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Durch Niedrigwasser im Rhein fahren die Kraftwerke nur auf Teillast Zwar hat der Regen der vergangenen Tage die Lage etwas entspannt. Dennoch steht in den Rheinkraftwerken zwischen Laufenburg und Rheinfelden ein Teil der Turbinen still. Grund ist das Niedrigwasser des Flusses. Das bedeutet finanzielle Einbussen für die Kraftwerkbetreiber, denn die Stromproduktion nimmt drastisch ab – kein Wunder bei einem Abfluss, der über viele Monate bei unter 400 Kubikmetern Wasser pro Sekunde lag. HANS CHRISTOF WAGNER Im 1914 in Betrieb gegangenen Kraftwerk Laufenburg sind zehn Turbinen eingebaut. 1370 Kubikmeter pro Sekunde Abfluss bräuchte es, dass für alle zehn genügend Wasser vorhanden wäre. Dies werde aber nur an 30 bis 50 Tagen im Jahr erreicht, berichtet Alexander Lennemann, Leiter Kommunikation beim Laufenburger Unternehmen Energiedienst, dem die Kraftwerke in Rheinfelden und Laufenburg gehören. Normal für diese Jahreszeit, auf das Monatsmittel der Jahre 1935 bis 2013 bezogen, sei ein Abfluss von rund 800 Kubikmetern pro Sekunde. Dieser ist mit den jüngsten Niederschlägen zwar annähernd erreicht. Und es drehen sich in Laufenburg aktuell auch wieder sechs der zehn Turbinen. Doch noch vergangene Woche hatte der Abflusswert nicht einmal die Hälfte betragen, lag also unter 400, so dass sich bis dahin nur drei Turbinen drehten. In den Energiedienst-Aufzeichnungen, die bis in die 50er Jahre zurückreichen, gab es nur einmal, 1963, mit 302 Kubikmetern pro Sekunde einen noch niedrigeren Wert. Auch die lange Dauer der Trockenheit, rund sechs Monate, ist für das Unternehmen erstaunlich. Lennemann: «Das ging schon seit Anfang Juni so. Dabei sind die Monate Juni bis August sonst eigentlich die wasserreichsten.» Traditionell stellen auch die kommenden Wintermonate eher eine Durststrecke für die Kraftwerksbetreiber dar. Sie müssen bis ins Frühjahr warten, bis klassischerweise die Schneeschmelze in den Schweizer Alpen und im Mittelland den Rhein-Pegel wieder steigen lässt. Wobei:
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Die Turbinen im Kraftwerk Laufenburg liefen bis in den Herbst hinein nur reduziert. Die am Kraftwerk Säckingen aufgestellte elektronische Infotafel zeigte im Oktober einen Abfluss von nur 340 Kubikmetern pro Sekunde an Fotos: zVg/Wagner
Schon Anfang 2018 haben die Betreiber andere Erfahrungen gemacht – regenreiche Monate Januar und Februar. «Im Januar und Februar 2018 gab es extrem viel Regen, was zu einer Spitze von 2600 Kubikmetern Wasser pro Sekunde im Januar führte», so Lennemann. Weil die Stromausbeute in dieser Zeit dementsprechend hoch war, ist die Energiedienst-Gesamtbilanz für 2018 nicht ganz so verheerend. Laut dem Unternehmenssprecher liegt die Stromproduktion nur sechs bis sieben Prozent unter dem 2017er-Ergebnis. Dennoch meldet das Unternehmen Konsequenzen. Der Unternehmensgewinn der Energiedienst Holding AG werde im zweiten Halbjahr deutlich geringer ausfallen als erwartet, wozu auch die geringere Produktion der Wasserkraftwerke beitrage, schreibt das Un-
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ternehmen in einer Medienmitteilung. «Aufgrund der extrem trockenen Witterung war die Wasserführung am Rhein vor allem im zweiten Halbjahr sehr unterdurchschnittlich und verminderte so die Produktion.» 40 bis 50 Millionen Franken Gewinn für 2018 waren angepeilt, jetzt dürfte der des Vorjahres (35 Millionen) «deutlich unterschritten werden». Nur zwei von vier Laufenburg, Rheinfelden und Wyhlen gehören Energiedienst, für das Kraftwerk Ryburg-Schwörstadt, mit 120 Megawatt das stärkste am Hochrhein, hat das Unternehmen die Betriebsführerschaft inne. Auch dort drehten sich noch vergangene Woche nur zwei der vier eingebauten Turbinen. Vom Rheinkraftwerk Säckingen berichtet Betriebsleiter Jo-
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chen Schweigardt von den gleichen Herausforderungen. Dort waren jüngst von den vier Turbinen nur zwei in Betrieb und diese auch nur in Teillast. Zeitweise konnten Spaziergänger an der am Kraftwerk aufgestellten elektronischen Infotafel lesen, dass der Abfluss lediglich 340 Kubikmeter Wasser pro Sekunde betrug. Dies war am 15. Oktober der Fall. Lange Zeit blieb es in etwa dabei. Erst seit dem Wochenende, als die Marke erneut auf rund 800 Kubikmeter kletterte, reicht das Wasser wieder zum Betrieb einer dritten Turbine aus. Jetzt hoffen Lennemann und Schweigardt auf weiteren Regen und auf eine Stabilisierung der Lage. Sie setzen auf eine Wiederholung des Winters 2017/18 oder auf das, was als «Adventshochwasser» bekannt ist.
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