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Nur der Zehner zählt Robert Keller, Leiter Ausbildung/Nachwuchs beim Aargauer Schiesssportverband, hat den Nachwuchs im Blick Der Schiesssport hat in der Schweiz eine lange Tradition und gilt als Nationalsport. Zu den zahllosen aktiven erwachsenen Schützen und Schützinnen gesellen sich sehr viele jugendliche Sportschützen. Robert Keller, Leiter Ausbildung/Nachwuchs beim Aargauer Schiesssportverband, hat den Nachwuchs und die Förderung junger Talente fest im Visier. Der Schiesssport hat aber auch mit Image-Problemen zu kämpfen.

schützinnen. Erst kürzlich gelang es ihr, am H&N-Cup in München mit dem Luft­ gewehr 10 Meter einen neuen Schweizer Rekord aufzustellen. Keller hat immer ein Auge auf junge Talente gerichtet und so wurde er auch auf Chiara Leone aufmerk­ sam. Sie erhält seit geraumer Zeit eine intensive professionelle Betreuung über den AGSV. Diese Ausbildung verlangt je­ doch von den Sportlern einen sehr gros­ sen und harten Trainingseinsatz mit min­ destens zehn und mehr Stunden Training in der Woche. Eine Trainingseinheit pro Woche ist das minimale Ziel, um den Ju­ gendlichen in Jugend- und Sportkursen auf Vereinsebene oder im Schulsportan­ gebot den Umgang mit dem Sportgerät und die entsprechenden Techniken zu lernen und später zu beherrschen. An den sogenannten Sichtungsschiessen können junge Talente entdeckt werden.

CHARLOTTE FRÖSE Die Nachwuchsförderung ist ein wichti­ ger Bestandteil der Ausbildung und dies beginnt bereits in den Vereinen, die da­ mit allerdings auch stark gefordert sind. «Ohne Nachwuchs geht nichts», betont Robert Keller. Wie in anderen Vereinen und Sportarten gelte auch bei den Schüt­ zen die Devise: «Wer sich nicht um den Nachwuchs kümmert, ist als Verein zum Tode verurteilt», betont Keller. Erste Be­ gegnungen mit dem Schiesssport be­ kommen junge Sportler oftmals über den allseits beliebten «Ferienspass» oder den Schulsport. Disziplin, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein Das Eintrittsalter für eine Schiesssport­ ausbildung liegt derzeit bei mindestens acht Jahren, was aber nicht bindend ist, es ist lediglich eine ungefähre Orientie­ rung. Den Trainern obliegt es, die Jugend­ lichen entsprechend ihrer physischen und technischen Fähigkeiten an das Sportgerät heranzuführen. Der Einstieg in den Schiesssport erfolgt über Luft­ druckwaffen. Damit erlangen die jungen Schützen die Fähigkeit, technisch sauber zu schiessen, erklärt Keller. Erwartet wird von allen Schützen, egal welchen Alters, ein gesundes Mass an Disziplin, Zuverlässigkeit und viel Verantwortungs­ bewusstsein im Umgang mit dem Sport­ gerät. Sicherheit sei das A und O, betont Keller. Der mentale Bereich nimmt in der Ausbildung zunehmend einen hohen Stellenwert ein. Der Spitzensport ist ohne Mentaltraining gar nicht mehr denkbar. Das intensive umfassende Trai­ ning habe auch durchaus positive Aus­

Robert Keller, Ausbildungs- und Nachwuchschef Aargauer Schiesssportverband, hat junge Talente im Blick Foto: Charlotte Fröse

wirkungen auf den Alltag der Sportler, sei es in der Schule, in der Freizeit oder im Beruf, betont Keller. Die Freiluftsaison, sie dauert von April bis Oktober, hat bereits begonnen. Jetzt wird im Freien auf den Schiessständen trainiert und anlässlich von Wettbewer­ ben um die besten Ergebnisse geschos­ sen. Während in der Wintersaison in der Halle vornehmlich mit Luftgewehr und Luftpistole auf zehn Meter geschossen wird, kommt im Sommer das Kleinkaliber

Hauptinteresse ist der sportliche Aspekt In den letzten Jahren hat der Schiess­ sport mit Image-Problemen zu kämpfen und der Unmut in der Bevölkerung ist kaum kleiner geworden. Dem möchte Robert Keller entgegenwirken und er be­ tont: «Der Schiesssport hat überhaupt nichts mit Krieg zu tun.» Das Gefahrenpo­ tenzial, das von den Sportgeräten aus­ geht, sei den Schützen sehr wohl bekannt und sie seien sich dessen auch stets be­ wusst, erklärt Keller. Bei der Ausbildung liegt das Hauptinteresse auf dem sport­ lichen Umgang mit den Schusswaffen. Denn: «Im Schiessen zählt nur der Zeh­ ner», betont Robert Keller. Die Jugendar­ beit im Schützenverein bedeutet deutlich mehr, als Kindern und Jugendlichen das Schiessen zu ermöglichen. Sie lernen, demokratisch mitzuentscheiden, Rück­ sichtnahme und soziales Miteinander, sie übernehmen Verantwortung und wach­ sen in eine Gemeinschaft hinein, so der Tenor. Der Schweizer Schiesssportver­ band bekennt sich ausdrücklich zu einer alters- und stufengerechten, nachhalti­ gen und transparenten, qualitativ hoch­ stehenden und leistungsorientierten so­ wie ethisch vertretbaren Nachwuchsför­ derung.

auf 50 Meter zum Einsatz. Aktuelle Ter­ mine für Wettbewerbe sind über die Ver­ eine oder den AGSV zu erfahren. Schiessen ist kein reiner Männersport mehr. Immer mehr Frauen und Mädchen greifen zu Luftdruck- oder Kleinkaliber­ gewehren respektive -pistolen, im fried­ lichen Kampf um die besten Resultate. Ein Vorbild in dieser Hinsicht ist die erst 20 Jahre alte Chiara Leone von den Sportschützen Frick. Sie ist momentan eine der Schweizer Top-Nachwuchs­

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