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fricktal
fricktal.info n 10 n 6. März 2019
Konfetti wirbelten durch die Luft Gelungener Fasnachtsumzug in Möhlin (est) Um zwei Uhr nachmittags am Sonntag fiel der Startschuss für den jährlichen Fasnachtsumzug in Möhlin. Zahlreiche Besucher zog es bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen ins Dorf der drei Kirchen. Auch die Fasnächtler genossen das Wetter in vollen Zügen. Während zwei Stunden zogen bunt Maskierte, Gugger und fleissige Wagenbauer durch Möhlin und präsentierten ihre Arbeit der letzten zwei Monate. Konfetti wirbelten durch die Luft, Getränke wurden ausgeschenkt und Süssigkeiten verteilt – ein gelungener Umzug.
Farbenprächtig war er, der Umzug am Fasnachtssonntag – weitere Impressionen unter www.fricktal.info
Hinweis
Fotos: Eliane Stocker
Kleiner Umzug ganz gross Fasnacht in Frick: Farbenprächtig, fantasievoll und fröhlich (gr) Farbenprächtig, fantasievoll und fröhlich hat sich am vergangenen Donnerstag der Fasnachtsumzug in Frick präsentiert. Gross und Klein war auf den Beinen und begleitete den Umzug oder säumte die Umzugsroute.
NaKu sucht den Heinzen-Künstler (eing) Fast kommt es als Hilferuf daher: «Viele Jahre dienten wir den Bauern im Benkental zum Trocknen von Gras und Heu auf den Feldern. Jetzt werden wir nicht mehr gebraucht…», fassen die Organisatoren der Natur- und Kulturwoche (NaKu) Wölflinswil-Oberhof das «Schicksal» alter Heinzen in Worte. Im Rahmen der NaKu vom 31. Mai bis am 9. Juni unter dem Thema «Landwirtschaft» sind Wölflinswiler und Oberhöfler nun aufgefordert, Heinzen kreativ zu schmücken. Wer Lust hat, einen kreativen Beitrag an die NaKu zu leisten, meldet sich telefonisch bei Thomas und Miriam Studer (076 374 23 08). Studers werden dafür sorgen, dass allen Interessierten am Samstag, 30. März, eine Heinze verteilt wird, die anschliessend künstlerisch und idealerweise wetterfest geschmückt wird. Am 29. Mai sollen die Werke bei der Studer-Schüür, Hinterbühlstrasse 26b, in Oberhof abgegeben werden. Unser Bild: Wölflinswiler und Oberhöfler sollen den Heinzen neues Leben einhauchen. Foto: zVg www.na-ku.ch
Die Guggenmusik «Chinzhalde Schränzer» aus Eiken bereicherte nicht nur den Umzug, sondern sorgte mit einem Platzkonzert auch dafür, dass kaum ein Bein «wippfrei» blieb. Es folgten einige rhythmische Tambourenwirbel, danach wurde der Umzug traditionell mit buntem Konfettiregen eröffnet. Angeführt wurde dieser von drei maskierten Tambouren. Im Zentrum der Aufmerksamkeit waren jedoch die Spielgruppenkinder, Chindsgischüler/innen, Abc-Schützen, die HPS- und die Kinderkrippenkinder. Da watschelte eine fröhlich bunt gefiederte Vogelschar, gefolgt von gespenstisch-grusligen grünen, blauen und rosafarbigen Monstern. Man sah turboschnelle Schnecken über den Asphalt huschen, eine ganze Kompanie von Enten war auf Konfettijagd, während die kleinen, weissen Schneewölkchen im herrlichen Frühlingswetter dahinschmolzen. Pinguine waren auch dabei – nicht jene vom Südpol … nein, denen wäre es definitiv zu warm gewesen … dem Federkleid nach zu urteilen waren es eindeutig frickische. Überhaupt sah man viele Verkleidungskünstler, unter ande-
rem lustige Clowns, bunt bemalte Indianer, angriffige Krokodile und schwitzende Schneefrauen und -männer. Mitten zwischen winzigen Piraten, Mini-
königen und Prinzessinnen trabten drei Piccolo spielende Einhörner und drei marschierende Tambouren der Musikschule.
Toll waren sie. Genauso wie die «ausgewachsene Gugge», die den überaus gelungenen Umzug schräg, laut und herrlich fägend abrundete.
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Der Anblick der bunten Kostüme war eine wahre Freude
Fotos: zVg