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«Es ist ein Herzensprojekt» Das FiBL in Frick reagiert mit Neubauten auf sein Wachstum Ein Jahr nach dem Spatenstich für den letzten Bauabschnitt am Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL wird es Licht am Horizont. «Wir sind im Zeitplan und kostenmässig voll auf Kurs», berichtet Thomas Amsler, Leiter des Ausbauprojektes.
jekt», erklärt Thomas Amsler, seit 20 Jahren im Dienst des FiBL. Den Umfang des Bauprojektes fasst er so zusammen: «Wir haben ein grosses Volumen geschaffen, aber sehr kompakt.» Der Clou: Die beiden Gebäude stehen solitär, scheinen voneinander getrennt zu sein. Doch unterirdisch sind sie miteinander PETER SCHÜTZ verbunden. In diesem von aussen nicht einsehbaren Bereich befindet sich ein Das neue, dreistöckige Bürogebäude ist Grossteil der Gebäudetechnik. fast fertig, es fehlen noch Türen, Teppich und Möbel. Insgesamt 650 Quadratme- Homeoffice als Bau-Vorteil ter moderne Büroräume stehen bald den Zu einem Baustopp ist es seit dem SpaFiBL-Mitarbeitenden zur Verfügung. tenstich Ende Juni 2020 nie gekommen. Auch der Bau der neuen Tagungsstätte Zwar hatte Corona auch Auswirkungen mit Restaurant und Aula auf rund 1200 auf den Betrieb am FiBL, aber nicht auf Quadratmetern Fläche macht sichtbare die Baustelle. Diese profitierte sogar daFortschritte. von, dass viele Mitarbeitende ihrer Tätigkeit im Homeoffice nachgingen und der Grosses Volumen – sehr kompakt Besucherverkehr auf ein Minimum einMit den Neubauten reagiert das FiBL auf geschränkt war. Dadurch blieb der Parksein Wachstum, bringt es Seraina Kal- platz vor der Baustelle weitgehend den chofner, Leiterin Unternehmenskommu- Baufirmen überlassen – chaotische Zunikation und Mediensprecherin, auf den stände gab es nicht. Apropos: Auch der Punkt. Ende November 2021 soll die Parkplatz ist Teil der Baumassnahme. Übergabe an den Bauherrn erfolgen, im Dort entstehen 35 neue Parkplätze, so Dezember wird der Betrieb intern aufge- dass das FiBL insgesamt 110 anbieten nommen. Die Öffentlichkeit wird voraus- kann. Hinzu kommt ein grosser Hofplatz, sichtlich im Sommer 2022 zur Einwei- darauf können bei speziellen Anlässen hung eingeladen. «Es ist ein Herzenspro- nochmals 50 Autos parken. Nach dem
«Das Wort in deinem Ort»
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Blick auf die Baustelle hinter dem Bürogebäude von der neuen Gartenterrasse aus
Parkplatz wird zudem eine neue Verbindungsstrasse, die einen Ring ermöglicht, entstehen. Dazu gehört auch die Infrastruktur für eine Bushaltestelle, falls diese in Zukunft erwünscht sein sollte. Baukosten im Griff
Zurück im Rohbau der neuen Tagungsstätte: Bald werden die Decken angebracht und die Böden verlegt. Der Empfangsbereich mit Sekretariat und Kursräumen ist grosszügig gestaltet. Als «handwerkliches Meisterstück» bezeichnet Thomas Amsler die Wendeltreppe, die vom Erdgeschoss ins Obergeschoss mit dem Restaurant führt. Hergestellt hat sie die mit der Realisierung des Bauvorhabens beauftragte Firma Birchmeier Baumanagement AG direkt vor Ort. Dass die Baukosten im Rahmen bleiben, führt er auf die Vorarbeit zurück: «Wir haben eine sehr gute, sehr präzise Ausschreibung gemacht, die nur wenig Spiel-raum für Kostensteigerungen liess. Das ist das Erfolgsrezept», sagt er. Amsler gerät während der Besichtigung der Baustelle auch anderweitig ins Schwärmen. Die neuen Gebäude sind rollstuhlgängig, Restaurant und Küche in der Tagungsstätte befinden sich auf einer Ebene, «Ein handwerkliches Meisterstück»: Thomas Amsler, Leiter des Ausbauprojektes, auch die für 70 Personen ausgerichtete an der Wendeltreppe in der neuen Tagungsstätte am Forschungsinstitut für bio- Gartenterrasse ist von dort erreichbar – logischen Landbau FiBL Fotos: Peter Schütz für Amsler «eine Traumsituation». «Das
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wird richtig schön“, ist er überzeugt. Das Sahnehäubchen stellt das Dach des Tagungsgebäudes dar: ein begehbarer Kräutergarten mit einer reizvollen Aussicht auf Frick und Umgebung. Das FiBL investiert insgesamt rund 30 Millionen Franken in den neuen Gebäudekomplex, zu welchem auch die bereits abgeschlossenen Projekte zur Forschungseinrichtung gehören. Dessen Energiebedarf kann bis zu 90 Prozent über neue Photovoltaikanlagen und eine zentrale Holzpelletheizung gedeckt werden. Das Projekt wird durch eine Zuwendung des Kantons Aargau in Höhe von 11 Millionen Franken aus Mitteln des Swisslos-Fonds und mit Stiftungsgeldern gefördert. Die beiden Gebäude bilden den Abschluss der Bautätigkeiten am FiBL. Sie wurden mit dem Neubau eines Forschungsgewächshauses und Laborgebäudes im Jahr 2018 begonnen, 2020 wurde ein neuer Stall und eine Remise gebaut. Mit den Neubauten startet das FiBL nicht nur in eine neue Phase der Forschung und Beratung im biologischen Landbau, es baut auch seine personellen Kapazitäten und die Forschungsinfrastruktur aus. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen zur Biolandwirtschaft. Internet: www.fibl.org
Densbüren: Neuer Deckbelag
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