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Velodiebstahl im Fricktal
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Werner Bertschi, Chef Polizei Oberes Fricktal, rät: Unbedingt Rahmennummer notieren Im oberen Fricktal wurden letztes Jahr 131 Fahrräder gestohlen. Nur 31 konnten wieder ihren Besitzern zurückgegeben werden. Die restlichen Diebstähle blieben ungeklärt. Zum Start der Velosaison hat fricktal.info dem Chef der Polizei Oberes Fricktal, Werner Bertschi, einige Fragen zum Thema Fahrraddiebstahl und wie man diesen vielleicht verhindern kann, gestellt.
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SONJA FASLER HÜBNER «Es ist traurig, aber man kann heutzutage keinen Gegenstand mehr ungesichert irgendwo stehen lassen, ohne das Risiko eines Diebstahls einzugehen», sagt Werner Bertschi. Das trifft auch auf Fahrräder zu. Hauptsächlich werden diese an Bahnhöfen oder anderen grösseren Abstellplätzen, etwa vor Geschäften, geklaut. Eher selten verschwinden sie aus privaten Velokellern. Auch an Schulen ist Veloklau weniger das Thema als viel mehr mutwillige Beschädigung. Transportmittel oder Diebesgut Stiehlt einer ein Velo nur um von A nach B zu gelangen, sucht er mit Sicherheit eines aus, das nicht abgeschlossen ist. Denn wer spontan stiehlt, hat kaum Zange noch Eisensäge in der Tasche. Dient ein Velo dem Dieb nur als Transportmittel, ist die Chance allerdings gross, dass es wieder auftaucht. «Diese Velos bleiben oft an einer Hausmauer oder einer Bushaltestelle liegen», weiss Werner Bertschi aus Erfahrung. Anders verhält es sich bei den Fahrrädern, die systematisch auf Grund ihres Wertes gestohlen werden. «Teure Markenfahrräder sind beliebt. Ein gutes Mountainbike ist schnell mal über 3000 Franken wert», so Werner Bertschi. Es gibt Diebesbanden, die ganze Lieferwagen füllen und die Ware ins Ausland verschieben. Ob die Diebstähle organisiert oder spontan geschehen, darüber kann der Chef der Polizei Oberes Fricktal häufig nur Vermutungen anstellen, denn Fahrraddiebe werden selten geschnappt. Wenn, dann geschieht das bei Verkehrskontrollen, bei welchen nicht nur Auto- sondern auch Radfahrer angehalten und überprüft werden.
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Die Velounterstände bei Bahnhöfen wie hier in Frick sind beliebt bei Dieben
Besonders einfach machen es also diejenigen den Dieben, die ihr Velo nicht abschliessen. «Wer gescheit ist, verwendet nicht das billigste Schloss», rät der Polizei-Chef. Lieber also ein teureres Bügelschloss kaufen anstelle eines dünnen Discount-Produkts und sich im Fachhandel entsprechend informieren. «Und wer auf Nummer Sicher gehen will, verbindet das Schloss zusätzlich mit dem Fahrradständer, denn auch abgeschlossene Velos können mit einem Lieferwagen abtransportiert werden.» Schweizweite Fahndung Wenn ein Fahrrad trotzdem gestohlen worden ist, führt der erste Schritt zur Polizei, um eine Anzeige aufzugeben. Dazu ist es wichtig, möglichst viele Angaben zum gestohlenen Zweirad machen zu können. «Am wichtigsten ist die Rahmennummer», betont Werner Bertschi. Aber auch Marke, Anzahl Gänge oder Farbe sind wichtige Hinweise. Vor allem seit der Abschaffung der Velovignette kommt es immer wieder vor, dass Velobesitzer die
Rahmennummer, die meist im Bereich des Tretlagers eingestanzt ist, nicht kennen und diese nicht notiert haben. Oft ist die Nummer auch auf dem Kaufvertrag zu finden. «Bei einer Anzeige wird die Nummer des gestohlenen Velos in den Fahndungscomputer eingegeben. So kann schweizweit danach gesucht werden», erklärt Bertschi. «Vieles kann an einem Velo geändert werden. Aber selten macht sich jemand die Mühe, eine Rahmennummer wegzuschleifen.» Hilfreich sei eventuell ein Kleber mit Name und Adresse, der nicht gerade an der sichtbarsten Stelle des Velos angebracht werden sollte. Auch eine Registrierung bei der Online-Plattform velofinder.ch erhöht im Falle eines Diebstahls die Chance, ein Velo wieder zu finden. Letztes Jahr wurden im Gebiet der Polizei Oberes Fricktal 131 Fahrräder gestohlen. Von den 89, die die Polizei während ihrer wöchentlichen Touren eingesammelt hat, konnten immerhin 31 ihren rechtmässigen Besitzern zurückgegeben werden. 38 Velos, die niemandem zugeordnet
Foto: Sonja Fasler Hübner
werden konnten, wurden einem Fahrradhändler zur Wiederverwertung übergeben. Der Restbestand von 20 Fahrrädern lagert noch im Keller der Polizei. Wenn man bedenkt, dass jährlich schweizweit gegen 50 000 Fahrräder verschwinden und nicht einmal zwei Prozent der Diebstähle aufgeklärt werden, ist die Erfolgsquote im oberen Fricktal verhältnismässig hoch. Wer ein Velo findet, meldet es am besten gleich der Polizei mit Angabe von Marke und Farbe, damit diese es bei der nächsten Tour einsammeln kann. Hat übrigens die Versicherung den Schaden bereits vergütet und das gestohlene Velo taucht erst danach wieder auf, steht der Besitzer vor der Wahl, die Entschädigung zu behalten und das Fahrrad der Versicherung zu überlassen oder der Versicherung, die ja jetzt Besitzerin ist, das Velo abzukaufen. Letzteres wäre empfehlenswert, wenn die Versicherung ansonsten danach den Selbstbehalt erhöhen würde. Für die Polizei ist der Fall dann so oder so abgeschlossen.
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