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Eberhardt feiert größten Karriereerfolg
Foto: GEPA Pictures / ÖOC
Bahnrad-Aushängeschild Verena Eberhardt holte bei den Europaspielen in Minsk Silber im Punktefahren. Mit Andreas Müller durfte auch ein zweiter Athlet des RSC ARBÖ Südburgenland eine Medaille bejubeln.
Mit starken Auftritten in China und den USA sammelte Eberhardt zudem wertvolle Punkte für die Weltrangliste
im Rad-Oval. „Ich habe gekämpft, alles versucht. Im Ziel haben dann nur ein paar Meter gefehlt. Aber natürlich ist die Silbermedaille cool - ich habe ja noch nie bei einem Großereignis eine Medaille geholt!“ Der entscheidende MedaillenCoup gelang Eberhardt nach 20 Runden, als sie gemeinsam mit der drittplatzierten Tschechin Jarmila Machacova das gesamte Feld überrundete. Lange sollte es die einzige entscheidende Attacke bleiben, ehe 15 Runden vor Schluss selbiges auch der Ukrainerin und späteren Siegerin Ganna Solovei im Alleingang gelang. An der Seite seines Wiener Partners Andreas Graf fuhr auch RSC-Routinier Andreas Müller in der weißrussischen Hauptstadt zu Edelmetall. Das MadisonDuo musste sich nach 37 Punkten aus 200 Runden und 50 Kilometern ledigAndreas und Bronze im Doppelpack: Graf/Müller strahlten mit ihren Bronzemedaillen um die Wette lich den Schweizern Robin
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Froidevaux/Tristan Marguet (43) sowie den Niederländern Jan Willem van Schip/ Yoeri Havik (41) geschlagen geben.
Foto: GEPA Pictures / ÖOC
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„Mein mit Abstand größter Erfolg“, staunte Verena Eberhardt selbst über ihre versilberte Glanzleistung bei den Europaspielen in Minsk. Dank einer Überrundung lag die 24-jährige Spitzenfahrerin des RSC ARBÖ Südburgenland bis in Runde 85 von 100 sogar auf Siegkurs. „Ich hätte im letzten Sprint Dritte werden müssen, dann wäre sich sogar Gold ausgegangen“, stand die St. Martinerin nach ihrem sensationellen Rennen ungläubig und kopfschüttelnd
Ungläubig biss Verena Eberhardt nach ihrer Sternstunde auf Silber
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