean Simpson, Dennis Endras, Assistenztrainer Jochen Hecht, Torwarttrainer Michael Elmer, Christoph Ullmann, Marcel Goc, Chet Pickard

ADLER MANNHEIM

Imposante Zahlen – jetzt auch in der DEL: Devin Setoguchi.

bedankte sich und kämpfte sich ran. Letztlich brachten die Hausherren mit Ach und Krach ein 5:4 über die Runden und hatten sich das Leben unnötig schwergemacht.

So passierte es bislang häufiger in dieser Saison. Zu viele Punkte wurden liegen gelassen, zu viele Chancen ausgelassen. Natürlich sind

die Mannheimer immer noch ein Topteam mit bärenstarken Eishockeyspielern, aber an die Konstanz und Zuverlässigkeit der absoluten Topteams aus München, Nürnberg und Berlin reichen sie bislang – wohl auch verletzungsbedingt – noch nicht ran. Doch genau da möchten die Adler nach ihrem Selbstverständnis hin: weit über den Durchschnitt.

Duden-Definition von Routine: Christoph Ullmann.

Ihr habt zwei Kufen.

Wir zwei Schienen.

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Zur DEG? Lasst uns zusammen fahren.

DEG LOGO EIN WILDER RITT DURCH DIE JAHRZEHNTE! Die lange Historie eines Clubs wie der DEG ist – neben Trophäen, Tragiken und Toren – voller seltsamer Wirrungen und Rätsel. Ein besonders großes ist der völlig unklare Umstand, warum die Rot-Gelben als Rot-Gelbe gelten. Diese Farbwahl ist in den 70er-Jahren plötzlich entstanden, aber eigentlich durch nichts und niemanden belegt, begründet oder auch nur lose angedacht worden. Die DEG war irgendwann von jetzt auf gleich RotGelb, „weil dem einfach so war! Punkt!“ (Komma) so ein Zeitzeuge.

Dem Farben-Mythos wollen wir in einer späteren Ausgabe weiter auf den rot-gelben Grund gehen. Widmen wir uns heute dem Logo. Das Wahrzeichen der DEG hat eine ebenso wechselvolle Geschichte hinter sich wie die Mannschaften auf dem jahrzehntelangen Eis. Und auch hier ist in den weiten Ozeanen der Geschichte verlorengegangen, wer das Ding wann, wie und warum verändert hat. Eine Rundreise in Bildern, co-kommentiert von Hendrik Bohm, geschäftsführender Gesellschafter der Werbeagentur crossactive gmbh, einem Partner der DEG. Alle angeben: Ohne Gewähr!

1950: Gewanderte Buchstaben.

Eine weitere Ehrennadel liegt uns aus dem Jahr 1950 vor. Die drei glorreichen Buchstaben sind erstmals links neben dem Löwen angeordnet. Die Farben sind erneut Gold und Rot auf weißem Grund.

Hier auf diesen Nadeln, und wohl nur hier, wäre die einzige Spur Richtung Rot-Gelb zu finden.

Wenn überhaupt.

1960: Das Lorbeerblatt.

Dies ist wohl eine Laune zum mittlerweile 25-Jährigen Bestehens des Clubs. Die grundsätzliche Anmutung der Bestandteile „Buchstaben“, und „Löwe“ des 2017 noch aktuellen Logos ist schon hier zu erkennen. Hendrik Bohm: „Dieses Logo hat nun einen blockigen, fetten DEG-Schriftzug. Die Kontur des Löwen ist als Outline angelegt und sehr minimalistisch, reduziert. Die Farben sind: Negativ-Weiß und Rot.“ 1976: Gelbe Version.

Eine Variante aus dem damaligen „DEG aktuell“. Bohm: „Die Grundfarbe wechselt von Rot zu Gelb.

Die grafischen Elemente sind nun nicht mehr Weiß in negativer Darstellung, sondern positiv Schwarz.

Dazu gibt es eine neue fettere Typo sowie einen Kreis weniger. Die Farben: Schwarz auf Gelb. Sieht fast ein wenig aus wie Pop-Art.“

1935: Das Gründer-Logo.

Das erste uns bekannte Wahrzeichen der DEG ist eine Ehrennadel von 1935, dem Gründungsjahr des späteren Kultclubs. Diese Ehrennadel ist – wie Ehrennadeln eben sind – bewusst pompös gehalten, mit goldenen Versatzstücken. Der DEG Schriftzug ist mittig unter dem Löwen angeordnet. Die Farben sind Gold und Rot auf weißem Grund.

Auch in den 70ern lachte der Löwe.

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1985: Die Revolution.

In den 80ern kehrt – trotz Kanzler Kohl – so langsam die Moderne ein. Denn seht! Das Logo der Düsseldorfer hat sich radikal verändert, eine optische Revolution ist über das besondere Kennzeichen hinweggezogen. Neue und bis heute gültige Kernelemente sind dazu gekommen, beispielsweise

die gekreuzten Eishockey-Schläger. Seltsam: Die Buchstaben D, E und G sind plötzlich blau. Leider findet sich kein Zeitzeuge, der dies begründen kann. Neu ist auch der zweischwänzige Löwe. Dieser ist an den Düsseldorfer bzw. bergischen Löwen angelehnt. Bohm: „Der Löwe ist nun sehr filigran, kleinteilig, kräftig und furchteinflößend mit Krallen, Mund, Zunge und Doppelschwanz. Die Elemente bleiben positiv (Rot). Der Vereinsname ist auf rundumlaufendem Kreis negativ Weiß ausgeschrieben. Vielleicht eine Rückbesinnung auf die 40er Jahre und alte Nadeln? Insgesamt die stärkste optische Veränderung des Logos. Stilrichtung: Post-moderner Realismus?“

DEG HISTORIE

Die 90er: Aus Blau wird Schwarz.

1988 taucht auf einer Festschrift ein erneut verändertes Logo mit dünnem Rand auf. Bohm erklärt: „Aus der Zusatzfarbe Blau des Schriftzuges wird nun Schwarz.

Dazu kommt eine neue Typo. Der filigrane Löwe wurde beibehalten. Zu sehen ist auch eine feine schwarze Begrenzungslinie um den roten Kreis. Die Farben sind Rot und Schwarz.“ Dieses Logo ist auch heute noch vereinzelt auf privaten Fanartikel oder in schläfrigen Medien zu sehen.

2002: Die DEG Metro Stars-Jahre.

Die DEG geht in den DEG Metro Stars auf, auch optisch. Sie verschwindet fast ein bisschen hinter ihr. Vielleicht ein Logo mit ungewollter Symbolkraft. Das „kleine“ DEG-Logo oben links ist übrigens gegenüber der 90er Jahre-Version im Außenring und in Details des Löwen verändert.

Die Sterne im unteren Bereich bedeuten übrigens nicht sechs Meisterschaften (wäre ja auch Unsinn), sondern die damaligen sechs Vertriebslinien der Metro-Gruppe: Metro, real,-, Mediamarkt, Saturn, extra und Galeria Kaufhof. Viele sind davon inzwischen eigenständig oder gar verschwunden. Ebenso wie die „DEG Metro Stars“. Die Zeiten, sie sind eben ein ewiger Wandel.

Ab 2012: Hier kommt die DEG. Die Düsseldorfer EG ist wieder da!

Fast fröhlich hat sie den eckigen Metro-Stern „abgeworfen“ und steht nun wieder alleine da. Prall und rund und irgendwie selbstbewusst. Ein klarer Gegensatz zu fast allen anderen, aus putzigen Tieren bestehenden Kennzeichen der anderen DEL-Standorte.

Hendrik Bohm abschließend: „Betrachtet man die Logos im Wandel der Zeit, fällt natürlich auf, dass sie zu keiner Zeit Rot-Gelb waren.

Auch keine Elemente.“ Erstaunlich auch, dass wohl niemals jemand versucht hat, dies zu ändern und das Gelb in das Logo zu integrieren. „Zudem ist ungewöhnlich, die Elemente ‚Kreis‘, ‚Löwe‘ und DEG-Schriftzug in leicht abgewandelter Form grundsätzlich immer beibehalten worden sind.

Sie haben 80 Jahre und viele Änderungen überstanden.“ Heute steht das DEG-Logo – subjektiv empfunden – gut da. Es verbindet Tradition und Gegenwart sowie Eigenständigkeit, Wiedererkennungswert und Souveränität.

Oder, anders zusammengefasst: HEJA HEJA DEG!

1972: Trikot-Version.

Kein eigenständiges Logo, eher eine Darstellung auf dem Jersey.

Bohm: „Das Logo auf den Meister-Trikots ist außergewöhnlich.

Ohne Kreis und mit einem niedlichen putzigen Löwen – noch mit geschlossenem Mund! Der DEG-Schriftzug ist im amerikanischen College-Style gehalten.

Auffällig!“

Logo-Sidekicks: Männer aus den 40ern, eine rote 60er-Variante, das moderne Logo ab 2012 in 3D-Version (wieder out) und das „80 Jahre DEG“-Markenzeichen.

Nachtrag: Wir schließen diesen optischen Rundgang mit einem Aufruf: Wer weiteres Wissen zu den Logos bzw. zur „Rot-Gelb-Thematik“ hat, wer uns eines Fehlers überführt und damit hilft: Immer gerne! Ernstgemeinte Zuschriften nimmt auch hier jede DEG-Geschäftsstelle entgegen.

Oder an presse@deg-eishockey.de.

Vielen Dank!

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THOMAS SABO ICE TIGERS GANZ VORNE MIT DABEI In der DEL gibt es einige Mannschaften, die kein Hehl daraus machen, dass sie unbedingt Deutscher Meister werden wollen. Andere halten sich etwas bedeckter, können aber ihre Ambitionen kaum kaschieren. Der große Rest sagt sich: Im Eishockey ist alles möglich. Wer den Sprung in die Playoffs schafft, der ist nun einmal dabei im Rennen um die Krone des Deutschen Eishockeys. Die Thomas Sabo Ice Tigers zählen ganz klar zur erstgenannten Kategorie.

Wenn man sich den Kader der Franken und ihre sportliche Entwicklung in den vergangenen Jahren anschaut, dann ist dieser selbstformulierte Anspruch gerechtfertigt. Allein, der ganz große Wurf ist ihnen noch nicht gelungen. Die letzte Teilnahme an einem Playoff-Finale datiert nicht etwa aus der Zeit eines Steckels, Reinprechts, Ehliz oder Reimers. Vielmehr flitzte der heutige Sportdirektor Martin Jiranek noch übers Eis, als die Ice Tigers das letzte Mal in die unmittelbare Nähe des Titels kamen. Lange her also, zehn volle Spielzeiten, um genau zu sein.

In der jüngeren Geschichte verhinderte vor allem eine Mannschaft das Weiterkommen der Nürnberger: Die Grizzlys Wolfsburg. Gleich vier Mal setzten sich die Niedersachen in den unterschiedlichsten Runden durch. Die Nürnberger und ihr Namensgeber Thomas Sabo lassen aber nicht locker und greifen weiter an.

Der ewige Patrick, immer noch irgendwie unser: Reimer.

Hintere Reihe:

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Mit Erfolg. Auch 2017/18 mischen die Franken wieder ganz oben mit und liefern sich mit dem EHC Red Bull München und den Eisbären Berlin einen Dreikampf um die Tabellenspitze.

Nach dem 5:1-Erfolg in München am letzten Spieltag im November hatten die Ice Tigers die Nase vorn. Gegen die DEG ist die bisherige Bilanz gemischt. Am dritten Spieltag verlor die DEG in Nürnberg mit 3:5, hätte das Spiel aber durchaus auch gewinnen können. Nach der Führung durch Dmitriev war es insbesondere Dane Fox, der der kräftig DEG zusetzte.

Der zwischenzeitlichem 1:5-Rückstand war

Die schwarze Wand: Andreas Jenike.

zu hoch, um ihn noch in einen Sieg umzubiegen. Allerdings kam die DEG noch einmal durch Überzahltore von Burlon und Welsh heran.

Mehr Grund zur Freude gab es aus Düsseldorfer Sicht Ende Oktober im ISS DOME. Da stoppten die Jungs von Mike Pellegrims eine sich über sechs Spiele erstreckende Siegesserie der Ice Tigers. Es war eine Phase, in der sich die Rot-Gelben mit dem Toreschießen extrem schwer taten. Mit einem Gewaltschuss in Überzahl beendete Barta den Torfluch. Hinten hielt die DEG dicht, vorne tütete Machacek per Schuss ins leere Tore drei ganz wichtige Punkte ein.

Mannschaftsarzt Dr. Matthias Wagner, Equipment Manager Patrick Billinger, Equipment Manager Ralf Neiss, Eugen Alanov, Dane Fox, Nichlas Torp, Patrick Buzas, Valentin Busch, Patrick Köppchen, Physiotherapeut Thomas Schinko, Athletiktrainer Eckhart Acker, Mannschaftsarzt Dr. Thomas Schneider

Mittlere Reihe: Mannschaftsarzt Dr. Thomas Hirn, Sportdirektor Martin Jiranek, Marco Pfleger, Brandon Segal, Tom Gilbert, Marius Möchel, Milan Jurčina, Oliver Mebus, David Steckel, Colten Teubert, Marcus Weber, Brett Festerling, Taylor Aronson, Torwarttrainer André Dietzsch

Vordere Reihe: Cheftrainer Rob Wilson, Petr Pohl, Yasin Ehliz, Patrick Reimer, Josef Lala, Andreas Jenike, Niklas Treutle, Steven Reinprecht, Leonhard Pföderl, Philippe Dupuis, Co-Trainer Mike Flanagan

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OFFIZIELLER TEAM-PARTNER

FREDDY HEMELIK DER UNERSETZLICHE Senior seinem Filius immer AC/DC-Kassetten mit, die dann heimlich und mit großer Freude abgespielt wurden. Damals war der Traum, seine Idole einmal live auf der Bühne zu sehen, unfassbar weit weg. Erfüllt hat ihn dann ein DEGler: Ex-Stürmer Brandon Reid. „Er hatte an seinem Geburtstag für fast die gesamte Mannschaft Karten besorgt und wusste, was für ein großer Fan ich bin. Dann sind wir alle gemeinsam nach Oberhausen gefahren. Es war großartig.“ „Der fleißigste und beste Physiotherapeut, den ich je erlebt habe.“

Stützen der Mannschaft: Ulf Blecker und Freddy Hemelik sind schon seit Jahren ein eingespieltes Team – hier mit Ex-DEG-Stürmer Norm Milley.

Es gibt diese Menschen, die gerne im Mittelpunkt stehen, die sich und ihre Leistungen im Vordergrund sehen wollen, die doch immer ein bisschen mehr als andere die öffentliche Anerkennung suchen.

Und es gibt das genaue Gegenteil.

Die Menschen, die tagtäglich mit höchstem Einsatz und oft auch höchster Leidensbereitschaft im Hintergrund ihrer Aufgabe nachgehen. Die alles tun, aber eben eines nicht wollen: im Mittelpunkt stehen. Bei der DEG hat einer diese Rolle derart perfektioniert, dass viele sogar nicht einmal seinen richtigen Namen kennen – und das, obwohl er bereits seit über 15 Jahren ein wichtiger Teil des unmittelbaren Mannschaftsumfelds ist.

Fragt man sich in der DEG-Familie nach „Vratislav“ durch, so erntet man nicht selten verständnislose und fragende Blicke. „So nennt mich auch eigentlich niemand mehr – naja bis auf Bernhard Ebner manchmal, aber der will mich damit nur ärgern“, sagt der so bei der Geburt Benamte. Inzwischen und das schon seit Jahren kennen ihn nämlich alle nur als „Freddy“.

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Als Freddy Hemelik Anfang der 1990er-Jahre erstmals in Deutschland – bei den Kassel Huskies – als Physiotherapeut anfing, da bereitete die Aussprache seines Vornamens nicht selten Kopf- und noch mehr Zungenzerbrechen. Dave Morrison, zu dieser Zeit alles und jeden zerschießender Star-Stürmer in Liga Zwei (483 Punkte in 174 Zweitligapartien) und jetziger Scoutingchef bei den Toronto Maple Leafs, gab entnervt auf und nannte Vratislav nur noch Freddy. Das kam an – auch bei Vratislav – und fortan war er für alle der Freddy. Das passte gleich mehrfach, erinnerte es doch an Freddy Mercury, einen der größten Stars jener Tage, der kurz darauf starb. Als Musikliebhaber war für Hemelik nämlich auch in diesem Sinne grade die große Freiheit ausgebrochen. Nach dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts konnte er endlich auch ganz offiziell an die Kassetten aus dem Westen kommen. „Die Puhdys konnte man schon vorher in der Tschechoslowakei hören, aber sonst nur tschechische

Musik wie Karel Gott.“ Weil Freddy aber AC/DC hören wollte und das mit Karel Gott ungefähr so viel zu tun hat wie ein Steak-all-you-caneat mit ökologisch einwandfreier Tofuproduktion, musste sein Vater in die Trickkiste greifen. Von seinen beruflichen Auslandsaufenthalten in arabischen Ländern oder Nordafrika brachte Hemelik

Spaß steht bei dem Tschechen immer im Vordergrund. Ohne den könnte man einen Beruf wie den seinen auch kaum ausüben.

Morgens mit den Betreuern Mike Lindner und Gunnar Genuttis oft der Erste in der Kabine, später dann meist der Letzte, der geht.

Und völlig Feierabend ist auch dann nicht. „Man kann Freddy immer anrufen, wenn man etwas hat. Egal, ob es Tag oder Nacht ist. Er ist immer für dich da“, meint einer, der es wissen muss.

Manuel Strodel erlebt den oft stillen Mann im Hintergrund schon seit vielen Jahren und sagt:

Da drückt Jeremy Welsh gleich beide Augen zu: Doppelte Hilfe von Freddy und Claudia.

FREDDY HEMELIK

„Freddy ist unersetzlich!“ Fast unmöglich, aber noch höhere Töne schlägt Niki Mondt an, der den 57-Jährigen schon lange Jahre als Spieler erlebt hat – sowohl in Kassel als auch in Düsseldorf – und jetzt natürlich als Sportlicher Leiter: „Freddy ist an Fleiß und Sympathie nicht zu überbieten. Er ist immer so etwas wie die Gute Seele einer Mannschaft gewesen und das auch bis heute. Er ist der fleißigste und beste Physiotherapeut, den ich je erlebt habe.“ Und das waren bei weit über 1.000 DEL-Partien für fünf unterschiedliche Teams und etlichen Nationalmannschaftseinsätzen schon so einige. Der Hochgeschätzte mag derlei Aufmerksamkeit gar nicht und gibt das Lob weiter: „Wir haben ein super Team. Mit Claudia Hess arbeite ich sehr gut und gerne zusammen. Das Gleiche gilt für die medizinische Abteilung unter der Führung von Ulf Blecker. Ohne diese Gemeinschaft wäre vieles nicht möglich.“ „Ich bin zu lieb!“ Aufgewachsen in Hradec Králové im Vorland des Riesengebirges in Nordostböhmen stand Eishockey früh im Vordergrund. Als Jugendlicher einer der besten seines Jahrgangs debütierte er bereits im Alter von 16 Jahren in der zweiten tschechischen Liga.

Der Weg nach oben schien vor-

gezeichnet. „Technisch waren wir alle gut, aber da gab es durchaus bessere als mich. Ich war aber unheimlich schnell und kam so immer wieder zu guten Chancen.“ Neben der Sportlerlaufbahn studierte Freddy an der renommierten und geschichtsträchtigen Karls-Universität in Prag Sport und Geographie. Eine schwere Verletzung am Sprunggelenk – zugezogen während des Studiums beim Turnen – beendete die Spielerkarriere allerdings deutlich früher als geplant. Sein Team wollte ihn dennoch nicht verlieren, so wechselte Freddy als Teamleiter und Masseur hinter die Kulissen. Zusätzlich arbeitete er noch zwei Jahre als Sport- und Erdkundelehrer an einer Mädchenschule, „aber da habe ich schnell gemerkt, dass das nichts für mich ist. Ich bin zu lieb. Wenn ich einer Schülerin eine ‚Fünf‘ hätte geben müssen, bekam sie bei mir eine ‚Drei Minus‘.“ Ausgebildeter Eishockey-Trainer ist er auch. „Das habe ich nebenbei noch studiert damals.“ In Deutschland hat Freddy jetzt die C-Lizenz. Die reicht ihm auch. Als Trainer hilft er oft bei der DEGJugend aus, steht mit Jugendcoach Anja Strohmenger bei Puckis, Bambinis oder auch mal bei Thomas Dolak und den Knaben mit auf dem Eis. Freddys Frau Pavlina ist Betreuerin bei den

Freddy international. Mit großer DEG-Delegation bei der Deutschen Nationalmannschaft. Daneben von links: Stephan Daschner, Marco Nowak, Mathias Niederberger, Maxi Kammerer, Bernhard.

Kleinsten und wird von den Kindern geliebt. Sein siebenjähriger Sohn Lenny spielt auch im Verein. „Er hat Spaß an der Sache, das ist die Hauptsache! Meine Mutter hat immer gesagt: Das Leben ist ein kurzer Besuch, da musst du immer Spaß haben!“ Diesem Grundsatz folgt Freddy Hemelik schon seit seiner Jugend. Das Lob anderer für seinen Fleiß und Einsatz mag er nicht so recht annehmen. „Wenn ich im Eishockey immer etwas höre von ‚harter Arbeit‘ – das gefällt mir nicht. Die sollen mal ins Stahlwerk gehen und schauen, was da passiert. Das ist harte Arbeit. Bei uns wird auch konzentriert und ernsthaft gearbeitet.

Aber es ist immer noch Sport.“ Seit 2001 ist Freddy nun bei der DEG. Damals waren Mike Komma und Gerhard Brunner in Amt und Würden. „Brunner war vorher auch Trainer in Kassel und hat sich an mich erinnert.“ Das Jahr zuvor hatte der ehemalige Stürmer in seiner tschechischen Heimat verbracht, um seinen Vater zu pflegen. Seitdem hat die gute Seele des Vereins zwölf unterschiedliche Trainer in Düsseldorf erlebt.

Großartiges Team um Jágr, Hasek und Co. Anfang des Jahres war Freddy mal wieder bei der Nationalmannschaft. Bei der Norwegen-Reise des DEB-Teams half er aus, weil der Stamm-Physiotherapeut passen musste. Für ihn war es ein neuerliches Comeback. Schon unter Hans Zach war Freddy einmal bei der Deutschen Auswahl dabei gewesen. Und 1990 mit der Mannschaft der Tschechoslowakei: „Das war ein großartiges Team.“ Dominik Hasek stand im Tor – für viele der beste Torhüter aller Zeiten. Die spätere NHL-Legende Bobby Holík (Weltmeister, zweifacher Stanley-Cup-Sieger, fast 1.500 Partien in der höchsten nordamerikanischen Spielklasse) stand im Aufgebot. Und auch – unfassbar, aber wahr – damals schon Jaromír Jágr: einer der größten Eishockey-Spieler über-

„Das Leben ist ein kurzer Besuch, da musst du immer Spaß haben!“

haupt und aktuell sogar immer noch in der NHL aktiv, stand damals noch ganz am Anfang seiner Karriere. „Jaromír ist auch ein Spaßvogel. Er hat einfach Freude an seinem Beruf. Nur so kann man diese unfassbare Leistung erklären.“ Die vierte Reihe bestand damals aus Jágr, Holík und Robert Reichel. Aus heutiger Sicht eine schier unfassbare Formation, die in späteren Jahren zusammengenommen über 4.000 Spiele in der NHL bestritt.

27 Jahre später also jetzt das Nationalmannschafts-Comeback von Freddy Hemelik. Mit einigen DEG-Spielern und Co-Trainer Tobi Abstreiter. Weil er von Eishockey einfach nicht genug bekommen kann – aber auch, weil es noch einmal ein neues Land war: „Ich wollte immer mal nach Norwegen, speziell nach Lillehammer. Und soll ich euch was sagen? Es ist genauso, wie man es sich vorstellt: die alten Holzhütten, der Schnee, die freundlichen Leute, großartiges Essen. Es war noch einmal eine tolle Erfahrung. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.“ Spaß hat er gehabt und alle anderen mit ihm auch – das ist schließlich die Hauptsache bei Vratislav „Freddy“ Hemelik.

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PARTNER PRÄSENTATION Die DEG und die 3S Arbeitsschutz – eine über 60 Jahre andauernde Freundschaft Seit über 60 Jahren pflegt die Firmenleitung der 3S Arbeitsschutz eine enge Freundschaft zu der DEG. Sport ist für den Menschen in unserer Gesellschaft so wichtig wie nie zuvor. Er ist ein Ausgleich zu den alltäglichen Belastungen. Er bietet einen Gegenpol und stärkt den Menschen in seinen täglichen Aufgaben und Herausforderungen. Er kräftigt die Physis und sorgt für eine ausgewogene Psyche. Der Sport hilft sowohl dem Körper als auch der Seele, gesund zu bleiben. Daher das Sprichwort „dem Infarkt davonlaufen“.

Auch die 3S Arbeitsschutz hat ein großes Interesse, die Gesundheit des Menschen zu erhalten und zu schützen. Mit ihrer vielfältigen Produktpalette an Chemikalienschutzanzügen, schützt Sie den Menschen vor jeglichen chemischen Substanzen, von Partikeln über Flüssigkeiten bis hin zu Gasen.

Da der Sport einen derart bedeutend positiven Einfluss auf die Gesundheit des Menschen hat, freut sich die 3S Arbeitsschutz diesen zu unterstützen.

Ein zentraler Grund für diese Anziehungskraft ist das Faszinationspotential für den Wettkampf. Der Unterhaltungs- und Spannungswert von sportlichen

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Den Sport zu verfolgen, erfreut sich auch einer stetig wachsenden Begeisterung.

Wettkämpfen ist enorm und lockt die Menschen zu tausenden in die Stadien.

Sport kann demnach nicht nur den eigenen Körper und Geist stärken, sondern auch das Miteinander sowie das Gemeinschaftsgefühl.

Die große Leidenschaft für den Sport und insbesondere den Düsseldorfer Eishockey Verein ist der Grund auch wieder in der Spielsaison 2017/2018 Premium Partner der DEG zu sein.

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DEG KARNEVALSPARTY DIE ROT-GELBE PARTY-NACHT: 2. DEG-KARNEVALSPARTY AM 9. FEBRUAR 2018! „Heja Heja DEG!“ trifft „Düsseldorf Helau!“: Die DEG ist Düsseldorf und Düsseldorf ist Karneval!

Nach der erfolgreichen ersten Sitzung im Januar 2017 freuen sich das Stahlwerk und die Düsseldorfer EG auf die zweite Auflage am Freitag, 9. Februar 2018!

Natürlich ist auch das komplette Team der DEG samt Sportlicher Leitung vor Ort. Schon die Premiere am 6. Januar dieses Jahres war großartig: Singende Menschen, schunkelnde Spieler, ein gut aufgelegter Elfer-

rat, ein lachendes Prinzenpaar und hunderte rot-gelbe Körper im Takte echter Düsseldorfer Karnevalsmusik. Die zweite Auflage 2018 soll das natürlich noch einmal toppen!

Deshalb gibt es auch im Februar einen abwechslungsreichen Programm-Mix aus Musik und Tanz sowie dem Prinzenpaar Carsten II. (Carsten Gossmann, letzter DEG-Meistertorwart) und seiner schönen Venetia Yvonne Stegel. Für beste Düsseldorfer Unterhaltung sorgen u. a. Hally

Gally, Jolly Family, De Fetzer, Alt Schuss, Kai und Kai, die Daniela Budde DEG Tanzshow und die Kleefse Töns. Außerdem wird es weitere Überraschungen geben.

Für einen gelungenen Abschluss wird der Einzug des Prinzenpaares mit der Garde Blau Weiß sorgen.

Der Vorverkauf für dieses rot-gelbe Highlight hat längst begonnen.

Karten sind im DEG Fanshop an der Brehmstraße sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

DEG Helau!

Was: 2. DEG-Karnevalsparty Wann: Freitag, 9. Februar 2018 Wo: Stahlwerk, Ronsdorfer Straße 134, Düsseldorf Beginn: 19 Uhr, Einlass: 17:30 Uhr Eintritt: VVK: 19,35 € zzgl. Gebühren

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ISERLOHN ROOSTERS ALLES RICHTIG GEMACHT Wenn es sportlich nicht so läuft, wie gewünscht, ist der Trainier einer der bekanntesten Profisport-Weisheiten zufolge das schwächste Glied in der Kette. Mit einem Wechsel auf der Trainerposition soll die Kehrtwende geschafft werden. Eine neue Spielphilosophie, eine andere Form des Trainings, neue Impulse oder ganz generell ein durch die Mannschaft gehender Ruck. All das kann dazu beitragen, dass die Rechnung am Ende aufgeht. Eine Erfolgsgarantie aber gibt es nicht.

Dritte NRW-Station. Travis fehlt noch Krefeld zum Quartett.

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Wenn – wie im Falle der Iserlohn Roosters – verdiente Trainerpersönlichkeiten von der Demission betroffen sind, fällt die Entscheidung umso schwerer. Die Verantwortlichen am Seilersee haben lange an Jari Pasanen festgehalten, sich dann aber letztlich für einen Neuanfang entschieden. Der Finne hatte die Roosters drei Mal in Folge in die Playoffs geführt und war 2015/16 verantwortlich für die erfolgreichste Saison in der DEL-Geschichte der Sauerländer. Nachdem bereits die vergangene Saison mit dem Verpassen der Playoffs hinter den Erwartungen zurückblieb, verlief der Start in die aktuelle Spielzeit reichlich holprig.

Nach elf Spieltagen waren die Roosters Tabellenletzter, Pasanen musste gehen. Kurze Zeit später präsentierten die Iserlohner Rob Daum als neuen Trainer. Ein erfahrener Mann, der zuletzt für sechs Jahre den EHC Black Wings Linz erfolgreich trainierte. Ein Blick auf die Tabelle Ende November genügt, um zu erkennen, dass der Tausch hinter der Bande seine Wirkung nicht verfehlt hat. Der IEC rangiert auf dem fünften Tabellenplatz und mischt im Kampf um die direkte Qualifikation für das Viertelfinale mit. Die Bilanz unter Daum ist ausgezeichnet. In 12 Spielen unter der Leitung Daums fuhren die Roosters 25 Zähler ein. Punkteten die Iserlohner zu Beginn der Saison vorwiegend auswärts, hat sich die Heimbilanz mittlerweile deutlich verbessert.

Erst zaghaft, dann durchschlagend: DEL-Torschützenkönig Jack Combs.

Als einer der wenigen Partycrasher erwies sich die Düsseldorfer EG. Der 5:1-Sieg der Rot-Gelben am Seilersee fiel noch in die Ära Pasanens. Zum ersten Gastspiel im ISS DOME reisten die Sauerländer mit breiter Brust an, bekamen dann aber ordentlich die Flügel gestutzt. Mit 6:1 überrannte die DEG die Roosters, ließ erst im letzten Drittel etwas locker.

Es hat den Anschein, als sei dieses Spiel ein Ausrutscher gewesen. Zwei Tage später siegten die Iserlohner mit 1:0 in Mannheim und konnten auch die folgenden Spiele gegen Köln, Krefeld und Straubing allesamt siegreich bestreiten.

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FRAGEN GEWITTER „GUTE FRAGE! JUNG? DOOF?“ Bernhard Ebner schreibt Geschichte. Oder wir mit ihm. Denn als erster DEG-Spieler überhaupt stellt sich der Verteidiger bereits zum zweiten Mal unserem epischen Fragengewitter. Im September 2013 hatte er sich gut geschlagen, auch wenn er damals tatsächlich Uli Hoeneß als „Vorbild“ bezeichnete.

Darüber müssen wir sprechen.

„Was redest du denn, eine Gurke ist doch kein Obst?!“

Hallo Bernhard. Vorab: Ich sage nichts zum Plural von Zwieback.

Und auch sonst nichts zu diesem Thema. Ich esse, brauche und kaufe niemals Zwieback. Ok, Bernhard, ok. Sag uns irgendeine Zahl. 67 Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Zahlen und Ziffern? Ist das römisch irgendwie? Keine Ahnung. Die Zahl 67 besteht aus den Ziffern 6 und 7. Kennst du „Düsseldorfer Poker“? Nein. Das geht so: Zwei Leute denken sich eine Zahl und die höhere gewinnt. Wir probieren das mal: Denk die eine Zahl.

Welche? 900 910. Gewonnen. So ein Quatsch. Wenn du nach mir kommst, gewinnst du ja immer!

Nicht unbedingt. Mal andersrum: Ich denke mir eine Zahl. Hier ist sie: 41. (er, triumphierend:) 42!

Gedoppelt! Gewonnen! Wie: gedoppelt? Ich habe meine Zahl gedoppelt. 82 schlägt 42. Hättest du eben ja auch machen können, selbst schuld. So geht eben Düs-

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seldorfer Poker. Unerhört. Das erfindet ihr doch gerade alles.

Nein.

Es läuft gut. Er ist voll in Fahrt.

Schnell weiter. Macht dir das hier Spaß? Hm, eigentlich ja. Bis eben zumindest. Ein typischer Bernhard Ebner-Satz gleich nach dem Wachwerden? „Hast du mir Frühstück gemacht?“ Die Antwort ist leider immer „nein“. Was für ein Handy hast du? Ein iPhone.

Wie brichst du nervige Telefonate ab? Entweder nehme ich den Klassiker „Tunnel“ oder ich lege einfach auf. Wie lautet die letzte WhatsApp, die du gesendet hast? Die war eben an dich. „Bin in 15 Minuten da.“ Und jetzt ehrlich … War ehrlich. Sexy. Sind Kinder Plage oder Geschenk?

Da ich selber keine hab, weiß ich das nicht genau. Ich denke aber 99 % Geschenk. Warum eigentlich „Ignaz“? Als ich bei der DNL war, gab es einen Eishockeyspieler mit

Namen Ignaz Berndanner, da kommt das her. Nicht vom Märchen „Sissi und der wilde Kaiser“? Von Bully Herbig? Dieser betrunkene Bayer, der wie irre mit dem Gewehr durch den Wald marschiert? Leider nicht. Wie hättest du geheißen, wenn du ein Mädchen geworden wärst?

Wahrscheinlich Andrea. Andrea?

Andrea. Wie viele Fenster zuhause kaputt geschossen? Jede Menge, vor allem unser Klofenster. Ich habe eben auch zuhause immer Eishockey gespielt. Meine Eltern waren darüber ziemlich sauer.

Irgendwann haben sie resigniert aufgehört, dauernd neue Fenster einzusetzen. Dein Vater hat erzählt, wenn du als Kind beim Eishockey sauer warst, hättest du vor lauter Trotz das Eis nicht verlassen. Irgendwann wollten aber die Zambonis drauf und deshalb mussten vereinte Kräfte den trotzigen kleinen Ebner vom Eis tragen. Das war wirklich so.

Wenn ich über irgendwas oder auf irgendwen sauer war, bin ich einfach stehengeblieben, wo ich gerade stand. Mit aller Konsequenz.

Ginge heute in der DEL irgendwie nicht mehr, oder? Nein. Heute bin ich erwachsen.

selt hat. Wir sind dann peinlich berührt auseinander. Die anderen in der Schlange fanden das lustig.

Ich nicht.“ Wieder 2017: Den Mann nochmal gesehen? Leider nicht.

Oder gottseidank. Du hast 2013 gesagt, der peinlichste Moment mit Alkohol wäre bis dahin gewesen, im Schullandheim mal vom Lehrer im Schrank des Mädchenzimmers erwischt worden zu sein. Ist das noch aktuell? Ich bin seitdem jedenfalls nie mehr so rot geworden. Auch nicht 2015 beim 0:8 in Iserlohn? Eishockey zählt nicht. Isst du wie damals deine Lasagne immer noch waage­ recht? Ich esse keine Lasagne mehr. Überhaupt nichts Nudeliges. Auch kein Weizen. Wirst du noch manchmal auf deine sechs Finger angesprochen? Eigentlich gar nicht mehr. Dann ändern wir das hiermit wieder. „Nudeln in der Kaffeemaschine“ Kommen wir zu weiteren Jugendsünden. Stimmt es, dass du und dein Freund Marco Haber-

„Die anderen fanden das lustig.

Ich nicht.“ Rückblick: Herrliches Zitat aus dem Fragengewitter 2013: „Dein peinlichster Moment ohne Alkohol?

Letztens bei Rewe, kurz vor der Kasse. Ein Mann strahlt mich im Vorbeigehen plötzlich an, kommt auf mich zu, umarmt mich fast.

Ich habe ihn nicht erkannt, wollte aber nicht unhöflich sein. Man weiß ja nie, ob das nicht ein wichtiger Fan ist oder so. Wir haben uns kurz unterhalten bis wir beide merkten, dass wir uns gar nicht kennen. Das war einfach irgendein Passant, der mich verwech-

Ein Bild gegen das Vergessen.

BERNHARD EBNER

mann (unser Ex-Spieler) euch als Jugendliche gegenseitig die Haare geschnitten habt? Ja, mehr als einmal. Warum? Gute Frage. Jung?

Doof? Habt ihr die Bastelschere genommen? Das haben wir einmal wirklich! Eine hell­blaue, aus meinem Mäppchen. Später, als wir mit Kaufbeuren schon in der zweiten Liga waren, haben wir uns sogar Irokesen­ schnitte verpasst. Sah aber ziemlich blöde aus. Gibt es davon Fotos? Ja, aber die bekommt ihr nicht. Mal sehen.

Ihr habt damals wirklich Nudeln

dorf ein Liter Milch? Was für welche? Vollmilch. Frisch. 3,5 % Fett.

So 1,79 Euro? Das wäre teuer.

Lustigster Gegenstand bei Edeka Ebner? Die haben da so einen Wühltisch mit Faschingssachen.

Der teuerste Artikel bei Edeka Ebner? Ich glaube, eine Flasche Sekt für über 100 Euro. Warst du mal als unerkannter Textkunde bei Edeka Ebner? Ja, zusammen mit Stephanie. Aber mein Vater hatte da im Büro Bilder von uns hängen. Da hat man uns erkannt.

Sheldon Cooper hat eine speziel-

Freund Basti Saller: Drama mit Wheiti und Bello!

Als Bernhard noch beim SC Riesersee spielte, musste er Sport und Schule unter einem Hut bekommen, auch wenn die Lehrer viel Verständnis für ihn aufbrachten. An einem Schultag hatte er eine Vorahnung, dass es in Geografie einen nicht angekündigten Test geben könnte.

Also schrieb er sich den Lernstoff auf einen kleinen Spickzettel.

Seine zwei Hockey-Buddys Wheiti und Bello taten es ihm gleich.

Und natürlich bestätigte sich ihre Vorahnung. Der Lehrer kam rein und verteilte die Testaufgaben. Bestens „vorbereitet“ holten die drei Hackler ihre Spickzettel heraus, in der Hoffnung, nicht aufzufliegen. Doch dann wurde direkt Wheiti erwischt. Ihm wurde das Blatt abgenommen. Bernhard und Bello amüsierten sich köstlich darüber und lachten schadenfroh. Aber das war ein Fehler. Denn so wurde der Lehrer auch auf sie aufmerksam. Schnurstracks macht er sich auf den Weg zu den beiden und erwischte sie ebenfalls. Für das „unsportliche Verhalten“ gab es zwar keine zwei Minuten in der Kühlbox, das Lachen war Bernhard an diesem Tag aber dennoch vergangen.

im Wasser­kocher gemacht? Wir wohnten eben als junge Kerle in einer Jungs-WG. Der Herd war kaputt. Was sollten wir denn machen? Etwas anderes. Wir haben es halt versucht. Das Experiment „Nudeln in der Kaffeemaschine“ gab es übrigens auch. Die Ergebnisse waren jeweils ungenießbar.

Ist Uli Hoeneß noch immer ein Vorbild? Man muss das trennen.

In seiner sportlichen Karriere und als Manager ja. Aber ein Steuerhinterzieher kann für mich kein Vorbild sein. Das ist also ein gesplittetes Statement. Kluge Antwort. Was kostet im EdekaLaden deines Vaters in Oberst-

le Bus-Hose. Du auch? Nein, nur eine für Flugreisen. Bei Sheldon hat das aber hygienische Gründe. Mag sein. Wer ist Sheldon?

Big Bang Theory! Kenne ich nicht.

Zum Sport: Welcher deiner Gegenspieler schwitzt am stärksten? Dennis Reul, Mannheim.

Deine Spielweise als Auto? Ein Hyundaj Tucson mit (fast) Vollausstattung! Nicht so schnell, hat aber eigentlich alles, was man braucht. Oder vieles. Niemand wird uns glauben, dass die Nennung unseres Sponsors deine ehrliche Antwort ist. War sie aber. Ihr habt es doch auf Band.

Deine Spielweise als Fußballer?

„Dieser betrunkene Bayer, der wie irre mit dem Gewehr durch den Wald marschiert? Leider nicht.“

Bastian Schweinsteiger! Schön als Sechser das Spiel kontrollieren und die ein bisschen die Bälle verteilen. Deine Spielweise als Obst?

Da muss ich überlegen … Die Antwort „Gurke“ wäre zu platt. Das ist kein Obst, was redest du?! Als Obst vielleicht … Apfel. Aber das ist langweilig. Sorry, wir mochten einfach die Frage. In welchem Bereich des Eishockeys bist du Wayne Gretzky am ähnlichsten?

Vielleicht wie uns die Haare hinten aus dem Helm flattern. Wenn

ich mal lange Haare habe. Sonst eigentlich in nichts. Machst du jeden Morgen dein Bett? Eher mittags. Der bekannteste Mensch, dem du je persönlich begegnet bist? Klitschko. Beim WM-Spiel in Gelsenkirchen gegen die USA. Welcher? Es gibt ja mehrere. Das weiß ich nicht mehr. „Nur für den Eigenbedarf“ Kommen wir abschließend zu den großen, den wichtigsten Fragen

Freund Sebastian Weiß: Rollstuhlrennen am Flughafen Als wir in der 11. Klasse waren, brachte der Ignaz seinen Freund Marco Habermann mit in den Unterricht und erzählte dem Lehrer, dass der der neue Austauschschüler aus Kanada sei. Um seine Note in Französisch aufzubessern, hielt Ignaz dann eine Rede über einen französischen Eishockeyspieler, der aber gar nicht existierte.

Den vorgezogenen Abi-Urlaub verbrachten wir in Bulgarien. Da der Abflug frühmorgens war, waren wir schon am Abend zuvor im Flughafen und wollten uns dort die Zeit vertreiben. Wir kamen dann auf die glorreiche Idee, ein Rollstuhlrennen zu veranstalten. Gesagt getan. Ignaz ist aber dann mit dem Rollstuhl auf die Rolltreppe gefahren und natürlich hängen geblieben. Dies blieb nicht ungesehen. Ein Security Mitarbeiter verwies uns daraufhin des Terminals.

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3 x in Düsseldorf

FRAGEN GEWITTER Bernhards Familie: Heilige Socken der Oma Bernhard spielte mit seinem Freund Daniel nach der Schule immer im Hof Eishockey. Wir hatten sogar ein altes Tor, dieses stand nur leider vor dem Toiletten-Fenster. Man würde meinen, dieses Tor sei groß genug gewesen. Doch weit gefehlt. Lange dauerte es nicht, bis der Puck im Fenster einschlug. Kaum war dieses repariert, dauerte es wiederum nicht lange und es war schon wieder kaputt.

Er spielte damals im Nachwuchs des ESV Kaufbeuren, als er sich bei einem Auswärtsspiel den Oberschenkel gebrochen hatte. Auf dem Weg ins Krankenhaus wollten ihm die Sanitäter den Socken aufschneiden. Dies ließ er aber auf keinen Fall zu, auch wenn dies mit vielen Schmerzen verbunden war. Denn es waren selbst­ gestrickte Socken von unserer Oma, die kurz zuvor verstorben war. des Lebens. Hälst du die Textzeile von Grönemeyers Lied „Mensch“ „… das Firmament hat geöffnet, wolkenlos und ozeanblau. Telefon, Gas, Elektrik: Unbezahlt, und das geht auch“ ebenfalls für völlige Verarschung? Bei Firmament und Ozean hat er vielleicht irgendwas geraucht. Das mit dem Telefon stimmt aber. Wenn du nicht bezahlst, läuft das ja erstmal weiter. ?? Du glaubst ernsthaft, dass er sich dabei etwas gedacht hat und nicht einfach nur bekifft war?

Vielleicht. Als Schüler mal einen ulkigen Nebenjob gehabt? Ich habe als Jugendlicher Snus verkauft, diesen legalen Kautabak für Eishockeyspieler. Da habe ich beim „Dealen“ immer ein paar Euro draufgeschlagen. Ich musste manchmal zum Zoll, um das Zeug abzuholen. Dort musste ich

den verdutzten Beamten erklären, dass das große Paket komplett für den Eigenbedarf ist. Die haben sich sehr gewundert. Lustig. Was sagst du dazu, dass Sprecher in Nachrichtensendungen manchmal keine Hosen anhaben sollen?

Das glaube ich nicht, das stimmt nicht. Warum verstehen Frauen nicht, dass es manchmal nichts zu sagen gibt? Es gibt Männer, die das auch nicht kapieren. Bist du je zufrieden? Doch, schon. Beim Eishockey aber nur selten. Welchen rührend naiven Schüler-Idealismus hattest oder hast du? Ich bleibe heute noch an roten Ampeln stehen, wenn Kinder in der Nähe sind. Da bin ich Vorbild. Das ist zwar keine Antwort auf unsere Frage, aber auch ein schöne Geschichte. Der beste Name für einen Hamster? Da fällt mir kei-

Bernhard präsentiert das legendäre Klofenster.

Wir haben lange überlegt, wirklich.

Aber zu diesem Bild fällt uns nichts Druckreifes ein.

Ignaz mit Schwester Stephanie.

ner ein. Mal einem kleinen Tier das Leben gerettet? Ja! In Garmisch hat sich mal eine Taube im Dachgeschoss unserer WG verirrt.

Wir haben mit ganz vielen Sachen

Jungspund mit Wayne GretzkyHaaren.

aus unserem Kühlschrank versucht … ... sie zu erschlagen? Sie zu füttern! Und Richtung Fenster zu locken. Später haben wir sie dann in einer Kiste in den Garten getragen. Ein Held. Ist es egal, ob Deutschland von einer Frau oder einem Mann regiert wird? Ja. Wo steht dein Weihnachtsbaum?

Wohnzimmer, in der Ecke. Hattest du als Kind Blockflötenauftritte?

Keinen einzigen. Kein Instrument, keine Begabung, völlig unmusikalisch. Die gesamte Familie. Ist es dir manchmal peinlich, aus Bayern zu kommen? Ja, bei der letzten Wahl. Sonst auch? Es gibt ja dieses blöde Vorurteil, dass Bayern sonntags schon um elf Uhr fünf Weißbier und sechse Weißwürste intus haben. Dann sage ich immer: Na ja, so ein blödes Klischee. Aber wenn ich ehrlich bin: Das stimmt wirklich. Haargenau so läuft das da ab. Ein herrliches Schlusswort. Bernhard, wir bedanken uns für das Gespräch!

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Kinder fragen Kinderfragen: Jeremy Welsh Was war dein Lieblingsfilm, als du klein warst? Ich habe immer gerne den Disney-Film von Robin Hood geschaut. Wann warst du zum ersten Mal verliebt und wie hieß sie? Ich glaube, ich war mit 17 das erste Mal richtig verliebt.

Ihr Name war Carmen und sie war bei mir auf der Schule. Gab es ein Gemüse, welches du als Kind überhaupt nicht mochtest? Ja, auf jeden Fall. Paprika war überhaupt nicht mein Fall, aber mittlerweile mag ich sie ganz gerne. Hattest du ein Vorbild? Ein richtiges Vor-

bild hatte ich nicht, aber ich habe immer zu meinen Eltern aufgeschaut. Hattest du früher ein Haustier? Ich bin auf einer Farm aufgewachsen und dort hatten wir zwei Hunde. Sie hießen Cindy und Chicks. Welche Eissorte magst du am liebsten? Entweder Vanille mit Schokolade oder Brownie. In welches Land würdest du gerne mal reisen? Indien steht ganz oben auf meiner To-Do-Liste. Das Land sieht auf vielen Bildern traumhaft aus und auch die Kultur ist sehr interessant. Hattest du in der Schule

ein Lieblingsfach? Wie fast alle Jungs, habe ich mich immer besonders auf die Sportstunden gefreut. Kommen wir zum Schluss noch einmal kurz zum Eishockey.

Hast du einen Tipp für jemanden, der auch träumt, eines Tages Eishockeyspieler zu werden? Man muss auf jeden Fall Spaß haben.

Natürlich gibt es auch Phasen, wo es vielleicht mal schwieriger ist und man nicht so motiviert ist, aber auch da sollte man den Spaß nicht verlieren. Und was natürlich auch wichtig ist, dass man den Willen hat, sich zu verbessern.

Mit welchem Eishockey-Spieler

würdest du gerne mal zusammen aufs Eis gehen? Wayne Gretzky hat mich schon als Kind fasziniert.

Er war der beste Spieler auf der Welt. Mit ihm einmal zusammen zu spielen, wäre großartig. Vielen Dank, Jeremy!

Finde die Spieler!

Finde die fünf Fehler!

Wortkarge Watschelfüßler haben diese Buchstabensuppe gekocht! Wer findet die aktuellen DEG-Spieler, die sie – neben allerlei WeihnachtsWinter-Zeug – darin versteckt haben? Die Lösungen sind waagerecht und senkrecht, nicht diagonal. Wer die Namen gefunden hat, maile sie bis 27. Dezember 2017 an gewinnspiel@deg-eishockey.de. Stichwort „Buchstabensuppe“. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir drei DEG-Pflaster-Sets. Die Gewinner vom letzten Mal Thomas Krause, Inka Engel und Mattia Perone. Die Gewinne liegen an der linken Garderobe im Foyer für Euch bereit.

In Bild 2 haben dieselben wortkargen Watschelfüßler fünf Fehlerchen eingebaut. Sie haben sich in fünf Kästchen versteckt. Wer sie findet, schreibt eine Mail mit den richtigen Koordinaten (Beispiel: A1, A3, C4, …) an gewinnspiel@deg-eishockey.de. Stichwort: „Fehler“. Einsendeschluss ist auch hier der 27. Dezember 2017. Es lockt wieder ein kleiner Gewinn für kleine Gewinner! Und zwar: drei DEG-Schlüsselanhänger! Viel Spaß!

Die drei Glücklichen vom letzten Mal sind: Thilo Krone, Sabine Dohmen und Anette Ripiater. Die Gewinne liegen an der linken Garderobe im Foyer für Euch bereit.

E Z P K U S S B O Z

A I V E J C T G F U

P M A R S H A L L C

F T N Z O N N O A K

E S I E C E N E S E

L T L N K E E C C R

Gewinn: DEG-Pflaster, 10er-Set

S E L K E W N K E H

T R E B N E B C N U

R U I M E I A H R S

O N K E L S U E R S

D O T K J S M N O T

E B N E R Z I H S F

L E B K U C H E I K

G L U E H W E I N E

T A N N E N G M E E

Bild 1

Bild 2

Gewinn: DEG-Schlüsselanhänger

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DEG SPIELPLAN ALLE SPIELE LIVE AUF WWW.DEG-FANRADIO.DE

Tickets ab 8,50 Euro erhaltet Ihr unter www.degtickets.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

IMPRESSUM HERAUSGEBER DEG Eishockey GmbH Brehmstraße 27a 40239 Düsseldorf Telefon: 0211 863259-0 www.deg-eishockey.de GESAMTLEITUNG UND VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT Frieder Feldmann Thomas Meinders AUTOREN UND FOTOGRAFEN Birgit Häfner Dr. Joe Arnade City Press Martin Arnade Florian Sander crossactive GmbH Flamisch Foto + Film Moritz Rautenberg Sven Spranger Arno Bachert Angelo Bischoff Steinwachs Design Wolfgang Duckwitz TITELMOTIV Arno Bachert POSTERMOTIV Wolfgang Duckwitz GESTALTUNG UND REALISIERUNG Jung Produktion GmbH Schanzenstraße 20a 40549 Düsseldorf www.jungpro.de DRUCK Clasen GmbH Spielberger Weg 66 40474 Düsseldorf www.druckerei-clasen.de

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Datum 08.09.17 10.09.17 15.09.17 17.09.17 22.09.17 24.09.17 29.09.17 01.10.17 03.10.17 06.10.17 08.10.17 13.10.17 15.10.17 20.10.17 22.10.17 25.10.17 27.10.17 29.10.17 03.11.17 05.11.17 17.11.17 19.11.17 22.11.17 24.11.17 26.11.17 28.11.17 01.12.17 03.12.17 08.12.17 10.12.17 15.12.17 17.12.17 20.12.17 22.12.17 26.12.17 28.12.17 30.12.17 02.01.18 05.01.18 07.01.18 10.01.18 12.01.18 14.01.18 19.01.18 21.01.18 23.01.18 26.01.18 28.01.18 02.02.18 28.02.18 02.03.18 04.03.18

Zeit Heim 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 Straubing Tigers 19:30 Thomas Sabo Ice Tigers 17:00 Düsseldorfer EG 19:30 Grizzlys Wolfsburg 16:30 Krefeld Pinguine 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Iserlohn Roosters 17:00 Düsseldorfer EG 19:30 Schwenninger Wild Wings 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Kölner Haie 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Augsburger Panther 19:00 Düsseldorfer EG 19:30 Adler Mannheim 19:30 Grizzlys Wolfsburg 19:00 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 16.30 EHC Red Bull München 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 ERC Ingolstadt 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Eisbären Berlin 19:00 Düsseldorfer EG 19:30 Krefeld Pinguine 19:30 Fischtown Pinguins 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Augsburger Panther 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Straubing Tigers 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 ERC Ingolstadt 16:30 Eisbären Berlin 19:30 Kölner Haie 19:30 Schwenninger Wild Wings 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Iserlohn Roosters 14:00 Düsseldorfer EG 19:30 EHC Red Bull München 19:00 Adler Mannheim 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Fischtown Pinguins 19:00 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Thomas Sabo Ice Tigers 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Düsseldorfer EG

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Gast Augsburger Panther Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG Adler Mannheim Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG EHC Red Bull München Düsseldorfer EG Eisbären Berlin Düsseldorfer EG Fischtown Pinguins Düsseldorfer EG ERC Ingolstadt Düsseldorfer EG Thomas Sabo Ice Tigers Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG Fischtown Pinguins Schwenninger Wild Wings Düsseldorfer EG Iserlohn Roosters Düsseldorfer EG Straubing Tigers Düsseldorfer EG Kölner Haie Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG EHC Red Bull München Krefeld Pinguine Grizzlys Wolfsburg Düsseldorfer EG Adler Mannheim Düsseldorfer EG Thomas Sabo Ice Tigers Iserlohn Roosters Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG Augsburger Panther Schwenninger Wild Wings Düsseldorfer EG ERC Ingolstadt Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG Straubing Tigers Düsseldorfer EG Grizzlys Wolfsburg Kölner Haie Düsseldorfer EG Eisbären Berlin Krefeld Pinguine

Weitere Infos unter www.deg-eishockey.de, Stand: 30.11.2017

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