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Eine grosse Verantwortung Pilzkontrolleur Anselm Ruflin aus Gipf-Oberfrick ist im Herbst ein gefragter Mann Anselm Ruflin kann ein vielgefragter Mann sein. Vor allem im Herbst, wenn die Pilze aus dem Boden schiessen. Denn Ruflin ist Pilzkontrolleur aus Gipf-Oberfrick, zuständig für die Gemeinden Eiken, Frick, Gipf-Oberfrick, Oeschgen, Oberhof und Wölflinswil.
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PETER SCHÜTZ Zurzeit hat er es zwar recht ruhig. «Es hat keine Pilze, es ist zu trocken», weiss er. Aber das kann noch anders werden, wie letztes Jahr, als die Hauptsaison anfangs Oktober losging. «Letztes Jahr hatte ich gegen 90 Kontrollen», berichtet er. Am Beispiel der Gemeinde Oeschgen, die die Tätigkeit des Pilzkontrolleurs im Rechenschaftsbericht 2019 unter «Gesundheit» aufführt, sieht das dann so aus: «Dem Pilzkontrolleur Anselm Ruflin, Gipf-Oberfrick, wurden im Berichtsjahr 5,6 kg Pilze zur Kontrolle vorgelegt. Zum Verzehr konnten 4,5 kg Pilze freigegeben werden.» 2018 gab es für ihn weniger zu tun, da waren es 0,8 Kilo, von denen er 0,6 Kilo freigab. Jede Pilzsaison verläuft also anders, Anselm Ruflin hält sich jedoch stets auf dem Laufenden. «Ich gehe jede Woche einmal in die Pilze, damit ich weiss, was kommt, damit ich ajour bin», sagt er. Hinzu kommt, dass er als Mitglied des Vereins für Pilzkunde Fricktal von Juli bis November regelmässig an einem Pilzbestimmungsabend in Möhlin teilnimmt. Auf seiner Agenda steht ebenfalls die Fachtagung der Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane der Schweiz (VAPKO) Deutschschweiz. «Schöne Pilze sind nicht immer gute Pilze» Anselm Ruflin ist seit 1991 Pilzkontrolleur. Seine Ausbildung bezeichnet er als «recht umfangreich» mit schriftlicher und mündlicher Prüfung. Bei Letzterer wurden ihm 60 Pilze zur Erkennung vorgelegt. Im Fokus der Ausbildung standen natürlich die Giftpilze. Und weil auch die Welt der Pilze in Bewegung ist, belegt er alle fünf Jahre einen Wiederholungskurs, «da erfährt man neue Bestimmungen und neue Pilznamen». «Man muss immer dran arbeiten», fügt er hinzu. Anselm Ruflin unterscheidet bei einer
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«Ganz junge und zu alte Pilze sollte man nicht nehmen»: Pilzkontrolleur Anselm Ruflin
Pilzkontrolle, die vorher telefonisch bei ihm angemeldet werden soll und kostenlos ist, von Auge. Er sortiert nach geniessbar, ungeniessbar, giftig und tödlich giftig. «Es gibt Leute, die nehmen nur, was sie kennen», berichtet er, «und dann gibt es Leute, die Pilze sammeln, weil sie schön sind.» Das kann ins Auge gehen, denn schöne Pilze sind nicht unbedingt gute Pilze. Selbst bei vermeintlichen Speisepilzen kann es zu Verwechslungen mit giftigen Pilzen kommen. Deshalb rät Ruflin, die Pilze nicht direkt unter dem Hut abzuschneiden, sondern sie herauszudrehen. Eine Methode, die zum Beispiel im Fall des Knollenblätterpilzes Leben retten kann. Ein anderes Beispiel: Der begehrte Steinpilz kann mit dem Gallenröhrling verwechselt werden. Dieser ist zwar nicht giftig, aber so bitter, dass er ein Pilzgericht ungeniessbar macht – «das Essen kann man dann wegwerfen», meint der Pilzkontrolleur. Anselm Ruflin weiss um seine grosse Verantwortung und geht deshalb streng vor:
«Wenn man etwas nicht kennt, gilt es als giftig. Das nimmt man weg und dann ist man auf der sicheren Seite.» Für sich selbst gilt: «Ich habe immer nur die fünf bis sechs Pilze genommen, die ich kenne.» Selbstverständlich kennt er auch die Pilzsammelbestimmungen ganz genau. Demnach gilt grundsätzlich für die ganze Schweiz ein Sammelverbot in Natur- und Pflanzenschutzgebieten. Im Kanton Aargau ist organisiertes Sammeln verboten. Für gewerbsmässiges Sammeln besteht eine Bewilligungspflicht. Was keinen Vorschriften unterliegt, für den Fortbestand von Pilzen jedoch bedeutend ist: «Ganz junge und zu alte Pilze sollte man nicht nehmen.»
Pilzkontrolleure im Fricktal Pilzsammeltipps gibt es auf der Homepage www.vapko.ch. Dort sind die Kontaktdaten der Pilzkontrolleure aufgeführt – die im Fricktal gut vertreten sind. Neben Anselm Ruflin aus Gipf-Oberfrick Begehrte, aber im Fricktal seltene Steinsind dies Lotti Rösti (zuständig für Bözen, pilze
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