Fricktal info 2020 06

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«Kinderfreundliche Gemeinde» Magden will das Unicef-Label erlangen und informierte über das Projekt Magden will den Kindern eine Stimme geben. Konkret will das Dorf das Label «Kinderfreundliche Gemeinde» des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (Unicef) erlangen. Dazu sollen diesen Frühling Kinder und Jugendliche aus dem Dorf nach deren Meinung befragt werden. Am vergangenen Montagabend erfuhren alle interessierten Personen im Gemeindesaal mehr über das Projekt und wie die Bevölkerung dabei helfen kann.

Filmmusik in Wallbach

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SONJA FASLER HÜBNER Begrüsst wurden die Anwesenden von Carole Binder-Meury, welche als Gemeinderätin das Ressort Jugendarbeit betreut und Teil der Projektgruppe ist. Bereits im vergangenen Jahr begann die Gemeinde mit Unicef fürs Label «kinderfreundliche Gemeinde» zusammenzuarbeiten. «Kinderfreundlichkeit zeigt sich darin, wie die Rechte der Kinder auf Schutz, Förderung, Gleichbehandlung und Anhörung in den Bereichen Verwaltung und Politik, Schule, familienergänzende Betreuung, Kinder- und Jugendschutz, Gesundheit sowie Freizeit und Wohnumfeld umgesetzt werden», schreibt Unicef. Die Unicef-Initiative soll es Gemeinden in der Schweiz und Liechtenstein erstmals ermöglichen, eine Standortbestimmung zur Kinderfreundlichkeit durchzuführen und sich um die Auszeichnung «Kinderfreundliche Gemeinde» zu bewerben. Julian Terzetti (Schulsozialarbeiter Magden) wurde von der Gemeinde als Projektleiter angestellt und erklärte den Anwesenden den Ablauf des Prozederes. Ebenfalls mit im Boot ist der Dachverband Schweizer Jugendparlamente, vertreten durch Larissa Eichenberger mit dem Projekt engage.ch. Dabei geht es vor allem auch um die politische Mitsprache der Kinder und Jugendlichen, wie sie am Informationsabend ausführte. Nächster Schritt: Kinderfreundlichkeit aus Kindersicht Das Projekt der Unicef wurde von Mona Eichenberger vorgestellt. Um die Auszeichnung zu erlangen, braucht es die erwähnte Standortbestimmung, die mit der Beantwortung eines Fragekatalogs

Sturm wütete im Hardwald

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Adressen für «fricktal.info»

Die Projektgruppe (v.l.n.r.): Julian Terzetti, Ismael Martinez, Cedric Wilhelm und Carole Binder-Meury

erfolgt. Mit dessen Hilfe will man Stärken und Entwicklungspotenzial erkennen. Im letzten Jahr habe man im Dorf bereits mit der Umfrage von Unicef begonnen, so Carole Binder-Meury. Dieses Jahr stehe die Partizipation der Kinder und Jugendlichen an. Befragt werden die Kindergärtler, die Primarschulkinder und die Oberstufenschüler, die in Rheinfelden zur Schule gehen, zu ihren Ideen und Verbesserungsvorschlägen. Ismael Martinez und Cedric Wilhelm, beide Jugendarbeiter in Magden und angestellt beim schjkk, sind für die Befragungen der Jugendlichen zuständig. Projekte bis Ende 2021 umsetzen «Daraus entsteht ein Aktionsplan, der zwei bis drei Projekte aufnehmen soll», so Carole Binder-Meury. Dieser soll bereits am 13. September anlässlich eines Fests präsentiert werden. Bis spätestens Ende 2021 wolle man die Projekte in die Tat umsetzen. Die Gemeinde wird vor Ort evaluiert und, wenn der Massnahmenplan im kommenden Sommer steht, mit dem Label «Kin-

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derfreundliche Gemeinde» ausgezeich- abend konnte Carole Binder-Meury eine net. durchwegs positive Bilanz ziehen. «Es kamen fast 50 Leute, darunter Vertreter Erste «Kinderfreundliche Gemeinde» aus Vereinen, Gemeinderat, Schulpflege im Fricktal sowie Eltern von Jugendlichen und auch Aber welche Vorteile bringt das Label kleineren Kindern. Und wir hatten sehr einer Gemeinde konkret? Wenn dadurch gute Rückmeldungen», freut sie sich. Das die Kinderfreundlichkeit gesteigert wer- Verständnis sei gross, dass noch keine den kann, sehr viel, ist man bei Unicef konkreten Massnahmen präsentiert werüberzeugt. Um entsprechende Massnah- den konnten, da es sich um einen laufenmen zu planen, brauche es aber unbe- den Prozess handle. Massgebend seien dingt eine Analyse der Ist-Situation. Und nun die Befragungen, Workshops und natürliche müsse die Sicht der Kinder Streifzüge durchs Dorf, welche Ergebnismiteinbezogen werden. Das Label steige- se liefern sollen. Wer sich noch nicht gere die Attraktivität einer Gemeinde, ver- hört fühle, könne sein Anliegen in einen spricht Unicef. Die Organisation unter- Briefkasten werfen, der eigens kommenstützt, begleitet und berät die Gemeinde de Woche im Dorf aufgestellt werde. während des Prozesses. Ebenfalls nächste Woche suche man eine Zurzeit gibt es 25 Gemeinden in der Gruppe von Jugendlichen, die bereit seiSchweiz, die das Label bereits tragen. en, bei politischen Befragungen mitzuWeitere 17, die das Label vor vier Jahren wirken. «Wir sind auf die Mitarbeit der erhalten haben, werden rezertifiziert. Im Kinder und Jugendlichen, aber auch der Fricktal wäre Magden die erste Gemein- ganzen Bevölkerungen angewiesen», bede, die das Label tragen darf. tont die Gemeinderätin. Nur wenn alle im selben Boot seien, werde es auch mögPositive Rückmeldungen lich, Synergien zu nutzen und sich unterNach der Veranstaltung vom Montag- einander zu vernetzen.

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