Fricktal info 2018 22

Page 1


GZA 4332 Stein AG Post CH AG 30. Mai 2018

Verlag: Mobus AG, 4332 Stein Fon 062 866 60 00

Inser ate: inserat@ fr ickt al.info

Werben Sie auf unseren nächsten Sonderseiten

Last Minute Lehrstellen 6.6.

WM-Tipp 6.6.

Unternehmen 13.6. Autoseite 13.6.

Fa x 062 866 60 09

Text: redaktion@ fr ickt al.info Fa x 062 866 60 08

4-Meter-Korridor-Lücke schliessen

Tunnelinnenausbau läuft auf Hochtouren, neue Fahrleitungen zwischen Effingen und Hornussen

Der Countdown läuft. Ab Ende 2020 sollen bis zu vier Meter hohe Sattelschlepper und Container durch den Bözberg transportiert werden. Zurzeit läuft der Innenausbau im neuen Doppelspurtunnel auf Hochtouren. Bald beginnen die Arbeiten an den beiden Tunnelportalen. Und zurzeit wird eine weitere Lücke im Vier-Meter-Korridor saniert: Zwischen Effingen und Hornussen müssen die Fahrleitungsmasten und die Leitungen ersetzt werden.

SONJA FASLER HÜBNER

Der im Jahre 1875 erstellte Bözbergtunnel ist zu klein für die grossen Sattelaufleger. Da ein Umbau der alten Tunnelröhre nicht möglich war, wurde das 350-Millionen-Franken-Projekt in Angriff genommen. Es ist das grösste Einzelprojekt des 4-Meter-Korridors.

Alter Tunnel wird zu Dienstund Rettungsstollen Während acht Monaten frass sich die gigantische Tunnelbohrmaschine von Schinznach-Dorf her durch den Bözberg. Ende November war die 2,7 Kilometer lange Strecke bis nach Effingen durchbohrt. Inzwischen ist die Maschine bereits wieder in Einzelteile zerlegt abtransportiert worden, aber die Arbeiten an der neuen Doppelspurröhre und Strecke sind natürlich noch längst nicht beendet. Zurzeit laufen die Arbeiten für den kompletten Innenausbau auf Hochtouren. Das heisst, für die Kunststoffabdichtungen und die Betoninnenschale. Ausserdem werden laut Thomas Zieger, Gesamtprojektleiter Neubau Bözbergtunnel, jetzt Ausbruch und Ausbau für die fünf Querverbindungen zum bestehenden Tunnel vorgenommen. Der alte Bözbergtunnel wird nach Eröffnung des neuen nur noch als Dienst- und Rettungsstollen dienen, weshalb auch die Gleise entfernt werden. Das Sicherheits- und Rettungskonzept werde dadurch massiv ver bessert. «Bei einer Havarie könnten die Passagiere so über den Rettungsstollen in Sicherheit gebracht werden», so Zieger. Die beiden Portalbauwerke in Effingen und Schinznach werden in Tagbauweise

erstellt. Für den auf Seite Schinznach erfolgenden Bahnverlad des Ausbruchsmaterials musste das alte Stationsgebäude abgebrochen werden. Das beinahe identische, historische Stationsgebäude Effingen darf bleiben. Es wurde bereits letztes Jahr zu einem Bahntechnikgebäude umgebaut und beherbergt jetzt ein elektronisches Stellwerk, von wo aus die Tunnelsteuerung erfolgt. Neuste Technik in alter Hülle sozusagen.

Neue Fahrleitungen zwischen Effingen und Hornussen

Ak tuell wird das überschüssige Tunnelausbruchmaterial, das in der Deponie Amsler zwischengelagert wurde, mit SBB-Cargo-Zügen nach Wildegg abtransportiert.

Vor kurzem wurden die Anwohner der Strecke Frick – Schinznach-Dorf mit einem Schreiben der SBB darüber informiert, dass zwischen der Station Effingen und dem Spurwechsel im Gebiet Kirchmatt (Höhe der Höfe «Weidhof» und «Schwarzacker») in Hornussen neue Fahrleitungsfundationen angebracht werden, damit danach neue Masten und Fahrleitungen angebracht werden können. «Dies ist einerseits aufgrund der ver änderten Gleisgeometrie zur neuen Tunnelzufahrt nötig. Andererseits durch einen Umbau des Fahrleitungssystems zum internationalen Standard», sagt Projektleiter Thomas Zieger. Das alte System N habe eine maximale Geschwindigkeit von 100 km/h zugelassen. Das neue R FL-System, mit dem danach die ganze Strecke ausgerüstet sein wird, erlaube

eine maximale Geschwindigkeit von 200 km/h. Zudem werde die Fahrdynamik verbessert, so Zieger.

Keine Hochgeschwindigkeitsstrecke

Ist es nicht etwas gefährlich, die Geschwindigkeit gleich zu verdoppeln, fragt sich da der Laie. Thomas Zieger winkt ab. «Es handelt sich hier um einen Güterkorridor und nicht um eine Hochgeschwindigkeitsstrecke.» Die langgezogene Kurve durchs Dorf Zeihen werde auch mit dem neuen Fahrleitungsstandard nicht schneller als mit 100 km/h befahren werden können. «Im Tunnel wird so oder so ma ximal mit 120 km/h gefahren.»

Die entsprechenden Arbeiten an der Strecke dauern voraussichtlich bis April 2021.

Fortsetzung Seite 3

Gratulieren Sie Ihrem Lehrling, Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn in fricktal.info.

Zum Sonderpreis von nur Fr. –.85 statt Fr. 1.25/Sp./mm.

Die Sonderseiten Prüfungserfolge erscheinen am Mittwoch, 27. Juni, 4., 11. und 18. Juli 2018.

Station Effingen: Dieses Jahr wird hier das neue Tunnelportal erstellt, Fahrleitungsmasten und Leitungen erneuert Foto: Sonja Fasler Hübner

Hochrhein

Nachrichten & Veranstaltungen Rheinfelden D/CH

Maienplatz 2 · D-79618 Rheinfelden (Baden)-Obereichsel Tel. +49 (0) 7623 7215-0 info@maien.com · www.maien.com

„All you can eat“ Grillbuffet vom 30. Mai bis 23. Aug. 2018 immer Mittwoch und Donnerstag

D-79618 Rheinfelden · Werderstr. 41 Tel. +49(0)76 23 - 82 55 · Fax 79 95 12

• Markisen • Terrassendächer • Wintergärten

• Einbruchschutz • Edelstahlverarbeitung

 0 76 23 / 74 16 55 - 0 www.metallbau-burger.de

FREITAG, 1. JUNI

D Cityfest Rheinfelden

14 – 23 Uhr, Innenstadt

D Güggelfest ab 19.30 Uhr, Live Band „Gentlemen of Rock“ ab 21 Uhr, Feuerwehrhaus, Hardtstr. 5 SAMSTAG, 2. JUNI

D Musik zu Marktzeit mit Christian Dillig, Klavier 11 Uhr, Christuskirche

D Cityfest Rheinfelden 11 – 23 Uhr, Innenstadt

D Güggelfest ab 12 Uhr Güggel, Pommes, Bratund Currywurst, ab 19 Uhr Barbetrieb, Feuerwehrhaus, Hardtstr. 5

SONNTAG, 3. JUNI

„3000-Schritte“-Rundweg 11 – 12.30 Uhr, Haus Salmegg

D Cityfest Rheinfelden 11 – 20 Uhr, Innenstadt, mit verkaufsoffenem Sonntag von 13 – 18 Uhr

D Güggelfest 11 – 17 Uhr, Güggel, Pommes, Brat- und Currywurst, 11 – 13 Uhr Musikverein Dossenbach, 13.30 – 15 Uhr Musikverein Karsau, Spielstraße, Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto, Feuerwehrhaus, Hardtstr. 5

D Cello Ensemble CELLISSIMO Schlosskonzert Schloss Beuggen Werke von Haydn, Vivaldi, Tschaikovskij u.a., 17 Uhr, Schloss Beuggen, Rittersaal

MITTWOCH, 6. JUNI

D Cityflohmarkt 10 – 18 Uhr, Innenstadt

D Wanderung zur Mauritiuskapelle in Nordschwaben, 12.50 Uhr, ab Busbahnhof Rheinfelden

FREITAG, 8. JUNI

D Historisches Wasserkraftwerk Führung, kostenfrei, ab 12 Jahren, Anm. Tel. 0 77 63/81-26 58, 13.30 Uhr, Wasserkraftwerk

D Flohmarkt

Pfalzergruppe Herten, 14 – 18 Uhr, DRK–Depot Herten

D Klaviertage Rheinfelden „Impressionen“: Lehrer und Schüler spielen Klaviermusik zu Fotografien von Matthias Haller, Eintritt frei, 18 Uhr, Orffsaal der Musikschule

SAMSTAG, 9 JUNI

D E-Medien – Sprechstunde

Peter Sailer/VHS-Rheinfelden

10.30 – 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

D Flohmarkt

Pfalzergruppe Herten

9 – 12 Uhr, DRK–Depot Rheinfelden

D 40 Jahre

Buchhandlung Merkel

Musikalisch umrahmt von Urs Brombach (Saxophon) und Ferenc Marsal (Piano), 11 – 13 Uhr, Buchhandlung Merkel

D Benefizkonzert für das Tierheim, Ana lu Band und Risch-Event und Tierschutzverein, 20 Uhr, Vacono-Dome

SONNTAG, 10. JUNI

D Familienfest 10 Jahre Kulturpark Tutti Kiesi 12 – 17 Uhr, Tutti Kiesi Areal

DIENSTAG, 12. JUNI

D Café International für Frauen Rheinfelderinnen sind eingeladen mit weiblichen Flüchtlingen bei Kaffee und Kuchen zu plaudern 16 Uhr, Bürgertreff Gambrinus

AUSSTELLUNGEN

D Fotografien von Gabor Fekete „Budapest, nach Einbruch der Dunkelheit“, Rathausgalerie, bis 1. Juni

MITTWOCH, 13. JUNI

D Geführte E-Mountainbikeund Trekkingtour

Anmeldung erforderlich info@motoland.de, 14 Uhr, Motoland Albrecht

D Klaviertage Rheinfelden

Klavierhits: von Bach bis zu den Charts, Schüler des Fachbereichs Klavier, 19 Uhr, Orffsaal der Musikschule

D Domefestspiele

Kabarett Bernd Kohlhepp, „Fast aufs Auge – frei nach Goethe“, 20 Uhr, Vacono-Dome

DONNERSTAG, 14. JUNI

D Lese-Insel

„Sag mal Danke, du Frosch!“ von Werner Holzwarth, Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahren, 15 Uhr, Stadtbibliothek

D Domefestspiele

Sameday Records

20 Uhr, Vacono-Dome

FREITAG, 15. JUNI

D Domefestspiele

Hiphop Openair, Curly und Umse, mit Aftershow-Party im Jugendhaus, 20 Uhr, Vacono-Dome

SAMSTAG, 16. JUNI

D Musik zu Marktzeit mit Birgit Tittel, Orgel 11 Uhr, Christuskirche

D Domefestspiele

Metal Openair Tersicore Summer Fest, 15.30 Uhr, Vacono-Dome

SONNTAG, 17. JUNI

D Kammermusikabend „Entdeckungsreisen“, Cyprian

Ensemble Freiburg (Klavier: C.M. Buttgereit), 20 Uhr, Christus-Kirche

DIENSTAG, 19 JUNI

D E-Medien – Sprechstunde

A. Latsch-Gulde/VHS-Rheinfelden, 17.30 – 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

D Unser Film

„Begabt – die Gleichung eines Lebens“, 20 Uhr, Rheinflimmern

FREITAG, 22. JUNI

D Historisches Wasserkraftwerk

Führung, kostenfrei, ab 12 Jahren, Anm. Tel. 0 77 63/81-26 58 13.30 Uhr, Wasserkraftwerk

SONNTAG, 24. JUNI

D Stadtführung „Rheinfelder Natur-Energie-Weg“ 15 – 16.30 Uhr, Haus Salmegg

DONNERSTAG, 28. JUNI

D Lese-Insel

„Prinzessin Isabella“ von Cornelia Funke, Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahren, 15 Uhr, Stadtbibliothek

D Konzert

SchülerInnen und Bands des Fachbereichs Gitarre, 18 Uhr, Orffsaal der Musikschule

FREITAG, 29. JUNI

D Rhein-Gaudi Schlagerfestival 20 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi

D Fritz und Arnold Schneider Wie die Kunst nach Rheinfelden kam, Galerie Haus Salmegg, bis 26. August

D Alpen unter Druck Wanderausstellung des Deutschen Alpenvereins, Schauraum des Kulturamtes, bis 9. Juni

SAMSTAG, 30. JUNI

D Rhein-Gaudi Schlagerfestival 14 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi

D Eine musikalische Reise durchs Zillertal 19 Uhr, Pfarreizentrum St. Josef

D E-Medien – Sprechstunde

Peter Sailer/VHS-Rheinfelden 10.30 – 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

D Die Post in Rheinfelden Briefmarkensammlergruppe und Briefmarken-Club Fricktal, Schauraum des Kulturamtes, 20. Juni bis 13. Juli

D Fotomarathon 2018 Kulturamt in Kooperation mit der VHS, Rathausgalerie, 30. Juni bis 6. Juli

Grenzach-Wyhlen

Ihr Volkswagen Skoda-Partner Mitmachen und gewinnen!!! Jetzt beim Autowelt-FacebookAdventskalender teilnehmen!!!

Ihr Premium ServicePartner am Hochrhein und Dreiländereck

Robert-Bosch-Straße 7 D-79618 Rheinfelden Tel. 07623/72 50-0 info@die-autowelt.com www.die-autowelt.com

Exklusive Vorteile für unsere Schweizer Kunden:

+ MwSt. Rückvergütung

+ Verzollungs-Service

+ tägliche Lieferung

+ fachgerechte Montage

Ihre Familie Rietschle und das gesamte MMZ Team!

Mega-Show zum Geburtstag

50 Jahre Flugplatz Schupfart – am Wochenende, 30. Juni/1. Juli, wird es turbulent

Erstmals wurden jetzt die Details eines Grossanlasses deutlich, der am Wochenende 30. Juni/1. Juli über die Bühne gehen wird: die Feier 50 Jahre Flugplatz Schupfart. Ein mehrköpfiges OK hat ein Jubiläumsprogramm auf die Beine gestellt, das mit spektakulären Shows, faszinierender Technik und viel Nostalgie die ganze Bandbreite der Fliegerei vor Augen führt. Jetzt muss nur noch das Wetter stimmen, damit in Schupfart ein Fliegerfest der Superlative steigen kann.

«Wir haben am 30. Juni/ 1. Juli zwei Gründe zu feiern», sagt OK-Präsident Roger Stieger: 50 Jahre Flugplatz Schupfart und den Abschluss der Sanierungsarbeiten auf dem Flugfeld, die den AeCS Regionalverband Fricktal 1,5 Millionen Franken gekostet haben. Eigentlich war das Jubiläum 50 Jahre Flugplatz Schupfart schon im vergangenen Jahr – 1967 zügelte der Betrieb vom Sisslerfeld auf das Hochplateau zwischen Schupfart und Wegenstetten. Doch aufgrund der Bauarbeiten entschied sich das OK, das Fest um ein Jahr zu verlegen, um es in Ruhe vorbereiten zu können.

Denn um es vorwegzunehmen: Die Vorbereitungen sind immens. Schon seit

r und drei Jahren bereitet es das OK vor und es muss sich noch immer um Bewilligungen, Genehmigungen und Zusagen bemühen. Stieger: «Unglaublich, was es da alles zu beachten gilt. Aber Sicherheit geht nun einmal vor und hat oberste Priorität.» Allein wenn die Jets «Patrouille Suisse», die offizielle Jet-Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe, über Schupfart hinwegdonnern werden, braucht es die entsprechenden Vorkehrungen.

Wenn der Flugplatz am Wochenende vom 30. Juni und 1. Juli seinen 50. Geburtstag feiert, gratulieren rund 30 Flugzeuge und Flugformationen. Nachbauten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs werden ebenso zu bestaunen sein wie Originale aus den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Sie werden sich am Boden aus nächster Nähe ebenso präsentieren wie am Himmel, in atemberaubenden Allein- oder Formationsflügen.

Spektakuläre Kunstflug-Shows

Niggi Moos, im OK Ressortleiter Flugbetrieb, kündigt spektakuläre Kunstflugvorführungen von namhaften internationalen Teams an. Auch der amtierende Schweizer Meister Nils Hagander wird darunter sein.

Eine Unbekannte im Programmablauf aber gibt es, das Wetter. Wenn nur teil -

ZAZ Eiken wird für 8,3 Millionen umgebaut

Zivilschutzausbildungszentrum Eiken: Baubeginn Sommer 2019

(pd) Das Zivilschutzausbildungszentrum (ZAZ) Eiken wird teilsaniert und er weitert. Der Regierungsrat unterbreitet dem Grossen Rat die Botschaft für einen entsprechenden Verpflichtungskredit in der Höhe von 8,3 Millionen Franken. Die Investitionen sind sowohl aus baulichen als auch aus betrieblichen Gründen notwendig.

Das ZAZ Eiken wurde 1983 eingeweiht. Es besteht aus drei verschiedenen Teilen: Einem Hauptgebäude mit Schulungsräumen, Büros und einem Restaurant, einer Aussenanlage mit einer Trümmerpiste, einem Brandbecken und einem Br andhaus sowie einer Ortskampfanlage. Teilsaniert und erweitert wird das Hauptgebäude.

Einziges Ausbildungszentrum

Die Aargauer Zivilschutz- und weitere Aargauer Bevölkerungsschutzorganisationen sind die Hauptnutzer des ZAZ Eiken. Es ist gesetzlicher Auftrag, dass der Kanton für Bau, Betrieb, Unterhalt, Ausrüstung und Erneuerung eines Ausbildungszentrums für die Aus- und Weiterbildung des Zivilschutzes verantwortlich ist

Das ZAZ Eiken ist das einzige Zivilschutzausbildungszentrum im Kanton Aargau und erfüllt eine wichtige Funktion für die Zivil- und Bevölkerungsschutzorgane der Region. Andere Nordwestschweizer Kantone haben keine Anlage mit vergleichba -

ren Ausbildungsmöglichkeiten. Darum nutzt insbesondere der Kanton BaselStadt das ZAZ Eiken für seine Zwecke, ebenso tun dies Private. Dies generiert entsprechende Finanzerträge für den Kanton Aargau. Die Teilsanierung und Erweiterung bildet eine Investition in die Zukunft des ZAZ Eiken. Die Massnahmen entsprechen dem Entwicklungsleitbild 2017–2026 des Kantons Aargau vom Mai 2017. Darin wird die Umsetzung der Zivilschutzkonzeption mit allen Partnern sowie eine zeit gemässe Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzes als Stossrichtung postuliert. Mit der weiteren Entwicklung des Zivilschutzes werden die Ansprüche an eine ausreichende Zahl zeitgemässer Schulungsräume nochmals zunehmen.

Eine sanfte Erweiterung trägt den heute bereits bestehenden sowie erkennbaren künftigen Bedürfnissen Rechnung.

Der Kanton leistet mit der Teilsanierung und der Erweiterung zudem einen Beitrag an die von ihm angestrebte interkantonale Zusammenarbeit im Bereich der Zivilschutzausbildung sowie für den Bevölkerungsschutz.

Umbaustart für Juli 2019 geplant

Die Botschaft wird voraussichtlich im September 2018 vom Grossen Rat beraten. Bei Zustimmung sollen die Bauarbeiten voraussichtlich von Juli 2019 bis zum vierten Quartal 2020 erfolgen.

Das nicht ganz vollständige OK-Flugtage Schupfart freut sich auf turbulente Flugtage, von links Max Leuppi, Chris Wenger, Josef Müller, Roger Stieger, Stefano Ferrari, Niggi Moos und Markus Metzger. Foto: Wagner

weise geflogen werden kann, steht ein wetterunabhängiges, nicht minder attraktives Rahmenprogramm bereit. Dazu

zählt die Ausstellung namens «Pioniere erzählen». Diese zeigt anhand einzigartiger und in der Schweiz bislang noch nie

gezeigter Originalexponate die Geschichte der Fliegerei auf, von den ersten Hüpfern bis hin zu den Entwicklungen am Ende des Ersten Weltkriegs.

Fest für die ganze Familie Mit einer Hüpfburg und dem Basteln von Balsaholzfliegern soll es ein Anlass für die ganze Familie werden. Familienfreundlich sind auch die Ticketpreise – 20 Fr anken für Erwachsene, 5 Franken für Kinder und Jugendliche von 7 bis 15 und gratis für Kinder bis 6 Jahre. Stieger: «Wir machen kein Fest zum Geldverdienen. Es soll auch ein Dankeschön sein für das 50-jährige Ertragen von uns.» Der OKPräsident hat Verständnis für Klagen über Fluglärm, sagt aber auch, dass die Maschinen mittels technischer Vorkehrungen leiser geworden seien. Günstige Billets sind nur möglich durch Sponsoren, die das finanzielle Risiko abfedern. Im Falle der Schupfarter Flugtage sind es zwölf Sponsoren und mehr als 100 weitere Gönner. 4500 Parkplätze stehen in direkter Nähe zum Flugfeld bereit. Einen zwischen Frick und Wegenstetten verkehrenden Shuttle-Bus gibt es obendrein. Bis zu 20 000 Zuschauer erwartet das OK und hofft am 30. Juni/1. Juli auf ein sonniges und warmes Wochenende.

Weitere Infos: ww w.flugtage.net

4-Meter-Korridor-Lücke

Tunnelinnenausbau und neue Fahrleitungen zwischen Effingen und Hornussen

Fortsetzung von Titelseite

«Die Anwohner werden jeweils per InfoSchreiben von den anstehenden Arbeiten, insbesondere während der Nacht, informiert», verspricht Thomas Zieger.

3- statt 4-Minuten-Abstand Mit dem gesamten Ausbau einher geht das neue Zugfolgezeiten-Verkürzungsprojekt. Auf der Strecke werden die Züge künftig im 3-Minuten- anstatt wie bisher im 4-Minuten-Abstand fahren können.

«Das führt zu einer Kapazitätssteigerung auf der Bözberglinie», sagt Zieger. Da es sich um einen Güterzugskorridor handle, würden nebst den Zügen des Fern- und Nahverkehrs (S-Bahnen) im wesentlichen mehr Güterzüge die Strecke befahren. Da der Fahrplan für 2020 noch nicht defintiv stehe, könnten noch keine exakten Zugzahlen genannt werden. Aktuell wird die Strecke laut Thomas Zieger täglich von rund 220 Zügen befahren, etwa z wei Drittel davon Güterzüge. Was bedeutet das in Bezug auf die Lärmbelastung für die Anwohner? «Trotz Mehrverkehr auf der Bözberglinie ist nicht mit einer Zunahme des Bahnlärms zu rechnen», versichert Thomas Zieger. «Grund dafür ist, dass ab dem Jahr 2020 gemäss Bundesgesetz über die Lärmsanierung von Eisenbahnen nur noch lärmarmes Rollmaterial sowohl für Personen- als auch für Güterzüge zugelassen ist. Auch ausländische Eisenbahnverkehrsunternehmen müssen daher die lärmenden Graugussbremsen gegen lei -

Das Stationsgebäude in Effingen beherbergt neueste Technik Foto: Sonja Fasler Hübner

se Kunststoffsohlen austauschen.» Das gesamte Schweizer Rollmaterial sei bereits jetzt entsprechend saniert.

«Heisse Phase» ab August 2020 «Im Laufe der Jahre 2019 und 2020 erfolgt der Einbau der Bahntechnik und der festen Fahrbahn in den Tunnel», erklärt Thomas Zieger zum Zeitplan. «Ab August 2020 beginnt die ‹heisse Phase›, nämlich die Inbetriebnahmephase mit Leistungstests und Probebetrieb.» Während dieser Zeit wird es auch zu Behinderungen im Zugsverkehr kommen. «Es gibt Totalsperrenwochenenden während der Inbetriebnahmephase. In dieser Zeit wird es Zu -

gumleitungen und gegebenenfalls Bahnersatzverkehr geben.»

O f fiziell in Betrieb genommen wird der neue Bözberg-Bahntunnel ab dem Winterfahrplan 2020/2021, also am 13. Dezember 2020. «Zu diesem Zeitpunkt rollen die ersten fahrplanmässigen Züge. Das Projekt Neubau Bözbergtunnel ist aber erst mit dem Umbau des bestehenden Tunnels zum Dienst- und Rettungsstollen im Juli 2022 beendet», so der Projektleiter.

Ak tuelle Informationen zum Stand der Bauarbeiten unter: ww w.sbb.ch/bauarbeiten

... ganz in Ihrer Nähe!

Waldshut-Tiengen, Laufenburg, Lörrach, Bad Säckingen, Rheinfelden Albbruck

An der deutsch-schweizerischen Grenze sind die Casinos „Number One” ein Synonym für moderne Unterhaltung. Ausser einer Top-Einrichtung finden Sie bei uns immer die aktuellsten Geld-Spielgeräte. Nur das Beste ist uns für unsere Gäste gut genug! Wir wünschen Ihnen viel Spass und einen schönen Aufenthalt in unseren Casinos! www.hochrheincasino.de

Informationen aus dem Fricktal?

Täglich frisch serviert im Internet

Parteien

Nein-Parole zum

Kiesabbau

gefasst

Mitgliederversammlung der glp Stadt Rheinfelden

(pd) Die Mitgliederversammlung der glp Stadt Rheinfelden diskutierte die Gemeindeversammlungsvorlagen und fasste ihre Parolen: einmal Nein, einmal Stimmfreigabe und ein Änderungsantrag.

Am vergangenen Donnerstag konnte Béa Bieber, Präsidentin der glp Bezirk Rheinfelden, zur ausserordentlichen Mitgliederversammlung im Hotel Schützen begrüssen. In Zentrum stand die Parolenfassung für die Geschäfte an der Einwohnergemeindeversammlung vom 13. Juni. Es wurde rege und intensiv diskutiert, was eine breit abgestützte Haltung zu allen Geschäften möglich machte. Folgende Geschäfte wurden mit der Ja-Parole verabschiedet: die Jahresrechnung 2017, die Abgabe der Trägerschaft der HPS, die Ortsantennenanlage Rheinfelden und die Kreditabrechnungen. Eine Nein -Parole wurde gefasst beim Dienstbarkeitsvertrag Kiesabbau Grossgrüt: Trotz der Präsenz der beiden Herren Dennis Schneider und Ingo Steinberger der Holcim, die nochmals die Vorteile eines Kieswerkes an diesem Ort propagierten, wogen die Nachteile eines solchen Projektes für die glp schwerer: Den Erhalt des kantonalen Wildkorridors, die Wichtigkeit des Gebietes als Landschaftspuffer. Moniert wurde vor allem auch die Tatsache, dass zu keinem Zeitpunkt Alternativnutzungen für das Gebiet geprüft w urden. Bei der Abwägung des ökologischen Nutzens gegenüber finanziellem Nut zen lehnte die Mitgliederversammlung dieses Geschäft mit grosser Mehrheit ab. Zu diskutieren gab auch die neue Erschliessungsstrasse Bahnhof/Quellenstrasse: Hier mochte die aufgezeigte

Lösung für die Nutzung durch Velofahrer/-innen nicht zu überzeugen. Die glp beschloss daher Stimmfreigabe. Intensiv diskutiert wurde der Umsetzungsvorschlag des neuen Kinderbetreuungsgesetzes für die Stadt Rheinfelden. Die Partei wünscht sich eine gesetzeskonforme und wirkungsorientierte Lösung und ist nicht überzeugt, dass mit der angedachten Subventionsstruktur dieses Ziel erreicht wird. Die glp wird daher an der Einwohnergemeindeversammlung einen Abänderungsantrag für das Kinderbetreuungsreglement stellen.

Die Lebensqualität in Stein soll gesteigert werden

Parteiversammlung der FDP Stein (pd) Die Parteiversammlung der FDP war sehr gut besucht. Gemeindeammann Beat Käser erläuterte die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 8. Juni. Die positive Rechnung 2017 wurde besprochen, wie auch der beantragte Verpflichtungskredit für die Netzerweiterung der Wasserversorgung für das neue Parkhaus beim Bahnhof. Es wurde befriedigt zur Kenntnis genommen, dass die teilweise sehr alten Werk-reglemente der aktuellen Gesetzgebung angepasst wurden. B ei der Kreditabrechnung des Rheinfels-Parks wurden kritische Fragen beantwortet. Man war sich einig, dass die K reditüberschreitung eine bittere Pille ist, dass sich aber die Investition in diese Überbauung auch langfristig positiv auf die Lebensqualität in Stein auswirkt. Die FDP Stein denkt weiterhin fortschrittlich und nachhaltig, dies zeigte sich beim K reditantrag für die Neugestaltung des Rheinuferweges. Die Versammlung erachtet diese Neugestaltung als essenti -

ell, um das Naherholungsgebiet in Stein aufzuwerten. Ein höherer Verpflichtungskredit als ursprünglich geplant war, wurde notwendig durch PAK im Teer. Auch hier war sich die Versammlung einig, dass diese Mehrkosten genehmigt werden müssen, da wir der nächsten Generation keine Altlasten aufbürden wollen und eine Investition in Lebensqualität gerechtfertigt ist. Mit Freude wurde zur Kenntnis genommen, dass Stein einmal mehr Brücken schlägt und die Verhandlungen mit dem Grundwasserpumpwerk Säckingen gut laufen.

Die E-Bike-Verbindung zwischen dem Bahnhof Säckingen und dem Bahnhof Stein befindet sich auf gutem Weg, auch wenn noch gewisse Zollmodalitäten geregelt werden müssen.

Langjährige

Vorstandsmitglieder traten zurück

Wechsel bei der SVP-Zeiningen (rru) An der Generalversammlung der SVP Zeiningen am vergangenen Mittwoch begrüsste Präsident Peter Hauser ein Drittel der Mitglieder. Speziell freute er sich, dass für die beiden zurückgetretenen Vorstandsmitglieder Ersatz gefunden werden konnte. Regula Rügge wurde nach 20 Jahren im Vorstand, davon sieben Jahre als Präsidentin, Peter Tschopp nach neun Jahren im Vorstand verabschiedet.

In seinem Jahresbericht blickte Hauser auf ein abwechslungsreiches Vereinsjahr zurück. Nach dem Rücktritt von Peter Tschopp als Gemeinderat schaffte die SVP-Zeiningen es wieder, einen Kandidaten für dieses Gremium zu stellen. Alexander Kohler erreichte bei der Wahl ein

sehr gutes Resultat und hat nun das Ressort Bauwesen und Volkswirtschaft unter sich. Im Weiteren wurden die SVP-Kandidaten Claudia Marty und Hans Peter Müller in die Finanzkommission gewählt. Peter Hauser wird weiterhin in der Steuerkommission mitarbeiten.

Unter dem Traktandum Wahlen hob die Versammlung Hans Peter Müller und Fabienne Freiermuth, die auch bei der Jungen SVP mitwirkt, ins Vorstandsamt. Die beiden werden zusammen mit dem Präsidenten Peter Hauser sowie Simone und Alex Kohler neu die Geschicke des Vereins leiten.

Lokalpolitische Grösse

Peter Tschopp arbeitete neun Jahre im Vorstand mit und brachte wertvolle Informationen aus den Geschäften des Gemeinderats in die Themen der Sitzungen.

In seiner Amtszeit als Gemeinderat realisierte er unter anderem den Bau des Werkhofes und das Blockhaus. Nach 20 Jahren im Vorstand wurde Regula Rügge

verabschiedet. Sie war die treibende Kraft bei der Aktivierung der SVP im Jahr 1997 und half mit, die Ortspartei zu einer lokalpolitischen Grösse zu entwickeln.

Debatte über Traktanden der Gemeindeversammlung

Am Schluss der Versammlung diskutierten die Vereinsmitglieder über die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung und weitere Themen, die sie beschäftigten. Unter anderem waren der Kreditantrag für die Sanierung des Fussballplatzes in Zeiningen und die Vollgeldinitiative Themen der Gespräche.

Bild: Nach langjähriger Mitarbeit im Vorstand der SVP-Zeiningen wurde Regula Rügge und Peter Tschopp verabschiedet. hinten, von links Peter Tschopp, Fabienne Freiermuth, Peter Hauser, Alex Kohler. Vorne von links Simone Kohler, Hans Peter Müller und Regula Rügge. Foto: zVg

stellen immobilien

Gemeinde Hellikon Eine Landgemeinde mit rund 800 Einwohnern.

Zur Ergänzung unseres Verwaltungsteams suchen wir per 1. September 2018 oder nach Vereinbarung ein/e: Sachbearbeiter/in Gemeindekanzlei Gemeindeschreiber Stellvertretung Pensum 50%

Ihr Aufgabenbereich

• Leitung der Einwohnerdienste inklusive Führung der Hundekontrolle

• Allgemeine Verwaltungsarbeiten in den Bereichen Gemeindekanzlei, Bauverwaltung und Soziale Dienste

• Mitarbeit bei der Vor- und Nachbereitung von Gemeinderatsgeschäften

• Mitarbeit bei der Vor- und Nachbereitung von Wahlen und Abstimmungen

• Organisation von jährlich wiederkehrenden Anlässen

• Schalter- und Telefondienst

Wir bieten

• Vielseitige, abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit in einem kleinen motivierten Verwaltungsteam

• Modern eingerichteter Arbeitsplatz und EDV-Umgebung (u.a. GEVER)

• Zeitgemässe und flexible Anstellungsbedingungen

• Kollegiales und angenehmes Arbeitsklima

• Förderung der Aus- und Weiterbildung

Sie bringen mit

• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung als Kaufmann / Kauffrau EFZ, Branche öffentliche Verwaltung, oder gleichwertige Ausbildung

• Praxiserfahrung im kommunalen Bereich, vorzugsweise auf einer aargauischen Gemeinde

• Gute EDV-Anwender-Kenntnisse (Office-Programme) sowie Bereitschaft zum Erlernen der branchenspezifischen Fachprogramme

• Selbständige, exakte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise

• Durchsetzungsvermögen, Eigeninitiative und Zuverlässigkeit

• Einsatzfreude, Teamgeist und Kommunikationsfähigkeit

• Freundliche Umgangsformen, Belastbarkeit und Flexibilität

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung in schriftlicher Form an den Gemeinderat Hellikon, Schulstrasse 19, 4316 Hellikon oder als PDF-Datei (inkl. Foto) an gemeindeverwaltung@hellikon.ch bis spätestens 17. Juni 2018. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Gemeindeammann Kathrin Hasler (Tel. 061 871 08 29 oder 079 546 25 82) oder Gemeindeschreiber Severin Isler (Tel. 061 871 01 61).

Fahrzeuge sind

Ihre Leidenschaft

BAM +

Automobile Boote

Wir suchen je einen selbständigen

Wir suchen einen selbständigen

Carrosseriespengler

Autolackierer

Per sofort oder nach Vereinbarung

sowie Automaler

auch Teilzeit 50 bis 80% möglich

Wir sind ein kleiner, vielseitiger Garagenbetrieb (Mitglied AGVS und VSCI) - Die Kundenzufriedenheit ist unser Ziel. Wenn Sie gewohnt sind, selbständig zu arbeiten, Freude an perfekter Arbeit haben und jederzeit verlässlich sind, dann sind Sie die richtige Person für uns.

für- Unfallinstandsetzung und Carrosseriebauarbeiten

- Herstellen von Carrosseriebauteilen

- Renovationen von Oldtimern

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (mit Foto) und darauf, Sie kennen zu lernen.

- Veredeln der Fahrzeugoberflächen

Wir sind ein kleiner, vielseitiger Garagenbetrieb (Mitglied AGVS und VSCI) - Die Kundenzufriedenheit ist unser Ziel.

BAM Burri Automobile Münchwilen GmbH Steinerstrasse 8, 4333 Münchwilen, Telefon: 062 873 27 10

Wenn Sie gewohnt sind, selbständig zu arbeiten, Freude an perfekter Arbeit haben und jederzeit verlässlich sind, dann sind Sie die richtige Person für uns.

Annahmeschluss für Inserate: Montag, 16.00 Uhr!

Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbungsunterlagen (mit Foto) und darauf, Sie kennen zu lernen.

BAM Burri Automobile Münchwilen GmbH Steinerstrasse 8, 4333 Münchwilen, Telefon: 062 8732710

Fahrzeuge sind

Ihre Leidenschaft

Zu vermieten per 1. Juni oder n.V. in Kaiseraugst, Rosenweg 9, ruhige, renovierte, barrierefreie 3 Zi Wohnung ca. 70m2. Miete netto Fr. 1600.-. Garten, Kellerräume. ÖV, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten nah. Tel./SMS 0788997938 eMail fersztand.basil@teleport.ch

Adresse für Stellen- und Immobilieninserate: www.fricktal.info

Wir suchen je einen selbständigen Carrosseriespengler sowie Automaler

auch Teilzeit 50 bis 80% möglich

Wir suchen einen selbständigen Automobil-Mechatroniker oder Automobil-Diagnostiker per sofort oder nach Vereinbarung für - Motoreninstandsetzung

Wir suchen per sofort: Allrounder Spengler / Dachdecker Ihr Aufgabenbereich umfasst: - selbständige Spenglerarbeiten

für- Unfallinstandsetzung und Carrosseriebauarbeiten

- Getriebeinstandsetzung

- Herstellen von Carrosseriebauteilen

- Pannensuche

- Renovationen von Oldtimern

- Veredeln der Fahrzeugoberflächen

- allgemeine Dachdeckerarbeiten Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

Wir sind ein kleiner, vielseitiger Garagenbetrieb (Mitglied AGVS und VSCI) - Die Kundenzufriedenheit ist unser Ziel. Wenn Sie gewohnt sind, selbständig zu arbeiten, Freude an perfekter Arbeit haben und jederzeit verlässlich sind, dann sind Sie die richtige Person für uns.

Wir sind ein kleiner, vielseitiger Garagenbetrieb (Mitglied AGVS und VSCI) - Die Kundenzufriedenheit ist unser Ziel. Wenn Sie gewohnt sind, selbständig zu arbeiten, Freude an perfekter Arbeit haben und jederzeit verlässlich sind, dann sind Sie die richtige Person für uns. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (mit Foto) und darauf, Sie kennen zu lernen.

Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbungsunterlagen (mit Foto) und darauf, Sie kennen zu lernen.

BAM Burri Automobile Münchwilen GmbH Steinerstrasse 8, 4333 Münchwilen, Telefon: 062 873 27 10

BAM Burri Automobile Münchwilen GmbH

Steinerstrasse 8, 4333 Münchwilen, Telefon: 062 8732710

GEBR. SCHMID AG Bedachungen/Holzbau

Unterdorf 36

5073 Gipf-Oberfrick

062 871 19 75 www.schmid-dach-holz.ch

Burri Automobile Boote
Burri

Endlich sind geeignete Räumlichkeiten für die Therapie gefunden Foto: zVg

Was lange währt, wird endlich gut!

Ambulante Therapie- und Beratungsstelle zeka im Roten Haus

(pd) Im Sommer 2011 wurde in Rheinfelden die Ambulante Therapie- und Beratungsstelle von zeka eröffnet. Damit wurde die letzte Lücke in der kantonalen ambulanten Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit körperlichen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen geschlossen. Bereits damals hatte zeka den Wunsch, mit anderen Anbietern gemeinsam geeignete Räumlichkeiten zu finden. Das Rote Haus war als Projekt der Stadt Rheinfelden in Diskussion, die Umsetzung zog sich aber hin. Deshalb beschloss zeka, für den Übergang die Räume an der Marktgasse 61 zu beziehen –dies mit dem erklärten Ziel, in Zukunft im Sinne der interdisziplinären Zusammenarbeit und der Nutzung von Synergien das Projekt «Rotes Haus» weiterzuverfolgen. Was lange währte, wurde nun, nach sieben Jahren, endlich gut!

Neue Räumlichkeiten

Seit März 2018 hat die Ambulante Therapie- und Beratungsstelle von zeka die Türen der neuen Räumlichkeiten im Roten Haus in Rheinfelden geöffnet. Neu stehen der Logopädie, der Heilpädagogischen Früherziehung und der Behinderungsspezifischen Beratung und Begleitung zwei unabhängig voneinander zugängliche Räume zur Verfügung. Ein gemeinsamer Warte- und Informationsbereich im Parterre des Roten Hauses lädt in Zukunft ein, ins Gespräch zu kommen und zu verweilen.

Im Therapie- und Beratungsraum finden vor allem logopädische Therapien statt. Eine kleine Küche ermöglicht dabei, besser auf die Bedürfnisse der Kinder mit Ess-, Trink- und Schluckproblemen einzugehen. Einzeln oder in Gruppen kann mit

K indern der Zugang zum Essen und Trinken geübt werden. Auch der Heilpädagogischen Früherziehung steht der Raum für individuelle Förderungen oder Gruppenangebote zur Verfügung. Ein Büro-und Besprechungsraum ermöglicht das gleichzeitige Arbeiten mehrerer Mitarbeitenden vor Ort. So können parallel zu den Therapien beispielsweise Standortgespräche stattfinden oder Büroarbeiten erledigt werden. Der Behinderungsspezifische Beratungs- und Begleitdienst (BBB) verfügt endlich sowohl über einen Büroarbeitsplatz wie auch einen geeigneten Beratungs- und Sitzungsraum. Im Leitbild steht: «Unsere Stärke ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Das gemeinsame Ziel ist die ganzheitliche Entwicklung des einzelnen Menschen in seinem Umfeld.» Mit den neuen Räumlichkeiten, gemeinsam unter dem Dach mit anderen Anbietern aus dem sozialen Umfeld (z.B. der Mütter- und Väterberatung), kann dieser Auftrag in der Region Rheinfelden noch besser erfüllt werden.

Umfassendes Angebot

Das Angebote vor Ort umfasst Logopädie für Säuglinge und Kleinkinder, logopädische Abklärungsstelle, heilpädagogische Fr üherziehung, behinderungsspezifische Beratung und Begleitung, BBB Schule (Integrationsunterstützung in der Regelschule) und BBB Arbeit (Unterstützung bei der beruflichen Integration).

Interessierte Eltern, Schulen, Ärzte und Fachpersonen können sich für weitere Informationen oder Abklärungen unter der Telefonnummer 061 813 33 25 oder per E-Mail unter sekretariat.rheinfelden@zeka-ag.ch melden.

in Rheinfelden ist neu im Roten Haus untergebracht

Parteien

Stimmenthaltung beim Rheinfelspark

SVP Stein zu den Traktanden der Gemeindeversammlung

(SVP) Am vergangenen Mittwoch trafen sich die Mitglieder und einige Gäste zur Parteiversammlung im Restaurant Steinbock, um über die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 5. Juni zu diskutieren.

Gemeinderat Hansruedi Schlatter gab aus erster Hand über einige Details zu den Traktanden Auskunft, und es wurde auch eifrig diskutiert. Dabei wurden folgende Empfehlungen vereinbart. Für die Ver waltungsrechnung sowie den Ver-

pflichtungskredit für die Netzerweiterung Wasserversorgung in der Bahnhofstrasse wird ein Ja empfohlen. Bei der Kreditabrechnung für die Überbauung Rheinfelspark ist man sich einig, dass eine Ablehnung nichts bringen würde. Zustimmen kann man aber der grossen Kreditüberschreitung auch nicht, daher wird für dieses Traktandum eine Stimmenthaltung empfohlen. Somit dürfte das seit Jahren umstrittene Projekt einen unbefriedigenden Abschluss finden. Für den Verpflichtungskredit für die Neugestaltung des Rheinuferwegs wurde die Stimmfreigabe beschlossen. Der Vorstand bedankt sich bei allen anwesenden Mitgliedern und den Gästen für eine sehr interessante Parteiversammlung.

Kam als Pfarrer, geht als Freund

Fricktaler verabschiedeten volksnahen Alexander Pasalidi in Wegenstetten (st) Zum Teil von weither kamen die Gläubigen, um Dekan und Pfarrer Alexander Pasalidi nochmals «live» zu erleben. Unter ihnen befanden sich weltliche und kirchliche Behördenvertreter aller in der Region ansässigen Konfessionen. So war zum Abschiedsgottesdienst des beliebten Seelsorgers am vergangenen Sonntag die Wegenstetter Pfarrkirche bis zum letzten Platz gefüllt.

Der feierliche Gottesdienst fand im Zeichen von grosser Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber dem scheidenden Pfarrer des Pastoralraumes Möhlinbach statt. Viele wertvolle Erinnerungen an f reundschaftliche Begegnungen, an gelebter Nächstenliebe und an Offenheit gegenüber allen Menschen bleiben bestehen. Unverkennbar war, dass sich auch Wehmut in die festliche Stimmung mischte, wird man Pfarrer Pasalidi im Fricktal doch künftig wohl vielerorts vermissen.

Die Pfarreiangehörigen hatten sich einiges an Überraschungen für den unvergesslichen Gottesdienst für ihren Seelsorger einfallen lassen. Die ganze Ministrantenschar, welche ihm während rund neun Jahren zur Seite stand, begleitete Pfarrer Pasalidi beim festlichen Einzug in die Kirche. Durch Simon Schlienger würdigten die Ministranten, welche stets mit Freuden ihren Dienst versahen, dankend die Zusammenarbeit mit ihrem Pfarrer. Die Gruppe der Lektoren, Lektorinnen und Kommunionhelfer bezeugten ihren Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Pfarrer Pasalidi, welchen sie nur mit «schwerem Herzen» aus der Region ziehen lassen.

Sakramente wurden immer mit Freuden geschenkt Für einmal überliess Pfarrer Pasalidi den Ambo zur Predigt Rösli Obrist, welche für den Seelsorger würdigende Worte fand: «Er hat viel und gut gepredigt. Wenn wir alles beherzigen, was er uns gesagt hat, haben wir die Botschaft Jesu verstanden. Nach Beginn seines Wirkens in Wegenstetten vor bald neun Jahren hat man schon bald im ganzen Fricktal gewusst, dass der neue Seelsorger die Menschen gerne hat, fand Alexander Pasalidi doch schnell und überall wertvolle Kontakte.

– Durch ihn sind uns immer wieder die sieben Sakramente geschenkt worden.» Zu jedem Sakrament fanden sich Boten und Zeugen des Dankes und des Wohlwollens. Wie schön zu hören, dass Kinder zu Hause von «ihrem Pfarrer» sprachen, der sie getauft hat. Katechetin Dorothea Schlienger bekannte die Wichtigkeit des Sakramentes der Versöhnung, mit welchem der Bogen vom sündigen Menschen zum Himmel gezeichnet wird. Katechetin Claudia Mösch erinnerte an die acht Weissen Sonntage mit Pfarrer Pasa -

Abschied von Pfarrer Pasalidi - Ein Prosit mit Kirchenpflegepräsident Florian Bamert Foto: Margrit Luginbühl

lidi, der es verstand, den Kindern den Inhalt des heiligen Brotes darzulegen. Die Kinder haben sich immer mit grosser Freude auf diesen Festtag vorbereitet. Zwei Firmlinge empfanden, stellvertretend für ihre Kameraden, die Firmung als Zeichen der Stärkung des Glaubens im Alltagsleben. Die Vorbereitungen zu diesem grossen Tag wurden als familiäre Anlässe angesehen. Viel Herzblut und Freude vergoss Pfarrer Pasalidi, wenn er einem Brautpaar am Hochzeitstag Ratschläge für das künftige Leben mitgeben durfte, woran sich junge Ehepaare gerne zurückerinnern.

«Ein besonderer Dank geht», so Rösli Obrist, «an Gott, dass er Alexander Pasalidi die Berufung zum Priester gegeben hat, so, dass er stets für alle Menschen da sein durfte.» Als besonderes Geschenk durfte er eine wertvolle Stola entgegennehmen, die ihn künftig an das segensreiche Wirken im Fricktal erinnern soll.

Letztlich darf nicht vergessen werden, dass Alexander Pasalidi auch ein Herz für betagte und kranke Menschen hatte, die er oft in den Spitälern und Pflegeheimen besuchte und ihnen das Sakrament der Krankensalbung brachte, nebst so wertvollem Zuspruch für Trost, Hoffnung und Ver trauen.

Allseits geschätzt

Wegenstettens Gemeindeammann Willy Schmid lobte in seiner Dankesadresse die Aktivitäten von Pfarrer Pasalidi, welchen man stets im Dorf angetroffen hat. Er hat frischen Wind in die Gegend und eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Konfessionen gebracht. Ebenso erbr achte Frau Gemeindeammann Kathrin Hasler lobende Worte vom Gemeinderat und der Bevölkerung von Hellikon. Dem scheidenden Seelsorger wurden verschiedene Geschenke übergeben, damit das Fricktal bei ihm auch im Berner Oberland in lebendiger Erinnerung verbleibt. Mit einem eigens kreierten Abschiedslied bedankte sich der Kirchenchor für

Generalversammlung

Inzwischen überkantonal

SfS Magden zog positive Bilanz (ls) Schwungvolle Klänge des AkkordeonTrios begrüsste vergangene Woche 100 stimmberechtigte Mitglieder des SfS und geladene Gäste zur GV im Gemeindesaal in Magden. Nicht nur Magdener waren gekommen, denn inzwischen ist der Verein überkantonal. Von den 297 Mitgliedern sind drei aus Olsberg und acht aus Maisprach. Präsident Werner Senften berichtete in seinem Jahresrückblick von zahlreichen Aktivitäten und reger Beteiligung an allen Angeboten und Anlässen. Er lockerte seinen Bericht mit Fotos auf, die Erinnerungen an das vergangene Vereinsjahr aufkommen liessen, und weckte mit dem Ausblick auf das kommende Vereinsjahr Vorfreude.

Carmen Mortensen, Leiterin der Drehscheibe, erinnerte an das ursprüngliche Ziel des Vereins: Senioren helfen Senioren, sind füreinander mit kleinen Hilfeleistungen da. Die Vermittlung und Organisation werden von Nina Gürtler, Käthy Keller, Lilo Müller und Carmen Morten -

die f reundschaftliche Zusammenarbeit und übergab ihm ein tolles Geschenk. Die Fricktaler Sängerinnen und Sänger werden Pfarrer Pasalidi am neuen Wirkungsort besuchen, ihn während einer Messfeier gesanglich begleiten und ihn zum gemeinsamen Mahl einladen. Schliesslich rundete Kirchenpflegepräsident Florian Bamert für die Kirchenpflege und die K irchgemeinde Wegenstetten-Hellikon das bunte «Dankesrepertoire» ab. Der Wegzug von Pfarrer Pasalidi wird sehr bedauert. Seine Äusserungen bewegten sich immer im Bereich einer positiven Wortwahl. Die Gespräche und Sitzungen mit dem Pfarrer waren stets interessant und konstruktiv. Er kam als Pfarrer zu uns und verlässt uns nun als Pfarrer und Freund.

«Ich fühlte mich von euch getragen»

Letztlich bedankte sich Pfarrer Pasalidi für die wunderschönen Jahre, die er im Wegenstettertal verbringen durfte. «Ich war sehr gerne bei euch, weil ich mich von euch getragen fühlte. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit allen Gr uppierungen in der Kirche hat mich ermutigt und mich für meine Tätigkeit beflügelt. Die Zusammenarbeit war aus dem Alltag gegriffen, was zur Verbindung mit Gott geführt hat. Wir waren wunderschön zur Ehre Gottes zusammen unterwegs.» Zum Bedauern konnte Pfarrhaushälterin und Mitarbeiterin Marie Affentranger aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein. Die Anwesenden gedachten dankbar ihrer 50-jährigen Tätigkeit im Dienste der Pfarrei. Der Festgottesdienst wurde gefilmt, so, dass Marie ihn durch den Film im Spital miterleben kann. Nach einem innigen «Bhüet ech Gott» durch Pfarrer Pasalidi zog ein Grossteil der Festgemeinde zum ausgedehnten Apéro in die Mehrzweckhalle, wo noch gesangliche und musikalische Überraschungen durch Männerchor und Musikgesellschaft warteten.

sen perfekt geleistet. Den Kassenbericht verlas Max Emmenegger. Vom Plenum wurde nach dem Bericht der Revisoren und auf deren Empfehlung hin Decharge für die sorgfältige Arbeit erteilt. Wahl von Erika Korell Vorstandsmitglied Marcel Widmer scheidet aus. Ihm wurde für seine Arbeit mit Applaus und einem Präsent gedankt. Erika Korell aus Maisprach wurde einstimmig neu in den Vorstand gewählt und damit nicht nur der Überkantonalität Rechnung getragen, sondern auch die Frauenquote im Vorstand erfüllt – immerhin sind 161 Frauen im Verein. Die restlichen Vorstandsmitglieder Carmen und Sten Mortensen, Max Emmenegger und Präsident Werner Senften wurden einstimmig wiedergewählt. Foto: Franz Gürtler

Die Ambulante Therapie- und Beratungsstelle

Das

Projekt «A town’s Tale»

Die Musikgesellschaft Wallbach auf neuen Wegen

(eing.) Die Musikgesellschaft Wallbach wird im Januar 2019 nicht zu einem traditionellen Jahreskonzert einladen. Die Mitglieder der Musikgesellschaft Wallbach bilden zusammen mit motivierten Musikanten der Region das «Projektblasorchester der MG Wallbach», welches den Film «A Town’s Tale» musikalisch untermalen wird.

Vor einigen Jahren wurde Otto M. Schwarz gebeten, die Musik zu einem historischen Kurzfilm zu schreiben. Die Geschichte, die der Film erzählt, spielt vor dem Hintergrund des 3. Koalitionskrieges im Jahre 1805 in der Nähe vom Krems/Niederösterreich während der «Schlacht von Dürenstein». Einerseits wird erzählt, wie die Bewohner von Krems die Stadt vor der Plünderung der Franzosen bewahren, andererseits steht die Liebe des französischen Soldaten Phillippe zu dem Mädchen Mina aus Krems im Mittelpunkt der G eschichte. Ein spannender, aufregender und romantischer Stoff zugleich. Während im Film die Musik oft in den Hintergrund tritt, kommt sie bei der MG Wallbach an erster Stelle. Otto M. Schwarz hat seine originale Filmmusik, so wie sie im Film erklingt, komplett für ein symphonisches Blasorchester eingerichtet. Somit ist es für ein Blasorchester möglich, die Kombination Spielfilm und Livemusik auf die Bühne zu bringen.

Hinweis

O t to M. Schwarz ist gebürtiger Niederösterreicher und erhielt seine erste musikalische Ausbildung an der Musikschule und später an der Musikhochschule in Wien. Dort wurde er 1978 als jüngster Student aufgenommen. Bereits im Alter von 15 Jahren begann sich das Talent für Komposition abzuzeichnen.

Als Komponist ist er heute für Werbung, Filmmusik und Erkennungsmelodien für grosse Fernsehsender wie ARD, ZDF, ORF und RTL tätig.

Seit 2001 produziert Otto M. Schwarz fast ausschliesslich Filmmusiken für internationale Filmproduktionen. Später übernahm er die Filmmusikproduktion für bekannte Reihen wie Alpenklinik, Lilly Schönauer, Die Landärztin, SOKO Kitzbühel. Für dieses grosse und spannende Projekt sucht die MG Wallbach noch diverse Musikanten, welche sich sehr gerne über die Homepage informieren und anmelden können. Die MG freut sich, dieses tolle einzigartige Projekt mit begeisterten Musikanten realisieren zu können. Auf führungsdaten: 25. und 26. Januar 2019, Mehrzweckhalle Sandgrube Wallbach.

Weitere Infos und den Anmeldetalon finden Interessierte auf www.projektblasorchester-wallbach.ch

Rampenverkauf von Weinraritäten

Bis zu 50 Prozent Rabatt bei Brombacher Weine in Liestal (pd) Brombacher Design in Liestal ist bekannt für hochwertige Bäder. Eine Passion des Inhabers Dieter Brombacher sind Weinraritäten. So können interessierte Weinliebhaber regelmässig jeden Donnerstag in der Ausstellung von Brombacher Design gute Weine degustieren und mit Gleichgesinnten plaudern. Am ersten Juni-Wochenende findet nun ein grosser Rampenverkauf statt, an dem viele trinkfertige Weine mit sensationellen Konditionen von 30 bis 50 Prozent Rabatt verkauft werden. «Wir brauchen dringend Platz für die neuen Jahrgänge. Als kleines Unternehmen kommen wir schnell an unsere Kapazitätsgrenzen,

wenn grössere Lieferungen eintreffen», so Dieter Brombacher. Besuchen Sie also Brombacher Weine am Freitag, 1. Juni, von 12 bis 19 Uhr und am Samstag, 2. Juni, von 9 bis 15 Uhr. Degustieren Sie ein Glas und stöbern Sie in den Neuheiten wie Portweine und eine grössere Auswahl von Süssweinen aus Frankreich und Österreich.

Zudem finden Sie bei Brombacher Weine verschiedenste Zubehöre wie wunderschöne Weingläser, Karaffen, Weinkühler und vieles mehr. Auf Ihren Besuch f reut sich das Team von Brombacher Weine.

Brombacher Weine, der Laden für seltene Weine, Frenkendörferstrasse 20, 4 410 Liestal, Tel. 061 903 24 09 ww w.brombacherweine.ch Foto: zVg

verantwortliche Team der Musikgesellschaft Wallbach Foto: zVg

Sonnenschein

Schupfarter Seniorenausfahrt

Das Geheimnis des Appenzeller Käses ist nicht gelüftet

(dm) Die Schupfarter Seniorenausfahrt begab sich auf die Spuren des Appenzeller Käses. 52 Reiselustige machten sich mit dem Car von Siegrist-Reisen und einem Privatauto auf Richtung St. Galler- und Appenzellerland.

Nach einer gemütlichen Fahrt wurde der Mittagshalt im Restaurant Freihof in Gossau/SG eingelegt. Der Alkohol des köstlichen Biergulasches hatte sich wohl verflüchtigt. Trotzdem war die Stimmung fröhlich und heiter und alle genossen es,

gemütlich zusammenzusitzen. Nach einer kurzen Fahrt war man dann schon bald in Stein/AR. Bei der dortigen Appenzeller Schaukäserei war eine Führung gebucht.

Von einer eingefleischten Appenzellerin wurde den Besuchern aus dem Fricktal viel über die Region und den Appenzeller Käse erzählt. Es durften auch alle fünf Sorten degustiert werden. Mit einem Schlüssel konnten diversen Schaukästen Geheimnisse entlockt werden. Einzig beim Kasten mit der Geheimrezeptur

passte keiner der mehr als 50 Schlüssel. So konnten auch die Schupfarter das Geheimnis des Appenzeller Käses nicht aufdecken. Nachdem sich alle im Verkaufsladen noch reichlich eingedeckt hatten, ging es – dank vakuumiertem Käse geruchsfrei – von Stein (AR), an Münchwilen (TG) vorbei, wieder nach Schupfart zurück. Alle Teilnehmer waren vom Ausflug begeistert und der Gemeinde Schupfart und dem Velo-Moto-Club Schupfart gilt der Dank für den tollen Tag.

BZF-Lehrlinge in Cambridge

(rm) Seit der Reform der kaufmännischen Grundausbildung im Jahr 2005 gehört der freiwillige Sprachaufenthalt der KV-Lernenden des 2. Lehrjahres zum festen Angebot des Berufsbildungszentrum Fricktal. Mit etwas Verspätung hebt die Maschine der British Airways ab. An Bord befinden sich 41 junge, gut gelaunte Kaufleute, die ihre Lehre in einem Fricktaler Betrieb absolvieren. Die Vorfreude ist gross, denn von ihren Oberstiften wissen die meisten, was sie in England erwartet. Von London Heathrow geht es mit einem Reisecar in Richtung Norden. Auch an diesem Sonntag ist die M25 stark befahren und nach rund eineinhalb Stunden erreicht die Gruppe mit ihren zwei Begleitern Studio Cambridge, die Sprachschule, die sich in zwei altehrwürdigen viktorianischen Gebäuden befindet, während

r undherum moderne Neubauten himmelwärts streben. Mit Taxis geht es dann zu den Gastfamilien, in denen die Lernwilligen zu zweit für die nächsten 14 Tage untergebracht sein werden. Am ersten Schultag ist der Nachmittag noch frei und die Lernenden erkunden mit ihren beiden Begleitpersonen das Zentrum von Cambridge. Am Schluss des Rundgangs sind noch alle dabei. Ein gutes Omen, denn das ist nicht jedes Jahr so. In den folgenden zwei Wochen bereiten sich die E- und B-Profil-Lernenden in drei Klassen intensiv auf das BEC Preliminary Exam vor. Vier Lektionen am Morgen und zwei am Nachmittag sorgen dafür, dass die jungen Kaufleute ihren Wortschatz erweitern und vor allem ihre Kommunikationsfähigkeiten verbessern. Dazu tragen auch Exkursionen wie das Punten auf

dem River Cam, ein Besuch der Kings Chapel und weitere Ausflüge bei. Dank der langjährigen Beziehungen ihres Englischlehrers Renald Müller zur Sprachschule bekommen die Lehrlinge auch dieses Jahr wieder top motivierte Lehrkräfte, die auf dessen Wunschliste gestanden sind.

Die zweite Woche verbringen die Lernenden alleine in der Universitätsstadt. Sie kennen nun die Busverbindungen, wissen, wo man günstig shoppen kann, und finden sich bestens alleine zurecht. Das Feedback der englischen Schule fällt sehr positiv aus: Die jungen Kaufleute sind freundlich, benehmen sich vorbildlich und nehmen engagiert am Unterricht teil. Was will man mehr? Bereits im Juni wird es für die Lernenden des E-Profils ernst. Dann legen sie ihr BEC-Exam ab.

Ratgeber Ernährung

Ute Brodmann

Autorin, Beraterin für energetische Ernährung Brodmann & Brodmann, entwicklungsimpulse, Zeihen

Pesto und Pasten

Pesto kommt ursprünglich aus Italien und ist eine Paste aus rohen Zutaten. Das klassische, wohl am besten bekannte Pesto besteht aus Basilikum, Pinienkernen, Olivenöl und Parmesan oder Peccorino. Gewürzt ist es nur mit etwas Salz. Die Herstellung erfolgt von Hand und nur in den Mengen, die gerade gebraucht wird, da der Käse trotz Einlegen in Öl die Haltbarkeit der Paste stark begrenzt. Wenn Sie grössere Mengen herstellen und aufbewahren möchten, empfehle ich, den Käse wegzulassen und erst kurz vor dem Verzehr unterzumischen. Für grössere Mengen oder wenn es schnell gehen soll, kann man natürlich auch eine Küchenmaschine oder einen Mixer verwenden. Bei rohen Zutaten sollten Sie aber darauf achten, dass nicht zu viel Wärme entsteht bei der Verarbeitung. Pesto wird zu Teigwaren gegessen, aber auch zu Risotto. Man kann es aber auch gut als Gewürz für Salat oder Gemüse verwenden. Neben dem klassischen Pesto ist in Italien auch das Pesto rosso verbreitet, das weniger Basilikum dafür zusätzlich getrocknete Tomaten enthält. Das kann auch schon mal als Ersatz für Ketchup zum Einsatz kommen. Inzwischen wird praktisch jede Paste aus rohen Zutaten als Pesto bezeichnet und Namenszusätze erklären, was darin ist (oder auch nicht). Bärlauchpesto enthält Bärlauch, Kürbispesto eben keinen Kürbis sondern Kürbiskernöl und/oder Kürbiskerne. Pesto kann man ganz einfach selber herstellen, dann ist es immer frisch, braucht keine Konservierungsstoffe und Sie wissen genau, was drin ist. Im Moment wächst überall Zitronenmelisse, die man nicht nur zu Tee verarbeiten kann, sondern auch zu einem feinen Pesto. Zusammen mit etwas Pfefferminze, Mandeln, Kreuzkümmel, etwas Salz und Olivenöl erhält dieses Pesto einen orientalischen Geschmack und schmeckt speziell zu Hülsenfrüchten oder den Teigwaren, die aus Linsen oder Kichererbsen gemacht werden. Oder

man verwendet es zum Marinieren von Lammfleisch, als Sosse zu Falafel oder einfach als Brotaufstrich. Während Pesto aus rohen Zutaten hergestellt wird, kann man Pasten aus fast allem machen. Auch hier gilt, je frischer desto besser und hausgemacht wenn möglich. Bei bereits gekochten Zutaten ist die Wärmeentwicklung der Küchenmaschine kein Problem und so ist eine leckere Paste schnell gemacht. Zum Beispiel Humus, das im Wesentlichen aus Kichererbsen besteht. Hinzu kommt Olivenöl, Kreuzkümmel und Salz. Sie können auch fertige Gewürzmischungen wie Harissa oder Ras El Hanout verwenden, das gibt der Paste einen intensiveren Geschmack nach Orient. Eine andere orientalische Paste besteht aus Auberginen, die gekocht oder gebacken und dann mit Knoblauch, Zitronensaft Kreuzkümmel und Salz zerdrückt werden. Wie auch Humus schmeckt sie gut zu Fleischgerichten aber auch zu Kartoffeln oder Fladenbrot. Fast jedes Gemüse lässt sich zu Paste verarbeiten und man kann mit beliebigen Kräuter- und Gewürzkombinationen experimentieren. Besonders in der Grillsaison sind sie feine Begleiter zum Fleisch. Hier sind ein paar Anregungen: gebackener Kürbis mit Curry, Salz, Kürbiskernen und Kürbiskernöl, Guacamole aus Avocado, Tomaten, Zitronensaft, Pfeffer und Salz, Erdnusspaste (Erdnüsse mit Knoblauch mahlen, in etwas Öl mit Tomatenmark andünsten, etwas Wasser zugeben, so dass eine Paste entsteht, würzen nach Geschmack mit Salz, Chili, Paprika oder fertiger süss-scharfer Sosse). Artischockenpaste aus gekochten Ar tischocken mit Zitronensaft, Petersilie, Salz, Pfeffer und Olivenöl oder Olivenpaste aus eigelegten Oliven mit Thymian und Rosmarin. Selbstverständlich gibt es viele dieser Pasten und Pesto auch fertig zu kaufen, dann enthalten sie aber in den meisten Fällen Zusatzstoffe, die die Haltbarkeit gewährleisten.

Ich freue mich über Fragen und Anregungen. Schreiben Sie bitte an ute.brodmann@entwicklungsimpulse.ch oder Bahnhofstrasse 8, 5079 Zeihen und besuchen Sie meine Homepage www.entwicklungsimpulse.ch

Vernissage von Trudi Hofer im Kulturschopf Zeiningen

(pg) Am vergangenen Freitag und über das Wochenende konnten Kunstinteressierte im Kulturschopf Zeiningen die Bilder und Skulpturen von Trudi Hofer bestaunen. An der Vernissage vom Freitag hat ten sich zahlreiche Besucher im Kulturschopf eingefunden. Mit einer kurzen Rede über die Entstehung des Kulturschopfs und der Vorstellung der vielseitigen Künstlerin Trudi Hofer hatte Peter Gammenthaler die Ausstellung eröffnet. Trudi Hofer ist in Möhlin zuhause und lebt bereits über 40 Jahre im schönen Fricktal. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Das Malen hat sie vor

über 30 Jahren entdeckt und sich über die Jahre und vielen Kursen ständig weiter entwickelt. Trudi Hofer verwendet für ihre Bilder und Skulpturen allerlei Materialien und auch Fundstücke jeglicher Ar t. Motive hierzu findet sie im Alltag, in der Natur und in Details, die sie irgendwo aufschnappt. Sie selbst sagt: «Auch ein spontaner Gedanke kann in einem Bild enden.»

Die Ausstellung im Kulturschopf Zeiningen dauert noch bis am 3. Juni. Öffnungszeiten jeweils freitags von 18 bis 21 Uhr, samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr.

Die Seniorinnen und Senioren von Schupfart trafen sich zum obligatorischen Gesamtfoto vor dem Restaurant Freihof in Gossau bei
Foto: Hans-Ruedi Graf

Spezialisten

Wir sind umgezogen! Seit Mai 2018 hat sich unsere Anschrift geändert

Ihr Spezialist für

Neubau-Installation und Renovierung

Elektro

Elektroplanung

Willi Streiter, Geschäftsinhaber

19 Jahre sind wir in Möhlin an der Riburgerstrasse 37 für Sie zu finden gewesen. Aufgrund des Gebäudeverkaufs haben wir uns nach neuen Räumlichkeiten umgesehen und an der Hauptstrasse 112 (Oberdorf Apotheke) in Möhlin eine passende Lösung gefunden.

Unser neues Büro ist somit nur wenige Minuten von unserem bisherigen Standort entfernt. Dies ermöglichte uns einen verhältnismässig schnellen Umzug, der uns ungefähr ein Wochenende lang be schäftigt hat.

Für unsere Mitarbeiter, Kunden und Partner ist das neue Büro ideal gelegen, da es nur 10 Minuten vom letzten Standort entfernt ist.

www.ekp-mr.ch Swisscom Partner

Beratung, Kauf und Verkauf alles um die Immobilie

Meine Immobilie. Mein Zuhause. Rolf Hüsser Tel. 061 855 98 85 Ihr Immobilienprofi aus der Region und für die Region Fricktal. Hauptstrasse 89, 4313 Möhlin

allgemeine Maler- und Spritzarbeiten

Gartenstrasse 8 Tel./Fax 062 873 02 02 4332 Stein AG Natel 079 288 02 02

stor en-fenster laden.ch

CUBE Betriebs GmbH 4332 Stein

Wir bitten Sie, dies für den Schriftverkehr mit uns zu berücksichtigen. An den sonstigen Kontaktmöglichkeiten ändert sich für Sie nichts. Telefonisch, per E-Mail und Fax sind wir unter den bestehenden Nummern und Adressen für Sie erreichbar. Lediglich während des Umzugswochenendes war unsere Erreichbarkeit kurzzeitig eingeschränkt, da unsere Telefonanlage und Netzwerk-Komponenten umziehen mussten.

Wir freuen uns darauf, für Sie in unseren neuen Räumlichkeiten zu arbeiten und begrüssen Sie sehr gerne auch persönlich in unserem Shop, der ab 4. Juni offen ist. Ihr ekp- Team Wir sind für Sie unter folgender Adresse zu finden: ekp elektro kommunikation planung gmbh Hauptstrasse 112 4313 Möhlin Tel. 061 855 96 66 info@ekp-mr.ch

Werkstatt 4334 Sisseln Ein passender Insektenschutz

CUBE

Betriebs GmbH 4332 Stein

Massgeschneidert und Wetterbeständig für Fenster und Türen.

Tel: 079 356 50 73 mario@storen-fensterladen.ch

Wir beraten Sie gerne storen-fensterladen.ch

“Ihr Profi”

Herzlich willkommen

Jeden Montag: Hausgemachte Schweins-Cordon-Bleu mit einem kleinen Salat und Pommes frites Fr. 19.50

Jeden Dienstag: Rindsfilet mit einem kleinen Salat und Nudeln Fr. 19.50

Jeden Donnerstag: Hausgemachte Kalbs-Cordon-Bleu mit einem kleinen Salat und Pommes frites Fr. 19.50

Tel: 079 356 50 73 info@storen-fensterladen.ch

Tel: 079 356 50 73 mario@storen-fensterladen.ch

“Ihr Profi”

Jeden Sonntag: Kalbsleber an Rotweinsauce mit Rösti Fr. 19.50 Tel. 061 811 26 42 · Rheinstrasse 20 · 4302 Augst · www.ladolce-vita.ch

Leserbriefe

Das Grossgrüt aus der Sicht einer Foto-Drohne. Die Drohne war bei dieser Aufnahme (26. Mai) unweit des römischen Wachturmes auf 73 m Flughöhe positioniert. Die Kamera war genau auf die beiden Salzdome gerichtet. Im Hintergrund ist Möhlin zu erkennen. Das Grossgrüt erstreckt sich vom Wald im Vordergrund bis zu den ersten Landwirtschaftsgebäuden (neben den beiden alten Bohrtürmen). Der im kantonalen Richtplan vermerkte Wildtierkorridor zieht sich über das ganze Grossgrüt und in den Wald an den Bildrändern. Auf diesem Gebiet ist die Kiesgrube vorgesehen, die am 13. Juni an der Gemeindeversammlung in Rheinfelden diskutiert wird. Text: Jürg Keller, Rheinfelden/Foto: Marco Näf, Schwaderloch

Und für das zahlen wir Steuern?!

Man findet Rheinfelden nicht nur «lebens- und liebenswert» wegen seiner malerischen Altstadt. Das grüne Umland ist ein ebenso bedeutsamer Faktor für die Lebensqualität. Dies aber scheint der Stadtregierung nicht bewusst zu sein. Die Deponie im Wäberhölzli bleibt dabei in guter Erinnerung: Wie konnte ein solch unerklärliches Projekt nur je geboren werden? Nach seiner Ablehnung hoffte man aber, man würde die Hände von solchen Verschandlungen lassen. Aber nein, jetzt wird – wie aus Rache – noch dicker aufgetragen: An Fläche und Beeinträchtigung übertreffen die geplante K iesgrube und das Kieswerk in der Nähe der Salzdome das Wäberhölzli-Projekt beträchtlich. Ostwärts des Storchenturms scheint alles erlaubt zu sein, jede Rücksichtnahme auf das Naherholungsgebiet Rheinfeldens liegt dem Rathaus fern. Es sieht nach einer Strafaktion aus: Man bezahlt mit unsern Steuern unter anderem auch dem Gemeindeammann ein fürstliches Gehalt und erhält als Dank die Verunstaltung seiner Umgebung. Ich bin Deutsche und damit zwar steuerpflichtig, aber nicht stimmberechtigt. Ich hoffe deshalb, dass sich am 13. Juni so viele stimmberechtigte Kies-Gegner an der Gemeindeversammlung einfinden, dass eine deutliche Ablehnung dieser Kiesprojekte erfolgt. Vielleicht haben wir dann wieder für etwa zwei oder gar drei Jahre Ruhe vor dem nächsten Angriff. Theresa Minet, Rheinfelden

«Kieswerk wirkt wie ein Keil»

Natur- und Vogelschutzverein Rheinfelden lehnt Kieswerk im Chleigrüt entschieden ab – Stellungnahme

(pd) Ein Kieswerk im Chleigrüt wird vom NVVR entschieden abgelehnt. Das Kieswerk zerschneidet wie ein Keil das grösste zusammenhängende Natur- und Naherholungsgebiet der Region. Das geplante Kieswerk beeinträchtigt den wichtigen Wildtierkorridor zwischen Schwarzwald und Jura.

Die Nutzung und Verarbeitung von Kies bei möglichst geringen Transportdistanzen ist durchaus sinnvoll. Die Erhaltung und Verbesserung einer der letzten Wildtierkorridore zwischen den zwei europäischen Habitaten Schwarzwald und Jura ist aus ökologischer Sicht aber weit wichtiger.

Das Kieswerk Chleigrüt und die Kiesgrube Grossgrüt zerstören eine der wenigen landschaftlich intakten, fast unverbauten Flächen in Rheinfelden und entziehen der Bevölkerung eines der letzten Naherholungsgebiete ausserhalb des Waldes und fern der Autobahn. Verdichtetes Bauen, wie in Rheinfelden vorangetrieben und vom Kanton auch für den Raum Bahnhof Möhlin angestrebt, bedarf zwingend grösserer Grünflächen, um die Lebensqualität zu erhalten. Anstelle der Intensivierung der Nutzung im Chleigrüt durch ein Kieswerk, schlägt der NVVR deshalb die Renaturierung des Gebiets vor.

Ausgangslage

Holcim Schweiz AG plant ein neues Kieswerk im Chleigrüt und ein Abbaugebiet im Grossgrüt in Rheinfelden. Notwendige Voraussetzung sind die Umzonung des Gebiets Chleigrüt von «Gewerbezone» in «Industriezone» und der Abschluss eines Dienstbarkeitsvertrages mit der Firma Holcim für die entsprechenden Gebiete und die Abbauperiode. An der Gemeinderesp. Ortsbürgerversammlung vom kommenden Sommer 2018 soll im Rahmen dieser Traktanden der Dienstbarkeitsvertrag verabschiedet und somit grundsätzlich über das Projekt entschieden werden.

Auswirkungen

Der Wildtierkorridor AG-R1 ist durch die heutige Kiesgrube bereits beeinträchtigt. Ein Kieswerk würde dem Wildtierkorridor durch seine Bauten massiv schaden. Dazu kommen schädliche Aus -

Projektplan: Das Projekt beansprucht die Gebiete Chleigrüt, Grossgrüt und eventuell Neumatt für mindestens 30 Jahre. Eine Fläche drei- bis fünfmal so gross wie die ganze Altstadt Rheinfelden Skizze: Stadt Rheinfelden

wirkungen durch Lärm, Verkehr (alle 90 Sekunden eine LKW-Fahrt) und störende Lichtemissionen.

Das Gebiet liegt mitten im Wald und verlängert das Baugebiet schneisenartig in den ansonsten intakten Landschaftsraum Rheinfelden Ost – Beuggenboden und führt zum baulichen Zusammenwachsen der Gemeinden Rheinfelden und Möhlin.

Ein Kieswerk ist ein klassischer Industriebetrieb mit hohen Emissionen (Lärm, Staub und Verkehr). Dem entsprechend ist auch eine Umzonung von der Gewerbe- in die Industriezone notwendig. Positive ökologische Effekte wie bei einer K iesgrube sind keine zu erwarten.

Die schneisenartige Verlängerung des Gewerbegebiets Rheinfelden Ost Richtung Rhein ist aus heutiger Sicht unsinnig und liegt in der historischen Absicht begründet, den Rhein bis zum heutigen K r aftwerk schiffbar zu machen und einen Hafen anzulegen. Bisher bestanden für Natur und Mensch gute Aussichten für die unmittelbare Zukunft (ab 2020). Das Gebiet könnte bereits in zwei Jahren renaturiert und Mensch und Natur zurückgegeben werden. Diese guten Aussichten wären

durch das Projekt auf Jahrzehnte zerstört. Das Grossgrüt ist eine grosszügige Ackerfläche mit vereinzelten Bäumen, dreiseitig eingerahmt von Wald. Insgesamt ist die Fläche aus Mangel an natürlichen Strukturen von mässig ökologischem Wert. Sie wird aber von der Bevölkerung intensiv als Naherholungsgebiet ausserhalb des Waldes genutzt und ist landschaftlich intakt. Aus der Ackerfläche würde schrittweise eine Kiesgrube. Für Pionierarten entstehen dadurch wertvolle Lebensräume. Aus ökologischer Sicht ist eine Kiesgrube gegenüber einer strukturarmen Ackerfläche vorteilhaft. Das landschaftlich intakte Naherholungsgebiet wird durch eine Kiesgrube massiv gestört. Eine Situation wie sie heute im Chleigrüt der Fall ist, wäre zu erwarten. Das gesamte Gebiet ist praktisch das letzte offene Naherholungsgebiet der Stadt Rheinfelden (ohne Wald). Das Projekt mit Kieswerk, Kiesgrube, Förderbändern und Verkehr entzieht der Bevölkerung das ganze offene Gebiet zwischen Rheinfelden und Möhlin nahezu vollständig. Das Grossgrüt würde zur Kiesgrube wie heute das Chleigrüt. Und das Chleigrüt würde zum Industriestandort

Geld steht über Natur Rheinfelden ist ein malerisches Städtchen mit einem grünen Umfeld, das perfekt zur Altstadt passt. Der Stadtrat passt insofern auch perfekt zur Altstadt, weil er innerhalb der Stadtmauern für «Herzliche Begegnungen» sorgt. Sobald man aber die Tore der alten Wehrtürme durchschritten hat, weht ein rauerer Wind. Die Rehaklinik ist sozusagen die Grenze zur Zivilisation, nachher werden ihre Hemmungen abgestreift: Mitten im nahen Wald wollte man einen Jungwald roden, damit man dort eine Kleinmenge an Aushubmaterial deponieren konnte. Der Gemeindeammann setzte sich dabei so energisch ein, als wäre die Zukunft Rheinfeldens an diese Deponie gekoppelt. Kaum war diese verhindert und der Wald gerettet, folgte auf den ersten Streich ein zweiter, ein weit umfangreicherer: Nicht nur eine neue Kiesgrube sollte Grünland durchlöchern, auch ein mächtiges Kieswerk sollte daneben installiert werden. Sollten diese beiden unseligen Vorhaben an der Gemeindeversammlung vom 13. Juni nicht verhindert werden, dürften in wenigen Jahren weitere Verunstaltungen beantragt werden. Hier nur zwei mögliche Beispiele: Weil sich auch unter dem Friedhof beträchtliche Kieslager befinden, könnte dort die Ruhe der Verstorbenen bald Vergangenheit sein. Schliesslich könnte auch von dor t Geld in die ohnehin gut gefüllten Kassen der Gemeinde und der Ortsbürger fliessen. Und wie neuere Untersuchungen zeigen: Auch unter dem Rheinpark Ost bestehen berechtigte Hoffnungen auf weitere Kieslager. Noch ausstehend sind die Forschungsresultate unter «Sole Uno.» Es könnten also weitere Streiche folgen. Schliesslich steht das Geld über der Natur. Spätere Generationen bezahlen die Rechnung. Und keiner der jetzt Stimmberechtigten wird dafür gerade stehen müssen. Die Politiker schon gar nicht. Sylvia Batra, Rheinfelden

Ein riesiges Loch im Grossgrüt?

mit Lastwagenverkehr im Minutentakt und ohne jeden Zugang und Nutzen für die Bevölkerung. Ein grosses, durch die Stadtnähe besonders kostbares Naturgebiet würde zerstört und für Generation zu einem «Unort» degradiert. Die totalen Einnahmen (Dienstbarkeitsvertrag, Baurechtszins, Infrastrukturabgabe, Steuern) für die Allgemeinheit (politische Gemeinde und Ortsbürger) lassen sich mit den verfügbaren Informationen nicht präzise abschätzen. Die sehr gute Finanzlage der Gemeinde weiter zu Lasten von Natur und Lebensqualität der Bevölkerung zu optimieren, scheint wenig sinnvoll.

Fazit

Eine Renaturierung des Chleigrüt und die Belassung des Grossgrüt als landwirtschaftlich genutzte Fruchtfolgefläche ist für die Natur und aus raumplanerischer Sicht die weit bessere Variante, als der Bau und Betrieb eines Kieswerks mit Kiesgruben. Die Nutzung der Kiesreserven muss nicht zwingend heute erfolgen, sondern kann späteren Generationen überlassen werden. Ausführliche Fassung der Stellungnahme unter ww w.fricktal.info

Ich bin ein grosser Geniesser der Rheinfelder Landschaften. Seit meiner Kindheit verbringe ich viel Zeit in unseren Wäldern, am Rhein, überall wo es hier schön ist, und dazu gehört auch das Grossgrüt. Als ich zum ersten Mal vom Projekt des Kiesabbaus in diesem Gebiet hörte, war mein erster Reflex natürlich auch: Niemals! Dass das offene Feld zwischen Grossgrüt- und Pferrichgraben für Jahrzehnte zu einem einzigen tiefen, lärmigen Loch werden soll, war für mich keine Option, jedenfalls keine, die durch den wirtschaftlichen Nutzen des Projekts gerechtfertigt würde. Nun ist mehr über das Projekt selbst und den Entscheidungsprozess bekannt. Einerseits ist es wichtig zu verstehen, dass die Entscheidung der nächsten EGV nur dann das letzte Wort ist, wenn die Versammlung «Nein» stimmt. Dann wird die Übung abgebrochen. Bei einem «Ja» haben Einwohner, Ortsbürger, Stadtrat und Kanton auch weiterhin Entscheidungen zu treffen, um die Umweltverträglichkeit des Projekts sicherzustellen – oder die Notbremse zu ziehen. Zum anderen, und das ist für mich der wichtigere Aspekt: Schon von Anfang an hat sich Holcim verpflichtet, den Kiesabbau landschafts- und naturschonend vorzunehmen. Es geht nicht darum, das Grossgrüt für Jahrzehnte in ein tiefes Loch voll mit brummenden Maschinen zu verwandeln. Der eigentliche Abbauraum verschiebt sich mit der Zeit über das gesamte Gelände, und unmittelbar nach dem Abbau wird renaturiert. Dadurch werden auch die Wildtierkorridore geschont und offen gelassen. Es soll jeweils nur eine Baumaschine im Einsatz sein; das Förderband und die Nähe des Kieswerks zu den potenziellen Verbrauchern ver ringert die Anzahl Lastwagen-Kilometer auf den Strassen der Region insgesamt erheblich. Insgesamt ergibt sich damit die Chance zu einer nachhaltigen und für Rheinfelden vorteilhaften Nutzung dieses Gebiets und längerfristig sogar für das Entstehen interessanter und vielfältiger L andschaftselemente im Grossgrüt. Geben wir dem Projekt eine Chance! D r. Dimitrios Papadopoulos, Rheinfelden

Kurzmeldung

Erste Ausgabe im Roten Haus war ein voller Erfolg

Repair-Café Rheinfelden

(eing.) Die dritte Ausgabe 2018 des Repair-Cafés in Rheinfelden Schweiz und damit die erste Ausgabe im Roten Haus war gemeinsam mit FabLab ein voller Erfolg. Die Organisatoren waren sich noch nicht ganz schlüssig: Würden die «Kunden» die neuen Repair-Café-Räume im Veranstaltungsraum hinter dem Roten Haus in Rheinfelden finden? Die Bedenken waren unbegründet. Es musste sogar Überzeit gemacht werden. Und alle Experten waren laufend beschäftigt. «Wir spüren ein grosses Bedürfnis für dieses Angebot. Es findet echt ein Umdenken statt, weg vom einfachen Wegwerfen zur Haltung: mal schauen, ob man es doch noch reparieren kann», freut sich Béa Bieber, Initiatorin des Repair-Cafés in Rheinfelden Schweiz.

Erstmals waren Vertreter des FabLab vor Ort mit ihrem 3-D-Drucker und kamen prompt sofort zum Einsatz: Ein kaputtes Teil eines Küchengerätes konnte direkt ausgedruckt und eingebaut werden. «Das ist perfekt. Genau das habe ich gehofft», meint Béa Bieber. Die Organisatoren des Repair-Cafés möchten die Zu -

sammenarbeit mit dem FabLab weiter fördern und institutionalisieren. Der Anfang dazu ist erfolgreich gemacht. Weiterhin werden noch neue Experten für den Einsatz im Repair-Café gesucht. Wer also handwerklich begabt ist und gerne «professionell» bastelt, ist beim Repair-Café richtig. Defekte Geräte und Textilien können also im Roten Haus vorbeigebracht werden. Und man kann sich beraten lassen, ob sie noch zu retten sind oder noch besser, geflickt wieder nach Hause genommen werden können.

Die nächsten Termine des Repair-Cafés

in Rheinfelden: 16. Juni (D), 15. September (CH), 13. Oktober (D), 17. November (CH), 15. Dezember (D). Wer als Experte oder Kaffeehilfe die Organisatoren unterstützen möchte, kann sich melden bei Béa Bieber, bieber@teleport.ch (für die Ausgaben in Rheinfelden Schweiz), Gaby Dolabdjian, gaby.dolabdjian@vhs-rheinfelden.ch (für die Ausgaben in Rheinfelden Baden).

Mehr Informationen unter www.facebook.com/Repair-Café Rheinfelden. Infos zum FabLab über https://makerspace-rheinfelden.ch/blog/ Foto: Apochroma Fotographie

Nächste Etappe der S-Bahn Aargau

Fahrplan 2019 – Fahrplanvernehmlassung startete am 28. Mai (pd) Der Fahrplan 2019 bringt Verbesserungen im Fernverkehr in der Ostschweiz und in der Romandie. Im Aargau wird mit der Verlängerung der S26 nach Olten eine nächste Etappe beim Projekt SBahn Aargau umgesetzt. Die Fahrplanvernehmlassung startete am 28. Mai und dauert bis am 17. Juni. Das kommende Fahrplanjahr 2019 ist das zweite Jahr der Zweijahres-Fahrplanperiode 2018/19. In diesem Zwischenjahr liegen nur die Fahrpläne mit grösseren Veränderungen zur Vernehmlassung auf. Beim Projekt «S-Bahn Aargau 2016 ff.»

Publi-Reportage

wird ein weiterer Schritt umgesetzt. Die S26 aus dem Freiamt verkehrt neu stündlich ab Aarau weiter bis Olten. Die S29 Turgi–Aarau verkehrt neu auch am Wochenende im Halbstundentakt. Infolge der Bauarbeiten zwischen Olten und Aarau enden die Züge der S29 für ein Jahr vorübergehend in Aarau. Bei der benachbarten S-Bahn Zürich werden letzte Elemente der 4. Teilergänzung abgeschlossen. Den Kanton Aargau tangiert dies mit der S3, die neu zur S11 wird, und ab Zürich Richtung Winterthur verkehrt. Die S12 verkehrt neu ab Zürich–W interthur alternierend nach Schaffhausen und Wil. Weiterhin prägen zahlreiche Baustellen (Eppenberg und weitere) den Fahrplan 2019, sodass vereinzelte, temporäre Verschlechterungen entstehen. So müssen

teilweise längere Reisezeiten, zusätzliches Umsteigen oder wegfallende Anschlüsse vorübergehend in Kauf genommen werden.

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) führt vom 28. Mai bis 17. Juni die Vernehmlassung durch. Diese findet ausschliesslich über das Internet statt und bietet interessierten Kreisen die Möglichkeit, sich zu den Änderungen zu äussern. Die Eingaben gelangen direkt an die betreffenden kantonalen Stellen – im Kanton Aargau an die Abteilung Verkehr des Departements Bau, Verkehr und Umwelt.

Weitere Informationen auf der Internetseite des Kantons unter www.ag.ch/ fahrplanvernehmlassung; Vernehmlassung des Bundesamts für Verkehr (BAV) unter www.fahrplanentwurf.ch.

Aktiv gegen den Schmerz

Ambulantes Rehabilitationsprogramm bei chronischen Schmerzen

Lang anhaltende Schmerzen schränken die Lebensqualität massiv ein und können bis zur Arbeitsunfähigkeit führen. Nach heutiger Erkenntnis bringt ein multimodaler Therapieansatz die besten Resultate bei der Prävention oder Behandlung von chronischen Schmerzen.

Frau Reimann, wie wird Schmerz überhaupt wahrgenommen?

Die Schmerzforschung hat in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse gebracht. So entsteht der Schmerz nicht im verletzten Gewebe selbst, er ist vielmehr eine G efühlswahrnehmung wie Freude oder Angst auch. Diese Wahrnehmung wird von verschiedenen Hirnarealen mit beeinflusst, so unter anderem vom Emotionszentrum, dem Erinnerungs- und dem Denkzentrum.

Wann spricht man von chronischem Schmerz?

Bei einer akuten Verletzung dient der Schmerz in erster Linie als Schutz, um unseren Körper vor weiterem Schaden zu bewahren. Bleiben Schmerzen länger, als es dem Heilungsprozess förderlich ist, bestehen, kommt es zu Veränderungen und Anpassungen im zentralen Nervensystem. Das Gehirn erlernt den Schmerz sozusagen, man spricht hier auch vom Schmerzgedächtnis. Der Schmerz verselbständigt sich und wird zur eigentlichen Krankheit, dem chronischen Schmerz.

Was kann man tun, wenn der Schmerz sich chronifiziert hat?

Cornelia Reimann ist Physiotherapeutin in den Salina Therapien im Parkresort Rheinfelden Foto: zVg

Die gute Nachricht ist, das Schmerzgedächtnis kann wieder «umtrainiert» werden. Da das Schmerzempfinden komplex und vielschichtig ist, wird dazu ein multimodaler Ansatz empfohlen. Ein aktives B ewegungsprogramm sorgt dafür, Kraft und Ausdauer der Muskulatur aufzubauen, Gelenke zu stabilisieren und das Gewebe ausreichend mit Blut und Nährstoffen zu versorgen. Genauso wichtig wie Bewegung, das heisst die Anspannung des Körpers, ist auch seine Entspannung. Die Erholung ist eine wichtige Voraussetzung für die körpereigenen Regenerationsprozesse. Hier können zum Beispiel Progressive Muskelentspannung oder Hypnose eine grosse Unterstützung zur verbesserten Körperwahrnehmung bie -

Fachvortrag

«Gemeinsam dem Schmerz begegnen» am 14. Juni um 17.30 Uhr im Park-Hotel am Rhein (Plenarsaal). Eintritt kostenlos.

Anmeldung erforderlich via sekretariat.fachaerzte@ parkresort.ch oder unter Tel. 061 836 67 34.

Weitere Informationen: Tel. 061 836 67 36 www.salina-reha.ch/schmerzrueckenzentrum

ten. Darüber hinaus sollten Betroffene ler nen, wie Schmerzen entstehen, wodurch sie beeinflusst werden und wie sie mit tels sogenannter Copingstrategien im Alltag erträglich werden.

Wie sieht so ein ambulantes Rehabilitationsprogramm in der Salina aus?

Das Salina-TarReha-Konzept bietet PatientInnen in einem ambulanten Setting mit Tagesstruktur täglich Einzel- und Gruppentherapien aus verschiedenen Fachbereichen, unter anderem Physiotherapie, Psychologie, Ernährungsberatung, Hypnose, Akupunktur. Das intensive Programm wird ärztlich betreut und findet viermal jährlich statt. In der Gemeinschaft erlernen die PatientInnen, sich nicht vom Schmerz beherrschen zu lassen, sondern ihm aktiv im Alltag zu begegnen.

Grosse Begeisterung

Lange Nacht der Kirchen in Rheinfelden

(fp) Zum zweiten Mal fand im Kanton Aargau die Lange Nacht der Kirchen statt. Nach dem Grosserfolg im 2016 ging die Lange Nacht der Kirchen in Rheinfelden auch dieses Jahr mit viel Begeisterung über die Bühne.

Im wahrsten Sinne des Wortes wurden die drei Kirchen von Rheinfelden zur Bühne. Nach dem gemeinsamen Glockengeläut eröffnete Pfarrer Klaus-Christian Hirte in der reformierten Kirche die Lange Nacht. Er betonte die Zusammenarbeit der drei Konfessionen und die ökumenische Ausrichtung der zweiten Ausgabe der Langen Nacht in Rheinfelden. 130 Personen, darunter 20 Kinder, liessen sich dann von Linard Bardill auf die musikalische Wanderschaft nehmen. In Liedern und Geschichten begegnete Klein und Gross den Eseln, den Murmeli und einem sprechenden Baum. Wer dabei etwas Rätoromanisch konnte, war im Vor teil. Die anwesenden Kinder liessen sich begeistern, mit Bardill zu singen und zu tanzen. Nach dem Konzert vor der Kirche boten die Jugendliche allen Hot-Dogs und Getränke an. Linard Bardill begeisterte die Kinder.

Leckereien aus anderen Nationen Vor der röm.-kath. Kirche war der rote Teppich für alle ausgerollt. Ein reich gedecktes Buffet mit kleinen Leckereien aus verschiedenen Nationen lud zum Essen und Verweilen ein. Orientalische Gerüche verbinden sich mit dem Duft von Origano und Tomate auf den italienischen Häppchen. Süssigkeiten aus Somalia und dem mittleren Osten verwöhnten den Gaumen.

Zauberhafte Welt 200 gespannt zuhörende Personen sitzen in der Kirche als Monika Lauper vom Seelsorgeteam der röm.-kath. Pfarrei die beiden nächsten Künstler ansagte: Christina Brudereck, evangelische Theologin und Buchautorin, sowie Ben Seipel, Musiker. Das aus Essen stammende Paar entführte die Zuschauer in die zauberhafte Welt der Erinnerungen. Mit Geschichten aus diversen alten und neuen Kinofil -

men sowie mit Begegnungen mit Menschen aus aller Welt verliehen die beiden den Anwesenden Flügel.

Humorvolle Texte Theo-poetische Wortspiele und Fingerakrobatik auf den Tasten des Flügels wechselten sich ab. Mit humorvollen Texten und tiefgreifenden Gedanken wurden die gebannt zuhörenden Menschen in die Heimat und auch in die Fremde mitgenommen. Zeitweise still berührend, dass man eine Stecknadel fallen gehört hätte, anderweitig mitreissend kräftig, melodiös und rhythmisch. Jeder Satz pointiert tref fend, jeder Ton und Akkord professionell gesetzt – zwei Flügel lösten während der Aufführung und besonders am Schluss frenetischen Applaus aus. Viele Besucherinnen und Besucher verweilten anschliessend noch an der CüpliBar oder am Buffet vor der Kirche. Die vielen Kerzen und der laue Sommerabend boten Gelegenheit zu intensiven G esprächen über das Gehörte und Erlebte.

Klassiker der Pop-Musik auf der Kirchenorgel

Hundert Begeisterte der Orgelmusik fanden sich dann zum dritten Event der Langen Nacht ein, diesmal in der christkatholischen Kirche. Doris Haspra aus Ormalingen spielte alte Klassiker der PopMusik auf der Kirchenorgel. Manchmal leise und meditativ, manchmal kraft- und schwungvoll. Die ungewohnten Orgeltöne brachte die Lange Nacht der Kirchen zu einem Ende. Und als das Lied «Thank you for the Music» erklang, galt das für den ganzen Abend. Mit «The final curtain» und dem Schlusssegen von Pfarrer Peter Grüter fiel der Vorhang der zweiten Ausgabe der Langen Nacht. OrganisatorInnen und Gäste stiessen mit einem Glas Rheinfelder Bier vor der Kirche auf eine durchwegs gelungene und eindrückliche Lange Nacht der Kirchen an. Sollten Sie den Eindruck gewinnen, etwas verpasst zu haben, merken Sie sich den Begriff «Lange Nacht der Kirchen». Im Jahr 2020 wird es eine nächste Gelegenheit geben.

Parteien

Hallenbad als grosses Thema

Mitgliederversammlung der SP Kaiseraugst (sp) In der gut besuchten Parteiversammlung liessen sich die Anwesenden von Vizepräsidentin Françoise Moser über das Traktandum Hallenbad informieren, das an der Einwohnergemeindeversammlung zur Abstimmung gelangt. Die Fr agen, Befürchtungen aber auch Hoffnungen zur vorgeschlagenen Leistungsvereinbarung zwischen den Liebrüti-Besitzern und der Gemeinde Kaiseraugst wurden intensiv und teilweise kontrovers geführt. Trotz einiger Vorbehalte unterstützte die Mehrheit der Anwesenden die Vorlage.

Die weiteren Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung stellte Gemeinderat Markus Zumbach vor. Vor allem über die Konsequenzen der Totalrevision des Bestattungs- und Friedhofreglements wurde diskutiert. Die Meinungen dazu gingen ziemlich auseinander. In der Schlussabstimmung stimmte die Mehrheit der Totalrevision dann aber zu. Kandidaten zur Wahl empfohlen Die weiteren Einwohnergemeindeversammlungs-Traktanden wurden ohne weitere, grössere Diskussionen zur Kenntnis genommen. Zudem empfahlen die an der Versammlung Anwesenden sowohl Françoise Moser, Kandidatin für das Gemeindepräsidium, als auch Jean Frey, der für den Gemeinderat kandidiert, beinahe einstimmig zur Wahl.

Die Kinder liessen sich von Linard Bardill auf musikalische Wanderschaft mitnehmen Foto: Florian Piller
Aargau

Die WAVE-Elektromobil-Rallye macht am 16. Juni Halt in Stein. Der Anlass dient der Werbung für die E-Mobilität und wird auf dem roten Platz bei der Turnhalle durchgeführt Foto: zVg

WAVE-Elektromobil-Rallye:

Halt in Stein-Säckingen

Grösste Elektromobil-Rallye der Welt ist im Aargau unterwegs

(ma) Die grösste Elektromobil-Rallye der Welt, die WAVE, ist im Aargau unterwegs. Am Samstag, 16. Juni, machen die mit erneuerbarer Energie angetriebenen Fahrzeuge von 14 bis 16 Uhr Halt in Stein-Säckingen.

Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch. Die Gemeinde Stein-Säckingen ist Gastgeberin für einen Halt der WAVE (World Advanced Vehicle Expedition).

Die WAVE ist die grösste E-Mobil-Rallye der Welt und zeigt die grosse Vielfalt an alltagstauglichen Elektrofahrzeugen: Vom umgebauten Kleinbus, über Prototypen von namhaften Universitäten und Autos verschiedener Marken bis hin zu futuristischen Motorrädern und E-Bikes fährt alles mit, was leise und elektrisch unterwegs ist.

Halt auf dem roten Platz bei der Turnhalle in Stein-Säckingen

Am Samstag, 16. Juni, von 14 bis 16 Uhr werden rund 20 Fahrzeuge der WAVE zur Besichtigung auf dem roten Platz bei der Turnhalle in Stein bereit stehen. Interessierte und Besucher sind herzlich willkommen.

Vom 8. bis 16. Juni fahren die insgesamt 80 Teams mit E-Bikes, E-Motorrädern und E-Autos in der Schweiz. Die achttä -

Hinweis

Selbstgebastelte

Musikinstrumente

familea Kita Möhlin bereitet sich auf «Schülerkonzert» vor (eing.) Im Mai startete die familea Kita Soleweg ihr neues Musikprojekt mit der Idee, den Zugang zur Musik im Betreuungsalltag zu verstärken. Krönender Abschluss soll die Teilnahme der Kinder am Konzert der Violin- und Panflötenschüler, unter der Leitung von Matthias Müller, sein.

Mit dem neuen Musikprojekt soll der Zugang zur Musik (obwohl diese bereits ein fi xer Bestandteil im Betreuungsalltag ist) verstärkt werden. Damit sollen die sensiblen Lernphasen in der Entwicklung der K inder musikalisch und spielerisch unterstützt werden. Aber auch die soziale Kompetenz wird durch das gemeinsame Musizieren gesteigert – und z.B. das Stimulieren des Gedächtnisses, das Erkennen von Mustern und Sequenzen, das Wahrnehmen von Unterschieden, das Zählen wie auch das Fördern motorischer Ak tivitäten gefördert.

«K inder lieben es, einem Gegenstand Töne zu entlocken oder auf eine musikalische Entdeckungsreise zu gehen», so Stefanie Kebbel, Kitaleiterin der familea Kita Soleweg, «und für uns alle ist es immer

gige Reise um die Schweiz wird an 50 Destinationen Halt machen und vier Alpenpässe überqueren. Start ist am 8. Juni in Winterthur und das Ziel, die Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach, wird am 16. Juni erreicht. Ziel der WAVE ist es, zu zeigen, dass E-Mobilität Spass macht und alltagstauglich ist.

Organisiert wird die WAVE jetzt schon im achten Jahr, und zwar vom Luzerner Solarpionier Louis Palmer. Palmer hat vor zehn Jahren als erster Mensch die Welt mit einem Solarauto umrundet und aufgezeigt, dass es Lösungen für eine lebenswerte Zukunft gibt. Dafür wurde er von der UNO mit dem «Champion of the Earth Award» ausgezeichnet, verbunden mit dem Auftrag, sich weiterhin für die E-Mobilität und saubere Energien einzusetzen.

Info

Samstag, 16. Juni, von 14 bis 16 Uhr, roter Platz bei der Turnhalle in Stein Weitere Auskünfte: Energiekommission Stein Weitere Informationen: w ww.wavetrophy.com

wieder erstaunlich zu sehen, welches Rhythmusgefühl und welche musikalisch vielfältige Potenziale in diesem Alter bereits vorhanden sind.»

Unter der Anleitung von Matthias Müller, Lehrer an der Musikschule Möhlin, wurden die Betreuungspersonen instruiert, die nun fleissig professionell anmutende Rhythmusinstrumente aus Alltagsgegenständen mit den Kindern basteln und auch gleich ausprobieren. Sogar die kleinen Kinder (ab 2 Jahren) machen enthusiastisch mit. In der Kita Soleweg – so scheint es – ist der Musik-Virus ausgebrochen und so wird jede Woche etwas Neues, Klingendes gebastelt – die Freude ist gross. Denn der krönende Abschluss dieses Projektes wird die Teilnahme am Konzert der Violin- und Panflötenschüler am 5. Juni, 18.30 Uhr (Aula Schule Storebode), sein. Dann nämlich werden auch die Kinder der Kita, als «Teil des Schülerkonzertes» auftreten. Foto: zVg

Leserbrief

Rheinfelden und Wakkerpreis … – wie wacker (er)tragen Sie diese Auszeichnungen

Angefangen mit dem «Public Eye Swiss Award» 2008, ein Schmähpreis für verantwortungslose Unternehmen in Indien, und 2010 das Label «Industría sucia» (schmutzige Industrie) von Greenpeace Mexiko? Und Sie wollen wirklich eine Kooperation über zwei bis drei Generationen mit einem solch «ausgezeichneten» Konzern namens Lafarge-Holcim eingehen?

Oder das? Gewerkschaftlich engagierte Mitarbeitende und solche mit Zivilcourage, die sich gegen menschenverachtende Machenschaften von Lafarge-Holcim stellen und protestieren müssen befürchten zu «verschwinden», d.h., sie sind für immer verschollen, werden tot aufgefunden oder als «Kriminelle» wegen eines er fundenen Delikts ohne Gerichtsverfahren jahrelang durch korrupte Militärjunta oder Polizei inhaftiert. Bis heute hat sich kaum etwas in Bezug auf Einhaltung von Menschenrechten, Arbeitssicherheit, Gewerkschafts- und Versammlungsfreiheit in den meisten Ländern seitens Lafarge-Holcim bewegt. Selbst in der EU müssen Leiharbeiter der Lafarge-Holcim ihre Sicherheitsausrüstungen persönlich kaufen, besitzen keine medizinischen Notfallvorrichtungen vor Ort und haben kein Anrecht auf den Besuch von Gesundheitseinrichtungen. Dazu ist immer noch ein Verfahren seit 2012 wegen Missachtung von OECDLeitsätzen (Verhaltenskodex bei Auslandsinvestitionen) hängig, und die Richtlinie der UNO «duty to respect» als Pflicht, Menschenrechte zu respektieren, wird umgangen sowie die Unterzeichnung des Global Compact verweigert. Wie passt das alles zum positiven Wakkerpreis und dem Label «lebens- und liebenswert» der Stadt Rheinfelden? Wollen Sie sich zukünftig mit negativen Auszeichnungen auseinander setzen müssen oder sind Ihnen Ethik und Konzernverantwortung notwendige und erforderliche Kooperations-Grundlagen? Kommen Sie auf alle Fälle an die Gemeindeversammlung am 13. Juni 2018 und stimmen Sie mit Nein zum Kiesabbau im Grossgrüt!

Barbara Martens, Rheinfelden

Polizeimeldung

Rheinfelden:

Nächtlicher Einbruch in Fahrradgeschäft (pol) Unbekannte Einbrecher drangen in der Nacht in ein Fahrradgeschäft in Rheinfelden ein. Mit mehreren Velos und weiterem Deliktsgut konnten sie unerkannt flüchten. Die Fahndung der Polizei verlief in der Nacht ohne Erfolg. Der Deliktsbetrag ist hoch. In der Nacht auf Montag, 2.15 Uhr, erhielt die Kantonspolizei Aargau via Polizeinotruf 117 die Meldung, wonach eine Viertelstunde vorher bei einem Fahrradgeschäft in Rheinfelden Personen weggerannt seien. Rasch rückten Patrouillen der Kantonspolizei und des Grenzwachtkorps aus. Nach sechs Minuten waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort und stellten einen verübten Einbruchdiebstahl fest. Die Fahndung nach der unbekannten Täterschaft wurde eingeleitet, verlief aber in der Nacht ohne Erfolg. Die Einbrecher hatten sich auf der Gebäuderückseite gewaltsam Zugang zum Velolager verschafft und es war ihnen gelungen, mehrere Fahrräder und auch Bekleidungsartikel zu entwenden. Der Deliktsbetrag dürfte sehr hoch sein, nach ersten Erkenntnissen über 100 000 Franken. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Straftat aufgenommen. Sie prüft auch Zusammenhänge mit einem ähnlich gelagerten Einbruchdiebstahl, welcher am 22. Mai in Kleindöttingen bemerkt worden war.

Infos aus dem Fricktal?

Kino und Pizza in der Kirche

«Lange Nacht der Kirchen» in Stein

(dr) Die reformierte Kirchgemeinde Stein und Umgebung machte, wie elf andere Gemeinden aus dem Fricktal, bei der «Langen Nacht der Kirchen» mit. Einem abendlichen musikalischen Gottesdienst folgten gemeinsames Pizzaessen und ein Film zur Flüchtlingsproblematik.

Der Kirchenraum zeigte sich gastfreundlich und in zauberhaftem rot-blauem Licht, während Pfarrer Marc Zöllner bei der Begrüssung mit den Psalm-Worten «Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir» das Thema des Gottesdienstes vorgab. Pastoralassistent Bertold Kessler von der röm.kath. Kirche brachte mit seiner Anwesenheit konfessionsübergreifenden Wind.

A bwechslungsweise trugen die beiden Geistlichen den Psalm 139 vor. Viele Pausen machten dabei Platz für Musik. Markante Klänge, die Andrea Keller ihrer Panflöte entlockte, ergänzten festlich das Orgelspiel von Andrea Gross. Die beiden Musikerinnen zeigten sich vielseitig und begleiteten durch den ganzen Gottesdienst.

Zöllner blieb in seiner Ansprache beim Thema des allgegenwärtigen Gottes. Dieser sei immer bei uns, sehe und wisse alles und kenne uns besser als wir selbst. Das könne als bedrängend empfunden werden, jedoch empfehle er, die Bot-

schaft vom allwissenden Gott positiv zu sehen. Unser Stammvater Jakob machte es vor. Er folgerte Gottes Beistand aus seinem Traum mit der Himmelsleiter. Gott möge auch uns stets seine Nähe zeigen.

Leute aus der Männergruppe hatten im Saal alles vorbereitet, was es fürs anschliessende Pizza-Essen brauchte. Bei diesem geselligen Programmpunkt wurde dazu aufgerufen, die Pizzen nach individuellen Vorlieben selber zu kreieren. Der Saal glich einer Pizzeria mit vielen zufriedenen Gästen.

Der letzte Teil, die Filmvorführung, fand wieder im Kirchenraum statt. Bei «Willkommen bei den Hartmanns», einer Filmkomödie aus dem Jahr 2016, ging es um eine wohlstandsgeprägte 08/15-Familie und um eine Mutter, die mit den Worten «Wir nehmen einen Flüchtling auf!» den Startschuss für eine turbulente Zeit gibt. Viel Parodie, das Bedienen von Klischees und Gelächter hielten nicht davon ab, über das Flüchtlings-Thema nachzudenken. Die Uhr rückte gegen Mitternacht, als die Unentwegten nach dem Lied «Der Mond ist aufgegangen» und mit der Bitte um Gottes Segen den Heimweg antraten. Für die Zukunft steht folgende Idee im Raum: Vielleicht wird bei der nächsten –der dritten – «Langen Nacht der Kirchen», in zwei Jahren, der Anlass von Grund auf ökumenisch organisiert.

Generalversammlung

PlakettenWettbewerb für Fasnacht 2019

Fasnachtsgesellschaft Rheinfelden (eing.) Die 46. ordentliche GV der Fasnachtsgesellschaft Rheinfelden ging vergangene Woche erfolgreich über die Bühne. Eine neue Führungscrew wurde gewählt und der Motto- und Plakettenwettbewerb für die Fasnacht 2019 lanciert.

Roger Wendelspiess, Präsident der FGR Rheinfelden, konnte im Restaurant Löwen zur 46. ordentlichen GV der Fasnachtsgesellschaft begrüssen. In seinem Pr äsidentenbericht blickte er nochmals erfreut auf eine wunderschöne, gestärkte und friedliche Fasnacht 2018 zurück und dankte allen, die für diesen Erfolg verantwortlich waren. Auch im abgeschlossenen Vereinsjahr warteten verschiedene Herausforderungen: Die Stärkung der Rheinfelder Fasnacht und die gute und positive Stimmung innerhalb der Reihen zu erhalten und zu pflegen, aber auch den Austausch mit der Narrenzunft Badisch-Rheinfelden weiterhin intensiv zu führen. «Der stetig zunehmende Zuspruch der Rheinfelder Fasnacht zeigt sich auch dadurch, dass die Rückmeldungen der Gastgruppen durchwegs sehr positiv waren», teilte Roger Wendelspiess in seinem Präsidentenbericht mit stimmungsvollen Bildern über die närrischen Tage mit.

Zwei Veränderung gab es beim Vorstand: Marlis Rohrer und Lothar Hirche gaben

ihr Amt im Vorstand der FGR in neue Hände. Der neue Vorstand formiert sich wie folgt: Roger Wendelspiess als Präsident der FGR. Er wird dabei im Vorstand unterstützt durch Roger Hofer, Thomas Freymond, Dominik Brunner, Reto Kummer, Tamara Tschannen und neu im Vorstand Jamie Neaves. Der amtierende Präsident Roger Wendelspiess musste Marlis Rohrer und Lothar Hirche, Mitglieder des Vor standes, verabschieden und konnte sie mit einem kleinen Geschenk verdanken. Neu in den Vorstand wurde Jamie Neaves gewählt. Alle weiteren statutarisch nötigen Traktanden der GV wurden speditiv und unbestritten abgehandelt. Das Jahresprogramm wurde festgelegt; Die FGR wird mit einem Foodstand am Mittelalterfest am 23. und 24. Juni 2018 mitwirken und damit auch ausserhalb der närrischen Tage aktiv sein. Das Motto für die Fasnacht 2019 wurde noch nicht festgelegt. Die FGR möchte sich für Ideen von aussen erneut öffnen und lanciert dazu einen öffentlichen Wettbewerb. Man darf also gespannt sein, unter welchem Motto die Fasnacht 2019 laufen wird. Dieses Geheimnis wird am 11.11. gelüftet. Die FGR freut sich über rege Beteiligung aus den eigenen Reihen und aus der Bevölkerung bei der Mottosuche und Plakettengestaltung. Zum Schluss dankte Roger Wendelspiess allen Helfern für ihre grosse Mithilfe. Weitere Infos zum Jahresprogramm und Bilder der Rheinfelder Fasnacht unter ww w.rheinfelderfasnacht.ch w ww.facebook.com/ Rheinfelder Fasnacht

Der Saal glich einer Pizzeria mit vielen zufriedenen Gästen Foto: zVg

Aargau

40 Jahre «zäme»

Spitex Verband Aargau feiert und trifft eine zukunftsorientiere Entscheidung (pd) An der Jubiläums-Delegiertenversammlung vom Donnerstag, 17. Mai, beschlossen die Delegierten der NPO-Spitex-Organisationen den Beitritt zur Stammgemeinschaft e-Health Aargau (STeHAG). Bei der anschliessenden Jubiläumsfeier im KuK Aarau feierte der Spitex-Verband die «Zäme»-Arbeit mit seinen Mitgliedern und Partnern aus Gesundheitswesen und Politik. «Mit dem Beitritt zur STeHAG hat die NPO-Spitex Aargau eine zukunftsweisende Entscheidung gefällt zugunsten einer flächendeckenden integrierten Gesundheitsversorgung im Kanton», resümierte Präsidentin Rebekka Hansmann nach dem deutlichen Ja der Delegierten. Mit diesem Schritt wird die NPO-Spitex auch in Zukunft ihre Rolle als verlässliche und starke Partnerin in der Gesundheitsversorgung wahrnehmen.

Solide Finanzbasis

Die Betriebsrechnung 2017 des SVAG schliesst mit einem leichten Plus gegen -

Aargau

Anpassungen bei den Stipendien

(pd) 2014 ist der Kanton Aargau dem Stipendienkonkordat beigetreten. Die durch diesen Beitritt zwingend notwendig gewordenen Anpassungen sind bis Ende 2018 vorzunehmen. Der Grosse Rat hat diese bereits beschlossen. Es handelt sich dabei im Stipendiengesetz um eine Anpassung bei der Gesuchberechtigung von ausländischen Personen sowie, auf Stufe Dekret, um eine Anpassung bei den Höchstansätzen der Sekundarstufe II im Stipendiendekret. Zusätzlich hat der Grosse Rat einerseits den Kreis an Bezügern von Ausbildungsdarlehen erweitert und andererseits die Stipendienvergabe verschärft sowie die Einführung des sogenannten Splittingmodells für Ausbildungen auf Tertiärstufe und die Aufhebung der Verzinsung der Ausbildungsdarlehen beschlossen. Gegen die vom Grossen Rat 2017 beschlossene Gesetzesrevision wurde das Behördenreferendum ergriffen. Mit der Volksabstimmung vom 4. März 2018 hat das Volk die Gesetzesrevision bestätigt. Durch die Revision von Stipendiengesetz und Stipendiendekret sind Anpassungen an der Stipendienverordnung erforderlich. Gleichzeitig werden wenige Änderungen für eine Optimierung des Vollzugs vorgenommen. Stipendiengesetz und Stipendiendekret sowie die vorliegende Stipendienverordnung sollen für Ausbildungen ab dem Ausbildungsjahr 2018/19 per 1. August 2018 in K r aft treten.

Auslandschweizer dürfen wählen Der Regierungsrat hat die Botschaft zur Teilrevision der Verfassung des Kantons Aargau und des Gesetzes über die politischen Rechte für die 2. Beratung im Grossen Rat verabschiedet. Mit der Anpassung der Verfassung und des Gesetzes wird es den Auslandschweizern ermöglicht, künftig an den Ständeratswahlen teilzunehmen.

über dem Budget ab. Der Verband steht weiterhin auf einer soliden Finanzbasis.

Dank «Zäme»-Arbeit

Der Jahresrückblick der Präsidentin Rebekka Hansmann zeigte, dass das «Zäme» nicht erst im Jubiläumsjahr aufgegriffen wird. Der Aufbau der PalliativeSpitex, die gemeinsame Entwicklung von einheitlichen Standards, die Zusammenschlüsse kleinerer Spitex-Organisationen zu zukunftsfähigen, modernen Betrieben sowie die Lancierung einer schweizweiten Imagekampagne waren Dank der intensiven Zusammenarbeit mit den Spitex-Organisationen, Kantonalverbänden, Spitex Schweiz sowie mit den Partnern aus der Gesundheitsversorgung und Politik möglich.

Jubiläumsfeier als grosses Dankeschön

Bei der anschliessenden Jubiläumsfeier gratulierte Regierungsrätin Franziska Roth dem Verband und auch Renate Gautschy, Präsidentin der Gemeindeammänner-Vereinigung Aargau, überbrachte ihre Gratulation und hohe Wertschätzung gegenüber den Spitex-Organisationen zusammen mit einem grossen Blumenstrauss. Das «Zäme» wurde aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet: Wie die Spitex «zäme» mit ihren Klientinnen und Klienten die beste Lösung für die individuelle P flege findet, erläuterte Psychotherapeut und Vizeammann Peter Lude, welcher als Tetraplegiker gleichzeitig Betroffener ist. Daniel Eckmann, Ex-HandballProfi, stellte in seinem unterhaltsamen Referat dar, wie wichtig in der «Zäme»Arbeit der Einsatz jedes Einzelnen ist und Simon Libsig, Autor und Poet, schenkte dem Spitex Verband Aargau seine Gedanken zum «zäme» in Form eines rasanten Wortspiels. «Zäme geht’s nun in die nächsten 40 Jahre NPO-Spitex!»

Spitex Verband Aargau

Der Spitex Verband Aargau ist der Dachverband von 48 Non-Profit Spitex-Organisationen im Kanton Aargau mit Sitz in Aarau. Er unterstützt seine Mitglieder in der Erfüllung ihrer Aufgabe und vertritt ihre Interessen als Arbeitgeber- und Fachverband gegenüber Behörden, Versicherern, Partnerorganisationen und der Öffentlichkeit.

Die Geschäftsstelle wird von Max Moor geleitet, das Präsidium des Vorstandes hat Rebekka Hansmann inne.

Unser Bild: 40 Jahre «zäme» - Collage zum Jubiläum des Spitex Verband Aargau. Foto: zVg

Ort der Begegnung für jedermann

«Lange Nacht der Kirchen» in Mumpf voller Erfolg

(eing.) Die «Lange Nacht der Kirchen» vermochte am vergangenen Freitag mit einem vielfältigen Programm rund 300 Leute nach Mumpf zu locken und übertraf damit sämtliche Erwartungen der organisierenden Kirchenpflege.

Pünktlich um 18.10 Uhr läuteten die Kirchenglocke der Kirche St. Martin in Mumpf und aller Kirchen im Aargau, welche an der «Langen Nacht der Kirchen» teilnahmen. Nach dem Verstummen des Glockengeläuts versammelten sich mehr als 20 Kinder in Begleitung der Eltern auf der Empore der Kirche und lauschten gespannt der Geschichte, die Leseanimatorin Pia Lanz der versammelten Schar erzählte.

Der nächste Höhepunkt war die geführte Kirchturmbesteigung. Edgar Hofer und Jozo Karlovic begleiteten als Glöckner verkleidet während des ganzen Abends kleine Gruppen bis ganz nach oben in das Kirchturmdach. Im Kirchenvorraum verzierten kreative Kinder und Jugendliche Kerzen und verkauften diese. Der Erlös ging vollumfänglich an ein karitatives Kinderprojekt.

Kirchenpflegepräsident Thomas Berger und Frau Vizeammann Eveline Güntert begrüssten die Anwesenden. Die Kirchenpflege hat den 800-jährigen Geburtstag der Gemeinde zum Anlass genommen, die «Lange Nacht der Kirchen» in Mumpf durchzuführen. Die Idee war, die Kirche als Ort der Begegnung für jedermann zu öffnen und mit einem offenen Singen den Kirchenraum mit Musik zu erfüllen.

In Mumpf proben jeweils drei Chöre: Neben dem Kirchenchor und dem Männerchor singt auch der Chor von Dani Kalt in Mumpf. Und so war die Idee geboren, ein gemeinsames Konzert zu organisieren, verbunden mit einem offenen Singen für jedermann.

Unter der Leitung von Dani Kalt startete um 19.30 Uhr in der Kirche die Probe von drei seiner Mundart-Liedern. In den Pausen konnten sich die Sänger am Feuer bei Wurst und Brot und in der Kaffeestube der Frauengemeinschaft verpflegen. Gemeindeleiter Bernhard Mast begrüsste um 22 Uhr die drei Chöre sowie eine grosse Zuhörerschaft zum Konzert. Dani Kalt mit den Sängern aus seinem Chor sowie der Kirchenchor Mumpf und der Männerchor Mumpf mit Verstärkung des Männerchor Schupfart wussten mit ihren wunderschönen Melodien das Publikum zu begeistern und zu berühren. Aber auch die Lieder des Ad-hoc-Chors, die vorgängig eingeübt wurden, rissen das Publikum mit.

Im Anschluss an das Konzert fand der Abend seinen Abschluss am Feuer im Pfarrhof. Die lauschigen Temperaturen und die einzigartige Stimmung luden ein, bis in die tiefe Nacht diesen wunderschönen Anlass gemeinsam ausklingen zu lassen.

E-Mail-Adresse

für Textbeiträge in fricktal.info: redaktion@fricktal.info

Wir trauern um unseren ehemaligen Präsidenten, unser Gründungs- und Ehrenmitglied und lieben Freund

Hans Jegge

Dein begeisterndes und engagiertes Wirken für unseren Verein werden wir immer in dankbarer und schöner Erinnerung behalten. Ruhe in Frieden, lieber Hans!

Deine «Spielleute» Theaterverein Sisseln

Anschluss an das Konzert fand die «Lange

Der Tod kann uns von dem Menschen trennen, der zu uns gehörte, aber er kann uns das nicht nehmen, was uns mit ihm verbunden hat.

Unser Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Reinhold Dinkel-Kägi

21. Oktober 1933 bis 24. Mai 2018

hat heute seine letzte Reise angetreten. In den letzten Monaten haben ihn seine Kräfte unaufhaltsam verlassen.

5074 Eiken, Schupfarterstrasse 2

In liebevoller Erinnerung René und Elisabeth Dinkel-Fischer Marianne und Felix mit Kilian und Silvan Katharina und Cédric Benedikt

Claudia und Andi Biland-Dinkel Vanessa, Patrick

Peter und Anita Dinkel-Schraner Cedric, Selina, Yanic Sr. Patrik Dinkel, Kloster Baldegg und Anverwandte

Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Freitag, 1. Juni 2018, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Eiken; die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt.

Nachgedächtnis: Sonntag, 1. Juli 2018, um 10.30 Uhr Leidzirkulare werden keine versandt. www.kondolieren.ch

Nachruf

Am 9. Mai 2018 verstarb unser langjähriges Vereins- und Ehrenmitglied Roland Kaufmann-Stocker im Alter von 54 Jahren.

Roland trat 1979 der Turnerfamilie bei und engagierte sich bald in verschiedensten Leiterrollen, insbesondere unseren Nachwuchs begleitete er mit sehr viel Leidenschaft. Daneben organisierte er zahlreiche Anlässe, nahm an etlichen Turnfesten teil und war regelmässig als Theaterspieler auf der Bühne zu bestaunen. Mit Roland verlieren wir einen sehr geschätzten Vereinskollegen und Menschen, dessen Erfahrung, Rat und Freundlichkeit uns fehlen werden. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie und Angehörigen.

Turnverein Wallbach Vorstand und Vereinskollegen

Im
Nacht der Kirchen» in Mumpf ihren Abschluss am Feuer im Pfarrhof Foto: Reto Hofer

Kochen mit Annemarie Wildeisen

Erdbeersüppchen mit Mascarpone

Für 2 Personen

Beim Süssen von Beerendesserts teilen

sich die Geister: Für die einen braucht es keinen Zucker, für die anderen reicht die rezeptierte Menge nicht, um die gewünschte Süsse zu erzielen. Da gibt es nur eines: sich von der persönlichen Vorliebe leiten lassen! Anstelle von Erdbeeren kann man das Dessert später in der Saison mit gut reifen Pfirsichen oder Nektarinen zubereiten.

500 g Erdbeeren Saft von ½ Orange

1 Päckchen Bourbon Vanillezucker

1 gehäufter Teelöffel Zucker

2 gehäufte Esslöffel Mascarpone Ein Drittel Teelöffel Vanillepaste oder 1 Päckchen Bourbon Vanillezucker

2 kleine Zweige Basilikum, Zitronenmelisse oder Minze

1. Die Erdbeeren waschen und rüsten. Ein Drittel der Beeren klein würfeln, die restlichen Erdbeeren grob schneiden. Die grob geschnittenen Erdbeeren mit dem Orangensaft, dem Vanillezucker und dem Zucker in einem hohen Becher mit dem Stabmixer fein pürieren. Dann die gewürfelten Erdbeeren untermischen. In zwei Dessertgläsern oder -schalen anrichten. Bis zum Servieren kühl stellen.

2 Mascarpone, Vanillepaste oder Bourbon Vanillezucker glatt rühren. Als Nocken auf das Erdbeersüppchen setzen und dieses mit 1 Kräuterzweiglein garnieren.

Aargau

Landwirtschaft wird digital

(pd) Die Digitalisierung hat auch in der Land- und Ernährungswirtschaft Fahrt aufgenommen. Der Aargau ist einer der ersten Kantone, in denen der Datenfluss zwischen Betrieb, Kanton und Bund vollständig elektronisch erfolgt. Ausserdem setzt der Kanton auf neue Technologien, die den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Antibiotika reduzieren.

Administrative Entlastungen dank E-Government

Im Rahmen einer Medieninformation zeigte der Kanton Aargau die aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Potenziale der Digitalisierung in der Land- und Ernährungswirtschaft auf. Landwirtschaftsdirektor und Regierungsrat Dr. Markus Dieth betonte, dass der Aargau auch in diesem Bereich Pionierarbeit leisten möchte: «Ich bin überzeugt vom grossen Potenzial der Digitalisierung und

will diese Entwicklung auch in der Landwirtschaft weiter vorantreiben.»

Elektronisch und papierlos

Der Datenfluss zwischen Landwirtschaftsbetrieb, Kanton und Bund erfolgt seit dem Frühjahr 2018 nur noch elektronisch und papierlos. Damit ist der Kanton Aargau einer der Vorreiter in der Schweiz. Mit der kartenbasierten Applikation agriGIS stellt der Kanton den Aargauer Bauernfamilien ein benutzerfreundliches Instrument zur Erfassung und Veränderung von landwirtschaftlich genutzten Flächen zur Verfügung. Mit agriGIS können A bläufe vereinfacht werden. Gleichzeitig sind die Daten vernetzt über mehrere Jahre verfügbar.

Weniger Pflanzenschutzmittel

Grosses Ziel der neuen Precision-Farming-Technologien ist es, den Einsatz von Hilfsstoffen wie Pflanzenschutzmittel oder Nährstoffe zu reduzieren. Konsumentinnen und Konsumenten verlangen heute hochwertige Lebensmittel unter grösstmöglicher Schonung der natürli -

chen Ressourcen. Deshalb werden Drohnentechnologien und Hackroboter in naher Zukunft auf den Landwirtschaftsbetrieben vermehrt zum Einsatz kommen. Aus diesem Grund hat sich der Kanton Aargau zusammen mit zwei weiteren Kantonen und dem Bund zum Ziel gesetzt, im Rahmen eines Projekts Precision-Farming-Technologien verstärkt zu lancieren.

Precision Farming

Die Digitalisierung kann aber auch einen Beitrag zur Tiergesundheit leisten. Dies zeigt etwa eine intelligente Ohrmarke, welche unter anderem mithilft, den Einsatz von Antibiotika zu reduzieren.

E-Mail-Adresse

für Textbeiträge in fricktal.info: redaktion@fricktal.info

Kurzmeldung

«Annemarie Wildeisen’s KOCHEN» Jetzt kennen lernen mit einem Schnupperabo (4 Ausgaben für Fr. 20.–) Online-Bestellung unter www.wildeisen.ch/schnupperabo

Bilderbuchpreis Möhlin hat einen Gewinner

(eing.) Am vorletzten Dienstag wurde das Geheimnis gelüftet und der Gewinner des 2. Raiffi Bilderbuchpreises Möhlin bekannt gegeben. Bis zum Schluss war das Feld noch dicht beieinander, doch gegen Ende hat ein Buch das Rennen gemacht: «Leons Bagger» von Christian T ielmann, erschienen im Orell Füessli Verlag.

Den 100 anwesenden Kindern wurde das Buch gleich vorgelesen und jede beteiligte Institution wurde mit einem der nominierten Bilderbücher fürs Mitmachen belohnt. Ein Zvieri rundete den Anlass ab. Die mehr als 300 beteiligten Kinder haben ihre Sache als Jurymitglieder ernst genommen und waren mit Begeisterung dabei. Sie freuen sich schon auf den nächsten Herbst, wenn wieder der Bilderbuchkoffer mit den neuen Büchern der «Shortlist» zu ihnen in den Kindergarten und in die Schule kommt. Foto: zVg

wenn du mir Geld gibst, erzähle ich dir, was der Postbote immer zu Mami sagt!»

sind zehn Franken. Also los!»

Herzliche Gratulation zur bestandenen Abschlussprüfung!

Ob Ihrer Tochter, Ihrem Sohn oder Ihren Lernenden. Jetzt Inserat buchen!

Erscheinung 27. Juni, 4, 11. und 18. Juli 2018

Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen persönlich zur Verfügung! Carmen Wüthrich, Telefon 062 866 60 07 carmen.wuethrich@mobus.ch

Gratulation mit Text und Foto

Format: 84 x 50 mm

Farbig oder S/W

Preis: Fr. 147.60

(exkl. MwSt, inkl. 1 Woche online) Erscheinungsbeispiel Gratulieren auch Sie!

Gratulation mit Text und Foto

Format:

55 x 70 mm

Farbig oder S/W

Preis: Fr. 137.40

(exkl. MwSt, inkl. 1 Woche online) Erscheinungsbeispiel

Gemeinde- und Vereinsmitteilungen

Alle Gemeinden

GAOF - Gemeindeverband Abfallbeseitigung Oberes Fricktal/Beschlüsse

Die 45. Abgeordnetenversammlung des Gemeindeverbandes Abfallbeseitigung Oberes Fricktal vom Donnerstag, 17. Mai 2018, in Eiken, hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung des Protokolls der Abgeordnetenversammlung 2017; 2. Genehmigung des Jahresberichtes 2017; 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2017; 4. Gewählt wurden folgende Vorstandsmitglieder: - Bächtold Kurt, Sisseln (bisher); - David Guy, Hornussen (bisher); - Hurschler Angela, Schupfart (bisher); - Merkle Roger, Gipf-Oberfrick (bisher); - Rüede Christian, Laufenburg (bisher); - Suter Daniel, Frick (bisher); - Stalder Martin, Ueken (bisher); - Aebi Christoph, Eiken (neu); - Niederbäumer Gunthard, Frick (neu). Als Präsident wurde wiedergewählt: - Suter Daniel, Frick (bisher). Gewählt wurden folgende Mitglieder der Kontrollstelle: - Benz Hansjörg, Obermumpf (bisher); - Bieli Armin, Wölflinswil (bisher); - Winter Christian, Laufenburg (bisher). Die Bekanntgabe der Beschlüsse erfolgt gemäss § 7 Abs. 4 der Satzungen des Gemeindeverbandes Abfallbeseitigung Oberes Fricktal GAOF. Der Vorstand Parkinson-Selbsthilfegruppe Rheinfelden/ Fricktal

Die Parkinson-Selbsthilfegruppe Rheinfelden/ Fricktal trifft sich jeden Monat jeweils am 1. Mittwochnachmittag im ref. Kirchgemeindehaus an der Roberstenstrasse 22 in Rheinfelden. Die nächste Zusammenkunft ist am 6.Juni um 14 Uhr. Dr. Markus Kasper referiert über Medikamente zur Behandlung von Parkinson. Danach gibt es Kaffee und Kuchen bei regem Austausch von Erfahrungen die uns, an Parkinson Erkrankte, täglich beschäftigen. Wir möchten darauf hinweisen, dass unsere Mitglieder aktiv in einer familiären Atmosphäre an unseren Aktivitäten teilnehmen. Parkinson Betroffene und Interessierte sind zu jedem Treffen immer herzlich willkommen. Auskunft über die SHG: Gissell Schwarz, Leiterin, Möhlin, Tel. 061 851 09 60, Alex Schärz, Möhlin, Tel. 061 851 38 00, Gottfried Lüthi, Wallbach, 061 861 18 64. Bienenzüchterverein Fricktal

Am Donnerstag, 7. Juni, um 18 Uhr findet eine interessante Weiterbildung über die aktuellen Arbeiten bei unseren Bienen statt. Treffpunkt um 18 Uhr beim Parkplatz der Schule Gipf-Oberfrick. Wir freuen uns, wenn wiederum viele Imker ihre Erfahrungen austauschen und wer weiss, vielleicht wieder einmal eine neue Methode ausprobieren möchten. Themen sind: Magazinimkerei und das Bannwabenverfahren. Der Verein spendiert Wurst und Getränke, wir freuen uns auf rege Diskussionen beim gemütlichen Zusammensitzen beim Stand von Thomas Reimann. Der Vorstand

Oeschgen

Erteilte Baubewilligung (im vereinfachten Verfahren)

Bauherrschaft: Jessica Vogt und Maarten Poot, Grubenstrasse 8, 5070 Frick; Grundeigentümerin: Madeleine Jacomet, Trottgasse 1A , 5073 Gipf-Oberfrick; Projektverfasserin: Leda Haeber Art + Architektur, Untere Grubenstrasse 1, Fritech-Park, 5070 Frick; Bauob -

jekt: Parzelle Nr. 844, Bachstrasse 330; Zone: Dor fkernzone DK; Bauvorhaben: Umbau bestehendes EFH.

Kehrichtabfuhr an Fronleichnam

Am Donnerstag, 31. Mai (Fronleichnam), findet keine Kehrichtabfuhr statt. Die Abfuhr wird am Freitag, 1. Juni, nachgeholt. Der Abfall sollte um 7 Uhr bereitgestellt sein.

Gemeindeverwaltung geschlossen

Über «Fronleichnam» bleibt die Gemeindeverwaltung Oeschgen ab Mittwoch, 30. Ma, 16 Uhr, geschlossen. Ab Montag, 4. Juni, sind wir zu den ordentlichen Öffnungszeiten gerne wieder für Sie da. Für dringende Angelegenheiten (Todesfälle) besteht unter der Telefonnummer 079 401 12 46 ein Pikettdienst. Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung

Mittagstisch

5.Mai. Ghackets/Chili con Carne, unter Telefon 079 702 61 88 bis spätestens Sonntagabend 20.00 Uhr. Spätere Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Danke fürs Verständnis. Elternverein Schlössli

Gesucht: Mithilfe Mittagstisch-Team

Wir suchen ab sofort Köche/innen und Helfer/ innen fürs Kochen, tischen, abwaschen, putzen, jeweils Dienstag, mit Entlöhnung. Interessiete melden sich bei Sandra Keller, Tel. 076 327 73 57.

Frick

Gemeindeverwaltung geschlossen

Am Donnerstag, 31.05.2018 bleibt die Gemeindeverwaltung wegen des Feiertages Fronleichnam geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung

Erlebnis-Sonntag auf dem Klopfplatz

Am Sonntag 3. Juni findet auf dem Klopfplatz neben der Tongrube Gruhalde von 10-16 Uhr ein Erlebnis-Sonntag statt. Mitglieder des Vereins Geologisch-Paläontologischen Arbeitskreis Frick helfen beim Fossiliensuchen und bieten Erklärungen zu den Funden. Ab 12 Uhr kann Mitgebrachtes auf den Grill gelegt werden. Werkzeug muss selber mitgebracht werden. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Team Sauriermuseum Baugesuche, öffentliche Auflage Folgendes Baugesuch liegt vom 04. Juni bis 03. Juli 2018 öffentlich bei der Abteilung Bau und Umwelt auf: Baugesuch: 2018-0038; Bauherr: FiBL, Ackerstrasse 113, 5070 Frick; Projektverfasser: fsp Architekten AG, Rotzenbühlstrasse 55, 8957 Spreitenbach; Bauprojekt: Abbruch Gebäude Vers.-Nr. 961/1846, Gebäudeneubau mit Arbeitsräumen und Technikzentrale mit Aussenwärmepumpe; Ortslage: Parz. Nr. 974, Ackerstrasse; Zusätzliche Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, 5001 Aarau, Departement Volkswirtschaft und Inneres, Amt für Wirtschaft und Arbeit, 5001 Aarau. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung an den Gemeinderat zu richten. Gemeinderat Baugesuche, öffentliche Auflage Folgende Baugesuche liegen vom 01. Juni bis 02. Juli 2018 öffentlich bei der Abteilung Bau und Umwelt auf: • Baugesuch: 2018-0039; Bauherr: CBD Medical Products, Widenplatz 8, 5070 Frick; Projektverfasser: CBD Medical Products, Widenplatz 8, 5070 Frick; Bauprojekt: Umnutzung Büro in Laden-/Büro-/Gewerbelokal (nachträgliches Baugesuch); Orts-

lage: Parz. Nr. 1698, Widenplatz 8. • Baugesuch: 2018-0040; Bauherr: Post Immobilien, Management und Services AG, Wankdorfallee 4, 3030 Bern; Projektverfasser: Hüsser Architektur AG, Mariettaweg 1, 5070 Frick; Bauprojekt: Mieterausbau PostMail im bestehenden Gebäude mit Fassadenänderung; Ortslage: Parz. Nr. 90, Widenplatz 14. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung an den Gemeinderat zu richten. Gemeinderat

Männerchor Frick: Abschluss Chorschule mit Konzert und Film am 10.6.2018 Wiederum hat der Männerchor Frick über eine Chorschule, die im Dezember 2017 begonnen hat, 6 neue Sänger ausbilden und an den Chorgesang heranführen dürfen. Mit diesen zusammen gibt er am Sonntag, 10. Juni, um 10 Uhr in fricks monti verbunden mit einem Kurzkonzert und dem Film «Die Kinder des Monsieur Mathieu» (ein eindrücklicher Film zum Thema der Talententdeckung bei Jugendlichen) eine Matinée. Ein gemeinsamer Apéro rundet diesen Sonntagmorgenanlass ab. Platzreservationen über marcel.freiermuth@bluewin.ch oder an der Kino-Monti-Kasse.

Gipf-Oberfrick

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Am Freitag, 1. Juni (Brückentag Fronleichnam), bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen. In dringenden Fällen ist die Verwaltung erreichbar unter der Nummer 079 376 79 70. Besten Dank für das Verständnis. Gemeindekanzlei

Gemeindeversammlung 8. Juni; Zustellung Unterlagen

Die Gemeindeversammlung findet am Freitag, 8. Juni 2018, 20.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle statt. Die Einladungen zur Versammlung mit den Erläuterungen zu den traktandierten Geschäften sind am 16. Mai 2018 der Post zur Ver teilung übergeben worden. Die Unterlagen müssen 2 Wochen vor der Versammlung bei den Stimmberechtigten sein, das wäre am letzten Freitag, 25. Mai, gewesen. Ein Teil der Unterlagen ist bereits letzte Woche rechtzeitig verteilt worden. Leider ist nun aufgrund eines Fehlers im Postverteilzentrum Härkingen ein beträchtlicher Teil der Versammlungsunterlagen erst am letzten Montag, 28. Mai, und damit zu spät zugestellt worden. Dies ist rechtlich nicht korrekt und könnte von den Stimmberechtigten mit einer Beschwerde gerügt werden. Die Gemeindeversammlung müsste allenfalls neu angesetzt, die Einladung dazu neu gedruckt und verteilt werden. Der Gemeinderat hat in Rücksprache mit dem kantonalen Rechtsdienst entschieden, den Versammlungstermin vom 8. Juni trotzdem stehen zu lassen. Die Zustellung ist zwar leicht verspätet erfolgt, darum die Versammlung zu verschieben, wäre jedoch unverhältnismässig. Die Gemeindeversammlung wird somit normal durchgeführt. Die Stimmberechtigten werden um Entschuldigung und Verständnis für diese verspätete Zustellung ersucht. Mit dem Verteilzentrum der Post in Härkingen als Verursacherin ist Kontakt aufgenommen worden. Die entstandene Situation kann leider aber nicht mehr rückgängig gemacht werden. Danke für das Verständnis. Gemeinderat

Obligatorisch-Programm 2018 Mangels Schiessgelegenheit im eigenen Dorf können die in Gipf-Oberfrick wohnhaften Pflichtschützen ihr Obligatorisch-Programm in

den Schiessanlagen Oeschgen, Wittnau und Oberhof leisten. Armeeangehörige, die im Jahre 2018 aus der Armee entlassen werden, sind nicht mehr schiesspflichtig. Schiessdaten: Schiessanlage RSA Schlauen, Oeschgen: Dienstag, 19. Juni, 18 bis 20 Uhr, Freitag, 10. August, 18 bis 20 Uhr, Freitag, 31. August, 18 bis 20 Uhr. Schiessanlage Rotel, Wittnau: Freitag, 18. Mai, 18 bis 19.30 Uhr, Freitag, 31. August, 18 bis 19.30 Uhr. Schiessanlage Weidli, Oberhof: Freitag, 24. August, 18.30 bis 20 Uhr. Gemeindekanzlei Feldschiessen 2018 Siehe unter Wittnau.

SP Gipf-Oberfrick lädt ein

Am Freitag, 1. Juni, um 19.30 Uhr lädt der Vorstand der SP Gipf-Oberfrick alle Mitglieder, Sympathisant/innen und interessierten Einwohnerinnen und Einwohner zur Generalversammlung im Waldhaus Gipf-Oberfrick ein. Wer zu Fuss gehen möchte, trifft sich um 18.30 Uhr beim Restaurant Rössli. Nach dem statutarischen Teil diskutieren wir unter anderem die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 8. Juni. Der Vorstand freut sich auf zahlreiche Gäste und spannende Debatten.

Wittnau

Werkausstellung Schule Wittnau

Am Mittwoch, 6. Juni, findet von 17. bis 20 Uhr im Schulhaus Kirchmatt die Werkausstellung statt. Wir laden Sie, liebe Eltern und alle Interessierten, herzlich ein, die Jahresarbeiten der Kinder zu besichtigen. Während der Ausstellung haben Sie die Möglichkeit, an der Bar ein feines Getränk oder ein Häppchen zu geniessen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Schulpflege, Schulleitung und Lehrpersonen Feldschiessen 2018

Die Feldschützen Wittnau-Kienberg laden zum Eidgenössischen Feldschiessen 2018 ein. An folgenden Tagen kann geschossen werden: Freitag, 1. Juni, 18 bis 19.30 Uhr; Samstag, 9. Juni, 16 bis 18 Uhr; Sonntag, 10. Juni, 10 bis 12 Uhr. Die Festwirtschaft ist geöffnet. Die organisierenden Schützen freuen sich auf eine grosse Beteiligung. www.fsg-wittnau.ch

Wölflinswil

Gemeindeverwaltung

Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag, 31. Mai (Fronleichnam) geschlossen. Besten Dank für das Verständnis. In dringenden Angelegenheiten wenden Sie sich an die Nummer 079 934 75 71.

Ersatzwahl Steuerkommission am 28. Juni 2018 Um als Mitglied der Steuerkommission zu kandidieren (Tina Reimann hat ihre Demission als Mitglieder der Steuerkommission eingereicht), demissioniert David Koch als Ersatzmitglied der Steuerkommission. Das Departement Volkswirtschaft und Inneres hat vom Rücktrittsbegehren bereits Kenntnis genommen.

Die Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2018/2021 findet anlässlich der Gemeindeversammlung vom 28. Juni 2018 statt. Feldschiessen 2018 Siehe unter Wittnau.

Damit Ihr Volkswagen ein Volkswagen bleibt. Volkswagen Service. Niemand kennt Ihren Volkswagen besser als wir.

Ihr Volkswagen Servicepartner aus der Region Automobile Jud AG Frick Tel. 062 871 10 85, www.autojud.ch

Oberhof

Gemeindeverwaltung

Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag, 31. Mai (Fronleichnam) geschlossen. Besten Dank für das Verständnis. In dringenden Angelegenheiten wenden Sie sich an die Nummer 079 934 75 71.

Feldschiessen 2018 Siehe unter Wittnau.

Densbüren

Mittagstisch

Freitag, 1. Juni, 12 Uhr, Restaurant Pinte Densbüren, Pro Senectute. Ortskonzert Musikschule Frick Dienstag, 5. Juni, 19 Uhr, Kirche Densbüren.

Herznach

Jahresbeitrag der Gemeinde an die Imker Imkern mit Bienenvölkern in Herznach wird auch für das Jahr 2018 ein Jahresbeitrag von CHF 20.00 pro Bienenvolk zur Unterstützung und Förderung der Bienenhaltung ausbezahlt. Die Imker werden gebeten, ihre Völkerzahl bis 30. Juni 2018 der Gemeindeverwaltung zu melden, damit der Betrag ausbezahlt werden kann. Personalwechsel Gemeindeverwaltung Dilan Köpeli wird die Gemeindeverwaltung Herznach per 31. Mai 2018 verlassen. Gemeindepersonal und Gemeinderat wünschen ihr für ihren neuen beruflichen und persönlichen Lebensabschnitt alles Gute, Glück und Erfolg. Seit 23. Mai 2018 unterstützt Luanda Gecaj die Gemeindeverwaltung. Gemeindepersonal und Gemeinderat wünschen Frau Gecaj einen guten Start in ihre neue Tätigkeit.

Pro-Senectute-Mittagstisch

Zum nächsten Mittagstisch in diesem Jahr treffen wir uns am Donnerstag, 7. Juni, um 12.30 Uhr im Gasthof Löwen in Herznach. Abmeldungen oder Anmeldungen von neuen Teilnehmerinnen oder Teilnehmer bitte melden bis Dienstagabend an Severin Treier, 076 330 13 15, oder Thomas Deiss, 079 657 53 34. Wer abgeholt werden möchte, bitten wir, sich ebenfalls zu melden! Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag.

Ueken

Pro-Senectute-Mittagstisch Siehe unter Herznach.

Feldschiessen

Der Schützenbund Ueken lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner von Ueken zum Feldschiessen 2018, dem grössten Schützenfest der Welt, ein. Geschossen wird auf der Gemeinsamen Schiessanlage Felsen in Herznach. Samstag, 2.6.: 9 - 12 Uhr. Samstag, 9.6.: 9 - 12 und 13 - 16.30 Uhr. Sonntag 10.6.: 10 - 12 Uhr. Das Feldschiessen ist für alle Teilnehmenden gratis. Der Verein stellt Waffen und Betreuung zur Verfügung. Interessierte melden sich bitte bei Vereinsmitgliedern oder kommen direkt auf die Schiessanlage. Der Schützenbund Ueken freut sich über alle Teilnehmenden und wünscht allen viel Spass und «guet Schuss». Samariterverein – Monatsübung Unsere nächste Monatsübung findet kommenden Montag, 4. Juni, in Asp statt. Thema: Unfälle auf dem Bauernhof. Beginn um 19.45 Uhr beim Föhrenhof in Asp. Treffpunkt in Ueken: 19.30 Uhr beim Gemeindehaus Ueken. Wir gehen mit dem Auto. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.

Zeihen

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung An

Herzliche Gratulation zur bestandenen Abschlussprüfung!

Ob Ihrer Tochter, Ihrem Sohn oder Ihren Lernenden. Jetzt Inserat buchen!

Erscheinung 27. Juni, 4, 11. und 18. Juli 2018

Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen persönlich zur Verfügung! Carmen Wüthrich, Telefon 062 866 60 07 carmen.wuethrich@mobus.ch

Gratulation mit Text und Foto

Format: 84 x 50 mm

Farbig oder S/W

Preis: Fr. 147.60

(exkl. MwSt, inkl. 1 Woche online) Erscheinungsbeispiel Gratulieren auch Sie!

Gratulation mit Text und Foto

Format:

55 x 70 mm

Farbig oder S/W

Preis: Fr. 137.40

(exkl. MwSt, inkl. 1 Woche online) Erscheinungsbeispiel

Ehrung der Freiwilligen (von links): Urs Hürzeler, Doris Acklin, Ramona Wegener, Hauswirtschaftsleiterin AZB, Theres Leimgruber, Annemarie Kalt, Gisela Schaffner, Marco Bellafiore, Zentrumsleiter, Ursula

Dienst an Mitmenschen ist nicht selbstverständlich

Dank an die Freiwilligen im Alterszentrum «Bruggbach» Frick

(dd) Einmal im Jahr lädt das Fricker Alterszentrum «Bruggbach» seine freiwillig und unentgeltlich mitarbeitenden Frauen und Männer zu einem gemütlichen Abend ein. Von den rund 80 registrierten Freiwilligen nahmen deren 51 am offerierten Nachtessen im Alterszentrum teil.

In seinen Begrüssungsworten wies Zentrumsleiter Marco Bellafiore auf die Bedeutung der Freiwilligenarbeit hin. Rund ein Fünftel der schweizerischen Wohnbevölkerung leistet in irgendeiner Form Freiwilligenarbeit. «Tue Gutes und dir wird Gutes widerfahren», zitierte er das bekannte Sprichwort und führte dazu aus, dass Menschen, die freiwillige Arbeit leisten, in der Regel selbstbestimmt sind. Freiwillige Helferinnen und Helfer

verfügten erfahrungsgemäss über ein besseres Zeitmanagement, das letztlich zu mehr Freizeit führe.

Etwas zurückgeben Er dankte dem Freiwilligen-Team des Alterszentrums. «Wir möchten heute etwas zurückgeben von dem, was ihr uns geschenkt habt», führte Bellafiore aus. Als Zeichen dafür übernahmen die Kaderangestellten den Service beim Nachtessen. Für die Mitarbeit in der Cafeteria und im Stöckli, der Demenzstation, wurden für 15 Jahre Mitarbeit geehrt: Edith Blättler, Zeihen, und Theres Leimgruber, Frick. 26 Jahre gehörten den Freiwilligen an Doris Acklin, Frick, und Annemarie Kalt, Frick. Gar 27 Jahre stellten Gisela Schaffner, Zeihen, und Ursula Meier, Zeihen, ihre Arbeitskraft zur Verfügung. Geehrt wur-

de für langjährige Mitarbeit zudem Urs Hürzeler, der seit 10 Jahren als Fahrer tätig ist.

Sanierung ab 8. August

Anschliessend gab es ein paar Informationen über Neuigkeiten aus dem Alterszentrum Bruggbach. So war zu vernehmen, dass am 8. August mit den Sanierungsarbeiten begonnen wird und dass deswegen der traditionelle Herbstbazar ausfällt.

Mit grossem Bedauern nahmen die Anwesenden davon Kenntnis, dass Küchenchef Stefan Landert das Haus verlassen wird und eine Stelle in der Nähe seines Wohnortes antreten wird. Eine Weindegustation aus dem Hause «Fläschehals» leitete dann über zum gemütlichen Teil.

Menüaktion vom 28. Mai bis 17. Juni 2018

Gaumenschmaus mit Frühlingsgefühlen entlang der Genuss­Strasse

Hungrig auf regionale Köstlichkeiten? Im Jurapark Aargau wachsen auf den Spargelfeldern wohlschmeckende Spargeln, die jeden Tag frisch geerntet werden. Blühende Farbtupfer in der Jurapark-Landschaft regen die Sinne an. Auch kulinarisch ist im Jurapark Aargau der Frühsommer eingekehrt: Die Köchinnen und Köche der Genuss-Strasse haben sich einen bunten Strauss an frühlingshaften Menüs ausgedacht, allesamt mit frischen Zutaten aus der Region. Die unterschiedlichen Genussmenüs sind zwischen dem 28. Mai und dem 17. Juni 2018 erhältlich. Eine gute Gelegenheit, den Jurapark wandernd oder radelnd zu entdecken und in einem der Genuss-Strassen-Restau-

rants einzukehren, um saisonale Gaumenfreuden aus der Region zu probieren.

Folgende Genuss-Strassen-Restaurants sorgen für frühlingshaften Genuss: Gasthaus Bären Bözen, Restaurant Post Bözen, Landhotel Hirschen Erlinsbach, Gasthof Löwen Herznach, Gasthaus Bären Hottwil, Gasthaus zur Sonne Ittenthal, Restaurant Ochsen Oberzeihen, Speisewirtschaft zum Blauen Engel Rüfenach, Restaurant Weingarten Thalheim, Landgasthof Krone Wittnau, Landgasthof Ochsen Wölflinswil, Restaurant & Hotel zum Hirschen Villigen

Alle Genuss-Menüs auf einen Blick sowie weitere Infos zur Genuss-Strasse finden Sie auf www.genussstrasse.ch

Kurzporträt Genuss-Strasse

Die Genuss-Strasse im Jurapark Aargau verbindet Gastronomen, Landwirte und Verarbeiter von Regionalprodukten, Weinbaubetriebe sowie Spezialitäten-Dorfläden in schönster Landschaft. Die Genuss-Strassen-Köche haben sich

dazu verpflichtet, nach Möglichkeit nachhaltig produzierte Zutaten von Produzenten aus der Region zu verwenden. Die auf die Saison abgestimmten Genuss-Strassen-Menüs bieten eine ideale Gelegenheit, sich von deren herausragenden Qualität überzeugen zu lassen. Feinschmecker können sich bei den Landwirten und den Spezialitäten-Dorfläden der Genuss-Strasse direkt mit zertifizierten Jurapark-Produkten eindecken und bei den Weingütern die feinen Tropfen der Aargauer Rebberge degustieren. Mehr unter www.genussstrasse.ch

zahlreich Anwesenden lauschten dem musikalischen Teil

Ohrenschmaus in der Kirche Hornussen

Lange Nacht der Kirchen

(rb) Bereits vor zwei Jahren fand die erste Aktion «Lange Nacht der Kirchen» in Hornussen statt. Damals stand die Jugend im Mittelpunkt. Dieses Jahr entschied man sich im Seelsorgeverband noch einmal für Hornussen – aber in einem anderen Rahmen.

Trotz des wunderbaren Frühsommerabends durfte Karl Wehrli vor der Kirche um 18 Uhr zirka 25 Interessierte zur Kirchenführung begrüssen. Spannend waren seine Ausführungen und nach dem G lockenläuten um punkt 18.10 Uhr (da ertönten im ganzen Kanton die Glocken der mitmachenden Kirchen), stand auch Anton Herzog für Turmführungen zur Verfügung. Dieses Angebot wurde sofort genutzt – schliesslich ist eine Begehung des Kirchenturms nicht jederzeit möglich.

Um 19 Uhr eröffnete Pfarreileiter A. Wieland den musikalischen Teil des Abends. Mit dem passenden Lied «Singet dem Herrn ein neues Lied» eröffnete der Kirchenchor unter der Leitung von Tore Eketorp den Konzertteil. Dann wechselten sich gemeinsame Gesänge mit dem Volk (mittlerweile war die Kirche ganz gut gefüllt) aus dem KGB mit Liedern, gesungen vom Kirchenchor, und einem Konzert der

Kurzmeldung

Kalbssteak rosa gebraten an Morchelrahmsauce, mit Mini-Gemüse und Erbsenpüree vom Restaurant & Hotel zum Hirschen in Villigen Foto: Tina Sturzenegger

Genuss-Schein –Schenken Sie Gaumenfreuden ! In 37 Genuss-StrassenBetrieben können die Gutscheine à CHF 10.–/ 20.–/50.– in köstliches Gaumengold umgemünzt werden.

Mehr Info und Bestellung des Gutscheins auf www.genussstrasse.ch

Fricktaler Herzbuben ab. Die tollen Stimmen der jungen Solisten Silvio Benz und Valentin Roniger – beide Tenor, Lucien Erdin und Gabriel Hofmann, Bariton, und Mattis Sussmann und Andreas Schieb, Bass, verzauberten das zahlreich erschienene Publikum. Theresia Gisin-Berlinger, Orgel, und Christoph Gisin, Alphorn und Trompete, rundeten den tollen A bend mit ihrer Begleitung bzw. Vorträgen zu zweit ab. A. Wieland führte durch das Programm und versäumte es nicht, nochmals auf den 70. Geburtstag des Kirchenchors hinzuweisen. Dabei durfte er Martha Herzog, die seit der Gründung des Chors dabei ist, besonders hervorheben. Unglaublich: Aber in den 70 Jahren erlebte sie nur drei verschiedene Präsidenten. Die jetzige Präsidentin, Helen Adler, ist seit 60 Jahren im Verein und seit 55 Jahren Präsidentin. Den Abschluss machten die Fricktaler Herzbuben mit dem «Fricktalerlied» – ihrem Herzenslied und natürlich mit der kurzen Zugabe eines Irischen Segensliedes. G egen 20.30 Uhr dankte A. Wieland allen Mitwirkenden, die zu diesem einmaligen Abend beigetragen haben und durfte alle Anwesenden zum Apéro auf den Kirchenplatz bitten.

Pop-Up-Kino Wittnau – ein Riesenerfolg

(gr) Mit einem so grossen Zustrom an begeisterten Kinogängern hatten die Veranstalter Léa Sommer (Filme für die Erde) und die Bibliothek Wittnau nicht gerechnet. Über 60 Kinder und 20 Erwachsene füllten schnell den Saal. Die Popcornmaschine lief auf Hochtouren, Sirup wurde in Akkordarbeit eingeschenkt und viele freudige Gesichter warteten gespannt auf den Anfang. Erzählt wird die Geschichte von Säi, einem Kapuzineräffchen, welches sich bei einer Bruchlandung aus dem Flugzeug retten kann und sich dann auf Entdeckungstour durch den Urwald begibt. Unterwegs lauern viele Gefahren wie zum Beispiel naschfreudige Schlangen

oder Bedrohungen aus der Luft: Geier, die auch nicht vor kleinen Affenkindern Halt machen. Aber letztendlich wird es für Säi wichtig, eine Familie zu finden, die sein Überleben sichert.

Seltsame Raupen mit langen Antennen kriechen durch die Unterwelt, wuselige Ameisen suchen sich ihren Weg durch das feuchte Laub. Faszinierende Nahaufnahmen von bekannten und unbekannten Tieren und Pflanzen begeisterten nicht nur die Kinder. Anliegen des Pop-Up-Kinos ist es, nicht nur den Erwachsenen zu zeigen, wie schön unsere Erde ist und wie wichtig es ist, diese zu erhalten. Nur was man kennt und mag, schützt man auch. Das wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass sich die Türen des PopUp -Kinos Wittnau geöffnet haben. Foto: zVg

Die
der «Langen Nacht der Kirchen» in Hornussen Foto: Renate Bruhin
Meier, Edith Blättler Foto: Dieter Deiss

Bild der Woche

Im Bergwerk : Mehr als zwei Stunden haben sich die Kinder von Kaiseraugst im Bergwerk Herznach aufgehalten. Erstaunlicherweise ohne grosse Ermüdungserscheinungen. Immer wieder flogen die Hände hoch und es wurden viele Fragen an die Führerin Ruth Reimann (Bildmitte mit blauer Jacke vor dem Hauptstollen) gestellt. In einem Refugium mit Gesteinsschichten, Geröll, urzeitlichen Funden und mit den Spuren har ter Arbeit im Berg bis zu den Sprenglöchern und –hülsen als Hinterlassenschaft der ehemaligen Bergwerkarbeiter zeigen sich doch Vorbehalte, was denn da für Kinder interessant sein soll. Man könnte sich jedenfalls einen idealeren Exkursionsort für Kindergärtler vorstellen. Aber schon das grosse Silo, das «Eintauchen in die Mystik des Berges» und natürlich das Schaukeln und Rumpeln der Stollen-Bahn zwischen Ausstellungsraum und Stollen faszinierten die Kinder. Aber noch etwas: Die begeisternde Führung fand Anklang mit Hinweisen und praktischen Beispielen aus der Welt der Ammoniten, dem «Chrampfer»-Alltag im Berg, dem Urgrund des Jurameeres und einigen kindertauglichen Darstellungen im Museum. Die roten Schutzhelme und sogar später der Mittagslunch im Bergwerkareal waren da wie zugeschnitten für die jungen Besucherinnen und Besucher. Wie sich ein Ammonit im Jurameer bewegte, wurde zum Beispiel mit kräftigen Luftstössen an den Ballons sowie kindergerechten Nachbildungen erläutert und handgreiflich erklärt. Als Exkursionsort für Jung und Alt etabliert sich das Herznacher Bergwerkareal immer mehr. Der Trägerverein, der Arealeigentümer Ueli Hohl und viele Freiwillige haben nun über ein Jahrzehnt lang viel dazu beigetragen. Die aktuelle Reservationsliste zeigt Buchungen aus Chicago, von Aristau bis Wettingen und hat selbst Geologie-Studenten aus Lausanne zu einer Fricktaler-Tour veranlasst. apbircher@bluewin.ch

Kurzmeldungen

Auf den Spuren der Mehl- und Rauchschwalben

Frühjahrsexkursion des Natur- und Vogelschutzverein Sulz-Laufenburg (dd) Die Frühjahrsexkursion 2018 des Natur- und Vogelschutzverein Sulz-Laufenburg war dem Thema Schwalben gewidmet. Als Referentin konnte dafür Stephanie Michler von der Vogelwarte Sempach gewonnen werden. Zusammen mit r und 30 Teilnehmern ging sie im Dorfteil Bütz auf die Such nach Schwalben und deren Nestern.

Erste Station war der Hof von Familie Hansueli Weber. Dort haben sich in der Scheune Rauchschwalben angesiedelt. Schon schauten auch Jungtiere aus Nestern. Die Rauchschwalben suchen den Schutz von Scheunen. Dort sind sie geschützt vor Kälte und Regen, dort ist zudem das Futterangebot sehr gut. Immerhin braucht es zur Fütterung der Jungtiere pro Brut rund ein Kilogramm Insekten. Nicht selten benutzen sie auch Material aus dem nahen Miststock für den Bau ihrer Nester. Die Rauchschwalben sind sehr standorttreu, wusste die Referentin zu erzählen. Während sie den Winter zumeist in Nigeria verbringen, kehren die Alten immer wieder an den ursprünglichen Standort zurück.

Die Mehlschwalben, die an ihrem weissen Bauch zu erkennen sind, haben bei uns zunehmend einen schweren Stand. Seit 1990 nehme der Bestand massiv ab, erzählte Stephanie Michler. Als Gründe dafür nannte sie: Verlust geeigneter Nistplätze, Veränderungen in der Landwirtschaft und bei den Hausgärten, Insektizide sowie das Fehlen von lehmigen Böden. Letztere benötigen die Mehlschwalben für den Bau ihrer Nester. Den Winter ver bringen sie in Uganda, Äthiopien oder Südafrika.

Auf dem Gang durch Bütz stellten die Teilnehmer fest, dass man in diesem Dorfteil sehr «schwalbenfreundlich» ist, hängen doch an vielen Häusern Schwalbennester. Teils wurden sie von den Tieren selber an der Hausmauer angebracht, teils sind es Kunstnester, die von den Hausbesitzern aufgehängt wurden. Damit die T iere den unter den Nestern liegenden Platz nicht verschmutzen, sollte unterhalb der Nester ein Brett angebracht werden, das den Schmutz auffängt. Freilich darf dieses Brett nicht zu nah beim Nest sein, da sonst Marder oder grosse Vögel direkt Zugriff zum Nest haben und die Jungtiere als willkommene Delikatesse verspeisen. Mit ihrem fundierten Wissen konnte die Referentin die zahlreichen Fragen beantworten und gab Tipps, was man unternehmen kann, um die Mehlschwalben zu

Parteien

In allen Fraktionen sehr geschätzt

Verabschiedung von CVP-Grossrat

Martin Steinacher (cvp) Martin Steinacher vertrat den Bezirk Laufenburg und die CVP neun Jahre im Grossen Rat. Er engagierte sich viele Jahre in der Bildungskommission. Im letzten Grossratsjahr brachte er seine Erfahrung in der Kommission Umwelt, Bau, Verkehr, Energie und Raumordnung ein. Gleichzeitig behielt er den Überblick über andere wichtige Anliegen, die den Bezirk, die Region und den Kanton betrafen. Damit arbeitete er sich auch in die Rolle des

stellvertretenden CVP-Fraktionschefs ein. Der Teamplayer wurde in allen Fraktionen als Diskussions- und Verhandlungspartner sehr geschätzt. Alle spürten sein erarbeitetes Wissen, seine Haltungen und attestierten ihm Weitblick und breite Kompetenzen mit einer klaren Wertehaltung.

Die CVP dankte Martin Steinacher in einem kleinen, gemütlichen Politrahmen für seinen grossen zeitlichen Einsatz und wünschte seinem Nachfolger Werner Müller bei seinem Wiedereinstieg viel Gelingen und Zufriedenheit. Bild: Martin Steinacher (2. von rechts), ganz rechts der ehemalige und neue Grossrat Werner Müller. Foto: zVg

Gemeindeversammlung

fördern. Es war ein spannender und lehrreicher Spaziergang durch Bütz, der dann mit dem traditionellen Zvieri endete. Bild: Kritische Begutachtung von Schwalbennestern an einer Hausmauer in Bütz Foto: dd

Das Goldene Finale Keramikfestival in Oeschgen (bw) Das 16. und letzte Keramikfestival der Keramikschule Mathies Schwarze in Oeschgen war ein toller Erfolg. Bei herrlichem Frühsommerwetter konnten am letzten Wochenende die Keramikschüler ihre Werke präsentieren, die Männerriege ihre würzigen Feuerspiesse und der Fr auenturnverein ihre süssen Köstlichkeiten an Mann und Frau bringen. Besten Dank allen Beteiligten, insbesondere auch den Anwohnern für ihr Verständnis für den Mehrverkehr während des Festanlasses. Auf dem «Keramikweg», vom MathiesSchwarze-Platz bis zum Schulhaus, können bis zum 10. Juni weiterhin interessante, lustige und kunstvolle Werke der Ker amiker bestaunt werden.

Breite Unterstützung für Gansinger Gemeinderat

(ra) 29 Stimmberechtigte erlebten in Gansingen eine von Gemeindeammann Mario Hüsler speditiv geführte Gemeindeversammlung und erteilten dem Gemeinderat bei sämtlichen Geschäften die Zustimmung. Zügig wurde das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung genehmigt und der Rechenschaftsbericht 2017 zur Kenntnis genommen. Die Verwaltungsrechnung 2017, welche mit einem äusserst erfreulichen Ertragsüberschuss von 1,20 Mio. Fr anken abschloss, wurde nach den Ausführungen von Gemeindeammann Mario Hüsler ohne Diskussion genehmigt. Durch die beschlossene Kapitalerhöhung der Raurica Wald AG beantragte der G emeinderat den Stimmberechtigen einen Zukauf von 7 Aktien. Gemäss Ausführungen von Ressortchef Urban Erdin soll dies mithelfen, den Verkauf der Holz-

schnitzel zu sichern. Zudem beantragt der Gemeinderat eine Kompetenz für den späteren Erwerb von weiteren Aktien der Raurica Wald AG mit einer Kompetenzsumme von 10 000 Franken oder maximal 10 Aktien. Beiden Anträgen wurde diskussionslos und einstimmig zugestimmt.

Mittagstisch ab nächstem Schuljahr Bis zum Beginn des Schuljahres 2018/2019 müssen die Gemeinden das Gesetz über die familienergänzende Kinderbetreuung umsetzen. Der Gemeinderat legt ein entsprechendes Reglement vor. Darin setzen sich die Elternbeiträge aus einem Basis- und einem Leistungsbeitrag zusammen und die Gemeinde Gansingen beteiligt sich bis zu einem steuerbaren Einkommen von 80 000 Franken mit abgestuften Ansätzen an den Betreuungskosten. Mit zwei Beispielen wurde die Beteiligung durch die Gemeinde von Ressortchefin Hanni Jappert erläutert. Auch diesem Antrag wurde mit grosser Mehrheit zugestimmt. Hanni Jappert informierte weiter, dass ab dem Schuljahr 2018/19 ein Mittagstisch angeboten wird.

Fragestunde zur Teiländerung Nutzungsplanung

Unter Verschiedenem wurden die anwesenden Stimmberechtigten über die nächsten Schritte bei der anstehenden Sanierung oder Neubau des Schulhauses, die sofortige Auslagerung der Bauverwaltung und die geringe Kreditüberschreitung für die Sanierung Münschbächli Deponie Ressmatt informiert. Am 25. Juni von 18 bis 19 Uhr bietet der Gemeinderat zusammen mit dem Planungsbüro und der Arbeitsgruppe im Gemeindehaus eine Fragestunde für die Bevölkerung zur Teiländerung Nutzungsplanung an. Eine vorgängige Anmeldung auf der Gemeindekanzlei ist erwünscht. Die Mitwirkung für diese Teiländerung läuft vom 8. Juni bis am 7. Juli 2018.

Bild: Die Gansinger Gemeindeversammlung lief speditiv ab. Foto: zVg

10 Jahre Freaktal Singers

Jubiläumskonzert in fricks monti

(ML) Am Sonntag war der Kinosaal in fricks monti bis auf den letzten Platz besetzt, als die Freaktal Singers ihr Jubiläumskonzert gaben. Bei sommerlichem Wetter fanden sich Freunde und Musikbegeisterte ein, um dem Konzert beizuwohnen.

Eingeleitet wurde das Konzert mit dem allerersten Lied, das die Freaktal Singers als Projektchor am Gesangsfest 2008 in Wittnau als Eröffnung des musikalischen Blocks im Festzelt sangen. Helen Schmid kündigte in ihrer Ansprache zu Beginn einen bunten Strauss von Melodien aus den vergangenen zehn Jahren der Freaktal Singers an. So ging es swingend weiter mit «It don’t mean a thing» und dem zungenbrechenden «Choo Choo Ch’Boogie». «L.O.V.E», ein spezielles Liebeslied folgte, um die Gäste im Anschluss daran mitzunehmen auf die Route 66. Nach diesem kurzen Abstecher kehrten sie von Kalifornien zurück in heimische Gefilde und brachten den «Freaktal Boogie», den Bob Barton im Jahr 2010 eigens für den Chor komponiert hatte, zum Vortrag. Die erste Hälfte des Songs wurde mit dem halben Boogie-Tempo als Blues gesungen, was dem Lied eine spezielle Note verlieh und den Zuhörern die Gele -

Hinweise

genheit gab, genau hinzuhören und eventuell den Namen ihres Wohnortes zu identifizieren. Ein Leckerbissen der besonderen Art war «Bohemian Rhapsody» von Queen, meisterhaft gesungen von den Freaktal Singers.

Es folgte ein A-capella-Block mit «Tage wie diese», «Obladi oblada», «So soll es bleiben» und «Nachtgebet», einer Komposition von Leo und Paul Schreiber aus Wegenstetten. «You raise me up» wurde solistisch vorgetragen von Helen Schmid und René Picard, und «Bridge over troubled Water» br achte die Luft im Saal zum Vibrieren.

René Picard trug «Amazing Grace» in einer besonderen Version vor und begeisterte die Zuhörer mit seinem Gesang. «Ein Stern, der deinen Namen trägt» holte das Publikum von den Sitzen und animierte zum Mitklatschen.

Den Abschluss machten die Freaktal Singers mit ihrer langjährigen Hymne «The Lion sleeps tonight». Das Publikum belohnte den Chor mit einer Standing Ovations und verlangte noch eine Zugabe, bei der der Dirigent, Arthur Buck, seine sängerischen Qualitäten zum Besten gab und mit seinem wunderbaren Bass das südafrikanische Friedenslied Ukuthula intonierte.

Begleitet wurde der Chor vom altbewährten Quartett mit Bob Barton am Piano, Simon Palser am Schlagzeug, Det Baumann am Bass und Victoria Mozalevskaya am Saxofon. Diese vier Musiker setzten dem Chor das i-Tüpfelchen mit ihrer einfühlsamen Art auf.

Die Moderation wurde abwechselnd von einigen Chormitgliedern übernommen, was dem Publikum einen Eindruck über die verschiedenen Charaktere innerhalb der Gemeinschaft vermittelte. Auf diese Art war auch der Geist zu spüren, der die Freaktal Singers begleitet.

Zehn Jahre Freaktal Singers war dem Chor aber noch ein weiteres Highlight wert. Die Sängerin Christine Degen aus den Reihen des Soprans verfasste eine Chronik in Buchform über die vergangenen Jahre der Sängergemeinschaft. Das r und 140 Seiten umfassende Buch beschreibt den Werdegang der Freaktal Singers vom Beginn im Jahr 2008 bis zum heutigen Tag. Jedes Mitglied des Chores bekam ein Exemplar von Christine geschenkt.

Zum Abschluss des Konzertes wurden die Besucher mit einem reichhaltigen Apéro von den Freaktal Singers verwöhnt. – Weitere Informationen auf w ww.freaktal-singers.ch

«unten_durch im Aargau» 2018

(pd) Gibt es Armut im Aargau? Wenn ja, wie sieht sie aus? Bereits im vergangenen Jahr waren die kostenlosen Rundgänge durch Aargauer Orte ein grosser Erfolg: Insgesamt 19 Rundgänge lockten r und 540 Besucher an. Nun wird die Reihe mit sechs neuen Terminen an verschiedenen Orten im Aargau fortgesetzt.

Caritas Aargau und die kirchlichen Regionalen Sozialdienste möchten damit auf at traktive Weise die Auseinandersetzung mit dem Thema Armut fördern. Sozialarbeitende vermitteln Fakten und Hintergründe während Laienschauspieler das Publikum spielerisch herausfordern. Die szenische Leitung hat Theaterregiesseur Hannes Leo Meier.

Neu besteht dieses Jahr die Möglichkeit für Schulen, Vereine und Interessierte, individuelle Termine zu buchen. Der kos -

tenlose öffentliche Rundgang in Frick findet am 12. Juni statt.

Die sozialpolitische Diskussion im Aargau ist seit Jahren geprägt von Abbaus zenarien und Spardebatten. Aktuell erwägt der Kanton Aargau, die Sozialhilfe gr undsätzlich um 30 Prozent kürzen. Nur integrationswillige, motivierte und engagierte Personen sollen eine Motivationsentschädigung erhalten, die der heutigen Sozialhilfe entspräche – ein Vorhaben, das Caritas Aargau sehr bedenklich findet. Von Armut betroffene Menschen müssen buchstäblich unten durch, stehen oftmals gar unter Verdacht, Leistungen zu missbrauchen. Davon wissen die Sozialarbeitenden aus ihrer täglichen Arbeit. Caritas Aargau will sich zum sozialpolitischen Diskurs mit ihren Erfahrungen und mit Grundlagenwissen einbringen und die Auseinandersetzung fördern. Zusammen mit dem Theaterfachmann Hannes Leo Meier entwickelte Caritas

Von Gemeinderat Oliver Brem erhalten die Bannwanderer interessante Infos zum Hochwasserschutz der Gemeinde Kaisten Foto: zVg

Wasser und Wein im Kaister Bann

Bannwanderung des Verschönerungsverein Kaisten

(hi) Der Präsident des Verschönerungsverein Kaisten VVK, Peter Staub, begrüsste beim Schulhaus Wuermatt über 70 Personen zur diesjährigen Bannwanderung. Speziell begrüsste er die Gemeinderäte Oliver Brem und Stefan Moser sowie den Präsidenten des Rebbauvereins, Martin Leder.

Vorbei an der neuen Überbauung Hofacher überquerte man die Kaistenbergstrasse und bog dann links in den Endelweg ein. Dort wurden die Wanderer bereits von Oliver Brem in den Bann gezogen. Er referierte kompetent über all die Massnahmen, die die Gemeinde betreffend Hochwasserschutz in die Wege geleitet hat, und was noch in Planung ist. Theoretisch müssten alle zukünftigen Hochwasser aufgefangen werden können. Kommt aber ein sogenanntes «Jahrhunderthochwasser», sollte der Schaden nicht grösser sein, als die Höhe der Aufwendungen für den Hochwasserschutz.

Nach diesen sehr interessanten Erläuterungen führte die Wanderung weiter über

Aargau Geschichten, welche aus dem Alltag von Menschen am Rande unserer Gesellschaft leben, erzählen. Unterstützt wird das Projekt durch Laienschauspielerinnen, die einen Einblick in den Alltag und Erfahrungswelt von armutsbetroffenen Menschen geben. Bei der Produktion arbeitet Caritas Aargau mit den Kirchlichen Regionalen Sozialdiensten im Aargau zusammen. Die Rundgänge dauern zirka 90 Minuten. Termin in Frick: Dienstag, 12. Juni, 18.30 Uhr; Treffpunkt: auf dem Kirchenplatz Rampart 5. Der Rundgang ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erwünscht: ih@caritas-aargau.ch oder 062 871 65 28. Zusätzlich können in den Monaten Mai, Juni, August und September abends individuelle Rundgänge gebucht werden. Ort: nach Absprache; Dauer: ca. 1,5 Stunden. Kosten: 240 Franken (für kirchennahe Organisationen nach Absprache). Kontakt: Ruth Treyer, rt@caritas-aargau.ch, 079 480 27 49. – Bild: Szenen aus «unten_durch im Aargau», Schauspieler beim Postgebäude Frick. Foto: Palma Fiacco. – Informationen unter ww w.caritas-aargau.ch

Klavierkabarett mit Scharfsinn

Künstlerin Esther Hasler präsentiert neues Programm in Frick (eing.) Erstmals im Fricktal und im Fricker Kornhauskeller zu erleben ist die Schweizer Künstlerin Esther Hasler am Freitag, 15. Juni, 20.15 Uhr. Sie, die stolz ist auf ihren Heimatort Hellikon, spielt ihr neuestes Einfrau-Klavierkabarett «Wildfang», ein betörend-charmantes Klavierkabarett mit Scharfsinn und satirischen Punktlandungen.

Esther Hasler ist seit über einem Jahrzehnt erfolgreich solo mit einem Piano unterwegs. Sie brilliert als Sängerin, virtuose Pianistin und Schauspielerin. Ihre Markenzeichen sind subtile Komik, brillante Mimik, ausdruckstarke Stimme, luzide Wortakrobatik in Bühnendeutsch, vielfarbigen Weltsprachen und Provinzdialekten sowie virtuos-poetisches Klavierspiel grooviger Kompositionen.

«W ildfang» ist Menschen auf Leib und Seele geschrieben, die gerne durch den Feldstecher fernsehen, die mit den Wölfen heulen und mit Schafen blöken, die hinter der nächsten Ecke ein Stück Glück finden.

Esther Hasler freut sich darauf, ihr heimisches Publikum in Frick mit «Wildfang» zu überraschen, unvergessliche Emotionen zu schüren und zusammen mit Mutter Natur gut und gerne Kirschen zu essen.

Tickets zu Fr. 30.- im Vorverkauf in der Buchhandlung Letra in Frick oder online www.kulturfrick.ch und ab 19.30 Uhr «s het solangs het» an der Abendkasse.

Foto: zVg

die Chropfmatt zum «Bättlerhau». Beim Rebberg war die nächste Pause angesagt. Nach dem «Wasser» erzählte Martin Leder sehr engagiert über eine andere Flüssigkeit, den Wein. Die Geschichte des Kaister Rebbaus ist interessant, war doch der Weinbau sehr wichtig für die Gemeinde Kaisten. Früher gab es noch viel mehr Reben. Die Reblaus und der Mehltau gingen diesen an den Kragen, sodass nur noch wenige überlebten. Nach und nach konnte man wieder neue Reben anbauen. Heute gibt es wieder mehrere Rebhänge. Beim Tägerhau konnte man dann vom edlen Saft probieren. Bei der Apéropause wurden die Wanderer auch mit Bier, Mineralwasser und kalten Platten verwöhnt (offeriert vom Verschönerungsverein). Frisch gestärkt führte der Weg hinunter zum Mühlacher (Ittenthal), vorbei am Trottehof, um den Chäsiberg zur Jagdhütte Vortann. Vor der Hütte standen Tische und Bänke und das Grillfeuer loderte. Alle wurden mit Steaks, Würsten und frischem Bauernbrot verpflegt. Die obligaten Nussstangen durften natürlich nicht fehlen. Der Pr äsident bedankte sich bei allen für die Teilnahme und bei den Helfern für ihren tollen Einsatz, vor allem dem Verpflegungsteam. Pünktlich nach dem Aufräumen sorgte ein Gewitter wieder für den er sten Teil des Bannwanderungs-Mottos: «Wasser».

Jurapark Aargau

Veranstaltungen

JUNI

Alabaster schnitzen

Sa, 2.6., 13.30–17.00 Uhr, Küttigen Malen mit Pflanzenfarben

Mi, 6.6., 13.30–17.30 Uhr, Densbüren Hausmittel für innere Ruhe Fr, 15.6., 13.30–17.30 Uhr, Densbüren Baumerlebnisführung für Kinder So, 17.6., 9.00–11.00 Uhr, Staffelegg Wickel Aussen – Gewickeltes Innen Sa, 23.6, 15.00–17.30 Uhr, Zeiningen Anjas Fricktaler Sagenwanderung So, 24.6., 10.00–15.00 Uhr, Wittnau Kräuterabend Querbeet Di, 26.6., 18.30–21.00 Uhr, Mandach Erlebnis Mittelalter – Leben damals Sa, 30.6., 14.00–23.00 Uhr, Küttigen Erlebniswanderung Zeiningen–Zuzgen Sa, 30.6., 9.45–16.00 Uhr, Zeiningen Wandernacht – Vögel in der Nacht Sa, 30.6., 21.00–24.00, Küttigen

Anmeldung nötig: 062 877 15 04

Preise, Infos und weitere Veranstaltungen unter www.jurapark-aargau.ch

Würdiges Jubiläumskonzert der Freaktal Singers
Foto: zVg

Was bedeutet «richtig

17 Jugendliche wurden in Frick konfirmiert

(eing.) Siebzehn Jugendliche aus den Kirchgemeinden Frick und Densbüren wurden am Pfingstsonntag in Frick konfirmiert.

«Meister, was muss ich tun, damit ich ewiges Leben erbe?», so fragte ein Gesetzeslehrer, weil er Jesus auf die Probe stellen wollte. Unter «ewiges Leben» verstehen wir in der Regel «Leben nach dem Tod». Eigentlich ist damit aber «richtiges Leben» gemeint, Leben, das den Namen Leben verdient.

Um diese Frage nach dem «richtig läbe» kreiste die Konfirmation am Pfingstsonntag in Frick. In Dialogen, in der Herstellung eines Films und in der Predigt setz-

ten sich die Jugendlichen mit dem Thema auseinander und präsentierten im Gottesdienst ihre Erkenntnisse. «Was will eine Pfarrerin mehr als den Gottesdienst mitfeiern, den die Konfirmandinnen und Konfirmanden selbständig gestalten?», freute sich Pfarrerin Verena Salvisberg.

Sich in der Kirche einbringen Mit einem persönlich zugesprochenen

Segen, mit Bibel, Urkunde und Konf-Erinnerungsalbum verabschiedete sie sich von den Jugendlichen und lud sie gleichzeitig ein, sich in der Kirche einzubringen oder wiederzukommen, wenn sie einen Menschen mit offenem Ohr brauchen.

Auch die Musik, die im Gottesdienst ge -

Aglow-Treffen Frick: Das Leben als Achterbahn

(lk) Einen spannenden Samstagmorgen erlebten die Teilnehmenden am AglowTreffen in Frick mit gemeinsamem Frühstück, lustigem Sketch und vielen guten G esprächen.

Die Referentin, Marina Grüner (70), erlebte ihr Leben lange Zeit als Achterbahn.

Einschneidende Erlebnisse mit Trauer und Enttäuschungen sowie der Frage nach dem Lebenssinn führten sie zu ei -

Kurzmeldung

läbe»?

spielt wurde, war selbstgemacht. Mit der Unterstützung von Dieter Wagner spielten einige Konfirmandinnen und Konfirmanden Hits wie «Ave Maria» und «Another Day in paradise» und begleiteten den G emeindegesang.

Pfarrer Marco Jaeschke und Rolf Ursprung aus Densbüren bedankten sich für die Zusammenarbeit. Mit einem Apéro und dem Ständchen der Musikgesellschaft Frick ging der offizielle Teil zu Ende und die jungen Menschen und ihre Familien verabschiedeten sich nach und nach zu ihren Familienfeiern.

Foto: zVg

ner persönlichen Begegnung mit Gott. Durch diese Beziehung wurden viele Fragen beantwortet und in der Bibel fand sie Trost und Antworten. So wurde Jesus zum Zentrum ihres Lebens. Heute lebt sie nach dem Motto: «Nach dem Fallen nicht liegen bleiben, das Leben als Geschenk Gottes sehen und jeden Tag mit dankbarem Herzen geniessen.»

Fr auen und Männer sind herzlich eingeladen zum nächsten Aglow-Treffen nach der Sommerpause: Am Samstag, 15. September, 9 bis 11 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Frick. Das Thema wird sein: Familie – Lebensform mit Potenzial. Unser Bild: Referentin Marina Grüner. Foto: zVg

Mit dem Reisecar Richtung Wislikofen

Wittnauer Senioren auf Achse (eing.) Die reiselustigen Wittnauer Senioren mit den Jahrgängen 1932 bis 1948

tr afen sich am Donnerstag, 24. Mai, zum jährlichen Ausflug. Es ging mit dem Reisecar Richtung Wislikofen. Beim ersten Halt stärkten sich alle mit Kaffee und Gipfeli. Weiter ging die Fahrt zum Mittagsziel Schaffhausen. Nach dem Mittagessen

standen diverse Attraktionen auf dem Programm. Die einen besichtigten den Munot, das Kloster Allerheiligen, die Altstadt oder genossen den Nachmittag in der Gartenwirtschaft direkt am Rhein. Foto: zVg

Aargau

Getrud Häseli wird

Präsidentin der Frauenzentrale

(pd) Die Frauenzentrale Aargau konnte im vergangenen Geschäftsjahr ihre Angebote weiter festigen. Die angebotenen Dienstleistungen für Gemeinden und Privatpersonen sind ein wichtiger Pfeiler im sozialen Aargau. Der wichtigste Geschäftsbereich ist nach wie vor das Alimenteninkasso. Alle Mitarbeiterinnen sind ausgewiesene Fachpersonen in diesem Spezialgebiet. Dank der langjährigen Erfahrung der Frauenzentrale in diesem komplexen Thema, kann diese Dienstleistung sehr effizient erbracht werden. Neu besteht auch das Dienstleistungsangebot der Bewirtschaftung von Verlustscheinen und Schuldanerkennungen. Im Auftrag des Kantons wird die Anlaufstelle für häusliche Gewalt geführt. Dies ist eine Beratungsstelle für Gewaltbetroffene und Gewaltausübende Personen. Die Beratungsfälle werden leider nicht weniger. Die letzten Jahre zeigen aber eine positive Wirkung der Pflichtberatung und Lernprogramme. Das ebenfalls unter dem Dach der Frauenzentrale arbeitende SelbsthilfeZentrum unterstützt bestehende Selbsthilfegruppen und hilft bei der Gründung von neuen Gruppen. Budgetberatung, Rechtsberatung und Mütterhilfe sind weitere Dienstleistungen, die erbracht werden. Wie so oft im sozialen Bereich, ist die Finanzierung ein Dauerthema, manchmal auch ein Damoklesschwert. Neben den Aufträgen des Kantons und der Gemeinden sind Gelder aus Fonds, Stiftungen und Spenden eine wichtige Einnahmequelle. Für die Zukunft ist die Sicherung der Finanzen eine wichtige Aufgabe.

Allein die Stärkung der Schwächsten in

Turnen

unserer Gesellschaft, macht unseren Kanton zukunftsfähig.

Nadja Diserens, Wohlenschwil, hat den Vorstand der Frauenzentrale während vier Jahren erfolgreich präsidiert. Sie gab ihr Amt an der Versammlung an Gertrud Häseli, Wittnau, weiter. Neu wurde Marianne Stenz, Birmenstorf, gewählt. Der Vorstand wird neben den bisherigen Aufgaben das neue Projekt «Vereinbarkeit von Berufs - Lebenswelten» in Zusammenarbeit mit Aargauer KMU's anpacken. Ein wichtiges Thema, vor allem für junge Familien, die die Berufstätigkeit der Eltern und die Familienarbeit vereinbaren wollen.

Bild: Gertrud Häseli (links) übernimmt das Präsidentinnenamt von Nadja Diserens. Foto: zVg

Aargauer Meistertitel für Getu Wölflinswil

Grosse Erfolge in Gipf-Oberfrick (eing.) Die Kantonalen Meisterschaften im Einzelgeräteturnen fanden am vergangenen Wochenende in Gipf-Oberfrick statt. Die Mädchen der Geräteturn-Riege Wölflinswil erturnten sich einen Aargauer Meistertitel, fünf Top-Ten-Platzierungen sowie viele Auszeichnungen gegen teils über 150 Konkurrentinnen.

Amanda Gross ist Aargauermeisterin Nach den erfolgreichen bisherigen Wettkämpfen der Saison gehörten die Wölflinswilerinnen der Kategorie 1 zu den Favoritinnen im Teilnehmerfeld von mehr als 150 Turnerinnen aus dem ganzen Kanton. Bereits nach dem ersten Gerät übernahmen Amanda Gross, Giulia Huber und Lena Schwaller mit nahezu perfekten Vorträgen am Boden die Spitze des Zwischenklassements. Amanda Gross gelang es, trotz der grossen Nervosität die Konzentration zu behalten und sie präsentierte auch an den Schaukelringen, am Sprung und am Reck wunderschöne Übungen, wofür sie bis zu 9 80 Punkte erhielt. Bis zum Schluss gab sie die Führung nicht mehr ab und durfte schlussendlich verdient für ihre hervorragende Leistung den begehrten Pokal als Aargauer Meisterin entgegen nehmen. Giulia Huber und Lena Schwaller er turnten sich ausserdem die ausgezeichneten Ränge vier und sieben. Mit Jahrgang 2011 noch zu den jüngsten zählte Melina Gross. Auch sie zeigte ihr Potenzial und klassierte sich wie auch Leonie Rubin in den Auszeichnungen. G egen über 160 Konkurrentinnen wusste sich Lara Haslimann in der Kategorie 2 zu behaupten. Sie überzeugte die Wertungsrichter mit ihrer schönen Körperspannung und der guten Technik. Einmal mehr präsentierte sie die Bodenübung nahezu perfekt, wofür sie mit 9.85 Punkten die höchste Note aller Teilnehmerinnen erhielt. Beim Rangverlesen durfte sie sich über den hervorragenden sechsten Platz freuen.

G estreckte Saltos und Flic-Flacs In der Kategorie 6 sind die Anforderungen an die Turnerinnen hoch und die Vorträge der drei jungen Wölflinswilerinnen beinhalten gestreckte Saltos und FlicFlacs. Nadja Hettich trumpfte insbesondere am Sprung auf. Für ihren Salto mit Drehung erhielt sie die dritthöchste Sprungnote. Jara Schleiss erzielte am Reck mit einer sauberen Übung in den sicheren Stand die zweithöchste Note an diesem Gerät. Gross war die Freude beim Rangverlesen über die ausgezeichneten Klassierungen von Nadja (5.), Jara (7.) und Lorena Schraner (13.). Nun sind die Wölflinswilerinnen gespannt auf die Mannschaftsmeisterschaften im August, wo die Jüngsten im Team um den Aargauer Meistertitel kämpfen werden. Foto: zVg

Wichtiger Heimsieg

für den FC Eiken

4. Liga FC Eiken – FC Möhlin/Riburg ACLI 2:1

(das) Am vergangenen Mittwochabend stand für die 1. Mannschaft des FC Eiken das äusserst wichtige Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn FC Möhlin/ Riburg ACLI auf dem Programm. Vor diesem Spiel trennten die beiden Teams nur einen Punkt, Eiken über dem Strich, Möhlin knapp darunter. Man war sich also der W ichtigkeit dieser Affiche auf beiden Seiten bewusst. Gewinnt Eiken, hat man 4 Punkte Vorsprung auf einen direkten Gegner im Abstiegskampf. Verliert man, fällt man mit zwei Punkten Rückstand unter den Strich.

Entsprechend engagiert gingen beide Mannschaft vor über 100 Zuschauern und bei besten Bedingungen ans Werk. Die erste Halbzeit verlief recht ausgeglichen. Eiken agierte aus einer gesicherten A bwehr heraus und versuchte mit gezielten schnellen Vorstössen die Gäste in Verlegenheit zu bringen. Möhlin liess den Ball gekonnt in den eigenen Reihen laufen. Auf beiden Seiten gab es einige gefährliche Szenen, doch der Kampf dominierte die Partie. Eiken demonstrierte dabei einmal mehr, welch verschworenes Team man seit Beginn der Rückrunde ist. Auch wenn immer mal wieder Bälle in der Vorwärtsbewegung verloren gingen, kämpfte jeder für jeden. Mit einem leistungsgerechten 0:0 ging man in der Pause in das nigelnagelneue GarderobenG ebäude. Dieses wurde erst einige Tage zuvor durch die Gemeinde Eiken mit einem tollen Fest eingeweiht und den vielen Eiker Dorfvereinen zur Benützung übergeben.

In der zweiten Halbzeit bekamen die weit über hundert Zuschauer ein spannendes, intensives aber stets faires Fussballspiel zu sehen. Die Stimmung auf dem Sportplatz Netzi war ausgezeichnet und trotz der Brisanz dieses Spiel stets freundschaftlich.

Erfolgreiche

Eiker F-Junioren

(fq) Am vergangenen Sonntag war es soweit: Das Heimturnier der Eiker F-Junioren stand auf dem Programm. Zehn Mannschaften aus nah und fern trugen bei besten äusseren Bedingungen auf dem Sportplatz Netzi zwischen 10 und 13 Uhr spannende Spiele aus. Man war gespannt, wie sich die jüngsten Eiker schlagen würden, kamen doch drei neue, junge, talentierte und motivierte Spieler hinzu. Alexandra Schutzbach, die Betreuerin der F-Junioren, war auf jeden Fall sehr glücklich, dass alle sechs Junioren zur Verfügung standen. Das erste Spiel gegen Magden war aber bereits eine reine Nervensache. Es wurden mehrere 100-prozentige Chancen fahrlässig ausgelassen. Aber dank grossem Kampfgeist, einem super Torhüter und einem Glücksschuss Sekunden vor dem Abpfiff konnte doch noch ein 3:3 bejubelt werden. Im zweiten Spiel traf man auf den SC Binningen. Hier war das Kräfteverhältnis dann nicht mehr so ausgeglichen und das Spiel wurde mit 4:1 gewonnen. Der nächste Gegner war dann der FC Möhlin-Riburg/ACLI und auch hier war schnell einmal klar, wer die bessere Mannschaft auf dem Platz ist. Diesmal war der Gegner eindeutig besser, schneller, flinker und gewann dieses Spiel verdient mit 4:2.

Im letzten Spiel wartete dann der FC Aesch auf die jüngsten Eiker. Es war er-

3. Liga Wallbach – Oberdorf 2:0 FC Wallbach schreibt

Vereinsgeschichte

(fg) Dank einem 2:0-Heimsieg krönt sich der FC Wallbach vorzeitig zum Aufsteiger in die 2. Liga Regional. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer herausragenden Saison, in der sich das Team aus dem Fricktal durch nichts aufhalten liess.

Möhlin kam nach der Pause leicht besser ins Spiel, trotzdem waren es die Eiker, welche nach 60 Minuten das erste Tor bejubeln konnten. Serge Siegrist, der während des ganzen Spiels ackerte und überall auf dem Feld anzutreffen war, konnte einen schnell vorgetragenen Angriff erfolgreich abschliessen. Die Freude war riesig, vermutlich fast zu gross, jedenfalls konnte Möhlin/Riburg praktisch mit dem Gegenangriff den Ausgleich erzielen. Jetzt ging es Hin und Her, die Spannung stieg von Minute zu Minute. Möhlin trug einige sehr gefährliche Angriffe vor und Ersatztorhüter Rolf Acklin musste seine Reaktionsfähigkeit des Öfteren unter Beweis stellen. Die Heimmannschaft blieb ihrem Matchplan treu und lancierte immer wieder schnelle Angriffe über die Aussenseiten. Mike Bloch und Heinz Gärtner rannten die Seitenlinien auf und ab und stellten die gegnerischen Verteidiger immer wieder vor Probleme. Je länger das Spiel dauerte umso gefährlicher wurden die Eiker Angriffe und in der 90. Minute konnte David Grunder eine punktgenaue Flanke von Heinz Gärtner mit einer Volley-Abnahme zum 2:1-Siegtreffer verwerten. Natürlich war der Jubel auf und neben dem Platz beim Heimteam riesig. Noch ist man nicht gerettet, es stehen noch zwei schwierige Spiele gegen den Tabellenführer US Olympia und zum Schluss gegen Polizei Basel an. Doch wenn die Mannschaft weiterhin so geschlossen und mit der gleichen Leidenschaft auftritt, sollte der nach der Vorrunde nicht mehr für möglich gehaltene Ligaerhalt zu schaffen sein.

Bei Eiken spielte mit: Rolf Acklin, Lucas Zeugin, Samy El Hozayel, Heinz Gärtner, Dominik Hofer, Marc Troller, Raffael Rohrer (C), Serge Siegrist, Daniel Soutullo, Alhagi Camara, Mike Bloch, David Grunder, Simon Tresch, Daniel Spühler, Johnsion Atputharajah, Sebastian Kraft, Henk Van Heel, David Holzer. Bild: Die Eiker demonstrieren nicht nur vor dem Spiel, welch eingeschworenes Team sie sind. Foto: Daniel Senn

neut ein Spiel, das sehr viele Nerven gekostet hat. Es wurden leider wiederum sehr viele, fast zu viele hochkarätige Torchancen ausgelassen. Dass es dann am Schluss doch noch für einen knappen 4:3-Sieg reichte, war einmal mehr ein grosser Verdienst des Eiker Torwartes, aber auch der Kampfbereitschaft der ganzen Mannschaft.

Alexandra Schutzbach und ihrem Team herzliche Gratulation für diese tollen Spiele, welche sie gezeigt haben. Die Verantwortlichen möchten es aber nicht unterlassen, auch der Clubwirtin Doris Schutzbach sowie den Spielern der 1. Mannschaft für ihren grossen Einsatz herzlich zu danken.

Unser Bild: Alexandra Schutzbach mit ihren Schützlingen. Foto: zVg

Auch im letzten Spiel mussten die Wallbacher aber zuerst nochmals alle Reserven anzapfen. Die Gäste aus Oberdorf stehen im gesicherten Mittelfeld der Tabelle und konnten somit ohne Druck ins Fricktal reisen. Dies zeigten sie vor allem in der 1. Halbzeit. Immer wieder wussten sie sich vom Wallbacher Druck zu lösen und kombinierten sehr gefällig. Bis zum Tor kamen sie aber zu selten. Der Wille des Heimteams, diesen Sieg zu holen, war an diesem Tag schlicht zu gross. Jeder Zweikampf wurde leidenschaftlich geführt und so kam man auch bald zu Torchancen. So kam das 1:0 auch nicht ganz überraschend. Nach einer Ecke bugsierte Manuel Guarda das Leder über die Linie. Die zweite Halbzeit begannen die Wallbacher dann noch entschlossener. Angriff um Angriff lancierten sie auf das Oberdorfer Tor, scheiterten aber einige Male am glänzend aufgelegten Schlussmann.

Rainer Müller wird neuer Cheftrainer

FC Rheinfelden: Cheftrainer startet auf Saison 2018/19 (dh) Der FC Rheinfelden hat Rainer Müller als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 51 Jahre alte Deutsche erhält einen Vertrag für die kommende Saison 2018/19, der sowohl für die regionale 2. Liga als auch im Falle eines Abstiegs für die 3. Liga Gültigkeit besitzt. Assistiert wird Müller von Bruno Würsten. Weiterhin als Torwarttrainer amtet Andreas Bolinger. Noch während seiner Aktivkarriere hat Müller im Jahre 1997 die UEFA-B-Trainerlizenz erworben. Seine Trainerlaufbahn begann Müller bei seinem deutschen Stammverein SC Lauchringen, bei dem

Pontoniersport

Die Baselbieter versuchten es mit langen Bällen in die Spitze, blieben aber meist schon früh in der Wallbacher Verteidigung hängen. Die Wallbacher wollten nun die Entscheidung erzwingen. Ein langer Abschlag des Torhüters wurde von Christoph Herzog mit dem Kopf verlängert, Manuel Guarda liess sich nicht zweimal bitten und erhöhte zum 2:0. Dass man mit diesem Resultat faktisch aufgestiegen war, wussten die Spieler auf dem Feld zu diesem Zeitpunkt nicht. Als der Schiedsrichter das Spiel dann beendete, brachen alle Dämme. Die «Aufstiegsnachricht» verbreitete sich rasant und die Spieler lagen sich in den Armen. Es schien, als hätten sie den Erfolg und

er 1997/98 die Geschicke der 2. Mannschaft in der Kreisliga B leitete. Neben Engagements bei weiteren Aktivmannschaften kann Müller ebenfalls Erfahrung im Juniorenbereich vorweisen. 2004 amtete er als Trainer der A-Junioren des SV Stühlingen (D). Auch im Fricktal ist Müller kein Unbekannter. Zwischen 2011 und 2016 war der Polizeibeamte Cheftrainer beim FC Laufenburg-Kaisten und führte den Verein von der 4. Liga in die 3. Liga. Der FC Rheinfelden ist überzeugt, mit Rainer Müller und Bruno Würsten ein gleichermassen erfahrenes wie kompetentes Trainerduo gefunden zu haben, das das Vereinskonzept, auf eigene Junioren zu setzen, mitträgt und somit die richtigen Voraussetzungen mitbringt, um die 1. Mannschaft nach einer schwierigen Saison wieder zurück auf die Erfolgsspur zu führen.

Pontoniere

Schwaderloch

(MGU) Die Wettkampfsaison hat bereits am 12. Mai begonnen. Die Sektion Schwaderloch trainierte am Sonntagmorgen hauptsächlich das Sektionsfahren und verbrachte anschliessend einen gemütlichen Tag mit den Familienangehörigen. Die Pontoniere Aarau eröffneten die Wettkampfsaison mit dem traditionellen Adler-Cup am 12. Mai. Bereits am 2./3. Juni findet der nächste Wettkampf in Mellingen statt. Es wird ein reines Sektionsfahren ausgetragen, welches im Hinblick auf das kommende Eidg. Wettfahren in Bremgarten vom 29. Juni bis 1. Juli eine Standortbestimmung für die Vereine ist. Vor dem Eidg. Fahren in Bremgarten lädt die Sektion Aarwangen noch zur Standortbestimmung im Einzelfahren ein. Für die Pontoniere und auch PontoniersportInteressierte also eine spannende Zeit.

Seit März dieses Jahres trainieren die Vereinsmitglieder der Schweizer Pontonier-Sektionen Woche für Woche mehr-

mals am Abend, um Kondition, Technik und Kraft soweit aufzubauen, damit diese dann an den kommenden Wettfahren «abgerufen» werden können. Wer sich wie gut vorbereitet hat, wird sich an den Wettkämpfen dann zeigen. Sind es wieder die als Favoriten gehandelten Fahrerpaare oder können wieder «Aussenseiter» zuschlagen?

Die Sektion Schwaderloch hat sich bis heute gut vorbereitet. Am letzten Sonntag stand noch einmal ein grösseres Training auf dem Programm. Pünktlich um 9 Uhr konnte Fahrchef Fabian Frei die annähernd komplette Mannschaft begrüssen. Nach der Übungserklärung wurden die Boote bestiegen und ein Sektionstraining wurde mehrmals «durchgespielt».

Um die Mittagszeit kam dann aber doch auch Hunger auf und man fand sich beim Vereinshaus ein, wo der Grill bereits beste Glut hatte und das Grillgut aufgelegt werden konnte. Zusammen mit den eingeladenen Familienangehörigen wurde ein gemütlicher Nachmittag verbracht.

Unser Bild: Genau getimte Anfahrt und Landung in Linie. Foto: zVg

die damit geschriebene Vereinsgeschichte noch nicht realisiert.

Wer diese Wallbacher Mannschaft durch die Saison begleitete, wusste, dass dieser Erfolg eine absolute Teamleistung war. Über die ganze Spielzeit zeigte man beinahe keine Schwäche, überzeugte auch mit dem Einzug ins Cup-Halbfinale und begeisterte mit einem unbändigen Willen. Nicht nur das Team hat diesen Aufstieg verdient. Der ganze Verein und das Umfeld leistete hervorragende Arbeit und besonders die Unterstützung der Fans ist hervorzuheben. Am Donnerstag, 7. Juni, um 20.15 Uhr empfangen die Wallbacher den FC Bubendorf. Foto: zVg

Spielzeiten

Fussball

FC Laufenburg/Kaisten • Blauen

Samstag, 2. Juni 11.00 Jun. E – FC Möhlin-Riburg/ACLI c 15.00 Jun. D – FC Kaiseraugst bF 17.00 Jun. C – SV Sissach b 19.00 5. Liga – FC Stein

Sonntag, 3. Juni 13.00 Jun. A – BCO Alemannia Basel FC Möhlin • Sportzentrum

Mittwoch, 30. Mai 20.00 Sen.30+ – US Bottechia Donnerstag, 31. Mai

20.00 Möhlin 2 – FC Diegten-Eptingen Samstag, 2. Juni

15.00 Jun. B – FC Zwingen

15.00 Jun. Ca – SC Steinen Basel Sonntag, 3. Juni

13.00 Möhlin 2 – FC Kaiseraugst FC Möhlin-Kifu • Sportzentrum Samstag, 2. Juni

11.00 Jun. Dc – FC Wallbach

13.00 Jun. Da – FC Black Stars schwarz 13.00 Jun. Ea – FC Kaiseraugst

NK Pajde • Sportzentrum

Mittwoch, 30. Mai

20.00 Pajde 1 – FC Muri

Sonntag, 3. Juni 13.00 Pajde 2 – FC Lausen 72

FC Stein • Bustelbach

Mittwoch, 30. Mai

18.00 Jun. Fa – FC Frick

Samstag, 2. Juni 19.30 Jun. F – FC Möhlin-Riburg/ACLI

Sonntag, 3. Juni

12.30 Jun. Eb – FC Gelterkinden b 13.30 Jun. D – FC Frenkendorf c 14.00 Jun. B – FC Biel-Benken

14.30 Jun. Ea – FC Rheinfelden a 16.45 Jun. A – SV Muttenz b FC Wallbach

Samstag, 2. Juni

16.00 Jun. B – FC Lausen 72

18.30 Jun. A – FC Möhlin-Riburg/ACLI FC Rheinfelden

Freitag, 1. Juni 20.00 Sen.30+ – FC Schwarz-Weiss Samstag, 2. Juni

18.00 2. Liga – FC Laufen

20.00 4. Liga – FC Dardania

Sonntag, 3. Juni 14.00 3. Liga F – FC Telegraph BS Radball

Möhlin • Fuchsrain

Samstag, 2. Juni

11.00 1. Liga – CH-Meisterschafts-Finale 16.00 NLB – CH-Meisterschafts-Finale

die idee

Aufstiegsspiel für Fricker TCF-Damen 40+

Trotz Heimniederlage Ligaerhalt schon sicher (eing.) Die Damen 40+ 2L vom Tennis Club Frick (TCF) gingen am Sonntag als Verliererinnen beim Heimspiel gegen den TC Wohlen Niedermatten vom Platz und sind dennoch nicht traurig. «Es war schon vor dem Match klar, dass wir auf Platz 2 in der Tabelle bleiben würden», sagt Captain Ruth Binder. «Das nahm den Druck weg und immerhin konnten wir noch zwei Punkte holen», bilanziert sie. Bei sommerlichen Temperaturen starteten die Damen mit den Einzelpartien in die Interclub-Begegnung. Ruth Binder und Pia Müller gewannen ihre Einzel mit 6:4, 6:0 sowie 6:3, 6:3 klar. Leider ebenso deutlich verloren Lilly Schwarz mit 5:7, 0:6 und Bernadette Hort mit 1:6, 2:6 ihre

Matches. Also mussten die Doppel über Sieg und Niederlage entscheiden. Das Team Bernadette Hort / Lilly Schwarz war chancenlos, es verlor 4:6, 0:6. Ruth Binder und Hermine Froidevaux gewannen den ersten Satz 6:3, vergaben Chancen im zweiten Satz und mussten in einen Long-Tie-Break, der mit 10 zu 7 an Wohlen Niedermatten ging. Das schmerzte dann doch ein wenig, denn anstelle des Gesamtresultates 2:4 wäre mit mehr Glück ein 3:3 möglich gewesen. Das Saisonziel Ligaerhalt haben die Damen 40+ 2L erreicht. Das Aufstiegsspiel ist nun eine Zugabe. Am kommenden Wochenende reisen sie zum TC Horw und werden alles dafür tun, um ein attraktives Tennis zu zeigen. Ein Sieg wäre dann das Sahnehäubchen auf einer erfolgreichen Interclubsaison 2018.

Bild: Die TCF IC Mannschaft 40+ 2L, von links: Pia Müller, Bernadette Hort, Lilly Schwarz, Ruth Binder und Hermine Froidevaux. Foto: zVg

Interclubsaison in vollem Gange

Zahlreiche Teams des TC Möhlin im Einsatz (eing.) Am vergangenen Wochenende standen wieder sieben der acht Interclubteams des TC Möhlin in der ganzen Schweiz verteilt auf den Tennisplätzen. Die Herren 45+ 1. Liga wollten sich in Lenzburg gegen das Schlusslicht der Tabelle einen Aufstiegsplatz sichern. Dies gelang der Equipe um Captain Martin Hiss problemlos und man konnte ohne

Interclub des TC Laufenburg (ng) Nach einem souveränen 8:1-Sieg auswärts in Reinach (BL) steht die Zweitliga-Jungsenioren-Mannschaft des TCL als Gruppensieger fest und kämpft nun gegen den TC Wangen um den Aufstieg. Eine äusserst knappe Niederlage gab es für das Ü35-Team in der 3. Liga: Es verlor den Spitzenkampf gegen Belvoir Zürich mit 4:5 und musste das entscheidende Doppel im Champions-Tiebreak abgeben. Deutlichere Niederlagen kassierten die Zweitliga-Damen- und die ErstligaMannschaft: Die Equipe von Fabienne Stanek verlor zuhause gegen Menziken mit 1:5, das Herrenteam von Mathias Huber gegen Gruppensieger Stansstad mit 0:9. Unser Bild: Die Zweitliga-Damenmannschaft des TCL. Foto: zVg

Dreifache

Qualifikation für die Aufstiegsspiele

Freude beim Tennisclub Rheinfelden

(ph) Beim Tennisclub Rheinfelden vermochten sich am letzten Wochenende gleich drei Equipen aus der 1. Liga für die entscheidenden Promotionsrunden zur Nationalliga C zu qualifizieren.

Bei den Herren Aktive war diese Entscheidung nach zwei Kantersiegen zu Beginn der Interclub-Saison 2018 nur noch Formsache. Im finalen Gruppenspiel trat das TCR-Fanionteam ohne drei Stammspieler an und wusste die Tabellenführung trotz einer 4:5-Niederlage gegen die zweite Mannschaft aus Thun mühelos zu verteidigen. In der ersten von drei Aufstiegsrunden wird es am kommenden Wochenende im Engerfeld zum Kr äftemessen gegen Scheuren kommen.

Gruppensieg nicht mehr zu erreichen

Überzeugend war der jüngste Auftritt bei den Herren 45+, welche sich gegen das Schlusslicht aus Escholzmatt vor heimischer Kulisse mit 7:0 durchsetzten. Dennoch war der Gruppensieg für Patrick Ammann, Markus Bisig, Roland Lang, Marcel Locher, Marcel Oeschger und Roger Schneider nicht mehr zu erreichen, weil auch Uitikon am finalen Spieltag ohne Punktverlust geblieben war. Auch die Herren 55+ (1. Liga) beendeten ihre Vorrunde auf dem zweiten Rang, gleichbedeutend mit der Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Zum Abschluss sorgten Eckhard Hipp und Fred Surer mit Siegen in Einzel und Doppel für die notwendigen Zähler beim Remis in Neuenhof (3:3). Am kommenden Wochenende war ten nun die Gruppensieger Mutschellen (45+) und Nyon (55+) als nächste Kontrahenten auf die Rheinfelder Seniorenauswahlen. Im Hinblick auf die weite -

Liga aktiv von Patrick Hernandez den Tag. Sie empfingen den TC Helvetia. Die Devise war klar, man wollte mit möglichst vielen Siegen gegen den Tabellenletzten den zweiten Aufstiegsplatz sichern. Das Ziel wurde mit einemSieg souverän umgesetzt. Nächste Woche geht es gegen den TC Arlesheim 1 in die erste von zwei möglichen Aufstiegsrunde.

Zeitgleich trugen die Damen 30+ Nationalliga C in Thun ebenfalls ihr letztes Gr uppenspiel aus. Das Team von Bettina Berger musste den ersten Punktverlust (5:1) hinnehmen und bestreitet am Wochenende das erste Aufstiegsspiel gegen den TC Tübach auf heimischem Boden.

ren Interclub-Aufgaben präsentiert sich die G emütslage bei den TCR-DamenEquipen in den überregionalen Spielklassen weniger erfreulich. Zwar siegte das Ak tiv-Team um Desiree Altig-Wilkesmann, Alexandra Bisig, Amanda Bisig und Lydia Lyons auswärts gegen Luzern Lido souverän mit 5:1, doch die überraschende Niederlage vom Tabellenführer Zollikofen (1:5 gegen Born Kappel) war für die Rheinfelderinnen gleichbedeutend mit dem Fall auf den dritten Rang, sodass es nun im Duell mit Fraubrunnen gegen den Abstieg zu kämpfen gilt.

Dieses Schicksal ereilte auch die NLBDamen 50+, welche sich im finalen Gruppenspiel in Rapperswil mit 1:5 geschlagen geben mussten. Dabei gingen drei Einzel über die volle Distanz, jeweils mit dem schlechteren Ende für die TCR-Seniorinnen, wobei sogar Matchbälle vergeben wurden. Als Tabellenletzter geht es nun in der Relegation auswärts gegen Tübach. In den regionalen Spielklassen

(3. Liga) überzeugte die zweite HerrenMannschaft mit grosser Willensleistung gegen Haugraben - insgesamt vier Einzelpartien gingen über drei Sätze, stets mit einem Rheinfelder Sieg endend. Am Ende gewann die junge Truppe um Joel Baumgartner, Leonardo Califano, Dominic L ang, Elmar Gabriel Meier, Dominik Rothenfluh und Tobias Theiler auswärts mit 8:1. Zudem gab es die ersten Punkte für die Damen 2 (40+) zu feiern, welche sich mit Heimvorteil ein Unentschieden gegen Old Boys (3:3) erspielten, wobei die kämpferischen Tugenden und starke Nerven auch in diesem Vergleich entscheidend waren, da die drei Siege dieser Auswahl ebenfalls erst nach einem verlorenen Startsatz verbucht werden konnten.

Bild: Die Herren Aktive und die Herren 45+ freuen sich über die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Nationalliga C. Foto: zVg

Satzverlust und mit sieben Punkten wieder zurück ins Fricktal fahren. Währenddessen kämpften die Damen 2 40+ 3. Liga in Liestal und erreichten ein 3:3-Unentschieden. Hier kommt es in der letzten Begegnung in zwei Wochen zum Showdown gegen den TC Schaffhauserrheinweg. Die Herren 55+ 1. Liga empfingen am Samstag den TC Buochs und spielten ebenfalls 3:3-Unentschieden. Das Team von Rolf Schweizer muss aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses am kommenden Wochenende in die A bstiegsrunde gegen den TC Mendrisio. Am Sonntag eröffneten die Herren 2.

Die Damen aktiv 2. Liga von Laura Cangeri griffen nach der dreiwöchigen Spielpause wieder ins Geschehen ein. Gegen das stark aufgestellte Team vom Basler LTC wurde um jeden Punkt gekämpft. Leider reichte es trotzdem nur für einen Punkt aus den sechs Spielen.

Währenddem die Damen auswärts gegen den BLTC spielten, empfingen die Herren 35+ 3. Liga den BLTC zu Hause. Auch sie mussten sich mit einer Niederlage (3:6) geschlagen geben.

Die Damen 1 40+ 3. Liga hatten am vergangenen Wochenende spielfrei, sie gehen am Samstag gegen den TC Rheinfelden wieder auf Punktejagd.

Bild: Die Herren 45+ 1. Liga sicherten sich in Lenzburg einen Aufstiegsplatz. Foto: zVg

Durch einmalige Landschaften

Schwarzwaldrundfahrt und Sporttag am 6./7. Juli in Kaisten

(pd) Bereits zum 46. Mal findet die Schwarzwald-Radrundfahrt, einer der grossen Radsportklassiker in der Schweiz und im südlichen Schwarzwald, in Kaisten statt. Organisiert wird der Anlass vom Velo Club Kaisten.

Die beiden beliebten Rennrad-Strecken über 100 und 150 Kilometer führen durch abwechslungsreiche und einmalige Landschaften grösstenteils im Schwarz-

wald. Drei tolle Mountainbike-Strecken über 30, 60 und 90 Kilometer lassen die Herzen der Biker höher schlagen. Start- und Zielort für alle Strecken ist die Turnhalle im Zentrum von Kaisten. Neben den Touren finden am gleichen Wochenende diverse Laufveranstaltungen (Schülerlauf, Waldlauf) sowie das Fricktalische Rundstreckenrennen statt. Weitere Informationen: ww w.schwarzwaldrundfahrt.ch

Schon zum 46. Mal findet die Schwarzwald-Radrundfahrt statt Foto: zVg

Schöner Abschluss

Kunstturnen Sulz (rt) Die Wettkampfsaison 2018 der Sulzer Kunstturner ging am 27. Mai in Malters (LU) mit dem Mittelländischen Kunstturnertag zu Ende. Erfreulicherweise und zur grossen Erleichterung der Trainer, endete die Saison mit sehr guten Resultaten.

In Malters mussten die P1-Turner bereits sehr früh in der Halle sein, da der Wettkampf um 8 Uhr startete. Von Müdigkeit war bei den Turnern nichts zu spüren und sie strotzten nur so vor Selbstbewusstsein, denn sie hatten in den letzten Wochen markante Fortschritte gemacht im Tr aining. Dies liegt zum einen am neuen Trainergespann Deborah Senn und Florian Stadelmann und zum anderen am Zusatztraining im Regionalen Leistungszentrum in Niederlenz. Mit der Note 11.466 am Pilz gelang Fynn Weiss die persönliche Höchstnote. Aber auch mit seiner Recknote von 11.433 oder der 11.250 am Sprung darf er sehr zufrieden sein. Zum Saisonabschluss gelang ihm am Barren sogar zweimal der Handstand, was seine Fortschritte zusätzlich verdeutlicht.

Im Teilnehmerfeld von 120 Turnern turnte er sich in seiner ersten Saison im P1 auf den sehr guten 92. Rang. Einige Ränge dahinter, auf dem 114. Platz platzierte sich Luan Knecht. Er ist ein Jahr jünger als Fynn und darf vor allem auf seine 11.100 Punkte am Reck sehr stolz sein. An den Ringen konnte er ebenfalls überzeugen und wurde mit 10.200 belohnt. Bei Luan zeigt sich der Fortschritt auch am Boden, wo er im letzten Training erstmals einen fast perfekten Über-

schlag zeigte. Bei beiden Turnern sieht man, wie schnell es mit einem zusätzlichen Training zu Fortschritten kommt und wie viel Spass es macht, neu erlernte Teile zu zeigen.

Im EP startete mit Tino Weiss der jüngster der Sulzer Turner. Er hat Jahrgang 2011 und es ist schon seine zweite Sai -

son in dieser Kategorie. Trotzdem ist er immer noch einer der jüngsten im Teilnehmerfeld. Diesmal waren 88 Turner aus der Schweiz am Start. Tino beendete den Wettkampf auf dem 67. Rang. Mit den super Noten 11.800 und 11.700 am Reck und am Barren darf er besonders zufrieden sein. Auch bei ihm ist eine starke Leistungssteigerung auszumachen. Dies besonders im Bereich Konzentration und Körperspannung. Jetzt gilt es, die Zeit bis zu den Sommerferien sowie das Jugilager zu nützen, um neue Teile zu erlernen oder Elemente zu optimieren. Für viele Einzelturner geht es am nächsten Wochenende mit dem Vereinsturnen an den Aargauer Meisterschaften in Gränichen weiter. Für diesen Wettkampf wünscht das Leiterteam viel Glück und Erfolg. Bild: Stolz, von links: Tino Weiss, EP; Luan Knecht, P1; Fynn Weiss, P1. Foto: zVg

Vorbereitung auf die Aargauer

Meisterschaft

STV Herznach meisterte Sportanlässe erfolgreich (ds) Der Vereins-Cup des Kreisturnverband Brugg fand vergangenen Freitag in Schinznach-Dorf statt. Dem STV Herznach gelang dabei ein gelungener Auftritt. In den Gerätedisziplinen, welche allesamt in einer Rangliste aufgeführt werden, erturnten sich die Herznacher mit ihrer Gerätekombination den 7. Rang (Note 9.15), mit dem Schulstufenbarren den 8. (9.05) und im Barren den 16. Rang (8.60). Das Team-Aerobic Frauen des

STV Herznach überzeugte mit der Note 9.35 und holte sich den Sieg in ihrer Kategorie. An den Fricktaler Leichtathletik-Einkampf-Meisterschaften am letzten Sonntag in Stein waren ebenfalls neun Athleten und eine Athletin des STV Herznach vertreten. Sie haben bei hohen Temperaturen Disziplinen wie Weitsprung, 100-Meter-Lauf, Steinstossen, Kugelstossen und Schleuderball absolviert. So konnte festgestellt werden, wo bis zum Turnfest noch mehr trainiert werden muss. Insgesamt war es eine sehr gute Mannschaftsleistung der Aktiven. Der Vereins-Cup stellte einen letzten Vorbereitungswettkampf auf die kommende Aargauer Meisterschaft im Vereinsturnen dar. Der STV Herznach ist dabei am Samstag, 2. Juni, in Gränichen am Start.

Bild: Die Turnerinnen des STV Herznach traten in Schinznach-Dorf auch am Barren an. Foto: zVg

Turnhalle wird zum Piratenschiff

Eindrücke vom VaKi-Turnen

Stein-Münchwilen

(eing.) In der Turnhalle von Münchwilen stand am Samstag das VaKi-Turnen auf dem Programm. Bevor sich die Turnhalle in die Welt der Piraten verwandelte, erzählte der Pirat Rotbacke aus seinem Leben vor 400 Jahren, als Amerika entdeckt wurde und viele Handelsschiffe vollbepackt mit wertvollen Waren auf dem Weg nach Europa waren.

Auf der Palmeninsel Tackatucka stimmten sich die Turner mit dem Bewegungs -

vers «Piraten auf dem Meer» ein. Mit viel Begeisterung turnten die Kinder mit ihren Vätern, ihrem Götti oder ihrer Mami an den Stationen. Da gab es einen Schatztransport mit einem Rollbrett als wendiges Schiff zur Schatzinsel, Hinaufsteigen zum Krähennest und Klettern und Balancieren auf dem Piratenschiff. Wer sich vom Turnen etwas erholen wollte und Lust hatte, schaurig wie ein Pirat auszusehen, durfte sich Bartstoppeln, Augenbinde und Narben ins Gesicht malen lassen. Weitere Informationen übers Kleinkinder-Turnen unter www.tv.stein/riegen/ muki-turnen.ch Foto: zVg

Schwimmen

Premiere in der Badi Frick

Erstes Fricktaler Schülerschwimmen am 9. Juni (acg) «Dr schnällscht Fricktaler Fisch» steht auf den Flyer und den Plakaten. Der Schwimmclub Fricktal organisiert das erste Schülerschwimmen für Primarschüler von Klasse 1 bis 6. Primaschulkinder können an diesem Wettkampf ihr schwimmerisches Können zeigen und sich mit Gleichaltrigen messen. Die Erst- und Zweitklässler schwimmen eine Länge (25 m) im Hallenbad Frick und die Dritt- bis Sechstklässler zwei Längen (50 m). Gewertet werden die Kinder in den Kategorien Erst- und Zweitklässler, Mädchen und Knaben zusammen in ihrer Altersklasse, und Dritt- bis Sechstklässler, Mädchen und Knaben getrennt in ihrer Altersklasse. Die Kinder können auch Staffeln zusammensetzen, klassenweise oder klassenübergreifend, Mädchen und Knaben gemischt.

Medaillen und Pokale

Gewinnen können die Kinder Medaillen für die ersten bis dritten Plätze und einen Pokal für die Allerbesten vom Wettkampf, auch hier Mädchen und Knaben getrennt. Lizenzierte Wettkampfschwimmer sind nicht startberechtigt. Die Schwimmer des SC Fricktal sind also nicht im Wasser, sondern helfen am Beckenrand, damit der Wettkampf durchgeführt werden kann.

Das Team um Beat Wiedmer hofft auf viele Teilnehmer. Wer Interesse hat, kann sich auf www.scfricktal.ch informieren und anmelden.

Bild: Kopfüber in den Wettkampf heisst es beim ersten Schülerschwimmen für Primarschüler in Frick. Foto: zVg

Leichtathletik

Topleistungen von Tyler Aerni

Aargauer Schülermeeting in Wohlen (wl) Gleich drei Goldmedaillen gewann Tyler Aerni in der Kategorie U14M am Kantonalen Schülermeeting in Wohlen. Die 5,27 m im Weitsprung, die 42,14 m mit dem 400-gr-Speer und die 11,14 m mit der 3-kg-Kugel bedeuteten jedesmal eine neue persönliche Bestleistung. Dazu kam der 4. Rang im 60-m-Sprintfinal mit neuer Bestzeit von 8.21 Sek. Wahrlich eine sensationelle Leistung des jungen Athleten vom TV Stein. Herzliche Gratulation. Foto: zVg

Fricktaler Schwimmer mit zahlreichen neuen Bestzeiten

10. Internationaler Basler Cup 2018 (acg) Sommerliche Tage und damit sehr gute Bedingungen erlebten die Fricktaler Schwimmer am letzten Maiwochenende beim Basler Cup. Knapp zwei Drittel aller Starts konnten im Sportbad St. Jakob mit neuen Bestzeiten beendet werden. Zur Fricktaler Mannschaft gehörten diesmal Sportler aus allen vier Teams, so dass insgesamt 45 Schwimmer starteten, einige zum ersten Mal auf der 50-m-Bahn. Acht Staffeln konnten sich in die Top Ten ihrer Wertungsklassen schwimmen, wobei die Herren über 4x100 m Lagen mit Platz 4 nicht nur das Treppchen denkbar knapp verfehlten, sondern in 4:29,20 mit David Willemsen (Jg. 00, Kaisten), Fabian Hafner (Jg. 00), Joel Weiss (Jg. 01, beide Gipf-Oberfrick) und Gian Wächter (Jg. 02, Oeschgen) einen neuen Clubrekord aufstellten. Ebenfalls auf Platz 4 schwammen über 4x50 m Lagen Lia Schiess (Jg. 06), Juliette Siegfried (Jg. 08), Jasmin Fey (Jg. 06, alle Frick) und Yelda Bostan (Jg. 06, Stein) in 2:34,98.

In den Einzelstarts überzeugte einmal mehr Juliette Siegfried, die bei jedem Start aufs Treppchen schwamm. Über 50 m Freistil (35,57 B), 50 m Brust (43,84 B), 100 m Brust (1:40,46 B) und 50 m Schmetterling (40,31 B) holte die Zehnjährige die Goldmedaille. Silber erschwamm sie über 100 m Schmetterling (1:36,93 B) und 50 m Rücken (45,82 B) sowie Bronze über 100 m Freistil (1:22,68 B). Lara Hugenschmidt (Jg. 03, Frick) sicherte sich Silber in 2:42,02 über 200 m Schmetterling sowie Bronze in 1:10,65 (B) über 100 m bzw. in 31,75 (B) über 50 m Schmetterling. Gleich drei Bronzemedaillen erkämpfte Annick Willemsen (Jg. 96, Kaisten) über 50 m und 100 m Rücken (33,34 bzw. 1:12,80) und über 200 m Lagen in 2:39,75. Bigna Schall (Jg. 99, Wölflinswil) gewann Bronze in 2:43,03 über

Sport und Spass auf dem Stundenplan

Trainingslager der SLRG Fricktal im Wallis (eing.) Nachdem sich die Schwimmer in Sisseln besammelt hatten und alles Trainingsmaterial im Car verstaut hatten, fuhren sie Richtung Wallis. Angekommen ging es ans Ausladen und Zimmerbeziehen. Vor dem Abendessen gab es ein paar Kennenlernspiele. Nach dem Essen stand ein erster Sportblock auf dem Programm, bei dem sie Kraft trainierten.

Jugendbrevetprüfung

Am Freitag gab es Frühsport. Das hiess entweder walken, langsam joggen oder rennen. Kurze Zeit später besammelte sich die Gruppe vor dem Materialraum, um all das Trainingsmaterial ins Schwimmbad zu transportieren. Es waren sehr viele Flossen, Bälle, Ringli, Rettungsleinen und Gurtretter. Nach eineinhalb Stunden hartem Training gab es eine Pause, um dann nochmals anderthalb Stunden zu trainieren. Nochmals Frühsport erwartete die Gruppe am Samstagmorgen. Danach wieder Fr ühstück und ab ins Wasser.

200 m Schmetterling, Lia Schiess (Jg. 06, Frick) in 39,62 (B) über 50 m Rücken. Weitere Bronzemedaillen gingen an Gian Wächter (Jg. 02, Oeschgen) über 100 m Schmetterling (1:07,34 B), Joshua Weibel (Jg. 07, Stein) über 50 m Rücken (43,16 B) sowie David Willemsen (Jg. 00, Kaisten) in 1:05,65 (B) über 100 m Rücken. Mit Platz 4 schwammen Rebecca Rau (Jg. 04, Lörrach) über 200 m Rücken (2:43,48), Lewis Rippstein (Jg. 06) über 100 m Freistil (1:12,68 B), Nevin Rippstein (Jg. 08, beide Frick) über 50 m Brust (57,44 B) und Solana Weichelt (Jg. 07, Elfingen) über 50 m Schmetterling (38,60 B) ganz knapp an den Medaillenrängen vorbei.

In die Top Ten ihrer Altersklassen platzierten sich darüber hinaus zwölf Fricktaler. Platz 5 holten Elina Fey (Jg. 08, Frick) über 100 m Rücken (1:39,88 B), Jasmin Fey über 100 m Schmetterling (1:23,84 B) und Julius Ilten (Jg. 04, Kleindöttingen) über 200 m Lagen (2:41,92 B). Yelda Bostan und Svenja Steiner (Jg. 03, Anwil) wurden Sechste über 100 m Schmetterling (1:24,84 B bzw. 1:22,88 B), Fabian Hafner und Jolina Wächter (Jg. 04, Oeschgen) Siebte über 200 m Brust (2:55,67) bzw. 50 m Schmetterling (36,12 B). Auf Platz 8 schwammen Silvan Kopp (Jg. 05, Bözberg), xxxxxxxxxx xxxxx (Jg. 04, Frick) und Joel Weiss über 100 m Schmetterling (1:24,72 B) bzw. 50 m Brust (40,47 B) bzw. 400 m Freistil (4:38,23). Samuel Zidek (Jg. 04, Herznach) erreichte Platz 9 über 50 m Brust in 41,38 (B) und Nio Schiess (Jg. 09, Frick) Platz 10 über 50 m Brust (59,49 B). Ihren ersten Wettkampf auf der Langbahn schwammen erfolgreich: Enes Ajrulovski (Jg. 09, Stein) als 36. über 50 m Freistil (1:03,89), Daina Berzins (Jg. 10, Hellikon) als 19. über 100 m Rücken (2:10,83), Chiara Gosteli (Jg. 10, Eiken) als 37. über 50 m Brust (1:12,69), Tijen Mercangöz (Jg. 10, Stein) als 31. über 50 m Brust (1:06,98) und Joshua Schweizer (Jg. 10, Zeiningen) als 20. über 50 m Brust (1:13,86). Foto. zVg

Nach dem Nachtessen stand ein Sportblock auf dem Programm: Fussball spielen und Hindernisparcours. Bevor alle er schöpft ins Bett fielen, war schon ein erstes Packen angesagt. Am letzten Tag stand für einige die Jugendbrevetprüfung auf dem Programm, andere absolvierten den Wiederholungskurs des Brevet. Alle haben mit Bravour bestanden – Gratulation.

Bild: Ab ins Wasser hiess es beim Trainingslager der SLRG Fricktal im Wallis. Foto: zVg

Schiessen

«Teil der Schweizer Wehrhaftigkeit»

«Kickoff» zum Eidgenössischen Feldschiessen im Aargau (wr) Beim traditionellen Startschuss zum Feldschiessen im Aargau waren sich Grossratspräsident Bernhard Scholl und Nationalrat Thierry Burkart einig: Das Feldschiessen ist eine typisch schweizerische Tradition, die es zu pflegen gilt. Burkart sprach in Buchs gar von einem Teil der Schweizer Wehrhaftigkeit. Das Feldschiessen findet am Wochenende vom 8. bis 10. Juni statt.

Wenn sich BDP-Nationalrat Bernhard Guhl und FDP-Nationalrat Thierry Burkart gemeinsam in den 300-m-Schiessstand legen, dann steht das Feldschiessen bevor. Auf der Regionalschiessanlage Lostorf in Buchs entschied der geübte G ewehrschütze Guhl das Duell mit 62:38 Punkten souverän für sich. Burkart strich darauf den olympischen Gedanken hervor, während sich Guhl nach dem Kranzresultat aufgrund eines Feuerwehreinsatzes in Rohrdorf entschuldigte.

Stattdessen forderte der FDP-Politiker mit der Pistole den Aargauer Feldchef

Werner Stauffer heraus. Nach anfänglicher Führung unterliefen Burkart beim Serienfeuer zwei, drei Fehlschüsse. So gewann Stauffer das ausgesetzte Bier 118:94. Für Aufsehen sorgte Grossratspräsident Bernhard Scholl. Der Fricktaler rettete die FDP-Ehre und schoss mit 168 Punkten ein Kranzresultat. «Da erwischte ich eine gute Pistole», gab sich der höchste Aargauer Politiker bescheiden.

Hoffnung auf 13 500 Teilnehmer

Wiederum lanciert der «Kickoff»-Anlass das Feldschiessen im Aargau. Zahlreiche nationale und kantonale Politiker folgten der Einladung des Aargauer Schiesssportverbandes. Feldchef Werner Stauffer zeigte sich überzeugt, dass nach dem letztjährigen Teilnehmerrückgang der Aufmarsch im Aargau auf 13 500 Schützinnen und Schützen erhöht werden kann. «Es braucht jetzt den guten Willen und den vollen Einsatz jeder Schützengesellschaft, die Bevölkerung zu mobilisieren.»

Grossratspräsident Scholl wies in seiner Grussadresse darauf hin, dass das Feldschiessen älter sei als der 1848 gegründete schweizerische Bundesstaat. «Auf diese Tradition können wir stolz sein.»

Zu selbstsichere Aarauer geschlagen

Gewehr 300 m: Aargauer Final der Schweizer Gruppenmeisterschaft in Möhlin (wr) Der Aargauer Final der Schweizer 300-m-Gruppenmeisterschaft in Möhlin endete mit einer Riesenüberraschung. Die sieggewohnte Schützengesellschaft Aarau musste sich von der SG Fislisbach entthronen lassen. Im Feld D verteidigten die Lauffohrer Sturmgewehrschützen ihren Titel souverän. Unerwartet siegte Boswil im Feld E. Total standen 630 Schützen am Finaltag im Einsatz. Seriensieger SG Aarau fühlte sich bei den Eliteschützen mit dem Standardgewehr etwas zu selbstsicher. Sie liessen den Wanderpreis zu Hause, holten ihn dann aber richtigerweise zum Rangverlesen. Prompt entthronten die Fislisbacher Routiniers die sieggewohnten Aarauer. Bei heiklen äusseren Verhältnissen mit wechselndem Licht und Wind erwies sich die Erfahrung als wichtiger Faktor. «Wir sind Spezialisten für schwierige Bedingungen», bestätigte der selber sehr treffsichere Vereinspräsident Peter Feuz. Bei guten Verhältnissen sei Aarau fast unschlagbar. Während der Applaus für das Fislisbacher Quintett beim Rangverlesen besonders herzhaft ausfiel, traten die enttäuschten Aarauer nach der Medail -

lenübergabe ohne weiteren Kommentar sofort die Heimreise an. Dagegen hatten die Lauffohrer Schützen diesmal den Wanderpokal sicherheitshalber bei sich. Ihnen gelang aber die T itelverteidigung im Feld D mit allen Ordonnanzgewehren souverän. Die EliteSturmgewehrschützen aus dem Brugger Vorort feierten ihren dritten Aargauer Kantonalmeistertitel in Serie. Mit einer ausgeglichenen Leistung zwischen 137 und 142 Punkten schoss das Topteam einen Vorsprung von 10 Zählern auf den SV Gansingen heraus. «Die Verhältnisse waren nicht ganz einfach.

Deshalb sind wir auch mit 697 Punkten zufrieden, obwohl wir ein 700er-Resultat anstrebten», erklärte Teamleiter Hans Schumacher.

SG Boswil von Gold überrascht

Der Gansinger Spitzenschütze Claude Chenaux akzeptierte die Niederlage sportlich: «Wir sind zufrieden mit Silber, Lauffohr war zu stark. Jetzt wollen wir wieder in den schweizerischen Final in Zürich vorstossen.» Überrascht zeigte sich der SV Chestenberg über seine Bronzemedaille. Ziel sei nur, die Limite für die erste Hauptrunde gewesen. Dass diese Zielsetzung kein Selbstläufer war, musste der letztjährige Bronzemedaillengewinner Oberkulm erfahren. Die Wynentaler schrammten auf Rang 34 an der Hauptrunde vorbei.

Auch Thierry Burkart redete dem ausserdienstlichen Schiesswesen das Wort. Obwohl er ein «miserabler» Schütze sei, fühle er sich in Schützenkreisen wohl. Hinzu komme, dass der Aargau ein Schützenkanton sei. In einem politischen Diskurs rügte er die aus seiner Sicht zu tiefen Ausgaben für die Landesverteidigung. Fünf Milliarden Franken seien nur sieben Prozent der gesamten Bundesausgaben. «Da sind wir zu bescheiden bei der Absicherung von Land und Leuten.» «Nicht dreinreden lassen»

Die Aargauer Regierungsrätin Franziska Roth nahm sich der aktuell grössten Sorge der Schützen an und rüffelte die eingeleitete Verschärfung des Waffenrechtes. «Der Umgang mit Waffen liegt uns Schweizern im Blut. Da müssen wir uns nicht von Brüssel dreinreden lassen.» Brigadier Stefan Christen überbrachte die Grüsse des Militärs und bezeichnete das Feldschiessen als «ganz wichtig für unser Land». Er riet, die junge Bevölkerung in diese Tradition einzubinden und r ügte darauf die Politik, die dem Militär mit der Möglichkeit des Zivildienstes ein wachsendes Problem beschere.

Der neue Aarauer Stadtammann Hanspeter Hilfiker blieb bei den lokalen Begebenheiten. Er lobte die Buchser Schiessanlage Lostorf als ideale Infrastruktur für eine ganze Region. Selbstverständlich ist diese Anlage vom 8. bis 10. Juni auch einer der 33 300-m-Schiessplätze des Feldschiessens im Aargau. Hinzu kommen 10 Schiessplätze für die Pistolenschützen. Am Wochenende zuvor findet auf den meisten Schiessplätzen das Vorschiessen statt.

Unser Bild: Treffsicherer Aargauer Grossratspräsident: Bernhard Scholl (Mitte) schoss mit der Pistole ein Kranzresultat, während Feldchef Werner Stauffer (links) nur wenig besser zielte als Nationalrat Thierry Burkart (rechts). Foto: wr

Bei schwierigen äusseren Verhältnissen blieben im Feld E für Sturmgewehre 57/02 und 90 sowie Karabiner Spitzenresultate aus. Am Schluss zeigten sich alle drei Podestteams überrascht vom Medaillengewinn. «Wir haben nicht gerechnet, dass 675 Punkte zum Sieg reichen», sagte Boswils Gruppenchef Erwin Hildbrand. «Wir kämpften mit den Verhältnissen.» Selina Koch, aktuell eines der grössten Schiesstalente im Aargau, musste sich mit 132 Punkten begnügen. «Der unregelmässige Wind war das Problem», erklärte die 18-jährige Boswilerin. Von einem schlechten Tag berichtete Jolanda Meier von Buttwil-Geltwiler Feldschützen. «Alle drei Teams blieben hinter ihrem Potenzial.»

Aureichend für Silber

Die 668 Punkte der dritten Gruppe reichten dennoch für Silber. «Wir hatten weniger Druck und gewannen heute erstmals eine Medaille», freute sich Nadja Gürber. Im Vorjahr hatte die FSG Buttwil-Geltwil jeweils mit der ersten und zweiten Gruppe Silber und Bronze gewonnen.

Bronze-Überraschung für SG Möhlin

Geradezu perplex war die Gruppe der SG Möhlin über ihre Bronzemedaille. Fürs Rangverlesen mussten die fünf Schützinnen und Schützen erst zusammengesucht werden. «Wir haben in unserem Rahmen geschossen, aber niemals mit einer Medaille gerechnet», sagte Karl Plüer, der die Verhältnisse als «ungewohnt anspruchsvoll» bezeichnete.

Aargauer Gruppenfinal 300 m in Möhlin – Rangliste siehe www.fricktal.info

Bild: Strahlende Gesichter beim Überraschungssieger SG Fislisbach im Feld A: (von links) Peter Feuz, Thomas Merkli, Beat Alpiger, Walter Inderbitzin und Hansueli Deppeler. Foto: wr

Rheinfelder beim Adlercup Aarau

Erstes Wettfahren in diesem Jahr (eing.) Der Adler-Cup in Aarau war für die Rheinfelder Pontoniere das erste Wettfahren in diesem Jahr. Nach einem anfänglichen Durcheinander aufgrund eines Mangels an Booten starteten die Pontoniere Rheinfelden, wenn auch in einer anderen Reihenfolge, als vorgesehen war. Für die Brüder Hannes und Steffen Oberholzer startete die Saison mit

Leichtathletik

dem 27. Platz und somit mit einem Kranz. Christian Schneider und Stephan Wiekert fuhren auf den 82. Platz, Roman Oswald und Martin Wyss auf den 95. Platz, Kevin und Christian Urwyler auf den 138. Platz und Stefan Baumgartner und Simon De Bona auf den 147. Platz. Sie alle starteten in Kategorie C, die Kategorie der 22 bis 41-jährigen Männer. 150 Fahrerpaare starteten in dieser Kategorie. In der Kategorie F, der Frauenkategorie, fuhren Lea Pellegrino und Evelyne König auf den 24. Platz, von insgesamt 34. Foto: zVg

Die Jugi Eiken an der LAEM in Stein

(eing.) Am Sonntag war es so weit, die LAEM in Stein stand vor der Tür. Und so sammelten sich 13 Kinder und sieben Jugileiter, um zusammen nach Stein zu fahren. Nachdem das Lager dort aufgeschlagen war und die restlichen neun K inder auch ankamen, starteten 22 motivierte Kinder bei wunderschönem Wet-

Hinweis

Heimclub

hofft auf Medaillen

Mehr als 100 Teams bei AEW Beach Trophy 2018 in Möhlin (eing.) An den nächsten zwei Wochenenden ist der Beachvolleyball Club Möhlin Ver anstalter mehrerer Turniere der AEW Beach Trophy 2018.

Am Samstag, 2. Juni, kämpfen gleich zwei Dutzend U15-Damenteams um den Sieg. Das Team Petris/Kolb ist an dritter Stelle gesetzt. Ein Turniersieg blieb den beiden frech aufspielenden Mädchen bisher versagt. Dies könnte sich aber schon bald ändern. Ebenfalls aus Möhlin kommt das Team Frey/Hasler, das sich langsam den Medaillenrängen nähert.

Am Sonntag, 3. Juni, ist der Beachvolleyclub Möhlin beim Damenturnier gleich mit den drei Teams Mai/Buser, Kolb/ Meier und den beiden Vorstandsmitgliedern Elena Brugger und Céline Stocker ver treten. Hier wird mindestens eine Medaille für den Heimclub erwartet. Ein Woche später spielen die Senioren bereits am Freitagabend den Sand für das Wochenende wieder warm; neben den Spielen geniesst die anschliessende Grillparty ebenfalls einen hohen Stellenwert. Am Samstag, 9. Juni, messen sich die U15- und die B3-Herren. Am letzten Turniertag, dem 10. Juni, ist die höchste regionale Damenkategorie B1 zu Gast. Um den Sieg spielen die beiden Clubmitglieder Shqipe Aliaj und Mirjam Keller, die

ter in den Wettkampf-Tag. Von der U16 weiblich und männlich bis zur U10 weiblich und männlich war alles vertreten. In diversen Disziplinen wie Hoch- und Weitsprung, Lauf und Ballwurf kämpfte man sich durch den Tag.

Am Ende des Tages erreichte Naima Grun im Weitsprung den 3. Platz und Janis Brutschi ebenfalls den 3. Platz im Ballwurf. Alle Leiter sind stolz auf alle Kinder, die wie immer ihr Bestes gegeben haben. Foto: zVg

mit ihren Partnerinnen einen Podestplatz anstreben. Die Setzliste der U17-Herren wird von den Baslern Breer/Steinmann angeführt, die auch am Sonntag spielen. Während aller Spieltage sind Zuschauer herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Ein kleines Buffet sorgt für das leibliche Wohl für Spieler und Zuschauer. Die gesamte Rangliste und weitere Informationen unter: ww w.beachvolleyball.ch Bild: Elena Brugger und Céline Stocker treten ebenfalls an. Foto: zVg

veranstaltungen

Ausstellungen

Bad Säckingen

«Brichst du auf gen Ithaka ...»

Ausstellung der Künstlerin Christel

Andrea Steier; Villa Berberich; Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, Samstag, Sonn- und Feiertag von 14 bis 17 Uhr; (bis 17. Juni).

Bad Säckingen «Fremdlinge»

Flüchtlinge und Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg in Säckingen; Haus Fischerzunft; geöffnet immer sonntags 11 bis 17 Uhr (bis 29. Juli); Öffentliche Führungen durch die Ausstellung: sonntags, 17.6. und 15.7., um 14 Uhr. Basel

Exquisite Kostüme

venezianischer Karnevalsbälle

Kunstvolle Einzelstücke von heute nach Vorbildern von gestern; Spielzeug Welten Museum, Steinenvorstadt 1; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr (bis 7. Oktober). Basel

Kunst.Geld.Museum

Ausstellung 50 Jahre Picasso-Story; Kunstmuseum Basel; Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr, Montag geschlossen (bis 12.8.). www.kunstmuseumbasel.ch

Ef fingen, 2. Juni, 14.00 – 18.00 Kunst in der Werkstatt

Mit Christina Brandner und Käthy Keller; Müliweg 76; weitere Öffnungzeiten: 3. Juni, 11 bis 18 Uhr, 9. Juni, 14 bis 18 Uhr, 10. Juni, 11 bis 18 Uhr.

Frick

Sauriermuseum

Schulstrasse 22; Öffnungszeiten: Sonntag von 14 bis 17 Uhr. www.sauriermuseum-frick.ch

Laufenburg, 2. Juni, 16.00

«Die Hochrheinregion in historischen Landkarten»

Ö f fentliche Führung; Museum Schiff; Weitere Öffnungszeiten: Mittwoch von 14 bis 16 Uhr, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr (bis 9. Sept.); Eintritt frei.

Laufenburg

«Weltenguss – Eine literarischfotografische Interpretation»

Rehmann-Museum; Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 11 bis 16 Uhr und Sonntag von 13 bis 16 Uhr (Finissage 12. August, 14 Uhr). www.rehmann-museum.ch

Laufenburg

«Sprache begreifen»

Dauerausstellung zu Sprache im deutschsprachigen Raum; Sprachpanorama, Untere Wasengasse 102. Öffnungszeiten: Freitag von 14 bis 17 Uhr, dritter Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr. www.sprachpanorama.ch

Liestal

Dauer- und Sonderausstellungen

Sonderausstellung «Das Schwein. Sympathisch, schlau und lecker» (bis 11. August).

«Seidenband – Kapital, Kunst & Krise» – Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie. Jeden ersten Sonntag im Monat finden Webstuhl-Vorführungen statt (14 bis 17 Uhr).

«Wildes Baselbiet – Tieren und Pflanzen auf der Spur» – Naturschätze der Region entdecken. «Neue Naturporträts aus drei Gemeinden» – Naturschätze aus Seltisberg, Arlesheim und Itingen. «Bewahre! Was Menschen sammeln» –Von der Leidenschaft des Sammelns. Neue Sammlung «Die römischen Mosaiken von Munzach» Archäologie Baselland; «Ordnen und Sammeln» Primarschule Füllinsdorf mit Objekten aus den Sammlungen von Archäologie und Museum Baselland; «Illustrationen zu den Baselbieter Sagen» aus dem Künstlernachlass von Willy Stäheli. Museum BL. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Freier Eintritt ins Museum jeweils am ersten Sonntag im Monat. www.museum.bl.ch

Magden

Gaby Vieli

Ausstellung der Kunstmalerin; Café Hirschen; Öffnungszeiten: jeweils donnerstags 13.30 bis 18 Uhr (ausser Schulferien); (bis 6. Juli).

Möhlin, 3. Juni, 14.00 – 16.00

Dorfmuseum Melihus

Beatrice Waldmeier, zeigt, wie man mit Anismodel Grusskarten herstellt; Sonderausstellung «Kleider machen Leute»; www.melihus.ch

Möhlin

Seliza Saito Degen

Bilder der Künstlerin (Möhlin/São Paulo); Gemeindehaus; offen während der üblichen Schalterstunden (bis 28. Juni).

Mumpf, 3. Juni, 14.00 – 16.30

Dorfmuseum «Dreschschopf» Öffentliche Besuchszeit in Museum und Bistro.

Rheinfelden, 2. Juni 14.00 – 17.00

Skulpturen und Bilder Vernissage: Monika Hüsser-Bäumlin/ Sybille Krauer-Büttiker; Daueraustellung

Praxis Haut-Art, Marktgasse 1.

Rheinfelden

Horizonte

Marion Gregor und Karin Erne zeigen Gemälde, Glasbilder, Siebdrucke und Objekte; Johanniterkapelle; Öffnungszeiten: Do und Sa 16 bis 20 Uhr, So 11 bis 16 Uhr; Finissage: 10. Juni, 11 Uhr.

Rheinfelden

Ausstellung im Park Figuren und Installationen von Paula Pakery; Park Hotel Eden (bis 31.3.2019).

Rheinfelden

Colour – Motion – Balance ChristoPhotographer; Hotel Schützen (bis 30. Juni).

Rheinfelden DE «Wie die Kunst nach Rheinfelden kam»

Ausstellung Fritz und Arnold Schneider; Samstag und Sonntag von 12 bis 17 Uhr; Galerie Haus Salmegg (bis 26. August).

Rheinfelden DE «Alpen unter Druck»

Ausstellung des Deutschen Alpenvereins; Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr/ Samstag 10 bis 13 Uhr: Schauraum des Kulturamtes (bis 9. Juni).

Rheinfelden DE «Budapest, nach Einbruch der Dunkelheit» Fotoaufnahmen von Gábor Fekete; Rathausgalerie (bis 1. Juni).

Rheinfelden DE Ausstellungspavillon

«Kraftwerk am Rhein 1898»

Samstag, Sonntag und Feiertage: 14 bis 18 Uhr; Ausstellungspavillon, in der Nähe des alten Werksstandorts. Eintritt frei.

Wil, 2. Juni, 11.00 – 21.00

Skulpturengarten/Modellbahn H0 Tag der offenen Tür; Grossmatt 62; weitere Öffnungszeiten: 3. Juni, 11 bis 17 Uhr; freie Besichtigung.

Zeihen

Vogelpark Ambigua – Papageienund Sittichpark

Rund 300 Vögel und 57 verschiedene Arten. Öffnungszeiten: Mittwoch 13 bis 18 Uhr, Samstag 13 bis 18 Uhr; Sonntag 11 bis 18 Uhr (mit Grill).

www.vogelpark-ambigua.ch

Zeiningen

Bilder und Skulpturen von Trudi Hofer

Kulturschopf Zeiningen; Öffnungszeiten: Freitag von 18 bis 21 Uhr, Samstag von 14 bis 17 Uhr, Sonntag von 11 bis 17 Uhr (bis 3. Juni).

Dies und das

Gipf-Oberfrick, 3. Juni, 9.30 – 17.00 Jungtierschau

KTZV Frick, Gipf-Oberfrick und Umgebung und KZV Kaisten; Mehrzweckhalle.

L aufenburg, 3. Juni, 13.30

Das Phänomen der Heilung

Dokumentarfilm: Die weltweiten Aktivitäten des Bruno Gröning-Freundeskreises; kultSCHÜÜR, Hinterer Wasen 48; Eintritt frei, Spenden erbeten. Magden, 2. Juni, 13.00 – 17.00

10 Jahre Kindertagesstätte Tag der offenen Tür in der Chinderinsle zur Sonne; Wintersingerstrasse 9.

Möhlin, 30. Mai, 17.00 – 21.00

Möhlin bewegt – Gemeindeduell

Wasserfahren am Rhein; öffentliches

Schnuppertraining für Jung und Alt; Bürkli am Rhein; www.wfvryburg-moehlin.ch

Möhlin, 31. Mai, 18.00

Möhlin bewegt – Gemeindeduell Kräuterwanderung im Forst Möhlin; mit Heilpflanzenfachfrau Beatrice Falcone; Treffpunkt: Parkplatz Burstel; Dauer ca. 2 Stunden; www. natura-amata.ch

Möhlin, 1. Juni, 9.30 – 20.00

Möhlin bewegt – Gemeindeduell

Baditag; Schwimmbad.

Oeschgen

Keramikweg Im Mitteldorf (bis 10. Juni).

Rheinfelden, 30. Mai, 17.00

MiNiCiRC

Zähringerplatz; weitere Spieldaten: 31.5., 15 + 19 Uhr, 1.6., 17 Uhr, 2.6., 15 + 19 Uhr, 3.6., 15 Uhr; www.minicirc.ch

Rheinfelden DE, 3. Juni, 11.00 – 12.30 «3000-Schritte»-Rundweg Treffpunkt Haus Salmegg.

Führungen

Bad Säckingen, 2. Juni, 14.00 – 15.30 Altstadt-Rundgang

Geführter Rundgang durch die historische Altstadt; Treffpunkt: Aufsteller vor dem St. Fridolinsmünster; Info-Telefon: 0049 77 615 68 30.

Bad Säckingen, 4. Juni, 16.00 – 17.30 Münsterführung

Führung durch das barocke St. Fridolinsmünster mit Besichtigung der K r ypta; Treffpunkt:Haupteingang St. Fridolinsmünster; Teilnahme kostenlos.

Bad Säckingen, 4. Juni, 20.00 – 21.30 Nachtwächterführung

Unterwegs mit dem Nachtwächter Hans-Martin Vögtle durch die historischen Gassen der Altstadt; Haupteingang St. Fridolinsmünster; Info unter Tel. 0049 77 61 14 34.

Bad Säckingen, 5. Juni, 14.00 – 16.00 Kavernenkraftwerk-Besichtigung Tonbildschau; Einfahrt in die Kaverne durch den 1,5 km langen Zufahrtsstollen; Kavernenkraftwerk Schluchseewerk AG, Stollenweg 2; Einritt frei. Rheinfelden, 2. Juni, 14.15 Altstadtführung

Die ganze Geschichte – klassische Führung durch die Altstadt; Treffpunkt Rathaus-Innenhof.

Jugendtreff

Frick, 31. Mai, 19.00 – 21.00 Connect/Ministry Time ; Mit Gott verbinden; Jugendarbeit C-4, Chrischona Frick, Werkgasse 7; für Jugendliche ab 14 bis zirka 20 Jahren. In der Regel finden zwei Anlässe pro Monat statt. https://chrischona-frick.ch/c4-now. html

Effingen

Jugendtreff Domizil; Öffnungszeiten: Freitag von 19.30 bis 22 Uhr für Jugendliche ab der 6. Klasse (bis 20 Jahre).

Gipf-Oberfrick

Jugendtreff Freakhall; Altes Schützenhaus: Öffnungszeiten: Freitag und Samstag von 19 bis 23.30 Uhr.

Kaiseraugst Jugendhuus Kaiseraugst; Öffnungszeiten: Mittwoch von 15 bis 19 Uhr; Donnerstag von 17.30 bis 20 Uhr; Freitag von 17.30 bis 22 Uhr.

Magden

Jugendraum, Schulstrasse; Öffnungszeiten: Donnerstag von 16 bis 20 Uhr, Freitag von 17 bis 23 Uhr. Möhlin

JAM; Öffnungszeiten: Mittwoch von 14 bis 18 Uhr; Freitag von 18 bis 23 Uhr; Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Mumpf

Jugendtreff Waikiki; Öffnungszeiten: Freitag von 19 bis 22 Uhr (12 bis 13 Jahre), 19 bis 23 Uhr (14 bis 18 Jahre).

Rheinfelden

Rheinfelder Jugendzentrum RJZ; Öffnungszeiten: Mittwoch von 18 bis 21 Uhr, Donnerstag von 18 bis 21.30, Freitag von 17.30 bis 22.30 Uhr. –

Spielmobil vor dem Jugendhaus; Mittwoch von 15 bis 18 Uhr. Fuchsbau, Jugi Augarten; Öffnungszeiten: Mittwoch von 15.30 bis 18 Uhr (only for Girls); Freitag von 18 bis 22 Uhr.

RobiSpielplatz Augarten; Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 13.30 bis 18 Uhr; Samstag von 13 bis 17 Uhr.

Sisseln

Young Club; Öffnungszeiten: Mittwoch von 14 bis 18 Uhr und Freitag von 15 bis 19 Uhr.

Stein

Jugendarbeit Stein-Münchwilen; Jugendhaus Schaffhauserstrasse 18 in Stein; Ö f fnungszeiten: Mittwoch von 13 bis 18 Uhr, Freitag von 13 bis 19 Uhr.

Wittnau

Bamboocha im Primarschulhaus; Öffnungszeiten: Mittwoch von 14 bis 17 Uhr.

Kino

fricks monti, Frick

30. Mai – 6. Juni

Peter Hase

MI 14.30, D, ab 6/4 J. NAB Ladies Night: Tully

Mi 20.15, D; ab 12/10 J.

Solo: A Star Wars Story 3D

DO/FR/SA/SO/MO 20.15, D; ab 12/10 J.

Tully

SA/SO 18.00, D; ab 12/10 J. Deadpool 2 SO 15.30, D; ab 16/14 J.

Jurassic World: Das gefallene Königreich 3D MI (6.6.) 20.15, D; ab 12/10 J.

Konzerte

Bad Säckingen, 3. Juni, 10.30 Promenadenkonzert

Musikverein Öflingen, anschliessend bläst der Trompeter sein «Behüt Dich Gott»; Konzertmuschel im Schlosspark. Densbüren, 5. Juni, 19.00 Musikschul-Ortskonzert Kirche Densbüren.

Laufenburg, 3. Juni 17.00

Rehmann-Museum in Concert Buntes Frühsommerkonzert; Rehmann-

Museum, Schimelrych 12; Reservation: 062 874 42 70 oder info@rehmannmuseum.ch

Oberhof, 30. Mai, 19.00

Musikschul-Ortskonzert

Schüler aus Oberhof und Wölflinswil; Turnhalle Moos. Wittnau, 5. Juni, 19.00

Vorbereitungskonzert

Vorbereitung aufs Aarg. Musikfest in Laufenburg mit Musikgesellschaften Herznach-Ueken, Wölflinswil-Oberhof, Asp und Wittnau; Turnhalle; Eintritt frei. Rheinfelden, 5. Juni, 19.00

Musik zum Feierabend

Stadtkirche St. Martin. Rheinfelden DE, 2. Juni, 11.00 Musik zur Marktzeit Christuskirche.

Wölflinswil, 30. Mai, 19.00

Musikschul-Ortskonzert Turnhalle

Literarisches

Möhlin, 2. Juni, 9.30

BuchstartKaffee

Leseanimatorin Pia Lanz Kaiser erzählt eine kurze Geschichte; für Kinder von 3 bis 5 Jahren; Gemeindebibliothek. Möhlin, 6. Juni, 9.30 BuchstartKaffee

Leseanimatorin Pia Lanz Kaiser erzählt eine kurze Geschichte; für Kinder von 2 bis 3 Jahren; Gemeindebibliothek. Rheinfelden, 30. Mai, 9.30 – 10.00 «A,B,C... Versliziit für die Chlinschte» Für Eltern und Kinder zwischen 9 und 36 Monaten, mit Sarah Frey, Lesepädagogin; Stadtbibliothek. Rheinfelden, 30. Mai, 10.30 – 11.00 «Gschichte-Reis» Für Eltern und Kinder zwischen drei und vier Jahren, mit Sarah Frey, Lesepädagogin; Stadtbibliothek.

Schifffahrt

Kaiseraugst, 1. Juni 18.00 – 19.30 Abendfahrt Rheinfähre

Reservation unter Tel. 061 816 90 60 (bis spätestens 11 Uhr am Tag der Abendfahrt); Anlegestelle Fähristeg. Kaiseraugst Fähri Kaiseraugst – Herten Überfahrten: Samstag von 14 bis 17 Uhr (bis Ende Oktober), Sonntag/Feiertag von 10.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr (bis und mit 1. November); Mittwoch: 14 bis 17 Uhr (April bis September), Dienstag, Donnerstag, Freitag: 14 bis 17 Uhr (Juni, Juli, August), Anlegestelle Fähristeg. Auskünfte unter: Tel. 061 816 90 60 oder einwohnerdienste@kaiseraugst.ch Mumpf

Rheinfähre

Betriebszeiten der Rheinfähre: 1. Mai bis 30. September jeweils an Sonn- und Feiertagen 13.30 bis 15.30 Uhr und 18 bis 19 Uhr. Die Anlegestelle befindet sich unterhalb der Kirche Mumpf.

Wir servieren

Forellenspezialitäten und knusprige Merlanfilets

Veloclub-Zeiningen.ch

Info-Abend für werdende Eltern

Fischessen in Zeiningen

1./2./3. Juni 2018

Freitag: ab 19.00 Uhr

Samstag: ab 11.00 Uhr

Sonntag: ab 11.00 – 15.00 Uhr

Festzelt bei der Turnhalle Mitteldorf

Sicherheit, Geborgenheit und eine familiäre Atmosphäre –in der Frauenklinik Rheinfelden wird die Geburt Ihres Kindes zum einzigartigen Erlebnis.

Am Montag, den 11. Juni 2018, organisiert das Hebammen- und Ärzteteam der Frauenklinik am GZF einen Informations-Abend rund um das Thema Geburt. Dazu laden wir alle werdenden Eltern herzlich ein. Nach dem Referat können Sie diskutieren, Fragen stellen und sich einen persönlichen Eindruck über unsere Frauenklinik machen. Zudem lernen Sie das Team der Entbindungsstation persönlich kennen und besichtigen unsere freundlichen Gebärsäle. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Spital Rheinfelden statt. Wir freuen uns auf Sie!

inserat@fricktal.info

Radball

Erfolgreicher SaisonAbschluss

Radballverein Möhlin (ag) Am Wochenende wurden in Rothenburg die Schweizermeisterschafts-Finale im Hallenradsport ausgetragen. Dank der tollen Nachwuchsarbeit der Trainer war der VCR Möhlin mit fünf verschiedenen Mannschaften in vier Kategorien vertreten.

Am Samstag startete die U19-Mannschaft mit Stuart Müller und Raphael Schmid. Der Beginn verlief etwas harzig, die Chancen waren da, konnten aber leider nicht in Zählbares umgesetzt werden. Nach zwei verlorenen Spielen fing sich die Mannschaft wieder und verdiente sich in einem spannenden dritten Match gegen den späteren Schweizermeister Altdorf mit einem Unentschieden einem wichtigen Punkt. Die letzten z wei Spiele gewannen sie dank präzisen Abschüssen und gelungenen Spielzügen, wodurch sie sich den wohlverdienten 3. Rang holen konnten.

Am Sonntag stellten sich Dino Wirth und Tom Graf vom Team Möhlin 2 der Herausforderung in der Kategorie U17. Gleich zu Beginn trafen sie mit Frauenfeld auf eine

starke Mannschaft, die den beiden viel abverlangte. Einer knappen Niederlage gegen den neuen Schweizermeister Frauenfeld folgte ein ebenfalls enges Spiel gegen den späteren Silbermedaillen-Gewinner Altdorf. Letztendlich fehlte an diesem Tag einfach das Abschluss-Glück der beiden. Sie konnten die Schweizermeisterschaft auf dem sechsten Rang abschliessen.

Auch die Spieler Fabian Meyer und Ben Aston vom U13-Team hatten gleich zu Beginn sehr starke Gegner und mussten dabei viel Können unter Beweis stellen. Die Teams in dieser Kategorie lagen sehr nahe beieinander, und sie lieferten sich spannende Matches mit sehr engen Resultaten. Am Schluss betrug der Punkteunterschied zwischen dem 2. und dem 6. Rang lediglich 4 Punkte. Ben und Fabian erreichten letztendlich den 5. Rang in der Schweizermeisterschaft. In der Kategorie U11 erreichten gleich zwei Mannschaften des VCR Möhlin in ihrem ersten Jahr den Final. Kevin und Davyd Mohylenko von Möhlin 1 zeigten mit starken Spielzügen und einem gelungenen Zusammenspiel ihr ganzes Können. Im entscheidenden letzten

20, 40, und 60-km-Bike-Touren für jedermann

Start: 8.00 bis 12.00 Uhr Infos: www.mounty-bike.ch

Planen Sie einen Event? Werben Sie dafür in der

Lunapark beim Festzelt • Schiffschaukel • Karussell

Sonntag, 11 00 Uhr Frühschoppenkonzert mit dem Harmonika-Orchester Möhlin

Ihr Gesundheits-Coach.

Kostenloser Hörtag

Montag, 4. Juni 2018

Melden

Medienpartner:

Tag der offenen Tür in den alTerSBeTreUTen WohnUngen in laUfenBUrg

Wir laden Sie herzlich ein, die letzten noch verbleibenden Wohnungen an diesem Tag zu besichtigen.

Spiel gegen Mosnang fehlte es leider am nötigen Glück, was nach spannenden 10 Minuten zu einer Niederlage führte. Kevin und Davyd erreichten den 2. Rang und verdienten sich somit Silber an der Schweizermeisterschaft.

Elia Bianco und Enes Gencer vom Team Möhlin 2 kämpften sich erfolgreich in den SM-Final und zeigten auch am Finaltag tolle Spiele. Trotz einer starken Leistung und einem verdienten Punkt gegen den späteren Meister Mosnang, verpassten sie leider das Podest. Sie schlossen die Schweizermeisterschaft mit dem 4. Rang ab. Bild: Dino Wirth und Tom Graf (hinten), Enes Gencer, Elia Bianco, Fabian Meyer, Ben Aston, Kevin und Davyd Mohylenko (vorne). Foto: Alexandra Giger

Rheinfelden stellt Teams mit Möhlin

Kooperation unter dem Namen «Volley Salina» (mgt) An der Generalversammlung des Volleyballclub Rheinfelden am Donnerstag im Schützenkeller in Rheinfelden blickte Präsidentin Petra Wirthlin auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Die Seniorinnen (Ü32) spielten eine hervorragende Saison mit nur einer Niederlage und erreichten somit Platz 1 in der Aargauer Meisterschaft. Die erste Damenmannschaft (3.Liga Pro) schloss die Saison auf dem 4. Rang ab. Das zweite Damenteam (4. Liga) erreichte einen Platz in den Top 3 und beendete die Meisterschaft auf dem 3. Platz. Das neugegründete Damenteam 3 (5. Liga) konnte viel Spielerfahrung sammeln, zum Schluss auch einen Sieg verbuchen und beendete die Meisterschaft als Schlusslicht auf dem 8. Rang.

Starke Juniorinnen

Auch die Juniorinnen U23 (2. Liga) spielten sich auf den 3. Platz. Die U17 (2. Liga) war im Höhenflug, holte Sieg um Sieg,

datum: Samstag, den 2. Juni 2018 Zeit: 14.00 bis 16.00 Uhr ort: Bahnhofstrasse 12/14 in 5080 laufenburg Weitere Infos finden Sie auf www.vaof.ch abw laufenburg ag

und landete schliesslich auf Platz 1. Die U15 sicherte sich einen Platz im Mittelfeld auf Rang 10. Bei den U13 stellte der Verein drei Teams. Bei den Mädchen-Teams erreichten die Rheinfelderinnen den 4. und den 22. Rang. Teilnahme an der Schweizer Meisterschaft

Auf die Saison 2018/2019 kommt es zu einer Zusammenarbeit zwischen dem VBC Rheinfelden und Volley Möhlin. Die beiden Vereine stellen zwei gemeinsame Damenteams und zwei U23-Juniorinnenteams. Diese werden unter dem neuen Namen «Volley Salina» die Meisterschaft bestreiten.

Bild: Der alte und der neue Vorstand, hinten von links Christa Wirthlin, Petra W irthlin, Danielle Hisam. Mitte von links Nicole Meier, Irène Lüscher, Monika Müller, vorne von links Jamie Möschlin und Yvonne Joos. Es fehlen: Simi Wirz und Isabelle Koller. Foto: zVg

Bei den Knaben/Mixed-Teams erreichten die Rheinfelder sogar Platz zwei. Somit winkte die Teilnahme an der Schweizer Meisterschaft, wo sie den hervorragenden 6. Rang erreichten. Auch die K leinsten (Kids Niveau 4+) spielten eine super Saison und erreichten den zweiten Platz. Im Vorstand traten Danielle Hisam und Gründungsmitglied Christa Wirthlin zurück. Auf sie folgen Yvonne Joos und Jamie Möschlin.

• Badsanierung … alles aus einer Hand

• Badplanung 3D in unserer Ausstellung

• barrierefrei Duschen und Baden

• Dampfdusche, Pool und DuschWC

• Wasserenthärter kompakt und gut

Information an unsere Patientinnen und Patienten

Ab Juni 2018 wird

Frau Dr. med. Claudia Spinas wegen Pensionierung die Sprechstundenvertretung am Freitag einstellen.

Neu bleibt die Praxis am Freitag geschlossen und am Donnerstag bis um 15.00 Uhr geöffnet.

Wir danken Frau Dr. Spinas für ihren jahrelangen engagierten und kompetenten Einsatz und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Praxis Dr. med. Peter Borer Allgemeine Medizin FMH Zürcherstrasse 52, 4332 Stein

Gefährlich! Nicht nur im Winter.

Sommermode!!! wenn nicht jetzt, wann dann?

Wir kaufen Ihr Auto sowie Ihren Bus, Camion, Picup oder Traktor! Auch Unfallfahrzeuge, gegen Barzahlung. Ganze Woche erreichbar und Samstag/Sonntag unter Tel. 079 614 26 09

Hausräumungsflohmarkt

Kaufe Gebrauchtwagen

Wir suchen gesundheitsinteressierte Personen für beratende Funktion. Teilzeit möglich.

Info:

Frau Nelly Topp, 079 791 34 80

Wir kaufen oder entsorgen Ihr Auto zu fairen Preisen 079 422 57 57 www.heinztroeschag.ch

Kaufe Antiquitäten

AKTION

vom 24.5. bis 6.6. 2018

Gefährlich! Nicht nur im Winter.

Gefährlich! Nicht nur im Winter.

Schweins-Brustspitzli mariniert CH Fr. 12.80/kg statt Fr. 18.50

Sichere Handläufe

Rinds-Hamburger CH Fr. 12.80 /kg statt Fr. 15.00

Rinds-Entrecôte CH Fr. 36.00 /kg statt Fr. 54.50

Hackfleisch gemischt CH Fr. 10.80 /kg statt Fr. 14.00

Sichere Handläufe

Sichere Handläufe

Bruggmattweg 11 4452 Itingen

Innen- und Aussentreppen normgerecht und preiswert nachrüsten! Sehr grosse Materialauswahl, schnelle Lieferung inkl. fachgerechter Montage zum Festpreis. # 061 973 25 38 www.basel.flexo-handlauf.ch

Sennenwurst 150 g CH Fr. 15.70 /kg

Innen- und Aussentreppen normgerecht und preiswert nachrüsten! Sehr grosse Materialauswahl, schnelle Lieferung inkl. fachgerechter Montage zum Festpreis. # 061 973 25 38 www.basel.flexo-handlauf.ch

Bruggmattweg 11 4452 Itingen

Bruggmattweg 11 4452 Itingen

Innen- und Aussentreppen normgerecht und preiswert nachrüsten! Sehr grosse Materialauswahl, schnelle Lieferung inkl. fachgerechter Montage zum Festpreis. # 061 973 25 38 www.basel.flexo-handlauf.ch

Herzliche Gratulation

Geniessen Sie bei uns: täglich wechselnde Mittagsmenüs, bei schönem Wetter Feines vom Grill mit Salaten und hausgemachte Patisserie

Unser Restaurant ist wie folgt geöffnet:

Samstag, 2. Juni 2018, 10.00 - 17.00 Uhr, Ob. Katzenstirnenweg 9, 4314 Zeiningen Männerchor Obermumpf FISCHESSEN am Fischingerbach 2.+3. Juni 2018

Samstag, 2. Juni, ab 18.00 Uhr Sri-Lanka-Buffet mit Kuru und Aki Jetzt reservieren Tel. 062 876 11 37

Gasthaus zum Bären

Getty & Hans Kistler, 5076 Bözen, www.baeren-boezen.ch

Möbel total Erbschaft, Silber, Zinn, Gemälde, grosse alte Teppiche, chinesische Deko-Gegenstände aus Bronze und Elfenbein 19. Jh. alte Waffen (Gewehre, Pistolen, Schwerte), Rüstungen 15. bis 19. Jh., afrik. Jagdtrophäen, Schmuck zum einschmelzen, alles aus der Uhrmacherei sowie sämtliches Zubehör und Zifferblätter, Taucheruhren, Enicar, Doxa, Heuer, Omega usw. D. Bader, Tel. 079 769 43 66, dobader@bluewin.ch

Gasthaus zum Bären

Getty & Hans Kistler, 5076 Bözen, www.baeren-boezen.ch

Reto Weiss 20-jähriges und Thomas Weiss 30-jähriges Jubiläum In fester Entschlossenheit auf die gesetzten Ziele zuzustreben, um in einer gewachsenen Einheit grosse Aufgaben zu bewältigen und zu einer wahren Erfolgsgrösse heranzuwachsen, verdient unsere allerhöchste Anerkennung und einen ausserordentlichen Dank für die bisherige Zusammenarbeit. Mit dem Zusammenschluss Weiss AG und Strittmatter AG sind wir unter einer solchen kompetenten Führung zu einer tollen Einheit zusammengewachsen. Wir wünschen Euch für die Zukunft alles Gute, viel Erfolg und freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit Euch. Das ganze Weiss AG und Strittmatter Team!

Annahmeschluss für Inserate: Montag, 16.00 Uhr! Suchen Sie ein neues Zuhause? Sie finden es in der

Samstag ab 11 Uhr / Sonntag 11-16 Uhr Fische werden serviert! Kuchenbuffet / Kinderspielecke

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.