GENIESSERTOUR
Entspannte Zeitreise mit dem Fahrrad rund um Staufen
VOGEL DES JAHRES
Der Hausrotschwanz erobert die Herzen der Menschen

GENIESSERTOUR
Entspannte Zeitreise mit dem Fahrrad rund um Staufen
Der Hausrotschwanz erobert die Herzen der Menschen
Genussrunde mit dem Fahrrad: auf Zeitreise rund um Staufen 10 – 13
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Volldampf voraus! 14 –18
Die windungsreiche „Sauschwänzlebahn“ 15
Erlebnistouren mit dem „Rebenbummler“ 15
Schwarzwaldidylle mit der Dreiseenbahn 16
130 Jahre Kandertalbahn 16
Tunnelreich ins Freilichtmuseum nach Gutach 17
Revival bei der Achertal-Bahn 18
Per Rheinschiff zum Ried-Express 18
Bahlingen am Kaiserstuhl: Weinort mit Flair 20–23
Kecker Frühsänger: Hausrotschwanz ist Vogel des Jahres 24-26
Kolumnen 17, 25, 35
Für die Ewigkeit: der Steinmetz und -bildhauer Michael Hellstern 28 – 29
Jean Tinguely: 100 Jahre Kunst in Bewegung 30
Hochsaison für süße Früchtchen: rund um die Erdbeere 32-35
Das Beste aus drei Ländern: Gasthaus Krone in Mauchen 36–39
Schnelle Mittelmeerküche für jeden Tag 40–43
Merkles Küchenliebling: Sellerie-Apfel-Suppe 43
Boden kann man schmecken: Terroirs im Weinland Baden 44
Prickelnd: Winzersekte 45
Frühlings- und Sommerweine 46-47
Ausstellungen, Feste, Konzerte & Co. – Termine in der REGIO 48 – 56
Aus Berlin in den Hochschwarzwald: Julia Bernhard ist Eisenbacher Dorfschreiberin 2025 50
Lieblingsstü c ek
Im Garten muss oft nah am Boden gewerkelt werden. Zudem sind manche Arbeiten langwierig und tun dem Rücken nicht gut. Da ist ein Sitzplatz willkommen: Der Multifunktions-Hocker für den aktiven Gärtner ist aus leichtem, waschbarem Material hergestellt und hat viele Fächer. Auch für das Handy gibt es einen sicheren Platz.
Gesehen bei Landhaus Ettenbühl
Hof Ettenbühl 1, 79415 Bad Bellingen-Hertingen
Preis: 34,90 Euro
Foto: © Landhaus Ettenbühl e.K.
Für Selbstversorger und solche, die es werden wollen, ist die Kräuterspirale von Westmann ein echter Hingucker. „Luise“ ist aus FSC®-zertifiziertem Lärchenholz gefertigt, in praktischer Schneckenform. So bekommen Petersilie, Basilikum, Majoran, Oregano und Thymian je nach Sonnenund Feuchtigkeitsbedarf den passenden Platz.
Gesehen bei Toom-Baumarkt Hans-Bunte-Straße 16, 79108 Freiburg sowie online bei mygardenhome.de
Preis: 179 Euro
Foto: © mygardenhome.de
Dekorativ hängt der Ohrwurmtopf aus frostfester Terrakotta im Obstbaum: Doch er ist nicht nur ein Gestaltungselement im Garten, sondern hat eine wichtige Funktion. Der in Handarbeit hergestellte Topf ist – mit Stroh gefüllt – ein beliebter Unterschlupf für Blattlausjäger wie Ohrwürmer. Anders als bei konisch geformten Blumentöpfen besteht hier
nicht die Gefahr, dass die Strohfüllung herausfällt. Am besten ist es, den Topf direkt an das Astwerk des blattlausbefallenen Baums zu hängen.
Gesehen bei Manufactum
Schusterstraße 1, 79098 Freiburg
Preis: 15,90 Euro
Foto: © Manufactum
Das Erfolgsrezept von Aigle: französisches Know-how gepaart mit Pioniergeist. Es zeigt sich auch bei diesem Gartenclog. Der wasserdichte, offene Clog ist für intensive Gartenarbeiten konzipiert. Die Schaumstoffauskleidung bietet viel Komfort. Durch das rutschfeste Profil der Außensohle sind Gärtnerinnen bei jedem Wetter sicher unterwegs.
Gesehen bei Frankonia, Breisacher Straße 151 79110 Freiburg sowie online bei aigle.com
Preis: 49,99 Euro
Foto: © Aigle International SA
Die weichen und zugleich robusten Gartenhandschuhe überzeugen durch angenehmen Tragekomfort und sind richtig stylisch. Gut geschützt vor Schmutz und Dornen sind auch ungeliebte Gartenarbeiten kein Problem.
Passend zu den praktischen Handschuhen gibt es diese Gartenschere von Burgon & Ball. Eine Hartstahl-Klinge sorgt für beeindruckende Schneidkraft. Entwickelt wurde die Gartenschere übrigens in Zusammenarbeit mit der königlichen Gartengesellschaft – very british.
Gesehen online bei the-british-shop.de Gartenhandschuhe, Preis: 26,90 Euro Gartenschere und Holster-Set, Preis: 39,90 Euro
Foto: © THE BRITISH SHOP Versandhandel GmbH & Co. KG
Auf den Sattel, in die Pedale – die Zeitreise kann beginnen! Eine abwechslungsreiche Fahrradtour rund um Staufen führt nicht nur entlang von Obstwiesen, durch sanft-hügeliges Rebgelände und durch malerische Weindörfer, sondern versetzt die Ausflügler ins Mittelalter und die Römerzeit.
Text & Fotos: Nicole Kemper
Geschichte am Wegesrand: Nach mittelalterlichen Burgblicken zum Start der Tour in Staufen wartet römische Historie in Heitersheim mit dem Museum „Villa Urbana“.
Schon am Startpunkt, am Bahnhof in Staufen, sind die Relikte lang vergangener Zeiten weithin sichtbar. Auf dem Schlossberg thront die Burgruine majestätisch über der Fauststadt. Wer mit dem Fahrrad zur Genussrunde aufbricht, lässt die Burg aus dem 12. Jahrhundert jedoch rechts liegen und hat bald schon das Ortsende von Staufen erreicht. Auf den ersten fünf Kilometern der Tour geht es leicht abwärts, eine alte Ortsverbindungsstraße führt an Obstwiesen vorbei bis an den Rand von Ehrenstetten. Im direkt angrenzenden Weiler Ambringen ist der nördlichste und der tiefste Punkt der Runde erreicht, wobei die Höhenunterschiede auch ungeübte Fahrradfahrer nicht schrecken müssen: Mit einem Aufstieg von 121 Metern ist die Radtour in die Kategorie „leicht” einzuordnen.
Dem Wegweiser des Südschwarzwaldradwegs folgend geht es zur Glöcklehof-Kapelle, das älteste erhaltene Bauwerk Bad Krozingens. Das berühmte Innenleben des äußerlich unscheinbaren Gebäudes soll in den 1930er-Jahren von einem Kurgast wiederentdeckt worden sein: Beim Kratzen am weißen Innenputz des Chorraums legte dieser die Spuren eines fast 1000 Jahre alten Freskos frei. Das in-
zwischen restaurierte Wandbild mit dem Martyrium von Johannes dem Täufer kann nach Voranmeldung im Pfarrbüro oder bei monatlichen kostenfreien Führungen besichtigt werden.
Wieder im Sattel passiert die Tour, eingerahmt von den Vogesen im Westen und einem prächtigen Schwarzwaldpanorama auf der östlichen Seite, die Dörfer Schmidhofen und Gallenweiler. In Heitersheim führt die Zeitreise zunächst in die Renaissance und den Barock. Der Radweg strebt direkt auf den Schlosspark zu, wo hinter dichten Baumkronen die Fassade des Malteserschlosses aus dem 16. Jahrhundert fürstlichen Glanz ausstrahlt. Die Gärten, Schlosshöfe und der Schlosspark sind öffentlich frei zugänglich, das Schloss selbst ist bewohnt und kann nur von außen besichtigt werden. Nur hundert Meter entfernt ist der Sprung in vorchristliche Zeiten vollzogen: Im Römer-Park befand sich einst der herrschaftliche Wohnsitz eines römischen Gutsherrn; die beachtlichen Ausmaße
Großzügige Glasfenster erlauben jederzeit Einblicke in die Ausgrabungsstätte.
Museumsbahnen&Sond e r z gü e
Die Fahrt mit einem historischen Dampfzug ist Entschleunigung pur. Die Hektik bleibt zurück, und auf quietschenden Rädern geht es durch idyllische Landschaften: im Schwarzwald, der Ortenau oder im Elsass. Harte Holzbänke gehören genauso dazu wie historische Uniformen von Schaffner, Lokführer und Heizer. Lust auf EisenbahnNostalgie? Bitte einsteigen!
Text: Reinhold Wagner
Nostalgisches Flair und malerische Landschaft: Fensterplätze sind begehrt bei einer Fahrt mit der Sauschwänzlebahn.
Im „Sauschwänzle“ von Blumberg-Zollhaus nach Weizen
Die „Sauschwänzlebahn“ dampft in ihre 48. Saison und hält dabei wieder einmal viele Überraschungen bereit. Während Liebhaber sich am Wunderwerk dieser historischen Dampfeisenbahn erfreuen, die auf einer historisch bedeutenden, 25 Kilometer langen Trasse verkehrt – sie gilt als technisches Denkmal und meistert zahlreiche Windungen –, locken Sonderfahrten auch technisch weniger interessierte Fahrgäste zu Besonderheiten wie der geführten Wanderung zu den Wutachflühen gleich zum Saisonstart am 1. Mai. Bei dieser Gelegenheit erfolgt der Ausstieg an einem der spektakulärsten und aussichtsreichsten Orte als Sonderhalt hoch über der Schlucht. Die erweiterte Saisoneröffnung findet vom 1. bis 4. Mai statt.
Tiefe Einblicke in die Arbeit eines Eisenbahn-Bauers liefert die „Schwarzwaldhof-Ingenieurfahrt“ am 10. Mai, wonach es direkt im Anschluss am 11. Mai zum Muttertags-Ausflug mit gemeinsamem Frühstück geht. Weitere besondere Erlebnisse im laufenden Jahr bieten Puppen theater- und Märchenvorstellungen sowie Wein- und GinFahrten.
Direkt am Bahnhof Blumberg-Zollhaus gibt es zudem ein Eisenbahnmuseum, das besichtigt werden kann. Und auch wer nicht selbst mitfährt, wird den Anblick dieses Museumszugs in vollen Zügen genießen.
www.sauschwaenzlebahn.de
Auf seiner Fahrt von Riegel durch die Ortenau, vorbei an wildwüchsigen Rheinauenwäldern und nach Breisach, legt der „Rebenbummler“ (Foto u.) eine Strecke von 50 Kilometern zurück. Die ursprünglich als Dampfzug im Jahr 1912 von der Großherzoglich-Badischen Staatsbahn erbaute und später von den Freiburger Eisenbahnfreunden herausgeputzte Bahn unternimmt heute eine Vielzahl an abwechslungsreichen Themen- und Sonderfahrten. Von Verköstigungen regionaler Weine über gastronomische Angebote bis hin zu Whisky-Tastings ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Saison startet mit dem „Spargel-Express“ am 4. Mai und 1. Juni, gefolgt von der „Rollenden Weinprobe“ im September. Daneben ist der Rebenbummler buchbar für Erlebnisfahrten in geschlossenen Gruppen.
Der Verein der Eisenbahnfreunde Breisgau e.V. kümmert sich um die Wartung und Pflege des gesamten historischen Fuhrparks in der vereinseigenen Werkstatt, organisiert die Fahrten und unterhält etliche Modellbahnanlagen.
Infos und Fahrpläne gibt es beim Kaiserstühler Verkehrsbüro in Endingen und bei der Touristinfo Breisach eisenbahnfreunde-breisgau.de/der-rebenbummler
Als die Höllentalbahn im Jahr 1887 fertiggestellt war, galt sie als Meisterleistung der Ingenieurskunst. Anfangs noch als Zahnradbahn betrieben, leistete die Bahn auf dem Streckenabschnitt zwischen Hirschsprung und Hinterzarten Schwerstarbeit – musste sie doch auf relativ kurzer Strecke Steigungen von bis zu 57 Prozent meistern. Das machte sie zur steilsten Hauptbahn Deutschlands. Die aufgrund des enormen Bauaufwands nur eingleisig ausgebaute Bahnlinie zählt mit zu den spektakulärsten Bahnstrecken überhaupt und dient weltweit als Vorbild beim Bau ähnlicher Trassen.
Eine weitere Besonderheit ist die Option, ab dem Bahnhof Titisee wahlweise weiter nach Neustadt zu fahren oder in Richtung Schluchsee abzubiegen und die Dreiseenbahn zu nehmen. Dieser Abzweig bringt die Fahrgäste – wie schon der Name verrät – gleich an drei Schwarzwaldseen vorbei und führt dabei durch ein idyllisches Stück Landschaft direkt an den Schluchsee.
Saisonstart für Fahrten mit dem historischen Zug ist der 6. Juli 2025. Am Wochenende, 16. und 17. August, gibt es ein historisches Bahnhofsfest in Seebrugg. An diesem Bahnhof entsteht derzeit ein neues Freilicht- und Eisenbahn-Museum, das künftig seinen Besuchern die Geschichte der Motorisierung und des gesellschaftlichen Wandels im Schwarzwald der Jahre 1945 bis 1960 in allen Facetten präsentieren wird. „Die private Modelleisenbahn, die dort entsteht, wird einmal die größte Anlage ihrer Art in ganz Deutschland werden“, verspricht schon jetzt Jens Reichelt, der geschäftsführende Gesellschafter der Dreiseenbahn.
www.3seenbahn.de
Seit 1904 im Kandertal auf der Schiene: die Lok 30
Als „Chanderli“ leistet Lok 30 (Baujahr 1904) Jahr für Jahr zuverlässig ihre Dienste auf der historischen Nebenbahn zwischen Haltingen und Kandern. Die Kandertalbahn ist seit ihrem Eröffnungsjahr 1895 die einzige normalspurige Nebenbahn in Baden-Württemberg, die als reine Museumsbahn betrieben wird.
In diesem Jahr feiert sie ihr 130-jähriges Jubiläum mit einem großen, verlängerten Festwochenende vom 1. bis zum 4. Mai. In diesem Zeitraum wird es zusätzlich zu den Fahrten mit der historischen Dampflok – unter anderem auch im Führerstand – weitere besondere Erlebnisse rund um den Bahnbetrieb geben, so etwa eine Mini-Dampfbahn und eine Dampfschaukel für Kinder, Fahrten mit der Handhebel-Draisine sowie gemischte Personen- und Güterbahnfahrten mit Kranvorführung beim Güterumschlag.
Vor sieben Jahren erhielt die Bahn Zuwachs aus dem Achertal: Lok 20 und ein Teil der Waggons der ehemaligen Achertalbahn kamen hinzu. Die Lok wird nun nach umfangreicher Revision ab dem Saisonstart im Jubiläumsjahr erstmals wieder zum Einsatz kommen. Die legendäre ursprüngliche Lok 7, die vom Schulgelände in Staufen wieder den Weg zurück ins Kandertal gefunden hat, soll in den kommenden Jahren ebenfalls wieder fitgemacht werden. Es wäre dann nach vielen Jahren das erste Mal, dass sonntags auch mal wieder zwei oder gar drei historische Dampfloks im Wechsel auf der 13 Kilometer langen Strecke der Kandertalbahn unterwegs wären.
Fahrplan und Infos unter www.kandertalbahn.com Spektakulär ist die Fahrt mit der Höllentalbahn, einst die steilste Hauptbahn Deutschlands.
Schwarzwaldbahn
36 Mal durch Tunnel, dabei sogar über zwei Kehrschleifen, das erleben Bahnfahrende nur auf der historischen Strecke der Schwarzwaldbahn. Deren Highlight liegt zwischen Hornberg und St. Georgen und führt über Triberg. Da dabei rund 448 Höhenmeter überwunden werden müssen, zählt sie zu den tunnelreichsten und gleichzeitig brückenärmsten Gebirgsbahnen der Welt. Zu verdanken hat das Land diese Meisterleistung der Ingenieurkunst dem Badener Robert Gerwig. Noch heute dient die Bahn vielen anderen Gebirgsbahnen als Vorbild.
In den vergangenen Jahren wurde dieser beliebteste Teilabschnitt umfassend saniert und kann nun wieder befahren werden. Wenn es auch nur noch zu seltenen Gelegenheiten wie einst mit der Dampfeisenbahn, ansonsten im modernen Diesel- oder Batterietriebwagen vorangeht, so führt die wild-romantische Fahrt doch durch eine der aussichtsreichsten Landschaften und hält immer wieder reizvolle Motive für die Kamera bereit.
Und während der Saison des Schwarzwälder Freilichtmuseums „Vogtsbauernhöfe“ besteht täglich zweimal aus beiden Fahrtrichtungen für Gruppen die Möglichkeit, direkt bis zum Halt Gutach-Freilichtmuseum zu fahren.
www.bahndampf.de/reisen/ deutschland/schwarzwaldbahn
Die „französische Schwarzwälderin“ Astrid Lehmann lebt im Kinzigtal. Fürs REGIO-Magazin schaut sie sich im Dreiländereck um. In dieser Ausgabe lädt sie zu einer kulinarischen Weltreise links vom Rhein. Mmh!
Die regelmäßigen Leser und Leserinnen dieser Kolumne wissen es bereits: Ich schreibe mit großer Leidenschaft über das Essen. Ein würziger Münsterkäse, der in der Küche tagelang seinen Duft verströmt, ein Gugelhupf, der luftig-buttrig ist und nach Kindheit schmeckt, ein frisch im Holzofen gebackener Flammkuchen … Ach, es gibt so viele Leckereien links vom Rhein! Und so ist es mir eine Herzensangelegenheit, mich für meine Leserschaft informiert zu halten. Anders formuliert: Ich knabbere mich auf dem elsässischen Delikatessenmarkt durch und erfülle sozusagen meine Verzehrpflicht. Es gibt wahrlich Schlimmeres! Welche kulinarischen Neuheiten gibt es? Wir unternehmen eine kleine Weltreise: von Szechuan-Pfeffer über Safranfäden und Blütenschokolade zu Büffelmozzarella, alles „made in Alsace“ natürlich!
Bei Eric und Caroline, BioGemüsebauern, erfahren wir, dass Szechuan-Pfeffer kein Pfeffer, sondern eine Zitrusfrucht ist. Verwendet wird nur die
Schale, das Innere ist steinhart. Wer neugierig auf den Schoppenwihr-Pfeffer ist, kann sich unter www.eric-et-caroline.fr. informieren. Iran gilt als das Hauptanbaugebiet des Safrans. Dabei ist das Klima im Elsass ideal: kalter Winter, aber nicht sibirisch-eisig, heiße Sommer ohne große Trockenheit. Nun wächst er mitten auf einem Feld in Straßburg. Entstanden ist eine breite Produktvielfalt, von Safran-Marmelade über Essig und Sirup. Mehr Informationen unter www.safrande-strasbourg.fr. Was passiert, wenn eine Konditorin eine botanische Ausbildung absolviert, können wir bei den Schokoladenkreationen von „La Grange aux Plantes“ schmecken. Wie wäre es mit einer Chili-Hanf-Zartbitterschokolade? Informationen unter www.instagram.com/lagrangeauxplantes. Unsere kulinarische Weltreise im Elsass enden wir mit einem cremigen Büffelmozzarella www. domainedesbufflonnes.fr. Ganz kurz schließen wir die Augen und stellen uns vor: In der einen Hand ein Gläschen Rotwein, in der anderen ein Baguette mit Mozzarella, Tomate und einem Hauch Olivenöl. Mmh!
Ortsporträt Bahlingenam K ai s lhutsre
Die Straßen schlängeln sich durch das Weindorf, Gehöfte mit Torbögen zieren den Ort. Bahlingen am Kaiserstuhl ist geprägt vom Weinbau und von der Landwirtschaft. Die Menschen sind stolz auf ihre Geschichte und auf ihre Traditionen.
Text: Marianne Ambs
In den Weinbergen am Kaiserstuhl blühen die Obstbäume weiß und rosa, Löwenzahn tupft goldgelbe Sterne ins Gras. Von den Aussichtspunkten erblickt der Wanderer ein Netz von Dörfern. Wer auf Wanderwegen rund um Bahlingen unterwegs ist, kann die Natur von ihrer schönsten Seite erleben. Auf dem Wald- und Naturlehrpfad, auf dem Weißburgunderund dem Spätburgunderweg oder auf dem Panorama-WinzerRundweg entdecken Besucher imposante Lösshohlwege und
malerische Rebterrassen. Der Weinort am Fuß des Kaiserstuhls zeigt sich dem Gast traditionsverbunden. Schmucke Weinhöfe zieren das Dorfbild, die Kapellenstraße bildet ein Ensemble mit Fachwerkhäusern. Das Rathaus im Webergässle, ein Renaissancebau, ergänzt das historische Bild.
Der Ortsname Bahlingen leitet sich vermutlich von „Baldinga“ ab, was „bei den Leuten des Baldo“ bedeutet. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr
762. Hoch über Bahlingen erhebt sich die Bergkirche; eine der ältesten Kirchen in der Gegend. Sie wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt, stand aber wohl schon länger auf der Höhe. Sehenswert sind die Kirchenfenster: Glasmalereien von Valentin Peter Feuerstein aus dem Jahr 1963, die biblische Motive zeigen.
Ein historisches Denkmal ist auch die Adler-Mühle in der Eichstetter Straße. Vermutlich
Mit dem Auto ist Bahlingen von Freiburg in 20 Minuten zu erreichen. Öffentliche Anbindung über die Kaiserstuhlbahn. www.bahlingen.de
ist die Mühle älter als die Kirche auf dem Berg, genau weiß das keiner. Schon vor 700 Jahren drehte sich am Mühlkanal in Bahlingen das Mühlrad. Die Adlermühle ist noch in Betrieb, im Mühlenladen gibt es nicht nur Mehl, auch Vollkornschrote, Körner, Grieß und anderes mehr. Die Bahlinger Müller erlauben am Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag einen Blick hinter die Kulissen, zeigen die turbinenbetriebene Welle, die Zylinder und die Walzenstühle.
Die Winzerinnen und Winzer in Bahlingen stützen sich auf jahrhundertelange Erfahrung. Unter der Lagebezeichnung „Silberberg“ werden auf rund 280 Hektar Reben kultiviert. Ein Schwerpunkt sind die Burgundersorten.
Wer die Bahlinger Weine in geselliger Runde genießen will, der sollte eine Weinprobe bei einem der zahlreichen Weingüter oder das traditionelle Dorffest besuchen. Das Hoselipsfest wird alle zwei Jahre in Kellern und Lauben rund um die Kapellenstraße veranstaltet. Dieses Jahr ist es wieder so weit: Vom 12. September bis zum 14. September wird in Bahlingen gefeiert. Benannt ist das Dorffest nach einer 250 Jahre alten hölzernen Figur, die zum Symbol des Bahlinger Weinbaus wurde. Sie schmückt ein Weinfass im Rathaus und laut einer Sage hängt vom Hoselips die Güte des Bahlinger Weins ab. Als ein Bürgermeister die Figur an einen Weinhändler verkauft hatte, so die Sage, folgten schlechte Jahre, so dass die Gemeindeoberen den Hoselips zurückholten. Von da an waren die Weine wieder von bester Qualität.
Im Rathaus wird das Fass mit dem Hoselips gehütet.
Das Fachwerkensemble in der Kapellenstraße öffnet den Blick zur Geschichte des Weindorfs.
Spannende Faktenüber Erd b neree
Endlich ist wieder Erdbeerzeit! Die leckeren roten Früchtchen gibt es dank Importen aus Südeuropa zwar inzwischen fast ganzjährig in Supermärkten zu kaufen, aber am besten schmecken Erdbeeren immer noch aus heimischer Produktion. Nur die sind wirklich saftig, süß und aromatisch, wie es sich gehört.
Text & Fotos: Frank von Berger
Die süßen Früchte können pur, in Obstsalaten, mit Eis oder Schlagsahne, als Tortenbelag, zu frisch gebackenen Waffeln oder, leicht beschwipst, in der Bowle genossen werden. Und was nicht gleich gegessen wird, kommt als köstliche Konfitüre „für später“ eingekocht ins Glas. Zurzeit sind erntefrische Erdbeeren von Feldern
aus der Region überall auf Wochenmärkten oder in kleinen Verkaufsbuden am Straßenrand im Angebot. Baden-Württemberg nimmt im Anbauranking der Bundesländer den dritten Platz ein, ist also ein echtes ErdbeerEldorado. Dank sonniger Lagen und fruchtbarer Böden an Oberrhein und Bodensee werden
hierzulande auf rund 2000 Hektar Fläche jährlich etwa 30.000 Tonnen der leckeren Früchtchen produziert. Dabei gewinnt der Anbau in Folientunneln zunehmend an Bedeutung. Dadurch kann die Ernte verfrüht und der Einfluss ungünstiger Witterungseinflüsse wie Hagel und Dauerregen minimiert werden. Wer hei-
m ische Erdbeeren statt Importware kauft, unterstützt damit übrigens regionale Betriebe und leistet durch die Vermeidung langer Transportwege einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Und tut natürlich der eigenen Gesundheit etwas Gutes. Denn Erdbeeren enthalten viele Vitamine, darunter vor allem reichlich Vitamin C, aber auch Folsäure, Mineralien, Spurenelemente, Ballaststoffe und Antioxidantien, die das Altern verlangsamen. Dabei haben 100 Gramm der süßen Früchte nur 32 Kilokalorien und dürfen daher ohne schlechtes Gewissen genossen werden.
Die charakteristischen Blüten mit ihren fünf Kronblättern verraten, dass Erdbeeren, botanisch Fragaria genannt, zu den Rosengewächsen (Rosaceae) gehören. Die ausdauernden, krautigen Pflanzen wachsen in niedrigen Rosetten und bilden fleißig Ausläufer, an deren Ende immer neue Blattrosetten sprießen. Die Blüten der Pflanzen sind meist weiß, es gibt aber auch dekorativ rosa blühende Sorten wie ‚Lipstick‘ oder ‚Pink Panda‘, die ebenfalls leckere Früchte hervorbringen. Bei der Reife bildet der Blütenboden eine saftige, fleischige Scheinbeere, die im vollreifen Zustand leuchtend rot ist. Scheinbeere deshalb,
Auf Stroh gebettet, im Folientunnel, reifen die Scheinbeeren aus der Familie der Rosengewächse früh und sauber.
Naschwerk im Topf: Bis in den Herbst liefern „immertragende“ Sorten (o.) süße Früchte, die klassischen Garten-Erdbeeren haben ihre Hochzeit im Frühsommer.
weil die eigentlichen Samen in Gestalt kleiner gelber Nüsschen außen auf der Fruchthülle sitzen. Erdbeeren sollten immer möglichst frisch verzehrt oder maximal zwei Tage lang im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie reifen bei der Lagerung nicht nach, sondern verderben rasch.
Ursprünglich wurden Erdbeeren nicht angebaut, sondern in der Natur gesammelt. Das taten schon unsere steinzeitlichen Vorfahren, denn die Wald-Erdbeere (Fragaria vesca) kommt wild in weiten Teilen Europas und Nordasiens an Waldsäumen sowie in lichten Laub- und Nadelwäldern vor. Im Mittelalter wurde damit begonnen, Erdbeeren auch flächig als Erdbeerwiesen zu kultivieren. Dennoch war das Ernten ein mühsames Geschäft, denn die wilden Früchte sind ziemlich klein. Die heute handelsüblichen Erdbeeren mit großen, saftigen Früchten gibt es bei uns erst seit rund dreihundert Jahren. Französische Siedler führten im 17. Jahrhundert eine entlang des amerikanischen Sankt-Lorenz-Stroms wachsende, großfrüchtige Erdbeer-Art, die Scharlach-Erdbeere (Fragaria virginiana), in Europa ein. Später brachte dann ein
Franzose namens Frézier im Jahr 1714 eine bereits bei südamerikanischen Völkern kultivierte, ebenfalls großfrüchtige Erdbeerart, die sogenannte Chile-Erdbeere (Fragaria chiloensis), über den großen Teich zu uns. Einige Jahre später entstand durch mehrfache, zufällige Kreuzungen aus den beiden amerikanischen Arten die GartenErdbeere (Fragaria x ananassa). Sie wurde zunächst in Frankreich und Holland kultiviert, später auch in England und Deutschland. In Teilen Süddeutschlands und in Österreich wurde die Neuzüchtung damals auch „Ananas“ genannt, die eigentliche Ananas dagegen „Hawaii-Ananas“.
Heute werden Erdbeeren weltweit kultiviert, und es entstehen immer neue Züchtungen. Darunter sind auch mehrmals tragende Sorten, die eine Ernte bis in den Herbst hinein ermöglichen. Diese früher auch als „Monatserdbeeren“ bezeichneten Sorten werden im Handel meist etwas großmundig als „immertragend“ vermarktet.
Erfahrungsgemäß sind deren Früchte aber weniger aromatisch als die im Frühsommer reifenden „klassischen“ Garten-Erdbeeren. Unter den mehrmals tragenden Sorten gibt es zudem solche, die sich gut für den Anbau als „Topfbewohner“ auf Terrassen oder Balkonen eignen, beispielsweise ‚Cupido‘, ‚Magnum Cascade‘ oder ‚Mariguette‘. Sie tragen bis in den Oktober hinein zuverlässig immer wieder eine überschaubare Anzahl von Früchten, die sich hervorragend zum Naschen eignen. Größere Erntemengen sind jedoch nicht zu erwarten. Auch diese Sorten bilden meist Ausläufer, die abgetrennt und neu gepflanzt werden können. Die Mutterpflanzen
sind nach zwei bis drei Jahren erschöpft und sollten dann ausgetauscht werden. Das gleiche gilt übrigens für die normalen Erdbeeren, die im Garten oder auf Feldern angebaut werden. Dabei sollte jeweils ein neuer Standort gewählt werden, um Bodenmüdigkeit vorzubeugen. Das verhindert zudem, dass sich Krankheiten wie Grauschimmel (Botrytis) etablieren. Die beste Pflanzzeit für eine kleine Erdbeerplantage im eigenen Garten ist übrigens der Herbst. Dann werden praktischerweise auch Erdbeer-Setzlinge im Handel angeboten. Aber das ist ja noch eine Weile hin –und deshalb heißt es jetzt: Ran an die leckeren Früchtchen!
Phytopraktikerin Nadja
Pohl über ein hervorragendes Wildgemüse
Schon mal von der Teufelskralle gehört? Vermutlich im Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen. Hier wird allerdings die Wurzel eines afrikanischen Sesamgewächses (Harpagophytum procumbens) eingesetzt, um das es heute nicht gehen soll.
Die in Mitteleuropa vorkommenden Teufelskrallenarten (Phyteuma) gehören zur Familie der Glockenblumengewächse und haben keine nennenswerte Heilwirkung, dafür schmecken sie umso besser. Die jungen Blätter und eiweißreichen Triebe können im Frühjahr roh verzehrt oder als Spinatersatz verwendet werden. Die Blütentriebe lassen sich in der Pfanne spargelähnlich zubereiten, können im Backofen mit Käse überbacken oder paniert gebraten werden. Ich empfehle insbesondere die Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum). Sie ist eine der verbreitet in Wäldern vorkommenden Arten, die man anhand ihres weißen Blütenstandes leicht von den anderen Arten unterscheiden kann, von denen einige selten sind und nicht geerntet werden sollten (wie die Kugelige Teufelskralle im Bild)!
Reinkommen, bestellen, genießen – auch ohne Reservierung. „So wie früher in einem Dorfgasthaus üblich“, erklärt Dominic Dold sein Konzept für das „Gasthaus zur Krone“ in Mauchen. Im erholsam-ruhigen Weindorf oberhalb von Schliengen hat der Gastronom im Februar die Regie im einzig verbliebenen Gasthaus übernommen. Hier gibt es durchgehend warme Küche, an sechs Tagen die Woche.
Text: Marianne Ambs
Mit ihrem Team sorgte Heidi Schwarz-Schindler in der Zeit ohne Pächter dafür, dass die Krone geöffnet blieb. Mehr als eine übersichtliche Speisen- und Vesperkarte konnte allerdings nicht angeboten werden. „Das Weingut und das Gasthaus parallel zu führen war uns auf Dauer nicht möglich“, so die Weingutsbesitzerin. Sie leitet mit ihrem Mann Gerd Schindler das Weingut Lämmlin-Schindler. Dieses grenzt unmittelbar an das Gasthaus an, das seit 1862 zum Weingut gehört.
Heidi Schwarz-Schindler sah in Dominic Dold den perfekten Pächter. „Immer, wenn ich Wein für meine Betriebe geholt habe, hat sie mich darauf angesprochen, ob ich nicht die Krone übernehmen will“, erzählt Dold beim Gespräch in der gemütlichen Krone-Stube. Das Interieur ist gediegen, traditionell. Holzvertäfelung, Kachelofen, Weinsprüche
an den Wänden. An den langen Holztischen sitzen verschiedene Gästegruppen nah beieinander, Gespräche entwickeln sich. Sogar Freundschaften entstehen so. Gemütlich und rustikal eben. Eine Gaststube für alle Gelegenheiten.
Dominic Dold fand das Angebot von Heidi Schwarz-Schindler interessant, er war sowieso auf der Suche nach einem weiteren gastronomischen Betrieb: „Etwas für den Winter, vielleicht eine Skihütte, vor allem um meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganzjährig beschäftigen zu können.“ Die beiden Standorte, die Brasserie Cheers auf dem Campingplatz Luginsland in Bamlach und das Bistro in der CassiopeiaTherme in Badenweiler, seien vor allem von Frühjahr bis Herbst stark gefragt. „In den Wintermonaten haben wir dort weniger zu tun.“ Dominic Dold sagte zu. „Die Krone ist ein schönes, traditionelles Gasthaus. Irgendwann stand für mich fest, dass ich das machen will.“ Es war die richtige Entscheidung, wie die ersten Monate in der Krone zeigen: „Obwohl der Februar eigentlich zu den schwächsten Monaten im Jahr gehört, kamen gleich viele Gäste zu uns“, freut sich der Gastronom über den erfolgreichen Start in der Krone. Die
Immer der Krone nach: Sie weist den Weg zum Gasthaus mitten in Mauchen.
Mau chener seien froh, wieder einen geselligen Treffpunkt zu haben. „Inzwischen gibt es drei Stammtische.“ Neben den Einheimischen schätzen auch Gäste aus der Umgebung und aus der Schweiz die ehrliche Krone-Küche, die schmeckt und satt macht. In der Küche stehen Bettina Kühne und Mariusz Terlinski am Herd, der zuvor in den Markgräfler Winzerstuben in Badenweiler
gekocht hat. Bettina Kühne hat der neue Pächter aus der Ehrenkirchener Lorenz-Straußi nach Mauchen geholt. Zudem will Dominic Dold ein bis zwei Tage selbst in der Krone kochen –wenn er gebraucht wird, aber auch, weil ihm das Kochen Freude bereitet. Eigentlich ist der gebürtige Müllheimer gelernter Hotelkaufmann. An seine Ausbildung hat er ein Studium Unternehmertum an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe angehängt. Dold hat in der Gastronomieszene viele Erfahrungen gesammelt. Er war in Sternerestaurants wie der „Traube“ in Tonbach sowie im „Trois Rois“ in Basel beschäftigt. Anschließend hat er für die Freibur-
Kreatives Küchenteam: Dominic Dold und Küchenchefin Bettina Kühne (links). Im historischen Gastraum sitzen die Gäste nah beieinander.
Klassiker der badischen Küche
Als „Dreiländerküche“ mit Einflüssen aus der Schweiz und dem Elsass bezeichnen Dominic Dold und sein Küchenteam das kulinarische Angebot in der Krone. Küchenchefin Bettina Kühne hat die Karte saisonal gestaltet, will diese immer wieder überarbeiten. Der Gast findet in der Krone Klassiker wie Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln, geschmorte Rinderroulade mit Kartoffelstampf oder „Badisch Dreierlei“ mit Brägele, Elsässer Wurstsalat und Bibeleskäse. An den „Special Days“ werden Tagesgerichte serviert: „Suuri Leberle“ mit Brägele gibt es am Donnerstag, am Freitag kommen frische Schwarzwaldforellen auf den Tisch, und am Sonntag wird Kalbsbries mit Spätzle angeboten. Ergänzt wird die feste Speisekarte durch täglich wechselnde Tages-
„Riebele“-Risotto mit Gemüsegarnitur oder eine Rösti mit Salatbouquet. Als Vorspeise stehen für Vegetarier zum Beispiel ein RoteBete-Salat mit Ziegenkäse oder die „Schnaiker-Schnitte“, ein frisches Sauerteigbrot mit cremigem Bibeleskäse, garniert mit Radieschen, auf der Karte.
Gekrönt wird das kulinarische Vergnügen in der Krone von den Weinen des Weinguts LämmlinSchindler. Die Familie Schindler kann mit ihrem Weingut auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken. Das Weingut ist im Verband deutscher Prädikatsweingüter (VDP) organisiert, seit 1989 wird biologischer Weinbau betrieben. Eingerahmt von den großen Lagen des Mauchener
Genießen auf der Ofenbank. Auch Stammtischfreunde sitzen hier gerne
Wildroulade vom Maibock*
Für 4 Personen
200 g Oberschale vom Reh oder Hirsch (pro Person)
50 g Hals desselben Tieres
des Weinguts finden sich auf der Weinkarte der Krone – vom einfachen Gutedel über vollmundige Burgunder bis zu Merlot oder Sauvignon Blanc. Wer die Weine auch zu Hause genießen will, der kann diese nach dem Besuch im Gasthaus direkt mitnehmen. Zum Weingut sind es nur wenige Schritte.
GASTHAUS ZUR KRONE
Müllheimer Straße 6 79418 Schliengen-Mauchen
Tel.: 07635/9899 www.krone-mauchen.com
Öffnungszeiten
Mi.–Mo. 11.45–22 Uhr
Dienstag Ruhetag
1 Ei
etwas Senf, Paniermehl, Wildgewürz
Essiggurken
1 Zwiebel
4 Schalotten
2 Möhren
1 Staudensellerie
Tomatenmark
200 ml Portwein
200 ml Rotwein
evtl. Gemüsebrühe
Die Oberschale in Scheiben schneiden und den Hals durch den Fleischwolf lassen. Die Fleischscheiben mit Senf be-
streichen. Das Hackfleisch mit Wildgewürz, Ei und Paniermehl vermengen. Die Gewürzgurken und die Zwiebel klein schneiden und zum Hackfleisch geben. Die Masse auf den Fleischscheiben verteilen, glattstreichen und zu Rouladen aufrollen. Das Gemüse schälen und klein schneiden. Die Rou laden in einer Kasserolle scharf anbraten.
Die Rouladen herausnehmen, das Gemüse in die Kasserolle geben und gut anbraten. Tomatenmark dazugeben, weiter braten und dann mit dem Portwein und dem Rotwein ablöschen. Die Rouladen wieder in die Sauce setzen und gegebenenfalls mit Gemüsebrühe auffüllen, so dass die Rouladen bedeckt sind. Mit geschlossenem Deckel schmoren, bis sie gar sind.
Mit Kartoffelpüree und Rotkraut servieren. Im Mai passt auch Spargelgemüse gut zur Wildroulade.
*Als Maibock bezeichnet man einjährige Tiere
Ohne großes Gepäck in 30 Minuten ans Mittelmeer? Mit seinen unkomplizierten Blitzrezepten sorgt TV-Koch Ali Güngörmüs für Urlaubsfeeling auf den Tellern. Aus wenigen frischen Zutaten plus Speisekammer-Standards lassen sich ohne großen Aufwand aromenreiche mediterrane Gerichte herstellen.
Autor: Ali Güngörmüs Fotos: © DK Verlag/Sandra Eckhardt
Überbackene Crêpes mit Spinat und Pilzen
Für die Crêpes:
3 Eier (Größe M)
200 g Mehl
400 ml Milch
100 g zerlassene Butter, leicht gebräunt etwas Mineralwasser mit Kohlensäure
Salz
Außerdem:
500 g Blattspinat (TK), aufgetaut und abgetropft
Salz, Pfeffer frisch geriebene Muskatnuss
Zucker
2 Schalotten
250 g Champignons
40 g Butter
1 kleine Knoblauchzehe (nach Belieben)
250 g Sahne
100 g Parmesan oder Fetakäse, gerieben
Für die Crêpes aus Eiern, Mehl, Milch, zerlassener Butter, Mineralwasser und 1 Prise Salz mit einem Schneebesen einen glatten Teig anrühren. Aus dem Teig in zwei kleinen beschichteten Pfannen ohne Fett 8 dünne Crêpes backen, jeweils herausnehmen und auf einem Teller warm halten.
Den Backofen auf 200 Grad (Oberhitze) vorheizen. Den abgetropften Spinat mit Salz, Pfeffer, Muskat und 1 Prise Zucker würzen, die Crêpes damit füllen und aufrollen. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Die Pilze mit einem Küchentuch abreiben und in dünne Scheiben schneiden.
Die Schalotten in einer Pfanne in der Butter andünsten, die Champignons dazugeben, mit Salz, Pfeffer, nach Belieben etwas Knoblauch würzen und mit der Sahne aufgießen. Alles kurz durchkochen und in eine Auflaufform gießen.
Die Spinatcrêpes daraufsetzen, mit Käse bestreuen und im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 8 Minuten überbacken. Herausnehmen und sofort servieren.
2 Schalotten
120 g Butter
800 g Erbsen (TK)
Salz, Pfeffer, Zucker
1 kleiner Bund Petersilie
1 Stängel Minze
1 Stück Ingwer (ca. 20 g)
1 kleine Knoblauchzehe
4 Fischfilets (à ca. 200 g; z. B. Seeteufel, Loup de mer, Dorade)
Mehl zum Bestäuben
2 EL Sonnenblumenöl
Für das Püree die Schalotten schälen, fein würfeln und in einem Topf in 40 g Butter anschwitzen. Die Erbsen dazugeben und mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen. 2–3 EL Wasser hinzufügen und alles zugedeckt 5–8 Minuten weich garen. Petersilie und Minze waschen, trocken tupfen, Blätter abzupfen, zu den Erbsen geben und alles im Topf mit dem Stabmixer fein pürieren.
Ingwer und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Fischfilets waschen und trocken tupfen, salzen und auf einer Seite leicht mit Mehl bestäuben.
Den Fisch in einer Pfanne im Öl erst auf der bemehlten Seite anbraten, dann wenden, die übrige Butter hinzufügen und den Fisch so lange braten, bis die Butter leicht braun ist. Den Fisch herausnehmen, damit er schön glasig bleibt.
Anschließend Knoblauch und Ingwerwürfel in die verbliebene Butter in der Pfanne geben und darin leicht karamellisieren.
Zum Servieren den Fisch mit dem Püree auf Tellern anrichten und die Ingwer-Knoblauch-Butter darüberträufeln.
Cantuccini mit Orangen-Ricotta-Creme und Erdbeeren
Saft einer Orange, 2 EL Zucker
250 g Cantuccini (Mandelgebäck)
250 g Erdbeeren, 100 g Sahne
250 g Ricotta, 5 EL Puderzucker
1 TL abgeriebene Bio-Orangenschale
In einem Topf Orangensaft und Zucker erwärmen und so lange verrühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Cantuccini nebeneinander in eine rechteckige Schale setzen und mit dem Orangensirup tränken.
Die Erdbeeren waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Die Sahne steif schlagen. Den Ricotta mit 3 EL Puderzucker und der Orangenschale glatt verrühren und die geschlagene Sahne mit einem Teigschaber locker unterheben.
Die Hälfte der Erdbeerscheiben über den Cantuccini verteilen, die Ricottacreme glatt darüberstreichen und die restlichen Erdbeeren auf der Creme verteilen. Dann das Dessert am besten abgedeckt noch etwa
eine Stunde kühl stellen. Zum Servieren auf Teller verteilen und mit übrigem Puderzucker bestreuen.
Diese & weitere
Rezepte gibt es hier:
Sellerie-Apfel-Suppe
500 g Sellerie geschält, gewürfelt
4 Äpfel, geschält, entkernt, gewürfelt
50 g Butter
3 Schalotten, geschält, fein geschnitten
2 Knoblauchzehen, geschält, fein geschnitten
trockener Weißwein
1l Gemüsefond
1 TL geröstete Koriandersamen
150 ml Sahne
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Die Butter in einem Topf zergehen lassen, Schalotten und Knoblauch darin anschwitzen. Selleriewürfel zugeben und kurz mit anschwitzen. Apfelwürfel zugeben und ebenfalls kurz anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und reduzieren lassen. Mit Gemüsefond auffüllen.
Koriandersamen im Mörser zerstoßen und zur Suppe geben. Sahne zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Vor dem Anrichten die heiße Suppe nochmals mit dem Zauberstab durchmixen und mit ApfelJulienne garnieren. Wer mag, serviert die Suppe mit Blutwurstcroûtons: Aus einer Scheibe Toastbrot vier runde Scheiben ausstechen, in einer Pfanne knusprig anbraten, mit Blutwurst belegen und auf der Suppe anrichten.
Mediterran Express von Ali Güngörmüs
Verlag: Dorling Kindersley
224 Seiten, Gebunden
Preis: 24,95 Euro
Text: Marianne Ambs
Auf einem etwa 400 Kilometer langen Streifen zwischen Rhein und Schwarzwald erstrecken sich in Baden neun klimatisch begünstigte Weinregionen. Die Weine sind intensiv und vielschichtig. Ausgeprägte Reliefs und viele unterschiedliche Böden sorgen für ganz spezifische Terroirs.
Die Ortenau ist Deutschlands südlichste Riesling-Region. Er gedeiht hier auf Granitverwitterungsund Gneisböden. Die Rieslinge begeistern mit einem markanten mineralischen Geschmack, sie sind dennoch lebendig und frisch.
Im Breisgau gibt es auf den Hanglagen eine große Sortenvielfalt. Vor Frühling in der REGIO: Das geht nicht ohne regionalen Spargel, Erdbeeren und den passenden Wein. Die badischen Frühlings- und Sommerweine sind vielschichtig, mit ausgeprägten Bouquets und frischer Säure. Die Vielfalt ist groß: Das liegt auch an den spannenden Terroirs.
allem Burgundersorten lieben die tiefgründigen Lösslehmböden. Fruchtige Rosé-Weine und Weißherbste gelingen hier besonders gut.
Der Kaiserstuhl ist nicht nur die wärmste Region Badens, sondern ganz Deutschlands. Das dunkle vulkanische Gestein erwärmt sich tagsüber und dient als Wärmespeicher. Weinfreunde begeistern sich für die charaktervollen Weine des Kaiserstuhls, vor allem für Weiß-, Grau- und Spätburgunder.
Der Tuniberg ist mit rund 100 Metern Höhe eine kleine Erhebung in der Rheinebene. Der geologische Unterbau aus Kalkgestein ist komplett mit Löss überzogen. Wichtigste Rebsorte ist der Spätburgunder, der am Tuniberg auf mehr als der Hälfte der Fläche wächst. Auch spritzige Weißburgunder sind am Tuniberg zu finden.
Im Markgräflerland wachsen die Reben auf einer mehrere Meter dicken Lössschicht. Auch tonige Lehm- und schwere Mergelböden gibt es hier. Besonders Gutedel fühlt sich im feuchtwarmen Klima wohl; als leichter Frühlings- und Sommerwein macht er sich besonders gut.
K WG Königschaffhausen-Kiechlinsbergen eG
Chardonnay Sekt b.A
Chardonnay l trocken
Preis: 11,50 €
Kellermeister: Reiner Rosswog
Die Komplexität der Aromen, die diesen Sekt kennzeichnen, machen ihn zu einem einzigartigen Genusserlebnis. Nuancenreiche Noten von Birne und Mirabelle verleihen dem Chardonnay-Sekt einen beeindruckenden Geschmack. Ein Sekt, der unwiderstehlich ist und bleibt.
13 % Vol. 6 – 8 °C
M Pfaffenweiler Weinhaus GmbH
Sauvignon Blanc Secco
Sauvignon Blanc
Preis: 7,50 €
Kellermeister: Stephan Kusser
Dieser Secco überzeugt durch seine frische und fruchtige Spritzigkeit, begleitet von einer eleganten und feinen Perlage. Seine lebendige Art und die typische Sauvignon-Blanc-Aromatik machen Lust auf mehr!
10,5 % Vol. 8 – 10 °C
M Weingut Fritz Waßmer
Cuvée Blanc Brut Nature
Weißer Burgunder & Auxerrois l brut nature
Preis: 17,90 €
Kellermeister: Fritz Waßmer
Grüner Apfel, getrocknete Mirabelle und Toast, mit einer Prise Zimt. Am Gaumen knackig und cremig zugleich, mit ein wenig Griffigkeit und einer schönen, langanhaltenden Hefenote, die bis ins lange und mineralische Finale begleitet. Erfrischend, komplex und fruchtig, er begeistert die Sinne.
11,5 % Vol. 6 – 10 °C
M WG Britzingen-Markgräflerland eG
Monarch Rosé
Monarch l brut
2023 l Preis: 9,80 €
Kellermeister: Bruno Kiefer
Dieser Sekt ist aus der pilzwiderstandsfähigen Rebsorte Monarch (piwi) erzeugt. Im Geschmack besticht er durch seine cremige und fruchtbetonte Note. Er ist der perfekte Frühling/Sommer Sekt mit einer ansprechenden Säurestruktur.
M Winzerkeller Auggener Schäf eG
„Wein & Tonic“ Rosé – prickelndes Mixgetränk
Preis: 6,90 € (0,75 l); 2,70 € (0,25 l)
Kellermeister: Andreas Philipp
Mit leicht bitterer Note ist Wein & Tonic idealer Aperitif und Begleiter im Frühling und Sommer. Hergestellt aus erlesenen RoséWeinen und hausgemachtem Tonic-Water. Ein prickelndes Mixgetränk, das nicht nur den Gaumen erfrischt, sondern auch laue Abende auf der Terrasse belebt.
5,5 % Vol. max. 8 °C
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12 % Vol. 4 °C
DIDO & AENEAS
SONNTAG, 4. MAI 16 UHR Theater Basel
Ausstellungen
HAUS DER GRAPHISCHEN SAMMLUNG
Alter!
Grafik aus fünf Jahrhunderten Freiburg, bis 17.8. www.museen-freiburg.de
KUNSTHALLE MESSMER
Zwischen den Welten
Dieter Nuhr & Stephan Kaluza Riegel, bis 13.7. www.kunsthallemessmer.de
MUSÉE TOMI UNGERER Evidenz.
Die Gegenwart zeichnen Straßburg, bis 28.9. www.musees.strasbourg.eu
KERAMIKMUSEUM STAUFEN
Hoch die Tassen
Kulturgeschichte mundgerecht Staufen, bis 30.11. www.landesmuseum.de
MUSEUM FÜR NEUE
KUNST Marta!
Puppen, Pop & Poesie Freiburg, bis 21.9. www.museen.freiburg.de
TROMPETENMUSEUM
400 Jahre Trompetengeschichte Das breite Spektrum der Trompetenbaukunst Bad Säckingen www.trompetenmuseum.de
MUSEUM.BL
Fix it!
Vom Glück des Reparierens Liestal, bis 30.8.26 www.museum.bl.ch
MUSEUM TINGUELY
Suzanne Lacy: By your own hand
Videoinstallation Basel, bis 7.9. www.tinguely.ch
MUSEUM FÜR MODERNE & ZEITGENÖSSISCHE KUNST
Mode d’emploi
Über ein neues Verständnis von Kunstwerken Straßburg, bis 1.6. www.musees.strasbourg.eu
DREILÄNDERMUSEUM
Umbrüche 1525
Bauernkrieg & Täuferbewegung – Zeit im Wandel Lörrach, bis 25.5. www.dreilaendermuseum.eu
MUSIKMUSEUM IM LOHNHOF
Upcycling Music
Mitmach-Ausstellung
Basel, bis 30.6. www.hmb.ch
STÄDTISCHE GALERIE VS Le sel noir Perspektiven Schwarzer Gegenwartskunst Villingen-Schwenningen, bis 15.6. galerie.villingen-schwenningen.de
HISTORISCHES MUSEUM
Verrückt normal
Geschichte der Psychiatrie in Basel Barfüsserkirche, Basel, bis 30.6. www.hmb.ch
MUSEUM DER KULTUREN
Schöpfer*innen
Menschen & ihre Werke
Basel, bis 25.1.26 www.mkb.ch
MUSEUM WÜRTH 2
Emil Nolde – Welt & Heimat
Sammlung Würth + Leihgaben der Nolde-Stiftung
Künzelsau, bis 28.9. www.kunstkultur.wuerth.com
MUSEUM ART.PLUS
Nature unlimited
Zeitgenössische Positionen Donaueschingen, bis 27.9. www.museum-art-plus.com
AUGUSTA RAURICA
Das perfekte Dinner
Kulinarische Genusswelt der Antike Augst, bis 31.12.26 www.augustaraurica.ch
HANS-THOMA-KUNSTMUSEUM
Andreas Spiegelhalder Statische Bilder Bernau, 7.5. bis 29.5. www.hans-thoma-museum.de
KUNSTMUSEUM BASEL
Offene Beziehung
Sammlung Gegenwart Basel, 10.5. bis 4.1.26 www.kunstmuseumbasel.ch
KUNSTHALLE BASEL
Dala Nasser
Verloren geglaubte Räume greifbar machen Basel, 16.5. bis 10.8. www.kunsthallebasel.ch
MUSEUM FRIEDER BURDA
Poesie des Lichts
Richard Pousette-Dart Baden-Baden, 17.5. bis 14.9. www.museum-frieder-burda.de
AUGUSTINERMUSEUM
Licht & Landschaft
Impressionisten in der Normandie Freiburg, 24.5. bis 30.11. www.museen.freiburg.de
SONNTAG, 4.5.2025
Elena Uhlig & Fritz Karl
„Beziehungsstatus: erledigt“ Messe, Offenburg, 20 Uhr www.messe-offenburg.de
Die Heinz-Erhardt-Show
Heinzigartige Hommage an den Mann mit der Brille Wallgraben Theater, Freiburg, 20 Uhr, auch am 5.5. www.wallgraben-theater.com
DONNERSTAG, 8.5.2025
Florian Schroeder
„Endlich Glücklich“ Burghof, Lörrach, 20 Uhr, am 10.5. im Paulussaal, Freiburg www.burghof.com
FREITAG, 9.5.2025
Max Uthoff
„Alles im Wunderland“ Theater Freiburg, 19.30 Uhr www.theater.freiburg.de
SAMSTAG, 10.5.2025
Cindy aus Marzahn
„Einmal Prinzessin & zurück!“Jubiläums-Tour 2025
Messe, Freiburg, 20 Uhr www.mawi-concert.de
DIENSTAG, 13.5.2025
Jess Jochimsen feat. Laura Braun
„Let’s talk about Money!“, mit special Guest: Jonas Vogelbacher Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de
SAMSTAG, 17.5.2025
Timur Turga
„Blind Date“
Ausstellung: Zwischen den Welten
Bis Sonntag, 13. Juli, Di.–So., 10–17 Uhr Kunsthalle Messmer, Grossherzog-Leopold-Platz 1, Riegel www.kunsthallemessmer.de
Der Kabarettist Dieter Nuhr hat viele Talente. Abseits der Bühne reist Nuhr viel und gerne – immer dabei seine Kamera. Seine fotografischen und digitalen Arbeiten haben in der Kunstwelt große Anerkennung gefunden. Nuhrs Landschaftsmotive, aufgenommen auf Reisen durch alle Kontinente und in seiner Heimat, dem Ruhrgebiet, verbinden dokumentarische Präzision mit
Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de
SONNTAG, 18.5.2025
Wigald Boning & Bernhard Hoëcker
„Gute Frage!“ Kultur & Bürgerhaus, Denzlingen, 20 Uhr www.karoevents.de
FREITAG, 30.5.2025
Hagen Rether
„Liebe“
Konzerthaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de
Dies war eine Leseprobe der Mai-Ausgabe 2025.
Das komplette Heft ist ab dem 25. April im Handel.