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Den Wald von morgen denken Der Jurapark Aargau will Schulen für seine Projektarbeit gewinnen Einen Baum pflanzen und mit ihm aufwachsen, vielleicht sogar ein ganzes Leben lang mit ihm verbunden sein – eine romantische Vorstellung, fast wie im Märchen. Doch sie kann Wirklichkeit werden. Der Jurapark Aargau macht es im Rahmen des Projekts «Bäume für die Zukunft» in Form von einem Schulmodul-Pilotprojekt möglich. Damit wird Jugendbildung für nachhaltige Entwicklung quasi vor der Schulhaustüre ermöglicht.
Der Wald als Zankapfel
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PETER SCHÜTZ Ein Beispiel: Bei der Familienfeuerstelle an der Wasenhalde in Laufenburg haben am 8. April Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse aus Sulz junge Bäume – Weihnachtsbäume (Fichten) und Edelkastanien – zusammen mit dem Forstdienst Laufenburg-Gansingen gepflanzt. Die Edelkastanie gilt, wie Eiche, Linde, Lärche, Föhre und Elsbeere, als klimaresistent. Viele dem Borkenkäfer zum Opfer gefallene Wälder oder Waldbereiche werden damit grossflächig neu bepflanzt.
Bahngeschichte im Fricktal
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Den Wald vor der eigenen Tür kennenlernen Gleiche Aktion am Fuss des Geissberges: Dort haben rund 30 Schulkinder 150 junge Bäume zwischen Villigen, Hottwil und Mandach gepflanzt und vom Borkenkäfer befallene Fichten ersetzt. Diese vom Jurapark Aargau organisierte Aktion ist eingebettet in ein reichhaltiges Bildungsangebot für Schülerinnen und Schüler. Sie lernen im Wald vor ihrer Haustüre die Herausforderungen und Arbeiten der lokalen Akteure – Förster, Jäger – kennen und schätzen. Und eben: Sie setzen Bäume für ihre Zukunft. «So wird es nachhaltig», erklärt Denise Parisi, Lehrperson und Naturpädagogin. Seit August 2020 ist sie zuständig für die Schulen im Jurapark Aargau und vernetzt dabei Lehrpersonen mit den Akteuren vor Ort. «Die Kinder wissen, wo ihr Baum steht», sagt sie, «das gibt einen intensiveren Bezug zur Natur». Weitere positive Nebenwirkung: Das Verständnis für den Klimawandel sowie dessen Auswirkungen kann gefördert werden. Hitze, Trockenheit, Schädlinge wer-
Naturpädagogin Denise Parisi will mit dem neuen Bildungsangebot für Schulen die Jugend für die Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung der heimischen Wälder sensibilisieren. Fotos: zVg
den wahrgenommen, werden begreifbar. Die riesigen Haufen mit Ästen, wie sie an der Wasenhalde in Laufenburg nach dem Abholzen eines vom Borkenkäfer zerstörten Waldstücks noch zu sehen sind, haben bei den Kindern aus Sulz Betroffenheit ausgelöst. Der Klimawandel ist zur sichtbaren Tatsache in den Wäldern geworden. Aber: «Die Kinder haben eine Handlungsalternative bekommen, indem sie Bäume pflanzen, die dem Klimawandel standhalten können», so Denise Parisi. Sie spricht von einer «Aktivität, die Hoffnung gibt». Schulunterricht geht auch im Wald Was die Schulkinder in Laufenburg und Villigen angepackt haben, sollen keine Einzelfälle bleiben. Die Jurapark-Schulmodule stehen allen Schulen aus dem Jurapark Aargau zur Verfügung und sind
Teil des Projekts «Umweltbildung und Sensibilisierung». Im Kern geht es um das «draussen Unterrichten». Oder auch: «handelnd Lernen.» Denise Parisi dient dabei als «Angelpunkt» zwischen Jurapark, Schulen und Akteuren vor Ort.
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Die Jugend für eine nachhaltige Gestaltung des Waldes gewinnen Auf Anfrage einer Schule stellt sie sich dort persönlich vor, klärt die jeweiligen Bedürfnisse ab. «Es geht nicht um ein Show-Programm», stellt sie klar. Vielmehr setzt sie auf Exkursionen, weist auf die Besonderheiten vor Ort hin, anstatt ohnmächtig das Geschehen zu beobachten. Gemeinsam wird eine aktive Strategie entwickelt: Die zukünftige Generation kann jetzt schon Weichen stellen und den Wald nachhaltig mitgestalten. Schulunterricht kann tatsächlich auch Fortsetzung Seite 2 im Wald stattfinden.
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