Sommer im Pustertal 2025

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Sommer estate

Das neue Sommermagazin!

Willkommen!Benvenuti!

liebe Puschtra & Puschtrarinnen und liebe Gäste! Wir freuen uns Euch allen die Ausgabe 2025 des Puschtra Sommerheftes zu präsentieren.

Wieder haben wir für Sie allerelei mögliche Geschichten aus dem Pustertal zusammengesammelt.

Wir werden uns zusammen unter die Erde begeben. In einem Interview mit einem echten Knappen, der noch im Bergwerk in Prettau im Ahrntal gearbeitet hat, haben wir ein Interview geführt.

Weiters haben wir uns das Tierheim in Obervintl angesehen, dass immer Unterstützung der Leute benötigt, sei es in Spenden als auch bei der Mithilfe. Alles wird freiwillig gemacht und wir haben das Heim unter die Lupe genommen.

Ein Verein darf natürlich auch nicht fehlen, dieses Jahr haben wir uns den Fotoclub Bruneck zum Interview geholt und die Zeitschrift mit einigen Ergebnissen deren Mitglieder schmücken dürfen.

Und als finales Thema haben wir den Felderhof in Uttenheim besucht, welcher für den Anbau verschiedenster Gemüsesorten bekannt ist und welche auf verschiedenen Wochenmärkten angeboten werden.

Viel Spaß beim Lesen!

La nuova rivista estiva!

Care Puschtra & Puschtrarinnen e cari ospiti!

Siamo lieti di presentare a tutti voi l'edizione 2025 della rivista estiva del Puschtra Magazin. Ancora una volta abbiamo raccolto per voi storie di ogni tipo dalla Val Pusteria.

Andremo insieme sottoterra. Abbiamo intervistato un vero minatore che lavorava ancora nella miniera di Predoi negli anni sessanta, in Valle Aurina.

Abbiamo anche visitato il rifugio per animali di Vandoies di Sopra, che ha sempre bisogno del sostegno delle persone, sia sotto forma di donazioni che di aiuto.

Tutto viene fatto su base volontaria e abbiamo visitato da vicino il rifugio. Naturalmente non può mancare un'associazione: quest'anno abbiamo intervistato il Fotoclub Brunico e siamo riusciti a decorare la rivista con alcuni dei risultati dei suoi membri.

Infine, abbiamo visitato il maso Felderhof di Uttenheim, nota per la coltivazione di un'ampia varietà di ortaggi che vengono venduti nei vari mercati settimanali.

Vi auguriamo una buona lettura!

IMPRESSUM - PUSCHTRA MAGAZIN - Ahraue 12B, 39021 Bruneck | Tel. 0474 830 360 | info@puschtra.it | www.puschtra.it

Eigentümer und Herausgeber: Bezirksmedien GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 12/08; Eintragung im ROC Nr. 3226/1994 Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld; Bezirkskoordination: Johannes Rauter; Werbung: Deborah Wolfsgruber, Heidi Ferrari Verwantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner; Redaktion: Dr. Tanja Leitner (TL), redaktion@puschtra.it; Mitarbeiter*innen Redaktion: Dr. Susanne Huber (SH), Ingrid Beikircher (IB), Redaktion (RED); Übersetzung : Roberta Cattoni Druck: Athesia Druck GmbH - Bozen

Johannes Rauter

Glück auf!

Richard Walcher hat als Knappe im Kupferbergwerk Prettau gearbeitet. Er erzählt von seiner gefährlichen Arbeit unter Tage.

Der Kupferbergbau in Prettau ist 1426 erstmals urkundlich erwähnt. Nach 470 Jahren wurde der Betrieb 1893 eingestellt. Im Jahr 1957 hat man den Kupferabbau erneut aufgenommen, bis 1971 das Bergwerk endgültig schloss. Im Laufe der Jahrhunderte wurden rund 20 Stollen in den Berg getrieben, und zwar früher noch per Hand mit Schlägel und Eisen und ab 1637 durch Sprengung mit Schwarzpulver.

EIN BERGKNAPPE ERZÄHLT …

Richard Walcher hat als Knappe noch im Prettauer Bergwerk gearbeitet. Nach dem obligatorischen Wehrdienst trat er 22-jährig am 12. September 1966 seine Arbeit im Bergwerk an. Der Schichtbetrieb lief von 6 bis 14 und von 14 bis 22 Uhr mit jeweils einer halben Stunde Pause zur Brotzeit. „Wir arbeiteten das ganze Jahr hindurch, auch im Winter“, so Walcher, „im Stollen waren beständige 8 Grad, aber wir froren nicht, vielmehr kamen wir bei der schweren Arbeit ins Schwitzen.“

PRUTSCHA!

„Die Arbeit im Bergwerk war dunkel, dreckig, laut, kalt, zugluftig, gefährlich“, erzählt der heute 81-Jährige. „Ausgestattet mit Karbidlampe und Helm begann ich den Gang in den Stollen – und mit einem Gebet. Denn man wusste nie, ob man überhaupt gesund heimkommen würde. Auf feuchten, rutschigen Brettern marschierten wir die Fördergeleise entlang 1.000 m tief hinein. Vom Stollen ging es in einen 90 m langen Schacht hinab. Bis zu zweimal täglich wurde mit Dynamit gesprengt. „Prutscha!“ schrie man als

Warnruf vor einer Sprengung. Das abgesprengte Material wurde in schubkarrenähnlichen, sogenannten Ballillas über einen 20 m langen Kamin geschüttet und von dort kam es mittels Aufzug in einen Silo. Vom Silo gelangte das Material auf Waggone, sogenannte Hunte. Der aus 6 Waggone bestehende Zug, beförderte das Erz dreimal pro Schicht ins Freie. Dort wurde das Material zermahlen und bis zur Sandkorngröße zerkleinert, was einen Höllenlärm verursachte. In der Waschanlage schließlich wurde das Kupfer vom übrigen Material getrennt, mittels Magnete wurde auch Eisen abgeschieden. Das Schmutz-

wasser rann direkt in die Ahr, welche oft schwarz vor Dreck talauswärts floss. Rund 1.800 kg Fördermaterial pro Tag wurde abgebaut. Im Mai und November wurden dann bis zu je 500 Tonnen Kupfer zur Weiterverarbeitung ins Montanwerk Brixlegg und zu italienischen Firmen abgeholt. Das Kupfer war von herausragender, geschmeidiger Qualität, und Prettau der drittgrößte Kupferlieferant Italiens. Bis zur Schließung 1971 arbeiteten 35 meist einheimische Knappen im Bergwerk. Pro Stunde wurden 350 Lire bezahlt, für die damalige Zeit eine gute Entlohnung. Am Barbaratag im Dezember – die hl. Barbara

Bruneck, Stadtgasse 9

Öffnungszeiten

Montag - Donnerstag

8.30 - 12.30 & 13.30 - 17.30

Tel. 0474 788033

ist die Schutzpatronin der Bergleute –wurde nie gearbeitet: Nach einer Messe im Kirchlein zu Hl. Geist gab es in einem Gasthaus ein Essen, zu dem auch die Ehefrauen eingeladen waren. Am Barbaratag wurde auch der 13. Monatslohn vergütet.

„UMSINDIG NETT!“

Die Knappen arbeiteten ohne Handschuhe, Hörschutz, Mundschutz, Schutzbrillen. „Auch Arbeitssicherheitsschuhe mit Stahlkappen trugen wir nicht, sondern einfache Gummistiefel. „Gegen die Kälte und als

Zehenschutz band ich mir Tücher um die Füße und schlüpfte so in eine Fußnummer größere Stiefel. Unsere einzige Ausrüstung war ein Plastikhelm und eine stinkige Karbidlampe. Von Arbeitssicherheit war keine Rede“, erinnert sich der rüstige Knappe. Und doch: „Umsindig nett isch‘s giwesn!“ strahlt Walcher, „ich ging immer gern zur Arbeit, trotz der täglichen Schinderei. Fünf Jahre arbeitete ich im Bergwerk, bis es aus ökonomischen und ökologischen Gründen endgültig geschlossen wurde. Danach arbeitete ich bei einer Baufirma, bis ich 1973 ins Drahtwerk in St. Johann

kam, wo feinster Kupferdraht hergestellt wird. Somit hatte ich wieder mit Kupfer zu tun – aber was war das für eine Umstellung für mich! Va do Pöckorbat af die Knufforbat, von der Schwerstarbeit zum filigranen, komplizierten Geduldspiel. Durchs Mikroskop im Mikrometerbereich arbeiten, beim Draht ging es um Tausendstel Millimeter – vorher ging es um Tausende Kilo Erz. Vom grellen Neonlicht in der Firma schmerzte der Kopf, früher von der Funzel der Karbidlampe nicht. Meine Hände und Augen waren das alles nicht gewohnt, das einzig Gute: Man blieb sauber.“

DAS KNAPPENHAUS

Richard Walcher wohnt mit seiner Frau in einem alten Knappenhaus aus dem Jahre 1747, 1890 wurde es vergrößert. 1947 bei ihrer Flucht über das Tauernjoch fanden Juden hier Unterkunft. Auf Holzbalken ist heute noch der eingeschnitzte Name „Ulrike“ zu sehen sowie Judensterne und Menora. Nachts wurden die Flüchtlinge mit Autos abgeholt und nach Palästina gebracht.

DER IGNAZ-STOLLEN

Der St.-Ignaz-Stollen ist seit 1996 zu einem Schaustollen umgestaltet. Mit einem kleinen Zug zuckelt man in den Bauch des Berges und erfährt die Geschichte der Kupfergewinnung. Im St.-Ignaz-Stollen ist außerdem ein Klimastollen eingerichtet: Durch besondere lufthygenische Bedingungen soll dieser Atemwegsprobleme lindern. Infos: https://www.bergbaumuseum.it/de/prettau.

Werkshalle mit Grubenbahn.
Ein Knappe stopft das gebohrte Loch mit Dynamit voll um anschließend zu sprengen.
Die Frauen arbeiteten als sogenannte Erzklauberinnen.

PRETTAU

Landesmuseum Bergbau

DAS BERGBAUMUSEUM MIT 4 STANDORTEN - SCHNEEBERG, RIDNAUN, STEINHAUS UND PRETTAU

Das Landesmuseum Bergbau ist ein Abenteuermuseum. Die vier Standorte liegen dort, wo die Knappen einst in nicht enden wollender Anstrengung ihre Stollen ins Felsgestein trieben. Dort wo die Berge ihre größten Schätze hüten.

BERGBAUMENSCHEN

Steinhaus war das Verwaltungszentrum des Bergbaus im Ahrntal. Der im Jahr 1700 erbaute Kornkasten diente als Lagerhaus für all jene Güter, die der Bergwerksbetrieb benötigte. Heute ist in den historischen Mauern eine Dauerausstellung untergebracht, die die Geschichten der im Bergbau tätigen Menschen erzählt.

BERGBAUGESCHICHTE

Seine Blütezeit erlebte das Bergwerk von Prettau vor 600 Jahren. Die damals mit einfachen Werkzeugen vorgetriebenen Stollen sind Meisterwerke bergmännischer Handwerkskunst. Heute führt eine Grubenbahn in das Herz des Bergwerks. Und in den Klimastollen, wo die Luft so rein

ist, dass Menschen ihren Atem wiederfinden.

BERGBAULANDSCHAFT & BERGBAUINDUSTRIE

Zwei weitere Standorte des LMB befinden sich am Schneeberg, wo Knappen jahrhundertelang nach Erz geschürft haben und in der höchstgelegene Dauersiedlung

Europas St. Martin am Schneeberg lebten. Heute durchziehen unvorstellbare 150 km Stollen das Bergmassiv. Der Standort Ridnaun ist ein einmaliges Denkmal der industriellen Revolution. Hier entstand vor 150 Jahren eine Erzaufbereitungsanlage modernster Machart für das Schneeberger Erz.

Prettau

Un minatore racconta

Richard Walcher ha lavorato nella miniera di rame di Predoi.

Una testimonianza del suo pericoloso lavoro nelle profondità della terra.

L’estrazione di rame a Predoi è menzionata per la prima volta in un documento risalente al 1426. L’attività estrattiva si interruppe nel 1893, 470 anni dopo. In seguito, la miniera fu riaperta nel 1957 per poi chiudere definitivamente nel 1971. Nel corso dei secoli vennero scavate circa 20 gallerie nel ventre della montagna; in origine ciò avveniva a mano, con punta e mazzetta, e dal 1637 per mezzo della polvere da sparo.

UN MINATORE RACCONTA…

Richard Walcher ha lavorato come minatore a Predoi. Finito il servizio di leva, il 12 settembre 1966, a 22 anni, entrò per la prima volta in miniera. I turni di lavoro duravano dalle 6 alle 14 o dalle 14 alle 22, con mezz’ora di pausa per mangiare. “Lavoravamo tutto l’anno, anche in inverno”, spiega Walcher. “Nelle gallerie c’era una temperatura costante di 8 gradi, ma non avevamo freddo, anzi: sudavamo per la fatica.”

PRUTSCHA!

“In miniera era scuro, sporco, rumoroso, freddo, c’era corrente d’aria ed era pericoloso” racconta Walcher, oggi ottantunenne. “Con una lampada a carburo e il casco in

testa entravo in galleria – e dicevo una preghiera. Non sapevamo mai se saremmo tornati a casa sani e salvi. Camminavamo su assi bagnate e scivolose lungo i binari del trenino minerario, addentrandoci per circa 1.000 metri di profondità”. Dalla galleria si scendeva in un pozzo per circa 90 metri. In una giornata si facevano una o due esplosioni di dinamite. Prima dello scoppio c’era l’urlo di avvertimento “Prutscha!”. Il

materiale disintegrato dall’esplosione veniva scaricato con i cosiddetti balilla, delle specie di carriole, in un camino lungo 20 metri e da lì, tramite un ascensore, veniva portato in un silo. Dal silo il materiale finiva nei vagoni. A ogni turno di lavoro il trenino, composto da sei vagoni, portava fuori per tre volte il minerale. Questo veniva poi triturato e ridotto alle dimensioni di granelli di sabbia, un’operazione che produceva

IL MIO NEGOZIO IN PAESE

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Fare la spesa dove sono a casa

un rumore infernale. Nella laveria il rame veniva disaggregato dal resto del materiale, e tramite magneti si separava anche il ferro. L’acqua di scarico finiva direttamente nell’Aurino, che spesso scorreva a valle sporco di detriti. Ogni giorno si estraevano circa 1.800 kg di materiale. A maggio e a novembre si prelevavano fino a 500 tonnellate di rame, che venivano successivamente lavorate negli impianti della Montanwerke Brixlegg o da aziende italiane. Il rame era malleabile, di eccezionale qualità, e Predoi era il terzo fornitore di rame in Italia. Fino alla chiusura nel 1971 lavoravano in miniera circa 35 minatori, quasi tutti gente del posto. Eravamo pagati 350 lire all’ora, una buona paga per quei tempi. A dicembre, nel giorno di Santa Barbara – patrona dei minatori – non si lavorava: dopo la messa nella chiesetta di Santo Spirito si andava al ristorante, e

al pranzo erano invitate anche le mogli. Il giorno di Santa Barbara veniva anche pagata la tredicesima.

“MI PIACEVA TANTISSIMO”

I minatori lavoravano senza guanti, cuffie, mascherine o occhiali. “Non avevamo nemmeno scarpe antinfortunistiche con il puntale rafforzato, usavamo semplici stivali di gomma. Contro il freddo e per proteggere le dita mi fasciavo i piedi e portavo stivali di un numero più grandi. Il nostro equipaggiamento consisteva unicamente in un casco di plastica e una puzzolente lampada a carburo. Di sicurezza sul lavoro nemmeno si parlava” ricorda l’arzillo minatore. Ciò nonostante: “Mi piaceva tantissimo” afferma Walcher, illuminandosi: “Andavo volentieri al lavoro, anche se era una faticaccia. Ho lavorato in

miniera per cinque anni, finché fu chiusa definitivamente per ragioni economiche ed ecologiche. In seguito, ho lavorato in un’impresa edile finché, nel 1973, sono arrivato alla trafileria di San Giovanni, dove si produce filo di rame della miglior qualità. Ancora una volta mi sono trovato a lavorare con il rame – ma che cambiamento! Da un lavoro di fatica a uno di precisione, dallo spostare pesi al paziente e complicato intreccio dei fili. Lavoravo con il microscopio su grandezze millimetriche, per i cavi si parla addirittura di millesimi di millimetro – prima, invece, si trattava di tonnellate di minerale. In azienda la luce abbagliante del neon mi dava il mal di testa; la luce fioca del carburo, invece, no. Le mie mani e i miei occhi non erano abituati a tutto questo. L’unico lato positivo era che si restava puliti.”

LA CASA DEI MINATORI

Richard Walcher vive con sua moglie in un’antica casa di minatori risalente al 1747 e ingrandita nel 1890. Nel 1947 alcuni ebrei vi trovarono rifugio dopo la loro fuga per il Passo dei Tauri. Sulle travi di legno si legge ancora l’incisione del nome “Ulrike” e si vedono stelle di David e menorah. Di notte i fuggiaschi venivano prelevati in auto e portati in Palestina.

LA GALLERIA SANT’IGNAZIO

Dal 1996 la galleria Sant’Ignazio è stata trasformata in una galleria espositiva. Per mezzo di un piccolo treno ci si addentra nel ventre della montagna e si può scoprire la storia dell’estrazione di rame. Qui, inoltre, è stato anche allestito un centro climatico. Le particolari condizioni igieniche dell’aria aiutano a curare i problemi respiratori. Per informazioni: https://www.museominiere.it/it/predoi/sede-di-predoi-919.html

Inaugurazione dello stabilimento nel 1959.
Solo raramente sono state scattate delle foto del duro lavoro dei minatori sottoterra.
Conversazioni tra minatori nel loro giorno di riposo.

INNICHEN

70 Jahre Kaufhaus Tempele

Seit 1955 versorgt das Familienunternehmen Einheimische und Gäste mit einer vielfältigen Auswahl und ist weit mehr als nur ein Geschäft – es ist ein lebendiger Treffpunkt und ein Stück Geschichte.

Was vor sieben Jahrzehnten als kleines Ladengeschäft in Winnebach, dann an der Staatsgrenze begann, hat sich zu einem weiteren modernen Kaufhaus in Innichen entwickelt, das heute auf fast 1000 Quadratmetern Verkaufsfläche alles bietet, was das Herz begehrt. Trotz des Wachstums hat das Kaufhaus Tempele mit seiner Filiale seinen ursprünglichen Charme und den persönlichen Service bewahrt. Die Erfolgsgeschichte ist eng mit dem Gründer Alois Tempele und seiner Familie verbunden, welche die Tätigkeit mit Leidenschaft und Weitsicht führt. Ein besonderes Markenzeichen ist auch die außer-

gewöhnliche Loyalität der Mitarbeiter:innen. Viele Mitarbeiter:innen halten dem Unternehmen seit Jahrzehnten die Treue, kennen das Sortiment und die Wünsche der Kunden:innen. Die Beständigkeit schafft nicht nur eine angenehme Arbeitsatmosphäre, sondern auch eine vertraute Beziehung zu den Kunden:innen.

„Wir sind unglaublich stolz auf diese 70 Jahre“, sagt Werner Tempele. „Es ist uns immer ein Anliegen gewesen, nicht nur Produkte anzubieten, sondern auch ein Ort zu sein, an dem man sich wohlfühlt und wo der persönliche Kontakt zählt“.

Als wichtiger Nahversorger hat sich das Kaufhaus Tempele behauptet und bewiesen, dass Qualität, Auswahl und Kundennähe auch heute noch die wichtigsten Säulen für den Erfolg im Einzelhandel sind.

70 anni Kaufhaus Tempele

San Candido, con la frazione di Prato alla Drava, festeggia un anniversario speciale: il Kaufhaus Tempele celebra i suoi 70 anni di esistenza. Dal 1955, questa azienda a conduzione familiare rifornisce residenti e ospiti con una vasta e variegata selezione di prodotti ed è molto più di un semplice negozio –è un vivace punto di incontro e un pezzo di storia.

Ciò che sette decenni fa iniziò come un piccolo negozio a Prato alla Drava, poi al confine di Stato, si è sviluppato in un moderno grande magazzino a San Candido, che oggi offre su quasi 1000 metri quadrati di superficie di vendita tutto ciò che si può desiderare. Nonostante la crescita, il Kaufhaus Tempele, con la sua filiale, ha conservato il suo fascino originale e il servizio personale.

La storia di successo è strettamente legata al fondatore Alois

Tempele e alla sua famiglia, che ha guidato l'attività con passione e lungimiranza. Un segno distintivo particolare è anche la straordinaria lealtà dei dipendenti. Molti collaboratori sono fedeli all'azienda da decenni, conoscono l'assortimento e i desideri dei clienti. Questa continuità crea non solo una piacevole atmosfera di lavoro, ma anche un rapporto di fiducia con i clienti. "Siamo incredibilmente orgogliosi di questi 70 anni", afferma Werner Tempele. "È sempre stata nostra premura non solo offrire prodotti, ma anche essere un luogo dove ci si sente a proprio agio e dove il contatto personale conta". Come importante fornitore locale, il Kaufhaus Tempele si è affermato e ha dimostrato che qualità, assortimento e vicinanza al cliente sono ancora oggi i pilastri più importanti per il successo nel commercio al dettaglio.

SAN CANDIDO

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Ein Paradies für Katze & Hund

Das Tierheim Obervintl ist ein wahres Paradies für Katzen und Hunde und bietet ihnen eine artgerechte Unterkunft und eine hoffnungsvolle Zukunft. Wir sprachen mit Josef Kuen, seit 20 Jahren Leiter des Tierheims.

VINTL
Quellen:
Tierheim
Obervintl / OEW / Georg Hofer

Herr Kuen, wie viele Tiere beherbergen Sie?

Josef Kuen: Stationär sind es rund 50 Tiere. Wenn wir voll sind, kommen Tiere auf die Warteliste, bis ein neuer Platz frei wird. Seit 2005 haben wir etwa 6.000 Tiere vermittelt, davon über 1.000 Hunde. Von ganz Südtirol kommen Leute zu uns, um sich hier ein Tier abzuholen, aus dem Vinschgau, Unterland, Gadertal oder Hochpustertal.

Warum werden Tiere bei Ihnen abgegeben?

Aus unterschiedlichen Gründen: wenn Senioren ins Altersheim kommen, Menschen gesundheitliche Probleme haben oder verstorben sind, die Wohnung wechseln, sich beruflich oder privat verändern –und leider auch, wenn sie ganz einfach des Tieres überdrüssig sind. Auch ausgesetzte und verwahrloste Tiere werden abgegeben. Viel Elend würde Hunden und Katzen erspart, wenn sie früh sterilisiert würden. Wir nehmen die Tiere auf und vermitteln sie an neue Herrchen und Frauchen.

Wenn jemand ein Tier zu sich holen möchte, wie ist der Ablauf? Wie kann das geeignete Tier zum für ihn geeigneten Menschen gelangen – und umgekehrt?

Die Anschaffung eines Tieres, egal ob Fisch, Hamster oder Hund, muss gut überlegt sein und es gilt, die Konsequenzen für die nächsten Jahre abzuwägen. Wir fragen, ob die Person bereits Erfahrung mit der Haltung von Tieren hat oder nicht, wie das Umfeld ist, ob eine kleine Wohnung oder ein Garten mit Auslauf - und das Wichtigste: Ob und wie viel jemand Zeit hat, sich um das Tier zu kümmern. Weiters ist zu achten, ob das Tier in eine Familie mit Kindern kommt oder zu Einzelpersonen, ob die Nachbarschaft durch bellfreudige Hunde nicht gestört wird oder ob es weitere Tiere im Haushalt gibt. Es gilt zu überlegen, dass ein Tier viele Jahre betreut werden muss, wodurch der Kostenfaktor für Futter und veterinäre Ausgaben eine Rolle spielt. Ein Tier zu besitzen bedeutet nämlich nicht nur Spaß und Freude, sondern auch eine große Aufgabe und Verantwortung. Beispielsweise muss man mit Hunden täglich Gassi gehen, egal ob bei Regen und Kälte. Andererseits kann ein Tier für Menschen auch eine große Bereicherung sein und ein guter Begleiter für einsame Stunden. Dies alles abwägend, empfehlen wir die Tiere an neue Besitzer. Und selbstverständlich nehmen wir Tiere wieder zurück, wenn sie sich an die neue Umgebung gar nicht gewöhnen. Im Idealfall entsteht bereits bei der ersten Begegnung eine Zuneigung zwischen Mensch und Tier, sie sind sich gleich sympathisch.

Wie gehen Sie mit traumatisierten oder aggressiven Tieren um?

Es ist uns wichtig, die Haltungsformen an die Bedürfnisse der Tiere anzupassen und nicht umgekehrt. Jedes Tier, das zu uns kommt, hat seine Geschichte, die wir selten kennen. Bei den Tausenden Hunden und Katzen, die hier waren, gab es nie ernsthafte Probleme, ich wurde auch noch nie von einem Hund gebissen. Manchmal dauert es halt etwas länger, bis Vertrautheit entsteht und bis das Tier sich an die neue Umgebung und an die Abläufe im Tierheim einlebt. Es ist uns immer noch geglückt, jedes Tier zu vermitteln, egal groß oder klein, ob reinrassig oder Straßenmischung oder ob ihm aufgrund eines Unfalls ein Auge fehlte oder es nur 3 Beine hatte.

Welche sind die größten Herausforderungen?

Die Führung eines Tierheims ist kein lukratives Geschäft. Wir finanzieren uns vorwiegend durch Spenden und durch geringe Landesbeiträge. Wir kümmern uns um die Umschreibung der Besitzverhältnisse, um Sterilisation der Tiere, um Impfung, veterinäre Versorgung sowie um das Einsetzen des verpflichtenden Chips. Ein großes Problem ist die Bürokratie, die uns Geld und Zeit raubt, die wir sonst den Tieren widmen könnten. Wir betreiben mit viel Freude und Engagement das Tierheim, die Bürokratie verleidet uns aber sehr oft die Arbeit und ist eine große Belastung.

Was bedeutet es für Sie, seit 20 Jahren das Tierheim zu leiten?

Du muss Idealist sein, sonst kannst du sowas nicht tun! Das Tierheim wurde auf

unsere eigene, private Initiative erstellt. Wir haben ein Katzenhaus, zwei Hundehäuser mit Auslauf und eine Quarantänestation. Es muss rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr jemand anwesend sein. Meine Partnerin vom Tierheim, Antonia Rieder, und ich wohnen zum Glück nebenan und sind somit auch nachts immer sofort zur Stelle, wenn kranke Tiere betreut oder Katzenbabys alle drei Stunden gefüttert werden müssen. Antonia ist die gute Seele, ohne sie gäbe es diese Struktur nicht. Neben unserem aufwändigen Einsatz, erfahren wir aber immer wieder sehr schöne Erlebnisse, die uns bestätigen, dass unsere Arbeit gut und wichtig ist. Unsere Genugtuung ist, Tieren eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Von Menschen erfahren wir Freude und Dankbarkeit für die gute Vermittlung.

Wir erhalten positive Rückmeldungen, neue Besitzer schicken uns Fotos von sich und den Tieren. Den Senioren, die ihren Bello oder ihre Mieze abgaben, weil sie ins Altersheim mussten, schicken wir Fotos von ihren Tieren und dem neuen Zuhause. Wir haben ein Herz für Tiere. Und für Menschen, die es wie wir gut mit ihnen meinen. IB

Kontakt & Infos: Tierheim Obervintl Geöffnet Mo-Fr: 14-16.30 Uhr

Pustertaler Straße – Obervintl Tel. 0472

VANDOIES

Un paradiso per cani e gatti

Il rifugio per animali di Vandoies di Sopra è un vero paradiso per cani e gatti, che offre loro un ricovero adatto e un futuro pieno di speranza. Abbiamo parlato con Josef Kuen, da 20 anni direttore del rifugio.

Signor Kuen, quanti animali ospitate?

Josef Kuen: Stabilmente, circa 50 animali. Quando siamo pieni, entrano in lista d’attesa finché si libera un posto. Dal 2005 abbiamo mediato l’adozione di 6.000 animali, fra i quali più di 1.000 cani. Persone dalla Val Venosta, Bassa Atesina, Val Badia o Alta Val Pusteria, in pratica da tutto l’Alto Adige, vengono da noi per prendere un animale.

Perché vi vengono affidati questi animali?

Per vari motivi: ci sono anziani che vanno in casa di riposo, persone che hanno problemi di salute o che muoiono, alcuni si trasferiscono oppure vivono cambiamenti lavorativi o nella vita privata – altri ancora, purtroppo, semplicemente si stufano degli animali.

Ci portano anche animali abbandonati o trascurati. Si risparmierebbero molte sofferenze a cani e gatti se questi venissero sterilizzati da piccoli. Noi accogliamo gli animali e cerchiamo loro nuovi padroni e padrone.

Se qualcuno vuole adottare un animale, come funziona? Come si trova l’animale giusto per la persona giusta –e viceversa?

La decisione di prendere un animale, che sia un pesce, un criceto o un cane, deve essere ben ponderata; bisogna valutare le conseguenze negli anni successivi. Chiediamo alle persone se abbiano o meno esperienza nell’accudimento di animali, quali siano gli spazi a disposizione, se ci sia un piccolo appartamento o un giardino con possibilità di movimento – e, infine, la cosa più importante: se abbiano il tempo, e quanto, di occuparsi dell’animale. Inoltre, bisogna valutare se l’animale entra in una famiglia con bambini o se viene accudito da persone sole, se i vicini possono essere disturbati da cani che abbaiano molto, oppure se ci sono già animali in casa. Bisogna tenere conto che un animale deve essere accudito per molti anni, e che quindi entrano in gioco anche i costi per il mangime e le visite veterinarie. Possedere un animale non comporta solo divertimento e gioia, ma anche un grande impegno e responsabilità. Ad esempio, ogni giorno bisogna portare a spasso i cani, anche se piove o fa freddo. D’altro canto, un animale può costituire un grande arricchimento per le persone ed essere un buon compagno quando si è soli. Tenendo in considerazione tutti questi fattori, consigliamo ai padroni gli animali più adatti a loro. Ovviamente, accogliamo nuovamente gli animali qualora non dovessero adattarsi al nuovo ambiente. Idealmente, già dal primo incontro nasce un certo affetto tra la persona e l’animale, una simpatia a pelle.

Come gestite animali traumatizzati o aggressivi?

Per noi è importante adattare le modalità di accudimento ai bisogni dell’animale. Ogni animale che arriva da noi ha una sua storia, della quale solo di rado siamo al corrente. Non abbiamo mai avuto problemi seri con le migliaia di cani e gatti che abbiamo ospitato; non sono mai stato morso da un cane. A volte c’è bisogno di un po’ di tempo perché si stabilisca una certa fiducia e l’animale si adatti all’ambiente e ai ritmi del rifugio. Tuttavia, finora siamo sempre riusciti a trovare nuovi padroni per ogni animale, che fosse di grande o piccola taglia, di razza o un bastardino, e perfino se, a seguito di un incidente, aveva perso un occhio o una zampa.

Quali sono le sfide più impegnative?

Gestire un rifugio animale non è un’attività lucrativa. Ci finanziamo prevalentemente grazie a offerte e a qualche contributo provinciale. Ci occupiamo della modifica dei documenti di proprietà, della sterilizzazione degli animali, della vaccinazione, delle cure veterinarie e dell’impianto dei chip obbligatori. Un grande problema è costituito dalla burocrazia, che ci richiede tempo e denaro che potremmo riservare agli animali. Gestiamo il rifugio con molta gioia e impegno, purtroppo la burocrazia ostacola spesso il nostro lavoro ed è per noi un peso considerevole.

Che cosa significa per Lei dirigere da vent’anni questo rifugio?

Devi essere idealista, altrimenti non puoi farlo! Abbiamo creato il rifugio di nostra

iniziativa, come privati. Abbiamo un gattile, due canili con cortile e una stazione di quarantena. Ci deve essere sempre qualcuno, 365 giorni all’anno. Fortunatamente, la mia collega Antonia Rieder e io abitiamo qui accanto, quindi possiamo essere sul posto in ogni momento, anche di notte se, ad esempio, bisogna prendersi cura di animali malati, o i gattini neonati devono essere nutriti ogni tre ore. Antonia è un’anima buona, senza di lei questa struttura non esisterebbe. Oltre al nostro grande impegno, viviamo però spesso bellissime esperienze che ci confermano quanto il nostro lavoro sia giusto e importante. La nostra ricompensa è rendere possibile un futuro migliore agli animali. Le persone ci trasmettono la loro gioia e riconoscenza per averli accompagnati nell’adozione. Abbiamo riscontri positivi, i nuovi padroni ci mandano foto di loro e degli animali. Agli anziani che hanno dovuto lasciare il loro Fido o Micio perché dovevano andare in casa di riposo mandiamo foto dei loro animali e della loro nuova casa. Ci stanno a cuore gli animali. E anche le persone che, come noi, gli vogliono bene.

Contatti & Informazioni:

Tierheim Obervintl

Apertura lun-ven: 14-16.30 Uhr

Strada Val Pusteria – Vandoies di Sopra Tel. 0472 868 172 | info@tierheim-obervintl.it www.tierheim-obervintl.it

KRONPLATZ

Der Kronplatz im Sommer: Natur, Abenteuer und Kultur

Wenn die Almwiesen in sattem Grün leuchten, beginnt am Kronplatz eine neue Saison voller Möglichkeiten. Die bekannte Skidestination im Pustertal verwandelt sich in den Sommermonaten in ein vielseitiges Paradies für Wanderer, Familien, Kulturliebhaber und Abenteurer.

DOLOMITEN HAUTNAH

Wer die Dolomiten hautnah erleben möchte, kann ab dem 17. Mai mit der Seilbahn auf den Gipfel fahren und den kinderfreundlichen Panoramaweg Concordia

360° erkunden, der zur imposanten Friedensglocke Concordia 2000 führt und atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt eröffnet. Kunstinteressierte entdecken entlang der Via Artis, der höchstgelegenen Freilichtgalerie der Welt, eindrucksvolle Werke von lokalen Künstlern unter freiem Himmel.

ABENTEUR KRONPLATZ

Für Familien wird der Kronplatz zum Abenteuerspielplatz: eine Schatzsuche, ein Kinderklettersteig, Holzkugelbahnen, ein Strei-

chelzoo, die Kinderwelt Little Kronplatz und interaktive gastronomische Erlebnisse machen den Bergtag unvergesslich. Auch Kultur kommt nicht zu kurz – mit dem MMM Corones von Reinhold Messner, das die Geschichte des Alpinismus erzählt, und dem LUMEN Museum für Bergfotografie, das eindrucksvolle Bilderwelten eröffnet.

BIKEN AM KRONPLATZ

Mountainbiker erwartet im Kronplatz Bike Park ein vielseitiges Trail-Angebot. Der Bike

Park bietet ein beeindruckendes Streckennetz mit über 18 abwechslungsreichen Trails – von flowigen Anfängerstrecken bis hin zu anspruchsvollen Downhill-Trails für Profis. Besonders beliebt sind die Trails Herrnsteig und Gassl, die sich mit langen, geschmeidigen Kurven und spannenden Sprungelementen den Berg hinunterziehen. Und für den Sommer 2025 gibt es eine besondere Neuheit: Der neue Mini Furcia Trail, speziell für Kinder und Einsteiger konzipiert, bringt noch mehr Spaß und Sicherheit auf zwei Rädern.

Scopri la natura, vivi l'avventura, gusta la cultura

Quando i prati alpini risplendono di un verde intenso, a Plan de Corones inizia una nuova stagione ricca di opportunità. La rinomata destinazione sciistica in Val Pusteria si trasforma nei mesi estivi in un paradiso per escursionisti, famiglie, amanti della cultura e appassionati di avventura.

NELLE DOLOMITI

Chi desidera vivere da vicino le Dolomiti può salire in vetta con la funivia a partire dal 17 maggio e percorrere il sentiero panoramico

Concordia 360°, adatto anche ai bambini. Il sentiero conduce all'imponente campana della pace Concordia 2000 e offre panorami mozzafiato sulle montagne circostanti. Gli amanti dell’arte possono scoprire lungo la Via Artis, la galleria a cielo aperto più alta del mondo, suggestive opere realizzate da artisti locali., perfettamente inserite nel paesaggio naturale.

AVVENTURA SUL PLAN

Per le famiglie, il Plan de Corones si trasforma in un vero parco

avventura: una caccia al tesoro, una via ferrata per bambini, piste di biglie in legno, uno zoo con animali da accarezzare, il mondo avventura Little Kronplatz ed esperienze gastronomiche interattive trasformano la giornata in montagna in un’esperienza indimenticabile. Anche la cultura ha molto da offrire: l’MMM Corones di Reinhold Messner racconta la storia dell’alpinismo, mentre il museo LUMEN, dedicato alla fotografia di montagna, apre le porte a immagini spettacolari.

BIKING AL PLAN DE CORONES

Per gli appassionati di mountain bike, il Kronplatz Bike Park propone una rete di oltre 18 trail variegati adatti a tutti, dai principianti ai professionisti. Particolarmente amati sono i trail Herrnsteig e Gassl, con ampie curve fluide, salti adrenalinici e panorami spettacolari. E per l’estate 2025, inoltre, ci sarà una grande novità: il Mini Furcia Trail, ideato appositamente per bambini e principianti, che garantirà ancora più divertimento e sicurezza sulle due ruote.

SÜDTIROL

Garantiert exzellent seit 2005! Das Qualitätszeichen Südtirol wird 20 Jahre alt

Was möchte ich daheim auf dem Teller haben oder für meine Hotel- und Restaurantgäste aus der Küche schicken?

Bei der bewussten Entscheidung für hochwertige Lebensmittel aus der Region, dient das Qualitätszeichen Südtirol (QZ) seit 2005 als Kompass. Im Handel markiert es ausgewählte Produkte mit einer Qualität deutlich über dem gesetzlichen Standard. Gleichzeitig steht es für geprüfte Qualität und garantierte Herkunft. Konsequente Kriterien und strenge Richtlinien stiften Vertrauen. Dafür, dass sie eingehalten werden, sorgen unabhängige und zertifizierte Kontrollstellen mit regelmäßigen Überprüfungen –im Betrieb und am Produkt. Als Nachfolger, der seit 1976 exis -

tierenden Schutzmarke Südtirol umfasst das QZ heute elf Produktkategorien. 200 direkte Markennutzer:innen haben einen Vertrag mit dem Land Südtirol.

Dazu kommen Zulieferer:innen wie rund 4.000 Milchbäuerinnen und Milchbauern, die indirekt vom Label profitieren. Ernst Federer, Schlernhof: „Regionale Eier

mit Qualitätszeichen Südtirol stehen für höchstes Tierwohl, kurze Transportwege und die Gewissheit, ein Produkt von Bauern zu erhalten, die täglich mit Sachkenntnis und Leidenschaft für Qualität sorgen. Wer sich dafür entscheidet, unterstützt nicht nur die heimische Landwirtschaft, sondern erhält auch Eier von Hühnern, die artgerecht leben und mit hochwertigem, gentechnikfreiem Futter versorgt werden.“

Mehr Infos unter: www.qualitaetsuedtirol.com/ 20-jahre

VON NATUR AUS ERFRISCHEND

Erhältlich im ausgewählten Getränkefachgroßhandel, FORST Shop und FORST Onlineshop. Frisch, aromatisch, belebend. FORST 0,0% Citrus & Herbs. Natürliche Zitrusfrische, feine Kräuternoten, ohne Zuckerzusatz.

Ernst Federer vom Schlernhof.

DIE SCHÖNSTEN

Almen Hütten ,

& Ausflugsziele

BIZAT HÜTTE

Die Bizat Hütte ist ein Geheimtipp für Familien, Naturfreunde und Genießer. Auf einer sonnigen Waldlichtung gelegen, sorgt Herbert mit seinem Team mit hausgemachten Spezialitäten für das Wohl der Gäste. Die Sonnenterrasse und die Liegewiese laden zum Verweilen ein. Die Liebe zum Detail ist überall spürbar.

1.416 m St. Johann im Ahrntal

Herbert und sein Team

Tel. 0474 646 694 www.bizathuette.com

Tipp: großer Kinderspielplatz, samstags Kinderanimation.

SCHWARZBACHALM

Die Schwarzbachalm ist bekannt für ihre Lage und herzliche Gastfreundschaft. Nur 20 Minuten Fußweg vom Parkplatz entfernt, bietet sie ein natürliches Ambiente bei schöner Aussicht, einen riesigen Kinderspielplatz mit Streichelzoo. Genießen Sie die regionale Küche, Familienfreundlichkeit und guten Service.

1.385 m Luttach

Daniel & Team

Tel. 392 513 41 41 schwarzbachalmluttach.com schwarzbachalm.daniel@ gmail.com

Tipp: Brunch auf Anmeldung

PERTINGER ALM

Die Alm ist in 60 Gehminuten vom Parkplatz aus leicht erreichbar. Die Belohnung ist eine wunderbare Aussicht und auf der schönen Sonnenterrasse und man kann die typischen leckeren Almgericht und selbstgemachte Kuchen genießen. Die Kinder können sich auf dem tollen Spielpatz austoben.

1.861 m Terenten Margit & Bernhard

Tel. 348 905 40 28 www.pertingeralm.it info@pertingeralm.it

Tipp: Ausflug zur Oberalm

BRUNSTALM

Die Wanderung zur Brunstalm startet nach der Kinderwelt in Oberolang und führt teils auf Forstwegen (Nr. 20B) und teils auf steilen Fußwegen (Nr. 20) entlang des Brunstbaches hinauf. Die Gehzeit beträgt etwa 2 bis 2,5h. Die Brunstalm bietet eine rustikale Hütte mit Terasse und traditioneller Südtiroler Küche.

1.889 m Olang

Selina & Gabriel

Tel. 371 162 30 20 selina.steinwandter@ gmail.com

Tipp: Hinauf aufs Brunstriedl

TOBLACH

Festival Dolomites 2025 - «KunstGriffe»

Im Gustav-Mahler-Saal Toblach erwartet Sie mit dem Thema «KunstGriffe» vom 25.08. –13.09.2025 wiederum eine reiche und bunte Mischung erlesener Perlen aus verschiedenen musikalischen Genres.

KUNSTGRIFFE

Mit «KunstGriffe» lassen wir Sie zum einen in die Karten schauen, was wir als künstlerische Leiter an Kunst herausgreifen, warum und in welchen Kontext wir es für unser Festival und Sie, geschätztes Publikum, ins Angebot stellen. Seitens der Schöpfer:innen von Kunst betrachtet bedarf es neben einer Idee auch den Zu-Griff in Fertigkeit, Schaffenskraft und Energie, die aus Gewöhnlichem eben Kunst werden lässt und uns als Rezipient:innen erreichen, stimulieren und mit ihrer Magie „er-greifen“.

ERÖFFNUNGSKONZERT

Zum Eröffnungskonzert von Festival Dolomites am 25. August um 20:00 Uhr kommt das renommierte Kremerata Baltica

Chamber Orchestra mit seinem Gründer und Leiter Gidon Kremer mit einem sorgfältig zusammengestellten Programm nach Toblach. Der erste Teil ist zudem eine Hommage an den estnischen Komponisten Arvo Pärt, der im September 2025 seinen 90. Geburtstag feiert. Sein großartiges Werk Tabula Rasa ist ein Welterfolg heutiger Musik und wurde u.a. durch Musiker wie Gidon Kremer im Westen schlagartig berühmt. Im zweiten Teil steht u.a. "Eine (andere) Winterreise", eine Reflexion über Schuberts Liederzyklus auf dem Programm, die anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Kremerata Baltica entstand.

SALUTSALON

Mit salutsalon steht am 30. August um 18:00 Uhr ein besonderes Highlight auf dem Programm. Vier virtuose Musiker:innen, die mit humorvoller Brillanz und mitreißender Spielfreude ihr Publikum begeistern. Mit ihrem neuen Programm "Heimat" setzen sie den letzten Teil einer musikalischen Trilogie fort und

erkunden die Frage, was Heimat bedeutet – ein Ort, ein Gefühl, eine Klangwelt? Ein unvergesslicher Abend voller Überraschungen.

KLAVIERKONZERTE

Am 31. August um 18:00 Uhr interpretiert die Streicherakademie Bozen mit der herausragenden Pianistin Schaghajegh Nosrati vier Klavierkonzerte von J.S. Bach in einer neuen und sehr anregenden Lesart.

JAZZ FESTIVAL

Jazz im Festival Dolomites? Ja, auch das geht! Das erlesene Quartett rund um die Pianistin Julia Hülsmann eröffnet am 6. September um 19:30 Uhr mit einem spannenden Set das Jazzwochenende in Toblach. Anschließend entführt das Hildegunn Øiseth Quartett um 21:00 Uhr in die faszinierende Klangwelt des modernen Jazz in seiner ganzen Vielfalt. Am 7. September (19:30h) bringt das Sarah Chaksad Large Ensemble die Energie eines JazzOrchesters auf die Bühne – eine

eindrucksvolle Kombination aus Virtuosität und Klangfarben.

NOSFERATU

Zum Finale am 13. September um 18:00 Uhr erklingt und erscheint „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“, eine Vertonung zum Stummfilm von F. W. Murnau aus dem Jahr 1922. Die Musik von Jannik Giger verbindet die Symbolik des expressionistischen Klassikers mit einer vielschichtigen Klangwelt. Das Ensemble Phoenix Basel unter Jürg Henneberger verleiht dem Film eine neue, eindringliche Dimension. Festival Dolomites 2025 –«KunstGriffe» verspricht außergewöhnliche Musikerlebnisse und unvergessliche Momente. Wir hören uns!

INFOS UNTER:

Tel. 0474 976 151 info@kulturzentrum-toblach.eu www.festival-dolomites.it

TERMINE EVENTS &

45. GUSTAV-MAHLERMUSIKWOCHEN

Vom 12. Juli bis 05. August feiert Toblach die 45. Ausgabe der Gustav-Mahler-Musikwochen. Mahler hatte zwischen 1908 und 1910 seine Sommer in Toblach verbracht, wo er im Komponierhäuschen an einigen seiner wichtigsten Werke arbeitete. Eröffnet wird die diesjährige Ausgabe mit seiner 3. Symphonie, interpretiert von der Jungen Philharmonie Wien und den Wiltener Sängerknaben unter der Leitung von Michael Lessky. Weitere Höhepunkte sind ein Soloabend des italienischen Cellisten Mario Brunello am 14. Juli, ein Liederabend mit Bariton Benjamin Appl am 15. Juli sowie Mahlers 9. Symphonie – 1909 in Toblach komponiert – am 18. Juli, gespielt von der Jenaer Philharmonie und dirigiert von Simon Gaudenz.

Wann & Wo:

12.07. - 05.08. im Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler in Toblach

Weitere Infos unter: www.gustav-mahler.it

25.07.25 17:45 Uhr

KRONPLATZ BY NIGHT

Am 25. Juli bringt dich die Seilbahn Kronplatz 2000 ab 17:45 Uhr auf den Gipfel, wo dich ein Abend mit Sonnenuntergang, regionaler Küche und Museumsbesuchen erwartet. Live-Musik von Südtiroler Gruppen sorgt für besondere Stimmung in Hütten und Museen.

Wann & Wo: Samstag, 25.07. ab 17:45 Uhr am Kronplatz-Gipfel Weitere Infos unter: www.kronplatzevents.com

KRONPLATZ

BY NIGHT

Il 25 luglio, a partire dalle 17:45, la cabinovia Kronplatz 2000 ti porta in cima, dove ti aspetta una serata con tramonto, cucina tipica e musei. Musica dal vivo di gruppi altoatesini crea un’atmosfera speciale nei rifugi e nei musei.

Quando & dove: sabato, 25. luglio dalle ore 17:45 cima Plan de Corones Informazioni: www.kronplatzevents.com

02.08.25 14:00 Uhr

KINDERSPIELE.XXL

Am Samstag, 02. August findet beim Spielplatz in Terenten ein spannender Sommernachmittag für die ganze Familie statt. Bei verschiedenen Erlebnisstationen können Kinderspiele in ganz neuen Dimensionen erlebt werden. Angefangen bei Tic-Tac-Toe in Riesenformat bis hin zu Bowlen mit übergroßen Kegeln - es wartet ein Riesenspaß auf Klein und Groß. Organisiert wird die Veranstaltung vom Jugenddienst Bruneck in Zusammenarbeit mit der SKJ, dem KFS und der Gemeinde Terenten. Die Teilnahme ist kostenlos.

Wann & Wo:

02.08. von 14:00 - 16:00 Uhr Spielplatz Terenten

Weitere Infos unter: Jugenddienst Bruneck Tel. 0474 410 242 www.vollleben.it

01.08. - 02.08.25

BURNING PARK FESTIVAL IN WELSBERG

Es nähert sich langsam wieder eines der Highlights im Pustertal, das Burning Park Festival in Welsberg. Dieses Mal gibt es sogar 10 jähriges Jubiläum! Beginn am 01. August ab 18:00 Uhr und 02. August ab 12:00 Uhr werden wieder alle Rock- und Alternativfans bedient. Einheizen werden die Bands Booze & Glory, Dead like Juliet, Ebry Knight, Queens of erverything, Kuadra, Tytus, Kid Combo, Fatamish, Gogo Ponies, Bizarro Welt, Jetflag und The Lucky Strikes.

Wann & Wo: 01. - 02.08. im Park von Welsberg

Weitere Infos, Tickets und Campingtickets unter: camping.burningpark@gmail. com

Facebbok: burningparkwelsberg Insta: @burningparkwelsberg

Meister des Sehens

In der Kultur- und Kunstszene Brunecks hat er seinen fixen Platz, und das bereits seit 43 Jahren. Was den Fotoclub Bruneck zu einem so besonderen Verein macht, ist die Fähigkeit seiner Mitglieder, trotz des extremen technischen Wandels in der Fotografie, den Fokus stets auf das zu halten, worauf es ankommt: die große Leidenschaft für den richtigen Augenblick - und damit für das Schöne, Flüchtige und Vergängliche.

Quelle: Fotoclub Bruneck / Arnold Brunner

1982 wurde der Fotoclub Bruneck gegründet, damals im Freizeitverein der Eisenbahner, des sogenannten Dopolavoro Ferroviario. „Im Gebäude am Bahnhofsareal, wo der Verein seinen Sitz hatte, befanden sich ein Clubraum sowie eine Dunkelkammer”, erinnert sich Norbert Scantamburlo, Gründungsmitglied und heute noch Präsident des mittlerweile 43-jährigen Vereins. Die digitale Fotografie gab es damals noch nicht, „wir fotografierten mit Fotofilm, entwickelten und vergrößerten unsere Bilder selbst”, erzählt er. Norbert Scantamburlo hat die großen technischen Revolutionen der digitalen Fotografie, die die analoge fast gänzlich ersetzt hat, intensiv miterlebt. „Trotzdem gibt es noch immer einige Clubmitglieder, die analog fotografieren und ihre Bilder mit großer Passion in der immer noch existenten Dunkelkammer entwickeln“, berichtet er stolz. Ein Handwerk, das also auch heute noch seinen Reiz hat. Doch wie ging es mit dem Verein weiter? Mit der Teilprivatisierung der Staatsbahnen ging schließlich auch die Ära des Dopolavoro zu Ende, und auf der Suche nach einem neuen Sitz für den Fotoclub wies die Stadtgemeinde Bruneck dem Verein zunächst einen Kellerraum im italienischen Schulzentrum zu, wobei gleichzeitig auch der Name des

Präsident des Vereins, Norbert Scantamburlo. Viele der Schnappschüsse werden ausgestellt.

Vereins in „Fotoclub Bruneck“ umgeändert wurde. Seit dem Umzug vieler Brunecker Vereine in das Haus der Vereine (Ex-Bocciahalle) hat auch der Fotoclub Bruneck im Jahr 2019 eine neue Heimat gefunden; dort hat er heute noch seinen offiziellen Sitz. Seitdem steht den Mitgliedern der dortige Clubraum, der auch als Fotostudio genutzt werden kann, uneingeschränkt zur Verfügung. Auch ein Computer ist vorhanden, ausgestattet mit den gängigen Bearbeitungsprogrammen, wie Photoshop

und Lightroom. Unter anderem können die Nostalgiker der analogen Fotografie in der bestens eingerichteten Dunkelkammer ihre Bilder bearbeiten.

EIN BUNTER HAUFEN

17 Mitglieder zählt der Verein heute, allesamt Fotografie-Begeisterte, die einen Sinn für das Schöne, Interessante, Kreative haben. „Die Anzahl der Mitglieder ändert sich im Laufe der Zeit immer mal wieder.

Ihr Zuhause in den besten Händen. La Sua casa in ottime mani.

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Einige sind eher sporadisch dabei, andere kontinuierlich und sehr aktiv. Wir sind ein bunt gemischter Haufen, viele Pensionisten, aber durchaus dann auch wieder junge Leute, Amateure, aber auch Profis oder Studenten:innen der Fotografie. Das macht uns ja auch aus… die Vielfalt!”, sagt Norbert Scantamburlo. Was die Mitglieder jedenfalls verbindet, ist der Wunsch des Festhaltens flüchtiger Momente und das Teilen-Wollen dieser. Um solche oft nur wenige Augenblicke lang andauernden Wunder zu erkennen, muss man sie erst sehen können oder bereit sein, auf sie zu warten. Die Fähigkeit, Perspektive zu wechseln, das Erkannte zum rechten Zeitpunkt, beim perfekten Lichteinfall in den Fokus zu nehmen... das macht die Fotografie-Begeisterten nicht selten zu

wahren Meistern des Sehens. Ob Analogfotografie oder Digitalfotografie, ob Macro- oder Portraitaufnahmen, ob abstrakte Fotografie oder People-/Streetfotografie, im Fotoclub Bruneck tauscht man jedenfalls Erfahrungen und Wissen über eine riesengroße Technik- und Themenvielfalt aus. „Bei uns werden die verschiedensten Themen ausprobiert und gerne in der Gruppe besprochen. So lernen wir voneinander, aber auch miteinander!”, betont Arnold Brunner, begeisterter Fotograf und Ausschussmitglied des Vereins. Er organisiert die monatlichen Foto-Walks, bei denen bestimmte Themen anvisiert, gemeinsam besprochen und fotografiert werden. „Zudem gibt es immer auch ein Jahresthema, zu auch eine Ausstellung gemacht wird. Die Arbeiten der

Mitglieder spiegeln dieses Thema dann in einer jeweils bunt gemischten, spannenden Auswahl an Techniken und Motiven wider”, sagt Brunner. Doch die Tätigkeiten des Fotoclubs reichen noch viel weiter. Gemeinsame Ausflüge werden unternommen, Projekte initiiert und Kooperationen eingegangen. „Es ist uns als Verein wichtig, Verbindungen zu pflegen und ein Netzwerk zu knüpfen. Aus diesem Grund wird es im kommenden September in der Arbeiterkammer von Lienz eine gemeinsame Ausstellung mit dem Fotoclub Lienz geben”, berichtet Arnold Brunner. Man kann also wieder gespannt sein, auf viele festgehaltene Augenblicke, die begeistern.

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Pustertaler Sommerabendküchen 2025

TAUFERER STRASSENKÜCHE: WIR VEREDELN VERGNÜGTE FREILUFTABENDE!

Für alle ist etwas dabei, in der „Sondna Stroßnkuchl“. Feinschmecker, aufgepasst: Polenta mit Steinpilzen, griechischer Gyros, Fischsuppe, Pressalolli, Äpflkiechlan ... für Musikfans die Bands Håndmade, Titlá, Pamstiddn Kings, Gli Stellari, Sax Royal, die Böhmischen aus Brixen, Frangart, Ahrn, oder John Garner … für Shoppingfans ein kleines Handwerksmarktl mit Genähtem, Gedrechseltem, Geschnitztem, mit einheimischem Spitzenkäse – aber auch geöffnete Läden rundum. Ein Magnet für

die Kids ist die Waldbastelecke, oder die Bauernlandzwerge-Nische, der Kletterturm, sind die VR-Brillen. Im Naturparkhaus und im Post-Haus gibt’s Kunst für Interessierte. Für jene, die partout nicht nach Hause wollen, stehen Pubs & Clubs bis spätnachts zur musikalisch-lockeren Verfügung. Und für mich? Entspannte, fröhliche Sommerfrische!

Tauferer Straßenküche:

Dienstags, 01., 08., 15., 22., 29.Juli, 05., 12., 19.August, immer von 18:00 – 22:00 Uhr

Infos unter: www.ahrntal.com

OLANGER STANDLSCHMAUS: WIR ZELEBRIEREN GENUSSVOLLE SOMMERABENDE!

Mitten in Olang unter Weiden und Ahornbäumen bei köstlichen Düften flanieren – wem wird da nicht ganz warm um Herz & Gaumen? Der „Oalinga“ Standlschmaus sperrt auf, und die Freiluft-Köche und -Köchinnen zaubern Herzhaftes & Süßes wie Gerstesuppe, Tirtlan, Puschtra Almkäsenocken, Strauben, hausgemachte Buchteln … herkommen, ausprobieren! Den passenden Sound liefern The Fonzies, oder Dr. Tinnitus, die 2ManGroup, oder Sitting Bull … drei Südtiroler Livebands pro Abend. Kindertanzshow, gemein-

sames Basteln, Bungee-Trampolin, Hüpfburg, also: Kinder - nichts versäumen! Feinstes Südtiroler Handwerk wie gehäkelte Kinderkleidung, handgefertigte Beutel und Taschen, Keramik, Kräuterschmuck wartet da und dort auf Interessierte, die gern ein Stück Südtirol mit nach Hause nehmen. Bars und Clubs rundum sind anschließend bis spätabends offen und laden zum angenehm-fröhlichen Tagesausklang.

Olanger Standlschmaus: Park im Zentrum von Mitterolang: Mittwoch, 02., 23., 27.Juli, 18:00 – 23:00 Uhr

Infos unter: www.olang.com

Maestri della visione

Da ben 43 anni ha un posto fisso nella scena culturale e artistica brunicense. Ciò che rende il Fotoclub Brunico un’associazione unica nel suo genere è la capacità dei suoi membri, nonostante gli enormi cambiamenti tecnici nella fotografia, di continuare a concentrarsi su ciò che conta davvero: la grande passione per catturare un attimo –e con esso, ciò che è bello, fugace, transitorio.

Quelle: Fotoclub Bruneck / Arnold Brunner

Il Fotoclub Brunico fu fondato nel 1982. Allora era un’associazione ricreativa dei ferrovieri, del cosiddetto Dopolavoro Ferroviario. “Nell’edificio dell’areale ferroviario dove l’associazione aveva la sua prima sede c’erano una sala e una camera oscura”, si ricorda Norbert Scantamburlo, fondatore e ancora oggi Presidente dell’associazione, nata 43 anni fa. A quei tempi ancora non esisteva la fotografia digitale. “Usavamo le pellicole, e sviluppavamo e ingrandivamo da soli le nostre fotografie” racconta il Presidente. Norbert Scantamburlo ha vissuto intensamente i grandi cambiamenti tecnici della fotografia digitale, che ha sostituito quasi completamente quella analogica. “Ciò nonostante, alcuni membri del club continuano a fotografare in analogico e a sviluppare con grande passione le loro foto nella nostra camera oscura. Quella ce l’abbiamo ancora!” racconta con orgoglio. È un lavoro artigianale che ancora oggi serba un certo fascino. Tuttavia, come si è sviluppata l’associazione?

La parziale privatizzazione delle Ferrovie dello Stato ha fatto tramontare l’era del dopolavoro; cercando una nuova sede per il club fotografico, il comune di Brunico ha assegnato inizialmente uno scantinato nel polo scolastico italiano. In occasione di questo spostamento, l’associazione anche

ha cambiato il proprio nome in “Fotoclub Brunico”. In seguito al trasferimento di molte associazioni brunicensi nella Casa delle Associazioni (ex-bocciodromo), nel 2019 anche il Fotoclub Brunico ha trovato una nuova casa, dove ha ancora oggi la sua sede ufficiale. Da allora la sala del club, che può essere usata come studio fotografico, è sempre aperta per i suoi membri. C’è a disposizione anche un computer dotato dei più diffusi programmi di elaborazione, come Photoshop e Lightroom. Tra le altre cose, i nostalgici della fotografia analogi-

gewisper gerüchte geschreÿ

ca possono sviluppare i loro scatti nella camera oscura, attrezzata di tutto ciò che è necessario.

UN GRUPPO VARIEGATO

Oggi l’associazione conta 17 membri, tutti appassionati di fotografia e con una particolare sensibilità per ciò che è bello, interessante e creativo. “Il numero dei membri cambia continuamente con il passare del tempo. Alcuni frequentano il club in modo sporadico, mentre altri

ANGEBOTENE LEISTUNGEN SERVIZI OFFERTI

• Allgemeinmedizinischorthopädische Untersuchungen

• Medizinische Behandlungen und Therapien

• Orthopädische Schienen

• Anlegen von Gipsverbänden

• Einfache Infiltrationen

• Hyaluronsäure-Infiltrationen

• Röntgenaufnahmen (RX)

• Magnetresonanztomographie (MRT)

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• Ultraschall-, MRT- oder Röntgengesteuerte Infiltrationen

• Visite mediche generali e ortopediche

• Trattamenti e terapie mediche

• Tutori ortopedici

• Applicazione di gessi

• Infiltrazioni semplici

• Infiltrazioni di acido ialuronico

• Radiografie (RX)

• Risonanza magnetica (RM)

• Ecografie

• Infiltrazioni ecogiudate, sotto RM o RX

• fisioterapia

• Physiotherapie MED

CENTER SEXTEN

Intervista con Arnold Brunner.
Discutono il tema dell'esposizione a lungo termine.

KALTERN

sono molto attivi. Siamo un gruppo molto variegato, con tanti pensionati ma anche alcuni giovani, amatori e professionisti, nonché studenti di fotografia. Anche questo ci contraddistingue: la diversità”, afferma Norbert Scantamburlo. In ogni caso, ciò che accomuna i membri è il desiderio di catturare degli attimi fuggenti e la volontà di condividerli. Per saper riconoscere queste meraviglie, che spesso durano soltanto pochi attimi, bisogna essere capaci di vederle, oppure essere pronti ad attenderle. La capacità di mutare prospettiva e di catturare ciò che conosciamo nel momento giusto, con la luce perfetta… queste sono le caratteristiche che, non di rado, rendono gli appassionati di fotografia veri e propri maestri della visione. Che si tratti di fotografia analogica o digitale, di macrofotografie o di ritratti, fotografia astratta o di strada, nel Fotoclub Brunico si possono scambiare esperienze e conoscenze su una grande varietà di tecniche e temi. “Sperimentiamo i temi più diversi e ne discutiamo volentieri in gruppo. In questo modo possiamo imparare sia l’uno dall’altro, che insieme” sottolinea Arnold Brunner, appassionato fotografo e membro

del comitato direttivo del club. Arnold organizza le passeggiate fotografiche mensili, durante le quali si ricercano, si discutono insieme e si fotografano determinati temi. “Inoltre, c’è anche un tema annuale sul quale si organizza una mostra. I lavori dei membri riflettono questo tema con una grande e interessante varietà di tecniche e motivi”, afferma Brunner. Tuttavia, le attività del Fotoclub si spingono molto oltre. Si svolgono delle gite, si iniziano dei progetti e si dà vita a collaborazioni. “Per

Die Kalterer Seespiele 2025

Adel Tawil, Al Bano und Anastacia sorgen für einzigartige Konzerte.

Der See, die Bühne, laue Sommerabende – eine Kulisse wie geschaffen für eine unvergessliche Konzertreihe. Am Dienstag, 22. Juli eröffnet Adel Tawil die diesjährigen Kalterer Seespiele

mit Hits wie Lieder, So schön anders, Alles Lebt – jede Tour, jedes Konzert ein unvergessliches Live-Erlebnis.

Am Dienstag, 29. Juli betritt Al Bano höchstpersönlich begleitet von seiner Band die Seebühne. Hits wie Ci sarà, Felicità, Sharazan, Tu, solo tu und Nel sole wurden zu Hymnen einer Gene-

noi, come associazione, è importante allacciare e curare rapporti, nonché formare una rete. Per questo motivo, nel prossimo mese di settembre alla Camera del lavoro di Lienz si terrà una mostra organizzata in collaborazione con il club fotografico del luogo” spiega Arnold Brunner. Ancora una volta, quindi, potremo emozionarci davanti a molti scatti che catturano un attimo fuggente.

ration und festigten seinen Platz in der Musikgeschichte mit über 26 Millionen verkauften Tonträgern.

Für das stimmgewaltige Finale der Kalterer Seespiele sorgt am Dienstag, 5. August Superstar Anastacia. Die kraftvolle Stimme, die hinter Chart-Toppern wie dem Multi-Platin-Hit I'm Outta Love, Paid My Dues und Left Outside Alone steht, hat über 30 Millionen Tonträger verkauft und Nummer1-Hits in 19 Ländern platziert.

SH Quelle: Fotoclub Bruneck / Arnold Brunner

ERLEBNISREISEN 2025

Opernfestspiele in VERONA „ Carmen“ oder „Rigoletto“

12. – 13. Juli bzw. 22. – 23. August (je 2 Tage) Bus, 1x Nächtigung/Frühstück im zentralen 3* Hotel Verona, Eintrittskarte Gradinata D/E

Inselhüpfen OSTFRIESLAND – Faszination Nordsee mit Bremen

27. August – 03. September (8 Tage)

Bus, 7x HP, Schi fahrten, Küstenrundfahrt, Stadtführung Bremen, RL

POREC – 3* Hotel Laguna Materada –„CARMINA BURANA”

30. August bis 6. September oder 15. – 21. September (7 oder 8 Tage)

Bus, 6x bzw. 7x HP, Pool und Strandbenutzung, Getränke beim Abendessen inklusive

Städtetrilogie Deutschland – DRESDEN –BERLIN – LEIPZIG

02.- 07. September (6 Tage)

€ 365,-

€ 1395,-

nur

499,-

Bus, 5x NF, Eintritt Semperoper und Grünes Gewölbe, 3x Stadtführungen bzw. Stadtrundgang € 850,-

Große POLEN Rundreise mit Prag und Bratislava

06. – 14. September (9 Tage)

Bus, 8x HP, Stadtführungen u. a. in Breslau, Stettin, Danzig, Warschau und Krakau, Eintritte

Wanderreise TOSKANA – Natur und Kultur

08. – 14. September (7 Tage)

Bus, 6x Halbpension im 3* Hotel Salvapiano Holiday Ranch inkl. Pool, 5x geführte Wanderungen, Weinverkostung

Wanderreise ANKARAN mit Triest und Piran

11. – 14. September (4 Tage)

Bus, 3x HP im 4* Oliven Suites, 4x geführte Wanderungen, Schi fahrt, Istrische Spezialitätenverkostung

LIVE HAPPY! - Familienspecial

GRIECHENLAND – KARPATHOS

– 3* Sup Hotel Amoopi Bay

1 Woche, zb 05.08.

Flug ab/bis Innsbruck, Frühstück

SCHWEIZER

HOCHALPEN EXKLUSIV mit St. Moritz, Grindelwald, Bern, Montreux und Zermatt

20. – 26. August (7 Tage)

Bus, 6x HP in TOP 3* Sup und 4* Sup Hotels, Diverse Seilbahnfahrten, Stadtführung Fribourg, RL: Werner Manfreda

Herbst in der WACHAU mit Donauschi fahrt

19. – 21. September (3 Tage)

Bus, 2x HP im 4* Hotel, Donauschi fahrt, Eintritt und Führung Sti Melk, örtl. RL

€ 1275,-

€ 1075,-

€ 565,-

Ab nur € 1.579,- pro Familie ( 2 EW, 1 Kind)

OBERITALIENISCHE SEEN – Comer See –Luganer See – Lago Maggiore

19. – 22. September (4 Tage)

Bus, 3x HP im 4* Grand Hotel Varese, Stadtführungen Como und Lugano, Bootsfahrt, ganztägige RL 3 Seenrundfahrt

KROATIEN – Inselhüpfen mir Krk, Cres, Losinj, Rab, Kornaten

22. – 28. September (7 Tage)

Bus, Halbpension in 4* Hotels, diverse Schi fahrten und Rundfahrten lt. Programm (ua. Nationalpark Kornati Inseln), Stadtführung Zadar

INSEL LOSINJ – 4* Vitality Hotel Punta

23. – 28. September (6 Tage)

Bus, 5x HP, Innen und Außenpool-, Saunabenutzung, Bademantel

Insel ISCHIA – 4* Hotel Terme Providence

19. – 26. Oktober (8 Tage)

Bustransfer, Flug ab/bis Venedig, 7 x HP, Thermalbadbenutzung

Blumeninsel MADEIRA– 4* Hotel

Four Views Oasis

04. – 11. November (8 Tage)

Bustransfer, Flug ab/bis München, 7x HP im 4* Hotel inkl. Sauna, Fitness, Hallenbad, 4x Aus üge lt. Programm

Winterliches FINNLAND – Auf der Jagd nach dem Polarlicht!

18. Februar – 01. März 2026 (12 Tage)

Bus, Fähre, Halbpension, Stadtführungen Helsinki, Stockholm, Husky Safari

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Berge in Glut

wenn die Sonne die Berge küsst

Montagne luminose

quando

il sole bacia le montagne

Der Vielfalt verschrieben

Am Felderhof, am Südhang oberhalb des Ortskerns von Uttenheim, wird in den Sommermonaten besonders viel gearbeitet und geerntet. Wie an jedem Hof, möchte man meinen. Dabei ist der Felderhof doch ganz anders - anders im Sinne der Vielfalt.

UTTENHEIM

Seit vielen Jahren schon engagiert sich Sabine Schrott Prenn für den Erhalt des lokalen Saatgutes. Als Bäuerin am Felderhof in Uttenheim, den sie gemeinsam mit ihrem Mann Franz bewirtschaftet, setzt sie ihr Wissen und ihre Überzeugung Tag für Tag mit großem Engagement in die Tat um. Von klein auf hat sie das „Gartln“ fasziniert, weshalb sie später auch Gartenbau studiert hat. Zwischen 2004 und 2008 arbeitete Sabine an der Fachschule für Obst-, Weinund Gartenbau Laimburg, wo sie bei einem Lehrgang zur Südtiroler Kulturpflanzenvielfalt in Kontakt mit einem kleinen Kreis engagierter Saatgutvermehrerinnen gekommen ist; seitdem lässt sie diese Thematik nicht mehr los. Allerdings ist Sabine das “museale Konservieren” der Sorten zu wenig, sie möchte diese reaktivieren. Was konkret bedeutet, dass sie wieder Teil des kulinarischen Alltags werden sollen. Das beeindruckende Ergebnis: An die 400 Kultursorten gedeihen am Felderhof. 80 verschiedene Tomatensorten, aromatische Kräuter, prächtige Blumen, herrlich bunte Salate, facettenreiches Gemüse... Alte Kulturpflanzen, Raritäten oder über Jahre bewährte Sorten kennzeichnen Sabines Jungpflanzensortiment, mit dem sie ihre Äcker bestückt und das sie auch gerne teilt. Die Ernte bietet sie in Biokisten und auf dem

Bauernmarkt in Bruneck an, dort tritt sie dann auch in Kontakt mit den Menschen und gibt ihr Wissen über lokale Sorten und Saatgutvermehrung weiter. „Alte Sorten sind eigenwillig, doch durch eine gezielte Auswahl kann rund ums Jahr geerntet werden”, erzählt Sabine, „es ist ein schöner

Gedanke, dass es eigentlich immer was zu ernten gibt.” Das ist allerdings nur ein toller Nebeneffekt, den Sabine durch das Hüten der Vielfalt erzielt. Denn hauptsächlich geht es der hochmotivierten Landwirtin um lebendige Kulturpflanzenvielfalt. Ein Engagement, das überaus wertvoll ist für

die Biodiversität, für die Kulturlandschaft und nicht zuletzt auch für unseren Gaumen. „Im Grunde geht es um unsere Kultur. Es sind schließlich wir, die diese Pflanzen kultiviert haben.

Deshalb sind diese auch ein Teil von uns und unserer Tradition”, erklärt die kreative Landwirtin. Dass es für bestimmte Traditionsgerichte auch die bestimmten Kulturpflanzen braucht, kommt nicht von ungefähr. „Schließlich haben sich die Gerichte wegen der Vorkommnisse dieser Sorten entwickelt.” Das sollten wir nicht vergessen, und genau deshalb sind in Sabine Schrotts Äckern noch Südtiroler Traditionssorten wie die „Puschtra Peime“, der „Pragser Kobis“ oder der „Hasler Mohn“ zu finden. Sie wären ohne den Einsatz von Menschen, die sich um dieses Kulturgut kümmern, längst schon von unseren Äckern verschwunden. „Es ist schön, ein Teil von dieser Kulturpflanzengeschichte zu sein, diese zu nutzen und weiterzugeben. Denn einer oder eine allein kann diese nicht pflegen, dafür braucht es viele Anbauer:innen und natürlich auch Konsumenten:innen“, so Sabine Schrott Prenn.

EINE VERDIENTE AUSZEICHNUNG

Für ihr starkes Engagement hat Sabine im vergangenen Jahr den „Preis für die Kreativität der Landfrauen“ der Women’s World Summit Foundation (WWSF) erhalten. Eine Auszeichnung, die Sabine einerseits als Zeichen der Anerkennung freut, andererseits aber nachdenklich stimmt. „Ich habe oft das Gefühl, dass unsere Tätigkeit einfach nur als nett wahrgenommen wird. Man sieht sich das Ergebnis gerne an, schreibt und berichtet darüber; wenn es dann aber um die Umsetzung und Finan-

zierung von konkreten Maßnahmen geht, erhalten wir leider wenig Rückenstärkung”, bemerkt Sabine, die tagtäglich für das kämpft, was sie tut. „Vielfalt muss im System der ökonomisierten Landwirtschaft einen Platz erhalten und gefördert werden und nicht durch ihre Komplexität einfach vom System ausgeschlossen oder ignoriert werden“, betont Sabine. Als Botschafterin für die Vielfalt weiß sie, wo anzusetzen wäre: „Es steckt schon im Wort: Vielfalt braucht viele. Je mehr Menschen Saatgut vor Ort vermehren, desto vielfältiger sind die Kulturpflanzen. Und es kann wirklich jede und jeder etwas für die Vielfalt tun. Und zwar allein schon damit, indem man sie konsumiert – Essen oder Vergessen”, lautet Sabines Devise. Ganz klar, es braucht Menschen, die sich um Saatgut und um Kulturpflanzen kümmern und sie auch anbauen, pflegen, hegen, auslesen und vermehren. Wenn diese immer weniger werden, hat das dramatische Auswirkungen für die Vielfalt der Kulturpflanzen. Das

ist auch der Grund, warum sich Sabine gemeinsam mit dem Verein Arche Südtirol diesem wertvollen Handwerk der Saatgutvermehrung so hingebungsvoll widmet. Seit Jahren schon schwebt dem Verein Arche Südtirol der Aufbau einer digitalen Plattform, die den Austausch und somit den Zugang zu lokalem Saatgut ermöglicht, vor. Doch leider ist die Umsetzung dieses Projektes nicht ganz einfach, vor allem weil es mit hohen Kosten verbunden ist. Doch ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist bereits mit den Saatgutfesten getan; diese hat Sabine mit ihren Mitstreiterinnen und vielen weiteren Tatkräftigen vor genau zehn Jahren initiiert. Durch diese Feste gelingt es, Menschen zusammenzubringen, den Austausch zu fördern und das Interesse an lokalem Saatgut zu steigern. Damit so manche alte Sorte wieder einen Platz in einem Garten und dann auch wieder einen Weg in unsere Küche findet.

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Bergtour zur Gailspitze

Die Gailspitze ist vom Talschluss in Gsies aus gut zu sehen und ein Grenzberg zwischen Süd- und Osttirol. Die Aussicht vom Gipfel ist fantastisch auf die Gsieser und Villgratener Berge bis hin zu den Lienzer Dolomiten. Bis zum Kalksteinjöchl wandern wir auf historischen Steigen, wo früher Vieh und Waren über die Grenze geschmuggelt wurden.

LOS GEHT’S!

Mit der Bus Linie 441 fahren wir ab Welsberg durch das Gsieser Tal bis zum Talschluss (1.463 m). Beim Kreisverkehr halten wir uns nach rechts (ostseitig) und folgen dann rechts ab der Beschilderung Nr. 48 zum Kalksteinjöchl. Wir wandern auf einer Asphaltstraße aufwärts, bis wir rechts auf die Forststraße Nr. 48 abbiegen, die uns ansteigend zur TscherniedAlm (1.975 m) leitet. Von dort gehen wir auf dem sogenannten alten Viehsteig Nr. 48 rechts der Alm aufwärts zum Kalksteinjöchl. Achtung: bei der Rastbank „Kölwowaldile/Tribe“ führt der Weg links der Bank aufwärts; wir

dürfen uns nicht vom Weg, der rechts ab geht verleiten lassen. Nach ca. 1:10 h freuen wir uns am Kalksteinjöchl (2.349 m) über unser erstes Ziel. Das Gipfelkreuz der Gailspitze im Blick, wandern wir nun links ab zuerst Richtung Kipfl Alm und danach der gelben Beschilderung folgend hinauf zum höchsten Punkt (2.467 m). Der Aufstieg zur Gailspitze ist sehr gut markiert. Zurück geht’s wiederum bis zum Kalksteinjochl. Kurz verfolgen wir den Aufstiegsweg, um dann rechts ab der Markierung 48A zu folgen, die uns zur Tschernied Alm leitet. Von dort geht’s wieder die Forststraße hinab zum Ausgangspunkt. Tipp: Die Forststraße zur Tschernied Alm ist gut mit dem Bergrad zu befahren, wodurch eine Zeitersparnis ermöglicht wird. Die mittelschwere Tour ist auch für gehtüchtige Kinder und Senioren machbar. Im oberen Bereich ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich. Schwierigkeit: mittel; Gesamtgehzeit 5 Std.

Oberegger Alm

Mit dem Auto ganzjährig erreichbar oder zu Fuß ab: Raggiungibile in macchina tutto l’anno o a piedi da:

GEISELSBERG

Hoch zur Pfarrkirche und weiter über den Weg Nr. 3 bis zur Oberegger Alm (Gehzeit: ca. 40 min). LEICHT

MARCHNER HÜTTE

Über den neu angelegten Forstweg Nr. 4a bis zur Oberegger Alm (Gehzeit ca. 40 min.) Auch mit Kinderwagen geeignet. LEICHT

SORAFURCIA

Salite verso la chiesa e proseguite sul sentiero n° 3 no alla Oberegger Alm (durata ca. 40 min). SEMPLICE

MARCHNER HÜTTE

Seguendo il sentiero forestale 4a no alla Oberegger Alm (durata ca. 40 min). Adatto anche con il passeggino. SEMPLICE

39030 Olang/Geiselsberg, Eggerweg 21 Tel. 347 52 20 122 | info@obereggeralm.com www.obereggeralm.com Montag Ruhetag | Lunedì giorno di riposo

Orientata alla diversità

Al Felderhof, sul pendio che da sud sormonta Villa Ottone, durante i mesi estivi si lavora sodo e la raccolta è abbondante. Come in ogni altro maso, si potrebbe pensare. Tuttavia, il Felderhof è differente – differente nel senso della biodiversità.

VILLA OTTONE

Sabine Schrott Prenn si impegna da molti anni per la conservazione delle sementi locali. Come coltivatrice al Felderhof a Villa Ottone, maso che gestisce assieme al marito Franz, ogni giorno mette in pratica con grande impegno il suo sapere e le sue convinzioni. Fin da piccola le piaceva fare l’orto, motivo per cui in seguito ha anche studiato orticoltura. Tra il 2004 e il 2008 Sabine ha lavorato a Laimburg alla scuola professionale di frutti-, viti- e orticoltura dove, in occasione di un corso dedicato alla diversità delle varietà colturali altoatesine, è entrata in contatto con una piccola cerchia di donne impegnate nella riproduzione delle sementi; da allora, non ha più abbandonato questo tema. Tuttavia, a Sabine non basta conservare le varietà “in modo museale”: lei le vuole far rinascere. Concretamente, ciò significa riportarle a tavola e nelle pietanze di tutti i giorni. Ha ottenuto un risultato notevole: al Felderhof crescono rigogliose circa 400 specie colturali. 80 diverse varietà di pomodori, erbe aromatiche, fiori meravigliosi, splendide insalate variopinte, verdure di ogni tipo… Ortaggi antichi, specie rare o conservate nel corso degli anni contraddistinguono l’assortimento di piantine che Sabine trapianta nei suoi campi e che è felice di condividere. Il suo raccolto viene venduto in cassette BIO e al mercato contadino di Brunico. Qui Sabine entra anche in contatto con persone a cui può trasmettere il proprio sapere sulle varietà locali e sulla riproduzione delle sementi. “Le varietà antiche sono più ostiche, eppure scegliendole con attenzione si può distribuire la raccolta durante tutto l’anno” racconta Sabine, “è bello sapere che c’è sempre qualcosa da raccogliere”. Tuttavia, questa è soltanto una conseguenza positiva della tutela della policoltura messa in pratica da Sabine. Infatti, l’obiettivo principale di questa motivatissima coltivatrice è soprattutto mantenere in vita la diversità di specie colturali. Il suo impegno è estremamente prezioso per la biodiversità, il paesaggio e, non per ultimo, i nostri palati. “Fondamentalmente, è in gioco la nostra cultura. Noi abbiamo coltivato queste piante. Per questo motivo, esse sono anche una parte di noi e della nostra tradizione” spiega questa creativa agricoltrice. Non a caso per cucinare alcuni piatti tradizionali servono determinati tipi di ortaggi. “Infatti, le ricette si sono sviluppate grazie alla presenza di queste varietà.” Non dovremmo dimenticarcelo, e proprio per questo nei campi di Sabine Schrott si trovano ancora varietà tradizionali altoatesine come il cavolo rapa pusterese (“Puschtra Peime”), il cavolo cappuccio di Braies (“Pragser Kobis”), o il papavero grigio (“Hasler Mohn”). Senza l’impegno di persone che si occupano di questo patrimonio di specie colturali, queste sarebbero

già scomparse da tempo dai nostri campi. “È bello poter far parte della storia di queste varietà, utilizzarle e trasmetterle ad altri. Infatti, una persona sola non potrebbe mantenerle tutte: servono molti coltivatori e naturalmente anche consumatori”, afferma Sabine Schrott Prenn.

UN’ONORIFICENZA MERITATA

Per il suo grande impegno l’anno scorso Sabine ha ricevuto il “Premio per la creatività femminile nella vita rurale” della Women’s World Summit Foundation (WWSF). Sabine da un lato si rallegra per l’onorificenza, che vede come un segno di riconoscimento, ma dall’altro la porta a riflettere. “Ho spesso l’impressione che la nostra attività venga vista come qualcosa di carino. Si è contenti di ammirare i risultati, o si scrive volentieri in proposito; invece, quando si tratta di mettere in pratica o di finanziare delle misure concrete, purtroppo abbiamo poco sostegno” osserva Sabine, che ogni giorno lotta per il suo lavoro. “La diversità colturale deve trovare uno spazio nell’agricoltura orientata al mercato, essere sostenuta e non semplicemente venire esclusa o ignorata per via della sua complessità” sottolinea Sabine. Come ambasciatrice della pluricoltura, sa dove bisogna fare leva: “Sta tutto già nella parola: la varietà ha bisogno di varie persone. Quanti più saremo a riprodurre le sementi locali, tanto più diversificate sa-

ranno le specie che coltiveremo. Ognuno di noi può fare qualcosa per la diversità, anche semplicemente scegliendo di consumarla –mangiare o dimenticare” è questo il motto di Sabine. Certo, servono persone che si occupino delle sementi e delle piante, e che le coltivino, curino, custodiscano, selezionino e riproducano. Se queste continueranno a diminuire, ciò avrà conseguenze drammatiche per la diversità delle specie colturali. Questo è anche il motivo per cui Sabine, assieme all’associazione Arche Südtirol, si dedica con impegno al prezioso lavoro di riproduzione delle sementi. Da anni quest’associazione ha in mente di creare una piattaforma digitale che permetta di scambiarsi le sementi locali, e quindi di accedere ad esse. Purtroppo, la realizzazione di questo progetto non è semplice, in primo luogo perché è legata a costi considerevoli. Tuttavia, si compie già un passo importante in questa direzione grazie alle feste delle sementi, nate esattamente dieci anni fa grazie a Sabine, alle sue “compagne di lotta” e a molte altre persone piene di energia. Grazie a queste feste è possibile creare un ritrovo per le persone, sostenere lo scambio e far crescere l’interesse verso le sementi locali. In questo modo, alcune varietà antiche possono trovare spazio in un orto ed entrare quindi anche nella nostra cucina.

3 ZINNEN DOLOMITEN

Daheim ganz oben: Sommererlebnis 3 Zinnen Bahn

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt?

Wer in der Dolomitenregion 3 Zinnen zu Hause ist, kennt sie –die vertrauten Berge, die uns begleiten, seit wir denken können. Doch gerade im Sommer lohnt es sich, neu hinzuschauen: Mit den Bergbahnen auf Helm, Stiergarten, Rotwand und Haunold lassen sich auch altbekannte Plätze ganz neu entdecken – entspannt, naturnah und mit jeder Menge Abwechslung für die ganze Familie.

HAUNOLD

Am Haunold, unserem Familienberg direkt bei Innichen, geht’s gemütlich mit der Vierersesselbahn hinauf – ideal für einen kurzen Nachmittagsausflug mit den Kindern oder den Enkeln. Im „Riesenreich Haunold“ warten ein Zwergendorf und ein liebevoll gestalteter Rundweg, der die

Sage vom Riesen lebendig macht. Wer’s ruhiger mag, legt sich auf die grünen Wiesen der Relax Zone, während Abenteuerlustige mit dem neuen Bobs des Funbob die Sommerrodelbahn talwärts sausen.

HELM

Der Helm ist für viele schon lange ein Lieblingsort – ob zum Wandern auf dem Karnischen Höhenweg oder für einen Sonnenaufgang mit Blick auf die Sextner Sonnenuhr. Auch „Olperls Bergwelt“, ein kinderwagentauglicher Themenweg über die heimische Tierwelt, begeistert inzwischen viele einheimische Familien. Besonders spannend: das neue Reinhold Messner Haus in der alten Bergstation. Dort werden Themen wie Alpinismus, Nachhaltigkeit und unsere Beziehung zum Berg auf moderne Art aufgegriffen – ein Ort zum Nachdenken und Diskutie-

ren, mit Blick auf das, was unsere Heimat ausmacht. Wer die Woche entspannt ausklingen lassen will, kommt freitags beim Wochenprogramm auf seine Kosten: Bei „Dolomites Yoga“ und „Mountain & Prosecco“ treffen sanfte Bewegungen, gute Gespräche und ein Glas zum Anstoßen auf die Ruhe der Berge – ein unkomplizierter Start ins Wochenende, mit Leichtigkeit und Ausblick. Wer es naturverbunden mag, sollte dem Stiergarten einen Besuch abstatten. Von Signaue aus fährt die Kabinenbahn hinauf – idealer Startpunkt für Wanderungen zu den Sextner Almen. Besonders schön: die Weite, die Ruhe und der Blick auf unsere Dolomiten, wie wir sie lieben – unverfälscht und authentisch.

ROTWAND

An der Rotwand tut sich ab Sommer 2025 Neues: Der Erlebnisweg

„Felsengeister“ bringt alte Sagen zurück ins Bewusstsein – mit 15 Stationen, die besonders Kindern, aber auch Erwachsenen, die Magie unserer Berge näherbringen. Und wer’s lieber traditionell mag, wandert zu den Rotwandwiesen, vorbei an alten Klettersteigen und Spuren aus der Kriegszeit – Geschichte, die nachwirkt.

ABWECHSLUNG FÜR JEDEN TAG: DAS WOCHENPROGRAMM IN DER DOLOMITENREGION 3 ZINNEN

Ob sportlich aktiv oder ganz entspannt – das Wochenprogramm der 3 Zinnen Dolomiten bietet täglich neue Möglichkeiten, die Bergwelt auf besondere Weise zu erleben. Zwischen Sonnenaufgangstouren, Mountain Yoga, dem bunten Riese-Haunold-Kinderfest und dem stimmungsvollen „Mountain & Prosecco“ ist für jede und jeden etwas dabei.

A casa, in vetta: esperienze estive impianti

Chi vive nella regione delle 3 Cime/3 Zinnen Dolomiti li conosce bene: i monti familiari che ci accompagnano da sempre. Eppure, proprio in estate vale la pena guardarli con occhi nuovi: grazie agli impianti di risalita di Monte Elmo, Stiergarten, Croda Rossa e Monte Baranci, anche i luoghi più conosciuti si possono riscoprire –in modo rilassato, immersi nella natura e con tante attività per tutta la famiglia.

MONTE BARANCI

Al Monte Baranci, la nostra montagna di famiglia proprio accanto a San Candido, la seggiovia a quattro posti porta in quota in modo comodo – perfetta per una breve escursione pomeridiana con i bambini o i nipoti. Nel “Regno del Gigante Baranci” vi aspettano un villaggio dei nani e un sentiero tematico curato nei dettagli, che

racconta la leggenda del gigante. Chi preferisce la tranquillità può sdraiarsi sui prati della Relax Zone, mentre gli amanti dell’avventura si lanciano giù a valle con i nuovi bob su rotaia del Funbob.

MONTE ELMO

Il Monte Elmo è da tempo un luogo del cuore – per escursioni lungo il Sentiero Carnico o per ammirare l’alba con vista sulla meridiana di Sesto. Anche il percorso tematico “Il mondo di Olperl”, adatto ai passeggini e dedicato alla fauna locale, affascina sempre più famiglie del posto. Una novità davvero interessante: la Reinhold Messner Haus, situata nella vecchia stazione a monte. Qui si affrontano in chiave moderna temi come l’alpinismo, la sostenibilità e il nostro legame con la montagna – un luogo che invita a riflettere e discutere, con vista su ciò che rende unica la nostra ter-

ra. E per concludere la settimana in modo rilassato, il programma settimanale del venerdì offre momenti speciali: con “Dolomites Yoga” e “Mountain & Prosecco”, il movimento dolce, le belle chiacchierate e un brindisi si fondono con la quiete delle montagne – un inizio di weekend semplice, leggero e panoramico. Chi ama la natura più autentica dovrebbe fare tappa al Stiergarten. Da Signaue, la cabinovia porta in alto – punto di partenza ideale per escursioni verso i rifugi di Sesto. Il bello qui è la vastità, il silenzio e la vista mozzafiato sulle nostre Dolomiti, come le conosciamo e le amiamo: pure e autentiche.

Alla Croda Rossa, dall’estate 2025, ci saranno grandi novità: il nuovo sentiero esperienziale “Spiriti delle Rocce” riporta in vita antiche

3 Cime

leggende – con 15 stazioni che raccontano la magia delle nostre montagne, pensate per i bambini ma affascinanti anche per gli adulti. Chi preferisce invece un’esperienza più tradizionale può raggiungere i Prati della Croda Rossa, passando accanto a vecchie vie ferrate e tracce della Prima Guerra Mondiale – una storia che lascia il segno.

UN PROGRAMMA SETTIMANALE RICCO DI VARIETÀ NELLA ZONA DELLE 3 CIME DOLOMITI

Che tu sia sportivo o alla ricerca di relax – il programma settimanale degli impianti di risalita propone ogni giorno nuove esperienze per vivere la montagna in modo speciale. Tra escursioni all’alba, yoga in quota, la colorata festa per bambini “Gigante Baranci” e l’atmosfera rilassata di “Mountain & Prosecco”, ce n’è davvero per tutti i gusti.

3 CIME DOLOMITI

INNICHEN / SEXTEN

Die Waldkapelle in Sexten

Durch den Ausbruch des 1. Weltkriegs gelangte Sexten in den Frontbereich und die gesamte Bevölkerung wurde am 4.8.1915 evakuiert, also vor 110 Jahren. Ende Juni 1917 durften die Bauern des Außerberges zurückkehren und ihre Felder bearbeiten. Da die Pfarrkirche im Krieg jedoch schwer beschädigt wurde, erbauten die Bauern in der „Holzer Schluichte“ die Waldkapelle. Vom Portiunkula-Sonntag 1917 bis zum Frühjahr 1918 zelebrierte der Pfarrer Schwaighofer in dieser Notkirche an den Sonnund Feiertagen den Gottesdienst.

DER BESINNUNGSWEG

Auch nach dem Krieg wurde diese Stätte der Einkehr noch gern besucht, am Bauwerk nagte aber

zusehends der Zahn der Zeit. Anfang der 1970er-Jahre schließlich wurde die Kapelle restauriert und in der ursprünglichen Form wieder hergestellt. Die intensive Beschäftigung mit der Hl. Schrift anlässlich des Jahres 1988 ließen im Ausschuss der Pfarrjugend von Sexten und in Pfarrer Markus Küer den Entschluss reifen, von Sexten herauf den Weg zur Waldkapelle in einen biblischen Besinnungsweg umzugestalten und am Weg zur Waldkapelleder sogenannten Kapelle des Friedens - 15 Besinnungspunkte errichten. Einer davon befindet sich auf dem „Sonnwendplatz“ beim Maurerhof, hier entdeckte man 1987 zwei Schalensteine, und zwar Schiefersteine mit besonders geformten, schalenfö

rmigen Vertiefungen. Die Schalensteine sind wahrscheinlich vorgeschichtliche Kultstätten, ihr genauer Zweck ist nicht erforscht.

WANDERUNG ZUR WALDKAPELLE

Die Wanderung zur Waldkapelle ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu machen: Von der Bushaltestelle Haunold (Linie 446) bzw. vom Zugbahnhof in Innichen gehen wir in südöstliche Richtung. Beim Eingang ins Sextener Tal überqueren wir die Brücke über den Sextener Bach, wechseln taleinwärts auf die linke (östliche) Talseite (orogr. rechts) und verfolgen kurz den Radweg nach Sexten, bzw. wir folgen der Beschilderung zum Kinderspielplatz Burg. Beim Kin-

derspielplatz oben angekommen wandern wir rechtshaltend weiter, immer der Markierung Nr. 4 zur Waldkapelle folgend. Nach etwa 2 Stunden haben wir die Waldkapelle erreicht. Von dort wandern wir nun absteigend am Besinnungsweg hinunter ins Dorf Sexten (ca. 1 Std.) und mit dem Bus (Linie 446) zurück zum Ausgangspunkt. Der Weg zur Waldkapelle ist eine breite, schattenreiche Forststraße und auch mit Kinderwagen befahrbar (Rückweg am Hinweg), der Besinnungsweg ist teils ein Fußsteig und nicht mit Kinderwagen befahrbar.

Bis zur Abzweigung Waldkapelle auch als Bergradtour zu empfehlen

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