Puschtra 08-25 - Schutz für Vögel

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VOGELFREUNDLICHES BAUEN MIT GLAS

Schutz für Vögel

Tanja Leitner

Liebe Leserin, lieber Leser,

einige von Ihnen sind schon wieder zurück, andere freuen sich auf den nächsten Urlaub, denn der Sommer ist für viele die ideale Reisezeit. Zwischen Vorfreude, Urlaubsplanung und Koffer packen, ist da noch jemand, der mit treuen Augen das ganze Spektakel verfolgt: der vierbeinige Liebling, der während dieser Zeit oft zu Hause gelassen wird.

Fachleute raten, Katzen, Vögel und kleine Heimtiere besser in ihrer gewohnten Umgebung zu lassen und sich nach einer geeigneten Betreuung umzusehen. Hunde hingegen können mit dem Auto gut mitgenommen werden.

Wer nette Nachbarn, Familienmitglieder, Bekannte oder Freunde hat, die das übernehmen und die das Tier auch noch kennt, kann sich glücklich schätzen. Wer auf dieses soziale Hilfsnetz nicht zurückgreifen kann, kann sich an eine Tierpension oder ein Tierheim wenden, wo das eigene Haustier für die Urlaubstage gut untergebracht wird. Hauptsache ist, dass der Urlaub für alle eine Erholung ist!

Herzlich

Ihre Tanja Leitner redaktion@puschtra.it

IMPRESSUM

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Bei der Verwendung von Greifvogel-Silhouettenaufklebern kommt es weiterhin zu Vogel-Kollisionen. Es sollten geprüfte Markierungen verwendet werden, welche die gesamte Glasfläche markieren.

SÜDTIROL

Schutz für Vögel

Glas ist als Baustoff aus der modernen Architektur nicht mehr wegzudenken. So vorteilhaft Glas auch ist, birgt es für Tiere erhebliche Gefahren. Studien belegen, dass Millionen von Vögeln durch den Aufprall an Glas verenden. Wie sieht vogelfreundliches Bauen mit Glas aus?

Herr Graber, gemeinsam mit dem Dachverband für Natur- und Umweltschutz, der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz hat der Naturtreff Eisvogel, dessen Vorsitzender Sie sind, eine Initiative für vogelfreundliches Bauen mit Glas vorgestellt. Um was geht es bei dieser Initiative?

Klaus Graber: Vogelfreundliches Bauen mit Glas ist in der Bevölkerung gut präsent, dennoch wollten wir als Organisationen mit dieser Initiative gemeinsam verstärkt auf die Wichtigkeit von vogelfreundlichen Bauten hinweisen und aufklären. Es geht vor allem darum auch die Planer:innen und die öffentlichen Bauträger:innen zu sensibilisieren, da durch die moderne Bauweise in den letzten Jahrzehnten Glas als Baustoff zunehmend eingesetzt wird und die Kollision mit Vögeln vorprogrammiert ist. Also das Problem hat es immer schon gegeben, es hat sich aber verstärkt und in Zeiten, wo die Artenvielfalt auch bei Vögeln zunehmend schwindet, ist es notwendig darauf vermehrt hinzuweisen und vor allem jetzt auch Maßnahmen zu setzen. Als federführend kann hier die Schweiz genannt werden, wo in diesem Bereich bereits viel getan wurde.

Warum ist Glas für den Vogelflug so gefährlich? Glas ist für viele Vögel ein Gefährdungsfaktor, der in den letzten Jahrzehnten

immer größer geworden ist. Jedes Jahr sterben unzählige Vögel beim Aufprall an Glasflächen. Es gibt einerseits transparente und andererseits spiegelnde Glasflächen: transparente Flächen werden von einem Vogelauge nicht erkannt, bei sich spiegelndem Glas wird die Gefahr nochmals verstärkt, weil sich die Natur darin widerspiegelt.

Was wären typische architektonische Beispiele aus Glas, die für Vögel zur Todesfalle werden?

Typische Beispiele wären Wind- und Lärmschutzwände, transparente Verbindungsgänge zwischen Gebäuden oder transparente Häuserfassaden, verglaste Balkone und Wintergärten; also alle großzügigen Glasflächen, in denen sich Bäume und Pflanzen spiegeln können. Ein Beispiel, das auch in ganz Südtirol zu finden ist, sind die verglasten Bushaltestellen. Hier gibt es bereits positive Nachrichten, da die Bushaltestellen, die jetzt neu errichtet werden, mit Vogelschutzglas gebaut werden. Dabei handelt es sich um ein eigenes Glas, das für die Vögel als Barriere erkennbar ist und für den Menschen kaum Sichteinschränkung darstellt.

Was tun, wenn ein Vogel an die Fensterscheibe prallt?

Bei solchen Verletzungen kann man den Vögeln meist nicht mehr helfen, da sie oft

schwere Kopfverletzungen aufweisen oder sofort tot sind. Sollte der Vogel dennoch leben, ist es ratsam ihn behutsam an einen Ort zu bringen, wo er sich sicher fühlt. Zum Beispiel kann der Vogel hinter einen Strauch in den Schatten gebracht und beobachtet werden. Bitte den Vogel auf keinen Fall lange in den Händen halten oder weit transportieren. Wenn der Vogel überlebt, kann das Amt für Jagd- und Fischerei in Südtirol benachrichtigt werden, das für solche Fälle die offizielle Stelle ist und weitere Maßnahmen einleitet. Natürlich sind wir als Verein Naturtreff Eisvogel jederzeit auch für Auskünfte zu erreichen.

Die Schweizerische Vogelwarte hat zum Thema „Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht“ eine Informationsbroschüre herausgegeben und zeigt darin auf, dass allein in Deutschland pro Jahr 100 bis 115 Millionen Vögel beim Aufprall an Glas verunglücken. Wie schauen dazu die Zahlen in Südtirol aus? Für Südtirol gibt es dazu keine statistischen Daten, die Hochrechnungen, die die Schweizerische Vogelwarte in ihrer Informationsbroschüre nennt, lassen sich aber auch auf andere Länder und damit auch auf Südtirol eins zu eins übertragen. Generell kann aber beobachtet werden, dass vor allem im Frühjahr, wo Jungvögel vermehrt unterwegs sind, sich die Meldungen zu Unglücken an Glasscheiben

häufen. Dazu kommen Gebiete, wo es Vogelzug gibt, wo oft seltene Vögel aufgrund von Glasscheiben verenden. Bei einer Studie aus den USA haben Hochrechnungen Vogelverluste durch Glas von jährlich 365 bis 988 Millionen ergeben.

Glas ist ein beliebter Baustoff und ist aus der modernen Architektur nicht mehr wegzudenken. Wie müssen Glasflächen gestaltet werden, damit sie vogelfreundlich sind?

Wie erwähnt, gibt es bereits vogelfreundliches Glas, das für den Menschen keine wesentlichen Sichteinschränkungen hat. Einfach ausgedrückt handelt es sich hier um Glas, das durch verschiedene Markierungen, zum Beispiel Punkte oder Linien in bestimmten Größen, Abständen und Kontrasten, für Vögel als Barriere erkennbar wird. So können viele Vogelopfer vermieden werden. Wichtig wäre es, sich

bereits in der Bauphase für solches Glas zu entscheiden, wenn es große Glasflächen gibt, denn nachrüsten ist immer schwieriger. Vogelschutzglas wird in Europa bereits produziert und erfolgreich eingesetzt. Österreich und die Schweiz verwenden seit Jahren Vogelschutzglas in großem Ausmaß. Der Preis für dieses Glas ist um 15 Prozent höher als bei herkömmlichem Glas, bringt aber den gewünschten Schutz für die Tiere, der bei den Greifvogel-Silhouettenaufklebern für Glasflächen nicht immer gegeben ist.

Wie weit ist die Südtiroler Architektur in der Umsetzung vogelfreundlicher Bauten?

Die Umsetzung ist sehr schleppend. Durch diese Initiative hoffen wir, dass vogelfreundliches Glas für größere Glasflächen gesetzlich verankert wird. Die Pressekonferenz ist ebenfalls erfolgreich angenommen

worden und es gab viele Rückmeldungen verschiedener Akteure zum Thema.

Können Sie uns einige Beispiele für vogelfreundliches bzw. nicht vogelfreundliches Bauen im Pustertal nennen?

Es gibt leider noch sehr wenige positive Beispiele: Eine ist die Pegelmessstation an der Ahr bei St. Georgen wo die Scheiben durch transparente Streifen erfolgreich nachgerüstet worden sind oder eine Bushaltestelle in Stegen, wo bereits Vogelschutzglas verwendet worden ist. Weniger erfreuliche Beispiel gibt es haufenweise. Gerade in manchen Eingangsbereichen sind Glasflächen nicht nur für die Tiere gefährlich, sie werden auch von uns Menschen übersehen. Allzu oft musste ich selber beobachten, wie sich Menschen an übersehenen Glasflächen Verletzungen zuzogen. Ja Glas kann zu fahrlässigen Unfällen beitragen und für

Kollisionsspur eines Vogels an einer Fensterscheibe.

Vorstellung der Initiative vogelfreundliches Bauen mit Glas: Klaus Graber, Andreas Schatzer, Elisabeth Ladinser, Hanspeter Staffler, Alexander Gruber, Patrick Egger (v.l.).
Besonders "spiegelndes" Glas ist für Vögel eine sehr große Gefahr, wie hier beim neuen Kindergarten von St. Georgen.
Quelle: Klaus Graber

Bushaltestelle in Stegen: Vogelschutz mittels Punkteraster.

mich ist es verwunderlich, dass darauf nicht mehr Rücksicht genommen wird!

DREI FRAGEN AN ALEXANDER GRUBER, RESSORTDIREKTOR FÜR UMWELT-, NATUR- UND KLIMASCHUTZ, ENERGIE, RAUMENTWICKLUNG UND SPORT

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz, die Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz und der Naturtreff Eisvogel haben eine Initiative für vogelfreundliches Bauen mit Glas vorgestellt. Wie beurteilen Sie dieses Vorhaben für Südtirol?

Alexander Gruber: Als Ressort für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz unterstützen wir diese Initiative natürlich. Kollisionen von Vögeln mit großflächigen Glasfassaden oder Glaselementen, etwa bei Lärmschutzwänden, sind ein bekanntes Problem, das wir künftig stärker vermeiden möchten. In vielen Nachbarländern wurden in den

Durch Symbole, Bilder oder Aufschriften können Glasflächen sichtbar gemacht und oft auch verschönert werden.

vergangenen Jahren bereits wertvolle Erfahrungen und Lösungsansätze entwickelt. Diese gilt es jetzt auch für Südtirol zu nutzen.

In unserem Land wird gerne und viel mit Glas gebaut. Gibt es den Vogelschutz betreffend bereits allgemeine Bauvorschriften?

Derzeit bestehen in Südtirol keine allgemein gültigen Bauvorschriften zum Vogelschutz im Zusammenhang mit Glasflächen. Deshalb sehen wir hier gesetzgeberischen Handlungsbedarf. Besonders wichtig ist uns dabei auch die Sensibilisierung von Bauherren, Planern sowie Betrieben im Fenster- und Fassadenbau. Wird das Thema bereits in der Planungsphase berücksichtigt, sind die Lösungen meist einfach und kosteneffizient umsetzbar. Nachträgliche Anpassungen hingegen sind deutlich aufwändiger und teurer.

Diese Streifen sind für Vögel als Barriere erkennbar und effizienter als Greifvogel-Silhouettenaufkleber.

Die Initiatoren für vogelfreundliches Bauen verfolgen das Ziel, dass vogelfreundliches Glas für größere Glasflächen gesetzlich verankert wird! Wie sieht es diesbezüglich aktuell aus?

Bereits in der vergangenen Legislaturperiode gab es Bestrebungen, entsprechende Vorgaben gesetzlich zu verankern. Der Vorschlag konnte damals jedoch nicht mehr rechtzeitig in den Landtag eingebracht werden. Landesrat Peter Brunner begrüßt den neuerlichen Vorstoß. Aus diesem Grund fanden bereits erste Gespräche auf Verwaltungsebene statt, um die bereits geleistete Vorarbeit zu überprüfen und zu aktualisieren.

Im Herbst werden wir unsere Analyse gemeinsam mit den Umweltverbänden vertiefen.

STUDIE ZUM VOGELFREUNDLICHEN BAUEN IN DER SCHWEIZ

Die Schweizerische Vogelwarte Sempach, eine gemeinnützige Stiftung für Vogelkunde und Vogelschutz, hat zum Thema „Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht“ eine Informationsbroschüre herausgegeben.

Diese kann unter https://www.umwelt.bz.it/projekte/ heruntergeladen oder beim Büro des Dachverbands für Natur- und Umweltschutz abgeholt werden.

Quelle: Klaus
Graber
Quelle: Klaus Graber

8 GESELLSCHAFT & LOKALES

Musik wie Milch & Honig

Lisa Laners Haare wehen im Wind, eine Fahrt auf dem Motorrad durch die Dunkelheit. Sie singt „One in a Million“, ein Liebeslied.

Aktuell hat Lisa Laner ihr Musikvideo „Milk & Honey“ veröffentlicht. Es ist das zweite ihres diesjährigen Sommer-Musikprojektes. Wie sprachen mit der jungen Ahrntalerin.

Lisa, erzähle uns von deinem Musikprojekt …

Lisa Laner: Ja gerne: Diesen Sommer habe ich mir zur Aufgabe gemacht, mehrere Musikvideos herauszubringen. Mein erster, im Juni erschienene Song, war „One in a Million“, es geht dabei um Liebe und Freiheit. Das Motorrad ist für mich ein Symbol von Wildheit und Unbändigkeit. Der nächste, im Juli veröffentlichte Song „Milk & Honey“ unterstreicht die Schönheit des Lebens; die Inspiration dazu kam mir letzten Sommer bei der Baggalocke in Gais. Im August kommt der Song „Metal Baby“ heraus in Retrospektive an meine stürmische Metal-Phase. Im September dann erscheint „My Girls“, ein Song über Mädchenfreundschaften. Es sind zur Gänze eigene Kompositionen und Texte. Das Arrangement mache ich mit Fabian Pichler aus Bozen, wir arbeiten sehr kreativ zusammen und verschmelzen Melodien mit kleinen Snippets wie Wellenrauschen oder

Vogelgesang, die die Harmonien organischer werden lassen.

Welche Musikrichtung ist die deine? Mein Stil geht in Richtung Dream Pop mit verträumten, sanften Sounds und einer souligen Note. Einige Lieder schrieb ich bereits vor meiner Schauspielausbildung in Wien, so liegt „Metal Baby“ schon jahrelang in meiner Schublade und wird jetzt arrangiert. Bisher beschäftigte ich mich damit, Musik zu covern, zu interpretieren. Das nun aber sind Songs, die aus meinem Herzen kommen.

Was bedeuten dir diese Songs?

Sehr viel. Ich wollte immer schon eigene Lieder veröffentlichen, in meinem Kopf war das aber immer etwas absolut Utopisches. Mein Bruder war es, der mich motiviert hat, endlich ins Studio zu gehen. Die Videos zu meiner Musik habe ich auch zusammen mit meinem Bruder Florian Maurer gedreht, der mit „Exo Visual Media“ ein eigenes Videoproduktionsunternehmen im Ahrntal leitet. Wir haben schon immer sehr viel zusammengearbeitet. Das Projekt ist eine

Das Motorrad ist für Lisa Laner ein Symbol von Wildheit und Freiheit. Im Song "One in a Million" beschreibt sie ihre Gefühle dabei.

Herzensangelegenheit von Flori und mir. Während ich in der Schauspielkunst in eine Rolle schlüpfe, mich hinter ihr „verstecken“ kann, zeige ich in meinen Liedern aber mein ganzes Ich, meine Stimme, meine Stärke, meine Verwundbarkeit.

Du bist auch Schauspielerin … Ja, nach verschiedenen Jobs in der Medienwelt, entschied ich mich für ein Schauspielstudium in Wien. Meine Mama motivierte mich, meinen Kindertraum versuchen zu verwirklichen. Ich studierte an der Filmacademy in Wien und erhielt mehrere Engagements. Zurück in Südtirol arbeitete ich mit dem Stadttheater Bruneck zusammen – mein Dank geht an Christine Lasta, die immer offen für Newcomerinnen ist – und weiters mit den Vereinigten Bühnen Bozen. Im August spiele ich mit dem NestervalTheater in Hamburg. Ich habe das Glück, mich sowohl mit Musik als auch mit dem Schauspiel zu beschäftigen. Meine Stimme habe ich durch das Üben von Jazz-Standards trainiert.

Wie kamst du zum Jazz?

Während meiner Studienzeit in Wien arbeitete ich im Drakon, eine Musikbar, in der sich vor allem Jazzmusiker treffen, um gemeinsam zu jammen. Dort lernte ich diese Art von Musik kennen und lieben. Als Sängerin fand mich meine Chefin Kateryna damals aber noch nicht gut genug. „Schatz, du musst üben, du bist noch nicht bereit.“ Dies war der Ansporn, mich zu verbessern und an meinem Gesang zu feilen, ich habe sehr viel geübt. Nach meinem Studienabschluss erhielt ich die Chance, am Theater an der Drachengasse mit Freunden ein Jazz-Konzert zu geben. Die Chefin vom Drakon sah mich auch, überreichte mir einen Blumenstrauß mit den Worten: „Schatz, jetzt bist du bereit.“ Endlich durfte ich nun auch im Drakon auf die Bühne. Ebenso andere Auftritte folgten. Ich liebe den klassischen Jazz und Swing der großen Stimmen – Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, Nina Simone. Der moderne Jazz ist mir oft zu technisch.

Was ist deine Message?

Den Anspruch, eine Message zu verbreiten habe ich als Künstlerin noch nicht an mich, gerade jetzt habe ich große Freude daran, Gefühle zu vermitteln. Dieses Lebensgefühl von Im-Moment-Sein, sich spüren, sich als lebendig wahrnehmen – darum geht es in meinen Liedern. Die Sommer-EP soll vor allem gute Vibes verbreiten, eine Art Alpines-Dolce-Vita-Gefühl! Milk & Honey.

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KROATIEN – Inselhüpfen mit Krk, Cres, Losinj, Rab, Kornaten 22. – 28. September (7 Tage)

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€ 1075,08. – 14. September (7 Tage) Bus, 6x Halbpension im 3* Hotel Salvapiano Holiday Ranch inkl. Pool, 5x geführte Wanderungen, Weinverkostung

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Comer See – Luganer See – Lago Maggiore € 699,19. – 22. September (4 Tage) Bus, 3x HP im 4* Grand Hotel Varese, Stadtführungen Como und Lugano, Bootsfahrt, ganztägige RL 3 Seenrundfahrt

INSEL LOSINJ – 4* Vitality Hotel Punta

€ 825,23. – 28. September (6 Tage) Bus, 5x HP, Innen und Außenpool-, Saunabenutzung, Bademantel

Höhepunkte NORDSPANIENS mit

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ABBAZIA – OPATIJA – 4* Keight Hotel (Curio Collection by Hilton) ab € 455,08. – 12. Oktober, 19. – 23. November oder 23. – 26. Dezember (4 oder 5 Tage)

Bus, 3x oder 4x NF, Nutzung Spa & Wellnessbereich (Habpension zubuchbar)

Nationalpark PLITVICER SEEN – Kroatien

€ 399,24. – 26. Oktober (3 Tage)

Bus, 2x HP im 4* Hotel Etno Garden Palace direkt im Herzen des Nationalparks, Eintritt und Führung Nationalpark

SÜDSTEIERMARK und Slowenische Weinstraße

€ 399,29. – 31. Oktober (3 Tage)

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INDIEN – RAJASTHAN mit Taj Mahal und Wüste Thar € 3333,11. – 22. November (12 Tage)

Bustransfer, Direkt ug ab/bis Wien, 10x HP, Reiseleitung, großes Besichtigungsprogramm (ua. Taj Mahal, Jaipur, Merangah Fort, Metab Bagh), Bootsfahrt, Rikschafahrt

Saisonabschlussreise – ÜBERRASCHUNGSZIEL

€ 249,15. – 16. November (2 Tage)

Bus, 1x Vollpension, Große Reisepreisverlosung, Musik, Besichtigung 2. Tag

SALZBURGER ADVENTSINGEN im großen Festspielhaus

€ 135,SO, 30. November oder SA, 13. Dezember (je 1 Tag) Bus, Eintritt Kat. 3, Besuch Christkindlmarkt Salzburg Winterliches FINNLAND –Auf der Jagd nach dem Polarlicht! € 2450,18. Februar – 01. März 2026 (12 Tage)

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BRUNECK / SAND IN TAUFERS

Musikprojekt unterstützt krebskranke Kinder

Im Rahmen des Konzertprojekts

„Ein Klangrevival nach 20 Jahren“ haben der Männerchor Stegen, der Gospelchor Auludis (Aufhofen, Luns, Dietenheim) und der Chor Acanthis aus Stegen nicht nur gemeinsam gesungen, sondern sich auch für einen guten Zweck engagiert. Dank der großen Spendenbereitschaft des Publikums und einiger Sponsoren konnte eine beeindruckende Summe von 7.000 Euro gesammelt und dem Südtiroler Verein Peter Pan übergeben werden. Der Verein Peter Pan setzt sich seit vielen Jahren für krebskranke Kinder und ihre Familien ein, indem sie psychologische Betreuung, finanzielle Unterstützung

und Unterkünfte für Eltern in der Nähe von onkologischen Behandlungseinrichtungen bereit-

Südtiroler Kinderhilfe Regenbogen

Seit vielen Jahren engagiert sich MUT social foundation onlus für die Kinderhilfe Regenbogen und unterstützt den Verein mit großzügigen Spenden. Diese Zuwendungen kommen krebskranken Kindern und Jugendlichen sowie Kindern und Jugendlichen mit seltenen Erkrankungen in Südtirol zugute. Auch dieses Jahr wurde ein weiterer Scheck in der Höhe von 5.000 Euro an die Südtiroler Kinderhilfe Regenbogen übergeben. Mit solchen Spenden, wie jene von MUT social foundation onlus, anderen Spendern und Unterstützern zum Wohle des Vereins, besteht die Möglichkeit betroffenen Familien in ihrer schweren Zeit beizustehen und bietet eine unbürokratische Chance zur Mitgliedschaft. Betroffene Familien, wie oben beschrieben, können das Ansuchen direkt auf der Homepage des Vereins ausfüllen und absenden.

Die Kinderhilfe Regenbogen bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei MUT social foundation onlus und allen anderen Spendern und Unterstützern, die durch ihre Hilfe das Leben von Familien mit schweren Schicksalsschlägen ein wenig unbeschwerter machen. Weitere Informationen zum Verein und zur Mitgliedschaft finden Sie unter https://kinderhilfe.it/.

mp/red

stellt. Ziel ist es, den betroffenen Familien in einer schwierigen Lebenssituation Entlastung zu

REISCHACH / BRUNECK

bieten und sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Die drei Chöre verbinden mit ihrer Spende den Wunsch, musikalische Freude mit gesellschaftlicher Verantwortung zu verknüpfen. „Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft unseres Publikums und freuen uns, dass wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag für Familien leisten können, deren Kinder von einer Krebserkrankung betroffen sind“, betonten die Obfrau und die Obmänner im Anschluss an die Konzerte. Die Chöre bedanken sich herzlich bei allen Spendern und Spenderinnen.

cb/red

Bürgermeister besucht Bäder

Gemeinsam mit dem Präsidenten der Führungsgesellschaft der Bäder, BRUNECK AKTIV GmbH, Alfred Valentin, dem Betriebsleiter des CRON4 und des Freibades, Arnold Thum sowie seinem Mitarbeiter Luca Rizzardi überzeugte sich Bürgermeister Bruno Wolf am 16. Juli vom Zustand der Strukturen der Bäder und ließ sich technische Details erläutern. Vor allem im Bereich der Energieeinsparung wurden in letzter Zeit wichtige Investitionen sowohl im Hallenbad als auch im Freibad getätigt. Großes Lob äußerte Bürgermeister Wolf über die sorgfältige Pflege und die Sauberkeit der Anlagen. Während das Hallenbad seinen Betrieb nach einer Instandhaltungspause am 7. Juli wieder aufgenommen hat, öffnete das Freibad in Bruneck heuer am 9. Juni und konnte im Laufe des ersten Monats bereits 13.558 Eintritte verzeichnen. 449 Saisonkarten sind seit der Eröffnung verkauft

worden. Seit letztem Jahr ist die Liegewiese im Freibad um den Außenbereich beim ehemaligen Eisstadion erweitert worden, der sowohl von den Badegästen als auch von anderen Personen genutzt werden kann. Die Bar „Lidoo“ im Freibad wird von der Sektion Yoseikan Budo & Fitness des SSV Bruneck geführt und ist zu einem Ort des gelebten Miteinanders geworden, in dem Studierende gemeinsam mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen für das Wohl der Gäste sorgen.

pm/red

Quelle: MUT
Andreas Unterberger, Obmann des Männerchors Stegen, Karin Pescoller, Obfrau des Chores Acanthis und Eduard Stifter, Obmann des Gospelchors Auludis (v.l.).

Auf zur Futurum - die 10. Südtiroler Bildungsmesse

Die 10. Südtiroler Bildungsmesse Futurum findet vom 18. bis 20. September in der Messe Bozen statt und bietet gemeinsam mit den Landesmeisterschaften der Berufe ein abwechslungsreiches Programm für Jugendliche und deren Eltern.

FUTURUM 2025

Die Futurum 2025 informiert aktuell und umfassend zu den Bildungs- und Berufswegen und erleichtert Jugendlichen und deren Eltern die Entscheidung bei der Wahl der Ausbildung. Zeitgleich findet die Landesmeisterschaft der Berufe WorldSkills South Tyrol, Italy statt, bei der junge Talente aus unterschiedlichen Berufsgruppen in spannenden Wettbewerben gegeneinander antreten.

Die Wettkämpfe gelten als offizielle Vorausscheidung für die Teilnahme an der nächsten Berufsweltmeisterschaft in Shanghai im September 2026. Damit ist für Spannung gesorgt! Der Eintritt ist frei.

FÜR JEDE:N WAS DABEI

Die Bildungsmesse, die vom 18. bis 20. September von 8:30 bis 16:30 Uhr in der Messe Bozen über die Bühne geht, richtet sich

im Besonderen an junge Menschen und deren Eltern. Jugendliche der Mittelschule können sich direkt am Stand der Schulen darüber informieren, welche deutsch-, italienisch- und ladinischsprachigen Schulen und Ausbildungswege es nach dem erfolgreichen Mittelschulabschluss gibt. Oberschüler:innen werden an den Ständen der Unis und Fachhochschulen aus Südtirol, Tirol, dem Trentino und Norditalien beraten. Die Studieninformation Südtirol ist ebenfalls vor Ort und berät unter anderem zur Anerkennung der Studientitel. Auch Erwachsene, die Interesse an einer Weiterbildung oder Neuorientierung haben, sind bei der Futurum 2025 genau richtig.

BESONDERE INITIATIVEN

Im Rahmen der Futurum informiert das WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen beim Stand „Schule-Wirtschaft“. Ziel der Initiative ist es, Informationen zur Südtiroler Wirtschaft zu vermitteln, Interesse an wirtschaftlichen Themen zu wecken und unternehmerisches Denken zu fördern. Zudem bekommen Betriebe am 19. September beim „Meet the companies“ die Gelegenheit, sich

Jugendlichen zu präsentieren und mit ihnen in Kontakt zu kommen. Weiteres Highlights ist der MINTStand, bei dem es Wissenswertes rund um die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gibt. Darüber hinaus bietet das Amt für Ausbildungs- und Berufsberatung den Messebesucher:innen

individuelle Beratung und Informationen.

WEITERE INFOS UNTER:

WorldSkills South Tyrol, Italy Tel. 0471 945 777 worldskills@handelskammer.bz.it www.worldskills.it

Landesmeisterschaft der Berufe Competizione provinciale dei mestieri FieraMesse Bozen Bolzano www.worldskills.it 18.–20.09.2025

PFUNDERS

Herz-Jesu-Notfonds unterstützt Familie Obergolser

Im Sommer vergangenen Jahres erhielt der dreifache Familienvater Meinrad Obergolser, Vater von Schützenkamerad Dominik Obergolser, die tragische Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs. Diese Diagnose veränderte das Leben der fünfköpfigen Familie auf dramatische Weise. Das vergangene Jahr war von zahlreichen Krankenhausaufenthalten und Chemotherapien geprägt, wobei die Familie stets auf eine positive Wendung hoffte. Doch zu Beginn des heurigen Jahres verschlechterte sich der Zustand von Meinrad zunehmend. Die Ärzte mussten der Familie schließlich mitteilen, dass ihnen medizinisch nicht mehr geholfen werden konnte. Am 27. Januar ist der junge Vater schließlich verstorben. Er hinterlässt seine Frau Simone sowie die Kinder Dominik (17 Jahre), Laura (12 Jahre) und Lukas (9

SÜDTIROL

Jahre). Die Familie steht nun vor der schweren Herausforderung, den Verlust des Mannes, Vaters und Hauptverdieners zu verarbeiten. Angesichts der schwierigen finanziellen Situation, da Simone aufgrund der Betreuung der drei

minderjährigen Kinder ihre Arbeit nur eingeschränkt ausüben kann, sieht sich die Familie mit erheblichen finanziellen Belastungen konfrontiert. Der Vorstand des Herz-Jesu-Notfonds reagierte rasch und beschloss, der Familie

Obergolser mit einer Soforthilfe in Höhe von 12.500 Euro unter die Arme zu greifen. Mit dieser Spende wurden die Kosten für die Beerdigung und für das Schülerheim gedeckt. Der verbleibende Betrag wurde in Form von Lebensmittelgutscheinen an die Familie übergeben.

Kürzlich wurde offiziell die Spende übergeben. Der Obmann des Herz-Jesu-Notfonds, Hubert Straudi, sowie sein Stellvertreter Hansjörg Eberhöfer sprachen der Familie Obergolser Mut zu und brachten ihre Solidarität zum Ausdruck. Der Herz-Jesu-Notfonds möchte mit dieser Hilfe nicht nur die finanziellen Belastungen der Familie lindern, sondern auch ein Zeichen der menschlichen Unterstützung und Gemeinschaft in schwierigen Zeiten setzen.

pm/red

100% regionaler Geschmack - Südtiroler Kaminwurzen

Die Südtiroler Kaminwurze mit dem Qualitätszeichen steht für Herkunft, Handwerk und echten Geschmack. Das Fleisch stammt von Tieren, die in Südtirol geboren, gemästet und geschlachtet wurden. Das garantiert kurze Wege und volle Transparenz.

Verarbeitet wird nach traditioneller Rezeptur: mit Gewürzen wie Pfeffer, Wacholder oder Knoblauch, geräuchert über Buchenholz und langsam getrocknet. Farb- oder Aromastoffe sind tabu. Die Wurst wird ausschließlich in Naturdärme gefüllt.

Ob klassisch mit Rind, fein mit Wild oder kräftig mit Schaf oder Ziege – in jeder Sorte steckt min-destens 40 Prozent dieser Fleischarten. Der Rest: hochwertiges Schweinefleisch. Die Kombination ergibt ein Produkt, das regional verwurzelt ist und

durch seine feinen Aromen überzeugt. Wer zur Kaminwurze mit Qualitätszeichen greift, bekommt ein ehrliches Produkt aus Südtirol.

Weitere Infos finden Sie unter: qualitaetsuedtirol.com/kaminwurzen

Erich Mayr, Hansjörg Eberhöfer, Simone Obergolser, Hubert Straudi, Dominik Obergolser, Laura Obergolser, Lukas Obergolser und Thomas Innerhofer bei der offiziellen Spendenübergabe (v.l.).

20 Jungs in einer Mega-Woche!

Perfektes Wetter, tolle Stimmung, ein motiviertes Unionbau-Team und eine coole Truppe an vielleicht noch motivierteren Kids – eine perfekte Mischung für die Unionbau-Kids-am-Bau-Woche, dieses Jahr bereits in siebter Auflage.

Eine ganze Woche lang, an fünf Vormittagen, kam die Gruppe zusammen, hat gemauert, gespitzt, geschalt, betoniert, gezimmert, hat Baustellen besucht, ist Bagger und Manitou gefahren und hat zusammen mit unseren Zimmerern vier Sitzgarnituren für den Garten gezimmert. Ein betoniertes New Jersey Trennelement mit eingelassenem Schriftzug „Kids am Bau“, Hohlsteinziegel-Mauerwerk waren ebenso Teil des Programm, wie ein Windrad aus Blech und eine Fahrt mit der eigenen Hebebühne vom Dachservice.

Am letzten Tag wartete noch ein ganz besonderes Highlight auf die

Stolz sein, auf das, was man Tag für Tag gemeinsam geschafft hatte: die Unionbau-Kids-am-Bau-Woche.

Kinder: Mit einem Hubschrauberflug von Heli Austria ging es hoch hinaus zur Plose. Dort konnten die Kinder ein beeindruckendes Bauprojekt der Union hautnah miterleben – den Bau der neuen Plosehütte. Fasziniert beobachteten sie unsere engagierten Mitarbeiter bei ihrer Arbeit und erhielten spannende Einblicke in

den Baustellenalltag auf über 2.000 Metern Höhe.

KIDS AM BAU

Mit dem Projekt „Kids am Bau“ gibt das Unternehmen Unionbau Einblick in die faszinierende und vielseitige Welt am Bau und sorgt für Eindrücke, die die Kids

so schnell wohl nicht vergessen werden – ihre strahlenden Augen verraten es! Doch das alles wäre ohne den starken Einsatz des Unionbau-Teams niemals möglich, das sich die Zeit nimmt und ihre Baustellen für einen Moment links liegen lässt.

#unionpower #kidsambau #dankeanalle

62. Althandwerkertreffen in der Festung Franzensfeste

Ein jährlicher Höhepunkt im Kalender der ehemaligen Handwerker:innen ist das traditionelle Althandwerkertreffen. Dieses Jahr wurde das Treffen bereits zum 62. Mal organisiert, dieses Mal vom lvh-Bezirk Wipptal. In der Festung Franzensfeste fanden sich rund 600 Seniorinnen und Senioren aus dem gesamten Land ein. Wie jedes Jahr erwartete die Teilnehmenden ein geselliges Programm mit Aperitifempfang, festlichem Mittagessen, musikalischer Umrahmung, offiziellen Grußworten und feierlichen Ehrungen. Zu den Ehrengästen zählten lvh-Präsident Martin Haller, der die Verdienste der ehemaligen Handwerker:innen würdigte und ihre Erfahrung als wertvolle Grundlage für kommende Generationen hervorhob. Lob und Anerkennung sprachen auch Landeshauptmannstellvertreter Marco Galateo, Landesrat

lvh.apa

Quelle:

Peter Brunner, Bürgermeister von Franzensfeste Thomas Klapfer, lvh-Vizepräsident Hannes Mussak, ANAP-Präsident Guido Celaschi und Altlandeshauptmann Luis Durnwalder aus. Anwesend waren noch zahlreiche

andere Ehrengäste. Ein besonderer Moment des Treffens war der Beitrag von lvh-Obmann Johann Zöggeler, der mit 2.100 Mitgliedern der größten Gruppe innerhalb des Verbandes vorsteht. „Es ist immer wieder eine

SÜDTIROL

große Ehre für mich, auf die vielen Kolleginnen und Kollegen zu treffen, gemeinsam zu lachen und sich auszutauschen“, sagte Zöggeler sichtlich bewegt. Mit großer Spannung erwartet wurde auch heuer wieder die Ehrung der beiden ältesten Teilnehmer:innen. Die Auszeichnung ging an Anna Mantinger, 98 Jahre aus Brixen und Frau eines Malerbetriebes und an den Schuhmacher Sebastian Brugger, 96 Jahre aus Bruneck. Beide wurden unter großem Applaus der Anwesenden gefeiert. Das Althandwerkertreffen bot den idealen Rahmen, um Erinnerungen aufleben zu lassen, alte Bekannte wiederzusehen und neue Freundschaften zu schließen – ein unvergesslicher Tag voller Freude, Gemeinschaft und Anerkennung.

lvh/red

Neuer Vorstand gewählt

Der Verein Sortengarten wählte auf seiner außerordentlichen Vollversammlung, am Vogelsanghof in Brixen, am 13. Juni, einen neuen Vorstand. Anschließend an die Führung über den Vogelsanghof wurden in einer geheimen Wahl Elisabeth Pircher (Obfrau), Michael Pfeifer (Obfrau-Stellvertreter), Andrea Pfeifer (Kassier), Elfriede Ebner (Schriftführerin), Elisabeth Tappeiner, Beatrix von Bach und Sieglinde Illmer Dosser gewählt.

„Wir sind eine gut durchmischte Truppe. Es sind Vermehrer:innen, Tierhalter:innen und Bäuerinnen und Bauern dabei und vor allem liegt uns allen der Verein am Herzen. Ich glaube, in dieser Zusammensetzung können wir gut miteinander arbeiten und auf der guten Arbeit des vorherigen Vorstands aufbauen“, so die neue

Obfrau Elisabeth Pircher. Der vorherige Vorstand wurde bei einem Glas Wein noch bei einem gemütlichen Beisammensein gebührend verabschiedet. Dem scheidenden Obmann Manfred Hofer wurde mit einer besonderen „Loan“ für seinen Einsatz gedankt.

Der Verein Sortengarten setzt sich dafür ein, die Sortenvielfalt der Kulturpflanzen und Wildblumen, sowie den Artenreichtum der Nutztiere aufzuzeigen und für die Zukunft zu sichern. Dazu werden Veranstaltungen und Aktionen organisiert, bei denen samenfeste Sorten, alte Obstsorten und autoktone Haustierrassen wieder unter die Leute gebracht werden, sowie der Austausch untereinander gefördert wird.

red/pm

Hohe Ehre: Luis Durnwalder, Thomas Kerschbaumer, Petra Holzer, Anna Mantinger Mitterrutzner, Sebastian Brugger, Johann Zöggeler, Martin Haller und Hannes Mussak (v.l.).

360 Meter lange Hochwasserschutzmauer

Am 17. Juni 2024 hat sich eine Mure in den Seresbach in Campill gewälzt und umgehend wurde auch mit Sicherungs- und Aufräumarbeiten begonnen; die Rutschung hatte ein Ausmaß von geschätzten vier Hektar. Der ausgeprägte Murgang entlang des gesamten Baches führte zu erheblichen Schäden an Wohnhäusern, Infrastrukturen und landwirtschaftlichen Flächen im Weiler Freina sowie vor allem im Hauptort Campill/Lungiarü. Das Landesamt für Wildbachund Lawinenverbauung Ost hat unmittelbar mit den Aufräumarbeiten und ersten Sicherungsmaßnahmen begonnen, berichtet Amtsdirektor Sandro Gius: „Der Bautrupp mit Vorarbeiter Tobias Obwegs führte vor allem Bachbetträumungen durch sowie Arbeiten zur Wiederherstellung der Durchflusssektionen und zum Abtransport des abgelagerten Materials. Präventiv wurde zudem im Bereich der Wohnhäuser in Campill entlang der orografischen linken Uferoberkante des Seresbaches ein provisorischer Hochwas-

serschutz aus Betonlegosteinen errichtet.“ Laut dem Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung war dieses Ereignis zwar außerordentlich und nicht vorhersehbar, ein ähnliches Szenario kann aber auf-

grund der geologischen Instabilität nicht ausgeschlossen werden, deshalb wurde beschlossen, einen dauerhaften Schutz für die Wohnhäuser und Infrastrukturen zu errichten. Deshalb wurde mit der Errichtung einer rund 360 Meter langen Hochwasserschutzmauer entlang der Sperrenstaffelung auf der orografisch linken Seite des Seresbachs in Campill begonnen. Projektant und Bauleiter Thomas Gamper erläutert: „Die Mauer wird als Stahlbetonmauer mit beidseitiger Abdeckung aus vorgefertigten Teilen mit Natursteinverkleidung ausgeführt. Zudem wird beidseitig der Uferschutz aus Zyklopen komplett erneuert.“ Die Arbeiten sollen innerhalb September abgeschlossen werden. In das Projekt werden 520.000 Euro an Landesgeldern investiert.

lpa/red

Wir sind im Urlaub!

Ab dem 1. September sind wir wieder wie gewohnt für Sie da. Wir bedanken uns herzlich bei allen und wünschen Ihnen eine schöne und erholsame Urlaubszeit!

Beim Seresbach in Campill/Lungiarü wird eine Hochwasserschutzmauer errichtet.

Für Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit

Mit der symbolischen Schlüsselübergabe am 5. Mai hat Roland Griessmair offiziell das Amt an seinen Nachfolger, Bruno Wolf, übergeben. Der neue Bürgermeister der Stadtgemeinde Bruneck nimmt diese Aufgabe seitdem mit großem Respekt und Freude an.

Herr Bruno Wolf, haben Sie sich ins Amt des Bürgermeisters der Stadtgemeinde Bruneck mittlerweile gut eingelebt?

Bruno Wolf: Ja, ich habe mich inzwischen sehr gut eingelebt. Das Amt bringt viele neue Herausforderungen mit sich, aber auch die Möglichkeit, aktiv die Entwicklung unserer Stadt mitzugestalten. Das Team in der Verwaltung und die gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat erleichtern mir den Einstieg sehr.

Sie bewegen sich schon länger auf dem politischen Parkett: Ihre Laufbahn begann vor rund 15 Jahren als Ortsobmann der SVP Reischach, Fraktionsvorsteher,

Gemeinderat sowie Fraktionssprecher der SVP im Gemeinderat… Was ist als Bürgermeister von Bruneck nun so ganz anders für Sie?

Als Fraktionsvorsteher und Ortsobmann ist man sehr nah bei der Bevölkerung und mit vielen kleineren und größeren Problemen der Menschen konfrontiert. Diese Erfahrungen helfen mir sehr und sind sehr wichtig. Jetzt ist aber alles eine Nummer größer. Die Entscheidungen sind umfassender und wirken sich unmittelbar auf viele Lebensbereiche aus.

Sie sind ja nicht nur Bürgermeister, sondern vor allem auch Familienvater,

Bruno Wolf: „Gemeinsam mit dem Gemeinderat, der Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern möchte ich Bruneck weiterhin lebenswert und zukunftsfähig gestalten”.

Hotelier und in verschiedenen Vereinen aktiv. Wie schaffen Sie es, die Balance zu halten und all diese Aufgaben unter einen Hut bringen?

Das ist sicherlich eine Herausforderung, aber auch eine Bereicherung. Eine gute Organisation und das Verständnis meiner Familie sind dabei sehr wichtig. Ich versuche, Prioritäten zu setzen und meine Zeit bewusst zu planen.

Haben Sie bereits eine bestimmte Strategie entwickelt, die Ihnen dabei hilft, die Gemeinde zu führen?

Im Moment geht es vor allem darum, sich in die vielfältigen Themen einzuarbeiten

und die wichtigsten Schwerpunkte für Bruneck zu definieren. Mein Ziel ist es, dabei transparent zu arbeiten und den Dialog mit der Bevölkerung und den Gremien zu suchen, um später fundierte und nachhaltige Entscheidungen treffen zu können.

Mit dem Gemeindeentwicklungsprogramm hat Bruneck bereits eine der großen Herausforderungen gemeistert. Welche nächsten großen Ziele setzen Sie sich als Bürgermeister?

Ein zentrales Thema ist aktuell vor allem das Wohnen. Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ist eine Herausforderung, der wir uns intensiv widmen müssen. Das gilt für Menschen in allen Lebenslagen. Daneben bleiben Umwelt- und Verkehrsthemen wichtig, denn eine nachhaltige Entwicklung unserer Stadt liegt mir sehr am Herzen. Mein und unser Ziel ist es, Bruneck als lebendige, umweltfreundliche und sozial ausgewogene Stadt weiterzuentwickeln.

Welche weiteren Themen stehen aktuell für den Gemeinderat an?

Vor kurzem wurden im Gemeinderat die Kommissionen und Arbeitsgruppen bestellt, jetzt beginnt die inhaltliche Arbeit. Uns ist wichtig, auf Bewährtes zu setzen und gleichzeitig neue Impulse zu fördern. Das Voranbringen der Neugestaltung der neuen Wohnzone auf dem Areal der Militärkaserne „E. Federico“ sowie die Umsetzung des Mobilitätskonzeptes sind derzeit die größten Themen. Schritt für Schritt kommen wir so unseren Zielen näher und gestalten Bruneck aktiv weiter.

Ein Blick in die Zukunft: Wo und wie sehen Sie sich in zehn Jahren?

In zehn Jahren hoffe ich, dass Bruneck sich weiterhin positiv entwickelt hat und ich dazu beitragen konnte, die Stadt noch lebenswerter zu machen.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Bruno Wolf!

Gemeinsames Testament?

Ein gemeinsames Testament – ein juristischer Stolperstein mit gravierenden Folgen?

Das sog. „Berliner Testament“ ist in Deutschland weit verbreitet: Ehepartner setzen sich damit zunächst gegenseitig als Alleinerben ein und entscheiden anschließend über den weiteren Verbleib des Vermögens.

Zwar äußern Ehepaare bisweilen auch in Italien den Wunsch, ein einziges gemeinsames Testament zu verfassen, um eine einheitliche Erbregelung des Nachlasses zu finden. Allerdings ist hier Vorsicht geboten. Nach italienischem Recht ist ein solches gemeinschaftliches Testament nicht zulässig und damit unwirksam.

EINZELTESTAMENTE SIND PFLICHT!

In Italien muss jede Person ihr Testament individuell verfassen, daher sind gemeinschaftliche Verfügungen unzulässig. Sollten zwei Personen dennoch ein gemeinsames Testament verfassen, so ist dieses nichtig. Dies hat zur Folge, dass die gesetzliche Erbfolge zur Anwendung kommt, sprich das Vermögen wird so zugewiesen, als ob kein Testament bestünde. Die Wünsche der Erblasser werden damit völlig außer Acht gelassen.

Eine frühzeitige juristische Beratung ist unerlässlich, um derartige Fehler zu vermeiden und den letzten Willen wirksam umzusetzen.

RA Avv. Dr.Niederkofler Ruth Kanzlei in Bruneck

HGV-Jahresversammlungen mit Neuwahlen in Innichen, Gsies und Sand in Taufers

In Innichen, Gsies und Sand in Taufers fanden vor kurzem die Jahresversammlungen der Ortsgruppen des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) mit Neuwahlen auf Ortsebene statt.

GSIES - MANUEL STEINMAIR

In Gsies wurde Manuel Steinmair vom Hotel Quelle einstimmig als Ortsobmann wiedergewählt. Ihm zur Seite steht ein engagierter Ausschuss bestehend aus Joachim Graf, Bar Restaurant Zum Graf, Katherina Kahn, Gasthof Kahnwirt, Hannes Hintner, Mountain Residence Montana und Peter Mooswalder, Restaurant Bar Holbzeit.

INNICHEN - EVELYN RAINER

In der Ortsgruppe Innichen hat es einen Wechsel gegeben: Evelyn Rainer vom Hotel Rainer Eggele ist einstimmig zur neuen Ortsobfrau gewählt worden. Dem Ortsausschuss gehören weiters Barbara Wachtler, Hotel Post, Nicolas Wachtler, Residence Wachtler, Stefania Clio Lösch, Parkhotel Sole Paradiso, Verena Ladinser,

Hotel Grauer Bär, Alice Ortner Cacciatore, Hotel Villa Stefania, Helene Lercher, Post Alpina Family Mountain Chalets, Stephan Mühlmann, Hotel Leitlhof und Markus Holzer, Jora Hütte, an. Der bisherige Ortsobmann Gabriel Zingerle blickte auf seine Amtszeit zurück, in der er die politische Arbeit und die aktive Mitgestaltung zentraler Tourismusthemen in den Vordergrund stellte. Er dankte dem Ausschuss für die Unterstützung und betonte, dass ihm die Aufgabe mit viel Leidenschaft und Herzblut große Freude bereitet habe. Die

neugewählte Ortsobfrau Evelyn Rainer bedankte sich herzlich bei Gabriel Zingerle für sein langjähriges Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz für die Ortsgruppe Innichen. Sie zeigte sich dankbar für das entgegengebrachte Vertrauen der Mitglieder und betonte, wie sehr sie sich auf die Zusammenarbeit im neuen Ausschuss freut.

SAND IN TAUFERSKURT PÖRNBACHER

In Sand in Taufers wurde Ortsobmann Kurt Pörnbacher, Appart-

hotel Central, Pizzeria Restaurant Rosmarin, Hotel Alpinum, einstimmig für weitere vier Jahre als Ortsobmann bestätigt. Gemeinsam mit ihm wurden Emma Fauster, Hotel Drumlerhof, Marion Auer, Apartments Ahria Pura, Astrid Steinkasserer, Residence Astrid, Brunhilde Niederbrunner, Hotel Mühlwald, Christian Eppacher, Hotel Mühlenerhof, Andrè Mameli, Hotel Stocker und Karl Weger, Bar Café Treffpunkt, in den Ortsausschuss gewählt.

HGV/red

Peter Karadar, Klaus Rainer, Raffael Mooswalder, Helene Lercher, Barbara Wachler, Alice Ortner Cacciatore, Stephan Mühlmann, Evelyn Rainer, Stefania Clio Lösch, Nicolas Wachler, Verena Ladinser und Markus Holzer (v.l.).
Quelle: HGV

Neustart nach der Krise

Das vergangene Jahr stellte GKN Driveline Bruneck vor große Herausforderungen: Globale Unsicherheiten und schwache Nachfrage nach elektrifizierten Fahrzeugen führten zu reduzierter Auslastung und Kurzarbeit. Doch das Team in Bruneck hielt zusammen, die GKN Gruppe unterstützte den Standort und investierte in Know-how und Technologie –und stellte damit die Weichen für einen Neustart. Nun blickt GKN Driveline Bruneck wieder mit Zuversicht nach vorn. Das Werk erweitert sein Portfolio: Ab Anfang 2026 startet die Produktion von Verteilergetrieben für Allradfahrzeuge; Vorder- und Hinterachsen –sogenannte PTU (Power Transfer Unit) und RDU (Rear Drive Unit) –für den Automobilhersteller Volvo. Mit dem neuen Auftrag für Volvo verfolgt GKN Driveline Bruneck nun eine doppelte Strategie:

Die neue Produktlinie stärkt Zukunftsperspektiven.

Neben dem bestehenden E-Drive-Geschäft wird künftig auch wieder verstärkt auf traditionelle

BAUGRÜNDE UND BESTANDSKUBATUREN

Antriebssysteme gesetzt. Die Produktion der PTU- und RDU-Einheiten ist ein klares Bekenntnis

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zur Verlängerung bestehender Fahrzeugplattformen.„Wir folgen damit dem Markt“, sagt Alexander Burger, Geschäftsleiter der GKN Driveline Bruneck. „Viele Hersteller setzen weiterhin auf bewährte Antriebstechnologien, parallel zur Elektrifizierung. Diese Balance ist entscheidend für eine stabile Transformation.“Die neuen Getriebeeinheiten werden vollständig in Bruneck gefertigt und montiert – inklusive hochpräziser Hypoidverzahnung, die für eine besonders effiziente und leise Kraftübertragung sorgt. Mit dem Produktionsstart Anfang 2026 beginnt nicht nur ein neues Kapitel für das Werk, sondern auch für viele Fachkräfte in der Region. Bereits jetzt wird wieder eingestellt – ein positives Signal für den Standort Bruneck.

pm/red

GESUCHT

Gregor Wierer

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

T +39 0474 64 66 49

Abschluss der Klimapläne

In allen 26. Pustertaler Gemeinden sind nun die Klimapläne (KER) genehmigt. Am 7. Juli wurde nach drei Jahren intensiver Arbeit im Ratssaal der Stadtgemeinde Bruneck gemeinsam Bilanz gezogen. „Mit der heutigen Abschlussveranstaltung zur Erstellung der Klimapläne für alle 26 Mitgliedsgemeinden setzten wir ein starkes und sichtbares Zeichen: Das Pustertal steht geschlossen hinter dem Ziel einer klimaneutralen Zukunft“, freut sich Bezirkspräsident Robert Alexander Steger. Klima Teams bzw. Klima und Energie Teams haben in enger Zusammenarbeit mit dem Regional Management Pustertal, der Firma inewa, dem Ökoinstitut Südtirol und zahlreichen Partnern die Ist-Situation vor Ort analysiert, sich genau angeschaut, welche sinnvollen Schritte in der jeweiligen Gemeinde gesetzt wer-

den können. Orientiert hätten sich die Klima-Teams dabei am Klimaplan Südtirol 2040. Mit dem Abschluss der Klimapläne sei ein weiterer Meilenstein erreicht, so Landesrat Peter Brunner. Für mehr Klimaschutz werde das Land Südtirol weitere finanzielle Mittel zur Verfügung stellen.

MASSNAHMENPLAN

Öffentliche Gebäude, Anlagen sowie der Fuhrpark wurden von den Teams in den Gemeinden unter

die Lupe genommen. Welcher CO2 Ausstoß wird verursacht? Wie viel Strom, Heizöl oder Diesel werden benötigt? Inwieweit kann der Energieverbrauch mit erneuerbaren Energien gedeckt werden? Diese und weitere Fragen bildeten das Fundament für die „Maßnahmenpläne“ Klimapläne. Sie dienen als dynamisches Instrument den Energieverbrauch zu senken, Energie effizienter einzusetzen, vermehrt erneuerbare Energieträger zu nutzen und sich an die Folgen des Klimawandels

anzupassen. Festgelegt ist darin auch, welche Maßnahme bis wann umgesetzt werden soll und wer dafür zuständig ist. Das ist insbesondere für weitere Aktivitäten sowie das Monitoring wichtig. Anna Toggenburg vom Ressort für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, Energie, Raumentwicklung und Sport erläuterte in diesem Zusammenhang, dass größere Gemeinden alle vier Jahre, kleinere alle fünf Jahre ein entsprechendes Monitoring durchführen. Emilio Vettori, Stratege für nachhaltige Entwicklung bei der Firma inewa, hat den Prozess begleitet. „Jetzt geht es darum, die in den Klimaplänen vorgesehenen Maßnahmen umzusetzen, weiterzuentwickeln und langfristig zu verankern, damit sie Wirkung zeigen“, so Vettori.

bzg/red

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Die 18. Südtiroler

Ritterspiele

Vom 22. bis 24. August 2025 entführen die Südtiroler Ritterspiele Besucher:innen aller Altersgruppen in eine faszinierende Welt voller Abenteuer und Geschichte. Am Fuße der beeindruckenden Churburg in Schluderns erwacht das Mittelalter zum Leben, wenn mutige Ritter, tapfere Landsknechte und farbenfrohe Marktfahrer die Bühne betreten. Freuen Sie sich auf ein spektakuläres Ritterturnier in der Arena, bei dem der Kampf um die Churburg aus der Nähe miterlebt werden kann. Die bewegende Nachtreitshow „Historica“, die historische Calvenschlacht von 1499, das römische Streitwagenrennen sowie atemberaubende Feuershows, Gaukler und Artisten sorgen für unvergessliche Momente. Das vielfältige Rahmenprogramm begeistert mit Musik vergangener Epochen, Mitmachaktionen für Kinder und Familien sowie einem bunten Markttreiben. Auf drei Aktionsbühnen sorgen Musiker,

Gaukler und Artisten den ganzen Tag für Unterhaltung. Für die klei nen Gäste gibt es handbetriebene Karussells, Schmiedewerkstätten, Bogenschießen und Reiten auf Eseln, Haflingern und Kamelen – alles inklusive im Eintrittspreis. Dieses Jahr erwarten Sie zahlrei che Neuerungen und Highlights, die das Event zum größten sei ner Art im gesamten Alpenraum machen. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Abenteuer, Geschichte und Faszination – hautnah und authentisch.

Sichern Sie sich jetzt Ihre ver günstigten Tickets im Vorverkauf und erleben Sie ein Wochenende voller Magie und Mittelalter-Fee ling!

SÜDTIROLER RITTERSPIELE

Am Fuße der Churburg in Schluderns vom 22. – 24. August 2025 Tel: 0473 831 190 www.ritterspiele.it

Die Turmknechte von Dietenheim

Wenn die Kirchturmglocken ertönen, hüllen sie das Dorf Dietenheim in eine mystische Klangwolke. Die Turmknechte sorgen für diesen magischen Moment.

Es gibt nur wenige Kirchenglocken im Pustertal, die noch von Hand und nicht elektrisch geläutet werden. In Dietenheim sind es 14 sogenannte Turmknechte, die diese anstrengende Aufgabe übernehmen. Die Pfarrkirche Dietenheim verfügt über vier Glocken: Die große Glocke, gegossen 1938, 1.300 kg schwer erschallt in DDur, die zweite, die „Zwölferin“ von 1857 wiegt 1.000 kg und ist in Es gestimmt. Diese beiden werden bis heute von den Turmknechten mit Stricken in Bewegung gesetzt und zum Tönen gebracht. Hierfür ziehen vier Männer pro Glocke (jeweils zwei pro Seite) an Lederstricken, um die tonnenschwere Bronzeglocke in Schwung zu bringen. Für beide Glocken sind also jedes Mal acht Mann im Einsatz. In den Weltkriegen wurden landesweit Kirchenglocken aus den Türmen geholt und eingeschmolzen, um Metall für die Rüstungsindustrie zu gewinnen, auch die Große von Dietenheim ereilte dieses Schicksal. Sie wurde 1938 nachgegossen und zeigt heute ein Relief von Engeln und vom Herzen Jesu, die Zwölferin zeigt die Madonna mit Mondsichel sowie den hl.

Josef mit Kind.Weiters hängen im hölzernen Glockenstuhl noch zwei seit 1977 elektrisch betriebenen Glocken: die in F gestimmte „Zehnerin“ von 1930 und 730

kg schwer und die in A klingende „Kleine“ von 1857 mit 450 kg.

DIE PFARRKIRCHE

ZUM HL. APOSTEL JAKOBUS

Die Pfarrkirche in Dietenheim ist dem hl. Apostel Jakobus dem Älteren geweiht und wird 1332 zum ersten Mal in dokumentiert, soll aber bereits im 12. Jh. entstanden sein. Eine Glocke wird erstmals 1503 erwähnt, 1518 eine Mittagsglocke (15 Zentner schwer) sowie eine im Jahre 1616. Nach einem Blitzeinschlag 1642 wurde die große Glocke beschädigt und 1643 neu gegossen. All diese Glocken wurden im 1. Weltkrieg abgenommen und eingeschmolzen. Der Kirchturm erhielt 1692 sein heutiges Aussehen. Ursprünglich gehörte Dietenheim zum Kloster Sonnenburg, seit 1891 ist es eine eigene Pfarre.

DAS LÄUTEN

Früher wurden die zwei großen Glocken über 70-mal im Jahr von Hand zum Klingen gebracht. Die Kirchenglocken waren auch bei einem Brand- oder Katastrophenfall zu hören - die Sirenen der Feuerwehr lösten dann dieses Alarmsignal ab. An Festtagen erklang das Betläuten bereits um 4 Uhr

Die Dietenheimer Turmglockenläuter.

früh. Die Zwölferin sollte beim Wetterläuten vor Unwetter bewahren. Heute läuten die Turmknechte rund 40-mal im Jahr: an Festtagen, bei Hochzeiten, Jubiläen und bei Beerdigungen. Beim Tod des Papstes wird für 10 Minuten die große Glocke geläutet, das Schiedumläuten am nächsten Mittag für 30 Minuten. Bei erfolgter Papstwahl ist die große Glocke 10 Minuten lang zu hören. Stirbt ein Dorfbewohner wird mittags für 30 Minuten lang das Schiedum geläutet sowie bei der Beerdigung. Als 2001 Altpfarrer Paul Kofler im 86. Lebensjahr verstarb, erklang um 8 Uhr nicht die übliche Sterbeglocke, sondern eine Stunde lang die Große. Im Allgemeinen erschallen die Glocken 5-mal im Leben eines Menschen: zur Taufe, Erstkommunion, Firmung, Hochzeit und beim Tod.

„WIR SIND GOTTESDIENER“

„Einige von uns läuten bereits seit über 45 Jahren“, sagt Georg Kuen. Er ist der Turmmeister. Kuen wird vom Pfarrer z. B. bei Beerdigungen benachrichtigt und organisiert dann die Männer zum Läuten. Da es für beide händisch betriebenen Glocken acht Männer braucht, muss sich manch einer sogar Urlaub nehmen. „Für das Läuten verlangen wir nichts“, so Kuen,

artigen, rhythmischen Zusammenklang aller Glocken. Und die Männer erfüllt es mit Stolz, wenn „ihre“ Glocken weit über den Brunecker Talkessel zu vernehmen sind. Die Turmknechte von Dietenheim beschenken uns mit diesem herrlichen, auch tröstenden, immer wohltuenden

DEINE VORMERKUNG

SANIBOOK.SABES.IT

Ein Kraftort mit Geschichte

Es ist ein ganz besonderer Ort, die Wallfahrtskirche zur Schmerzensmutter von Aufkirchen auf 1.322 m Meereshöhe. Vor genau 550 Jahren wurde der gotische Bau - nach mehrjährigen Erweiterungs- und Umbauarbeiten der ursprünglichen Kirche - eingeweiht. Sitzt man in der Kirche zur Schmerzensmutter von Aufkirchen, fällt auf, dass zu jeder Tageszeit vereinzelt Menschen eintreten, bedächtig eine Kerze anzünden, kurz verweilen oder sich zum stillen Gebet hinsetzen, um dann wieder leise von dannen zu ziehen. Die Wallfahrtskirche, die vor 550 Jahren – also im fernen Jahr 1475 – vom Brixner Fürstbischof Georg Golser eingeweiht wurde, ist ganz offensichtlich bis heute ein Ort der Besinnung geblieben, der von Ratsuchenden, Leidtragenden, Bittenden und Dankenden aufgesucht wird. Dabei ist dieses Gotteshaus, das vor 550 Jahren eingeweiht wurde, weit älter: „Erstmals erwähnt wurde die Kirche von Aufkirchen im Jahr 1333“, weiß Barbara Lanz aus Aufkirchen, „Für das Jubiläumsdatum wurde die Stiftung einer wöchentlichen Samstagsmesse in der „Kirche der wundertätigen seligsten Jungfrau Maria von Aufkirchen“ durch Nikolaus von Aufkirchen im Jahr 1333 fest-

gelegt.“ Deshalb wurde 1983 das 650jährige Jubiläum gefeiert. Die Wallfahrtskirche zur Schmerzensmutter von Aufkirchen hat eine lange Geschichte: Im sogenannten „Trojer Feld“ war ein einfaches Gotteshaus errichtet worden, weil – so erzählt man es sich heute noch - an eben dieser Stelle in einem Strauch ein Gnadenbild gefunden worden war, das offenbar immer wieder dorthin zurückkehrte, sobald man es von dort entfernte. Wegen des großen Pilgeransturms erfolgte 1470 schließlich der Neubau im gotischen Stil. Nach abgeschlossenen Bauarbeiten und fünf Jahre später wurde die gotische Kirche dann feierlich eingeweiht. Scheinbar soll es vorgekommen sein, dass in jener Zeit bis zu 15 Messen täglich an insgesamt drei Altären gelesen wurden. Kaum vorstellbar, wenn man die heutige Ruhe und Bescheidenheit dieses Kraftortes auf sich wirken lässt. Nichtsdestotrotz scheint die Wallfahrtskirche zur Schmerzensmutter von Aufkirchen bis heute nichts an ihrer damaligen Strahlkraft eingebüßt zu haben; schließlich kommt es nicht auf die Menschenmengen an, sondern auf das Gefühl, das ein Ort zu übertragen imstande ist.

Ein Ort mit großer Strahlkraft: die Wallfahrtskirche zur Schmerzensmutter von Aufkirchen.

Jung, mutig und unbekümmert

Die Handballerinnen des SSV Bruneck starten im Herbst in eine neue Saison der Serie A2. Und es wird spannend – weil quasi alles neu ist.

Für Hubert Durnwalder sind Neustarts nichts besonderes. Wie oft die Leitfigur des SSV Bruneck Handball ihr Team in den letzten Jahren hat umkrempeln und neu aufstellen müssen, lässt sich nur schwer beziffern. Auch vor der anstehenden Saison ist beim Damen-Team aus Bruneck quasi kein Stein auf dem anderen geblieben –und dennoch ist die Zuversicht groß, dass etwas Großes am Entstehen ist.

Es ist wohl einfacher zu beantworten, was bei euch heuer gleich geblieben ist... Hubert Durnwalder: Ich würde sagen, wir arbeiten mit drei Konstanten. Da ist einmal unsere Devise, auf Einheimischen und Nachwuchskräften aufzubauen. Zweitens sind wir nach wie vor überzeugt, dass in unseren Jugendteams ein riesiges Potential schlummert. Und drittens ist da unser Kernteam, auf das ich mich stets verlassen kann: Sektionsleiter Martin Habicher, Damen-Trainer Sepp Santi und Trainer-

assistentin Veronika Oberstolz sind das Rückgrat unserer Arbeit. Und wir haben mit Hannes Unterberger einen jungen motivierten Trainer für die neue Saison gewinnen können.

Der personelle Aderlass bei der A2-Damenmannschaft ist aber enorm und nur schwer zu kompensieren.

In der Tat. Insgesamt wechselten in den letzten Jahren vier unserer Spielerinnen zum SSV Brixen, vier sind vor zwei Jahren nach Sand in Taufers gewechselt und weitere sechs stehen heuer aus Studiengründen nicht mehr zur Verfügung.

Warum ist das so?

Kurz gesagt haben diese Abgänge meist mit der sportlichen Perspektive der Spielerinnen zu tun. In den letzten Jahren sind vier von ihnen zum SSV Taufers gewechselt, vier weitere haben ihre Zelte beim SSV Brixen aufgeschlagen. Dort haben sie die

Möglichkeit in der Serie A1 zu spielen, in einem Team mit Top-Spielerinnen aus Italien und dem Ausland. Ich kann die Mädchen gut verstehen und freue mich für sie, dass sie diesen nächsten Schritt in ihrer sportlichen Laufbahn machen können.

Bleibt der SSV Bruneck Handball also ein sogenannter „Ausbildungsverein“?

Wir hatten schon zweimal die Chance in der Serie A1 mitzuspielen. Aber ein Aufstieg in die italienische Top-Liga hätte unseren Verein ins Schleudern gebracht. Eine Saison in der Serie A1 kostet mindestens 100.000 Euro. Dazu kommen Verpflichtungen wie die Live-Übertragung der Spiele im TV, die Anstellung vieler zusätzlicher Mitarbeiter und lange, lange Anfahrtswege zu den Auswärtsspielen. Wir in Bruneck haben für alle unsere Jugend-Teams und die erste Garde ein Gesamtbudget von etwa 50.000 Euro. Unsere Devise bleibt deshalb: einheimi-

Quelle: SSV Bruneck Handball
Hubert Durnwalder vom SSV Bruneck Handball.

sche Spielerinnen fördern, auf Stars oder ausländische Spielerinnen verzichten und die Mädchen langsam an den SpitzenHandballsport heranführen.

Wie sieht eure Kaderplanung für die anstehende Saison aus?

Der Kern des Teams wird aus jenen kampferprobten Mädels bestehen, die eigentlich in die Kategorie U18 gehören und bis vor kurzem noch in der U16 aufgelaufen sind. Zudem haben wir noch vier Spielerinnen, die etwas älter sind und einige Erfahrung mitbringen. Außerdem steht ein Comback zweier ehemaliger Spielerinnen im Raum.

Ein ziemlich großer Schritt, von der U16 ohne Umwege in die Serie A2. Wie bereitet ihr die Spielerinnen auf diese Herausforderung vor?

Das Athletik-Training muss ziemlich intensiviert werden. Wir müssen die Truppe in eine körperliche Verfassung bringen, die es ihnen erlaubt, dagegenzuhalten. Nur so können wir ihre Stärke zur Geltung bringen: das große Talent, das in diesem Team steckt. Natürlich müssen wir auch die Taktik und die Technik noch einmal auf ein höheres Niveau heben. Aber ich bin überzeugt, dass dieses Team alles mitbringt, um in der Serie A2 für so manche Überraschungen zu sorgen.

Welche sportlichen Ziele setzt ihr euch für die neue Saison?

Das Gute ist, dass wir den Mädchen keinerlei Druck machen müssen. Wir geben diesem Neustart genug Zeit und denken und planen in einem Zeitraum von zwei, drei Jahren. Wir möchten das blutjunge Team behutsam an das Niveau der A2 heranführen. Man darf gespannt sein, wie sich unser Projekt entwickeln wird.

Wechseljahre &

Hormone

Was passiert in den Wechseljahren?

Es verändert sich der hormonelle Status der Frau. Oft beginnt das zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr. In dieser Zeit kann es zu zahlreichen körperlichen UND emotionalen Veränderungen kommen. Wir sprechen hier von vermehrter Zellulite (Wassereinlagerungen in der Haut), Fettansammlung am Bauch, vermehrte Faltenbildung um den Mund, Hitzewallungen. Oft leiden Frauen auch unter Stimmungsschwankungen, gestörtem Schlaf bis hin zu fast keinem Schlaf mehr, vermehrte Ängstlichkeit, Entscheidungen fallen schwerer, Scheidentrockenheit und wenig sexuelle Lust.

Was kann man tun?

Wer unter verschiedenen Symptomen stark leidet und sich unwohl fühlt, soll verschiedene Hormonproben machen. Progesteron, Östrogen, Testosteron, aber auch die Nebenniere und die Schilddrüse gehören zu den Drüsen, an deren Untersuchung man denken sollte. Einige Werte liest man aus dem Blut ab, andere kann man auch sehr gut im Speichel bestimmen.

Gibt es Behandlungen?

Ja, natürlich. Mittlerweile gibt es sehr gute Naturprodukte, die bioidentischen Hormone. Sie werden meist aus der Yamswurzel hergestellt und als Creme oder Gel verabreicht. Die Anwendung ist äußerst einfach und Krebs als Langzeitfolge ist nicht bekannt. Auch die Nebenniere kann gestärkt und der Schlaf verbessert werden. Bei Zellulite kommt die Mesotherapie mehr und mehr in den Fokus. Es werden bestimmte Homöopathika in die Unterhaut injiziert, die zur Straffung und zur besseren Entwässerung des Gewebes beitragen.

Dr. med. Karin Botchen

Praxis für Physikalische Therapie

SILVIS KUCHL

Kräuteraufstrich

Menge: 1 Glas

Zutaten:

100 g Sonnenblumenkerne

1 Zwiebel, fein geschnittenl

1 Knoblauchzehe, gehackt

2 EL neutrales Sonnenöl zum Anbraten

1 Bund Schnittlauch

Thymian, Basilikum, Salz & Pfeffer

Zubereitung:

1. Die Sonnenblumenkerne 2-3 Stunden im Wasser einweichen, abgießen und mit kaltem Wasser abspülen.

2. Zwiebel- und Knoblauchwürfel in Öl andünsten.

3. Zusammen mit Sonnenblumenkernen im Mixer fein pürieren.

INNICHEN

Gipfelrast auf Gantraste

4. Schnittlauch, Thymian und Basilikum fein schneiden und unter die Sonnenblumenkern-Zwiebel-Mischung rühren.

5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Silvis Leichte Küche für alle Tage, Athesia Verlag, Seite 185.

Die Gantraste ist ein Gipfelchen mit überraschend weiter Aussicht. Wie eine grüne Schlange liegt das Pustertal zu Füßen und der Blick schweift von den Rieserferner Bergen bis zu den Lienzer Dolomiten. Im Süden die zackige Felsenarena des Haunolds zum Greifen nah.

LOS GEHT’S!

Vom Bahnhof in Innichen begeben wir uns zur Talstation des Haunold-Lifts, dort auch Haltestation der Buslinie 446, und gondeln mit dem Lift bergwärts. Von der Bergstation des Haunold-Lifts wandern wir geradeaus (Richtung Süden) weiter und durch das Holztor des Riesen Haunold. Am Anfang kurz absteigend zieht die Forststraße Nr. 6A dann angenehm aufwärts zur Maier Kaser. Von dort wandern wir nun links ab der Nr. 6 folgend auf schmalem Steig durch Wiesen und Wald teilweise etwas steil aufwärts. Sobald wir den Wald verlassen haben kommen wir in felsdurchsetztes Gelände, das gut mit Holzstufen abgesichert ist. Wegen der Rutschgefahr im Gipfelbereich sollten Kinder an die Hand genommen werden. Das Gipfelkreuz aus Holz zeigt uns das Ende unseres Aufstiegs

(2.130 m) im mittleren Schwierigkeitsbereich. Die Tour ist für gehfreudige Kinder und rüstige Senioren geeignet, Trittsicherheit ist Voraussetzung. Rückweg am Hinweg. Alternativ können wir am Rückweg bald nach der Maier Kaser den Steig Nr. 6 links ab einschlagen, der uns ebenso zurück zur Bergstation führt. Von dort können wir auch mit der Sommer-Rodelbahn ins Tal gleiten. Aufstieg ca. 2 Stunden, Abstieg ca. 1 Std. | Hm ca. 650.

TERMINE EVENTS &

KRONPLATZ

22.08.25 & 13.09.25 17:45 Uhr

KRONPLATZ BY NIGHT

Am 22. August & 13. September bringt dich die Seilbahn Kronplatz 2000 ab 17.45 Uhr auf den Gipfel, wo dich ein Abend mit Sonnenuntergang, regionaler Küche und Museumsbesuchen erwartet.

Wann & Wo:

22.08.25 ab 17.45 Uhr mit LiveMusik in Hütten & Museen 13.09. ab 17.45 Uhr mit tollem Kinderprogramm am Kronplatz-Gipfel

Weitere Infos unter: www.kronplatzevents.com

KRONPLATZ BY NIGHT

Il 22 agosto & 13 settembre, a partire dalle 17.45, la cabinovia Kronplatz 2000 ti porta in cima, dove ti aspetta una serata con tramonto, cucina tipica e musei.

Quando & dove:

22.08.25 dalle ore 17.45 nei rifugi & musei

13.09.25 dalle ore 17.45 con un programma per bambini Informazioni: www.kronplatzevents.com

25.08. - 13.09.25

FESTIVAL DOLOMITES „KUNSTGRIFFE“

Zum Auftakt am 25. August ehrt das Programm Arvo Pärt mit dem Meisterwerk „Tabula Rasa“ und präsentiert „Eine (andere) Winterreise“ – eine poetische Reflexion über Schuberts Liederzyklus. Am 30. August begeistert das Quartett salutsalon mit seinem neuen Programm „heimat“. Tags darauf interpretiert die Streicherakademie Bozen mit Schaghajegh Nosrati vier Klavierkonzerte von J.S. Bach. Das erste Septemberwochenende steht im Zeichen des Jazz: Julia Hülsmann, Hildegunn Øiseth und Sarah Chaksad bringen Klangfarbenvielfalt und Energie auf die Bühne. Den Abschluss am 13. September bildet die Live-Vertonung des Stummfilmklassikers „Nosferatu“ mit Ensemble Phoenix Basel.

Wann & Wo: 25.08. - 13.09.25 im Euregio Kulturzentrum Toblach

Weitere Infos unter:

www.festival-dolomites.it

Tel. 0474 976 151

KULTURELLER HOCHSOMMER IN TOBLACH

Am 17. August erklingen Puccinis Heroinen im Spiegelsaal – gesungen von Renata Campanella, begleitet von Stefano Giaroli.

Die Ausstellung „100 Jahre UNDA Radio“ startet am 22. August und läuft bis 28. September.

Am 23. August bringt die Ladies Edition von Musik im Park Frauenpower auf die Bühne. Mit Franziska Steinhauser, CHARISMA, Sophia&!nes und Souph.

Am 24. August begeistert ein Duo aus Chantal Ramona Veit (Flöte) und Donka Angatscheva (Klavier) mit virtuoser Kammermusik.

Genießen Sie den Hochsommer im Kulturzentrum Toblach!

Wann & Wo: Im August im Kulturzentrum Toblach

Weitere Infos unter: 0474 976 151 www.kulturzentrum-toblach.eu 05.09.

FUNK TOWN FESTIVAL 2025

An zwei Tagen im September findet in Bruneck das Open-AirFestival Funk Town statt, mit Rockmusik, Funk, Folk, Punk, Metal und Reggae. 21 Acts auf 2 Bühnen. Als ganz besondere Location lockt die Ex-Kaserne “E. Federico“ Musikliebhaber der Genres Rock, Funk, Folk, Punk, Metal und Reggae ins Pustertal.

Wann & Wo:

05. - 06.09.25 auf dem Gelände der Enrico Fermi Kaserne (gegenüber Intercable Arena) in Bruneck.

Weitere Infos unter: Tel. 340 95 33 991

E-Mail: press@diverkstatt.it

Web: funktown.diverkstatt.it Ticket Vorverkauf sowie Lineup beider Tage auf der Homepage

TOBLACH
TOBLACH
BRUNECK

SCHULE & WEITERBILDUNG

Lernen macht Spaß

Bildung bereichert. Vor allem, wenn die Weiterbildungsangebote direkt vor Ort und die Lernbedingungen optimal sind. Wissbegierige profitieren nämlich dann am meisten, wenn der Weg kurz, die Veranstaltung erschwinglich, das Lernumfeld sowie die Lernmaterialien pas send und das Interesse groß sind.

Jolly Schulbus

Sie ist schon seit längerem ein Schlagwort, die Bildungsarbeit in Dorf oder Stadt. Gemeint ist damit das Austauschen, Vertiefen und Vernetzen von Wissen direkt vor Ort. Das Credo dahinter: Bildung muss für alle möglich, erschwinglich und erreichbar sein; was mit anderen Worten heißt, dass sie in möglichst nahem Umfeld angeboten werden sollte. Südtirols Gemeinden sind sich darüber schon längst im Klaren, deshalb haben Projekte

der lokalen Weiterbildung in Südtirol bereits Tradition. Schließlich können nur damit nachhaltige Bildungsprozesse auf breiter Ebene stattfinden. Dabei kommt vor allem den verschiedenen Schulen, Vereinen und nicht zuletzt den Bildungsausschüssen eine zentrale Rolle zu. So kann Bildung als ein zentraler Pfeiler der Gesellschaft angesehen werden, deren Qualität nicht allein von Referenten, Lehrkräften, Lehrplänen und dem Lernumfeld abhängt, sondern zu

einem gewissen Teil auch von den verwendeten Materialien. Schulmaterialien und Schreibwaren spielen nämlich eine wichtige Rolle im Lernprozess, und das von der Grundschule bis hin zu Studium oder beruflicher Weiterbildung. Die Qualität der Schreibwaren beispielsweise kann sich direkt auf Lernmotivation und Lerneffizienz auswirken, weshalb stets auf Benutzerfreundlichkeit, Ergonomie und Umweltfreundlichkeit geachtet werden sollte.

Qualitativ hochwertige Arbeitsmaterialien wie Ordner, Notizbücher und Planungshilfen unterstützen effizienten Lernen und ein gutes Zeitmanagement. Moderne Schulmaterialien wie Tablets mit Stifteingabe oder digitale Whiteboards verbinden traditionelles und digitales Lernen. Und genau da, nämlich im sogenannten Hybrid-Lernen, soll auch das Potenzial für den größten Lernerfolg liegen. Laut einer Studie aus dem Jahr 2021 (Harvard Education

back schoolto

Malen, Basteln, Schreiben ...

Alles für den Schulstart!

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Review) führen Kombinationen aus hochwertigen Papiernotizbüchern und digitalen Tools zu den besten Lernergebnissen.

LEBENSLANGES LERNEN

Der Grundsatz des lebenslangen Lernens hat in den letzten Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung gewonnen. Eine Kultur

SÜDTIROL

des lebenslangen oder lebensbegleitenden Lernens fördert die Teilhabe der Menschen an der Gesellschaft, steigert das Selbstwertgefühl und fördert eine nachhaltige Entwicklung. Darüber hinaus unterstützt sie alle Altersgruppen und sozialen Schichten, um sich in der heutigen schnelllebigen und digitalen Welt besser zurechtzufinden. Um diese

Kompetenzen erweitern

Das Programm der KVW Bildung - Herbst/Winter 2025/26

Vielfalt, Praxisnähe und neue Impulse: Unser Bildungsprogramm bietet wieder ein breites Spektrum für Ihre persönliche und berufliche Weiterentwicklung.

Für Projekt- und TeamleiterInnen startet die zweite Auflage des erfolgreichen Lehrgangs „Souverän in der mittleren Führungsebene“. Auch Einzelmodule sind buchbar. Mit der Massageausbildung „Holistic Touch“ eignen Sie sich fundiertes Wissen und praktisches Können zu verschiedenen Massagetechniken an.

Gemeinsam der Einsamkeit im Alter entgegenwirken: Die Schulungsreihe zu diesem gesellschaftlich wichtigen Thema vermittelt Wissen und praxisnahe Ansätze für alle, die sich vor Ort engagieren möchten. Die Vortragsreihe

„Demenzfreundliches Hochpustertal“ geht ebenso weiter wie unsere Angebote im Bereich Kreativität und Bewegung – sowohl in unserem Kursraum, als auch direkt vor Ort über unsere Ortsgruppen.

Das gesamte Kursangebot finden Sie in unserer Broschüre oder über die Suchfunktion auf der Webseite bildung.kvw.org. Telefonisch oder persönlich beraten unsere Mitarbeiterinnen im Büro in Bruneck.

Kultur zu erhalten und weiterzuentwickeln fördern das Amt für Weiterbildung auf Landesebene und Verbände wie der KVW (Katholischer Verband der Werktätigen) und die Bildungsausschüsse auf lokaler Ebene Fortbildungen, Informationsveranstaltungen und Beratung in den verschiedensten Bereichen und setzen dabei wichtige Impulse. Übergeordnete

Bezirksservice-Stellen für Weiterbildung stehen den verschiedenen Vereinen und Bildungsausschüssen bei organisatorischen Angelegenheiten zur Seite. Dadurch wird es machbar, möglichst alle Interessens- und Altersgruppen bei den Weiterbildungsangeboten zu berücksichtigen.

SH

Der 1. Weltkrieg; didaktischer Tag

Wann: 03.08.2025

Wo: Cinque Torri oberhalb Cortina

Was: Jedes erste Wochenende im August und zwar am Sonntag findet bei den Cinque Torri ein didaktischer Tag zum Ersten Weltkrieg statt. 113 als italienische, österreich-ungarische und deutsche Soldaten gekleidete "Reenactor", also Darsteller, waren zugegen und erklärten den anwesenden Leuten ihre Uniformen, die Geschichte und Ausrüstung.

Das Puschtra Magazin war mit Kamera vor Ort.

Das Reinhold Messner Haus

Das Reinhold Messner Haus in Sexten: Ein Ort der Begegnung im Dialog mit Alpingeschichte, Kultur und Nachhaltigkeit.

SEXTEN

Von den Gipfeln der Sextner Sonnenuhr schweift der Blick zur mächtigen Dreischusterspitze (3.145 m), im Naturpark Drei Zinnen gelegen und erstbestiegen vor 156 Jahren von Paul Grohmann mit den Bergführern Franz Innerkofler aus Sexten und Peter Salcher aus Maria Luggau im Lesachtal. Das riesige Fenster an der ehemaligen Bergstation der Helmbahn ist die durchscheinende Leinwand zu diesem spektakulären Kino mit den Bergen als

Protagonisten, mit Sonne, Wind und Wolken als Regisseur, mit einem alpinen Live- Film in Endlosschleife.

UPCYCLING-ARCHITEKTUR

Das Fenster zu diesem gewaltigen Bergpanorama war einst das Einfahrtsportal der Kabinenbahn zum Helm. Aus der gesamten Bergstation ist nun das Reinhold Messner Haus entstanden: Ein eindrucksvolles Beispiel, wie

alte Bausubstanz neu und effizient umgestaltet werden kann, wie Ausgedientes nicht nur eine Wiederverwendung findet, sondern weit mehr noch aufgewertet wird. Im Jahr 1981 wurde die Helmbahn erbaut. Mit der Umstrukturierung in eine Umlaufbahn 2021, den „Helmjet Sexten“, erübrigte sich die Bergstation und stand seitdem leer. Ihr wurde nun neues Leben eingehaucht. Der Eingangsbereich ist die ehemalige Ticketkasse. Aus der Ein- und

Ausfahrtshalle der Gondeln ist der ausgedehnte Shiva-Saal geworden mit einer goldenen Shiva-Statue vor grandiosem Bergpanorama. Minimalistisch gesetzt als Kraftpunkt dieses Areals. Shiva, eine Hauptgottheit des Hinduismus, gilt als Zerstörer und Erschaffer des Universums, als Kreislauf von Tod und Leben. Ein Sinnbild für Vergangenes und Neubeginn. Shiva als Schutzgott für das Reinhold Messner Haus. In der ehemaligen Lagerhalle ist

jetzt Reinhold Messners Archiv untergebracht sowie der Nachhaltigkeitsraum. Die einstige Garage für die Schneekatzen ist jetzt ein Kino, wo Filme von und mit Reinhold Messner, aber auch andere Berg- und Naturfilme zu sehen sind. Aus den Technikräumen in den unteren Etagen ist nun die private Wohnung von Diane und Reinhold Messner entstanden.

Die gesamte, respektvolle und kreative Formsprache dieses Upcyclings stammt aus der Feder der Architektin Ulla Hell von Plasma Studio.

EIN OFFENES HAUS

Das Reinhold Messner Haus ist kein Museum, sondern ein Ort der Begegnung für Einheimische

und Gäste aus aller Welt. „Wir erzählen Reinholds Geschichten, aber auch unsere gemeinsame Geschichte“, sagt Diane Messner. „Vor allem aber ist es uns ein Bedürfnis, aktuelle Themen aufzugreifen wie soziale Medien und deren Gefahren für die Jugend und Gesellschaft. Oder die Wolfs-Problematik in den Alpen, die wir in einem Kunstwerk versinnbildlicht haben. Und generell Themen, die bewegen, die diskutiert und verstanden werden wollen.“ Zu sehen sind Objekte aus Reinholds privatem Umfeld wie sein erstes Kletterseil aus Hanf oder der Bergschuh seines Bruders Günther.

„Es war uns wichtig, dass wir nicht nur die Alpingeschichte aufgreifen“, unterstreicht Rein-

Exzellenz im Fassadenbau seit 1974

FRENER & REIFER war verantwortlich für die Planung, Fertigung und Montage der Glasfassaden des Reinhold Messner Hauses am Helm – technisch anspruchsvoll umgesetzt mit bis zu 1,7 Tonnen schweren Glasscheiben. Wir danken für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Fassadenbau erleben

Starting where the others stop

hold Messner, „im Gegensatz zu einem Museum, kann man hier die Objekte, Kunstwerke und Reliquien anfassen, berühren, sie sind nicht in abgesperrt Vitrinen. Ein Anliegen ist es uns, vor allem Kinder und Jugendliche anzusprechen, ihnen den Zugang zu den Bergen, zu Werten, Natur und Kultur zu vermitteln, ihnen die Auseinandersetzung mit Themen

wie Nachhaltigkeit, Mut, Angst, Scheitern zu ermöglichen, ihnen Motivation und Inspiration zum Bestehen in dieser Welt zu geben.“

„Ich unterhalte mich gerne mit Menschen, es interessiert mich, was sie belastet, erfreut, bewegt“, fügt Diane hinzu. „Es ist ein Geben und Nehmen, denn ich versuche nicht nur, mich Menschen mitzuteilen, sondern nimm von

Ihnen ja auch ganz viel für meine persönliche Entwicklung mit. Das ist das Schöne, dieser zwischenmenschliche Austausch. Reinhold und ich sind, so gut es geht, auch anwesend – und deshalb ist es eben dieses offene Haus, und kein Museum.“ Zu den Öffnungszeiten des Helmjets ist das Reinhold Messner Haus täglich von 9.30 bis 17 Uhr zugänglich. Auf An-

Dravus GmbH / Srl

I-39038 Innichen / San Candido

frage geben die Messners auch Führungen für bis zu 20 Personen.

SEXTEN ALS NEUES DOMIZIL

Warum haben sich die Messners für Sexten entschieden? „Der Standort ist einmalig“, schwärmt Diane, „dieser Blick auf die Dolomiten, die unvorstellbare 250 Millionen Jahre alt sind. Als mein

Tel. 0474 919200 - www.dravus.it - info@dravus.it

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen bei der Umsetzung dieses Projektes und wünschen Ihnen viele interessierte Gäste und eine erfolgreiche Zukunft.

Ausführung der gesamten Holzbau- und Baumeisterarbeiten

Mann 2018 diesen Standort sah, war er entzückt davon und sagte gleich, daraus müssen wir was machen. Nun leben wir mit diesem fantastischen Ausblick tagaus, tagein. Als ich ins Pustertal kam, war ich erstaunt, wie freimütig und offen für Neues die Menschen hier sind. Wir fühlten uns sofort willkommen und konnten auch schnell Bekanntschaften schließen.“

EIN FANAL FÜR DIE JUGEND

Reinhold Messner ist eine Lichtgestalt des Alpinismus. Er ist Kult, eine Ikone. „Es fasziniert mich, wie ehrfurchtsvoll und

gerührt oft junge Alpinisten meinem Mann begegnen“, sagt Diane Messner. „Nicht nur aus diesem Grund haben wir ein Jugend-Projekt in die Welt gesetzt. Es nennt sich Pro Natur und ist eine grenzüberschreitende Initiative: Kinder aus Südtirol und aus dem Ruhrgebiet verbringen im Schüleraustausch jeweils eine Woche in der gegenseitigen Heimat. Wir wollen auch Denkanstöße geben wider die Wegwerfgesellschaft und zeigen, dass z. B. ein altes Möbel wie das Sofa von Reinholds Großvater auch heute noch attraktiv und zweckdienlich sein kann. Auch mein Opa versuchte stets, aus

alten Dingen Neues zu machen. So wie Reinhold und ich heute aus der Bergstation dieses Haus der Begegnung geschaffen haben. Und wir möchten den Menschen die Natur, die Berge näherbringen. Das ist unsere Philosophie. Aus Luxemburg stammend fand ich persönlich relativ spät den Zugang zum Alpinismus. Aber vielleicht gerade deshalb habe ich einen so intensiven Zugang zu den Bergen, zur Natur, weiß sie so sehr zu schätzen.“ Künftig sind auch Tagungen, Vorträge und Diskussionsrunden geplant. Das Reinhold Messner Haus als Ort der Begegnung von Mensch zu Mensch, von Natur zur Kultur.

Die Sextner Sonnenuhr, aus Urwelten entstanden, leuchtet in eine neue Zeit.

ARCHITEKTUR IM DIALOG MIT NATUR

Ulla Hell von Plasma Studios projektierte das Reinhold Messner Haus aus der ehemaligen Bergstation der Seilbahn am Helm in Sexten. Sie ist die Leiterin von Plasma Studio Italy. Von verschiedenen Studio-Standorten in Europa und Asien aus, vermittelt Plasma zwischen Globalisierung und lokalen Besonderheiten, die Kräfte von Landschaft, Stadt und Umwelt mit dem Maßstab

von Material, Konstruktion und Nutzung verbindend. Weiters begleitet Hell als Gastdozentin Entwurfskurse an der Universität Innsbruck und ist als Jurymitglied bei Wettbewerben tätig. Wir sprachen mit der Architektin.

Frau Hell, was war Ihr Konzept beim Reinhold Messner Haus? Es bestand aus 4 Schwerpunkten: das bestehende Gebäude einer neuen Bestimmung zuzuführen, technische Räume in ihrer Eindrücklichkeit zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, die recht eigenwillige Außengestaltung einer Beruhigung im Erscheinungsbild zuzuführen und den Ausblick auf das grandiose Bergpanorama in den Fokus zu setzen.

Wie ist das zu verstehen?

Es war von Anbeginn klar, die Bergstation als solche zu erhalten, sie sozusagen zu recyclen und upcyclen, aus dem Gebäude was ganz Neues, Hochwertiges zu schaffen. Immer mit dem Ziel, dass aber der Charakter einer Bergstation nicht vollkommen überfremdet wird. Mir war es wichtig, so viele Bauteile wie möglich zu erhalten. Zum Beispiel verfügt die Liftstation über interessante technische Details wie den alten Spannschacht, wo die Gewichte installiert waren, die die Bewegung der Seilbahn ermöglichten. Durch diesen 18 Meter hohen Spannschacht, erschließen wir jetzt das Gebäude. So führen wir die Besucher sozusagen in ein technisches Baudenkmal. Ehemalige Anbauten hatten ein unruhiges Erscheinungsbild ergeben. Einige Infrastrukturen am Gebäude wurden nun abgetragen, um dem Ganzen ein gediegeneres Äußeres zu verleihen. Die Architektur als Ganzes erfuhr eine visuelle Beru-

higung und erhielt dadurch eine harmonische Einbettung in die Landschaft. Das wenige an Abbruchmaterial wurde zerkleinert und an anderen Stellen wiederverwendet. Ich legte großen Wert darauf, so ressourcenschonend wie möglich zu projektieren. Vor allem sollte das Gebäude in den Dialog mit der Natur treten: Der Ausblick durch das große Fenster zu den Sextener Dolomiten ist ein Highlight des Hauses. Ich als Puschtrarin kann mich als Kind erinnern, wie mich bei der Ankunft auf der Bergstation schon damals der Blick auf die Sextener Dolomiten faszinierte. Dass es gelungen ist, diese Aussicht einzufangen und ihr einen Akzent zu geben, freut mich ganz besonders. Die Protagonisten des Hauses sind die eindrückliche Technik beim Eintritt ins Haus und der Ausblick auf das Bergpanorama.

War es für Sie etwas Besonderes, für Reinhold Messner zu arbeiten?

Ja, auf jeden Fall. Als begeisterte Bergsteigerin habe ich einen nahen Zugang vor allem zu den Dolomiten - und Reinhold Messner hat schließlich Alpingeschichte geschrieben. Das Projekt war eine Herausforderung, aber es freut mich, dass wir aus dieser alten Struktur Neues schaffen konnten und natürlich auch, dass Familie Messner sich darin wohl fühlt. Mein Konzept, hat sich sowohl mit den Seilbahnbetreibern als auch mit Reinhold Messner gedeckt. Als Architektin sehe ich es als Aufgabe, Bestehendes so gut wie möglich zu nutzen. Es war eine schwierige, spannende aber sehr befriedigende Aufgabe, aus dem Bestand so schonend wie möglich was Interessantes zu schaffen.

Tel. 349 22 18 594

LORENZEN

Unterwegs in St. Lorenzen

Seit unserem letzten Besuch in St. Lorenzen ist wieder viel Zeit vergangen. Bereits am Beginn des Ortsteiles St. Lorenzen haben wir dieses Mal einige Betriebe angetroffen, die wir Ihnen präsentieren dürfen.

Kommend von Bruneck erreichen wir direkt im Grenzgebiet, wo viele glauben, dies gehöre noch zu Bruneck, unsere ersten beiden Betriebe.

1. NORDWAL COLOUR GMBH

Seit über einem Jahr ist das renommierte Farbenfachgeschäft NORDWAL colour nun in der Gemeinde St. Lorenzen zuhause und begeistert mit einem Standort, der sowohl praktisch, als auch einladend ist. Direkt an der Hauptstraße zwischen St. Lorenzen und Bruneck gelegen ist das Geschäft leicht zu finden und dank der eigens errichteten

Zufahrt, sowie dem großzügigen Parkplatz bequem erreichbar –ideal für alle, die auch mal größere Einkäufe tätigen.

Bereits seit 2010 ist NORDWAL colour ein geschätzter Treffpunkt für Handwerker:innen, Heimwerker:innen und kreative Köpfe. Die neue Filiale überzeugt mit 450 Quadratmetern Verkaufsfläche, einem klar strukturierten Sortiment und einem modernen Einkaufserlebnis, das keine Wünsche offenlässt. Ob Malermeister:in, Tischler:in oder Hobbyhandwerker:innen – hier findet jede:r das passende Produkt in bester Qualität. Ein besonderes Highlight ist die innovative Serviceabteilung

mit mehreren Farbmischmaschinen, die jeden gewünschten Farbton präzise und schnell herstellen. Die großformatige Farbmusterwand mit trendigen, handlichen Mustern unterstützt Sie dabei, den perfekten Ton für Ihr Projekt zu finden.

Bei NORDWAL colour stehen persönliche Beratung und fachliche Kompetenz im Mittelpunkt. Alex und Simon nehmen sich Zeit für Ihre Anliegen und findet stets die passende Lösung. Kommen Sie vorbei und erleben Sie Farbenvielfalt, Service und Beratung auf höchstem Niveau.

Nordwal colour freuet sich auf Sie!

Direkt im selben Gebäudekomplex findet sich ein sehr einzigartiger Betrieb in Bezug auf die hergestellten bzw. bearbeiteten Produkte.

2. KLENK DESIGN

KLENKdesign, unter der Leitung von Harald Klenk agiert seit rund 15 Jahren im Marketing-, Branding und Lasergravurbereich und zeichnet sich durch eine optimale Erreichbarkeit und Sichtbarkeit im Pustertal aus.

Kernkompetenz ist der Lasergravur- und Laserschneideservice mit Co₂-Technologie.

DAS EINLAGENSTUDIO

Renzlerstr. 20, St. Lorenzen Tel. 0474 474 060 info@pedisan.it www.pedisan.it wir bewegen Menschen

KLENKdesign betont, fast alle Materialien gravieren zu können – eine Individualisierung, die über standardisierte Produkte weit hinausgeht.

Das Leistungsportfolio umfasst Lasergravuren, Grafikdesign, individuelle Werbe- und Geschenkartikel wie personalisierte Trinkflaschen, Schneidebretter und vieles mehr für besondere Anlässe (z.B. Geburtstage, Firmen- und Mitarbeitergeschenke, Prämierungen für Sportvereine usw.). Der Onlineshop präsentiert das Produktspektrum und lädt zum Stöbern, Gestalten und Personalisieren ein.

Das Team um Harald Klenk setzt auf ein hohes Maß an Kreativität, technischem Know how und persönlicher Betreuung:

Firmenkunden schätzen Verlässlichkeit und Effizienz, während Privatkunden:innen die Flexibilität und individuelle Beratung loben. Entdecken Sie den Rundumservice von KLENKdesign und gönnen Sie sich etwas Besonderes.

Von hier bewegen wir uns nun direkt ins Ortszentrum von St. Lorenzen und besuchen einen Traditionsgastbetrieb.

3. GASTHOF TRAUBE

Im historischen Zentrum von St. Lorenzen befindet sich der traditionsreiche Gasthof Traube, ein Ort gelebter Gastlichkeit. Bereits im 17. Jahrhundert ist hier eine Herberge dokumentiert – seit fast einem Jahrhundert gehört sie

nun der Familie Niedermair, die in fünfter Generation das Haus sorgfältig führt. Gäste finden hier komfortable Zimmer und Apartments mit alpenländischem Charme, teilweise mit Balkon, alle modern ausgestattet – inklusive Aussicht aufs Dorf und die umliegenden Berge.

Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet serviert hausgemachte Kuchen, frisches Obst und Eier, mittags und abends stehen Menüs mit Tiroler Klassikern von Schlutzkrapfen über Knödel zur Auswahl – dazu kleine Snacks zwischendurch. Das Restaurant öffnet in der Regel von 11:30 –13:30 Uhr und 18–21 Uhr; zum Verweilen lädt auch die Bar oder die Terrasse ein. Besonders geschätzt wird die zentrale Lage

im „Markt“ von St. Lorenzen, nur rund 100 m von Post, Bahnhof und Skibus-Haltestelle entfernt – ideal für Ausflüge zum Kronplatz oder ins Gadertal. Gäste loben die Atmosphäre, das freundliche Team und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis mit durchschnittlich 8,8 von 10 deutlichen Bewertungen. Ob Zimmer mit Frühstück, Halbpension oder Selbstverpflegung – der Gasthof bietet flexible Aufenthaltsformen. Ein idealer Rückzugsort mit Charme – im Herzen von St. Lorenzen. Wir wandern direkt auf die andere Straßenseite wo bis vor kurzem noch die Kinderarztpraxis war. Hier hat ein neuer Handwerksbetrieb einen Platz gefunden.

Mo-FR 7:30-12:.00| 14:00-18:00 Bruneckerstraße 21/a bei

Öffnungszeiten

4. GOLDSCHMIEDE DER BETTINA EPPACHER

Seit April 2025 gibt es im Herzen von St. Lorenzen ein neues Geschäft - die Goldschmiede Bettina Eppacher. „Ich war lange auf der Suche nach einem Geschäftslokal, und bin schlussendlich in Sankt Lorenzen fündig geworden“, freut sich die Goldschmiedin. Wer in das Geschäftslokal eintritt, atmet das Flair des Hauses. Im denkmalgeschützten Gebäude, dessen Erdgeschoss zuletzt als Kinderarztpraxis gedient hatte, wurde ein moderner Verkaufsraum mit Werkstatt geschaffen. Die geschmackvolle Einrichtung zeigt das Credo der Goldschmiedin: Qualität, Eleganz, ein ergänzendes Mitein-

ander und Nebeneinander von Altem und Neuem.

„Ich bin sehr überrascht und erfreut über die große Akzeptanz, die ich bei der Dorfbevölkerung habe“, sagt Bettina Eppacher, „die Leute kommen vorbei, schauen sich das Geschäft an, kaufen und bringen Schmuck, der umgearbeitet oder repariert werden muss.“ Überrascht ist die Goldschmiedin auch über die vielen Touristen, die vorbeikommen. „In Sankt Lorenzen gibt es ziemlich internationale Kundschaft, was ich mir nicht erwartet hätte,“ so Bettina Eppacher.

Gefertigt werden individuelle Schmuckstücke wie z.B. Eheringe, Anhänger, Ketten, Armbänder und Ohrringe in Gold und Silber. Umarbeitungen und Reparaturen

jeglicher Art gehören ebenso zum Angebot des neuen Fachgeschäftes. Nach diesem Besuch bewegen wir uns die Hauptstraße von St. Lorenzen hinunter und kommen auch gleich zu unserem nächsten spezialisierten Traditionsbetrieb.

5. ORTHOPÄDIE PEDISAN DES KAMMERER FELIX

Weit über die Gemeindegrenzen hinaus ist das Lorenzner Unternehmen Orthopädie Pedisan bekannt und zieht zahlreiche Kunden:innen in die Ortschaft. Pedisan ist ein hochspezialisiertes Unternehmen für orthopädische Schuheinlagen und Maßschuhe geführt von Felix Kammerer. Felix ist wie sein Vater vor ihm Schuhmacher- und Orthopä-

dieschuhmacher-Meister und zusätzlich Sensomotoriktechniker. Die optimale orthopädische Versorgung ist oberstes Credo. Mit einem Beratungsgespräch beginnt die Kundenversorgung, um genau auf die Probleme der Kunden:innen eingehen zu können. Die Füße der Kunden:innen mit Einlagen bestens versorgen zu können, ist das höchste Ziel. So werden bei jeder:m Kunden:in zuerst die Füße mittels Scantechnologie vermessen, somit und mit viel Erfahrung wird dem Ursprung des Fußproblems auf den Grund gegangen. Jede:r Kunde:in bekommt auf seine:ihre Bedürfnisse abgestimmte persönliche Einlagen, die in der hauseigenen Werkstatt gefertigt werden, es gibt keine Stangenware. Vereinbaren

Sie einfach einen Termin und lernen sie die Arbeit von Felix kennen. Das war unser Besuch in St. Lorenzen – und er hätte vielfältiger kaum sein können. Wir durften einen spannenden und informativen Tag in dieser lebendigen Marktgemeinde verbringen und zahlreiche interessante Einbli-

fleißige Bedienung ab September gesucht

cke in lokale Geschäfte, Betriebe und Dienstleister:innen gewinnen. Viele Betriebe setzen bewusst auf Regionalität, Nachhaltigkeit und persönliche Beratung – Werte, die man hier nicht nur spürt, sondern wirklich lebt.

GEMEINDE ST. LORENZEN

Einwohner: 3.902 laut 31.12.2023

Sprachgruppen: 93.84 Prozent Deutsch, 3.95 Prozent Italienisch und 2.22 Prozent Ladinisch.

Meereshöhe und Fläche: 784-2.194m , 51.50km² Fläche

Fraktionen: Ellen, Fassing, Lothen, Montal, Moos, Onach, Pflaurenz, Runggen, Saalen, Sonnenburg, St. Martin, Stefansdorf.

Historischer Fact:

Der Ort stellte im römischen Reich insbesondere in den ersten drei Jahrhunderten eine wichtige Straßenstation dar. Mörtelgemauerte Häuser, teilweise mit Fußbodenheizung und Bäder sind aus dieser Zeit archäologisch nachweisbar und deuten auf relativ großen Wohlstand hin. Auch eine römische Straße wurde teilweise ausgegraben. Im 4. Jahrhundert begann im Zuge der Völkerstürme der Spätantike der Niedergang der Siedlung.

Der herrliche Blick vom Hornischegg in Richtung Nordwesten zeigt die impostanten schroffen Sextner Dolomiten.

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Das nächste Puschtra Magazin erscheint am 19. September 2025

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