DEG aktuell, 15/16, DEG-Nürnberg 20

DEG AKTUELL SAISON 2015/16 | AUSGABE 20

Farbwerte CMYK Sonne: Gelb Strahlenkranz: 0/20/100/0 Gelb Strahlenkranz Kontur: 0/20/100/35 Gelb Innenkreis Verlauf: von 0K bis 0/3/43/0

XTiP: Gelb Balken: 0/20/100/0 Schriftzug weiß: 0K Schriftzug schwarz: 60/40/60/100

Schriften „SPORTWETTEN“: Univers 53 extended Laufweite: 63

THOMAS SABO ICE TIGERS

29·01·2016 19:30 UHR

Hintergrund: schwarz: 60/40/60/100 (zwingend!)

DEG INTEAM

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Kreutzer vs. Reimer!

Ausgangsposition sichern!

Findet Ihr auch, dass sich die Überschrift noch immer ein wenig seltsam liest? Dabei ist es jetzt schon die vierte Saison, in der unser Daniel mit seiner, unserer Düsseldorfer EG, gegen irgendwie immer noch unseren Patrick mit seinen Thomas Sabo Ice Tigers antritt.

Ich begrüße Sie und Euch zum Spiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers im Düsseldorfer ISS DOME. Erneut treffen wir auf einen hochkarätig besetzten Gegner, der viel Erfahrung besitzt und mit seinem Tempospiel stets gefährlich ist. Außerdem haben die Franken das derzeit beste Überzahlspiel der Liga.

Die Nürnberger sind wie wir im Rennen um die (besten) Playoff-Plätze und benötigen jeden Punkt. Ein Sieg unserer DEG wäre wichtig, um unseren Gast auf Abstand zu halten und die gute Ausgangsposition zu festigen.

Acht Jahre spielten die beiden guten Freunde gemeinsam für die DEG. Was 2004/05 mit forsch-frischen, von den Fans lautstark bejubelten Einsätzen zusammen mit Florian Jung und Thomas Jörg und immerhin schon zehn Toren begann, entwickelte sich zu einer der erfolgreichsten DEL-Karrieren überhaupt. Schon ein Jahr später machte sich Patrick Reimer in Düsseldorf unsterblich, als er im fünften Halbfinale gegen die Kölner den letzten Pflichtspieltreffer im Eisstadion an der Brehmstraße markierte und die DEG endgültig ins Finale schoss. Es folgten 134 weitere rot-gelbe Erfolgserlebnisse, viele davon in einer Reihe mit Rob Collins und Daniel Kreutzer.

Seine insgesamt 157 Tore im DEG-Trikot legten den Grundstein dafür, dass Reimer mit 267 Toren aktuell der beste DEL-Torschütze aller Zeiten ist. Neben Michael Wolf (264) mischt auch Daniel Kreutzer (262) weiter im Rennen um diesen Titel mit.

Reimer hat den Vorteil, der Jüngste der drei zu sein.

An dem, was die DEG momentan aufs Eis zaubert, hat – Konkurrenz hin oder her – sicher auch Patrick Reimer seine Freude. Ein herausforderndes Spitzenwochenende gegen Berlin mit Eishockey vom Feinsten liegt hinter uns. Der knifflige Januar endet an diesem Wochenende gegen Nürnberg und bei den Freezers in Hamburg. Bei aller Wertschätzung für unsere ehemalige Nummer 16: Heute wünschen wir der DEG und natürlich ganz besonders Daniel Kreutzer viele Tore!

Die DEG: Ihr und wir!

Euer Team des DEG aktuell

Am Sonntag reisen wir dann nach Hamburg. Dort brennen wir auf Revanche, denn unsere Niederlage bei den Freezers vor einigen Wochen war mehr als ärgerlich. Nach einem 0:3-Rückstand haben wir eine tolle Moral gezeigt, eine erfolgreiche Aufholjagd hingelegt und tatsächlich den Ausgleich geschafft. Nur um dann kurz vor Schluss doch den entscheidenden Treffer zum 3:4 zu kassieren. Das wollen wir wieder wettmachen!

In dieser Woche erreichte uns die Nachricht von der Verletzung von Stephan Daschner. Ebenso wie Tim Schüle wird er wohl erst gegen Ende der Hauptrunde wieder einsatzfähig sein.

Diese Ausfälle in der Verteidigung schmerzen sehr, auch wenn wir in den zwei starken Spielen gegen die Eisbären Berlin bewiesen haben, dass wir auch mit fünf Verteidigern gut und erfolgreich spielen können. Wir müssen sehen, wie wir diese Lücken mit Spielern aus den eigenen Reihen schließen können.

Erfreulich war in dieser Woche die feierliche Ehrung für Daniel.

Die Übergabe des edlen Ringes für seine 1.000 DEL-Spiele war auch für mich als Bruder ein besonderer Moment. Ich war sogar ein bisschen neidisch, weil ich so ein tolles Stück nicht besitze.

Ich wünsche uns allen heute ein spannendes Spiel!

Ihr Christof Kreutzer, Cheftrainer

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SCHNELLE KONTER DIE „ROT-GELBE GRUPPE“: DANK AN FRAU FRIEDLEIN UND FRAU KLEIMANN! Viele der Kinder unserer ausländischen Spieler gehen in dieselbe Gruppe eines Kindergartens in Düsseldorf. Wir finden dort u. a. den Nachwuchs von Chris Minard, Joonas Rönnberg und Tim Conboy. Die beiden Lehrerinnen, Frau Friedlein und Frau Kleimann, sind so stolz auf ihre Schützlinge, dass die ehemalige „Rote Gruppe“ des Kindergartens sich inzwischen in die „Rot-Gelbe Gruppe“ umbenannt hat. Außerdem ist Eishockeyspielen am Nachmittag mittlerweile fest im Tagesablauf des Kindergartens verankert. Tim Conboy: „Die DEG ist wie eine Familie. Es ist super, dass unsere Kids zusammen in einer Gruppe sind. Sie spielen, singen und lernen Deutsch zusammen. Wir sind wirklich glücklich, dass unsere Kinder in Frau Friedlein und Frau Kleimann so nette Lehrerinnen und inzwischen auch Schiedsrichterinnen gefunden haben.“

NACHWUCHS DES DÜSSELDORFER HOCKEY CLUB ZU GAST IM ISS DOME! Die Knaben C – Jahrgang 2005 – des DHC haben in der zurückliegenden Feldsaison sämtliche Erwartungen übertroffen. Die Jungs haben sich spielerisch enorm weiterentwickelt und am Ende der Spielzeit wurden die Spieler schließlich verdient Meister in den beiden höchsten Klassen (Oberliga und Bezirksliga). Damit holten sie erstmalig das Double. Der Erfolg ist zum großen Teil auf die hervorragende Ausbildung der Trainer und die damit einhergehenden konstant guten Trainingsleistungen zurückzuführen. Heute sind die Kleinen zu Gast beim Spiel und werden unsere Spieler lautstark anfeuern. Wir freuen uns über Euren Besuch!

DAS MUTZ-MOBIL ROLLT DURCH DÜSSELDORF! In der Saison 2012/13 sollte bei Familie Mutz ein neues Auto her.

Im Internet fiel die Wahl auf einen kleinen gelben Fiat 500.

Der große DEG-Aufkleber war obligatorisch. Nur die Streifen und Zahlen mussten noch zusätzlich gekauft werden. In mühevoller Kleinarbeit wurden die einzelnen Kästchen aufgeklebt.

Sohnemann Mutz spielt im DEG-Nachwuchs und so dient das schnuckelige Gefährt oft als Shuttle der Spieler. Winkt dem Mutz-Mobil, wenn Ihr es seht!

DEG HELAU: JECKES KARNEVALS-PAKET DER DEG MIT TRIKOT, SCHAL UND MEHR! Mer fiere Karneval! Am kommenden Freitag laden wir gegen Iserlohn zur großen Karnevalsparty. An diesem Tag wird das Team ein jeckes und bunt gestaltetes Sondertrikot tragen.

Dieses hat tolle Details wie eine bunte Konfetti-Darstellung an den Seiten, einen Karnevals­orden auf der Brust, abgeänderte PartnerLogos, ein angedeuteter Hoppeditz-Kragen, eine Liedtext-Passage der Kult-Band „Alt Schuss“ und manches mehr. Es ist Teil eines rot-gelben Karnevals-Paketes und beinhaltet außerdem einen neuen DEG-Karnevalsschal (nur exklusiv in Verbindung mit dem Paket), DEG-Aufklebe-Tattoos, Gummibärchen, Luftschlangen, Konfetti und natürlich einen DEG-Lolli. Das alles gibt es zu einem Spezialpreis von nur 65,– Euro (Trikotgrößen 50, 54) und 50,– Euro (XS). Zu erwerben im Fanshop des ISS DOME und ab morgen im DEG-Fanshop an der Brehmstraße!

ICH WILL ALL S. Und das ohne lange Wartezeit.

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DEG IMPRESSIONEN

… aber:

Und plötzlicht kommt es zur Rudelbildung …

Gruppenkuscheln mit

DEG IMPRESSIONEN

Tim Conboy.

Kein Pro

blem!

Verteidiger formieren sich in V-Formation.

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Uwe K die offizrupp überprüf ielle Zus t nochm chauerz al ganz gena ahl.

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An manchen Tagen bevorzugt Manuel Strodel das flache Spiel.

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Für Löcher in der Abwehr.

Eishoc

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7

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Look-Pass.

Sara.

Immer da, immer nah.

PSD BANK MEETING

Schütz´das, was Dir wichtig ist.

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Spaßiges Duell zum PSD Bank Meeting: Alex Preibisch unterliegt hauchdünn Sprinterin Inna Weit!

Geschäftsstelle Daniel & Mario Pies Augustastraße 9 • 40477 Düsseldorf Telefon 0211 52281920 fecke.pies@gs.provinzial.com Ihr Ansprechpartner Wilfried Fecke www.provinzial.com

wurde ein origineller, aber ernstzunehmender Gegner ausgewählt. Schließlich ist unser Alex als pfeilschneller Junge bekannt. „Das war eine ganz besondere Idee vom Team des PSD Bank Meeting. Es war knapp heute, aber es hat gereicht. Jetzt freue ich mich auf das Meeting“, so die WM-Vierte mit der deutschen 4x100-m-Staffel bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau. Die staatlich anerkannte Physiotherapeutin gab ihrem Kontrahenten vor dem Start noch Tipps, unter anderem erklärte sie ihm, welcher Fuß im Startblock vorne zu stehen hat. „LeiInitiatoren des PSD Bank Meeting (v.l.): Marc Osenberg (Meetingdirektor), der hat es nicht ganz gereicht, aber es hat echt Spaß Alexander Preibisch, Sprinterin Inna Weit, August-Wilhelm Albert (Vorstand PSD Bank) gemacht. Ich verfolge die Leichtathletik regelmäßig, und Martin Ammermann (Geschäftsführer Düsseldorf Congress Sport & Event). schließlich kommt meine Familie aus diesem Bereich“, so Preibisch, der als „Trostpflaster“ von Weit zwei Karten ART gegen DEG oder Düsseldorfer Olympiahoffnung gegen für das PSD Bank Meeting am 3. Februar überreicht bekam. zweitschnellsten Skater der DEL: Im Sprintduell des Jahres zwischen Inna Weit und Alexander Preibisch hatte Weit neun Tage vor Begeistert vom Auftritt der beiden Sportler war auch Augustdem PSD Bank Meeting (3. Februar) mit handgestoppten 7,13 Wilhelm Albert, Vorstand PSD Bank Rhein-Ruhr: „Vielen Dank an Sekunden über die 60-Meter-Sprintdistanz die Nase vorn. Preibisch die beiden Athleten! Diese Aktion macht richtig Lust auf das PSD musste sich in einem spannenden Duell nur knapp geschlagen geBank Meeting in wenigen Tagen. Auch freut es mich, dass wir ben. Für den 24-Jährigen blieb die Uhr in der Leichtathletikhalle im erneut ausverkauft sind. Das waren wir zwar auch schon in den Arena-Sportpark nach respektablen 7,22 Sekunden stehen. vergangenen Jahren, aber noch nie so früh.“ „Dass wir wieder ausverkauft sind, ist kein Selbstläufer, sondern das Ergebnis einer Für das Stockheim Team Rio-Mitglied Inna Weit war das Duell immer wieder erneut akribischen Arbeit von allen Beteiligten“, erein erster Test im Hinblick auf das PSD Bank Meeting. Dazu klärte Martin Ammermann, Geschäftsführer Düsseldorf Congress Sport & Event. „Das war heute ein sehr interessantes und spannendes Duell zwischen einer Spitzenläuferin und einem Spieler aus der Düsseldorfer Spitzenmannschaft der Stunde.“ Wir laden Inna natürlich zu einer Revanche aufs Eis ein. Dann wollen wir doch male sehen … Alle Informationen zur Veranstaltung unseres Partner PSD Bank unter: www.psd-bank-meeting.de.

Vor dem Start gab es noch ein paar Tipps von der Profisprinterin.

Nur denkbar knapp unterliegt unser Preibo der deutschen Olympiahoffnung.

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GEGNER VORSTELLUNG

Thomas Sabo Ice Tigers: Fest dabei im Kampf um die Playoffs Für die Thomas Sabo Ice Tigers ist die aktuelle Situation zufriedenstellend, könnte aber durchaus noch besser sein. Einer der direkten Playoff-Plätze ist fest eingeplant, diesen zu halten wird bei der starken Konkurrenz aber nicht einfach. Zum Start der laufenden Spielzeit grüßten die Ice Tigers bereits von der Tabellenspitze, verloren aber im Laufe der Saison etwas die Form und stecken nun mitten im Kampf um die Playoffs fest.

Bei den Sabos sticht besonders der Name Patrick Reimer hervor. Auch Neuzugang Tyler Beskorowany macht einen guten Job und ist ein Grund für die Ambitionen der Nürnberger. Unsere DEG konnte zwei der bisherigen drei Duelle für sich entscheiden, u. a. das emotionale 4:3 n. V. in Nürnberg zum Jahres­ ende. Dieses Mal haben wir uns mit unserem Verteidiger Tim Schüle unterhalten, um euch das Team aus Nürnberg etwas näher zu bringen. Tim über …

Patrick Reimer: „Über Patrick gibt es nicht viel zu sagen. Er ist einer der torgefährlichsten Stürmer der Liga, das beweist er jedes Jahr aufs Neue. Außerdem ist er natürlich auch noch Kapitän der Mannschaft und zeigt das auch. Patrick setzt sich auf und neben dem Eis voll und ganz für sein Team ein. Er sorgt auch abseits des Eishockeys dafür, dass innerhalb der Truppe immer etwas los ist, sodass man noch mehr zusammenrückt.

Ich kann mich zum Beispiel an ein paar Kabinenfeste von ihm erinnern. Der Zusammenhalt in der Mannschaft ist ihm sehr

wichtig. Ganz witzig ist, dass er hier in Düsseldorf sogar mein Vermieter ist, und bisher lief da zum Glück alles reibungslos!“ Andreas Jenike: „Der Andi hat in den letzten Jahren einen riesen Schritt gemacht. Er hat natürlich sehr von den Verletzungen von Jochen Reimer profitiert und war so die vergangenen beiden Spielzeiten die Nummer eins. Mit den gezeigten Leistungen hat er in der Liga auf jeden Fall auf sich aufmerksam gemacht und ich bin mir sicher, dass er seinen Weg gehen wird.

In der Kabine ist er mehr der ruhigere Typ, haut dann aber aus dem Nichts immer mal einen Spruch raus und die Spieler liegen am Boden. Es wird im Nürnberger-Tor auf einen Dreikampf hinauslaufen und ich traue ihm zu, sich durchzusetzen.“ Leonhard Pföderl: „Der Leo hat einen unglaublich harten Schuss, einen der besten der Liga. Er ist ein sehr ruhiger, unauffälliger Mensch, aber auf dem Eis gibt er immer alles und arbeitet hart. Leo ist in der Mannschaftskabine noch eher zurückhaltend, ergreift selten das Wort und versucht, sich bei den Erfahreneren einiges abzuschauen. Besonders für Tipps ist er offen und verarbeitet diese auch sofort. Neben dem Eishockey gibt es für ihn übrigens nur 1860 München. Er ist ein fanatischer Fan.“ Marcus Weber: „Webs ist einer der jüngsten Verteidiger im Kader der Nürnberger. Aber ich mache mir bei ihm keine Sorgen, er spielt

GEGNER VORSTELLUNG

Andreas Jenike

Derek Joslin

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Leonhard Pföderl

Es gibt viele Anbieter für Gewindewerkzeuge …

Doch wer hat das Know-How und die Lieferbereitschaft, um sie weltweit zuverlässig und sofort ab Lager zu beliefern?

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einfach und konsequent die Scheibe raus. Auch offensiv setzt Marcus gute Akzente und macht seine Punkte. Wir haben immer noch sehr häufig Kontakt und tauschen uns über die neusten Dinge aus.“ Derek Joslin: „Joss ist der absolute Spaßvogel im Team und sorgt für die gute Stimmung. Er ist in der Kabine jemand, den man gar nicht sehen muss, man hört ihn sowieso. Auf dem Eis hat Derek einen wahnsinnig guten und harten Schuss und spielt nicht zu kompliziert. Man sieht seine Qualitäten ja auch dieses Jahr, Joss ist mit Abstand bester Verteidiger auf der Team-internen Scorerliste. Dafür wurde er auch belohnt und darf jetzt viel mehr Powerplay spielen, als noch in den vergangenen Jahren.“ Steven Reinprecht: „Der Reino ist einfach beeindruckend!

Unglaublich, was er auf dem Eis macht, seine Fähigkeiten,

seine Pässe! Man sieht ihm an, dass er Spaß bei dem hat was er tut. Dazu ist er ein sehr fairer Spieler. Man kann sich glücklich schätzen, wenn man mit ihm noch zusammen spielen durfte hier in der Liga und ich hoffe, er bleibt der DEL noch ein bisschen erhalten. Neben dem Eis ist er ein Vorbild für alle und jeder kann zu ihm aufschauen. Er geht mit bestem Beispiel voran.“ Marco Nowak: „Nowi kennt natürlich jeder in Düsseldorf.

Ebenfalls ein sehr spaßiger Zeitgenosse, der fast immer gut drauf ist. Marco hat sich auf dem Eis in den vergangenen Jahren sehr weiterentwickelt und er gehört für mich in Deutschland zu den besten Verteidigern. Auch ihm traue ich in Zukunft noch einiges zu.“

werkzeugen.

Marco Nowak

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Marcus Weber

Patrick Reimer

DIE PARKKARTE FÜR ECHTE FANS

DEG STATISTIK

PRÄSENTIERT:

DÜSSELDORFER EG

Nr 31 35 41

61

Nr 3 4 8 24 27 33 44 67

„Gerade für mich als Nordamerikaner ist Autofahren und Parken in Deutschland oft eine wilde Sache. Deshalb bin ich ein Fan des EVOTAG. Er erleichtert mir das Parken in der Innenstadt ungemein. Einfach ins Parkhaus rein- und wieder rausfahren, das lästige Warten am Kassenhäuschen entfällt. Wäre es auf dem Eis doch auch immer so einfach…“

Nr 7

Chris Minard (Stürmer der Düsseldorfer EG)

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3. freie Ein- und Ausfahrt in

Düsseldorfs Parkhäusern, ohne Ticketziehen, ohne Kassenautomat.

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Benedict Roßberg

0

0

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THOMAS SABO ICE TIGERS GT 0 66 26

0

FQ% 0 93 92

GTS 0.00 2.14 2.83

0 0.00

VERTEIDIGER Name Sp T Stephan Daschner 38 5 Tim Conboy 32 0 Joonas Rönnberg 39 0 Corey Mapes 40 0 Tim Schüle 31 4 Hagen Kaisler 1 0 Kurt Davis 40 4 Bernhard Ebner 38 7

A 18 11 3 2 4 0 13 24

P 23 11 3 2 8 0 17 31

+/– Str 5 46 7 116 –6 22 4 24 1 12 –1 0 10 42 9 59

STÜRMER Sp T

A

P

+/–

Name

David Van der Gulik Maximilian Kammerer Eduard Lewandowski Norm Milley Leon Niederberger Niki Mondt Robert Collins Manuel Strodel Chris Minard Daniel Kreutzer Drayson Bowman Eugen Alanov Alexander Preibisch Ken-André Olimb Alexej Dmitriev Daniel Fischbuch Christoph Gawlik Marcel Brandt

9 18 40 39 5 9 40 38 40 39 12 4 33 40 32 24 0 40

2 1 14 7 0 0 14 10 9 6 4 0 4 16 4 1 0 4

1 3 7 25 0 2 17 8 4 15 2 1 1 17 9 6 0 6

3 4 21 32 0 2 31 18 13 21 6 1 5 33 13 7 0 10

–1 –4 4 6 0 –1 4 6 3 5 2 0 2 –1 –4 4 0 8

TRAINER Christof Kreutzer Tobias Abstreiter

Tr Co

29.01.2016 29.01.2016 29.01.2016 29.01.2016 29.01.2016 29.01.2016 29.01.2016

19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30

31.01.2016 31.01.2016 31.01.2016 31.01.2016 31.01.2016 31.01.2016 31.01.2016

14:30 14:30 14:30 16:30 16:30 16:30 17:45

41. SPIELTAG Eisbären Berlin –:– ERC Ingolstadt SERC Wild Wings –:– Augsburger Panther Adler Mannheim –:– EHC RB München DÜSSELDORFER EG –:– Thomas Sabo IT Krefeld Pinguine –:– Iserlohn Roosters Grizzlys Wolfsburg –:– Hamburg Freezers Straubing Tigers –:– Kölner Haie 42. SPIELTAG Eisbären Berlin –:– Straubing Tigers Augsburger Panther –:– Kölner Haie Iserlohn Roosters –:– SERC Wild Wings Thomas Sabo IT –:– Adler Mannheim EHC RB München –:– Krefeld Pinguine ERC Ingolstadt –:– Grizzyls Wolfsburg Hamburg Freezers –:– DÜSSELDORFER EG

Str

6 4 12 37 2 4 50 16 50 26 31 0 28 12 4 35 0 22

Nr 1 20 29

34

Nr 5 6 8 22 23 24 25 49

55

Nr 14

15 17 19 21 26 28 39 42 46 47 50 77 91 93

Name Konstantin Kessler Philip Lehr Andreas Jenike

Tyler Beskorowany

TORWART Sp Min SO 0 0 0 4 83 0 21 1250 2

Str 22 70 16 12 12 14 0 26

58

A 11 10 4 19 7 5 0 10

P 12 14 7 25 8 6 0 14

+/– 7 2 –2 –9 6 8 0 –5

STÜRMER Sp T

A

P

+/–

Name

Alexander Oblinger Daniel Heatley Patrick Reimer Matthew Murley Patrick Buzas Brandon Segal Steven Reinprecht David Steckel Yasin Ehliz Colin Fraser Marco Pfleger Christoph Kabitzky Marius Möchel Marc El-Sayed Leonhard Pföderl

37

40 34 40 39 32 35 34 40 24 17 37 0 38 33 39

0

0 15 23 7 1 10 15 17 3 0 5 0 3 0 12

5

2 12 30 15 4 10 30 6 18 5 15 0 2 1 14

TRAINER Rob Wilson Martin Jiranek

Sr Lr

SCHIEDSRICHTER/LINIENRICHTER Lars Brüggemann & Marcus Brill Eugen Berger & Markus Seeßle

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

GTS 0.00 3.60 2.50

0

Tr Co

Nr 1

FQ% 0 89 93

VERTEIDIGER Name Sp T Casey Borer 33 1 Kurtis Foster 29 4 Marco Nowak 31 3 Derek Joslin 40 6 Sasa Martinovic 29 1 Marcus Weber 39 1 Andreas Schwarz 1 0 Kyle Klubertanz 35 4

David Printz

18 1090

GT 0 5 52

TABELLE Sp 40 40 DÜSSELDORFER EG 40 Iserlohn Roosters 40 EHC RB München 40 Adler Mannheim 40 Thomas Sabo Ice Tigers Grizzlys Wolfsburg 40 Straubing Tigers 40 40 Augsburger Panther 40 Kölner Haie ERC Ingolstadt 40 Hamburg Freezers 40 Schwenninger Wild Wings 40 40 Krefeld Pinguine Mannschaft Eisbären Berlin

S N 25 15 25 15 22 18 23 17 23 17 22 18 20 20 20 20 20 20 20 20 17 23 18 22 14 26 11 29

5

91 3.19

1

2 –11 27 –8 53 13 22 1 5 2 20 –3 45 7 23 –4 21 9 5 –6 20 1 0 0 5 –5 1 –11 26 –9

63

Str

32 26 49 24 14 61 4 55 16 69 12 0 26 6 16

Tore Diff Pkt 122:106 16 74 119:96 23 73 127:110 17 72 124:106 18 69 116:107 9 65 131:124 7 65 111:92 19 62 119:130 –11 59 133:143 –10 58 113:111 2 56 117:127 –10 56 113:128 –15 56 113:144 –31 40 106:140 –34 35

Weitere Infos unter www.deg-eishockey.de, Stand: 28.01.2016

registrieren & Aktionscode DEG1516 eingeben.

9 11 14 16 17 19 20 21 23 25 28 29 40 42 77 91 92

TORWART Name Sp Min SO Felix Bick 0 0 0 Mathias Niederberger 32 1852 3 Bobby Goepfert 10 551 0

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MATHIAS NIEDERBERGER

HOME STORY

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Mathias Niederberger: „Ganz ehrlich? Ich wäre eh irgendwann gekommen!“ Die diesmalige Home Story findet nicht in einer Spielerwohnung statt, sondern in der Locanda Diego an der Brehmstraße – und dort im beeindruckenden DEG-Keller. Das ist kein Bruch des Konzeptes, denn der Befragte ist hier in der Tat sowas von zu Hause.

Mathias Niederberger bringt italienische Momente in die Welt der DEG.

Mathias mit Kanada-Eroberung Angela.

Mathias Niederberger: Bislang alle Sprossen der Karriereleiter erfolgreich erklommen.

Fangen wir mit einer Schimpferei an. Walter Köberle, der dir wohl in jüngsten Jahren das Skaten beigebracht hat, ist sich sicher, dass du ein hervorragender Feldspieler geworden wärst, weil du schon als kleiner Junge sehr gut und schnell auf den Schlittschuhen warst. Ich habe in der Tat bei den Bambinis und auch in weiteren Mannschaften als Spieler angefangen und war da auch relativ erfolgreich. Ich erinnere mich, dass Roy Roedger, ein Held der späten 80er-Jahre, mir dann mal eine einfache Torwart-Ausrüstung geschenkt hat. Das hat mich total fasziniert. Dennoch bin ich zunächst noch einige Jahre Feldspieler gewesen. Danach habe ich ein Jahr beides parallel gemacht und mich erst mit etwa zehn Jahren endgültig für die Torwartposition entschieden. Und Walter war nicht damit einverstanden, dass du das machst. Ins Tor gingen nur die, die nicht Schlittschuh laufen könnten. Das stimmt. Er

hat mich bei Sprintübungen sogar als gutes Beispiel vorlaufen lassen, weil er meinen Stil mochte. Ich war auch wirklich schnell und hatte Spaß, aber die Leidenschaft für das Torwartspiel war noch größer. Kannst du deine Faszination hierfür erklären?

Ich weiß noch, dass wir zu dieser Zeit viele Spiele verloren haben. Ich dachte, dass ich selbst nicht so viele Treffer schießen kann, damit es zum Sieg reicht. Mir war klar, dass ich Tore verhindern wollte und die Siegchance vielleicht größer ist, wenn ich in den Kasten gehe. Damit war die Entscheidung gefallen. Ich kann aber jedem jungen Torhüter nur raten, parallel möglichst lange auch Feldspieler zu sein. Die Erfahrungen, die man da macht, sind viel wert und nützen einem als Torwart! Das nimmt dir keiner mehr. Sagt die Entscheidung, Torhüter zu werden, etwas über dich als Mansch aus? Viele deiner Kollegen sind ja eher schräge Einzelkämpfer. Erstaunlicherweise überhaupt

nicht. Ich bin eigentlich der totale Mannschaftstyp und ein sehr schlechter Verlierer. Der Sieg des Teams geht mir über alles.

Wenn ich es schaffe, den Kasten hinter mir sauber zu halten, gewinnen die Jungs. Das ist mein Ziel, jeden Tag. Man sagt mir nach, dass ich nicht nur in diesem Punkt nicht der klassische Goalie bin. Denen wird ja nachgesagt, dass sie manchmal einen an der Klatsche haben. Wo wir gerade bei Klatsche sind. Teamkameraden sagen, du könntest jeden in Grund und Boden diskutieren. Auch wenn du nicht Recht oder von der Sache gar keine Ahnung hast. Ich mag es in der Tat, Leute mit Worten zu überzeugen, von was auch immer. Meistens ist das aber eher lustig gemeint. Ein Partyspaß. Stimmt es, dass du ohne Kaffee und Pizza nicht leben kannst? Auch das stimmt. Es hat schon Phasen gegeben, da habe ich an jedem Tag der Woche eine Pizza gegessen. Wusstet ihr, dass die original Pizza der italienischen Flagge nachempfunden ist? Die Tomatensoße für Rot, der zerflossene Käse für Weiß und das Basilikum für Grün?! Nein. Danke.

den du nach dem Verlängerungstor der Berliner zerschlagen hast. Wie hast du die Szene erlebt, auf dem Eis und den Bruch danach? Ich hatte mich so auf die Verlängerung gefreut.

Ich wollte die Unterzahl unbedingt überstehen und dann gewinnen! Ich habe mich dafür total gepusht. Und dann kommt da plötzlich nach ein paar Sekunden ein Schuss aus spitzem Winkel. Ich dachte zunächst, Tallackson passt rüber. Und so ist eine ganz kleine Lücke entstanden, durch die der Puck irgendwie durchgerutscht ist. Da bin ich ziemlich ausgerastet und habe im Kabinengang wohl den Schläger gekillt. Kommt vor.

Ein weiterer, netter Vorwurf der Teamkameraden ist, dass du nach einer „italienischen“ Uhr lebst und gerne mal 20 Minuten zu spät kommst. Mindestens 20 Minuten! Manchmal schätze ich Dinge zeitlich falsch ein und vertue mich deshalb bei meinen Terminabsprachen. Ich versuche zu oft, zu viel in kurzen Zeitspannen zu schaffen und verspäte mich dann. Das ist erstaunlich, weil du auf dem Eis völlig diszipliniert wirkst. Das liegt mir irgendwie in den Genen. Ich komme mit meinem kleinen Bruder Leon nach meiner Mutter, die auch ihr eigenes, ganz spezielles Zeit-Management hat. Das ist aber keine italienische Gemütlichkeit, sondern eher Träumerei. Aber es stimmt: Beim Eishockey bin ich völlig anders. Nochmal zu deiner Karriereplanung. Du hast von vier bis 18 Jahren in

„Da habe ich den Schläger gekillt. Kommt vor.“ Andere Mitspieler bestätigen, dass du nicht verlieren kannst. Bei uns im Büro steht der zersplitterte Schläger,

An guten Tagen kann unsere 35 den Puck am Tor vorbeistarren.

MATHIAS NIEDERBERGER

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ISR International Day 30.01.2016, 11:00 - 15:00 Uhr Sieben Nationen im Aufbruch: Irland, Deutschland, Indonesien, Nordamerika, Frankreich, Türkei, Spanien “Das Jahr ohne Sommer”, ein Schulprojekt stellt sich vor Das Schumannfest Düsseldorf lädt ein zum eindrucksvollen Luftballon-Aufstieg Das Neusser Karnevalsprinzenpaar und das Kinderprinzenpaar der “Blauen Funken” besuchen uns um 12:00 Uhr Kruschel das Zeitungsmonster erzählt von seiner Weltreise Geführte Touren durch die Schule

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Der Torwart war bis zu seinem zehnten Lebensjahr (auch) Feldspieler. Hat ihm nicht geschadet.

allen DEG-Jugendmannschaften gespielt und hattest auch schon Einsätze in der DEL. Du hättest sicherlich die Nummer 2 der Profis werden können, hast dich dann aber entschieden, zu wechseln. Wie kam es dazu? Ich habe an diesem Punkt meiner Karriere gedacht, dass ich irgendwo hingehen muss, wo ich viel spielen und mich am besten weiter entwickeln kann. Ich war, dachte ich, zu jung, um richtig in der DEL Fuß zu fassen. Heißt das, es müsste in Deutschland eine Liga zwischen DNL und DEL geben? Das wäre wirklich wünschenswert. Oder man erweitert die DNL auf ältere Jahrgänge.

Sonst ist der Sprung für viele Talente zu groß. Diese Liga gab es nicht, also bist du gegangen? Ja. Mir bot sich die Gelegenheit Nordamerika. In der Ontario Hockey League, einer renommierten Junioren-Liga, habe ich für die Barrie Colts direkt im ersten Jahr mehr als 60 MATHIAS‘ TOP 3 PIZZERIEN Spiele gemacht. Das hat 1. Locanda Diego am Brehmplatz mir unheimlich viel ge2. Città in Toronto bracht. Hast du dich auf 3. Pinocchio in der Altstadt den Sprung in die fremde

Welt gefreut oder hast du dir auch ein bisschen Sorgen gemacht? Beides. Ich habe ein bisschen befürchtet, dass man Familie und Freunde aus den Augen verliert. Aber durch Skype und so weiter war das überhaupt kein Problem. Als die JuniorenPhase vorbei war, bin ich noch ein weiteres Jahr drüben geblieben. Ich hatte vom NHL-Club Los Angeles Kings die Gelegenheit bekommen, in deren Farmteam Manchester Monarchs in der AHL zu spielen. Auch das war eine wichtige Phase. Und nach drei Jahren Nordamerika war es Zeit, nach Deutschland zurückzukehren. Warum ging es nach Berlin? In den USA ging es nicht wirklich sinnvoll weiter für mich. Ich hatte zu dieser Zeit viele gute Gespräche mit dem damaligen Eisbären-Trainer Jeff Tomlinson, den ich schon von meiner DEG-Zeit kannte und der mich stets gut beraten hatte. Die Pläne der Berliner machten auf mich eiMATHIAS‘ TOP 3 PIZZEN nen sehr guten Eindruck. Schade, 1. Pizza mit gekochtem Schinken & Pilzen 2. Pizza mit Parma-Schinken & Rucola dass es dann mit 3. Pizza Margherita, der Klassiker Tommer nicht so

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Niederberger weiß das Team hinter sich.

gut geklappt hat. Aber für meine Entwicklung war es – mal wieder – gut. Dann der Wechsel zurück zur DEG. Das klang und klingt ziemlich logisch. Ganz ehrlich? Ich wäre eh irgendwann gekommen. Die DEG ist meine Heimat, ich liebe den Club und die Stadt. Ich bin hier geboren und habe die meiste Zeit meines Lebens hier verbracht.

erinnern? Daran erinnere ich mich kaum. Es gab welche. Aber irgendwie blende ich das aus. Das nennt man wohl selektive Wahrnehmung. Bist du überrascht von unserem derzeit guten Tabellenplatz? Wenn ich sehe, wie hart alle, wirklich alle, in jedem Training und in jedem Spiel arbeiten, überrascht mich das nicht sonderlich. Das, was man investiert, kommt irgendwann zurück. Wir be- „Ich bin nicht überrascht!“ weisen gerade, dass das stimmt. Wir haben als Team und im Umfeld wirklich viel investiert und machen das auch weiterhin. Nein, ich bin nicht überrascht. In dieser Saison ist für uns alles offen. Das hört sich so dahin gesagt an, stimmt in unserem Fall aber wirklich. Das freut uns. Mathias, wir bedanken uns für das Gespräch!

„Bobby Goepfert ist ein phantastischer Mensch“ Dein Kollege Bobby Goepfert hat in diesem Jahr kolossales Verletzungspech. Das tut mir unfassbar Leid! Er wird von allen im Team geliebt und von mir ganz besonders. Bobby ist einfach ein phantastischer Mensch, in allen Bereichen. Wir kommen sehr gut miteinander aus. Glaubst du nicht, dass er traurig war, weil du mehr Spiele als er gemacht hast, auch als er gesund war? Das wird so sein, darüber kann er ja nicht glücklich sein. Aber das hat nichts mit unserem persönlichen Verhältnis zu tun. Das ist dadurch völlig unbelastet. Nervt es dich eigentlich, dass Zuschauer über Torwartleistungen urteilen, ohne das wirklich einschätzen zu können, weil sie Sichtlinien nicht erkennen können? Das stört mich nicht so. Jeder kann seine Meinung haben und äußern, wie er will. Wer sich auskennt, der weiß schon Bescheid. Und das sind meistens die wichtigen Leute wie Trainer, Manager oder Mitspieler. Das ist entscheidend. Kannst du dich an eigene Fehler in der Saison

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DEG CLUB 2020

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Neu: Der „DEG CLUB 2020“! Exklusive Leistungen und attraktive Vergünstigungen Die Düsseldorfer EG hat zuletzt mit begeisterndem Eishockey und Kampfgeist für eine tolle Atmosphäre im ISS DOME und in der ganzen Stadt gesorgt. Daran anknüpfend baut der Club seine Anstrengungen im Bereich Sponsoring weiter aus.

Ein wichtiger Baustein des Konzeptes ist der neu gegründete „DEG CLUB 2020“. DEG-Geschäftsführer Paul Specht. „Wir bieten damit Unternehmen und interessierten Einzelpersonen die Gelegenheit, Teil der ‚Erfolgsgeschichte DEG‘ zu werden. Ziel ist es, den Kreis der Partner und Unterstützen durch den DEG CLUB 2020 deutlich zu vergrößern.“

Die Mitglieder erhalten für drei Jahre viele exklusive Vorteile – Limitierung auf maximal 200 Mitglieder – Zwei Dauerkarten im Business Club, inklusive einer möglichen ersten Playoff-Runde, umfangreiche Logo-Präsenz in verschiedenen DEG-Medien sowie im ISS DOME, zwei unterschriebene Trikots der Mannschaft, Einladung zu SponsorenStammtischen und vieles mehr.

Dieses attraktive, mit der kommenden Spielzeit 2016/17 beginnende Leistungs-Paket wird Unternehmen und Einzelpersonen zu einem Preis von 5.950,– Euro pro Spielzeit angeboten.

Erstes DEG CLUB 2020-Mitglied: Thomas Geisel!

Thomas Geisel wird von Paul Specht (und André Scheidt) als erstes Mitglied des DEG CLUB 2020 begrüßt.

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Herr Geisel, Sie sind neu im „DEG CLUB 2020“. Was waren Ihre Gründe für den Eintritt? Die DEG ist ein ganz wichtiges Aushängeschild für die Sportstadt Düsseldorf. Die sportliche Entwicklung ist grandios: vom Abonnent auf die „rote Laterne“ zum Spitzenreiter! Gleichzeitig ist die wirtschaftliche Situation des Vereins nicht gerade rosig. Deshalb gehe ich gerne mit gutem Beispiel voran und unterstütze die DEG mit je 5.000 Euro – selbstverständlich aus eigener Kasse!

Welchen Bezug haben Sie zur DEG? Ich gehe seit drei Jahren regelmäßig zu den Heimspielen. Am wohlsten fühle ich mich unter den Fans im Block 22 auf den Stehplätzen; manchmal natürlich auch in der Loge der Landeshauptstadt Düsseldorf, in die ich regelmäßig ehrenamtlich tätige Mitbürgerinnen und Mitbürger einlade.

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Warum sollten auch andere Personen und Unternehmen Mitglied werden? Die DEG gehört zu Düsseldorf. Deshalb sollten alle, denen die Sportstadt Düsseldorf am Herzen liegt, sich an dieser Aktion beteiligen.

Was kann die DEG in dieser Saison erreichen? Wo sehen Sie die DEG im Jahr 2020? So wie die DEG aktuell spielt, ist in dieser Saison alles möglich. Vielleicht ja sogar die Meisterschaftsfeier mit 10.000 Fans auf dem Marktplatz! Und für das Jahr 2020 bin ich zuversichtlich, dass sie – auf wirtschaftlich solider Grundlage! – als selbstverständlicher Titelaspirant gehandelt wird.

80 JAHRE DEG

80 JAHRE DEG

Brendan Shanahan – als der Puck zur Rakete wurde Wir würdigen in jeder Ausgabe der Saison 2015/16 den 80. Geburtstag unserer Düsseldorfer EG. Journalisten-Legende Ulf May präsentiert für uns und Euch ausgewählte Themen und Höhepunkte!

Kreis. Als Shanahan an jenem 27. November 1994 das erste seiner fünf Tore in den drei Spielen für die DEG erzielte, war er erst 25 Jahre alt, aber schon ein ganz Großer in der NHL. Nicht nur wegen seiner stattlichen 1,91 m, sondern auch wegen seiner gerade absolvierten Saison für die St. Louis Blues, wo er gerade in 85 Spielen 109 Scorerpunkte erzielt hatte.

Der Rummel ging Zach auf den Senkel Viele Mannschaften in der DEL schmückten sich in jenen Wochen mit Stars aus der NHL, die bis Januar 1995 durch Lockout Zwangspause hatten. Da die Eigner der Klubs ihre Differenzen mit der Spielergewerkschaft nicht ausräumen konnten, sperrten sie ihre Angestellten (also die Spieler) aus. Wer von ihnen Lust hatte, ließ seinen Agenten bei den europäischen Klubs vorfühlen, wer denn mal einen Superstar ins eigene Trikot stecken wollte. DEG-Präsident Josef Klüh wollte. Und, wie man hörte, finanzierte er diesen Deal aus eigener Tasche. Nach vier Titeln hintereinander waren die Düsseldorfer im Frühjahr im Finale an Hedos München gescheitert, da tat ein solcher Glanzpunkt so richtig gut.

Mikko Mäkelä fiel dagegen durch wenig Tore auf. Jedenfalls keine sagenumwogenden.

Brendan Shanahan – Schütze eines der sagenumwogendsten Tore der DEG-Historie.

„Puck gesucht!“ So lautete nicht etwa eine Anzeige in der Zeitung, sondern die Aufgabe für Peter Slapke. Der 219-malige Auswahlspieler der DDR, inzwischen Schiedsrichter in der DEL, war es aus langer Erfahrung ja gewohnt, den Puck immer im Auge zu behalten. Aber bei diesem Schuss war auch er überfordert. Genau so wie Klaus Merk im Tor des Berliner SC. Hatte der Jubelschrei der Düsseldorfer Zuschauer einen plausiblen Grund? Wirklich ein Tor? Der Puck, abgeschossen von Brendan Shanahan, war zunächst nicht zu finden. Erst bei näherer Inspektion des Berliner Tors entdeckte ihn Slapke – die Hartgummischeibe steckte zwischen Torstange und Netz.

Hinter der Linie also. Nach 4:07 Minuten also 1:0 für die DEG. Die Bilder von „premiere“, dem Vorgänger von Sky, zeigten

die Flugbahn und das wahnsinnige Tempo, mit dem der Puck bei Merk eingeschlagen hatte. Im Buch „Unsere Brehmstraße“ ist die Bildsequenz zu sehen mit Vorlagengeber Chris Valentine und an der blauen Linie Andreas Niederberger. Die Berliner hatten Shanahan sträflich frei zum Schuss kommen lassen.

Obwohl Shanahan später noch das 4:2 mit einem Abfälscher erzielte, schafften es die Berliner noch, die Partie zu drehen und mit 6:4 die Punkte mitzunehmen.

Brendan Shanahan ist heute eine Legende in der NHL mit 716 Toren und 772 Vorlagen in 1.708 Spielen. Er ist Mitglied im erlauchten Triple Gold Club – nur wer Stanley-Cup, WM- und Olympia-Gold gewonnen hat, gehört zu diesem prominenten

Shanahan-Trikots mit der Nummer 94 wurden von jetzt auf gleich der Renner bei den Fans. Alles drehte sich um den NHL-Star – was vor allem einem Mann aber sichtlich missfiel: Hans Zach. Für den dreimaligen Meistertrainer der DEG war immer die Mannschaft der Star, und dieser Rummel um einen Spieler ging ihm erkennbar auf den Senkel. Selbst in der Kabine hatten manche nur Augen für Shanahan, dem sie sogar ehrfürchtig zusahen, wie er die Schuhe anzog – als könnten sie ihm dabei einen wichtigen Trick abgucken. Shanahan und Zach passten im Grunde nicht zusammen. Erst recht nicht, weil der Kanadier in Europa eigentlich hauptsächlich ein bisschen Spaß haben wollte, denn daheim erwartete ihn unter Mike Keenan, dem neuen Trainer, ganz harte Arbeit. Auf eigene Kosten buchte Shanahan sein Hotelzimmer um und residierte an der Kö, mitten in der City – und ein Stück näher an der Altstadt.

Die Arbeit an der Brehmstraße gefiel ihm entsprechend weniger, so dass er beschloss, früher als ursprünglich abgemacht die Heimreise anzutreten. So wurden es nur drei Spiele: Fünf Tore, drei Assists, vier Strafminuten. Allein an dieser Disziplin zeigte sich, dass er sich körperlich nicht sonderlich strapaziert hatte.

Denn in der NHL trat er ganz anders auf, hatte er in der Saison zuvor über 200 Strafminuten gesammelt. Offiziell wurde verlautbart, Trainer Keenan habe ihn vorzeitig zurück gerufen.

Seine großartige Karriere in der NHL beendete Shanahan erst mit 40 Jahren – für einen Stürmer mehr als beachtlich. Dass er als oft genug überharter Spieler drei Jahre lang oberster Disziplinar-Chef wurde, der die Sperren aussprach, wirkte auf den ersten Blick paradox; aber schließlich wusste er aus eigener

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Erfahrung, worüber er urteilte. Dieses Amt gab er vor einiger Zeit auf, als er Präsident der Toronto Maple Leafs wurde.

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worden war – da zeigte er dem Finnen, dass er die zwei Minuten absitzen sollte. Der Weg quer übers Eis der Brehmstraße zur Strafbank wurde für Mäkelä zur öffentlichen Demütigung.

Der Weg zur Strafbank als Demütigung Eine große NHL-Karriere hatte Mikko Mäkelä schon hinter sich, als er 1995 für zwei Jahre zur DEG kam. Mit der finnischen Nationalmannschaft hatte er WM-Silber und Olympia-Bronze gewonnen. Kein Wunder, dass die meisten Fans dachten und hofften, einen ähnlichen Typen wie Shanahan im Düsseldorfer Trikot zu erleben. Der damals 30-jährige Finne aus Tampere scorte in seiner ersten Saison auch noch regelmäßig und trug zum achten Titelgewinn der DEG bei. Mit 28 Strafminuten bewegte er sich im engen Rahmen für einen Angreifer. Im zweiten Jahr aber wurde er für viele zu einem Rätsel ohne Lösung.

Er kam mit null Strafminuten durch die Saison, denn er ging jedem körperlichen Kontakt aus dem Weg. Da war er bei Hans Zach, den die DEG nach der Trennung von Hardy Nilsson zurückgeholt hatte, natürlich an der total falschen Adresse. Was er davon hielt, zeigte der Trainer unter dem ironischen Beifall der Zuschauer, als gegen die DEG eine Bankstrafe ausgesprochen

Die größte NHL-Gala hatte das Eisstadion aber schon im Spätsommer 1990 erlebt. Der Epson-Cup, benannt nach dem langjährigen Trikotsponsor der DEG, führte damals die Edmonton Oilers, den frisch gebackenen Stanley-Cup-Gewinner, und die St. Louis Blues nach Düsseldorf. In der damals noch nicht so eng vernetzten Sportwelt gab es nur wenige Fans, die sich im nordamerikanischen Eishockey auskannten. Aber Namen wie Mark Messier, der bis dahin schon fünfmal den Stanley-Cup gewonnen hatte, und Brett Hull, für den die Statistik eine Torquote von gut 15 Prozent (seiner Schüsse) auswies, hatten die meisten doch schon mal gehört. Die DEG, im Frühjahr nach 15 Jahren endlich wieder Meister geworden, bewies gegen diese hochkarätigen Gegner internationales Format.

Gegen die Oilers verlor sie nur 0:2, gegen die Blues 1:3, wobei Dieter Willmann das Gegentor schoss. Worauf WDR-Reporter Eddy Körper, ein ausgewiesener Kenner der NHL, bemerkte: „Darauf kann er sein Leben lang stolz sein.“

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DEG RINGÜBERGABE

Daniel Kreutzer, der Herr des Ringes: Ehre, wem Ehre gebührt!

Daniel nimmt strahlend seine neue Trophäe in Empfang – überreicht von Paul Specht und Alexander Hornemann.

Im Oktober 2015 war es soweit: Unser Kapitän Daniel Kreutzer betrat zum 1.000. Mal bei einem DEL-Meisterschaftsspiel das Eis. Nach seinem Debüt 1996 hatte unsere 23 stolze 19 Jahre für diesen Eishockey-Meilenstein benötigt. Bisher konnten nur zwei weitere Spieler eine so denkwürdige Leistung erzielen.

Einer davon ist – neben dem Kölner Mirko Lüdemann – Daniels Freund Niki Mondt, den er in der nächsten Saison aber schon überholen könnte. Außerdem bemerkenswert: Den mit Abstand größten Teil seiner DEL-Erfahrung sammelte Kreutzer für die DEG. Am vergangenen Dienstag gab es für Daniel im feierlichen Rahmen eine ganz besondere Ehrung.

Denn die DEG nahm dies zum Anlass, Daniel Kreutzer mit einem besonderen Ring zu ehren. Er wurde von Georg und Alexander Hornemann, dem Goldschmiedeatelier auf der Königsallee, gestaltet und hergestellt. Der Ring wurde in 55 Stunden Handarbeit geschmiedet, ist aus 18 Karat Weißgold gefertigt und hat Kreutzers Initialen, seine Trikotnummer „23“ sowie die „1000“ eingraviert. Dazu sind an den Seiten Eishockeyschläger und der Schriftzug „DEG“ eingearbeitet.

Alexander Hornemann: „In Nordamerika ist es seit langer Zeit Tradition, Spieler nach Titelgewinnen oder Jubiläen mit einem hochwertigen Ring auszuzeichnen. Nun könnte in Düsseldorf eine

ähnliche Tradition begonnen werden. Es war uns eine Freude, diesen Ring zu entwerfen!“ Auch DEG-Geschäftsführer Paul Specht und Cheftrainer Christof Kreutzer fanden lobende Worte für den Ehrengast. Der Coach: „Auch als Bruder macht mich das sehr stolz!“ Daniel war sichtlich begeistert und gerührt von dieser besonderen Auszeichnung. Ob das Schmuckstück nur bei feierlichen Anlässen oder der Öffentlichkeit öfters präsentiert wird, ließ der Kapitän noch offen. „Der Ring ist eigentlich zu schön um in einer Vitrine zu verstauben. Vielleicht erlaubt mir meine Frau ja, ihn gelegentlich anstatt des Eheringes zu tragen. Ich bin ja sozusagen auch mit der DEG verheiratet“, lachte der Ur-Düsseldorfer. Auch in Zukunft wird uns der Name Kreutzer noch eine (hoffentlich) lange Zeit begleiten. Bei den Fans ist Daniel sowieso schon unsterblich!

Besonderes Schmuckstück für besondere Leistung.

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INTERVIEW HOLZMANN

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Georg Holzmann: Aus der Metzgerei direkt zur DEG! Georg Holzmann ist ein stiller Star der Düsseldorfer EG. Als hauptamtlicher Trainer des DNL-Teams leistet der 54-Jährige eminent wichtige Hintergrund-Arbeit. Seine personellen Erfolge kann man auch auf DEL-Eis bestaunen. Weitere werden folgen, da sind wir uns ganz sicher.

Hat der Job in der Metzgerei dich nach nur anderthalb Jahren aus Düsseldorf vergrault? Nein, nein! Ich fand Düsseldorf toll, ich wäre sehr gerne länger geblieben. Aber damals gab es ziemliche finanzielle Probleme. Roger Klüh und Ben Zamek sind erst später eingestiegen. So habe ich die glorreiche Zeit verpasst – ich war danach nur noch als Gegner an der Brehmstraße.

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Auch der „Eisen-Schorsch“ kann mit seinem Lächeln kein Metall verbiegen.

Wo kommt eigentlich der Spitzname „Eisen-Schorsch“ her? (lacht) Das habe ich mich auch immer gefragt. Ich habe eigentlich immer fair gespielt. Gut, mal ein Check hier und da. Vielleicht auch einer mehr. Meistens wurde es nur hart, wenn ich für meine Teamkollegen eingestanden bin. Ich habe hart gespielt, ja. Aber ich war kein Rüpel.

Anderthalb Jahre hast du diese Fähigkeiten auch in Düsseldorf gezeigt. Wieso nur so kurz? Das finde ich bis heute auch sehr schade. Als ich 1981 als junger Bursche nach Düsseldorf kam, war ich überwältigt. Dieses Stadion, die Stimmung. Als Trainer hatte ich damals Heinz Weißenbach, danach kam Otto Schneitberger. Ich war der jüngste Spieler im Team, habe aber sofort ganz gut gepunktet. Und das trotz der Metzgerei!

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Metzgerei? Damals war das noch ein bisschen anders als heute.

Ich kam als 20-Jähriger nach Düsseldorf. Und damit ich keinen Blödsinn anstelle, hielt man es wohl für ratsam, mich nebenbei arbeiten zu lassen. Also steckte man mich zur Metzgerei Brosi auf der Nordstraße. So als Erziehungsmaßnahme. Dort habe ich um sechs Uhr morgens angefangen, bis 12 Uhr mit Tieren hantiert – und von da direkt zum Training.

Jetzt bist du wieder hier, schon im dritten Jahr als DNL-Trainer. Und das, obwohl du vorher nur Senioren-Teams betreut hast. Wie kam es zu dem Wechsel? Ich musste nicht lange nachdenken, als das Angebot aus Düsseldorf kam. Zuletzt in Füssen bin ich auch schon viel mit dem Nachwuchs aufs Eis gegangen. Ich finde es toll, Spieler formen zu können. Da war es naheliegend, irgendwann ganz zu wechseln. Wenn ich sehe, was wir hier schon geleistet haben, macht mich das zufrieden. „Kein anderer Verein in der DEL“ Was denkst du, wenn du dir Spiele der ersten Mannschaft anschaust? Dann sehe ich Daniel Fischbuch, der noch unter mir gespielt hat, und viele andere gute Jungs, die aus der eigenen Jugend kommen. Und dann bin ich stolz. Es gibt aktuell wahrscheinlich keinen Verein in der DEL, der so sehr auf Eigengewächse setzt wie wir.

Was sind die nächsten großen Talente? Eugen Alanov spielt ja in Bad Nauheim schon in der ersten Reihe. Der bekommt bestimmt bald seine DEL-Einsätze. Und Hagen Kaisler wird seinen Weg auch gehen. Er braucht auch noch ein bisschen Zeit. Und dann kommen schon Jungs aus meiner Mannschaft nach.

An welche Namen dürfen wir uns künftig gewöhnen? Julian Lautenschlager, Erik Keresztury und Nicklas Mannes trainieren bereits manchmal bei der DEL-Mannschaft mit. Sie werden sicherlich nächste Saison in den Blickpunkt rücken. Und das sind schon wieder drei Spieler aus der eigenen Jugend, die Profi werden können. Das schafft nicht einmal Mannheim. Obwohl sie jedes Jahr die beste DNL-Mannschaft haben.

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Das heißt, wir werden bald noch mehr Düsseldorfer Jungs auf dem Eis sehen? Das heißt, dass wir erst einmal Geduld haben müssen. Bis aus einem Bambini von heute ein DNL-Spieler wird, vergehen schon zehn Jahre. Aber es wird sich langfristig auszahlen, davon bin ich überzeugt!

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Der e.V. hat zuletzt viel für die Jugend getan ... Michael Staade, Udo Schmid und seine Kollegen sind da auf einem richtig guten Weg, das ist sehr professionell. Der Austausch mit Christof Kreutzer ist reibungslos. Wir haben mehr Nachwuchs-Teams und mehr Eiszeiten, vor allem bei den Jüngsten.

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Wie läuft die aktuelle Saison? Ziemlich ausgeglichen. Wir sind im Mittelfeld der Tabelle, da gehören wir leistungsmäßig auch hin. Am vergangenen Wochenende haben wir gegen Mannheim nur 1:2 verloren, da waren wir auf Augenhöhe.

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Wie sieht der Job eines DNL-Trainers und Spielers eigentlich aus? Ich habe einen großen Respekt vor meinen Jungs. Außer Montag stehen wir eigentlich jeden Tag auf dem Eis. Aktuell trainieren wir fünfmal in der Woche auf dem Eis, dazu kommt eine Fitness-Einheit. Bald trainieren wir sogar zweimal morgens vor der Schule. Die Jungs sind dann bis vier Uhr in der Schule – und danach ist Training. Da ist viel Ehrgeiz und Hingabe dabei. Geld gibt es ja nicht. Ganz ehrlich: Das packt nicht jeder.

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Letztlich ist der Kader in der Breite aber schwächer besetzt als andere Teams. Aber wir werden die Playoffs erreichen, und das ist das Ziel.

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Aktuelles vom DEG Eishockey e.V. R O

Schüler: 2:3-Niederlage im Derby gegen Krefeld, jetzt kommt Iserlohn!

Die Schüler-Mannschaft der Düsseldorfer EG verglich sich am vergangenen Wochenende mit dem Konkurrenten aus der Seidenstadt. Nach einem torlosen ersten Spielabschnitt legte der DEG-Nachwuchs gut vor. Aber Krefeld ließ sich nicht beeindrucken und glich umgehend wieder aus (24.). Im weiteren Drittelverlauf netzten die Gäste noch zwei Mal ein. Nach der zweiten Pause versenkten die Schüler nur noch ein einziges Mal den Puck in den Krefelder Maschen. „Gegen Krefeld war es, wie immer, ein sehr enges Spiel. Wir waren über 40 Minuten die bessere Mannschaft und haben im letzten Drittel noch einmal sehr viel Druck gemacht. Doch die Tore sind leider ausgeblieben“, fasste Trainer Thomas Dolak das Spiel gegen den KEV 81 zusammen. „Wir haben das zweite Drittel verschlafen und das hat uns das Spiel gekostet“, so Dolak weiter.

Am morgigen Samstag (30. Januar) steht in der Schülerbundesliga erneut ein NRW-Derby an. Um 16:15 Uhr ist mit dem Iserlohner EC der aktuelle Tabellenführer zu Gast an der Brehmstraße. „Iserlohn hat in dieser Saison eine sehr gute Mannschaft. Wir müssen am Samstag über 60 Minuten konstant und konzentriert spielen. Wir dürfen keine Minute schlafen, um diese Partie zu gewinnen“, gibt Coach Dolak einen Ausblick auf das Match.

DNL: Wieder zwei knappe Niederlagen, jetzt kommen Kaufbeuren und Augsburg nach Düsseldorf Berlin war im ersten Spiel des Wochenendes das Team mit dem meisten Torglück. Lange lief die DEG einem Rückstand hinterher, ehe der erste Anschlusstreffer von Alexander Spister (26./1:2) gelang. Aber die Gäste legten sofort wieder zwei Tore nach. Auch wurde der Treffer von Daniel Reichert zum 2:4 (35.) umgehend mit einem Berliner-Tor beantwortet (36.).

Mit drei Zählern im Rückstand gaben die Düsseldorfer noch nicht auf und legten mit Treffern von Marco Clemens und Pascal Grosse noch einmal nach. Allerdings wollte der Ausgleich für die

Die DNL: Morgen gegen Kaufbeuren, Sonntag gegen Augsburg.

Verlängerung nicht gelingen und so blieb es nach 60 Minuten beim Spielstand von 4:5.

Am Sonntag stand die DNL-Mannschaft auf dem Eis in der Mannheimer SAP-Arena. Nach nur 67 (!) Sekunden ging unsere DEG mit einem Treffer von Nicolas Strodel in Führung!

Mannheim brauchte fast das ganze restliche Drittel, um dieses eine Tor zu egalisieren. Erst in der 16. Spielminute gelang den Hausherren im Powerplay, Pascal Grosse saß auf der Strafbank, der Ausgleich. Fast hätten die Zuschauer in Mannheim eine Verlängerung erlebt, aber 3:15 vor dem Ende der regulären Spielzeit nutzten die Jungadler ihre Chance zum 2:1. „Das waren zwei Spiele auf absolutem DNL-Top-Niveau. Wir haben zwar knapp verloren, aber die Mannschaft hat alles abgerufen und viel gelernt. Die Jungs haben vorbildlichen Einsatz gezeigt und hätten auf jeden Fall den einen oder anderen Punkt verdient gehabt“, lobte Trainer Georg Holzmann sein Nachwuchsteam.

Für die DNL stehen an diesem Wochenende gleich zwei Heimspiele an: Am morgigen Samstag ist der ESV Kaufbeuren (30.01., 19:30 Uhr) und am Sonntag (31.01., 10.30 Uhr) der Augsburger EV zu Gast. „Wir wollen am Wochenende wieder punkten, um in der Tabelle wieder aufzuschließen“, blickt Coach Holzmann auf die beiden Spiele.

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kids corner Kinder-Fragen an Maxi Kammerer!

Was wolltest du als Kind später mal werden? Wie wahrscheinlich die meisten Jungen im Kindesalter habe ich immer von einer Karriere im Fußball oder Eishockey geträumt.

Was ist dein Lieblingstier? Das ist schwer zu sagen. Es gibt die Hunde-Menschen und es gibt die Maxi mit vier.

Katzen-Menschen. Ich kann mich zwischen Hund und Katze einfach nicht entscheiden. Was ist dein Lieblingsgericht? Ich mag sehr gerne Schweinebraten mit Knödeln, ein typisch bayerisches Gericht. Eine Portion Panna cotta passt im Anschluss immer noch rein. Warst du als Kind Fan von einem Fußballclub? Da gibt es keine zwei Meinungen. FC Bayern München! Ich stamme ja auch aus der

Finde den Fehler!

Im rechten Bild von DEG-Stürmer Drayson Bowman haben sich fünf kleine Fehlerchen eingeschlichen. Sie haben sich in fünf Kästchen versteckt. Wer die Fehler findet, schreibt ein Mail an gewinnspiel@deg-eishockey.de, Stichwort „Finde den Fehler“

Zu gewinnen: DEG-Softpuck.

Ecke im Süden. Warum hast du dich dann doch für Eishockey und nicht Fußball entschieden? Wegen meinen Vater. Es ist ein großer Vorteil, wenn man jemand in der Familie hat, an dem man sich orientieren kann.

Wenn ich mal Ratschläge fürs Training brauchte, wusste ich sofort wen Maxi mit 19. ich fragen kann. Dann hast du doch bestimmt auch einen Ratschlag, für jemanden der träumt eines Tages Eishockeyspieler zu werden? So ein Traum hängt mit vielen Dingen zusammen. Wichtig ist erst mal, dass man Spaß am Spiel hat. Dann muss man bereits sein über die Schmerzgrenze zu gehen und stetig an sich selbst zu arbeiten.

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MERE IAN KAM L I M I X A M ST ÜR MER

mit den fünf richtigen Kästchen (Beispiel: A1, A3, C4, …).

Die Gewinner des vergangen Rätsels sind Christoph Voß, Marius Engels und Patricia Bort. Sie werden benachrichtigt. Es locken wieder kleine Gewinne für kleine Gewinner! Viel Spaß!

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IMPRESSUM HERAUSGEBER DEG Eishockey GmbH Brehmstraße 27a 40239 Düsseldorf Telefon: 0211 863259-0 www.deg-eishockey.de GESAMTLEITUNG UND VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT Frieder Feldmann Sebastian Esch AUTOREN UND FOTOGRAFEN Birgit Häfner Ulf May Joe Arnade Cornelius Kaup Sportfotoagentur Horstmüller City Press Dasch75 David Steinwachs Sven Spranger Alex Klein Sascha Reinders Bachert Sport-Fotografie Oliver Kardas Nikita Goch André Schahidi GESTALTUNG UND REALISIERUNG Jung Produktion GmbH Schanzenstraße 20a 40549 Düsseldorf www.jungpro.de DRUCK Clasen GmbH Spielberger Weg 66 40474 Düsseldorf www.druckerei-clasen.de

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Datum 11.09.15 13.09.15 18.09.15 20.09.15 25.09.15 27.09.15 02.10.15 04.10.15 09.10.15 11.10.15 16.10.15 18.10.15 23.10.15 25.10.15 30.10.15 01.11.15 13.11.15 15.11.15 20.11.15 22.11.15 27.11.15 29.11.15 04.12.15 06.12.15 11.12.15 13.12.15 18.12.15 20.12.15 22.12.15 26.12.15 28.12.15 30.12.15 02.01.16 05.01.16 08.01.16 10.01.16 15.01.16 17.01.16 22.01.16 24.01.16 29.01.16 31.01.16 05.02.16 07.02.16 19.02.16 21.02.16 23.02.16 26.02.16 28.02.16 02.03.16 04.03.16 06.03.16

Zeit 19:30 16:30 19:30 17:45 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 14:30 19:30 16:30 19:30 18:30 19:30 16:30 19:30 18:30 19:30 16:30 19:30 17:45 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 14:30 19:30 19:30 16:30 19:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 14:30 19:30 14:30 19:30 16:30 19:30 17:30 19:30 19.30 16:30 19:30 19:30 14:30

Heim Grizzlys Wolfsburg DÜSSELDORFER EG Iserlohn Roosters DÜSSELDORFER EG Adler Mannheim Straubing Tigers Thomas Sabo Ice Tigers DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG ERC Ingolstadt Schwenninger Wild Wings DÜSSELDORFER EG EHC Red Bull München DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Iserlohn Roosters Eisbären Berlin DÜSSELDORFER EG Krefeld Pinguine DÜSSELDORFER EG Kölner Haie DÜSSELDORFER EG Augsburger Panther ERC Ingolstadt DÜSSELDORFER EG Schwenninger Wild Wings Krefeld Pinguine DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Thomas Sabo Ice Tigers Augsburger Panther DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Hamburg Freezers DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Grizzlys Wolfsburg Eisbären Berlin DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Hamburg Freezers DÜSSELDORFER EG EHC Red Bull München Straubing Tigers DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Adler Mannheim DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Kölner Haie DÜSSELDORFER EG

2:0 4:1 6:5 3:1 3:4 2:1 3:0 2:4 2:0 2:4 3:1 2:1 3:4 0:3 1:4 1:2 2:1 4:2 1:2 0:3 3:6 7:1 4:8 1:2 6:4 2:4 1:2 4:8 3:0 2:1 3:4 1:5 2:1 3:5 4:3 4:1 0:3 0:2 2:7 3:4 –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:–

Gast DÜSSELDORFER EG Hamburg Freezers DÜSSELDORFER EG Krefeld Pinguine DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Augsburg Panther Eisbären Berlin DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Kölner Haie n. P. DÜSSELDORFER EG EHC Red Bull München Adler Mannheim n. P. DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Straubing Tigers DÜSSELDORFER EG Grizzlys Wolfsburg DÜSSELDORFER EG Hamburg Freezers DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Thomas Sabo Ice Tigers DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG ERC Ingolstadt Adler Mannheim Schwenninger Wild Wings n. V. DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Straubing Tigers Iserlohn Roosters DÜSSELDORFER EG EHC Red Bull München Kölner Haie DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG n. V. Eisbären Berlin Thomas Sabo Ice Tigers DÜSSELDORFER EG Iserlohn Roosters DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG ERC Ingolstadt Augsburger Panther DÜSSELDORFER EG Krefeld Pinguine Grizzlys Wolfsburg DÜSSELDORFER EG Schwenninger Wild Wings

Weitere Infos unter www.deg-eishockey.de, Stand: 28.01.2016

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