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Die Wochenzeitung

GZA 4332 Stein AG • Post CH AG • 20. März 2019

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Bewegen und Geniessen

Tennis/Badminton und kulinarische Leckerbissen

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«Der erste Eindruck zählt»

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Der Gewerbeverein Möhlin und Umgebung lud zur Tischmesse «Schule trifft Wirtschaft»

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Wie geht es nach der Schule weiter? Welcher Beruf passt zu mir? Der Gewerbeverein Möhlin und Umgebung (GMU) gab den Schülerinnen und Schülern der ersten und zweiten Oberstufenklassen am Donnerstagabend mit der Tischmesse «Schule trifft Wirtschaft» einen wertvollen Input für die Berufswahl. Rund 30 Firmen aus Möhlin und Umgebung boten den über 150 Schülern die Möglichkeit, sich über ihre Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren.

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SONJA FASLER HÜBNER Sie haben die Qual der Wahl: Rund zwei Drittel der Jugendlichen in der Schweiz entscheiden sich für eine berufliche Grundbildung. Aber es ist nicht einfach, sich in dem riesigen Dschungel zurechtzufinden. Immerhin stehen rund 230 Berufe zur Wahl, von der zweijährigen beruflichen Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) bis hin zur drei- oder vierjährigen Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ). Und während letzterer kann bei guten schulischen Leistungen zudem eine Berufsmaturität erworben werden. Der Gewerbeverband Möhlin und Umgebung bot mit der Tischmesse «Schule trifft Wirtschaft» eine tolle Gelegenheit für die Schüler der ersten und zweiten Möhliner Real- und Sekundarklassen, niederschwellig mit Lehrbetrieben der Region in Kontakt zu kommen. Vorgängig hatte jeder Jugendliche drei Wunschberufe notiert, damit es in der FuchsrainMehrzweckhalle nicht zum Chaos kam. So konnten sich die jungen Leute jeweils eine Viertelstunde über «ihren» Beruf informieren und am Schluss noch frei zirkulieren. In den ersten beiden Runden kristallisierten sich klare geschlechterspezifische Unterschiede heraus: während bei den Schülerinnen «Fachfrau Gesundheit» und «Fachfrau Betreuung» der Renner war, scharten sich die Jungs um den «Informatiker». Nach der Begrüssung durch GMU-Präsidentin Anita Kym gab Tobias Kym, Lehrlingsverantwortlicher und Prüfungsexperte beim Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten,

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Später als Lehrerin unterrichten? Diese Schülerinnen zeigten sich sehr interessiert

den jungen Leuten wertvolle Tipps mit auf den Weg. Wenn auch Bezirksschulabsolventen oft in der besseren Ausgangslage seien, hätten auch Real- und Sekundarschüler durchaus gute Chancen, machte er den Jugendlichen Mut. Er selbst habe sich hochgekämpft bis zum Schreinermeister. Er ermutigte die Jugendlichen, wenn möglich einen Übertritt in die nächsthöhere Schulabteilung zu absolvieren und so das 10. Schuljahr zu nutzen. Auch die Möglichkeiten von Freifachangeboten empfahl er. Bei der Beurteilung einer Bewerbung seien für ihn die Noten zweitrangig, so Kym. Als erstes interessiere ihn der Lebenslauf und die Freizeitgestaltung. Ein interessantes Bewerbungsschreiben, aus dem hervorgehe, dass sich der Jugendliche über die Firma informiert habe, falle auf und habe gegenüber der 08/15-Be-

werbung den Vorzug. Auch Schwachpunkte dürfe man preisgeben. «Nur wer zu Schwächen steht, kann sich weiterentwickeln», so Kym. «Und denkt daran, das Internet vergisst nie», mahnte er in Bezug darauf, nicht zuviel im Netz von sich zu offenbaren. Beim Schnuppern sei eines klar: «Der erste Eindruck zählt.» Schlabberlook mit ausgbeulten Trainerhosen, Unpünktlichkeit oder offensichtliches Desinteresse kämen definitiv nicht gut an. An die Ausbildungsbetriebe appellierte er, auch Realschülern eine Chance zu geben, wenn diese den Willen zeigten, sich das nötige Fachwissen anzugeignen. «Manche brauchen einfach etwas mehr Zeit und machen den Knopf etwas später auf.» GMU-Vorstandsmitglied Claudia Emmenegger, welche den Event organisiert hatte, zog eine positive Bilanz. «Unser Ziel wurde erreicht. Die Begeisterung

Foto: Sonja Fasler Hübner

war auf allen Seiten gross. Die Jugendlichen zeigten sich sehr interessiert.» In der dritten Runde hätte sich sogar eine besondere Dynamik entwickelt, als die Unternehmen frei besucht werden konnten. «Es überraschte uns positiv, dass dann auch an den vorher weniger gefragten Berufen wie beispielsweise Maurer, Gärtner, Haustechniker oder Elektriker grosses Interesse gezeigt wurde.» Von den Unternehmern habe es nach dem Anlass ein durchwegs positives Echo gegeben. Auch das Feedback von Lehrerschaft und Schülern werde gespannt erwartet, um den Anlass fürs nächste Jahr noch zu optimieren. «Uns vom Gewerbeverein ist wichtig, dass die Jugendlichen in Möhlin eine Anlaufstelle haben und wir sie wenn möglich im Dorf halten können», so Claudia Emmenegger. Weitere Bilder unter www.fricktal.info

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