DEG MAGAZIN, Saison 2017/18, Ausgabe 2, Oktober

DEG MAGAZIN SAISON 2017/18 | AUSGABE 2

3.10.2017 17:00 UHR

8.10.2017 16:30 UHR

15.10.2017 16:30 UHR

22.10.2017 19:00 UHR

29.10.2017 19:00 UHR

EISBÄREN BERLIN

FISCHTOWN PINGUINS

ERC INGOLSTADT

THOMAS SABO ICE TIGERS

FISCHTOWN PINGUINS

IM HERZEN EINS

DEG BEGRÜSSUNG

Liebe Freunde und Fans der DEG,

Liebe Fans,

Hey Ihr Rot-Gelben,

ich begrüße Sie zu einem tollen EishockeyMonat Oktober, der sich für die DEG hoffentlich das Attribut „goldener“ oder zumindest „rot-gelber“ verdienen wird. In dieser Mannschaft ist eine Entwicklung zu sehen, die sich im Verlauf der Spielzeit in guten Ergebnissen und Punkten niederschlagen wird, auch wenn sich auf dem Weg dorthin die Erfahrung wiederholen sollte, dass einige Minuten ohne die nötige Konzentration Punkte kosten.

die ersten Partien der neuen Saison sind gespielt und wir können gemeinsam einen Blick auf die bisherigen Leistungen richten. Da ist das Sechs-Punkte-Wochenende mit dem Sieg in Iserlohn und dem unheimlich emotionalen Spielverlauf und Sieg über Meister München selbstverständlich noch frisch in Erinnerung.

die Saison läuft und wenn es Euch wie uns geht, dann ist der wochenendliche (oder feiertägliche) Besuch im ISS DOME immer wieder ein Höhepunkt der Woche. Und zwar nicht nur, wenn wir grade mal wieder den Deutschen Meister ärgern, sondern auch, wenn es einmal nicht so erfolgreich läuft. Denn sind wir mal ehrlich: Die Hauptsache ist doch, dass die Wochenenden wieder Sinn haben und wir alle gemeinsam unser Team anfeuern, uns freuen, ärgern, mal jubeln, mal fluchen können.

Eine positive Veränderung ist bereits jetzt zu sehen. Ein großes Lob für unsere Trainer, die Taktik, Spielgeschwindigkeit und Moral verbessert haben. Klar ist auch, dass sich das Potenzial erst im Laufe der Spielzeit so richtig entfalten wird. Die Spieler müssen in ein neues System hineinfinden. Das erste Sechs-Punkte-Wochenende mit den starken Auftritten gegen Meister München und in Iserlohn gibt uns jedenfalls weiteren Rückenwind.

Besonders gefallen mir auch unsere Neuzugänge. Sie wirken bestens integriert, die Harmonie zwischen „neuen“ und „alten“, zwischen jungen und erfahrenen Spielern ist spürbar.

Ein Lob gilt unserer Sportlichen Leitung für die glückliche Hand bei Neuverpflichtungen und Kaderplanung. Das System Trainer/Mannschaft scheint zu funktionieren. Die bewährten Spieler haben neue Impulse erhalten. Vor allem Barta und Ebner wirken wie ausgewechselt. Dazu können alle Reihen Tore schießen.

So haben wir uns das vorgestellt! In meinem lobenden Gruß möchte ich übrigens auch das Team der Geschäftsstelle mit einbeziehen.

Begleiten sie nun Ihre DEG auf dem Weg durch die Spielzeit mit dem Herzen, aber auch mit dem Verstand. Genießen Sie Spielzüge, erkennen Sie neue Wege der Spieler zum Erfolg. Ich grüße Sie – auch im Namen meiner Gesellschafter-Mitstreiter. Auch sie werden sich an dieser Stelle noch zu Wort melden.

Natürlich schmerzt die Derby-Niederlage in Krefeld und die Art und Weise, wie sie zustande kam noch immer. Abgesehen davon denke ich aber, dass man gesehen hat, dass wir auf einem guten Weg sind. Die neu zusammengestellte Mannschaft hat mehr als nur angedeutet, wie wir unsere DEG in Zukunft sehen wollen. Mutig im Auftreten, kämpferisch im Einsatz und mit schnellem Spiel in die Spitze. Das alles haben wir schon gesehen. Gegen München, Mannheim, aber auch in Wolfsburg und Nürnberg waren wir nicht nur streckenweise ebenbürtig.

Viele Spieler haben im Vergleich zur Vorsaison einen erheblichen Sprung gemacht. Auch unsere Neuzugänge haben sich gut eingefügt und sind bereits im Team integriert.

Klar ist auch: Wir müssen uns belohnen. Dass trotz guter Partien am Ende zum Teil nicht die volle Punktzahl raussprang, ärgert uns. Dort zeigt die Tendenz schon klar nach oben, das wollen wir aber noch weiter verbessern und daran arbeitet das Trainerteam mit der Mannschaft tagtäglich.

Deshalb sind wir ungebrochen optimistisch, dass wir am aktuellen Team in dieser Saison noch sehr viel Spaß haben werden.

Ihr und Euer Niki Mondt Sportlicher Leiter

Dazu haben wir in der neuen Ausgabe des DEG Magazins auch wieder für abwechslungsreichen Lesestoff rund um die rot-gelbe Welt gesorgt. Viele alte und gute Bekannte melden sich zu Wort – ob sie Fischbuch, Reimer oder Reimer heißen – aber auch einer der Neu-Düsseldorfer lieferte mit ganz persönlichen und intensiven Einblicken in seine bisherige Karriere sowie sein Privatleben Stoff für ein kurzweiliges und dennoch langes Interview. Uns hat das Gespräch mit Darryl Boyce jedenfalls sehr viel Spaß gemacht. Dazu gibt es wie immer Rätselspaß für Klein und Groß, bei dem Ihr sicherlich mehr als einmal um die Ecke denken müsst. Außerdem haben wir die schönsten DEG-Urlaubsbilder von Euch zusammengesucht, blicken selbstverständlich auch in gewohnter Weise auf die kommenden Gegner und vieles mehr.

Rot-Gelbe Grüße und ein aus voller Kehle kommendes HEJA HEJA DEG wünscht Eure Redaktion

Ihr Stephan Hoberg Gesellschafter

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KÄMPFT MIT UNS TICKET HOTLINE: 01806 - 57 00 40* | DEG FANSHOP BREHMSTR. | WWW.DEGTICKETS.DE

DEG INHALT 03 05 06 08 10 16 18 21 22 24 26

Begrüßung

Urlaubsimpressionen

Inhalt

ERC Ingolstadt

DEG Impressionen

Interview Jochen Reimer

Schnelle Konter Story Darryl Boyce

Eisbären Berlin Interview Daniel Fischbuch

DEG Fanprojekt

Partnerpräsentationen

Fischtown Pinguins Abschiedsspiel Daniel Kreutzer

Partnerpräsentationen Thomas Sabo Ice Tigers

Interview Patrick Reimer Story DNL Fragengewitter Marco Nowak

Lattenknaller

Kids Corner DEG Spielplan Impressum

33 36 38 40 43 47 48 50 55 57 58

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DEG IMPRESSIONEN

Yoga-Übung zum Aufwärmen.

Hier: Der steigende Sittich.

Zehn Adler, aber nur die DEG fliegt.

Die Ironie ist zuweilen recht ironisch.

Die fassungslose Erkenntnis über die Niederlage in Düsseldorf musste manchen Mannheimen regelrecht eingeschraubt werden

Darryl beim Tanz-Casting für das Comeback von Boycezone.

AU!-gsburger Panther mit einer schlechten Idee.

Nicht mehr ganz jung, aber immer noch wild (und manchmal blutig): Manuel Strodel.

Es gibt manchmal nichts besseres, als den Kollegen beim Arbeiten zuzusehen.

Erwischt! Unzulässige Schussrichtungsanweisung für gegnerische Stürmer.

Spieler-Tick Nummer 935: Mathias schläger- und handschuhlos bei der Starting Five.

Selbst in wildesten Spielsituationen ist die Angst vor Lippenlesern allgegenwärtig.

Der berühmte DEG-Klassiker „Die Vier von der Haltestelle“.

Das Griffband ist gut, aber nicht so lecker wie bei Mama zuhause.

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DEG IMPRESSIONEN

Dmitrievs innovativer Ansatz, den Puck rückwärts rutschend zu spielen, verfehlt gegen Augsburg das gewünschte Ziel.

Lustiges-Gesicht-beim-Schussblocken-machen-Contest, Platz 3.

Boyce und Boy(ce).

Erfreulich: Für die Weitergabe von Informationen kommt das altmodische Nase-Morsen wieder in Mode (Spechtversion).

Damit Eishockey funktionieren kann, werden manchmal erstaunliche Dinge benötigt.

In Spielpausen ist auch immer Zeit für eine kurze Runde Schulter-Pogo.

Vor Taschendieben wird auch im Torraum gewarnt.

Das ambitionierte „Pinguine-Ziehen“ wird nun wohl doch nicht olympisch.

Von oben hat man einfach die bessere Übersicht.

Jetzt aber fix: Puckkind Lukas ist spät dran.

Ehre, wem Ehre gebührt: Mannheim erkennt die Bedeutung der Landeshauptstadt eindeutig an.

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SCHNELLE KONTER Schools Day Kommet zuhauf! Auch in dieser Saison stehen wieder zwei Heimspiele im Zeichen des ZuschauerNachwuchses. Der nächste große „Schools Day“ steigt am Freitag, 17. November, gegen die Iserlohn Roosters (erstes Bully 19:30 Uhr). Unterstützt von hoffentlich wieder mehreren tausend lautstarken Kindern und Jugendlichen kämpft die DEG im hitzigen NRW-Duell um drei wichtige Punkte.

Karten können jederzeit unter schoolsday@deg-eishockey.de bestellt werden. Ein Bestellformular ist unter www.schoolsday.de zu finden. Die Bearbeitungsgebühr pro Ticket liegt bei nur je 3,– Euro. Anmeldeschluss ist Montag, 13. November.

Hinweis: Der darauffolgende „Schools Day“ ist dann am Freitag, 2. März 2018, gegen die Eisbären Berlin. Die DEG freut sich auf viele Anmeldungen!

Auch bei den Heimspielen außerhalb der Schools DayTage gibt es ein besonderes Kontingent für jugendliche Zuschauer-Gruppen. Im Rahmen des „Schul- und Vereinsprojektes“ stehen jeweils etwa 150 ermäßigte Tickets zur Verfügung. Aktionskarten kosten hierbei für Kinder und begleitende Erwachsene 5,– Euro provinzial-Werbeanzeige Provinzial Pies_ohneRahmen.pdf 1 07.09.17 Bearbeitungsgebühr. Anmeldungen ebenfalls per Mail an schoolsday@deg-eishockey.de sowie über das Online-Bestellformular unter www.schoolsday.de.

Wir sehen uns!

13:03

Die Heimwerker-Füchse haben wieder zugeschla­ gen! Weitgehend unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit hat sich im Sommer in fast allen DEL-Stadien eine Neuerung zugetragen. Dem aufmerksamen Fan an den Kopfseiten des Stadions könnte es hingegen schon aufgefallen sein: Die Trinkflaschen der Torhüter liegen nicht mehr auf dem Tor, sondern haben jetzt ihren Platz in einer eigenen Halterung auf der Rückseite des Gestänges. Sachen gibt’s!

zt zu t e j e i S n l e Wechs

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uns!

RANKO CENTER

DÜSSELDORF

DARRYL BOYCE „EURE KARTOFFELN SIND GROSSARTIG“ Es hat etwas von einem Dèja-vu. Wir sind da – vor der Tür von Darryl Boyce. Wir schauen noch einmal, ob die Adresse stimmt. Ja, alles richtig. Aber hier waren wir schonmal. Noch gar nicht allzu lange her. In jenen Tagen machte Rob Collins die Tür auf. Der Mann mit der Nummer 19 auf dem Rücken. Die trägt nun – na wer wohl? – natürlich Darryl Boyce. Hier steht er nun also: Darryl, nicht Rob, und bittet uns herein. Die neue Nummer 19 der DEG ist ein Mann, der nicht nur grundsympathisch daherkommt, sondern der auch einiges zu erzählen hat.

Darryl, gab es Haus und Nummer nur im Doppelpack bei der DEG? Nein, das ist absoluter Zufall. Ich hatte die 19 schon in Springfield damals (2013/14). Das war eine sehr gute Saison für mich. Vorher hatte ich immer die 47, in Ingolstadt zuletzt die 10 – die war hier aber keine Option, weil sie ja durch Chris Valentine gesperrt ist.

Deswegen bin ich wieder auf die 19 gegangen, mit ihr hat es bislang immer gut geklappt.

Hast du dich hier denn schon eingelebt? Ja, ich fühle mich sehr wohl. Es ist eine wunderschöne Stadt. Wir haben ein tolles Team, mit ehrgeizigen und leidenschaftlichen Spielern, die heiß darauf sind, das Eishockey zu spielen, das wir uns vorstellen. Es war eine richtig harte Vorbereitung.

Aber wir haben sie gemeinsam gemeistert. Und ich denke, alle mögen die Richtung, in die es bei uns geht.

Für viele war es eine Überra­ schung, dass du als Neuling direkt

zum Kapitän ernannt wurdest.

Für dich auch? Schon ein bisschen. Aber ich habe natürlich im Sommer schon mit Pelle gesprochen. Wir haben viele junge Leute dabei. Da war es klar, dass ich eine Führungsrolle übernehmen soll. Dass ich jetzt Kapitän bin, ist eine große Ehre für mich.

Hat sich dadurch etwas für dich verändert? Eigentlich bin ich weiter ein normaler Spieler. Aber in Europa ist das schon etwas anderes als in Nordamerika. Da machst du überhaupt keine besonderen Dinge – da gibt es keinen Pre-Game-Handshake mit dem Schiedsrichter, der Kapitän macht gar nichts anders als seine Kollegen.

Am Anfang habe ich erstmal geschaut, was der Kapitän des anderen Teams auf dem Eis macht, damit ich wusste, wo ich hin soll. „Ich stehe für meine Mitspieler ein“ Wenn man mit Spielern, Fans oder Offiziellen aus Ingolstadt

Bewerbungsfoto für jegliche Karnevalsparty in Düsseldorf: Darryl (hinten rechts) und Spencer Machacek (vorne links) 2013 mit ihren ehemaligen Teamkollegen von den Springfield Falcons: Jean-Francois Jacques (Ex-Ingolstadt) und Ryley Grantham.

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Wenn es nach Darryl geht, bald schon gemeinsam auf dem Eis. Caleb zweifelt noch …

spricht, wo du in der vergange­ nen Saison gespielt hast, dann hört man nur Positives. Freut dich das? Ja klar. Ich versuche einfach immer, ich selbst zu sein. Auf dem Eis lasse ich meine Leistungen und Aktionen für mich sprechen.

Ich stehe für meine Mitspieler ein und verteidige sie. Und ich denke, in Ingolstadt respektiert man diese Art von Spielern. Ich hoffe, dass es auch ein schönes Wiedersehen wird, wenn wir dort antreten. Es war eine tolle Station, um meine Deutschland-Karriere zu starten.

Aber jetzt bin ich hier, mit meiner Familie, und das ist das, was zählt.

Eine dieser Szenen gab es ja auch mit einem guten alten Be­ kannten hier in Düsseldorf – mit Travis Turnbull im Kölner Trikot, der damals einiges einstecken musste … Ja, ich erinnere mich.

Das war sowieso kurios. Gar nicht lange vor dem Spiel hatten wir sogar noch zusammen zu Abend gegessen, in der Partie war uns aber irgendwie nicht nach Abendessen-Stimmung. Er hatte mir vorher mit voller Absicht die Schulter ins Gesicht gerammt. Als der Puck dann wenig später wieder zu ihm kam, führte eins zum anderen.

Aber sowas passiert. Da sind die

Handschuhe weg, bevor du es selbst überhaupt merkst. Ich habe großen Respekt vor den meisten Gegnern, mit denen ich mir einen Fight geliefert habe. So ist das im Eishockey eben. In Nordamerika noch viel mehr als hier. Dort habe ich mir sicherlich sechs, sieben, acht Fights pro Saison geliefert.

Hier habe ich einen und alle sprechen drüber.

Von Ingolstadt ging es dann zur DEG. Wie läuft da die Entschei­ dung ab? Sagst du zu deiner Frau: Wir gehen jetzt dahin, oder disku­ tiert ihr darüber? Natürlich diskutieren wir. Meine Frau Melissa ist der Fels der Familie. Meine Aufgabe ist es, sie glücklich zu machen. Da kann ich nicht hinund herfliegen, wo auch immer ich spielen möchte. Melissa guckt sich die Städte genau an, aus denen ich Angebote habe. Aber sie war von Düsseldorf direkt begeistert. Es ist ja deutlich größer als Ingolstadt, mit einer lebendigen City aber auch ruhigen Vororten wie hier in Wittlaer.

Die Stadt spielte also eine große Rolle bei deiner Entscheidung?

Natürlich. Aber da kommt vieles zusammen. Die Stadt, der Vertrag,

DARRYL BOYCE

Drei Jahre Finnland waren genug.

welche Rolle du im Team einnehmen sollst. Jeder ist anders.

Wenn du 24 bist und ohne Familie irgendwo hinkommst, dann hast du vielleicht andere Prioritäten.

Jeder hat einige Dinge, die zusammentreffen müssen, wenn du zu einem neuen Club kommst. Und Düsseldorf hat für mich persönlich einfach genau gepasst. „18 Stunden Sonne in 59 Tagen – könnt ihr euch das vorstellen?“ Deine erste Station in Europa war Finnland – wenn es eine Familien­ entscheidung ist, könnte man

Blick auf die gegnerische Aufstellung: „Ist dieser Turnbull wieder dabei?“

sich angenehmere Orte vorstellen – zumindest, wenn man den gän­ gigen Klischees „kalt, dunkel, alle schlecht gelaunt“ folgt. Naja die Stadt war schon ganz in Ordnung.

Jyväskylä liegt gut zweieinhalb Stunden von Helsinki entfernt und ist ungefähr so groß wie Ingolstadt.

Es war meine erste Erfahrung in Europa. In Nordamerika sehen wir die finnische Liga als eine TopAdresse an. Als Import-Spieler bist du dort etwas sehr Spezielles. Wir hatten nur drei Ausländer im Team. Das Spiel war schon auf einem sehr hohen Niveau. Aber um ehrlich zu sein: Ich wusste einfach nicht genug über Europa. Wenn ich gewusst hätte, was ich heute weiß, dann wäre ich vermutlich direkt nach Deutschland gekommen. Hier sind die Winter mild, in Finnland sind sie ja noch schlimmer als in Kanada. Wir hatten tatsächlich in 59 Tagen zwischen Dezember und Februar 18 Stunden Sonne.

Insgesamt! 18 Stunden! Könnt ihr euch das vorstellen? Wie soll man da denn zurechtkommen? Ich bin aufgestanden, als es hell- bis dunkelgrau war. Mittags, als ich vom Training kam, war es schon wieder eher dunkelgrau und um halb Vier ist tiefste Finsternis angesagt. Alles in Bezug auf Eishockey und die Stadt war gut, aber das war echt hart.

Was gefällt dir denn in Deutsch­ land, oder was überhaupt nicht?

Richtig hart und vermutlich das Schlimmste, sind die Bustrips zu unseren Auswärtsspielen. Runter nach Bayern – für ein Spiel – an einem Freitag. Das verstehe ich immer noch nicht so richtig. In den USA ist es meistens so, dass du in einer bestimmten Gegend dann mehrere Spiele hintereinander hast. Das könnte man hier ja auch machen, wenn wir nach Bayern fahren. Aber gut, ich verstehe auf der anderen Seite natürlich auch, dass es für die Fans dann hart wäre. Zwei Heimspiele an einem Wochenende, die man dann ja als Ausgleich haben müsste, sind vielleicht etwas viel.

Und was ist gut? Ich liebe die Weihnachtsmärkte. Das war schon in Bayern großartig und hier habe ich auch viel Gutes gehört. Meine Eltern waren zum ersten Mal in Europa und fanden es wundervoll, meine Schwieger­ eltern waren gleich viermal da.

Das Essen ist außerdem großartig. Jetzt nicht das ganz abgefahrene, traditionelle deutsche Essen, aber Dinge wie Schnitzel – ich liebe Schnitzel. Alle Arten von Schnitzel. Und alles, was mit Kartoffeln zu tun hat. Ich komme aus einer Gegend, die für ihre Kartoffeln berühmt ist. Prince Edward Island ist so etwas wie Kanadas Kartoffel. Meeresfrüchte und Kartoffeln, dafür sind wir bekannt,

der DEG spricht. Ansonsten habe ich mich zwar auch erkundigt, aber ich kannte nur wenige persönlich, die auch hier gespielt haben. In Toronto war Korbinian Holzer einige Zeit mein Teamkollege, aber mit ihm hatte ich damals nicht so viel zu tun, deswegen wollte ich ihn auch nicht aus heiterem Himmel anrufen und fragen, wie Düsseldorf so ist. „Manchmal ist es kurios, wie das Leben spielt.“ Du hast deine Schwiegereltern erwähnt. Ihr seid ja schon eine ziemliche Hockey-Familie. „Ja mein Schwiegervater ist Gerard Gallant. Er ist Headcoach von

Boycesche Familienbande: Schwager Kurt, Sohn Caleb, Schwester Danielle, Nichte Alivia, Mutter Jeannie, Vater Myron, Sohn Dylan im Komfortmodus, Darryl und seine Frau Melissa (von links).

und hier – das kann ich als Experte sagen – sind die Kartoffeln einfach großartig. Und natürlich das Bier. In Bayern habe ich es geliebt.

Hier kenne ich es noch gar nicht so gut. Aber ich habe schon gehört, dass es da eine große Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf gibt. Ich muss dieses Altbier also wirklich mal probieren.

Bei wem hast du dich denn über Düsseldorf erkundigt? Ich habe mit einigen gesprochen. Natürlich mit Niki Mondt und Mike Pellegrims. Aber auch mit Spencer Machacek. Wir haben schon in Springfield zusammengespielt, und ich wusste, dass er auch mit

den Vegas Golden Knights – dem neuen NHL-Team. Er war auch ein richtig guter Spieler in der NHL (519 Punkte in 673 Spielen!) und WM-Silbermedaillengewinner mit Kanada 1989. Jetzt ist er schon seit 20 Jahren Trainer.

Deswegen ist deine Familie auch gerade für drei Wochen in Las Vegas – wir haben uns schon Sorgen um deine Finanzen ge­ macht. Lacht. Ich hoffe nicht, dass sie unser ganzes Geld verspielen.

Aber dafür sind die Großeltern ja da.

War dein Schwiegervater auch mal dein Trainer und hast du

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DARRYL BOYCE dadurch deine Frau kennenge­ lernt? Nein, wir kommen einfach aus der gleichen Gegend. Sie sind auch von Prince Edward Island.

Aber es ist schon lustig. Meine Mutter und die Tante meiner Frau waren beste Freundinnen, als sie aufgewachsen sind. Dann haben wir alle uns jahrelang nicht gesehen und zufällig wiedergetroffen.

Manchmal ist es schon kurios, wie das Leben so spielt. „Wir wollen das Team und die Stadt mit vollem Herzen leben.“ In Düsseldorf hast du für zwei Jahre unterschrieben. Ist das ein gutes Gefühl? Ja, das war mir unheimlich wichtig. Ich möchte nicht immer umziehen und mag das Gefühl nicht, nicht zu wissen, was als nächstes kommt. Das wollte ich vermeiden. In Ingolstadt lief es etwas unglücklich. Der ERC

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hatte eine Option für ein weiteres Jahr. Ich war in den Top Fünf der Scorer­ liste – eigentlich bin ich also davon ausgegangen, dass es dort weitergeht. Aber dann wurde der Sportliche Leiter (Jiri Ehrenberger) gefeuert. In der Zeit, in der sie es hätten entscheiden müssen, war also niemand da, der Entscheidungen treffen konnte. Aber so war es nun mal. Jetzt bin ich glücklich, hier zu sein. Ich sehe das nicht als Durchgangsstation. Ich möchte hier mit meiner Familie etwas aufbauen. Wir wollen das Team und die Stadt mit vollem Herzen leben. Das ist jetzt unser Zuhause. Mit einem Zweijahresvertrag fühlst du dich nicht nur als Teil von etwas – du bist mit deiner gesamten Familie voll und ganz dabei.

Du hast für deine Kinder Caleb (1 Jahr, 7 Monate) und Dylan (6

Des Gärtners Stolz mit unübersehbaren Nachwuchsspuren.

Darryl im heimischen Grün.

Monate) schon Trikots bestellt.

Familie Boyce ist also bald in vol­ ler DEG-Montur. Ja, Caleb liebt es einfach, beim Spiel dabei zu sein.

Ich denke grade darüber nach, ihm

schon Schlittschuhe zu kaufen.

Er hat ein unfassbares BalanceGefühl. Ich kann es kaum abwarten, ihn skaten zu sehen. Ich weiß einfach, dass es großartig sein wird.

DARRYL BOYCE einen vernünftigen Job findest, der dich glücklich macht. Das kann überall auf der Welt sein. Ob als Trainer oder was auch immer – das muss man dann sehen.“

Untrügliches Zeichen für spielerische Eleganz: Sowohl Ingolstadt als auch die DEG schickten Darryl zu Stars & Skills in der Technik-Kategorie.

Mit zwei kleinen Kindern – bleibt da überhaupt noch Zeit für ande­ re Hobbys? Hobbys oder Hobbits?

Hobbits habe ich keine, hoffe ich, vielleicht hier draußen, habt ihr welche gesehen? Hobbys: Naja ich habe ganz gerne Golf gespielt, aber dazu komme ich gar nicht mehr. Aktuell ist es wahrscheinlich ein Pontonboot. Das haben wir in Kanada. Quasi ein Wohnzimmer auf dem Wasser. Da verbringen wir im Sommer viel Zeit.

Aber hier: Mit zwei Kindern unter zwei Jahren – das hält dich ganz schön auf Trab.

Was hat sich durch die Vater­ rolle für dich verändert? Alles.

Wirklich alles. Ich vermisse sie unglaublich viel, jetzt, wo sie für

Erste Schritte auf Düsseldorfer Grund mit Mondtschem Begrüßungskomitee.

drei Wochen weg sind. Aber ganz ehrlich? Ich habe die ersten beiden Tage erstmal alle Jalousien runtergezogen, in dem Moment, als ich nach Hause gekommen bin. Ich habe mich auf die Couch gesetzt und „Game of Thrones“ geguckt. Könnt ihr glauben, dass ich davon noch nichts sehen konnte davor? Jetzt muss ich aufholen.

Am ersten Abend habe ich sieben Episoden geguckt, am zweiten acht. Ich glaube, in drei Wochen bin ich auf dem neuesten Stand. In dieser Geschwindigkeit sogar bis Mitte nächster Woche. Das ist echt unglaublich entspannend.

Du hast deinen Kindern beson­ dere zweite Vornamen gegeben … Ja, Caleb wurde in Finnland geboren, als ich dort gespielt habe. Deshalb ist sein zweiter Vorname Tuomas, in finnischer Schreibweise. Dylan, der in Ingolstadt auf die Welt kam, heißt noch Lukas, mit „k“ und nicht mit „c“, wie bei uns üblich. Wenn sie irgendwann alt genug sind, und sich dafür interessieren, hoffe ich, dass wir gemeinsam wieder an ihre Geburtsstätten und durch die Welt reisen.

Nach der Karriere geht es aber wieder zurück nach Kanada? Ich denke schon. Wobei absolut auch nichts dagegen zu sagen ist, hier zu leben. Wir fühlen uns wohl.

Es kommt doch einfach darauf an, dass alle gesund sind und du

Eishockey-Spieler sind per De­ finition schon abergläubisch. Du stehst vor dem Spiel bei der Vor­ stellung der Starting Six immer ganz an der Seite, fast schon auf der Bank, so dass man denkt, es seien nur fünf auf Eis – ist das deine Art des Aberglaubens? Ich weiß es nicht. Lustig, dass euch das aufgefallen ist. Ich glaube, ich finde es einfach praktisch, weil ich da dann nochmal ein Handtuch greifen kann, um mir das Visier sauberzumachen, bevor es wirklich losgeht. Aber was vermutlich wirklich Aberglauben – und mein einziger nebenbei bemerkt – ist, dass ich niemals die blaue Linie

wie DER Spieler aktuell in bei den Toronto Maple Leafs. Er hat über 30 Tore in der vergangenen Saison gemacht. Und ich kann mich noch daran erinnern, wie er das erste Mal berufen wurde und sein erstes Tor geschossen hat. Dion Phaneuf war mein Zimmerkollege, wir trainieren immer noch im Sommer zusammen und wohnen in Kanada auf derselben Straße.

Manchmal ist es echt schwierig, selbst die großen Momente in der NHL noch zusammenzukriegen.

Was war denn dein größter Mo­ ment in der NHL? Lange Pause.

Puh, ganz ehrlich: Ich weiß es nicht. Ich habe letztens nochmal mein erstes Tor gesehen. Aber ich kann mich kaum noch an das Gefühl erinnern, das ich damals hatte. Es ist einfach schon so lange her. Es ist so viel passiert. Aber

Klares Ziel: Mit der DEG nach oben.

berühre, wenn ich dort stehe. Meine Skates sind immer ein klein wenig davon weg. Ich habe aber absolut keine Ahnung, warum ich das mache. Sonst habe ich gar kein Ritual. „Der Moment deines Lebens – und keiner sieht es!“ Wir können natürlich nicht mit dir sprechen, ohne über deine NHLZeit zu reden … Oh je. Das scheint so weit weg zu sein. Es ist fast wie aus einem anderen Leben. Wenn ich die Storys darüber hören, dann klingt das so unwirklich. Ein Beispiel: Nazem Kadri ist so etwas

dieses Tor bzw. das Drumherum war schon kurios. Wir haben gegen Ottawa gespielt – Leafs gegen Senators – Hockey Night in Kanada – das Spiel wird überall übertragen – Millionen Zuschauer – normalerweise. Nachmittags sollte in Pittsburgh ein anderes Match draußen gespielt werden, es war aber zu warm, also haben sie das Spiel auf den Abend verlegt. Aber wir haben das nicht mitbekommen. Ich werde nach meinem Tor also interviewt, bin total nervös, habe das „Hockey Night“-Handtuch um und denke, dass das jetzt überall gesehen wird. Ich dachte: Das ist jetzt der

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WIR GEBEN MEHR.

MEHR TRAINER MEHR MOTIVATION MEHR FITNESS Jetzt gratis Probetraining sichern im Club oder unter FitnessFirst.de

DARRYL BOYCE Moment deines Lebens. Aber wisst ihr was? Keiner sieht es, überhaupt keiner – weil sie natürlich das Outdoor Game übertragen haben. Unfassbar.

Und dein erstes Spiel? Das war ähnlich unglaublich. Ich war gerade in Texas, wir hatten mit den Toronto Marlies, dem Farmteam der Maple Leafs, dort gewonnen und wollten ein bisschen feiern.

Da kam unser Coach auf mich zu und sagte: „Treib es nicht zu wild, morgen fliegst du zu den Leafs.“ Ich war unheimlich nervös. Ich war um Mitternacht im Bett, um 4:30 Uhr musste ich aufstehen.

Was glaubt ihr, wieviel ich geschlafen habe? Null, gar nicht.

paar Bänder und bin für den Rest der Saison draußen. Mein einziger Trost war der Blick auf das Game Sheet: Mein erstes NHL-Spiel zusammen auf dem Eis mit Typen wie Alex Ovechkin, Mats Sundin oder Bryan McCabe! „Du musst alles geben, um deinen Platz zu sichern – sonst hat ihn ein anderer“ Oh nein. Und es war nicht das ein­ zige Mal, dass dir so eine Szene nicht grade Glück gebracht hat.

Oh ja, ich weiß, was ihr meint.

Ich war wieder zurück bei den Maple Leafs. Aber als junger Spieler musst du dem Trainer zeigen, dass du hart bist. Ich spielte also Stolze Eltern mit staunendem Co-Trainer im Toverland: Tobi, Dylan (verdeckt), Melissa und Darryl (von links).

ihr müsst es euch nicht ansehen.

Das ist etwas für Albträume.

Wie lange hat es gedauert, bis du wieder auf dem Eis standest?

Ich habe kein Spiel verpasst! Drei Tage später war ich wieder auf dem Eis. Die anderen konnten es nicht glauben, aber ich hatte ja außer der optischen Entstellung nur eine gebrochene Nase. Und als Spieler, der auch mal zum Farmteam muss, kannst du es dir einfach nicht erlauben, Partien zu verpassen. Du musst alles geben, um deinen Platz zu behalten. Sonst nimmt ihn jemand

Die Nummer 19 geht dahin, wo es weh tut.

Ich bin also in Toronto und kenne keinen. Ich war vorher noch nie bei den Leafs gewesen. Ich war auch nur als Sicherheit eingeplant, falls sich jemand was tun könnte. Am nächsten Tag spielte Toronto und ich schaue es mir am Fernseher an. Auf einmal sehe ich, wie sich ein Spieler verletzt. Ich konnte es nicht fassen, ich habe sofort mein Telefon gegriffen und 20 Minuten später klingelte es. 24 Stunden später stand ich in der NHL in Washington D.C. auf dem Eis. Ich war total motiviert. Und wisst ihr was? 2:11 Minuten habe ich gespielt. Dann verpasse ich bei einem Check meinen Gegenspieler, fliege in die Bande, kugele mir die Schulter aus, reiße mir ein

ohne Visier, um zu zeigen: „Ich habe keine Angst.“ Ich habe sogar getroffen in dem Spiel, war großartig drauf und fahre grade einen Check gegen Joe Corvo, der sich aber im letzten Moment wegdreht.

Und dann hatte ich wirklich Pech.

Da sind drei Gucklöcher für Fotografen an der Stelle. In eins gerate ich voll herein und meine Nase wird wie von einem Käsehobel aufgeschlitzt. Mein Gesicht war unglaublich warm, das Blut war überall, aber ich habe es gar nicht gespürt. Die Nase war natürlich auch gebrochen, sonst viel geprellt.

Ich bin aber nicht liegengeblieben, sondern habe mich so schnell es geht, vom Eis geschleppt. Das Bild ist auf jeden Fall im Internet. Aber

anders ein, nutzt die Chance und du spielst vielleicht nie wieder in der NHL. Das ist ein beinhartes Geschäft. Also habe ich den Arzt überzeugt. Und von da an habe ich jedes Spiel in der Saison gemacht.

Das ist mein Beitrag zum Thema: „Sei hart zu dir selbst und gib alles für dein Team.“ Ein wunderschöner Schlusssatz von diesem sympathischen Kämpfer, dem man abnimmt, dass er sich für seine Familie, sein Team und seine Farben zerreißt. Darryl Boyce, unser Kapitän!

„Das Bild ist auf jeden Fall im Internet. Aber Ihr müsst es Euch nicht ansehen.

Das ist etwas für Albträume.“ Voilá!

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EISBÄREN BERLIN DER SERIENMEISTER WILL WIEDER OBEN MITMISCHEN Die Eisbären Berlin blicken auf eine bewegte Geschichte: In der DDR waren sie Dauer­ meister, damals noch unter dem Namen Dynamo Berlin. 1994 gehörten sie zu den Gründungsmitgliedern der DEL und waren dort zunächst eher als Underdogs unterwegs. Durch die Öffnung des Spielermarktes im Zuge des Bosman-Urteils Mitte der 1990er-Jahre gab es die ersten gesamtdeutschen sportlichen Höhenflüge. Dennoch waren sie in Hohenschönhausen mehrfach von der Pleite bedroht. Das änderte sich 1999 mit dem Einstieg der Anschutz Enter-

tainment Group. Er ebnete den Weg in sportlich goldene Zeiten. Sieben Meisterschaften in neun Jahren feierten die Ost-Berliner zwischen 2005 und 2013. Mitten in diese Hochphase fiel der Umzug in die moderne neue Halle am Berliner Ostbahnhof. Im Sommer 2017 folgte nun der nächste Schritt: Die ohnehin schon bestehende Kooperation mit NHL-Club Los Angeles Kings wurde intensiviert. Resultat: Ein ständiger Draht nach Kalifornien, neues Personal und frisches Geld, mit dem die Eisbären wieder oben angreifen sollen.

Will mit seinen Toren dafür sorgen, dass Berlin ein Stück vom Kuchen abbekommt: Sean Backman.

Neuer Sportdirektor der Eisbären ist Stéphane Richer, der Anfang des Jahres bereits als Co-Trainer den Stab neben dem Eis ergänzte. Richer nimmt den Platz von Stefan Ustorf ein, der nun wiederum die neu geschaffene Position des Leiters Sportentwicklung und Scouting bekleidet. Auch der Trainerstab wurde ordentlich umgekrempelt. Steffen Ziesche und Clément Jodoin sind die neuen Co-Trainer an der Seite von Cheftrainer Uwe Krupp. Neu dabei sind zudem Sebastian Ellwing (Torhüter) und Jake Jensen (Fitness).

SAISON 2017/2018

EISBÄREN BERLIN

Gibt auch in Dunkel-Rot die Richtung vor: Nick Petersen.

Sportlich wollen die Berliner wieder an die glorreichen Zeiten anknüpfen. Wenn man bedenkt, dass in der DEL eher weniger übers

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Hinten (v.l.n.r.): Mannschaftsarzt Dr. Jens Ziesche, Fitnesscoach Jake Jensen, Jamie MacQueen, Vincent Hessler, Blake Parlett, Marcel Noebels, Louis-Marc Aubry, Kai Wissmann, Nick Petersen, James Sheppard, Danny Richmond, Teambetreuer Dirk Perschau, Teambetreuer Oliver Lange Mitte (v.l.n.r.): Maskottchen Bully, Physiotherapeut Thomas Wöhrl, Sean Backman, Micki DuPont, Mark Olver, Martin Buchwieser, Jonas Müller, Sven Ziegler, Daniel Fischbuch, Charlie Jahnke, Maximilian Adam, Maximilian Franzreb, Torwarttrainer Sebastian Elwing, Mentaltrainer Markus Flemming

EISBÄREN BERLIN

Geld gesprochen wird, ist folgende Aussage, die Stefan Ustorf gegenüber der Berliner Morgenpost getätigt hat, als wahre Kampf­ ansage zu verstehen: „Wir sind bei Budget und Personal jetzt wieder an den Topklubs der Liga dran.“ Er weiß aber auch: „Wir müssen dementsprechend liefern.“ Dazu beitragen soll ein Kader, in dem neun Abgänge sieben Neuzugänge gegenüber­ stehen. Die Verträge mit den Verteidigern Alex Roach und Bruno Gervais sowie den Stürmern Julian Talbot und – natürlich – Spencer Machacek wurden nicht verlängert. Die laufenden Verträge von Barry Tallackson und Kyle Wilson wurden aufgelöst. Laurin Braun und Charles Linglet hätten sie in Berlin wohl gerne behalten. Beide entschieden sich aber für neue Aufgaben. Darin Olver ging nach Ingolstadt, im Tausch kam Thomas Oppenheimer in die Hauptstadt – ein klarer Gewinn für die Eisbären. Ganz ohne einen Olver müssen die

Eisbären aber nicht auskommen. Denn Darins Bruder Mark kehrt nach einem Jahr in der AHL zurück.

In der Verteidigung verstärkten sich die Berliner mit Danny Richmond aus Mannheim und Blake Parlett, der in der vergangenen Saison für Zagreb in der KHL und in der höchsten finnischen Liga für Tampere auflief. Nach nur einem Jahr in Ingolstadt sucht Martin Buchwieser eine neue Herausforderung beim DEL-Rekordmeister. Der 28-jährige hochtalentierte Stürmer hatte zuletzt zwei persönlich schwache Jahre. Der letzte Neue ist der 31 Jahre alte US-Amerikaner Sean Backman, der in der AHL Scoringwerte vorzuweisen hatte, die darauf schließen lassen, dass er den Eisbären in der DEL große Freude bereiten könnte. Mit drei Toren in den ersten sechs Spielen feierte Backman einen guten Einstand.

Innerlich und manchmal auch äußerlich noch rotgelb: Daniel Fischbuch.

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DANIEL FISCHBUCH „DA GIBT ES KEINE FREUNDE!“ Viele Fans vermissen ihn: Daniel Fischbuch war einer jener jungen und spielfreudigen Hüpfer, die den DEG-Anhänger in den Jahren zwischen 2012 und 2015 so viel Spaß gemacht haben. Der gebürtige Bad Friedrichshaller und geborene Eishockey-Spieler kam im rot-gelben Dress auf insgesamt 179 Einsätze, 17 Tore und 25 Vorlagen. Im Sommer 2016 wechselte der Stürmer zu den Eisbären Berlin, wo er sogleich auf beachtliche zehn Treffer und 15 Assists kam.

Daniel, wie geht es dir in Berlin?

Gut! Ich habe mich hier bestens eingelebt, wobei es mir die Eisbären auch wirklich leicht gemacht haben. Die Rahmenbedingungen stimmen alle. Dazu hat meine Freundin Laura direkt einen guten Job gefunden. Das passt alles.

Ist der aktuell überzeugende Tabellenplatz bei der guten Laune hilfreich? Natürlich, das ist immer schön, im oberen Drittel der Tabelle zu stehen. Aber wir müssen jetzt schauen, dass wir das auch halten und bestätigen. Und der spezielle Berliner „Humor“ mit knurrigen Taxifahrern oder ungeduldigen Kassiererinnen?

Ich habe natürlich davon gehört, kann aber wirklich sagen, dass ich das selbst noch nicht erlebt habe.

Blicken wir auf die vergangene Saison. Bist du mit deiner Leis­ tung zufrieden? Ja, schon. Das war mit 25 Punkten meine bislang beste Saison in der DEL. Dazu habe ich viel Vertrauen vom Trainer bekommen, konnte Verantwortung übernehmen und auch viel Überzahl spielen. Für meine sportliche Entwicklung und persönliche Laufbahn war es also

ein guter Schritt, nach Berlin zu wechseln. Ich habe mich in einigen Bereichen verbessert.

Obwohl du 2016 gerne hier ge­ blieben wärst. Das stimmt. Der Wechsel ist mir auch nicht leicht gefallen. Das waren insgesamt sechs tolle Jahre in Düsseldorf und bei der DEG. Immerhin hab ich bei euch meine ersten Profi-Schritte gemacht. Dazu hatte ich viele Freunde und ein bisschen Familie dort, auch mein Bruder Dennis spielt immer noch für die Ratinger Ice Aliens. Was vermisst

Fischbuch alt vs. Fischbuch neu …

Daniel stand auch bei der DEG immer mit beiden Füßen fest auf dem Eis.

… Düsseldorf 2015 gegen Berlin 2017.

du an Düsseldorf besonders?

Das Café Muggel in Oberkassel.

Da habe ich mich immer wohl gefühlt. Das ganze Umfeld in Düsseldorf ist ja eh bekannt klasse.

Aber wie gesagt, jetzt bin ich hier in Berlin und es ist auch alles absolut ok. „Darauf freue ich mich sehr!“

Sichtbar: Die 77 geht bei den Eisbären gerne vorne weg.

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Hast du eigentlich ein schlech­ tes Gewissen? Warum? Weil du in der vergangenen Saison mit Berlin vier von vier Spielen gegen uns gewonnen hast. Wir haben somit euch und dich als Hauptschuldige für unser ein-

Punkt-Playoff-Scheitern ausge­ macht … Nein, eher nicht. Jeder muss seinen Job selbst erledigen. Gegen andere Gegner drücke ich der DEG die Daumen und werde das auch immer tun. Aber bei Spielen gegen Berlin gibt es keine Freunde. Wieviel Kontakt hast du noch zu deinen alten Kollegen? Eigentlich viel. Ich war ja auch im Sommer viel in Düsseldorf und habe mich mit einigen von den Jungs getroffen. Der Kontakt ist noch gut. Und am 3.

Oktober spielen wir ja bei euch.

Da sehe ich alle wieder. Viele meiner Leute kommen auch extra zum Spiel. Darauf freue ich mich sehr!

Daniel Kreutzer hat seine Kar­ riere beendet. Dein Kommen­ tar? Er war immer ein Vorbild für mich. Jemand zu dem ich wegen seines Einsatzes für die DEG, seines Kampfeswillen und seiner langen und erfolgreichen DEL-Laufbahn aufgeschaut habe.

Natürlich ist es schade, wenn so einer wie Daniel geht und seine aktive Karriere beendet. Andererseits bin ich mir aber sicher, dass er den Übergang und die kommenden Dinge gut meistern wird. Absoluten Respekt!

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DEG FANPROJEKT Liebe DEG-Fans, die Sommerpause war dieses Mal lang – viel zu lang für unseren Geschmack. Und es ist viel passiert in dieser Zeit. Leider nicht nur Positives oder Erfreuliches. Dieser Sommer war vor allem davon geprägt, dass einige aus unseren Reihen von uns gegangen sind.

Jeder Einzelne ist ein herber Verlust. Dennoch möchten wir hier – stellvertretend für alle – Walter Gommers erwähnen. In den letzten Wochen ist bereits viel über Walter gesagt und geschrieben worden, dennoch ist und bleibt es für uns weiterhin unfassbar. Walter war nicht nur der vielen von Euch bekannte „bunte Hund“, der zusammen mit Ryan Caldwell auf Plakaten in der Stadt zu sehen war. Walter war auch ein Mann der Tat. Er hat gerade beim FANPROJEKT immer mit angepackt. Wenn sein Rat gebraucht wurde, war er da – wenn seine Kontakte gefragt waren, dann hat er sie „spielen lassen“. Walter wird immer ein Teil von uns bleiben. R.I.P.

Neue Saison – Neues Team – Neues Glück Die viel zu lange Sommerpause hat uns auch ein neues Team beschert. Neben einem neuen Trainer Mike Pellegrims hat sich auch das Gesicht der Mannschaft stark verändert. Wir sollten dem Team die Zeit geben, die es braucht, um zusammen­zuwachsen. Erste Ansätze sind nach ein paar Spielen durchaus erkennbar.

Auch beim FANPROJEKT hat sich in der Sommerpause einiges getan. So haben wir, nach kurzem Intermezzo bei Cosmo Sports in Gerresheim, wieder die Suche nach einem neuen Vereinslokal aufgenommen. Aktuell sind wir in der Brehmstube, gegenüber des ARAG-Hochhauses, auf der Brehmstraße gelandet. Dort werden wir bis Ende des Jahres die Gegebenheiten testen.

Untätig waren wir auch in Sachen Saisonplanung im Sommer nicht. Das Ziel des Sonderzuges haben wir bei der DEG-Saisoneröffnung am Rathaus bekannt gegeben. Der Rekordzug soll in diesem Jahr zum Spiel der DEG am 30. Dezember bei den Eisbären Berlin gehen.

Infos zum Sonderzug nach Friedrichshain Aktuell sind bereits über 550 Tickets für den Zug unter das rot-gelbe Fan-Volk gebracht worden. Auf dem Weg zum „Rekordzug“ haben wir aber noch Plätze frei. Der Fahrpreis beträgt incl. Eintrittskarte 79,– EUR. eu ab diesem Jahr ist die Platzverteilung. Die Nummern auf den Fahrkarten sind jetzt N auch gleichzeitig die Platznummern in den jeweiligen Zugabteilen. Ab Ende Oktober können die Mitfahrer – gegen Vorlage der Fahrkarte – dann auch bei uns am Stand bereits die Eintrittskarten für das Spiel abholen. b diesem Jahr haben wir mit der Brauerei Füchschen einen neuen Getränkepartner.

A Neben dem üblichen Angebot an frisch gezapftem Altbier sowie Cola, Limo, Wasser und Kaffee bieten wir nun auch die heißbegehrten 5-Liter-Partydosen an. Das Schleppen hat also ein Ende. Ihr bekommt die Dosen bei uns direkt und zwar gekühlt. Diese können bei Abholung der Eintrittskarten vorbestellt werden.

In der nächsten Ausgabe werden wir weitere Einzelheiten zum Sonderzug bekannt geben. Lasst Euch überraschen.

Karten für den Gästeblock am 30. Dezember in Berlin gibt es im Übrigen zum Preis von 18,– EUR ausschließlich über das FANPROJEKT – ebenso die Karten für die beiden Spiele in Bremerhaven.

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PARTNER PRÄSENTATION Start in eine neue Partnerschaft: Die DEG und der Düsseldorfer Flughafen Aus guter Nachbarschaft wird eine offizielle Partnerschaft: Seit Beginn der Saison 2017/18 ist der Düsseldorfer Flughafen neuer Premium-Partner der DEG. Aber nicht allein die örtliche Nähe zum ISS DOME im Düsseldorfer Norden ist Grund für die Partnerschaft.

Vielmehr sind es inhaltliche Parallelen der beiden Düsseldorfer Urgesteine. Genauso wie der Eishockey-Sport, bringt der Flughafen seit jeher Menschen zusammen, überwindet Grenzen und kämpft mit seiner Mannschaft für den Erfolg. Michael Hanné, Mitglied der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, freut

sich über die neue Partnerschaft: „Beide Partner, die DEG, als auch der Düsseldorfer Airport, stehen für Dynamik, einen hohen Wohlfühlfaktor und Internationalität.

Das passt einfach hervorragend zusammen. Gemeinsam wollen wir noch höher hinaus.“ So wie die DEG-Profis mit Technik, Ausdauer und Teamgeist für ihre Fans Höchstleistungen erbringen, leistet der Düsseldorfer Flughafen dies tagtäglich für seine Passagiere und Besucher: Denn als größter Flughafen Nordrhein-Westfalens ist er das Tor zur Welt für das bevölkerungsreichste deutsche

Bundesland. Durch seine zentrale Lage bietet er seinen Passagieren eine optimale Anbindung. In den vergangenen Jahrzehnten ist es dem Flughafen gelungen, zu einem bedeutenden Drehkreuz zu wachsen und den Passagieren ein breites Flugangebot mit attraktiven Zielen zu bieten. Zur Auswahl stehen den Fluggästen rund 65 Airlines mit über 190 Reisezielen weltweit. Bis zu 90.000 Passagiere starten oder landen hier pro Tag. Rund 600 Flugbewegungen zählt der Airport täglich. 2016 konnte der Flughafen mit 23,5 Millionen Passagieren einen neuen Rekord feiern.

Informationen rund um die Welt des Düsseldorfer Flughafens unter www.dus.com.

Für die aktuelle Saison wünscht der Düsseldorfer Flughafen der DEG weiterhin viel Erfolg und neue Rekordergebnisse!

PARTNER PRÄSENTATION DEG und ISS – Dienstleistung ist Mannschaftssport Seit April dieses Jahres hat die ISS Facility Services Holding GmbH ihren deutschen Firmensitz in der Nähe des ISS DOME. Dass wir ein Herz für den Düsseldorfer Sport besitzen, zeigt unser Engagement als Namensgeber für den ISS DOME und mit Beginn der Eishockey-Saison 2017/2018 auch als neuer Heim-Trikotsponsor der DEG. Im Mannschaftssport gilt es, Menschen mit ihren individuellen Talenten zusammenzustellen, sie zu einem großartigen Team zu formen und den Willen, die Leidenschaft und dem Teamgeist zu entfachen, das Beste zu geben. Hinzu kommen noch Erfolgsfaktoren, wie die individuelle Förderung und das permanente Training des Einzelnen sowie das Einstudieren

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von innovativen Spielzügen im Team, um am Ende des Spiels mit einer Top-Leistung als Sieger vom Feld zu gehen.

Für ISS als weltweit tätiges Unternehmen mit Services rund ums Gebäude gelten die gleichen Erfolgsfaktoren wie im Mannschaftssport. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen täglich unter Beweis, dass sie den Unterschied zwischen groß und großartig ausmachen, dass sie nur gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen die gesetzten Ziele erreichen können. Dadurch helfen sie unseren Kunden, effektiv ihre eigenen Ziele zu erreichen. Und sie machen Gebäude zu einem großartigen Ort, an dem sich Menschen wohlfühlen, gerne aufhalten und produktiv arbeiten.

ISS ist auf Wachstumskurs und sucht ständig nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in seiner Mannschaft – Menschen, die mit ihren individuellen Talenten, Erfahrungen und Fähigkeiten unsere Serviceteams ergänzen und mit Leidenschaft, Teamgeist und Freundlichkeit unsere Kunden begeistern. Schauen Sie doch mal auf unserem Jobportal unter www.de.issworld.com vorbei, vielleicht ist die passende Stelle für Sie dabei!

Wir wünschen der Mannschaft der DEG für die Saison 2017/2018 viel Erfolg. Gehen wir die bevorstehenden Aufgaben gemeinsam an – mit Top-Leistungen, viel Leidenschaft und Teamgeist! IM HERZEN EINS! Heja DEG!

EURE STADT. EUER SPORT. LIVE IM NETZ. Erlebt live die Spiele eurer Düsseldorfer Sportvereine, die Wettkämpfe der Düsseldorfer Sportler und die Sportevents in Düsseldorf. Dazu viele Berichte und Interviews rund um den Düsseldorfer Sport.

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FISCHTOWN PINGUINS UNDERDOG WILL WIEDER BEGEISTERN Es ist sicher keine Übertreibung, dass die Fischtown Pinguins Bremerhaven die große Überraschung der DEL-Saison 2016/17 waren. Nach dem jähen Aus der Hamburg Freezers rückten die Seestädter in die DEL nach und schickten eine bunt zusammen­ gewürfelte Mannschaft ins Rennen, der kaum jemand mehr als den Kampf gegen die rote Laterne zugetraut hatte. Es sollte jedoch anders kommen.

Vom Saisonstart weg begeisterten die Pinguins ihre eigenen Zuschauer und überraschten die gesamte DEL-Konkurrenz mit ihrer beherzten und kampfeslustigen Spielweise. So mancher Favorit geriet in der Bremerhavener Eisarena ins Straucheln und auch auf fremden Eis heimste das Team von Trainer Thomas Popiesch so manchen un­ erwarteten Punkt ein. Am Ende sprang für den Neuling ein nicht für möglich gehaltener Platz 9 heraus und damit schon im ersten DEL-Jahr die Teilnahme an den Playoffs. Dass dann in der ersten Playoff-Runde auch noch der ERC Ingolstadt bezwungen wurde, war nur noch das i-Tüpfelchen auf eine bärenstarke Saison. An diesem Eindruck konnte dann auch das klare Viertelfinalaus gegen den späteren Meister aus München nichts mehr ändern.

Nun fängt aber auch in Bremerhaven die Arbeit wieder von vorne an. An der Nordseeküste war man vor Saisonbeginn sehr bemüht, die Erwartungen herunterzuschrauben. Schließlich können von einem Verein mit einem der kleinsten Etats nicht jede Saison solche Wunderdinge erwartet werden. Personell gab es zahlreiche Abgänge aus der Erfolgsmannschaft zu verkraften. Mit Jack Combs, Jeremy Welsh und Rob Bordson verließen gleich alle drei Topscorer den Club. Während es den treffsicheren Combs nach Iserlohn zog, schnüren Welsh und Bordson ihre Schlittschuhe nun für unsere DEG.

Passt namentlich schon (fast) optimal zu Fischtown: Chad Nehring.

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Auf der Suche nach adäquatem Ersatz für das erfolgreiche Offensivtrio wurden die Verant-

Königstransfer mit breitem Kreuz: Kris Newbury.

wortlichen wiederum in Nordamerika fündig.

Mit Kris Newbury wurde ein sehr erfahrener Neuzugang aus der AHL präsentiert, der sogar Erfahrung in der besten Liga der Welt vorweisen kann. Auch Mittelstürmer Chad Nehring wechselte aus Übersee an die Nordsee und soll für Kreativität und Torgefahr sorgen.

Einen echten Knipser hofft Trainer Popiesch in dem Slowenen Jan Urbas gefunden zu haben, der in der vergangenen Spielzeit in Villach sehr erfolgreich auf Torejagd gegangen ist.

FISCHTOWN PINGUINS

Neu ist auch das Torhütergespann. Nach dem Abgang des starken Jerry Kuhn verpflichteten die Pinguins mit Thomas Pöpperle einen echten Hochkaräter. Der Tscheche hat in seiner Vita bereits einen DEL-Meistertitel mit den Eisbären Berlin stehen. Er wird unterstützt durch den erfahrenen Back-Up Jaroslav Hübl.

Weitgehend unverändert präsentiert sich die Defensive, die weiterhin von den Leitwölfen Mike Moore, Cody Lampl und Wade Bergman angeführt wird. Mit Brock Maschmeyer und dem Dänen Nicholas Jensen gilt es in der Hintermannschaft nur zwei Neuzugänge zu integrieren.

Die DEG ist eine der wenigen Mannschaften, der es in der vergangenen Saison gelang, eine weiße Weste gegen Bremerhaven zu behalten. In allen vier Aufeinandertreffen gingen die Rot-Gelben als Sieger vom Eis. Wir hätten nichts dagegen, wenn das so bliebe.

Bärtiger Leitwolf und Strafzeitensammler: Cody Lampl.

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Einladungen per E-Mail oder Post Digitale Rückmeldungen von überall jederzeit im Auge behalten Eigene Eventseite events.it-t.de

Der Einladungsmanager zeigt Ihnen jederzeit den aktuellen Status der Rückmeldungen an, die sich nach Zu- und Absagen filtern lassen. Wichtige Informationen oder Änderungen lassen sich schnell per Email an alle Gäste verbreiten. Zusätzlich können Sie all diese Informationen auch über die eigene Eventseite dem Gast zur Verfügung stellen. Überlassen Sie den Stress dem Einladungsmanager und informieren sie sich jetzt unter: events.it-t.de

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DANIEL KREUTZER AUCH DE RAAF UND KÜHNHAUSER KOMMEN: SCHON ÜBER 5.000 TICKETS VERKAUFT! Düsseldorfer Sports generell. Daniel Kreutzer ist Rekord-Scorer der Deutschen Eishockey Liga, ein Titel, den er noch viele Jahre ungefährdet tragen wird. Der Familienvater war viele Jahre Kapitän des achtmaligen Deutschen Meisters und ist 201facher Nationalspieler. Ihm zu Ehren werden zahlreiche Größen der DEL (und der Bundesliga zuvor) in die Landeshauptstadt kommen, um der rot-gelben 23 ihren Respekt zu erweisen.

Veröffentlichte Zusagen bis jetzt: Tore Vik­ ingstad, Klaus Kathan sowie Uli Hiemer, Niki Mondt und Mirko Lüdemann. In diesem DEG-Magazin können wir exklusiv präsentieren, dass nun auch Torwartlegende Helmut de Raaf (fünf Meisterschaften mit der DEG) und der ewige Publikumsliebling Bobo Kühn­ hauser (einmaliger DEG-Meister, hunderte herzhafte Raufereien) dabei sind. Auch ein weiterer Ehrengast wird auf den kommenden Seiten verraten. Über die Hälfte der Tickets weg, noch einige Sitzplätze vorhanden

Diesmal ohne Worte.

Ab dem 3. Oktober sind es noch genau 137 Sonnenaufgänge bis zum großen Tag des Daniel K. aus D. Dann steigt an der Brehmstraße das emotionale Abschiedsspiel für einen der größten Spieler der DEG-Historie und des

Für dieses Spektakel sind schon mehr als 5.000 Eintrittskarten verkauft worden! Fans sollten sich also beeilen, zurzeit sind aber noch Tickets in allen Kategorien vorhanden.

Also auch noch einige der begehrten Sitzplätze (Blöcke A und B). Deshalb: Zugreifen!

Für dieses Spiel gibt es übrigens keinen Online-Verkauf. Frank Reichert vom Veranstalter slapshot communications erklärt warum: „Die Einrichtung eines Saalplans und dessen Einbettung in ein Ticketsystem ist ein enor-

Wird auch 18 Jahre nach der letzten Meisterschaft an der Brehmstraße strahlen: Helmut de Raaf.

mer Aufwand, der sich für ein einziges Spiel nicht lohnt. Das hätte die Ticketpreise auch unnötig in die Höhe getrieben. Also haben wir uns bewusst für einen ‚familiären‘ Vorverkauf entschieden. Dadurch konnten und können wir gewährleisten, dass wir viele echte Kreutzerund echte DEG-Fans in der Halle haben werden. Das wird ein großer Tag, wir freuen uns alle darauf!“ Fakten und Infos zum 17. Februar 2018 Weil es viele Fragen rund um diesen Eishockey-Feiertag gibt, anbei noch einmal die die wichtigsten Antworten rund um das Abschiedsspiel. Infos auch unter info@slapshotcom.de.

1. Wo kann ich Tickets erwerben?

Der reguläre Ticketverkauf findet weiterhin im DEG Fanshop an der Brehmstraße statt.

Liebeserklärung an Daniel Pietta, Kuchenspeisung der Fans, entspannt Ehefrau Nadine, Daumen hoch für den 17. Februar.

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OFFIZIELLER TEAM-PARTNER

3 x in Düsseldorf

DANIEL KREUTZER Zusätzlich sind Tickets im Ticketshop Kautz auf der Adersstraße 48 (Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 9:30-18:30 Uhr und Do 9:30-17:00 Uhr, Sa 9:30-13:00 Uhr) erhältlich sowie telefonisch unter der Tickethotline 0211/373070 (Mo-Fr 10:00-17:00 Uhr).

2. Gibt es ermäßigte Sitzplatzkarten für Kinder?

In Block I, dem Familienblock, können ermäßigte Sitzplatzkarten für Kinder (bis 16 Jahre) erworben werden. Karten für Erwachsene kosten in diesem Block 38,00 €, Karten für Kinder 19,50 €. Kinderkarten können nur in Kombination mit einer Vollzahler-Karte gekauft werden.

3. Gibt es Karten für Rollstuhlfahrer?

Im Eisstadion an der Brehmstraße ist leider nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen für Rollstuhlfahrer vorhanden. Sie sind derzeit leider schon ausverkauft.

für Personen mit Behinderung auf den sogenannten Geländesitzen. Ein ermäßigter Sitzplatz kostet 15 €.

5. Wer kann ermäßigte Stehplatzkarten erwerben?

Kinder (4-16 Jahre), Schüler, Studenten, Auszubildende (17-27 Jahre), Menschen mit Behinderung und Rentner (ab 65 Jahren) haben das Recht auf den Erwerb einer ermäßigten Stehplatzkarte.

6. Können Speisen und Getränke mitgebracht werden?

Das Mitbringen von Speisen und Getränken ist untersagt.

7. Kann ich mit der Eintrittskarte den ÖPNV nutzen?

Ja, die An- und Abreise mit dem ÖPNV im VRR ist im Ticket enthalten.

4. Gibt es ermäßigte Sitzplätze für Menschen mit Behinderung?

Ja, es gibt eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen

Ihr habt zwei Kufen.

Wir zwei Schienen.

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Zur DEG? Lasst uns zusammen fahren.

SCHICKT EURE DANIEL-ERINNERUNGEN! Im Rahmen des Abschiedsspiels werden zahlreiche Weggefährten zu Wort kommen. Das sollen aber nicht nur ehemalige Trainer, Mit- und Gegenspieler sein, sondern auch die Fans des Stürmers und der DEG. Also: Schreibt eine Mail mit Eurer schönsten, lustigsten, gänsehäutigsten Daniel-Erinnerung!

Habt Ihr beim Jubel über ein Kreutzer-Tor aus Versehen Eure zukünftige Liebste weggecheckt (oder dadurch gar kennengelernt)? Habt Ihr von Euren letzten Talern ein Original-Trikot ersteigert, das jetzt im Schlafzimmer neben dem Justin Biber-Poster hängt? Seid Ihr zehn Stunden nach Straubing gefahren und sein Tor hat die ganzen Mühen lohnenswert gemacht? Schreibt es auf und schickt es ein! Die Texte werden voraussichtlich vertont und am 17. Februar im Rahmen des Spiels präsentiert.

Also: Mail mit der besten Daniel-Story an info@slapshotcom.de!

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URLAUBS IMPRESSIONEN „Äquatorialguinea, Neuseeland, Nordpolarmeer“ – die DEG-Version des Klassikers „New York, Rio, Tokio“. Unsere Fans waren im Sommer gefühlt überall und haben rot-gelb in die Welt hinaus getragen. Danke für Eure Einsendungen!

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URLAUBS IMPRESSIONEN

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ERC INGOLSTADT (FAST) ALLES NEU IN INGOLSTADT Dreieinhalb Jahre ist es her, dass sich der ERC Ingolstadt in einen wahrhaften Rausch spielte.

Nach einer eher enttäuschend verlaufenden Vorrunde verpassten die Panther als Neunter einigermaßen deutlich die direkte Qualifikation für das Viertelfinale. Am Ende waren die Niederbayern nach einem fulminanten Lauf erstmals Deutscher Meister. Aus dem Meisterkader des Jahres 2014 gehören mit Torhüter Timo Pielmeier, Verteidiger Benedikt Schopper sowie den Stürmern John Laliberte und Thomas Greilinger gerade einmal noch vier Spieler zum aktuellen Team der Ingolstädter.

Auch neben dem Eis hat sich einiges geändert.

Jiri Ehrenberger musste nach dem Ende der Saison 2016/17 seinen Hut als Sportdirektor nehmen. Der derzeitige Chefcoach Tommy Samuelsson ist bereits der vierte Übungsleiter nach Meistercoach Niklas Sundblad.

Sein erstes Jahr in Ingolstadt war wahrlich kein leichtes. Zum zweiten Mal in Folge war die Saison nach der ersten Playoff-Runde beendet.

Und so wagten die Panther einen weitreichenden Umbruch. Organisator der Veränderungen

Der ewige Greilinger ist immer noch ein DEG-Schreck.

ist Larry Mitchell, der die Position hinter der Bande der Straubing Tigers gegen die des Sportdirektors beim ERC eintauschte. Die Erwartungen an Mitchell sind groß. Mit zwölf neuen Spielern versucht er, ihnen gerecht zu werden. Nach drei gemeinsamen Jahren mit Bruder Patrick in Nürnberg ist Jochen Reimer der neue starke Mann im Tor hinter ERCDauerbrenner Pielmeier, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Bei allen Verdiensten des Ingolstädter Meister-Goalies, ist Jochen Tore gegen Krefeld werden im DEG Magazin immer gerne abgedruckt. Hier Jonas Berglund.

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ERC INGOLSTADT

Reimer eher eine Nummer 1b als ein klassischer Back-up.

Für die Verteidigung sicherte sich Mitchell die Dienste des 13-fachen NHL-Spielers Mett Pelech, der vor zwei Jahren bereits eine Saison für die Schwenninger Wild Wings auflief und immer mit vollem Körpereinsatz + der zweite Neue im Abwehrverbund, Sean Sullivan. Der 33-Jahre alte Deutsch-Amerikaner ist bereits seit 2014 in der DEL für Straubing, Iserlohn und Hamburg aktiv gewesen. Er folgte Mitchell aus Straubing an die Donau.

Die meisten Veränderungen nahm Mitchell im Sturm vor und setzte auf eine Mischung aus DEL-erfahrenen und solchen Spielern, die bereits in anderen europäischen Ligen im Einsatz waren. Eine Umstellung auf die größere Eisfläche ist damit für keinen der Neuzugänge nötig. Vielversprechend lesen sich die Statistiken des schwedischen

Angreifers Jacob Berglund, der in der vergangenen Saison in der NLB 27 Tore markierte und 45 Mal als Vorlagengeber in Erscheinung trat. Eine Etage höher brachte es Routinier Greg Mauldin für den CHL-Finalisten und Fast-Absteiger Fribourg-Gottéron auf 13 Tore und 16 Vorlagen. Darin Olver hofft nach erfolgreichen Jahren in Berlin auf einen zweiten Frühling im Trikot der Panther.

Er wechselte gemeinsam mit Laurin Braun nach Bayern. Die dritte Offensivkraft mit DEL-Erfahrung ist Mike Collins, der aus Krefeld kam. Dennis Swinnen, 24, kommt mit der Empfehlung von mehr als einem Punkt pro Spiel von den Lausitzer Füchsen aus der DEL 2. Der US-amerikanische Center Brett Olson war zuletzt ebenso in der EBEL aktiv wie der erst 22 Jahre alte Joachim Ramoser.

Viel versprachen sich die Panther auch von Brock Trotter. Nach einer Verfehlung abseits des Eises wurde er aber noch im Sommer suspendiert.

Im vierten Ingolstadt-Jahr mittlerweile schon fast ein alter Panther-Hase: Petr Taticek.

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JOCHEN REIMER „DÜSSELDORF IST IMMER WIEDER EIN THEMA FÜR MICH!“ Der Interviewte hat eigentlich nur drei Saisons für die DEG bestritten (ab 2006, 41 Spiele). Dennoch ist der Torwart durch seine offene und sympathische Art vielen Fans in guter Erinnerung geblieben. Danach entwickelte er sich zu einem Wander-Reimer mit den weiteren Stationen Wolfsburg, München, Nürnberg und nun Ingolstadt. Kaum einer kennt die DEL und ihre Standorte also besser als: Jochen Reimer! konkret umzusetzen. Zwar gab es Gespräche mit einigen Clubs dort oben, letztendlich ist ein Wechsel aber nicht zustande gekommen.

Jochen piekte schon 2007 gekonnt den Hai.

Hallo Jochen, kaum ein Spieler hat so viele DEL-Stationen hinter sich wie du. Wie kam es dazu?

Fünf DEL-Clubs in elf Jahren: Der Goalie kennt die Liga.

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Das war so nie geplant. Von mir aus hätte ich noch zehn weitere Jahre in Düsseldorf spielen können. Auch danach habe ich mich eigentlich überall wohl gefühlt.

Für die Wechsel gab es in den Momenten immer Gründe. Von Düsseldorf nach Wolfsburg, weil ich mehr spielen wollte. Von Wolfsburg nach München, weil ich wieder in meine bayerische Heimat wollte. Das muss man immer aus der Situation heraus sehen. Durch die Wechsel habe ich aber auch viel gesehen und viele Menschen kennenlernen dürfen. Das war wiederum ein Privileg.

Es hieß, du wolltest vor dieser Saison nach Schweden wech­ seln. Wie kam es zu diesem Plan?

Die skandinavischen Länder waren schon immer ein Traum von mir, dort wollte ich schon als Kind mal spielen. Natürlich auch Nordamerika, aber Schweden oder Finnland eben auch. Leider war es so, dass ich wohl zu spät angefangen habe, diesen Traum auch

Und nun Ingolstadt. Ja! Wir haben eine tolle Truppe, mit der es viel Spaß macht. Dazu ist die Stadt sehr schön. Dass sie nochmal ein Stückchen näher an zuhause und meinen Eltern liegt, ist ein erfreulicher Nebenaspekt. Der „Abschied“ von Bruder Patrick war kein Problem? Eigentlich nicht. Wir haben jetzt sechs Jahre gemeinsam und sechs getrennt gespielt, das ist kaum noch etwas Besonderes für uns. Du wech­ selst dich beim ERC mit Timo Pielmeier ab. Klappt das gut? Auf jeden Fall. An diese Wechselspiele bin ich schon seit meiner Zeit in Wolfsburg gewöhnt. Die Saison auf zwei Torhüter aufzuteilen, ist in der DEL mittlerweile fast Standard, was ich auch befürworte.

52 Hauptrunden-Spiele plus vielleicht Playoffs auf höchstem Konzentrationslevel zu bestreiten, ist fast nicht möglich. Die DEG hat in den vergangenen Jahren öfters einen anderen Weg gewählt. Das habe ich durchaus beobachtet.

Mathias Niederberger beispielsweise hat 2016/17 auch einen super Job gemacht. Dennoch glaube ich, dass regelmäßige Wechsel im Tor nicht schaden können. Da ist vieles Kopfsache. Mentale und tatsächliche Pausen tun gut.

mich total! Düsseldorf ist also immer wieder ein Thema für mich.

Nochmal zur abgelaufenen Sai­ son. Da hattest du einen ziemlich lustigen Fight. Ich habe mir schon gedacht, dass diese Frage kommt.

Wir lagen mit Nürnberg gegen München 1:5 zurück und machten kein gutes Spiel, ich auch nicht.

Dazu hat Münchens Steve Pinizotto das gemacht, was er eben öfters macht: Provozieren und sticheln. Nach deren fünftem Tor wurde es mir irgendwann zu bunt und ich habe ihn mir geschnappt.

Leider hat mich der Linienrichter schnell weggezogen. Das Irre an der Geschichte ist, dass a) ich nur zwei Minuten bekam und b) wir danach aufgeholt, das Spiel gedreht und am Ende gewonnen haben. So war ich für alle der Held, der mit seinem Fight das Spiel gekippt hat. Hätte ich aber eine große Strafe bekommen und wir uns dadurch ein, zwei Tore gefangen, wäre ich der Depp gewesen. So nah liegt das eben im Eishockey manchmal beieinander.

BU

Hast du nach so vielen Jahren Abstinenz noch Kontakt zur DEG? Recht guten sogar. Marco Nowak ist so etwas wie ein weiterer Bruder der Reimers, er gehört quasi zur Familie. Außerdem bin ich im Februar zu Daniel Kreutzers Abschiedsspiel an die Brehmstraße eingeladen. Das ist eine große Ehre für mich, darauf freue ich

Jochen Reimer fängt jetzt nochmal 90 km weiter südlich.

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PARTNER PRÄSENTATION Die DEG und der Parkvogel – gemeinsam wachsen, gemeinsam erfolgreich

Zu jedem Heimspiel bietet der Parkvogel allen DEG-Fans, die mit dem Auto zum ISS DOME kommen, ein wohliges Nest in Form des Parkvogel-Parkhauses direkt neben der Halle. Paul Parkvogel ist regelmäßig vor Ort und unterstützt die Jungs auf dem Eis mit aller Kraft. Auch durch den Austausch in den sozialen Medien hat sich in den letzten zwei Spiel­ zeiten eine tiefe Freundschaft zwischen der DEG, den DEG-Fans und dem Parkvogel entwickelt.

Und wenn er mal nicht seine Lieblingsmannschaft anfeuert, betreibt er sämtliche offiziellen Urlauberparkplätze (rund 15.000) am Düsseldorfer Airport. Alle Parkplätze sind bestens an das Terminal angebunden – fußläufig, via SkyTrain oder per Bus-Shuttle.

Im Gegensatz zu vielen Fremd­ anbietern im Umland gibt es auf den Parkplätzen des „Parkvogels“ grundsätzlich keine Schlüssel­ abgabe. Die Stellplätze können unter www.parkvogel.de bequem vorab reserviert werden. Bereits ab 39 Euro für acht Tage kann auf den Parkplätzen P24 und P26 geparkt werden – in überdachten Parkhäusern bereits ab 59 Euro. Ähnlich wie die DEG entwickelt sich auch der Parkvogel Jahr für Jahr weiter und ist in dieser Saison besser denn je aufgestellt.

Von Aquazoo über Kultur bis hin zu SportHighlights – Tickets für alle Events in Düsseldorf bekommst Du in den Tourist-Informationen.

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Seit Anfang 2017 bietet er mit dem „First Class Parken“ roboter­ gestütztes Parken an. Keine Parkplatzsuche, direkt am Terminal gelegen und höchster Komfort zeichnen das „First Class Parken“ aus – und das alles schon ab 79 Euro für acht Tage. Im Sommer kamen 1.000 Stellplätze für Urlauberparken am Flughafen Düsseldorf auf dem Gelände der Messe Düsseldorf dazu. Auch hier fährt ein Bus-Shuttle in nur neun Minuten direkt vor das Terminal und für acht Tage Parken auf dem Messe P2 werden nur günstige 33 Euro berechnet.

Die Mutter des Parkvogels ist die SITA Airport IT GmbH. Rund 140 Mitarbeiter betreuen Flughäfen und Airlines, aber auch Behörden und große und mittelständische Unternehmen mit

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PARTNER PRÄSENTATION Malta und die DEG – Eine starke Partnerschaft geht in die Verlängerung!

Auch in der Saison 2017/2018 scheint wieder Mittelmeersonne über dem ISS-Dome: Die Insel Malta bleibt weiterhin Premium-Partner der DEG und verlängert die im April 2016 erfolgreich gestartete Kooperation.

Vom 4. bis 7. Februar 2018 wird das DEG-Team erneut in Malta sein und auch Sie können sich direkt im Stadion auf dem Video Cube schon einen ersten Eindruck von der vielseitigen Urlaubsinsel

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Ob Kurztrip oder längerer Urlaub – auf Malta, nur 95 km südlich von Sizilien im Mittelmeer gelegen, kann man herrlich dem deutschen „Schmuddelwetter“

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im Herbst und Winter entfliehen.

Hier ist keine Saisonpause ange­ sagt; alle Hotels, Restaurants, Bars, Cafés, Clubs und Attraktionen sind wie gewohnt auch in den Winter­monaten geöffnet. Das kleinste EU-Land lockt mit über 300 Sonnentagen im Jahr und einer großen Vielfalt an Urlaubsideen – ob 7.000 Jahre spannende Geschichte erkunden, beim Wandern, Mountainbiken, Tauchen und Kajakfahren sportlich aktiv sein, eine tolle Veranstaltung erleben oder Maltas köstliche Mittelmeerküche genießen.

Besonders im kommenden Jahr lohnt sich ein Besuch: 2018 wird Maltas Hauptstadt Valletta Europäische Kulturhauptstadt sein und wartet das ganze Jahr mit einem vielfältigen Kultur­ programm voller Musik von

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THOMAS SABO ICE TIGERS ICE TIGERS WOLLEN ENDLICH DEN TITEL Der Frust war groß bei den Thomas Sabo Ice Tigers nach dem Halbfinalaus im vergangenen April. Wieder hatte man eine über weite Strecken beeindruckend starke Hauptrunde gespielt, wieder hatte man sich erfolgreich durch ein schweres Viertelfinale gekämpft und wieder verhinderten die Grizzlys Wolfsburg wie schon im Vorjahr den ersten Nürnberger Finaleinzug seit 2007. Nachdem der erste Ärger verflogen war, überwog dann aber doch der Stolz auf das Erreichte.

Bemerkenswerter Transfer mit fast 700 NHL-Spielen: Tom Gilbert.

Seit mehreren Spielzeiten gehören die Nürnberger zu den absoluten Topteams der Liga.

Jahr für Jahr schicken sie einen mit starken Spielern gespickten Kader aufs Eis. Auch wenn der vor allem von Mäzen Thomas Sabo herbeigesehnte Meistertitel bislang ausblieb, ließen sich Trainer Rob Wilson und Sportdirektor Martin Jiranek nicht von ihrem Weg abbringen und setzten bei der Kaderplanung abermals auf Evolution statt Revolution.

Kaum zu glauben, aber Dane Fox trifft auch aus stumpfem Winkel.

Auf der Schlüsselposition zwischen den Pfosten bauen die Franken wieder auf ein rein deutsches Gespann. Für den nach Ingolstadt

abgewanderten Jochen Reimer sicherten sich die Ice Tigers die Dienste von Niklas Treutle, der sich mit dem mittlerweile etablierten Andreas Jenike abwechseln und so den Konkurrenzkampf aufrechterhalten soll.

Der schmerzlichste Abgang war in der Defensive zu beklagen. Dort hatte Jesse Blacker in der vergangenen Spielzeit die gesamte Liga mit enormem Spielverständnis, hoher Geschwindigkeit und für einen Verteidiger bemerkenswerter Torgefahr begeistert. Das war anscheinend aber auch im finanziell potenteren Ausland bekannt geworden, so dass Blacker den Weg in die

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THOMAS SABO ICE TIGERS

finanziell lukrativere KHL einschlug. Dass man einen solchen Ausnahmespieler nicht eins zu eins ersetzen kann, liegt auf der Hand. So suchten sich die Nürnberger verschiedene Spielertypen zusammen. In Taylor Aronson fand man einen noch recht jungen, offensiv ausgerichteten Defender, der aus Russland an die Pegnitz wechselte. Die Bereiche Robustheit und Erfahrung sollen eher von Patrick Köppchen und Tom Gilbert abgedeckt werden. An Erfahrung mangelt es der Mannschaft jedoch ohnehin nicht. Insgesamt kommt der Nürnberger Kader auf 2.626 absolvierte NHL-Spiele: absoluter Spitzenwert in der DEL. Das Prunkstück der Lebkuchenstädter ist aber zweifellos die Abteilung Attacke.

Mit dem unglaublich konstanten Patrick Reimer, dem ehemaligen NHL-Haudegen Steven Reinprecht sowie den jungen deut-

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schen Leistungsträgern Leo Pföderl und Yasin Ehliz haben die Ice Tigers ein starkes und unwahrscheinlich torgefährliches Sturmgerüst in ihren Reihen. Als punktuelle Verstärkung verpflichtete Sportdirektor Martin Jiranek Dane Fox aus der ECHL. Mit diesem Dane Fox musste unsere DEG bereits eine unliebsame Erfahrung im ersten Aufeinandertreffen der noch jungen Saison machen.

Am dritten Spieltag reiste die DEG nach Franken. Besagter Dane Fox erzielte einen Hattrick und ebnete damit maßgeblich den Weg zum 5:3-Erfolg der Ice Tigers. Überhaupt werden die Ice Tigers ihrer Favoritenrolle bereits früh in der Saison gerecht. Aus den ersten sechs Spielen holte die Mannschaft um Kapitän Patrick Reimer beachtliche 13 Punkte und ist damit in der DEL-Tabelle ganz oben mit dabei.

Kam im „Tausch“ gegen Jochen Reimer aus Ingolstadt: Petr Pohl.

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PATRICK REIMER „DANIEL KREUTZER HAT EINEN GROSSEN ANTEIL AN MEINER KARRIERE!“ Noch, noch, noch hat der Stürmer deutlich mehr DEL-Spiele für die DEG als für die Thomas Sabo Ice Tigers bestritten. Bei den Toren sieht es allerdings anders aus, da wird es wohl in dieser Saison in den Statistiken einen Wechsel auf die „dunkle Seite der Macht“ geben. Kurz-Interview mit unserem immer-noch-Lieblings-Patrick und Passwort zahlreicher Mitarbeiter-Sparbücher: Patrick Reimer!

Nach langen Jahren des Schweigens endlich die Wahrheit: Patrick bekam sein Talent bei der DEG eingerieben.

Patrick, ist Dir bewusst, dass Du der meist interviewte Gegen­ spieler in der Geschichte des DEG Aktuell und des DEG Maga­ zin bist? Das merke ich alleine schon daran, dass Ihr dauernd anruft. Aber im Ernst, ich freue mich natürlich, dass ich in Düsseldorf nicht in Vergessenheit gerate.

Du hattest mit den Ice Tigers ei­ nen starken Saisonstart. Hast Du das Gefühl, dass 2017/18 eine besondere Saison für Nürnberg werden könnte? Dafür ist es noch viel zu früh. Es stimmt, dass wir einen ordentlichen Start hatten, aber das gab es bei uns schon öfter. Wir müssen diese Leistungen

jetzt über eine größere Strecke bestätigen. Aber es ist tendenziell schon so, dass wir in dieser Spielzeit eine schlagkräftige Truppe besitzen, die das Ziel haben sollte, ganz oben mitzuspielen. Das erste Aufeinandertreffen ver­ lief aber knapper als erwartet.

Ja, unser 5:3-Erfolg gegen Euch war eine enge Kiste und die DEG in manchen Phasen das bessere Team, taktisch gut eingestellt. Man merkt deutlich, dass sich in Düsseldorf einiges getan hat. Ob zum Guten oder Schlechten kann und will ich nicht beurteilen, aber die Mannschaft tritt verändert auf. Das hat man gemerkt.In der ewigen

Torschützenliste ist Dir Michael Wolf wieder ein bisschen enteilt.

Das mag sein, aber ich verfolge das nicht so intensiv. Er übrigens auch nicht. Wenn wir uns treffen, schmunzeln wir da eher drüber.

Da wir dauernd darauf angesprochen werden, ist uns das natürlich bewusst, aber an sich ist uns das aktuell nicht so wichtig. Auf lange Sicht – er ist ja älter als ich – hoffe ich schon, dass ich irgendwann wieder vorbeiziehe. War es nicht unhöflich von Euch, Daniel Kreutzer in dieser Rangliste zu überholen? Er kann sich ja nicht mehr wehren. Nun ja, stimmt ein bisschen. Aber was sollten wir machen? Ok. Bruder Jochen sag­ te einige Seiten weiter, dass Eure „Trennung“ in diesem Sommer jetzt nicht so schlimm wäre. Nein, wir hatten einige schöne, gemeinsame Jahre. Das ist ja ohnehin eine außergewöhnliche Situation.

Wir haben das genossen und das Beste daraus gemacht. Jetzt ist er weitergezogen. So ist eben das Leben und der Profisport. Es gibt immer Veränderungen. Aber er ist ja jetzt mit Ingolstadt auch nicht aus der Welt. Und mindestens vier Mal im Jahr sehen wir uns ja immer noch… Wir wollen ja den Fa­ milienfrieden nicht stören, aber Jochen hat auch verraten, dass er zu Daniel Kreutzers Abschieds­ spiel im Februar 2018 eingeladen ist. Du denn auch? Ja, da kann ich Euch beruhigen. Aber ich „hoffe“, dass ich da nicht dabei sein kann. Zu diesem Zeitpunkt laufen nämlich die Olympischen Winter-

Konzentrierter Blick auf den Titel (und Michael Wolf).

spiele und ich hoffe doch, dass Bundestrainer Marco Sturm mich beruft. Ich bin mir sicher, dass Daniel mir vergeben wird, dass ich Olympia seinem Abschiedsspiel etwas vorziehen würde. So gerne ich an der Brehmstraße natürlich dabei wäre. Zumindest in Gedanken werde ich dabei sein! Dein Kommentar zu Daniel? Ein ganz Großer des deutschen Eishockeys geht in seine wohlverdiente Rente.

Ich habe bei der DEG viele Jahre von seiner Erfahrung und seiner Spielweise profitiert. Daniel hat einen großen Anteil an meiner Karriere und daran, dass ich jetzt so spiele, wie ich spiele. Ich verdanke ihm viel!

PATRICK REIMER BEI DEN THOMAS SABO ICE TIGERS (2012 BIS 2017): 306 Spiele / 149 Tore / 170 Vorlagen / 319 Punkte

Zu seiner Düsseldorfer Zeit war der Stürmer so schnell, dass er Farbe aus Fotos saugen konnte.

ZUVOR: PATRICK REIMER BEI DER DÜSSELDORFER EG (2003 BIS 2012): 478 Spiele / 156 Tore / 174 Vorlagen / 330 Punkte (Stand 2.10.2017)

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STORY DNL DAS DNL-TEAM 2017/18 Nicht nur für die Profis der Düsseldorfer EG hat die neue Spielzeit begonnen, auch die zahlreichen Mannschaften des DEG Eishockey e.V. sind nach langem Sommertraining wieder auf der glatten Oberfläche unterwegs. Nachdem die letzte Saison für viele Mannschaften äußerst erfolgreich verlief, werden die Karten nun wieder neu gemischt. Nach und nach werden wir uns die einzelnen Teams der DEG genauer anschauen. Beginnen möchten wir dabei mit der DNL-Mannschaft.

Die Vorrunde Letztes Jahr berichteten wir an gleicher Stelle vom neuen Modus, den sich der DEB für die DNL-Saison 16/17 hat einfallen lassen.

Nun ist seitdem erst ein Jahr vergangenen und es gibt wieder eine neue Durchführungsbestimmung, die im Rahmen des Konzepts „Powerplay 26“ eingeführt wurde.

Wie in den letzten Jahren besteht die Saison der Deutschen Nachwuchsliga aus verschiedenen

Obere Reihe (v. l.): Nils Kapteinat, Leo Günther, Michael Fomin, Chris Krug, Lucas Mannes, Dimi Metelkov, Steven Brachert, Dennis König, Luc Mansfeld, Justus Gerharz, Ties van Soest, Fabian Ribnitzky, Luke Volkmann, Hendrik Hane Untere Reihe (v. l.): Sven Schulz, Nick Geitner, Jan Wrede, Fabian Horschel, Leon Judt, Marc Stähle, Daniel Bartuli, Tom Lorer, Philipp Hermann

Runden. In der Vorrunde misst sich die DEG in Gruppe A mit den Jung­ adlern aus Mannheim, den Eisbären Juniors Berlin, dem Augsburger EV sowie den Teams aus Kaufbeuren, Iserlohn und Ingolstadt. In einer Einfachrunde werden so die Plätze

1 bis 7 ermittelt. Das gleiche Prozedere gilt für Gruppe B. Die Hauptrunde Die ersten vier Teams beider Gruppen bilden nach Abschluss

der Vorrunde die Hauptgruppe Rot, die restlichen Mannschaften spielen in Gruppe Blau. In jeder Hauptrundengruppe ermitteln die Teams nun in einer Doppelrunde die jeweiligen Platzierungen. Dabei stellt die Hauptrunde gleichzeitig die Qualifikation für die nächstjährige Neustrukturierung der Altersstufen dar. Die Mannschaften auf den ersten vier Plätzen sind für die U20 Division 1 der Saison 2018/2019 qualifiziert und ermitteln im Playoff-Modus den Deutschen Meister. Die Fünft- bis Achtplatzierten Gruppe Rot sowie die Eins- bis Viertplatzierten der Gruppe Blau spielen die weiteren vier Teilnehmer für die U20 Division 1 der Saison 2018/2019 aus.

Ein Start mit Höhen und Tiefen

Von hinten sehen sie schon aus wie Profis, die DNL-Cracks der DEG.

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Acht Spiele hat das Team von Trainer Georg Holzmann in der noch jungen Saison absolviert. Am Auftaktwochenende gastierten die Jungs vom ESV Kaufbeuren an der heimischen Brehmstraße.

Direkt das erste Spiel konnte die DEG mit 4:3 für sich entscheiden und so die ersten drei Punkte der Saison verbuchen. Im zweiten Vergleich mussten sich die Rot-Gelben mit 4:5 nach Overtime

STORY DNL

geschlagen geben. Mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen konnte man aber durchaus zufrieden sein. Die Spieltage drei und vier liefen im Vergleich zum ersten Wochenende weniger erfreulich. Gleich zweimal unterlag man den gastgebenden Augsburgern nach Overtime (2:4 und 2:3). An Wochenende 3 standen dann wieder zwei Heimspiele im Spielplan und auch dort sollte es wieder eng zugehen. Am Samstagabend verpassten es die Rot-Gelben, sich für einen engagierten Auftritt zu belohnen, sodass man sich den Panthern aus Ingolstadt mit 1:2 geschlagen geben musste. Am frühen Sonntagmorgen machte das Holzmann-Team es aber besser. Durch Tore von Metelkov, Horschel und Schulz gewann die DEG mit 3:2. Zuletzt unterlag man Klassenprimus Mannheim zweimal trotz guter Leistung mit 1:3 und 1:4.

wuchsarbeit? Aktuell bin ich in meinem sechsten Jahr hier in Düsseldorf. Im Vergleich zu den Senioren, wo man mit fertig ausgebildeten Spielern arbeitet, geht es im Nachwuchs um die Förderung und Entwicklung von Spielern. Man trainiert junge Akteure mit dem Auftrag, sie weiter zu entwickeln. Natürlich hat es auch seinen Reiz im Erwachsenenbereich zu trainieren, allerdings fühle ich mich momentan sehr wohl und die Nachwuchsarbeit macht mir sehr viel Spaß.

Im Jugendbereich hat man es je­ des Jahr mit neuen Spielern zu tun, wie groß war in diesem Jahr der Umbruch im Team? Jahrgangsbedingt hat man qualitativ jedes Jahr eine andere Zusammenstellung, so auch in dieser Saison. Natürlich haben uns einige Spieler aufgrund des Alters verlassen, aber wir haben von den

Schon früh in der Saison gibt es Grund zum jubeln.

Wie hast Du die Saison-Vorberei­ tung empfunden? Die Jungs waren auf und abseits des Eises sehr fleißig. Sie haben hart trainiert, folglich bin ich absolut zufrieden.

Durch die Teilnahme an einem Turnier in Tschechien konnten wir uns schon frühzeitig mit starken Gegner messen, sodass wir gut gerüstet in die Saison gestartet sind.

Georg Holzmann, Exil-Bayer hinter der DEG-Bande.

Seit wie vielen Jahren trainierst Du jetzt die DNL-Mannschaft der DEG. Was reizt Dich an der Nach­

Schülern einige talentierte Spieler dazu bekommen, sodass ich für die Spielzeit optimistisch bin.

Ihr habt jetzt die ersten acht Meisterschaftsspiele hinter Euch. Bist du mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden? Ich bin erstmal größtenteils zufrieden, obwohl wir nur drei von acht Partien gewonnen haben. Allerdings war in manchen Partien auch

mehr drin. Im ersten Spiel gegen Ingolstadt, welches wir mit 1:2 verloren haben, hatten wir sehr viele Torchancen, sind aber immer wieder am starken Torhüter gescheitert.

Mit welchen Zielen seid Ihr in die Saison gestartet? Im Nachwuchs ist es so, dass man Ziele nur schwer an Platzierungen festmachen kann. In erster Linie wollen wir die Mannschaft besser machen und weiterentwickeln.

Natürlich ist es schön, wenn am Ende der Saison eine gute Platzierung herausspringt und sich das Team auf diese Art belohnen kann, allerdings liegt der Fokus in erster Linie auf der Entwicklung.

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MARCO NOWAK „NUSS-TRAUBE. SO MIT NUSS UND TRAUBE!“ Es ist wieder Zeit für Fragengewitter! Die Regeln sind die gleichen wie zuletzt. Schnelle Fragen, schnelle Antworten, wechselnde Themen, kaum Nachkarten. Die Antworten müssen begründet werden. Spontanität ist Trumpf und Pflicht.

Womit sitzt man, schläft man und putzt sich die Zähne? Da muss ich überlegen. Das ist was für den Ignaz.

„Mohnbrötchen und Teewurst!“ Marco Nowak tobt. Ein bisschen zumindest. Er stapft die Stufen zur Geschäftsstelle hoch und will sich bei der Pressestelle beschweren, weil diese bei Facebook ein bestimmtes Bild gepostet hat, wo der Verteidiger aussieht, als müsse er aufs Klo. Doch die Pressestelle ist darüber bereits unterrichtet und bestens vorbereitet. Folgerichtig hängt das vielfach ausgedruckte Foto gut sichtbar an mehreren Wänden gleichzeitig. Unsere 8 ist zunächst empört, lacht dann aber. Gute Vor­ aussetzungen für unser Fragen­ gewitter, das genau jetzt beginnt.

Hallo Marco, bist du bereit? Ja, legt los, was könnt ihr schon groß fragen? Was bedeutet das?

Das ist Braille, also Blindenschrift. Nächste Frage. Wo­ her weiß man denn sowas? Auf

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jeder Medikamentenpackung sind solche Zeichen. Und was heißt das übersetzt? Nowak? Richtig.

Beeindruckend. Und das?

Marco? Nichts, das sind ein­ fach nur Punkte. Wann bist du das letzte Mal über einen Zaun geklettert? Das war erst neulich in Nürnberg. Da hatte ich beim Warmmachen unseren Fußball weit über einen Zaun geschossen und musste den holen. War das verboten? Ja, pures Adrenalin.

Wann hast du das letzte Mal lang­ samen Walzer getanzt? Ich tanze nur schnellen. Den schnellen Wiener Walzer! Wie und wo? Immer in der Semper-Oper. Sei ehr­ lich, du weißt gar nicht, was ein Walzer genau ist. Stimmt. Wel­ ches Shampoo benutzt du? Eins von Dove. Apfel-Aroma? Mandel.

Hattest du als Kind Angst, alleine in den Keller zu gehen? Ja, total.

Ich bin immer ganz schnell die

Treppe runter und wieder hoch gerannt. Die Welt der Zahlen: Was glaubst du, wie viele Tage hast du bis jetzt gelebt? Ohhh, etwa 20.000? Wir haben 9.924 errech­ net. Und wie viele davon waren gut? Eigentlich jeder. Ich versuche immer das Beste daraus zu machen. Was ist der Weltrekord im Hochsprung? Hm, so acht Meter? Hoch, nicht weit! Auch keine Ahnung. So 2,50 m? Fast. 2,45.

Knapp über ein Fußballtor. Was ist der Weltrekord im Tieftauchen mit Flasche? 100 Meter. 322! Wie ist der Weltrekord im Luft anhal­ ten? Sechs Minuten? Etwas mehr als 19. Muss man nicht wissen. „Bei uns geben die Vollgas!“ Er hält sich gut, hat sogar Spaß.

Ist dir auch aufgefallen, dass in Deutschland die Singvögel weni­ ger werden und vom Aussterben

bedroht sind? Echt? Bei uns in Kaiserswerth geben die noch Vollgas. Das liegt an fehlendem Le­ bensraum, weil moderne Häuser keine Nischen zum Nisten mehr haben. Dann können sie sich ja zu den Tauben am ISS DOME gesellen. Hast oder hasst du Sing­ vögel? Beides nicht. Kommen wir zu den „Ü18-Themen“. Guckst du Harry Potter-Filme? Ich habe alle gesehen! Hast du gewusst, dass im Abspann von „Orden des Phönix“ Sex zwischen zwei Menschen angedeutet wird und dieser Produzenten-Gag jahre­ lang nicht aufgefallen ist? Echt?

Stimmt das? Muss ich direkt gucken. Das ist ja cool. Ja? Im Früh­ jahr 2017 hat ein Fußballfan ein bundesweites Stadionverbot be­ kommen, weil er mit einem Eis in der Hand und einer entsprechen­ den Bewegung vor Polizisten Oralverkehr angedeutet hat. Ist das richtig? Nein, soll er sich doch ausleben! Jeder, wie er will. Ich finde das lustig. Nur weil das vor Polizisten war, finde ich das nicht gleich strafbar. Es war aber ein Waffeleis. Wie? Egal. Einer dei­ ner Lieblingsserien ist ja „How I Met Your Mother“. Hast du ge­ wusst, dass es in Staffel 6, Folge 13, in allen Szenen einen gehei­ men Countdown gibt, der von 50 runter geht und bei 0 stirbt Mar­ shalls Vater? Das ist krass, das wusste ich nicht. Ich mag solche Geschichten. Im Film „Fight Club“ wird beispielsweise zu Beginn dauernd Brad Pitt eingeblendet.

Aber so schnell, dass man das nur unbewusst wahrnimmt, aber dauernd an ihn denkt. Verrückt.

Warum schmeckt Cola aus einer Tasse eigentlich anders als aus einem Glas? Ich trinke keine Cola.

Gibt es denn Getränke, die du nur aus bestimmten Behältern zu dir nimmst? Bier. Bier nur aus Flaschen, nie aus Dosen. Stimmt, nur Flaschen kaufen Dosen.

Die beste Schokolade der Welt?

Nuss-Traube. Kennt ihr nicht? So mit Nuss und Traube. Nein. Wich­ tiges Thema: Politik: Hast du

MARCO NOWAK

gewählt? Natürlich. Hast du richtig gewählt? Natürlich. Welche Partei war eigentlich am witzigsten?

Keine Ahnung, die Grünen? Wir sagen die „Anarchistische Po­ go-Partei Deutschlands“ (APPD).

Die sagen, die wären der „An­ walt des Pöbels und der SozialSchmarotzer.“ Findest du dich darin wieder? Warum sollte ich, ich bin kein Schmarotzer. Da sagt dein Zimmergenosse Alex Barta aber was anderes. Ehrlich? Nein.

Bist du auch süchtig nach Mel­ dungen zu Donald Trump? Nein, ich finde den mittlerweile sogar richtig gefährlich, was er da neulich über die „totale Zerstörung“ Nordkoreas gesagt hat. Irre. Der 3.

Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit. Hat das für dich irgendei­ ne Bedeutung? Für mich eigentlich nicht. Zu lange her, zu weit weg.

Für meine Eltern vielleicht.

Kreuz Zehn, Herz Neun Wie war ein normaler SonntagMorgen in deiner Kindheit? Langes Frühstück mit Mohn-Brötchen.

Und Tee-Wurst. Danach draußen spielen. Am Anfang Indianer, dann schon bald Eishockey. Spielst du Quiz-Duell? Schon länger nicht mehr. Lieber „Draußen im Grü­ nen“ oder „Zeugen der Zeit“? Das Erste. Müssen Eishockey-Spieler eigentlich per Gesetz tätowiert sein? Nein. Aber ich mag es. Mehr als die Hälfte des Teams ist tätowiert. Wer hat das beste? Ich. Den Joker. Wer das überflüssigste?

Manu Strodel hat einen Schläger und ein Gesicht auf dem Rücken.

Das verstehe ich nicht. Aber der Alex Barta fährt da voll drauf ab.

Euer Mannschaftsbus ist jetzt gebrandet. Fühlst du dich jetzt besser? Nein, das ist nur ein Bus. Und soll uns sicher ans Ziel bringen. Dennoch sieht er jetzt richtig gut aus. Aber Bus bleibt Bus. Wel­ cher deiner Mitspieler hat am 26.

November Geburtstag? Das muss ein Ausländer sein. Nein, Mathias Niederberger. Ok, der ist ja halber Italiener, also Ausländer. Und wer

Das „verbotene Bild“, welches nie im DEG Magazin abgedruckt werden wird. Auch nicht doppelt.

am 24. Dezember? Übrigens nicht Jesus, obwohl das viele glauben.

Dimi hat entweder Weihnachten oder Silvester. Stimmt, Dmitriev.

Wer hat mehr NHL-Spiele: Tim Conboy oder Darryl Boyce?

Boyce. Knapp. Stimmt. Welcher deiner Mitspieler kommt aus Buchloe? Der Mann mit der Tätowierung auf dem Rücken. Wo ist Buchloe? Bei Kaufbeuren. Gehst du zum Abschiedsspiel von Daniel Kreutzer? Natürlich. Wenn ich nicht bei Olympia bin. Wieviel ist 11 mal 69? Puha. Viel. Erkläre uns einen Kartentrick. Jetzt und hier! Er ist sofort dabei. Wir geben ihm Karten, er mischt gekonnt und fächert sie auf. Der Fragesteller soll eine Karte rausziehen, sich diese merken und wieder reinstecken. Da der Fragesteller aber zweimal (!) die gezogene Karte sofort vergisst, scheitert das Ganze peinlich früh.

Beim dritten Mal merkt sich der Fragesteller die Kreuz Zehn. Marco macht allerlei Gewese mit Stapeln und Mischen und Zeigen und präsentiert am Ende die Herz Neun.

Nun ja. Zu seiner Ehrenrettung sei aber gesagt, dass die richtige Karte nur eine daneben lag. Also bestanden. Danke! „Erdbeeren mag jeder“ Er fühlt sich sicher. Geben wir ein bisschen Gas. Ganz allgemein: Warum eigentlich? Was? Wenn du ein Lebensmittel wärst: Welches wäre das? Eine Erdbeere. Die sind rot und jeder mag sie. Wofür würdest du mitten in der Nacht aufstehen? Für etwas zu trinken.

Erstaunlich, dass du nicht „für meine Kinder“ geantwortet hast.

Oh. Gib zu, den Tisch, den du in der Sommerpause angeblich für

Daniel Weiß gebaut hast, hast du in Wirklichkeit bei Amazon be­ stellt und lässt dich jetzt feiern.

Man muss eben schlau sein. Echt?

Hast du ihn veräppelt? Nein, ich euch. Gerade. Hast du schon ein­ mal auf dem Tisch getanzt? Und wie. Aber nicht auf dem von Daniel.

Zuletzt bei einer Weihnachtsfeier der Ice Tigers in Nürnberg. Ist länger her. Hast du schon einmal in einem Baumhaus gesessen?

Erst diesen Sommer. Bei den Kindern von Freunden. Das war aber nur ein halbes. Was ist denn ein halbes Baumhaus? Das war nur zwei Meter hoch. Woran denkst du, wenn du allein mit dem Auto unterwegs bist? Wann ich endlich zuhause bin. Was hast du letzte Woche gelernt? Ich glaube: nichts.

Du bist am freien Abend in der Kneipe, setzt dich an die Theke, prostest dem Mann neben dir zu

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MARCO NOWAK und es ist – Mike Pellegrims. Was machst du? Austrinken. Nein warte, schreib das nicht. Besser: Aber jetzt auf Ex! Wenn du alles Geld der Welt hättest, was würdest du damit als erstes tun? Das ganze Geld der Welt? Ja. Ins Kino gehen.

Den ganzen Tag. Nicht die Welt retten oder so? Erst danach. Zuerst vier satte Filme in Folge. Mit Nachos und Popcorn.

Welche Vögel legen keine Eier? „Ihr beide“ Endspurt! Ist das in deinem Gesicht eigentlich ein Möchte­ gern-Vollbart? Bist du dir mit dieser Frage ganz sicher? Wir über­ legen noch. Mir reicht dieser Bart, ich mag ihn. Manchmal stutze ich ihn aber runter auf drei Millimeter. Formuliere den Nachfolge­ satz zu „Meine Freundin fragte plötzlich, warum ich so schwer atme. Ich antwortete …“ … weil

Was ist das? Wir machen wilde Handbewegungen. Keine Ahnung! Deine Name in Gebärdensprache! Danke.

ich schon wieder mal alleine die Einkaufs­tüten hochgetragen habe.

Beende den Satz: „Der Mann, der am gestrigen Mittwoch aus der Anstalt entlassen worden war, hat heute Morgen seine Ehefrau …“ … bei Facebook angestupst. Du bist aber brav. Bin ich? Amazon will auf Lieferung per Drohne umstellen. Wie soll das funk­ tionieren, wenn der Kunde im fünften Stock wohnt? Vielleicht, indem man einen Anruf auf das Handy bekommt, dann runter geht und das Päckchen von der Drohne nimmt. Da gibt es aber noch 100 technische „Abers“. Mag sein. Der

Mensch, der dafür eine Lösung findet, wird zurecht steinreich.

Was war dein erstes eigenes Auto? Ein Einser BMW. Was wird beim Trocknen nass? Der Boden?

Wieso Boden? Handtuch. Also das ist ja … Womit sitzt man, schläft man und putzt sich die Zähne? Da muss ich überlegen. Das ist was für den Ignaz. Sitzen, schlafen, Zähne putzen ... Antwort: Stuhl, Bett, Zahnbürste. Welche Vögel legen niemals Eier? Ihr beide.

Nein, männliche. Bist du ein Be­ fürworter der Zellteilung? Damit habe ich mich noch nie befasst.

Was liebst du an deinen Kindern

gerade besonders? An meinem kleinen Sohn Mats, dass er gerade anfängt, zu laufen. An meiner größeren Tochter Mila, dass sie mich noch immer jeden Tag so schön aus der Fassung bringt. Ich liebe beide total. Zum Schluss der Klassiker: Wie ist denn jetzt nun der Plural von Zwieback? Zwiebäcke? Marco, wir bedanken uns für das Gespräch. Marco steht auf.

Im Rausgehen fragt er: War das jetzt richtig mit den Zwiebäcken?

Das wissen wir auch nicht. Des­ wegen fragen wir ja dauernd.

Lasst die Spiele beginnen.

Im ISS-Dome, gebaut von der IDR. Offizieller Team Partner der DEG.

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DEG LATTENKNALLER ERKENNE DIE SPIELER! Wen könnten wir meinen (geordnet von leicht bis schwer bis ultimativ fast unmöglich)? Wir haben es Euch nicht gerade leicht gemacht, dafür gibt es auch etwas zu gewinnen. Wer mindestens zehn Lösungen hat – oder glaubt, sie gefunden zu haben – der schickt bis zum 30. Oktober 2017 eine Mail an presse@deg-eishockey.de. Dann kommt Ihr in den Lostopf für ein paar Original-Handschuhe von Henry Haase. Viel Erfolg!

SÄTZE FÜR DIE EWIGKEIT

Heute: Saisonstart

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Kinder fragen Kinderfragen: Rob Bordson Welcher ist dein Lieblingsfilm?

Als ich klein war, habe ich gerne Toy Story von Disney geschaut.

Wenn du dir ein Auto aussuchen könntest, welches wäre das und warum? Das Auto sollte schnell und laut sein, deshalb würde ich mir wohl eine schwarze Corvette von Chevrolet aussuchen. Wo würdest du gerne mal Urlaub ma­ chen? Ich finde Hawaii sehr schön.

Verbindest du ein bestimmtes Lied mit deiner Jugend? An „Lake Avenue“ von Overglow kann ich mich noch gut erinnern, das habe

ich immer gerne gehört. Bist du eigentlich Fan von einem Su­ perheld? Ich schaue gerne die Filme von Batman, deshalb ist er wohl mein persönlicher Superheld. Von wem hing ein Poster in deinem Kinderzimmer? Dort hing ein großes Poster von Marc Messier. Er war ein berühmter Eishockeyspieler, der in der NHL gespielt hat. Mit welchem Eisho­ ckey-Spieler würdest du gerne mal zusammen aufs Eis gehen?

Eindeutig Sidney Crosby von den Pittsburgh Penguins. Hattest du

in der Schule ein Lieblingsfach?

Obwohl ich schon immer gerne Sport gemacht habe, war Mathe eines meiner Lieblingsfächer. Was hättest du gemacht, wenn es mit der Eishockey-Karriere nicht geklappt hätte? Da mich Zahlen schon immer interessiert haben und ich gerne Mathe gemacht habe, hätte ich dann wohl bei einer Bank angefangen. Was hast du neben dem Eishockey für Hob­ bys? Ich spiele gerne Golf oder Softball. Softball ist ein bisschen wie Baseball. Wie vertreibst du dir die langen Busfahrten zu den Aus­wärtsspielen? Wenn wir lange

unterwegs sind, spiele ich mit Brandon Burlon, Spencer Machacek und Darryl Boyce oft Karten. Und wenn wir keine Karten spielen, schlafe ich. Welche Eissorte schmeckt dir am besten? Ich esse gerne Vanille. Vielen Dank, Rob.

Finde die fünf Spieler!

Finde die fünf Fehler!

Wirre Berliner haben diese Buchstabensuppe gekocht! Wer findet die fünf aktuellen DEG-Spieler, die sie – neben einigen bekannten Helden – darin versteckt haben? Die Lösungen sind waagerecht und senkrecht, nicht diagonal. Wer die fünf Namen gefunden hat, maile sie bis 30. Oktober 2017 an gewinnspiel@deg-eishockey.de, Stichwort „Buchstabensuppe“.

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir drei DEG-Mousepads.

Die Gewinner vom letzten Mal: Detlef Krause, Rosemarie Klawing und Maike Seifert. Die Gewinne liegen an der linken Garderobe im Foyer für Euch bereit.

In Bild 2 haben dieselben garstigen Berliner fünf Fehlerchen eingebaut. Sie haben sich in fünf Kästchen versteckt. Wer sie findet, schreibt eine Mail mit den richtigen Koordinaten (Beispiel: A1, A3, C4, …) an gewinnspiel@deg-eishockey.de, Stichwort: „Fehler“. Einsendeschluss ist Montag, 30. Oktober 2017. Es lockt wieder ein kleiner Gewinn für kleine Gewinner! Und zwar: drei DEG-Trinkflaschen! Viel Spaß! Die drei Glücklichen vom letzten Mal sind: Roland Arntz, Emma Hagemann und Jan Herzog. Die Gewinne liegen an der linken Garderobe im Foyer für Euch bereit.

Z U W H D A V I S R

I N E O T S T O R R

C T L Z M I L L E Y

A E S P C T R B H M

J R H L L O U V Q E

Gewinn: DEG-Mousepad

A G Y D U S H H N R

M A B O R D S O N C

E W R C G G B I P T

S L A O S V H F O A

P I N L T W E L L E

E K D L R F R U I N

R N T I U G D V M E

B L U N M C E E B S

O A Y S E B N E R E

F I S C H B U C H S

Bild 1

Bild 2

Gewinn: DEG-Trinkflasche

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DEG SPIELPLAN ALLE SPIELE LIVE AUF WWW.DEG-FANRADIO.DE

Tickets ab 8,50 Euro erhaltet Ihr unter www.degtickets.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

IMPRESSUM HERAUSGEBER DEG Eishockey GmbH Brehmstraße 27a 40239 Düsseldorf Telefon: 0211 863259-0 www.deg-eishockey.de GESAMTLEITUNG UND VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT Frieder Feldmann Thomas Meinders AUTOREN UND FOTOGRAFEN Birgit Häfner Dr. Joe Arnade City Press Martin Arnade Florian Sander crossactive GmbH Flamisch Foto + Film Moritz Rautenberg Sven Spranger Arno Bachert Angelo Bischoff Steinwachs Design TITELMOTIV Birgit Häfner POSTERMOTIV Steinwachs Design GESTALTUNG UND REALISIERUNG Jung Produktion GmbH Schanzenstraße 20a 40549 Düsseldorf www.jungpro.de DRUCK Clasen GmbH Spielberger Weg 66 40474 Düsseldorf www.druckerei-clasen.de

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Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52

Tag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Dienstag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Mittwoch Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Mittwoch Freitag Sonntag Dienstag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Mittwoch Freitag Dienstag Donnerstag Samstag Dienstag Freitag Sonntag Mittwoch Freitag Sonntag Freitag Sonntag Dienstag Freitag Sonntag Freitag Mittwoch Freitag Sonntag

Datum 08.09.17 10.09.17 15.09.17 17.09.17 22.09.17 24.09.17 29.09.17 01.10.17 03.10.17 06.10.17 08.10.17 13.10.17 15.10.17 20.10.17 22.10.17 25.10.17 27.10.17 29.10.17 03.11.17 05.11.17 17.11.17 19.11.17 22.11.17 24.11.17 26.11.17 28.11.17 01.12.17 03.12.17 08.12.17 10.12.17 15.12.17 17.12.17 20.12.17 22.12.17 26.12.17 28.12.17 30.12.17 02.01.18 05.01.18 07.01.18 10.01.18 12.01.18 14.01.18 19.01.18 21.01.18 23.01.18 26.01.18 28.01.18 02.02.18 28.02.18 02.03.18 04.03.18

Zeit Heim 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 Straubing Tigers 19:30 Thomas Sabo Ice Tigers 17:00 Düsseldorfer EG 19:30 Grizzlys Wolfsburg 16:30 Krefeld Pinguine 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Iserlohn Roosters 17:00 Düsseldorfer EG 19:30 Schwenninger Wild Wings 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Kölner Haie 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Augsburger Panther 19:00 Düsseldorfer EG 19:30 Adler Mannheim 19:30 Grizzlys Wolfsburg 19:00 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 16.30 EHC Red Bull München 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 ERC Ingolstadt 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Eisbären Berlin 19:00 Düsseldorfer EG 19:30 Krefeld Pinguine 19:30 Fischtown Pinguins 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Augsburger Panther 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Straubing Tigers 19:30 Düsseldorfer EG 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 ERC Ingolstadt 16:30 Eisbären Berlin 19:30 Kölner Haie 19:30 Schwenninger Wild Wings 16:30 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Iserlohn Roosters 14:00 Düsseldorfer EG 19:30 EHC Red Bull München 19:00 Adler Mannheim 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Fischtown Pinguins 19:00 Düsseldorfer EG 19:30 Düsseldorfer EG 19:30 Thomas Sabo Ice Tigers 19:30 Düsseldorfer EG 14:00 Düsseldorfer EG

Gast 2:4 Augsburger Panther 3:6 Düsseldorfer EG 5:3 Düsseldorfer EG 4:3 n. P. Adler Mannheim 3:2 n. V. Düsseldorfer EG 4:2 Düsseldorfer EG 6:4 EHC Red Bull München 1:5 Düsseldorfer EG –:– Eisbären Berlin –:– Düsseldorfer EG –:– Fischtown Pinguins –:– Düsseldorfer EG –:– ERC Ingolstadt –:– Düsseldorfer EG –:– Thomas Sabo Ice Tigers –:– Düsseldorfer EG –:– Düsseldorfer EG –:– Fischtown Pinguins –:– Schwenninger Wild Wings –:– Düsseldorfer EG –:– Iserlohn Roosters –:– Düsseldorfer EG –:– Straubing Tigers –:– Düsseldorfer EG –:– Kölner Haie –:– Düsseldorfer EG –:– Düsseldorfer EG –:– EHC Red Bull München –:– Krefeld Pinguine –:– Grizzlys Wolfsburg –:– Düsseldorfer EG –:– Adler Mannheim –:– Düsseldorfer EG –:– Thomas Sabo Ice Tigers –:– Iserlohn Roosters –:– Düsseldorfer EG –:– Düsseldorfer EG –:– Düsseldorfer EG –:– Düsseldorfer EG –:– Augsburger Panther –:– Schwenninger Wild Wings –:– Düsseldorfer EG –:– ERC Ingolstadt –:– Düsseldorfer EG –:– Düsseldorfer EG –:– Straubing Tigers –:– Düsseldorfer EG –:– Grizzlys Wolfsburg –:– Kölner Haie –:– Düsseldorfer EG –:– Eisbären Berlin –:– Krefeld Pinguine

Weitere Infos unter www.deg-eishockey.de, Stand: 2.10.2017

17:15

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