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Erst die Welt, jetzt Rheinfelden Corinne Caracuta hat viel gesehen, jetzt will sie als Citymanagerin der Zähringerstadt Aufbauarbeit leisten «Sind das wirklich schon 100 Tage?» Corinnae Caracuta ist selbst ein wenig überrascht, dass tatsächlich schon so viel Zeit seit ihrem Amtsantritt als Citymanagerin von Rheinfelden vergangen sein soll. Gestern war es soweit, 100 Tage sind rum, und damit steht eine erste Bilanz für die 37-Jährige an. Welche Erwartungen hatte Corinne Caracuta, als sie die Stelle antrat? Welche davon haben sich in den ersten 100 Tagen verwirklicht und wo stösst sie eventuell an Grenzen, mit denen sie vorher nicht gerechnet hatte? Die Kurzfassung lautet: alles bestens. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht, dafür sind die Zeiten zu schwierig und Corona macht auch den Job einer Citymanagerin nicht eben leichter.
Die totale Entspannung
Sandburg für Wildbienen
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JÖRN KERCKHOFF Am 1. Februar trat Corinne Caracuta die Stelle als Citymanagerin in Rheinfelden an. Erst zum 1. Januar 2020 war diese Stelle geschaffen worden, Rheinfelden gehört damit zu den ersten Städten in der Schweiz, die eine Schnittstelle zwischen Gastronomie, Handel und Gewerbe auf der einen Seite und Verwaltung auf der anderen Seite in ihrem Rathaus geschaffen hat. Die Vorgängerin von Corinne Caracuta, Sarina Pensa, hatte nach einem Jahr gekündigt und sich beruflich ganz neu orientiert. «Meine Vorgängerin hat sehr viel Aufbauarbeit geleistet, von der ich jetzt profitiere», so Corinne Caracuta. Vor allem die Datensammlung, die Sarina Pensa erstellt habe, komme ihr zugute. Dennoch liege natürlich noch viel Aufbauarbeit vor ihr. «Etwas aufbauen und prägen» «Es ist eine Stelle mit Pioniercharakter, genau das hat mich gereizt», so Corinne Caracuta. «Ich habe die Chance, hier etwas aufzubauen und zu prägen», schildert sie ihre Erwartungen. Eine ihrer Hauptaufgaben bestehe aktuell darin, die Stadt, ihre Gastronomie und Geschäfte kennenzulernen und umgekehrt den Leuten zu zeigen, dass es wieder eine Citymanagerin gibt. In der ersten Zeit habe sie deswegen jeden Tag auf dem Weg vom Parkplatz zum Rathaus ei-
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Corinne Caracuta ist als Citymanagerin von Rheinfelden seit 100 Tagen im Amt und hat sich inzwischen ein Bild von der Stadt gemacht. Foto: Jörn Kerckhoff
ta. Sie entschied sich für das Marketing und absolvierte eine dreijährige Ausbildung zur eidgenössisch diplomierten Marketingmanagerin. Auch im Detailhandel war sie einige Zeit tätig, kennt sich also auch in den Belangen des Handels aus. «Ich habe sicher nicht den klassischen Weg genommen, um mich jetzt als Citymanagerin zu bewerben, sondern einiges auf dem zweiten oder dritten Bildungsweg absolviert», erklärt sie lachend. Die praktischen Erfahrungen, die Auch das sei ein Punkt gewesen, der sie sie in vielen verschiedenen Bereichen an dem Job gereizt habe. Um das zu vergesammelt habe, kämen ihr bei ihrer neustehen, muss man den beruflichen Weren Aufgabe allerdings zugute. degang der 36-Jährigen ein wenig beleuchten. Mit 16 Jahren begann sie eine Nach vielen Stationen nun Ausbildung in der Gastronomie, arbeitete im Fricktal angekommen nach Abschluss in der gehobenen Gastronomie in Davos, Lugano, Vevey und «Die Bereiche Marketing und KommuniKalifornien (USA). Dann wechselte sie in kation finde ich unheimlich spannend», den Veranstaltungsbereich und über- so Corinne Caracuta. Auf dem Weg nach nahm die Projektleitung grosser Anlässe. Rheinfelden machte sie noch Station «Irgendwann stellte sich mir die Frage, ob beim Radiosender NRJ und bei der Zeitich wieder in den Bereich Gastronomie schrift Beobachter – eine Menge Statiozurückkehre oder im Bereich Marketing nen in 20 Jahren Berufsleben. Ihre vielweitermache», erläutert Corinne Caracu- seitigen Erfahrungen und Erlebnisse, nen anderen Weg genommen, um die Altstadt mit ihren kleinen Gassen und teilweise versteckten Geschäften und Lokalen zu erkunden. «Und nach der Arbeit besuche ich jeden Tag ein oder zwei Geschäfte oder Gastronomiebetriebe, um mich vorzustellen», erläutert Corinne Caracuta und macht deutlich, dass sich der Job einer Citymanagerin nicht allein im Büro abspielt, sondern zu einem grossen Teil bei den Akteuren in der Stadt.
unter anderem auch noch eine einjährige Weltreise, haben sie aus ihrer Sicht massgeblich für die Stelle als Citymanagerin qualifiziert. Inzwischen ist Corinne Caracuta verheiratet, hat eine kleine Tochter und lebt mit ihrer Familie in Zeiningen. Daher möchte sie nun auch ein wenig ankommen. «Ich habe vieles erlebt, aber jetzt ist ein neuer Lebensabschnitt.»
Planungen für Hela laufen
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Ansprechpartnerin sein Inzwischen werde sie schon immer wieder auf der Strasse gegrüsst von Geschäftsinhabern und Leuten, die die neue Citymanagerin wahrnehmen. «Das ist ein schönes Gefühl, dass ich inzwischen nicht nur auf die Leute zugehe, sondern sie auch zu mir kommen.» Das zeige doch, dass die Aufgabe des Citymanagements in der Stadt ernst genommen wird. Sie wolle schliesslich auch Ansprechpartnerin für die Menschen sein, so Corinne Caracuta.
Fortsetzung Seite 3
Medaillenjagd in Österreich
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