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Die Pilze machten sich rar Die Fricktaler Pilzkontrolleure hatten heuer massiv weniger zu tun als in Vorjahren Dieses Jahr funktioniert der Spruch mit den Pilzen, die aus dem Boden schiessen, nicht. Weil die Pilze selbst alles andere als aus dem Boden geschossen sind. Zumindest nicht in der Menge wie in anderen Jahren davor. Vor allem die begehrten Speisepilze machten sich rar.

Perlpilze und mit etwas Glück schöne, frische, junge Steinpilze – man muss sie nur kennen. Aber eben: «Die Vielfalt hat gefehlt, es sind immer die gleichen Pilze gekommen», sagt Anselm Ruflin. Das hat sich auch auf seine Arbeit als Pilzkontrolleur ausgewirkt: «Die Leute haben immer dasselbe mitgebracht, nichts Spezielles.» Ähnlich schildert der Rheinfelder Pilzkontrolleur Erich Meier-Zuber die Saison. Seit er in die Pilze gehe (1974), sei es das schlechteste Jahr, speziell für Speisepilze, gewesen. «Vor allem die Röhrlinge sind praktisch nicht erschienen», sagt er, «dafür hat es viele giftige Pilze gegeben». Diese oder ungeniessbare Pilze hätten vor allem Leute mitgebracht, die zum ersten Mal Pilzsammeln waren – ein Beweis für die Wichtigkeit der regionale Pilzkontrolleure. 54 Kilo Pilze hat er in 2021 kontrolliert, die zwei Jahre davor waren es im Schnitt um 90 Kilo. «Etwa zehn Prozent vom letzten Jahr kommen in die Kontrolle», berichtet Erich Meier-Zuber. 2020 habe er bis zu fünf Kontrollen am Tag durchgeführt, blickt er zurück. Wichtige Pilzsammeltipps befinden sich auf der Homepage der Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane der Schweiz VAPKO: www.vapko.ch

PETER SCHÜTZ Dabei sah es, gemessen am Wetter, zuerst gar nicht schlecht aus. Aber offenbar bedeutet Regen im ersten Halbjahr nicht unbedingt, dass im Herbst viele Pilze in den Wäldern stehen. «Der Pilz ist ein eigenes Gewächs», erklärt Peter Buser, seit 40 Jahren als Pilzkontrolleur tätig, davon die letzten fünf Jahre in Magden. «An was es liegt, weiss keiner», sagt er. Gut möglich, meint er, dass im Sommer die Wärme gefehlt hat und es im Herbst trocken geworden ist. Kurzum: Peter Buser hat, wie andere Pilzkontrolleure auch, festgestellt, dass die Pilzsaison mau war. «Es ist das schlechteste Pilzjahr in den letzten 30 Jahren», berichtet er gegenüber fricktal.info, «vor allem für die Speisepilzsammler.» Das zeigte sich an der Häufigkeit, mit der er aufgesucht und um Rat gefragt worden ist. Letztes Jahr habe er vier bis fünf Kontrollen am Tag gehabt, blickt er zurück. Und 2021? «10 Prozent vom letzten Jahr kommen in die Kontrolle», so Peter Buser. Dasselbe Mass bezieht er auch auf die Steinpilze, die es im August gab: «10 Prozent von der normalen Menge», stellt er fest. Das gilt auch für die Steinpilze, die im Schwarzwald gefunden worden sind. Einziger Vorteil: Die Gefahr, zu viele Pilze im Korb zu haben, war gebannt. Denn grundsätzlich gilt in Deutschland eine Mengenbegrenzung von einem Kilo pro Person und Tag. Sind es mehr, drohen empfindliche Bussen. Im Kanton Aargau gibt es keine Mengenbegrenzung, organisiertes Sammeln ist jedoch verboten. Für gewerbsmässiges Sammeln besteht eine Bewilligungspflicht. Die SammelHöchstmenge ist in Deutschland je nach Bundesland unterschiedlich geregelt. In den meisten Fällen gilt ein Kilo Pilze pro Person und Tag für den Eigenbedarf. Dumm lief es für zwei Männer vor drei

Zurück ins Fricktal: Dort hat Peter Buser wie in den Vorjahren beobachtet, dass auswärtige Gruppen den Wald bei Magden quasi leergefegt haben. «Sie werden in Autos mit ausserkantonalen Nummernschildern hergebracht, laufen kreuz und quer und sammeln alles, was im Wald steht», berichtet er. Was ihn besonders stört: Die organisiert auftretenden Sammlertrupps werfen Papiertaschentücher auf den Boden, um zu signalisie-

ren, dass da schon jemand war, und lassen sie liegen. «Dieses Jahr waren sie wieder da, obwohl es wenig Pilze gab», stellt Peter Buser fest, «aber man kann gegen die Leute nicht vorgehen.» Seinen Eindruck von einem mageren Pilzjahr bestätigt Anselm Ruflin, Pilzkontrolleur aus Gipf-Oberfrick. Im August gab es Sommersteinpilze, berichtet er, «nachher praktisch nichts mehr». Anselm Ruflin: «Die Herbstpilze haben gefehlt.» Immerhin: Es gab Herbsttrompeten, Trompetenpfifferlinge, violette Lacktrichterlinge, Semmelstoppel, Pfifferlinge, Maro- Sie macht sich zum Glück nichts aus Pilnen- und Rotfussröhrlinge, Parasol, zen. Hündin Mia mit seltenen Steinpilzen.

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Der Herbst lässt grüssen

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Aus für Kirchenchöre

Pfifferlinge, auch Eierschwämme genannt, gab es im Gegensatz zu den Röhrlingen, häufig. Fotos: Peter Schütz

Jahren, als sie in Ibach, Südschwarzwald, 1700 Euro Strafe zahlen mussten, nachdem sie mit 19 Kilo Steinpilzen erwischt worden waren.

Juraparklabel erneuert

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Rekrut Dillier vor U21-WM

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