Fricktal info 2018 07

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Seiten 3/9/17

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Negativserie zu Ende

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Bald nicht mehr Endstation? Der Fricktal Regio Planungsverband strebt eine Wiedereröffnung der Bahnstrecke Laufenburg-Koblenz an Auf der 1994 für den Personenverkehr stillgelegten Strecke Laufenburg-Koblenz fahren nur noch Güterzüge. Seit 24 Jahren ist Laufenburgs Bahnhof für Reisende Endstation. Wer weiterfahren möchte, muss auf den Bus umsteigen. Der Fricktal Regio Planungsverband will eine Wiedereröffnung der Strecke für den Personenverkehr prüfen lassen. Doch beim Kanton, seit 1. Januar 2018 allein für den öV zuständig, hält man das für illusorisch.

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HANS CHRISTOF WAGNER Gibt man im online-Fahrplan der SBB die Suche Stein-Säckingen nach Koblenz ein, bekommt man ein Sammelsurium von Verbindungen aufgelistet. Mit der S 1 nach Laufenburg und dann weiter mit dem Bus ist noch die direkteste und mit 53 Minuten auch die kürzeste. Man wird aber auch via Baden und Frick/Brugg/ Turgi gelotst, mit noch längeren Fahrzeiten. Eine Verbindung, mit 1,16 Stunden die allerlängste, führt sogar erst in die andere Richtung – mit dem IR nach Rheinfelden. Vom dortigen Bahnhof soll man dann den 7312-er Stadtbus nach Rheinfelden/Baden nehmen, dort in den Dieseltriebwagen der Hochrheinstrecke in Richtung Waldshut einsteigen, um von Waldshut mit der S 27 nach Koblenz überzusetzen. Leichter, unkomplizierter und schneller wäre sicher der direkte Weg - per Schiene. Und das Gleis liegt ja auch noch da, wäre betriebsbereit. Laut SBB-Pressestelle fahren auf dem Streckenabschnitt pro Jahr rund 2800 Güterzüge. Nur Tempo 60 möglich Also warum fahren die S1-Züge nicht einfach weiter, über Laufenburg hinaus? Weil laut SBB die 16 Kilometer lange Strecke bis Koblenz alles andere als geeignet ist, den Anforderungen modernen Schienenverkehrs zu entsprechen. Züge könnten aktuell dort mit höchstens 60 Kilometer pro Stunde fahren. Es müsste nicht nur in den Gleiskörper investiert werden, sondern auch in Signaltechnik und nicht zuletzt in neue Bahnhöfe. Stehen die früheren zwischen Laufenburg und Koblenz gelegenen, nach 24 Jahren Pause umge-

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Wenn‘s der Teufel will, friert‘s noch im April. Bauernregel

Ankunft 18.26: Noch ist für die S1 Laufenburg Endstation. Von dort aus fährt sie wieder zurück in Richtung Basel. Reisende Foto: Hans Christof Wagner in Richtung Koblenz müssen den Bus nehmen

lage des Kantons besser wäre, käme für ihn eine Wiedereröffnung der Bahn nicht in Frage. Für Kobi wäre das auch kein Fortschritt: Die Anbindung der Dörfer funktioniere heute mit den Bussen doch viel besser als damals mit dem Zug und Kobi zieht die aktuellen Nutzungszahlen den schlecht erreichbaren Bahnhöfen. der Postauto-Linie Laufenburg-Schwaderloch-Döttigen hinzu, um Argumente Angebot schafft Nachfrage contra eine Wiedereröffnung der Bahnstrecke zu liefern: «In den Spitzenzeiten «Wir kennen die Haltung und die Zahlen, sitzen vielleicht 15 bis 20 Leute im Bus, mit denen der Kanton argumentiert», aber auch nur kurz vor Döttingen. Zwi- sagt Meinrad Schraner, Vizeammann von schen Etzgen und Schwaderloch sind es Laufenburg und Vorsitzender der Arnur rund acht und am Wochenende noch beitsgruppe öffentlicher Verkehr im weniger. Und dann sollen wir 200 Meter Fricktal Regio Planungsverband. Für ihn lange Flirt-Triebwagen mit 800 Sitzplät- ist öV-Nachfrage so gering, gerade weil zen dort fahren lassen? Wenn der Buski- das Angebot bescheiden ist. Für ihn lometer 5 und der Bahnkilometer 25 müsste der Kanton den Leuten folgende Franken kostet.» Auch wenn die Finanz- Frage stellen: «Steigen Sie für den Weg

nutzt, doch nicht mehr zur Verfügung. Reto Kobi von der Sektion öffentlicher Verkehr im Kanton Aargau schätzt den Investitionsbedarf auf «einen zweistelligen Millionenbetrag».

zur Arbeit oder für Ausflüge auf den öV um, wenn auf der Linie Stein-SäckingenKoblenz im Halbstunden-Takt ein Zug fährt?»

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Für ihn steht fest: Hohes Angebot schafft hohe Nachfrage. Schraner berichtet, dass sich die Arbeitsgruppe Öffentlicher Verkehr erstmals an ihrer Jahressitzung 2016 mit der Bahnlinie Stein-SäckingenKoblenz beschäftigt habe. Auslöser für die Diskussion sei die dauernde Zunahme des Autoverkehrs und damit der Stauzeiten auf der Kantonsstrasse gewesen. Und die Erwartung, dass mit der Fortentwicklung des Industriegebiets Sisslerfeld und mit 4000 bis 6000 neuen Jobs dort die Blechlawine bald noch gewaltiger werden dürfte. Fortsetzung Seite 5

Einen schönen Valentinstag wünscht Ihnen


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