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Reisecars nehmen wieder Fahrt auf Fricktaler Carreisen-Unternehmen freuen sich nach brutalem Stillstand auf den (langsamen) Neustart Stillstand. Obwohl sie analog dem öffentlichen Verkehr weiterhin hätten fahren dürfen, wurden die Reisecars durch das Coronavirus komplett ausgebremst. Nach dem verordneten Lockdown von Mitte März ging in der Carreise-Branche gar nichts mehr. Erst mit den Lockerungen in den Tourismusregionen und dem Öffnen der Landesgrenzen nehmen die Cars nun langsam wieder Fahrt auf – kann die Branche wieder nach vorn blicken. fricktal.info hat bei drei Fricktaler Carreise-Unternehmen nachgefragt.
Einsatz für Gleichstellung
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JÖRG WÄGLI Eigentlich hätten Mitte März die Winterreisen nach Norwegen und Finnisch Lappland starten sollen. Alles war bereit. Doch kurz vor der Fahrt: «Innerhalb von 24 Stunden war klar, es geht gar nichts mehr», blickt Stefan Kaufmann von der Schwarb Reisen AG aus Möhlin zurück. «Und innerhalb von zwei bis drei Tagen war unser Betrieb auf null heruntergefahren – bis heute.» Mit dem Stillstand verbunden: Kein Umsatz – 0 Franken Einnahmen. Gleichzeitig mussten die Kunden über die Absage ihrer Reisen informiert, Rückerstattungen vorgenommen werden. «Ein riesen Aufwand für unsere zwei BüroVollzeitangestellten», sagt Robert Winter von Siegrist-Reisen in Eiken. Zudem waren bereits namhafte Werbeausgaben angefallen. Alles in allem dürften Reisen und Ausflüge, die nicht stattfinden konnten, Kosten von rund 400 000 Franken verursacht haben, schätzt der Reiseunternehmer aus Eiken. Branche hart getroffen Die Pandemie bzw. der mit ihr verbundene Lockdown hat die Carreise-Branche hart getroffen. Dabei wäre die Reisebusbranche von den Coronavirus-Verordnungen des Bundes gar nicht direkt betroffen gewesen: Es gab kein offizielles Verbot von Carfahrten. Doch mit den Einschränkungen im öffentlichen Leben, der Verunsicherung in der Bevölkerung fiel auch die Nachfrage in sich zusammen. Auf erste Stornierungen ab Mitte Februar folgte im März die eigentliche Annulationswelle. Die Geschäftstätigkeit
Grenzen wieder offen
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Carreisen-Unternehmer Christoph Brem aus Wölflinswil machts vor: Nicht nur das Fahrzeug, sondern auch die Hände müssen stets desinfiziert werden Foto: Jörg Wägli
der gesamtschweizerisch rund 450 Reisebusunternehmen mit ihren rund 3000 Reisebussen, die jährlich normalerweise mehr als 10 Mio. Fahrgäste befördern und mit ihren rund 4200 Stellen einen Jahresumsatz von rund 1 Milliarde Franken erzielen, war faktisch stillgelegt. Und dies in einer Jahreszeit, in welcher normalerweise ein namhafter Teil des Jahresumsatzes erzielt wird. «Unsere besten Monate fehlen komplett», stellt Christoph Brem von der Brem Carreisen GmbH aus Wölflinswil fest. So musste Brem beispielsweise bereits vor dem Lockdown, nach der Schliessung der Grenzen, die Velofahrten nach Italien streichen. Und auch Stefan Kaufmann bestätigt: «Mitte April bis Mitte Juni ist normalerweise eine intensive Zeit, in welcher wir einen ersten Hauptanteil des Jahresumsatzes erzielen.»
Stillstand unterschiedlich gemeistert Entsprechend ihrer unterschiedlichen Unternehmensstrukturen haben die drei Fricktaler Carreise-Firmen den Stillstand auf ganz verschiedene Art und Weise gemeistert. So musste die Schwarb Reisen AG für den ganzen Betrieb Kurzarbeit anmelden. Sie ist ein reines Familienunternehmen (nebst Stefan Kaufmann Bruder Rainer Kaufmann mit Ehefrau Jolanda und Tochter Jennifer), das zwar im Bedarfsfall auf Teilzeitchauffeure (meist Frührentner) zurückgreifen kann, aber keine weiteren Festangestellten aufweist . Die einzige Einnahmequelle stellte nach der Wiedereröffnung der Schulen am 11. Mai die morgendliche Entlastungsfahrt für Postauto Aargau auf der Linie Schupfart–Mumpf dar – bis heute. Im Gegenzug kamen Siegrist Reisen komplett ohne Kurzarbeit aus. Ausbezahlt
habe sich seine Philosophie, nicht nur auf ein Standbein zu setzen, so Geschäftsführer und Inhaber Robert Winter, der «Gambrinus» muss weichen Seite 12 betont: «Als KMU müssen wir flexibel sein.» Und so konnte mit der Winter Transport AG, welche rund drei Viertel des Umsatzes generiert, der Stillstand im Reisegeschäft abgefedert werden, alle 45 Angestellten konnten zielgerichtet weiterbeschäftigt werden. Ebenfalls auf ihr zweites Standbein setzen konnte die Brem Carreisen GmbH. Zwar musste sie ebenfalls Kurzarbeit anmelden, mit dem Betrieb der Postautolinien Frick– Aarau (über den Benken) und Frick– Stein–Laufenburg kam das Unternehmen mit seinen 13 Vollzeitangestellten mit einem «blauen Auge» durch den Stillstand bei den Carreisen.
Unihockey Fricktal im Training
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