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Philatelist aus Leidenschaft Rudolf Hofer, Präsident des Briefmarkenclub Fricktal, zum 175. Geburtstag der Briefmarke in der Schweiz Vor 175 Jahren kam die erste Briefmarke in der Schweiz raus. Damit war die Schweiz das zweite Land nach England, in dem Briefmarken verkauft wurden. Obwohl: Eigentlich war es der Kanton Zürich, der die Marke herausbrachte. Erst im Jahr 1850 wurde das Postwesen in eidgenössische Hand gelegt und in dem Jahr gab es auch die erste Briefmarke im Kanton Aargau. Rudolf Hofer, Präsident des Briefmarkenclub Fricktal, weiss so gut wie alles über Briefmarken. JÖRN KERCKHOFF «Im Jahr 1840 wurde die erste Briefmarke in England herausgebracht», erzählt Hofer. Bis dahin sei es üblich gewesen, dass der Empfänger die Post bezahlte und nicht der Absender. Mit der Briefmarke sollte sich das umkehren. Allerdings sei es lange verpönt gewesen, eine Briefmarke auf einen Brief zu kleben. «Die Empfänger hätten es als Beleidigung empfunden, weil man vielleicht den Eindruck hätte bekommen können, dass sie das Porto nicht bezahlen konnten», so Hofer. Klingt kurios, ist aber so. So sei es durchaus üblich gewesen, dass viele Absender auch weiterhin keine Marke auf den Brief klebten und der Empfänger das Porto weiterhin bezahlte. Erst im Jahr 1862 sei die Briefmarke Pflicht geworZahlreiche Schätze der Philatelie hat Rudolf Hofer in den vergangenen fünfzig Jahren zusammengetragen Fotos: Jörn Kerckhoff
den. Da hätten sich die Leute dann wohl auch langsam daran gewöhnt gehabt, erzählt Rudolf Hofer. In Zürich wurde das System der Briefmarken im Jahr 1843 übernommen, andere Kantone folgten. Aber das Postwesen lag damals in Händen der Kantone. «Deswegen haben wir im Aargau eigentlich keinen Grund, in diesem Jahr zu feiern», sagt Hofer schmunzelnd. Ab dem Jahr 1804 habe es zwar ein kantonales Postwesen in der Schweiz gegeben, aber noch lange keine Marken. Und so werde bis heute darüber gestritten, ob Rudolf Hofer hofft sehr, dass das Zeital- es sich bei der Marke von 1843 nun um ter der Briefmarken noch nicht abgelau- die erste Schweizer, oder die erste Zürfen ist cher Briefmarke handelt. Beinahe so
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kompliziert, wie die Anfänge des Briefmarkenwesens. Jeder Kanton konnte die Tarife nämlich selbst festlegen, was zu einigen Komplikationen führte. Alle Kantone mussten untereinander Postverträge abschliessen. Allerdings hatte die Post damals auch noch nicht die Bedeutung, die ihr später zukam. «Viele Leute konnten ja gar nicht lesen und schreiben, Briefe waren also längst kein Massenprodukt», erklärt der Experte. Mit der Gründung der eidgenössischen Post wurde das dann alles viel einfacher. Und mit dem Aufkommen von Postkarten um die Jahrhundertwende und der zunehmenden Alphabetisierung der Menschen hätte dann auch die Bedeutung
der Briefmarken zugenommen. Schnell sei auch das Sammeln von Briefmarken und Poststempeln als Leidenschaft entdeckt worden, weiss der Präsident des Briefmarkenclub Fricktal zu erzählen. Bereits im Jahr 1860 seien die ersten Sammelbücher erschienen. Dabei sei das Feld des Sammelns deutlich weiter, als es sich die meisten Menschen wahrscheinlich vorstellen. Zwar gebe es die allgemeinen Sammler, die etwa alle Briefmarken der Schweiz sammelten, oder jene, die einfach genug Geld hätten, um bei jeder Auktion um jede teure Briefmarke mitzubieten und damit die Preise in die Höhe trieben. Es gebe aber auch die Sammler, die sich bestimmte Gebiete für ihre Sammelleidenschaft aussuchen. Hofer selbst zum Beispiel hat mehrere Sammelgebiete. Zum einen sucht er nach Marken und Stempeln aus dem Bezirk Rheinfelden. Und da hat er bereits einige Schätze zusammengetragen. So etwa Briefe der Schwestern Julie und Marie, die diese aus Beuggen an ihre Mutter nach Winterthur schickten. 50 Briefe soll es wohl geben – das könne man daraus schliessen, weil sie nummeriert seien. Zehn dieser Briefe befinden sich inzwischen in Hofers Besitz, einer davon aus dem Jahr 1843. Und natürlich sucht er noch nach weiteren. Ausserdem sammelt er Briefe, die als Luftpost mit dem Flugzeug oder Zeppelin verschickt wurden. Eine Liechtenstein-Sammlung hat er auch noch, die habe er von seinem verstorbenen Schwiegervater übernommen. Sein Schwiegervater und sein Schwager seien auch leidenschaftliche Sammler gewesen. «Ein Wunder, dass meine Frau mich trotzdem genommen hat», lacht Hofer. Sein viertes Sammelgebiet sind Briefmarken mit Dinosauriern. Die habe er im vergangenen Jahr auch im Dinosauriermuseum in Frick ausgestellt, so wie er auch viele andere, seiner Schätze bei Ausstellungen präsentierte. Für die bekam er auch schon Preise. Natürlich hätten einige seiner Marken und Stempel auch einen Geldwert, der ideelle Wert sei für ihn aber viel wichtiger. Fortsetzung Seite 3
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