Die Wochenzeitung
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GZA 4332 Stein AG • Post CH AG • 30. Januar 2019
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KISS-Zeitvorsorge im Fricktal Nachbarschaftshilfe mit Zeitguthaben bald auch im Fricktal – KISS-Kaffee bereits ab April in Stein AHV, Pensionskasse, 3. Säule, angespartes Vermögen – finanziell sorgen wir fürs Alter vor. Doch wie sieht es mit der «Zeit» aus? Hat im Alter jemand Zeit für uns, kann uns bei Alltäglichem, das nicht mehr so leicht von der Hand geht, zur Seite stehen, uns begleiten? Eine «Zeitvorsorge» wäre hier gefragt, so wie sie Initiantin Marion Pfister aus Stein zusammen mit ihren Mitstreitern noch in diesem Jahr ins Leben rufen möchte. Geplant ist die «KISS-Zeitvorsorge im Fricktal».
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Reinigungen q Endreinigung q Neubauten q Büro q Alles von A– Z q Haushaltsreinigungen Telefon 076 478 32 14 Wollen die KISS-Zeitvorsorge im Fricktal ins Leben rufen: Initiantin Marion Pfister und Hansueli Bühler; im Mehrzweckraum der Alterswohnungen im Rheinfels Park (Hintergrund) soll ab April ein monatliches KISS-Kaffee stattfinden Foto: Jörg Wägli
Mit Tätigkeiten wie beispielsweise Spazierengehen, Hilfe beim Einkaufen, Kochen oder Zeit haben zum Vorlesen oder für Gespräche und Kaffee trinken sollen andere Menschen unterstützt werden. «Tätigkeiten, für die professionelle Institutionen in der Regel keine oder sehr wenig Zeit haben», erklärt Marion Pfister, als sie zusammen mit Hansueli Bühler fricktal.info über das Projekt informiert. Die Tätigkeiten sollen also bestehende Angebote ergänzen. «Und keinesfalls konkurrenzieren», wie Hansueli Bühler betont. Gerade in der heutigen Zeit, wo eine Vereinsamung und soziale Isolation leider immer häufiger anzutreffen seien, brauche es viele unterstützende Angebote, sind die beiden überzeugt.
jeden Alters zugänglich. Mann oder Frau hilft regelmässig anderen Personen und erhält dafür die entsprechende Stundenzahl gutgeschrieben. Sofort oder auch Jahre später kann dann das so entstandene Guthaben eingelöst und für sich selbst Unterstützung beansprucht werden. Gerade ältere oder behinderte Mitmenschen können hier profitieren und so kann KISS einen wesentlichen Beitrag leisten, dass Menschen auch im Alter noch alleine zurechtkommen, ohne sich einsam zu fühlen.
rion Pfister. Das System ist einfach: Wer eine Stunde Hilfe leistet, erhält eine Stunde auf seinem persönlichen Zeitkonto gutgeschrieben. Dabei werden Benevol-Standards (Benevol Schweiz ist die nationale Dachorganisation der regionalen Fachstellen für freiwilliges Engagement) berücksichtigt und es dürfen pro Person im Schnitt maximal sechs Stunden pro Woche gutgeschrieben werden. Die nachbarschaftliche Hilfe mit Zeitgutschrift funktioniert bereits in einem Dutzend regionalen Genossenschaften in der ganzen Deutschschweiz. Weitere sind im Entstehen. Im Aargau bieten bereits die Regionen Oberfreiamt sowie Reusstal-Mutschellen die Möglichkeit der Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften an. Vier weitere Regionen sind im Aufbau – darunter auch jene für das Fricktal.
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Nicht einfach «Gratis-Hilfe» «Die Zeitgutschriften sollen allerdings nicht im Vordergrund stehen», relativiert Hansueli Bühler. Darauf verzichten Bestehende Angebote ergänzen, möchte man aber auch nicht, denn: «Es nicht konkurrenzieren Für Menschen jeden Alters ist für eine Person einfacher, Hilfe oder Bei der «KISS-Zeitvorsorge» geht es um Die KISS-Nachbarschaftshilfe funktio- Unterstützung in Anspruch zu nehmen, eine unkomplizierte Begleitung, Betreu- niert generationenübergreifend und mit wenn sie weiss, dass der Helfende dies ung und einfache Nachbarschaftshilfe. Zeitgutschriften und ist für Menschen nicht ganz gratis tun muss», erklärt Ma
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JÖRG WÄGLI Die meisten Menschen möchten so lange wie möglich zuhause in ihrem gewohnten Umfeld leben und alt werden. Der Eintritt in ein Pflegeheim soll verzögert oder gar verhindert werden. Früher oder später sind jedoch viele der betagten Menschen zuhause auf Unterstützung angewiesen. In erster Linie leistet hier die Spitex die gewünschte Hilfe. Ergänzend stehen die Dienstleistungen der Pro Senectute und in vielen Gemeinden auch Mahlzeitendienste und periodische Mittagstische zur Verfügung. Eine Lücke zeigt sich jedoch in der Regel in den Bereichen Betreuung und Begleitung. Diese Lücke soll im Fricktal mit der KISS-Nachbarschaftshilfe geschlossen werden. KISS steht für «Keep it small and simple», also klein und einfach. Im Internet ist Marion Pfister, Mitglied der Steiner Schulpflege und Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung für Krankenpflege in Stein, auf den 2010 begründeten Verein KISS Schweiz gestossen. Begeistert von dessen Idee der «Zeitvorsorge», einer Art «4. geldfreie Vorsorgesäule», holte sie als Erstes Hansueli Bühler, den politerfahrenen alt Grossrat und alt Gemeindeammann sowie ehemaligen Präsidenten des Planungsverbandes Fricktal Regio an Bord, um die Idee einer «KISS-Zeitvorsorge im Fricktal» weiterzuverfolgen.
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