DEG AKTUELL, 15/16, DEG-Hamburg 01

Page 1

DEG AKTUELL SAISON 2015/16 | AUSGABE 1

HAMBURG FREEZERS

13路09路2015 16:30 UHR


I

DEG INTEAM

DÜSSEL

DORF Stolzer Sponsor der DEG.

3

Hinein ins Vergnügen!

Willkommen zur Saison 2015/16!

Gerade einmal zwei Jahre ist es her, dass die Toten Hosen den ISS DOME bei der Rot-Gelben Nacht gerockt haben. Die unvergessliche Punkrocksause im September 2013 war nötig, damit es mit dem Düsseldorfer Eishockey überhaupt erstklassig weiter gehen konnte. Viel schönere Momente – seien wir ehrlich – gab es in der anschließenden Saison nicht wirklich.

Nach den emotionalen Erlebnissen in der Champions Hockey League freuen wir uns nun auf die DEL! Nach dem Auftakt in Wolfsburg nun die Heimpremiere gegen die Hamburg Freezers. Die spannenden Viertelfinal-Duelle sind uns allen noch in bester Erinnerung. Sie gehörten zu den Höhepunkten der vergangenen Saison und boten gutes und hartes Herzschlag-Eishockey. Die Freezers werden mit aller Kraft auf Revanche brennen. Aber meine Mannschaft wird bereit sein.

Umso mehr können wir die Gegenwart genießen. Allein die Teilnahme an der Champions Hockey League war eine pure Freude. Noch vor dem Ligastart wehte der Playoff-Geist der letzten Saison schon wieder durch die Stadt. 6.500 und 6.750 Zuschauer bei Heimspielen im August, prächtige Stimmung inklusive, das gibt es nicht alle Tage. Auch in Turku und Linz war an den Farben Rot und Gelb sowie der Stimmgewalt der Fans kein Vorbeikommen. Das DEG-Herz strahlte. Damit nicht genug: Die Jungs haben den Sprung in die nächste Runde geschafft! Nun geht es gegen Kärpät Oulu zum nächsten Europa-Abenteuer. Mehr zur CHL findet Ihr in diesem Heft, dazu die erste Folge der Highlight-Serie zum 80. Geburtstag, eine ausführliche Homestory zu Tim Conboy, Infos zum heutigen Gegner, ein Gespräch mit Christoph Schubert und vieles mehr.

Ich möchte mich noch einmal ausdrücklich für Ihre bisherige Unterstützung bedanken. Bei allen vier CHL-Spielen haben Sie uns auf die allerbeste Art und Weise unterstützt. Die lautstarke Power im ISS DOME hat unsere Besucher aus Turku und Linz beeindruckt. Und auch in Finnland und Österreich hat unsere Fankurve für Aufsehen gesorgt und der DEG viele Sympathien eingebracht. Danke! Meine Jungs spüren diese positive Energie sehr genau. Auf dieses Zusammenwachsen können wir alle – Fans und Mannschaft – sehr stolz sein.

Bestens vorbereitet und mit viel Schwung geht es also hinein in die Liga. Die Hamburg Freezers sind zu Gast. Im Viertelfinale gab es für sie bei uns nichts zu gewinnen. Möge es so bleiben!

Mein Team hat bisher durchaus überzeugt. Aber natürlich heißt das für die jetzt beginnende DEL-Spielzeit gar nichts. Die Liga ist noch enger und dadurch unberechenbarer geworden. Unser Ziel bleibt weiterhin die Qualifikation für die Playoffs. Meine Mannschaft muss in jedem Spiel an ihre Leistungs- und Schmerzgrenze gehen. Aber sie besitzt den Charakter, genau das zu tun.

Die DEG: Ihr und wir! Euer Team des DEG aktuell

Wie Sie freue auch ich mich auf Hauptrundenspiele voller Zweikämpfe, Tempo und Torjubel mit Ihrer und meiner DEG! This is hockey! Ihr Christof Kreutzer


4

SCHNELLE KONTER

NEUER STARSCHNITT! 20 TEILE FÜR EIN DEG-­RIESENPOSTER! Auf vielfachen Wunsch gibt es in dieser Saison wieder einen „Starschnitt“. In jedem Heft findet Ihr den kleinen Teil eines DEG-­Riesenposters. In dieser Ausgabe auf den Seiten 22 und 27. Einfach das Mittelposter und anschließend den Riesen­posterAusschnitt heraustrennen. Das Heft selbst nimmt dadurch keinen Schaden, kein Inhalt geht verloren. Zusammengesetzt zeigt das Poster Helden und Legenden aus der bewegten Geschichte unseren Clubs. Übrigens: Wer alle Teile zusammensetzt, gewinnt am Ende der Saison einen besonderen Preis!

Rot und gelb, sogar die Hochzeit! Stefanie und Dominik Otto haben sich auf dem Friedrich-Rückert-Gymnasium in Rath kennen- und lieben gelernt. Und weil Stefanie mit ihren Eltern bereits seit der Saison 2001/02 zur DEG geht, hat sie ihren Dominik einfach eingepackt und mit dem rot-gelben Fieber angesteckt. Dementsprechend sah dann auch die Hochzeits­gesellschaft aus: Die Eishockey-Familie aus Block 011 hat den Beiden eine tolle Überraschung bereitet. Die DEG gratuliert, wünscht viel Glück für die gemeinsame Zukunft und freut sich auf eure weiteren Besuche!

Rekordfahrt! Wie Ihr in den Medien ausführlich verfolgen konntet, hat der ehemalige DEG-Spieler Roger Klüh mit einer spektakulären Aktion für Aufsehen gesorgt, als ihm mit seinem Speedboat eine Rekordfahrt von den USA nach Kuba gelang. An seinem Boot, der Apache Star, prangten zwei große DEG-Aufkleber. Danke an Roger Klüh für dieses tolle Zeichen der Verbundenheit (Foto Tim Neiser)!

? ? ? ? ?

? ? ? ?

? ? ? ? ?

? ? ? ? ?

WELTENBUMMLER AUS ENGLAND BEGLEITET DIE DEG Lee Francis ist Engländer. Und Eishockeyfan. Und Lee liebt die DEG. Seinen Heimatverein, die Coventry Blaze, natürlich auch. Doch sein Herz schlägt rot-gelb. Wann immer es ihm möglich ist, setzt er sich in den Flieger und besucht ein Spiel des achtfachen Deutschen Meisters. Keine Frage, dass er im vergangenen Januar beim Winter Game dabei war. Sein letzter Besuch in der Landeshauptstadt war zur Champions Hockey League-Premiere gegen Linz. „Der Verein ist einfach cool. Die Altstadt gefällt mir gut, das Bier ist super und die Stimmung wird immer besser. Mein Herz schlägt für die DEG.“

Lee Francis in rot


6

DEG VORBEREITUNG

DEG IMPRESSIONEN

7

eisel als erster ster Thomas G Oberbürgermei i der Autogrammstunde Fan be

di ey tet Ed ernich im Air Hoc k v r e z t e u b e r i k K l dows Danie Lewan

Sur fer ty p Hoc ke y- Kur t Davids fr Winter eut sich auf de n

t Zahnlüc ke und Chris Minard: mi Keil ist begeistert ch lri U . Herz. Dr Pro fe s beim T sionelles A bh roc ke n traini änge n: Le o ng n Nie

Norm Milley: na ch sie be n Jahren Wo lfsburg nun endlich im ric htigen Rampenlic ht

der be rg

er

hner et: Dasc sie scheid änglich od T er sl d leben Bis dass bekommt

Große und kleine Rheinbahn: Guido Mahndorf und Christoph Gawlik mit DEG-Mini-Zug

Manuel S tr Ente kurz odel mit Fan, Ver an vor dem 1. Düsseldor staltern und DEG f Lions E ntenrennen tiere n g präse n the Gan d n a l Coo Fanvo lk sich dem

G überh Die Jungs der DE t bs manchmal sel

ole n sich

In all en beim S Le be nslage tadtwe n rke Se ro t und gel b ife nkis te nre n : Der e.V. ne n

udi d Heinz-R Remih un in Shanghai a li u J er ss schaft kongre DEG-Bot Welt-Germanisten im be el g ie p S


Offizieller Team-Partner der Düsseldorfer EG

RÜCKBLICK CHL

9

Die DEG fühlte sich in Europa pudelwohl!

Powerplay mit der richtigen Krankenkasse

1.682 Kilometer ins finnische Turku, weitere 2.083 Kilometer nach Linz in Österreich und dann wieder 773.000 Meter zurück ins schöne Düsseldorf. Die Europa-Tournee war einer der Höhepunkte der vergangenen DEG-Jahre. Der Club hinterließ allerorts einen guten Eishockey-Eindruck. Dafür sorgten besonders die 150 Fans in Turku und 250 Rot-Gelbe in Linz, die in beiden Stadien eine eindrucksvolle Stimmung machten.

Wir wünschen der DEG und Ihnen eine erfolgreiche Saison 2015/2016! Als offizieller Team-Partner der DEG kümmert sich die Deutsche BKK um die Gesundheit der großen und kleinen Fans:

Bobby sichert Sieg und Weiterkommen Sieg in Turku! Wohl kaum ein echter DEG-Fan wird diesen Abend verpasst haben. Nach einer grandiosen Defensivleistung machten die Düsseldorfer im Schlussdrittel mächtig Druck und spielte die Finnen ans stille Hallendach. Im abschließenden Penalty-Schießen hielt Bobby Goepfert alles, was nur ging. Auf der Gegenseite traf Lewandowski zum Sieg und sicherte so die nächste Runde! Das abschließende Spiel in Linz war dann ein laut besungenes Schaulaufen. Nach 40 Minuten führte die bereits qualifizierte DEG nicht 7 sondern nur 3:2. Danach machte sie sich passend zum Stadionnamen „Keine Sorgen“ mehr, verlor Konzentration und Überblick und das Spiel noch 3:5. Egal! Die Ehrenrunde war ein rot-gelbes Fest.

Bonusprogramm für die ganze Familie Gesundheitskonto mit 160 € Guthaben pro Jahr Schnelle Hilfe vom Experten: Facharzttermin-Hotline Grandioser Fanblock in Finnland.

Gerne zeigen wir Ihnen, warum die Deutsche BKK für Sie und Ihre Familie genau die richtige Krankenkasse ist – persönlich in unseren beiden Filialen in Düsseldorf oder unter www.deutschebkk.de

Scannen und Mitglied werden!

Den Auftakt bildete das Heimspiel gegen Linz. Früh lag das Kreutzer-Team mit 0:2 zurück. Aber die Mannschaft zeigte überragende Moral, kämpfte sich zurück und drehte die Begegnung. Am Ende stand ein 6:3-Erfolg, der den Grundstein für das Weiterkommen legte. Anschließend kamen die starken Nordländer. Auch hier gab es eine frühe finnische Dusche. Doch die Nehmerqualitäten der Rocky-DEG waren wieder überwältigend. Kurz vor Schluss stand es völlig verdient 4:4, bis eine unglückliche Unterzahl den Finnen Tikkanen in Schussposition brachte: Endstand: 4:5.

Mathias Niederberger sichert Sieg gegen Linz.

Im Sechzehntelfinale wartet nun der finnische Meister Kärpät Oulu. Was ein Brocken! Hinspiel: DEG vs Kärpät Oulu: Dienstag, 22. September, 19.30 Uhr. Rückspiel: Kärpät Oulu vs DEG: Dienstag, 6. Oktober, 17.30 Uhr MESZ, 18.30 Uhr Ortszeit.

Ein lächelnder (!) Verteidiger auf Ehrenrunde.

www.deutschebkk.de

0800 255 66 55

2 x in Düsseldorf (Wiesenstraße 70 B und Bahlenstraße 180)

Der Vorverkauf für das Heimspiel hat bereits begonnen unter www.degtickets.de!


10

RÜCKBLICK CHL

Die vier CHL-Spiele der DEG Düsseldorfer EG vs EHC Liwest Black Wings Linz 0:1 Kozek (14.52), 0:2 Latendresse (10.41), 1:2 Lewandowski (14.52, Olimb), 2:2 Collins (33.34, ­ ­Conboy, Kreutzer), 3:2 Ebner (34.33, Strodel, Turnbull), 4:2 Milley (37.12, Turnbull, Ebner), 5:2 Milley (39.27, Strodel, ­Daschner), 5:3 Kozek (49.17), 6:3 Daschner (53.54, E­bner, Lewandowski). Strafminuten : DEG 18 Linz 20, Z­ uschauer : 6.513. Düsseldorfer EG vs HC TPS Turku 0:1 Tallinder (2.48), 0:2 Vainiola (4.37), 1:2 Daschner (26.54, Lewandowski, Milley), 2:2 Turnbull (30.47, Davis, Conboy), 3:2 Lewandowski (34.31, Milley, ­ Olimb), 3:3 Vahatalo (36.15), 3:4 Tallinder (37.43), 4:4 Milley (54.21, Turnbull, Ebner), 4:5 Tikkanen (59.10). Straf­minuten: DEG 24 Turku 28, Zuschauer: 6.753

HC TPS Turku vs Düsseldorfer EG 1:0 Kallio (13.30), 1:1 Kreutzer (18.32, Collins), 1:2 ­Lewandowski (SO). Strafminuten: Turku 10 DEG 8, ­Zuschauer : 4.176. EHC Liwest Black Wings Linz vs Düsseldorfer EG 0:1 Dmitriev (4.36, Rönnberg), 1:1 Olivier Latendresse (21.31), 1:2 Stephan Daschner (25.21, Olimb, Milley), 1:3 Lewandowski (28.33, Dmitriev), 2:3 Hisey (37.14), 3:3 Ulmer (49.03), 4:3 Altmann (50.33), 5:3 Kozek (55.02). Strafminuten: Linz 4 DEG 12, Zuschauer: 4.250

EINLADUNGSMANAGER Eigene Veranstaltungsseite

Online Ab- und Zusage

Einladungsversand per Mail oder Post

BERATUNG IT-Management

Servermanagement

Backup Management

E-COMMERCE JTL-Warenwirtschaftssystem

Onlineshops

POS-Systeme

ENTWICKLUNG Schnittstellen

Websites

Software

Jetzt dlichen n i b r e v in un gsterm n u t a r Be aren: b n i e r e v 9 56 30 4 7 1 1 Tel.: 02 e/beratung t-t.d www.i ng@it-t.de beratu


12

GEGNER VORSTELLUNG

Die Hamburg Freezers: Ein Meisterschaftskandidat? Düsseldorf gegen Hamburg – das stand in der letzten Spielzeit für eine echte Playoff-Schlacht. Spätestens seit dieser Serie merkt man auch bei uns, dass die „Eisschränke“ sich immer mehr zur Nummer 3 der Hansestadt mausern. Seit der Saison 2011/12 gelang den Freezers mindestens der Sprung in das Viertelfinale. 2014 konnte, nach dem ersten Platz in der Hauptrunde, sogar das Halbfinale erreicht werden. Der beständige Erfolg hat viele Gründe. Neben dem modernen Stadion konnten auch das entsprechende Umfeld und die nötigen Bedingungen geschaffen werden, um sich dauerhaft als feste Größe in der DEL zu etablieren. Besonders dazu beigetragen haben selbstverständlich auch die Leistungen der Mannschaft in den letzten Jahren. Trainer Serge Aubin hat mächtig am Kader für diese Saison geschraubt. Einige Spieler sind aussortiert worden, andere musste man ziehen lassen. Gerade der Verlust von Starstürmer Kevin Clark dürfte immer noch schmerzen und reißt eine große Lücke auf. Dazu kehrten in der Verteidigung mit Druval Westcott und Bretton Stamler zwei weitere starke Spieler den „Eisschränken“ den Rücken. Dabei war gerade die Defensive einer der Schwachpunkte im letzten Jahr. Die Nordlichter kassierten viele

Gegentore, da es an Mobilität mangelte. Kompensieren wollen die Freezers das mit einer ausgewogenen Palette an Neuzugängen. Die Defensive soll mit den laufstarken Neuzugängen Sean Sullivan und Jonas Liwing wieder eine gefestigte erste Reihe bekommen. Wert wird auf die Mischung aus beweglichen und großen Abwehrmänner gelegt, um stets flexibel reagieren zu können. Im Sturm erhofft man sich besonders von Rückkehrer David Wolf eine neue starke Leader-Figur, die dem Team durch die dazu gewonnene Erfahrung aus NHL weiterhelfen soll. Auch der ehemaliger DEG-Spieler Michael Davies kann dem Team bei der Tore-Jagd helfen und den Sturm noch variabler machen. Konstant bleibt mit Kotschnew und Caron eines der besten Torhüter-Duos der Liga. Aubin muss beide Goalies während der Saison bei Laune halten.

MÄNNER SACHE

Die Hausaufgaben haben die Freezers also gemacht – der Kader ist deutlich breiter aufgestellt und Problemzonen der Vorsaison sind zumindest auf dem Papier ausgeschaltet worden. Ob die Rolle des Meisterkandidaten berechtigt ist, kann nur die neue Eiszeit zeigen. Hamburg jedenfalls glaubt fest an den Coup. Die Chancen dafür stehen durchaus gut. Aber erst nach dem heutigen Spiel im ISS DOME.

hamburg freezers 2015/2016

Hintere Reihe (von links): Sean Sullivan, Jonas Liwing, Jaroslav Hafenrichter, Sam Klassen, Nico Krämmer, Lord Stanley, Adam Mitchell, Kevin Schmidt, Benjamin Zientek, Dominik Tiffels, Phil Dupuis Mittlere Reihe (von links): Torwartrainer Boris Rousson, Assistenz-Torwarttrainer Varian Kirst, Teamarzt Dr. Jan Schilling, Teamarzt Dr. Timo Steigemann, Physiotherapeut Robert Felbinger, Marty Sertich, Michael Davies, Garrett Festerling, Julian Jakobsen, Thomas Zuravlev, Betreuer Jiri Uvira, Betreuer Sven Gibb, Betreuer Willi Schiefer, Fitnesstrainerin Mintra Mattison Vordere Reihe (von links): Trainer Serge Aubin, Jerome Flaake, Mathieu Roy, Marcel Müller, Christoph Schubert, Dimitrij Kotschnew, Maximilian Franzreb, Sébastien Caron, Thomas Oppenheimer, Brett Festerling, David Wolf, Morten Madsen, Co-Trainer Stéphane Richer

DER DEPARTMENT STORE FÜR DÜSSELDORF.

KÖ-BOGEN KÖNIGSALLEE 2


14

GEGNER INTERVIEW

„Wenn wir verletzungsfrei bleiben, wird man unser Potenzial erkennen!“ Christoph Schubert ist eine feste Größe bei den Hamburg Freezers. Der Kapitän mit dem harten Schlagschuss ist mit seinen fast 650 DEL-Einsätzen einer der Leuchtturm-Spieler der Nordlichter. Christoph, die Eishockey News bezeichnen euch als „ernsthaften Titelkandidaten“. Ist das Freude oder Belastung? Das ist doch eine schöne Sache! Wir haben uns das in den vergangenen Jahren hart erarbeitet. Diese Einschätzung hat uns niemand geschenkt, sie ist das Ergebnis einer guten Entwicklung. Die Kollegen der News können aber auch irren. Immerhin haben sie uns 2014 auf den letzten Platz getippt und dann wurden wir Fünfter … Natürlich kann das passieren. Aber das ist doch das Faszinierende an unserem Sport. Man weiß nie, wo man am Ende landet. Deshalb müssen wir hart arbeiten. Euer Kader macht in dieser Saison einen sehr breiten Eindruck. Wie ist deine Einschätzung, auch im Vergleich zur Vorsaison? In der Tat sind wir dieses Jahr wohl tiefer und breiter besetzt. In der vergangenen Saison hat man gesehen, dass uns am Ende die Kraft gefehlt hat. Zeitweise hatten wir bis zu 20 Verletzte. Wir haben gekämpft wie die Blöden und alles rausgeholt, aber am Ende hat es knapp nicht gereicht. Jetzt sind wir froh und stolz, Leute wie Marcel Müller oder Rückkehrer David Wolf dazubekommen zu haben. Unser erstes Ziel ist es, halbwegs verletzungsfrei zu bleiben. Wenn wir so spielen wie wir wollen und können, wird sich unser Potenzial schon zeigen, da bin ich sehr zuversichtlich. Haben sich die Freezers in Hamburg endgültig als Nummer 3 hinter dem HSV und St. Pauli etabliert? Der Vergleich mit Fußball ist immer schwierig, das gilt überall in Deutschland. Wir messen uns eher mit dem HSV Handball und vielleicht liegen wir da gerade ein Stückchen vorne. Welchen Eindruck macht Michael Davies? Michael ist eine sehr gute Verpflichtung. Er ist ein super Typ. Auf dem Eis hat er schon mehrfach angedeutet, welche Qualität er besitzt. Das haben wir auch in den Playoffs gesehen. Leider.

Hartes Herzschlag-Eishockey mit Christoph Schubert.

Zum Duell mit der DEG. Ist das Viertelfinale für dich abgehakt? Das ist vergessen. Es war eine harte Playoff-Serie, umkämpft und intensiv, aber eigentlich immer fair. Die Gründe für unser letztendliches Ausscheiden habe ich genannt. Aber jetzt beginnt eine neue Saison! Nach dem siebten Spiel gab es eine etwas brisante Szene. Du wolltest zu euren Fans sprechen und die DEG-Fans haben das mit ihren Gesängen übertönt. Naja, da gibt es verschiedene Sichtweisen. Mir kann keiner erzählen, dass die DEG-Fans nicht mitbekommen haben, dass ich da unten stehe und mich im Namen des Teams verabschieden möchte. Das fand ich in dem Moment etwas respektlos. Vielleicht habe ich dann überreagiert und falsche Worte gewählt. Diese Emotionen sind in der Enttäuschung nach einem verlorenen Viertelfinale aber verständlich. Auch hier gilt: Das ist abgehakt und vergessen. Es gibt keine offenen Rechnungen. Wie ist dein Tipp für das heutige Spiel? Ein Team gewinnt nach Penalty-­Schießen. Ich hoffe, dass wir das sind.


TEAMS STATISTIK

16

DÜSSELDORFER EG

Nr 31 35 41 61

TORWART Name Sp Min Felix Bick 0 0:00 Mathias Niederberger 0 0:00 Bobby Goepfert 0 0:00 Benedict Roßberg 0 0:00

Nr 3 4 8 24 27 33 38 44 67

VERTEIDIGER Name Sp T Stephan Daschner 0 0 Tim Conboy 0 0 Joonas Rönnberg 0 0 Corey Mapes 0 0 Tim Schüle 0 0 Hagen Kaisler 0 0 Jakub Ficenec 0 0 Kurt Davis 0 0 Bernhard Ebner 0 0

Weitere Infos unter www.deg-eishockey.de, Stand: 10.09.2015

Nr 9 11 14 16 17 19 20 21 23 28 29 40 42 71 77 91 92

STÜRMER Name Sp Maxi Kammerer 0 Eduard Lewandowski 0 Norm Milley 0 Leon Niederberger 0 Niki Mondt 0 Rob Collins 0 Manuel Strodel 0 Chris Minard 0 Daniel Kreutzer 0 Eugen Alanov 0 Alexander Preibisch 0 Ken-André Olimb 0 Alexej Dmitriev 0 Travis Turnbull 0 Daniel Fischbuch 0 Christoph Gawlik 0 Marcel Brandt 0

T 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

SO 0 0 0 0

HAMBURG FREEZERS GT 0 0 0 0

FQ% 0 0 0 0

A 0 0 0 0 0 0 0 0 0

P 0 0 0 0 0 0 0 0 0

+/– 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Str 0 0 0 0 0 0 0 0 0

A 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

P 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

+/– 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Str 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

TRAINER Christof Kreutzer Tobias Abstreiter

Tr Co

GTS 0.00 0.00 0.00 0.00

13.09.2015 13.09.2015 13.09.2015 13.09.2015 13.09.2015 13.09.2015 13.09.2015

16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 17:45

2. SPIELTAG SERC Wild Wings –:– Grizzlys Wolfsburg ERC Ingolstadt –:– Augsburger Panther DÜSSELDORFER EG –:– Hamburg Freezers EHC RB München –:– Adler Mannheim Krefeld Pinguine –:– Straubing Tigers Iserlohn Roosters –:– Eisbären Berlin Thomas Sabo Ice Tigers –:– Kölner Haie

18.09.2015 18.09.2015 18.09.2015 18.09.2015 18.09.2015 18.09.2015 18.09.2015

19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30

3. SPIELTAG Straubing Tigers –:– EHC RB München Iserlohn Roosters –:– DÜSSELDORFER EG Grizzlys Wolfsburg –:– Eisbären Berlin Krefeld Pinguine –:– Hamburg Freezers Thomas Sabo Ice Tigers –:– ERC Ingolstadt SERC Wild Wings –:– Kölner Haie Adler Mannheim –:– Augsburger Panther

TORWART Sp Min 0 0:00 0 0:00 0 0:00

Nr 30 31 35

Name Dimitrij Kotschnew Maximilian Franzreb Sébastien Caron

Nr 2 3 7 13 32 36 37 46

Name Brett Festerling Samuel Klassen Dominik Tiffels Christoph Schubert Kevin Schmidt Mathieu Roy Sean Sullivan Jonas Liwing

Nr 9 10 14 17 19 21 23 26 33 40 47 70 89 90 97

Name Morten Madsen Michael Davies Garrett Festerling Thomas Oppenheimer Philippe Dupuis Nicolas Krämmer Benjamin Zientek Martin Sertich Julian Jakobsen Marcel Müller Adam Mitchell Jaroslav Hafenrichter David Wolf Jerome Flaake Thomas Zuravlev

SO 0 0 0

GT 0 0 0

FQ% 0 0 0

GTS 0.00 0.00 0.00

VERTEIDIGER Sp T 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

A 0 0 0 0 0 0 0 0

P 0 0 0 0 0 0 0 0

+/– 0 0 0 0 0 0 0 0

Str 0 0 0 0 0 0 0 0

STÜRMER Sp 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

A 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

P 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

+/– 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Str 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

T 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Tr Co

TRAINER Serge Aubin Stéphane Richer

Sr Lr

SCHIEDSRICHTER/LINIENRICHTER Lars Brüggemann & Willi Schimm Nikolas Neutzer & Andreas Roth

Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Mannschaft Adler Mannheim EHC RB München Hamburg Freezers ERC Ingolstadt DÜSSELDORFER EG Iserlohn Roosters Grizzlys Wolfsburg Thomas Sabo Ice Tigers Eisbären Berlin Krefeld Pinguine Kölner Haie Augsburger Panther Straubing Tigers SERC Wild Wings

TABELLE Sp S 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

N 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Reach your Goal! Internationale Schulausbildung, vom Kindergarten bis Klasse 12 C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

Internationale Baccalaureate (IB), in Deutschland anerkannt als allgemeine Hochschulreife Positives Lernumfeld, es ist “cool” gut zu sein - ob in der Schule oder im Sport Schüler lernen Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Mandarin Schulbus und Freizeitaktivitäten auf dem modernen Campus ISR-Infotag 26.09.2015; 14:00 Uhr

Tore 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00 00:00

Diff Pkt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

www.isr-school.de + 49 (0) 2131/40388 - 0, -11, -15

ISR-Open-House-Day 24.10.2015; 11:00 - 15:00 Uhr

IB WORLD SCHOOL


ISR PRÄSENTATION

19

ISR und DEG: Beide „international“ erfolgreich Die International School on the Rhine (ISR), langjähriger Partner der DEG, zeichnet sich durch eine intensive Ausbildung unserer Jüngsten aus. „Wie das Team der DEG kommen unsere Schüler aus der ganzen Welt. Unsere Kultur beinhaltet Sportsgeist, das heißt, wir mögen Spitzenleistung in Verbindung mit Teamgeist“, sagt Peter Soliman, selbst Familienvater von vier Kindern sowie Inhaber und Geschäftsführer der ISR. Wichtigstes Anliegen der Schulleitung ist es, den Kindern eine perfekte Grundlage für das spätere Berufsleben zu ermöglichen. Die internationalen Basis-Kenntnisse gelten als sehr wichtig, da global viel mehr Möglichkeiten existieren, als sich nur auf die eigene Heimat zu beschränken. Und genau da setzt die ISR mit ihrem Unterricht an. Den Kindern und Jugendlichen soll deutlich werden, wie wertvoll es ist, „größer“ zu denken und sich nah und fern zu orientieren. Elizabeth Meyers, Grundschuldirektorin der ISR seit über 10 Jahren: „Wir legen hier tagtäglich die Voraussetzungen für eine Schulausbildung, die auf internationalem Niveau überall Türen öffnet. Ein ganz wichtiger Baustein ist dabei der positive Geist, mit dem wir hier unsere ambitionierten Ziele angehen.“ DEG-Kinder übernehmen die ISR Stacey Collins, Ehefrau von Rob, ist längst nicht mehr die Einzige aus der DEG-Familie bei der ISR. Ihre gemeinsame Tochter Emma geht bereits auf diese Schule und jetzt stößt mit Noah

Die ISR bietet eine Schulausbildung, die Türen öffnet.

Milley, dem Sohn unseres Stürmers Norm, ein weiteres DEGKind, dazu. Auch Emil Cete, Business Director des ISR, freut sich über diesen „Neuzugang“: „Noah war an seinem ersten Tag zunächst sehr schüchtern, im Verlauf des Unterrichts sah man aber wie er das nach und nach ablegte. Er lächelte die ganze Zeit und war am Ende des Schultags richtig glücklich.“ Der ISR nimmt dank Ganztags-Betreuung den Druck von den Eltern, so auch im Fall Milley. „Es kommt auch vor, dass wir für Spitzensportler oder für deren Kinder individuelle und flexible Stundenpläne einrichten, um Sportkarrieren zu unterstützen und zu begleiten sowie ihnen ein Fundament zu geben, auf dem diese weltweit aufbauen können.“, erläutert Meyers. Emil Cete ergänzt: „Wir finden es sehr erfreulich, unsere internationale Schule durch Kinder von internationalen Spielern zu erweitern. So können wir ein Stück mit zum Erfolg der DEG beitragen!“ Die International School on the Rhine und die DEG – der Eishockeyslogan „Don´t go through life without goals” hat noch nie besser gepasst!

Familie Milley mit süßen Besuch in der ISR.

Info-Tage in der ISR: 26. September und 21. November 2015. Open House Day 24. Oktober 2015. Infos unter www.isr-school.de . Anfragen zu Anmeldungen sind ganzjährig per Mail möglich an: dagmar.rubino@isr-school.de!


20

DEG FANPROJEKT

Das FANPROJEKT stellt sich neu auf R O

Bereits seit einiger Zeit befindet sich der FANPROJEKT-Stand im Foyer gegenüber der Garderobe am Fanshop. Dadurch wurde eine Art „Fan-Corner“ geschaffen. Hier finden DEG-Anhänger alles, was sie vor und nach dem Spiel sowie in den Pausen brauchen. Sie können ihre Jacken abgeben, im Fanshop die neuesten Artikel erwerben und sich beim FANPROJEKT über aktuelle Aktionen und Auswärtsfahrten informieren. In der Sommerpause hat sich der Vorstand neu formiert. Neuer Erster Vorsitzender ist Michael Hedderich (Brehmstraße Nord). Sein Stellvertreter und Medienbeauftragter ist Andreas Vavaßeur (Rot-Gelbe Radschläger). Die weiteren Posten blieben unverändert: Kassierer ist Andreas Kaiser. Orgaleiterin bleibt Manuela Hoverath und Beisitzer ist weiterhin Walter Gommers. Zu den regelmäßigen Treffen (jeden vierten Mittwoch im Monat) sind alle engagierten Fans herzlich eingeladen, egal ob sie in einem Fan-Club organisiert sind, einfach nur mitarbeiten, oder sich einmal über die Arbeit des FANPROJEKT informieren möchten. Für die neue Saison haben wir uns wieder einiges vorgenommen. Nachdem unsere Jungs die CHL-Gruppenphase erfolgreich überstanden haben, freuen wir uns auf weitere internationale Gegner. National richten wir unser Hauptaugenmerk in dieser Saison auf den Sonderzug, der am 7. Februar 2016 – Karnevalssonntag! – Richtung München rollen wird. Unter dem Motto: „Fasching?!? – Dat is Karneval!“ wollen wir die rheinische Feier-Kultur in die Dosenstadt exportieren. Der Fahrpreis beträgt pro Person inklusive Eintrittskarte 95 Euro. Alle wichtigen Infos

„Hier kommt die DEG!“ Sonderzüge sind Highlights des Fan-Jahres.

gibt‘s unter www.deg-fanprojekt.de oder natürlich bei den Heimspielen am FANPROJEKT-Stand. Neuerungen und 13 Auswärtstouren Neu in dieser Saison ist die Art und Weise der Anmeldung für Auswärtsfahrten. Nach Komplikationen in der Vergangenheit, nehmen wir Anmeldungen nur noch an, wenn der volle Fahrpreis beglichen wird. Allerdings gibt es ab sofort die Möglichkeit, diesen Fahrpreis sowie alle anderen Zahlungen an das FANPROJEKT per Smartphone zu leisten. Mit dem Anbieter „kesh – smart bezahlen“ haben wir hier einen kompetenten Partner gefunden, der einigen schon von der Fortuna bekannt sein dürfte. Fanartikel-Käufe können über dieses Bezahlsystem abgewickelt werden. Auch hierzu gibt es alle notwendigen Infos am Stand und im Netz. Aktuell bieten wir 13 Auswärtsfahrten an, zu denen Anmeldungen willkommen sind. Wer öfter mit uns fahren möchte, sollte sich über unsere Auswärtsfahrten V.I.P.-Card informieren. Zum Preis von einmalig 35 Euro erhaltet ihr neben vergünstigten Auswärtsfahrten auch Rabatt auf unsere Merchandise-Artikel. Während der Saison werden wir natürlich auch wieder die eine oder andere Aktion rund um unsere DEG starten. Schaut einfach vorbei und bleibt auf dem Laufenden. Infos gibt‘s auch immer über unsere FANPROJEKT-APP. Wir freuen uns auf die neue Saison mit neuen Herausforderungen für unser Team und uns! Rot-Gelbe Grüße Euer FANPROJEKT!

R O


GREAT SPEED STARTS WITH A GREAT FIT

UNSERE NEUE ROCKETFRAME KONSTRUKTION BIETET EINE ENGERE PASSFORM UND UNTERSTÜTZT DICH DABEI AUF DEM EIS DIE SCHALLMAUER ZU DURCHBRECHEN. CCMHOCKEY.COM/JETSPEED

CCM® is a registered trademark of CCM Holdings (1983) Inc. and is used under license by Sport Maska Inc. and under sublicense by Reebok-CCM Hockey, U.S., Inc.



releasequality

Wetterfester Vollprofi: Echtzeit-Sucher mit extrem schneller Reaktionszeit, X-Trans CMOS II Sensor für Bildqualität auf höchstem Niveau, schneller und präziser Hybrid-Autofokus, wetterfestes Gehäuse für nahezu jede Fotosituation, WiFi Anbindung an Smartphone oder Tablet. Revolutionieren Sie Ihre Fotografie – mit der FUJIFILM X-T1.

www.fujifilm.de


DEG BASIS PARTNER

100

Willkommens-Bonus*

Jetzt online registrieren und Ersteinzahlungs-Bonus kassieren!

29

Die BAES Deutschland GmbH: Der Geschäfts-Multiplikator! Die BAES Deutschland GmbH ist eine Sportrechte-Vermarktungsagentur mit der Spezialisierung auf den regionalen Bereich des Sportmarketings. Als Erfinder des Mikrosponsoring-Prinzips bildet BAES zusammen mit vielen klein- und mittelständigen Unternehmen aus dem Einzugsgebiet der DEG einen Unterbau an finanziell potenten und engagierten Unterstützern. Zusätzlich wird auch kleineren Betrieben ermöglicht, von den wesentlichen regionalen Wirtschaftsfaktoren der DEG zu profitieren. Die Partnerschaft zwischen BAES und der DEG ist ein heraus­ ragendes Beispiel für eine gelungene Kooperation und ein

funktionierendes Mikrosponsoring. Durch die Gründung eines Unternehmernetzwerkes 2010, den heutigen „BASIS PARTNERN”, und der gleichzeitigen Akquise durch BAES, konnten bis heute mehr als 1.300 verschiedene Unternehmen aus der regionalen Wirtschaft für dieses B2B-Netzwerk gewonnen werden. Auch in der Saison 2015/16 unterstützen mehr als 400 Unternehmen aus Düsseldorf und der Region das hiesige Profi-Eishockey! Bereits ab 250,– Euro zzgl. MwSt. stehen zahlreiche B2BKontakte und hochkarätige Netzwerkveranstaltungen beim schnellsten Mannschaftssport der Welt im Fokus. Detaillierte Informationen gibt es unter: www.deg-eishockey.de/basispartner, per Mail unter partner@duesseldorfer-eg.baes-service.de oder unter der kostenfreien Servicenummer: 0800 880 11 39 320. Mitmachen!

crossactive meets DEG: Eine Partnerschaft, die sich bewährt! Seit Bestehen der Kooperation zwischen der Düsseldorfer EG und der BAES Deutschland GmbH sind wir BASIS PARTNER des achtmaligen Deutschen Meisters. Das Konzept, regionale Unternehmen als Partner für diese Sportart zu gewinnen, ein Business-Netzwerk zu schaffen, Synergien zu nutzen sowie Geschäftskontakte zu pflegen, findet stets neue Unterstützer. Als Partner und „Teamplayer“ mit Herz und Leidenschaft engagieren wir uns seit Jahren für diesen fantastischen Club, der auf Partner, Sponsoren und seine treuen Fans angewiesen ist.

X-WETTEN X-GEWINNE

Einfach QR-Code mit dem Smartphone oder Tablet einscannen, registrieren und ErsteinzahlungsBonus online erhalten.

Spielteilnahme erst ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Hilfe unter: www.bzga.de

* Wir verdoppeln Ihre Ersteinzahlung bis zu 100€.Es gelten die gültigen Bonusbedingungen!

Hauptsponsor der

Die crossactive gmbh / Werbeagentur: Mitten in Düsseldorf, in einem der schönsten Hinterhof-Lofts ansässig, arbeiten wir für regionale, nationale und internationale Kunden. Seit über 15 Jahren gehören kleine Unternehmen sowie renommierte Marken zu unserem Portfolio. Wir schätzen die konstruktive Zusammenarbeit auf Augenhöhe, mit klarer Kommunikation und mit dem Blick über den Tellerrand hinaus.

wir praktizieren integrierte Kommunikation, von der Strategie über die Idee bis zur Umsetzung und entwickeln medienübergreifend Lösungen für Print- und Onlinemedien. Alle Infos unter www.crossactive.de.

Ob Web oder 3D, Packshots oder Fotoproduktionen, ob kreative Kampagnen, Verpackungsdesign oder Imagebroschüren –

Unserer Düsseldorfer EG wünschen wir viel Erfolg in dieser Saison!


30

TIM CONBOY

HOME STORY

Deutsche Schimpfworte und amerikanische Gartenzwerge Hausbesuch bei Familie Conboy. Der Kanadier lebt mit seiner Frau Sheena und den Söhnen Gunnar und Crew in naher Nachbarschaft zu anderen DEG-Cracks. Ein Gespräch über Unterwäsche, Verletzungen, Trash Talk und „How I met your mother“.

spielt. Vorstellbar? Für mich nicht. Stümpfe und Unterhose müssen schon sein. Ein anderer Spieler erzählte, Du wärst nach dem Training immer noch besonders lange auf dem Fahrrad. Das ist wahr. Ich versuche eben, alles zu 100% zu machen. Das alles hilft mir, mit 33 Jahren noch immer Profi-Eishockey zu spielen. Ich war nie einer der talentiertesten Jungs, aber vielleicht immer der härteste Arbeiter. Deswegen durfte ich auch NHL spielen, obwohl Andere bestimmt mehr technische Qualitäten hatten. Marcel Brandt hat verraten, dass ihr euch im Training sehr intensive und extra harte Zweikämpfe liefert. Warum? Auch das stimmt. Er ist ein junger Spieler und ich möchte ihn besser machen. Ich trainiere so wie ich spiele. Man kann nicht larifari trainieren und dann freitags auf dem Eis stehen und im Spiel plötzlich bereit sein. Im Fußball ist die Ähnlichkeit von Training und Spiel viel leichter zu simulieren. Das stimmt natürlich. Dennoch ist es Intensität wichtig. Marcel und die anderen Jungs werden so besser auf die Spiele vorbereitet. Hat sich deine Rolle im Team in dieser Saison geändert? Immerhin sind jetzt mehr erfahrene Akteure da. Es ist großartig, dass Jungs wie Norm

31

Milley oder Eddi Lewandowski hier spielen. Das macht meinen Job einfacher. Letzte Saison hatten wir ein jüngeres Team, da war meine Verantwortung noch größer. Du bist auf dem Eis zuweilen hart und aggressiv. Was sagst Du im Trash Talk? Das dürftet Ihr nicht schreiben. Wir wollen es aber wissen, wenigstens ansatzweise. Geht es um das Aussehen des Anderen, über sein Spiel? Meistens über seine Art zu spielen. „You play bad!“? Beispielsweise. Aber das alles ist Teil des

Crew und Gunnar haben Mama und Familie im Griff.

Welche DEG-Nachbarn habt Ihr hier in der Siedlung? Tim Conboy: Die Minards wohnen nur zwei Häuser nebenan, Familie Collins nicht viel weiter. Auch Bobby und andere wohnen hier in der Gegend. Ist das ein Vorteil? Sheena Conboy: Das ist klasse, weil unsere Kinder in einem ähnlichen Alter sind und viel miteinander spielen können. Tim: Außerdem können wir Spieler Fahrgemeinschaften bilden. Diese Nähe ist gut für die Kids, die Frauen und das Team. Vor einem Jahr hast Du Düsseldorf gelobt, weil es sowohl international wäre, als auch echtes „Small town-Gefühl“ vermitteln würde. Ist der Eindruck so geblieben? Unsere Meinung über Düsseldorf ist eher noch besser geworden. Jeder aus der Familie ist gerne hier. Sheena: Ernsthaft, ich glaube, dass Düsseldorf einer der besten Orte überhaupt ist. Die Stadt ist groß und bietet viel, der Flughafen ist nahe, dazu die kleinen Nachbarschaften und niedliche (auf deutsch) „Spielstraßen“. Das ist alles sehr har-

monisch. Dazu kommt, dass man uns hier sehr freundlich und offen aufgenommen hat. Das war an anderen Orten nicht immer so. Was ist für Euch typisch deutsch? Sheena: Die Häuser und die liebevoll gepflegten Gärten beispielsweise. In Amerika sind die Gärten eher wild. Tim: Und deutsche Bäckereien! Die sind großartig. Wenn wir in den USA sind, ist das gute Brot das erste, was wir vermissen. Allgemein mögen wir die deutsche Lebensart sehr. Das sage ich aus voller Überzeugung.

Tim lehrt bisweilen sogar dem Puck das Fürchten.

„Na Junge, wollen wir die Handschuhe ausziehen?“ Tim, zum Sport: Wir haben Spieler über dich befragt. Einer sagte, Du würdest unter der Hockeykluft kaum Wäsche tragen. Sowas erzählen die Jungs? Aber es stimmt. Mir wird im Spiel wirklich heiß, da würden mich zu viele Sachen drunter stören. Es heißt Peter-John Lee hätte ohne Socken ge-

Helm auf dem Kopf und Hockey im Sinn.

Sports und gehört irgendwie dazu. Bei manchen Spielern weiß ich genau, wie man sie dazu bringt, dass sie aus der Haut fahren und vielleicht eine Strafe kassieren. Darin bin ich gut. Und womit kann man dich aus der Haut fahren lassen? Ich bin schon so lange dabei und habe schon alles gehört. Mich bringt nichts mehr zum Ausrasten. Wenn mich wirklich jemand beschimpft, frage ich einfach „Na Junge, sollen wir die Handschuhe ausziehen?“. Das will eigentlich niemand. Dann winke ich ab, lache sie aus und fahre weg. Ist Trash Talk mit Deutschen anders? Für mich nicht. Aber unter den Deutschen ist es bestimmt anders. Sheena: Tim hat extra deutsche Schimpf-


32

TIM CONBOY

worte gelernt! Tim: Ja, Unser Deutschlehrer Heinz-Rudi Spiegel hat uns ein paar gute beigebracht. Kurt Davis sagte damals „Hey, wir wollen auch mal deutsche Spieler beschimpfen können!“ Also haben wir ein bisschen daran gearbeitet. Danke Heinz-Rudi! „Ich kann nichts anderes, das ist mein Leben!“

Tim zeigt dem Schiedsrichter, wo sein Auto steht.

Tims einsamer Weg zur Sünderbank. Manchmal seine zweite Heimat.

Zum Spiel gegen Hamburg. Dort ist damals deine Verletzung passiert. Hast Du noch Erinnerungen daran? Natürlich, das werde ich nie vergessen. Es war eine falsche Drehung, ohne Einwirkung des Gegenspielers. Wusstest Du sofort, dass etwas kaputt ist? Ja, das habe ich genau gespürt. Es hat auch einen lauten Knall in meinem Knie gegeben. Dieser Moment war furchtbar. Wie war es, als Du die Diagnose „Kreuzbandriss“ gehört hast? Das war total emotional, ich habe Sheena angerufen und auch ein bisschen geweint. Ich hatte vorher nie so eine schwere Verletzung. Ich spiele Eishockey, seitdem ich drei Jahre alt bin. Ich kann nichts anderes, das ist mein Leben. Diese Stunden waren wirklich hart. Sheena, wie war das für Dich und die Familie? Für eine Woche war Tim wirklich niedergeschlagen und kaum zu trösten. Aber dann hat er sich aufgerafft und sich geschworen: „Ich schaffe das. Ich arbeite hart, härter als je, und komme zurück.“ Das sagt viel über seinen Charakter. Tim: Ich wollte unbedingt zum Finale wieder dabei sein, obwohl ich nicht weiß, ob Christof mich auch aufgestellt hätte. Ich wollte schon gegen Ingolstadt ran, aber in meinem Alter muss man auch auf sein Hirn hören, nicht nur auf sein Herz. Aber jetzt bin ich ja wieder da. Christof Kreutzer erzählte, dass er Dich im Januar als weiteren Coach auf der Spielerbank wollte, als mentale Stütze für das Team. Ja, das wäre eine große Ehre gewesen! Ich war sehr glücklich, als er mir das vorgeschlagen


34

TIM CONBOY

hat. Ich will eh irgendwann Trainer werden, das ist mein Traum. Leider hat die DEL das dann abgelehnt, warum auch immer. Mittlerweile hat sie es für verletzte Spieler übrigens erlaubt. Verrückt. Vielleicht ist das was für Christoph Gawlik. „Marshall Eriksen hatte Recht!“ Stimmt es, dass ihr eine Bobby Goepfert-Figur im Keller habt? Sheena: Ja, die hat Bobby uns selbst geschenkt. Wir gehen runter. Dort erwartet uns ein echter Vater-­SöhneSpieleraum. Ziemlich nackt, dazu ein Air Hockey-Tisch, zwei Mini-Tore, viele Schläger. Und ein weißer Papp-­ Bobby. Tim: Letzte Saison haben wir neben Bobby gewohnt.

Die Äpfel fallen nicht weit vom Conboy.

In diesem Keller hat Mama Sheena nichts zu sagen. Bobby schon.

G­ unnar wollte immer mit ihm Streethockey spielen. Bobby musste natürlich ins Tor. Irgendwann war er mal müde und hat Gunnar diese Pappfigur geschenkt als Dummy für das Tor. Tim, Gunnar und Crew legen sofort los. Ein wüstes Spiel entwickelt sich, indem (sich) Papp-Bobby erstaunlich gut hält. Unser Blick fällt auf ein Minnesota Vikings-Trikot. Tim: Ich bin ein großer Vikings-Fan. Das ist mein Team. Football ist großartig. In der Serie „How I met your mother“ gibt es eine Folge, in der Marshall ein verschossenes Field Goal der Vikings beklagt. Stimmt diese Geschichte? Absolut. Es war das große Finale, der Super Bowl. Wir standen kurz vor

dem Sieg und mussten nur noch aus kurzer Entfernung treffen. Kicker Gary Anderson hatte bislang alles getroffen. Aber in dem Moment hat er versagt. Ich saß mit meinem Vater vor dem Fernseher und war geschockt. Ich bin es noch heute. Wir gehen. Beim Verlassen des Hauses fällt unser Blick auf einen Gartenzwerg. Hey, das ist typisch deutsch! Sheena: Das habe ich auch gehört. Aber in Deutschland konnte ich nirgendwo welche finden! Deshalb habe ich den hier aus den USA mitgebracht. Ihr bringt einen typisch deutschen Gartenzwerg aus Amerika nach Deutschland, weil es hier keine gibt? Sheena: Genau so ist es. Verrückte Welt. Sheena, Tim, Gunnar und Crew: Wir bedanken uns für das Gespräch!

Powerplay für die Deutsche Eishockey Liga:

Schonungslos und knüppelhart! Die DEL LIVE und kostenlos auf www.laola1.tv

Eishockey pur bei LAOLA1.tv: - alle Spiele der Champions Hockey League LIVE - immer ein Freitagsspiel aus der EBEL LIVE und exklusiv Amerikanischer Gnom, als deutscher Zwerg getarnt.

- immer ein Freitagsspiel aus der DEL LIVE und exklusiv - mehr als 400 Spiele aus der KHL


DEG SPIELPLAN

Tickets ab 8,50 Euro erhaltet ihr unter www.degtickets.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. ALLE SPIELE LIVE AUF WWW.DEG-FANRADIO.DE

IMPRESSUM HERAUSGEBER DEG Eishockey GmbH Brehmstraße 27a 40239 Düsseldorf Telefon: 0211 863259-0 www.deg-eishockey.de GESAMTLEITUNG UND VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT Frieder Feldmann Katharina Schneider-Bodien

SERVUS DEG! DIE DEL LIVE UND EXKLUSIV IN DER SERVUS HOCKEY NIGHT. SONNTAGS | 17:30 servustv.com/del

GESTALTUNG UND REALISIERUNG Jung Produktion GmbH Schanzenstraße 20a 40549 Düsseldorf www.jungpro.de DRUCK Clasen GmbH Spielberger Weg 66 40474 Düsseldorf www.druckerei-clasen.de

Tag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Dienstag Samstag Montag Mittwoch Samstag Dienstag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Freitag Sonntag Dienstag Freitag Sonntag Mittwoch Freitag Sonntag

Datum 11.09.15 13.09.15 18.09.15 20.09.15 25.09.15 27.09.15 02.10.15 04.10.15 09.10.15 11.10.15 16.10.15 18.10.15 23.10.15 25.10.15 30.10.15 01.11.15 13.11.15 15.11.15 20.11.15 22.11.15 27.11.15 29.11.15 04.12.15 06.12.15 11.12.15 13.12.15 18.12.15 20.12.15 22.12.15 26.12.15 28.12.15 30.12.15 02.01.16 05.01.16 08.01.16 10.01.16 15.01.16 17.01.16 22.01.16 24.01.16 29.01.16 31.01.16 05.02.16 07.02.16 19.02.16 21.02.16 23.02.16 26.02.16 28.02.16 02.03.16 04.03.16 06.03.16

Zeit 19:30 16:30 19:30 17:45 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 14:30 19:30 16:30 19:30 18:30 19:30 16:30 19:30 18:30 19:30 16:30 19:30 17:45 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 14:30 19:30 19:30 16:30 19:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 14:30 19:30 16:30 19:30 16:30 19:30 19.30 16:30 19:30 19:30 14:30

Heim Grizzlys Wolfsburg DÜSSELDORFER EG Iserlohn Roosters DÜSSELDORFER EG Adler Mannheim Straubing Tigers T.S. Ice Tigers Nürnberg DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG ERC Ingolstadt Schwenninger Wild Wings DÜSSELDORFER EG EHC Red Bull München DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Iserlohn Roosters Eisbären Berlin DÜSSELDORFER EG Krefeld Pinguine DÜSSELDORFER EG Kölner Haie DÜSSELDORFER EG Augsburger Panther ERC Ingolstadt DÜSSELDORFER EG Schwenninger Wild Wings Krefeld Pinguine DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG T.S. Ice Tigers Nürnberg Augsburger Panther DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Hamburg Freezers DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Grizzlys Wolfsburg Eisbären Berlin DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Hamburg Freezers DÜSSELDORFER EG EHC Red Bull München Straubing Tigers DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Adler Mannheim DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Kölner Haie DÜSSELDORFER EG

–:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:– –:–

Gast DÜSSELDORFER EG Hamburg Freezers DÜSSELDORFER EG Krefeld Pinguine DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Augsburg Panther Eisbären Berlin DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Kölner Haie DÜSSELDORFER EG EHC Red Bull München Adler Mannheim DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Straubing Tigers DÜSSELDORFER EG Grizzlys Wolfsburg DÜSSELDORFER EG Hamburg Freezers DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG T.S. Ice Tigers Nürnberg DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG ERC Ingolstadt Adler Mannheim Schwenninger Wild Wings DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Straubing Tigers Iserlohn Roosters DÜSSELDORFER EG EHC Red Bull München Kölner Haie DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG Eisbären Berlin T.S. Ice Tigers Nürnberg DÜSSELDORFER EG Iserlohn Roosters DÜSSELDORFER EG DÜSSELDORFER EG ERC Ingolstadt Augsburger Panther DÜSSELDORFER EG Krefeld Pinguine Grizzlys Wolfsburg DÜSSELDORFER EG Schwenninger Wild Wings

Weitere Infos unter www.deg-eishockey.de, Stand: 10.09.2015

AUTOREN UND FOTOGRAFEN Sebastian Esch B. Häfner Birgit H. Tim Neiser Detlef Ross Ulf May Joe Arnade Florian Sander Cornelius Kaup Flamisch Foto + Film Getty Images Sportfotoagentur Horstmüller Kevin Uertz City Press

Spieltag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52

37


15 16

UNSERE

ER N T R A P BASIS

BASIS PARTNER 5000

Direktbank + Beratung

BASIS PARTNER 2500

Generalagentur Thomas Peckhaus

FLIESEN HÜNING

Groß- und Einzelhandel · Lieferung und Verlegung 85

Generalagentur Thomas Peckhaus Schulstraße 47 40721 Hilden Telefon (02103) 25 98 88 Schulstraße 47 40721 Hilden Telefon (02103) 25 98 88

SCHMITZ MEDIA-COMMUNICATION GMBH

85

2015/2016

Business-Netzwerk der DEG

powered by crossactive.de


80 JAHRE DEG Höhepunkte aus 80 Jahren DEG-Historie! In dieser Saison wollen wir in jeder Ausgabe den kommenden 80. Geburtstag unserer Düsseldorfer EG würdigen. Journalisten-Legende Ulf May wird objektiv subjektiv Höhepunkte aus der denkwürdigen Geschichte präsentieren. Folge 1: Damals Jahren an der Brehmstraße: Die Geburt des Hexenkessels Wir haben ihn wieder zum Leben erweckt. Super! Wer beim Champions League Spiel gegen Turku dabei war, der hat ihn hautnah gespürt. Stimmung und Emotion sind eben nicht von Stadion oder Halle abhängig, sondern vom Funken, der vom Eis auf die Zuschauer überspringt – und umgekehrt. Geht im ISS DOME also genau so gut wie früher an der Brehmstraße, wo er einst entstand: der legendäre Hexenkessel. Dass er nun seine eindrucksvolle Wiedergeburt feierte – das passt, denn er hat Jubiläum: Vor genau 50 Jahren begann das Düsseldorfer Eishockey in solch brodelndem Hexenkessel seinen Weg zum Kult, von dem ja auch namhafte Zeitgenossen aus aller Welt im Buch „Unsere Brehmstraße“ begeistert berichtet haben. Sepp Reif am Tölzer Tor, umringt von Willi Leitner (Nr. 6), Peter Lax und

Die Situation der DEG in jenem Spätsommer 1965 war gut mit der heutigen zu vergleichen, denn der Durchmarsch in der vorigen Saison vom letzten Platz in der DEL auf den fünften und dann sogar ins Halbfinale war ähnlich sensationell wie der Aufstieg in die Bundesliga vor 50 Jahren, den die DEG mit einer Mannschaft schaffte, zu der fast nur Düsseldorfer Eigengewächse gehörten. Als das Publikum damals den Hexenkessel unter Dampf setzte und als der sprichwörtliche „sechste Mann“ indirekt ins Geschehen eingriff, da hatte die DEG gerade das erste Punktspiel vor der Brust – genau wie heute wieder. Da stellt sich doch die Frage: Warum sollte es heute den Hamburg Freezers besser gehen als seinerzeit den Bayern vom SC Rießersee? 1:20-Niederlage im Gedächtnis In traurigem Gedächtnis hatten die Fans damals noch den Abstieg nach der ersten und für sechs Jahre einzigen Saison der DEG in der Bundesliga. Der ruhmreiche 16-malige Deutsche Meister EV Füssen, der nach seiner Insolvenz in diesem Jahr nun in der sechsten (!) Liga mit einem Nachfolgeverein einen Neustart wagt, hat in seinen Annalen, die von den besseren

Schorsch Eberl (links).

Zeiten erzählen, aus der Saison 1958/59 als Highlight den 20:1-Sieg gegen die DEG stehen. Füssen in jener Zeit mit Top-Leuten wie Markus Egen, Xaver Unsinn und dem eisenharten Verteidiger Paul Ambros, dem „Tiger vom Hopfensee“. Die Frage lautete damals nach dem Wiederaufstieg: Würde sich die DEG diesmal in der Liga halten können? Trainer Hans Rampf, zu dessen neuformiertem Team seine Bad Tölzer Landsleute Otto Schneitberger und Sepp Reif sowie Verstärkungen vom aufgelösten Verein Westfalen Dortmund gehörten, nahm Wetten an und prophezeite: „Ja, das schaffen wir!“ Rund um die Brehmstraße, wo daraufhin die Euphorie die Sinne beinahe vernebelte, widersprach niemand. Wollte einfach keiner – zu schön doch dieses Versprechen aus berufenem Mund! An jenem ersten Spieltag nach dem Aufstieg gegen den bis dahin achtmaligen Deutschen Meister SC Rießersee sollte es eine erste Standortbestimmung geben. Die 10.500 Karten waren schon Tage vor dem Spiel restlos vergriffen. Torhüter Hans-Joachim Schmengler, 19 Jahre alt und mit 20 dann schon

WERBUNG CLASEN


80 JAHRE DEG

Beginn der Eishockey-Euphorie

Otto „Hannibal“ Schneitberger mit schützender Maske (1967).

Nationalspieler und WM-Teilnehmer, erinnert sich an diesen unvergesslichen Abend: „Plötzlich ein unheimliches Getrampel – da hatten Fans, die keine Karten mehr bekommen hatten, den Zaun niedergerissen und strömten auf die eigentlich schon vollgestopften Ränge.“ Schätzungsweise 12.000 wurden Augenzeugen dieser Saisonpremiere, die sich bei ihnen tief ins Gedächtnis einbrannte. Sie erlebten an diesem Abend alle Höhen und Tiefen, die ein dramatisches Eishockeyspiel liefern kann. Im Garmischer Tor stand dabei ein außergewöhnlicher und ungewöhnlicher Könner und Nationalspieler: Michael Hobelsberger, im Hauptberuf Croupier im Spielcasino von Garmisch-Partenkirchen. Seine flinken Hände und sein geübter Blick halfen ihm normalerweise auch auf dem Eis. Aber auch dieser Glücksspiel-Fachmann konnte die furiose DEG an diesem Abend nicht aufhalten, die zwischenzeitlich 2:3 zurück lag, von ihren Fans aber so frenetisch nach vorn gepeitscht wurde, dass am Ende ein vielbejubelter 5:3-Sieg stand. Schmengler, der in dieser Zeit zusammen mit Rainer Gossmann das starke Torhüter-Gespann bildete, weiß noch: „Wir waren stolz wie Oskar!“ Verständlich auch deshalb, weil vier Tore von „echten“ Düsseldorfern geschossen wurden: Je zweimal getroffen hatten Kapitän Peter Gregory und Wolfgang Wylach, der beim damaligen TuS Unterrath (heute TuS Nord) auch Rollhockey spielte. Sepp Reif gehörte gegen Rießersee ebenfalls zu den Torschützen.

Dass sich in Düsseldorf solche Euphorie ausgebreitet hatte, wobei sich der harte Kern der 3.000 von jetzt auf gleich zu einer Fangemeinde von weit über 10.000 entwickelte, blieb auch den Krefeldern nicht verborgen. Im zweiten Saisonspiel stand die Fahrt in die Rheinlandhalle an, wo der Mitaufsteiger Preußen Krefeld wartete, der KEV-Konkurrent, der sechs Jahre später seinen Spielbetrieb einstellte. Krefelder Zeitungen trieben die Fans in der Stadt zum Vorverkauf an. Wörtlich hieß es in einem Blatt: „Es wird empfohlen, den Vorverkauf zu benutzen. Sonst muss man damit rechnen, dass beim Spiel nur Düsseldorfer Fans in der Halle sind.“ 4.000 DEG-Fans unter den 6.500 sorgten für Heimspiel-Atmosphäre und bejubelten den 3:1-Sieg, den auch der knochenharte Preußen-Verteidiger mit der Nummer 3 auf dem Rücken nicht verhindern konnte – Jupp Kompalla („Erst der Mann und dann der Puck!“), später für Jahre der beste deutsche Schiedsrichter. In den Himmel wuchsen die Bäume für die DEG in ihrem ersten Jahr nach dem Aufstieg noch nicht, obwohl am Ende hinter dem EC Bad Tölz und dem EV Füssen der sensationelle dritte Platz heraus sprang. Die eine oder andere Klatsche musste auf diesem Weg auswärts, wo der Düsseldorfer Hexenkessel als Hilfe fehlte, aber verdaut werden – zum Beispiel das 0:12 in Bad Tölz, wo der bedauernswerte Rainer Gossmann unter Dauerbeschuss stand. Als die Mannschaft wieder im Bus saß und die Enttäuschung erst einmal für beredtes Schweigen sorgte, durchbrach Verteidiger Jochen Schmidt die Stille mit einer Bemerkung, die die Stimmung schnell wieder anschob: „Mensch, Jungs, jetzt haben wir 12:0 verloren, na und? Stellt euch vor, wir hätten nur 1:0 verloren – was müssten wir uns ärgern!“ Wo er Recht hatte, hatte er Recht …

Ulf May gibt Auskunft.


kids corner

DIE PARKKARTE FÜR ECHTE FANS

Kinder fragen Kurt Davis! Was wolltest du als Kind später mal werden? Mein Vater war Eishockeytrainer, von daher war mein Weg schon früh klar. Was ist dein Lieblingstier? Ich bin ein großer Hundeliebhaber und habe auch immer mehrere gehabt. Hattest du früher ein Lieblings-Haustier und wie war Kurt mit 6. dessen Name? Mein schwarzer Labrador „Puck“, passend nach meinem Lieblingssport benannt. Jetzt mal ehrlich, wer war denn dein Lieblings-Superheld? Ich war großer Fan der fantastischen Ninja Turtles. Wer mag denn keine kämpfenden Schildkröten? Es gab nichts Besseres.

Erinnerst du dich noch an das Lieblingslied deiner Kindheit? Rap fand ich immer super. Von daher 50 Cent – „In da club“. Was hast du als Kind am liebsten gegessen? Eis ist immer lecker, aber eigentlich bin ich ein absoluter Gummibären-Mensch. Wie bist du als Knirps zum Eishockey Kurt mit 29. gekommen? Größtenteils durch meinen Vater, aber auch durch die Eishockeyspiele im Fernsehen. Ich wollte immer beweisen, dass ich das auch kann! Hast du einen Tipp für jemanden, der Eishockeyprofi werden möchte? Spiel so viel Eishockey wie du nur kannst!

Finde den Fehler! Im rechten Bild von DEG-Stürmer Maxi Kammerer haben sich fünf kleine Fehlerchen eingeschlichen. Sie haben sich in fünf Kästchen versteckt. Wer die Fehler findet, schreibt ein Mail an gewinnspiel@deg-eishockey.de, Stichwort „Finde den Fehler“

SO EINFACH GEHT‘S

n Scho 7x in orf seld Düs

Münster-Center

Barbarossaplatz

Kunsthalle

Carsch-Haus stilwerk Hohe Straße

HBF / Immermannhof

1.

unter www.evopark.de registrieren & Aktionscode DEG1516 eingeben.

2.

evotag Parkkarte im exklusiven DEG Design erhalten.

3.

freie Ein- und Ausfahrt in Düsseldorfs Parkhäusern, ohne Ticketziehen, ohne Kassenautomat. Sie haben Fragen? Tel.: +49 221 165 317 70 Aktion gültig für Neukunden.

mit den fünf richtigen Kästchen (Beispiel: A1, A3, C4, …). Beim letzten Mal haben gewonnen: Lina Hagemann, Annika Rohmann und Emily Klawing. Sie werden benachrichtigt. Es locken wieder kleine Gewinne für kleine Gewinner! Viel Spaß!

VI S KURTERDA V ERT EIDIG

4


46

Immer da, immer nah.

DEG EV

Sieg und Niederlage zum Auftakt Nicht nur die Profis der Düsseldorfer EG sind in die neue Spielzeit gestartet, auch für das DNL-Team hat die Saison bereits begonnen. Ging es für das Team von Christof Kreutzer erst vor zwei Tagen im Ligabetrieb los, wurde es für unseren Nachwuchs bereits am vergangenen Wochenende ernst.

Das DNL-Team zum Start mit Niederlage gegen Kaufbeuren …

Zur Saison 2015/16 hat der DEB einen neuen Modus eingeführt, der den Kampf um die Meisterschaft sportlich fairer und interessanter machen soll. Die Änderung beinhaltet, dass es in dieser Saison keine alleinigen Playoffs mehr um die Deutsche Meisterschaft geben wird. Wie bei den Schülern auch, wird es nun ein End-Turnier mit den besten sechs Mannschaften geben. Für dieses Turnier qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten der Hauptrunde direkt. Die vier weiteren Plätze werden in Vor-Playoffs in einer Best-of-Three Serie vergeben. Hier trifft der Dritte auf den Zehnten, der Vierte auf den Neunten etc. Am ersten Spieltag der neuen Saison waren die Jungs vom ESV Kaufbeuren an der Düsseldorfer Brehmstraße zu Gast. Leider verlief das Spiel anders als erwünscht. In einer zähen Partie gingen die Gäste kurz vor Ende des ersten Drittels in Führung. Durch jeweils ein weiteres Tor im Mittel- und Schlussabschnitt unterlag man den Gästen am Ende mit 0:3. Zeit lange über die Niederlage nachzudenken gab es aber nicht, denn bereits am nächsten Morgen stand das zweite Spiel an. Gegen den Augsburger EV entwickelte sich ein völlig anderes Spiel als noch am Vorabend. Beide Mannschaften legten ein hohes Tempo vor und erspielten sich eine Reihe an Torchancen. Zu Beginn

z­ eigten sich dabei die Gäste effektiver, sodass es nach ­15 Minuten leider 0:2 stand. Aber die Düsseldorfer ließen sich von diesem Rückstand nicht beeindrucken und verkürzten kurz nach dem zweiten Gegentreffer durch Lautenschlager auf 1:2. Im Mitteldrittel fiel dann Tor auf Tor, sodass es mit einer 6:4 Führung für die Rot-Gelben in die letzte Pause ging. Im Schlussabschnitt erhöhte Daniel Reichert per Doppelpack auf 8:4, was gleichzeitig auch das Endergebnis bedeutete. Chef-Trainer Georg Holzmann zum Saisonstart: „Wie jedes Jahr sind einige neue Spieler zum Team dazu gestoßen, sodass wir uns erst einmal finden müssen. Aber die Mannschaft hat eine sehr gute Vorbereitung gespielt, mit der ich absolut zufrieden bin. Leider haben wir einige verletzte Akteure, die jetzt erst nach und nach wieder zum Team stoßen. Im Spiel gegen Kaufbeuren hatten wir einen schwierigen Start, wir h­aben sehr ­nervös begonnen und kamen nur schwer ins Match. Am Sonntag haben wir dann alles besser gemacht, wir haben mit viel mehr Tempo gespielt und uns sehr gute Chancen herausgespielt. Davon konnten wir einige nutzen und uns für den Aufwand belohnen.“

… und hohem Sieg gegen Augsburg!

Nächstes Heimspiel: Sonntag, 27.September., 13.30 Uhr: DEG – Kölner EC „Die Haie“

Auch in Zukunft nah dran. Zuverlässig wie ein Schutzengel.

Geschäftsstelle Daniel & Mario Pies Augustastraße 9 • 40477 Düsseldorf Telefon 0211 52281920 fecke.pies@gs.provinzial.com Ihr Ansprechpartner Wilfried Fecke


WILLK MMEN IM CLUB!


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.