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«Babys lernen, von den Augen zu lesen» Die Corona-Pandemie hat auch im Kinderhaus Villa Kunterbunt einiges auf den Kopf gestellt Die Corona-Pandemie ist allgegenwärtig und geht auch an Kinderbetreuungsstätten nicht spurlos vorüber. fricktal.info hat beim Kinderhaus Villa Kunterbunt in Frick nachgefragt, was sich in dieser Zeit alles verändert hat und wie Kinder, Eltern und Betreuungsteam mit den teilweise recht einschneidenden Massnahmen zurechtkommen.
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SONJA FASLER HÜBNER Hinter dem Kinderhaus Villa Kunterbunt steht ein Verein, der als Non-Profit-Organisation, also selbsttragend und nicht gewinnorientiert, an zwei Standorten, in Frick und in Gipf-Oberfrick, Betreuungsplätze anbietet. Berufstätige Eltern können hier ihre Kinder ab drei Monaten bis ins Schulalter in Obhut geben. In Frick stehen pro Tag 50 Betreuungsplätze und 20 Plätze für den Mittagstisch zur Verfügung. In Gipf-Oberfrick sind es 30 Betreuungsplätze und 10 Plätze für den Mittagstisch. Insgesamt 32 pädagogisch geschulte Mitarbeitende, sieben Lernende als Fachperson Betreuung und fünf Praktikanten kümmern sich an beiden Standorten um die Kinder. Ein Ort also, wo alles gut eingespielt und in gewohnten Bahnen lief, bis im vergangenen Jahr die Corona-Pandemie kam. Die sichtbarste Veränderung sei die Maskenpflicht, die seither herrsche, sagt Geschäftsleiterin Fabienne Hagenbuch. Hinzu kamen aber auch verschärfte Hygienemassnahme wie häufiges Händewaschen, auch für die Kinder, Händedesinfektion oder das Desinfizieren häufig berührter Flächen. Standorte vorübergehend zusammengelegt Organisatorisch zu schaffen machen die häufigen Ausfälle von Mitarbeitenden. Besonders schlimm sei es vor dem ersten Lockdown im Februar und März letzten Jahres gewesen, erinnert sich Monica Armesto, Präsidentin des Vereins Kinderhaus Villa Kunterbunt: «Wer unter typischen COVID-19-Symptomen litt, wurde für mindestens zwei Wochen krankgeschrieben und in Quarantäne gesetzt. So ergab sich bereits Ende Februar 2020 die
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Im Kinderhaus Villa Kunterbunt läuft seit der Corona-Pandemie einiges anders. Hier der Standort am Rampart in Frick. Foto: zVg
Situation bei unserem Standort in Frick, dass derart viele Mitarbeiter krankgeschrieben bzw. in Quarantäne waren, dass wir die Betreuung nicht mehr für alle Gruppen aufrechterhalten konnten. Wir haben daraufhin bei den Eltern angefragt, wer seine Kinder zuhause betreuen kann, um die Kinderzahl zu reduzieren. Die Eltern haben sehr gut reagiert und in dieser Ausnahmesituation viel Hilfestellung geboten.» Hinzu kam damals, dass die Hygienemasken ausverkauft waren, womit die Einhaltung eines Schutzkonzepts schwierig wurde. Monica Armesto: «So entschlossen wir uns, beide Standorte zusammenzulegen und einen reduzierten Notbetrieb zu etablieren.» Den Eltern, die ihre Kinder freiwillige zuhause betreuten, habe man die Beiträge erlassen. «Wir waren bereits damals der Auffassung, dass wir keine Rechtsgrundlage hätten, von diesen Eltern Geld zu verlangen, auch wenn dies für uns empfindliche finanzielle Verluste bedeutete. Auch wussten wir damals nicht, ob wir von
Bund, Kanton oder Gemeinde nebst der Kurzarbeitsentschädigung noch finanzielle Hilfe erhalten würden. Ein Teil unseres Personals war für die Zeit des Lockdowns in Kurzarbeit, aber die Kurzarbeitsentschädigung deckte nicht die gesamten Fixkosten», erinnert sich Monica Armesto an die schwierige Phase. Als wertvoll erachtet Geschäftsleiterin Fabienne Hagenbuch den Austausch mit Kibesuisse, dem Verband Kinderbetreuung Schweiz, welcher Empfehlungen für die Umsetzung der jeweiligen Massnahmen abgibt und damit dazu beiträgt, mit der sich ständig ändernden Situation umzugehen.
tion arrangiert. Leider sei auch der Austausch unter den Mitarbeitenden und mit den Eltern stark eingeschränkt, bedauert Geschäftsleiterin Fabienne Hagenbuch. Gerade Elternabende können nicht mehr stattfinden, andere Sitzungen finden telefonisch oder per Videokonferenz statt. «Gespräche zwischen Tür und Angel, wie sie früher üblich waren, müssen sehr kurz gehalten werden. Und zu den Bringund Abholzeiten müssen die Eltern oft warten, bevor sie die Kita betreten dürfen.» Büroarbeiten werden möglichst im Homeoffice erledigt. Weil das Büro so wenig besetzt sei, komme es zu noch weniger Austausch mit den Eltern, bedauert sie. Besonders schade für die Kinder sei es, dass keine Ausflüge stattfinden könnten. «Der Besuch von Spielplätzen ist eingeschränkt. So werden Aussenaktivitäten mit Ausnahme von Spaziergängen nur noch im Bereich der Villa Kunterbunt durchgeführt.»
Kinder sind flexibel Nicht minder einfach war es für die Kinder, da die verbleibenden Gruppen der beiden zusammengeführten Standorte neu zusammengesetzt werden mussten. Glücklicherweise sind Kinder meist sehr flexibel und haben sich laut Monica Armesto recht schnell mit der neuen Situa-
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