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„Lange Nacht der Poesie“

Westercelle verlor mit 2:9

Klavier-Duo gastiert in Winsen

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Mittwoch, den 3. Februar 2016 • Nr. 5/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Fußball/1.500 Celler erlebten ein kampfbetontes Derby

MTVE Celle nach Derbysieg gegen TuS Tabellenführer

CELLE (rs). Der Sportpark des MTV Eintracht Celle platzte aus allen Nähten. Nicht nur Fans der beiden Kontrahenten von MTVE und dem TuS Celle FC bildeten eine tolle Kulisse für das Landesliga-Derby. Aus allen Richtungen des Fußballkreises hatten sich Freunde des runden Leders eingefunden. Und sie sahen zu Beginn des Spiels eine Demonstration der TuS-Fans, die das Spiel von der Tribüne des eigenen Stadions beobachteten und mit so etwas wie Pyrotechnik auf sich aufmerksam machten. Das gelang ihnen - der Schiedsrichter hat es im Spielbericht vermerkt. Die Spieler von Trainer Karsten Hutwelker schien es angespornt zu haben. Die teilweise neuformierte Mannschaft war in den ersten Minuten bestimmend. Überhaupt zeigten die Blau-Gelben in der ersten

Spielhälfte eine couragierte Einstellung. Torchancen waren allerdings vor der Pause auf beiden Seiten Mangelware. Die erste hatte Engin Cavildak für die Hausherren nach 16 Minuten. Der Mittelfeldspieler fand aber in Torwart-Ikone Eike Mach seinen Meister. Mit dieser Aktion übernahmen die Blau-Weißen das Kommando. Ohne dass allerdings etwas Zählbares dabei heraussprang. So war eine weitere Möglichkeit durch Cavildak, der nach 40 Minuten

um Zentimeter zu spät kam, die einzig nennenswerte Möglichkeit. Marvin Feldmann konnte noch einmal retten. Zur Halbzeit stand es 0:0. Nach dem Wechsel spielte dann fast nur noch eine Mannschaft, die in Blau und Weiß, in Richtung Günter-Volker-Stadion. Und es waren kaum zwei Minuten gespielt, da hätte Tim Struwe einnetzen müssen. Doch er vergab aus kurzer Distanz. Zehn Minuten und zwei Chancen später sollte dann doch der Führungstreffer fal-

Landesligist MTV Eintracht Celle gewann am vergangenen Sonntag das Lokal-Derby gegen TuS Celle FC mit 3:1. Foto: Peters

len. Zwei Mal konnte TuS abwehren, dann kam der Ball kurz vor dem Strafraum zu Hilger von Elmendorff. Der junge Mittelfeldspieler nahm sich ein Herz und versenkte die Kugel - aus seiner Sicht - links unten. MTV Eintracht war weiter im Vorwärtsgang, die Gäste nur sporadisch in der EintrachtHälfte und die TuS-Ultras ungewohnt ruhig. Aber auch das sollte sich noch einmal kurzzeitig ändern. Denn mit dem einzigen Torschuss seiner Elf in der zweiten Halbzeit gelang Sören Radeke nach 80 Minuten der völlig überraschende Ausgleich. In dieser Situation war die Abwehr der Hausherren nicht im Bilde, agierte zu zögerlich. Doch der Jubel währte nur kurz. Schon mit dem nächsten Angriff gingen die Hausherren erneut in Führung. Über rechts setzte sich Tim Struwe durch, passte quer zum gerade eingewechselten Kirill Weber und die Eintracht-Bank explodierte förmlich, als der Ball die Linie überquerte. Keine Chance für Mach. Doch damit nicht genug. Fünf Minuten später setzte sich erneut Tim Struwe durch, flankte auf den Kopf des kleinen Bruders Henry und der Drops war gelutscht: 3:1. MTV Eintracht Celle siegte auch im zweiten Derby der Saison verdient. Und doch war es in der ersten Hälfte ein hartes Stück Arbeit. Schon am nächsten Sonntag, 7. Februar, erwartet TuS um 15 Uhr den SV Eintracht Lüneburg. Dann ist ein Dreier fast schon Pflicht, soll der Anschluss an die Nichtabstiegsplätze erreicht werden. Und MTV Eintracht reist nach Ottersberg.

Senden Sie Ihre Vorschläge zur Wahl:

Trainer/in des Jahres 2015

Mehrere Ju-Jutsuka des VfL Westercelle - wie hier Simon Fukas (links) - traten bei der Regionalmeisterschaft Nord in Delmenhorst an (Bericht auf Seite 3). Foto: privat

SVG Celle in der Handball-Bundesliga

Nächster Auswärtsgegner ist BVB Dortmund

CELLE (cm). Mit 20:28 (Halbzeit 8:15) musste sich der SVG Celle am vergangenen Wochenende auswärts beim Tabellenvierten VfB Oldenburg geschlagen geben. Die Gastgeber setzten sich zwar relativ schnell etwas ab, doch in der Mitte der ersten Halbzeit konnte der SVG noch bis auf 7:8 (19. Minute) herankommen - Maria Kiedrowski, mit vier Treffern beste SVG-Torschützin des Tages, erzielte das Tor. Danach zogen die Oldenburgerinnen aber bis zur 15:8Pausenführung davon. Nach dem Wechsel konnten die Cellerinnen den gegnerischen Vorsprung nur noch bis auf sechs Tore verringern, mussten sogar zeitweise einen Zehn-Tore-Rückstand hinnehmen, bis am Ende, wie Trainer Martin Kahle bei der Pressekonferenz

erläuterte, die auch in dieser Höhe verdiente 20:28-Niederlage stand. Damit steht der SVG weiter auf einem Abstiegsplatz, allerdings ergab sich in der Tabelle auf den letzten fünf Plätzen keine Veränderung, da alle verloren haben. Weiter geht es für die Cellerinnen am Samstag, 6. Februar, beim Tabellensechsten BVB Dortmund. Gegen den BVB gab es in dieser Saison schon zwei Niederlagen - zuletzt vor wenigen Wochen im Pokal auswärts mit 19:33. Nächster Heimspielgegner ist am Samstag, 13. Februar, um 19.30 die SG BBM Bietigheim.

 Name der Trainerin bzw. des Trainers: Verein: Kurze Begründung für den Vorschlag:

Zum Anfang eines Jahres werden überall die erfolgreichsten Sportler geehrt. Aber was wären diese Athleten ohne die Frauen und Männer im Hintergrund, die durch ihren Einsatz oft erst diese Leistungen ermöglichen? Der Celler Kurier will diese Trainer aus unserem Raum auch dieses Jahr, nun zum 28. Mal, einer breiten Öffentlichkeit vorstellen. Deshalb: Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge für den „Trainer des Jahres 2015“ in Celle, damit wir diese ab Anfang Februar zur Wahl stellen können. Benutzen Sie dazu den nebenstehenden Abschnitt und senden ihn uns ausgefüllt bis zum Montag, 8. Februar 2016, zu. Trainerinnen oder Trainer, die in den letzten Jahren dreimal auf den ersten Plätzen waren, können dabei nach unserem Reglement nicht mehr vorgeschlagen werden. Wohlgemerkt: Dabei handelt es sich noch nicht um die Wahl zum Trainer des Jahres 2015 selbst, sondern zunächst um eine Sammlung von Vorschlägen.

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Einsendeschluss: Montag, 8. Februar 2016, an: Sportredaktion • Mühlenstr. 8 A • 29221 Celle


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