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«Bier ist eine Wissenschaft für sich» Andy Bussinger aus Wallbach ist nach erfolgreicher Ausbildung zertifizierter Bier-Sommelier Die Schweiz hat 45 neue Bier-Kenner, auch Bier-Sommerliers genannt. Einer von ihnen ist der in Wallbach lebende Berufsfeuerwehrmann Andy Bussinger.
Hochwasser
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PETER SCHÜTZ «Ich habe schon lange mit der Ausbildung zum Bier-Sommelier geliebäugelt», verrät er fricktal.info, «denn ich bin der Meinung, dass man verstehen sollte, was man trinkt». Am 2. Februar 2020 hat er sich für die von Gastrosuisse in Zusammenarbeit mit dem Schweizer BrauereiVerband durchgeführte Ausbildung angemeldet. Doch dann kam Corona dazwischen, weshalb nur noch 15 Personen pro Klasse zugelassen wurden. Bussinger gehörte dazu und durfte das Sommelier-Seminar unter Einhaltung der herrschenden Hygienevorschriften planmässig im Herbst absolvieren. Die Ausbildung bestand aus 70 Lektionen an sieben Tagen: Am Ende musste er bei Gastrosuisse in Affoltern eine Abschlussprüfung ablegen – mit Erfolg. Am 6. Januar erhielt er sein Zertifikat, das ihn nun als BierSommelier, als Botschafter des guten Geschmacks sozusagen, auszeichnet. «Das war eine der besten Ausbildungen, die ich je gemacht habe», blickt er zurück. «Bier ist mehr als ein Durstlöscher» Speziell war, dass der 50-jährige Fricktaler der Einzige unter den Absolventen war, der weder aus der Bier- noch aus der Gastrobranche stammt. Da es keine Voraussetzungen gab, durfte er dabei sein. Nur ein Kriterium sollte er erfüllen: Die Freude am Getränk Bier. Die hat Bussinger zweifellos, nur hält er nichts von Biertrinken in grossen Mengen und ohne auf die Feinheiten zu achten. Denn Bier, das hat ihm die Ausbildung zum Sommelier bestätigt, ist eben mehr als nur ein Durstlöscher. «Bier ist ein Genussmittel», stellt er klar, eine Wissenschaft für sich». Und ja, Bier ist nicht gleich Bier. In der Schweiz gibt es rund 1200 Brauereien, deren Produkte sich nicht nur in der Etikette, sondern auch im Geschmack unterscheiden. Solche Unterschiede hat er nun kennen gelernt. Mit dem Ergebnis, dass er «auf
Starkes Ergebnis
Andy Bussinger mit dem Zertifikat, das ihn als Bier-Sommelier ausweist
ein Bier eingehen kann» und, wenn er mal in einem Getränkehandel vor der Bierauslage steht, es so lange dauern kann, «wie wenn man mit einer Frau Kleider einkaufen geht». Keine wirtschaftlichen Absichten Während des berufsbegleitenden Seminars lernte Andy Bussinger – er ist Dienstgruppenchef bei der Industriefeuerwehr Regio Basel AG – alles Wichtige rund um das Thema Bier: die Geschichte sowie Kultur- und Marketingentwicklung des Bieres, Einführung in die Sensorik, Rohstoffe und deren Eigenschaften, Biervielfalt, praktische Übungen im Ausschank, das Führen einer Gasthausbrauerei, Gläserkunde, Konsumententypen am Beispiel Bier, Bierangebote kreieren und entwickeln, rechtliche Grundlagen, kantonale Unterschiede, Alkoholpolitik, internationale Biere, Bier und Gesundheit, Food-Pairing, Kochen mit Biergrundprodukten und so fort. «Da habe ich mir
Foto: Peter Schütz
schon mal die Frage gestellt, ob ich Brauer bin», lacht er. Aber nein, eine Brauerei will er jetzt nicht aufbauen, «die Ausbildung habe ich nur für mich gemacht», sagt er. Die Kosten von 2500 Franken hat er deshalb selbst übernommen. Mit seinem erworbenen Wissen darf er sich beim Schweizer Brauereiverband registrieren lassen. Sonst hat er keine wirtschaftlichen Absichten. «Ich kann mir vorstellen, mein Wissen vielleicht mal für einen Verein einzusetzen», erklärt er. Vielleicht, legt er nach, denn mit dem eidgenössischen Bier-Sommelier-Zertifikat in der Tasche hat er die Möglichkeit, sich in München zum europäisch anerkannten Diplom-Sommelier ausbilden zu lassen. Immer das passende Bier Als Bier-Sommelier kann er sein Wissen in Restaurants und Bars, an Bier-Degustationen oder an anderen Anlässen weitergeben. Er ist verantwortlich für die ausgeschenkte Bierqualität und die per-
fekte Präsentation des Bieres beim Gast. Er erstellt die Bierkarte, berät den Koch bei Biergerichten und organisiert den Biereinkauf. Laut Schweizerischem Brauereiverband ist das Ziel des Bier-Botschafters «aufzuzeigen, dass es für jede Situation ein passendes Bier gibt.» Tatsächlich kann Bier, auch alkoholfreies, vielfältig eingesetzt werden, sowohl zum Apéro als auch zum Hauptgang oder Dessert. «Es muss nicht immer ein Sekt oder Rotwein sein», hat Andy Bussinger erfahren. Was er in der Lektion «Food-Pairing mit Bier» auch gelernt hat: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Bier passt zu Süssem, Saurem, Scharfem, Bitterem, Salzigem, eigentlich zu allem. Historisch ging der Beruf des Sommeliers (französisch für Mundschenk) aus dem mittelalterlichen Hofamt des Mundschenks hervor. Der Sommelier war also ursprünglich der Vorkoster am Hof und hatte die Aufgabe, Speisen und Getränke auf ihre Qualität zu prüfen.
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