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«Man muss nicht jedem gefallen» Der Zeiher Michel Birri ist bald seit zehn Jahren «Mister Hitparade» bei Radio SRF3 Nächstes Jahr sind es zehn Jahre her, dass Michel Birri die Moderation der Hitparade auf Radio SRF3 übernommen hat. Für den gebürtigen Zeiher immer noch ein Traumjob, wie er im Interview mit fricktal.info verrät. Aber der 34-Jährige ist mehr als «nur» der Schweizer «Mister Hitparade». Weitere Engagements bei Radio und Fernsehen halten ihn auf Trab. An Weihnachten wird er in der Samstag-AbendShow «Hello Again!» mit seinem Auftritt für die eine oder andere Überraschung sorgen.
Modernisierte Storchenstation
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INTERVIEW: SONJA FASLER HÜBNER Wir waren ja mal Nachbarn, und ich erinnere mich, wie du vor über 20 Jahren zu mir kamst, um mich zu interviewen, weil ich bei der Zeitung arbeite. Du hattest mit Nachbarkindern eine «Redaktion» zusammengestellt und eine «Zeitung» herausgegeben». Bist du heute dort, wo du damals sein wolltest? Michel Birri (lacht): Die Zeitung habe ich auch noch. Meine Mutter hat unsere alten Schulsachen auf dem Estrich aufbewahrt und da lag sie dazwischen. Aber jesses Gott, so konkrete Pläne hatte ich nicht. Damals wollte ich noch Lehrer werden. Später kam dann schon mal der Wunsch auf, zum Fernsehen zu gehen, als ich zuhause Nachrichtensprecher nachspielte. Aber dass ich mal bei der Hitparade landen würde, hätte ich damals noch nicht gedacht. Wie bist du denn dahin gekommen, wo du heute bist? Michel Birri: Vieles ergab sich einfach, und ich hatte viel Glück. Schon während der Bezirksschule schrieb ich ab und zu für den «Fricktaler Boten». Später machte ich eine KV-Lehre bei einem Zeitschriftenverlag und fing parallel dazu mit dem Radiomachen an, damals bei Kanal K. Ich bin da irgendwie so reingerutscht. Schliesslich schrieb ich Bewerbungen an alle möglichen Radiostationen und kam zu Radio Top in Winterthur. Ich musste damals noch googeln, wie ich überhaupt dorthin komme. Aber als Aargauer war für mich klar, dass ich irgendwann zu Ra-
Serie: Das Wort in deinem Ort
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Auf der Suche nach dem geeigneten Hintergrund fürs Foto landen wir nach einem kurzen Spaziergang durch den Schneematsch vor dem Zeiher Schulhaus. Michel Birri: «Hier bin ich gerne zur Schule gegangen – die Oberstufe in Frick war dann nicht mehr so mein Ding.» Foto: Sonja Fasler Hübner
dio Argovia wollte. Das klappte, und dort gefiel es mir so gut, dass ich dachte «hier wirst du mal pensioniert». Aber nach zwei Jahren entdeckte ich ein Inserat der SRFKindersendung «Zambo», bewarb mich und bekam die Stelle. Ich war sehr überrascht und rang erst mit mir, ob ich das machen soll. Im Nachhinein bin ich froh, mich dafür entschieden zu haben. 2012 kam die Hitparade auf SRF3 hinzu. Bei Zambo habe ich dann 2019 aufgehört. (Zambo gibt es schon noch, aber nur noch am Wochenende im Radio) Dafür moderiere ich seit rund zwei Jahren die Kindersendung «Kinder-News», ein Online-Format von SRF, das am Samstagmorgen auch bei SRF 1 im Fernsehen gezeigt wird.
Alter zwischen 20 und 30 ging extrem viel. Lustigerweise dauerte jedes Engagement bei einem Radiosender 18 Monate, bis ich jeweils zum nächsten gewechselt habe – und schliesslich bei der Hitparade gelandet bin. Schon bald zehn Jahre die gleiche Sendung, wird das nicht irgendwann langweilig?
parade für dich Anlass, um Bilanz zu ziehen oder dich zu fragen, wo du in zehn Jahren sein willst? Michel Birri: Nein. Solange man einen Job hat, der einem gefällt, gibt es ja keine Veranlassung dazu. Ich hatte bis jetzt noch nie das Gefühl, etwas anderes machen zu wollen. Einen Arzt fragt man ja auch nicht: «Wie lange willst du noch als Arzt arbeiten?». Klar gibt es auch Sonntage, an denen ich lieber snowboarden gehen würde. Aber ich bin zu einem Gewohnheitsmenschen geworden, schätze die Beständigkeit. Ich kenne die Abläufe und arbeite mit einem tollen Team zusammen. Ich bin nicht mehr so ehrgeizig, wie ich mit 20 Jahren war, als ich meinte, nichts verpassen zu dürfen. Aber wenn man mir die Moderation einer Samstagabendsendung anbieten würde, würde ich wahrscheinlich nicht ablehnen (lacht).
Michel Birri: Überhaupt nicht. Und das coole ist, dass ich immer wieder bei diversen Nebenprojekten mitwirken durfte, wie beispielsweise «Swiss Music Awards», «Darf ich bitten», «Jeder Rappen zählt» oder aktuell «Hello Again!». So war kein Jahr gleich wie das andere. Ein Highlight in den elf Jahren SRF war zweifellos «Darf ich bitten». Gleichzeitig haben mich Wäre deine bisherige Karriere ein Musikdie Trainings für die Tanzshow auch echt album, wie würdest du es betiteln? an meine Grenzen gebracht. Michel Birri (lachend): «Die wilden Jahre sind vorbei» oder so ähnlich. Vor allem im Ist das Zehn-Jahre-Jubiläum bei der Hit-
Fortsetzung Seite 7
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Frohe Weihnachten
und die besten Wünsche für das neue Jahr