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Beim Unternehmen «juice me» sind Fricktaler Kantischüler die Chefs Die von sechs Kantischülern betriebene Firma «juice me» feiert Erfolge. Beim schweizweiten Wettbewerb Yes ist sie eine Runde weiter. Unter 200 Teams qualifizierten sich die sechs Nachwuchsunternehmer, darunter vier aus dem Fricktal, für die nächste Stufe des Wettbewerbs, der im April in Zürich stattfindet. Die Art, sich auf einer Messe in Basel zu präsentieren, hat die Juroren offenbar überzeugt. HANS CHRISTOF WAGNER Aus drei verschiedenen Fruchtsäften besteht das Sortiment von juice me: dem regionalen «apple pear», bestehend aus Apfel- und Birnensaft, dem exotischen «tropical» mit Ananas und Mandarinen, und «killing kiwi», aus Kiwi und Bananen komponiert. Für alle drei kann die Gruppe garantieren: alles selbstgemacht und nur Stoffe drin, die auch auf der Zutatenliste stehen. In Herznach haben sie eine Hauswirtschaftsküche zur Verfügung, wo sie an vielen Wochenenden stehen, den Obstsaft mit Hilfe eines Dampfentsafters gewinnen und diesen in 250-mlFläschchen abfüllen. Mehr als 400 davon haben sie schon verkauft. Professionell am Basler Stand Aber im Yes-Wettbewerb kommt es nicht nur darauf an, ein gutes Produkt zu erfinden, sondern auch darauf, es überzeugend an den potenziellen Kunden zu bringen. Das übten die sechs Schüler, neben Jelena Imwinkelried und Tanja Güller aus Herznach sind das Julia Brogli und Philine Meier (beide Gipf-Oberfrick), Kim Schaller und Johannes Nägeli, am 27. Februar im Zentrum St. Jakob in Basel. Dort mussten sie ausgerechnet neben einer schon etablierten Saftbar und in direkter Nähe eines Grossverteilers ihre Produkte an einem Stand präsentieren. Die Juroren der Organisation Yes (Young Enterprises Switzerland), die das Wettbewerbsverfahren begleitet, kamen vorbei und beurteilten sowohl die Optik des Juice me-Stands wie auch das Auftreten der sechs Kanti-Schüler. Offenbar haben sie sich dort professionell genug gezeigt. Denn schon rund zwei Wochen danach
Mediterranes Lebensgefühl für Garten, Balkon & Terrasse! So präsentierte sich das «Juice me»-Team Ende Februar bei seinem ersten Messeauftritt im Zentrum St. Jakob in Basel. Im April geht es für die Kantischüler nach Zürich Foto: zVg
kam die für die Gruppe erlösende Meldung: Ja, ihr seid eine Runde weiter. In der Shop-Ville im Hauptbahnhof Zürich präsentieren sich die überwiegend aus dem Fricktal stammenden Saftproduzenten kommende Woche (9. bis 11. April) schliesslich im Top-50-Wettbewerb. «Wir wollen das Feedback, das wir in Basel bekommen haben, dort beherzigen, wie der Stand noch schöner ausfallen kann und wie wir noch beherzter auf die Leute zugehen», sagt Julia Brogli. Im Bananenkostüm Immerhin kamen sie schon in Basel auf die Idee, Tanja Güller in ein Bananenkostüm zu stecken, um so die Aufmerksamkeit noch zu steigern – Marketing eben. Wer auch im April in Zürich zu überzeu-
gen weiss, ist bei der nationalen Endausscheidung am 25. und 26. Mai mit von der Partie, ebenfalls im Hauptbahnhof Zürich. Wert dort reüssiert, darf sich sogar auf europäischer Ebene mit anderen Schüler-Unternehmern messen. Wirtschaftsleben ganz praktisch Die Sechs, die sich auf der Alten Kanti Aarau auf die Matura vorbereiten, lernen das Wirtschaftsleben von der ganz praktischen Seite kennen. «Für uns war immer klar, dass wir alles selber machen wollen», sagt Jelena Imwinkelried. «Nicht nur einfach was importieren und weiterverkaufen.» Jeder von den Sechsen hat seine feste Funktion im Unternehmen – CEO, Finanzen, Administration, IT, Marketing und
Produktion. Sie mussten Business-Pläne verfassen und Geschäftsberichte aufsetzen. Es galt Preise zu kalkulieren, Lieferanten zu bezahlen, Absatzmärkte zu finden. Philine Meier: «Einen so praktischen Zugang zum Wirtschaftsleben bekommt man ja sonst nie.»
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Zukunft noch offen Ob sich die Teenager-Unternehmer auch nach der Schule der Ökonomie widmen, wissen sie noch nicht. «Fast noch wichtiger für uns ist, dass wir über das Projekt viel gelernt haben, in Teamwork, Kommunikation und Präsentation. Und das können wir ja überall brauchen, ganz egal, was wir nach der Kanti machen», meint Tanja Güller und alle, die dabeisitzen, nicken zustimmend mit dem Kopf.
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