STADTGEHEIMNISSE
MÜHLBACH
Spinger Lieblingsalm
Welche Funktion hatte die „Hexenrutsche“ bei Elvas? Unterhalb von Elvas liegt, verborgen zwischen Gebüsch und Föhrenbäumen, eine mysteriöse Felsplatte mit seltsamen Symbolen. Durch das Hinabrutschen über diesen Felsen sollten Frauen leichter schwanger werden, so jedenfalls erzählt es die Überlieferung. Kleine Grübchen (Schalen), die jeweils zu neunt in einem Quadrat angeordnet sind, und eine Rinne mit weiteren Grübchen finden sich auf diesem Schalenstein. Die Vertiefungen im Quadrat sollen die neun Monate der Schwangerschaft symbolisieren, während die Vertiefungen in der Rinne die weibliche Scham darstellen. Durch das Hinabrutschen der Menschen wurde der Fels so stark abgeschliffen, dass sich eben diese Rinne bildete. Noch vor 30 Jahren machten Frauen von dieser „Schwangerschaftshilfe“ Gebrauch, danach scheint der Brauch aber immer mehr in Vergessenheit geraten zu sein. In den letzten Jahren wurde dieser Kraftplatz neu entdeckt und soll durch einen archäologischen Themenweg wieder verstärkt ins Bewusstsein der Bevölkerung gelangen. hg Anregungen: redaktion@brixner.info
z Die Hüttenwirte und Almbetreiber der Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal überreichten kürzlich der Anratterhütte aus Spinges die Auszeichnung „Lieblingsalm 2007“. Zahlreiche Gäste und einheimische Wanderer gaben im Rahmen dieser erstmalig durchgeführten Aktion ihre Wertungen ab. Dem Anratter-Hüttenwirt Sebastian Mair kam dabei zu Gute, dass er besonderen Wert auf regionale Produkte und auf persönliche Gästebetreuung legt. Er darf nun seine Hütte mit einer eigens angefertigten Holzplakette schmücken, die auf die Auszeichnung hinweist. Im Sommer 2008
wird die Aktion „Lieblingsalm“ wiederholt; alle Hüttenwirte und Almenbetreiber sind deshalb aufgerufen, verstärkt in die Qualität ihres Betriebes zu investieren. Dass die Bemühungen des Berggasthauses „Anratterhütte“ ganz im Interesse des heimischen Tourismus sind, bestätigt Franz Stolz, Präsident des Tourismusvereins Gitschberg Jochtal. Auch Meinrad Unterkircher, Präsident des Vereins der Hüttenwirte und Almenbetreiber, lobte die „hervorragende Qualität und den beispielhaften Service“ der Anratterhütte. Mit der Wahl zur Lieblingsalm hätten die Wanderer sicher eine gute Entscheidung getroffen, so oz Unterkircher.
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