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GZA 4332 Stein AG • Post CH AG • 27. Februar 2019
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Kunststoffsammlung – erstes Fazit FHNW-Studie über Pilotprojekt des GAF: Ökologisch sinnvoll – Kostenseite noch etwas weniger vorteilhaft
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(pd) Ende Oktober 2016 startete der Gemeindeverband Abfallbewirtschaftung unteres Fricktal GAF, die gemischte Kunststoffsammlung. Alle zwei Wochen werden in den 16 angeschlossenen Gemeinden im unteren Fricktal und im angrenzenden Baselland die Kunststoffsammelsäcke bei den Haushalten abgeholt. Bis Ende 2018 konnten rund 200 Tonnen Kunststoffe eingesammelt werden. Das Pilotprojekt wird von der Fachhochschule Nordwestschweiz Windisch begleitet. Gemäss einer ersten Studie zeigt der Pilotversuch eindeutige ökologische Vorteile des Recyclings gegenüber der rein thermischen Nutzung. Die Kostenseite sieht noch etwas weniger vorteilhaft aus. Kunststoffabfälle sind ein wichtiges Thema der Umweltpolitik: Einerseits finden sich grosse Mengen in der Umwelt, besonders in den Meeren, und verursachen dadurch ökologische Risiken. Andererseits sind die Stoffkreisläufe bei den meisten Kunststoffen zu wenig geschlossen, wodurch wertvolle Ressourcen verschwendet werden. Es ist aus diesen Gründen folgerichtig, dass verschiedene Akteure aus der Abfallwirtschaft das Thema Kunststoffabfälle aufgreifen und Separatsammlungssysteme anbieten. Gemäss BAFU (Bundesamt für Umwelt) betrug im Jahr 2012 die Kunststoffmenge in Haushaltabfällen in der Schweiz 212 000 Tonnen, Tendenz steigend – eine Menge, die umweltpolitisch und ressourcenökonomisch absolut relevant ist.
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(gerechnet als PE, Strom und Fernwärme). Damit wird durchschnittlich etwas mehr als ein Drittel des gesamten Energieaufwands der Herstellung von Kunststoffprodukten zurückgewonnen. Separatsammlung und Recycling: Beim Kunststoffrecycling werden die Kunststoffabfälle der Haushalte mit einem Kleintransporter abgeholt und von Hand triagiert. Danach werden sie mit einem Lastwagen zum Recyclingunternehmen transportiert, wo das Recyclinggranulat gefertigt wird. Der Energieaufwand (EA) umfasst die ganze Logistik plus die benötigte Energie für das Recycling. Der Energieaufwand für die Logistik ist höher als bei der Verwertung in der KVA, weil längere Transportwege gefahren werden und ein Lastwagen anstelle eines Güterzugs verwendet wird. Dennoch fällt auch hier die benötigte Energie für die Logistik im Vergleich zu den anderen Prozessschritten fast nicht ins Gewicht. Die Granulat-Herstellung aus Recyclingmaterial ist weniger energieaufwändig als diejenige aus Erdöl. Es entsteht insgesamt ein Benefit von 58,08 MJ/kg. Dies entspricht einer Energieeinsparung von 60 Prozent gegenüber der Herstellung
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te Hartkunststoffe (GHK). Werden die Kunststoffe separat gesammelt, holt sie der GAF alle zwei Wochen mit einem Kleintransporter ab. Knapp 25 Prozent des Sammelguts sind Fremdstoffe, die aussortiert werden. Diese gelangen in die Kehrichtverbrennungsanlage (KVA). Die Kunststoffarten PE, PP, PS werden zu einem Recyclingunternehmen weiter transportiert. Dort werden rund 85 Prozent des angebrachten Plastiks zu Granulat verarbeitet, aus dem neue Produkte hergestellt werden. Die restlichen KunstSeparatsammlung gemischter stofffraktionen werden bis zur Erschlies Kunststoffabfälle aus Haushalten sung weiterer Absatzwege in einem ZeDer Gemeindeverband Abfallbewirtschaf- mentwerk thermisch verwertet. tung unteres Fricktal (GAF) startete im Oktober 2016 ein zweijähriges Pilotpro- Vergleichende Energiebilanz jekt für die Separatsammlung gemisch- Thermische Verwertung in einer KVA ter Kunststoffabfälle aus Haushalten. Im (Kehrichtverbrennungsanlage): Für die Herbst 2018 führte das Zentrum für Res- thermische Verwertung ist keine separasourceneffizienz der FHNW eine Evalua- te Sammlung nötig: Der Transport zur tion des Pilotprojekts durch. Ziel war die KVA Basel findet zusammen mit dem norAbklärung der Stoffflüsse und eine Ein- malen Haushaltskehricht statt. Sammschätzung der energetischen Effizienz. lung und Transport verursachen damit In den Haushalten fallen vor allem folgen- den einzigen Energieaufwand (EA) dieser de Kunststoffabfälle an: PE (Polyethylen), Verwertungsmethode. Die in der KVA bei PP (Polypropylen), PET (Polyethylente- der Verbrennung freigesetzte Energie rephthalat), PS (Polystyrol) und gemisch- generiert einen Benefit von 34,5 MJ/kg
von neuem PE-Granulat. Der Recyclingprozess kann theoretisch mehrmals durchgeführt werden, wodurch der Benefit weiter erhöht werden kann. Schlussfolgerungen, aktuelle Diskussion Der ökologische Benefit des Recyclings wiederverwertbarer Kunststoffabfälle wird von keiner aktuellen Publikation in Frage gestellt. Die rechnerischen Grundlagen der verschiedenen Publikationen ähneln sich zudem sehr stark; sehr unterschiedlich sind dagegen die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen. Aus rein abfallwirtschaftlicher Sicht ist die Frage wichtig: Soll man eine bestimmte Menge Kunststoffabfälle nun rezyklieren oder verbrennen? Aus der Perspektive der Kreislaufwirtschaft geht es dagegen eher um die Frage: Was können wir aus einer bestimmten Menge Erdöl, die zu Kunststoffen verarbeitet wird, maximal herausholen? Hier spielt nicht nur der unmittelbar nächste Schritt nach der Abfallentstehung eine Rolle, und auch umweltpolitisch sind die Systemgrenzen sehr viel weiter gesetzt. Fortsetzung Seite 7
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