PLUS 05 vom 05/05/2025

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

durch den Tod von Papst Franziskus eröffnet sich im Vatikan die Möglichkeit zur Wahl eines neuen Papstes, was Donald Trump und seinem Umfeld eine historische Chance bietet, ihren Einfluss auf die katholische Kirche zu erweitern. Franziskus, ein Kritiker von Trumps Politik, wurde von dessen ultrakonservativen Anhängern als Hindernis wahrgenommen. Trump hat bereits Schritte unternommen, um sich gegen den verstorbenen Papst zu positionieren, indem er einen erklärten FranziskusGegner zum US-Botschafter im Vatikan ernannte.

Das Trump-Team beobachtet die bevorstehenden Wahlen genau und hofft auf einen Nachfolger, der konservative Werte vertritt. Favoriten wie der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller, der ungarische Kardinal Peter Erdő oder der US-Kardinal Raymond Leo Burke könnten Trumps Ansichten entgegenkommen und eine Abkehr von Franziskus‘ liberalem Kurs einleiten.

Das Potenzial für einen solchen Wandel bringt auch eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich. Die katholische Kirche steht in einer zunehmend polarisierten Welt unter Druck, sich zu positionieren und ihre

Rolle in gesellschaftlichen Debatten zu definieren. Ein neuer Papst könnte nicht nur die theologische Ausrichtung ändern, sondern auch die Art und Weise, wie die Kirche mit sozialen Themen wie Migration, Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit umgeht. Während Trumps Unterstützer auf eine Rückkehr zu traditionellen Werten drängen, könnte es innerhalb der Kirche zu einem tiefgreifenden Konflikt kommen, wenn progressive Kräfte versuchen, an den Errungenschaften der letzten Jahre festzuhalten. Die kommende Wahl wird somit nicht nur eine Frage des persönlichen Einflusses, sondern könnte weitreichende Folgen für die gesamte katholische Gemeinschaft und deren Ruf in der globalen Gesellschaft mit sich bringen.

Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freuen Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint am 24. April

Ihr Walter J. Werth wjw@bezirksmedien.it

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Spezial Grille Seiten 16-17
Kunst & Kultur Seiten 22-23

Agostino Tassi – „Maibaum-Wettbewerb“ am Kapitol, 1630er Jahre, Kapitolinische Museen, Rom

Traditionen leben wieder auf oder werden neu geschaffen.

Der Maibaum ist ein derartiges Beispiel.

SÜDTIROL - (red) Wenn rührige Vereine, vornehmlich Schützen, Volkstanzgruppen oder Freiwillige Feuerwehren in Südtirol sich die Mühe machen, einen Maibaum im Dorfzentrum aufzustellen, so hört man die unterschiedlichsten Kommentare. Von „das hat es früher bei uns nie gegeben“ oder „wozu brauchen wir das“ oder „wieder eine erfundene Tradition nur wegen der Touristen“ und dergleichen mehr.

Wir von der Bezirkszeitung haben uns ein wenig umgehört und festgestellt, dass in allen Kommentaren ein Stückchen Wahrheit liegt.

VON DEN URSPRÜNGEN

DES MAIBAUMES

Die Ursprünge des Maibaum-Brauchtums sind teilweise ungeklärt bzw. umstritten. Häufig genannt werden germanische Riten. Die Germanen verehrten Waldgottheiten, denen sie in verschiedenen Baumriten huldigten. Eine durchgängige Tradition zu den heutigen Maibäumen lässt sich jedoch nicht herstellen und wird von einigen Volkskundlern sogar bestritten.

In diesem Zusammenhang sollten jedoch Einflüsse der Christianisierung betrachtet werden, die heidnische Sitten unterdrückte und oftmals sogar bestrafte; dem schloss sich mancherorts auch die weltliche Obrigkeit an. Eine vermeintliche untergegangene Maibaumtraditi-

on in Rom zeigt ein Gemälde von Agostino Buonamici, genannt il Tassi (1580–1644) aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Es zeigt einen stattlichen Maibaum auf dem Kapitolsplatz, an dessen blankem Stamm junge Männer hochklettern. (Bild oben) Erst im Jahr 1224 wird in Aachen (D) erstmals ein Maibaumaufstellen dokumentiert. Dem folgt ein Bericht über eine seit 1520 in Franken und Schwaben gepflegte Sitte des Maibaumaufstellens auf dem Dorfplatz. Aus dem Jahr 1531 stammt eine Rechnung für einen Maibaum in Bayern, 1550 folgt die erste Abbildung eines Maibaumes. In Österreich wurde er 1230 erstmals für Wien am Babenbergerhof erwähnt, im 17. Jahrhundert jedoch zeitweise verboten. In Altbayern gibt es verschiedene Erwähnungen des Begriffs Maibaum zwischen 1480 und 1611, in keinem davon handelt es sich aber um einen Ge-

Darstellung eines Maibaumes durch einen niederländischen Künstler um 1798

meinschaftsbrauch, vielmehr werden in dieser Zeit Maibäume individuell errichtet. Andererseits zeigt die Abbildung Starnbergs von Hans Donauer im Münchner Antiquarium aus dem Jahr 1585 deutlich einen Maibaum im heutigen Sinn aus einem schlanken, geschälten Stamm mit Querbalken, auf denen Figurengruppen, Wappen oder Handwerkszeichen befestigt sind. 1657 wurde der Maienbrauch erstmals verboten, die Polizeiordnung der Oberpfalz untersagte ihn als ein „unflätig, unchristlich Ding“, auch der Codex Maximilianeus Bavaricus Civilis untersagt ihn als zu „nichts als bloßer Bürger- und Bauernlust“ dienenden Brauch. Offiziell zugelassen wurde er erst wieder 1827 durch König Ludwig I. in einer sittenpolizeilichen Verordnung, da es sich um „an sich unschädliche und wohl zu gönnende Vergnügungen“ des Landvolkes handele. Diese Verbote wurden aber nicht konsequent befolgt, wie sich aus verschiedenen Abbildungen belegen lässt. In seiner heutigen hohen Form mit belassener grüner Spitze und Kranz geschmückt ist der Maibaum seit dem 16. Jahrhundert bekannt, allerdings auch in anderen Funktionen: als Kirchweihbaum, als Ehrenmaibaum für Individuen oder als mit Preisen behängte Kletterstange. Seit dem 19. Jahrhundert kam er (vor allem in Bayern) auch als Ortsmai-

baum für die nun selbstständigen Gemeinden (als Symbol ihres Selbstbewusstseins) auf. Rund um den Maibaum hat sich im Laufe der Zeit allerdings sehr viel lokales Brauchtum entwickelt, das sich vielfach sogar von Dorf zu Dorf erheblich unterscheidet.

Unklar ist auch, ob der Maibaum in seiner heutigen Form zuerst in Städten auftauchte oder auf dem Land. Wenn er in Städten auftauchte, bestand eher die Chance, dass dies schriftlich dokumentiert wurde; auf dem Land hingegen wurde dieses Brauchtum meist von Junggesellengruppen erhalten.

ALTER BRAUCH:

MAIBAUM-AUFSTELLEN

MIT SCHUBSTANGEN

Der Maibaum gilt als Symbol für Fruchtbarkeit und läutet die wärmere Jahreszeit ein. In vielen Gemeinden wird der Maibaum noch händisch mit Schubstangen aufgestellt, was einiges an Koordination und vor allem Muskelkraft benötigt. Mit einem Traktor oder einem Kran den Maibaum aufstellen – das kommt zumindest in unseren Dörfern nicht in Frage. Das Aufstellen passiert bei uns händisch mit Schubstangen. Das sind etwa fünf Meter lange Holzstangen, die vorne zusammengebunden werden und wie eine Zange funktionieren. Mit diesen Schubstangen wird der Maibaum von den Männern

Schritt für Schritt in die Höhe gedrückt. Mit kurzen Pausen dauert das Maibaumaufstellen etwa eine halbe Stunde. Bis jetzt ist immer alles gut gegangen, abgesehen von kleinen Pannen. Natürlich müssen alle auf die Sicherheit achten. Bei Regen und starkem Wind kann man den Maibaum nicht aufstellen. Ein erfahrener Gruppenleiter gibt die verschiedenen Befehle und koordiniert die einzelnen Paare mit den Hebestangen. Die spezielle Technik – also den sogenannten „Fortl“ – wie der Baum aufgestellt wird, wird dann von einem Einsatzleiter zum nächsten weitergegeben.

STOLZE ZAHLEN

Der Maibaum ist meist eine Fichte, die rund 20 bis 30 Meter hoch und an die 1.000 Kilo schwer ist. Kurz vor dem Aufstellen wird sie im Wald geschlägert und geschält. Natürlich wird dabei besonders darauf geachtet, dass der Baum schön gerade gewachsen ist. Schließlich will man ja eine gute Figur machen und sich nicht dem Gespött einer Nachbargemeinde aussetzen.

WIPFEL TRADITIONELL

MIT ROT-WEISS-ROTEN

BÄNDERN

Der Wipfel wird mit rot-weiß-roten Bändern geschmückt. Das Holen, Schmücken und Aufstellen des Baumes ist viel Arbeit. Dies mag

auch der Grund sein, dass in einigen Gemeinden nicht jedes Jahr ein Maibaum errichtet wird, sondern im 2-Jahres-Rhythmus. So steht heuer in einem ungeraden Jahr zum Beispiel der Maibaum auf dem Dorfplatz in Terlan, in Kaltern jedoch erst im nächsten Jahr, mit gerader Zahl.

MAIBAUM-STEHLEN

Vor allem das Stehlen des Maibaumes ist ein oft ausgeübter Brauch. In der Nacht vor dem Aufstellen wird der Maibaum meistens von jungen Männern bewacht. Um das Entwenden des Maibaums zu verhindern, muss nach dem Brauch spätestens bei Annäherung von Fremden einer der Wächter eine Hand am Baum haben. Schaffen es die Gegner, dieses zu verhindern oder die Wächter so abzulenken, dass sie ihre Pflicht vernachlässigen, und dann drei Spatenstiche gegen den Baum auszuführen, gilt der Baum als gestohlen. Üblich ist das Auslösen gestohlener Bäume. Dazu begibt sich eine Abordnung der Bestohlenen zu den Dieben und handelt den Preis aus, der üblicherweise in Naturalien (Getränke und Essen) zu entrichten ist. Nach erfolgreichen Rückgabeverhandlungen wird der gestohlene Baum, oft in einer feierlichen Prozession mit Blasmusikbegleitung, von den Dieben zu seinen rechtmäßigen Eigentümern zurückgebracht.

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Digital ganz einfach!

Hast du Schwierigkeiten beim Nutzen der öffentlichen Online-Dienste? Brauchst du eine digitale Identität (SPID, CIE, usw.) und wissen nicht, wie du diese einrichten kannst? Dann wende du dich an einen Digi Point in deiner Nähe.

Um die digitale Kompetenz und Inklusion zu fördern, sind die Südtiroler Gemeinden in Kooperation mit dem Land Südtirol dabei, sogenannte Digi Points einzurichten. Interessierte Bürgerinnen und Bürgern erhalten dort eine kostenlos und persönlich Beratung bezüglich der Nutzung von Online-Diensten der öffentlichen Verwaltung.

Wer und was erwartet dich am Digi Point? Tutorinnen und Tutoren zeigen zum Beispiel wie ein SPID (Sistema Pubblico di Identità Digitale) angelegt, eine CIE (Carta d‘Identità Digitale) über die App CieID aktiviert, eine Online-Anmeldung durchgeführt, ein öffentlicher Online-Dienst im Bürgerportal CIVIS gefunden oder eine Arztvisite über das Smartphone gebucht werden kann.

Weiters werden Informationen über die elektronische Gesundheitsakte, den Umgang mit SPID und CIE, die Nutzung des Zahlungssystems PagoPA, die

sichere Nutzung von PC und Smartphones für die Internet-Suche, die Erstellung von Inhalten oder die Interaktion auf Plattformen mit anderen Personen (z.B. MS-Teams oder Zoom) erteilt.

Wo findest du den Digi Point?

Die Bezirksgemeinschaft Wipptal, die Gemeinden Bozen, Meran, Terlan, Neumarkt, Vahrn, Vöran, Jenesien, Salurn, Karneid und der Südtiroler Gemeindenverband haben an ihrem Hauptsitz bereits einen Digi Point eingerichtet. Die PNRR-Fonds geförderten Anlaufstellen ergänzen das in Südtirol bereits bestehende Angebote wie DIGI Treffs oder SWAPs. Eine Online-Landkarte auf www.provinz. bz.it/digipoint macht es leicht, den naheliegendsten digitalen Unterstützungspunkt zu finden.

So funktioniert’s!

Persönliche und kostenlose Beratung erhalten Bürgerinnen und Bürger vor Ort an den Digi Points oder an

den von der Gemeinde aktivierten Anlaufstellen, über ein Online-Vormerkungsportal oder direkt über WhatsApp bei den zuständigen Tutorinnen und Tutoren.

Die DIGI POINTS werden über das Programm NextGeneration EU im Rahmen des Nationalen Wiederaufbauprogramms (PNRR) gefördert. Projektziel ist es, innerhalb 6. November 2025 mindestens 17.000 Bürgerinnen und Bürger zu erreichen und in digitalen Belangen zu beraten.

Finde deinen Digi Point unter www.provinz.bz.it/digipoint

Buch

„Berg

in Eppan“ vorgestellt

Herausgeber der Tirolensie sind

Michl Eisenstecken und Karl Plunger – Berg „nur“ seit 9 Jahren verwaltungsmäßig eine eigene Fraktion – Buch beleuchtet mehrere Aspekte

EPPAN/BERG - (rd). „Berg in Eppan” ist das neue Buch über die Eppaner Fraktion Berg. Das Werk wurde kürzlich im Gasthof Steinegger vorgestellt. Hausherr Michl Eisenstecken begrüßte einleitend die Ehrengäste sowie Autor Karl Plunger. Dieser erläuterte kurz den Inhalt der Publikation. Darin wird die Fraktion aus historischen, kulturellen, wirtschaftlichen und architektonischen Perspektiven beleuchtet. Eppan zählt 11 Fraktionen. Berg ist die zweitjüngste. Auf der Titelseite ist Schloss Freudenstein abgebildet. Ziel der Publikation ist es, die Fraktion der Großgemeinde Eppan Interessierten näher zu bringen. Die Finanzierung des Buches erfolgte durch die Gemeinde Eppan, das Land, die Stiftung Südtiroler Sparkasse und die Messerschmitt-Stiftung. Michl Eisenstecken brachte einleitend seine Freude zum Ausdruck, dass es gelungen sei, ein Buch über Berg herauszugeben. Von Michl Eisenstecken kam vor einigen Jahren eben die Idee, eine ausführliche Beschreibung dieses interessanten Lebensraumes herauszugeben, was vom Historiker Karl Plunger übernommen worden ist. Daran haben sich fachkundige Eppaner, Heimatpfleger und Volkskundler beteiligt. Karl Plunger stellte ausführlich das Buch vor. Mit 12 Kapiteln wird die Fraktion Berg aus den verschiedensten Gesichtspunkten betrachtet: historisch, kulturell, wirtschaftlich,

Auf der Titelseite ist Schloss Freudenstein dargestellt

geologisch und nicht zuletzt architektonisch und kunstgeschichtlich. Die Fraktion Berg erstreckt sich über 2 Kilometer in Nord-Süd-Richtung etwa von der Justinakirche bis zur Gleifkirche und den Schlössern Moos und Englar. Vor 9 Jahren wurde Berg zu einer eigenen Bergfraktion erklärt. Später kam auch Gand dazu. Bei der Vorstellung sprachen neben Eisenstecken und Plunger auch Mitautor Peter von Hellberg und Luis Durnwalder. Der Altlandeshauptmann war als Vertreter der Messerschmitt-Stiftung gekommen. Mitarbeiter und Autoren sind neben von Hellberg auch Alexander Freiherr von Hohenbühel, Johanna von Call, Hans Niedermayr und Hans Terzer. Eisenstecken hob auch die Bedeutung des Weines hervor. So sei der Weißburgunder ein Aushängeschild von Berg. Der Wein trägt den Namen „Strahler“. Im Volksmund wurde einst der Weißburgunder so bezeichnet. Eine weitere Besonderheit von Berg ist der Eisstocksport. Die Bergner holten mehrere Medaillen bei der kürzlich abgehaltenen Weltmeisterschaft. Dafür gab es Lob und Dank seitens Michl Eisenstecken und Bürgermeister Wilfried Trettl.

Stilvolle Einladung nach draußen

Entdecke Rhoda – perfekt für gemütliche Abende und gesellige Runden im Freien. Der Tisch begeistert mit einer elegant geflochtenen Kordel in Greige, die sich kunstvoll um das Gestell legt und für einen modernen, luftigen Look sorgt. Die runde Tischplatte – mit frei wählbarem Dekor – macht Rhoda zu einem harmonischen und im wahrsten Sinne runden Mittelpunkt in deinem Garten. Dazu passt der Dining-Sessel Jella – ein Sessel der Superlative. In hellem Greige oder elegantem Stone vereint Jella feines, klares Design mit höchster Materialqualität für den Outdoorbereich: schnelltrocknend, farbecht und stabil. Rhoda und Jella sind das perfekte Duo für deinen Sommer im Freien.

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Michael Eisenstecken (rechts) stellte das Buchprojekt vor

Exkursion des Heimatschutzvereins Bozen zu etruskischen Denkmälern und Museen

„Sie führten ein mondänes Leben, hatten einen ausgeprägten Jenseitsglauben und liebten die Kunst.“

BOZEN - Die Rede ist von den Etruskern, die zu den kulturell hochstehendsten Völkern des 1. Jahrtausends v. Chr. in Italien zählen. Viele Theorien gab es zu ihrer Herkunft, von ägäischen Migranten, Mittelmeer- Piraten bis hin zu Zuwanderern aus der Alpenregion. Heute weiß man, dass sie italischen Ursprungs sind und das Kernland die heutige Toskana und das nördliche Latium umfasst. Die Reise führte zunächst nach Marzabotto am Nordrand des Emilianischen Apennins. Laufende systematische Ausgrabungen veranschaulichen dort die planmäßige Anlage einer etruskischen Stadt mit Straßennetz, Akropolis, Tempelbezirk und Nekropole in vergleichbar gutem Erhaltungszustand. Das Zentrum der Besichtigungen bil-

deten die archäologischen Stätten in der Südtoskana und der Provinzen Viterbo und Lazio im Bereich der mittelitalischen Vulkanseen. Die Ausbrüche dieser Vulkane hinterließen eine bizarre Landschaft aus weichem Tuffgestein, das sich die Etrusker zunutze machten, um ihre Häuser, Straßen, Gräber und Wege darin einzumeißeln. Am Beispiel von Pitigliano wird dies am eindrucksvollsten sichtbar. Eine ganze Stadt entstand hier auf einem Tufffelsen. Ein Spaziergang durch den alten Kern der Ansiedlung versetzt uns in eine Welt, wo die Zeit still zu stehen scheint. Einen sehr intensiven Einblick zur christlichen Religionsgeschichte erfuhren wir, in der, zu Ehren der heiligen Christina im 11. Jahrhundert erbauten Basilika in Bolsena.

Als junges Mädchen musste sie im 3. Jh. v.Chr. wegen der Bekennung zum christlichen Glauben eines grauenvollen Märtyrertodes sterben, herbeigeführt durch die Hand ihres eigenen Vaters. Dieser Umstand führte zu einer weitreichenden Verehrung der Heiligen in der christlichen Welt. Die Höhepunkte etruskischer Kultur erwarteten uns in den Nekropolen von Tarquinia (Prov. Viterbo) und Cerveteri (Prov. Rom). Sie gehören zu den größten Gräberanlagen der Etrusker und erscheinen wie ein Spiegel ihrer Gesellschaft. Die Tatsache, dass dieses Volk offensichtlich auch im Jenseits die Freuden des Lebens weiterhin genießen wollte, führte dazu, dass man die Gräber gleichermaßen zu Wohnanlagen für die Verstorbenen umkonzipierte, Tische, Sessel und Liegemobiliar aus dem Tuffgestein herausmeißelte und die Wände entweder mit zahlreichen Reliefs oder mit farbenfrohen Wandmalereien versah, sodass man in gewohnter Manier in diesem Ambiente traditionelle Ban-

kette abhalten konnte. Auf der Rückreise durch die toskanische Maremma stand abschließend die nordetruskische Stadt Volterra auf dem Programm. Eine weit über das Land sichtbare markante Befestigungsanlage, die eines der ältesten archäologischen Museen Italiens beherbergt. Hauptbestandteil der Exponate bildet neben wertvollen Bronzeplastiken und Keramikfunden der einzigartige Bestand von über 600 etruskischen Aschenurnen in Form von kleinen Särgen aus der Zeit des 4. bis 1. Jahrhunderts v. Chr., die mit meisterhaft gearbeiteten Miniaturreliefs verziert sind, die häufig die Reise ins Jenseits und mythologische Szenen zum Inhalt haben. Angesichts all dieser intensiven schöngeistigen Kunst aus vorgeschichtlicher Zeit kann man sich kaum des Eindrucks verwehren, dass dieser Geist bis heute herauf über das ehemalige Etruskerland seinen Niederschlag gefunden hat.

(Ein Bericht von Ao. Univ.-Prof. Dr. Walter Leitner)

Pitigliano, die Stadt aus einem Tufffelsen gemeißelt. Fotos: Markus Perwanger.

„Wir erklären die Fresken verständlicher“

Eine Dauerausstellung auf Schloss Runkelstein bringt die Themen näher an die Besucher heran

BOZEN - (pka) „Die Besucher sind zwar von den Fresken begeistert, aber sie sind teilweise nicht verständlich. Wir haben uns deshalb überlegt, einen Parcours vorzubereiten, welcher den Zugang zu diesen Malereien besser ermöglicht. Und vom Ergebnis können Sie sich in Kürze selbst überzeugen“, so beginnt die Präsidentin der Stiftung Bozner Schlösser, Burgi Volgger, ihre Rede zur Hauptausstellung auf Schloss Runkelstein.

Stadträtin Johanna Ramoser stellt in ihrer Begrüßung die geschichtliche Bedeutung der Bilderburg in den Vordergrund und „ich hoffe, dass durch diese Ausstellung noch mehr Menschen dieses Kleinod besuchen werden.“ Bürgermeister Renzo Caramaschi bezeichnet Runkelstein als „kostbares Gut für die gesamte Stadt, zudem finden ja auch immer wieder Veranstaltungen und Konzerte statt, die belebend wirken.“ Auch Vizebürgermeister Stephan Konder lobt das Engagement der Führung der Burg, es seien aber auch immer wieder Zusatzinvestitionen notwendig, die aufgebracht werden müssten. „Für uns ist und bleibt Runkelstein ein Vorzeigeobjekt für Bozen.“ In diesem Zusammenhang dankt die SchlösserPräsidentin für die großzügige Unterstützung seitens Gemeinde und Land sowie den zahlreichen Sponsoren. Der Kurator der Ausstellung, Florian Hofer, betont, dass es sich bei Runkelstein um keine typische Ritterburg handle, sondern sie sei eher als „mittelalterlicher Romantizismus“ zu bezeichnen. Im Zentrum stünde jedenfalls der Freskenzyklus, der als einmalig in seiner profanen Art gelte.

Hofer erwähnt hier vor allem das Geschlecht der Kaufmannsfamilie Vintler, die sehr viel für die Ausgestaltung der Burg getan hätte. „Obwohl die Brüder Vintler keine Adeligen waren, wählten sie gezielt Themen aus, die eigentlich den Adel betroffen haben. Beispielsweise nenne ich Turniere, aber auch die Jagdszenen, die gut dargestellt sind.

In der Ausstellung würden aber vor allem – und das sei überhaupt die große Neuerung – Teile der in der Burg vorhandenen Fresken und Abbildungen in animierter Form dargestellt. So könne man die Thematik der Wandmalereien den Besuchern „besser und plastischer näherbringen, dazu tragen ja auch die Erklärungen, hörbar und nachlesbar, wesentlich bei.“ In der Ausstellung würden zudem Vergleiche zur heutigen Zeit gestellt, die Objekte seien jedenfalls ganz andere als damals.

Die Ausstellungs-Eröffnung wurde vom Singkreis Runkelstein musikalisch umrahmt.

Kontakt: www.runkelstein.info

DARF ES EIN

APERITIF SEIN?

Ja, gerne!

Ob vor dem Essen oder ganz entspannt zum Feierabend –ein Aperitif kann viele Gesichter haben. Frische, mineralische und in Stahl ausgebaute Weißweine wie ein Sauvignon oder Riesling beleben den Gaumen und sind daher ein toller Aperitif. Auch Roséweine, etwa ein Südtiroler Lagrein Kretzer oder ein Rosé aus der Provence oder vom Gardasee (für ein entspanntes Urlaubsflair), eignen sich prima. Gut gekühlt passt auch ein leichter Vernatsch, etwa beim Empfang vor einem Grillabend. Es gibt unzählige geeignete

Weine zum Ausprobieren.

Rezeptidee:

• 4 cl Rosé Vermouth (z.B. von Istine)

• Ein Lemon Mint Tonic

• Eiswürfel, Limettenscheibe, Minze

In ein Longdrink-Glas oder Universal Weinglas vorsichtig ein paar Eiswürfel legen, Rosé Vermouth und Lemon Mint Tonic dazugeben, umrühren, und mit Limettenscheibe und Minze dekoriert, servieren.

Sekt, Champagner und andere Schaumweine sind elegante, festliche Klassiker, insbesondere trocken ausgebaute Schaumweine, die etwas herb und frisch schmecken. Entweder pur oder gemischt.

Wer seinen eigenen Aperitif kreieren möchte, kann einen Sirup seiner Wahl (beispielsweise Mangosirup) mit einem einfachen Schaumwein (z.B. Prosecco) und einem Schuss Mineralwasser mischen. Mit Eiswürfeln und Fruchtstücken als Deko serviert, wird Ihre Gäste erfreuen!

Auch manche alkoholfreie Aperitif-Getränke gibt es zu entdecken, wie Schaumweine auf Basis von Apfelsaft und mehr...

Auf eine gute Zeit! Cheers!

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Die Ausstellung auf Schloss Runkelstein ist eröffnet: Florian Hofer (von links), Johanna Ramoser, Burgi Volgger, Renzo Caramaschi und Stephan Konder.
Ein großflächiger
aus einer der Fresken, die auf Schloss Runkelstein zu sehen sind.

„Ehrenamtliche sind unabdingbar“

Der KVW-Ortsausschuss Gries lädt zur Vollversammlung ins St.-Benedikt-Haus ein – Zahlreiche Ehrungen an langjährige Mitglieder vorgenommen

GRIES - (pka) Die diesjährige Vollversammlung des KVW Gries stand ganz im Zeichen des Ehrenamtes. Tagungsleiter Luis Frötscher erinnerte anfangs seiner Einführungsrede an all diese Personen, die „jahrein jahraus für Gottes Lohn sich um andere Menschen kümmern, sich ehrenamtlich einsetzen und Unterstützung in verschiedenen Bereichen bieten. Ohne

sie wäre Südtirol wirklich ärmer.“

Zur Versammlung kamen neben vielen Mitgliedern auch die im KVWAusschuss Tätigen, vor allem hieß

Frötscher den Grieser Pfarrer Michael Mitterhofer und die Seniorenvorsitzende des KVW, Maria Kusstatscher, herzlich willkommen.

Pfarrer Mitterhofer sprach in seiner Grußbotschaft österliche Gedanken

wir haben grosses vor! du auch ? dann komm zum brimi

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an: „Gerade der Olivenzweig, den wir am Palmsonntag in der Kirche und bei der anschließenden Prozession mitnehmen, zeigt uns auf, dass wir voller Hoffnung und Frieden sein dürfen.“

Maria Kusstatscher, Jahrgang 1948, weist darauf hin, dass auch „ihr“ KVW im selben Jahr gegründet wurde und seit damals große Umwälzungen, sei es im sozialen Umfeld wie aus gesellschaftspolitischer Sicht, stattgefunden hätten. „Zu Beginn kümmerten wir uns als Sozialverband um die Anliegen im Rentenbereich durch das errichtete Patronat, auch die Arbeitsstellen und das Wohnen zählten dazu.“ Später dann seien Weiterbildungsangebote und mehrere Strukturen, die sich um das Wohl der arbeitenden Bevölkerung sorgten, dazugekommen. Heute sei der KVW landesweit stark verankert, aber ohne die Aufbauarbeit der unzähligen Ehrenamtlichen wäre das wohl nicht zu schaffen gewesen.

Vorträgen und noch vieles mehr ein paar Stunden Abwechslung ins Leben unserer Senioren bringen.“ Fischnaller bedankt sich in diesem Zusammenhang besonders bei Enzo und Toni, die mit Mundharmonika, Gitarre und Gesang bei allen Veranstaltungen stets zur Stelle sind. Ein Höhepunkt sind immer wieder die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft: Auch heuer konnten 13 Personen für 25 Jahre Dabeisein geehrt werden, Emma Messner Wenter erhielt sogar für 50 Jahre Treue eine Urkunde, Erich Vigl hingegen nahm für die verhinderte Laura Profanter Vieider die Ehrenurkunde für 60 Jahre Mitgliedschaft entgegen.

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KVW-Gries-Vorsitzender Toni Fischnaller berichtet anschließend aus der Tätigkeit im Jahr 2024: „Unvergessen bleibt immer das Nikolausfest im Kulturheim, wo wir mehrere hundert Säckchen für die Kleinen vorbereiten. Erwähnen muss ich vor allem die Montagsrunde und die Mittiger, die regelmäßig ihre Treffen abhalten und bei Unterhaltung, Kartenspielen,

Mundharmonikajongleur Enzo Pedrotti und Gitarrist wie Sänger Toni Marth begeistern immer wieder mit ihren Darbietungen.

freuten sich mit den KVW-

über die erhaltene Urkunde.

Emma Messner Wenter freut sich über die erhaltene Urkunde für 50-Jährige Mitgliedschaft beim KVW Gries. Rechts im Bild Christoph Buratti und Toni Fischnaller.
Herlinde Reitsamer Lorenzini (25), Christoph Buratti, Emma Messner Wenter (50), Luis Frötscher, Marianne Hofer (25), Erich Vigl für Laura Profanter Vieider (60) und Toni Fischnaller – die anwesenden Geehrten
Ausschussmitgliedern
Christoph Buratti (von links), Toni Fischnaller, Luis Frötscher, Pfarrer Michael Mitterhofer und Maria Kusstatscher sprachen zu unterschiedlichen Themen anlässlich der KVW-Vollversammlung Gries.
„Wir konnten wieder einiges bewegen“

Der Sportclub Neugries lud zur Vollversammlung 2025 – Der erfolgreiche Verein blickt auf 45 Jahre zurück

BOZEN - (pka) Der SC Neugries ist zwar einer der jüngeren Sportvereine hierzulande, aber sicher einer der eifrigsten. Im Jahr 1980 gegründet, feiert er im Herbst dieses Jahres sein 45. Jubiläum. Mit dieser Botschaft eröffnete Präsident Roland Lahner die diesjährige Vollversammlung, die, wie üblich, in den Räumlichkeiten der Genossenschaft Maria Heim stattgefunden hatte. Lahner konnte dabei auf ein erfolgreiches Sportjahr zurückblicken, „ein Verdienst vor allem der Sektionsleiter, Trainer, Betreuer, zahlreichen Mithelfenden und aller ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Ohne diese vielen Männer und Frauen wäre es nicht möglich, einen so großen Verein, wie wir es sind, zu führen.“

Immerhin zählt der SC Neugries mit mehr als 800 Mitgliedern zu den bedeutenden Sportvereinen der Stadt. Die einzelnen Tätigkeiten und die Höhepunkte des Berichtsjahres wurden dann von den Sektionsleitern näher erläutert: Gaetano Corbo (Fußball), Oswald Vigl (Volley), Eva Prossliner (Berg), Walter Gargitter (Rad), Dorothea Kelderer (Leichtathletik), Hugo Rautscher (Tischtennis) und Kilian Bedin (Fitness). Lahner bedankt sich in erster Linie bei seinen Sektionsleitern und den Vorstandsmitgliedern, denn „es ist wirklich beeindruckend, was ihr im Laufe eines Jahres alles leistet.“ Der Präsident weist in seinem Jahresbericht auf zwei relevante Themen hin, mit denen sich der Vorstand

eingehender beschäftigt hatte: „Da ist zum einen das so genannte Safeguarding in Kraft getreten, welches vor allem den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Missbrauch in den Sportvereinen behandelt. Wir müssen hier Verantwortung übernehmen und haben deshalb ein eigenes Safeguarding-Komitee ins Leben gerufen.“ Lahner greift anschließend das zweite Thema auf, das die Rolle der Eltern im Sportverein betreffe. Dabei würden manche Eltern ihre Rolle gegenüber ihren Kindern nicht richtig verstehen bzw. verkennen.

„Wir haben bereits in unserer Vereinszeitschrift darüber geschrieben und bei einem Vortrag über ‚Fördern und Fordern – was ist die Rolle der Eltern?‘ versucht, die betroffenen Erwachsenen zu informieren, sind aber leider auf geringes Interesse gestoßen.“

Erfreulich zeigte sich Lahner darüber, dass im vergangenen Jahr ein zweiter Vereinsbus erworben werden konnte, der die Kinder und Jugendlichen zu den verschiedenen Veranstaltungen bringt – und zwar sicher. Mit der Genehmigung der Jahresabschlussrechnung 2024 wurde die Vollversammlung beendet.

Mit dieser Mannschaft war der SC Neugries erfolgreich. Von links: Oswald Vigl (Sektionsleiter Volleyball), Dorothea Kelderer (Sektionsleiterin Leichtathletik), Kilian Bedin (Sektionsleiter Fitness), Roland Lahner (Präsident), Hugo Rautscher (Sektionsleiter Tischtennis), Eva Prossliner (Sektionsleiterin Berg), Norbert Pircher (stellvertretender Sektionsleiter Rad), Gaetano Corbo (Sektionsleiter Fußball)

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Rom ist immer eine Reise wert

Pilger aus Salurn und Leifers besuchen die Ewige Stadt – Heiliges Jahr zelebriert – Gebet an den vier Heiligen Pforten

SALURN & LEIFERS - rd) Ein Heiliges Jahr, auch Jubeljahr genannt, ist ein besonderes Jahr im katholischen Glauben, das normalerweise alle 25 Jahre begangen wird. Es ist eine Zeit, in der Pilger aus aller Welt nach Rom reisen, um die heiligen Stätten zu besuchen und besondere Ablässe zu empfangen. Vor Kurzem reiste auch eine Gruppe aus Salurn und Leifers in die Ewige Stadt. Angeführt wurden die Pilger vom Salurner und Laager Pfarrer Pierluigi Tosi. Sie erreichten Rom mit dem Schnellzug und übernachteten in der Unterkunft „Casa Bonus Pastor“, wo neben Pilgern aus aller Welt auch Priester und Bischöfe untergebracht sind. Höhepunkt der Fahrt war das Gebet im Petersdom und der Besuch der 4 offiziellen heiligen Pforten des Heiligen Jahres.

BESICHTIGUNG

IM PETERSDOM OFT NACH LANGEN WARTEZEITEN

Die Basilika Sankt Peter, auch bekannt als Petersdom, ist die größte und bekannteste Kirche der Welt. Sie befindet sich im Vatikan und ist ein zentraler Ort für den Katholizismus. Der Bau dieser monumentalen Kirche

begann im Jahr 1506 und wurde 1626 abgeschlossen. Die prächtige Kuppel, entworfen von Michelangelo, ist das markanteste Merkmal der Basilika und bietet einen atemberaubenden Blick auf Rom. Ein Besuch des Petersdomes ist gerade im Heiligen Jahr, vor allem am Wochenende, mit langen Wartezeiten verbunden. Die Pilger aus dem Unterland hatten ihren Besuch im Dom im Voraus organisiert, so dass Besichtigung und Beten ohne Verzögerungen erlebt werden konnten. Basilika Sankt Paul vor den Mauern, Lateranbasilika und Basilika Santa Maria Maggiore sind neben dem Petersdom die 3 anderen Kirche, in denen der Papst die Heilige Pforte zu Beginn des Heiligen Jahres öffnete. Die Basilika Sankt Paul vor den Mauern ist nach Sankt Peter die zweitgrößte Kirche Roms. Sie liegt außerhalb der antiken Stadtmauern und wurde an der Stelle errichtet, wo der Apostel Paulus begraben sein soll.

LATERANBASILIKA

IST RANGHÖCHSTE KIRCHE

Die Lateranbasilika ist hingegen die

“ wenn der Tag stilvoll ausklingt”

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Nach einem erlebnisreichen Tag oder einem Spaziergang am Mitterplattweg verwöhnen wir S abends mit:

K r e a t i v e n a l p i n - m e d i t e r r a n e n G e r i c h t e n

E d l e n W e

Sie ist die offizielle Kathedrale des Bischofs von Rom, des Papstes. Die Basilika beeindruckt durch ihre monumentale Fassade. Der neu gewählte Papst feiert hier seine erste Messe. Ist der Petersdom die bekannteste und größte Kirche der Welt, ist hingegen die Lateranbasilika die wichtigste, nicht zuletzt, weil hier der Papst seinen Heiligen Stuhl hat.

Die Basilika Santa Maria Maggiore ist die größte Marienkirche in Rom und ein herausragendes Beispiel frühchristlicher Architektur. Sie wurde im 5. Jahrhundert errichtet und ist bekannt für ihre prachtvollen Mosaiken.

DIE KATAKOMBEN:

EIN EINBLICK IN DIE FRÜHEN CHRISTEN

Die Katakomben von Rom sind unterirdische Friedhöfe, die hauptsächlich

der Stadt und enthalten tausende von Gräbern. In Rom gibt es 20 Katakomben; 8 davon können besucht werden. Die Katakomben waren nicht nur Begräbnisstätten, sondern auch Orte des Gottesdienstes und des Schutzes für die frühen Christen während der Zeiten der Verfolgung. Die Unterlandler besichtigten die Katakomben von San Sebastiano. Hier ist der Heilige Sebastian begraben. Pfarrer Tosi zelebrierte eine Heilige Messe. Eine andere Messe feierten die Pilger in Santa Maria in Trastevere.

Täglich geöff net

Kolosseum zieht jedes Jahr rund 10

an

Die Pilger am Beginn der Via della Conciliazione mit Blick auf den Petersdom
Das
Millionen Besucher

Bozner Pfarrkirche wurde am 8.

April 1950 wiedereröffnet

Der von Bomben im Zweiten Weltkrieg teilzerstörte Dom konnte vor 75 Jahren für die Gläubigen zugänglich gemacht werden. Es war damals ein bewegendes Ereignis.

BOZEN - (pka) Wir blättern zurück, und zwar bis zum 13. Mai 1944. Für die Bozner Bevölkerung nahezu unfassbar, was mit ihrer Stadtpfarrkirche geschehen war: Durch Bombeneinschlag zerbarst sie fast in zwei Teile, Feuerstellen und langanhaltender Rauch blieben noch lange im Gedächtnis der Bürger.

Bereits mehrere Jahrhunderte zuvor, nämlich 1222 und ein weiteres Mal 1291, musste diese Kirche, nachdem sie jeweils dem Feuer zum Opfer fiel, wiedererrichtet werden.

In der Tagespresse „Dolomiten“ vom 8. April 1950 war kurz vor Wiedereröffnung einiges darüber zu lesen: „Durch das Löwentor zog am Fronleichnamstag die große Prozession mit den schweren Fahnen, den kunstvollen Zunftstangen, dem gold- und seidengestickten Baldachin. An das hohe Kreuzgewölbe brandete zu Ostern das Halleluja des Auferstehungsjubels und im Kerzenschein der heiligen Weihnachtszeit drängte sich das Volk um die Krippe auf dem Hochaltar. Würde die Marienkirche, der Stolz und das Juwel der Talferstadt, wieder in alter Herrlichkeit erstehen?“

Diese Frage schien berechtigt, denn ein paar Jahre lang wurde so gut wie nichts unternommen, um die Stadtpfarrkirche nach Ende des Zweiten

Weltkrieges wieder aufzubauen. Dann begann man aber mit den Bauarbeiten, die jedoch zweimal für geraume Zeit unterbrochen werden mussten. Der damalige Stadtseelsorger, Propst Josef Kalser, setzte sich sehr dafür ein, damit endlich einer Wiedereröffnung nichts mehr im Wege stünde, denn „unsere Stadt benötigt dringend das Gotteshaus.“ So konnte man zur Osterzeit 1950 in eine Pfarrkirche einziehen, die noch lange nicht vollendet; die Hauptarbeit aber erledigt war. Der Bozner Bürgerschaft fiel nun die Aufgabe zu, für die Innenausstattung und Verschönerung des Gotteshauses zu sorgen. Die Wiedereröffnung wurde jedenfalls sehr feierlich begangen: „Wohl selten mag Bozen einen solchen Karsamstag erlebt und die Pfarrkirche eine so erhebende Auferstehung gefeiert haben. Vom hohen gotischen Turm erklangen nach jahrelangem Schweigen die Pfarrglocken. Der Einzug in die Pfarrkirche wurde von Glockenspiel und sakramentaler Hymnen begleitet. Der neuerstandene Dom war bis zum letzten Stehplatz gefüllt.“

„Ich bin zuversichtlich und hoffnungsvoll“

Die Bezirkszeitung hat mit dem heutigen Domdekan, Bernhard Holzer, über diesen bedeutenden Jahrtag der Wiedereröffnung der Stadtpfarrkirche vor 75 Jahren gesprochen. „Ich habe das Bild der ziemlich zerstörten Kirche nicht vergessen, im Gegenteil, bei Führungen durch das Gotteshaus erinnere ich immer wieder daran. Dabei staune ich heute noch, was die Menschen damals Großartiges geleistet haben, für unsere Kirche und für die gesamte Bevölkerung.“ Seit damals habe sich aber wirklich sehr viel geändert, vor allem „die Identifikation mit der Kirche genauso wie zum Glauben. Bedenken wir, dass zu jener Zeit viele Dutzend Priester der Bozner Pfarre angehörten, heutzutage sind es gerade mal eine Handvoll.

Aber es stimmt mich trotzdem positiv, denn wir haben wenige, aber dafür sehr engagierte Menschen bei uns.“ Domdekan Holzer ist bereits seit 18 Jahren hier tätig und meint, dass trotz des Rückgangs an Klerikern wie Gläubigen viele Traditionen weitergeführt werden konnten und nennt als Beispiel die Herz-Jesu-Prozession. Auf seine Anliegen angesprochen, sagt Holzer: „Wichtig finde ich, dass es uns gelingt, die Bedeutung von Kirche und Glauben, diesen großen Wert, weiterhin zu vermitteln und weiterzugeben. Es wird sicher anders sein als im fernen Jahr 1950, wesentlich ist aber, dass wir für unseren Glauben einstehen, davon fest überzeugt sind. Die Kirchgänger werden zwar weiter abnehmen, aber wir können die Zusammenarbeit mit den Nachbarpfarreien und den Klostergemein-

Im Bild Domdekan Bernhard Holzer, auf dem Gemälde ist Propst Josef Kalser zu sehen, der sich 1950 für die Wiedereröffnung der Stadtpfarrkirche einsetzte.

schaften stärken. Das stimmt mich zuversichtlich und hoffnungsvoll.“

Das Hauptportal der Stadtpfarrkirche mit Domdekan Bernhard Holzer.

LOKALES

„Es

war ein erfolgreiches Berg-Jahr“

Die Sektion Bozen im Alpenverein Südtirol blickt zurück und stellt neues Kletterteam vor. Jugendleiterfahrt nach Spanien und Verleihung vieler Ehrenzeichen als Höhepunkt

BOZEN - (pka) Die Sektion Bozen des AVS wächst und wächst und hat im abgelaufenen Vereinsjahr die 10.000-Mitgliedergrenze knapp verfehlt. Mit genau 9827eingeschriebenen Mitgliedern am Jahresende 2024 zählen die Bozner Bergler um 369 Personen mehr als ein Jahr zuvor und sind somit einer der mitgliederstärksten Vereinigungen in Südtirol. Zu diesem Ergebnis beigetragen haben auch die 7 Ortsstellen Barbian, Jenesien, Leifers, Ritten, Sarntal, Steinegg und Tiers. Wie Hubert Andres, Erster Vorsitzender der Sektion, anlässlich der Hauptversammlung im Kulturheim Gries bekanntgab, sei dieser erfreuliche Zuwachs auch darauf zurückzuführen, dass immer mehr Kinder und Jugendliche dem Verein beitreten würden: „Wir haben einfach ein tolles Angebot für junge Kraxler und kletterfreudige junge Menschen, aber wir sprechen generationsübergreifend Personen unseres Einzugsgebietes an. Sehr beliebt sind seit vielen Jahren schon das Familienund Seniorenwandern, auch unsere Hochtourengruppe punktet immer wieder mit Genusstouren.“

Andres weist dabei auf die insgesamt 88 durchgeführten Bergfahrten hin,

die rund 1200 Mitglieder wahrgenommen hätten; bei etwa der Hälfte der Wander- und Bergtouren habe man öffentliche Verkehrsmittel genutzt, denn „wir bemühen uns, auf private Fahrzeuge zu verzichten, was aber leider nicht immer möglich ist.“ Nicht von ungefähr erhielt der AVS im Jahr 2024 den Umweltpreis ‚Green Event‘. Bei der Hauptversammlung wurden vom Vorsitzenden die beiden Ehrenmitglieder Richard Gabloner und Peter Mitterdorfer herzlich willkommen geheißen, von der Stadtverwaltung waren Vizebürgermeister Stephan Konder, Stadträtin Johanna Ramoser und Gemeinderatspräsident Christoph Buratti anwesend. Einen besonderen Dank richtete Andres allen Vorstandsmitgliedern, vor allem dem Wegewart Helmuth Scartezzini und seinen ehrenamtlichen Mitarbeitenden, Seniorenwart Norbert Frenes und Irene Kerer Untersulzner, die sich seit jeher mit großem Einsatz dem Bergbauernfonds widmet. „Neu in den Ausschuss gewählt wurde Markus Fiechter, der das Kletterteam betreut, wobei die Ergebnisse unseres ambitionierten Kletternachwuchses beträchtliche Fortschritte aufweisen“, freut sich Andres. Martin Knapp,

Für überaus treue Mitgliedschaft konnten mehrere Bergler geehrt werden; im Bild jene, die seit 70 Jahren dabei sind.

Schriftführer der Sektion, berichtet über das ausgelobte Tourenprogramm 2025, das wiederum eine ganze Menge und große Vielfalt an unterschiedlichen Bergfahrten enthält und wohl jedes Mitglied ansprechen würde. Schatzmeister Sepp Lechner ist für das Zahlenmaterial zuständig und zeigt anhand der Einnahmen und Ausgaben das Jahresergebnis auf, das von den Mitgliedern, nach dem Bericht des Revisors Christoph von Ach, wie vorgelegt angenommen wurde. Über die Jugendleiterfahrt, die nach Spanien bis an die französische Grenze führte, sprach Sina Eisath, die lebendig und eindrucksvoll mithilfe von Lichtbildern über ihre Erlebnisse am Berg

Schützen stehen für Werte und Tradition

MÖLTEN - (br) Die Schützen leben die Tradition, und sie geben sie auch weiter: Darauf verwies Möltens Bürgermeister Walter Gruber bei der Jahresversammlung der Schützenkompanie Mölten. Zeugnis davon geben die vielen Aktivitäten, auf die Hauptmann Roland Unterkofler zurückblickte.

Die Möltner Schützen beteiligten sich an den Rundenwettkämpfen des Bezirks, einem Schießsportbewerb, luden auch wieder zur Andreas-HoferGedenkfeier in Mölten und nahm an der Gedenkfeier in Meran teil. Die Kompanie rückte traditionsgemäß auch bei Prozessionen aus, gedachte am Seelensonntag der Gefallenen und

fuhr zum Schützenjahrtag nach Mils in Tirol. Auf Initiative der Schützen wurde in Mölten auch das Buch „Kann Südtirol Staat“ vorgestellt. Das Alpenregionstreffen war ein schöner Höhepunkt, an dem sich auch die Möltner Kompanie beteiligte. Zur „Langen Nacht der Kirchen“ boten die Schützen Kirchenführungen an. Zu Pfingsten wurden die Gebetsstunden abgehalten, und an Weihnachten öffneten die Schützen wieder ihr Standl. Für heuer sind neben den üblichen Ausrückungen ein Oldtimer-Treffen, eine Familienwanderung und ein Schützenausflug geplant. Ein wichtiges Vorhaben ist die Restaurierung der Paulschuster Kapelle. Außerdem

wird der Gorl-Trog erneuert. Markus Bertagnolli und Markus Alber fertigen wiederum hölzerne Bildstöcke an.

Auch das ist als Beitrag zur Pflege der Tiroler Kultur und als Zeichen von Volksfrömmigkeit zu sehen.

Die Schützen haben landauf land-

In der Büroleitung habe es 2024 einen Wechsel gegeben: Karin Wenter ging nach vielen Jahren in den Ruhestand, Krista Lang ist nunmehr Ansprechpartnerin für alle AVS-Anliegen.

Den Höhepunkt, nämlich die Ehrung für langjährige Mitgliedschaft, bildete der Abschluss der Hauptversammlung: So konnten viele Bergler für 40, 50, 60 und sogar 70 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet werden.

ab guten Zuspruch – auch in Mölten. So konnten auch heuer wieder Jungschützen in die Gemeinschaft aufgenommen werden: Felix Alber, Matthias Plattner, Lea Mittelberger, Leni Mittelberger und Jonas Mittelberger. erzählen konnte: „Wir waren sechs Tage lang unterwegs, haben dabei tolle Wanderungen und Klettereien durchgeführt, insgesamt mehr als 50 Kilometer zurückgelegt bei rund 5400 Höhenmetern.“

Die Schützenkompanie Mölten konnte auf eine sehr rege Tätigkeit mit vielen Ausrückungen blicken.

„Wir kümmern uns stets um unsere Mitglieder“

Der Blindenverband Südtirol hält Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen ab –Mobilitätsverbesserung als Dauerbrenner

BOZEN - (pka) Die diesjährige Mitgliederversammlung des Italienischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes, Landesgruppe Südtirol stand im Zeichen der Neuwahlen des Vorstandes. Der bisherige Präsident, Valter Calò, der 10 Jahre lang die Geschicke des Verbandes leitete, stand nämlich für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung: „Es ist für mich einfach zu beschwerlich, immer wieder von Bruneck, wo ich ja zuhause bin, nach Bozen zu pendeln. Das ist mit ein Grund, dass ich nicht mehr antrete.“ Für ein weiteres Vorstandsmitglied, Nikolaus Fischnaller, ist ebenfalls Schluss, denn „nach 53-Jähriger Tätigkeit im Verband sollen nun jüngere Kräfte ans Werk.“ Bevor Calò seinen Jahresbericht vorlegte, wurden Sozialstadtrat Juri Andriollo und Gemeinderatspräsident Christoph Buratti um ihre Grußbotschaft gebeten. Dem scheidenden Präsidenten wird von Andriollo und Buratti für

sein großes Engagement herzlich gedankt. In diesem Zusammenhang weist Calò darauf hin, dass es einer engeren Abstimmung zwischen dem Beirat für Beeinträchtigung und der Gemeindeverwaltung bedürfe, „damit wir künftig nicht doppelgleisig fahren und unnötige Arbeitsvorgänge vermeiden.“ „Im Jahr 2024 haben wir zahlreiche Initiativen ergriffen, um unseren 702 Mitgliedern in ihrer Beeinträchtigung zur Seite zu stehen. Ein wichtiger Bereich ist hier die rechtliche und bürokratische Unterstützung beim Erhalt des Status der Zivilblindheit und Invalidität sowie die Bearbeitung von Anträgen auf Landeszuschüsse. Gefördert haben wir zudem die berufliche Ausbildung und die Integration in den Arbeitsmarkt, wobei wir uns verstärkt mit der Thematik der Arbeitsintegration auseinandersetzten“, so Calò. Einen Kernpunkt, und dies schon seit vielen Jahren, stellt nach wie vor

die Verbesserung der Mobilität und die Zugänglichkeit dar – Stichwort akustische Ansagen in den Bussen und Beseitigung architektonischer Barrieren.Die anschließende Neuwahl der Vorstandsmitglieder, die entweder mittels Braille- oder Schwarzschrift erfolgen konnte, brachte folgendes Ergebnis: Monica Bancaro, Cristiana Cattoi, Franz Gatscher, Magdalena Hofer, Ines Mair, Manuel Ninz und

Blindenzentrum-Präsident Nikolaus Fischnaller erinnert an seine mehr als 50-jährige Tätigkeit als Vorstandsmitglied im Blindenverband Südtirol.

Riccardo Tomasini. Präsident und Vize werden zu einem späteren Zeitpunkt vom Vorstand ernannt.

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Im Bild 6 der 7 neugewählten Vorstandsmitglieder des Blindenverbandes Südtirol: Franz Gatscher (von links), Riccardo Tomasini, Cristiana Cattoi, Ines Mair, Monica Bancaro und Manuel Ninz. Im Bild fehlt Magdalena Hofer.

Frühlingsluft macht Lust auf Grill-Duft ...

Alles neu macht der Mai. Gärten und Terrassen strahlen in der Frühlingssonne und wir können es kaum erwarten, auch wieder Freunde und Bekannte zum Grillen einzuladen. Es gilt nun, auch die Grillgeräte aus der Winterpause zu holen oder sich im Fachhandel nach neuen Geräten und interessantem Zubehör umzusehen.

Wer sich als Neuling ans Grillen wagt, dem sei ein Geheimtipp verraten, den Profis schon lange kennen: schauen Sie bei Fachleuten vorbei, die mit Rat und Tat für eine gelungene Grillsaison sorgen.

DER TREND ZUR FREIHEIT: OUTDOORKÜCHEN!

Die Thematik Grillen und kochen im Außenbereich hat sich komplett gewandelt. Grundsätzlich wird bereits ein Grill mit Seitenkocher und Gardeckel, zur Außenküche.

Die Nachfrage ändert sich aber ständig. Heutzutage ist es so, dass viele Kunden sich eine „Komplettlösung“ wünschen.

Wir von der Bezirkszeitung haben uns zu diesem Thema mit den Fachleuten der Firma SANFTL in Bozen unterhalten und folgendes erfahren.

Im Bereich des Grillens und Kochens im Außenbereich gibt es eine große Auswahl an Möglichkeiten.

Es geht von einer einfachen fixen Grillstelle mit Arbeitsfläche, Gaskocher und Staufächer, bis zum kompletten Konzept als Kochinsel, - ausgestattet zusätzlich mit Kühlschränken, Fritteusen, Pizzaöfen, Keramikgrill, Induktionskocher, Warmhalteschubladen, Spülmaschinen, Barbereich, Snackbar usw.

Diese Outdoorküchen kann man von verschiedenen Herstellern aussuchen, wie LISA CUCINE ESTERNE, NAPOLEON GRILLS, BULL BBQ, BOURNOUT KITCHEN, BRABURA, PIANETA GRILL, WEBER BBQ KITCHEN, u.v.m.

Die Module kann man individuell konfigurieren, in

Größe, Farbe, Ausführung wie z.B. Schubladenmodul, Schrankmodul, Geräteträger usw., wie auch Zusätze verbauen, wie Mülltrennsysteme, Gasflaschenhalter, Papierrollenstaufach u.v.m., Arbeitsflächen aus INOX, Verbundmaterialien wie auch Stein. Hauptgrund, dass immer mehr Außenküchen gefragt werden ist, dass der Kunde alles bereits bei der Hand haben möchte, vom Grillbesteck und Zubehör für den Grill, wie auch Besteck, Teller, usw. Er vermeidet so, lange Wege, Zeit für die Vorbereitung und das Vermischen von Gadgets, welche zum Außenbereich und welche zur Innenküche gehören.

Da jeder immer weniger Zeit hat, ist das sicher ein wichtiges Thema.

Man kommt oft am Abend spät von der Arbeit zurück. Wenn alles an seinem geplanten Ort ist, hat man auch Lust, schnell noch etwas zu grillen oder zu kochen. Wenn die Vorbereitungen zu zeitaufwändig sind, dann hat man in so einem Fall keine Lust, sich die Arbeit anzutun.

Dieser Run gilt nicht nur für den privaten Kunden, sondern auch für die Gastronomie.

Dass viele Gastronomiebetriebe, bereits seit Jahren auf offen einsehbare Küchen wechseln, ist bereits bekannt. Letzthin haben wir bereits mehrere Gastbetriebe, welche auch im Außenbereich auf Showkochen umstellen. Hier stattet SANFTL Outdoorküchen mit

allen möglichen Optionen aus, dass die Köche direkt vor dem Gast nicht nur klassisch grillen, sondern die komplette Menüfolge abarbeiten können.

Die Module sind dann auch so ausstattbar, dass der Gastbetrieb auch noch das Buffet in den Modulen einbauen kann.

GRILLKURSE, und nicht nur …

Diese Thematik ist auch immer mehr gefragt. Grillen ist ja nicht mehr dasselbe, wie vor Jahren. Einst grillte man klassisch Würstchen, Schnitzel, Gemüse, usw. Heutzutage gilt: man kann alles grillen, bzw. auf dem Grill machen. Vom Aperitif, Vorspeise, Hauptgang mit Beilagen bis zum Dessert. Wenn man das passende Gerät hat, kann man fast alles zubereiten.

Mattias Reiterer, Grill-Fachverkäufer bei Sanftl Electro Gas Market / Grill & BBQ in Bozen.

Mattias hat seit 20 Jahren das Hobby zum Beruf gemacht und bietet passende Grillkurse für alle möglichen Gerätetypen an – Kurse für Anfänger, Themen-Kurse (wie z.B. keramisch Grillen, Garen im Gusstopf, American BBQ usw.) bis zum Kurs für Fortgeschrittene.

Die Kursteilnehmer sind zum Teil komplette Anfänger, Fortgeschrittene mit Erfahrung, wie auch Teilnehmer aus der Gastronomie, welche das Angebot ihn ihren Lokalen ausweiten möchten. Grillen & Kochen sind zwei verschiedene Linien. Hier wird vorgezeigt, was man mit unseren Geräten alles machen kann, welche Garmethoden mit welchem Gerät möglich ist usw. INFOS UNTER: info@suedtirolerbbq.com; Tel. 348 891 66 87

GRILL-NEUHEITEN 2025

Nachhaltigkeit steht im Jahr 2025 mehr denn je im Fokus unserer Grillkultur. Wir beobachten einen deutlichen Wandel hin zu umweltbewusstem Grillen, der zu den wichtigsten Grilltrends der Gegenwart gehört.

Besonders interessant sind die neuen nachhaltigen Alternativen zu herkömmlicher Holzkohle.

Wir setzen verstärkt auf innovative Brennstoffe wie:

• Briketts aus Olivenkernen für lange Brenndauer

• Kokosnussschalen-Kohle für rauchfreies Grillen

• Weinreben-Briketts aus regionalem Anbau

• Bambus-Kohle als schnell nachwachsende Alternative

Bei der Auswahl unserer Grillprodukte achten wir besonders auf zertifizierte Qualität. Die wichtigsten Siegel sind FSC, PEFC und Naturland, die uns garantieren, dass keine Tropenhölzer verwendet wurden und die Produktion nachhaltig erfolgt.

Wir sehen auch einen starken Trend zu ressourcenschonenden Grillgeräten. Moderne Elektro- und Gasgrills gewinnen an Bedeutung, da sie bis zu 65% weniger Emissionen verursachen als traditionelle Holzkohlegrills. Für uns bedeutet nachhaltiges Grillen auch

der bewusste Umgang mit Zubehör. Statt Einwegprodukten verwenden wir hochwertige Mehrweg-Grillschalen aus Edelstahl oder Emaille. Diese sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch gesünder, da sich bei hohen Temperaturen keine schädlichen Stoffe lösen können.

Die Grillkultur 2025 zeigt uns deutlich: Das traditionelle Grillerlebnis wandelt sich zu einer spannenden Mischung aus Technologie, Nachhaltigkeit und kulinarischer Innovation. Unsere modernen Smart-Grills ermöglichen präzises Grillen wie nie zuvor, während nachhaltige Brennstoffe und umweltbewusstes Zubehör die Zukunft des Grillens prägen. Die Vielfalt der Geschmacksrichtungen und Techniken eröffnet uns völlig neue Möglichkeiten. Mit verschiedenen Holzarten, innovativen Marinaden und der Verschmelzung internationaler Küchen schaffen wir einzigartige Grillerlebnisse. Diese neuen Grilltrends machen das Grillen nicht nur umweltfreundlicher und präziser, sondern auch aufregender. Die Kombination aus traditionellem Grillhandwerk und zukunftsweisenden Technologien wird unsere Grillkultur auch in den kommenden Jahren weiter bereichern. (Quelle: Daniel Nonnenmann)

Der Metzgermeister Stampfl macht Grillen erst perfekt! Was nützt der tollste Griller, wenn nichts G‘scheits auf dem Rost zum Garen liegt. Da kann einer bestens Abhilfe schaffen. Metzgermeister Oskar Stampfl am Bozner Zwölfmalgreiener Platz kann Sie dabei mit Rat und Tat bedienen. Er weiß stets die besten Stücke für Sie auszusuchen, damit Ihr Grillfest zu einem nachhaltigen Erlebnis wird. Wer es einmal versucht hat, kehrt gerne immer wieder.

Knusprige Spareribs

Innen saftig zart und außen knusprig: so sollen sie sein, die beliebten Spareribs! Gutes Fleisch, eine perfekte Marinade, die richtige Grilltechnik und ein bisschen Geduld - das sind die einfachen Zutaten dafür. Um perfekte Spareribs zu grillen, braucht man kein Grillweltmeister zu sein. Es gibt jedoch einige Punkte, die man beachten sollte und schon zaubert man die perfekten Rippen vom Grill.

Achten Sie auch bei Spareribs auf die Qualität des Fleisches Spareribs macht man aus Schweinefleisch-Rippchen. Am häufigsten werden die unteren Teile der Schweinerippen verwendet.

Ein Besuch beim Metzgermeister Oskar Stampfl lohnt sich, er wird Sie fachkundig beraten und bereitet die Spareribs wie gewünscht vor. Die Dicke des Fleisches kann so je nach Geschmack entschieden werden.

Eine besonders beliebte Zutat zu den Spareribs ist der klassische Kartoffelsalat. Auch den holen Sie sich am einfachsten bei der Metzgerei Stampfl.

Und ein

guter Rat zum Schluss:

Lassen Sie sich fachkundig beraten.

Beim Metzgermeister Oskar Stampfl finden Sie die besten Zutaten für alle Arten von Fleischgerichten und viele leckere Beilagen. Wer es beim Kochen besonders eilige hat, findet auch verschiedene bereits koch- oder essfertig vorbereitete Spezialitäten.

Bozen, Piavestraße 30, Tel. 0471 977193

DEN BÄUERINNEN DAS WORT

In Zusammenarbeit mit

„Gemeinsam kompetent engagiert“

Bäuerin sein bedeutet, den Betrieb gleichwertig mitzugestalten: Dies war der Tenor bei der 5. Internationalen Tagung Frauen in der Landwirtschaft in Bozen.

Über 150 Bäuerinnen, landwirtschaftliche Beraterinnen und Expertinnen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol trafen sich zur 5. Internationalen Tagung Frauen in der Landwirtschaft in

Den Frauen auf den landwirtschaftlichen Betrieben Sichtbarkeit und Gehör verschaffen, traditionelle Rollenbilder aufbrechen, im Wandel sein, die Kraft der Vernetzung, die betrieblichen und persönlichen Herausforderungen der Frauen auf den Höfen ernst nehmen, sie in ihren Zukunftsperspektiven unterstützen, Geldflüsse aufzeigen und über Entlohnung und Altersvorsorge reden, Care-Arbeit anerkennen: Das sind einige der Themen die im Rahmen der internationalen Tagung Frauen in der Landwirtschaft diskutiert wurden. Die Südtiroler Bäuerinnenorganisation lud dazu in Kooperation mit dem Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen (WIFO), der Freien Universität Bozen und dem Eurac Research vom 2. bis 4. April 2025 in Bozen ein.

Über 150 Bäuerinnen, landwirtschaftliche Beraterinnen und interessierte Frauen kamen aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol, um sich auszutauschen und zu vernetzen. In Workshops wurden konkrete Lösungsansätze für ihre Herausforderungen in ihrem Bäuerinnenalltag erarbeitet.

SICHTBAR, VERNETZEN, SELBSTBEWUSST

Es ging dabei um innovative Möglichkeiten in der kleinstrukturierten Landwirtschaft, um die Attraktivität des Berufes Bäuerin und wie die Zusammenarbeit zwischen Umweltschutz und Landwirtschaft gelingen kann. Auch die Themen

Krisenbewältigung und persönliche Herausforderungen, der Mehrwert der Landwirtschaft für ein lebendiges Gemeinwohl und die Berichterstattung über die Landwirtschaft wurden diskutiert. Das Thema Kommunikation spielte bei allen Themen eine zentrale Rolle. Sei es die Kommunikation auf dem Hof zwischen Mann und Frau und den Familienmitgliedern, den Institutionen, den Vertretern der Landwirtschaft und der Politik. Landwirtschaft braucht richtige Entscheidungen. „Nicht über die Köpfe hinweg entscheiden,“ forderte Landesbäuerin Antonia Egger. Anwesend war auch Landeshauptmann Arno Kompatscher, der für ein konstruktives Miteinander plädierte. Ihm wurden die Anliegen der Bäuerinnen in einer Podiumsdiskussion vorgebracht, unter anderem eine bessere Altersvorsorge, Bürokratieabbau, der Ausbau der Sozialen Landwirtschaft und ein offener und ehrlicher Dialog.

GLEICHWERTIGE

PARTNERINNEN AUF DEM HOF Anne Challandes, Präsidentin des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes, forderte, den Blick in Zukunft mehr auf die soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit zu lenken. Für Astrid Brunner, der Bundesbäuerin-Stellvertreterin aus Österreich, sei das evidenzbasierte Arbeiten für eine zukunftsfähige Landwirtschaft wichtig. „Wir haben im Vortrag von Elisabeth Gsottbauer über die Landwirtschaft im Wandel gehört, wie wichtig es ist, Entscheidungen auf wissen-

schaftlichen Grundlagen aufbauend zu treffen und nicht nur auf Meinungen und Annahmen.“

Die Landesbäuerin aus Bayern Christine Singer sprach die Wichtigkeit der Altersvorsorge an: „Wir brauchen eine gleichberechtigte Arbeitsaufteilung und Entlohnung am Hof, damit wir Bäuerinnen im Alter ein Auskommen haben.“

WERTSCHÄTZUNG

UND ABSICHERUNG

Bürokratie hemmt die Innovation am Hof, die geringe soziale Absicherung und die geringen landwirtschaftlichen Einkommen bringen Existenzängste mit sich. „Wir müssen den Mut haben, unsere Anliegen immer wieder in allen Entscheidungsgremien einzubringen und deren Umsetzung einzufordern,“ sagte Antonia Egger in ihren Schlussworten.

Die Frauen auf den Höfen haben eine wichtige Rolle im Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft. Sie sind Vermittlerinnen und haben einen großen Vertrauensvorschuss durch ihre Authentizität. Und dafür sollten die Bäuerinnen mehr Wertschätzung erfahren.

In den Gesprächen zwischen den Tagungsteilnehmerinnen wurde immer wieder aufgezeigt, wie wichtig es ist, als Bäuerin selbst zum Berufsbild zu stehen, und die Vielseitigkeit des Berufes zu zeigen. Das Bäuerinnennetzwerk kann dabei eine wesentliche Unterstützung sein, ganz nach dem Motto der Schweizer Bäuerinnen- und Landfrauen: Gemeinsam kompetent engagiert.

Bozen.

Die 60 größten Arbeitgeber

BOZEN - STADT & LAND - (red) Die Tabelle der 60 größten Arbeitgeber im Bezirk Bozen zeigt den Mitarbeiterdurchschnitt des Jahres 2024 in der Privatwirtschaft. Die Daten stammen vom Amt für Arbeitsmarktbeobachtung. In der Auflistung der größten Arbeitgeber im Bezirk Bozen steht seit Jahren an 1. Stelle der Betrieb des Militärfahrzeugherstellers IVECO. Neu an 2. Stelle folgt die ALPITRONIC, die als Herstellerin von Elektroladestationen von 0 in nur wenigen

Jahren auf 821 gestiegen ist und somit den Automobilzulieferer RÖCHLING ablöst, der auf den 4. Rang rutscht, da der Lebensmittelverteiler ASPIAG (Marke DeSpar) Platz 3 behauptet. Speziell die verarbeitenden Betriebe haben das Problem, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Der Einsatz von KI – Künstliche Intelligenz – in der Arbeitswelt sollte dem Problem Abhilfe schaffen, was jedoch noch länger nicht zu greifen scheint und natürlich nur bei bestimmten Branchen möglich ist.

Raiffeisen Landesbank Südtirol:

Wir sind mehr als eine Bank

Wer denkt, Banken seien trocken und nur auf Zahlen fixiert, sollte einen Blick hinter die Kulissen der Raiffeisen Landesbank Südtirol werfen. Mit rund 270 Mitarbeitenden und einem starken Fokus auf Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und persönliche Entwicklung sind wir weit mehr als ein klassisches Finanzinstitut. Als Zentralinstitut der 39 Südtiroler Raiffeisenkassen, Geschäftsbank, Leasinggesellschaft und Trägerin des Raiffeisen Offenen Pensionsfonds verbinden wir wirtschaftliche Kompetenz mit echtem Engagement für die Region.

Unsere Mission: Lokale Unternehmen stärken, Innovationen ermöglichen, in moderne Technologien investieren und digitale Services weiterentwickeln - zum Vorteil von Kund*innen, Wirtschaft und Gesellschaft.

Raum für Talente

Hinter unserem wirtschaftlichen Erfolg steht ein Arbeitsumfeld, das Entwicklung möglich macht. Ob Berufseinsteiger*in oder erfahrene Fachkraft – bei der Raiffeisen Landesbank findest du Raum zum Wachsen. In Bereichen wie Kundenservice, Finanzanalyse, Datenmanagement, IT oder Produktentwicklung kannst du deine Ideen einbringen und aktiv mitgestalten.

Gezielte Aus- und Weiterbildungen, individuelle Karriereplanung und modernes Coaching gehören zu deinem Alltag – genauso wie flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten und ein respektvolles, wertschätzendes Miteinander.

„Ich schätze besonders die Flexibilität und das Vertrauen, das man mir hier entgegenbringt.“

– Sandra, Risikomanagerin

Nachhaltigkeit ist Teil der DNA Nachhaltigkeit ist bei uns in der Raiffeisen Landesbank kein Trend, sondern gelebte Überzeugung. Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) sind fest in unseren Geschäftspraktiken verankert. Wir übernehmen Verantwortung – finanziell und gesellschaftlich.

In den vergangenen 5 Jahren wurden durch unsere Green und Sustainability Bonds gezielt Projekte in den Bereichen erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft, Wassermanagement sowie soziale Integration finanziert. Von Initiativen für benachteiligte Menschen in Ecuador und bei uns in Südtirol – unser Engagement kennt keine Grenzen.

„Nachhaltigkeit ist bei uns nicht die Aufgabe einer Abteilung –sie durchdringt alle Bereiche der Bank.“

– Manuela, Nachhaltigkeit

Engagement mit Herz Ein echtes Highlight: das freiwillige Engagement unserer Mitarbeitenden. Bei den sogenannten „Green Days“ und „Social Days“ arbeiten wir aktiv bei Umwelt- und Sozialprojekten mit. Ob beim Sortieren von Lebensmitteln für Bedürftige bei der Lebensmitteltafel oder beim CleanUP Day Südtirol, um den Wald von Müll zu befreien –unser Motto lautet: Anpacken statt zusehen.

„Es motiviert ungemein, gemeinsam mit Kolleg*innen etwas Gutes zu tun.“

– Peter, Backoffice Finanzen

Arbeitsplatz mit Mehrwert Wer Teil des Teams wird, darf sich auf ein ganzheitliches Paket freuen

– das weit über spannende Aufgaben hinausgeht:

• Vielfältige und verantwortungsvolle Tätigkeiten

• Praxisorientierte Weiterbildung (intern und extern)

• Entwicklungsmöglichkeiten für deinen nächsten Karriereschritt

• Betriebsklima mit Teamspirit und coolen Events

• Freizeitangebote für dich und deine Kollegen

• Flexible Arbeitszeitmodelle, inklusive Home-Office

• Pendler- und Kinderbetreuungbeiträge

• Zusatzleistungen wie Krankenzusatzund Unfallversicherung

• Spannende Projekte, die wir gemeinsam meistern

• Zertifizierte Work-Life-Balance (Audit „Familie und Beruf“)

Konverto - connecting passion to career

Mit über 160 Mitarbeitenden zählt Konverto heute zu den führenden IT-Dienstleistern in Südtirol. Seit über 20 Jahren steht unser Unternehmen für Innovation, Kompetenz und echte Kundennähe. Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Privathaushalte vertrauen auf unsere maßgeschneiderten IT-Lösungen. Unser Headquarter befindet sich im 3. und 4. Stock des Top Centers in der Bruno-Buozzi-Straße 8 in Bozen Süd. Helle, moderne Büroräume mit Glastrennwänden, großzügige Meetingräume und höchste technologische Standards schaffen ein inspirierendes Umfeld für produktive Zusammenarbeit. Mit dem Ausbau unserer Entwicklungsabteilung und der Eröffnung eines neuen Büros im NOI Techpark im Jahr 2020 setzen wir ein starkes Zeichen für Innovation und Wachstum.

Was Konverto besonders macht Wir lieben, was wir tun – und wir folgen unserer Leidenschaft. Mit Pioniergeist, Kreativität und Weit-

blick entwickeln wir neue Ideen und optimieren laufend unsere Systeme. Dabei geht es uns nicht einfach nur um einen Job, sondern um die Entfaltung unserer Talente, persönliche Weiterentwicklung und den Mut, neue digitale Wege zu gehen. Unser starker Teamgeist motiviert und treibt uns an – wir bilden ein Netzwerk mit Herz und Verstand. Gemeinsam machen wir den Unterschied – gestützt von einem Arbeitsumfeld, das fördert und inspiriert.

Zufriedene Kund:innen und positive Erlebnisse für unsere Mitarbeitenden sind für uns der Schlüssel zum Erfolg. Mit gezielten Initiativen schaffen wir Arbeitsbeziehungen, die unsere Mission „IT for life and business“ täglich spürbar machen. Ein Arbeitgeber mit Weitblick:

• Flexibilität: Smart Working, mobile Arbeitsplätze und individuelle Arbeitszeitmodelle

• Weiterbildung: Persönliche Entwicklung durch gezielte Trainings und Schulungen

• Attraktive Vergütung: Leistungsgerechte Entlohnung, Gesundheits- und Pensionsfonds

• Gesundheit & Wohlbefinden: Vergünstigungen bei Fitness- und Gesundheitseinrichtungen

• Infrastruktur: Kostenlose Parkplätze, Fahrradkeller und CityE-Bikes

• Nachhaltige Mobilität: Unterstützung durch den Südtirol Pass

• Teamgeist: Gemeinsame Events, Ausflüge und Veranstaltungen im Konverto-Club Unsere Mitarbeitenden tauchen in eine digitale Arbeitswelt ein, die sie aktiv mitgestalten – mit abwechslungsreichen Projekten, modernster Technologie und erstklassigen Entwicklungsmöglichkeiten.

Konverto

Kaufmannsgesichter

Als Johann Wolfgang von Goethe im September des Jahres 1786 nach Bozen kam, war gerade Ägidimarkt (= Genesius- oder Bartholomäusmarkt), der acht Tage vor dem 1. September begann und acht Tage nach dem 1. September endete. „Die Botzner Messe bewirkt einen starken Seidenvertrieb; auch Tücher werden dahin gebracht, und was an Leder aus den gebirgigen Gegenden zusammen geschafft wird. Doch kommen mehrere Kaufleute hauptsächlich, um Gelder einzukassieren, Bestellungen anzunehmen und neuen Kredit zu geben, dahin.“ Dem Universalgenie war es nicht entgangen, dass die viermal im Jahr stattfindenden „Bozner Jahrmärkte“ Waren- aber auch Kreditmärkte (Wechselmessen) waren, und die dort tätigen Fernhändler wie an einer kapitalistischen Börse über Finanz- und Devisentermingeschäfte zusätzliche Spekulationsgewinne anstrebten. „Bei heiterem Sonnenschein kam ich nach Botzen. Die vielen Kaufmannsgesichter freuten mich beisammen. Ein absichtliches wohlbehagliches Dasein drückt sich recht lebhaft aus.“

„WOHLBEHAGLICHES DASEIN“ GEGEN

„STURM UND DRANG“-EINSTELLUNG 1764 – also zweiundzwanzig Jahre vor Goethes

Italienreise – schrieb der deutsche Gelehrte Johann Joachim Winckelmann seine „Geschichte der Kunst des Altertums“, die in alle europäischen Sprachen übersetzt wurde. In ihr stellt er „den Verwirrungen des Formensinns, der Maßlosigkeit im Ausdruck und dem ‚frechen Feuer‘ des Barock“ die „edle Einfalt und stille Größe“ des antiken Griechenland gegenüber. Dieser Kunst, so proklamiert er, gelte es nun nachzustreben.

Goethes italienische Reise bedeutet auch das Ende seiner Sturm-und-Drang-Jahre und mit seiner „Iphigenie“ beginnt der deutsche Klassizismus. Der Regellosigkeit des Sturm und Drang setzt er ein ausgeglichenes künstlerisches Ebenmaß entgegen. Beeinflusst von der Antikenbegeisterung Winckelmanns bereiste er 1786/87 Italien, „das Land der Griechen mit der Seele suchend“, zumal Griechenland selbst bis 1830 noch unter türkischer Herrschaft auch ausgesprochen Kunstinteressierten kaum zugänglich war.

In Bozen war Goethe ein von der Sehnsucht nach dem klassischen Süden Getriebener, der das sich in den „Kaufmannsgesichtern“ recht lebhaft ausdrückende „wohlbehagliche Dasein“ bemerkte, während er selbst, vom Geist der

Das Idealporträt des größten deutschen Dichters, Johann Wolfgang von Goethe von Wilhelm Tischbein zeigt den über Bozen Einreisenden 1786 umgeben von den antiken Ruinen der römischen Campagna. „Das Land der Griechen mit der Seele suchend“, ist das Bild Ausdruck der neuen klassizistischen und romantischen Sehnsucht, Vergangenheitsbewunderung und Naturverehrung.

Seltsam ist, dass Goethe offensichtlich zwei linke Füße hat. Möglicherweise wurde der zweite linke Fuß nicht von Tischbein, sondern nach seiner Abreise aus Neapel von einem Laienmaler vollendet.

klassischen Antike inspiriert, der Zeit des sich anbahnenden Umbruchs.

ZWEI ZEITGLEICHE BILDNISSE MIT UNTERSCHIEDLICHEN INHALTEN ABER GEMEINSAMER AUFBRUCHSTIMMUNG

Johann Heinrich Wilhelm Tischbeins (1751–1832) Gemälde vom Jahre 1786 „Goethe in der Campagna“ wirkt wie eine Programm-Malerei. So als habe es sich der Künstler zum Ziel gesetzt, Winckelmanns Auffassung von der Antike, nämlich die „edle Einfalt und stille Größe“, mit einem berühmten Modell, wie es nun Johann Wolfgang von Goethe einmal war, zu illustrieren. Der große Dichter ist in diesem klassizistischen Idealbildnis in einer römischen Landschaft dargestellt, die von den Trümmern und Ruinen der großen antiken Vergangenheit erfüllt ist. Sein ganzes Wesen ruht gewissermaßen auf monumentalen klassischen Fundamenten. Die souveräne Haltung, die Toga artige Reisekleidung, zeigen den Dichter als wiedergeborenen Freund und Verehrer der klassischen Antike, der über das verpflichtende Erbe der Römer nachsinnend in die Zukunft blickt. Als der bedeutende Tiroler Maler Martin Knoller

Familienbildnis der Bozner Handelsfamilie Gumer/Menz aus demselben Jahr von Goethes Italienreise. Die Kleidung ist zwar noch in farbenfrohem Barock, aber die „Behaglichkeit“ der „Kaufmannsgesichter“, die Goethe in Bozen feststellte und Martin Knoller meisterhaft wiedergibt, weist bereits auf die Aufbruchstimmung des Klassizismus hin.

(Steinach 1725 – Mailand 1804) im selben Jahr 1786 des Tischbein-Gemäldes „Goethe in der Campagna“ das Familienbildnis der Bozner Handelsfamilie Gumer/Menz schuf, zeigt er die von Goethe beschriebenen „Kaufmannsgesichter“ in ihrer bürgerlichen Behaglichkeit. Mit den Bozner Handelsherren Gumer und Menz verband den Maler Martin Knoller eine lange herzliche Bekanntschaft, die sich in diesem berühmten Familienbildnis von 1786 niederschlug. Dieses Nahverhältnis ging bis in jene Zeit zurück, als Gumer den Werkvertrag für die Grieser Stiftskirche als Zeuge mitunterzeichnete (14. Mai 1770). Während die Kaufherren Gumer und Menz bereits der Aufbruchstimmung des Klassizismus anhingen, waren die geistlichen Auftraggeber in Gries eher für den „Herbst des Barocks“ eingestellt, den Knoller ebenso meisterhaft beherrschte. Knoller hatte Johann Joachim Winckelmann 1758 in Neapel kennen und schätzen gelernt. Neapel war wegen der in Pompeji zutage kommenden Altertümer zu einem Anziehungspunkt von Künstlern und Wissenschaftlern geworden, nicht zuletzt, weil der Tiroler Adelige Karl Graf Firmian, der im Jahr 1758 kaiserlicher Botschafter in Neapel wurde, begeisterter Kunstsammler und Mäzen war.

Nun zum Familienbildnis selbst:

Dezent, aber als Hauptperson hervorgehoben, weil dem Betrachter am nächsten, Josef von Gumer an einem Tischchen sitzend, auf dem mehrere Schriftstücke liegen, während er als Chef der gleichnamigen Firma ein weiteres Schriftstück in Händen hält. Hinter ihm der älteste Sohn, der sich auf die Stuhllehne des Vaters stützt. Rechts hinter dem Tischchen sitzen auf einem Sofa die beiden Frauen, Frau von Gumer und ihre Stieftochter Maria Anna von Gumer. Der mit letzterer verheiratete Anton Melchior von Menz sitzt ganz rechts auf einem Stuhl und bildet zur Mitte gewandt das Pendant zum Familienoberhaupt.

An der Rückwand hängt ein Bild, das das von der Familie besonders geliebte Sommerfrischhaus auf dem Ritten zeigt.

Alle Personen drücken, obwohl sie mit farbenfrohen spätbarocken Kleidern dargestellt sind, die neue bürgerliche Behaglichkeit aus, die in Zukunft in nachnapoleonischer Zeit etwas abfällig als „Biedermeier“ bezeichnet werden wird. Diese Zeit sollte die Firma Gummer allerdings nicht mehr erleben, weil sie unter den beiden im Familienbildnis dargestellten Kindern Josef (Dritter von links) und Philipp (Dritter von

rechts im roten Gewand) 1817 in Konkurs ging. Die Franzosenkriege, die Kontinentalsperre von 1806, die Zerstückelung Tirols in drei Teile (1810) führten im gleichen Jahr zur Schließung des Merkantilmagistrats und der meisten Bozner Großfirmen.

Trotz der Wiedereinsetzung des Magistrats (1816) war seine Existenz angesichts des mangelnden Transithandels obsolet geworden.

Diesen Beitrag hat Univ.-H. Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Obmann des Heimatschutzvereins Bozen/Südtirol, für Sie verfasst. 23

Spaß beiseite!

Sprachnachrichten

Dieser Tage sehen wir bisweilen Menschen mit glasigem Blick auf der Straße stehen, die sich das Telefon ans Ohr halten, aber gar nicht telefonieren. Und wir fragen uns: Was hat er, braucht er Hilfe? Nichts dergleichen, diese armen Menschen lauschen nur einer Sprachnachricht. Ja, die Sprachnachricht, die neueste Geisel der modernen Kommunikation. Wir rufen nicht mehr an, denn dann könnte man ja mit jemandem sprechen müssen (was zugegeben gruselig sein kann), wir schreiben auch keine Nachrichten mehr, weil wir dann womöglich einen Muskelkater im Daumen kriegen könnten, wir schicken jetzt: Sprachnachrichten. Diese Nachrichten fangen dann meistens so an: „Du, ich wollte nur ganz kurz fragen …“ und dann geht es aber zuerst los mit der Nachricht vom verstorbenen Hamster, der einen tierischen Burnout hatte, weswegen man grad eine schwere Zeit durchmache, was auch mit der unverarbeiteten toxischen Beziehung zur französischen Großtante des Ehepartners zusammenhänge, welche wiederum eine familiär bedingte Neurose mit Paranoia beim Anblick von Baguettes ausgelöst hätte und rhabarberrhabarber … und der arme Zuhörer denkt sich, „komm endlich zum Punkt, jeder Psychologe hätte sich schon längst vom Sofa gestürzt“, und dann, nach 17 Minuten Sprachnachricht ohne Unterlass kommt endlich die erlösende Frage, die der eigentliche Grund für diese telefonische Tortur war: „Ach ja, und deshalb wollte ich wissen: Warst Du gestern beim Frisör?“ Aber Spaß beiseite. Mir geht es hier nicht um die Handy-Sprachnachricht, sondern um eine allgemeine Überlegung zu unserem sog. Kommunikationszeitalter. Kommunikation passiert ja erklärtermaßen erst, wenn eine Botschaft übermittelt wird, in welcher Form auch immer. Wenn aber durch immer mehr Kommunikationsmittel die tägliche Meldungsflut zu einem allgegenwärtigen Hintergrundrauschen wird, was bleibt dann noch? Sind wir dann überhaupt noch in der Lage, die wirklich wichtigen Botschaften aus dieser Flut herauszuhören/-sehen/lesen? Kommunikation ist zwar grundsätzlich immer positiv. Aber es wäre gut, wenn wir vor lauter Begeisterung über die heutigen vielfältigen Möglichkeiten der Kommunikationsübermittlung die eigentlichen Inhalte nicht vergäßen.

Geschätzte Leser,

Brief aus Rom

das politische Tagesgeschäft wird überschattet vom Tod des Papstes. Ein großer Mann ist gegangen, ein Revolutionär der Kirche, der sich zweifelsohne mit seinem Engagement gegen das Etablissement zahllose Feinde gemacht hat. Nun wird mit Sicherheit zur Gegenrevolution geblasen und es wird spannend, ob es eine Kontinuität zu Papst Franziskus oder eine Kehrtwende geben wird. Mit Franziskus wurde die Kirche menschlicher und auch weltlicher, wenn nun wieder alte Dogmen auferstehen, dürfte dies der Lebendigkeit der Kirche keinen guten Dienst erweisen. Bald schon werden aber auch die politischen Entscheidungen wieder in den Vordergrund treten, so auch die Frage, ob Italiens Ministerpräsidentin Meloni tatsächlich eine Vermittlerrolle zwischen Amerika und Europa spielen wird oder nicht. Der Besuch Melonis bei Trump hat in den europäischen Hauptstädten nicht nur Wohlgefallen ausgelöst und das Treffen mit Vizepräsident Vance schon am Tag darauf in Rom wurde misstrauisch beäugt. Auch die hohe Politik ist nicht gefeit vor Missgunst und dem Wunsch der Staatsmänner und -frauen, selbst eine tragende Rolle auf der weltpolitischen Bühne zu spielen. Daher wird der angekündigte Besuch Trumps in Rom nur ungern als Möglichkeit gesehen, ein

europäisches Forum auf römischem Terrain zu organisieren, um mit Amerika wieder ins Gespräch zu kommen. Doch die Zeiten sind schnelllebig, und falls Trump, wie angekündigt, tatsächlich zur Beisetzung des Papstes nach Rom kommt, können sich auch neue Szenarien ergeben. Dabei ist der von Trump angezettelte Zollkrieg nicht das einzige Kriegsgetöse, das die Welt beunruhigt. Noch immer ist der Ukrainekrieg im Gange und noch immer ist Gaza nicht befriedet. Es sind viele Brandherde zu löschen und die österliche Botschaft des Papstes wird Wunschdenken bleiben, wenn nicht endlich Friedensgespräche in Gang kommen. Es wäre dem Papst zu wünschen, einen Anstoß dafür gegeben zu haben.

Dies aus Rom, nur einige Tage vor der Beisetzung des Papstes, am 22. April 2025

Manfred Schullian Kammerabgeordneter

Brief aus dem Landtag

Gefeierte „Autonomiereform“ ist ein gefährlicher Rückschritt

Die sogenannte „Autonomiereform“ ist alles andere als ein Fortschritt – sie ist ein Pakt mit Rom, hinter verschlossenen Türen ausgehandelt, zum Schaden Süd-Tirols. Landeshauptmann Kompatscher agiert als williger Vollstrecker römischer Interessen, während den gewählten Volksvertretern im Sonderlandtag die Abstimmung zu den einzelnen Punkten verwehrt wurde. Das ist zutiefst undemokratisch.

Den Süd-Tirolern wird feierlich eine Mogelpackung aus Schein-Kompromissen als „der große Wurf“ präsentiert. Die Ergebnisse des Autonomiekonvents – ein mühsamer, monatelanger Prozess mit der Beteiligung hunderter engagierter Bürger – verstauben derweil weiterhin in der Schublade.

Die Süd-Tiroler Freiheit sieht folgende Punkte als Gefahr für den Minderheitenschutz und daher als absolut inakzeptabel:

• Die Einvernehmensklausel ist wirkungslos – Rom kann gegen den Willen Süd-Tirols durchregieren. Das sogenannte „nationale Interesse“ steht weiterhin offiziell über allem und hebt so unsere Sonder-Kompetenzen jederzeit auf.

• Die Schutzmachtfunktion Österreichs wird durch die Reform faktisch ausgehebelt - neue Verletzungen unserer Minderheitenrechte werden künftig zu „inneritalienischen Angelegenheiten“.

• Die schleichende Aushöhlung unserer kulturellen Identität: Die faschistische Phantasie-

Bezeichnung „Alto Adige“ soll nun auch in der deutschen Sprache verpflichtend verwendet werden. Eine gezielte Provokation gegen unsere gewachsene Landesbezeichnung Süd-Tirol.

• Das Absenken der Ansässigkeitsklausel öffnet bei zukünftigen Wahlen Tür und Tor für alle Italiener und Ausländer mit italienischer Staatsagenhörigkeit, die künftig nur noch 2 Jahre in der Region ansässig sein müssen. Eine Wegbereitung für Überfremdung und Unterwanderung der deutschen Bevölkerung in Süd-Tirol. Was uns besonders empört: Die SVP verkauft diesen Rückschritt medial als Erfolg, dabei wissen die Menschen in Süd-Tirol größtenteils nicht, was hier im Detail beschlossen wird! Die Süd-Tiroler haben ein Recht auf Transparenz und Mitbestimmung – es geht um den Fortbestand der Bevölkerung deutscher Muttersprache in Süd-Tirol! Diese Reform ist ein Verrat und Verkauf unserer Rechte. Es braucht jetzt eine breite öffentliche Debatte – bevor es zu spät ist.

L.-Abg. Sven Knoll. Süd-Tiroler Freiheit.

DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT

Rücklagen unter Steueraussetzung freistellen –eine Gelegenheit für Unternehmen

Mit dem Legislativdekret Nr.192/2024 wurde eine interessante steuerliche Möglichkeit geschaffen: Rücklagen in Steueraussetzung, etwa aus früheren Aufwertungen von Gütern, können im Jahr 2024 freigestellt werden, durch Zahlung einer Ersatzsteuer in Höhe von 10 %. Dadurch wird eine steueroptimierte Ausschüttung dieser Rücklagen in Zukunft möglich.

Diese Maßnahme betrifft ausschließlich Rücklagen, die zum 31. Dezember 2023 und auch am 31. Dezember 2024 im Eigenkapital bestehen und unter Steueraussetzung stehen, etwa infolge von Aufwertungen nach früheren Sondergesetzen. Rücklagen rein handelsrechtlicher Natur ohne

steuerliche Wirkung, wie jene aus kostenlosen Aufwertungen, sind von dieser Möglichkeit ausgeschlossen.

Die Rücklage kann vollständig oder teilweise freigestellt werden. Maßgeblich ist der zum Jahresende 2024 noch bestehende Betrag der steuerlich relevanten Rücklagen unter Steueraussetzung. So kann z. B. eine ursprünglich mit 100 Euro ausgewiesene Rücklage, die im Jahr 2024 um 30 Euro reduziert wurde, noch für den Restbetrag in Höhe von 70 Euro freigestellt werden.

Die Ersatzsteuer in Höhe von 10 % (zum Vergleich: die im Normalfall bei Auflösung der Rücklage fällige IRES beträgt 24%) ist in vier gleichen Jahresraten ab 2025

zu entrichten. Die erste Rate ist innerhalb der Steuerzahlung betreffend Geschäftsjahr 2024, also im Normalfall der 30. Juni 2025, zu zahlen. Die freigestellten Rücklagen können danach ohne weitere Besteuerung im Unternehmen verwendet oder ausgeschüttet werden.

Wichtig: Bei Kapitalgesellschaften bleibt eine Besteuerung auf Ebene des Gesellschafters trotz Freistellung bestehen. Es muss also in Falle der Ausschüttung der freigestellten Rücklage die normale Besteuerung der Dividenden angewendet werden. Anders bei Personengesellschaften: hier entfällt die Besteuerung beim Gesellschafter, da die Freistellung aufgrund des Transparenzprinzips auch für den Gesellschafter greift.

Mantua begeistert Sarner Heimatpfleger

SARNTAL / MANTUA - (br) Der Heimatpflege- und Kulturverein Sarntal wird seinem Namen gerecht: Er hat die Heimat im Blick und vermittelt Kultur – regelmäßig auch bei schönen Fahrten. Jüngstes Ziel war Mantua. Für 50 Vereinsmitglieder hieß

es also: Aufbruch in die bekannte oberitalienische Stadt, die für ihre reiche Geschichte und beeindruckende Architektur sowie als UNESCO Kulturerbe bekannt ist. Der erste Programmpunkt des Tages war der Besuch des neu gestalteten

Im Landtag wird viel debattiert, was kaum Jemanden interessiert.

Das Ergebnis ist wie eine Wetterregel: Ist nass oder trocken der Mai, ist der April bestimmt vorbei!

Andreas-Hofer-Museums, wo den Teilnehmern Einblicke in die Geschichte Tirols und die Bedeutung von Andreas Hofer als Freiheitskämpfer gegeben wurde. Da brachten die allermeisten schon viel Vorwissen mit, handelt es sich doch um eine der schillerndsten Figuren der Tiroler Geschichte.

Im Anschluss führte Karolina Aichner durch die Altstadt Mantuas. Ganz angetan ließen die Sarner Besucher die bedeutenden Sehenswürdigkeiten auf sich wirken: den Palazzo Ducale und die wunderschöne Piazza delle Erbe, die Basilica di Sant‘Andrea, die

Fazit: Die Regelung stellt eine einmalige Gelegenheit dar, bestehende Rücklagen in Steueraussetzung mit einer spürbaren Steuerersparnis freizustellen. Unternehmen sollten prüfen, ob eine Freistellung strategisch sinnvoll ist, etwa wenn Ausschüttungen geplant sind, oder im Hinblick auf eine künftige Umstrukturierung oder Liquidation.

Martin Eder Kanzlei Gasser, Springer, Perathoner, Eder & Oliva martin.eder@gspeo.com Bozen – Lana - Naturns

Chiesa Rotonda di San Lorenzo. Ein Besuch auf dem Markt durfte auch nicht fehlen.

Zur Mittagszeit kehrte die Gruppe in ein gemütliches Restaurant ein, das aus der traditionellen mantovanischen Küche auftischte. Dann ging es weiter zum herzoglichen Palast, der besonders durch die berühmte Hochzeitskammer bekannt ist. So reihte sich Eindruck an Eindruck für eine bleibende Erinnerung und für eine gestärkte Gemeinschaft im Sarner Heimat- und Kulturverein.

Mantua.

Schöner kann Wohnen kaum sein

KASTELRUTH - (PR) Im sonnigen Kastelruth, der Perle im Hochplateau des Schlerngebietes, realisiert die renommierte Baugesellschaft ZIMA ein Neubauprojekt mit insgesamt 20 Wohnungen. Die Wohnanlage, aufgeteilt auf drei Gebäude, befindet sich in einer zentralen, sehr ruhigen Panoramalage und hat einen unwahrscheinlich schönen Blick auf den Santner, der markanten Spitze des Südtiroler Symbolberges Schlern.

Die verschiedenen Wohneinheiten konnten von den neuen Besitzern individuell eingeteilt werden. Das Klimahaus „A nature“ garantiert den Bewohnern einen sehr niedrigen Energieverbrauch und die Ausstattung entspricht einem sehr hohen Standard. Mit dem Abbruch der bestehenden Gebäude, dem Aushub und der Baugrubensicherung wurde im Oktober 2023 begonnen. Im darauffolgenden Frühling, März 2024 konnte das heimische Unternehmen „Oberhauser GmbH“ mit den Baumeisterarbeiten beginnen. Bereits im September 2024 waren die Rohbauarbeiten abgeschlossen und noch vor Jahresende 2024 konnten die Fassadenarbeiten fertiggestellt werden. Die neuen Bezieher der komfortabel und im Sinne größter Nachhaltigkeit errichteten Wohnungen können sich auf die Übergabe im kommenden Herbst bereits freuen. Ein Gespräch mit Raimund Lam-

precht, Projektleiter Technik bei ZIMA

Raimund Lamprecht, Projektleiter Technik bei ZIMA

Herr Lamprecht, das Unternehmen

ZIMA hat sich als renommierte Baugesellschaft bereits bei mehreren Objekten in Südtirol einen guten Namen verschafft. „Wohnimmobilien für Menschen mit besonderen Ansprüchen“ zu schaffen, ist das Credo von ZIMA. Können sie uns das näher erklären?

Wohnen gehört zum Grundbedürf-

nis des Menschen und daher ist es sinnvoll, dies besonders durchdacht zu gestalten. Vom Einfamilien-Architektenhaus über Kleinwohnanlagen bis hin zu großen Einheiten mit bis zu 150 Wohnungen realisieren wir von der ZIMA Lebensqualität für Menschen mit Anspruch auf solide Qualität und Komfort. Dabei schaffen wir es, jedem Projekt eine besondere Note zu geben und damit die Lebensqualität der künftigen Eigentümer zu verbessern.

Die perfekte Lage, die moderne Architektur, die gehobene Ausstattung, Individualität in den Grundrissen sowie eine Rundumbetreuung der künftigen Eigentümer gehören bei uns zum Standard.

Seit wann ist ZIMA als Baugesellschaft tätig?

Als inhabergeführte Unternehmensgruppe entwickeln wir seit 1971 besondere Immobilien zum Wohnen, Arbeiten und Einkaufen im deutschsprachigen Alpenraum. In mehr als 50 Jahren haben wir über 10.000 Wohnungen gebaut und Betriebsansiedlungen für über 7.000 Arbeitsplätze geschaffen. Wir investieren in einen Standort mit der Überzeugung, dort etwas Besonderes zu gestalten. Dies im Sinne einer ganzheitlichen Entwicklung im Einklang mit raumplanerischen Anforderungen, den Bedürfnissen der Menschen sowie im nachhaltigen Umgang mit der Umwelt. Diese Arbeitsweise hat uns über die Jahre hinweg zum führenden privaten Anbieter im Alpenraum gemacht.

Lebensqualität und Nachhaltigkeit im Fokus

Mit dem schnellen Erkennen neuer Entwicklungen am Markt und mit deren qualitativ hochwertiger Umsetzung, bleibt der Immobilienentwickler stets nah an den Bedürfnissen seiner Kunden. Über die letzten Jahre hinweg ist der Wunsch nach hoher Lebens- und Wohnqualität, mit guter Verkehrsanbindung und möglichst großer und vielfältiger Aufenthaltsqualität und Grünraum, signifikant gewachsen.

Highlights und Fertigstellungen

Die Projektteams an allen sechs ZIMA-Niederlassungen konnten eine Vielzahl an Projekten erfolgreich abschließen. Hier nur ein Beispiel: Beim Wiener Erfolgsprojekt für grünes Wohnen mitten in der Stadt, der „Kirschblüte“ im 22. Bezirk, konnten alle 370 Wohnungen in der Rekordzeit von nur 700 Tagen nach dem Spatenstich verkauft und an die neuen Eigentümer übergeben werden. Das hochmoderne Stadtquartier überzeugt mit einem diversifiziertem Wohnungsmix, Geschäftslokalen, einem Kindergarten und erstklassiger Anbindung. Infos: www.zima.at

EINIGE TECHNISCHE DATEN ZUR WOHNANLAGE SANTNERBLICK IN KASTELRUTH, MARINZENWEG 29/1 -2 -3

• Grundstücksfläche ca. 1.800 m²

• Kubatur ca. 3.900 m³

• Drei Gebäude mit gesamt 20 Wohnungen

• Massivbauweise im Standart Klimahaus „A - Nature“ (garantiert einen sehr niedrigen Energieverbrauch)

• Die Ausstattung entspricht einem hohen Standard

• Die Warmwasserproduktion und Heizung erfolgen mittels Pellets-Anlage

• Ergänzend sind die Gebäude auch noch mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet

• Keller und Garagen befinden sich im 3. und 2. Untergeschoss

Besuchen Sie ein Finstral Studio in Ihrer Nähe: finstral.com/studio

Investa: Wohnraum schaffen ist unsere Leidenschaft

TRAMIN - (PR) Wir, das sind Manuela und Hellmuth Frasnelli mit unserem engagierten Team der Investa GmbH, widmen uns als Bauträger seit 1984 der Realisierung von exklusiven Wohn- und Geschäftsimmobilien. Für jede bauliche Herausforderung sind wir gerüstet, und können eine maßgeschneiderte und exklusive Lösung für unsere Kunden anbieten.

Die große Leidenschaft für das Bauen und für das Schaffen von Wohnraum, haben wir schon sehr früh erkannt: Als wir im Jahr 1984 mit der Investa GmbH unsere eigene Bauträger-Gesellschaft gründeten, konnten wir bereits auf knapp 10 Jahre einschlägiger Berufserfahrung im Bausektor zurückblicken.

Mit gutem Gespür für die Anforderungen am Markt, dem Wissen um lokale Besonderheiten, und der Fähigkeit, für jedes Projekt eine maßgeschneiderte Lösung auszuzirkeln, haben wir von der Investa GmbH seither rund 700 exklusive Wohn- und Gewerbeimmobilien in ganz Südtirol

geplant und realisiert. Trotz laufender Entwicklung und Innovation hat sich eines jedoch nie geändert in all den Jahren: heimisches Handwerk, fachliche Kompetenz, große Sorgfalt in der Planung und Bauausführung, die kompromisslos hohe Bauqualität durch die Verwendung hochwertiger Baumaterialien, die persönliche Kundenbetreuung und die sprichwörtliche Handschlags-Qualität.

Der Einsatz modernster Technologie garantiert unseren Kunden zeitgemäßen Wohn- und Arbeitskomfort ohne Kompromisse. Qualität bedeutet aber auch Verantwortung zu übernehmen – gegenüber den Kunden, den kooperierenden Unternehmen und

ihren Mitarbeitern und nicht zuletzt auch gegenüber der Umgebung, in der gebaut wird. Qualität heißt Bauen mit Respekt vor der bestehenden Natur- und Kulturlandschaft. Und zeugt auch für eine gewisse Liebe zum Detail: etwa ein kunstvoll gestaltetes Treppenhaus, ein besonders einladender Eingangsbereich, ein einzigartiger Panoramablick.

UNSER TÄTIGKEITSSPEKTRUM ... reicht dabei von der Wahl des geeigneten Baugrundstücks, über die Planung und Auftragsvergabe sowie die Koordination der Bauarbeiten. Unser Ziel ist es, in der Planung so weit wie möglich zu gehen, ohne je-

doch die individuelle Gestaltungsfreiheit der zukünftigen Bewohner oder Immobiliennutzer einzuschränken. Dabei zählen bautechnische Qualität und organisatorischer Rundum-Service sowie die enge Zusammenarbeit mit renommierten Planern, Architekten, Ingenieuren, Statikern und Handwerkern zu unseren besonderen Stärken.

Christian Dibiasi von WOHNART IMMOBILIEN arbeitet schon seit langem erfolgreich mit unserer Geschäftsführerin, Manuela Frasnelli zusammen. Diese Synergie von zwei erfahrenen Partnern kommt den Kunden voll zugute. So werden diese optimal betreut, damit sie ihr ganz persönliches, ideales Zuhause oder Arbeitsumfeld verwirklicht bekommen. Wohnbauprojekt „Residence Rechtenthal“ in Tramin

In Tramin, in zentraler und sonniger Lage, entsteht ein exklusives Wohnbauprojekt mit 17 modernen Wohnungen, die durch durchdachte Architektur und höchsten Wohnkomfort überzeugen. Zum Verkauf stehen 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen, welche über einen privaten Garten oder eine großzügige Terrasse verfügen sowie zwei Penthouse-Wohnungen, welche eine autonome Einheit bilden.

Jede Wohnung verfügt über einen Keller und

Garagen verschiedenster Größen können separat erworben werden. Dank der hochwertigen Bauweise nach Klima-Haus-A-Nature-Standard genießen Sie nachhaltiges Wohnen in einer energieeffizienten Umgebung. Die zentrale Lage ermöglicht es allen Bewohnern, Geschäfte, Restaurants und wichtige Einrichtungen bequem zu Fuß zu erreichen, wodurch der Alltag praktisch und komfortabel wird.

Ein-, verkaufen. ... des weiteren verkaufen wir:

Neue Einzimmerwohnung im ersten Stock mit Garage in Panoramalage! Klimahaus „A“ Neu zu bauende Dreizimmerwohnungen mit großen Terrassen o. Gärten im Klimahaus „A“ Neues, bezugsfertiges Reihenhaus in Panoramalage. Klimahaus „A“

Neuwertige Dreizimmerwohnung mit Balkon, Garage und Keller um 235.000 E Zu sanierende Mansardenwohnung um 155.000 E

Eckreihenhaus mit großem Privatgrundstück in ruhiger Lage

Tramin: Größere Baukubatur am südlichen Ortsrand

Tramin: Geräumiges, freistehendes Einfamilienhaus

Alle Infos zur Wohnanlage „Villa Rechtenthal“ in Tramin erhalten Sie bei Wohnart Immobilien GmbH, Bahnhofstraße 1, Neumarkt T. 0471 813 545, M. +39 339 719 37 28 www.wohnart-immobilien.net, info@wohnart-immobilien.net

Gemeinsam Reisen

Dann wird es Zeit, das nachzuholen.

SUCHEN & FINDEN

Warum sich eine Verkostung oder ein Mozzarella-Show wirklich lohnt In einer Welt, die immer künstlicher und schneller wird, gibt es Orte, an denen Zeit noch eine andere Bedeutung hat. Orte, an denen Qualität vor Quantität steht, an denen Handwerk geschätzt und Tradition gelebt wird. Einer dieser Orte ist unser Caseificio Amò. Eine Verkostung mit Führung durch unsere Käserei oder die Teilnahme an einem unserer Mozzarella-Shows ist mehr als nur ein kulinarisches Erlebnis – es ist eine Reise in die Seele der Region. Hier erlebt man die Herstellung echter Mozzarella aus nächster Nähe, spürt die Hingabe der Menschen, die hinter dem Produkt stehen, und schmeckt die Echtheit jeder einzelnen Zutat.

Diese Erfahrung ist zutiefst lokal. Sie verbindet Besucher mit der Kultur und den Werten des Landes: mit dem Respekt vor der Natur, mit dem Rhythmus der Jahreszeiten, mit dem Handwerk, das über Generationen weitergegeben wurde. Es ist ein authentischer Einblick in eine Welt, die sich bewusst dem schnellen Wandel entzieht – und gerade deshalb so besonders ist.

EINLAGERUNGSAKTION

Palette 1.200 kg mit 78 Säcke Pellets

JETZT bestellen und ZAHLUNG nach der LIEFERUNG im HERBST! Aktion gültig solange der Vorrat reicht info@federer-pellets.com Tel. 0471/786226

Ein echtes Erlebnis zum Genießen und Erzählenn .

Amò steht für echte Lebensmittel, für handwerkliche Herstellung und für ein Lebensgefühl, das man schmecken kann. Bei uns geht es nicht nur um Käse, sondern um Geschichten, Menschen, Werte.

Wenn Sie also Lust auf etwas Besonderes haben – etwas Echtes, etwas mit Tiefe – dann lohnt sich ein Besuch bei uns ganz bestimmt. Probieren, staunen, genießen… und vielleicht ein kleines Stück Tradition mit nach Hause nehmen.

Junger fleißiger einheimischer Maler bietet Malerarbeiten zu fairen Fixpreis an.

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• seit über 15 Jahren erfolgreich in Südtirol

• ganzjährig geöffnete Partnerpraxis für Vor- und Nachbehandlungen in VINTL

• eine der größten Kliniken Ungarns mit 45-jähriger Erfahrung

• bestens ausgestattete Räumlichkeiten und 21 hochquali zierte Zahnärzte

• Top-Qualität und beste Behandlungsmöglichkeiten

• wöchentlicher Transfer im Dental-Taxi

• Professionalität und Herzlichkeit sprechen für uns

Malerbetrieb Risser Lukas 329 9340044 339

IMPRESSUM

Bezirkszeitung

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Endtecken Sie Ihr Traumzuhause in unserem Wohn Küchenstudio! Wir bieten Ihnen eine exquisite Auswahl an hocohwertigen Möbeln, maßgeschneiderte Küchenlösungen und stilvollen Wohnaccessoires. Lassen Sie sich von unseren Experten inspirieren und gestalten Sie Ihren individuellen Lebensraum, der Komfort und Eleganz vereint. Besuchen Sie uns und erleben Sie die perfekte Symbiose aus Funktionalität und Design! Ihr neues Zuhause wartet auf Sie!

irgendwo wächst ein Wald“

SELGAS, Ihr Südtiroler Stromund Erdgasversorger präsentiert mit „...und

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Erdgas für zuhause

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WAS IST CO 2 -KOMPENSIERTES ERDGAS VON SELGAS?

SELGAS unterstützt zertifizierte Forstprojekte. Sie binden und speichern so viel CO2 , dass die Emissionen des Jahresverbrauchs der Kunden ausgeglichen werden. Beispiel gefällig? Zwei Tonnen CO2 von einem Jahr zuhause Heizen mit Erdgas = Investition in die Erhaltung von 44,94 Quadratmeter Wald

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