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Noch sei in Laufenburg nichts entschieden. Noch prüfe das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) die Szenarien für den weiteren Fortbestand des Spitals. Vielleicht komme zu den schon im Raum stehenden zwei Szenarien für die Zukunft ein drittes hinzu. Aber: Allzu viel Zeit wollen sich Geschäftsleitung und Verwaltungsrat (VR) auch nicht mehr lassen. Bis zum Sommer sollen die Würfel gefallen sein. «Wir sind in einem Jahr auch nicht klüger als in zwei Monaten», sagte bei einer Infoveranstaltung in der Stadthalle Laufenburg am Montag GZF-CEO Anneliese Seiler. Sie und VRPräsidentin Katharina Hirt standen rund 300 Besuchern Rede und Antwort. Mehr als zweieinhalb Stunden wurden Zahlen präsentiert, wurde mit Leidenschaft und Emotionen diskutiert und verbal gekämpft.

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HANS CHRISTOF WAGNER Wann geht es einem Spital gut? Wenn die Menschen in dessen Einzugsgebiet krank genug sind. Offenbar ist das im Falle von Laufenburg nicht so, wie Anneliese Seiler anhand der Statistiken aufzeigte. Von 2000 bis 2017 sei die Zahl der stationären Patienten dort lediglich um 24 Prozent gestiegen, von knapp 2000 auf 2460. Ähnlich gering seien die Zuwächse bei der inneren Medizin und der Chirurgie bei gerade einmal 1130 Operationen im vergangenen Jahr.

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Anneliese Seiler (links) und VR-Präsidentin Katharina Hirt standen in der Stadthalle, wohin der Informationsanlass eigens verlegt wurde, rund 300 Besuchern Rede und Antwort Foto: Hans Christof Wagner

pro Tag von 12 Patienten aufgesucht wird, wobei die meisten tagsüber kommen. Nachts indes sind es lediglich um Vergleich mit Rheinfelden die zwei. Das ist Seiler zufolge zwar auch Für Seiler unterm Strich viel zu wenig, um mehr als vor 18 Jahren, reiche aber dendie in dieser Zeitspanne ebenfalls ent- noch längst nicht aus. standenen Kostensteigerungen auch nur annähernd aufzufangen. Vergleichswei- Zwei Millionen Franken weniger se kerngesund fällt hingegen die Bilanz Doch nicht nur mit diesen Zahlen unterdes GZF-Standorts Rheinfelden aus, wo fütterte die GZF-CEO die aktuellen Neues gelang, die Zahl der stationären Pati- ausrichtungs-Überlegungen in Laufenenten von 2000 auf 2017 um 63 Prozent burg. Hinzu kämen Mindereinnahmen zu steigern, von 3270 auf 6080 und wo des Hauses bis 2019 in Höhe von rund die Zahl der Operationen 2017 4205 be- zwei Millionen Franken, die es aufzufantrug. gen gelte. Diese entstünden durch den Das Spital Laufenburg muss Personal generellen Spardruck im Gesundheitsund Ressourcen bereitstellen und das 24 wesen und durch eine Politik, die den Stunden pro Tag, für alle Fälle. Und das Grundsatz «ambulant vor stationär» prorentiert nicht, vor allem nicht beim Not- pagiere. Aber offenbar sind die Menfalldienst, der in Laufenburg im Schnitt schen im Bezirk Laufenburg kränker als

die Zahlen belegen. Denn auch das kam heraus: Rund 1200 Patienten könnte Laufenburg jährlich mehr verbuchen, gingen nicht so viele heute schon bei planbaren Eingriffen in Nachbarspitäler wie Aarau, Baden oder gar in den Kanton Zürich. Image- und Vertrauensproblem Laufenburg hat also wohl auch ein Imageund Vertrauensproblem, wie an der Versammlung ebenso betont wurde. Wobei die Wortmeldungen ehemaliger Laufenburger Patienten durchweg positiv waren. Deren Tenor: ein kleines, aber feines Haus mit moderner Ausstattung, Herzlichkeit und engagiertem medizinischen und pflegerischen Personal. Dennoch: Auch 1200 Patienten mehr können das

Spital Laufenburg in seiner heutigen Form nicht retten. Status quo keine Option So liessen es Seiler und Hirt unmissverständlich: Der Status quo ist keine Option. Und: Die Möglichkeiten von Synergien zwischen Rheinfelden und Laufenburg sind erschöpft. Die Flexibilität der Mitarbeiter ist am Limit. Die Zitrone lässt sich nicht weiter ausquetschen. VR-Präsidentin Katharina Hirt relativierte die aktuellen Überlegungen seitens von Geschäftsleitung und Verwaltungsrat. Diese seien im Grundsatz an der Tagesordnung. Schon vor 20 Jahren habe eine Schlies­ sung von Laufenburg im Raum gestanden, betonte Hirt. Fortsetzung Seite 20

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