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BZF langfristig für Fricktal sichern Interview mit dem neuen Rektor des Berufsbildungszentrum Fricktal, Dr. Hans Marthaler Hans Marthaler hat mit Beginn des neuen Schuljahres die Stelle als Rektor des Berufsbildungszentrum Fricktal (BZF) in Rheinfelden angetreten. Damit übernimmt er die Nachfolge von Heinrich Klaus, der nach fast 30 Jahren am BZF in Pension gegangen ist. In einem Interview hat fricktal.info dem neuen Rektor unter anderem Fragen zu seiner Motivation und der Bedeutung der Berufslehre gestellt.
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SONJA FASLER HÜBNER Herr Marthaler, was war Ihre Motivation, die Stelle als Rektor am BZF anzunehmen? Hans Marthaler: Da ich vorher Prorektor an einer rein technischen Berufsschule war, reizte mich die Vielfalt am BZF. Diese Schule bietet viel Gestaltungsraum. Es gibt kurze Entscheidungswege und wir können vor Ort handeln. Auch im Sinne der Zukunftsentwicklung. Mein Vorgänger, Heinrich Klaus, hat das BZF auf sehr gutem Stand hinterlassen. Doch wir müssen dran bleiben und täglich einen guten Job machen.
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Welches sind Ihre Ziele, die sie am BZF erreichen wollen? Hans Marthaler: Ein Hauptziel ist es, die Existenz des BZF langfristig zu sichern. Dazu streben wir konstante oder sogar steigende Zahlen an Lernenden an. Aktuell sind es rund 800. Hinzu kommen die Schüler, die eine Weiterbildung absolvieren. Zurzeit wird auch über einen Erweiterungsbau diskutiert. Wir wollen zusammen mit dem Schulvorstand das BZF festigen und wenn möglich das Volumen noch vergrössern. Wir wollen die Schule noch besser in der Region verankern können. Ziel muss es sein, Berufsleute in der Region für die Region auszubilden und Berufe über die Branchen hinweg zu vernetzen. Wir sind bereit, jede Opportunität, die sich uns bietet, zu nutzen. Das BZF hatte nicht immer einen leichten Stand. Die Lage Rheinfeldens am Rande des Aargaus ist nicht ideal gegenüber zent-raler Standorte wie Aarau, Lenzburg oder Baden. Heute werden am BZF dennoch zehn Berufsausbildungen und verschiede-
B a b y a r t ik e l N ä h m a sc h in e n
Hans Marthaler ist neuer Rektor des BZF in Rheinfelden
ne Weiterbildungen angeboten. Sind die Attestlehre bis hin zur anspruchsvollen Chancen gut, dass dieses Angebot beste- vierjährigen Lehre. Speziell an unserer hen oder sogar ausgebaut werden kann? Schule ist sicher, dass wir im Bereich Bekleidungsgestaltung nicht nur BerufsHans Marthaler: Regionalpolitisch gesehen ist es ausserordentlich wichtig, nicht schule sondern dank unseres Ateliers nur auf die Zentren zu setzen. Auf der auch Lehrbetrieb sind. Wir führen dieses Sekundarstufe 2 ist das BZF die einzige Atelier wie eine Firma, organisieren MoBildungsinstitution im Fricktal. Es ist also deschauen usw. Wichtig ist uns, dass die entscheidend für die Wachstumsregion Lehrpersonen einen guten Kontakt zu Fricktal, dass diese Schule stark ist. Sie den Lehrfirmen pflegen und so den Bezug zu erhalten und zu stärken ist eine wich- zur Praxis nicht verlieren. Das funktiotige Aufgabe und ich werde mich mit niert hier hervorragend. Im Bereich der Weiterbildungen ist sicher der Solarteur Herzblut dafür einsetzen. erwähnenswert. Das BZF war die erste Was ist das Besondere am Angebot dieser Schule in der Schweiz, die diesen Lehrgang im Angebot hatte und ist sozusagen Schule? Unser Kerngeschäft ist die berufliche das Zentrum für Solarteure. Zudem wolGrundbildung. Wir bieten zehn verschie- len wir, das Weiterbildungsangebot weidene Berufe an, von der zweijährigen ter optimieren und ausbauen.
Foto: Sonja Fasler Hübner
Welche Schwerpunkte setzen Sie sich für Ihre künftige Tätigkeit? Wird es Änderungen geben oder werden Sie die Schule im Stil Ihres Vorgängers, der immerhin fast 30 Jahre hier gewirkt hat, weiterführen? Hans Marthaler: Wir sind unterschiedliche Menschen. Ich habe einen technischnaturwissenschaftlichen Hintergrund, Heinrich Klaus eher einen kulturellen. Aber ich werde ganz sicher nicht das Brecheisen nehmen und jetzt alles auf den Kopf stellen. Ich setze auf Kontinuität und werde alles daran setzen, das weiterzuführen, was mein Vorgänger aufgebaut hat. Auch wollen wir als attraktiver Arbeitgeber auftreten, damit wir weiterhin hervorragende Lehrpersonen für das BZF gewinnen und halten können. Fortsetzung Seite 8
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