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Renaturierung des Bergsees Fischereiverein Bad Säckingen stellt sich zusammen mit der Stadt einer Mammutaufgabe

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Auf den ersten Blick wirkt der Bergsee in Bad Säckingen, auf der anderen Rheinseite gegenüber von Stein, wie eine Perle in Sachen Naherholung. Tatsächlich ist der See aber schon seit Jahrzehnten ein Sorgenkind beim Thema Wasserqualität. In der Vergangenheit drohte der See immer wieder «zu kippen». Das bedeutet, dass das Leben im See wegen zu wenig Sauerstoff erlischt. Der Fischereiverein Bad Säckingen unternimmt nun gemeinsam mit der Stadt den Versuch, den See zu renaturieren und ihm so als Naherholungsgebiet eine noch grössere Bedeutung zu geben – auch für Gäste aus dem nahegelegenen Fricktal.

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JÖRN KERCKHOF Malerisch liegt er da, der Bergsee. Inmitten der Wälder am Fusse des Röthekopfs, unweit des Haselbachtals. Ein Fussweg führt rund um den See, ein Gasthaus lädt zum Verweilen und Tretboote zu einem kleinen Ausflug auf dem See ein. Das ist die erste Wahrnehmung, die die meisten Besucher des Bergsees von diesem idyllischen Fleckchen Erde bekommen. Joseph Victor von Scheffel soll um das Jahr 1850 durch den Bergsee zu seinem Werk «Der Trompeter von Säckingen» inspiriert worden sein. Spuren der Vergangenheit Das Einleiten von Abwässern sowie Laub, das sich über Jahrhunderte am Grund des Sees ablagerte und für eine dicke Schlammschicht sorgte, machen dem See aber bis heute zu schaffen. Dabei werden längst schon keine Abwässer mehr eingeleitet. Eisenverhüttung, Textilindustrie und die Abwässer vom Hotzenwald, die ohne Klärstufen in den See geleitet wurden, hinterliessen aber ihre Spuren. Blaualgen, Cyanobakterien und Faulgase mindern den Sauerstoffgehalt, die Fischpopulationen können sich nicht selbst reproduzieren. So setzt der Fischereiverein Bad Säckingen Jahr für Jahr etwa 300 Kilogramm an jungen Karpfen und Schleien in den Bergsee, um den Fischbestand und natürlich auch den Angelsport zu sichern. Die eingesetzten Tiere wachsen offenbar auch gut, wie

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Machen Sie mit bei unserem Sommerwettbewerb. Platzieren Sie Ihr Inserat in einem farbigen Koffer. X Raymond Vöstel (links) und Christoph Joachimi haben es sich zum Ziel gesetzt, den Bergsee wieder in einen natürlichen See Foto: Jörn Kerckhoff zu verwandeln

Raymond Vöstel, Vorsitzender des Fischereivereins, berichtet. Doch nur dank einer Belüftungsanlage kann der See bis heute überhaupt mit genügend Sauerstoff versorgt und so vor dem Umkippen bewahrt werden. Ralf Däubler, Umweltbeauftragter der Stadt Bad Säckingen, nennt dieses System auch die «HerzLungen-Maschine» des Bergsees. Mammutaufgabe «Renaturierung» Vöstel und sein Stellvertreter Christoph Joachimi, gleichzeitig Gewässerwart des Fischereivereins, wollen den Bergsee wieder in einen natürlichen See verwan-

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div. Grössen und Farben

deln. Eine Mammutaufgabe, wie sich bei der Erstellung eines Konzepts zur Renaturierung des Bergsees gezeigt hat. Daran beteiligt war auch Ingo Kramer, Diplom-Biologe des Landesfischereiverbandes. Mehrere Jahre wird es wohl dauern, bis alle Massnahmen umgesetzt sein werden und bis sich zeigen wird, ob diese den gewünschten Erfolg bringen. Vor etwa zweieinhalb Jahren habe er die Idee zur Renaturierung gehabt, erzählt Raymond Vöstel, gemeinsam mit verschiedenen Abteilungen der Stadtverwaltung hat der Fischereiverein im März mit den Arbeiten begonnen. Schon von

der Idee bis zu den ersten Massnahmen vergingen also Jahre. Das zeigt, wie kompliziert der Patient Bergsee ist. Beim Zulauf durch den Schöpfebach wurde eine Landzunge im See aufgeschüttet, um das frische sauerstoffreiche Wasser umzuleiten, damit es nun einen grösseren Teil des Sees durchströmt. Bislang sei das Wasser auf einem viel zu kurzen Weg wieder zum Abfluss gelaufen, der Sauerstoff sowie die kühlende Wirkung des Frischwassers seien so zum grossen Teil verlorengegangen, erklärt Christoph Joachimi den Sinn der Massnahme. Fortsetzung Seite 7

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