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GZA 4332 Stein AG 3. Jahrgang 25. Juni 2014
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Rolf Lanz baut in Zeihen einen Vogelpark für geschützte Papageien und Sittiche Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein Ferienresort mit farbigen Bungalows irgendwo in der Südsee. Nur liegt der Ort in Zeihen, direkt am Bahndamm, und die Dauergäste, die einziehen werden, sind rund 300 exotische Vögel. Rolf Lanz will seinen «Vogelpark-Ambigua» im August eröffnen.
Importbewilligung von Schweizer Seite. «So gross der Aufwand auch ist, mir ist wichtig, dass alles korrekt abläuft», betont Lanz. Auf das 3000 Quadratmeter grosse Grundstück in Zeihen ist der Vogelfreund per Zufall gestossen. «Es ist ideal», ist er überzeugt. Das Areal liegt in der Wohnund Gewerbezone. Rundherum gibt es Gewerbebauten. Wohnliegenschaften sind keine in unmittelbarer Nähe, sodass sich auch keine Nachbarn durch den Vogelpark gestört fühlen.
SONJA FASLER HÜBNER Noch gibt es einiges zu tun auf dem Gelände im Gebiet Chängelmatt, am Orts– eingang von Zeihen. Seit September 2011 wird hier eifrig gebaut. Bereits stehen über 50 Volieren bereit, inklusive einer Zuchtanlage und einer Jungtiervoliere. Die grosse Flugvoliere «Südamerika» ist noch nicht ganz fertig. Auch das Verwaltungsgebäude und der Kiosk sind noch im Rohbau. Rolf Lanz ist in jeder freien Minute vor Ort, um seinem Traum, dem «Vogelpark-Ambigua», näher zu kommen. Das meiste macht der Allrounder selbst oder mit Unterstützung von Freunden oder Sponsoren, nur wenn nötig zieht er Maurer, Sanitär, Elektriker oder andere Fachkräfte zu Hilfe. Das Ziel: Seine exotischen Vögel sollen im August hier einziehen können.
Rolf Lanz (links) mit seinem langjährigen Freund und Helfer Andreas Beeli vor der Lieblingspapagei Ambigua von zwei Lehrlingen als Abschlussarbeit erstellten Gartenanlage im Vogelpark Foto: Sonja Fasler Hübner «Ich habe nicht nur einen Vogel, ich habe gleich 300», sagt Rolf Lanz lachend. Rund 60 bis 70 Arten sind dabei, etwa zehn de Population wieder etwas erholen und baute an seinem damaligen Wohnort davon Aras, die grössten Papageien, kann. Aras können übrigens 70 bis 80 in Frankreich einen Vogelpark auf. Inzwischen wohnt Lanz mit seiner Frau auf aber auch Kakadus, Sittiche und andere Jahre alt werden. einem Bauernhof in Gontenschwil. Sein Exoten. Einige Arten züchtet Rolf Lanz. Arbeitspensum hat er heruntergeAllen voran sein Lieblings-Ara, der Ambi- Tierfan – und lange Workaholic gua, der dem Vogelpark den Namen gibt. Ein Tierfan sei er schon immer gewesen, schraubt und nächstes Jahr wird er pen«Er ist nicht der schönste oder farben- erinnert sich Rolf Lanz. Besonders be- sioniert. prächtigste unter den Aras, sondern eher geistert war er als Kind vom Graupapagei Die Vögel befinden sich noch immer im unscheinbar. Aber ich schätze seine In- seiner Grosseltern. «Als Vierjähriger Vogelpark in der Nähe von Besançon. telligenz und Kompromisslosigkeit», so wusste ich: Eines Tages besitze ich auch Die «Züglete» wird nicht ganz einfach. die Begründung des Vogelliebhabers. Vögel.» Es dauerte allerdings noch Jahre, Doch seit kurzem ist Rolf Lanz in Besitz Der Ambigua steht unter Artenschutz. «In bis es soweit war. Lanz arbeitet seit über aller nötigen Bewilligungen, die er in der seinem Ursprungsgebiet in Costa Rica 30 Jahren für eine Baselbieter Kommuni- Schweiz für die Haltung der exotischen gibt es nur noch 30 frei lebende Paare», kationsfirma im Sport- und Unterhal- Vögel benötigt, unter anderem eine erklärt Rolf Lanz. Weltweit gebe es viel- tungsbereich. Lange Zeit beinahe Tag Wildtierhaltebewilligung, eine Zuchtbeleicht noch etwa 2500. Lanz konnte und Nacht. «Ich war ein richtiger Work– willigung und den Sachkundeausweis. schon Vögel mit verschiedenen Zoos in aholic», erinnert er sich. Für ein Hobby Auch der «Papierkrieg», um die Tiere von Europa austauschen. Sein Ziel ist es, bis war da kein Platz. Als sich gesundheitli- einem Land ins andere zu bringen, ist in rund vier Jahren einer Schutzorganisa- che Probleme einstellten, musste Rolf enorm. Momentan wartet er auf die Extion in Costa Rica zwei Jungpaare schen- Lanz einen Gang zurückschalten. Er portbewilligung der französischen Beken zu können, damit sich die schwinden- schaffte sich die ersten Papageien an hörden, dann kümmert er sich um die
Ab 2015 für Besucher geöffnet Nach ihrem Einzug im August sollen sich die gefiederten Schönheiten erst einmal akklimatisieren. «Mein Ziel ist es, den Vogelpark an Auffahrt 2015 erstmals fürs Publikum zu öffnen», sagt Rolf Lanz, der den Park auf diese Weise finanzieren will. Er kann dann von Frühjahr bis Herbst immer am Mittwoch, Samstag und Sonntag von 13 bis 19 Uhr besucht werden. «Auf Anfrage führe ich auch jederzeit gerne Führungen für Gruppen, etwa Firmen, Vereine oder Schulen, durch», betont Lanz, der vor Ideen sprüht. Zudem plant er, zwei bis drei Workshops pro Jahr rund ums Thema Vogelhaltung. Bereits diesen Herbst bietet er eine Bastelwoche für Kinder an, in der es nicht nur um exotische sondern auch um einheimische Vögel gehen soll. «Viele Vögel werden falsch gehalten», weiss Lanz. Sie sollten seiner Meinung nach nicht drinnen gehalten werden, ob Exoten oder nicht. «Meine Vögel sind fast ausschliesslich draussen.» Nur für kalte Tage dient im Vogelpark eine Heizung. «Viele Vögel werden auch falsch gefüttert, haben dann zuviel Gewicht und können nicht mehr fliegen», weiss der Spe– zialist. Hauptnahrung von Papageien sind Nüsse, Körner, Früchte, Gemüse und tierische Fette. Auf dem Vogelparkgelände wird er selbst entsprechende Beerenstauden und Bäume anpflanzen. In seinem Kiosk auf dem Gelände wird er nicht nur spezielles Vogelfutter anbieten sondern auch artgerechte Volieren. Für die Mithilfe im Park und die Betreuung der Vögel werde er wohl noch jemanden suchen müssen, meint Rolf Lanz realistisch.
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