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Der Kampf gegen die Pandemie In Rheinfelden wurde am Montag das erste Impfzentrum im Fricktal eröffnet, das fünfte im Kanton Aargau Seit Montagmorgen 8 Uhr wird in Rheinfelden gegen Covid 19 geimpft. Der Kanton Aargau nahm im Bahnhofssaal das fünfte Impfzentrum – das erste im Fricktal – in Betrieb. Etwa 50 Personen wurden am ersten Tag mit dem Impfstoff von Moderna geimpft. Am Nachmittag machte sich Regierungsrat Jean Pierre Gallati, Vorsteher des Departements Gesundheit und Soziales, ein Bild vom Impfzentrum in Rheinfelden, in dem theoretisch an sieben Tagen die Woche bis zu 1000 Personen täglich geimpft werden könnten. Bislang sei aber nur Impfstoff für etwa 100 Impfungen pro Tag vorhanden, erklärte Andreas Obrecht, Leiter der Aargauer Impfkampagne, dazu.

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Jörn Kerckhoff Wenn man bedenkt, wie viele Hoffnungen sich mit dem Start der Impfkampagne verbinden, sieht das Impfzentrum im Rheinfelder Bahnhofssaal reichlich unspektakulär aus. An der Fensterseite stehen in einer Reihe Tische mit Computern, um diejenigen zu erfassen, die geimpft werden. Mit ein paar Trennwänden wurden auf der anderen Seite kleine Kabinen geschaffen, in denen dann geimpft wird. Im hinteren Bereich des Saals stehen Stühle, auf denen jene, die einen Termin haben, warten können, bis sie an der Reihe sind, der Kühlschrank, in dem der Impfstoff aufbewahrt wird, steht hinter der Bühne. Mit solchen Impfzentren soll es der Pandemie nun also an den Kragen gehen – wenn denn alles läuft wie erhofft. Tut es aber nur bedingt. Infrastruktur steht, Impfstoff fehlt Die Infrastruktur für die Impfkampagne ist eigentlich vorhanden, neben den fünf Impfzentren, die im Kanton Aargau bereits eröffnet wurden, warten weitere auf den Start. Die Menge des Impfstoffs ist allerdings der Flaschenhals, der eine zügige Impfung der Bevölkerung derzeit ausbremst – nicht nur im Aargau und der Schweiz, sondern nahezu weltweit. «Wir hoffen aber, dass wir bis Ende Juni die Hälfte der Aargauer Bevölkerung geimpft haben werden», versucht sich Andreas

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Am Montag startete die Impfkampagne im Bahnhofssaal Rheinfelden.

Obrecht an einer einigermassen belastbaren Prognose. Einen grossen Vorteil sieht Jean Pierre Gallati darin, dass die Impfzentren im Kanton an die bestehenden Strukturen der Akutspitäler angegliedert wurden. «So können wir auf das Know how und die Unterstützung unserer Gesundheitsinstitutionen zählen. Sie erbringen mit ihrer hohen Kompetenz einen tollen Impf-Service für die Bevölkerung», so Gallati. Durch das Impfzentrum liess sich der Regierungsrat von Katharina Hirt, Verwaltungsratspräsidentin des Gesundheitszentrums Fricktal (GZF), führen. Dabei zeigte er sich beeindruckt davon, wie perfekt organisiert alles sei. «Bislang ist nur Impfstoff für etwa 20 bis 30 Prozent der Kapazitäten in den Impfzentren vorhanden, macht Gallati nochmals deutlich, dass die Zahl der Impfungen pro Tag problemlos hochgefahren werden könn-

te, sollte mehr Impfstoff geliefert werden. Die Öffnung weiterer Zentren sowie die Möglichkeit des Impfens bei Hausärzten und in Apotheken werde wegen des knappen Impfstoffes vermutlich nach hinten verschoben. Es mache keinen Sinn, die Strukturen ständig zu erweitern, solange nicht genügend Impfdosen vorhanden seien. Eine Impfung beim Hausarzt werde wohl tatsächlich nicht vor Mai statt wie geplant ab März möglich sein. 500 Impfdosen für die erste Woche vorhanden

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Foto: Jörn Kerckhoff

zum Einsatz, von dem für die erste Woche im Impfzentrum Rheinfelden 500 Dosen zur Verfügung stünden. Und es werde Impfstoff für die Zweitimpfung zurückgehalten, damit jeder, der die erste Dosis bekommen habe, auch sicher sein könne, dass er auch die zweite bekomme, so Hirt.

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Der Bahnhofssaal in Rheinfelden sei auch wegen seiner Erreichbarkeit ein idealer Standort, erklärte Rheinfeldens Stadtammann Franco Mazzi beim Pressetermin im Bahnhofssaal. «Zum einen sind die Bürger in Rheinfelden und Umgebung froh, dass sie keine weiten Wege auf sich nehmen müssen, zum anderen ist das Impfzentrum mit Bahn, Bus und dem Auto gut zu erreichen», so Mazzi.

«Die häufigsten Fragen, die heute gestellt wurden, waren, welchen Impfstoff wir hier verwenden und ob man beim zweiten Termin den gleichen Impfstoff bekommt wie beim ersten», berichtete Katharina Hirt beim Pressetermin. Im Moment komme der Impfstoff von Moderna Fortsetzung Seite 6

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